Pester Lloyd, Mai 1868 (Jahrgang 15, nr. 104-130)

1868-05-28 / nr. 127

» | 4 c­ünfzehntersah­rgang agital 1868. — Az. 197. Wräm­meration: Mais tägl, Meftnerf. Morgen m. Mbenbblass 5 fl. 50 fl., gmonatl, 4 fl. imonatl, 2 fl. d. &., mit jeharater 80 kr. mehr. — Für Best-Ofen in’s "als Einige kemerlmngen ü­ber unsere Aktiengesellschaften . Der „Bester Lloyd“ hat in jüngster Zeit in zwei mit —tsch— gezeichneten Artikeln fi mit­­ der welchen wir heute Schuß Frage „Bei der Art und Weise, wie in Weit gesellsschaftliche > ihr Amt so wie es sein sollte;, der der Gyér auch Ber, 26. Mai. mungsluft auf materiellem Gebiete beschäftigt. CS sei ums gestattet zu jenen Ausführungen einige Anmerkungen machen zu dürfen, zu denen uns der gegenwärtige Moment PIE geeignet erscheint. =” Das Resultat der Betrachtungen des Herrn —tsch— fulminirte in folgenden Saßen : Unterneh­­mungen konstituiet, verwaltet und beaufsichtigt werden, kann ein Schel­­tenhofer Mn nicht vorkommen." „Wenn wir die Reihe unserer sehen wir sie fast ohne lage errichtet.“ Unternehmungen el jo sind Faktoren einst­rten, bei ung Unterneh: jo Ausnahme auf der gefunden­en Grund: " „On der stairen Betheiligung unserer Kreditinstitute an den Un­­ternehmungen in der Provinz liegt eine Gefahr, denn es it ein Grundprinzip der Solidität, daß die bei Kreditinstituten angelegten Gelder so­ wenig als möglich „festgerannt”, so viel als möglich mobil erhalten werden. Um­ die hoffnungsvole Zukunft unseres Pfanes nicht aufs Spiel zu sehen, müsse man also der Unternehmungskurt nicht ein „Halt !", wohl aber „Vorsicht !" zurufen.” Was nun den Schellenhofer Fall betrifft, auch wir der Meinung hab­ein solcher bei uns nicht leiht möglich, und flüten uns bei diesem Ausspruch zum Theil auf jene Gründe, die Herr —tsch— zur Geltung bringt. Die Behauptung aber, daß ein solcher Fall nicht vorkommen kann, finden wir dann doc zu gewagt. Wir wollen es’unterlassen auf jene‘ Gesellshaften hinzuweisen, die in Bet fhen bestanden und zu Grunde gingen, denn das war in einer Zeit, so wir noch feine Börse hatten, wo noch nicht jene von gegen ähnliche Ereignisse erwarten. Das­ Bei­­ spiel der Magyar kereskedelmi társaság, alapitó térsaság, der Buderraffinerie, faló das Eine: daß einung ift. der Stearinkerzenfabrik, segaften Alles in ausgezeichnetster der technische chemischen Fabrik sei also bis Seite gelassen ; ebenso der Umstand, dab die Walz­mühle eine geraume Zeit hindurch der nur sehr schmale Dividenden ver­­theilte. Aber auf das Beispiel­ der seligen Lorongzer darf vielleicht hing­ewiesen werden. Hier waren scon­ale Umstände vorhanden, von denen dert —tsch— die Berechtigung zu dem etwas bei ung nicht vorkommen kann, nit ganz aust­ihen ; und sie reihen nn er der Heinen Aktionäre Weberffuß Eventualitäten an bei ung Wussprude ableitet, daß so Der Lolonczer Fall zeigt jeden, ein grober­en zu glauben, daß bei unseren Funktionäre doch in Wirklichkeit auch heute nicht aus. 3 ift legten Generalversammlungen Ordnung fei. Auch bei uns gibt es nachlässige Verwaltungsräthe und Ausschußmitglieder, die bei zu vielen Gesellsshaften betheiligt sind, um jeder Einzelnen genügende Aufmerk­­samkeit Schenken zu können ; auch bei uns üben die Nevisoren gibt es endlich Generalversammlungen , wo die Aktionäre Beischlüsse fallen, ohne deren Folgen zu erwägen,­­ und wo die große Schaar ohne einigen Wenigen­­ blindlings zufrreden. Gott biwahre. Gefell: nicht viel Bedenken jene Bestimmung Einige vor das seltene Er: Sollen bei uns Schellenhofer Fälle , absolut unmöglich gemacht werden, dann ist er nothwendig die Rechte der Aktionäre statutenmäßig auszudehnen; dann ist er ferner in’hervorragender Weise dringend’ ge­­boten, daß­ die einzelnen Verwaltungsräthe sich nicht mit­ Stellen über­­laden, dagegen aber dort wirklich mit Leib und Seele seien, wo sie sich einmal engagirt ; zum wird e 8­­ freilich nicht baden, wenn für ale vertheilen. Wir jagen all dies seinesfalls, um unsere des allgem­enish. Handelsgefegbuges, Geltung erlangen würde, tornadh Verwal­­tungsrath und­ Rechauungsrevisoren solidarisch zum vollen Crfag verpflich­­tet hat, wenn sie unreelle Bilanzen, aufstellen, und fittive Dividenden Aktionäre auf­­Pflicht, dieselben i­her Apathie aufzurütteln. Mögen sie nur immer ihre Rechte energ­isch wahren, mögen sie dieselben auszudehnen bemüht sein, und mögen je endlich bei der­ Wahl auch, darauf, Rücksicht, neh­­men, ob­ die Männer ihrer Wahl Zeit genug haben, ihre Interessen zu­ vertreten. € 3 gibt bei uns noch genug strebsame junge Kaufleute, die Beit und Neigung für öffentliche Interessen haben; es müssen nicht immer die Namen der­ alten Garde aus der Wahlurne­ hervorgehen. Mir. kommen zur ‚zweiten. Behauptung. .de3., Heren —tsch—, wornach alle bisherigen Unternehmungen, „fast ohne Ausnahme”, auf gefundefter Basis“ ruhen. Auch das können wir mir unter gewiffen Einschränkungen gelten Iaffen Unternehmungen, die einen Industries­zweig schaffen wollen, fürsten Ungarn günstige Vorbedingungen aufzu­­messen­ hat, find. gewiß febr. loben,werth und werben hoffentlich prospe­­riren. Aber empfehlen dürfte . sich denn doch die Vorsicht, die Grün­dung von Konkurrenzetablissements bis dahin aufzusparen, wo es sich herausstellt,­ ob ein nen projettirter­ Zweig sich "als lebensfähig "ermeist. So wurde es mit den­ Mühlen, so mit­­ der zweiten Spiritusfabrik, ge­­halten. Zit­et aber so, unzweifelhaft richtig, daß, eine zweite Faßbinder­i projettirt­ wurde, bevor man sich überzeugt hat, daß die erste auf gesunder Grundlage ruht ? Es ist do‘ nur zu oft schon erlebt worden , daß die Wahrschinlig­keitsrechnungen­ eines Projekts , mögen sie auch noch so newitsenhaft erwogen worden sein, sich hinterher Angesichts ver harten Thatsadhen als­ reine Fiktion erwiesen. Wir könnten no,­mand’ andere ähnlie Beispiele anführen , die eine zu große­ Haft in der Gründung von Aktiengesellschaften dokumentiren, wollen es aber für diesmal unter­lassen. Charakteristisch it jedenfalls die Thatsache, dab jüngst bei’ einem „Gründer" eine Berathung darüber stattfand ‚welche Projester man wohl in Anregung, bringen könne. Ein bisschen Nüchternheit würde un­­ter­m Gründungsraufe keineswegs schaden. Auch die dritte These des Herrn — tsch — kann nicht glattive" acceptirt " werden. Das was er als Grundprinzip der Solidität­ bei Ban­­ken anführt, ist­ gewiß ‚unwiderleglich, und auch unwiderlegt. Aber wir können die Betheiligung unserer,biesigen Kreditinstitute bei der Grün­­dung gleicher Etablissements in der Provinz , — und vorzugsweise­ bei solchen hat sie bisher Bak gegriffen — durchaus nicht als Festrennung­­ des Kapitals gelten. Taflen, Spniel und über nie Modalitäten dieser Transaktionen bekannt ist­,­ vermögen wir eine Gefahr, darin nicht zu erkennen. Wir halten den eingeschlagenen Weg, ganz im Gegen­­theile, für einen sehr ersprießlichen, sowohl für das Land , als für die pastirenden Theile selbst. Allerdings würde auch hier ein gewisses Maß zu­ empfehlen­ sein, Wir fennen die Verhältnisse unserer Provinz ziem­­lich genau, und halten es deshalb nicht für nöthig , die­ jungen Ban­ken dort gleich mit Hunderttausenden, zu­ dotiren. Etwas, weniger thuts an. Namentlich aber möchten wir auch in diesem Falle davor war­nen, unndthigerweise Konk­urrenzinstitute zu schaffen. Wenn in einer oder der andern Provinzstadt schon eine Bank oder Spartasia , over diliale der Nationalbank einft­rt , möchten wir lieber darauf verzichtet feben, einen solchen Ort noch „mit einer Bank zu bereichern. Die Ge­­schäfte in derlei Städten sind nicht gar so enorm, um mehreren ante­­uten genügendes Turcatives Terrain zu bieten. Man würde also in verlei Fällen nicht nur die schon bestehenden Grabliffemente, sondern auch das eigene Z­weiginstitut, gefährden, oder wenigstens an der gesunden Ent­wickk­­lung hindern. Selbst wenn man auf derlei Orte verzichtet , bleiben ja noch immer genug solche übrig, wo man jungfräulichen Boden findet, und damit ein Gebiet, wo die entfaltete­­ Thätigkeit­ vom lohnendsten Erfolge begleitet sein wird. » Diese Erwägung möchten , wir, den betref­­fenden hiesigen Instituten aufs dringendste und wärmste empfohlen haben. Uebereinkommen zwischen den beiden Regierungen St. f. und Tr. apost. Majestät in Betreff der­ Eisenbahnen. (Schluß) 8. 14. Wenn eine der im 8. 3 angeführten Eisenbahngesellshaften ihre Betrieböstreben mit Zustimmung­­ der betreffenden Regierungen vers­mehren oder durch theilweise Entäußerung vermindern­ sollte, so wird das Verhältniß der Subventionirung, Rückzahlung der Borschülse und der Steuerentrichtung nach den im gegenwärtigen Hebereinkommen enthaltenen Prinzipien in einer neuen Vereinbarung festgestellt werden. N S. 15. Für alle "gegenwärtig "bestehenden und in Zukunft zu Stande kommenden Verkehrsanstalten, deren­ Linien beide Staaten St. f. und­ f. aport. Aa­jestät durchziehen, hat die Bemessung der Einkommensteuer von der Fi­­nanzverwaltung jenes­ Staates zu geschehen, indem sich die größere Aus­­dehnung ihrer Betriebstreden — F mit der mit der Verwaltung befin­­det; von der bemessenen Einkommensteuer jede, inklusive aller, Staats-, Handes­, Grundentlastungs- und Gemeindes Zuschläge, wird­ die betreffende Gesellschaft an die von der Finanzverwaltung des anderen Staates zu bezeichnende Kafsa denjenigen Theil bezahlen , welcher der Länge der Linien dieses Staates im Verhältniß zur Länge der Linien des Ander­ten" entspricht. — §.­16. Die­ beiderseitigen Finanzverwaltungen bes halten sich das­ Recht vor , die zur Basis der Einfommensteuer und der Subvention dienenden Meinungsvorlagen der­ Gesellshhaften einzusehen, und die etwa nöthig erscheinenden Bemerkungen sich gegenseitig mit­­zutheilen. — 8. 17. Betreff­­es bei jenen Verkehrsanstalten, deren Liz­­ien beide Ländergebiete berühren, seinerzeit in Anwendung: fommenten staatlichen­ Heimfallechte3­ wird, bestimmt, daß insoferne die ‚betreffenden Konzessionen hierüber , seine abweichenden Bestimmungen enthalten, die Bahnstrecke und das sämmtliche umbewegliche Vermögen der betref­­fenden Ver­ehrsanstalten jenem Ländergebiete anheim fallen sollen , auf welchem viefelben gelegen sind; alles bewegliche Vermögen hingegen, welches auf Grund der Geseke und der Konzessionsbestimmungen Gegen­­stand des Heimfallrechtes bildet , wird­ zwischen den­­ beiden­ Länderge­­bieten im Verhältnisse der Meilenlänge der Linien eines jeden Länder­­gebietes zur Vertheilung gelangen. — $. 18. Alle gegenwärtig­ beste­­henden und in’ Zukunft zu Stande kommenden Verkehrsanstalten , deren Linien beide Staaten: St. E und t. apost.. Majestät durchziehen , haben den ‚Sig. ihrer­ Verwaltung in jenem Staate zu nehmen, in dem­ sich die größere Ausdehnung ihrer Betriebsstrecken befindet, jedoch werden sie für die Linien des anderen Staates in demselben, auf Wunsch der betreffen­­den Regierung ein besonderes Verwaltungsorgan für den technischen und kommerziellen Betrieb errichten, welches mit vollfrommen, ausreichen­ dem Vollmachten, namentlich, auch ‚mit­ einem Reclamationsbureau aus­ austatten ‘st. — 8. 19. Für alle Eisenbahnunternehmungen, welche be­­stimmt sind , unter einer Betriebsverwaltung vereinigt, beide Staats­­gebiete zu berühren, und künftig ins Leben gerufen werden sollen, wird die Bau- und Betriebskonzession gleichzeitig bei den Regierungen beider Staatsgebiete anzujuchen sein. Die Meinung der­ Anlage und Konzessionirung , sowie­­ die Bedingungen der in solcher Fällen zu gewährenden Staatssubvention werden vor deren verfassungsmäßigen Behandlung einer gemeinsamen Verinbarung zwischen beiden Ministerien unterzogen ; die. Konzessiong: Urkunde. aber für jedes: Gebiet von: den : betreffenden Regierungen 'abge­ fondert ausgestellt. — ...20.. Alle nur im Gebiete der ung. Krone bef findlichen Verkehrsanstalten werden zur Vorlage ihrer Urkunden an die j. ung. Regierung, veranlasst werden, namentlich der Konzessionsurkun­­den, behufs Inartitulirung in die ungarischen Gejegbücher und der Ge­­sellschaftsstatuten, um­ diese mit den ungarischen Landesgefegen in ein Hang­ zu bringen und ver­lei­end gebotenen ‚Revision zu­ unterziehen. $. 21. Die Sanktionen der in Dien. bestehenden Expositur der t. E. Miener, Generalinspektion‘ so­wie vieler selbst, übergehen bezüglich aller auf dem Gebiete ver­ung. Krone befindlichen Verkehrsanstalten und Verkehrsangelegenheiten­ an die kön ung.) Generalinspettion für Eisen­­bahnen, und Schifffahrt. .— §.­ 22. Hinsichtlich der Wtempel-­ und Be­buhrenpflicht der im 8. 3 genannten. Gesellschaften wurden zwischen den beiden Snanzministerien gejegliche­ Verfügungen vereinba­r, welche der verfassungsmäßigen Behandlung unterzogen werden. — 8. 23. Alle der­­zeit dem T. () Ministerium, der im N Reichsrathe vertretenen Zander­ unter­stehenden, ‚gejeglig aber an das, fünigl. ung. Ministerium angewiesenen Verwaltungen der­ bezüglichen Verkehrsanstalten,, werden duch ..das Eiflere von dem Inhalte dieses Webereinkommens im Diensteswege ver­­ständigt werden. — 8. 24. Schließlich vereinigen sich die beiden Regie­­rungen zu dem: Zweckk,' eine möglichste Ermäßigung der Personen, und örachtentarife im­ Interesse ‚des­ Handels, der Industrie und­­ Landwirts­­schaft anzubahnen, sowie­ im Interesse des ungestörten Durchzugsverkehrs auf möglichst günstige Cartel3-Bestimmungen zwischen den einzelnen Verwaltungen der Berlehrsanstalten­ hinzumerken. Bu diesem­ Behufe soll die Bildung eines Eisenbahnverbandes ztoischen län­nlichen Wisenbahngesellsshaften beider Gebiete folg­t ber: aafeı Smietate werben im Groebitioneburenm­ange UNA anlakt ang immer aus ··» Aber herrschenden anf. ar fl. j. 11 endung beg he monatl, · Haugefandt:ganzj.2ost.,albi.10si.,vierteli.5si.,1monatl. ANDRER-Manpränament für OestsdfeuemExped.-m­andehwestersloydsszygßep Zestsoiemmitulstfrank.Brief­ durchallerstämtek.­—IiMkvrgeuchkr.Ubeubbc.ttt.­­Srpebitionähnrenn Worotheagaffe Ar. 14 im 1. Gt. — Bufertion : Der Raum einer adıtip. Betitzeile wird bei einmaliger Infertion mit 11 Ex, bei amweimel, mit 9x, bei mehrmal. Infertion mit 7 Tr., an Sonn u. Feiertagen um 2 Er. theuter, im „Offenen Geremhsaal“ die vierspaltige Petitzeile mit 25 kr. bereitet, — Der Infertionsflenpel Erträgt 20 Mir. — Manuseripte werden im keinem Falle zurückgestellt­ nommen. — In Wien Übernehmen Imferate die Herren Hanfenstein , Bogler, W. Oppelst, St. Miemer, N. Mosle in Berlin, $. Engler, Engen­ort, Gadfe­r Comp. in Leipzig Beogler in Hamburg-Berlin Frankfurt a. M.-Basel-Baris und Havas,Laffite-Bullier , Ele Paris, Place de la Rourse 8. jRantla.. » 1m 50, Nm, 5 X 6. Gem! De Are. we Antlicpe Notirungen dur&hgehen, die Sicherheitsventile, die wir besigen, denn durch Dic: und Dünn folgt, haben mir es zur Genüge denn halten +3 für doch gezeigt, daß eine viertelj. · · im Anslenb, die Herren von 2223 Ankunft in Barth Frettag dehr Nachnr. Jennbrück An ar ” 5­n set. Sams nad­­ed... MIO U, 15. Borm. . 12f ® er ersten muger. Dampffahiffahrtegefellfegaft, DE RA „1 Fa­lasıta Re Kr MITIE Ji i 18 ei | adm, Um­ ternationalen ! die Resultate der diesfälligen, beiderseitigen Ministerien zur, Vereinbarungen einvernehmlichen fassungsmäßigen Behandlung zu unterbreiten, dessen Aufgabe es sein wird, jede im Unteresse des vi­erfehres gebotene Maßregel in Ermágung zu siehen­ und von Fall­ zu, Fall von Genehmigung und vers fenten Körsen- und Handelsnachrichten. V­ TPoft,27.a. —Wir erfahren,daß die Rückversicherungsbank«Hu«nn«1a« die definitive Konzessions bereits erhalten hat,mit ihren BoreinlettF­n­­gen auch schon ziemlich weit gediehen ist,und somit inkukze an ih­re Operationen beginnen wird Zum Generalsekretär wurde Herr Horn, zus defsen­ Stellvertreter Herr Ehrenzweig gemählt. Wie die rele vernimmt, wird vom 1. Juni ab der bisz­­erige Dranfit,Yarif der Südbahn, der daß Gelegenheit wahrzunehmen, den Anschauungen Der Besucheen der Gemeralversammlungen Versönlichkeit „ und Nordbahn eine ähnliche Mission: ten Vers sehr von Genua nach Beri besteht , nun ebenfalls von Triest nach Beri ins Leben treten so­ daß Tirol von Triest­ aus bedeutendere Begünsti­gungen: als bisher erhält, al­s Die in Gen zahlreich vertretenen Aktionäre der Staats­­­bahngesellschaft sind dur die beabsictigte öftert. Koupon­­steuer derart alarmirt , sie einen der geachtetsten dortigen Adbo­­taten mit­ der speziellen Million nach Wien geichtet haben, der nächsten Generalversammlung der­ erwähnten Gesellschaft­ beizumahnen;, , um, „die französischen Interes­­s Bouvel ist den der Staatsbahn seine unbelannte "des Konflites zwischen, Staatsz dieses Unternehmens Anspruch zu geben, den­n er. hatte zur Zeit Mr. für­­ 5 sTpfo. En tomfhüflig Noch immer hatten wir eines erquickenden Megers; heute hatten wir einen besonders shmwülen Tag und hat­ die fast unerträgliche Hige nicht im Mindesten abgenommen. Thermometer + 28 °, Barometer 28 ° 9", Wasserstand stetig abnehmend.­­ Am Getreidegeschäfte war die Stimmung heute nicht so gedrüht wie dies in den legten Tagen der Fall war, trogbent mnd heute die Berichte aus dm Auslande eine weichende Tendenz melden. Die Notizungen wurden nicht alterirt „ sehr ruhige war. Der Verkehr bewegte dürfte­ bei gelangten folgende 600 85 fr. tornshüflig & 5 fl. 20 fr. , 500 , Deitner 1200 Mb. Sapfo. a 4 fl. 70 fr., Beides Kafla, 635 W., 4.3 wenngleich) die Stimmung eine 10,600 Meten betragen. 6$ Ufance Mb. matter­mäßigen Grenzen in 887/opfo. á 5 1500 Meben fl. 20 Tr. 900 Ms. 78/80pfo. á 3.15 fr. ‚2000 Mg. 8upfd.­ á 2 fl. 82%/ tr 78/80pfd. á 3 fl. 15 tr., 1000 Dis. 78/80pfd. á 3 fl., Alles Kafla. Mais: 5000 Mb. Banater Mai:Juni á 2 65. tr., Beiter Boden: 1000 ME. 82pfd. untergeordnete faließen 633 G., Waare á 2 fl. 15 fl. Beides Kafla. Das Effettengeschäft blieb­ hitte sehr beschränkt. "Fühl­­barer Geldmangel hemmt den­ Verkehr‘, u­nd. waren nur Ung. Affett­­tanz und. rite ung. Spiritus­enbahn erhielten sich zu ‚höhern Kuren die Stimmung ohne Antimo matt. Wannonia erster Em. 1640 ©. 22­46. 23 W.; belgische: Haza mehrseitig Geld umgeleßt. notizen gefragt.) die­ Kurse bei wenig Geschäft. Für und Nord­bahn scheint befestigen zu wollen. ı In: Siras 1650 W., zweiter Em. 225 ©, 230 33. Walzmühle fest: 1300 ©., 1310. 98., zweiter. Em. 295— 360, Concordia, 720 G.,­ 730 W., matt, zweiter Em. 100 ©., 110 »., Ofen Bester zu­ 730 geschlossen, bleiben 725. ©., 730 W., zweiter Em. 100 G., 115 ®. Árpád offerirt 570 ©., 575 W. Louisen angeboten 56 &., 57 W. Erste ung. Spiritus begehrt 565 G., 575 W., "Neupester nominell, 605 ©, 610 W., Bester Straßenbahn: erster. Em. blieben : außer ‚Verkehr 642. ©., 645 W., zweiter Em. variieten , zwischen wur matter eröffnend, bleiben 219. ©, 220 W. Zur Nemorqueur geboten 50 ©, 52­95, Maggon matter mit 35 zu haben. Ung.:schieizer 11/5 :&.,:12 W., Geld, 605 behauptet, 222", ©. , 2237, 39. , Securitad_ Megen Mühlenaktien ohne Zheib: fl. 83 °/,ptp. Kornihüllig , 4 fl. 30 fr, Beides 3 Monate, PBelter Boten: 1000 Mb. 86*/,pfp. a , 2000 Mb. W., beliebt ung. mMaschinen 26­6., 267/2233 Liebhaft begehrt waren erste ung. Allein­­tanz und zu 595—598 598 Nachfrage, 327 ©., 330 98. Für ung. Fiumaner war 35, für Omnibus 80 Geld hazat Gute Stimmung war für Anglo-Hungarian : und ung. Anlez­en ; erstere notizen 100: 6, 10042 .38., legtere 981/a.6., 99.33. Ung. Mordbahn; gefragter, 66 ©, 66/e W. Das Abendgeschärft blieb auf ung. Nordbahn beschränzt ; durch Dedungsläufe stiegen selbe bis 70Va, ermäßigten sich jedoch wie­­der auf 69*­.­­ In­ unserem legenöchentlichen Hadernberichte haben sich bei Angabe der Breite zweier Sorten P Verstöße eingesthlichen, weshalb wir hiemit die richtigen Notizungen anführen : Brima weiß 11'/—12'/ziL,, Halbweiß 979—10 fl. » Se : Waare, " JA, Szegebin, 26. Mai. Mach vielen heftigen Regengüsten ‚haben wir jett die schönsten warmen Tage, so daß die Vegetation nichts zu würd­igen ‚übrig­ läßt. Das­ Korn­ kommt in die Blüthe, der Meizen entmwickelt die Achren und auch die Sommersaaten und Hadfrüchte stehen sehr bef­­riedigend. Das Geschäft ist , mit wenigen Ausnahmen , vorherrschend flat . Aingesichts­­ der baldigen neuen Ernte begibt Jedermann gerne feine Borratbe. In Brotfrüchten und­ Kukuruz­ ist einiger Bedarf, für den Konsum. Wir notiren , Weizen 8äpfe, 4 fl. 70- 80 Er., Bspfo. 5 fl. 20-40 fr. , 87pfo. 5 fl. 50—60 fr. , Alles per 3ollztr. Korn 8opfd. 3 fl. 1520 fr. Halbfruht 4-4f. Hi Hafer 45—4A6pfd. 1 fl, 40-50 Fe.) Gerfte 2 fl. 10-25 fr. Kuluruz h­ei Ep­ke al­ató ist seit mehreren Tagen abnehmend, mithin die Gefahr vorüber.­­ U­ ea 25. Mai, Die Haltung des Getreidegeschäf­­­tes gibt nach wie vor wenig Veranlassung zu besonderen Mitt­eilun­­gen, da der Verkehr in Folge der Feldarbeit auf mäßige Grenzen be­schränkt bleibt. Am heutigen Wochenmarkte war die Ausuhr eine schmä­­lere. Weizen wurde genommen, , Korn ‚erfreute deshalb eine stärkeren "und ver Heinen Borräthe von­ Konsumaten: zu legten Breiten aus dem­­ Martte Begehrt, ohne aber blos in­­ der Aussicht auf einen, späteren Bedarf genommen wurde. In B­ert­e ' ließen je ein weria nah; Hafer fand "Kaufluft inf en realisitten? volle Geschäft in Ku Eur uz:­mar, til. Was­ den Standr­ der Gáaten betrifft, stellt es si, bereits, mit daß, wenn auch auf seine reiche, doch wenigstens Ausficht it, wenn Hoffnungen vereitelt: ‚Was, die Heuernte: Ausfichten, schlechte ‚Heuerträge,­­ zuzuführen, die den ‚Graswuhß, betrifft, ‚haben wir! die besten Schon fest, ‚einigen Jahren Magen unsere Östonomen über Da aber eine Futtererzeugung die Grundbasis­­ des ganzen Landwirthschaftsbetriebes bildet, Hand. an’30 Merk Musbelch­­nung zu erlangen.) Hieru it vor Allem eine­ bessere Wiesenkultur notbr­wendig. C3 kann nicht geleugnet werden , daß unser Klima, dem guts­terbau nit bereit, alles Ungemach arbeiten. Hierzu schieht, die MWiesen zu büngen gleich diesem Klima zuzuschreiben, ohne zu bedenken daß es" doch Mittel’ gibt, den’üblen Einflüfen möglichst " entgegen und­­ dieselben, wo irgend‘ unsere zu jene Nahrungsstoffe begünstigen. , Man­­ verabsäume daher nit, was bei uns im Allgemeinen nur­ in äußerst seltenen­ Zällen ,ges­cheit dazu vorhanden ist, zu bewässern. ’ Durch "eine" gute nút Gelegens Riesentultur ein infiggili i­n­duktion N belle­getel, a tate der 76. BiohBdhie Der BR tranding, 24. Mai. Modienbericht von Wilhelm Werk. Das außergewöhnlich" schöne fruchtbare, Wetter dauert fort und gleichzeitig gehen vier Getreidepreise immer a 3 wurde bei gewöhnlichem Verkehr bezahlt : Weizen. 19—22 18—19 fl., An: heutiger’ Schranne fl, Roggen fl. — Madtítebend die Keule Hafer Stettin, 491 "320 ee 847 74­ 9 24. Mai. .n. 1130 a 11— 144 — Wochenbericht von Gebr.­ o noni b. Die Mitterung­­ bleibt sehr warm und trocken, weßhalb, bereits mehrfach Regen gewünscht wird. Im Allgemeinen jedoch lauten die­ Berichte über den Stand der Felder günstig. Weizen verfolgte flaue­­ Tendenz. Ausgedehnte Zufuhren von den schwarzen und Mittelmeer-Exportplänen nach Süd-Frankreich und England drühten auf die Stimmung , und veranlaßten dort niedrigere Sreife Bei­­ guter Wochenzufuhr bhier,­die 2970 Wispel betrug, fehlte es an Kaufluft,, und der Handel blieb bei mangelndem­ Schiffsraume völlig unbelebt. Heute notizen wir Toto pr. 2125 Pfd. gelb vnl. 88—97 Thlr. , ungar. 84—90 Thlr., orvin. 79— 83 Thle , bunter 85—91 Thle. , weiß 94—100 ‚The. „ _83/85 pfo. gelb Mai-Funi 93%/2...92%, Br. rund 6. Jun­­il 88, 878, be. Br. 6. Juli-August 85, 84"/2. Sept.­Oktober 76 Thle. bez. Roagen hat irog guten Abzuges" nach Dänemark," Schweden" und Norwegen einen weiteren Breisabschlag erlitten . Die immer noch großen Bestände , für die Angebot von bereits angenommenem russischen Roggen drühten den Markt. Heute notizen " wir Tofo pr. 2000 Pfo. 57—62 Thlr., BOpfo. 65 Thle. ‚Mai: Juni, 59, 58%­, bez. ©. Juni-Suli 58 ,.57 bez. 6. Julie August 55, 54 °, bez 6 Sept.:Oktober 53 Thle. nom. Gerste hatte Starke Bahnzufuhren von Schlesien und Ungarn und mußte. Billiger erlassen werden, um untergebracht werden zu­­ können. Hauptsächlic vernachläßigt und schwer verwerthbar­ war: Futterwaare, , Heute notiren wir loso pr. 1750 Pfr. ‚schlesische,, mährische und ungarische 43—47"/a zhle. be. Hafer wird zwar noch mehrfach nach Frankreich verladen, vermochte­n indeß nicht in seinem Preise von der allgemeinen Reaktion ich auszuschließen. Heute notlten wir Iofo pr. 1300 Bfbd..34—36 Zhlr. 47/50pfo. Mai-Funi 3575 Thlr. bez. R­üb­el. blieb groß anhaltender Verladungen nach England ‚bei reichlichem Vorhandensein von Waare stil. Heute­­ notizen wir "Lofo 9%, The. Br. Mai und Mai-Juni 9%/s Br. 9%, ©. Suni-fuh 99, bei. Sept.sOktober 9119, 10 Thle. bez Br. ©: Dft.:November ‚9­%‘, bez. 10 Thle. 9%, 6. Syiritu8 findet in ‚cober Maare nach Schweden. und in Split nach Frankreich Abzug. Die­ Produktion ist, jedoch, für die jebige Jahreszeit noch un­­gewöhnlich groß ,­ und eine erhebliche Preißbesserung deshalb fywer zu erwarten. Heute notizen wir Toto ohne Faß 18%­, "a, "a bey. Mai-Juni 18 Br. zul 18"/19, "/24 bez. Bulk August 18% Br. August-Sep­­tember 18%­ Br. September-Oktober 18 B. Ges­äftsberichte. * Weit, 27. Mai. , 800 fl. 70 fe Weizen Meben fich nicht. viel Verkäufe & Korn: 500 Me. : 78/E6pfb. über zur Nah­rung : Weizen Maschinen 1.278. 40-50. tr... Hire 2.1. 44—50 fih in Meben 87pfb. & 5 fl. 45 fr , 400 87pfd.. Tormfhüllig Meben & 5 fl. 20. tr ; 5 fl. 40 r., Alles: Kafia;, , 1200 433 ©., : 435. Inpuftrie (nb ‚hielt fid Breife ; das I » nicht wegen des Preisbeflerung fich eines; zu. erfahren, eidlid feft. Borh nem und ist nothunwendig, dem Wiesenlande e8 äh alas weit bringen; © erste 12—13 fl, Hafer. 7—8 Beutigen Schranne zu Straubing : Umfrag_ Rest: Höchster "ela" spätere legen, um diese günstig. üft. ‚ Unsere­ntum , gesidbert, Scheffel 1009, 144 © ernte 17 149 24 7 210 233 °, fo. Mehlabfahes ziemlichen.. ungünstige so follten ‚da. das ‚Umgefechte ziemlicher ziemliche Sicherheit heraus, Mittelernte auf eine Witterung unsere Landmwirtbe Grundbasis in genügender Delonomen sind. wir. n 18.17. „12.— au urüd.“ „find ann Durchsenittspreis fl. 21.52 fl. 20.39. n 19.19... 18831 daher fl. 1855 718 aubh haben: mir­­ Mittlerer Niedrigster Gef. Gest. ke. — fr. 65 .62..— — 297 — = 11 20.— Meiyzen Roggen Getjte Hafer j Meizen Roggen 60 862 199 . 199. 15 . fl.122.32 fl. 21.23. n 18.11 46 hr 19.01... . a 17.56 fl. 2049 „1248. n 12.08 .4AL 82 . 750 „ und der gestrigen Schranne zu Landshut : .n.17.33 Auszug aus dem Amtsblatte des , Pözlen hp. Kigitationen, In Bet: 5. Juni — 13. Xıtauft 10 U. B., Haus Nr. 1387, In der Viehmarktgasse, 10,562 fl., im Grundbuchs­­amte. — 22. Juni — 23. Juli 10­ W. B., Haus­ und Weingarten im Stadtwäldchen“ Pe, 171/a, 16841 fl, im : Grundbuchsamte, — 87 Juni 10 U. B., Haus Nr. 19% in der Lautergasse, 10,000 fl, im. Grund­­buchsamte. — 15. Juni — 20. Juli 10 U. B., Haus Nr. 803 in der Johannispasse, 2322 fl, im Grundbuch samte. — An Ofen: 8. Juni 10 UV, Haus in der Christinenstadt, 1082 fl,­­beim Magistrats­­tab­er Kerntler. — In 37 am bé : 27. Juni — 28. Juli 20.:N., Liegenshaft. des, Math. Fred, im Gemeindehause. — In C 8 ötmd: (Bihar) Liegensh aften bei Steph. Tóth, im Gemeindehause. Wasserstand: Witterung: Vet. 27. Mai: 1178" a. N Kunden. Preßburg, 27. Mai : 11 ° 5.4. N. Trnden, Miramaros-Sziget, 27. Mai: 4‘ 6". N. Xroden, Sr Memeti, 27. Mai: 4" 6" a. mM, Lroden;

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