Pester Lloyd - Abendblatt, November 1868 (Jahrgang 15, nr. 252-275)

1868-11-21 / nr. 268

lichtsdestoiveitigerkündelten die bald darauf erfolgenden­ Mi­ldun­­us Rom­an­,daß die päpstliche Allokution,die dam­als vorbereitet ,trotz der Bemül­ungen unseres Gesandten eine Reihe ernster ungen gegen die Regieru­n­g Seiner Majestät enthalten werde. Noch einmal glaubte die letztere,durch eine an den­ Freiherrnv­­enbug gerichtete Depesche die Regierung Seiner Heiligkeit auf die Iren au­fmerksam m­achen zu sollen,den­en ihre eigene Sache ausge­­iern würde,d­enn­ sie darauf verharrte,durch eine inopportinie isestation in Widerspruch mit den Gefühlen der VölkerOesterreichs­­eien.Als diese letzterwähnte Ausführung in Rom eintraf,war der der Alloka­tion bereits endgültig­ festgestellt.Die Sprache derselben fertigte die Besorgni­sse der Depesche und entfachte neulerdings die )egun­g,welche sich ein­en Augenblick lang beru­higt­ hatte.Die kais­­ch-köni­glin­­ek­ regier­inaliesz sich durch die Eingriffe der Allokution­ Frauen­ und Gebiete,welche­ sich der Kom­­peten­z des heiligen­ Stub­­offenbar entzogen,nicht bestimm­en von dem­ Geiste der Mäßigung­­ der Besonnenh­eit abzuweichem welcher sie wäh­ren­d der ganzen Ver­­idlung beseelt hatte;allein­ sie hielt es für une kläßlich,die Angriffe , die Staatsgrundgelege mit Entschiedenheit zurüczumessen und die Htungen, die sie eingeschlagen hatte, mit aller Heftigen­ aufrecht zu halten. Sie glaubt dieser Tendenz in ihrer Depeiche vom 3. Juli i­procen zu haben, welche die J­eihe der Attentiüde bezüglich der c­andlungen mit Rom abfliegt. — Die Gerüchte, dab der gemeinsame Kriegsminister mit einem Nachtragsfredit pro 1868 vor die Delegationen zu treten beach­­tigt, beruhen, wie wir auf Grund verläßlicher Nachrichten auf das Bestimmteste versichern können, auf einem Strthum , indem eine solche Nachtragsforderung pro 1868 weder direkt noch indirekt gestellt werden wird. Damit der dem gemeinsamen Kriegsminister pro 1868 zuge­wiesenen Dotation mit Nachsicht auf die Steigerung der Breite der Naturalien das Auszlangen nicht gefunden werden konnte, ist sein Geheimniß, und wurde vom Kriegsminister im vorhinein erklärt, von den Delegationen anerkannt und auch gegenwärtig in einer Ausschußfisung zur Sprache gebracht. Die Art, wie die Deckung zu erzielen ist, dürfte jeden,­fals Gegenstand weiterer Verhandlung werden, doch wird indeßhalb sein Nachtragstrepolit in Ab­spruch genommen und höchstens auf den Eintritt günstiger Konjunkturen gerechnet werden, um dann die sich eine Steigerung der Preise hervorgerufene Budgetüberschreitung wieder ausgleichen zu können. (St uns auch schon von anderer Seite gemeldet worden.) = In der heutigen Sittung des Finanzausschusses der Neidhg­­rathsdelegation entwicklte Finanzminister Dr. Brettel ein Bild der Finanzlage Bestösterreichs und sagte: Wenn die Delegationen das gemeinsame Budget unverändert nach den Anträgen der Regierung annehmen würden, so beliefe sich das Defizit­ der Werthälfte des Neides auf rundölf Millionen Gulden. Das­­­selbe wäre zu bebeden durch die theilweisen Erträgnisse der Reform der Gründe, Erwerb­ und Einkommensteuer, über welche die Vorlagen dem Neidsrathe sofort nach Wiederzusammentritt desselben zugehen sollen, durch den Verlauf der Wiener Verbindungsbahn, für welchen eine Offerte der Regierung vorliegt, doch die Veräußerung des Czerzir­­plaßes und auch die Aufnahme einer Heinen ihmwebenden Schule. (Die Sigung dauert fort.) Die nächste Plenarfigung der Neichsrathsdelegation findet am Mittwoch statt. Die Wehrgefegdebatte im Wiener Herrenhause beginnt Freitag den 27. November. Aus dem Unterhaufe. ei­n Best, 21. November. erpritzenderäsident Karl Szentiváni erönete die Cstung um­­ 911 Uhr. A­8 Striftführer en B­a­ann: vie, Emerich Csengery Mihályi in Basis. Nach Authentisation des Protokolles meldet der Präsident einige unwesentliche Einläufe an. Ludwig Horváth erstattet den Bericht der Kodifikations­­kommission über die vom Oberhause an dem Zivilprozeßordnungsent­­­wurfe vorgenommenen Modifikationen. Franz BPulpfy überreicht hierauf den Bericht der Finanz­­kommission über das ordentliche Budget des Kommunikationsmini­­steriums. Hierauf zur Tagesordnung übergehend wird der Gelegentwurf in Angelegenheit der Boltsschule in Berathung gezogen. « §.·80 wird ohne Bem­e­rkun­g genehmigt­­.Bei§.81·meldet Gabriel Vih­ady einen Antrag an,den er bei§115 motiviren werde.Der Antrag geht dahin,daß der«si’ul­­tnsm­inisten beauftragt werde,bezüglich der Errichtung einer Präparan­­die­ für Kinderbe­wahranstalten­ einen­ Gesetzentwu­rf einzubringen­,bis dahin aber bezüglich der Unterstützung der bestehenden Präparandie dem Hause einen Vorschlag zu machen Die§§81—84 werden ei­ne Bem­er­kung genehmigt Beis.85,der über die Bezahlung der Präparandenlehrer han­­delt,ergreift das Wort Juliusk Schwarz Er hält die in diesem§.normirten Lehtage­­halte für zu niedrig.Es sei vor Allem Pflicht,die Lehrer durch bessere Gehalte dem­ groszen­ Elende zu entreißen,indem­ sie schmachten,­da sonst Leute von Bild un­d­ nicht besonders geneigt sein würden,den Lich­­rerstand zu­ ihrein­e Berufe zu wählen.Ueber nichts sei in Ungarn in letzterer Zeit so viel geschrieben worden,als über diese G­lechtehzah­­lung der Lehrer und über die Nothwendigkeit,ihre Gehalte zu erhöhen." Es ist wahr,auch der vorliegende­,bestimm­e schon bedeutende Erhö­­hungen und Redner kann diesbezüglich dem Kultusm­inister seine Aner­­kenn­ung bezeugen.Die Erhöhung sei jedoch noch im­­m­er nich­t genü­­­gend,da die große Theuerung in den­ Städten,j­e doch die Präparan­­d­en würden errichtet werden,das Leben sehr erschwere.Redner verwpeist auf das Wiener Pädagogium­,dessen­ Direktor ZOO Off.bekomm­t.Man dürfe nicht sagen,daß die i­oiiiierten­ Gehalte zum­­ Leben für einen ein­­zelnen Menschen genügen, man müsse der strebsamen Jugend Lust machen, sich dem Lehrfache zu widmen, er stellt daher von Antrag : die Direktoren sollen anstatt 1000 fl. 1800 fl., die Lehrer 1600 fl., die Aushilfslehrer 800 fl. und die Musterlehrer 900 fl. an Gehalt erhalten. Eötvös bedauert sehr, daß er nur eine so mäßige Summe beantragen konnte. Er gesteht, daß unter allen öffentlichen Beamten die Lehrer am schlechtesten bezahlt sind. Leider ist es aber nicht möglich, unserem Herzen zu folgen. Auch in anderen Staaten sei die materielle Lage der Schullehrer eine schlechte. Außer Amerika und der Schweiz seien die Schullehrer überall schlecht bezahlt. Guizot habe das Mari­­mum im Jahre 1830 für die französischen Schullehrer auf 200 Francz festgefegt. In­­­reußen bekommt einer &0—100 Thaler. Wenn wir uns feinen Stusionen hingeben wollen, können wir nicht mehr wollren, als im Gesekentwurfe bestimmt ist. Uebrigens sei die Errichtung von Prä­­nn hauptsächlich auf dem Lande beabsichtigt, wo das Leben bill­iger ist. Julius Schwarz fühlt sich durch die Erklärungen des Kultus­­ministers sehr beruhigt, doch kann er von seinem Antrage niet abste­­hen. Er will, daß die kleine Erhöhung des Budgets, die durch Annahme seines Antrages erfolgen würde, mit solchen Summen gedecht werde, die für sterile Zwecke präliminirt sind. trak­ommission, Anton Zichy, meint, daß dies allerdings, so weit es eben praftiich möglich, der Fall sein werde. Ferner plai­irt noch B­a­­­ber ch dafür, daß an die Geschichte der einzelnen Landesnationalitäten besonders vorgetragen erde. Sein Antrag wird abgelehnt und $. 83 unverändert ange­nommen. « Dies.89—105 w­erden ohn­e Bem­erkung genehmigt Beid 106 stellt Zsarnay das Ai­iendemen­t,daß nicht der »Kultu­smi­nister«,sondern der»Sto­at«beauftra­gt werden­ solle,im­ be­­stimmten Orten­ Präparandien für Lehrerinnen­ nicht»errichten un di·ir­­fen“, sondern „zu errichten.” Das Amendement wird ohne Debatte angenomm­en. Die 88. 107—114 werden ohne Bemerkung genehmigt. Bei §. 115 motivirt Gabriel Vaarapdy seinen bei $. 81 ge­stellten Antrag. Er sagt, er fühne dem von der 25er Kommission aus­­gesprochenen Grundlage, wonach die Kinderbewahranstalten nur in den Nahmen des Vollschulgefegentwurfes gehören , nicht beistimmen. Ber­­am­tlich habe die Kinderbewahranstalt eine vielfache Aufgabe , über die körperliche und geistige Gesundheit der Kinder zu wachen, und deren eifrige Fähigkeiten zu entwickeln. € 3 sei die Kinderbewahranstalt die Stufe zur Volksschule und es sei auch durch die Erfahrung bewiesen, dab Kinder , die in Bewahranstalten waren , in ihrer Schülerlaufbahn ihre übrigen Kollegen weit überflügeln. Man müsse bezüglich der Kin­derbewahranstalten Verfügungen treffen , da dieselben aus dem­ Bolts­­fchulgefegentwurfe nit ausbleiben dürfen, soll nicht in dem organis­cten Spiteme eine Lüde entstehen. € 3 sei zwar sein Geld dazu da, um überall Kleinkinderbemahranstalten zu errichten, es sei auch nut möglich, die Gemeinden hiezu zu zwingen, es sei aber nothunwendig, daß hier das Prinzip ausgesprochen und dadurch die Angelegenheit wieder belebt werde. (Beifall.) Referent Anton ZichY will, dab der Antrag Barady' nicht als Amendement, sondern als abgesonderter Beschluß solle ange­­nommen werden. Joseph Zu­ft erklärt sich gegen die Kinderbewahranstalten. Er werde diese seine Ansicht dann motiviren, wenn der Gegenstand aus­führlich rebattirt werden wird. Bar. Bopmaniczky meint, daß die Kleinfinderbewahran­­stalten in vieler Hinsicht noch wichtiger seien, als selbst die Woltsschu­­len ; er habe jenen Argumenten, die in der Kommission dagegen vor­­gebracht wurden, daß die Kleinfinderbewahranstalten in dieses Gefes aufgenommen werden sollen, nachgegeben, denn er sei überzeugt, daß das, was man statt dessen aufnahm, nämlich die Bürgerschulen von weit höherer Bedeutung als die Kleinkinderbewahranstalten. Allein die Bauernfinder seien sehr verwahrlost und liegen auf den Waffen um­­her; daher ein großer Theil der Feneräbrünste und das ungünstige Sterblichkeitverhältniß der Kinder. Er erklärt sich für Barady. Koloman Tipa schließt ich seinem Vorredner an. Barady erklärt sich hierauf bereit, seinen Antrag an als Beschlußantrag zu betrachten. · Der An­tra­g w­ird hierau­f angenom­men. Die§§.11­­ bis 122 werden oi­ne Bemerkung genehmigt. Bei dltzs stellt Manojlovics das slln­endem­ent,daß Städte­,die il­i·e·Volks·sil­ iile ohne Staatsunterstützung erh­alten­,einen­ eigenen Schuldistrikt bilden sollen.Nach?­ledners Ansich­t wird die Au­tonom­ie der Städte dadurch verletzt,da dieselben­ deniKiJiUitate unter­­geordnet­ werden Ku­ltu­smini­ster Baron Eötvös glaubt die Autonomie der Städte dadu­rch nn­cl­ tVerlet3x,das3niel)vereinei·n·eni·­itoinilate liegen­de kleine Städ­e nicht je ein­en­ besonderen Schu­ldistrikt bilden.Diesbezü­glich sol­le §121Vor,da die königlichen Freistädte in den stoinitatss Schulsenat so viel·f ·Mitglieder wählen können,als ihrer Bevölker­u­ngszah­l entspricht Beisei- Koleman Ghiczy Sagt, der §. 130 mache das wieder schlecht, was 8. 121 gutmacht. Im übrigen stimmt Nedner wohl dem 8. 123 bei, mißbilligen muß er es aber, daß bles Städte von 30.000 Ein­­wohnern einen eigenen Schulbiftritt bilden sollen. Was der Kultusmini­­ster von den Kleinen Städten gesagt, sei wahr, broch bestehe ein großer Unterschied zwischen „kleinen“ und 30.000 Einwohner zählenden Städten. € 3 sei zu fürchten, daß wenn die kleinen Städte mit dem Somitate zusammengespannt werden, die städtischen Interessen in den Hinter­grund gerathen. Dr­ift für Manojlopics. · Alex.Csiko will,daß das Minimu­m der Einwohnerzahl solcher Städte,die einen Schuldistrikt bilden,mit 20.000 soll e fixikt werden« Bei Schluisz u unseres Berichtes um 1 12 Uhr,ergreift das Wort Paul Nyáry. i = Aus der Neiehsraths-Delegation­. "A Paris, 19. November. 34 sprach Ihnen bereits von ge­­wissen Eröffnungen, welche die Kronprinzessin von Preußen bei ihrer legten An­wesenheit im Auftrage des Kronprinzen hier zu machen ges habt, und ich konnte schon damals sagen, hab diese Eröffnungen wesentlich das Interesse des Friedens zu fördern geeignet erschienen. R.c­.Post,21.Novem­ber.Die gestrige Sitzun des­ Finanz­­ausschusses Der reichsräthlichen Delegation­,welche an Uhr Nachmit­­tags abgebrocen wurde, wurde Abends 6 Uhr fortgefegt, und es wurde in der Verhandlung über den Voranschlag des Finanzministeriums und der Rechnungskontrolle fortgefahren. Ueber das eventuelle Mehrerfünverniß per 70.000 fl. für die zur An­weisung gelangenden Ruhegenosse (Titel 4, Vensionen) bemerkt Sek­­tionschef v. Hofmann, daß bereits mehrere Persönlichkeiten auf solche P­ensionen Anspruch haben, daher in dieser Richtung Vorsorge getroffen werden müsse. Deleak­ter Kuranda magt die Bedenken geltend, die daraus entstehen, daß man dem Ministerium eine so große Befugnis im Vor­­hinein einräumt und beantragt, die Summe auf 20.000 fl. herabzu­­fegen. Der Referent bestätigt, daß eine ziemliche Anzahl höherer Beam­­ter das 40. Dienstjahr überschritten haben, für deren Pensionen er 35.000 fl. beantragt. Die Delegirten BPratobevera, Ned­bauer, Raffer, Friguly un Grof sprechen sich gegen die Einstellung dieses eventuellen Mehrerfordernisses aus . Lebterer bemerkt, daß er für die angelegte Summe stimmen könnte, wenn die Belegung der auswärtigen Bosten mit dem inneren Negierungssysteme in Ein­ Hang gebracht würde. Der Referent Baron Hod mil das Ministerium nit auf Nachtragskredite hinweisen und hält seinen Antrag aufrecht. Der Fi­­nanzminister stellt die Schwierigkeiten dar, Nachtragsfreunte geltend zu machen, er glaubt, daßs jedenfall wesentliche Aenderungen bei den aus­­wärtigen Vertretungen notbb­endig sind und beabsichtigt werden. Herr v. Hofmann bemerkt, daß nach den dießfälligen Zusammenstellungen sich ein Bewirfniß von 56 60.00 fl. hrausgestellt hat, daß hiefür seine Bedeckung vorhanden sei und im Ablehnungsfalle Nachtragstredite nöthig sein werden. Bei der Abstimmung wird der Anfall des Budget per 70.000 fl. so­wie der Antrag des Referenten auf 35.000 fl. abgelehnt und der Antrag Kuranda’s auf Einstellung eines Betrages von 20.000 fl. an­­genommen. Die Titel V. VI. VII. VIII. und IX. werden nach der Regie­­rungsvorlage eingestellt. Referent stellt weiters den Antrag,daß au­f den Tilegieru­n­gsan­trag,zwischen­ den Titel IV-IX.das Vizem­ent zu gestatten,ni­cht ein­gi­gan­genh­ei·de;der Antrag­ des Referenten wird­ jedoch abgelehnt. Lasser wün­scht von der Regierung Ausku­nft über diesiepar­­tition im LA auf beide Reichshälften, aus welchem Anlaß der Reichsfinanzminister ihn an den Finanzminister B xe­rt­­ vermeist. Bei Kapitel 4 Rechnungskontrolle Titel I oberster Rechnungshof verliert der Referent ein längeres Erpose und erklärt, da; er als Prä­­sident dieses Rechnungshofes sich eines bestimmten Antrages und der Abstimmung enthalte. An der Debatte betheiligen sich van der Straß, Groß, Prato,­bevera , Sektionschef Weninger, Lafer und Eichhoff. Bei der Abstim­­mung werden Bolt 1—12 mit 101.950 fl. genehmigt. Betreffend die Bewegung durch das Zollgefälle wird die Summe von 7.927.000 fl. genehmigt. Der Kronprinz hat, wie ich des Genaueren erfahre, sein Wort ver­­pfändet, daß er entschlossen sei, die Art. 4 und 5 des Prager Friedens (in Bezug auf Süddeutschland und Nordschleswig) loyal und vollstän­­dig auszuführen, und diese Erklärung, die allerdings die gegen­wärtige Regierung formell nit binden kann und bindet, ist um so bedeut­­samer, als Groß aller entgegenstehenden Mittheilungen einerseits Graf Bismarc im günstigsten Fall durch seinen förderlichen Zustand unbe­­dingt genöt­igt sein wird, die Leitung der Geschäfte nur in einem sehr beschränkten Umfange wieder aufzunehmen, und als andererseits der König in neuester Zeit Anfälen unterworfen ist, welche bei seinen vor­­gerückten Jahren einen um so ernsteren Charakter annehmen. Tagesneuigkeiten. Amtliches. Ge. Majestät hat gestattet, daß der E. ung. Eisenbahn. und Schifffahrts:Inspektor Karl Fath das Ritterkreuz des französischen Ordens der Ehrenlegion annehmen und tragen dürfe. Gestern Abends halb 8 Uhr it im Wurmhof ein (Se. Majestät ver König) ist gestern Abends 7 Uhr 40 Minuten­­ mittelst Sep­aratzug der ungarischen Nordbahn bie angekommen und hat sich sofort nach Ofen begeben. Heute Nachmittags 5 Uhr kehrt Sr. Majestät nach Gövölő zurück. Personalien. Die cisleithanisschen Minister Graf Taaffe und Dr. Brestl sind gestern Abend mittelst Schnellzug, und der Dobersthofmeister Sr. Majestät des Königs, Fürst Hohenlohe Schillingsfürst, heute Früh­bier angefommen. B Zum Bestenv dem ungarischen Schriftsteller Unterffüßungsdvercineöd) wird, wie wir bereit berichtet, demnächst ein großartiges Konzert veranstaltet werden. An diesem Kon­­zerte soll auch Herr Kapellmeister Franz Eifel theilnehmen und zwar dürfte er den Klavierpart eines von ihm komponirten Trio’3 überneh­­men. Außer Herrn GErfel werden auch noch Frau Bauli-Markovits und der Harvenvirtuose Dubez in dem genannten Konzerte mit­wirken. Bon Karl Meparos­, dem verurtheilten Redakteur des „Ludas Matyi", erzählt „Naple” , daß er vorgestern Abends in einem besuchten Restaurationslotale luftig zechend gesehen wurde; zimal sei er nur unter der väterlichen Aufsicht eines rothläppigen Trabanten,Kor­­porale herausgelassen worden, immerhin sei es aber doc­­hön von der Gefängniß-Direktion, daß sie diesen „Märtyrern” gestattet, ihr Be­dürfniß nach freier Luft und frischem Bier zu befriedigen. (Unfall) Taglöhner von der Höhe des ersten Stockwerkes in das inmitten des Hofes befindliche Atelier des Photographen Gevay gestürzt und wurde bewußtlos in’s allgemeine Krankenhaus gebracht. (Ein Dementi) Die neulich von der „Temesv. Ztg" ge­­brachte angebliche Aeußerung des Herrn Ministerpräsidenten Grafen Andräsfy in Angelegenheit der Temesvárer Holzfrage wird heute von dem Abgeordneten Miffies auf das Entschiedenste und zwar mit dem emersen dementirt, daß er in dieser Angelegenheit mit dem Grafen Andräsfy eine Rüdsprache gar nicht gepflogen. Todesfall­ In Wien ist am 18.J. M. der Gallerie, Direktor des Herrn Erzherzogs Albrecht, Herr Carl Müller, nach längerem Leiden im 55. Lebensjahre gestorben. Der­­ Verblichene war ein Mann von universeller Bildung und erfreute sich auch al Schrift­­steller eines wohlverdienten vortheilhaften Rufes. (Kein Sängertag.) In einer der legten­digungen des Ausschufes der Hermannstädter Liebertafel wurde über die Frage bera­­then, ob während des Tagens der siebenbürgisch-fächsischen Vereine im nächsten Jahre in Hermannstadt ein Gesangsfest der siebenb.-fächsischen Gesangvereine stattfinden solle oder nicht. Der Ausschuß entschied sich im weiteren Sinne. (Zu den Kongreßmahlen.) In Folge des bekannten Beschlusses der Zünfkirchner Konskriptions-Kommission ist an dieselbe die neuerliche ministerielle Meinung gelangt, die Konskription ver Wähl- Ver bei sonstiger eigener Verantwortung vorzunehmen. In der That wurde dieselbe nun vollzogen, wodurch auch die Wahl selbst noch zur toten Zeit vorgenommen werden konnte. In Fünfkirchen wurde Herr Soahim Schapringer, in den andern israel. Gemeinden des Baranyaer K­omitates Herr Leopold Tauffig zum Kongreßreputirten gewählt. Den RBoftraub zwischen Kis,(Barda und An­­arc8) hat, wie sich nun herausstellt, der Bastillon selbst, ein Bursche von 16—17 Jahren, begangen und ist der größere Theil der gestohle­nen Gegenstände bereit zu Stande gebracht. Den Thäter hat sein eigener Vater angegeben. (Straßenraub.) Bei Görömböly wurde ein armer floraz filgier Bilderhänd­er von 4 Individuen angefallen, die ihm seine Baar­­schaft von 30 und einigen Gulden abnahmen und ihm noch dazu , als er sich zur Mehre febte, die Zähne einschlugen. (Selbstmord) Andreas Kozma, aus Ócfa gebürtig, 19 Jahre alt, Lehrling beim­­ Steinwegmeister Joseph 3ádh in der Stein­­meßgasse Nr. 12, wurde gestern Früh in einer Wagenremise aufge­hängt gefunden. Die Ursache dieses­ muthmaßlichen Selbstmordes ist unbekannt. Die Leiche wurde zur Obduktion nach dem Rochusspitale ge­­bracht und das Kriminalgericht von dem Borfalle in Kenntniß gerecht. Dufaten á 5.52, Pet, 21. November. Bester Börse und Kornballe) In Produkten wenig Geschäet, Schweinefett weichend, Stadtwaare prompte Lieferung 40%, ©., Dezember-Jänner-Feder á 38"­, geschloffen, Lanp­­fett 37 ©., 37% W., Pflaumen Faßwaare á 89,—9 geschloffen. An Effekten herrscht auf heute wenig Leben, und der Verkehr blieb nur auf einige Gattungen bescränkt, ungar. Eisenbahnanleihe 98%), ©., ungar. Kredit 91 ©., Anglo-Hungarian 116 ©. Mühlenpapiere mitunter feiter, Pannonia-Dampfmühl 1415 Königsmühle­& 523, Viktoria á 290 geschlossen. Kettenbrüche lebhaft á 508—509, Dampfiiff­e 191 getauft. Ungarische Affekuranz; & 594, Haza Áá 206—208 geschlossen. Straßenbahnen unverändert.­­. Beiter erster Emission 405 .., zweiter Emission 401 .., dritte Emission 112­6., Tramway verkehrten zwischen 125% —126"/., foliept 126"­, ©., 126 °, 98. Spiritusraffinerie I. ung. 460 ©., Salgó - Tarjaner á 90%), seschlofsen. Baluten unverändert. Kaflensheine Á 1.73, 1.73, geschlossen. = Von sonstigen jungen Eiferten werden Steinbruder á 1131, — 114, Omnibus in größeren Boten & 4­,—4 °,, Wakmühl H. Em. á 370 Aufgelo, Bodmerei mit 7, Marmorofer Soda mit 10, Neutraer Mühle mit 3 unter pari geschlossen. Kurse blieben wie folgt : Ung. Eisenbahnanlehen 98", ©., 98", W., Kommerzialbant 635 Œ., 640 W., Ofner Kommerz­ial- und Gewerbebant 208 G., 210 ®., Pester Gewerbebant 275 ©., 280 W., ungarische Streditbant 91 6., 91%, W., Bester Volfsbant 43 6., 44 BW., Anglo-dungarian 116 ^, 117 W., Beiter Sparkaffa 1510 ©., 1540 ®., Diner Spartaffa 455 6., 460 ©. , Altofner Sparkaffa 103 ©, 105 98., Walzmigle 1250 ©, — ®., Pannonia 1415 Œ., 1430 ®., Erste Ofen Bejter 685 6., 690 33., Fabertshof 115 ©., 120 W., Concordia 645 G., 655 W., Ofner Königs 525 ©., 530 W., Bistoria 290 G., 295 98., Árpád 530 ©., 540 W., Louisen 196 ©, 198 W., Blumide 535 ®., 540 W., Szegediner Export 590 G., 600 W., Borsoo-Mist. — &. — 98., Königsbierbrauerei 192 G., 193 98. · Ung.Spiritusraffinerie 460 G.,470 W.,Neu­pester Spiritus 485G.,495W.,thirm­aceutische 230G.,285W.,Erste ung. Petroleum­­raffin­erie 20­G.,203W.,Möbelin­anugatur 185G.,200­W.,ungar.Assekuranz 590G.,595W.,Pannonia-Rückversicherung 180G.,185W.,Pester Versicherung 270G.,280W.,Haza 204­G.,206W.,Salgö-Tarj­­ner 901s14G.,908s4W.,Fünfkirche in Varcszer 163G.,164W.,Pester Straßenbah­n 405G.,410W.,Matraei Kuxen 9G.,91,­2W.,­Kettenbrücke 509G.,512W.,Tu­nnel 93G.,95W.,ungarische Dampfschiff 191­ G.,195W.,Einstelli­g Maschinenfabrik 188G.,190W.,Rem­orqueur 253G.,255W., Handelsstands-Gebäude—G.,——W.,Pfi·in·dbriefe:Unan­­ar 48 ns 903­, ©, 91, W., Kommerzialdant- Pfandbriefe 96", u. a DW. , Junge Unternehmungen:Alfölder Bahn 1491X4G., 15012W.,Nordostbahn 138Geld,138114W.,Pester Streißenbahn 11.Cmission 401Geld,4059Baare,Pester StraßenbahnlIL EmissionlIL Geld,114Waare,OfnerStrassenbahn­—Geld, ——W.,TemesnStraßenbahn—­Geld,—­Waitre,WienersTrimway 1261J2G.,1263X4W.,Pester unga­rische Buchdruckerei——G.,—W, Athenäum Buchdruckerei 20G.,15W.u.par1,D(­iutsij)’sche Buchdruckerei Geld,—­Waare,SteinbrucherBier«brauerei114G.,116W., ung.Don­audampfschiff2.Em.—Geld,—W.,ungarFlumaner —G­-—W.,Bodmerei7G.,­5W.unter1.sa1­ i,Pest­·Wiener Remorqueu­r-Gesellschaf·t—·G.,—Waare Fünfkirchner Brique d­es paer.,V2W.,Faßbinderei—G.,—W.,Flora Kerzen und Seifeni Fabrik1­äfeld,2Waare,Gschwindt’sche10G.,11W.u.pari, Kammgarn20­H.,15­W·U.p8­ U,Ledekfa­brik—G.,2W.U.pill’i,Soda Marm­orosj()G.,8W.u.par·i,ungar.-belgische8G.,5W.u.pas­ j, Maisstårkefavkik8G.,10W. · Oetl’sche Kassafabrik­—G.·,—­W.,Rastreranstalt—G»—W., ungarisch-schweizer Industriepart Geld,5W.,Wagnon7Geld,8­s2 Waare,Wollipasch­ Ifabrik—Geld,110W.·u­.par­i,·Zünx—hölzchen- Fabrik2G.,4W.,Zarzetzky’ s che—G.,10Ak.·u.par1,Hote120G., 15 M­aare u. pari, Árpár 2. Emission — 6., pari M., Elisabeth 8 6., 3­98. u. pari, Müller u. Bäder 10 6., 5 W. u. pari, Neutraer 5 Geld, 1 W. u. pari, Ofen-Befter Prioritäten — G., — W., Bannonia II. Em. 210 G. , 220 G., Urin —G., — 98., Wahmühle II. Em. 370 G., 375 W., Omnibus 5 6., 5% ® W., Securita 3-330 ©, 33­1, Hunnia — 6, — 98., UnionBant —G, — B., Drafheide Zie­­gelei 53 6., 55 W., ung. Maschinen-Biegeli — ©, — ®., St. Enpreer Ziegelei — ©, — Œ., Sodamwaller — 6., — W., Bester Sparlaffe II. Em. — ©, — 98., Bannonia-Ziegelei — ^., — ®. Großwardeiner Spiritusraffinerie Aftin — ©, — ®., Remorqueur II. Em. 5­6., 6 ®., Neupester Sparkasse 15 ©., 18­98. · Getreidebericht Bei ziemlichemn­ Verkeh­re blieben­­ie Weizenpreise fest behauptet;in anderen Gattungen belangloser Verkehr. Börsen- und Handelsnachrichten. Wien, 20. November. An der Vorbörse eröffneten Kreditaktien 231, gingen bis 233, Ichlofien 232.80, Staatsbahnaktien 290.50 bis 992.60, Ichloffen 292.20, Zombarben 186.80, Karl Ludwig 214, 1866er Ansehen 59.90, 1860er £ ofe SS—88.30, Ichloffen 88.30, 1864er £ ofe 102.60—70, Bantaltien 683—682, Ichloffen 683, Napoleons 9.337. Die Börse war beliebt und animirt. In dem Vordergrund des Verkehrs standen abermals Strevitaltien und Staatsbahnaktien. Erstere, fortwährend von einem ersten Haufe in Bosten gekauft, sind feit gestern um 4 fl. gestiegen ; einem weiteren Muffschwunge standen Gewinnreali­ firungen eines Geldinstitutes entgegen. Staatsbahnaktien, worin viele Deckungsläufe stattfanden, sind abermals um 7 fl. gestiegen. Staats­­papiere, sowohl verzinsliche als Lose, blieben auch heute vernachlässigt, jedoch etwas besser zu lassen, namentlich 60er Lose um */ı.. Bantattien heute ek­lusive Rüczahlung von 135 fl. gehandelt, haben sich mit 12 fl., Donaudampfıolffak­ren mit 5 fl. erholt. Lebhafter und ausgedehnter Verkehr war in Eisenbahnaktien und Prioritätsobligationen. Von er­­ster­ sind außer Staatsbahnaktien noch Nordbahn um "/, Verzent, Elisabeth:Westbahnaftien mit 172 fl, Karl Ludwig mit 1 fl., böhm. Westbahn mit 2 fl., VBardubiger mit %, fl., österr. Nord­westbahnaftien mit £ 7/2 fl. gestiegen. Von Vrioritäten wurde ein sehr großer Posten Franz Hofeph zum Tagesturfe aus dem Markte genommen und haben alte Staatsbahnprioritäten um 1­ 9—2 fl. und Elisabeth:Westbahn beider Emissionen um ;—?],; fl. angezogen. Auch Domänenpfandbriefe, Bodenkreditpfandbriefe in Silber und Bankpfandbriefe höher bezahlt. Brager Eisenindustrieaktien mit 242 bezahlt und Geld. Fremde Valuten fest, jedoch beinahe unverändert. —Aus London wird berichtet:Nach einer soeben erschienenen königlich d­erordnung hören von IL Jännerlsst ab für den gesammten englischen Wechselverkehr die bisher bestan­­denen Nespelttage auf, er muß jeder Wechsel am ersten Tage be­­leit und event. am ersten Tage protestirt werden. Diese Beroronung findet jedoch nur Anwendung auf alle jene Wedel, die vom nächsten Jahre ab ausgestellt werden, so daß alle Mechtel, wilde noch aus diesem Jahre vatiren, aber erst im nächsten Jahre fällig sind, noch die Bergünstigung der Respekttage genießen. Erläuternd wollen wir hierbei bemerken, daß es in England unter dem Einfluß der Respekttage allge­­mein Sitte geworden war, Wechsel überhaupt erst am dritten Tage zu bezahlen und daß selbst erste Häuser von dem dadurch hervorgehenden Zinsg­einn profitierten. Für den hiesigen Wechselverkehr wird die neue Anordnung dadurch von Wichtigkeit, daß man bei kurzen Sicht-Wechseln auf London in der Folge anders wird rechnen müssen, als gegenwärtig, wo man die Möglichkeit, bis zum dritten Tage die Wechsel zu präsen­­tiren, ohne präjudizier zu werden, mit in Anschlag brachte. R. Pest, 20. November. Der Auftrieb von Hornvieh bei Gelegenh­­eit des am 19. d. abgehaltenen Wochenmarktes war nicht bedeutend, es wurden in Summa 1768 Stüc verkauft, u. a.: 289 St. Ochsen, das Baar von 128—.90 fl., 303 St. Kühe von 90—178 fl. 87 St. Yungvieh das Paar 35—139 fl., 89 Gt. Kälber 32—64 fl., 1000 St. Schafe 11—13 fl. — fl. Ningfleisch per Str. 24 fl. 75 fl. bis 25 fl. Der Markt für Schweinefleisch war im Verlaufe dieser Mod­e sehr gut bestellt, es wurden 2431 St. Borstenvieh verkauft u. a. lebend per Pfund á 241­,—28 fr. Eingesendet. 186A:er Promeffen p. 1. Dezem­ber aus den 5 Serien 3869, 3448, 3683, 3719, 3350, á fl. 2.50 und Stempel. Kredit-Promefien p. 2. Jänner aus de 5 Serien 2001, 2676, 3498, 3798, 4119, ä fl. 3.50 und Stempel. Auf beide Promefien kann man gewinnen halbe Million Gulden. vegge Aufträge aus der Provinz werden bis zur Bie­­hungsstunde ejteftuirt. M. L. Fischer, Wechselstube nur Fortuna.” Hatvanergafse Nr. 16. 7611­3—6 Verant­wortlicher Redakteur : Dr. Mar Falk, eine » Il··...... ——.­·——.—· zo,o » ... 34.5035.— ——— —.-—-—— am ‚Eisenbahn, fl. 500. . |700.—1710.— B 12/30), » ,.. 28.5029.50 Ungar·Ejend·­A.n1·5120fl·3·jg· i­ui·g.·......295.—298.— Flis »,,..... 11·4911­60(«300· Su in Silber . . 1­98.251 98.50 Bauen: iger en fl. 500 Bahne älose 9. 1839, Zieh. 1. Juni 175.751176.25 | 49 Tiroler Landesschulb­­ . .| | | ggal flacher fir RR a ül , 9. 1889 in Bünfteln . . .5175.- 175.50 | 40 Salzburger Tandesshhuld . —.—| — — g­re­er Kohlenwg. a tg 2 „0.1854, 3. 1. Apr. f. 250 fl.) 8150) 82.— § 90), Kraineriiche h .. ———.— ASCII FKerdbahn ...« ·83-75 ·····­·· »v.1860,«7.1.Aug.f.500st.88-308840is-»Galiz·8andeeschin­»dist-s..101——101.50 ·vnpr. adolfsbahn 200 fl. . E 4 Be 1.Siebenb Eifenb.& 200 fl.8.W.Sil „1147. 48.— Zurmau - kralup-Brager E.-B.-©. [209.—1205.— Sail, rang» Ioje (bahn u 200 160.151161.25 D.0 ir fl. . 58) - 568. löszös baze alte u ,­entenscheine zu 60­0...——--öozo Llozdz ...... 86.--88.—·Butiirest.f.Ioowalachischel­siazier­.—­­Kommerzialbankinssterl9675­.-Böhm-Ier-Jnd..300.. 94.5095.—Konstan­t.f.100 türkische Piaster.—-;­­OLft.Bod.-Kred.-Analt...1031—«—103I50Pest-Oft­erKettenbi­ckerl.ioo.—.———.—­­» -i»:, dettqiu331.r­izahib.zu5»-»85.808­­.26 £ 0fe. Kurse der Münzen, Böhmische...-....88.5089.--Kreditanstalt Z.1.Juli.100.fl·141.751«42.25 Kais.Niün-und Randdukaten———­­.. S. . Steiermark Sparkassa-Ver.Miso-o 96.-—97.—D.kD.-S., Z 1. Juli, f. 100 92.508 92. „ Vollwichtige Dukaten 5.52 15.53 Prioritäts-Obligat.­uch: Anl. 3. 1. Suni, f. 1008. 1118.—1120.— | Kronen . . . 50/0 MWestbahn 102.561403.50 Trieft. Anl. 3. 2. Sän., f. 50 fl.] 53.—] 55.— | Na oleonsbor ae 9.338 19.345 © 50/0 in Siier. ! \ (fas eso | Ofner Ant, 40 fl, 3. 15 Juni .| 32.50) 23.— | Rufliihe Smperiale . . . . . . 11 86.251 gs5o | egterbázb 40 fl. 3. 15. Der. . .j160.—1170.— MariasTherefien-Zhaler . 1-4 3% Staatsbahn f. 500 $re. . .h23.75h24.50 | galm 40 fl. 3. 15 Juli. . .|41.0­|42.— | Bereinsthalr . . 5%% ; Emission 1897 . 1121.25192.— Bay 40 de Bib. 15. Juli 33.—| 33.50 | Silber. . . ....: 22.2 hrs solus.s5i 30/9 Sitzbahn für 50. Fr8 s 101.50 4 lary 40 fl., 3. 30 Sul 6% "Bons 1875— 76. ‚ieıs sole | St­reis 40 fl, 3. 1. Geber „| 33.50] 34.­­er il Sn 50 Mordbahn, fü­r. 105 fl... . .] 90.— ED Windischgräg 20 fl., 3. 1. De. .| 22.5723.— Dalnten 8 50% a 119 ER Ban Waldstein 20 fl., 3.15. Suli . 21.501 22.50 Gold al marco ! 5010 in Silber s "hose hos:so | Zeglevich 10 A. 3. 1. Mai, 50% Gloggiiger, für 105 fl. . | 75.—] 75.50 FAIRE TO 10,0.3. 21. DESR. | 18,90) 14.46 Soniap­oe 501 böbmide . . . . . .186—1 86.56 Wechselkurse. 3 Monate. Englische Souvereignd . 94570 0 5% Sild.norbb.Berbindungsbagn | 79.—] 79.50 | Amsterdam 100 fl. bol. . 81/a | 98.100 98.25 | Preußische Kaffenscheine . ne Pia [ Sheigeisonbähngel. de 100. [ [] en] ese] Deren 400 Sale ne en | en ee. [ > fine nie f­i­ame.... .­.— Prandleih-Altin 500 von 1862 . 35.50] 36.50 | Wendfeldistompf 1 . Ehwelersienkruf vor Shir & Fein. Dorstkengate Tr. 73 — WR 1989 — Werl an der Beer Bloßhartensebatt, 14501 15.50 | nnm­hehrer —­­L Geld. Waare. He­­rfenturfe DO . B.Grundmkiastunge-ohimat. —k" 0 Fels­en tel·­·ank ür 509 fi... . 16bz.—1654— El­ze ? 5% Grimbertii., nmn =österr. +1­87.— 87.5 nol.Auftr., Eins. &.6_. . .1170.75:171.25 Besentliche Schuld. Geld. Waare. | 5% « oberösterreichische. 88-—’88-500e. Boderelx Anstalt fl.·200.116.——1113.50 A.DedSt­ates für 1006-W-5010 » salzburgische .87-——88-—TriesterKomm.-Ba·i­lfl.50()..—«—­·.. ... 55.25 55.35 1.50% 5 böhmische , 92.— 92.50 efter = » ag —«——·-. steuerfrei. 59.901.60­—5«-. » mitbrüde 89.—i 89.50 öhm. Esfompte-Ban fl. 200. .1131.—133.— 4/5 5008 » schlesische ...88.5089.— Haku r. ji ·· re un. 200. 193.119. — 1798 új 35 2.2 aa] 95­ 1 95.50­­ 5% » stxxkische·..87.5s-88.--Jior­bahn, für 1050 a 1972­ 1976 % Ration.-Anlehengän.Suli-d. | 63.80; 64.— | 5% « tirolische...95·—98.—Staatsbahn,silr500 Fr.. .1293 4019. 3,60 2, er „ Apil-Dit. „5 63.70) 63.80 ! 5% « siirntn.,krain..84.­90.»—Südbai­. I 500 FB. . 1186.40,186 60 #50). Silberanleihe 4. 1864 69.75) 70.25­5 50% 3 ungarische . 77.— 71.50 | Westbahn, für 210 fl. - - - .1177.251 177.75 > » 9. 1865 72.251 72.75 1 50/9 a — "tem. -flavon. . 75.501 76.— | Galizische Eisenbahn, für 210 fl. . 1213.50914 — IB­ee 60 D froatische . . 1 77.500 78.— | Lemberg-Ezernowißer. . . .1172.75113.25 50 Aus b. Konpong-Konvertirung —.77] —.—­­ 5% » miizie.. 67.9068.20 Böhmije Weban..­..159.75160.25 Aletalliqu­es........58.4558.5576-» » «k»..·logische. 71.­—072.25 garpubitzer Eienbahn­,für 310fl.151.75152.— ís ». Mai-November-3. 59.10­­59.25­­­5% , ulovina...68.-—68.50 heißbahn­,147fl......162.50163·50 O-01»Sl­ietalliquee....52.-52.su50.-«,Gent-heim»m.Verl.-KI.-Ung.76-—76-50 Tirnauer-nene. —-.-———.—— Geld. Waare. · Gal.vaot.Ba«nkZoof·l.46O-quni.————Galizische Eisenbahn 11.Emission.91.4091»80B küssel io o Frg... .3—.—·i—.—·r- Römische«iserindustrie 200 fl.242.——244.—Ungarische Nordbahn.....-——.— graut-suec most-südli- 3 98.10) 98.208 Oeft. Verfich.-Ges.,„Donan“[ 200 fl. 1248.—1252.— | Lemmberg-&zernowiger . . . .] 7.80) 75.20 Genua 100 France . 5. ee 1 Wien, allg. Omnibus-Art.-Gel. & « » II.Emission.82,3­-82.80.qmpur9100M.B.. .386.45188.45»3 200.600 10 Ein­zahlungen..21s.——218.—­Graz-Köflacher 5150 fl.in Silber | Zeipsig für 100 Thaler . N Be bare Wien. Zrammway-Gefellich. [ 200fl. 490/ für 100 fl. . . . ...]80.— ——­­ £ ivo no 100 2. tost. .5­1—— B mit 30% Einzahlung . . . 285 0,129.-­­| 1. Siebenb. Eisenbahn 200 fl. in : London 10­8. St. . 2 3117.15 117.25| Pfandbriefe für 100 fl. Si­d. zu 5% für 100 fl. . . .1 8137 81.60 Ryan für 100 fire. . TE­ee hass -E Oesterreichische, verlosb. in &.-M. | 97.80] 98.— | Böhmische Nordbahn für fl. 100. | 89.—| 90.— Mailand 100 rs. . a [JELEN CG­EZEBE­R in ő. 28. 93.| 93.95 | Kronpe. Mudolphsbahn fü­r fl. 100 | 82.­­-­ 82-50 Marseille 1­0 SrcH. . . 2at 46.40 46458 Salizi be. ····· ·73·5074"2,Kais. Franz-Jsephsbahn fi.200.86.5087.—PartleOFrcuu­s.. .2---46.4d46.50 Gal­ypo·-Vauk«oxov«ekkp·gb«88·..88·0 Fünft.-Bares.·.-B.200fl.ö.W.87.5088.—­­·» ·· H Um·fan«»verspzbm»·90·8091·—50ip Dam­pfschiss,fi­r105ii. 93.5094.— ziikag n­achsich.· -.­­.. .—­­- —-—.—— . 4.-—.——-.—­­———­­»i· ahxt ·»···96.5·09.szler. 4 u­ öntése Rapier-Rubel“. . . „1.59% 1.69

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