Pester Lloyd - Abendblatt, Juli 1869 (Jahrgang 16, nr. 147-173)

1869-07-17 / nr. 161

-«.J - III-IMM- 1869.—x.k.1"61. Ueber den­­ durch Se. Majestät geht und von unserm Spezial-Berichter­­statter folgende telegraphische Depesche zu: Wien, 17. Juli. Die ungarische Delegation wurde heute um 10 Uhr Vormittags von Sr. Majestät dem König empfangen. Der Präsident der Delegation. Graf Anton Majlath richtete an Se. Majestät folgende Ansprace : „Dem allergnädigsten Befehl Ew. Majestät huldigend, haben wir uns hier versammelt, um der Anordnung des Gefebartikels XII : 1867 gemäß die gemeinsamen Angelegenheiten zu verhandeln und die daraus fließenden Ausgaben festzustellen. Bevor wir in der vom Defek vor­­gezeichneten Weise an die Lösung dieser hochwh­tigen Jagen geben, erachteten wir es für unsere unerläßsige Pflicht, den Tribut unserer unerschütterlichen Anhänglichkeit, unserer ererbten Treue und tiefsten Dankbarkeit und Huldigung vor der geheiligten Berson Cm. Majestät niederzulegen und uns der hohen Gnade Cm. Majestät unterthänigst zu empfehlen.” Se. Majestät gerupten hierauf mit. folgenden Worten zu antiworten : Mit Vergnügen nehme ich die Begrüßung der ungarischen De­­legation, welche berufen ist den gleichberechtigten Einfluß d­es König­­reiches Ungarn auf die gemeinsamen Staatsgeschäfte auszuüben, ent­­gegen. Meife Mähigung und wechselseitiges Einverständniß haben jene Institution geschaffen, welche Sie im Auftrage des ung. N Reichstages zu vertreten haben. Das einträgtliche Zusammenwirken wird die Früchte der­­selben durch Kräftigung des Ansehens der Monarchie, der Befesti­­i­gung des Friedens und des Öffentlichen Vertrauens und duch Förde­­rung der Wohlfahrt meiner Völker auch praktisch zur Reife gelangen lassen. Ih­ren? mit Zuversicht darauf, daß Sie, meine Herren, mit apatriotischem Gifer und bewährtem Zarte an die Lösung dieser had: wichtigen Aufgabe schreiten werden. Originaßepelchen des Peter Lloyd. Wien, 17. Juli. Auf die Ansprache des Präsidenten der Reichsraths-Delegation, welcher, der Treue und Ergeben­­heit Anspruch gebend, zu der bevorstehenden ernsten Pflichter­­füllung die Huld und die Unterfrügung des Kaisers durch die kaiserliche Macht für das Wirken der Delegation erbittet, er­­widerte der Kaiser : Er gereihe ihm zur aufrichtigen Genug­­thuung, wenn die­­ Reichsraths-Delegation die durch die Ber­­faffung ihr zuge­wiesene Aufgabe in voller Bedeutung erfaßt und dahin strebt, im einträchtigen Zusammenwirken mit der ungarischen Delegation die Macht und das Ansehen des Reiches zu wahren und die Wohlfahrt und die Zufriedenheit der Bür­­fer des Reiches zu fördern. Die Erreichung dieses Zieles wird stets die sicherste Bürgischaft sein für die Erhaltung des innern und­­ äußern Friedens ; denn Achtung und Vertrauen bedarf je­des Staatswesen, um Freunde zu gewinnen und Feinde zu ent­­affnen. Der Kaiser dankt schließlich für den sopalen Anspruch der Gesinnungen und unwünscht und hofft, der Erfolg der Ar­­beit möge dem patriotischen Eifer entsprechen. Myram, 16. Juli. Suli. Originale Telegramm.­ In Flume it die Blatterkrankheit epidemisch aufgetreten. Be­­reits zählt ihün zwei Tödte. Es sind von Seite der Behörde umfassende Sanitäts-M­aßregeln getroffen. Wien, 17. Juli. Original-Telegramm.­ Ein offizielles Telegramm nennt Rouher’s Austritt zweifellos. Kavalette geht als Botschafter 16. Juli. nach d’Auvergne wird Meinister bes Reutern. München, 17. gramm.) 17. Sul­. Stil. (Original-Tele Das , Public" Gestern London und Xatour Das Geschwornengericht hat den Redakteur­ des „Münchner Tagblattes" freigesprochen. Bien, „Vaterland“ bezeichnet das Gerücht, das Bischof Rudigier die kaiserliche Begnadigung zu­­rückgewiesen habe, als eine Erfindung. Maris, 17. Juli. Die heutige amtliche Zeitung hat die Ministerliste noch nicht veröffentlicht. Maris, 16. Der betrachtet folgende M­inisterernennungen als gewiß : Forende Inneres, Duvergier Zustiz, Auvergne Aeuferes, Lerour Aderbau, Grevier Bauten, Magne Finanzen, Rigault Marine und Riel Krieg. Madrid, Die Verteifigungen werden bis 8 Mitgliedern bestehende die Integrität der Verfassung wachen. Madrid, 17. Juli. nacht 13 Sergants-D Offiziere einer Barlistenverschwörung beschuldigt, verhaftet. London, 17. Juli. In der gestrigen Situng des Unterhauses wurde das vom Oberhaus gestellte Amendement zur Kirchenbill, bezüglich Entschädigung für Privatdotationen, vertworfen. ien, 17. Juli. Borbörfe,) Kreditattien 296.60, Teams way 206.—, Staatsbahn 409, Nordbahn 2312.50, 1864er $ofe 122.—, 1860er Rofe 104.20, Steuerfreies —.—, Napoleonv’or 9.96, ungar. ferevitaftien —.—, Lombarden 271.90, $üntft­rdner —.—, Anglo: Hungarian —, Altöle —.—, ——, Rente ——, Anglo-Austtian 363 °, ran sát bagm ——, Bant — —, Bfanoleth —.—, Xofonczer —.—, Clijabeth me, Rudolphshbahn ——, böhm. Nordwestbahn —.—, Rorobahn me mm, Galizier 25279, ungarische Bahnanleihe —.—, Barbubiker —.—, Theißbahn — —, Innerberg — —, Franceobant 133.25, Generalbant Silberrente ——, ne ——, Handels­bant — —, Gifenindustrie ——, Franco-Hung. ——, Baubant —.—, Bereinebank—.—, Hypothelarbant — —, Brünner Tramway ——, Verkehrsbant —. Geht lebhaft. « «« Frankfurt,16.Juli—(Abendsozietät.)|Kreditaktien 283.25,Staatsbahnaktien 389.75,1860erLose­.—,1864er—.——, Steuerfreie—,Elisabethbahn—.—,ungar·Kredit-—,Amne- Mauer-,Bankaktien—,Nationalanlehen—,Lombarden257·50, Franco-Hungarians.-,R­ente—.—,Franz-Josephs-Bahn-—-.-— Galizier24050. Berlin-IG.Juli.(Getreidomarlt.)We1enperJulr 67-perAugust-September67,perOktober68,oggenper Juli591J-,perAugust-September56,perOktober541,-,afer petJuli331l,,perAugust-September301J-,verOktober295-«s.erste 40-—52.0elperJuli127»per6erbst12’l».SpiritusperJuli leiht-per Herbst165i«s EIER, Hamburg, 16. Juli. (Getreidemarkt.) Termine steigend, Weizen per Juli-August 118 °,, per August-September 119, per Oto­ber 120%, Roggen per Zuli.August 101, per August-September 927, per Oktober 90 °­,. Del per Juli 25%,, per August September 25, fest. Epiritus ohne­ Umfas. « Zürich,16.Juli.(Getreidemarkt.)Weizengeschäft seht flau,Mangel an Kauflust,Preise nominell,Prima27­—28. Manchester,16.Juli.s(Original-Telegramm.)(Garn­­markt.)Spinner haben guten Markt Preise unverändert.—20er Clarks14,40erMayal16,40er Wilkinson18,60er Hähne19,36er Wakp-Copsl7,20erWater151X2,30erWater163J«20erMule 14V,,40er.Mule17V«40erDouble18. at­. · YakithxJuli.(Getreidemartt.)Mehl per Juli 58·25­ per August5850,letzten 4 Monate 60.70­ l Weizen per 120 Kilos 31-33 feinste Qualität 35—35 50, Roggen per 110 Kilos 22, © erste per 100 Kilos 18—18.50, Hafer 19-22, Del 100.50, Spiritus fest, fleis­send, per Heftoliter im laufenden Monat 64.50, im Subi-August 64.50, in den 4 legten Monaten 60. . ·« Marseille,16.Juli.(Getreidemarkt.)Gewidme­­t i 1aait sub (Getreidemarkt) Weizen ruhig,­er 16. Suli. Baisser-Tenden;. · msse Leipertpoc 16.Juli.(Getreidemarkt.)Weizen Baisse, Mehlfest. =Ueber die von uns gemeldete Umgestaltung der Survépa­­rafer reformirten Leprerpräparandie in eine Staa­ts­­anstalt bringt , B. N.” folgende ergänzende und theilweise bezich­­tigende Mittheilung : Die Theißsuperintendenz H.C. hat auf ihrem Distriktualkonvent, der bei Gelegenheit der Prüfungen am Särospataler reformirten Kollegium in der Regel sehr statt besucht it, mit allen gegen bles vier Stimmen beshlof­­fen, seine bisherige konfessionelle Präparandie, für deren Erhaltung in der vom Unterrichtsgesäß vorgeschriebenen Weise ihr vorläufig die nöthis gen Mittel fehlen, gegenwärtig eben so aufzufassen, wie sie dies vor mehreren Jahren mit ihrer Rechtsakademie zu thun genöthigt war; einstweilen aber, bis sie die erstere vielleicht eben so wieder herzustellen in der Lage sein wird, wie es ihr gelungen ist, die Rechtsakademie wieder ins Leben zu rufen, hat sie bei dem Unterrichtsministerium sich angefragt, ob dasselbe nit geneigt wäre, eine der vom Gefeg ange­­ordneten 20 Präparandien in Matat zu errichten, in welchem alle sie nicht abgeneigt wäre, bezüglich dieser Angelegenheit einen Vertrag ein­zugeben; die Vertragspunkte aber wären unter analogen Garantien, wie sie in der Giurgder M Webereinkunft festgestellt wurden, einfach eigene: « » áj 1. Das Bataler Kollegium übergibt die unlängst acquirirten und aufgebauten Qlalitäten der Regierung um 50.000 fl., welche Summe auch mit fünfperzentiger Verzinsung abgezahlt werden kann. 2. Das Kollegium gibt jährlich 30 Präparandisten in die An­­stalt, für deren Verpflegung es ebenso Sorge trägt, je Dies bisher im Alumneum geschah, und welche, nach ihrem Austritte, durch drei Jahre in den Schulen des­ Distriktes zu wirken verpflichtet je­n werden.­­ b. 3. Die Regierung ist verpflichtet, die jenigen Lehrer und Zög­­linge der Präparandie zu übernehmen ; außer dem Religions: und Gesangsunterricht, für welchen das Kollegium selbst sorgt, ist die Staatsanstalt verpflichtet, die Jünglinge in allen anderen Gegenstän­­den unterrichten zu lassen. 4. Die Staatspräparandie muß noch in diesem Jahre eröffnet werden, jo doch für die gegenwärtigen Präparandisten beständig gesorgt it. « Abgesehen davon,daß streng genom­men diese Staatspräpariantte eine konfessionelle Präparandie bleibt,indem dort vornehmlich refor­­mirte Jünglinge werden herangebildet werden,gewinnt das Kollegium folgende Vortheile.Los bleiben ihm ebenso viele fertige Lehrer ge­­siltert wie bisher. 2 E8 erspart 3-4000 fl., auf die die Präpa­­randie zu stehen kann und die es recht auf andere Zmwede verwenden kann. 3. 63 wird Loyalitäten 108, die ihm hinfort nur zur Last wären. 63 gibt von seinen Rechten nu­r auf, denn erstend hebt es im dem Falle, wenn es mit den aus der Staatspräparandie hervorgehenden Säuglingen nicht zufrieren sein sollte, die Unterfrügung auf, in wel­chem Falle der Vertrag aufhört; zweitens bleibt ihm das Recht, seine eigene Präparandie wann immer wieder herzustellen, und drittens in das Ganze weiter nichts, als ein Verfuhr, ob nicht, nachdem es aus eigenen Mitteln seine Präparandisten heranzubilden nicht vermag, der Staat den hieraus erwahrenden Machtbeilen abzuhelfen im Stande ist.­­ Ein vom vorigen Neidstage gegebenes Gefeb hat bekamnt­­lich die Trennung der serbisch- und rumänischen gr. n. un. Kirche angeordnet. In Folge dessen versammelte ich noch im vergangenen Jahre in Hermannstatt ein Rumänentongreß , welcher zum Bwede der brüderlichen Theilung der bisher mit den Gerben ge­­meinschaftlich besessenen Kirchengüter eine Kommission entsandte Diese Kommission ist erst fest in die Lage gekommen, offiziell an die Lösung ihrer Aufgabe gehen zu können. Sie hat si im Berein mit den Vertrauensmännern der serbischen Nationalkirche folgendermaßen konstituiet: Präses: Erzbischof B. Andreas Shaguna; im Ver­­hinderungsfalle : der gr.sorient. Bischof des Arader Komitates Prokop Kvacátovics; Mitglieder: Johann Bab­oczianu, Staat­sekretär und Meichstaggabgeordneter Georg Ioannovicz, Reis­­tagsabgeordneter Anton Moc3onyi, Werf dieser Dechant Johann Popovics, Neichstagsabgeordneter Vinzenz Babesiu, Grobmwar­­deiner Dechant Simon Bila, Neichstagsabgeordneter Sigmund B­o­povics und Aovotat Konstantin Radulesfu. —= Das Amtsblatt dementirt heute in folgender Weise eine vom „N. Fr. Lloyd“ bezüglich einiger Mitglieder des Appellations­­und obersten Gerichtshofes gemachte­ Behauptung, in welcher die Berz fprudp mit den vom Justizminister ausgesprochenen Grundlagen über die richterliche Unabhängigkeit. Es ist eine junge Behauptung, daß Nikolaus Szabó, Staatssekretär, Septemvir und­­ Reichstagsreputirter zugleich ist und hiemit außer seinem Richteramte auch noch zwei andere Berufsämter befleidet. Denn Nikolaus Szabó ist zwar zum Senatspräsidenten des obersten Gerichtshofes ernannt, jedoch unter der Bedingung, sein Rich­­teramt exit dann einnehmen zu dürfen, wenn er von seinen Agenden als Staatssekretär enthoben sein wird. Diese Enthebung ist noch nicht erfolgt. Nikolaus Szabó hat daher auch seine Nichterstelle noch nicht angetreten, den Nichtereiv noch nicht abgelegt und ist also noch sein Richter; die Behauptung mit dem Nichteramt unverträglicher Agenden entbehrt somit, was seine Person betrifft, jeder Begründung. Ebenso irrig ist auch die andere Behauptung, hak ein Richter des Kassationshofes, Lorenz Tó­th, das Nieteramt und das Amt eines Ministerialrathes zusammen bekleidet, denn Lorenz Tóth ist, als er zu dem ersteren ernannt wurde, von dem legteren enthoben worden. Was den Reichstagsdeputirten Paul Semfey betrifft, so ignorirt jene Auslassung, daß versellte Shon damals eine Richterstelle bekleidete, als er zum Deputirten gemählt wurde, und daß weder damals, noch zur Zeit seiner Ermählung, in die Delegation ein Gefet bestand, welches die K­ompatibilität einer Nichtere und einer Deputirtenzelle auss­­pricht ; man kann also an diesem Umstande ebenso wenig gegründeten Anstoß nehmen, als an der Verbindung von irgendwelchen zwei ande­ren Berufsämtern, deren Bereinigung im Gefeg nicht verboten ist. Was endlich die zur Sprache gebrachte Interpellation des Deputirten Aerander Almásfy betrifft, so hat das Unterhaus im Angesicht des Landes von Antwort darauf gegeben und — so glauben wir — eine vollkommen befriedigende, zum 10. Oktober vertagt. Eine aus Kommission wird über wurden um Mittel­­melde der Madrider Garnison, R­ER Bes­a­ z ( Aus der Delegation des Reichsrathes. . R. C. Wien, 16. Juli. Die erste Sißung­ des von der reicher räthlichen Delegation niedergefegten Finanzausschusses fand heute Vormittag 10 Uhr unter dem PVorfige des Obmannes Ritter v. Hopfen statt. Auf der Tagesordnung stand die Frage, in welcher Weise die von der Regierung eingebrachten Budgetvorlagen im Ausschhsie ber­handelt werden sollen, und stellt Delegirter Dr. v. Ziemial fomw3Fi ven Antrag: „Es sei von der früher beliebten Wahl von Gubtomites abzusehen, dagegen Referenten, und zwar je ein für die 4 Abtheilungen des Budgets: Heer, Kriegsmarine, Aeußeres und Finanzen zu bestellen, welche direkt an den Ausschuß zu berichten haben“, zu welchem Antrage der Delegirte Nitter v. Pipi den Zufaß vorschlägt : „Es sei für jedes Ressort ein Referent und ein Korre­­ierent zu wählen.“ Dagegen wurde vom Delegirrten Dr. v. Leonardi bean­­tragt : „Der Ausschuß habe 4 Subsomite3 zu wählen, u. a. habe das Sublomits zum Vorberathung des Voranf­rages für das Heer aus 5 Mitgliedern, jene für die Kriegsmarine, das Ministerium des Neu­ Bern und das Ber Finanzen aus je 3 Mitgliedern zu bestehen.” An der lebhaften Diskussion über diese Anträge betheiligten sich die Delegirten Dr. Banhbans, Dr. Kaiser Dr. Sturm, Dr. Demel, Dr. Ne­bauer, welche für den Antrag Ziemiak­owgfs, dann die Delegirten Dr. v. Figuly, Baron Mertens, und Dr. Klier, welche für den Antrag Leonards Sprachen. Während die für die Wahl von Subfomits­ki aussprechenden Renner hervorhoben, das dadurch ihrer­ Ansicht nach eine größere Grünpli­­eit erzielt, Feineswegs aber eine Verzögerung herbeigeführt würde, machten die Gegner geltend, daß durch die sofortige Berathung in pleno des Ausschusses eine große Abkürzung der Verhandlungen erreicht werde, indem im anderen Falle der Gegenstand einmal im Subtomité und dann nochmal in pleno des Ausschusses zur Bera­­thung kommen müsse. An die Gründlichkeit der Berathung erleide seinen Abbruch, indem dur die sofortige Berathung in pleno des Ausscufes alle Mitglieder zur unmittelbarsten Theilnahme aufgefor­­dert erschienen, indem sie sich nit mehr auf die Beichlüffe des Sub­­somite stoßen könnten. Wiederholt habe sich ferner durch die Erfahrung herausgestellt, daß die Beichlüfse des Subsomite­ 3 vom Plenum des Ausschusses nicht acceptirt worden seien, und daher die betreffende Vorberauhbung nur eine verzögernde Wirkung gehabt habe. Nach­ den ferner der Antrag des Delegirten Dr. Ziemial­ tom 3 fi dahin erläutert worden war, daß eigentlich der ganze Aus­­schuß die Stelle des Gubfomite’s zu vertreten habe und die einzelnen Referenten nur in dem Sinne zu wählen seien, daß sie die Berathung über die ihnen zugewiesenen Materien in diesem Ausschusse einzuleiten und zu führen hätten, wurde zunächst der Antrag, daß der Ausschuß sofort in die Berathung der Budgetvorlagen ohne Vorberathung der Subsomite3 eingehen möge, — und sohin der Antrag auf die Wahl von Referenten und zwar von 3 Referenten für "vas Budget des Heeres und von je 1 Referenten für die Budgets der Kriegsmarine de Ministeriums des Aeußern und des Reichsfinanzministeriums an­­genommen. Bei der hierauf stattgehabten Wahl wurden zu Referenten ge­­wählt: für den Voranschlag des Ministeriums des Neußern Delegirter Dr. van der Straß, für jenen des Reichsfinanzministeriums Delegirter Winterstein, für jenen der Kriegsmarine Delegirter Dr. von Bidoulich, für das Budget des Heeres und zwar für die Truppen Delegirter Dr. Rehbauer, für die Armee-Anstalten und Behörden Delegirter Dr. D. Figuly, für das Extraordinari um Delegirter Dr. Demel. Schließlich faßte der Ausschuß über Antrag des Dr. Demel den Beschluß, zu der morgen stattfindenden Gigung Se. Excellenz den Landesfinanzminister Dr. Brestl einzuladen, um Auskünfte über die Zuschüffe zu erhalten, welcher Vorgang aug im vergangenen Jahre beobachtet worden war. Schluß der Lisung 12­­, Uhr. undsstoff zus­zuführen und den speziell durch dieses Felt schärfer denn je hervortretenden Antagonismus zwischen Ruthenen und Polen noch zu schüren. Dabei mußte aber auch der internationale Charakter der Feier‘ Schwer­in’s Gericht fallen. Mit melden Augen man an die leiseste Regung des polnischen Nationalgefühls in Preußen beobachtet, beweist Ichon der an sich geringfügige Umstand, daß der Erzbischof von Posen, Graf Lebo- Howasti, eine offizielle kirchliche Feier der Auffindung der Leihe Königs Kasimir über Auftrag der Berliner Regierung Sterenge untersagen mußte Die Qubliner Feier selbst­­hatte schon vor Monaten in den preußisch­ offiziösen Blättern die ab­­fälligste Besprechung gefunden, wobei man gleichzeitig angedeutet hatte, die preußische Negierung werde eventuell eine Theilnahme Polens an dieser Feier verbieten. Mas Ruhland betrifft, so bedarf er wohl seiner besonderen Hervorhebung, daß dieses ein derartiges polnisches Nationalfest nur mit neuen Repressivmaßregeln gegen Polen beantworten würde. Der „Golos” fordert dieselben jetz schon auf die bloße Meldung von dem Projekte der Feier und meint: „Man müsse ver Natter den Kopf ganz zertreten, da sie sonst wieder einmal aufleben könnte!” Troßdem, daß diese Sprache doch deutlich genug klingt, findet man es von Berlin aus für nothwendig, sie noch zu refuniiren, und knüpften dann das heute vorliegende Organ des Bundeskanzleramtes, die „Berliner Bolt“, an­biesen Ausspruch des „Golos“ die an Galizien und die polnische Emigration gerichtete wohlgemeinte Warnung, Rußland nicht zu rei­zen, sonst könnte das Finis Poloniae unt widerrufliche Wahrheit werden. Man wird vielleicht einwenden, daß das österreichische ungarische Rabi­­net auf die Stimmung,die man in Berlin oder Petersburg gegen die»s Polen ‚hegt, nicht Rücksicht zu nehmen brauche. Das ist allerdings ganz richtig, nur läßt sich in diesem Falle der Begriff des österrei­­cisch-ungarisgen Kabinets von dem Galiziens nicht trennen, was wieder zur Folge hat, daß sich die Mißstimmung Preußens oder Ruß­­lands in erster und Letzer Linie gegen die Monarchie selber febrt. Bei dem ausgesprochenen rievensbewürfnisse Oesterreich-Ungarns jer de und dem Streben der Beust’schen Politik, sich zu allen Kabineten möglichst freundlich zu ftelen, wird es nur zu sehr begreiflich, wenn man von hier jeden Anlaß beseitigt, der mit Recht zu einer Brovota­­tion des Nachbarstaates den Anstoß bieten konnte. Bei allen Sympa­­thien, die man hier den Galiziern entgegenbringt wird man sich jes do schwerli bestimmt finden, ihnen die Ruhe und den Frieden der Monarchie an nur für einen Moment zum Opfer bringen zu kön­­nen, und dies umso weniger, al die Haltung der demokratischen Par­­tei in Galizien einen Charakter annimmt, der in Nichts das Streben verräth, sich die vorhandenen Sympathien nur irgendwie zu sichern. Der Bischof von Linz erkennt seine­ Be­­A Wien, 16. Juli. Knadigung — so wird ganz richtig gemeldet — nicht an, er meilt sie zurück und man wird einräumen müssen, dab er damit nur konsequenz­­ist. Nachdem er die Kompetenz des Geichts geleugnet, kann er nicht anders als an das Urtheil dieses Gerichts als rechtlich nicht vor­­handen erachten. Aber was­ folgt daraus? Sicher nit, daß seine Nichtanerkennung oder Zurückweisung der Begnadigung von irgendiw>l:­cher Bedeutung sein könnte. Die Begnadigung ist kraft eines zweifel­­losen Rechtes der Krone ausgesprochen und die betreffende Entschlie­­ßung ist nicht an den Verurtheilten, sondern an das verurtheilende Ge­­richt gerichtet. Dieses Gericht hat die Weisung erhalten, das von ihm gesprochene Urtheil nicht zum Vollzug zu bringen, und wir müß­­ten nit, welche Mittel etwa einem Verurtheilten zu Gebote ständen, den Vollzug des Urtheils zu erzwingen. Soweit also liegt die Sache sehr einfach. Gimas Anderes aber ist es, ob nicht zu besorgen bleibt, daß die Eler­fale Partei aus dem Gnardenatte neue Waffen schmiede­t, hab sie, denselben als ein Diktat der reuigen Umkehr, oder als den Ausdruch der Mitbiligung des schwurgeistlichen Spruches­­ deutet und daß der Bischof zum Märtyrer proflamirt wird , ohne ein Martyrium bestanden zu haben. o Wien, 16. Juli. Er bestätigt sich nunmehr, daß die Rez­­ierung die in Lemberg projeltirte „Qubliner Unionsfeier" untersagte. Auf die Haltung des Ministeriums in dieser Angelegen­­heit scheinen äußere Einflüsse mit eingewirk­t zu haben, nachdem ihr doc der Bestand des in Lemberg befindlichen Fests Komite’3 bereits vor­­ängst bekannt war und die von diesem die und da bereits unternom­­menen Schritte die Abhaltung der Feier als ein fait accompli erschei­­nen ließen. Welche Strömungen immer jedoch hier maßgebend ge­wesen sein mögen, in seinem Falle wird man dem Ministerium aus diesem­­ Verbote einen Vorwurf machen können. Selbst wie man von dem internationalen Charakter, den die Feier haben sollte und nothe wendig in ihrem Verlaufe annehmen mußte, ganz absehen wollte — was indeß unmöglich ist — Er war es schon im Hinblick auf die in politische Nundiehau, 17. Suli. Die heute eingelaufenen politischen Nachrichten sind sehr unwichtiger Natur; das meiste gehört in die Kategorie der Gerüchte. Das neue französische Ministerium soll heute konstituirt und dessen Zusammenlesung veröffentlicht wer­­den. Wie uns bereits telegraphisch gemeldet wurde, dürfte Latour d’Auvergne das Aeußere erhalten, Forcade de la Roquette bleibt Minister des Innern, Magne bleibt Finanzminister, Niel bleibt Kriegss­minister, von Naigault de Genouilly ist er noch zweifelhaft, ob er das P­ortefeuille der Marine behält. Siena gäbe es nur die Wartefewilleg des Unterrichtes, der Justiz, der öffentlichen Arbeiten und des Ader­baues, welche mit Mitgliedern der Kammer (Buffet hat abgelehnt und man nennt farblose Mittelmäßigkeiten, wie Buffon-Bilault, Nogen, Saint-Laurent) befeßt werden sollen. Das Staatsministerium und das des kaiserlichen Hauses sollen aufgelassen werden. Rouber sollte mit dem Titel: , Erzkanzler des Kaiserreiches” die Präsidentschaft des Senat­­tes erhalten,hat aber bekanntlich abgelehnt und zieht sich gänzlich­ ins Privatleben zurück. Ein Ministerium der Posten und Telegraphen sol besonders errichtet werden. Aus alledem geht hervor, daß das neue Ministerium eigentlich das alte, minus Rouher sein wird. Damit wird man wahrlic­h­t weit kommen. Eine solche Kabinettfiicherei kann, wie dies heute auch schon in unserem Leitartikel hervorgehoben wurde, seinen Bestand haben. Der erste parlamentarische Windsteß wird es hinwegblasen. Wie fon gemeldet, hat das Vertagungs­ Defret in der Sigung des gefeßgebenden Körpers vom 13. d. Z. einen Sturm hervorgerufen. Die Szene ist interessant, und wir lassen sie hier nach dem im „Sour“ folgen:­­ . . . . Die Söhne des Mannes mit dem versteinerten Herzen. Roman in fünf Bänden von Moriz Jökal,­­ (91. Fortlegung.) Wiederum schritt die Frau im heißen Gewande ihr Zimmer auf und ab und wiederum blieb sie vor dem gespenstigen Bildnis stehen. — Du frägk mich: „Was hast du mit meinen Kindern ge­than?" . . Das Gegentheil von dem, wo du mir aufgetragen hast ... Du hast gesagt, du werdet m wiederum kommen und biese Frage mir in das Ohr warnen . . Ich höre sie... Ich habe das Gegentheil von dem geb­ban, was du gewollt. Zwei meiner Söhne sind auf dem Schlachtfeld: der Eine von ihnen ist auch schon verwun­­det; täglich kann die Stunde de Todes für sie schlagen . Mein dritter Sohn ist ein lebender Züchter, eine Null... 39 habe sie dorthin gebracht, wo sie jeßt sind . . Ich bereue es nigt! . .. 34 erwarte ruhig, was baz Schidjal über sie verhängt. Meine Hand war es, die ihr 2003 geworfen. Möglich, daß sie alle verloren gehen... sei e8 darum. € 3 ist besser, mit der guten Sache zu Grunde gehen, als mit der schlechten siegen . Ich habe ihnen das Leben gege­­ben, mit der Milch meiner Brüste habe ich sie gesäugt; Die Tannen stechen ein, mit meiner Seele, aber e3 war ihnen nicht erlaubt, ein Leben zu leben, gegen das meine Seele fi empört. Und aufs Neue wandelt sie auf und ab und hört aufs Neue die Fragen aus dem Jenseits. Vielleicht vernimmt auch er ihre Worte. Sie ehrt wieder zum Bilde zurück, und ein mildes Lächeln umspielt jeßt ihr Antlig. — D, wenn du sie sehen könntest die beiden holden Kinder, wie sie im Schoße der Mutter ruhend spielen, plappern und fallen. . . D diese behüte ich, wie einen häuslichen Altar... . 3b habe sie an einen sicheren Ort gebracht. . . . D, wenn du sie fächest, du­mwhürdest nicht so grimmig herniederbliden. . . . Sie sind die Erben eines glüc­­licheren Zeitalters, Wir opfern Alles bin, damit sie glüclich erben. — Du wollten­ nicht, daß die Sonne diese zwei lachenden Kindertöpfe bescheine. . . . Siehst du, nit nur Tod und Leis den weiß ich aus dem dunkeln Schoß des Schicsals hervorzuziehen, sondern auch Leben und Glüdseligkeit.... . Dies Leben, diese Glüd­­feligkeit habe i­ von hier weggeschafft, an einen sicheren Ort, wo sie Gottes unendliche Barmherzigkeit befhüst und mein nie endendes Ge­­bet. . . . Ich ließ sie nicht hier, unter deinem zornigen Angesicht. . . Dort werden sie leben und einst sühnen, was wir nicht mehr gut mac­hen können. Die Frau vertiefte sich ganz, mit der Begeisterung einer Seherin in diesen Gedanken. Noch einmal wendete sie sich mit body erhobenem Haupte zu dem Bildnis. — Was ich gethan, war gut gethan. . . . Und jeßt will ich, daß du schlafen gehst — und au ich will schlafen. Der Mondschein verließ nun an das Bildniß und 309 weiter mit feinem silbernen Licht zu einem andern Gegenstand ; das Bild aber fant zurück in die Dunkelheit. Und die Frau, die dem Gespenst zu befehlen verstand, daß es sich zur Ruhe begebe, wußte auch sich zu gebieten, daß sie schlafe Und sie fchlief ruhig. Diejenigen aber, die es versucht haben, willen, daß nichts fehm wei ver zu gebieten ist, als : ich will, daß ich schlafe. Vierter Band — VI. Kapitel. Finsterniß. Im Plantenhorst’schen Haufe war wieder eine jener vertrau­lichen Spireen, an denen al Schwester Remigia mit ihrer Elevin­theilzunehmen pflegte. Seit jener tollkühnen Entweihung begleitete Remigia Fräulein Evith nit mehr allein; er kam noch eine zweite Klosterschwester mit ; zu ihrer Bewachung sind zwei nöthig. Evith bekam dort genug vom ungarischen Schauplat zu hören, was ihr die Luft­ am Heirathen verleihen konnte. Zum wie wielten Male die ungarischen Truppen fon geschlagen worden, und in wel­­chem täglichen Zustand die Armee sich befindet; sie ist ichon so in die Enge getrieben, daß sie nächstens sich wird ergeben müssen; mwagt sie aber einen N­usfall, dann Todt man sie in einen Hinterhalt und schnen­­det ihr den Rackzug ab; nicht ein Mann wird davon kommen. Evith hatte die Wahl, ob sie Lieber zum­ Simmel beten wollte, den Geliebten todt oder lebend wiederzusehen? Todt auf dem Schlacht­­feld oder lebend auf der Richtstätte? Durch ihre ausgebreiteten Verbind­ungen mußten die Wlanfen­­horst’s Schon, daß seit gestern Mittag eine Entscheidungsschlacht im Königswald geschlagen wurde Die lette telegraphische Depesche des Fürsten Winvishgräb gab bekannt, daß um 7 Uhr Abends die Ungarn auf allen PBnu­ten zu­­rückgeschlagen waren; der ritterliche Ban sei eben im Begriff, der feindlichen Armee den Gnadenstoß zu verlegen. So war es bis 7 Uhr Abends; der Oberfeldherr konnte sich ruhig zu Bett legen, die Schlacht war für ihn gewonnen. Erst um 7 Uhr des andern Morgens Wwehte ihn der ritterliche Ban mit der Nachricht, daß er mit seinem ganzen Truppenkörper an­­gelangt sei und das Schlachtfeld dem Feinde überlassen habe. Und dann fing man nach Wien zu telegraphiren an. ‚Dort war bis zum Abend der andern Tages Jedermann in dem Glauben, der Sieg der Oesterreicher sei vollständig. Frau Planfenhorst und ihre Tochter, die beiden Nonnen und Goith saßen am Abend nach der Jafzeger Schlacht beim Thee. Gegen­­stand des Gesprächs war natürlich die gestrige Schlacht, von der die in Alles eingeweihten Damen aus dem Bulletin des Oberfeld­eren Kenntniß hatten. Die vier zuerst genannten Damen waren heute in aus­­nehmend guter Lage. Um so trübsinniger war Evith. Schwester Remigia zeigt nach den Erfahrungen, die sie gemacht, heute seine so rühhaltslose Vorliebe für die Chartreuse. Um so mehr Aral gießt sie in den Thee. Sie glaubt, der Arzt erhalte die empfind­­samen Nerven mad. Heute ist sie besonders gesprächig. Die Frauen erklären einander das Schlachtfeld. migia fennt sich darin am besten aus. Mit Stüdien von Brotrinde und Zuder bezeichnet sie die Aufs­­tellung der­ beiden Heere. Die Brotrinde personifiziet die ungarischen, der Zuder die öster­­reichischen Regimenter. So läßt sich Alles am besten veranschaulicen. Wenn dies Stüdden Zuder hier eine Spanne weit hinter den Brotrinden vorwärts rädt, so sind­­ die Brotrinden alle gefangen, Nichts feichter, diese Spanne dort auf dem Zi­chzug zurückzulegen. Wenn die Division Ratfich Rechtzeit wegung erhält, wenn die Division Liechtenstein eh­elon­ixt , wenn die Division Colloredo en cheval sich über die Landstraße legt, so fann vom Feind sein Mann und sein Roß entkommen. Die Frauen erklären tief einander mit geräuschvollem Redeflur. Die militärischen Kunstansprüche sind ihnen so geläufig wie irgend­einem Selondelieutenant. Mitten in viefem lebhaften Geplauder wird an die Thüre­n geklopft. Wer ist das? Herein ! Die Heine Tapetenthüre, doch welche nur die intimen Freunde des Hauses ihren Eingang hatten, ging auf und herein trat Herr von Ridegrary. Das Gesicht des edlen Herrn war pergamentfarbig und seine Mundmwinter verriet­en eine unverkennbare Nervosität. Die beiden Plankenhorstschen Damen flogen ihm entgegen, dies grüßten ihn lärmend, langten ihn an, zogen nöthigten ihn in einen Armstuhl; erst dann erschraden sie über ihn, als sie ihn beim Lampenlicht dort fißen sahen. Er sah ganz wie eine Mumie aus. — Nun, was gibts Neues vom Kriegsschauplas? fragte Frau v. Planfenhorst ihren Freund. Ridegrary wollte antworten und wurde erst jegt gewahr, daß ihm Zunge und Kehle so ausgetrocknet waren, daß er seinen Laut herausbringen konnte. Er trank einen Schlud Wasser. Dann antwortete er: — Schlechte Radrichten. Wir haben die Schlacht verloren. Auf das trat eine lange Baufe ein. — Das it unmöglich ! — € ist wahr ! sagte Ridegvary. Alphonsine wollte jetzt zeigen,daß sie mehr Seelenstärke besitzes als die Anderen und sich aus der Sache nicht viel mache.Es t war dies aber nicht Seelenstärke bei ihr,sondern Leichtsinn. —Ah,mein Herr,­das ist noch nicht so Nummer sicher.Sie können darüber noch nichts Gewisses wissen.Ihre Leute lassen sich leicht durch falsche Gerüchte ins Bockshorn jagen. (Foktfehunafolat..l­­".« Schmeiter Re: ihn an den Th und

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