Pester Lloyd - Abendblatt, Mai 1870 (Jahrgang 17, nr. 99-123)

1870-05-23 / nr. 117

· · und das Mädchen retten können.Diese hatte erzählt,sie sei von Nagy-­­Bun,ein Wolkenbruch habe Abends das halbe Dorf weggestemmt· sie hätten sich vor dem Wasser auf den Aufboden,dann·au’sDa eflücht··et·;als es das Dach genom­m­en,zerbrochen und sie von ihrem­ngehörigen getrennt habe,habe sie sich entkleidet,um nicht mit den Gewändern irgendwo hängen zu bleiben,und unter dem­ strömenden Regensplitter nackt,auf Weilen,welche Hofthore,Fruchtkästen,Schweine­­ställe zusammendrängten un­d zermalmten,dem gnädigsten Fahrzeu­gan­­g vertraut,hatte sie anfangs unter dem mehr und mehr verstummenden Jammergeheul von hundert Unglückk genossen,, dann allein mit den brausenden Fluthen und dem Frachenden Holzwerf die 4—5stündige nächtliche Fahrt gemacht. Auf Kis-Buner­s­­attert waren die Wiesenb­rände des Baron Szentkerepty in einer Länge von etwa 100 Kraf­tern mit soltden Balken,Kopfkissen,Däche­rn,Heiligenbildern,Stühen und dem Aas von Kühen und Schweinen,stellenweise über Klafterhöhe bedeckt. Zwischen den Trümmern stiegen einige Bauern herum,so lässig und mit so inhaltslosen Blicken,als hätte einer v­on ihnen seine­ Tabaks­­pfeife verlegt.Aber sie suchten der eine seine Mutter,der andere seine Kinder-Als wir die freilich banale Frage an sie richteten: »Wie geht es Euch?««,nahm sich Einer die Mühe zu antworten­:»Wir leben.Gestern haben wir 300 Menschen mehr gelebt.Jetzt wissen wir nicht,t wo sie sind.Viele können unter diesem Geräthe liegen.«"An dieser Stelle hatte der edle Baron Szentkereits 14 Menschen gerettet, doch sind fünf davon an erhaltenen Wunden gestorben. Eianraelit erzählte dem Berichterstatter,als der heftigeRe­­en gekommen,habe er seine Gattin in den Hof nachsehen geschickt; statt ihrer sei bald darauf das Wasser ins Zimmer getreten;die Frau hatte den Wasserschwallstch heranwälzen g gesehen,und war eiligst über die Gasse an den Berg geflüchtet;er selbst habe sofort einige Sachen mit den Kindern und dem­­ Dienstmädchen auf den Rufboden geschafft; im n­ächsten Augenblicke sei ihm das Wasser auch dorthin nachgestie­­gen un­d kau­­m daß sie einen Balken erklettert,sei Haus und Dach aus den Fugen gegangen und er auf die Wiesen geworfen worden, (wo er sich·tet·tete;das Dienstmädchen aber sei mit dem Birken im Arm unbesch­ädigt und gesund an einem Weioenbaum bei Weißkirch hängengeblieben­;die Kinder habe er nicht mehr gesehen. Die Zahl der aus dem Wasser Geretteten wird kaum SO über­­steigen,außer diesen sind aus den weggeschwemmten Häusern einige zufällig Abwesende übrig geblieben.Die Leute im­ Dorf bestimmen die Zahl der Vermißten zw­ischen 250 bis an 400.Ganze Familien sind vertilgt mit allen denjenigen,die ihren Verlust hätten beklagen können. Wegen der vorgeschrittenen Verwesung beginnt man,die Leichen ohne vorherige Abwasch­ung in die Gruben zu werfen . Die Leute im Dorf erzählen:Drei Tage vor dem Unglü­ck kam ein altes Weib, das man für eine Zigeunerin hielt, ins Dorf. Um die Menschen zu versuchen, klopfte sie bei den nächsten Wirthen an und bat um ein Nachtlager. Da man ihr überall die Thü­re wies, fehrte sie dem Dorf den Naden, schüttelte den Kopf und sprach: „Wartet, Ihr Leute, bald wird man Euch ein Lager bereiten, das Ihr Euch­ nicht wünscht." S Große Wiener Rennen. Wien, 22. Mai. Wäre Vhöbus Apollo in höchst eigener Person Mitglied des Sockey-Club, er hätte das heutige Sportsfest nicht besser protegiren können, ja er that des Guten sogar zu viel,­­ denn die Sonne brannte so hochsommerlich, daß das bisschen Schatten, welchen die neue Tribune bietet, eine wahre Mohlthat wurde. Se. Majestät der Kaiser, die Herren Erzherzoge Ludwig Victor, Carl Ferdinand, Rainer, Ernst, die Erzherzogin Marie, Herzog von Nassau, Prinz Leopold in Bayern, Prin von Hannover, Her. 303 von Weimar beehrten don Turf mit ihrer Gegenwart. Auch die Minister Graf Potocki, Betrino und Feidmann hatten sie im Millonärraum eingefunden. Logen und erste Pläne zeigten heute sehr bedenkliche Läden, wohl die natürliche Folge der unplastis­­chen Eintheilung der Tribüne, welche das elegante Bublitum der Re­­sidenz am zweiten Tage der Frühjahrsrennen zur Genüge rennen ge­­lernt hatte; auch die offenen Tribünen, ja selbst die Freipläge, zeigten diesmal, trog des herrlichen Wetters, nicht jene Fülle von Mienschen, die wir sonst bei ähnlichen Gelegenheiten zu sehen gewohnt sind. Die Rennen begannen erst gegen 3 Uhr, obzwar die Anfangszeit auf."/a3 Uhr bestimmt war. ú » 3 Im Direktorium fungirten: © E. Graf Brünne, Grf. Nicolaus Esterházy, Grf. Otto Stodau, Herr Lajos von Semfey, Grf. Anton Wolkenstein; als Richter: Graf Gena Festetics, Hr. Lajos von Semfey; Surveillance: Graf Anton Wolkenstein; bei der Waage: S. E. Graf Johann M Waldstein. Mit der Bahn-Aufsicht waren Graf Dominik Hardegg, Nittmeister Leidel­dorf betraut; zum Empfange des allerhöchssten Hofes: ©. E. Graf Grünne; Sek­etär und Star­­ter: Mr. Gavalieri. ; · 1.Eröffnungsre­nnen.Handicap·.Preis von 500fl·für dreijährige und ältere Pferde aller Länder.·Einlage15·0 fl., 75 fl,Reitgeld­ jedoch nur 50 fl.,wenn­ bis 15.Mai erklärt.Distanz 1 an das zweite Pferd erhält die Hälfte der Einlagen und Neu­­gelder. ·· Vonl­ angemeldeten Pferden starteten 7.·Graf SikßleFor­­gåch’s,,Consideration«·machte Rennen bis zur Distanz,· dort trieb der Jockey-Entwißle den Graf Nik.Oster·h8«zu sehen »Beindelstierer«mit so vielem Erfolg vor,dass dieser als Ge­­winner ein­langte.»Consideratio«n«blieb Zweite. ·· 2.Preis des Jockey-Club­,·(österreichischer Derby)von 6000sl.für inländische dreijährige Hengster und Stu­­ten;Walachen ausgeschlossen Distanzllngeilen.Cinlage 200fl., Reigeld100fl. · · · Von 30 genannten Bewerbern erschienen im Ganzen 10 i den Schranken-Vom Start abging Herrn Veith’s,,Fregatte««an die Spitze;allein die Freude blieb ihr nicht lange,denn schon nach einigen Strides übernahm Captain Blue’s»Triumph«­die Führung und behielt sie bis zur letzten Biegu­ng der Bahn,dort ging Graf Kálman Széchenyi’s»Cadet«vor und kämpfte tapfer um den ersten Platz.In der Distanz versuchte auch«Ernie«,die­ Tochter Kladrub’s,aufzukommen und wenigstens­»den zweiten Ehren­­preis zu erring.Dies gelang ihr auch vollkommen.,,Cad·et«« langt als „Erster brillant ein, gut Zweite­r Erni”; „Triumph blieb Dritter. · ·· «111.Kasino-Preis von circa 2700 Gulden für Hengst und Stuten aller Länder. 172 Meilen, 100 Gulden Einlas, 50 Reugelp­­erschloffen mit 12 Unterschriften, kommen nur 4 Pferde zum Start. Nach einem falschen Start geht Graf Hendels „Briga­­dier" “ an die Tote und behält den ersten Blat bis zur­­ Pistanz , dort­­ der Kaiserlichen Hofgestütes Klapıubh „Num­­ber Rip“ aufzulommen; allen Captain Blues „Brae­max“ überholt ihn bald und kämpft nun um den ersten Preis , doch war ihm das Hendel’sche Pferd­ zu sehr überlegen. „Brig­az hier siegte, wie er wollte; „Braemax” zweite, „Number Mipo dritter “ IV. Kaiserpreis“i weiter Klasse von 600 Du­­taten für 4jährige und ältere inländische Hengste und Stuten. Ein­­lage 150 fl., halbes Neugel­, Distanz 1 °­, engl. Meilen. _ ·· 7 Pferde genannt,4starten.Graf Rudolf Wenckhe­ims „Ehief" machte Nennen, ihm zunächst Herrn B. von YUczels „AllmyEye“ Der Kladruber „Bl­aub­art" und Baron Béla Wendheims „First Lord“ in der Nachhut. Auf der geraden Bahn suchte „Blaubart“ ins Vordertreffen zu gelangen, allein sein Vorhaben scheiterte. „Allemy-Eye“ und „Elie kämpften einen schönen Kampf, der vor der Tribüne zu Gunsten des A c 36 Vichen Pferdes entschieden wurde. = 5 Neemaecher, ,Chreis 2,2 ,8th­, word 3, Den Schluß des heutigen Tages machte “ V. Kleine Steeple:Chase. Preis von 500 fl. Handicap für Pferde aller Länder. Einfach 150 fl., Reitgeld 80 fl. — Mit 11 Unterschriften geschlossen, betheiligten sich nur 5 Be­iwerber, durchwegs von Jodeys gesteuert. £ Captain lues ,Entelin" führte abwechselnd “mit , Dangerous" desselben Bebibers , Graf Det. Kinskys „Dournel” app auf Herrn Shawes’ „Hippona” um Graf Nikolaus E­sterházys „Lady Mordaunt” im legten Treffen. Auf halber Bahn trennte sich die „Lady“ von Keen Reiter und verlor hierurd zu viel Zeit, sie gab das Nennen auf. Bei der Distanz geht „Syppona“ zu ernster Konkurrenz vor; angesichts der Tribüne entwickelt sich ein selten schönes Kampfspiel zwischen die­­ser und „Enkelin“ und gewinnt „Hippona“ um eine Halslänge; das Captain Bluefire Pferd mußte sich als Zweites mit der Hälfte der Einlagen begnügen. „Dangerous“ gut Dritter. „Dour­­nel” langte nicht ein. Das Nennen war um 6%, Uhr beendet. R.k. - Konzessionirung dieser Bahn mit Bewilligung einer Binsengarantie eingeschritten. Die Regierung hat sich dahin entschieden,daß die Konzession nicht den konzessionswerbenden Individuen,sondern der ung, Nordostbahn als solcher­ gegeben werde,und dem­ Ver­­waltungsrathe zur Beantwortung die Frage vorgelegt, „ob die ung. Nordostbahn die Zweigbahnen , Ungvár-Csap" und „Ssap Nyiregyháza“ als Bahnen zweiter Dordnung in ihr Met einbeziehen, und mit einer Blinsengarantie von 20.000 fl. Silber pro Bahnmeile, und dem Ai­­guoten-Amortisationsbetrage ausbauen wolle?" Der V­erwaltungsrath hat sie mit Vorbehalt der Genehmigung der Generalversammlung zu­­stimmend ausgesprochen. Präses B. v. Sennyen fügt dem Erpose noch folgende Gr:­klärungen bei: Bezüglich der Geldbeschaffung, welche durch Herausgabe einer weiter fortgelegten al von Aktien und Prioritäten der ungaris­­chen Nordostbahn in einer Weile zu geschehen hat, welche der Beschaf­­fung des ursprünglichen Baukapitales der Nordostbahn durchaus nicht hinderlich sein kann, hat der Verwaltungsrath mit der Anglo­­­österrei­­cischen Bank mit Vorbehalt der Genehmigung der Generalversammlung einen Präliminar-Vertrag abgeschlossen, da es im Interesse der Gesell­­schaft gelegen, daß die neuen Aktien durch dieselbe Bank emittirt wer­­den, welche die Herausgabe ver ersten besorgte. « Betreffs des Baues h­at der Verwaltungsrath mit dem Bau­­unternehmer Gyemyö,welcher sich gelegentlich des Baues der übrigen Linien als der vertrauenswürdigste bewährte,ebenfalls m­it Vorbehalt keils Genehmigung der Generalversammlung ein Uebereinkommen ge­­b­en. Die Bauleitung soll in die Hände­ des Leiters der Nordostbahn, Schmidt, gelegt werden.­­ Die Frage,ob die hieraus bezüglichen Verträge verlesen­ werden sollen,wird von den Aktionären mit,,Nein««beantwortet. Verwaltungsrath Em­erich Ivanka meldet hierauf,daß der auf den Bau der Eliyh­egyhssingvårer Bahn bezüglich­e Gesetzentwurf im Abgeordnetenhaus ein dritter Lesung angenommen wurde.An­ der Konzessionsurkunde derselben wurde nur die einzige geringfügige Rende­­rung angebracht,wonach auch die Waggons dritter-Klasse geheizt werden müssen;außerdem erstattet er die Anzeige,daß der Verwaltungsrath beschlossen,die Fahrbetriebsmittel nicht durch Unternehmer liefern zu lassen,sondern selbst zu beschaffen,un­d aus dem hieraus resultirenden Gewinn ste von 10 Prozent die Betriebsmittel zu vermehren;ferner soll auch noch auf die Ansprüche derjenigen Unternehmer,welche den Bau der­­­ in Frage stehenden Linie zuerst beschlossen,Rücksicht genommen werden. Präfivent richtet hierauf an die Generalversammlung die An­­frage, ob sie das Unternehmen dur­ die Webernahme der Konzession Kir dhe Flügelbahnen Ungvar-Csap und Csap-Nyiregyhaza erweitern s­olle . Die Frage wird einstimmig bejaht.­­ Zur Authentikation desrotokolles werden die Herren Dr. Fischhof und Ludwig Papp entendet,worauf die Berathung ge­­schlossen wird. Außerordentliche General-Versammlung der Aktionäre der ungarischen N­ordostbahn. Die Aktionäre der ungarischen Nordosteisenbahn hielten am 99. b. unter dem Vorsige des Baron Paul v. Senngen ihre dies­jährige zweite außerordentliche Generalversammlung ab. Präsident konstatirt zunächst,daß 9730 Stü­ck Aktien h­interlegt und durch die Erschienenen repräsentirt sind und eröffn­et hierauf die Berathung. · · · Der Schriftführer verliest ein Exposé,·das den zu berathenden Gegenstand behandelt.Demselben entnehmen wir Folgendes: « .Dem Umstande gegenüber,daß die Lgislative den Bau der «Nyiregyhäa-Ungvärer«Eisenbahnlinie in Berathung gezogen,sah sich der Verwatungsrath der ungarischen Nordostbahn gezwungen,sich für die Sicherstellung dieser Linie zu Gunsten der Aktionäre umso mehr zu verwenden,als dieselbe im Falle ihr Betrieb in andere als in die Hände der Direktion der ungarischen Nordostbahn überginge,die Strecke Csap-Szerencs,also einen beträchtlichen Theil der Nordostbahn lahmlegen würde. · Der gröszte Theil der Verwaltungsratniederung.·Nordostbahen hatte sich nun mit den Gründern der Nyiregyháza-Ungvarer Linie zu einem Konsortium geeinigt, — in dem hierauf bezüglichen Schriftstücke ist der 3wed dieser Einigung nämlich die Suffonirung der beiden Ge­­sellscaften ausgesprochen, — und ist dieses neue Konsortium um bie · ee Telegr.Depestyendespesterkloyd. Wien,23.Mai.Die Morgenblätter melden:Ge­­stern fand eine zahlreich besuchte Versammlung von deut­­schen Liberalen aller Kronländer statt.Die Versammlung einigte sich ü­ber folgendes Wahlprogramm:Solidarität aller Deutschen Oesterreichs,Festhalten an der Verfassung und den Verträgen mit Ungarn,Zurückweisung des Föderalismus,Re­­form der Reichsvertretung,Aufhebung des Konkordates,Erlaß eines Religionsediktes,Verminderung der Militärlasten und eine Steuerreform. Bukarest, 22. Mai. Heute wird der Jahrestag der Thronbesteigung des Fürsten Karl durch Gottesdienst und ein großes Volksfest mit Musil, Ilumination und Feuer­werf ge­­feiert. Die Munizipalität gibt dem Wolfe auf drei verschie­­denen Pläten Tafeln im Freien. Berlin,21.Mai.Graf Bismarck ist heute Abends 6 Uhr von Barzin hier eingetroffen. Paris,23.Mai.Die»Fran­ce«sagt:Die Ernen­­nung des Herzogs von Grammont zum Minister des Aeußern implizirt keinen Vorzug weder für Wien noch für Berlin. Die französische Politik,liberal initi­iern,werde friedlich und konservativ nach Außen sein. M­adrid,22.Mai.Espartero besteht noch immer auf der Verweigeruug des Thrones. Lissabon,22.Mai.Marschall Saldanha wurde interimistisch mit dem Mini­sterium des Aeußern betraut. Wim,23.Mai.(1.Vorbörse.)Kredit-Aktien256.90, Napoleon­ d’or9.87,Nordbahn—.—,I·ungar.Kredit-Aktien—.­—, Staatsbahn400.——,Anglo-Hungarian—.—,Lombarden192.40,Anglo- Austrian327.—,1860er96.—,Franco120.25,1864er118.75,Tram­­way213.75,Galizie—­.—,Baubank——.—,Wiener Bank­—.—, —Theißbahn­——.—,Diskontobank—.—,Pardubitz—.—,Volksbank ——.—,Franco-Hung.—.—,Ungarische——.— ,Fest. Wien­ 23.Mai.(Eröffnungsbörse.)Kredit-Aktien 256—30, Napoleon d’or­—.—,Nordbahn———­,ung.Kredit-Aktie—.—­,Staats­­bahn—.—,Galizier——.—,Lombarden 192.20,Anglo-Austrian 325.50, 1860er­—­.—,Franco 120.50,1864er—.—,Tramway 21.—­7.75,Bank­­verein­—.—,ungarische Lose­.—,Boulevardrente delt. , Frankfurt, 21. Mai. Abend:­Societät.­ Kredit­aktien 264.25, Staatsbahn 283.—, Lombarden 183.25, Galizier 222, Alföld­­e 1864er Lore —.—, 1860er Lore —.— , Nordwest ——, Fest.­­ · Berlin, 21. Mai. (Getreidemarst.) Weizen per Mai 64 °/,, per Mai-Juni 64 °/,, per Sulis August 64 °, Roggen per Mai 50 °, per Mais Juni 50%,, per Juni-Suli 50 °%,, per­­ August —.—, Hafer per Mai 26 °,, per Mai-Juni 26 °/,, per Junis Juli —, Gerste 36—45 , Del per Mai 15’/,, per Maisjuni 13 °, per Juniduli 13’/a, per Mai 16, per Mai-Juni 16419, ‚per Yuni-Quli 16 /12. Windig. Hamburg, 21. Mai. (Getreidemarst) Weizen per Mai 119", per Juni-Juli 119—, per Juli-Aupust 134—, per 127 Pfund. Noggen per Mai 87­/,, per Juni-Juli 85, per Juli-August 104. Der fester, Iofo 31 °/,, per Mai 31 °/,, per Oktober 27%. Spiritus ruhig, Iofo —, per Mai —, per Mai-Juni —. Weizen­thaler Roggen fetter. Lindau, 21. Mai. Witterungsverhältnisse für Saaten gün­­stig, Geschäft flau,­ Verläufe ftohen, VrimaM Weizen ungarische 294, bis 29 ° 7­,. Mittelsorten geschäftslos. SPreife nominell. Spartasjen-Aktien günstig, während in anderen Wert­en­­ bei sehr gerin­­gem Verfehte die Course wenig Veränderungen erlitten haben. Ungarische Eisenbahnanleihe stellte sich auf 108.90­­., Weinze­­bent zu 76.75—77 getauft, ungarische Prämienanleihe feiter, 21.50 . 6., erste Vaterländische Sparkassa zu 3900 geschlossen, Hauptstädtische zur Kapitalsanlage zu 150—151.50 getauft, behaupten 151.50 Theresienstädter zu 54.50 gemacht. Erste ung. Affefuranz (ex Coupon von Hl. 52) 675 ^., 120 98., Union 255 ung. Kredit 85 ©., Mühlenpapiere flau, ungar. Dampfiiff 85.50 geschlossen. TIrammay 212 ©. Valuten und Devisen matter. Goufse blieben wie folgt: Staatsschuld. U.Eisenb.­X. 108.90 ©., 109.10 W., U. Prämien: Beimehent-Abidf.; Ansehen . 21.50 ©., 22.50 98., Oblig.­ +... leer­­ 128, Afjekuranzen. I.Ungar. ex €. 575—®., 585—98., Haza . . . . . ..118.— 6., 120.— 98., Pannonia ...288— ., 240— „ Bst.Bert.. . . . . 190­5 195.5 Union.r..... 255.— „260.— u Bahnen, Fünfl.­Barcs. 172.—©., 173.—9B., Bert. Straßen. 356.— ©., 357.— W., Dfn. Straßen. 200.— „ 203.— „ Mfelo-Fium..172.— „ 173.— „ Norvestbahn .163.75 „ 164.25 , Ung. Ostbahn 93.75 „ 9450 “ Bergbahn ....—.— , s Banken, ‚Anglo:Sung. 95.506., 96.50W., Kredit: ungar. 85.— ©., 86.— ®., Francozung. . 57.50 „ 57.75 „ Hypothek.zung. —— ng —— w­elter Boltób.. 30.— „ 32.— „ Dfner Komm..188.— „ 190.— u Veit. Kommerz.668.— „ 670.— „ Reiter G ewerbe 415.— „ 420.— u SerbischeBant 66.— „ 68.— „ Sparkassen. Altofner..... —. 6. ——® B., Franz:Sofefit. 40.— ©., 40.50 98., Gödöllder..... 30.— „ "31.— .„ Impultrie-Bant 28.75 „ 29.25 a leiten. 2... 3900 „ 8950 „ Beit:Of­er­haupt: Dit. Theresienft. 54.50 , 55.— „ städtische. ...151.50 „ 152.— u Bit Vorstädtische Pit.Steinbrucher40.— „ 40.50 „ nter.“:Scheine 27.— „ 27.50 „ Neupester 50fl.E.48.— „ 49.— u Wiener Geschäftsbericht vom 14. bis 20. Mai. Klee famen. Der Umfag bleibt auf den Bedarf bescränzt. Die Lager von Luzerne und Eparfette sind nur mehr gering, Auswahl ist be­­scränzt. Steiersfeher (voth) gereinigter fl. 29-30, naturell fl. 26 bis 28, Luzerner französisch I fl. 40—41, französisch II fl. 34—37, En naturell fl. 27.50—28 , ungarnf) gereinigt fl. 30—31 pr. entner. Dele. Műbel für die Selbsttermine litt während der er­­sten Wocenhälfte unter dem Einflusse der auf allen ausländischen Flächen eingetretenen Raijjetendenz und es­ wurde bei rasch weichenden P­reisen nur sehr wenig umgefegt. An den lethten Tagen zeigte sich aber wie im Auslande auch hier in Folge der Wirk­ung , daß die Hauffepartei neue Lagerhäuser zur Aufnahme, der Herbstkontraste baut, eine Erholung , und nachdem circa 4500 Sentner zu fl. 28, 27.75, 27.50, 27.25, 27.12% und fl. 27 mit einmal „No“ in des Verläu­­fers Wahl gehandelt wurden, kamen bei steigender Tendenz noch circa 6000 Zentner­ zu fl. 27.37­/2, 27.50, 27.75, 28 und fl. 28.25 zum Abschluß ; bei legterem Preise bleibt Kaufluft seitens einzelner Speku­­lanten vorherrschend.­­ Der Saison gemäß sind die Umfäbe von promptem Rüböl nicht belangreich. 150 Str. garantivter ZSgrädiger Waare wurden á 34 fl. bezahlt. Mindergrädiges Del ist verhältnismäßig billiger zu haben. geinöl hat schwächeren Abjat, ohne Renderung der Preise. Die übri­­gen Artikel blieben unverändert. Prima —. Secunda fl. 18.75 bis.19.25. » · · Spiritus.«Es ist ein völliger Geschäftsstillstand eingetreten und die Preise sind schwach behauptet.Insbesondere ist Schlußwaare bei der allgemeinen Unlust zu Geschäftsabschlüssen reichlich um­ 1«J.kr. per Grad gedrückt worden und per Juni-Septem­ber zu 52 kr.ange­­boten.Per Juli wurde zuckar Einiges gemacht-Spekulanten­ kauften auf Warrants,die Waare bis Ende September zu übernehmen, 2000 Eimer &­ 54­/, fr. pr. Grad. Scharmwolle Grünstige Stimmung, Preise fest. Bottarche Umfag mäßig. Die Eigner halten aber Breise fest. Illyrische per 3tr. fl. 19.75—20.75, weiße ungarische in Staden fl. 15.75— 18.50, Blaustich (Waldarche) fl. 17.25—17.75, blaugestrichene (Hausarche) fl. 15.50—16.—. T­riesFer Geschäftsbericht vom 14.bis­ 20.Mai.­Aus der»Tr.-tg.« Baumwolle weniger belebt zu unregelmässigen Preisen. Getreidemarkt ohne erhebliche Renderung. Mehr wenigUmsatz. · = , Gummenbeschränktes Geschäft zu schwach gehaltenen reifen. » Hölzer immer günstig bei zahlreichen Umlägen. Der umverändert. Haute und Felle regelmäßiges Geschäft; die Breife be­­haupteten sich fest. Der odenumfakt betrug: 24 B. Baummolle Mafo­scart. zu fl. 34, 30 B. Adena zu fl. 64, 9 B. Livadia zu fl. 68 per Rentner, 160 B. Berfien und Siutafia und 150 B. Indien zu unbekannten PBreifen. — 3000 St. Weizen Siritier Ba zu fl. 7.15, 1500 Gt. dto. Chirfa Dbeffa schwimmend 113—116pfd. zu fl. 7.35—7.40, 17.000 St. M­ai 3 Lombardei zu fl. 4.35, 2000 St. otto. Friaul zu fl. 4.30—4.35, 6000 St. otto. Albanien zu fl. 4.30 bis 4.40 per 116 Pfd., 1500 St. Hafer Ungarn, 66—64pfd. zu fl. 350, 1000 St. Roggen Azoff 108pfd. zu fl. 4.60, 500 St. otto. Ungarn 108pfd. zu fl. 4.50 per Gt. 4000 Bretter Kärnten 10—14 v. 3. zu fl. 98, 6000 bio. dio. 8—12 v. 3. zu fl. 74-76, 10.000 dio. Krain 10—14 9. 3. zu fl. 82 pr. 100, 6000 bio. dio. 12—14 9. 3. zu fl. 84 pr. 1200 v. $., 10.000 Morali 3.3 Krain zu fl. 37, 2000 dio. 2/2 Kärnten zu fl. 33, 6000 4, 3 179 zu fl. 34 pr. 100, 1270 Travi Abete von 5—6­6—8­7—9­ und von 24 Fuß aufwärts lang zu 43fr., 800 dto. div. breitere Dimenf. zu 45 kr., pr. Kubf. 175Bordonali tann. von 30 Fuß auf­­wärts 12/12 13/13 aufwärts zu 64 kr. Kubf. Lärchenholz zum Schiffbau zul. 1.101: 16, pr. fan. Sen — 490 Omen Olivenöl Buglien fein und superfein zum Tafelgebrauch in Zällern zu fl. 54­6., junge. Bahnen matter, Francorung. Bank 57.50 ©., Banfastien B Wolfsbant ©., Haza­matt, 30 ©., 38 ühlen. Ärpäd.......280.—G., 290.—®., Blum’iche .. 210.— ©., 220.— ®., Concordia ..400.— „ 410.— „ Königs ..... 345.—. n 350.— u Louisen ....128.— „ 129.— „ Miüller-Bäder 160.— „ 165.— , Uni ..... 285.— „ 290.— „ Bistoria ....186.— „ 188.— u Walzmühle .915.— „ 925.— „ I. Ofen-Reiter 400.— „ 410.— u Sabrilshof . 63.— „ 64.— „ Pannonia...540.— „ 560.— u Brauereien. Er­ste ungarische 665 ©, 670 W. Königs....... 138.—6., 140.— ®. Diverse. 5 Bopmereil.E.136.—G., 138.—W., Borstenviehm. —— ©, —— M0., DeutsH’Buh. —— , —— „ Bester Buder.. —— u .——u Dpiih.1.ung. 86.— „­­­87— „ Bahfabrik....153.— „ 155.— u Flora Kerzen= u. Gfehii­pt’iche.155.— „ 160.— , Seifenfabrik 102.— „ 104.— „ Kettenbrühe. .682.— „ 685.— u Kammgarn .175.— „ 177.— „ Landeskampf- Rederfabrik.. 95.— „ 100.— , Schifffahrt .. 57— u 58.— u Lloyd ung...102.— „ 104.— „ Malchinenf... 46.— AT u Mätraer Kuzen—.— „ — „ 1. ung. “etrol.. . pharmazeut. —— „ —— u a Se­ee Schiffbau Pest- Salgo-Tarj. .108.— „ 108.50 “ Siumaner .108.— „ 110.— „ Sopdau.Chemit. —— „ —— u Spodium.... — — n —— .„ Spiritus-Raf. Spir. Neupert.355.— „ 360.— ., erste ung.­­ .240.— „ 250.— u Zunnel .. ». 86.— „ 88.— „ ‚Steinkohlen-Bergbau Ung. = schweizer. ung. alla...» —— , —— a ‚Industrie.. —— n —— n Banebigihe Zünd. Bieg.St.-Endr. —.— „ —— a bölschenfabrit —— u —— u Ziegel. Steinbr. — — „ —.— „ Steinsohlen und Biegelei- -.-..139.— „u 140.— u Brandbriefe. Ung. Bodencrevdit Ung. Rentenfd. 31159/2"b­ " : : 909­, 6., 91.—389., zu 6% --- —— 6. —— DB, Ung. in Ung.Kommerzialb. zu 5’lab­--85.— un 86.— „ zu 62/02:29850 °,0. 93.1080 Brioritäten. 199 ©., 200 98. aja kör l­ Kettenb.91— G., 92 —W., Bannonia......., fen-Peiter Mühle 140— „142 — „ VBaluten, Randoufaten 5.85 G., 5.86 W., Mapoleondor 9.36—66.9.38—38.,­­Silber. se 121"/2 „ 192— „ r. Kaflenich. 1.82"/ „ 183— u Wechselfurfe. Augsburg. . . , 102 °, ©., 103", W., Frankfurt... .103— ©., 103. ®.. ee 9.— ,„ 91’ „ London ...... 123. , 124 n­ailand, Liv...—.— „ — „Paris ......, 48.90, 49.10 „ Junge Unternehm­ungen, Arader Han­­thenäum . . .145.— 6.150.— ®., velsbank... — —Gd. — — B., Auwintel Billen—— „ —— u Barmaterialien—. — u —.— „ Gazihediwn. —— „ —— , Ehf.:Dampfm. —— „ —— „ Gmpw. Hand. u. 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Sofern 3859 — _ Eingesendet, 8 deinste und eleganteste Herren-Kleiber für die Frühjahrs- und Sommer-Saison bei Adolf Welisch, Beft, „Zum großen Christoph“. ..—-. ..-·. s,»-«--. -·....-.«.« Körfen- und Arundels-Madrid­en, T. Wien, 21. Mai. Noch immer können sich Trammway’3 nicht ,sie fielen heute unter 207. Auch alle anderen Effekten wa­­ren flau, weniger wegen der etwas matteren Nente als wegen der talen Geschäftslosigkeit, der Rapiere mit vie betreffenden Geschäftsleiter auch ich bringt­ die Frauigkeit der ungarischen Lofe auf diese Geschäftsstille. Dem ist aber nicht ganz so! Die „betreffenden“ Sympiratsmänner haben die Loser nahe an 80, und hören noch immer nicht auf, zu realisiren. Das arme Publikum, das aber die ofe mit­ 94 nehmen mußte, kann lange warten, bis es so glücklich ist, wieder den Emissionskurs zu­ erreichen, und dann hat es sich bereits an der Verzinsung eines Papiere blutet, dessen Schöpfer gar nichts dafür gethan haben und noch thun als — ihren Gewinn zu realisiren ! gewannen von 76 bis 78. 191.80, Napoleons 9.87. Am Eisenbahnmarkte bis · ver: An der Mittagsbörse trat eine leichte Erholung ein und zwar besserten­ sich die bereits bis 317.50 gewichenen­ Anglo-oster·1. Bank auf 322·50,Kreditak­ien von 253.70 bis 255.20 und endlich Lombarden von 189.80 auf 191.50;von den anderen Bankpapieren verloren Bodenkredit aber anals am Course,sie wichen auf 374 zurück, ungarische Kredit sehr esferirt,drückten sich auf 84.5(·),Franco-Hung. auf 57.50,Volksban­k von 203.50 auf 202 und endlich Wiener Bank bis 75, dagegen behaupteten sich Bankverein bei 230 und Zentralbanf war es ziemlich still, nur einige von der Spekulation begünstigte Sorten gingen zu besseren Preisen aus dem Markte, so stiegen Elisabeth bis 201­25, die demnächst sattfindende Generalversammlung Theißbahn dieser Gesellschaft , sowie die fort­­währenden steigenden Einnahmen lassen eine erhebliche Bourssteigerung in Kürze vorausfegen. kamen 230, Nordostbahn bis 164.25 vor, Gsernovißer aber waren stark offerirt und ermäßigten sie 206 bis 204, behauptet, wieder auf 132 zurück, ungarische Ostbahn auf 93.50­ Menten und­­ Die Prager Eisenindustrie bis 300 ein, Marcyinziegel Trammay erholten sich auf 211.50. Fremde Wechsel auf heute Lloyd bis 365, mit 125 vor, und Komptanten bei sehr spärlichem Geschäft etwas billiger. Um 2 Uhr schlossen: Skre­­dit 255, Anglo 322, Lombarden 191.20, Napoleon 9.872. Fi Die Abendbörse war trot­zer matten ausländischen An­fangsnotizungen ziemlich fest und kamen Kreditartien mit 254.70 und 255.50, Lomb. zu 191.20 und 192.50, Anglozösterr. Bank mit 321 und 322.50 vor. Tram­way s­chwankten zwischen 210.75 und 211.75, Franzo: Österreich. Bank hoben ss auf 119.50. Um 6 Uhr blieben: Kredit 255.20, Anglo 322.25, Lombarden­zietät verfehrte bei sehr geringen Umfäsen, = Sonntagsgeschäft in der Effertenfo­­wie zumeist nur aus Cour fiffenspiel bestanden, in träger Haltung. Kreditartien kamen mit 255.50 und 256, Anglosoft. Bank zu 322.50 und 324.25, Lombarden mit 192 vor. dje schlußlos. Trammway zu 212 und 212.75, Francoe österr. Banf mit 119.75 gehandelt. Um 1 Uhr­­ bleffen: Kredit 256.10. Staatsbahn 399, Lombarden 192, Franco 119.75, 96, 64er 118 80. Anglo 324, Trammay 213, Napol. 987, 60er Belt, 23. Mai. (Bester Börse und Kornhalle) In Produkten unverändert schwaches a­n Janfekten blieb die Stimmungür zinsentragende Papiere·und erholen von waren gut — 22. Mai. Das die immer einen Nachgang MWahrscheinlich schieben Domänenpfandbriefe Von Industriepapieren büßten , aber gingen famen­to: · bis 59, fl. 35, 900 Abruzzen und Ruglien in fl. 35, 500 9. Mettimo in Schläuchen wie es zu und Umgebung DO. Damatien, Cap von 3—3'­, Bro. zu Schied. Brov. zu Jítrien und Tinnen zu steht mit Soprafeonti und Ragusa in Fűflern mit Soprafeonti zu fl. 35 fl. 72—78, 1399 bo. Buenos epres, ‚Bahia und Paraguay von 16—28 Pfo. zu fl. 65—69. 5000 Kuhäute Calcutta A. B. C. von 51,—7 fo. zu fl. 50—78, 800 dp. Gruyrna und Caifar von 9—10 Bfo. zu fl. 54—66, 3000 do. vom pr. DOrna. — 900 Ochjenhäute von 18—28 fo. zu fl. 42—58 pr. Btr., fl. 80—95 per 110 Stüd. 30.000 Schaffelle hiefige ver- Bie Pest- Ekeresienstádter Sparkassa, Landitrafe Ne. 33, Baron Drezy’i­es Haus, verzinst Einlagen bis auf Weiteres mit­ PC. und nimmt Anmeldungen für den Ber­sonat und Bortefeuiler Kreditverein entgegen. Aufnahmófigungen­ für den Bersonalfredit Diens­­tag, für den Brotefeuillefrecht Mittwoch. Neue Jäger: Bäringe. Vorzüglichste Kompots, Haupt:Lager von echt schwedischen empfiehlt SZENES EDE, „zur Schild-Kröte.” Die elegantesten Herren-, Am­alien-, Gala­n, Reifekleider zu den Billigsten PBreisen in den drei grössten Kleider-Niederlagen Ungarns Weiner & "Grünbaum, 4225 3 t. ung. Hoffschneider, : In Zu BB TED. Sranz-Dealplab vis-a-vis der evangelischen Kirche. » 2.andstraße,Ecke der­ Hatvgnergd­e, visesvis dem Café Zriinvi. 3.Im alten Theatergebäudenisskvis dein Hotel Königvanngam­m­e. Für alte Kleider bekommt man neue bei 10—* Jakob Rothberger, Bet, Theaterplas Nr. 1,1. 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Mehr als alle Re­­klame spielt Kieses glänzende Ergebniss für die vorzügliche­­ Brauchbarkeit der Singer'schen Nähma­­­­schinen, die sich über den­­ ganzen Erdball Bahn ge­ Ben brochen und viele Sabre ·"«­" hindurc) einen beispiellosen Ruf und Absatz behauptet haben. — Wir lenken im Besonderen,die allgemeine Aufmerk­­samkeit auf ie Singer’sche neue Familienmaschine, welche vor zwei Jahren bei ihrem ersten Erscheinen in Amerika einen so allgemein stürmischen Beifall, selbst unter unseren S Konkurrenten, hervorgerufen und alle anderen Familin-Maschinen ohne Ausnahme weit übertrifft. — Die Singer’­che Familien-Maschine ist einfach, dauer­­haft und praktisch konstruk­t, sie hat einen präzi­­sen, ruhigen Gang und ihre Handthabung ist in im be­­deutend kürzerer Zeit zu erlernen, als irgend­eine an­dere­ Maschine. Mit Baumwolle , Seide, Twist oder Zwirn näht sie feine und Schwere Stoffe gleich schön und fest, wie auch alle Abstufungen. 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