Pester Lloyd - Abendblatt, September 1872 (Jahrgang 19, nr. 200-224)

1872-09-11 / nr. 208

»s­. Pest­ 11.September. =s)?nd­Allein,was­ über deanhalt des zur Vor­­lage für die nächste Session der Delegationen bestimmten Rothlind­es bisher verb­iutet,1vird dasselbe——ohne jede einleitende Erörterun­g——in seinem­ ersten Theile das An­­­ti-itts.s«535rkulare des Grafen­ Andrasy und die hierauf ein­­gelangten Mittheilungen der auswärtigen Missionen sowie die Berichte der neu ernannten Botschafter in Paris,Lon­­disti,Berli 112c.über ihre Antritts-Audienzen enthalten. Hierin wird sich dann der au­f orientalische Angelegenhei­­ten bezügliche Depeschenwechselanreihen,während die wei­­ters zu­ veröffentlichenden Aktenstücke vorwiegend handels­­politischen Inhaltes sein dürften­.Un­ter diesen wird uns ein­ umfangreichechricht des k.u.k.Generalkonsuls Herrn v.Calice aus Siam und Japan­ als besonders in­stru­ktiv bezeichn­et,insofern derselbe ausführlichesl­achwei­­sungen enthält über das große Absatzgebiet,das sich dem österreichisch-ungarischen Markte in jenen Ländern er­­schließt Die Verhandlungen mit Frankreich zum Schutze der der österreichisch-un­garischen Schifffahrt vertragsmäßig zu­­stehenden Begünstigun­gen­ und anläßlich der von dem Ver­­sailler Kabinet angeregten Zollvertrags-Revision werden gleichfalls und wahrscheinlich am Schlussedcsammlung ihren Raum­ finden.Von einer auf die Berliner Begeg­­nung bezüglichen diplomatischen Eröffnung,der ein­ige Be­­richterstatter einen Platz im Rothbuche anweisen,ist unse­­re ist Gewährsmaise nichts bekannt und ist eine solche schon mit Rücksicht auf den knappen Zeitraum von weni­­gen Stunden,der zwischen jenem Ereignisse un­d der Vor­­lage des Rothbuches liegt,fäglich nicht zu erwarten. ea­nn­­­ ­ Mittwoch, 11. Hepfemibe SA -Der Vortng hyeztis wird heute von den mei­­sten Blättern besprochen.Durch alle Erörterungen der deakistisch­en Organe zieht sich rückhaltslose Anerkennung für die Initiative Ghyczy’s;man betrachtet dieselbe als ein Entgegen­kommen ge­­genüber der Deskpartei, kann ihr jedoch nach dem bekannten Be­­schlusfe des linien­zentrums mehr als eine blos individuelle Bedeutung nicht zuerkennen. , , Naple" insbesondere faßt Die Rede SHyczy’3 nur im Zusammenhange mit dem Klubbeschluß der Lin­­ien ins Auge, dem­ 1867er Programm festzuhalten erklärt Nachtheil erwachsen, daß durch dieseibe die föderalistischen Elemente Hüben und drüben beschworen feste Burg, dieses Geieges die Deckpartei; sumwälzen, dü­rfen «­­.»Die Vorschla·ige Ghi­czi­’s,m­eint das Blatt,enthalten jeden­­falls eine Annäherung an die Denkparteya·bera·nch nur eine Arp neitzeitung,und wenn nun,so wie die Linke·diesz wü­nscht,von Seite der Denkpartei ein«­Aufforderung um die Linke zur Behandlung die Schorfschläge ergehen soll,so müßte die·Denkpartei··vorerst in so klami­ern daß sie die Reform de·s Ausgleichswerkes fü­r noth- soendig erschte Das könne aber die Deákpa­rtei aus mehrfachen Grü­nden nicht thun.Einmal angesich­ts der­ sinken selbst, denn die Deálpartei hätte es nicht mit Ghyazy und seinen Vorschlägen, son­dern mit der Linken unter Führung Tipa’s zu thun, werche der Partei aus der Erklärung zur Vornahme staatsrechtlicher Re­­formen seinerlei Bortheil, aufgerkttelt an wohl vorhanden. Die Dealpartei tonen und denkbar sei ist und besteht, und wer von einer Neferm derzeit drin der Fortlesung Linken bilde. Die Verhandlungen aber der der Zweitens Tönite und neue Krisen, wie zur Zeit Hohenwart’s, heraus­­folchen Experimente sei seinerlei habe nicht den Beruf. Die staatsrechtliche Basis, welche sie selbst geschaffen und welche ss als feste Grundlage der staatlichen Entwicklung und inneren Konsoli­­dirung Ungarns erwiesen, zu erschüttern, sondern vielmehr zu be­­seitigen. „Das staatsrechtliche Geld“, sagt , Napló­, All unsere gehört nicht zur Dealpartei. Das wisse übrigens Tipa sehr wohl und er habe folgendermaßen talkulirt: die Vorschläge Ghyczy’s bedeuten eine Annäherung an wir werden indessen unser 1867er on­der möge Vorschläge zur Abänderung der staatsrechtlichen Basis machen, die nicht sie für nothwendig Hält; da sie dies nicht tun kann, so werden wir dann alle Schuld des staatsrechtlichen Kampfes ihr Demnach habe der Akt Ghyczy’3_nur eine individuelle Bedeutung ; er könne nicht Gegenstand von Parteiberathungen sein, habe indeß die Gegenlage nicht verschärft, sei vielmehr geeignet, eine Ausgleichung derselben zu befördern.“ »Reform«erzählt in einer«langen Auseinandersetzung die Geschichte der Fusion welch’letztere sie nun als gescheitert bez­­eachtet. Der Artikel enthält zumeist bereits Bekanntes über den Ursprung und den Verlauf der Unterh­andlungen. ALS interessant heben wir aus demselben hervor, was das Blatt über die Ansichten Deal’s in der Frage mittheilt. · .,Franz Deak,sat das Blatt,war Polenbeginn der An­­fit, daß zwischen der Rofition und Negation ein Ausgleich nicht sich eben nur auf rein innere Fragen, der ungarischen Legislative gehören, erstreben. · Fusion daher die rü­ckhaltslose Anerkennung der staatsrechtlichen Basis seitens bei­der Parteien unter­einander die in den Kreis Außerden habe Deal immer in den Persönlichkeiten der Linken das Haupthinder­­niß einer besseren Parteigestaltung erblidt.“ Uns wils es indessen bedeuten, daß nunmehr, nachdem ‚das Fusionsprojekt in die Brüche gegangen, die „Enthüllungen“­­über die Genesis und die Entwickklung derselben zum mindesten über­­lüffig geworden seien. Der „Ungar. Lloyd“ geht in die Details­­ des Ghyczy­schen Vorschlages ein und erblicht den eigentlichen Differenzpunkt zwischen Ghyczy und der Dealpartei. ‚&3 ist gut, sagt das Blatt diesbezüglich, daß Ghyczy selbst eingesteht er kl­e­in, „militärischen Dingen nicht er sonst müßte man bei ihm absichtliche Bek­ennung der Thatsachen vorausfegen. Man weiß nämlich, daß in Deutschland die einzel­­nen Früchten in Kriegsfahen nur eine nominelle Selbständigkeit haben und auch der beneidete baierische König hat nur das Recht der Offigiers-Ernennungen Und der baierische Landtag in militä­­rischen Dingen gerade so viel Befugniß, als unser Reichstag. Da­­zu kommt, daß in Deutschland die allgem­eine Reichsvertretung die legislatorischen Befugnisse dei die Mittel für das Reichsheer zu wotiren, und dass der deutsche Kaiser als der oberste Kriegsherr To ausgedehnte Befugnisse besißt, daß nach einem Ausspruche des Staatsrechtsfundigen Konft. Vo „Alles, was einst die Ottonen, die Salier und die Hohenstaufen an Machtmitteln besaßen, gerade­zu wie eine verschwindende Größe dagegen erscheint“. Hat 8. HALA ab­xieben, daß der deutsche Kaiser durch das Institut der Militärinspektionen gämmtliche deutsche Militärstände vom Unter­­er bis zum Höchsten in seiner direkten Kontrole erhält? Wo ist a Selbständigkeit oder­ gar Unabhängigkeit? Dabei wolle man nicht vergessen, daß unsere Monarchie nur einen gemeinsamen Herrscher hat, daß also unser König und der oberste Kriegsherr der Monarchie in derselben Verson vereinigt sind. Das gibt doch eine bedeutend größere Gemeinschaftlichkeit als in Deutscland. Und dazu kommt, daß in Deutschland ein einheitliches Bolt mit gleichen Sitten und gleicher Sprache wohnt.“ Ueber die Aufnahme, welche die Deatpartei den Auseinan­­derlegungen Ghyczy’s zu Theil werden ließ spricht ich Moriz 3s5fai im heutigen Leitartikel des „Hon“ in einem Tone aus, der deutlich die Getränktheit duchbliden läßt. Er schliest mit den­ Worten :, 0,88 täuschen sich Diejenigen, die da glauben, daß ich nun in die Kriegsposaune stoßen und mit Bonsard sagen werde: „Vous voulez la guerre ? Vous Vaurez­s, daß ich nun meine Prinzipien, genossen zu einer, an Kämpfen reichen parlamentarischen Campagne animiren werde. · ·Jin Gegentheilei Jetzt mehr denn je sehe ich,wie nöthig es sei,·d·aß sich das linke Zentrum in den großen Reformfragen in entschiedener,kurze·r­ind praktischer Weise als ein­ unumgänglich nothwendiger Theil der parlamentarischen Faktoren erweise,und ferne Kraft s und seinen Kredit durch Hervorrufung leidensaftlicher Debatten ni­ shmälere­­ , daß, eS in der parlamentarischen Ber fahrungs­weise und im Prinzipienkampf Entsagung und Geduld an den Tag zu legen wilse, dort, wo das Entsagen dem öffentlichen Wohl zum Heile und uns zur Ehre gereicht. Sie werden sich uns von nähern ! Wenn sie aber glauben, daß wir mit niedergelegten Waffen, verhängter Fahne, mit Pauken, Trompeten und Raffen ins andere Lager übergehen, und durch die für uns errichtete Furca caudina friehen werden, dann geben sie sich in der That einer gefährlichen Täuschung hin.“ In hohem Grade aufgebracht gegen die Linke ist „Magyar Újság", die den Korb, welchen ihre Partei von dem linken Zentrum erhalten hat, wohl verwinden könnte, es aber nimmermehr zu fas­sen vermag, daß die Partei Tipa’s weniger Differenzpunkte zwi­­sen sich und der Denkpartei, als z­wischen den­ beiden Schattirun­­gen der Opposition findet. Daß die Linie die Vereinigung mit den Achtundvierzigern auf „Grund der P­erfortalunion“ zurückgewiesen, das habe nicht überraschen können, denn das sei schon einmal ge­­schehen; aber daß die Linie erklärt, in die Behandlung der Vor­schläge Ghyczy’s eingehen zu wollen, sobald die Dealpartei zu eini­­gen Konzessionen an die Prinzipien der Grfteren sichh geneigt zeigt — das sei geradezu unbegreiflich, wenn man erwägt, welche Pro­­gramme die einzelnen Mitglieder der Linken vor ihren Wählern entwicelten. . = , Ellenőr" bringt folgende Erklärung: »An den Blättern der Rechten legen «·wir,daß der Deak- Klub die Linken deshalb­ nichti­ie Namensliste der Dele­­gationsmitglieder aufnimmt,weil ein Beschluß des Klubs der Linken existirt,dem­gemäß er an der Delegation nicht theilneh­­men will.Diese Motivirung ist nicht stichhaltig.Es existirt kein solcher Beschluß des Klubs der Linken.In unserer Partei entstand der Delegation­ wegen eine Krise,allein­ eben zur Bei­­legung dieser Krisetvar es einer der Kardinalpunkte,daß die Frage der Delegirtenwahl und der Theiln­ahme an der Delegation Lederm­ann nach eigener Entschließun­g als eine offene Frage betrachten könne.Dem­entsprechend haben während des vollen­ Reichstages Eini­ge(wie auch der Schreiber dieser Zeilen)dieser Delegirtenwahl auf gestimm­t,Andere wieder nicht.So steht die Sache auch fest. Keinerlei Barteibeschluß steht dem im Wege, daß ein Mitglied des Klubs der Linken an der Delegirtenwahl sich betheilige und Delegirten werde, wenn er gewählt wird. Die Motivirung 068 von der Nechten in dieser Frage eingeschlagenen Verfahrens beruht Jonad­ auf einem Serthum.“ = Das linke Zentrum hat die Aufforderung der 48er Partei, ich mit ihr zu fusioniren, doch folgende Zuschrift be­antwortet: Gelehrte Deputirten: Kollegen, thbeure redn be! ‚In Auftrag sänmtlicher Mitglieder der reichstäglichen 48er Partei haben unsere Deputirten-Kollegen Daniel Iranyi und Edmund Rallan an die Partei des reichstäglichen Zentrums der Linken eine Aufforderung gerichtet, der zufolge beide oppositionellen Parteien vom Gesichtspunkte der Vereinigung dieser Parteien und zur Erreichung derselben aus ihrer Mitte eine Kommission enten­­den sollten, die in gemeinsamen Sigungen ein gemeinsames Bro­­gramm auszuarbeiten und dasselbe behufe Genehmigung ihren Entsendern vorzulegen hätten. Diese Aufforderung wurde dem Klub der Linken in seiner einzig und allein zum Zwecke der Kon- Bed zusammenberufenen Konferenz überreicht; aus diesem Grunde konnte dieselbe nicht gleich in Verhandlung gezogen wer­­den, aber die Konferenz beschloß mit größter Bereitwilligkeit, diese FINTEDPORBING in ihrer nü­ ften Konferenz in Verhandlung zu nehmen.­­ Die Konferenz wurde am 7.d­t. abgehalten und es wurde einstimmig beschlossen. Nachdem das Linke Zentrum fon in seinem 1867er Programme seine Prinzipien auseinandergefegt und das Bier bezeichnet hat, welches waren es für seine Pflicht aner­­kennt; so hat cő [don damals zur Genüge ausgedrüct, daß es, bei Umstände und Mittel wählend, für die Realish­ung seiner­rinzipien wirken werde. Auch jegt hält es­­ diese Prinzipien für die richtigen, auch jegt erkennt es für seine Pflicht an, diesem Ziele zuzustreben, auch jegt hält es sein früheres Vorgehen noch ferner­­hin für befolgenswerth; demzufolge erscheint ihm die Aufstellung eines gemeinsamen Programmes mit der 48er Partei als unmög­­lich. Aus diesem Grunde kann es der ihm zugegangenen hochge­­fdagten Aufforderung nicht entspiegen und hat angeordnet, die geehrten Mitglieder der 48er Partei durch eine Deputation hievon in Kenntniß zu fegen. Im Auftrage der linken P­arteikonferenz u. |. w. Ludwig Simonyi, Lu­ dwingernato 111). Diese Antwort haben, wie „M. U.“ berichtet, Baron Lud­­wig Simonyi und Ludwig GCsernatony gestern dem 48er Klub überbracht, wo eben eine Konferenz abgehalten wurde. Ludwig Simonyi trug zuerst die Botschaft seiner Partei münd­­(d) vor und überreichte sie dann schriftlich. Nach Beendigung des Vertrages antwortete Daniel Iran­yi im Namen des Klubs,­­ „der 48er Klub mit Bedauern diese Antwort zur Kenntnis nehme.“ = Ueber der Errichtung die Londoner Verhandlungen in Angelegenheit Naple" : ‚nDa3 ,Rorv. Bureau" brachte vor Kurzem die telegraphische Maaglidt aus London, daß die von der ungarischen Degem­enh­a gelegenheit der Errichtung der ungarischen Bank gepflogenen Ver­handlungen resultatlos geblieben seien. Das ungarische Amtsblatt dementirte diese Nachricht und erklärte, daß die ungarische Regie­­rung seine derartigen Verhandlungen gepflogen habe. Je wir vernehmen, trug ich die Sache folgendermaßen zu: Ein Bester Herr b­at sich in fonton um, und begann „auf eigene Hand“ Gegenbett der Errichtung einer ungarischen Bank in Ange­­zu unterhandeln. Um zu erreichen, ‚daß man sich mit ihm in Bourparlers einlasfe, gab dieser Herr sich der ungarischen Regierung aus, obzwar er hiezu keinerlei Recht hatte, da die Me­geerung von den Verhandlungen Nichts mußte. Dieser Herr ist mit seinen Anerbietungen durchgefallen, und daher mag jenes gon­ dorter Telegranım ftammen “ : diefes Klubs megen forgfam Durch einberufene Ronfe­­ ven; des Deaffinbs wird morgen, Donnerstag, um 6 Uhr Nach­mittags abgehalten werden. = Wir erhalten vom kroatisch-slavonischen Klub fol­­gende Erklärung zur Veröffentlichung: ‚nDie Vertreter Kroatiens und Slavoniens auf dem gemein­­schaftlichen ungarischen Meichstage in Veit, in Anbetracht der ber­­onderen Interessen ihres­­­aterlandes, hielten es für ihre Pflicht, vor Alem ihren Klub Frontisch-slavonischen Klub zu bilden. Klub mit dem Deaktlub folidautfd Aufgabe ihr Raterland insbefondere betreffenden erachtet fid diefer mweldes der Deatklub die Wünsche und Bestrebungen Kroatiens und Slavoniens erfahren kann. In allen übrigen gemeinschaftlichen Fragen Kroatisch-flavonischen Klubs der kroatisch - flavonische Die Beischlüsfe desselben Dem" Deatklub übermittelt. Der froatisch-flavonische Klub, Pet, Hotel Balatin.”“ Dir können hinzufügen, daß der Klub zum Präsidenten den Herrn Ritter v. Zmaic2,zu Vizepräsidenten Johann 3fm­­ovi­ca und Karl Mihalovics, zum Schriftführer Zosef­ Muzler ge­wählt hat. Seine Exzellenz der Suffizministr Dr. Wanter wird jeden Sonntag Vormittags von 10 bis 2 Uhr Audienzen er­theilen. Panne.­eh Both 2 5. Koloman Bothos, Ernst Dániel, Yosef Lönyay, Paul Buzinlay, Lulius Halafiy, Eugen Cöry, Nofef Szomjas. 6. Alexander Muz3lay, Bil­or Sftöczy, Ball Yurla, Ste, Ba Sala, Albert Gidsfaluy, Karl Becsey-Oláh, Algernon eöthy. . 2. Ouftav Bizfolyi, Bela Sulács, Baron Sofef Audics, Vinzenz Brogyanyi, M. Földváry, Peter Matusfa, Ludwig Pap. . 8. Karl Tolnay, Árpád Rubinyi, Karl Fabritius, Baron nn Terenyi, Bela Dániel, Ladislaus Modics, Alexander Teifundc;. 9. Ihaddäus Prileßky, Xofef Döry, Ludwig Urvary, Bars nabas Dalnofy, Fofef Kajud, Michael Zmestal, Leiftib Mättyus. Wirtsiiharttsausfhug: DB. Stefan Kemeny, Baul Molnär,, Johann Paczolay, Koloman Madó, Zohann Rogulicz,­­B. Ludwig Simonpi. Netbnungsprüfungskommission:AlexaiiderGikbody, Hex-aufs Jurkovics,KarlMadas,AndreasTavaszi.Kail«Vecsci­­ lh. Petitionsausschußx·Graf·Albert Apponni,Alexander Beginn V·alentin Csaszai·,Ern·st Daniel,Fr­iedrich Eitel,Koloman Ju··th,·Michael·Kem­en­ti,Ludwig Leszay,Anton Molnar,Ladislau­s· Ezegyen111,Julis Steiger,Karl Stoll,Maerri­enyi,Gustav Vizsolus,Branko Joannovics· ·Diarti­msveurtheiningsausschuß:Rudolf Beliczei­, Lulius Bömches, Benjamin Bittó, Johann Gozmán, Nikolaus Santovics, Zosef Jenei, Koloman Kardos, Belider Majthényi, Aristid Mattyus, Stefan Nedecziy, Ludwig Urvary, Thomas Sis­ Éovics, Yulius Betrit, Aron G Szilády, Andreas Taray, Gustav Tarnóczy, Michael Tormásly, Ludwig Szmrecsányi, Emil Trau­­tchenfels, Adalbert Tarnóczy, Ivan Tamboru. .«( ··Wunder an folgenden zweiten Wahlgange werden die Stimmen für folgende Ausschüsse abgegeben : "­­(Fi­nanzausschmz:ntonssenger1),Kolonian­ Ghyczy, Ludwig.orvath,Julius Kautz,Ludwig Kiss,Baron Bela Liktay Anton·ocsonyi,Fran­z Pulßky,Baron Paul Sennyey Bau Sch­iffcolz,Kolonian Szellz Karl Torma,Moriz Wahlm­an, Eduard Zsedenyc,Karl Mihailovics. Immunitätsausschmß:Achaz Beöthy,Vinzenz Bogdam KoloinanBothos,KarlEötvös,JuliusHalafsy,Emerichodossy, ZFuk Hosffmann, AriftidMattyns,JohannRadocza,ohann 3fivfovics, Eisenbahnausschluß:Josef Bånö,Paul Daniel,Eme­­rich Feßt,Franz H.­Izmair,B.Gabriel Kem­eny,Ladislaus Kou­zs niics,Alexan­der Bruzslay,Johan­n Paczolay,Gr.Emanuel Pechy, Achaz Petrovay,Thad.Prilepky,Ludwig Salamon­,Gr.Juliets Szapary,Ellen Szentpaly,Benj.Kraljevics.­­ Das Resultat der Wahlen wird in der näcsten Situng bekannt gegeben werden. 63 gelangt sodann das Schreiben des EU En zur Verlesung, in welchem derselbe anzeigt, daß Se. Majestät die Delegationen auf den 16. b. M. nach Best einberufen­ habe. , 65 wird beschlossen, diese Aufgrift in der morgigen Sigung zum Behufe der weiteren Bez­ügungen zu verhandeln. 63 folgt nun die Auslosung der Sektionen. Grund­ würden, so wie es und die zu einem die Dechfpartei auffordern, sie hat­ erste Vorbedingung der an selbstverständlich in der Forderung ; · einer ungarischen als Organ, für = Die auf heute 6 Uhr Nachmittags ist, über zu wachen, alle Bant einen Bevollmächtigten In diesen Fragen wird mich vorgehen. das Präsidium lesen wir im des «· Aus dem Reichstage. Präsident Stephan Bitte eröffnet die Heutige Situng des AbgeordnetenHauses um 10 Uhr. · Aixs dexi Ministersauteuils:Trefort,Tipa,Toth,Panler, Kerlapoly,Szlaist­,Lösiga1). Das Prototoll der jüngsten Sitzung wird authentizist Der QZLisidet­t zeigt an­,daßreitgestern die Abgeordn­e­­ten Gushiv Groiß und Svetozar Miletics ihre Mandate eingereicht haben­.Dieselben werden dem ständigen­ Verifikations­­ansschüsse zugewiesen Graf Julius Szapart­,der an zwei Daten gewählt wurde, zeigt an, daß er sein Neutra-Neustadteler Mandat niederlege. August Trefort zeigt an, daß er in Folge seiner Ernennung zum Minister, sein Mandat niedergelegt habe, um sie einer Neuwahl zu unterziehen. Die Neuwahl in den beiden Brzirten wird angeordnet. — Das Haus geht zur Tagesordnung über, auf welcher als erster Gegenstand die — gleichzeitig gesliehende — Wahl der neun Gerichtskommissionen, des Wirtschafts, Nehnungsprüfungs-, Re­­titions- und Diariumsbeurtheilungs-Ausschusses steht. Die Stimm­­zettel werden abgegeben. Die Denkpartei stimmt für folgende Listen: Gerichts­­kom­missionen :­­ 1. Johann PBaczolay, Koloman N­ads, Karl Nadvandky, Yulius Steiger, Georg Kegl, Valentin Esapar Ludwig Kis. 2. Karl Dladas, Benj. Bittó, Ladıslaus Brezovay, Gregor Vatruban, Ernft Urbanovkky, Gr. Julius Károlyi, Feliv Lukfics, — 8. Gr. Guido Karácsonyi, Ladisl, Rvafiay, Yudw. Csery, N eolondr Kemeny, Aler. Sanicsary, Bela Wodianer, Anton Mocsonyt. —— e — mul e est een mn nn ne m Der Komiker Selmerding beim Hürften Bismard. Berlin, 9. September. Am Freitag Nachmittag, dem Tage der Ankunft des Kaisers Franz Joseph, sah Fürst Bismard an seiner Familientafel einen ungewöhnlichen Bass, nämlich den beliebten Berliner Komiker Karl Helmerding. 63 ist begreiflich, daß nachträglich verschiedenes Gerede, namentlich in den Schauspielerkreisen und in literarischen Kreisen, über Ursache und Umstände dieser Einladung geht. Die „Montagspost” bringt, wie es heißt, von Helmerding selbst her­­rührend, einige Details, die in Berlin mit Begierde gelesen wer­­den. Am Mittwoch Abends hatte Helmerding gespielt und wurde duch einen Sekretär Bismarc’s in dessen Loge gerufen, wo ihn der große Staatsmann trug, ob er ihm nicht für morgen die Ehre­­ zum Diner geben wolle. Helmerding sagte natürlich zu. Er befand si­chon vor­ der angefegten Frist im Palais in der Wilhelms­­straße „in der Familie” , aber Fürst Bismarck fann noch nicht. Der Fürst war zum Vertrag beim Kaiser und kam erst 34­ Uhr statt der angefegten 3 Uhr und um 5%, erhob er sich schon von der Tafel, um der Ankunft des Kaisers von Oesterreich auf dem Bots­ damer Bahnhof beizumahnen. Man speiste, wie bemerkt, „Fami­­lientafel“, der F­ürst, Die Zürstin, zwei Töchter, ein Sohn und ein Geheimrath (Bucher ?). Helmerding wurde mit Freundlichkeit über­­häuft und erklärt, daß er diesen Tag für den schönsten seines Le­­bens ansehe. Was aber interessanter sein dürfte, ist, dab er den Fürsten, troß zumeilen aufmallenden Humors, doch als im Ganzen ernst, sogar düster und in sich gekehrt darstelt Vom Scherze über seinen Gesundheitszustand, oder von der heiteren Erzählung, daß ihm der Fürst von Monaco einen bis dato unbekannten Or­­den verehrt habe, konnte er plößlich wieder in ein stilles­ Hinbrüten verfiulen. Bismarc erzählte, seinen Gesundheitszustand berührend, daß er jegt endlich keine Zigarren mehr rauchte und daß er, „den Befehlen der Aerzte gehorchend, nur noch Leichten Barinastabat aus Langen Pfeifen schmauche”. Ueber die großen Ereignisse der jüngsten Vergangenheit ließ er si zuweilen in­ seiner drastisch-Humoristischen Weise aus und damit erh­ebte er die ungetheilte Bewunderung des echten Komikers Helmerding. Trog dieser vorüberfliegenden Heiterkeit blieb er aber ernst gefla­mmt und der Gast will eine gemeiffe Besorgniß der Fürstin um den sinten­­den Gemahl bemerkt haben. Helmerding, ja,en­de­­te einige alles, wein­ende Berliner, hatte selbst keine Ahnung, weshalb er zum Fürsten Bismark zum Diner geladen wurde. Der Fürst hätte Der Holdmann. Roman in fünf Bänden von Moriz Jókai. Zweiter Band. Tinten. (46. Fortfebung.) Am andern Morgen konnte Herr Brazovics Faum die vor­schriftsm­äßige Empfangsstunde­ erwarten, und fand sich Thon etwas früher im Vorzimmer des Gouverneurs ein, damit nicht Andere im zuvorformen. Der Herr Gouverneur ließ ihm nicht lange warten, sondern ließ ihn sogleich hereinrufen. — Ein kleines Malhenr — sagte er zu dem Eintretenden. — Nun, wenn es nur sein großes ist. — Haben Sie [den je vom Staatsrath gehört ? — Nie. — Aug ich nicht. Seit fünfzehn Jahren habe ich nie von ihm reden hören. Aber dies Etwas besteßt trogdem und hat soeben ein Lebenszeigen von sich gegeben. Wie ich Ihnen gesagt habe, hatte der Ministerrath­­ bereits die Inangriffnahme sämmtlicher Fortifikationen und die damit verbundenen Erpropr­irungen beschlos­­sen. Da langte aus unbekannter Duelle eine Anzeige ein, in­­ wel­­cher mehrere für den Staat wahtheilige Umstände aufgedeckt wur­­den. Den Ministerrath zu Kompromittiven, ging nut gut an. Man berief daher den Staatsrath zusammen, von dem man seit fünf­­zehn Jahren nicht mehr gewußt hatte, als daß seine Mitglieder Jahresgehalt und Kanzleipausale beziehen. Der Staatsrath, dem man den fraglichen Gegenstand zugewiesen, fand die weite Lösung, daß er den Regierungsbeschluß im Prinzipe guthie, die Ausführ­­ung aber in zwei Sektionen theilte. Die Schüttler Sortififations­­gründe werden sogleich exrproprüitt, die Monostorer Sortifilations­­gründe aber exit dann, wenn die erste Sektion beendet ist . Die Be­siber der Monoftorer Gründe haben also das Vergnügen, noch 18 bis 20 Jahre warten zu können. Guten Morgen, Herr Brazovics. Herr. Brazovics wußte sein­ Wort der Ermiederung hervor­­zubringen. Wen hätte es einfallen sollen, daß, nachdem schon alle Minister gewonnen waren, noch ein Staatsrath auf der Welt sei, und daß es jemanden geben könne, der, während es doch im In­­teresse eines Zeden liegt, dem Staat zur Ader zu lassen, gegen sein eigenes Interesse Enthüllungen mat ? Dagegen gab es schon seine Hilfe mehr. Der mit Zuversicht­­erwartete Gewinn von­­ Hunderttaufend Gulden ist dahin; dahin aber sind außerdem noch jene anderen hunderttausend Gulden, welche in Weingartengründe hineingesteckt wurden, die feinen Na­­­­ßen abwerfen, mit denen nichts anzufangen ist, und melde in die­ser Stunde werthlos geworden. Herr Brazovics sah mit dieser zu Wasser gewordenen Hoffnung alle feine Luftschlösfer zusammenstir­­zen. Sein sehtönes herrschaftliches Wohnhaus, seine auf der Donau fahrenden Luftschiffe, die­ beleuchtete Kirche mit der glänzenden Hoczeitsgesellschaft, sie sind nur eine fata morgana, die sam­it dem Nebelbild des Monostorer Forts der erste Windhanch hinwegkläst, die bei der ersten Wolke, welche die Sonne verdunkelt, in Nichts zerrinnt. Als Herr Brazovics aus dem Zimmer des Gouverneurs her­austrat, kam es ihm vor, als trüge die dort stehende Schildware zwei Tsihafos auf dem Kopf und zwei Gewehre im Arm, als tanz­ten die Fenster des Pavillons in der Luft, als wiüchte der lange Korridor vor ihm zu einer steilen Bergschlucht an, deren Wände über ihn zusammenstürzen wollen... . . AH, da kommt Timea. Endlich hat sie sich ausgeschlafen; in dem Halbdunkel des verhängten Zimmers hatte sie lange gebraucht, um sich zu ermun­tern ; gedankenlos, wie ein von langem Fiebertraum erwachender 308 fie sich an und taumelte noch Schlaftrunfen durch die anstoßen­­den Zimmer, welche sie leer fand, bis sie in jenes geriet­, wo Arha­­[je ihre Brauttoilette gemacht hatte. Als sie in das glänzende Zimmer trat, das mit Blumenva­­sen und Hochzeitsgeschenken angefüllt war, da erst besann sie sich, daß ja heute ihr Hochzeitstag sei. Als sie Herrn Kacsufa erblicte, welcher das Brautbougquet in der Hand hielt, durchsuchte sie der Gedanke: das ist ja der Bräutigam ! Und als sie dann einen Bli auf Athalie warf, dachte sie: das ist ja mein Brautkleid ! M Wie sie so dastand in ihrem Erstaunen, die Augen weit aufgerissen, den Mund geöffnet, bot sie ein Bild dar zum Lachen und auch zum Weinen. Die Dienerschaft, die Büjt , Frau Sophie selbst vermochten, ihre Heiterkeit nicht zu bemeistern. Athalie aber trat mazestätisch, wie eine Fee, vor, faßte mit ihrer weißbehandscuhten Rechten das Kleine Ding am niedlichen Kinn und sagte lächelnd : — Heute, mein Schäfchen, mußt Du mir Schon erlauben, daß ich diejenige bin, welche zum Traualtar geht. Dir, mein Kind, hast noch in die Schule zu gehen und hast fünf Jahre Zeit zu warten, bis man Dich zum Traualtar führt, wenn überhaupt jer­mand um Dich kommt. Sehr aber konnten die Frauen ihr Kichern nicht mehr zu uid­­halten. Het, wie sie lachten, Alt und Jung, über das einfältige Kind, das sie so zum Besten haben lieh. Tímea fand dort, wie versteinert und s tek die gefalteten Hände in den Schoß herabhängen. Sie erreihete nicht und ward auch nicht bläffer. Für das, was sie fest empfand, fehlte ihr der Nam­e. — Athalie m­ochte fühlen,daß dieser grausam­e Seher­ zehen nicht dazu angethan war,ihrer Schönheit als Foliech dienen,und suchte die Wirkung abzuschi­ächen —Konnnher,Tim­ea,sagte sie zu dem­ Kinder ich habe nun also ich noch gewartet.Komm,stecke mir den Schleier aus den Kopf. Den Brautschleier­­­s, Timea nahm mit erstarrter Hand den Schleier und trat zu Athalie hin. Der Schleier sollte mit einem durch die Frisur gesteck­­ten goldenen Pfeil befestigt werden. Timea’s Hand zitterte und der Pfeil selbst war ungeschieht zu handhaben. Er wollte nicht hindurchgehen dur das dichte Haar. Bei einer ungeduldigen Bewegung Athaliens fuhr er mit seiner stumpfen Spige ein wenig in den Kopf der schönen Braut­­— Nein, wie Du ungeschicht bist! f­ehrte Athalie gereizt und verfegte Timea einen Schlag auf die Hand. Die Augenbrauen Timea’s zogen sich in diesem Moment zusammen. Gescholten, geschlagen zu werden, gerade am heutigen Tag und in Gegenwart dieses Mannes! — Zwei schwere Tropfen traten ihr in die Augen und rollten das weiße Antlig hinab. + Traun, jene zwei Tropfen drühten die Schale der Wage herab, welche die Hand des Höchsten Richters hält und darin Glüc und Unglüc dem Sterblichen zumißt. Athalie suchte ihre Uebereilung mit der fieberhaften Aufre­­gung zu entschuldigen, in der sie sich befand. Einer Braut it es wohl zu verzeihen, wenn sie in der legten Stunde nervös und reizbar ist. Die Beistände, die Kranzeljungfern sind schon da und der Brautvater läßt noch immer auf si warten. Ledem­ann war schon unruhig geworden,­­nur der Bräuti­­gan [eß sich nicht aus feiner Fassung bringen.­­ Aus der Kirche hatte man [chon Botschaft geschicht, der Pope stehe bereit, und­ erwarte das Brautpaar; man hatte mich. jon mit den Kirchengloden zu läuten begonnen, wie dies bei vorneh­­men Hochzeiten üblich. Athaliens Rufen mögte ungestüm aus Aerger darüber, daß der Vater noch immer nicht kommt. Ein Bote um den andern wird nach Herrn Brazovics in Die Festung ausgesandt. Endlich erblicht man aus dem Fenster seine Glaskutsche. Da ist er endlich! Die Braut tritt noch einmal vor den Spiegel, um zu sehen, ob der Schleier in die richtigen Falten gelegt ist. Sie rädt sich ihre Armbänder und das Berlenfollier zurecht­ . Mittlerweile ent­­steht auf der Treppe ein eigenthümliches Gepolter, als würden viele Menschen zugleich die Stufen hinaufstürmen. Im Saal ne­benan lassen sich unheimliche Laute vernehmen, erst­chte Schrecens­­rufe, die auf der Lippe ersterben. Alles drängt unruhig hinaus. Auch die Kranzeljungfern, die Freundinen der Braut laufen hinaus, um zu sehen, was es draußen gibt. Merkwürdiger­weise kehrt seine von ihnen zurück, um Nachricht zu bringen. Athalie hört ihre Mutter draußen auftreifchen, freischt immer, auch wenn sie ruhig Spricht. — Gehen Sie doch sehen, was draußen vorgefallen ist, jagte Athalie zu ihrem Bräutigam. Der Hauptmann geht hinaus und Athalie bleibt allein mit Timea im Zimmer. Das unterdrückte, heimliche Geflüster draußen wird immer $8 fängt schon an, Atpalie zu beunruhigen. Der Bräutigam fehrt zurück. Er bleibt in der geöffneten Thüre stehen und sagt von dort zu seiner Braut: — Herr Brazovics st todt.... Die Braut Schlägt die Arme in die Luft und fällt ohnmäch­­tig rüdlings zu Boden. Hätte Tímea sie nicht in ihren Armen aufgefangen, so wide sie an dem marmnornen Mofasttuich sich den Kopf eingeschlagen haben. Das schöne stolze Gesicht der Braut ist fest weißer, als das Timea’s. ,« Und Tim­ea,während sie Athaliens Kopf in ihrem Schosze h­ilt,denkt:«sieh da,wie das schön­e Brautkleidjest im­ Stande­ liegt!"« Der Bräutigam bleibt dort in der Thüre stehen und bricht lange Timen ins Gesicht; dann wendet er sich plöslich um und verläßt unter der allgemeinen Verwirrung 048 Haus. Er nahm sich nicht einmal die Mühe,seine Braut von Bos­den aufzuheben. (Fortlegung folgt.) lautet. Nun, die . -

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