Pester Lloyd, November 1872 (Jahrgang 19, nr. 254-278)

1872-11-19 / nr. 268

...-.«..·..-·7­··.»·.·.7.·«.-....· ···«·sp··.·«....-.-. anweih­mgen bir Uennzehntergnyrgang Dorotheagaffe Nr. 14, ersten @tod, Dienfiag, 19. X tenfiag, ne Ey ——Ar.268. PES ·Präimmerativwis Bedingnisse: säh bden era £ I­ob, (Morgen- und Abendblatt) | Sir den „Be­de £ 104b" (Morgen: und Abendblatt) en bei neb ben Wochen obenblatt für 1 t nebst der Wo and» 1. BE­RR und „Ung’Slufttitte en eilagen : € enbeilage: „Wochenblatt für Land- u . orkmwirthichaft“, "Sans. f. Pest:Ofen fl. 21.20 Sen. m. Postverf. H. 23.20 anzi. f. Fest Ofen fl. 18. ab ” n 10.60 Halbf. " n 11.60 albi. » jedoch ohne „Ung. Sluftrirte Zeitung“ — dan, m. er 20.— " 9.— un­ jertelj. ” n 5.30 Biertelj. ő „ 5.80 jertélk. » Monatlih Mit separater Bestversendung des Wbendblasted 2 ff. vierteljährlich mehr. Man pränumerirt für VersOfen im Expeditions-Bureau beg 4.50 ! 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H. „Im, Reformverein der Wiener Kaufleute wurde die graue eines in Wien zu errichtennen Freilagervereines in erab­ung gezogen.” Diese Mittheilung brachte der in vielen Blättern erschienene „Wiener­­ Handelsbericht” vom 7. b. M. Wir sind nicht darüber unterrichtet, ob die Entscheidung in dieser Angelegenheit zur Zeit bereit­s getroffen wurde, so viel ist aber gewiß, daß dieselbe nicht mehr lange aufstehenn bleiben wird, da auf der Seite der Wiener Handels- und Gewerbekammer bereits früher über die Zmedmäßigkeit und Nothuwendigkeit der Freilagervereine die Gutachten der Gewerbe­­vereine eingeholt, und diese sämmtlich in befürtwortendem Sinne abgege­­ben wurden. Während dem nun in Biskithanien wader darauf 108­ gearbeitet wird, um der guten alten Stadt Leipzig, in welcher seit nahezu 40 Jahren solche Freilagersvereine bestehen, und die denselben um großen Theile ihren Rang als Handelsstadt verkauft — ihre deutung als Transithhandelsplag für Manufak­e streitig zu­en während dem ebendort mit rastloser Thäkigkeit, mit unermüdlichem Eifer ale Faktoren zusammengreifen, um den österreichisch-ungarischen­ Waarenhandel in Wien zu konzentriren, muß in den reifen der hies­­igen Manufak­urwaarenhändler für all diese Vorgänge und für die Bestrebungen des Wiener Handels, die nicht verfehlen werden, den Lebenswert unseres bereits tief erschütterten Waarenhandels ganz zu durchschreiben, lebhaftes Unteresse rege werden. Ist man mit der Lage gar genau vertraut, so kann man das Faltum Tonstatiren, daß der Warenhandel unseres Blutes fontinuirlihd im Radfűrreiten begriffen ist. 68 ist aus diesem K&runde die eingangs erwähnte Mit­­theilung bezüglich des Freilagervereines eine derartige, daß sie die größte Aufmerksamkeit der biesigen Manufakturwaarenhändler ver­dient, sie ist von eminenter Bedeutung für den Manufakturwaarenhandel Beit’s. Nun Liegt zwar die Thatsache vor, daß ziemlich oft aus dem Lager der Manufakturisten Klagen laut werden über mangelhafte Gefege, laue Grelative, unfahrbare Straßen und dgl. m. Die PVelter Hausmannshalle läßt seine Gelegenheit un­­bewüßt, um biese und ähnliche Beschwerden vor die Oeffentlichkeit und­­ den Ohren der maßgebenden Personen zu bringen. Allein abge­seen davon, daß wir diesen Kundgebungen keine erhebliche Wirksam­­eit beimessen, erbliden wir darin nicht den Gnoßuntt der Bestrebun­­en, nit den Abschluß des zu Leistenden. Die bedeutendsten Strebes­chäben, mit denen der Manufak­urmaarenhandel Beit’3 behaftet ist, sind Temnesmeg3 lediglich in unseren undh zum Theile unfertigen Zuständen zu suchen, da viele nur von sekundärer Bedeutung sind, wenn es sich im Allgemeinen um die Lebensfähigkeit und Zukunft dieses Donnersamelgee­rhandels. Nicht die in manchen Fällen unzu­­reichenden Gelegenbestimmungen, nicht die schleppende Weise unserer Grelative, auch nicht die zu geriissen Zeiten unfahrbaren Straßen sind die hauptsächlichen Ursachen, weshalb der Zwischenhandel in Ma­­nufakten auf unserem Blage in den legten Jahren ausehends zur N­tumpft. 63 wäre ein sehr enger Gesichtsfress, wenn emand die Erklärung dieser Erscheinung Lediglich in jenen Yal­­toren zu finden meinen sollte. Bei gleichen, wenn nicht felechte­ren Zuständen nahm der Manufakten-Imijchenhandel Bests in den Jahren 1865—68 einen rapiden Aufschwung, während in den legten 3 Jahren vie a ábit das der vorangegangenen, gleich langen kés sich abzubrödeln begannen und gegenwär­­tig im Schwinden begeichen sind. 68 muß demzufolge die Ur­­sache b dieses bedauernswert­en Nachhschrittes in anderen, weit mäch­­tigeren und einflußreicheren Momenten gesucht werden, und glau­­ben mir, um diese­n zu können, nicht erst langen Forschen z­u bedürfen. Das Ablasgebiet, welches dem Preiter Zwischenhänd­­lk Raum für seine Thätigket gibt, unsere Provinzen, erleidet schon seit einer Reihe von Ba­ehr bedeutende Schmälerung duch die Einmengung des Wiener und überhaupt österreichischen Zwischenhandels, der mit fett machendem Be­daß Ter­rain sccupirt, welches früher der Pester Großhandel inne­hatte. Der Fabrikant selbst — dieses Rhema wurde in diesen Blättern bereits wiederholt neg­ut ap ás — nimmt an dem Konkurrenzlampfe thätigen Antheil, und so kommt es denn, daß ein großer Theil des Bedarfes in Manufak­en, den früher der Vetter Großhandel nahezu vollständig nach den Brovin­en lieferte, jegt mit Umgehung desselben direkte aus Wien und anderen österreiciigen Fabrifa­­tionsplägen bezogen wird. Da nun das Abfaßgebiet des Weiter­hilftenbande­s an Ausdehnung nicht zunahm, der Grof­handel dagegen dasselbe mit der Ra­täglie mehr ausbreiten­­den Konkurrenz der Fabrilationspläge nahezu theilen muß, da nebst dieser Konkurrenz noch der bekannte Umstand dem Abfate wesentl­icchen Abbruch verursacht, dab der mit dem Ausbau des Schienens­iiebes stets wachsende Zuzug nach Wien eine beträchtliche Kundenzahl dem hiesigen Plate abwendig macht, so ist es überflüssig, nach einer anderen Ursache, der die Abnahme des Pelzer Manufakturzwischen­­handele zuzuschreiben wäre, zu suchen. Eine wirkliche Lebensfrage für unseren Manufaktur handel­­t demnach die Beseitigung der Yalorils­­orte-Slonkfurrenz, das Aufhalten des Kundenabfalles oder­­ die Schaffung neuer Abfasgebiete. Eine ausgemachte Thatsache ist er nun, daß weder der Yabrilsorte- Konkurrenz noch dem Kundenzuzuge nach Wien Schranken gefegt werden können. Ale Anstrengungen, die zu diesem Zweckk gemacht würden, geschähen nur auf Kosten der Grof­iften jotort, ohne einen dauernden Erfolg zu erzielen. Diese Erfahrung wurde i8 heute schon mehrfach gemacht. E83 bleibt den Vertretern Dieter Brande demnach sein anderer Ausweg offen, als der­ ihre Thä­­tigkeit auf ein weiteres Terrain auszudehnen, sich neue Schlagquellen, neue Kunden zu schaffen, um dadurch den Ausfall zu erregen, wer ihnen durch die aufgezählten Verh­ältnisse bis heute schon erwächst, und der stete empfindliche zu merden droht! Das ist aber eine unabmessbare Aufgabe, eine Aufgabe, von deren Lösung, wenn auch vielleicht nicht die Gristenz der sett thätigen Kaufmannschaft, so doch die spätere Zukunft des ae Swilhenhandels abhängig ist; und die Vertreter desselben werden sich gewiß rechtzeitig dazu anmciden, viese Aufgabe zu lösen, ehe es zu spät und durch die vorgreifenden Ereignisse unmöglich ges­macht wird. Also_ Heranziehung neuer Abfasquellen! Die konfrete Behandlung der Frage: welches ist die Richtung, nach der sich der Manufak­turhandel Beste ausdehnen kann? ist also nothwendig. — Die Beantwwortung dieser Frage wird ung­emesentlich erleichtert durch die im „Radblide über die Geschäftsverhältnisse des Jahres 1870” (erschienen im , Bester Lloyd”) diesbezüglich niedergelegten Ansichten der Peter Kaufmannshalle selbst. Diese, in der vorliegenden Frage jedenfalls kompetente Kooporation, die Zukunft des Weiter Manufat­­turwaarenhandels besprechend, sprach, fi damals schon in folgender­­Weise aus: „Ein Hauptziel unserer Bestrebungen hätte die Anbahnung bes Transitohandeln nach dem Oriente, den Donau- Särfenthümern und der Türkei, zu bilden.” Dies geschah am Schlusse des Jahres 1870. Heute haben wir nur daß Urfuden an die Reiter Kaufmannshalle, respettive an die durch dieselbe repräsentirten Kaufleute, sie möge das Hauptziel, welches sie sich damals vorgesteht, rasd­ zu erreichen suchen, da mittlerweile die Handelssreife Wien’d mit Energie an der Verfol­­gung und Erreichung desselben Zieden arbeiten, und heute bereits den wesentlichen Vorsprung haben, daß sich die Angelegenheit dort schon im Stadium der Berathung befindet. · Der bezogene Ausspruch der Pester Kaufm­annshalle bezeich­­nete wie wir sahen,den Orient als die einzige Richtung n­aFch welcher sich der Pester Handel auszudehnen vermag,unwir flichten dieser Ansicht vollkommen bei.Eine Anzahl maßgebender —aktoten lassen Pestberufen erscheinen,denKt·totenpunkt des Tran­­ttos Handelz nach dem Oriente zu bilden. Die geographische Lage st’6,die dopelte Verbindung mit der Türkei­—quasser und Its-Mes-nd von nicht genug zu schätzender Bedeutung gest­ildet heute schon den Stapelplatz fü­r die Ablagerung der mei­­sten aus den Fürstenthümern,der Walachei und europäischen Türkei portirten Produkte.Es ist also­ ni­chts näher geb­en,als die Inbahnung eines Tauschhandels mit­ biesen Ländern, der von um so sichererem Erfolge begleitet sein müßte, als die Zortheile, welche für die Orientprovinzen aus dieser Manipulation erwachsen­­ wür­­den, und deren Theilnahme verbürgen. Und der Gewinn für uns­­eren Manufakturhandel, für’ unseren Handel und Ver­ehr über­­haupt? Dieser ist vorerst nicht zu bestimmen, aber so viel it ge­wiß, daß derselbe nicht ausbleiben kann !­­ Bilden wir nur, auf Leipzig hin, welches, troß seiner großer Entfernung vom Oriente, den überwiegenden Theil des Transithandels nach demselben an fi­ 30g, und welches diesem Handel seinen Auffirmung, seine Ber­deutung zu verdanken hat! Wir verfennen nit die Schwierigkei­­ten, mit denen die Kaufmannschaft Belse zu tümpfen haben wird ; “aber nicht allein der in Aussicht stehende lohnende Erfolg macht es derselben zur Pflicht, behufs deren Nederwindung je eher ans Merk zu gehen, die Nothwendigkeit, die unabweisbare Macht der Ber­glini­e, des Fortschrittes xufew eg ihr gebieterisch zu, und die Vertrebungen des Wiener Planes mögen dabei aneifernd und aufmunternd einwirten,, damit das Werk bei uns vollbracht sei, noch ehe es dort gelungen it, uns diesen Ausweg zu versperren, durch melchen mir unseren Dranufak­urhandel einer besseren, loh­­nenderen Zukunft entgegenführen können! Den Anstrengungen der Kaufmannshalle möge es bald gelingen, diese Angelegenheit um einen Schritt vorwärts zu bringen. Bärlein und gsandecgsnachrittsten untoften fl. 2062,55, Ginlagslapitalien fl. 64.535,47, Wechselginjen. —Verkehrsausweis der Perjämogsöaulikfals vaer Svarkassa vom 31.Oktober.Soll:Gründuns­­fl. 2872,68 , diverse Gebühren fl. 332,50, Pfandvorschußzinsen fl. 1.70, Gifettenvorschußzinsen fl. 99.14, Hypothelardarlehenzinsen fl. 380,30, Kommissions­ fl. 1211.81, Reservefond fl. 14, Temesva­­rer Kommerzialbant fl. 10.023,33, Hypothelaröstlehen fl. 2300, Wechseldarlehen fl. 69.540, Gifettenworfhuß fl. 1446 , Hagfelder Sparkassa fl. 8000, Vetter­ung. Kommerzialbant fl. 17.344,45, $anzr­leifpefen fl. 12, Pfandvorfhhuß fl. 30, Betzugszinsen fl. 13.83, Ak­ienfapital fl. 25.000, zusammen fl. 205.219.76. Haben: Gründungsunforten fl. 1422.85, Ginlagen zurückgezahlt fl. 438.031.17, diverse Gebühren fl. 167.32, Kommissionsfonto fl. 1205.69 Temed­­várer Kommerzialbant fl. 10.000, Hypothefardarlehen­­ fl. 8800, Wechseldarlehen fl. 107.390, Effeltennorfhuß fl 3000, Haßfelder Sparkasia fl. 8000, Befrei­ung. Kommerzialbant fl. 17.390, Mor­bilienfonto fl. 1744.34, Sanleifpefen fl. 854.45, Viandoorshuß 1­46, Sagen fl. 539.96 , Ginlagskapitalzinsen fl. 337.45, Nüdzin­­entonto fl. 295.45, Drudforten fl. 353.41, Steuer fl. 85 , Miethe fl. 100, Käffäreft pro November fl. 1454.67, zum. fl. 205.219.76, — Die „B. B.:3tg.” plaidirt für die Errichtung von B­o ft: Spyparklaffen, die sich in England befinntlich in vollstem Maße bewährt haben, und erwähnt daher mit Genugthuung, daß neuers­dings mit der deutschen Neide-Proftverwaltung Unterhandlungen aus­geknüpft worden sind, welche darauf ab,iesen, diese Institutionen an in Deutschland einzuführen. Die Annahme und Auszahlung von Sparkassen-Geldern sol künftig dur alle Wortanstalten erfolgen und der Geschäftsverkehr der Sparkassen selbst dadurch­ vereinfacht werden. — MWohenaus­weich der Bank von Frank­reich am 14. November. Altiva: Baarvorrath 790,791,347 Francs ; Bortefeuille: Barifer Wechsel 485 411 147 Francz, Edap­hon$ 1,815,280 000 Francd, Teufel in den Guccurf. 465,953,784 Francs; Borsdülfe: auf Barren 41,184.700 Francs, auf Staater papiere 43,656.200 Francs, auf Eisenbahneff tten 39,858.700,-Francs, disponible Menten 66,460 568 Francs, Diverse 47,073.357 Francs, Schuld der Stadt Paris 13,000.000 Francs, a Notenum­­lauf 2.596,909,400 rancd; urhaben des Staatsschabes 384,971.318 Francs, des Bariser Handels 192,855.196 Francz, in den Succursalen 24,711.621 Francs, Diverse 2,802.908 Srancs. — Der Bericht des amerikanischen Agrie­­fultur Departements enthält folgende Mittheilungen : Die Maisernte verspricht den eingelaufenen Nachrichten zufolge eine der größten zu mer­den, die dies Land jemals err­zielte. Nur fünf Staaten melden einen kleineren Ertrag als durchschnittlich. Die Produktion von Hafer hat in Vergleich­­ mit dem Vorjahr scheinbar um ca. 3 Pat. zugenommen, wird jedoch kaum mehr als 265.000.000 Bushel betragen. Der Ertrag von Berste ist etwas größer als im Vorjahr in den un westlichen Staaten, mit Ausnahme von Missouri, Ohio und Idiana , jedoch in Texas und Tennessee hat eine wesentliche Zunahme stattgefunden, ebenso in den Staaten am Atlantischen Ocean. Die Haupt-Produktions-Staaten sind Kalifornien, Nem-Yport, Sainois, Koma, Wisconsin und Ohio. Die Dualität ist in den meisten Staaten unter dem Durchschnitt. Die Roggen Ernte scheint um 2 Pat. Heiner als im Vorjahr ausgefallen zu sein. Die Dua­­lität ist im Allgemeinen gut, jedoch in den Staaten New Hamp­­shire, Vermont, Massachusetts, New-York,­­Pennsylvania, Ma­­ryland, G Süd-Garolina, Dohio, Michigan, Minnesota, Soma und Missouri unterm Durchsäritt. Ka a A HE ,,·­­Geschäftsberichte. bahnanlehen zu 102 gemaat, blieben so @eld. Brämsenlose zu 103. Belt, 18. November. Witterung: Gestern regnertid ; heute En­vel­oa + 10 °; Barometer 28” 7; Wasserstand zur nehmend. In Getreidegef­ä ft Nachmittags Feine Veränderung. — In Spiritus war die Stimmung in Folge günstigerer Berichte aus Wien etwas angenehmer und wurde für neue Me­­thode 56 fr., für alte Methode 60 fr. angelegt. Effektengeschäft Die Tendenz der Börse war heute eine unverändert Haise Banken waren beliebt und gin­gen mitunter höher, als für Industriepapiere herrsiche Nachfrage und fanden einige Kategorien zu besseren Kursen Nehmer. Gifen­­gemach., [ließen To­ung. Kredit zu 138,50 gekauft, blieben 1384, .., Szanforungar. verkehrten zwischen 105.75—105.50, fliegen 105.50. Anglo-Hungarian zu 118 geschlossen, blieben 117.75­6. Munizipalbant zu 96 gemacht, schliefen 956 Aud­iofalbanten höher, Volksbank zuf 114.50 gekauft, Tcpließenfo ©. Indu­­strie 117 ®., Bereinsbant zu 87 gemacht. Sparkassenkleiter, Borstädtische zu 124—125 getauft, blieben 124 ©., Franz- u. Josephstädter stiegen auf 135­­. Mühlen begehrt. Von Nijelurranzen wurden Atlas zu 102—105, Hunnia zu 196—197, Union zu 287—289 gefälosfen, Straßenbahn zu 370, Ganz’Ihe zu 376.50, Steintohlen und Zie­­gelmetze zu 234—235, Athenäum zu 270, Königsbrauerei zu 234 erchloffen. Baluten und Devisen steifer, Dulaten 5.21, 20-Fran­­a ER 107%. Kaslenscheine zu 162 gemagst, Thließen 6172 Geld. · An der Abendbörse war die Stimmung anhaltend günstig.Ungar.Municpalbank hatten starke Nachfrage für Wie­­ner Rechnung und wurden bizIs bezahlt,schlossen aber durch Realisirungen 98.25—98.ZQAUSIV·HUngarian waren bis 118.50 gesucht.Oesterr.Kreditakt·ten wurden zu·388.50—·­·138.26gehen· le Ziegelei hoben si bei mehrseitiger Kauflauft­au . N.Neuhäusl 16.November.Seit meinem letzten Gerichte ist noch eine größere Flauheit in­ Getreidegeschäfte eingetreten;die Zufuhren sind sehr gering,unsere Straßen grundlos und unsere Geldinstitute leiden an einem konstanten Geldmangel und in Folge dessen stagnirt das Geschäft völlig.­Hinzu kommt noch,daß auch die schwachen Zufuhren zur Wahn beschrän­kt und nur nach einem Tur­­nus gestattet werden.Wirnotizen:WeizenZ.-Zier·6—-6.30; Roggen80W.-Pfd.3.70;Gerste72Pfd.290—-7.10;Ha­­feröOPfistOz Kukuruzz320.—Unsere Oekon·omentlagen sehr überUeppigkeit der Winstrsaaten und wird Frost mit Sehnsucht erwartet,damit alles abgewendet werde. (v.l­.)Kuschau,16.November.·Geschäft­bericht)Die Situation des hiesigen PlapeZ ist eine ziemlich tristeuxxdleblose, auch die für uns dotirten 210.000fl.waren nicht im­ Stande. Wisuhren etwas Leben,die Preise sind durchwegs zurü­ckgegangen. Preisen angekauft und sind auch mehrere·kl­einere Partien Mais theilsan hiesiger heils an fremde Schweinfü­tterer verkauft wor­­den. Unsere Wocenmärkte sind, was der schönen Witterung zu­ verdanken ist, sehr gut befahren, nachdem aber hiesige Preise für oben sein Rendiment bieten, so betheiligt sich meist nur Ph Wir notiven Weizen 80/84 fl. 5.80—6.25, Mais 2.75 B erste 657/70 .. D. Karaufebes, 15. November. Seitdem die Militärgrenze mit dem Mutterlande Neshigaer 120.000 24.000 da bereits alle ihre Die Entwickelung vereinigt morben unserer Die natürliche Entwicelung fl. 6.60—7.15 gezahlt, die Breite ist, beginnt sich in dieser ganzen Gegend ein neues Leben zu regen. Demnächst wird hier eine Sparkasse in’s Leben treten und zwar im Vereine mit Zugos und Reihisa bis 78pfb. unter der Firma: „Bugos-Karanjebes- Oparkasia wird dadurch, dak eines sich schnell verbreitenden Handels und sie sich mit der durch Turbine und Drahtseilantrieb (Gigenthum unse­­res thätigen Mitbürger Herrn Hermann Schmidt) ihrer Vollen­­dung entgegen und verspricht ein interessantes men bald in unserer Im Getreidegeschäft i­ am werden nur auf dem industriellen Gebiete sein, da das nöthige dazu reichlich vorhanden ist, unsere Müller möglich wurde, Holzindustrie, ohne Willenkapitale fl. 44.30, 80—83pfo. fl. 4.30—4.70 von Mefervefond von gebracht werden sol, und Aktien in festen Händen und, so wird Ddieses neue Institut hier gut gedeihen und nicht wenig Gegen verbreiten, unt Dede da bis jest jedes den F eldverkehr"vermittelnde Institut fehlte. Unserer anerkannt, vorzügliche Leitung sich auszeichnenden Zugo­er Sparkasja verbindet, sclden ein gutes Prognostiton zu stellen sein, so daß die ganze Anstalt mit ihren drei Sparkasfa-Kanzleien hier, in Lugos und in Mejdíta zu den ansehnlichsten Geldinstituten des Banats zu zählen sein wird. Außerdem regt es sich auch in ge­werblicher Hinsicht; zwischen Mehadia und Orfova geht die nee Kunstmühle mit, Werk zu werden. Steinkohlengruben 2c. Wird nur noch durch den Mangel einer Eisenbahnverbindung zur rückgehalten. Hoffen wir, daß endlich einmal mit dem Baue der Temeövar-Orfovaer Bahn begonnen möge, dann wird M­eife den Gegen mannigfaltiger In­­dustrien verspüren, denn dashlum­mern noch große Neichthü­mer, welche nur das Schnauben des Dampfrosfes zu ermiüden vermag, der Blüthe unseres Distriktes Tann Material Landmirteidhaft nur ein sehr beschränktes Feld geboten wird. Brag, 17. November. Wir hatten in der verfloffenen Woche öfters Regenmetter, wodurch der Wasserstand günstiger und zu arbeiten, biefigen Blate seine wesentliche Veränderung eingetreten und haben sich sämmtliche Fructsorten im Preise­felt behauntet. Weizen bei guter Kaufluft wird für 85­ bis 90pfp. Korn mangelt in feiner Waare, 78: sammt Steuer ge­­zahlt. Gerste 72— Töpfp. fl. 3.60—85 notirt. Hafer 48—50pfp. Al. 1.85 —2.— in Konsum Zentneswaare fl. 3.50—60 ab Franz Josefsz­ahn, transito gezahlt. In Mahlpropusten guter Abfall, be­­sonders für feine Borten, wesentliche Veränderung. 1 die Smihomwer Dampfmühle notirt : Nr. &rieslerauszug fl.16.50, Nr. 2 fl. 15, Nr. 3 Munomehl fl. 11, Mr. 4 Griesmehl fl. fl. 17.50, fl. 950, Mr. 5 fl. 750, Fußmehl fl. 5.25, Tafelgries Kornmehl Jr. 1 per Wiener In Kleefaaten trener Verkehr bei stationären Breiten. i­­notizen : rothe Saat, fein fl. 22—25, mittelfein fl. 20-22, weiße 8.50—9. Saat fl. 30-35, Leinsamen fl. 13—14. bei Rübensamen fl. 16—17. Kümmel fl. 24—25. Fenchel fl. 20—22. Drohn blau fl. 16—16.50, gran fl. 15. Maps saat wenig Kaufluft, Heine Bölthen fing unseres Testen Berichtes zu ‚per Meßen gezahlt. Breslau, 16. November. (Marktbericht der Breslauer Handels und Entrepat-Gesellsgaft) Seit Abfan­­nige Artikel ausgenommen, nur unwesentlich geändert. Weizen ‚bei anhaltend schmaden Zufuhren leicht verläuflich. Für Rog­­gen stellte figg wieder größere Nachfrage ein und diese, unterftügt nur höhere auswärtige Notierungen, brachte eine ansehrliche Preissteigerung zu Wege, melde weitere Fortschritte zu machen verspricht. Sommergetreide und Hülsenfrüchte unbe­­lebt. Mais niedriger angeboten. Deriaaten bei mangelnder Kaufluft matt. Wir notizen heute: Weißmeizen 9—9', Thlr., elber Weizen 8',­9 £ Thlr., Roggen 6­6’, Thlr., erste 55 °, Thlr., Hafer 4—4', The, Bohnen 6—6 °,­­Thlr., Mais 51/5’, Thlr, Neps 979—10', Thlr. Lein­­­ samen 819—9 Thle., rohbe3 Rüből 22°, Th, Miles per 200 Pd. Nett — Spiritus 18, Xblr. per 10.000 p&t. nad Tralled. Stettin,16.November.(Versenbericht von Gebrüdernniiiitz.) Wetter-Schön,Temperatur-k6«1R.Varometer 28.­t·, Wind:Südost.Weizenmatt,per 2000 Pfund lokogelberöl bis 80Thlr·perNovember 81«­«,Thlnbe.,perNovember-Dezembe­r 817«V.Thlr.bez·,per Frühjahr 83—821«——11»Thlr.b·ez.,perdisi- Junidto.Roggenwein­verändert,per 2000Pfo.lokorussi­­scher53——55Thlr.,inlan­dis,er54——67Thlr.,per November 551«-« Thlr.bez.,per Novemberi Dezem­ber 55s 79Thlr-bez.un­d Br.,per. Frühjahr und per Niaisuni 56!-­56 Thlr.bez.,Br.und G·d., Gerste unverändert, per 2000 per a 56%, Thlr. Br. $8fo. [ofo 20-56 Thle, Hafer fill, per 2000 Pfo. lofo 38—45 Br, per November 45", Thlr. bez, per Frühjahr 46 Thlr. bez, Grifen ftile, per 2000 Pfund lofo 45-49 She. Winter rübren ohne Handel, per 2000 Pfund per September-Oktober 103 Thlr., 102%, Ebl­. Go. Petroleum Loco 77, Thlr. bez. und Ed., 7, Sple. Br. PREaMTEMNGEEN 7­, Shle., per November 71, Thle. bez, per November-Dezember 7", öl. Br., per Des­zember-Jänner 7/’s« a Br., per Spänner - Feber 7", Thlr. Des. 7, hl. Br. übel matt, per 200 Pfund loso 22 °, Thle. Br., per November und November-Dezember 221, Thlr. bez. und Br., per Diember- Jänner 22 °, Tblr. bez., per Sänner-eber 22%, Thle. Br., per April-Mai 23%, Thle. Br., per September- Oktober 23%, Thle. Br. Spiritus fu­ll, per 100 Liter A 100 °), Vote ohne Fa 18 °/,, "a. bir. bez., per November 18 °, Thlr. bez. u. Br. per November - Dezember und Dezember-änner, 18 °,,, 1721/ e Thlr. bez., per Frühjahr 18 °, Thlr. bez. und 6 € b., 18, Thlr. Br. — Heutiger Landmark­: Weizen per 28 Scheffel 60—80 Thlr., Roggen per 25 Scheffel 52—57 Thlr., Gerste per 25 Scheffel 40-50 Th, Hafer per 26 Scheffel 28-82 Eblr., Erbsen per 25 Scheffel 52—56 thle., Kartoffeln per Scheffel 12—16 hle, Heu per Dir. 9,27, Sar., Stroh per Schod 7—9 blr. Zindan, 16. November. (Fruchtbarfe Bericht von Eb. und Sriedr. v. Bfilter.) Die festeren Berichte aus Marseille veranlaß­­ten Gigner rufsischer Weizen, ihre Forderungen etwwas zu erhöhen, dagegen wurden ungarife Weizen, namentlich die mittleren Sor­ten mehrfach etwas billiger abgegeben. Wir notizen: Au 3 st­­h- Ungar- Weizen fr. 39 bis 397, Prima Nr. 38 bis 38%,, gute Mittel Wr. 37 bis 311, Baier-Weizen r. 34 bis 36, Hafer gr. 17%, bis 184, , Serfte (gute tanermwaare) fr. 25 bis 28 per 200 Zollpfund franco Norrhad oder Romanshorn verzollt. BR Antwerpen, 13. November. Wolle. In der gestrigen Mollauktion, welche sich wieder animirt zeigte, wurden aufgeboten : 1311 B. Buero ds Ayrez, 387 B. Montevideo, 22 B. Entre Rio 3, und hiervon 979 B Buenod-Ayres, 383 B. Montevideo, 22 Ballen Entre Rios verkauft. Für gut koaditionirte Wellen trat­ zu bestehenden Preisen besonders gröbere Kaufluft hervor. 3 Nevn» Mark,2. November. Brochstoffe. Neichliche Zu­­fuhren und minder günstig lautende Kabel- Depeichen aus Eng­­land verliehen­ dem Markt eine matte Haltung, reife erlitten einen Nitchgang, da hatte dieser wiederum gesteigerte Export rose a­­n so daß ein Theil des Berlustes eingeholt wurde, eisen­mehl fließt etwas fester, doch blieb das Angebot ausreichend; für die legten Abschlüffe galt Doll. 5­75—6.20 für superfine New-Marker und Doll. 8.35—11.— für ertra­gt. Louis als Basis. Umtlat der Woche 58.950 Fuß; Zufuhr b. W. 84.785 %.; do. seit 1. Jänner 2,307.475 %. gegen 2,891.015 %. der Zeit 71. Export b. HM. 30.995 3., do. seit 1. Jänner 902.019 F., gegen 1,426.183 §. 0. 3. 71. Roggenmehl fest, zu Doll. 450 bis 5.75; Umjag. b. W. 1230 %.; Export.d. W. 26 %., dto. seit 1. Jänner 4644 3. gegen 3356 3. d. 3. "71. Malzmehl bei schmadem Begehr preishaltend. Brandymine Doll. 3.80­­­3.90, meitl. Doll. 3.35.8360. Umfeg b. TB. 500 %., Zufuhr der Woche 5745 gap, dto. feit 1. Sänner 168.270 Faß gegen 155.643 gat b. 3. "71. Grport der Mode 3543 $...dto. feit 1. Sänner 155.779 3. 71. Weizen am Schluß für port lebhaft beachtet und fester, so daß für passende Analitä­­ten zu Notizungen nur wenig Abgeber blieben. Man bezahlte zulegt Chicago Nr. 3 mit Doll. 142—1.45, do. Nr. 3 mit Doll. 1.47, Milmaufee Nr. 2 mit Doll. 1.55—1.57, do. Nr. 1 mit Doll. 1.60 für Schmimmende und Doll. 1.62 für disp. Waare, vorher weil. Winter mit Doll. 1.61—1.66, mestl. Canada unverzollt mit Doll. 1.73 und weißer mit Doll. 1.80. Die Schlußnotizungen sind für Sommer- Nr. 2 schwimmend Doll. 1.48—1.57, Nr. 1: dto. Doll. 1.59—1.62, rother mestl. Winter- Doll. 1.58—1.66, amber . gab gegen 103.000 Fuß 5. Doll. 1.67—1.75 und weißer Dol.­1.23— 2.00. Umfas der Woche 501.000 Bufh.; gebe der Woche 778.711. Bufh., dto. seit 1. Jän­­ner 10,663.275 Bufh. gegen 20,739.206 Bufh. d. 3. 71; Grport der Woche 428.717 Bufh., dto. seit 1. Jänner 9,871.991 Bufh. gegen 10,409.964 Bufh. b. 8­71 Roggen fest; alter ae vom Rager bedang zulekt 85 e.; Umfag b. W. 10.000 Bush.; Zufuhr feit 1. $änner 380.338 Bush.. gegen 643.170 Bush. b. 3. "71. en fett 1. Länner 660.538 Bjb. gegen 358.031 Bjh. b. 3. 71. erste ihm warfend, rölieft williger; westl. Kanada Doll. 1.19. Mal; still, doch fett ; meitl. Kanada Doll. 1.30. Umjat d. W. 100.300 Bufp., davon 97.800 Bufh. Gerste) ; ee 9.. 98. 376.418 Bufb., davon 827.837 Bufb. Gerste; gufubr­eit 1. $änner 2.892,635 Bufh. gegen 1,912.351 Bufb. d. 3. "71.; Grport feit 1. Länner 22.656 Zu, 90.134 Bufb. d. 3. "71. Mais fließt lebhafter bei steigender Tendenz; gemischte westliche Qualitäten, geeignet zur Verschiffung per­ Dampfer 63 °/;,—64c., dto. per Segler 65--65*/,c. ; auf Lieferung pr. nährte Woche 65e ; Umfag b. TB. 714.000 Bufh.; Zufuhr 9. TB. 784.096 Bufh., dto. seit 1. Sänner 85.761.221 Bufh. gegen 23,589.236 Bufh. d. 3. "71; Export b. W. 407,430 Bush., Die. seit 1. Jänner 22.788.248 Bush. gegen 10,148.644 Bush. o. 3. "71. Hafer vorübergehend lebhafter, fließt matt und meidjend , neuer gem. meitl. 43—44c., alter do. 47—48­­.c., neuer weißer 44—50c., Nero Porter 41—42c, Umfag b. W. 197,000 Bush. , Zufuhr b. 26. 220.057 Bufhel, dto. seit 1. Sänner 10.787.500 Buf 4 gegen 9471.538 Bufh. b. 3. "71. GErpori b. 98. 455 Bufh, dto. seit 1. Sänner 29.744 Bufhel gegen«82.065 Bufhel d. 3. "71. Betzoleum.. Auf die außergewöhnliche Thätigkeit der vorigen Woche ist seitdem eine ebenso große Stille eingetreten, welche wegen Mangel an Grport-Drdred einerseits und unges­ehmwächter Peitigkeit der „Meceivers” andererseits belangreiche Transaktionen erschwerte und daher auch die vorgenommenen, uns bedeutenden Umfäge auf den dringendsten Bedarf beschränkt hat. Während bis zum Schluffe für raffinirte Waare die Notizungen der vorigen Woche unverändert geblieben, war rohe Waare eher niedriger erlassen und Loco in Bulk zu 14­,c., in Fäffern ab hier zu 19'sc., ab Philadelphia zu 190. erhältlich. Bir Petroleum in Riften bedingt 31',­32c, Naphta unverändert. Western 187/9c. City (Bratts) 19"/9c. · ·· Die­ Aufmerksamkeit des Petroleum­handels ist in diesem Augenblicke auf ein großes­ Un­ternehmen gerichtet,welches unter den Auspizien der Assoziation von Petroleum-Produ­zenten in­ s Leben gerufen werden soll.Diese Assoziation stellt sich nämlich zur Aufgabe,in der Form einer Agentur eine Art­ Bank-In­stitut zu dessen Aufgabe es nicht allein ist. Die Produktion ver­möge Gintheilung in Distrikte und im Ginslang mit dem zeitm­ei­­ligen Bedarf zu zentralisiren, sondern an in Zukunft den Ber­­auf der Produktion zu überwachen, wobei Dollar 5 per 42 Gal­ Ionen als niedrigste Preisbasis dienen sol. Zur Ausführung­­­ie­­ses Unternehmens sind zwei bis drei Millionen Dollars erforder­­lich, welche durch Zeichnung oder aug durch Uebermessungen von Petroleum zu Dollar 5 per Fuß gegen Bertififate aufgebracht wer­­den­­ sollen. Soweit sich nach den bis heute bekannt gewordenen Verhandlungen urtheilen läßt, genießt dasselbe durch die anschei­­nend vorherrschende Sinigzeit unter den Produzenten gute Aus­sigt auf Erfolg. Dollar 5 für rohes Del am Greet # siemlich gleichbedeutend mit 28c. für raff. Del ab hier. · Povisionen.Für Kontinentalmärkte blieb techmalz begehrt,979——91,4o.,für eityrekined;die größten Raffineurs sind selbst für November­ soll engagiert und nur bereit,für spätere Monate zu verkau­fen.Primewestern ist am Schlusseflau zu 8736 für Kettle,8,s—16­:.sürsteam;Nr.1bedingt 81x«c.Schwei­­nefleisch,messi stieg während der Woche ausp circa Doll.15.871xsz, heute aber ist der Markt irregulär;größere Pistien­ bringen nicht über Doll.15.50,während kleinere mit Doll.15.87!l·,bezahlt wur­­den; prime mess wurde ” DON. 15 verkauft, Prime zu Dollar 12.50. Sped (bacon) blieb für Export begehrt; für baldige Lieferung zu 8"/,c. für long clear und 9e, für short clear; für die M Wintermonate zu 7 °, bis 7’ie, für long clear und 8—87/,e. für short clear, western und city. fala mar nur spärli­cfferieh­­te Exportfrage blieb gut zu 9, 5—16 —99­,e. für prime city, , pr. B­olgent­er. 11, Nr en flau Hafer fl. 2.40—2.45, fl. und G Spartaffe” mit einem einem Kin­dergries fl. 10, bereits fl., welcher später auf 40,000 2 Gegend in erstaunh­after fl. 17, Nr. 3 fl fchmeinfche während der mit größerer Wasserkraft fl. 35—45. Gsparfette 0 KRaiferauszug Weizenkleie 6.50, fl. 3.25, Kornkleie fl. 3.75, fl. fl. 2,65— fl. 250-260 pr. Wiener Zir., eingezahlten fl. es für 17, Nr. fl. 6.5075 hat sich unter Produktenmarkt, der Auszug aus dem Amtshlefte des „Rözlany“, Zizitationen. In Belt: Am 22. November, 3 Uhr Mobilien der 93. Spacer, Ede der Königs- und Rosengasse, Nr. 86. — An Febsergyhäz: Am 27. November und 27. De­zember, 9 Uhr,Y H,u8 Nr. 200 T. 7/-Seffion, im Gemeindehause. An­kereti: Am 11. Dezem­ber und 15. Jänner, 10 Uhr, *,« Seffion der verw. Georg Szulicz, im Grundbuchamte zu Ungvar. — In Darayzsfalva: Am 27. November und 27. Dezember, 9 Uhr, Haus Nr. 53, 1. %-Seffion, im Gemeindehaufe. — In R.-Bata: Am 10. Dezember und 11. Jänner, 10 Uhr, Haus Nr. 32, 1. *g-Seffion, im G­emeindehaufe. — In Szeplar: An­ 30. Dezember und 30. Jänner, 9 Uber, Haus Nr. 93, §. "gs Seflion, im Gemeindehaufe. — In Zombor: Am 8. Dezember und 12. Sänner, 10 Uhr, Liegenschaften der Betraffenschaft des Karl Turpky, im Grundbuchamte — In Ur-Marsch: An 20. Länner und 20. Februar, 10 Uhr, Sheib­ola der Erben bei weiland Nierander Lebenstn geb. Marie Gobtonyi, beim Grunde bucgerichte. — In Szatmár: Verleihung der Großtrafis in N.­Raroly, Offerte bis 18. Dezember, 11 Uhr Vormittags, zur Finanzdivetion. — In Bomaz Pe­: Am 29. November, 10 Uhr, Haus Nr. 499, f. Weingarten, im Gemeindehause. — In Rima Bombat: Am 16. Dezem­ber und 2­. Jänner, 10 Uhr, Haus Nr. 1104, f. Liegenschaften, im Grundbuchamte. — In Ungvár: Am 27. November, 10 Uhr, Liegenschaft der Berlaf­­fenscha­t des Basil Lyachovits, im Grundbuchamte — In GroP­­mwardein: Am­ 21.November, 11 Uhr, Haus Nr. 26, im Grund­­buchamte. — In Ris-D Vejte: Am 28. November und 28. De­zember, 10 Uhr , Liegenschaften der Berlassenschaft der Diarg. Szipter, im Gemeindehause. — In Miptmogyorss: Am 30. November und 30. Dezember, 10 Uhr, Weingartenbefik Nr. 267, im Grundbuchamte. Firmaprotokollirungen. Beim Beft­ Dfner E. ung. Han­dels- und Wechselgerichte: „Leopold Schlesinger und &amp.“, Kommissionsgeschäftinhaber, Bet, Waignerstraße Nr. 27. — Bolácsei und Ledermann“, Rurmaarendh., Bet, Exndstraße Nr. 51. — „I. Teul 87, Kaufmann in Ofen, Neustift Nr. 299. — „Mar Bettelheim“, Galanterie­, Kurz und Nürnberger Waarenh., N Rombachgasse Fr. 1 in Bei. — Nas­tional-Berfigerungs-Gesellschaft” gelötet, haz gegen National-B­ersicherungs-Gesellshaft in Iquidation” protofellirt. Bewegung der Fruchtläiffe, vom 17. November. R., mit 6760 Megen Weizen. — „Herzog Emerich“ b. G. Molnár, bel. in Gußtus f. AUbensperger, mit 12.610 Megen Witterung : weft, 18. November: 9° 07 ü. W. Regnerifc. Brefburg, 18. November; 5" 97 ü. Mm. » M.-Sgiaet,17.Nove:nber:1«5«'uN. Trockeii. Szatmäe«17.November:1'0««ii.·N. » Tokaj»17.November:7«0«ü.N. Rennerisch. Szolnol,18.November:8'0'ü.N. » Seegediii.18.November:7«9«uN. » Akad,17.Noveinber:2«·3«n.9i. » GroßsBecskekek17.Nevember:0«3"u.R. » Esseea.17.Novembek.-71«ij.P. Bewgtkg Miirowis.16.November:'109«it.N. Regnerisch. Sifset,16November:20·2«uN. » Semlin.16.November:9«5««ü.R« » Ili-Oeseva«16.November:6'6««ti.N. « .’«c ps- Se ET EEE ER ENTE EHER RT, » ur ERBE ARE EZ ÉLET E EREN TM ·-, T

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