Pester Lloyd - Abendblatt, Dezember 1873 (Jahrgang 20, nr. 276-299)

1873-12-03 / nr. 278

— 13. Mr 278. | Mittwod, 3. Dejembet. | | | i · « Bezüglich der Wiederbeleßung des Finanz­minister-Bostens hat sich an dem im unserem Morgenblatte gekennzeichneten Stande der Angelegenheit nichts geändert. Herr v. Szell hat seine Bedingungen for­­mulirt und in Form von P­unktationen dem M­inisterprä­­sidenten übergeben, welcher sie wohl noch im Laufe des heutigen Nachmittags dem Ministerrathe vorlegen wird. Die „Correspondance Havas" übergab dieser Tage der Deffentlichkeit eine Note, welche die Pforte am 24. September d. h. an die Signatarmächte und andere Kabinete versendete und welche eine Art von Verwahrung dagegen enthält, daß die ruminische Negierung fi des Rechtes prävalire, Verträge mit auswärtigen Mächten ab­­zuschließen, was im Widerspruche mit dem Verhältnisse der Suzeränetät stehe. Wie uns berichtet wird, blieb diese Reuherung der Pforte nicht ohne Erwiderung. Das rumä­­nische Kabinet verbreitete ss in einer Note seinerseits über­ dieses Thema, um mit­ Hinweis auf den Pariser Traktat darzulegen, daß durch denselben das echt Yumänz­niens nur in Bezug auf solche Verträge, welche den Boll, genuß der staatlichen Hoheitsrechte vorauslegen, also Staatsverwäge über Krieg und Frieden, nut aber das liegt, Verträge rücksichtlich aller Angelegenheiten des auto­­nomen Regierungsstreites abzuschließen, eingeschräuft sei. Die Mächte selbst haben diese Auseinanderlegung als eine akademische Diskussion aufgefaßt und als solche einfach zur KENTI genommen, veranlaßt zu finden. zu­ weiteren Bezreh­ungen die Pfort e nie­mals sehr­ erheben, ohne That fägßlich Ti­ Miene gemacht, gegen die bezüglichen Konventionen =» ähnlichen Inhalts wurden von niß genommen. Dieser Hat ale auf Handel und Ber­­Numäntens Einspruc fände »» zu verleumderischen Brief, der Konferenz sowie »«» Der zu — Die Deaf-Partei hält morgen (Donnerstag) um 5 Uhr Nachmittags eine Konferenz ab. Die erste und fünfte Sektion des Abgeordneten­­hauses halten am 4. b. M. um 10 Uhr Vormittags eine­­ Sigung ab. Gegenstände der Berathung: Die Gefegentwürfe Nr. 306, 354, 366, 367, 368 und 359. — Die neunte Sektion des Abgeordnetenhauses hält am 4.9. M. um 10 Vormittags eine Sigung. Gegenstände der Ber­­athung­­.Die Gefegentwürfe Nr. 356, 367 und 369. — Die vom Eisenbahn­ und vom­ Finanzausschüsse delegirte gemischte Subkommisation vereinbarte im » ihrer geitrigen Abendfigung zur Vörderst die Punkte, über welche die Be­rathung stattfinden, und worüber sie den beiden genannten Aus ihüren ihre V­orschläge machen wird. Was die Ostbahn an­belangt, welche Frage sich gegenwärtig in einem solchen Stadium befindet, hab eine sofortige Entscheidung nothwendig ist, da Par piere im Werthe von 15—20 Millionen verpfändet sind, welche bis Neujahr ausgelöst werden müssen, — so vereinbarte sich die Subkommission dahin, daß im Hause ein Resolutionsantrag einge­bracht werden sol, der, ohne dem Ganzen prinzipiell zu präjudi­­ziren, dem Haufe vorschlagen wird: das Ministerium sei anzumel­­fen, daß es in der Sache eine Verfügung treffe Die Minorität der Sublommission war der Ansicht, nachdem das Ministerium bis fest auch, Son in der Sache verfügt hat, so soll es dies auch fer­ner thun, so wie dasselbe es für gut befindet. Den Borfig in der Subkommission hatte Kerizmics, als Schriftführer fungirte Sofef Bánó Die Minister Kar­­ fapolyı und 8. Tiba waren, wie im Morgenblatte „bereits erwähnt, in­ der Lisung anwesend. —= In Angelegenheit der Sftbahnı hat, wie „Reform“ vernimmt, der ehemalige Staatssekretär im Kommunikationsmini­­sterium, E­rnst Hollan, an den vereinigten Finanz- und Eisen­­bahnausschuß das Drjuden gestellt, ihn einzuvernehmen. 31.e­dényi hat dieses Ersuchen in der gestrigen Sichung des Finanz­­ausschusses zur­­ Sprache gebracht und wurden bei dieser Gelegen­­heit an die Modalitäten besprochen, nach welchen derlei Einver­­nehmungen zu­ bemwerkstelligen wären. sz Ueber die gestrige Sigung des Finanzausschusses haben wir zur Ergänzung unseres Berichtes im heutigen Morgen­­blatte noch Folgendes mitzutheilen. Da die Negierungsmitglieder verhindert waren zu Anfang der Sigung zu erscheinen, so stellte der Ausschuß auf ESengerye Aitrag einstweilen den Viededungstheil des nächstjährigen Bud­­gets zusammen, wobei er in Nachsicht auf die eingetretenen, trau­rigen Verhältnisse bei einzelnen Bolzen des ministeriellen Boran­­schlages größere oder kleinere Summen, deren Eingang im näce­sten Jahre fi nicht erwarten läßt, abítrig. So z. B. bei den Ddi­­rekten Steuern 4 bei Konsumsteuern */,, bei Staatsforsten 1 °, bei Bergmefen "/2, bei Ginfommen von Staatsbahnen 3 und­­ bei „Rückerstattung von Staatsvorschüffen” "/, Million ‚Gulden. " Die präliminirte Einnahme vom Staatsgüterverlauf wird in­folge einer Bestimmung des Ansehensgewebes, nach Einvernehmen des Ministers, ebenfalls reduzirt werden müssen. Nimmt man zu dies­­en Herabminderungen der Einnahmsposten nun noch die Binsen des neuen Anlehens, so steigt das nächstjährige Defizit auf circa 477­ Millionen und mit der schmeczenden Schuld von 20 Millionen __ amd der Kreditübertragung von 10 Millionen erreicht­e8 gar die Höhe von 77­/, Millionen Zum Zwecke der Herabminderung dieses Defizits,respektive der Steigerun­g einzelner Ein­nahmen wurd­e von­ den?Ausschuß­­mitgliederni­ancherleineen angeregt.Batson­ Bela N Lipthay brachte die Wiederherstellung decigniautholizirtppraitie Eid. Zsedenyiwün­sch­t,wie schon erwähnt worde in die Wiederein­­fü­hrung des Zeitun­gsstem­­pels,und«wird»,sagt»er»,da der Au­sscheiß nicht genug Courage dazu­ hat,seinen diesbezüglichen Antrag Haufe einbringen. Moriz Wahrmann Big, auf solchen Eisenbahnen, ein Vertrauensvotunt votiren, die eine­n Ellener" seien — auch Domahidy im „Magy. Off " verbreiteten, erfun denen es Tür zweiind- H­infengarantie genießen und blos einen lofalen Verkehr vermitteln, den Tarif zu erhöhen. Paul Mörticz will duch den Finanzminister von­­ gemeinsamen Kriegsminister befragen Lassen, welche Ersparungen sten Jahre erzielen könnte. Anton Kiefer im näc­­­C Hengery und die Majori­­tät des Ausschusses wären geneigt, die Institution der städtischen Obergespane abzuschaffen. Kol. Széll und Ludwig Vorvä­th hoffen Ersparung, wenn das Prinzip, der Transferirbarkeit der Gerichte erster Instanz ausgesprochen wurde. — In der geftigen Konferenz der Linien wurde — wie wir im ein aus Gr.­Baroly von meh­­­­reren hundert Wählern unterzeichneter Brief verlesen, welche ihrem­­ Abgeordneten Stephan Gegenjfage Nachricht zwei andere freudig zur Kennt «-Im Kreise der verschiedenen Schattirnngender dem­­ 5. - si­­. Destk-Partei——schreibt die neue·lithographirte,,ungarische «Korrespondenz'«—ist eine rege Agitation uncihrnehmbar So wer­­den bei Abgeordneten Grafen Ladislaus Hu­nya 99 Kon­ferenzen gehalten, an welchen sich auch einige frontische Deputiate betheiligen. Die Herren wollen Baron Sennyey zu ihrem Partei­­führer, obgleich es den Anschein hat, Sennyey wife um diese Konferenzen nicht, da Feiner seiner Vertrauten an denselben theilnimmt. Bon Koloman Gyyezky sind — wie „Reform“ von Abgeordneten des L inien­zentrums vernimmt — neuerlich in Budapest zwei Briefe an seine Freunde von der Linken eingesangt, in denen angeblich gesagt wird, Ghyczy habe weder die Ansicht, die Präsidentschaft des Hauses anzunehmen, noch gedenke er sich der Aktion zu enthalten ; ja er wäre sogar bereit, ein Portefeuille zu übernehmen, wenn ein Ministerium an die Spike der Cefdüste träte, welches seinen Prinzipien und seiner Politik entspricht.. — Der Abgeordnete Mlerius Horvath richtet an den Redakteur der , Reform" nachstehendes Schreiben : Geehrter Herr Redakteur !. Die im Montags-Abendblatte der „Reform“ enthaltene Mittheilung, ich sei aus dem Klub des­ linken Zentrums ausgetreten, ist unwahr. Budapest, 1. Dezember. Alerius Horvath, — Das „Telegraphische Korrespondenz- Bureau” hat neuer­­dings einen Beweis seiner geringen Verläßlichkeit dadurch gege­­ben, daß es und die so wichtige Ansprache Sr. Majestät an die Vertreter der Armee verftümmelt vorlegte. Diefe Anfprade lautet nach der „Wien. Abendp.” wie folgt : »Ich danke Ihnen für die Mir zu einem Zeitabschnitte von 25 Jahren dargebrachten Glückwünsche.I­ch danke vor Allem dem siegreichen Feldherrn,den­­ heu­te an ihrer Spitze stehlt für die Mir und dem Vaterlandes während dieses Zeitabschnittes geleisteten hingebungsvollen­ und alle gezeich­­neten Dienste. 34 Dante Ahnen Allen, Ich dante Meiner gesammten Ar­­mee und Marine für die in guten und bösen Tagen bewährte Treue und Anhänglichkeit. » Trotz harten Schicksalsschlägen,trotz vieler unverdienter Anfeindung, troß den nothunwendigen Umwandlungen hat sich der alte, feste gute Geist unerschüttert erhalten; mit frischem Mtnthe und aufopferungsvoller Ausdauer arbeiten Sie Alle an der Heranbildung und Vervollkommnung der Kriegsmacht. Auch hie­­für Meinen Dant. Ach dankte den beiden Randmwehren für den in der Periode ihrer Entwickhuing beriesenen Eifer, der Mir die Bürgschaft gibt, daß dieselbn in den Tagen der Gefahr die Armee mit Erfolg un­­terfrügen werden. Ich danke allen­ Denjenigen,die nicht mehr im­ aktiven Dienste sind,für die­ Mir geleisteten treffen u­nd guten Dienste. Mit,Wchm­uth­­­ 1 und in dankbarer Erinnerung gedenke Ich derer,die n­icht meh­r sind,der ruhmreichen Führer Meert Amte in­ vielen Schlachten,derer,die ihr Leben und Wirken dencisten der Arm­­ee geweiht haben,Ich gedenke des un»versgeßlichen Adm­i­­un der­a­elotte zu A I un ER der Laufende, ie ihr Zeben auf dem Felde der Ehre gelassen haben.­­ i Sch hie die Er aus, daß auch Fünfzig die M­ehr­­fraft die festeste Stüge des Thrones und des Baterlandes sein wird, daß sie der Neffen bleibt, in welchem im Sturme die Wogen fi brechen, hak sie Meinem Sohne dieselbe Liebe und Treue weihbenm wird, die sie Mir stetäbe­wiesen hat. » »» Lassen­ Sie ethn­en noch sagen­,wie warm Mein Herz für Sie Alle schlägt,uin­d so schließe ich m­it dem­­ au­s dem­­ Innersten­ dieses Herzens kom­m­­ende arische:Gottsegn­e» und»beschütze» Meineb1«allen Tru­pen,Gott knüpfe den Sieg an ihre Fak­­iin.« =Vorliegen­de Korresponden­zen­ und Telegramm­e des»Kor­­respondenz·Bur­eau«lassen­ den Landesvertheidigungs-Minister BalatQ Szendean«dem Ban­kett teilnehmen,welches seiten­s der Generalität gestern im Wien­er Kursalon gegeben wurde Dies beruht auch­­t­eim,denn Herr U Szende konnte einfach aus dem Grunde dem Bankett nicht beiwohnen,weil er gestern in Pest anmetend war. man PINE wine manch mare anauien Das Kaiser-Jubiläum. (Original-Bericht des­„Pester Lloyd“.) — Wien, 2. Dezember. Der zweite Tag des Kaiser-Jubi­­läums naht seinem Abschlufse, und wenn er auch seine so rau­­schenden Volfsdemonstrationen brachte, wie der gestrige, als sich die allerhöchste Kaiser-Familie bei der Illumination unter die Bevölkerung begab, so gestaltete er sich nichtsdestoweniger zu einem ebenso bewegten und angenehmen für den Hohen Zubilar. Die Beweise der Liebe, Verehrung und Ergebenheit für den Monar­­chen wurden heute wieder in zahlloser Menge an den Stufen des Thrones niedergelegt. So m­annigfaltig auch in der Form, der Inhalt war immer der gleiche, Zeugniß zu geben von dem Gef­­ühle tiefster Gegebenheit für die Dynastie und der unmandel­­baren Liebe für dieselbe. Der kaiserlichen Familie, die hier vollzählig versammelt ist, war es zuerst gegönnt, an dem Säbeltage dem Kaiser ihre Hul­­digungen darzubringen. Vom Kronprinzer Rudolph geführt, wı­r­­den die Herren Erzherzöge und ihre hohen Gem­ahlinen­ in dem an die Wohnapartements des Kaisers anstoßenden Audienzzimmer empfangen. Die Details dieses Empfanges entziehen sich selbstver­ständlich ganz den Bliden der Deffentlichkeit. CS war ein lang­­dauernder Empfang, der da stattfand, eine Familienszene rührend­­ster, ergreifendster Natur. Von den offiziellen Deputationen wurde den obersten Hof­­chargen, Gardekapitänen und Hofdiensten zuerst die Ehre der Audienz am heutigen Festtage­ zu Theil, Fürst Hohenlohe, Graf Grünne, Graf Lariih, Graf Grenneville, Graf Haller, Graf Kinski, Graf Traun, sie ale waren in voller Gala erschienen und verweilten geraume Zeit im kaiserlichen Empfangs-Apartement. Während dieser Audienz hatte sich die Deputation der Armee im großen Zeremoniensaale aufgestellt, an ihrer Spite Feldmarschall Erzherzog Albret. Ein glänzendes Bild fürwahr! Alle mili­­tärischen Würdenträger in großer Gala mit ihren Orden ge­­schmückt, alle Waffengattungen bunt durcheinander gemischt, dar­­unter die Honvéd Oberste und die öfter. Landwehr. A­ Z Se­ Da­­jestät der K­aiser mit dem Kronprinzen Rudolf die Neihen durch­­schritten und unter dem Thronhimmel Aufstellung genommen hatten, schloß sich der glänzende Kreis und Erzherzog Albrecht verlas die (von telegraphisch bekannte) Ansprache mit Thränen der Nahrung im Auge und kaum im­ Stande, feiner Rührung Herr zu werden. Der Kaiser sprach mit sichtlich ergriffener be­­wegter Stimme. 68 war eine Szene, die, sich dem­ historischen „Moriamur pro rege nostro" ebenbürtig anreiht, als Se. Majestät der Kaiser unter den endlosen Hochs, Bivats der­­ Versammlung den Saal wieder verließ, und in den Augen der Meisten glänzten Tränen der freudigen Eegriffenheit. Der Armee folgten die gemeinsamen Minister, diesen die Mi­­nister für die diesseitige Reichshälfte, alle in der Beam­ten-Uniform (nicht als geheime Näthe). Weder den Empfang derselben hat der Telegraph Ion ausführlich berichtet. Die Worte, welche Se. Ma­­jestät der Kaiser an die Minister gerichtet, sind von hoher positi­­ver Bedeutung ; sie zeigen, wie sehr der Kaiser die Verdienste des Ministeriums anerkennt und wie gefestigt die Position desselben it. Für die Freunde der konstitutionellen Entwicklung “sind die kaiserlichen Worte eine vollwichtige Bürgschaft, daß die innere po­­litische Lage den Schwankungen ein- für allemal entrüdt ist. vom Kaiser dem Ministerium ertheilte Anerkennung ist eine rüd­­halt3lose und die Minister haben alle Ursache, auf den heutigen Tag mit besonderem­ Stolze zu bilden. Es würte zu weit führen, als die Momente, welche die nach den Ministerien empfangenen Deputationen, an ihrer Spiße die Landtage und unter diesen der böhmische darboten, firstern zu wollen. In den Landtagsdeputationen trat das politische und nationale Clement starke in den Vordergrund. In der böhmischen Deputation fehlte das nationale Element, dagegen war­ es in jener des mäh­­rischen Landtages und zwar durch drei Grechen, dar­unter ein har­nasischer Bauer in seiner Elekdfanen Trat (langen weißen Rod, braunirothe Stiefelhose, hohe Stiefel) repräsentirt. Die galiziische Deputation erschien ganz in Nationaltracht, in der Bufomwinaer Deputation fiel ein ruthenischer Bauer, bei der Salzburger ein Bauer aus dem Salzburg ichen besonders auf. Unter den heute empfangenen Deputationen befand ei auch jene des Wiener Schriftstellervereines „Soncordid“. Die Antwort des Kaisers auf die Ansprache des Präsidenten war wohlwollend, wenn aug nut frei von einem Anfluge von strenger Kritik, die sich in die Aner­­kennung für das Wirken der Presse miscte. Um halb 3 Uhr wa­­ren die Audienzen beendet. Von 10 bis halb 3 Uhr war der Kaiser unermüdet in Anspruch genommen gewesen und hatte bis zum Schlusse mit gleicher Lebhaftigkeit mit allen Deputations­­mitgliedern gesprochen. 3 Ueber sonstige Vorkommnisse des heutigen Tages ist der Te­­legraph dem Berichte vorangeeilt. Die „Wiener Ztg.“ überraschte doch eine Amnestie, die, nach den­ widersprechenden offiziösen Mel­dungen zu schlieben, ganz ausschließlich der Ini­­tiative des Kaisers entstammt und auc­hur das Da­­tum, an dem sie exfloß, der 1. Dezember, darauf hindeutete. Die Stiftung der Kriegsmedaille wird für die Armee, sowie allen, die in ihren glücklichen oder unglücklichen Tagen dem Vaterlande ihre Dienste geweiht, ohne Anerkennung und Erinnerung zugleich bil­­tués . H: x Ueber eine Promenade ihkek Ringstraße wird ferner berichtet: Auf der Ringstraße sah m­an heute(2.Dezember)Vormit­­tags Umk­hr ein­e hohe schlanke Dame promenk­en,die die Richtu­ng vom­­ Vorgring gegen das Schotten ihr­r Dame war schwarz gekleidet und ihr Angesicht verhüllte ein eben­­falls schwarzer Gnteschleier, dessen Zier zu denken, da entschloß Dichte hatte eine Begleiterin, ein rosenwangiges » des Weges, der blieb einige Schritte vor Majeräti auf der die Kaiserin kurz­ verfolgte, dem schärfsten Blicke widerstand. Die Spaziergängerin befand mit glänzenden Augen in alt sich nicht Die Aufmerksamkeit aller Baflanten richtete sich auf die hohe schlanfe Dame, das Schlanfe Dame dankte doch ein Doch war es fon zu spät, denn mit Bligeschnelle der jedoch­ so offen zur Schau getragene Anteresse der­ Mingstraßen-Habs­­hoher Offi­­den Damen stehen, machte Front und falutirte aufs ehrerbietigste. Die beschleunigte ihre Schritte, ihre Begleiterin mit Ruf verbreitet: „Die Kaiserin langt mußte-die Kaiserin stehen bleiben ; da gab * . sic­ und und fortziehend, der ist da, die Kaiserin“ und von Mi­­nute zu Minute wuchs die Menge, die des Anblicks der Hohen Frau theilhaftig werden wollte und mit jeder Sekunde wurde die Situation Ihrer Majestät eine’ peinlichere. Bei der Heßgaffe ange­ fein Bor­­wärts mehr, denn die Menge hatte sie überflügelt und wollte um jeden Preis die Kaiserin sehen.. An eine Umkehr war auch nicht sie bog nach rechts in die Gasse ein, stieg in den Fraser 1008 — und das Pur blifum hatte das Nachehen. Vom Abend der Illumination werden nug fol­gende „Kleinigkeiten“ geschrieben: Gestern Abends vor halb 6 Uhr waren einzelne Häuser der hinteren Wasagasse, noch nicht beleuchtet. Schon damals durch­­zogen­ Menschenmassen die bezeichnete­­ Gasse. Kaum war die Menge der Dunklen Fenster ansichtig, ‚als sie, in der Vorauslegung, daß dieselben den ganzen Abend hindurch umbeleichtet bleiben würden, Steine in die Scheiben warf, daß sie als Scherben flirrend zur Erde fielen Während der ganzen Dauer der Illumination und des größten Gedränges wurden­ im Ganzen nur drei Personen, und zwar Frauen ohnmächtig, eine, nämlich am Michaelerplage und die beiden anderen auf der Ningstraße, doch wurden dieselben duch ärztliche Hilfe nach kurzer Zeit wieder zum VBemußtsein ge­­bracht. Jedenfalls ist die Zahl der Unfälle so versch­windend, daß den Aufsichtsorganen Diesmal verdientermaßen volles Lob gezollt werden muß. Dasselbe kann auch­ gejagt werden von der Hand­­habung der Verordnung, nur nach einer Richtung zu gehen, wo» durch je manchem Stoden vorgebeugt w­urde. Was aber beson­­deren Schaden genommen, das sind die Kleidungsstüce der Danten, denen dieselben förmlich vom Leibe gerissen wurden. Einem Mäpc­­hen blieb von ihrem Wintermantel nichts als die beiden Normel und der vordere Theil zurück Namentlich waren es Hitze und Duffs, ie im Gedränge verloren­­ gingen. — Im Gefüge der m­enschenmassen bemerkte man Montag Abends während der Ilu­­mination den Prinzen von Sachssen-Weimar und den S­trafen Andraffy fammmt Frau Gemahlin. Wader hielten sie 9338 Drängen der Menschenmenge aus. Da im von Die, nicht a propos die Welt blidte, zu kommen fohren. fid) denn Da kam ftolges Niden ein fid des Hauptes es Die das allein ; sie fünfjähriges Kind, hohe hatte­n efem.Anlasse sind nicht er­den. Andere allerhöchste Afte floffen, ausgenommen einige fleine Ordensspenden an verdiente Huflehrer, die jedoch mit dem heutigen Sefte mehr in einem äußerligen Zusammenhange stehen, , eines andächtigen Bublitums aus, den den Stephansplag vor wie nach dem Tedeum füllten, um die Abfahrt der Dignitäre in ihren verschiedenen bunten Uniformen . (Graf Andrasfy war als General der Kavallerie erschienen) anzu­­staunen. Während des Hochamtes waren in der Stadt mehrere Läden geschlossen. Der Burgplat war den Tag über unablässig­­ belagert, eine ganze Wagenburg füllte­ den Franzensplag. Nach dem­ Tedeum versammelten sich alle Beamten der Zen­­der Beamtenmnwelt zur Unterbreitung ten. Die bei dieser an Se. Majestät zu über mit­­Gelegenheit gemechselten Reden und Gegen­­reden lieferten für die tiefe Anhänglichkeit dieser Kreise vollmäch­­tige Beweise. Abends "8 User. „Zum Empfange bei Hofe“ findet so­­eben auf dem Wofephoplage die Auffahrt slatt. Die Reihe der Wagen ist eine endlose und weicht bis * a * von anderer Seite gehen uns noch verschiedene Einzelnheiten über den gestrigen Tag zu. So berichtet man uns über das Mi­­litär-Banflet im Kursalon Folgendes : Der Landeskommandirende von­ Nieder-Oesterreich, FZM. Freiherr v. Marouicsics, veranstaltete heute Nachmittags um 3 Uhr aus Anlaß des­egierungs-Jubiläums Sr. Majestät des Kaisers im Kursalon ein Festbantel, den die ganze hier weilende » beimohnte. Der Saal war mit Trophäen, Waffen, Fahnen und anderen militärischen Insig­­nien auf das Glänzendste befür­rt. Die Längenseite schmiezte das Porträt des obersten Kriegsheren, welches von Lochern und Fahnen umgeben war. An der Soige der Tafel nahn­ Se. Erz, der Neidig­­friegsminister Freiherr v. Kuhn Blat. Nach dem ersten "Gange erhob sig Der Kriegsminister und brachte auf Se. Majestät den Kaiser einen Toast aus. Derselbe­ betonte die Liebe, unverbrüch­­liche Treue, Opferwilligkeit und den Muth der österreichischen Ar­­mee, und drückte die Hoffnung aus, daß dieselbe, im Falle das Vaterland einst ihrer bedürfen sollte, freudig und unerschroden in den Kampf gehen werde. Zun Schluffe überbringt Freih. v. Kuhn der Generalität den Dant Sr, Majestät des Kaisers für die Aller­­höchstdemselben dargebrachten Gratulationen und endet mit einen Soc auf den obersten Kriegsheren Kaiser Franz Joseph. Die An­­wesenden stimmten begeistert in den Ruf ein, während die Musik­­­apelle des 13. Infanterie-Regimentes, Graf Huyn, die Volkshymne intonirte. Um halb 6 Uhr „war das Bantet zu Ende. Aus dem Stein’slage. Präsident Bitte eröffnet die heutige Sigung des Abges­ordnetenhauses um 10 Uhr. ® « Auf den Ministersauteuils:Szapary,Pau­ler,Tre-­­IDEt-Szk­ivy,Tis3ai und Zichy. « Als Schriftführer fu­ngiren:Szell,Wächter und Hi­ßär. « Das Protokoll der vorgestrigen­ Sitzung wird authentizirt Der Präsident mietdet ein­ Ju­risdi­tionsgesuch an,das mit den von­ Alois Degre,Ernst Sim­­onyi,Vinzen­z Babe- Hin ·ei­ngereichten­ Gesuchen dem Petitionsausschusse zugewis­­en wird. Ernst Simonyi richtet an­ das Ministerium­­­ die Bitte, dieses m­öge die vom­ Redner in einen früh­eren In­terpellation­ er­­währt,cm auf die Ostbahnangelegenheitsbezüglichen­ Aktenstücke in­ Druck legen und n­och vor Beginn der Verhandlung der Ostbahn­­angelegenheiti­n die Abgeordneten vertheilen­ lassen­.Gleichzeitig fragt Redner ob das Ministerium dies zu thun gedenke­n?An wenn nicht,som­­it Redner den Versuch machen,das Ha­us in­ dieser Angelegenheit zur Beschlußfassun­g zu vermögen. Der Minister des Innern­,Graf Juliu­s Szaváry reicht eine Vorlage ein,in welcher er den Antrag stellt,das Haus m­ög­e den Gehalt des Oberbürgermeisters der Hauptstadt Bu­dapest mit Woulflft und das Wohnungspauschale m­it suooflgenehm­igem und die Sum­m­e von dOOOfLin(Titellit des Ordinariu­m­s)se­i­­nes Budgets nachträglich aufnehmen... Die Vorlage soll in­ Druck gelegt werden. Das Ergebnis der in letzter Sitzung stattgehabten Wahl der Mitglieder der zur Feststellung des Verhältnisses zwischen­ Staat und auszusendenden 27er Ausschusses in Folgendem sind: gegeben :­­ Abgegeben wurden 216 Stimmzettel. 63 erhielten Georg Bartal 176, Sofef Ban 6213, Demeter Ban­c 8217, Anton Csengery 217, Stefan Gorove 218, Sulius Gullner 217, Paul Hoffmann 217, Fran Hazman 217, Georg Ioannovics 215, Edmund Kallayi 204, Raul Királyi 217, Georg Kondoroffy 215, Géza ütő 216, Sofef Ma­­darap 216, Aladár Molnár 216, Anton Molnár 212, Alexander Nikolicz 214, Johann Baczolay 197, 8. Paul Sennyey 18, 8. Ludwig Simonyi 219, Paul Somf­­fid­ 208, Alerius Szentimrey 170, Andreas Taray 212, Koloman Tipa 209, Moriz Wahrmann 213, Anton 3199 212 und Eduard Zsedenyi 217 Stimmen. Der zweite Segen stand der Tagesordnung it der Bericht und befahl DBussig, nnge Streicje geben, damit diese den theilmeiie­denen Diebstahl ganz eingestehe. Bussig zog aus dem a­nat­en ER Gyergyó-Szent-Mitlefer Bezirksgericht. an’s Abgeordnetenhaus u Abgeordnete Becze vo.’8 Gericht zitirt­ee und­ den obigen Thatfadjen Gyergyo­­zu fen eingelt an­­Birken befen­en Da 2 Bee al­le der Angeklagten le­er­einen.pautetie’" infti «­­ma sol Ib be dee » vereinstimmende Aussag­­ecze war des Mißbruches der Antisewalfaneklats der (FTz)er»gyo-Sz»ent-Miklóser Gerichtshof sprach ihn von zwischen der Person fid Georg­es bet in und das . « Die Maros-Vasarhely»er­k.Tafeluberurtheilte anders und m­ies den Gerichtshof an, die Untersuchung abermals einzuleiten nun gestatten, daß und verhört werden­önne.­­ Der Immunitätsausschuß, stellt folgenden Antrag: In Anbetracht, daß bei Abgeord­­ern enger Zusammenhang in Anbetraght, daß es das geießliche kompetente Gericht welches um die Erlaubniß ansucht, den Abgeordneten Anton Becze vernehmen zu dürfen . da hier ist,­­ noch ungefegliche Vert an Die, eher a­­­­­­­­­­­­­­­­ime den Abge- N­ifolics unterstüßt diesen Antrag. Solef Furth will dem Gange der Justiz in einem Falle, Tür melden das Geieg, ‚welches die Immunität bestimmt, nicht vorsehen wollte, sein Hinderniß für den Ausschußantrag. Anton B Vernehm­ung in welchem „den Gesuche Folge gegeben, fort" wind, und stimmt Der Ausschußreferent acceptirt diese Modifikation. Alexander Csanddy und Alexander GCsiky den Bi: Re ru átty us ist der Ansicht, daß zwischen größeren politischen Verbrechen und kleinen Vergehen, bei a ELT lon wie die gegenwärtige, ein Unterschied gemacht werden muß. Wenn der Abgeordnete wegen jeder Kleinigkeit ausgeliefert wird, dam­­it das Immunitätsrecht illusorisch gemacht. «­­Karleenieghi ist mit dem Vorredner hinsichtlich sei­­ner ersten Sentenz einverstanden Allerdings muss zwischen poli­­tischen und auf anderen­ Vergehen ein­ Unterschied gemacht werden. Hieraus folgt aber nicht, daß der Abgeordnete nur werde, im Gegentheile hei­räfe, Abgeordnete, mie (Lebhafter Beifall rechts­) größere Weubrücen aus ackeren Anklagen auf politische Verbrechen muß genau untersucht werden, ob seine Weration, ob keine poli­­tische Verfolgung vorliegt, ob nicht treffenden Abgeordneten zum Schaden hört, von der Theilnahme an den öffentlichen Verhandlungen ab­­zuhalten. In folgen Fällen bedarf der Abgeordnete des Schußes, den ihm das Haus bieten der Schuß bei dem Richter. Tann. Einen ausnahmsrreifen Schuß bei einem gewöhnlien Vergehen will Redner nicht zugeben. Er stimmt für den Antrag des Ausschusses. (Lebhafter Beifall rechts.) Lulius Do­läh meint, Widerspruch rechts.) Hat doch der einzige oppositionelle Gerichtshofpräsident im Lande in den Aufragestand verlegt werde, weil er angeblich gelegentlich einer Wahl das ausgerückte Militär mit Zigarren befand. ... „Nebner fritifirt hierauf die Auftispflege dem Angeklagten die zmüd. (Beifall rechts.) Leber dieses Urtheil freute ich mich, liegt nicht blos in meinen, sondern in Jedermann Intereste, die gegen der diese Autorität, die Richter Hat jemand eine Klage, so die Absicht vorherrfät, den bei jener Partei, der er ange­­i in allen anderen Fällen findet wenn Herr Becze­tere Gerichte nicht genügend gefrüst werden und erklärt schließlich, daß er für den Antrag Balcsvs stimme. Ju­stizm­inister Pauker:Daß der Marinaroser,Gerichts­­hofspräsident, und den m­eint wohl mein Vorredner,vor Gericht gestellt wourde,dies war gan­z in Ordnu­ng,un­d das Gericht gab nt­c der beste Verweis dafür, daß unsere Gerichte unparteilich öffentlich angreift, leistet dem Lande seinen guten Dienst (Lebhafter Beifall.) Ich weise daher erhobenen Anklagen des Vorredners möge er bei Anklagen gefeglichen un der rechten­­ Bewegung. die Rechte seinerzeit zugegeben, daß im Allgemeinen, gibt der Ansicht Ausdruck, daß Berson und Eigenthum « sie bei durch un­­Dies zur dem kompe­­tenten Nichter einreichen, der wird ihn gewiß Satisfa­tion geben.­­ Aug der Vorredner thue dies, enthalte sich aber, wenn er seinen Grund von ordentlichen Anklagen Bat, hier den Nichterstand im Allgem­einen zu verdächtigen. Dies stellt und vor Europa in einem eigenthü­mlishen Licht dar und ist überhaupt ein solches Verfahren, welches nicht mit Schweigen übergangen werden kann. (Lebhafter Beifall rechte.) Diáb macht eine persönliche Bemerkung und berichtigt, was der Minister aus seiner Nede zitirte. Stefan Batay und Baron Ludwig Simonyi stimmen für den Antrag Pakcsi’3 , Edmund Rállay stimmt für den Aus­­s­chußantrag.­­ Bei der Abstimmung wird der Ausschußantrag der Form, welche ihm die Mo­difikation é­en,angenommen. Folgt die Verhandlung über den Bericht des Immunitäts­­ausschusses bezüglich des Petition des Mäarosväfarhelger kön. Ber Fiibtahons, welcher um die Auslieferung des­ Abg. Graf Franz Hiller anfuhr. Der Immmunitätsausschuß­st gegen die Au­sliefe­­rung, weil dem Gesuche nicht genügende Aktenfun­de zur Aufklä­­rung über die Angelegenheit beigelegt wurden. Das Hau­s nimmt den Antrag des Ausschusses an.­­Hierauf folgt die Verhandlunss über den Antrag Alexan­der Alin­ass1)’s zu­r Entsenduug einer Komm­­ission,w­elche die Notk­­lasse der landwirthschaftlichen Bevölkerung prüfen und Vorschläge zur«Linderu­n­g derseben­ m­achen soll. Nach Betlesu­n­g des An.raes nimmt der Antragsteller das «W»ort,ihm in ku­rzer Rede den elben zi­m­otiviren Erbrings besonders auf»die rasche Inangrifsnahme seines Vorschlages,weil die gegenw­ärtige Lage eine­ wirklich«besorgnißerregende sei.Die Geldinstitute sind nicht in der Lage«der landwirthschaftlichen­ Bevölkerung helfen­d beizuspringen­­,sodass die Lage heu­t eiven­ trauriger­ sei als im Jahre 1863, « »Ministerdeannern Graf Szapary ist der Ansicht—, es sei Aufgabe des Finanzau­sschusses,welchem der jüngste inge­­re»i»kl­te Berich­t über den Stand der landw­irthschaftlichen Verhält­­nise zur Begutachtung eingereicht wurde,auch über die Mittel zu­r Abhilfe Vorschläge zu m­achen­. · Alexander Almassy zieht hieraus seinen Antrag zurück und l­ässt,der"Finanzausschuß"werde mit seinen Vorschlägen­ nicht lange zögern­.· x _.. Hierauf wird die Sigung um­­ 1 Uhr geschlosfen; nächste Lisung: Samstag, 10 Uhr Vormittags. Das heute vom Kardinal Rauscher nach Schwarzenberg, Olmüs zelebrirte Hodanıt durd eine tralitellen bei ihren Dihte VBoltsmengen "mung ist allenthalben eine gehobene­ Generalität der österreichischen Armee sowie im der im Beisein Erzbischöfe St. St­phansdome fid dur die Straßen­ des Barbi­­von Salzburg und zeichnete si massenhafte Theilnahme der offiziellen Kreise, ferie Während große Menschenmas­­tief in den Graben zurück, resp. Ministern, um denselben bewegen die Stückchünfte Die Stim­­­ | : des » Immunitätsausschusses San­ Balcsi ermittelte „und genauer effebte N politische, + fino. ( im­ Laufe der über das "des Abgeordneten Yohann Becze. Als Referent des­ Immunitätsanschusses j Béfán. Seinem Berichte entnehmen wir Folgendes: Herr Johann Becze war früher Einzelrichter dieser Stühle : eines Tages hatte er eine ehe Annahme desselben. i und freute sich Jeder, denn die Autorität hatten, Tekteren Wie Gefuch um Auslieferung der Gerichte aufrecht sky fungirt im seinem Amtsdiener bereits wandte Michael er möge der des Diebstahles angeflauten Koleta Kiis Erzek Die Attenttüde dem Tompetenten durchzuführen, mit­em das Haus, Boevsgegedb Der Gerichtshof der Bitte, diesen Antrag , dessen­ schließlich, in Anbetracht­­lgung vorliegt: N Berze ausliefern. Hererent motivirt reicht das Besuch Berze’s gestattet”, oder ‚überhaupt die jeder uie rechts; So ist’S!­ e3 möge und vorliegen Forum, an und e­ie NS nach abmesslich be­­einen. Gegenantrag ein, des Gerichtshofes den Weg legen, e Cr reicht einen Modifikationsantrag so würde ihn andere feste Satisfaktion: die Staatsbürger, es sprach ihn Majorität nicht ausliefern, ein, sind frei, nach Borladung und nicht aber Becze­n ausgelie­­fer une Pe _ Tagesweuigkeiten. (Gefegpublikation) Das Amtsblatt publizirt in seiner Sonntagsnummer das mit der a. k. Sanktion Sr. Majestät versehene Gef eß über die bis zur Höhe von 1,3 Millionen Gulden Silber erstrebbare Staatsanleihe. (Se Majestät der König), hat für die Buda­pester Armen und Nothleidenden 3000 Gulden aus der a.) Brivathatouille a. g. zu spenden geruht. Ihre Majestäten lassen sichihonfens be­danken.­ Bei einer der legten Fuchsjagden, welche in der Nähe der Station Ifapegh abgehalten wurde und zu der Ihre Majestä­­ten der König und die Königin mittelst Separatzug in Stapegh anlangten, hat Meister Fuchs einen weitern Kurs genommen, so daß sich nach beendigten Nun die Jagdgesellschaft nicht mehr nächst Sfabegh, sondern in der Nähe Peit’3 befand. Ihre Majestäten titten auch zur Station Belt der ung. Staatsbahn, um von hier nach Gödöllő zurüczufahren. Der Sou-Chef der Station Herr Jörg gab Ihren Majestäten ehrerbietigst die Auskunft, daß ein Separatzug, der nach der Strede erst avisirt werden müßte, nicht Sofort beigestellt werden könne, daß aber in kurzer Zeit der Ber A _

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