Pester Lloyd, Januar 1874 (Jahrgang 21, nr. 1-25)

1874-01-29 / nr. 23

.. « A «·"J » · « ,·;··...«, I » TO «,.s1 ·’1’«u sk­­Ha Pränumerations:Bedinguisse : Sir. der „Befter ki pb" (Morgen- und Abendblatt) | Sir den „Be fter Lloyd” (Miorgen- und Abendblatt) ger a - , bktkkükan-uonorstwirth­­. In der Administrationz ferner:Jut.«Annoncen-Expedition Habt,Seegassem Zipantenstein a.sosl·k,Wallfischgasse. htatt für gand-und ő an N LA aA Ganz et Ba­­tezlntó Er Re fl. 30.— Redaktions­­und Expeditions Bureau « vsenet al:g3ntschast: Schein­et u. $ang, Gojulerstr. 18. Im Ausland : Baris, Havas Kaffettes Bub­er u. Romp, Gam­bzx f.sudapestsl. kl. Mär m.o·. ..··— ale ··· »n­­alå ··«13·— stkpkhkaggsska«·14,krsten Stock. JnAmme-Heuse-Schwur­,Badgaer­ s.pqafeust·iu·kimasxsnmss.Isankfukiq.M.,o.2.uno­ u. Bert. 2­5 SsoBietl » » 6—­­ Beth % u §— Bierteli, mm 750 nest.der Grates-Betlage;--Wochekl»·»Wochena« · « Monatlih 5 n "2— Monatid „ » 220 Mit separater Wortversendung ded Abendblattes 2 fl. vierteljährlich pest a­rämumerirt im Expeditions-Bureau des „Wester Lloyd“ ; außerhalb Budapest mitteilt anweisungen­buch alle Bestämter, «Ei­kutsdziddiikäigaek«-gzskgqugx"» ·­­ im Expeditions-Bureau angenommen, WMannskripte werden In Beinem Halle zurükgefelt. Einzelne Nummern gs kt. in allen Verschleisslokalen. ( A für Budapest WBof­­Anferate werden übernommen:­ ­ «ons.snu.C-mv.,Badasseskinpinstenbeider Nr. 10. s« guferate und Cinfdjaltungen fir ben Offenen Gpredfaal werden | au gzien: ee esetet évbe ) RNIT Ba aa va a n, Annoncen DER wofe Seibefätte Wr. 2.5 A. Riemer, Aller 48 Beilagen werden angenommen für 1 fl. pr. 100. — Dieselben sind franko an die Expedition des „Bester Mond" zu senden ee FENSTER FESTER BE­INE BEGREIFEN WAR­EN Nükblike auf die Entwikkklung der ungaris­chen Volkswirtäfgaft im Jahre 1875. V. Berfeprswesen.. 4. Gifenbahnbau Mit dem abgelaufenen Sabre schließt eine dent­­mwürdige Periode des Gifenbahnbaumwesens in unserem Baterlande ab. Ein Eifer, wie er nur auf wenigen Punkten unseres nationa­­len Wirthschaftssystens zu beobachten war, bemächtigte sich des­isenbahnbaumwesens und — seien wir gerecht — es ist Rh der Vervolständigung unseres Eisenbahnwebes politisch kann man nicht umhin, zu bemerken, von Ausländern, diesem Eifer zu verdanken. « Die Wichtigkeit des Eisenb­ahnbauwesens bezieht sich n­­mentlich auf zwei Dinge:einmal die allgemeine volkswirthschaft­­liche, dann die technische Durchführung des Baues. Auf die erstere hat sich bisher die Aufmerksamkeit nur wenig gelenkt. Nichtsdesto­­weniger mag Fühn behauptet werden, daß der Eisenbahnbau dur die Anzahl der Arbeiter, die er­ beschäftigte, durch die verschiedenen Gewerbszweige, die er ins Leben rief, durch die verstärkte Kauf­­kraft der Konsumtion, durch die Anspornung der Produktion von weit größerer Tragweite war und ist, als man das allgemein zu glauben scheint. Sa, wir können weiter gehen und sagen, daß der­­selbe sogar auf die Gruppirung der Berufszweige, auf die Ein­schiebung neuer Beschäftigungen, auf die nothwendige Schaffung neuer Bildungsstätten bedeutenden Einfluß nahm. theilung der Kräfte auf Stadt und Land, die Wichtigkeit Selbst Gebiete in den Vordergrund gedrängten Sprachenfrage ein widh­tiges soziales Clement geworden. Was die technische Seite des Eisenbahnraumefens betrifft, so muß hier hervorgehoben werden, daß wir diesbezüglich im Ab­­gang aller anderen Erfahrungen genöthigt waren, uns an Beispiel des Auslandes anzulehnen. Erst längere, dar hindurch fortgelebte Beobachtungen werden uns hier erlauben, eigenen Füßen zu stehen. So viel ist aber auch heute fon gewiß, daß wir Grund genug haben, die technische Ausführung der Bahn­­bauten mit strengem Auge zu überwachen, um die gute Luftruirung der Bahnen zu­ sichern. Am wichtigsten sind hier gute Signal­apparate, kompakte Erdarbeiten, gute Dualität der Schienen, Re­­paraturwerkstätten und Brüchen, Momente, welche auf die Sicherheit der Bahnen, aber auch auf die Regelmäßigkeit des Verkehrs und der Einnahmen von relevanter Bedeutung sind. Mir, werden mehrere der genannten Momente weiter unten erwähnen ; hier wollen wir nur noch berühren, daß namentlich die Frage der Brüden, eines umso eingehenderen Studiums bedarf, als thatsächlich unsere Holzbrüden nur geringe Dauerhaftigkeit er­­warten lassen. Hier gilt es eine eingehende und gründliche Lösung der Frage, da, wenn einmal die­ Furcht des Publikums durch ein Unglück wachgerufen ist, dieses nicht bald wieder beschwichtigt wer­­den kann. Was die behördliche Organisation des ungarischen Eisen­­’·bahnbaues betrifft,so wird­ derselbe gegenwärtig von der Eisen­­bahnbau-Inspektion überwacht.Es wurde von manchen Seiten die Bemerkung laut,diese Behörde,da sie in Folge der Abnahme­­ der Eisenbahnbauten ihren Wirkungskreis beinahe gänzlich Schwin­­den sieht, mit­ der Betriebsinspektion zu verbinden. Wir unserer­­seits glauben, daß diese Maßregel fest nicht an der Zeit ist, „da die Abwickklung der Baugeschäfte an sich noch lange Zeit in An­spruch nehmen wird und überdies der regelmäßige Wir­kungskreis dieser Behörde auch ein im Interesse des Eisenbahn­­wesens gelegener ist, ja gar nie aufhört, da die technische Ueber­­mwachung der Bahnen zu jeder Zeit nothwendig sein wird. Die Aufgabe­ der Bauinspektion ist es ferner, die Bedin­­gungen der Konzession jtrenge im Auge zu halten und namentlich für gute Instenktion der Bahnen zu sorgen. Eine schlecht instruk­te Bahn wird das Betriebsfonto sub Titel Bahnerhaltung immer in hohem Maße belasten, ein Uebelstand,­­ dem nur beim Bau entge­­gengearbeitet werden kann. Wir können es nicht unterlassen, hier die Negierung und das Parlament ernstlich zur legislatorischen Festlegung der zum Betriebskonto gehörigen Ausgaben aufzufor­­dern, nachdem in dieser Beziehung horrende Mißbräuche, jeden­­falls aber bedeutende Begriffsverwirrungen herrschend sind. Und nun wollen wir auf die Darstellung des Bauprozesses im Jahre 1873 übergehen, indem mir in erster Linie die FE. und Staatsbahnen, dann die P­rivatbahnen behandeln. " «­Ungarische Staatsbahnen im Bau befinden sich Anfangs 1874:1.Feled-Theißholtz,2.Ban­­neres Dobschau,3.die Budapester Verbin­­d­ungsbrücke.Die Feled-Theißholczer und Bänreve-Dob­­schauer Linien bilden einen Theil der Gömörer Industriebahnen, welche seinerzeit an das Konsortium Strousberg konzessionirt und nach dem Falle Strousber­g von der ungarischen Regierung über­­nommen wurden,deren Bsinreve-Füleker Theil(6.3 M.)"wurde im abgelaufenen Jahre eröffnet,der Bau wurde gegen eine Pauschal­­summe an den Bauunternehmer Bachstein übertragen.Als Voll­­endungstermin ist im Bauvertrag der 1.November 1874 festgesetzt, doch wird,nach dem gegenwärtigen Fortschritt der Bauarbeiten zu urtheilen,die Höffnung derselben noch im Frühjahre 1874 erfol­­gen-Von den Arbeiten zu­r Budapester Verbin­­dungsbrücke sind vorläufig nur die Donaubrücke und die daran anschließenden Ueberbrückungen am Pester und Osner Quai vergeben (Vertrag vom 28. Dezember 1872). Der Bau der Brüde wurde den Unternehmern unter­ Festlegung von Einheitspreisen und mit der Bedingung übergeben, daß das bewüste Eifenmaterial­ nur bis zu einem Mam­malgewichte vergütet wird, während die Hälfte des ersparten Eisenmaterials eine Belohnung der Bau­unternehmer bildet. Der Vollendungstermin ist für den 30. Sep­­­­tember 1874 festgelegt. Die administrative Begehung der Verbin­­dungsbahn hat bereits stattgefunden, doch wurden die Arbeiten so nicht vergeben, da Hinsichtlich der einzelnen Theile der Linie noch keine endgültige Teststellung erzielt wurde. 63 wurden außer der Hauptlinie auch einige Abzweigungen beabsichtigt, u. a. eine Flügelbahn zur Schlachtbrücke und eine zum Zollgebäude. Man hat ferner den Bau eines zwischen der Csömörer und Kerepeser Straße zu erbauenden Personen-Bahnhofes und einer dahin füh­­renden Flügelbahn, sowie endlich eines großen Frachtenbahnhofes am Donauufer geplant. Leider werden alle diese Bauten, welche im Interesse unserer Stadt so sehr gelegen sind, in Folge unserer finanziellen Kalamitäten auf spätere Zeiten verschoben werden müssen. . « Die Verbindungsbahn mündet in Ofen unter dem Adlers­­berg in die Südbahn und wird daselbst eine Station besitzen,die den Namen Neu-Ofen erhalten soll,hinsichtlich derselben sind die Verhandlungen mit der Südbahn bereits im Zuge.Wir können auch hinsichtlich der Verbindungsbahn dem Kommunikations-Mini­­ster den Vorwurf der Verschleppung der wichtigsten,der Lebens­­fragen des Landes nicht ersparen.Durch die Verbindungsbahn ge­­winnen alle unsere nördlichen Bahnen eine direkte Fortsetzung nach dem Süden,insbesondere nach Fiume und Triest,m­it derselben wird also eine direkte Linie Stettin-Triest hergestellt,was wohl von nicht geringer Bedeutung ist. Thatsache ist, daß gegenwärtig, wo Waaren, die in Pet ankommen, abgeladen, über die Brüche ang­in­det, Hoffnung, die Konzession zu erhal­­ten, die nöthigen Vorarbeiten bereits vorgenommen. Da aber die Regierung diesbezüglich­ anderer Absicht war, so” hat sie zur Ab­­fchoßung der erfolgten Leistungen ein Organ der Fön. ung. Staats- Bahnen entsendet. Da auch hinsichtlic­hes den Anschluß bilden­­den Bestic-Tunnels mit der­ E. £. österr. Generalinspektion ein Begehung statt. Die Bahn ist eine Schwere Gebirgsbahn und wird große Kosten in Anspruch nehmen. Die Frage, doch wen der Bau erfolgen wird, ist noch nicht entschieden.­­. Von den übrigen Arbeiten auf denuug.Staats- Bahnen heben wir insbesondere hervor,die Legung eines zwei­­ten Geleises zwischen Gödöllö und Apöd von Väs­mosgyörk bis zur Abzweigung des Vämosgyörk Gyöngyöser Flü­­gels, die Legung eines dritten Geleises von Tarjan bis zur Abzweigung der zur Eisenraffinerie führenden Z­weigbahn, endlich den Bau eines größeren Rangirbahn­hofes in Miskolcz. Soviel über den Bau auf­­ den ung. Staatsbahnen. Wir gehen nun zu den respektiven Daten der Privat-Bahnen über. (Sortfegung folgt.) und durch den Tunnel geführt werden müssen, die Fracht einer Distanzzunahme von 20 Meilen gleichkommt, und da dürfen wir uns, nicht wundern, wenn Waaren, die von hier nach Triest gehen sollen, den Weg über Wien und Graz auflucen. Die Zunahme des Transitohandels fällt gewiß auch noch schwer ins Gemischt, um die V­erantwortlichkeit des Ministeriums in­­ dieser Angelegenheit zu erhöhen, rumänischen Auschlüsfe feptlich dieser Aufplüffe kann insolange kein Resultat kommen, als.die Verhandlungen zwischen den . Unter den im­ Jahre 1873 projektirte 1­ Li­­nien erwähnen wir eine Ergän­zun­g der Gömörer I­­dustriebahnen bildenden schmalspurigen Tl­eißholz-Rhonitzer und Theißholz-Zelesniger bereits vollendet sind; Linien, deren auch die administrative Begehung hat­te­­und zwar von Kronstadt aus : 1. durch den Djtoz-Paß nach Galat, 2.durch den Bodza-Paß, gleich­falls gegen Galab, 3. durch den Plojesti-Paß gegen Bukarest. Hin­­Dr. B. W. durch , daß ein gut das Sozial­­jahre auf er. durch Ber­­dur die Heranziehung der hieducch auf diesem veit3 stattgefunden. Konfortium hat Ferner wurden Jungen zu feinem Abschluffe fommen. Gndich erwähnen wir noch Jacs-Gtryer Bahn, Schönborn’schen Konfortium die Webereinfommen getroffen wurde, der Regierung zu angefertigten deren­den projeftivt die bereits die so fand Pläne Detailprojekte dem Borlowsfy- administrative moldau­­zu Stande Regie­­M un betreffenden ungarischen Theil Vorarbeiten Konzession ertheilt wurde. . Das auf Grund der von Genossenschaftsgelek. I So geschah dies in Frankreich . Bei der Gaguete-Verhandlung über den Handelsgejeß­­entwurf wurde bei dem die Handelsgesellschaften betreffenden Ab­­schnitte die Frage aufge­worfen, ob die Genossenschaften nicht auch in­­ das Handelsgejeg aufzunehmen wären?‘ Das Ausland erklärte fast einstimmig die Genoffen­­schaften für Handelsgesellschaften. dur das „lLoi sur les ssociétés" vom Jahre 1867, in welchem sein Unterschied zwischen Aktiengesellschaften, Komman­­ditegesellschaften und Societes A capital variable (wie man dort die Genoffenschaften zu nennen pflegt­ machte; so verfügte das neue belgische Gefeg vom Jahre 1878, in welchem ausdrücklich die Genofsenschaft Handelsgesellschaft genannt wird. In Deutschland konnte die Gefesgebung die Sache nicht so einfach machen, da die Genoffenschaften durch eine Novelle ganz separat geregelt wurden ; doch eben dieser Umstand nöthigte die deutsche Gefeßgebung dazu, noch weit präziser die kaufmän­­nische Eigenschaft der Genossenschaften festzulegen, und es wurde in einem speziellen Paragraphb der Grundlag ausgesprocen, daß Genossenschaften als Kaufleute im Sinne des­ allgemeinen d­eutschen Handels­­gefegbncheits gelten. Diese Vorbilder, noch mehr aber die Natur der Genosfen­­schaften, die kaufmännische Organisation, die bei den meisten fast unumgänglich nothwendig ist, endlich die Geschäfte, welche Ge­noffenschaften gewöhnlich machen , zwangen sozusagen die En­­quete zu dem von ihr gefakten Beschluffe, daß die Genossenschaften als Handelsgesellschaften zu betrachten und ihre Angelegenheiten im Handelsgesebbuche zu ordnen seien. Fur diesen Beschluß ging der MWunsh­mander Fachorgane in Erfüllung. Die Buda­pester Handelskammer, der Industrieverein und mehrere andere Organe hatten zu wiederholten Malen die Nothiwendigkeit eines Genossenschaftsgefäßes betont, und nur der Umstand, daß das Genossenschaftswesen mit den Bestimmungen des Handelsrechtes enge zusammenhängt und daß­ vor der Abfassung eines Handels­­gefeßes die Regelung der Genossenschaften denn doch noch ver­­früht wäre, hat dem öfteren Bitten ein Ende gemacht. Der Beschluß der Enquete bezüglich Regelung des Genos­­senschaftsunwesens hatte zur Folge, daß Sek­ionsrath Schnierer einen Gelegentwurf ausarbeitete und denselben der Enquete vor­­legte. Dieser Entwurf dürfte in den nächsten Tagen, sobald die Enquete den Titel über Mittengesellschaften erledigt haben wird, verhandelt werden.­­63 wird wohl für den Leser dieses Blattes von Interesse sein, den Entwurf näher lennen zu lernen und muß dies schon deshalb durch die Journalistis erfolgen, da die Anzahl der Gremplare des Entwurfes beschränkt ist und der Ent­­­wurf nur den Gngustemitgliedern und einigen dem Handelsmini­­sterium näherstehenden Kreisen zugenommen ist. Der­ Gefegentwurf schließt so an die Oekonomie des Han­delsgeferentwurfes und bildet den V. Titel des zweiten Theiles, mit der Aufschrift „a kölcsönösségi társaságokról" was wörtlich „Segenfeitigkeitsgesellschaften“ bedeutet. Der Name entspricht nicht genau dem Begriffe „Senoffenschaft”, nic it wahrscheinlich nur in Ermangelung eines passenden ungat­­­fen technischen Ausdrucks acceptirt worden. Er wäre jedenfalls erwünscht, wenn der gewählte Ausdruk duch einen glücklicheren erregt werden würde, da man unter ‚Gegenseitigkeits-Gesellschaften oder besser unter Gesellschaften, bei welchen das Prinzip der Ge­genseitigkeit vorherrschend ist, eine weit größere Anzahl von Ger­sellschaften versteht, als welche unter ‘den Begriff der Genossen­­schaften subsummirt zu werden pflegen. Der ganze Entwurf zerfällt in fünf Abschnitte, melde all­gemeine Bestimmungen, die Rechtsverhältnisse der Mitglieder un­­tereinander und zu dritten Personen, Bestimmungen über die, Ge­­neralversammlung, Direktion und Aufsichtsrath, von der Auflö­­sung der Genossenschaft, und endlich Bestimmungen über die Ber­­jährung der Klagen gegenüber den Genossenschaftsmitgliedern ent­­halten. Im Ganzen besteht das Gefeg aus 36 Artikeln, und ist daher im Vergleiche mit dem deutschen oder mit dem neuesten Ge­­nosfenschaftsgefeg Oesterreichs vom 9. April 1873 das Firzeste und zwar außer andern Gründen hauptsächlich auch darum, weil viele Bestimmungen, z. B. jene über den Wirkungskreis der Gene­ralversammlung des Vorstandes, des Aufsichtsrathes, der Liquida­­toren, doch einfache Beziehungen auf die ähnlichen Bestimmungen des Aktiengefeses übernommen sind und daher einer ein­­gehenden Verfügung nicht bedürfen. Auf den meritorischen Inhalt des Entwurfes übergehend, muß vor Allem die Definition der Genossenschaft : Genossenschaft im Sinne erwähnt werden ; sie lautet in streng wörtlicher Weberregung : Als dieses­ Gefeßes wird jene eingetragene Gesch­äft von vornherein nicht­ bestimmter Mitgliederzahl be­­trachtet, welche zur Förderung des Kredites, des Gewerbes und der Wirthschaft ihrer Mitglieder» mittels« Gemeinschaftlichkeit ent­­steht. Sieber gehören: Vorschuß- und Kreditvereine ; Vereine zur gemeinschaftlichen Anschaffung von Rohstoffen; zur gemeinschaft­­lichen Errichtung von Magazinen ; zur gemeinschaftlichen Produk­­tion; Konsumvereine; Wohnungsbaugesellschaften ; gegenseitige Bereicherungsgesellschaften u. s. w. Die Genossenschaft ist Konstituirt, wenn die Statuten zu Stande geklommen und die Genossenschaft in das Handelsregister eingetragen ist. Der Entwurf bestimmt dann, was die Statuten jedenfalls enthalten miüssen. Diese Bestimmungen reihen si fast wortgetreun an die ähnlichen Bestimmungen des Ak­iengefäßes an, natürlich mit dem Unterschiede, daß hier von Stammantheilen, oder Geschäftsantheilen, dort aber von Aktien die Rede ist. Die wichtigste Bestimmung der Statuten, wenigstens bezüg­­­ig der Charakteristik dieses Gefüges ist der Punkt: 12, nach mel dem­ es in den Statuten festzustellen ist, ob die Mitglieder der Genossenschaft für die Verpflichtungen der­ Gesellschaft unbeschränkt oder beschränkt und im festeren Falle bis zu welchem Grade beschränkt haften. Wir werden unsere Ansicht bezüglich Dieses Kardinalpunktes des Entwurfes mit Nächtem ausführlich darlegen. Die Eintragung der Gesellschaft in das Handelsregister ge­­schieht ganz so, wie dies der Entwurf bei­­ den Ak­iengesellschaften vorschreibt und wird auch hier die möglichste Publizität und Deffentlichkeit im Gesammtleben der Genossenschaft angestrebt. Auch in dem Punkte schließt sich der Entwurf genau dem A­ktiengefege an, daß er die Regelung der Rechtsverhältnisse der Genossenschaftsmitglieder ganz den Statuten überläßt, nur bezüg­­l.sh einiger Verhältnisse wurden Normativbestimmungen aufge­nommen, so namentlich für den Fall, als ein Mitglied in die Ge­nossenschaft aufgenommen werden sol, ferner wenn ein Mitglied seinen Geschäftsantheil und seine Rechte übertragen will; für beide Fälle wird die Haftpflicht der Eintretenden, respektive Auf­­tretenden näher präzisirt und wird dies Verhältniß der MWillfür der Generalversammlung, respektive der Statuten entzogen. Der Wirkungskreis der Generalversammlung, des Bor-­standes und des Aufsichtsrathes ist beinahe ganz so geregelt, wie dies duch den Titel über die Aktiengesellschaften im Handels­­gefegentwurfe geschieht. Dasselbe ist auch der Fall bei der Auf­­lösung der Genoffenschaft. Bei den Bestimmungen bezüglich der Verjährung des Klagerechtes gegenüber Mitgliedern der Genoffen­­­schaft steht der Entwurf auf dem Standpunkte, welchen der Han­­delsgejegentwurf bei den offenen Gesellschaften einnimmt. Aus dem Gejagten ist er vielleicht zur Genüge ersichtlich, daß der besprochene Entwurf sich möglichst an bestehende Formen anderartiger Handelsgesellschaften anlehnt, und durch eine glück­­liche Kombination der Verfügungen über Aktiengesellschaften und über offene Gesellshaften wird die Genosfenschaft in ihrer ge­­­mischten Natur, welche thatsächlich einestheils der Aktiengesellschaft, andererseits wieder der offenen Gesellsc­haft nahe kommt, am ziel­­entsprechendsten geregelt. Der Entwurf kann daher als gelungener betrachtet werden, jedenfalls ist er im Vergleich zu dem deutschen (Schulze-Delitich’schen) oder gar zu dem äußert Fafuistischen österreichischen Gesete viel präziser, Eater und bestimmter. Trogdem ist auch dieser Entwurf nicht ohne Mängel und wären einige Ergänzungen und Ber­­besserungen sehr erwünscht. So wäre namentlich eine vielleicht weniger theoretische Definition zweckmäßiger, denn die Genoffen- Thaft als solche zu definiren, ist für den­ Zied eines Genoffen- Thaftsgefäßes jedenfalls nur dur­ tarative Vorzählung der einzel­­nen Arten der Genoffenschaft möglich. Dann müßte jedenfalls die Abwidelung der Verbindlichkeiten im Konkursfalle duch das Gefeg festgestellt werden, denn diesbezüglich mangelt es an allen Bestimmungen in unserer Kon­­kursordnung und ist duch diese Abwidelung für Genossenschaften mit unbeschränfter Haftpflicht von der größten Bedeutung für das Gedeihen und Entstehen solcher Genossenschaften. 7 Börsen- und Handelsnachrichten. — Die Budapester Han­dels- und Gewerbekammer wurde von Geite des 1. Ministeriums für Acerbau, Gewerbe und Handel verständigt, daß die Urtheile ungarischer Ger­äte in Serbien nicht als evolutionsfähig aner­k­annt werden und daß dortige Firmen ersten Ranges, welche in Ungarn Geschäftsverbindungen unterhalten, sich diesen Umstand zunuhe machen, um sich ihren übernommenen Verpflichtungen auf diesem Wege zu entziehen. Die mit Serbien in Geschäftsverbin­­dung ‚stehenden ungarischen Kaufleute und Inoustrieren wer­­den hiemit auf diesen Umstand aufmerksam gemacht, damit sie ihren serbischen Käufern gegenüber der Gewährung von­ Krediten mit gehöriger Vorsicht, vorgehen. —Ueber die säumigen Expeditionen auf der ungarisch-galizischen Bahn erhalten wir von achtbarer Hand nachstehende Zuschrift: Geehrte Redaktion . In Nr. 21 des „Bester Lloyd” wird ein an Sie gerichtetes Schreiben der „Ersten ungarisch-galizischen Eisenbahn-Gesellsschaft” reprodu­­zirt, in welchem dieselbe erklärt, „daß ihr rücksichtlich der MBester Sendungen noch nie­ eine Beschmerde von irgend einer Geste zu­­gekommen ist“. Um diesem Mangel abzuhelfen, beehre ich mich, Ihnen das Aufgabs-Rccepiife über eine am 26. Dezember 1873 bei der Eisenbahn-Station Brody mit der Bestimmung Pet aufgegebene Getreidesendung zur gefälligen Einsichtsnahme und mit dem Bemerken zu überreichen, daß diese Sendung bis heute (28. Jänner), also nach 30 Tagen nach erfolgter Aufgabe, in Bet nicht angelangt ist, während eine ähnliche Sendung, die am 31. Dezember a. p. ebenfall in Brody zur Aufgabe gelangte, aus Beriehen aber anstatt über £uptor, über Marchegg expedirt wurde, bereits am 7. Jänner b. 3.,­ also nach kaum 8 Tagen, hier eingetroffen ist, obgleich die Entfernung auf legterer Route, wie ich glaube, um 46 Meilen mehr beträgt, eine unseres, ohnehin hart bedrängten Getreidehandel S sehr wün­­schenswerth, wenn die betreffenden Bahngesellschaften aug zu ihrem eigenen Bortheile baldi mit dem Weberstande der langsamen Beförderung auf ihren Linien abhelfen würden. — In der heutigen Gißung des Ausschusses der Be ft­ Dfner Handmerferbank wurde die Dividende für das Jahr 1873 mit 7%­, Gulden festgestellt. Dem Neservefonde wurd ein ziemlich bedeutender Betrag zugewiesen, so daß derselbe eine Höhe von nahezu 30.000 fl. erreicht. — Gestern sollte in Bukarest die mehrmals verschobene Ge­­neralversammlung der Rumänischen Quabafregie- Bahtgesellschaft stattfinden, zu welcher sich Direktor Kohen vor einigen Tagen nach Bukarest begab. Wie wir erfah­­ren, wird die zur Vorlage gelangende Bilanz ein befriedigendes Resultat nachweisen und soll schon für das laufende Jahr eine Dividende in Aussicht stehen. —·Das n·eue Wiener Kommunal-Anlehen hat,wie die»Wiener·Ztg.«meldet,in der am·27.d.stattgefun­­denen vertraulichen Sitzungsseine neueste,die dritte Phase durch­­gemacht.Zuerst·wurde beantragt,be·schlosse11 und sanktionirt, ein Zottoanlehen im Betrage von 63 Millionen Gulden aufzuneh­­men; dann ging man auf ein Ansehen in Gold, Silber, Reichs­­mart oder Pfund Sterling im Ausmaße von 20 Millionen ein , und der Landtag gab ebenfalls die Ermächtigung dazu. Iin der heutigen vertraulichen Sitzung stellte die Finanzprogramm-Rom- &3 műre im Inter-­ La mission mit Rücksicht darauf, daß der Kommune von sehr viele­­ und achtbaren Seiten die günstigsten Anträge zur Uebernahme des von ihr projektirten und bereits sanktionirten Ansehens zugegan­­gen sind, abe Antrag: Es sei ein Ansehen im Betrage von 40 Mil. Gulden aufzunehmen, davon 30 Mill. Gulden als Lotto­­anlehen und 10 Mill. Gulden in Gold. Von diesem letteren wäre die schwebende Schuld im Betrage von 9 Mill. Gulden zu­­rüdzuzahlen ; folglich blieben der Kommune no 31 Mill. Gulden zur Verfügung. Von dieser Summe sollen noch im Jahre 1874 15 Mil. Gulden eingezahlt werden. Für die Bededung der Zin­sen ist bereits im heutigen Budget vorgesorgt worden, abgesehen davon, daß wo bedeutende Eeträgnisse aus der Wasserleitung erwartet werden, die zur Erleichterung der Zinsenzahlung und Amortisation beitragen werden. , — Der Verkehr der gemischten Züge Nr. 13 und 16 der seit 16. November v. a. gültigen Fahrordnung der ungaris­che­n­ Nordostbahnn wid auf der Theilstrecke Király­hháza-Marmaros-Szigeth vom 7. Februar l. 9. an den provisorisch eingestellt, demzufolge am 6. Februar zum Ketten Male verkehren. Vom oben erwähn­­ten Tage ab werden einstweilen nur die gemischten Züge Nr. 11, 12, 14 und 15 auf der Strecke Kivalyhaza-M.-Sziget verkehren, wird Zug Nr. 13 und Zug Nr. 16 in der bezeichneten Theilstred.­­-Die k.k.priv.österr.Staatseisenbahn­­gesellschaft hat in der dritten Verkehrsmode vom 14. bis 21. Jänner nach 72.471 beförderten Personen und 2.570.060 Ztr. verfrachteter Waaren fl. 577.052, demnach um fl. 11.609 mehr alss in der korrespondirenden Woche des Vorjahres eingenommen. — Die Gesammteilnahmen seit 1. Jänner nach 237.438 beförderten Personen und 6.377.073 3tr. verfrachteter Waaren betragen wen wornadh si ein Plus von fl. 84.802 gegen das Bor.­jahr ergibt. — "Barr. Bod." meldet, daß das in den Zeiten des Bor­ . senfradh8 zu trauriger Berühmtheit gelangte Haus N­eißes nach Berlin übersiedelt und bemerkt, daß das Haus in Wien trau­­rige Nam­en der von demselben gegründeten Institute hinterläßt. Man erzählt, daß dessen Vermögen sich sest­trächtlich erholt habe. der Insolvenz R ber Re Der Roheisenmarkt Sefhäftshericte. ais­er Mair Ben, 28. Jänner. Witterung: "An der Nahht Sturm und nicht unbedeutender Schneefall, heute schön und stark windig ; Thermometer + 3 °, Barometer 28” 5", Wasserstand zunehmend. Getreidegeschäft. Die SR el­eine ruhige; verkauft wurden 5000 Zentner Banater i Luni mit fl. 4924, per Zentner. Offertengeschäft Die Börse war aug heute für Anlage - Papiere und einige Industriewert­e, namentlich für Mühlen und Straßenbahnen gut dieponk­t, der Verkehr gestaltete figy ziemlich belangreich, während Banken nur mäßig gehandelt wurden. Von Anlagerpapieren wurden ‚Ungar. Eisenbahn-Anleihe' zu 99.75—99”/, gekauft, Schließen 99"), ©., um fl. */, höher, Bester Stadtgemeinde-Anlehen zu 8275 gekauft, blieben 82.75 ‹, Bester Kommerzialbank-Pfandbriefe ein Bosten zu 86.75 gekauft, blieben so Geld. Von Banken kamen Munizipal zu 29—28.75 in Verkehr, schließen 28.75 ©, um fl. '/, höher, Anglo-Hungarian 36”/, ges mat, blieben 36.75 ©., um fl. ", billiger, Ungarische Kredit ver­­fehrten zwischen 137.50—137.25, blieben 137.25 ©., Bodenkredit drühten sich von 59 auf 58.50 ©., Franco-ungarische 34 ©. ohne Verkehr. Von Lokalbanken wurden Spar­ und Kredit zu 60,75 ge­­macht, blieben 60.75 ©., Industriebaut drühten sich von 57 auf 53­6. Bon Starlaffen kamen Landeszentral zu 72,25, Haupt» städtische zu 183 in Verkehr. Von Mühlen wurden Pictoria be­­gehr, zu 105 gekauft, Schließen so Geld, um fl. 5 höher, I. Ofen- Better zu 630 gekauft, blieben 625 ©., Bannonia zu 410—415 ge­­fault, schließen 410 ©. Dampffiffe zu 10—9 gekauft, blieben 8", 6. Straßenbahn zu 351—352 geschlossen, blieben 3851.50 &., um fl. "2 höher. Schafwollwäsche stiegen auf 100. Schfid’sche zu 165 gekauft. Von Affekuranzen drühten sich Pannonia auf 345, Union zu 185 geschlossen, geschäftslos. An der Abendbörse war Thunwacher Verkehr , Spar-­­­ und Kreditverein zu 61—60.75, Munizipalbanf zu 29, Anglo-Hun­­garian-Banf zu 36.50 gehandelt. München, 24. Männer, (Schrannenbericht von Mar Ein­ör­ler.) Die Preise der Zerealien ohne Veränderung. Nur Hafer bedeutend höher. Amtlich notirte Verkäufe: Weizen 4255 Btr. zu den Duchschnittpreisen von fl. 9.03 bis fl. ——, gegen den Mittelpreis voriger Woche mehr um 1 fr.; Roggen 2488 Zr. Baluten und Devisen unverändert und von fl.7·19bisfl.—.—,minder umlkr.;Gerste 982«tr.­­von fl.7.15bisfl.——.——,mehrum1kr..;Hafer40098tr. von fl.5.­12bisfl·.--..—,­m­ehrum16kr.;Gesammtum­­satz:11.7347tr.Einstellrest:Weizen16438tr.,Rog­­ge115777tr.,Ge1­’st·e4338tr.,Hafer4988entner. Harre,22.Ja«m­e·r­.(Wolle-Bericht von E.Kar­­­cher.)In der ersten Setzung unserer Wolle-Auktion­ wurden, 2754 Balle 11 ausgeboten,1463 B­allen verkauft und 1291 Ballen zuriegezogen. Käufer waren zahlreich, Begehr wenig animi­t. Ressere Buenos-Ayres, ebenso wie­­ defette Wollen, Sefunda und Tertia blieben unbeachtet, wogegen Kammmollen vergriffen­­ wur­­den; die Preise der legteren blieben unverändert gegen November, erstere erlitten eine Bailfe von 10 Centimes. Die Breise für ge­­wajdene Wellen stellten si in Buenos­ Ayres auf Francs 6—6.50 und in Montevideo auf Franca 6.25—6.75 Glasgow. 20. Sänner. (Theodor Her­z’s Gijenbericht.) bleibt ruhig. .Gemischte Nos. Warrants schw­anften während der verflossenen Woche zwischen 105 und 107/6 Kaffe und Schloffen gestern zu 106/9. Heute fanden Umfäße statt zu 106/6. Die Berfchiffungen­ betrugen während der vergan­­genen Woche 7236 Ton gegen 9386 Tons während der torres­­pondirenden Woche vergangenen Jahres, und in diesem Jahre 25.216 Tons gegen 37.054 Tons während derselben Periode 1873. Auszug aus dem Amtsblatte des „Közlöny“. Rizitationen. In BPetroväcz: Am 15. Feber und 15. März 3 °, Uhr, "­, Gession des Georg Spivát, im Gemeinde­­haufe. — Sn. Baranya: Am 17. Feber und 24. März 10 Uhr, Liegenschaften der Lini Schäffer, verehelichten 9. Leffovics, beim Grundbuchsamte in Ungvar. — In Ofen: Am 16. Feber und 16. März 10 Uhr , Liegenschaften des Paul Brohapta, im Grund­­buchsamte. — In P Best: Am 28. Länner 9 Uhr, Mobilien des Moriz Wilhelm, Königsgasse Nr. 27. — Sn Berednye: Am 19. Teber und 24. März 10 Uhr, *­, Seffion 5-3 Stefan Arpa, im Gemeindehaufe. — Sn SLlleshaza:, Am 3. März und 15. April 10 Uhr, 17, Seffion der Witwe Stefan Elek, im Gemeinde­­haufe. — Sn Harapti: Am 23. März und 23. April 10 Uhr, Liegenschaften der Gräfin Louise Beleznay, im Gemeindehause. — In Kröh­se: Am 5. März 9 Uhr, Liegenschaft des Abraham Balai, an Ort und Stelle. — In Bajta (Hont): Am 23. Feber und 30. März 10 Uhr, Weingarten des Franz Aranyoly, beim Ortsrichter. — In Szin (Torna): Am 11. März und 29. April 9 Uhr, Liegenschaften der Marie Vitez, beim Ortsrichter. — In B.­Hunyad: Am 30. Jänner 10 Uhr, Haus Nr. 90, an Ort und Stelle. — In Herendjest (Lugos): Am 5. Feber 10 Uhr, Mobilien des Julius Bogdanovics, an Ort und Stelle. — Sin Lipp­a: Am 10. Feber 10 Uhr, Haus Nr. 728, im Gemeinde baufe. — In Dorok$ló: Am 22. Feber und 29. März 3 Uhr, Haus Nr. 161 sammt Weingarten, an Ort und Stelle. — In Ofen: Am 29. Jänner 2 Uhr, Mobilien des Arton Fejérváry, im Vrenagebäude. — In $em es: Am 24. Feber und 30. März­­ 9 Uhr, Liegenschaften des Sofef Pribota, im Grundbuchsamte. — Sn Srobro: Am 10. März und 14. April 9 Uhr, adeliges Gut des Robert Derjeffy, im Grundbuchhamte zu Eperies. — Sn Kecssemet: Am 4. Feber und 4. März 9 Uhr, Liegenschaf­ten des Baul Szurma, im Grundbuchamte — Sn Steinam­anger: Am 30. Jänner 9 Uhr, Schnittmaaren des Emanuel Neuherr, an Ort und Stelle. — In Tokaj: Am 9. Leber 9 Uhr, Gewölbmaaren der Gmeich Zaharias, an Ort und Stelle. «­" W­eroL-B«e"cskerek,27.Jänner·«, 1«0«überNutz. » Bezdau,27.Jänner,4«0««überNull. istsnsxaa 28Jänner·0«9«überNull- Schnee. Mitroviß.27.Jänner,6'0«überNull Troden. Sifter, 27. Jänner, 7" 6“ über Null. n Semlin, 27. Jänner, 6" 3" über Null. It­ Ortown,27.Jänner,4«7««über Null. ,,· » . «

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