Pester Lloyd - Abendblatt, April 1874 (Jahrgang 21, nr. 74-98)

1874-04-08 / nr. 79

I 78 b Bi: Ka | , | " Ber a ER: Ei«­­· «­­13 . je DX " -— ő , I — — — =Das Unterrichtsministeriu­m hat hinsichtlich jener Rechts­­be ver,­melde an österreichischen oder ausländi­­schen Universitäten einzelne Jahre des Studienkurses zu bringen, folgende Nachtragsverordnung zu der das rechte­ und staatswissenschaftliche Studien- und Prüfungssysten reorganis jirenden Verordnung vom 5. Feber [. I. erlassen : 1. Von der ordentlichen Studienzeit können vier Semester auch an einer ausländischen Universität zugebracht werden ; das­­ Studium im Ausland enthebt jedoch jieder von den vorfah­rts­­mäßigen Fundamental- und Staatsprüfungen, noch von den mit Rücksicht auf dieselben zu hörenden Lehrgegenständen. 2. Denje­­nigen, welche mehrere Semester an einer ausländischen Universität zugebracht und die eine oder andere Fundamental-Prüfung zur gehörigen Zeit nicht abgelegt haben, wird, snofern sie nur nach ihrer Nachlehr zu vaterlä­ndischen Universitäten im nächsten Semester die fehlenden Fundamental-Brüfung oder Prüfungen ab­­legen, die bisher absolvirte Studienzeit nur als drei, beziehungs­­weise fünf Semester eingerechnet. 3. Am Schluß des vierten Se­­mesters wird die an einer österreichischen Universität bestandene rechtsgeschichtliche Staatsprüfung als erste Fundamental-P­rüfung eingerechnet. 4. Gin aus der Nechtegeschichte irgend eines europäi­­sgen Landes oder aus der vergleichenden Nechtegeschichte an einer ausländischen Universität gehörtes Hauptkollegium wird im Falle der Rüdkehr zu vaterländischen Universitäten als rechtsgeschicht­­liches Kollegium eing­­echnet. Budapes­t, den 29. März 1874. Eine gleichzeitig erlassene zweite Nachtragsverordnung zu der oberwähnten Verordnung vom 5. Feber I. 3. betrifft die B­ar valles-Wirksamk­eit der Prüfungskommissio­­nen und das Präsidium in denselben.­­ Das heutige Amtsblatt veröffentlicht zwei handelsmini­­sterielle Verordnungen, deren erste, vom 29. v. M. datirte, Prä­­ventive:V­orschriften gegen die Verbreitung von V­iehseuchen, deren Durchführung den Yurisdik­ionen zur Pflicht gemacht wird, die zweite, vom 1. d. M. datirte, der auf Donaudampfschiffen aus dem Oatenimpor­­tirten Nothprodukte enthält. Wir werden den Wortlaut mit­­theilen. =Eine telegraphische Meldung brachte uns Kunde von einer s Aeußerung des­ Herrn v.Szlavy ü­ber das M­inisterium Bitte-Ghi­czy vor den Ausschußmitgliedern des Preßburger­­ Deut-Klubs. In der , Breßb. 3rg." Seien wir hierüber Folgendes; ,,Ostersonntag Vormittags begaben sich die Ausschuß mit­­»Weder­ des Preßburger städtischen Deák-Klubs unter Führung des Klubpräsidentenkönisz Rathes Edl.zu Sr.Exzellenz Herrn Josef .z««).Szlavy,der­ die Osterfeiertage in Preßburg zubrachte.Klub­­»...-spräsident Edl hob in seiner Ansprache hervor,daß der Ausschuß des Deat-Klubs diesmal in corpore vorsprece, um dem Deputirten­ und Mitbürger Szlávy seine Huldigung darzubringen, und um erlatantes Zeugniß davon abzulegen, daß die Breßburger Wähler­­schaft nit dem Miinister Szlávy, sondern dem Menschen und mitkel­­losen Bolitifer ihre Sympathien und ihr Vertrauen zuge­wendet . Fabe, und daß«dieselbe nach wie vor stolz darauf sei,eb­en so Hlustren Deputirten den ihren nennen zu dürfen. In­ längerer­­ fede beantwortete hierauf Szlávy Diese Begrüßung. Er dantte vor Allem für das Vertrauen und die Sympathien, die ihm in Preßburg entgegengebracht werden. Aug­er glaubte st immer schmeicheln zu dü­rfen,daß nicht die hohe Stellung,d»fee·reinge­­frommem sandern der gute Wille,·den er«ft·etsma·nifestirt,das Erreichbare anzustreben,das Mögliche zu leisten,ihm das Ver­­trauen der Preßburger Bürgerschaft zugemeldet habe. Er hoffe, daß die innigen Bande, die ihn an diese Stadt knüpfen, durch die Ereig­­nisse nit gelodert wurden, und daß er sich aug­rebt noch des Vertrauens seiner hiesigen Freunde und Gesinnungsgenossen merde­n­ können. Nedner benütz Diesen Anlaß, um die großen Gierigkeiten der derzeitigen politischen Lage in Ungarn ein­­hend hervorzuheben, unter Einem aber auch seiner Hoffnung­­sbruch zu geben, daß es gelingen werde, derselben zum Heile des Landes Herr zu werden. Nedner erwartet, daß angesichts jener ihm wierigen Lage ale Parteien und Fraktionen im Parlamente einmüthig zusammenstehen werden, um die derzeitige Regierung in ihren Vertretungen zu unterstügen. Medner selbst werde Alles «aufbieten,um die Pläne des jetzigen Ministermmns zu fördern,und dkss er werde seine eigenen Erfahrungen i­nteresse desselben ver­­werthen-Offen,unumwunden und rückhaltlos wolle er die Regie­­rung unterstützen und sich den Bestrebungen derselben zur Ord­­nung des Staatshaushaltes und zur­ Begründung eines stabilen Regimes anschließen.Redner bittet die«Anwesenden,das Gleiche zu­­hundem söge Jeder in«sein­em Kreise dafü­r tytxken,daß das Streben des"derzeitigen Ministeriums meo­ke drexenigen Sym­­pathien finde, auf welche dasselbe verdientermaßen Anspruch erhe­­ben in“.­­«" « E Der Ausschlkß des linkenselubs in Debreczin hat,­­wie«Ellener«mittheilt,in seiner am Ostermontag abgehaltenen SVWAMTLHTASSMU Stimmen für den Standpunkt Koloman Tipcka gestimmt. =Auf die vom»Hon«gebrachte Mittheilung,daß die an­gekündigte Veröffentlichung eines Manifestes des Klubs der Roationalitäten-Abgeordneten darum sich verspäte, weil im der Partei Neigungen entstanden seien, bringt die Neu: —— jaber „Zaftava“ folgende Aufklärung: Hing nur darum, damit das Schriftstück in grammatikalischer und stylitischer Beziehung überprüft werde. Zu diesem Zunwede kam es in der am 23. März abgehaltenen Konferenz nochmals auf’3 Tapet. Was in dieser Konferenz geschehen, geben wir jedoch nach Mitthei­­lungen Anderer. Parten Koz­ma beantragte, es solle aus dem Zerte der Bafjus vom österr.-ungarischen Ausgleich weggelassen werden. Die Anderen mollten darauf nicht eingehen, worauf Rozma erklärte, da­ er deshalb aus dem Nationalitäten-Klub austrete. Die Uebrigen kamen überein, daß der Bafjus, "in mel dem Siebenbürgens Erwähnung geflieht, so lauten sol, es in der Konferenz der Rumänen festgestellt worden; und da es sich dann nur noch ums Abschreiben handelte wurde noch festgefegt, die nach den bereit früher gefabten Beschlüssen dergestalt er­­gänzte Deklaration von Anton Mocsonyi als Klubpräsidenten und Dr. Nikolaus Marimopics als einem der Schriftführer im Namen des Klubs gefertigt und veröffentlicht werden sol. Dem Berneh­­men nach hat die Unterfertigung des Schriftstüdes bereits stattge­­funden. Warum man mit der Veröffentlichung zögert , fügt „Baltana“ hinzu — missen wir nieht; die Y Zurücgebliebenen aber aus dem Obigen ist ersichtlich, daß keinerlei Heibungen Schuld an der Verspätung sind. Nach jener Konferenz hat sich der größere Theil der Abgeordneten konnten im Namen des Klubs nichts beschließen und nichts vertagen. Wir hoffen, daß die De­­klaration mit wenigen Tagen erscheinen werde, des Abgeordneten Nannicher über seine jüngste Erklärung . Die Erklärung Rannicher’s mits ihrem ruhigen aber von tiefer Ueberzeugung getragenen Tone enthält in ihren Entschlüssen eine wahrhaft vernichtende Kritik gegen das Vorgehen der Stin­­kenden,die sich ganz als Schreckenskindergeberdenn und einen großen Trumpf auszzuspielen wähnen,wenn sie den politisch un­ reifen­de der Wiener Presse und die Hauvinistischen Zeitungen des deutschen Reiches mit ihren Schmerzensschreien erfüllen. Ran­­nidjer den freiwilligen Märtyrer mit un­widerleglicher a­er Ungerechtfertigte und zugleich Unpolitische ihres Vor­­gehens nach Schoße aber Bestimmungen bhinfigtlich) - daß zerstreut. · = ‚Neues meilt Bester wie Journal“ lobt das Auftreten in der Sahsenfrage und sagt : »s. « 1. e e . Vagesweuigkeiten. Das Unfehlbarkeitspogma im Pßeiter Komi­­tat­ Wie man der „Reform“ aus Hidegkut schreibt, hat der dortige Pfarrer Sobovics den versammelten Gläubigen die Un­­fehlbarkeit des P­apstes verkündigt, und dieselben auf da Dogma in Eid genommen. 68 erklä­rt übrigens diesbezüglich eine vor nicht langer Zeit erlassene Verordnung der Regierung, bezüglich welcher, wenn deren Befolgung von den Bischöfen gefordert und durchgeführt wird, vielleicht auch dasselbe von den Herren Pfarrern gewannt werden kann, Todesfall) Wir erhalten soeben die Trauerfunde von dem Ableben des Herrn Gustav Groiß fen, Abgeordneter der Stadt und des Stuhles Mühlbach, Ministerialrath im Ministerium des Innern, Ritter des Leopold- und Franz-Sofessordens, General­­jurator der römisch-katholischen Kirche zu Klausenburg, welcher am 7. b. M. um 3 Uhr Nachmittags im 64. Lebensjahre verschieden tt. Die irdischen N­efte des Verblichenen werden am 9. b. M. um halb 12 Uhr im Trauerhaufe (Ofen, Festung, Herrengasse Nr. 60) eingesegnet und nach Klausenburg überführt, wo das Leichen­­begängniß am 10. b. M. um 5 Uhr Nachmittags vom Bahnhofe aus­ stattfindet. Friede seiner Arche ! (Großartige Spende Grzbischof Mihajlovics hat — mie die „Agr. Btg.” meldet — dem Fonde der „Franz Josef- Universität” in Agram als Untergabe den Betrag von 30.000 fl. gewidmet und baar erlegt. Ein großartiges Reihenbegängniß­ Aus S.-A.­Ujhely geht uns vom 7. b. M. folgende Mittheilung zu Die orthodoxe Sudenheit Ungarns hat einen großen Bericht erlitten. Unter Oberrabbiner Jeremiah Lö­m verschied am 4. b. M. in­ seinem 63. Lebensjahre nach kurzem Leiden. Die Kultusgemeinde gab das traurige Ereigniß nur wenigen auswärtigen Freunden des Verblichenen Bund, doch braten die Eisenbahnzüge aus allen Richtungen tausende seiner Berehrer zusammen, um diesem wahr­­haft bedeutenden Manne das lebte Geleite zu geben. Bon Nah und Fern waren einige 20 Rabbinen herbeigeeilt, mehrere größere Gemeinden, z. B. Miskolez, waren durch Deputationen, die „ortho­­doxe autorisirte Duchführungskommission“ in Pest, durch ihre Leiter vertreten. So fand gestern unter großer Theilnahme der jüdischen und nichtjüdischen Bevölkerung das Leichenbegängniß statt, und trug dem der Hingeschiedene das Abhalten langer Trauer­­reden ebenso , wie­­ die auf jüdischen Grabsteinen und hebräischen Werten üblichen, orientalisch-überschmenglichen Titulaturen sich ausdri­dlich verbeten hatte, konnten­­ die versammelten Rabbinen doch nicht umhin, ihrem Schmerze über den Berlust ihres großen Fihrers Ausdruch­k, verleihen, so daß das Leichenbegängniß von 10 Uhr Vormittags bis 4 Uhr Nachmittags mährte. Dem Sarge wurden 40 in Manuskript hinterbliebene talmudisc-wissenschaft­­liche Werte des BVerblichenen vorangetragen, und hat sich bereits ein Konsortium zur Herausgabe eines Theile derselben gebildet. Zu erwähnen ist noch, daß während des Leichenbegängnisses milde ohne Unterschied der Konfession vertheilt Spenden an Arme wurden, (in Szered a. b. Waag) hat sich am 5. April ein Sröbel-Frauenverein fonstituirt. Gewählt wurden zur Präsidentin : Frau Regina Fuchs, zur Vizepräsidentin: Frau Mathilde Weiß, Kaffiern: Frau Rosalie Deutsch, Schriftführerin, Frau Marianne Chrenmwald und außerdem 25 Ausschul­­damen. Dem bisherigen Anscheine nach steht diesem Verein eine recht Schöne Zukunft bevor. Ershhofffen­ Wie , Egyetértés" auf telegraphischem Wege erfährt, wurde der Dißnaper Bestmeister Emerich Pehy von dem Gyergyö-d­emeter Gutsbesiger Yultus Bernard erschoffen. Weitere Nachrichten fehlen bisher. Mord­ Man schreibt und aus Szatmár vom 7. 9. I. : Der in allgemeiner Achtung stehende hiesige Bürger und Grund­­besiger Demeter Rapp gerieth heute mit dem gemetenen Schneider­­gesellen Stefan Fancsik, dessen Aderfeld an das feinige grenzt wegen der Scheidefurche zwischen den Feldern in einen heftigen Wortwechsel: Als sie sich nit einigen konnten, entfernte si Papp mit den Worten, es werde am geradhensten sein, die Ange­­legenheit durch das Gericht entscheiden zu lassen.­­Kaum war er jedoch einige Schritte heimwärts gegangen , als ihm Jäncsik mit einer großen eisernen Haue nacheilte und ihm mendlinge einen so wuchtigen Streich in den Naden verfegte, daß er ihm den Kopf fürmlich, spaltete und Rapp mit einem Weherufe leblos zusammen stürzte. Als der Mörder dies sah, zog er die über und über mit Blut bedeckte Haue aus der Haffenden Wunde und ergriff die öludgt; nur mit Mühe konnten ihn die verfolgenden Banduren ereilen, ihn das Mordwerkzeug entreißen und festnehmen. Vor dem Stadthause sammelte sich, als Zancsis dorthin eskortirt wurde, eine große Menschenmenge an ; dieser Fall erregt in unserer ganzen Stadt die größte Sensation. Meuchelmord) Aus Engin 9, Behprimer Kor­mitat, wird uns geschrieben: Am 1. b. M. fuhr ein hiesiger Sa­­fasie Namens Johann Máté nach Stuhlweißenburg. Auf dem Wege von hier nach Lepseny traf er einen anderen hiesigen Ein­­wohner Namens Andreas Nagy, der eine Strece mit ihm fuhr und ihm bei dieser Gelegenheit eine Baarschaft von 80 fl. vom Wagen stahl. Máté bemerkte indessen den Abgang des Geldes wo rechtzeitig und es gelang ihm mit vieler Mühe, sein Gigen­­thum dem Diebe wieder abzunehmen. Auf dem Nüdwege von Stuhlweißenburg lauerte ihm aber der genannte Nagy auf und ermordete ihn durch einen Pistolenschuß in den Kopf. Der Mörder wurde dur das energische Einschreiten des Stuhlrichteramtes bald nach der blutigen That zu Stande gebracht. Das Licht- Konzert im Horst Auersperg-Palais zu Wien. Besprochen von Dr. Theodor Helm. Am Ostermontag hatten wir in Wien wieder musikalischen Sensationsabend. Zum drittenmal in dieser Saison war es Mei­­ster Franz List, welcher die Elite der Gesellschaft duch seine wun­­derbaren, unerreichten Tonpoesien, in namenloses feste. Und immer nur galt Rwede, der Entzüden Wohls, Feine Duote, Fein Kreuzer, aus nicht die ja die geringste mate­­rielle Entschädigung fiel als Obolus für Denjenigen ab, dessen un­­übertroffene Begabung und Großherzigkeit viel Hunderten, ja Ta fenden die religiten Momente bereitete. Diesmal spielte Lißt zum Besten der von hohen Aristokra­­tinen patronisirten Wiener Bolkstücke (ein Theil des Ertrages mil einem in Hading bei Wien schon bestehenden oder erst tenden­ Frauenkloster zufallen ? ?) im Festsaale des Berg­­en Balais in der Zoferstadt vor einem Barterre Eyz­­derzogen, Fürsten, Grafen und Größen der Finanzwelt, überhaupt Leuten, denen ihre Mittel die Bestreitung der enorm hohen trittspreife gestatteten: Zofal, Auditorium, (ankermusikalischen) vollsten Toiletten entstiegen, gar sein Ende nahm; ganze Physio­­gnomie des Konzerts, in welchem unter Andern eine Gräfin persön­­lich am Flügel mitwirkte, waren eminent aristofrati 109. So überlasfe es ihrem Richterstatter, die Goirée von der rein der ersten Reihe der aufgestellten Sperrfige die Herren Wiener feuilletonistischen beherbergt Gin­­Seite zu schildern. Nur, wenn mein geehrter Kollege an dem Abend verhin­­dert gewesen sein sollte, was ich in seinem Interesse nicht hoffen will, genüge Ihnen die Bemerkung, daß das Fürst Auersperg-Ba­­"Tais wohl selten eine so glänzende Versammlung Hat: dab das Vorfahren der Herrschaftsmagen, welchem schmarzbefradte Herren mit funkelnden Ordenssternen und Damen in den pracht­­daß endlich in Erzherzoge Karl Ludwig, Ludwig Bibtor und Prinz von Hannover Blat nah­men (der Kaisen selbst erschien nicht), diesen zunächst wunderte gräfliche Baar Andraffy und so fort die Elite der Aristo­­kratie zu fiben tam. . _ Franz List eröffnete das Konzert­punkt 748 Uhr Abends mit Beethoven’s Variationen op. 34, dem eigenthümlic­hen Werke, in welchem der Meister durch fortwährenden Wechsel der Tonart der Kunstgattung einen K Fortschritt, eine Erweiterung zuführen wollte. Dem Streben Beethoven’s nach möglichster äußerer wie­­ innerer Mannigfaltigkeit wurde Lift wie sein Zweiter gerecht. Choralartig, wie auf Harfen von himmlischen Händen ges­­pielt, Hang das weihevolle edle Thema in F, reizend spielvoll die erste Variation in D, heroisch und dabei voll Humor die zweite in B, zu größter Be­deutung, ja wahrhaft eingatternder Dramatit erhob aber Lipp die fünfte, die Berle von allen, den Trauer­marsch in C-moll, das waren lauter wundervolle Charakterbilder, und gehörte die Zeichnung Beethoven an, so erstand der volle Stanz, die echte Leuchtk­aft der Farben doc exit dur­ des Vortra­­genden eigenthümliche, selbst fühne Retouchen. Den Variationen ließ der Konzertgeber zwei Sätze aus«" Schuhu-Es,,l­ivertissem(111tal’110ng1·0js«folgen,dieser in deutsche Form gefaßten echt nationalen Zigeunerpoesie, deren Melodien Franz Schubert befanntl­ von den Knechgten und Mägden auf dem gräflich Eshterházy’schen Schlosse Belék in Ungarn erlautete. Das Allegretto des Divertissements spielte Lißt gegen Erwar­­tung langsam und zuwah­altend, weich, träumerisch und meh­­rfüthig taucht er es fast nur hin. Ein wunderbares Phantasiestüd machte der Meister aus dem „Marsch“ und „Trio“ eben jenes Divertissements ; nur war es Schubert’s Komposition nicht mehr, sondern eine freie, wahrhaft geniale Lißt’sche Baraphrase dersel­­ben. Anfangs Hang der Mars gleichsam nur angedeutet, das war ganz stille, troßig verhaltene Gluth, aus der aber bei den Nepriten immer­ hellere Flammen emporschlugen ; zu fabelhafter Energie und Leidenschaft mußte aber Lißt das Trio in As­zır entweffeln, welches Schubert selbst nur nebenfalls wie ein kleines Leddchen hinwarf. Bei Lißt befanden wir uns bald inmitten einer dramati­­schen Szene, es war und, als laben wir den ungarischen Land­­sturm von 1849, lauter prächtige, tonnengebräunte, dunkel bebar­­tete Männergestalten, die da unter Trommel und Pfeifenklang, Feuer im Blid, Todesverachtung im Herzen die weiß-roth-grüme Treifolore auf einer eroberten feindlichen Position aufpflanzten. Ein bedeutsames Murmeln der Sensation geht durch den Saal : die pflanze reizende Gräfin Dönhoff ist vorgetreten, sie fert sich an das bereitstehende Klavier, Rißt an das zweite ihr zur Seite und Beide spielen nun mit entzündendem Ginslang, , von stürmischem Beifall gelohnt, Reinede’3 bekanntes Impromptu über die , Erscheinung der Alpenfee” aus Schumann’s „Manfred“. Zum allerschönsten schließt Lißt selbst mit einer Chopin’schen Nocturne und Mazur und seiner eigenen Bearbeitung Schubert’scher Tänze, genannt „Solides de Vienne". Diese festen Programm-Nummern waren für die Hörer eine vollständige Kette von entzüdenden Weberraschungen, zauberisch schöne Klangabstufungen, unbeschreibli mohllautende Modula­­tionen, elektrifirende Crescendi, glänzende Schlaglichter, hier tie mystisches Dunkel, dort das bunteste verwirrendste Farbenspiel, hier eine stolze kraftvolle Mannesrede, dort der füßeste Gesang, wie er nur jemals dem begnadeten Munde einer Adelina Batti entströmte. Wir fehlelgten in einem Meer von Wohllaut, und darum dürfen wir mehl auch in der Erinnerung ein wenig ihm wärmen. Die Zwischennummern des Konzerts bildeten Liedervorträge der trefflichen Artistin Frl. Lutterotti und des átető senti­­mentalen Bariton Herrn v. Bignio. Beide bemühten sich red­­lich, das Bublitum in der Höhe der von Lißt erregten Stimmung zu erhalten. Das gelang ihnen auch ganz vollständig, aber nicht wegen ihrer eigenen Leistung, sondern weil List­­ begleitete, Der Kefser gejagt, Frl. Lutterotti’3 und Herrn Bigniv’3 Cantilene fant zur bloßen­ Begleitung herab, und Lipt am Klavier wurde so echt fünftlerisch fi dher Meister im Hinter­­grunde hielt, so angelegentlicäft er sich bemühte, durch prägnanteste Rhythmis und Accentuiring, ja dur Blidh und Miene den Sänger auf seine Schultern zu heben, ex ward unmilltärlich) der Matador, der Mittelpunkt des Interesses, aus den spröden Klaviertasten er­­tönte unter Licht’S Zauberhänden verklärter seraphischer Gesang ; was wollte diesem gegenüber der rein menschlich schmache Des oben­­genannten Künstlerpaares ? ! So war es denn ein unvergeglicher Abend, um den uns alle Diejenigen beneiden mögen, die demselben nicht beigemahnt. Denn, wenn es eben seine Frage mehr ist, daß sein Mensch so Schön spielen kann wie Lißt, so haben wir ebenso entschieden Lißt noch nie so Schön spielen gehört als gerade in dieser Goirée. Herr Bösendorfer hatte das Arrangement des Ganz Linderung­es fremden ausschließlich Wehs, der einem das wer Be­mohlthätigen Erhöhung fremden zu extrich­­fürstlich Auers­­von vielbe­­­­der Sänger­­in­­ SB 7­ere 0 46040 Unfehlbar. Beitroman von Mar Ring. 7. Fortlegung. I. Buch. ,,Bleib,"sagte sie mit fester Stimme,,,und höre mich ruhig so»a»n­ Ich bin Dein Weib1 und habe wohl ein Recht auf Dein «Vertrauen.Warum verschweigtthc mir,was Dich bedrückt? Das habe ich nicht um Dich verdient.” »Du wirst doch nicht glauben——" ,,Gabriel!Ich bitte und beschwöre Dich,mir Nichts­ zu verbergen, und wenn Du mir befiehlst, werde ich mit seinem Men­­­­schen über Dein Vorhaben reden, selbst nicht mit meinem Vater. Du weißt am besten, daß ich nicht neugierig und Schmalhaft bin, ‚aber Dein Mißtrauen schmerzt mich so sehr, wie ich es gar nicht sagen kann.” Io von ihr gedrängt, vermochte Gabriel den Bitten seiner Frau nicht zu widerstehen, obgleich er nur ungern ihr sein Geheim- 18 anvertraute, will Die nur gestehen,” sagte er zögernd, „daß ich in Solge der lechten Ereignisse den Entschluß gefaßt habe, nach Amerika zu gehen.” Die unerwartete Mittheilung traf die arme Nadel wie ein Bitrahl aus heiterem Himmel, so daß sie darauf sein Wort zu widern vermochte. Eine Todtenbläffe bedeckte ihr bleiches Gesicht, ud nur mit Mühe vermögte sie sich aufretzuh­alten. „Um des Himmels Millen!“ rief sie nach einer längeren Baufe. „Das kann nit Dein Ernst fein, Gabriel !" 00,3 habe seinen anderen Ausweg“, erwiderte er düster. „Ich kann mich nicht, nachdem ich einmal Offizier­ gemeten bin, in die alten Verhältnisse wiederfinden und zu meinem früheren Geschäfte zurückehren. In Amerika bin ich ein freier Mann und Kindert ab meiner Neigung leben, ohne auf Schritt­en erinnert zu merden­, daß ich ein „Jude bin. Wenn in soldher Mensch mie der arme göbel dort sein Glüd gemaght so wird es mir gereiß gelingen, Mit eine ehrenvolle und selbst nzende Gristenz zu erwerben.“ Se — Das bezweifle ic nicht und ich wünsche es von ganzem n; ich fürchte mir, daß ich die weite Reife und die Trennung meinem Vater und Don allen Freunden nicht überleben werde.” — Haran hatte Gabriel in feinem Eifer nicht gedacht. Ein uf die Schmäh­liche, leidende Frau, deren bleiche Wangen ne heftische Nöthe färbte, zeigte ihm, daß allerdings ihre iichtungen nur zu sehr begründet waren, daß sie nicht dazu ge­tt schien, die Mühen und Gefahren einer damals noch weit­eren Seefahrt zu ertragen. Trotdem war er nicht ge­­hnell seinen Lieblingsplan wieder aufzugeben, hältst Dich vielleicht für [chmäher als Du bist und an den Gefahren der Seereife abschieden,“ noch nicht kräftig genug erschien, um die Beschwerden einer so lan­­gen und gefährlichen Reife zu ertragen. Aus Liebe für seine Frau und das Kind, aus Nachsicht auf seine Familie verzichtete Gabriel mit schwerem Herzen und nach harten Kämpfen auf seinen Blan, den er so lange Zeit mit sich herumgetragen, auf alle Hoffnungen und Aussichten, welche er daran geknüpft hatte. Nach seiner Meinung brachte er das größte Opfer, das ein Mann in seiner Lage bringen konnte, ein Opfer, das er sich vielleicht nur zu hoch anrechnete. Fünftes Kapitel. Zu derselben Zeit, als Gabriel sich genöthigt sah, seinen Lieblingswunsch aufzugeben, beschäftigte sich der würdige Samuel mit der Ausführung eines längst gehegten Planes, seinen Sohn Sofef zu verheirathen und nur eine vortheilhafte Partie selb­­ständig zu machen. Zu diesem Behufe hatte er sich schon früher mit einem sogenannten Shathen oder Veirathevermittler in Verbindung gefegt, mie dies häufig bei den Suden Braud war und zu­it Edet­ noch tt. Der Mann, welcher dieses einträgliche Geschäft betrieb, bieg Sankfele Mufitant, weil er nit nur Chen stiftete, sondern auch bei den Hochzeiten die Geige­­ aufspielte und somit einen doppelten Nagen von jeder Heirath 309. Da er als herum­ziehender Mufifus fortwährend auf der Wanderschaft mar und von einem Ort nach dem andern kam, so hatte er si eine genaue Kenntniß in seinem Fache erworben. Er führte eine gemissen­­hafte Liste aller heirathsfähigen jungen Leute in der ganzen Uni- „Nein, nein!“ verlegte die sanfte Rahel traurig. „Ich fühle, daß ich nur noch kurze Zeit zu leben habe, aber ich möchte nicht gern in dem fremden Lande fern von all den Meinigen ster­­ben. Auch das Kind ist noch zu jung für eine so weite und ber­ühmerliche Reife. Wären mir Beide starr und kräftig, so würde ich Dir mit Freuden folgen bis an’s Ende der Welt.“ Weit mehr noch als ihre Worte und Gründe rührten Ga­­briel ihre schmerzlichen Blide, ihre gebrochene und Doch so ergebene Haltung, ihr stilles Weinen, das sie nit länger zurückzuhalten vermochte. Wie jeder­ starre Mann vermochte er nicht die Thränen in den Augen der­­ liebenden Frau zu sehen. Er wußte nur zu gut, daß das Herz der guten Rahel mit jener den jüdischen Frauen eigenen Zärtlichkeit an ihrer Familie hing, und heute sie deshalb, sie mit Gemalt von ihrem alten Vater loszureißen,­­ihr eine Tren­­nung zuzumathen, die ihre ohnehin angegriffene Gesundheit zu ver­­nichten drohte. Er selbst mußte sich sagen, daß seine lange Anwesenheit, die Sorge um sein Leben wahrscheinlich den Keim zu ihrem regigen Leiden gelegt habe, daß er ihr deshalb die größte Schonung und Nachsicht duldete. Nachdem sie doch ihn gelitten, für ihn gedul­­det, durfte er sie nicht einer solchen Gefahr ausfegen, ohne den Vorwurf der Undankbarkeit auf sich zu laden und sein Gehissen immer zu belasten. Auch die Kleine Sarah, die er zärtlich Liebter Netze der Holden Jungfrauen, welche auf seiner Liste standen, «·· · ·· s ihren schlanken Wuchs,den er m­it den Cedern des Libanon ver­­hielt ihn jetzt mit Gewalt zurück,da das zarte Kind ihm ebenfalls­ glich,ihre Rosen­wangen,Korallenlippen und Gazellenaugen­,wo­­gegen er bei den­­eirathsfähigen Männern ihre Geschäftskenntniß, Umsicht und Solidität mit genügen­dem­ Pathos hervor­hob. Diese Anpreisu­ngen waren so geschickt mit Sprü­chen aus der Bibel,besonders aus dem hohen Liede Salomonis,und mit allerlei witzigen und scherzhaften Reden d­urchwebt,daß man ihm mit Vergnügen zuhörte,selbst wenn man wußte,daß sich der geist­­reiche Musikant nach Künstlerart zuweilen eine kleine Uebertrei­­bung zu Schulden kommen ließ. Aber noch größer und weit bedeutender erschien Sankele, wenn er sich genöthigt sah, wie dies nicht selten der Fall war, die Schwächen und Gebrechen seiner Kommittenten zu entschuldigen oder zu verhüllen. Ein Häßliches Mädchen stattete er in der Regel mit folgen­vortrefflichen Eigenschaften des Herzens und Geistes aus, daß man darüber den Mangel an körperlichen Netzen gänz­­lich vergaß. War sie schief gewachsen, so legte er auf die andere Seite entweder eine reiche Mitgift oder alle häuslichen Tugenden, ihre Wirt­schaftlichkeit und Sparsamkeit, um das Gleichgewischt wieder herzustellen. Selbst einen kleinen Rudel wußte er als eine kaum merkliche Erhöhung darzustehen und durch die Bemerkung zu ebnen, daß budlige­­ Leute gewöhnlich die geistreichsten und wißigsten Menschen wären. Hatte ein Mädchen brandgothes Haar, so rühmte er ihren­­ zarten Teint ; eine zu große, gebogene Nase sprach für ihren festen Charakter und ihre Energie, plumpe Hände für ihre Arbeit­­samkeit, ein breiter Mund für ihre Beredsamkeit. War ein junger Mann beshränzt und einfältig, so hatte er es faustdich hinter gegend auf viele Meilen weit und wußte über die Familienver­­hältnisse und, was die Hauptsache war, über ihre Mitgift die sicherste Auskunft zu geben. Santele Muftlant war aber auch ein großer Menschen­­tenzer und seiner Diplomat, der die oft äußerst schwierigen Ber und höchst delikaten Missionen mit bewunderungs­­Er besah in der That eine großartige Beredsamkeit, darum handelte, eine Partie zu Stande zu bringen und die ihr entgegenstehenden Hindernisse und Konkurrenten­­ übertraf ihn in der Kunst, die Vortheile einer beabsichtigten Verbindung besser hervorzuheben und die etwaigen Mängel und Schattenseiten zu beschönigen zu verdeden, ohne der Wahrheit mehr, als dringend nöthig, zu nahe zu treten. Jankele konnte zu nicht er werden weit wer die Schönheit eines Mädchens oder die Tugenden eines jungen Mannes den Ohren fißen, war er dagegen schlaun und nur zu sehr auf seinen Bartheil bedacht, so machte er aus ihm einen geriebenen Ge­häftsmann, aus dem Geizigen einen guten Wirth und aus dem Berschwender eine großmüthige Seele mit offener Hand. Wie ein Alchymist besaß er das Geheimniß, unedle Met­alle in Gold und Silber zu verwandeln, indem er durch eine kleine Vermischung von Dichtung zu der unleugbaren Mehrheit selbst die offenfundigen Fehler in Tugenden umzumandeln verstand. Troß dieser kleinen Ausschmühungen und Verhüllungen der Wahrheit war der Ausfall der meisten von ihm geschlossenen Ehen ein Höchst­glücklicher, wozu ebenso sehr feine Kenntniß der Menschen und Verhältnisse wie noch mehr der dem jüdischen Volke eigen­­thümliche Sinn für ein friedliches und inniges Familienleben bei­­trug. Nur Selten hörte man von ehelichen Züiftigkeiten oder gar von ernsten Zerwürfnissen zwischen den Gatten, welche weniger durch eine romantische Leidenschaft als dur­ die Fürsorge der Eltern, duch­ gemeinsame Interessen , später durch die Liebe zu ihren Kindern, durch gegenseitige Achtung, eine wahrhaft innige Neigung und zärtliche Freundschaft mit­einander verknüpft und mit den Fahren immer weiter verbunden wurden. Aus diesen Gründen hatte sich auch der würdige Herr Ohrenstein an den bekannten Ehestifter wegen eines­ passenden Partie für seinen Sohn gewendet und Jankele den Auftrag gege­­ben,eine Frcm für den unpraktisch­ erkundbeschränkten Josef au­s­­findig zu machen , die gewissermaßen den Mangel desselben an G­eist und Energie der eigene Klugheit und Willenskraft ere­­eben und gleichsam ihm ergänzen sollte. Außerdem war die Be­­­­dingung gestellt, daß die zukünftige Schwiegertochter einer ehren­nwerthen, unbescholtenen Familie angehörte und womöglich einiges Vermögen mitbrächte. Trot aller Bemühungen des gemandten Santele wollte es nicht so leicht gelingen, einen folgen Schac, der allen Ansprüchen des alten Samuel genügte, zu entdecken. Bald war der Ruf der Eltern nur so gut, wie Herr Ohrenstein wünschte, der gerade auf diesen Punkt ein besonderes Gewicht legte und weit mehr auf das Ansehen der Familie und auf einen würdigen­ Stammbaum sob als auf eine große Mitgift, da er in dieser Beziehung ein Aristos­­seat vom reinsten Wasser war. Bald waren troß der ausgezeich­­neten Achtung, welche der Vater besaß, die Angehörigen der use ermählten nicht geneigt, sich mit dem zwar gutmüthigen, aber un­tüchtigen Sohn zu verbinden, der bekanntlich in dem Nufe eines ausgemachten Schlemihls stand. Endlich nach mochenlangem Suchen hatte der Ehestifter eine, wie er glaubte, in jeder Beziehung passende Partie für Soseph gefunden, die er jegt mit der ihm eigenen „Beredsamkeit dem würdigen Herrn Ehrenstein proponiren wollte. Mit einem Gesicht, als ob er ein Königreich zu verschenten hätte, erschien Sanfele, der Mufitant, vor seinem Auftraggeber, den er ehrfurchts­­­voll begrüßte, ohne jedoch das schwarze Sammelläppchen abzulegen, Das seinen fahlen Kopf bedeckte. Bortfegung folgt.­ handlungen würdiger größten Glihk­lichkeit, Vergewiegenheit wohlverdienten stifter genoß, Auftraggebern fich Auf und gen. Keiner seiner Gemandtheit und besonders ausführte, weshalb er ein ungemeines Vertrauen anpries. In poetischer Sprache mit der einen Cher wo «8 auch als Schwierigkeiten zu bereits­­und schilderte seinen er die 3 SR BR“

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