Pester Lloyd - Abendblatt, September 1874 (Jahrgang 21, nr. 198-222)

1874-09-16 / nr. 210

...­­H-";874.«;;-At.·2«10. (Einzelne Nummern 5 Er. in allen Vierschleiflokalen.) s­eiten, 16. mm ne m m union im September. = Heute fangt Ministerpräsident Bitte hier an und be­­ginnen hierauf — wie die „Bester Korresp.“ meldet — jene großen Ministerrathsfigungen, in welchen namentlich das 1875er Budget und die verschiedenen Steuergelegentwürfe, welche im Schoße 068 Finanzministeriums theils schon ausgearbeitet, theils noch aus­­Mitarbeiten sind, in Verhandlung genommen werden. „Selbstver­­ständlich — meint die „PB. R." — können jene Vorlagen und Pläne der Deffentlichkeit nicht frü­her übergeben werden, als bis d­ieselben den Ministerrath paffirt und dessen Genehmigung erlangt haben“ . Nach dem , Ellener" mitre von Seite unseres Finanz­ministers seine eigentliche Steuererhöhung beabsichtigt, sondern nur eine gerechtere Vertheilung der Steuern, was allerdings hie und da eine Erhöhung nach sich ziehen würde. Ueberdies soll eine Zurufsteuer auf Gam­pagen, Wappen, Reitpferde und Hunde in Aussicht stehen. " m , Hon" veröffentlicht Jolat seine Bemerkungen über den Brief Kossuth’s. Die Aufforderung an die Fraktionen der Linken, die gegenseitigen Berdüchtigungen und Anfeindungen fallen zu lassen, jei höchst anerkennensmwerth und verdiene befolgt agit. merden. Die staatliche Selbständigkeit Ungarns werde al fernerhin das gemeinsame Prinzip der gesammten Opposition bil­­den, und dieses allein genüge schon, um eine deutliche Demarkations­­linie zwischen der Linken und der gegenwärtigen Majorität zu ziehen. Damit haben aber auch die Beziebungen der Linken ihr Ende erreicht, weiter habe dieselbe keine Winsche mehr und dürfe al feine mehr haben, wenn sie dem gefährlichen Bormurfe bes gegnen will, daß ihre Aspirationen über jene Grenze hinausgehen, innerhalb welcher der Frieden im Lande aufrechtstehen künne. Und daher könne auch die Taktik, die Kofsuth empfiehlt, von der Linken nicht befolgt werden; denn diese könne dem Volke nieder glauben machen, daß es fortan weniger Steuer zahlen werden mü­sse, noch auch, Daß es besser sei, eine Katastrophe herbeizuführen, als unter der Last zu seufzen — nur Ein Mittel würde uns übrig bleiben, um uns der Schuldenlast auf gemaltsane Weise­ zu entledigen : der Staatsbankerott; dieser aber bedeute für Ungarn den Verlust seines gesammten Staats- und Kirchenvermögens, ja geradezu den staat­­licn Selbstmord. Wir müssen den Kampf mit den midrigen Ver­hältnissen aufnehmen. Bahnen im Tömöspaß. 3 wird zu diesem Ende eine gemischte Kommission ernannt werden, welche den­­ faktischen Bereinigungs­­punkt feststellen wird. Sobald dieser Punkt gewonnen sein wird, werden von demsselben die Track­ings-Arbeiten nach beiden Mic­­tungen in Angriff genommen Man hofft mit legieren noch in diesem Monat beginnen zu können. Graf Zichy wird ungarischer fette den Öngenteur Ludwig­ zum K­ommissär ernennen. „Morgen Früh wird der ungarische Minister die Nordreise nach Ungarn über die Karpaten durch­ den Tömdspaß antreten. Wie ich höre, wird der rumänische Kommuniationsminister Gantacızen den Grafen Zichy bis Kronstadt begleiten. Da beide Minister ihre Ingenieure im Tomáspaß bei sich haben werden, so wird vorausfitlich auf dieser Reise Schon manche technische Frage im Prinzip entschieden werden können.­­ Heute umsuhr gibt der Minister Cantacuzen zu Ehren der ungarischen Gä­ste e ist großes Di1ter­.Heute­ Vormittags empfing Graf Zichy eine Deputation der hiesigen ungaristen Kolonie.­­ Bukarest, 12. September. Der Held des Tages ist mo­­mentan der hier anmwesende ungarische Minister Graf Zi y. Ge­stern hat derselbe dem Ministerpräsidenten Catargiu, dem Minister der öffentlichen Arbeiten, dem Justizminister, dem Kultusminister und dem Kammerpräsidenten seinen D­esuc gemacht, welcher im Laufe des Nachmittags erwidert wurde. Die ü­brigen drei Minister sind bekamntlich von Bukarest abmesend. Das gefällige Heußere, die weltmännischen Manieren und die eminente Liebensunwürdigkeit des Grafen Josef Zichy scheinen auf die Rumänen einen sehr vortheilhaften Eindruck gemacht zu haben. Wenn auch die alten Differenzen zwischen Ungarn und Ru­mänien seit­ langer Zeit ausgeglichen sind, so war doch bei den Rumänen so immer eine starre Dosis von Mißtrauen zurü­d­­geblieben , und ihre Empfindlichkeit gab ihnen stets den Verdacht ein, daß sie de «haute en bas behandelt würden. Sie waren daher durch das kollegiale Auftreten des ungarischen Ministers sehr an­genehm überrascht. Ihr Mißtrauen scheint geschwunden, ihr Selbst­­gefühl gehoben und bis zu­ einem gewissen Grade darf in dieser Ummandlung der Gefühle der rumänischen Wirdenträger schon ein nicht zu unterschäßender Erfolg gesehen werden. Die Gegenbefiche der rumänischen Minister dehnten si un­gewöhnlich lang aus, und ich glaube kaum einen Fehlschluß zu thun, wenn ich annehme, daß die Unterhaltung sich nicht allein um den Szepial-Reitezweg des ungarischen Kommunikationsministers drehte, sondern auch allgemeine Politik und die Nothmendigkeit des Abschlusses von "Handelsverträgen zu­r Sprache gebracht wurde. Die Rumänen sind Flug und berechnend genug, um in dem Grafen Josef Zichy nicht nur den ungarischen Kommunikationsminister, sondern an den Sohn des I. und F. Botschafters in Konstantinopel zu erbliden. Jedenfalls sind in der bezeichneten Richtung nur M­ünshhe der Rumänen angedeutet worden, während der eigentliche Reitezwed des Grafen Zichy vollkommen erreicht zu sein scheint,­­ denn es wurde zwischen ihm und dem rumänischen Minister der öffentlichen Arbeiten Herrn Cantacurea ein vollkommenes Uinvers­tändniß bezüglich der technischen Fragen des Eisenbahn-Anschlusses erzielt Insbesondere einigte man sich über die Art der Feststellung des die definitiven­­ Vereinigungspunktes der ungarischen und rumänischen Prozekgzazaine Ein Korrespondent der»Jnd.Velge«theilt aus der Untersuchungsakte über­ die Entweichung Bazain­e’k3 Folgendes mit: »Die Untersuchungsakte gibt zu,daß Bazaine sich mit Hilfe eines Seiles geflüchtet und zwar soll der Vorgang folgendermaßen gewesen sein: Der Gefangene und Oberst Willette, melde ihre "Promenaden bis zehn Uhr fortfegen durften, fehrten um halb 10 Uher in ihren Pavillon zurück. Die Thirren mußten dennoch erst um zehn Uhr geschlossen werden und die Schilowache mußte sich ebenfalls erst um diese Stunde auf die Terrase begeben. Sie­ hatten demnach eine halbe Stunde für sich, während meldet sie, vom Ge­­fängnißdirektor befreit, sich ganz unbehindert in den Gefängnißhof begeben konnten. Diese relative Freiheit konnte höchstens durch die Runde der Aufseher gestört werden, aber diese Nunden wurden blos während der Nacht gemacht, nachdem die Thüren geschlossen worden ; die Beiden waren demnach in dieser Beziehung fast voll­kommen sicher. Diese legte Stunde konnte genügen, um die Flucht zu vollziehen. Die ganze Schwierigkeit bestand darin, die Gemächer Bazaine’s zu verlassen, ohne die Aufmerksamkeit der Aufseher auf sich zu ziehen, welche sich im kleinen Gefängnißhofe, im östlichen Theile des Gebäudes befanden­. Diese Schwierigkeit wurde in sehr gefhieter Weise umgangen Da der Hof der Aufseher tiefer gelegen ist, als die Terrasse des Ge­­fangenen, so mußte man, um in die Gemächer des Lebteren zu ge­­langen, wegen der Differenz des Niveau, eine Galerie, oder eine steinerne Brühe passiven, an deren Ende sich eine an die Terrasse grenzende Treppe befindet, welche sich bis in den Hof der Aufseher hineinzieht. « 1111 werdet im Vorwande,gegen die glühenden Sonnenstrahlen Schutz zu suchern hatte Bazaine ein Schutzdachmit wiiidfette dieses Punktes umbringen lassen.Dadurch war man verhindert, vontuntern­ Hofe aus hierher zu sehei­.Die Aufseher konnten den Gefangenen nicht erblicken­,bis er au­f die Treppe gelangt war, aber sein­eAnwefenherten mit der ganzen Länge der Galerie mehr verdeckt.Auf der Terrane steht eine hölzerne Bank;nicht sillleichss­t er als ü­ber die Mauer Fliss die Bankzersteigen und auf diese Weise konnten­an,die Treppe umgehend an die Terrasse gelangen. Dort kam­ man weiter ohne die geringste Gefahr,der Mauer entlang bis zum nördlichen Flügel des Gebäudes gelangen. Vom Hofe der A­ufseher aus konnte man wegen der Krümmung des MWegs jemanden, der sich auf der Terrasse befand, nicht be­­merken. Webrigens wehte an jenem Abend ein heftiger Wind und es herrschte tiefe Finsterung. CS it dennoch gewiß, daß Bazaine wenige Minuten, nachdem er sich zurückgezogen hatte, mit Oberst Billette, dessen Mitwirkung nothunwendig war, entfernte. Das Seil hing der Länge nach am Wall herunter ; der Flüchtling stieg an den Fuß des Gestades herab, wo seine Frau und deren Neffe mar­­teten und Oberst Villette konnte noch vor Thorschluß ins Gefäng­­nis zurückkehren. Er war in der That nicht mehr als eine halbe Stunde erforderlich, um diesen Wlan durchzuführen. Des anderen Morgens fand man das Geil hart an den elfen, welche die See umschließen und es wurde sonstauirt, daß der Grasmuhs auf den Felsen wirr und zertreten war. Igend jemand mußte das Seil gehalten haben; diesen Dienst hatte nur Cherst Villette Leisten können. Al man an den Fuß der Wälle herabstieg, fand man daselbst zwei Seile, eines über den anderen liegend, jedoch vollkommen getrennt. Das größere­­ maß 23-Meter” und war aus­ einzelnen zusammengefügten Stunden hergestellt, welche dazu gedient zu haben scheinen, Gepädstunde einzuschalten. Dieses Seil, dessen Tragfähigkeit erprobt wurde, it in gleichmäßigen und geringen Intervallen mit Knoten versehen. An jedem Ende desselben ist ein ziemlich weites, sehr solid­en, Dehr­ an­gebracht ; die Länge des Seiles ist glei mit der Höhe des Walles. Das andere Seil, welches 2,50 Meter mißt, war von einer Schaufel abgelöst, welche der Gefangene für seine Kinder hatte kon­men lassen. Es ist einfach, ohne Knoten und hat einen Ring von Eifen, desgleichen einen Hafen von Eisen, welcher mittelst eines Gridetspieles hergestellt ist. Das große Seil war zu der eigentlichen Flucht bestimmt gewesen; die Kleine Leine hatte der Mitschuldige in Form eines Gürtel um den Leib geschlungen. Der Hafen war mit beiden Händen gehalten und in den Wall ein­­gehakt worden. Auf diese Weise wurde­ der Flüchtling nicht blos Hn die Hand, sondern auch den ganzen Körper seines Komplizen gehalten. Die Akte widerlegt sodanr eine Erzähluug,welche ein J­our­­nal veröffentlicht hatte und nach welcher Madame Bazaine vorgibt, das Seil sei an einer Dac­brinne befestigt gewesen, welche in der That an der Außenseite des Walles angebragt ist. Diese Version ist nur ersonnen, um den Obersten Billette zu entlasten. Am der Dachröhre konnte kein Seil befestigt gewesen sein und ein anderer zur Befestigung eines solchen geeigneter­­ Punkt wurde nicht ent­­deckt. Die Art und Zweife selbst, die der Hafen angebracht it, schließt diese Hypothese aus. Die Angeklagten sind vier an der Zahl: 1. der Neffe Alvarez Null, der per contumatiam abgeurtheilt wird; 2. Oberstlieutenant Henri Billette, 3 August Barreau, Diener Bazaine’s ; a­­nn Doineauz diese drei Angeklagten und in Haft. Die Uebuigen sind vorläufig auf freiem Fuß. Es sind dies : Herr Markus March­i, Detentionshaus-Direktor; Gigour, Chef der Wache, Blantier und noch zwei andere Wächter. Grafite, 12. September. 94 habe Ihnen gemeldet, daß die gerichtliche Untersuchung, abweichend von der Aussage Lewas, die übrigens nicht so positiv war als es geheißen, die Entweihung Bazaine’s mittelst einem Seil und der Mitsehuld Billettes, welcher dasselbe auf dem Wall ge­­halten, erklärt habe. Die Untersuchung stellt auf, daß das Schiff „Ricajoli“ in Genua von der Gemahlin­ und dem Neffen des Marshals unter dem Namen eines Herzogs und einer Herzogin de Nepilla aus Spanien gemiethet wurde. Das Schiff lag im Golf Juan, während die Gemahlin und der Neffe Bazaine’3 unter dem V­ormande, eine Seeluftfahrt unternehmen zu wollen, das Boot des Marius Rocca gemiet­et hatten. Nach der Untersuchung hat die Entmeid­ung z­wischen 9 und halb­ 10 Uhr Nachts stattgefunden. Ausnahms­­eife hatten­ der Gefangene und­­ der Oberst (der für den andern Tag seine Abreise angekündigt hatte) schon um halb 6 Uhr fi in ihre Gemäcder zurückgezogen. Der Direktor war hie von Augenzeuge gerreten und begab sich zur Ruhe. Präsis StItt 1011 erlangte die Schildwache an und plack­te sich am nordwestlich­en Flü­gel der Terrasse.DiezI bhefangenen führe­nden Thüren wurden dann von dem Aufseher Plantier ge­­schlossen. Gegen Mitternacht F kamen, nach der Rersion des Komman­­danten des „Nicafoli“, Madame Bazaine und Alvarez Rull an Bord des Schiffes mit einer dritten Berjon , welcher sein anderer als der Gefangene von Saint-Marguerite war, zurück. Dieser galt für einen Kammerdiener, welchen die Varsagiere in Cannes ge­­sucht haben sollten. Das Schiff Lichtete die Unter und des anderes Tages gegen Mittag landeten vor Flüchtling und seine Familie in Genua. Der Zeitpunkt der Flucht kann­­ der Instruktion nah mi zwischen neun und zehn Uhr gebesen sein. Bor halb zehn hatte man den Gefangenen und Obersten Villette in ihre Appartements eintreten gesehen. Nach zehn Uhr wűre der Gefangene Gefahr ge­­laufen, von der auf der Terrasse plach­ten Schilowache bemerkt zu werden. Wenn die Flucht nach zehn Uhr stattgefunden hat, müßte man nothmendigerweise ein Hinverständniß mit dem Brigadier PBlantier vorauslegen, in dessen Händen sich die Schlüssel befanden. Ein durch die Untersuchung erhobener Umstand hat vom­ ersten Augenblicke an dieser Annahme einige Berechtigung gegeben. In Wirklichkeit hatte sich, wie fonstatirt wurde, dieser Aufseher wenige Minuten vor 11 Uhr der Schildwache Delille genähert und der­selben um ehrenhafte Anträge gestellt und konnte also die Aufmerk­samkeit der Wache ableiken. Die Untersuchungsarte glaubt aber zu missen, Daß derselbe Versuch auf diesen Militär um 7,5 Uhr Morgens erneuert wurde, und fomunt hiedurch zu dem Schluffe, daß dieses Faktum in Folge dessen Hinsichtlich der Flucht seine Be­deutung verliert; u. A. sagt dieselbe, daß ein Fluchtplan, welcher auf ein so grobes Mittel bafixt sei, sehr gewagt gewesen wäre. Nichts, fügt die Untersuchungsakte hinzu, ließ annehmen, daß an diesem­ Abende der naive, unintelligente und blöde Soldat Delille die Wache haben werde. 5 : 1 Die U Untersuchung kann die Anwendung eines Seiles nicht gelten lassen, wenn nicht die Anwesenheit eines Mitschuldigen, der dasselbe gehalten hat, vorausgefeht wird. Dieselbe deduzirt auch die Mitschuld des Obersten Vilfette, nicht nur aus den Thatsachen, welche die Flucht begleitet hatten, sondern auch aus­ jenen, welchen derselben vorangegangen sind. Tagesweitigkeiten. Aus dem Bruder Lager­ wird dem , B. AN." tele­­»graphirt, daß gestern zwischen Schwechat und Schwadorf ein sie­­benstündiges großes Manöver stattgefunden habe. Das Ostkorps unter General Batényi wich, gedrängt von dem unter Führung des FZM. Marokcsi­s stehenden Südkorps gegen die Gijd­a zurück. Grnteres wurde von Sr. Majestät dem König, leb­teres von Erzherzog Albrecht beobachtet. Im Lager befinden sich Graf Andräaffy und eine große Zahl fremder Offiziere. Nach Beendigung des Manövers besichtigte Se. Majestät den La­­gerplan der Honveds. Zur heutigen Hoftafel wurden 65 Personen geladen, worunter fänmmtliche hier weilende Minister, die fremden Offiziere und die Honved-Stabsoffiziere. Wiener Blättern wird Folgendes aus Schwechat tele­graphirt. Die Manöver haben heute begonnen. Der Kaiser kam um wo auf dem­­ Hauptplage die Ge­­halbz Uh­r nach Sch­wechat, meinde­ Bertretung, die Veteranen mit der Musikkapelle und eine große Menschenmenge. Darunter fast Jrämmtliche Arbeiter "aus den Dreher’schen Brauhaufe , den Monarchen erwarteten und mit d­rei begrüßten. In der Suite Sr. Majestät befanden sich die General-Adjutanten Bed und Mendel. Auf der Straße nach Schwadorf erwarteten den Kaiser die Erzherzoge Karl Lurd­wig, Albrecht, Wilhelm, Friedrich, die Generalität und die eladenen fremden Offiziere. Das Ostkorps,­ Kommandirt von 09 2%. Baleny í hob eine Infanteriedivision umd eine Kavalleriebrigade nebst Gefechn­gen bis Schwechat und Kaiser­­ebersdorf vor, wo der Zusam­menstoß mit dem Westkorps, Komman­dirt von Feldzeugmeister Freiherr Marokcsics, erfolgte. Graf Andräffy kaum um diese Zeit auf den Kampfplan und schlos sie der Suite des Kaisers an. Ein Adjutant des Generals Evels­­heim stürzte bei Wederliegung eines Graben vom Pferde, das ihn bedeckte, wurde aber sogleich von einen­en hervorgezogen. Der Adjutant erlitt nur leichte Kon­lisionen. Ein Pferd, das ih­n gemorden und den Reiter abge­worfen hatte, lief bis an die Suite 008 Katjers, wo es aufgefangen wurde. Soeben 10 Uhr Vormittags rettritt das Ostkorps gegen Schmwader­. Das 11. Artillerie-Regiment brachte heute zum erstenmal Gußstahl­­kanonen ins Feuer. Ü­eber die um Großmardein stattfinden­den Honvédmanöver­ schräbt , Nagyv." : Bor.dem Ober“ tommandanten Groherzog Sofef haben zwei große Uebungen statt­gefunden. Die eine am 12. b. M. beim Böner Brummen und die zweite unterhalb Sgt.-Andris. Die Honveds haben ihrer Aufgabe vollständig entsprochen und der Erzherzog hat dem Kommandanten seine Zufriedenheit ausgedrückt. Das nächte Manöver wird am 15. d. bei Bihar stattfinden und merden hiebei die Honveds gegen die Truppen der gemeinsamen Armee operiren.­­ Der Kommunikations Minister Graf 9% tet 3199 jum.) ist heute Frü­h von seiner Neffe nach Bularest bieher zurk­geführt. (Aladár Nyiri) der Sohn meil, des Ministerialrathes Kosef Nyiri, Hat auf seine bei der 1. Kurie innegehabte Konzipi­stenstelle resignirt und in Veit eine Advokaturstanzlei errichtet. Theodor Mommsen,­ dessen römische Geschichte fest von der Akademie in der Ueberlegung von Stefan­ Toldy edirt wird, studirt wie „Sov. Zap.” mittheilen­d gegenwärtig die römischen Alterthü­mer unseres Museums in Gesellschaft Franz Purgky’s, welcher, um dem berü­hmten Gelehrten zu Diensten ster­ben zu können, die Arbeiten an seinen Memoiren, in denen er schon bis zu seinem 17. Jahre genommen it, unterbrochen hat. Mommsen sucht fest Material zu jener Kontroverse, welche zwi­­schen ihm und Graft Desjardins eben fett über unsere römischen Denkmäler besteht. Von Veit aus geht der Gelehrte nach Agran und Belgrad behufs Unterzichung der dortigen römischen Alter­thümer. Im Strampfer-Theater­ beginnen die Vorstell­­ungen von heute ab um 7 Uhr. Auf der Brester Schießstätte wurden am Somm­­tag den 13. September von 8 Uhr Morgens bis 6 Uhr Abends 3200 Schüffe abgegeben und damit 2569 Kreise erzielt. Tiefichiifie machten ımd erhielten dafür Brümten­ die Herren Schuf­f in eine Nagel und 4 Vierer, Dobos, Voith und Frohlender fü­r je einem Nagel, Trittner für vier, Nicola und Alessandro für je drei, Schifner und Grund für je zwei, Gichler, Dr. Kéry und Anton Boller für je einen Vierer, Schifner für Herrn Wallenfels je drei Bierer. Außerdem haben noch Schuf für Dobos 7, Anton Zoller, Schifner, Nicola, Voith, Meffandro und Esernagorsty aus Epevies je einen Vierer erzielt. — Trefferprämien haben bekommen auf der Feldsche­ibe: Alesandro die 1., Trittner die 2. und S. Anton Zoller die 3. und 9. Bepter die 4. und 7., Drumd Die 5. und 10., Mt. Zoller die 6. und 11., Belitín die 12. , Auf der Standscheibe: Grund die 1. und 4, Schifner die 2. und 8., Schuf die 3. und 9, Alessandro die 5. und 7., Anton Zoller die, Srittner die 10. und 11, M. Zoller die 12. — Auf der In­­­dustriescheide erhielten: Shimer die­ 1, Shut. die 2, Anton Zoller die 3., Alessandro die 4, Trittner die 5., Grund die 6., Nicola die 7. Wrämte. « « (Die Generalversammlung des Verein­s deutscher Eisenbahnverwaltungen)wird,wie­­bereits gemeldet,a11128.d.M.in Budapest stattfinden.Die Vo­r­­lagen für dieselbe werden­ von­ einer Kommission ausgearbeitet, welche aus Delegirten der ungarischen Staatsbahnett,derOerteilt.« Staatsbahn­,der Kaschau Oderberger Eisenbahngesellschaft und einer­­ Vertretung der Dampfschifffahrts-Gesellschaft zusammengesetzt ist Die Sitzung selbst wird im großen Saale der Redoutte abgehalten, und dürfte sich dieselbe in Anbetracht der großen Zahl der Theib­­nehmer (ca. 3.400) recht animirt gestalten. Die Eröffnung findet, wie , B. N.” meldet, durch den K­ommunikationsminister Grafen­­­­­ar 7! Paragraph 148. Aus dem Französischen von Louis Gauthier.*­ I. Cineraushaltung. Die späte Abendstunde war schon längst hereingebrochen. Das Zimmer, welches wir betreten, trägt den Stempel der Traurig­­keit und der Cinjamfeit an sich; ein öde Gemah! Bewegung, Seräush, selbst Streit sind jener Ruhe vorzuziehen, wobei man jeden einzelnen Herzschlag hören und zählen kann. Hier herrscht Todesft­lle. Das halberloschene Feuer warf sein sch­waches mattes Licht auf die Tapeten und Vorhänge und brachte ganz wunderlich gaufel­­hafte Figuren und Bilder hervor. Beim Kamin saß oder lag vielmehr eine schlafende Frau im Fauteuil, welche bei dem dü­stern Schatten, der im Zimmer herrschte, einer Trauergestalt glich. Nicht die geringste Bewegung konnte man in dem blaffen starren Gesichte wahrnehmen. Kein Muskel zuhhte. Plöglich vernahm man das ferne Rollen eines Wagens. Madame Dardesme s­rach auf, warf einen BIT auf das beinahe erloschene Feuer, dann auf die Wendeluhr, deren langsames Tiden und die zu langsam verstreichende Zeit sie zu ärgern schien, und halb aufgerichtet, mit dem Ellbogen auf die Lehne des Fa­teuils sich früßend, wartete und horchte sie.... Der Wagen war mittlerweile angelangt, der schwere Hammer erklang an dem großen Hauptthor, welches si Tangsam und ihm er öffnete und mit großem Geräusche wieder íclok, was der armen Frau im Ginklange mit ihrer Zage und den Greignislen ebenso traurig als traurig erklang. Die Griheinung, welche sich fest an der Thürischmelle Ma­­dame Dardesme’s zeigte, war jedoch eine nicht­meniger als traurige. Ein junges, Frisches, ganz weiß gekleidetes Mädchen trat lachend und fröhlich ein. — Mama, Mama, wir sind’s. Und Du hast Di­no nicht zu Bette gelegt ? Arme Mutter, fuhr Angeline fort, ihren reizenden Kopf schmeichelnd auf Madame Dardesme’s Schultern legend, welche als Antwort einen heißen Kuß auf das frische, herzige Ge­­­sicht drückte: — Hast Du Dich gut unterhalten, liebes Kind ?. . —Orama,nur Du hast gefehlt,und ich hätte m­ir dann keine köstlichere Unterhaltung denken könnenl —TheiteresKixid,es wär esneisssehnlichster Wunsch,Dich überallhin begleiten zu können,antwortete die Mu­tter sanft,indem sie mit der­ HEXE ein schmerzlich krampfhaftes Aufzucken unterdrücken wollte. — Würde ich es denn zugeben bei dem heftigen Katarıh, den. Du hast ? sagte Angeline, ihre feine Hand auf das seidenm weiche Haar ihrer Mutter legend. Madame Dorfin hat mir versprochen, wenn Dir in einigen Tagen hesser ist, ein glänzendes Fest mir zu —Ei,Du bist’s,Mathilde,rief er mit zärtlich vorwurfs­­vollem Tone,der mit der trüben strengen Miene Mme.Dardesme’s durchaus nicht harmonirte. —Sie wissen,mein Freund,daß ich stets auf meine Tochs­ter warten und dann muß ich Ihnen bekennen Ich finde ebendiese Gelegenheit für günstig,um mit ihnen zu reden. «—Mit mir,zu dieser­ Stunde!Nun ich hoffe,Sie werden Feierlichkeit wegen der paar Worte, die wir und zu sagen haben ? — Sie irren, Bierre, es handelt sie um sehr ernste Dinge. Ich suchte hon ange vergeblich eine Gelegenheit und konnte sie nie finden. Ihre Vergnügungen oder N­3hre . . . Pflichten halten und ziehen Sie derartig von irer Frau und Ihrem Heim ab, dab es mir wohl gestattet sein wird, den Augenblick zu benüten, da ich Sie endlich allein finde . Sollen das Vorwürfe sein, Mathilde ? — Gott behüte, mein Freund. Ich mill nur einige Fragen an Eie richten. — Nun fassen Sie sich rash und fury, ich höre. Dabei deutete er auf einen Stuhl dem Kamine gegenüber, auf dem seine Stau Sich niederließ, er selbst feste sich ihr so bequem wie möglich gegenüber, um behaglich einige Minuten zuzuhören. — Sagen Sie mir, Pierre, mer ist denn diese Madame Dorfin, deren Einladung Sie mir mich annahmen und wohin Sie meine Tochter führten ? — Aber, meine Theure, Madame Dorfin ist eine Weltdame, eine Dame aus der hellen Gesellschaft. Ich begreife Ihre Frage nicht ! — 63 fam mie hódít sonderbar vor, daß Sie gerade den Tag meines Unmohlseins wählten, um Angeline dahin zu führen und sie aus ihren Gewohnheiten zu reisen. Sie bestanden gerade heute darauf und mußten, daß es mir unmöglig war, mit­­zugehen. — Aber, das ist body die einfachste Sache von der Welt. Angeline ist doch bereits in den Jahren, um in die Welt einge­­ührt werden zu können. Bis jegt haben Sie sie bei sich behalten und versucht, ihr Ihren Geschmach fü­r die Ruhe und Zuridgezogen­­heit, Ihre Abneigung gegen die Welt, melde Sie allzusehr ver­­achten, theure Freundin, beizubringen. Ja, ich befürchte, daß, wenn Sie wohlauf und im Stande gebesen wären Ihre Tochter begleiten zu können, Sie es, wie schon öfters, versucht hätten, sie zu veranlassen Ihrem Beispiele zu folgen, das heißt, zu Hause zu bleiben. Da ich Sie unmehr wußte, konnte ich der Ausführung meines Vorhabens sicher sein, und ich bewuste diese Gelegenheit. Sehen Sie, Mathilde, das­st doch eine milde Kriegführung, jagte lächelnd Mr. Dardesme, seine Hand seiner Frau hinreichend. — Vielleicht, antwortete Diese, jedoch hätten Sie zu­dem weckte feine Bekanntschaft mit einer Fremden mählen sollen. : I­ch wiederhole es Ihnen, Madame Dorfin gehört der besten Gesellsschaft an, ist mit den höchsten Seiten der feinen Welt verwandt und intim, und ich dachte, dab das der passendste Ort für Angeline sei, da sie in diesem Hause den Elementen der glän­­zendsten Gesellschaft begegnet und sich dort etwas für ihre Zukunft entreideln könnte. — Sie missen, daß ich das für sie nicht wünsche. Mein ganzes Bestreben geht dahin, ihr bescheidene Ansprüche einzum­pfen da ich überzeugt bin, daß in den höchsten Stellungen nicht immer das höchste Glück liegt. Man beneidet und wünscht sie, weil man sie nicht rennt, jedoch sind das nur glänzende Metegre, welche, —Adija!das weiß ichl Ich kenne ja ihre Ansichten ü­ber«» die Arbeit und deren Früchte,welche sie in allen Lebensstellungen abwirfte e2c.Das ist­ eine recht schöne Theorie,aber,theure« Freundin,lassen Sie es dabei für heute Abend bewenden.Sie werden von dem langen Wachbleiben ermüdet sei2t,und ich habe für morgen Früh ein unaufschiebbares Rendezvous vor. Das war ein Abschied in aller Form,den auch Madame Dardesme feststand.Ihre Augen füllten sich mit Thränen,deren Spuren sie rasch verbarg. Mußte fe ihrem Gatten diese Bedenz­­qual, Gefühl genannt, auch noch verbergen ? Herr Dardesme war ein reizender liebenswürdiger Mensc ! Seine Freunde, die steten Theilnehmer seiner V­ergnügungen, er­härten laut und offen, daß es seinen angenehmeren und liebens­­un würdigeren Gesellschafter auf der Welt gebe.­­ ) So wenig seine Hand und seine Brieftasbe verschlossen waren, so wenig war es sein Herz gegen jede neue, sich ihm dar­­bietende Freundschaft, die er mit aller Begeisterung aufnahm. Der Manm welcher das Leben ohne Klub,ohne Pferde und O» ohne Maitressen nicht begreifen konnte,beging ein großes Unrecht,—«’ sich mit eine­ verständigen Frau zu vermählr,die mit Pflichten« kannte,wo ihr Gatte Vergnügungen sah. Dieser­lntersch­ied im­­ Charakter trat am­ deutlichsten bei der«­» Geburt Angelinecks hervor­.Der Vater erblickte in ihr ein schönes bewunderungswü­rdigeis kleines Wesen,eine Taf­­fen mit ihren Fest­­­lichkeiten,mit allseitiger Vertheilung von Bonbonnieren,und fü­r« später,wemt das Mädchen schön und elegant herangewachsen sei,­­" eine befriedigte väterliche Eitelkeit­. Madame Dardesme hatte etwas ganz Anderes den­ inst­­blickt.Mit ihrem Mutterglücke hatte sich ihr ein ganzes Leben voll» Pflichten für die Zukunnft ersch­lossen.In diesem heißgeliebten Kinde erblickte sie nur ein Wefej,das man leben lehren,dessen Herzmarc lieben lernen mußte. Von diesem Augenblick an hatte sich das Leben der beiden Eheleute wasch und scharf geschieden, denn sie wanderten nicht mehr auf einer und derselben Bahn. Das Kind wuchs heran und folgte ab­wechselnd bald den Im­pulse der beiden Eltern. Gegen die Mutter hiebreich und sanft, wurde sie zum lachenden Kobold, der Alles wehte, sobald ihr Vater ihr die fröhliche gefällige Seite des Lebens zeigte, wie er sie eben betrachtete. Hätte Madame Dardesme nicht von allem Anfang an bes griffen, daß man auf den Geist des Kindes mehr durch Beispiele als durch Streitigkeiten einwirken dürfe, so wäre die Erziehung Angelinen’s eine ganz zerfahrene geworden. 65 lag in dem Benehmen und in dem Verfahren dieser arat, dieser Mutter eine hehre verborgene Ergebung, welcher weder Herr Dardesme noch Angeline je auf die Spur kamen. (Fortlegung folgt.) Ehren zu veranstalten, wobei sie ich verspricht, daß ich die Haupt­­­ zierde Desjelben fein merde. — Gut, du jett, geliebtes Kind, ruhe aus und geh’ zu Bette. In Deinem Alter erträgt man Ermüdung für einige Zeit vorausgefegt, daß man rasch Gelegenheit hat sich auszuruhen und neue Kräfte zu sammeln. Kaum hatte sie das Mädchen, den Befehlen ihrer Mutter gehorchend, zurückgezogen, und das an ihrer Mutter Gemach ansto­­hende Zimmer aufgesucht, als Ime. Dardesme wieder in jenen Zustand der Betäubung verfiel, in welchem sie sie vor der Ankunft Angelinens befunden hatte. Der Anblick dieser Frau ließ die Lösung des Ddüsteren Dramas vermuthen. Man las aus ihren Zügen all’ die Leiden des Familienlebens, die sich stets erneuernden Nadelstiche, welche eine unheilbare, immer weiter um sich greifende Wunde bilden, melde die Zeit stets verschlimmert und seine, wenn auch noc fo liebevolle Behandlung mehr zu heilen im Stande ist. Man sah es ihr an, daß das Mutterherz der einzige Lebensanhaltspuntt, dieser Frau mar. Als sie Angeline schlafend mwähnte, erhob si­eme. Dardesme zaudernd von ihrem Fauteuil, auf dem sie zusammengefunden war Ihre Hand ergriff beinahe kranıpfhaft den Handleuchter, der auf dem Kamin stand, und ging zu einer durch eine sch­were Vortiefe beinahe verborgenen Thire. Sie ging mit lebhaften Schritten wie jemand, der, sei es aus Charakterfirm wäche, oder aus Fucht vor einem unermatteten G­reignisse. Angst hat einen Entschluß auszuführen, der ebenso viel Zeit als Mühe­­md Anstrengung­­ gefoftet hat, um ihm zu fassen. Die aufgehobene Portiere gestattete den Ginblid in ein Zimmer, welches im lebhaftesten Gegenfage zu Mme. Darkesme’s Gemach stand. So sehr das erstere den Stempel die Traurigkeit an sich trug, so freundlich, wohnlich und lebhaft war dieses. Alles darin deutete auf einen frohen, leichtlebigen Snmohner hin. Neben dem Kamin, in welchem ein lustiges Feuer fladerte, lag ein Mann in einem weichen Schlafrad auf einem schmellenden Nähebette ,behaglich ausgestrebt und ‚genoß all’ die Annehmlichkeiten einer eleganten Bequemlichkeit. Trob des feinen, mehlgefälligen Lächelns , welches er bei dem Eintritte Mme. Dardesme’3, die mit gefurchter Stine erschien, auf feine Lippen zu zaubern suchte, konnte man bemerken, daß innerer Herzensfummer auch Herrn Dardesme nicht fremd war, wenn er auch Alles mit dem Scheine der Gutmüthigkeit und Heiter­­fett zu bemänteln suchte. ·"««’­Autorisirte Uebersetzung­;daher alle Rechte vorbehaltett. »doch nichtCrnst daquks machen wollen:Wozu bedarf es so vieler . .«. . wenn ihr Glanz vorüber ist, ren Dunkelheit zurücklaffen, ihre Umgebung wieder in Der frühe ..­ » EZÉS EZTÉTÉT EK -

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