Pester Lloyd, Oktober 1874 (Jahrgang 21, nr. 225-251)

1874-10-25 / nr. 246

Man prämmerirt . .. d 2­t­t LLOYD. Sonntag, 25 Oktober. —.——.—­« albi. 6.— Biertelj. 5. 2.20 albi. 5 5.50 Viertelj. " ” 2.—Mondtid „ 98. BIE separater Fortversendung des Abendblattes 1 ff. vierteljährlich mehr. „ 14.— Halbr. « ,,.-—­­,,7.—Vtertelx. · »7.50 für Budapest im Expeditions-Bureau des „W­ester Lloyd“, außerhalb Budapest mittelst Postanweisungen durch alle Rostänzer. Einundzwanzigster Jahrgang. Redaktions- und Expeditions - Bureau Dorothengafse Mr. 14, ersten Stob. SInferate und Einschaltungen für den Offenen Sprech feat werden im Expeditions-Bureau angenommen. Meanuskripte werden in keinem Halle zurückgeflel­t. Einzelne Nummern 8 kr. in allen Verschleisslokalen. Anferate werden angenommen: Expeditionen der sc.x Saafenstein & Boglen, Dorotheagafie hi Baron 1 - Wssichsasc­ågksskzkss·vssssi-... Nr.3.-—Jof.Im Anstand-Pari­,Kam-»Waldnszä Su der Administration ; ferner : in den Annoncen- I Alservorstadt, Seegasse 12; eng & Gomp., Badgasse 1; il = a enpoeBalle = 2 gu 1 um , Place de la Bourse. — Frankfurt a. M.,­­ Wien: Bei den Herren A. Oppe­­llzeilel d. £. Pauke & Comp. — Stuttgart, Süddeut Fr. 22; Bt. Moffe, Seilerstätte Nr. 2; A. Niemeh, € ee­nf. a .sche Annoncen-Expedition.­­Beilagen werden angenommen für 1 fl. per 100. — Dieselben nd franco an die Expedition beg 8. n Bester Lloyd” zu senden. f­f EM sp- Vierteli. Monatih , , Wiener Studitbörse vom 24. Amtliche Depyeshhe.,­ Weizen, Marofer lofo Raab 88pf­d. fl. 5.40 per n.-ö. Mesen, dto. ungarischer lofo Wien 87pfd. fl. 510 per Boll-Zentner. — Korn, flovafifches, Toto MWien fl. 4.10 per n.-d. Megen. — Gerste, flovafifche lofo Wien 72pfd. fl. 3.20 per n.-ö. Meben, dto. österreichische lofo Wien 72pfd. fl. 3.25 per. n.­5. Meben. Hafer, ungarischer Wien tranfito 48 bis 50pfd. fl. 2.46—2.54, Detto Wien tranfito 50pfd. fl. 2.62, Beides per n.­d. Meben, detto Wien tranfito 50pfd. fl. 5.08—5.25 per Wiener Zentner. (Brivatdeperche des , Bester Elod") Di­e B­eizen­­umfa& beträgt 35.000 Bollentner. Das Geschäft in Weizen war unbelebt, die Wreise gingen um 10—15 fr. zurück. Das Korn-Geschäft war animirt, Brimamwaare besser bezahlt, unter­­geordnete vernachlässigt. In Ger­ste war flottes Geschäft, schwere Sorten für Crport stark gehandelt, Breife fest behauptet. Auch das M­ais-Geschäft war lebhaft, Das­a im Allgemeinen statt. Das Hafer-Geschäft is­t an der Abfab ab Wien schwach, Preife gingen um 5—10 fr. zurück, Mehle für Konsum stark ge­­handelt, P­reife unverändert. Nachfolgende Verläufe haben statt­­gefunden: Weizen ungarischer £ 6—87pfd. ab Wien zu fl. 5.20, Maroser 88—89pfd. zu 5.40, ungarischer 88—89pfd. ab Sachament zu fl. 5.10, ungarischer 85—87pfo ab Neuhänsel zu fl. 4.75 Miles ver Zollztr­. Korn floralisches 79—80pfd. ab Wien zu fl. 4.10, österreichisches 81—82pfd. ab Floridsdorf zu fl. 4.30 (Beides per 80 Pfd., mehrgemwichtiges per Meben). Gerste slowak­sche 72—73pfd. ab Wien zu fl. 3.20, Wiener Boden 72­ bis 73pfd. ab Wien zu fl. 3.26 (Beides per 72 Pfd., mehrgemwichtiges per Meten) Mais Bácsiner ab Wien per Meben zu fl. 4, detto neue Waare besser bezahlt fl. 3, Detto per. Bollztr., neue Maare gesucht zu fl. 3.84. Hafer ungarischer 47—50pfd. ab Mien pe. Meben transito von fl. 2.46 bis fl. 2.86, öto. 47—52pfd. ab Wien pr Wr. Ztr. von fl. 5.05 bis fl. 5.45. Tanz TOKIOZEDEKE ERBE ae TEEN BEN PERLE WE, KEKE ESET ET ENTER EREENDIRETEE = ° ; Sandelsüberiit der Wode. Budapest, 24. Oktober. Die soeben verfloffene Woche brachte in den ersten drei Tagen abermals warmes sonniges Wet­­ter, dann einen Regentag und in den letten drei Tagen wieder teodenes, doch bedeutend fü­hleres Wetter bei stetig abnehmender Temperatur. Der Thermometerstand betrug anfangs + 14 °, dann + 17 °, heute nur mehr + 99. — Der Wasserstand der Flüsse it in Folge dieser anhaltenden Trockenheit auf ein Minimum reduzirt und die Bodenseuche fast ganz erschöpft. Die nachtheiligen Folgen hievon treten bereits bei dem Saatenstande zu Tage. Man meldet und aus Slavonien, daß die Winterfaat-Eule (der sogenannte Exid­­wurm) die dortigen prächtigen Delfaaten in einer Weise zu ver­­heeren begonnen, die das Schlimmste befichhten läßt; aller Wahr­­scheinlichkeit nach werden auch andere Gegenden des Landes durch­ diese gefährliche Raupengattung zu Leiden haben, da die ganze Herbstzeit der Entwicklung derselben überaus günstig war. Nur wiederholte ausgiebige talte Negen könnten dieser Geißel des Land­­wirthes Einhalt thun ; treten diese aber nicht bald ein, dann dürf­­ten wir bald über ähnliche Verwüstungen der Weizenfelder zu ber richten haben. Wohnliche Witterungsverhältnisse wie bei ung sind auch in ganz Deutschland und der Schweiz vorherrschend und der Stand der dortigen Flüsse ein so niedriger, wie er seit 50 Jahren nicht gewesen. Frankreich hatte zumeist trübe, hie und da wegweri­­ige Witterung, die der Herbstbestellung sehr zu Gute kam. Ebenso herrschte in Italien trüber, bedeckter Himmel vor. Kleinasien und der Orient hatten bedeutende Niederschläge. Das in der verlegten Woche unstete und stürmische Wetter in England ist im Laufe der legten Woche ruhiger und heiterer geworden. In Schweden, Nor- En­szk Nord-NRupland war das Wetter meist unfreundlich und wechselvoll. Wir möchten unseren Landwirthen dringend tatnen, sich mit dem Gerbitanbau möglichst zu beeilen, da die jetige trockene, milde nn in kurzer­­ Zeit in das gerade Gegentheil umschla­­gen fan.­­ “ Getreidegeschäft. Die Tendenz des Getreidegeschäftes im Allgemeinen war auch in dieser Woche eine sehr unerquidliche, denn nicht nur Abgeber Hagen, seit der diesjährigen Campagne noch in seiner Sorte ein mit Gewinnft realifirtes Geschäft gemacht zu haben; auch Konsumenten stimmen in diese Jeremiade mit ein, am meisten unsere Mihlen-Grablissements. Die wegen Stodung des I­portes und schleppenden Mehl-Ablages im Inlande, troß nur mittelmäßigen Weizen - Ausgebotes sich im Einlaufe sehr reser­­virt verhielten, wodurch gleich in den ersten Tagen der Woche gute 10 fr. gegen Schluß der Vorwoche im Breite verloren gingen, da der Abgab ein schleppender blieb und die Luftlosigkeit der Käufer anhielt, leite die Artikel noch weitere 5—10 fr. ein, so daß wir im Ganzen einen Wochen-Nachgang von 15—20 Ír. zu verzeichnen haben. Der Gesammtumfas betrug nur ca. &0.000 Zol-Btr. Im Termingeschäfte wurde per Oktober Anfangs der Woche etwas weniges zu fl. 457%, gemacht. Schließlich drühten sich Preise auf fl. 4.50, Frühjahrs-Termine notizten anfangs der Woche fl. 4.90, dritten sich auf fl. 4.80 und bleiben so Geld und Maare. In Korn war der Verkehr nicht minder leblos und nur “in­folge der spärlichen Ausgebote blieben die vormwöchentlichen Schlußpreise in reiner Waare zu fl. 3.60—3.65 pr. 80 Wr. unverändert, wobei kaum 5000 Meten verkauft wurden. Auch in Gerste war das Geschäft sehr ruhig, wobei Eig­­ner si fest an die vorwöchentlichen Preise hielten; hiedurch wur­­den nur ca. 8000 Mesen verkauft und bleiben die reife für Futter- und Brennerwaaren bis fl. 2.50, für feinere Sorten von fl. 2.80—3.20 aufrecht pr. 72 Wr. Pfb. ; Mais hatte in alter Waare zu fl. 3.904 nur einen sehr fgleppenden Abfas, da Konsumenten fi in diesem Artikel nur das Allernöthigste anschafften.­­ Im­­ Termingeschäfte wurde im Laufe der Woche von Bana­ter zu fl. 3.50—52"­, einiges gemacht, sowie per Dezember­ Sänner und Feber zu fl. 3.15—20, 8 Be Mu Hafer allein hatte sich wegen sehr spärlicher Zufuh­­ren einer Steigerung von 3—5 fr. zu erfreuen und gingen die zum De SEN 10.000 Mb. vas zu fl. 2.15—2.20 pr. 50 Wr. d. ab. Bt In Termine pr. Dfiober wartirten die Preise zwischen fl.­­2.25— 2.26, blieben so Geld und Waare; pr. Frühjahr anfangs fl. 2.40, berühten sich auf fl. 2.34, um wieder auf fl. 2.37 zu stei­­gen, Schließen fl. 2.34 Geld und Waare. « Die Zufuhren der vergangenen Woche betrugen mittelst: Bis zum 17. Oktober wurden von uns nachgewiesen : Megen 4575934 387945 546226 960358 1196566 64919 1324641 9056589 B. 24. Oktober 4772344 394386 566788 977850 1214204 67084 1369406 9363062 Die Versendungen dagegen betrugen mittelst : Staatsbahn Ztr. 200­­— 710 — 3234 369 3 24013 Südbahn » —­­= — = Sax Be AR = OU Nordb­­ „ 419. — — BL = er ABER 9970 8.8.68, "208 8100827 0 OB sto­atı , — si Total ir. Sl 1006 TIO a7 BB 770. idaT 8984 Rediz. in My. 853 ° 1185 915 1798 3589 954 1525 10769 Bis zum 17. Oktober wurden von uns nachgewiesen : 333223 82421 170­ 35 417242 300906 68953 51725 1424705 334676 83556 171150 419040. 304495 69907 53250 1435474 Donau aufwärts transitirten mittelst. 222 : Dampffeift 3tr. 18560 — 1000 80 kel — — — 99782 Reduz.­in Mb. 19802 —­ 1290155630 — _ — 176222 GIL an... 1988409 Ni 0 96 — mi 749851 Total My. . 33134 = 1990, 191649502 — 00 2896078 Bis zum 17. Oktober wırrden von uns nachgewiesen : megen 3365320 20430 46595 2671621 327198 26660 102780 3560604 "B. 24. Oktober 398454 20430 47885 2863270 327198 26660 102780 3786677 Mehl A per Südbahn 11,319 tr. , Abfuhr ,„ Staatsbahn 66,881 , Maaren-Zufuhr „ » 74.684 ,, » Abfuhr,, , 51.904 Auswärtige Märkte Bei andauernder Geschäfts­­losigkeit im Getreidehandel macht sich eine zunehmend feste Tendenz für Weizen bemerkl­t, die von England, demnächst Frankreich­ ausging und ft nunmehr fast über den ganzen Kontinent verbrei­­tet hat Dap England diesen festeren Ton anschlug, ist um so bemerkenswerther, als momentan nit nur die Offerten aus den Haren Antriften reichlich sind, sondern das große Ouantum, mel­­es auf Großbritannien unterwegs ist und die fortwährenden Ab­­ladungen aus Süd-Rupland und den Vereinigten Staaten auch für die Zukunft gute Zufuhren erwarten lassen. Für Roggen hat sich die­ Situation gleichfalls eher noch befestigt. Petersburg meldete anfangs der Woche fest, d­emnacht zwar wreichende­­ Preise, dafür aber stark steigende Frachten, die jenen Nachgang paralysiren und einen Grport unmöglich machen. Stettin empfing in let ter Woche bereits gar nichts, wogegen nach Schweden und Holland auf Grund früherer Beischlüffe ca. 80.000 Tihmw. ab­­geladen waren. Bei legterem Lande sei noch erwähnt, daß sich in Amsterdam eine Hauffe-Deyeration für vg­­gen abfipielt, welche die K­urfe shon fest um 25 fl.getrieben hat. Die unwh­tigsten Veränderungen vom 12. bis 19. Oktober sind in Weizen: Baris 27 gres. (um. 1, 3x3. billiger), Amsterdam fl. 272 (um 5 ff. theurer), Antwerpen 26 Fres. (um­­ e 3xc3. billiger), Köln, inlän­­discher Lokomeizen, unverändert 6 Thle. 25 Sgr., fremder Lokomeizen 6 Thle. 15 Ggr. (um 5­­ gr. billiger), November-Waare 6 Thlr. 11", Sgr. (um 3%, Sgr. höher), Stettin, Oitober-MWaare 63 Thlr. 15 Sgr. (um 1 The. höher), Hamburg per Oktober 185 Am. (um 2 Am. Höher), m Roggen! Amsterdam fl. 209%, (um fl. 25 höher)! Dodejfa unverändert 184, Frcs., Köln, fremder Sofo unverändert 5 The. 15 Sgr., inländischer foto 6 Thlv. 5 Sgr. (um 5 Sgr. wohlfeiler), Breslau per Ok­tober 534, Thle. (um ", The. höher), Stettin per Oktober 493), Thle. (um "­, The. Höher), Hamburg unverändert, per Oktober 147 Am. «­­Mehl.In Folge der niedrigen Präzise sind während der abgelaufenen Woche bedeutende Abschlüffe erzielt worden und wenn dadurch auch noch seine wesentliche DBesferung im Geschäfte einge­­treten, so haben die drängenden Offerte aufgehört und die Situa­­tion zeigt am Wochenschluffe im Allgemeinen einen freundlicheren ae Futterstoffe sind in allen Mühlen knapp und preis­­ab­end. ‚Wir notizen heute im Dachschnitt per W. Ztr. rammt Sad frei ab Bahn-Schiff Budapest per Netto Raffa in ő. W.: Or ET ESTIG ST TÜZEK ZAK­arne 13.10, 12.60, 12.10, 11.40, 10.30, 9.30, 8.—, 6.60, 5.10, 4.40 —.— Feine Alese fl. 2.65, dto. grobe fl. 2.40. Der per Ballen von 209 Pfd. Zollgewicht, Brutto für Netto : 0­1 2­3­4. 5­6­7­8­87, 9 Schafwolle Der Verkehr in dieser Mode war nicht von Bedeutung. CS wurden blos 200 Zentner Mittel-Gin- Shuren zu fl. 92 bis fl. 97 und circa 200 Zentner 3igaji­n. Kontrahirt wurden von Erlauer K­apitel-Wolle circa 500 Zentner zu fl. 110 und 1 Dufaten für ein biesiges Haus und die gräfl. Esterházyfige von Bapa circa 700 Zentner zu fl. 117 und 200 Dufaten für d EKSH Nednung. « Von fabriismäßig gewafdenen Wollen wurden in der abgelaufenen Woche circa 120 Zentner zum reife von fl. 125 bi fl. 195 an inländische Händler und Fabrikanten ver­kauft. Für fabrik­mäßig gemafchene Wolle, besonders in Mittel­­und mittelfeinen Dualitäten, tt allseitige rege Nachfrage und rascher Ablas. . (Borstenvieh-Marktbericht der Ersten ungarischen Borstenvieh-Maststall-u­nd Vor­­schuß-Gesellschaft in Budapest-Steinbr­­­ch, am­ 23.Oktober.)Für den Wiener Markt war die Nachfrage Info­­wertschwächer,als die Zufuhren von Raub-mind­erer Vieh steht.In Re­chnung gezogen wurden1.Preisabdrückttngen­ gelangen jedoch nur t­eilweise,da Eigner in Folge zunehmt­n den Exportes und verminderten Zutriebes noch festhalten,und die Raaber Kon­­kurrenz alsbald"vorüberehend betrachten: ungarische von 360—45 Pfund s slxg bis sskr.,serbische 280 bis·360»Pfund 34—367,kr.,Expertwaares slk bis Zskr. Mars-Preise:effektive Waare 4——3.95 per Kassa und Zoll-Zentner.—Zutrieb:von Unter-Ungarn 2020,von Siebenbürgen 160,von Serbien 1760,von Ungarischer Staatsbühne 520, en 4460 Grad. Abtrieb: nahr Ober-Ungern 440, nach Wien v. Wien 650, nach Wien 1480 (2310), nach Prag 286, über Bodenbach-Dresden 1410, für Budapester Konsum 1550, | Transito Temesvár 130 zusammen 5949 Stüd.­— In den Millen- Szälafen lagern 14.130 Stüd diverse Sorten. — Hornovieh- Betrieb: per Oesterreichische Staatsbahn 709 Stüd, btrieb 338 Stü­d. — Wiener Marktbericht: Dienstag-Auftrieb 2280 Stüd, Preis 27"/2 bis 34), Er, Donnerstag-Auftrieb 490 Stüd, Preis 28—831 fr., russisch-polnische und Frü­hlinge 3960 Stüd, Preis 18, —23 fr. Markt­blauer, 230 Stüd export. Raab-Oedenburger Auftrieb 950 Stüd. In Schwennefeld bleibt der Verkehrbecfchwach em­ Be­­darf ein anhaiten­d matter und haben sich Preise gegen die Vorwoche etwas gedrückt.Wirnotizen:Stadtwaarepromptsi.48.50sanmxt Faß,per Oktober-Novemberfl.42——431­hneFaß,«fl.44—«45m1t Jaßx für längere Termine sind Käufer sehr resermrt und sind nur feinere Posten pro Novem­ber,Dezember,Jännerzu»fl.40 ohxie Faß gemacht worden;größere Posten wurden zu diesem Preise vergebens efferirt.Amerikanisches wurde z­u 42—43.50 gemacht. Speck.Wegen schwacher Bestände anhaltender Begehr kon­nte jedoch kein Geschäft von Belang gemacht werden.Stadtwaare bedingt fl.43——45,geräuchertfl.46——48,amerikanischerfl.43—44. In Unthlitz beschränkt sich der Verkehrblos auf den Konsum­,notirtfl.27.5()—28. «Zwetsch·ken.Von Beginn bis zum Schluß»der Woche war das«Gesch«(·if1n Promnpt sowohl als auf Schluß eInfehrleb­­haftesz die meisten Käufe waren Deckungskäufe,demzufolge Preise Intrix4—xsi.angezogen.Gemacht wurde:Bosi1ische Faßwaare prompt bis fl. 21, abfallende Dualität zu fl. 18.25—18.50, pr. Oktober-November zu fl. 20, ferbische Faßmwaare prompt zu fl. 17 bis fl.*17.50, Sadmaare fl. 16.50, ferbische Ufence per Oktober- November zu fl. 16.75, pr. November zu fl. 16. Ein großer Bolzen froatischer Waare wurde mit fl. 17 verkauft; inländische bedingen fl. 15—15.50. Gesammtumfag ca 6000 tr. Zmwetfhtenmus. Bei starren Zufuhren und geringer Nachfrage steht das Geschäft in diesem Artikel ganz und mitre heute zu fl. 18.50—14.50 anzukommen. Beleger gedenken ,bei dem RL Novembermarkt obangeregte­ Breite erzielen :zu Önnen. S­i­e bleiben matt. Meh­re neuer Erzeugung fangen bereits. Spiritus. Die seit geraumer Zeit anhaltende un­dgän­­gigen Tendenz hat endlich einer günstigeren Konstellation lab gemacht. Die niedrigen Preise bieten zum Crport Rechnung, und und an die bedeutenden alten Vorräthe auf solche Weise ziemlich erschöpft. In der neuen Kampagne wird sich duch­ Ermöglichung den &rport die bisher mit so starren Verhaften verbundene Erzeu­­gung lähmender gestalten. In Folge der ausgezeichneten Kartoffel- Sente sowohl in Ungarn, als auch in Böhmen und Galizien be­­schaffen sich die dieses Rohmaterial verarbeitenden Etablissements zu 40 bis 50 fr. den Rentner je nach ihrer Lage, was im Verhält­­niß zu dem einen N gestattenden Breite (zu 43—44 Fr. ab Budapest) immerhin Htendiment bietet. Auch die mit Mais arbei­­tenden industriellen Grabliffements, besonders in der unteren Donaugegend haben angesichts der gebesserten Aussichten für die dortige Mais-Ernte einen günstigeren Stand, und kommt denselben nach der schlechten Schromwiß­, respektive Pflaumen-Raccolta überdies ein gesteigerter Lofallonjum zu statten. Dagegen hat der be­­deutendste Imoustinebezirt zwar noch immer unter den dort theuern Rohmaterialpreisen zu leiden, so­ hat sich auch dort durch Die gebesserten Abfaßverhältnisse der bisher sehr bedeutende Verlust bei der Erzeugung s­tark vertiingiet und steht zu hoffen, daß durch weiteres Zurückgehen der Kulürüzpreise dieser­­Verlust völlig beho­­ben wird, was im Interesse der Erhaltung der Ausfuhr nur zu win­­fen wäre. Zu Wochenschluß wurde bei fester Stimmung Neue Methode zu 46-464 fv, Preßhefenwaare 50 bis 51 fr. in Konsum gehandelt. Weinstein Die Zufuhren haben etwas abgenommen, die gute Meinung für diesen Artikel hält an und wurde für hoch­­rädige Waare auch in dieser Woche fl. 33—34. bemilligt, geringe leicht unbeachtet. » » Honig. Bon Slavonier geläuterter Waare langten einige Heine Boften an, für welche man fl. 23 verlangt, bisher jedoch nicht mehr als fl. 21 bemilligen will. Bon Wa­hr honig, welcher mehr gefragt ist, wurde heute­ noch nicht? zugeführt.­­ Wachs Weder von Nofenauer noch von anderen Duali­­täten wurde diese Woche etwas zugeführt, Nofenauer bedingt aus zweiter Hand wie in der Vorwoche fl. 84—85, übeLl, rohes, bedingt den Preis von fl. 17.50, doppelt raffinirtes en gros fl. 19, en detail fl. 20—20.50. Termine per Frühjahr ab Wien doppelt raffinirtes fl. 19 und fl. 187. Raffinirter Zuder. Unser Markt für raff. Waare weist für die legten acht Tage seinerlei Uenderung auf; die Ge ee Scheint sich in Permanenz erklären zu wollen, und die rei­t fl. 26, vesp. fl. 23.25 offerirt. Wir notiren: Raffinade ertrafein fl. 24.78, fein fl. 24.38, mittel . 24.10, fein ordinär fl. 23.88. Melis fein fl. 23.66, mittel fl. 23.21, fein ordinär fl. 22.77. (Alles per Zoll-gentner.) Grport­ langsam an und werden mit prämie per­ Boll-Rentner für Raffinade-Zuder fl. 5.59, fir Noh- Zuder fl. 4.55. Kleesamen Boningarif den Wuzeiner lan­gen Zufuhren unausgerecht an und hat 5 der Preis für ungeren­­terte Waare um fl. 1 gedrüht, so daß heute zu fl. 25—26 anzu­­kommen ist; rein gerenterte Waare (nach französischer Art) wurde von einem fremden zu fl. 31 exklusive Gmballage aus dem Markte genommen. Rothflee wurde hier von Defterreichern und Steier­­männern ausgeboten, welcher sich ab hier ungefähr auf fl. 27'­, bis fl. 284, Stellt. In Folge des starren Ausgebotes waren jedoch Sa­­menhändler zurü­dhaltend und kam sein Geschäft zu Stande. Kartoffeln (Bericht von ©. Hamburger und Kohn) Der Bedarf für, diesen Artikel‘ ist ein stetig steigender, troßdem verfolgen die Preise eine rückgängige Tendenz, vorzüglich aus dem plausiblen Grunde, weil große Massen von fremden Ge­­genden in Ermanglung anderweitiger Verwendung hieher dirigirt werden ; so z. B. bringen Besser von 10—20.000 Ztr., die früher in Brennereien verwendet wurden, ihre Waare am hiesigen Plage zum Verkauf. Der Zentner Prima-Waare ist ab Bahn um fl. 1.30, Sekunda um fl. 1 erhältlich. »» JFc Hi­u­seII früchtfen ist die Geschäftslage der vor­­wöchentlichen glei) und mar diesmal wieder für Fisolen leb­­haftere Nachfrage. Wir notizen: Große weiße Fisolen fl.6 bis fl. 672 per Bollztr, B­ergbohnen fl. 67, bis fl. 6%, per Bollztr, Linsen fl 5 bis fl.6, Hanfsamen fl. 280 bis fl. 3 ver 60 Wiener Pfd., vohe Hilfe fl. 3 bis fl.3.10 per 82 Miener Pfd., Hirfebrein fl. 6 bis fl. 5 °, per Bollztr., graner Mohn fl. 10, blauer fl. 1179 per n.­österr. Meben, geinsamen gefragter und notirt fl. 104, bis fl. 11 per 150 Miener Pfund zugemogen. noppern Bon neuer Waare langten einige hundert Hentner an, und zwar will Hochprima Dualität, jedoch kann man den Preis von fl. 21 per Kübel nicht allgemein erlan­­gen, und wurden nur Feine Pöstchen zu diesem Preise ne Ser earbeitetes Lieder Im Allgemeinen blieb auch in dieser Woche der Geschäftsverkehr ein sehr begrenzter, da eben die Provinzialmärkte feinen erwünschten Konsum in fertiger Waare bieten. Die reife blieben in einigen Mrttteln blos behauptet, während Oberleder eine weichende Tendenz annahm. Wir notiren für Befundhäute 40-45 Pf. fl.­­102—104, einmal verfebte Zerzen von 18—25 Pfd. von fl. 104 bis fl. 106, zweimal verjeßte von 30-35 Pfd. von fl. 102—­104, dreimal verjeßte von 40—45 Bo. von fl 106—108 per Ztr. Am­erifanische Terzen von fl. 95 bis­­ I. 100. Bachhäute feine Sorten von fl. 120—122, englische Büffel von fl. 86—95, englische Abfälle von fl. 84—86 per Btr. Kuhhäute blieben ohne besondere Nachfrage, Mittelsorten schwarze, gezogene und genärbte 11—13 Pfd. von fl. 185—145, feine Sorten von fl. 148—156, Pittlinge 6—7pfd. von fl. 168 bis fl. 178 per Ztr. Braune Kuhhäute von 11—14pfd. blieben für Lieferungsbedarf begehrt und zwar von fl. 148—156, braune Pitt­­linge 6­ bis 7pfb. Ei 155—165. Gezogene und genärbte Kalb­­felle werden zu festen Breiten umgegeb, und zwar fl. 195—235 per Ztr., ganz feine Sorten bis fl. 245, Wichsfalbfelle in Mittel­­sorten fl. 245—255, Prima Sorten fl. 255 bis fl. 265 detto Wiener- Fabrikat fl. 285 bis fl. 295. A­u $ hä­ut­egezogene und genärbte fl. 115—118 per Zt. Blanfthäute für Sekunde fl. 95—100, dto. für Prima fl. 110 bis fl. 115. —b. In der abgelaufenen Woche war an unserem Gffeften­­mar­kte die Baiffetendenz überwiegend. Die Ursachen hiefür sind verschiedener Natur ; sie liegen einerseits­ in den allgemeinen miß­­lichen Handelsverhältnissen, anderseits in der Verstimmung der aus­­wärtigen maßgebenden Börsen. Die unheimliche Ruhe, welche auf allen mirthihhaftlichen Gebieten herrscht, die traurigen Erfeinun­­gen, die, in den verschiedenen kaufmännischen Branchen zu Tage treten, wirfen auf die Thätigkeit der Börse l­ähmend, denn sie neh­­men derselben die festeste Stüge — das Vertrauen. An den aus­wärtigen Börsen war es die Furt vor einer abermaligen Zins­­fußerhöhung der Londoner Bank, die eine hessere Stimmung nicht aufkommen ließ, wozu­­­ich noch die zunehmende Unbelebtheit der österreichischen Bahnwerk­e an der Berliner und Frankfurter­ Börse gesellte. Der Wiener Gafettenmarkt machte wohl­ abermals An­­swengungen, um sich auf eigene Fuge zu stellen, es erweisen sich aber die vorhandenen Mittel zu fhm ab und die­se behielt die Oberhand. Der briefige Pla wurde natürlich ebenfalls von der­­selben Strömung ergriffen und die Kurse unserer Effekten erlitten­­ mehr oder minder große Einbußen. Der Markt hat die endliche Austragung des Grenz­wälder- Geschäftes wohl sehnsüchtig gewünscht, die Kurse der Ak­ien der hiebei engagirten Banken aber konnten seine Avancen machen, denn es stellten sich viele Abgeber ein, die sich ihres Besizes auch zu gedrücteren Nothrang entledigen wollten. Diese großen Abga­­ben, verbunden mit gewaltigen Anstrengungen der Kontremine, ver­­ursachten eine tiefgehende Trauheit, die an einzelnen Börsentagen manches Effekt beinahe unverkäuflich machten. Die Stimmung­ be­­ruhigte sich Übrigens zum Schlusse und die Kurse gingen wieder etwas in die Höhe. Staatspapiere hielten sich ziemlich unverändert im Rurse, ebenso Affekuranzen loren fl. 10 auf 1020. Von Banken büßten Munizipal fl. 3 und muiden auf 31, Ungarische Kreditbank fl. 2", auf­ 229, Anglo-Hungarian fl. 24, auf 29 °,, Franko-ungarische um fl. 6 auf 79, Bodenkredit fl 27, auf 72%,, Spar und Kredit fl. 24, auf 55 °%,, Weiter Kommerzial­­bank fl. 10 auf 795. Spartaffen waren ebenfalls matter, Landeszentral fl. 1 auf 83, D Vaterländische Hauptstädtische fl. 4", auf 154, Mühlenpapiere wiederholt ausgeboten, erlitten m wei­­tere Einbußen, so Ronfordia fl. 20 auf 210, Ofen-Befter fl. 30 ee fl. 199 Bannonia fl. 10 auf 400, Müller und Bäder fl. 3 auf 1o büßten ein fl. 10 auf 2445 und 199. nun I­ndustriepaptiere mar ein sehr geringer Ver­­zehr und die Kurse der Meisten haben mehr nominelle Geltung. Megen B. 24. Oktober Kotirte Preise: für" mir erste ungarische Afsekuranz ver­­ Weizen Roggen Gerste Hafer Maid Rep Div. Total Staatsbahn Ztr. 73552 1678 1634 2146 196 1473 — 83679 Sü­dbahn N 8009 — 1000 _ 4000 — — 34998 47998 N. Nordb.­u 15831 1020 2408 806 — 143 3746 23449 2.92.08. 1 14875 259 4820 414 10343 130 — — 80841 Total 3tr. — 111758 2937 9857 3366 125389 1746 38744 182967 Mediz­­in Mt. 116228 3341 12715 3164 16138 2165 40293 194044 Zugschiffe u 75182 — 5547 12028 —_ _ 4472 97229 Zandzuf. " 5000 — 3100. 2300 2300 1500 — —— 14200 Total ME, 196410 6441 20562 17492 17638 2165 44765 305473 Seffen- und Handelsnachrichten. — Der Spar und Kreditverein für Ge­werbet­reibende hat das von der Vereindbant in Liquida­­tion seinerzeit übernommene Haus (Landstraße 49) an Herrn Friedrich v. Sebastiani um fl. 120.000 per Kafja verkauft. — Da der eigentliche Beruf ähnlicher Institute, das Estomptgeschäft, freibe­wegliche Kapitalien erheirscht, it es­­ erfreulich, wenn es ihnen gelingt, sich ihres Immobilienbefites vortheilhaft zu entäußern. — Norddeutsch-Ungarischer, Nordwest­­deutsch-Ungarischer Eisenbah­n-V­erband via Nutter-Doderberg. Zur Ergänzung der in Nr. 241 unseres Blattes enthaltenen Notiz tragen wir nach, daß laut Beschluß der am­ 16. und 17. d. M. in Dresden abgehaltenen Direktoren-Kon­­ferenzen für obige Verfehre beschlossen wurde, bezüglich Buda­­pest und Steinbruc die früheren bis 1. Oktober I. 3. in Geltung gewesenen Tarife für die nachfolgenden Artikel: Baum­­wolle roh, Baumwollengarne und Triwifte, Bleicherde, Chlorkalt, Gatehu, Cut), Gambir, terra,japonica, Eisen und Stahl, Gifen­­und Stahlwaaren unverpackt, Farberden, Farbwurzeln, Farbhölzer, Fette und Fettwaaren, an Talg und Sped, Garne von Leinen, Hanf, Werg, Wolle und Lute, Glycerin in Kisten und Fäffern, Häute und Felle, Hörner und­ Hornseisen, Sute, Kaffee, Krapp (Garanein), Kupfer­roh, Leinen und Drell, an Segeltuch, Pad­­feinen und Säde, Metalle und Metallkompositionen, Obst gedörrtes, Dele aller Art, auch Petroleum in Fäffern, Prottasche, Perlarcher Steinasche, Pfeffer und Piment, Sämereien, Schwefel und Sch­wefel­­blüthe, Soda und Sodaasche, Tabat (Roh­ und Roll), Vitriol (Eisen­, Zink), Vitriol (Kupfer­) wieder in Geltung zu fegen. — Bezüglich der übrigen hier nicht genannten Artikel gelten für Budapest und Steinbruch die Sache des Deutsch- Oesterreichssch-Ungarischen Eisenbahn- Ver­bandes. Gleichzeitig wurde au beschlossen, für die übrigen Verkehrs-Relationen, also Szolnot Rutte, Rathau so­r auch die in­ den betreffenden Spezialtarifen für Holz genannten ungarischen Stationen einerseits und die auslän­­dischen Stationen andererseits, im Norddeutsch-­ Ungarischen, N­ordwestdeutsch-Ungarischen­­­ ­ Verbands-Güterverkehre die früheren T­arife bis zum 31. Dezember[. 3 fortbestehben zu lassen — Deutsch-Desterrei­cisch-Ungarifcher E­isenbahnverband. Unter Bezugnahme auf die in Nr. 241 unseres Blattes enthaltene Notiz melden wir, daß seither der darin erwähnte Befchluk der Direktoren-Konferenz zur Ausführung gelangt ist. &8 liegt uns nämlich vor: Nachtrag I zu dem Tarif für den d­itekten Güterverkehr zwischen Hamburg, Wittenberge, Lübeck, Stettin und Berlin einerseits und den in den Tariftabellen genannten Sta­­tionen andererseits via O­derberg, Bodenbach, Mit­telgrund, Reichenberg und Liebau vom 1. Oktober 1874. Für nachbenannte Artikel werden bis 31. Dezember 1874 noch die Frachtfäge der bis zum 30. September 1874 giftig gemwesenen Verbandstarife, und zwar Heft I vom 15. Mai 1873 Heft II und II vom 1. August 1873 erhoben: Baumwolle xob,­­Baumwollengarne und Twiste, Bleicherde, Chlorkali, Catechu, Cut, Gambir, terra japonica, Gifen und Stahl, Eisen- und Stahlmaaren unverpact, Farberden, Farbmurzeln, Farbhölzer, Fette und Fe­maaren, auch Talg und Sped, Garne von Leinen, Hanf, We Wolle und Jute, Glycerin in Kisten und Fäffern, Häute und Fe Hörner und Hornseigen, Jute, Kaffee, Krapp (Garancine), Kup­rob, Leinen, Drell, auch Segeltuch, Padleinen und Säde, Meta und Metallkompositionen, Obft gedörrtes, Dele aller Art, an Petroleum in Fuffern, Pottafche, Perlasche, Steinasche, Pfeffer , Piment, Sämereien, Schwefel und Sch­wefelblüthe, Soda und Soda­afche, Tabat (Roh) und Roll, Bitriol (Eisen­, Zink), Bitri (Kupfer­), und zwar nach Maßgabe der in dem Waarenverzeichn­ der vorgenannten Tarifhefte 1,11 undU1,und deren Nachtre, enthaltenen näheren Bezeichnung. Für den Verkehr mit den 6­tionen Wien (Nordwest- und Franz­hosefsbahn), Stadel am Sedlesee, Stoderau, Korneuburg, Nußdorf und Klosterneunburg, welche in den Tarifsheften I und nicht genannt waren, kommen die früheren Säge für Wien in An­wendung. 3 · ee Im Han­sz Gejeg über den Saufichhandel. deleministerium beschäftigt sic) Sektionsrati Schnierer mit der Ausarbeitung eines Gefebes über den Haufichandel und sol ein mit den P­rinzipien des Gewerbegefäßes in Lebereinstimmung stehen­des Gefet geschaffen werden. Der leitende Gedanke ist, den Haufir­handel von jeder behördlichen Konzessionirung frei zu machen, doc soll vor dem Beginne der Ausübung des Haufirhandels an einem Orte ein Bisum des Haufi­passes durch die Ortsbehörde gefordert werden. Die bisherige V­eschränkung, laut welcher allen Ausländern der Hausi­handel in Ungarn untersagt ist, soll fallen, und der Ne­­gierung anheimgestellt sein, nach ihrem Erbe in den Angehörigen gemehlter Staaten — bezüglich deren Handelsverträge oder sonstige Nachrichten dies wünschenswerth machen — unter der Bedingung der N Reziprozität den Hausi­handel zu gestatten. Der Dererentwur bat nach seiner Vollendung erst wegen der polizeilosen Normen das betreffende Refsort zu­ paffiren, ehe er — wie dies das Zoll und Handelsbündung mit Oesterreich vorschreibt — Gegenstand wo Berathungen zwischen beiden Negierungen wird. Es ist, übrigens nicht viel Aussicht vorhanden, daß das Gefeß no in dieser Ses­­sion erledigt werde. .,r­—. — Die Offerte der Leopoldstädter Baugesellschaft in Wien behufs Berlaufes ihres in Belt gelegenen Baugr­unde hat laut seitens der Bester Kommune seine einer Meldung der „Snt.-Corr.” Annahme gefunden. G­­ .­­meter: Geschäftsberichte. Budapest, 24. Oktober. Witterung: sehen; Thermo + 9 °, Barometer 287­6"; Warter stand abnehmend Lffettengeschäft. Auf grniiaege auswärtige Be­­­­richte war die Stimmung animixter. An der daz­u eröffneten Bodentredit 72, stiegen auf 73.25, schloffen 72.75 ©, 73 W., Mu­nizipal zu 30.50, Anglo-ungar. zu 28 geschloffen. Auch an die Mittagsbörse hat sich die eingetretene künftigere Tendenz behauptet. Munizipal zu 30.50—31 gemacht, blieben 31 ©.., Anglo zu 29 ge­­­­macht, behaupten fest 29.75 ©, Bodenkredit zu 72.50—13.25 ge­handelt, schlossen 72.75 Geld. Franco-ungarische zu 79.50 gekauft, blieben 79 ©., Ungarische Kredit 229 ©., ohne Geschäft. Spar­­und Kredit fei­er, zu 55 °, gekauft. Bei der Versicherung gefragter,­­ 64 G., Diner Fabrikshofartien zu 10,50 getauft. Baluten und Devisen wenig verändert. . ·"—,·« Die Abendbörse war ruhig ; Ungarische Bodenkredit variirten zwischen 73—73 °%,, blieben 73.15—739/.. Getreidegeschäft ohne Verkehr. « »--" - Podienzsakender vom 26.Oktober bis inkl.1.November. Am 29.Oktober.Außerordentliche Gen­eralversammlu­ng der,,Pester,Arpads Dampfmühl-Aktiengesellschaft"«, Vormittags,im Mühlengebäude. . Am 1.November.Generalversammlungder,,azy»ier» Volksbank und Sparkassa«',10Uhr,in Jäßber6ng. —.åj-S­e­neralverssammlungder,,Csetnek·Fünfkirchner»sEITHER-. gemerks-Aktiengesellschaft«", 10Uhr,inFünfkirchen im eintnsl­­okale.—IV.Generalversamml­ung gder,,zå--Hs-sps märer Dampfmühl-Gesellschaft«­,9 Uhr,im Mühlengebchusdå. Konkurse in der Provinz. Gegen die Debrecziner Firma „Brüder Szab­lomary”, Anmeldungen vom 9. bis­­­ 11. Dezember zum dortigen Fan. Gericht. I Láb ben Raaber, Mehlhändler Salamon G­r­efinger, Anmeldungen vom 29. bis 31. Dezember, zum Tf. Gericht daselbst. « - . = - ·­­7 bewegung der fruchtschffe.-s Vom 23.bis 24·Oktober.« Angekommt zu in Budapest:,,Szloga««desS Koptovics,beladenZn Pancsova für Koptovics und­ Kr"c«di mit 7384 MtztzenWetzen,·148.M·etzenGerste.——»Bilma«deZ­« mann Biichik, beladen in Gerje für eigene Rechnung mit 3 Meten Weizen. — , Szt­ Jdános" der Franzensfanal-Gesellschaft, be­­laden in Sztaár für Elindoß mit 1480 Meten. Meps. — „Er­zieher“ des Gabriel Dllenczik, beladen in Bars für Sofef:30ldy mit 2704 Meten Weizen. — „Maria Sofefa“ des Flesh u. Komp, be­­­laden in Bancsova für Flesh mit 3744 Meten Weizen. — „F­rencz“ des Fleischmann, beladen in Csurog für Adolf Kanis mi 1794 Meten Weizen, 3741 Meten Gerste. — , Anna" des "lei mann, beladen in, Sevektur für Adolf Holivdi mit, 3616 Me Weizen. — , 386fia" des Samuel Andrafi, beladen in Földvár Strauß u. Stober mit 2080 Meben Weizen. — „Upostäg“ Srammo u. Turner, beladen in Földvár fir David Bi­his i 2080 Meben Weizen und Roggen. Transitirt nach Naabx,,Helena­«des M.B.Hermann, beladen in Beska für Brüder Fischl mit 11640 Metzen Hafer.x.-,—« „Schlepp Nr. 10“ der Naaber Gesellschaft, beladen in Verbäß für Karl Fischler m­it 10,670 Meben Hafer. — „ma“ bei Gebr. Fuchs, beladen in Bervenia für eigene Rechnung mit 312 Meten Weizen, 9700 Meten Hafer. — „London“ des Zechmeister, beladen in Dufovar für eigene Nechnung mit 10,282 Meben Hafer. „Hußär”, der Ludwig Vársonyi, beladen in Szegedin für eigene Rec­nung mit 7890 Megen Weizen. .­. «Ziasserstand: Witlerung: Budapest, 24. Oktober, 2' 10” über Null, ae Teoden. Preßburg, 24. Oktober, 2' 3” über Null, abnehmend. ,,«­­M.­Sziget,LI-Oktober,2'0'«über Null,unverändert.Bewölkt. Szatmår,23.Oktober,0«6««unterNull,unverändert. ,, Tokaj,23.Oktober,4·0«­unterNull,abnehmend. — ,;« Szol­os,24.Oktober,1«7«unterNull,unverändert. » Szegedim 24.Oktober,1«5«unterNull,zunehmend. « Ara,23.Oktober,3«4«unter Null,unverändert. » Groß-Becskerek,23.Oktober«,1«»4«unterNull,abnehmen.Regen." Bezdån,23.Oktober,4«8'«über Null,zunehmend. ,,,.­­« Verbåß,23.Oktober,3«8«über Null,abnehmend. ,, Ossegg,23.Oktober,2«1««über Null,1 unverändert. Mitrovitz,22.Oktober,1«5«über Null,abnehmend. Trocken.» Gissek,22.Oktober,1«5«über Null,st.zuneh­mend. ,, Semlin,22.Oktober,3«3«über Null,abnehmend.«(Bewölkt«;­" Alt-Okspvy.220ktplatzxz2«0«ü­berNull,unverändert «’ »

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