Pester Lloyd, Januar 1875 (Jahrgang 22, nr. 1-25)

1875-01-13 / nr. 9

F Bi­ ER Y — s­ ­­k I = Bierteljz " " Monatlich sz > Ait feparater Poftverfendun 6.- Halb " 2.20 | Biertelj. " 1. — Halbj. " " " Place de P­ränumerationd-Bedingnisse : Für den „Bester Lloyd“ (Morgen- u. Abendblatt) Für den „Bester Lloyd“ (Morgen- und Abend­­e:Wochen­­blatt) sammt „Wochenblatt für Land und blatt für Land u. Forstwirthschaft“,Forstwirthschaft” und große Ausgabe der „Sluttrirten Straßen-Zeitung‘‘ » »12.——Ganzj.f.Budapest fl.28.— Sa­m. Fortverf. fl. 30.— Hd AbendBlattes 1 fl. vierteljährlich mehr. Man pränumerirt für Budapest im Expeditions-Bureau des „Wester Lloyd“, außerhalb Budapest mittelst Postanmessungen durch alle Postänter.­ n 7 Biertelj. mm 4.50 Zweiundzwanzigster Jahrgang. Redaktions- und Expedition:- Bureau Dorotheagafse Nr. 14, ersten Stod. 15.— | Inserate und Einschaltungen für den Offenen Gprech­saal werden im Expeditions-Bureau angenommen. Manuskripte werden int­­einem Falle zurückgestellt. Einzelne Nummern 8 kr. in allen Verschleisslokalen. Stuferate werden angenom­men : At. Moffe, Seilerstätte Nr. 2; Saafenstein & Bog­­en Budapest in der Adm­inistration ; ferner : in den Annoncen-Expeditionen der £. FLang­fer, Walfischgaffe Nr. 10; A. Niemek, Alfervor­­ & GComp., Thonethof, Maria-Valeriagaffe; Saafen-|ftadt, Seegaffe Nr. 12; 9. £. Dante & Comp, fein & Bogler, Gifelaplag Nr. 1.— Zofef Paulay, | Marimiliangaffe — Paris: Savas Baron Sändorgaffe Nr. 20, II. Stod Nr. 16. —|Gomp.,, Sn Wien: Bei A. Oppelik, Wollzeile Nr. 22; Beilagen werden angenommen für la Bourse. — Frankfurt a, U. : 1 fl. per 100. — Diejelben „Beiter Lloyd“ zu finden. 9. £. Danube & Comp. sind france Laffitte & an die Expedition des nebst der Gratis-Beila dest.22.—Gan".m.over..24.­— FRqu­apst u­ Fr Fofiverf. fl 5.50 Biertell. .,» 2.—Monatlich­­­» Betrachtungen über den Nebenschaftsbericht der ung. Staatsbahnen. T—i. In Nr. 8 unseres Blattes haben wir einen gedräng­­ten Auszug des oberwähnten Berichtes gegeben und beabsichtigen nun denselben einer eingehenden Besprechung zu unterziehen. Den Umstand in Betracht gezogen, daß in legterer Zeit wie erholt das Bewahren unserer Staatsbahnen der Kritik unterzogen worden, tann es nur im allgemeinen Interesse liegen, auf Grund positiver Daten die Leistungen derselben zu beurtheilen. Und die Sache ist an und für sich ernst genug, da es sich hier um ein staatliches Unternehmen handelt, welches, abgesehen von dem darin investirten, sehr bedeutenden Kapitale, für die Entwicklung unseres Landes von eminenter Bedeutung ist, und durch dessen Bestand die Unabhängigkeit unseres Verkehrslebens in Folge des Einflusses, welchen die Staatsbahnen auf die Regelung der Transportkosten üben, bis zu einem gemeisten Grade gewährleistet wird. . Das Prinzip der Staatsbahnen als die einzig richtige Lö­­sung für die definitive Beseitigung des Monopols im Verkehrs­­leben, wurde bereits allenthalben als richtig anerkannt, und die meisten Kulturstaaten Europas traten durch E­mwerbung der be­stehenden wichtigeren Bahnlinien sowie durch den Bau neuer Strecken für den Staat sich die Freiheit der Bewegung auch in dieser Richtung zu sichern, wohl erkennend, daß jede Erleichterung im Austausche der Güter geeignet ist, die Prosperität des Landes zu fördern. Oesterreich hatte seinerzeit, man möchte sagen in leichtsinni­­ger­­­eise seine Staatsbahnen losgeschlagen, und erst später wurde erkannt, welchen kostbaren Befich man bintangegeben, als die in Privatunternehmungen umgestalteten Bahnen ihrem Berufe als Gr­­merbigenossenschaften folgend, die Macht des Monopols auf Kosten des Handels und Verkehrs geltend machten. 63 wäre seine schwere Aufgabe, nachzuwessen, daß eine der­­artige Konzentration der Macht — denn eine solche ist heute der Schienen­weg in Bezug auf den Verkehr — der naturgemäßen Ent­­wicklung Oesterreichs manches Hinderniß bereitet hat. Und einen wie viel größeren Einfluß haben Staatseisenbahnen in unserem Lande, wo wir als Agrikulturstaat a priori auf billige Transport­ forten unserer Bodenprodukte angewiesen sind, wenn wir die immer regmieriger sich gestaltende Konkurrenz der mächtig vorwärtsstreben­­den Agrikulturländer Ost-Europas mit ihrem sich immer besser entwickelnden Verkehrswege für die Dauer erfolgreich bestehen sollen. Die 1. ungarischen Staatsbahnen nebst den unter der Ber­­mastung derselben stehenden Linien umfaßten zu Ende des Jahres 1873 : 124,72 Meilen, also ein mächtiges Verkehrsgebiet, das noch erweitert wird durch den Einfluß, melden die Staatsbahnen auf ihre Anschlußbahnen naturgemäß ausüben müssen. Um so wichtiger ist es, zu erforschen, ob die bisherige Ber­ mwaltung der ihr gewordenen schwierigen Aufgabe gerecht geworden ‚und diese auch ferner zu erfüllen im Gtande ist,, weil dies in ge­­ misser Beziehung auf den Bestand der Staatsbahnen einen ent­­feidenden Einfluß übt. .­et Der vor uns liegende Mehenschaftsbericht gibt uns nun ein Bild der Thätigkeit unserer Staatsbahnen, und muß anerkannt werden, ‚daß unter Berücksichtigung all der erschwerenden Momente, welche auf das Endresultat Einfluß nahmen, das festere im Großen und Ganzen befriedigend ist. CS geht aus demselben das ernstliche Streben ‘­hervor, das unter schwierigen Verhältnissen begonnene Unternehmen mehr und mehr zu tonsolidiren und feinem Bwed ‚zuzuführen. Wenn mir das nördliche Met der ungarischen Stantäbahnen betrachten, so zeigt sich auf den ersten Blick, daß, gleich wie bei der Anlage unserer Eisenbahnen überhaupt, ein­ bestimmter Plan nicht vorlag, auch hier ohne denselben vorgegangen wurde, in Folge dess­en durch Parallel Linien Konkurrenzverhältnisse geschaffen wurden, welche auf den Ertrag der Bahnen einen Höchst ungünstigen Ein- Huß üben müssen. Ein Beispiel liefert der Endpunkt Miskolcz, welcher sowohl in der Verkehrsrichtung nach West als nach Ruttek resp. dem Auslande, troß der kürzeren Route, sofern es sich um Transitgüter von den Hinterbahnen­ handelt, durch das­ entgegen­­gejekte Interesse der legteren braggelegt ist. Als ganz steril müssen die südlichen Linien und insbesondere die Karlstadt-Fiumaner Strecke bezeichnet werden, weil dieselben, eingeteilt in das Nek der mächtigen Konkurrenzbahn, von dieser sozusagen erdrückt werden, indem ihnen die Möglichkeit benommen ist, die Hauptstapelpläne des Handels zu erreichen und sie dadurch lediglich auf den Lokal­­verkehr angewiesen sind, welcher aber gerade auf dieser Gebirgs­bahn, vermöge der Kultur- und Bevölkerungs-Verhältnisse ein äußerst geringer und bei weitem nicht genügend ist, einen auch nur halbwegs befriedigenden Verkehr zu schaffen; somit und in An­­betracht des investirten großen Kapitals wie der hohen Negierpeien diese Linien als vorläufig ohnmächtig und sie, ganz außer Ber­tracht kommen. Diese Verhältnisse zwingen denn auch den Staat auf eine Lösung der Frage eheftend hinzuwirfen und nach dem, was bisher verlautet, sollen auch diesbezügliche Unterhandlungen bereits angebahnt sein, demnach ein zivielmäßiges Arrangement er­­hofft werden kann. Das Resultat der Bersonen-Beförderung auf den nördlichen Linien ist ein ziemlich befriedigendes und mie wir aus dem Ber­ichte entnehmen, ist die ÜBermaltung : bestrebt, durch zvwellmäßige Einrichtungen, als Gradierung von­ direkten Fahrkarten nach den reichtigeren Plänen des Auslands, von Rundreife-Billets im In­­und Auslandsverkehr, von verschieden ermäßigten Fahrkarten wäh­­rend der Sommersaison — den Personenverkehr zu heben und es steht außer Zweifel, daß solche Erleichterungen, indem sie die Reifen­keiten vermindern und die Bequemlichkeit des­ Publikums sexdem mit der Zeit auch vom gewünschten Erfolge begleitet sein werden. Die Ziffern des Güterverkehres zeigen, daß die Situation der nördlichen Staatsbahnen auch für den L­okalverkehr recht gün­­stig ist, und daß für die weitere Ausbildung desselben alle Be­­dingungen vorhanden sind; denn gleichwie die Mehrzahl der Linien berufen ist, die zum Theil schon ent­wickelte Industrie Oberungarns zu heben, wird mit der successiven Streichung dieses Ziele auch der interne Verkehr der Bahnstrecken gehoben. 63 sind vorzugs­weise Rohprodukte, alt Steinkohle, Eisen verschiedener Art, Brenn und Nuthholz, Getreide zc., welche­­ die Hauptquantität des Verkehres bilden. Daß die Eisenindustrie­ bei Eintritt günstigerer Konjunkturen einen Starten Aufschwung erfahren dürfte, ist mit Bestimmtheit zu erwarten, da die Bahnverbindung derselben die billige Fracht und damit die erhöhte Lebensfähigkeit sichert. Um der Stellung als Grportbahn gerecht zu werden, war die Verwaltung energisch bemüht, die Verbindungen mit dem Aus­­lande der Aufstellung direkter Verbandsverkehre zu fördern, und mie mir aus dem Berichte entnehmen, waren zu Ende des Jahres 1873 neun solcher Direkter Verkehre nach den wichtigsten Handels­­plägen Norddeutschlands, als wohin der Verkehr der Staatsbahnen vermöge der Lage derselben naturgemäß gravitirt, etablixt, und resultirte daraus eine Güterbewegung von circa 1­, Millionen Zentnern. Mag dieses Quantum auch an und für sich nicht sehr groß sein, so gewinnt es an Bedeutung, wenn man die Umstände in Erwägung zieht, unter welchen b dieses Resultat erzielt worden ist. Es wird Sede­mann flat sein, dab die Einführung einer neuen­­ Route unter allen Umständen gewisse Schwierigkeiten mit sich führt, welche aber entschieden verschärft werden, wenn — wie im vorliegenden Yale — dem neuen Schienenweg ein mächtiger Konkurrent entgegensteht. In diesem Yale kann nur ein ent­­schiedener Vortheil den Handel zur Auflassung des gewohnten Weges veranlassen, und diesen Vortheil zu bieten, muß die neue Bahn aus allen Kräften trachten, wenn sie überhaupt durch­­greifen will. (Schluß folgt.) —. : | | F­ondoner Produktenmarkt. (Original-Korrespondenz des „Beiter Lloyd“.) Mark Lane, 4. Männer. E. Seit meinem legten Bericht hat das Geschäft dur die Feiertage einige Unterbrechung erfahren. Die anhaltende strenge Kälte, wie wir sie in dem Maße de den letten 10 bis 12 Jahren nicht gehabt hatten, gab jedoch den Getreidepreisen eine sehr feste Ten­­den, und troß des limitirten Umfages schließt das Labr in sehr fester Stimmung. Weizen. Ladungen an der Küste haben zwar seine be­­deutenden Preiserhöhungen seit meinem legten Bericht erfahren, dagegen wurden in der Provinz während der fetten­ Tage für Plagwaare entschieden bessere Breite bemilligt und hat sich somit die Position konsolidirt. Die Witterung hat übrigens seit Freitag einen Umschlag erfahren. — Durch einen großen Schneesturm war am Samstag Morgens fast das gene­­isenbahnsylten Schottlands ae­bleib­t, während in England unter dem Ginflusfe eines warmen Süd-West und ausgiebigen Megens Die Schneedede in kürzester Zeit verschmand. · ·Der Wochenimport von Weizen i das vereinigte König- Fetc­ betrug in der letzten Woche 647241th.gegen 42­1,769Ckvt. in der Borwoche,somit ca.die Hälfte mehr,aber immerhin noch im Verhältnisse wenig um wöchentlichen Durchschnittsimport.In den söo bedeutenderen Plätzen E­glands und Wales’war die Zu­­fuhr von­ heimischen Weisen nie aus den statistischen Berichten zu ersehen,ziemlich dieselbe als num Vorjahre,nämlich 61.6680­ rs. gegen 61.157 Ors.in der­ korrespondirenden Woche des Vorjahres. Lazxt telegraphischer Nachrichten aus New York betrugen die Ver­­sg­iffungen der atlantischen Häfen der Union b­08 30.000 Ors. und waren somit sehr mäßig, dagegen femmeln sich die Vorräthe in den Hafenplägen des fernen Wellens immer mehr und mehr an und betrugen am 12. Dezember die sichtbaren P Vorräthe an den Kulminationspunkten und unterwegs 12,138.943 DBih. genen 9,917,097 8b. in der forresp. Woche des Vorjahres. Bis­het waren die Zrachträge nach hier sehr hoch und auch die MPräten­­sionen der amerikanischen Eigner geschraubt, was einem größeren Export nach hier, im Wege fand. Die kalifornischen Verschiffun­­gen betrugen während derselben Zeit 60.000 Drs. und war laut Elegramm vom 39. Dezember dort Regen sehr erwünscht, sollte die neue Erute nicht von der herrschenden Trockenheit sehr geschädigt werden. Die nach hier avisirte Flotte von Schiffen bringt uns 1,584.610 Drs. gegen 1,394.910 Drs. zur selben Zeit des vergangenen Jahres, die natürlich nur nach und nach eintreffen, jedoch für alle unsere Bedürfnisse im Frühjahr umso eher genügen dürften, als wir nit, wie­ im vergangenen Sabre, die Konkurrenz unserer zwei großen Kontinental-Nachbarn im Weltmarkte zu fürchten haben, da nichts vorgefallen ist, um die ursprünglich günstigen Berichte über die legte Ernte zu ändern, die allenthalben eine Durchschnittsernte übertraf. In derselben Weile, als die Verhält­­nisse im vergangenen Sabre höhere Preise während der er­sten Monate des Jahres 1874 in Aussicht stellten, weisen die oben­­angeführten Thatsachen heuer auf einen entgegengefegten Verlauf der Dinge, aber es bleibt immerhin­ möglich, daß die gegenwärtigen Erwartungen nicht gänzlich in Erfüllung gehen werden, ebenso wie das im Vorjahre der Fal war. Thatsache bleibt es, daß die Weigenvorräthe heuer überall groß und die Aussichten für die nächste Ernte allenthalben sehr gut sind. Die Heuer verglichen mit dem Borjahre circa um +", niedrigeren MWeizenpreise verleihen jedenfalls dem Handel großen Stetigkeit, und ich bewüße diese Gelegenheit, um Ihren Lesern meine besten Wünsche zu einem stetigen und zufriedenstelenden Verlauf die­­es mit den schönsten Doffnungen inaugurirten Jahres darzubringen. . Die Notizungen aus der Provinz kommen­ für Plagmaare zumeist 1 s. höher. In London bezahlte man für Ladungen an den Küsten 25. bis 2 s. 6 d. per Dre. mehr, während Plegmwaare die lesten allerhöchsten Preise holte. Rothe american’she Waare war in Liverpool 2—5 d. per 100 engl. Bfd., Kaliforn. weiße Sorten 1 d. per 100 engl. Pfd. theurer. . Mais. Die Verschiffungen der atlantischen Häfen der Union zeigen gegen die Bermode eine Aufnahme Die Moden­­einfuhr in das vereinigte Königreich zeigten Dagegen eine Abnahme von ca. 34.000 Cmit., verglichen mit der Vorwoche. Breite für Plaswaare waren sehr fest und in vielen Fällen sogar höher. Amerif. Mais auf Besic­iffung per Segler ging jedoch ca. 6 d. zurück, welcher Nachgang nicht überraschend ist, wenn man das Risiko mit Bezug auf Kondition beim Anfangen der Waare in Betracht zieht, die der Käufer läuft, obzwar der neue Mais ım­­a­troden zu sein scheint. Die sichtbaren Vorräthe in den Haupt-Zusammenflußpunkten und unterwegs betrugen laut Mad rigton aus den Vereinigten Staaten 3,850.152 Bushels gegen 6,023.283 Bushels zur korrespondirenden Zeit des Vorjahrs. Die Borräthe in den Seohäfen der Union sind klein, aber es bleibt noch abzu­warten, was für Einfluß, die gegenwärtig sehr hohen Maispreise in England und die seit dem Einfrieren der Kanäle herabgelösten Eisenbahnfrachten auf die an der Vereinigten Staaten nach den Seehäfen haben werden.­ndererseits sind die Vorräthe hier null, und verwendet man Mais mit Vorliebe zur Fütterung, so daß eine Deroute vorder­­hand nicht leicht denkbar, überhaupt wenn wir wieder fattere Wit­­terung bekommen sollten. Das Aufgebot von der Donau bleibt sehr schwach. Nominelle Notizungen sind für ung. Mais heute 37 s. 3 d. bis 37 s. 6 d. per 480 engl. Pfund. Vorige Woche wurde eine Dampferladung von ca. 4500 Örs. zu 37. s. 3 d. hier verkauft. Galag 40 5. 6 d. verlangt. Französischer 44 s. geholt. 1 Gerste. Die Position des Artikels ist sehr fest Die eng­­lische Ernte kann kaum eine mittelmäßige genannt werden, und war in einzelnen Gesellsshaften sogar unbefriedigend. Prima Dua­­litäten können nicht in genügender Menge DEN­TR­ werden, und ist die legte französisch englische Ernte bereits sehr stark ange­­griffen worden. Verschiffungen aus dem Azowischen Meere haben aufgehört, und die von der Donau sind sehr spärlich. Die Breite der Malzgerste waren demnach auf fest und gelegentlich etwas höher. Buttergerste behauptet und höher auf Lieferung. Der Import betrug diese Woche 299.192 Duart­ . Hafer. Der Wochenimport betrug 193.771 Cmt8. und zeigt somit eine Abnahme von 112.078 Cmt3., verglichen mit der Vor­­woche. Die auswärtigen Zufuhren, die uns zumeist aus dem Norden zusommen, müssen nothwendigerweise bis zur Eröffnung dr Schifffahrt klein bleiben. In London waren die Preise behauptet und in der Provinz sehr fest. Verglichen mit den Mais- und Boh­­nenpreisen muüssen Laserpreise als mäßig bezeichnet werden. Die Berliner und Amsterdamer Notigungen für Roggen kommen höher. In London ist nichts aufgeboten. Mehr it vielleicht der einzige Artikel, der sich Feiner beson­­dern Gunst erfreut. Das Geschäft ist flau, und troß der höheren M­eizenpreise war es unmöglich auch nur 1 d­­ei für Mehl zu bekommen, obzwar Eigner mehr verlangen. Ungarisches Mehl wird auffallend wenig gesucht, dasselbe scheint vollkommen in Ungunst mit hiesigen Käufern zu sein. Die Einfuhr in das vereinigte Kö­­nigreich betrug verflossene Woche 97.795 Cmts. ‚gegen 72.709 Cmts. in der Vormoche, dem französischen Blatte überlassen. D. Med.) — Die Beilegung der Direktio­n der­ Un­­garn folgen Oítbahn nach Klausenburg is vor Kur­­zem in einer­­ Petition der Klausenburger Han­dels- und Gemerbe­­kammer an das­­ ung. Landelsm­inisterium angeführt worden. Wir entnehmen der Motivirung des betreffenden Gesuches die nachste­­benden Einzelheiten : „Eine Direktion, welche 53 Meilen von ihrer Bahnstrecke ihren Sit hat, könne beim beten„Willen unmöglich über Alles vasch orientirt sein, was zum Nußen für ihre Litte dringend nothwendig is. Nur wenn die Direktion im Mittelpunkt der­ Strede ihren Git hat, könne sie den augenblicklichen Bedürf­­nissen Rechnung tragen, zu nothwendigen Berbefferungen die Ini­­tiative ergreifen. Dazu komme, daß mehrere Verwaltungsräthe in Klausenburg mahnen, also der Direktion stets zur Cette wären. Wie nachtheilig die große Entfernung des Direk­ionzeiges von der eigentlichen Linie für die Vevölkerung des Eisenbahngebiete s­ei, habe sich im vergangenen Jahr gezeigt, als die Spiritusproduzen­­ten um Prachtermäßigung für Getreide anfuchten, sie aber viel zu spät erhielten. Die in einer Länge von 80 Meilen das Land durfchneidende Ostbahn sei berufen den Transitoverkehr zu heben, sie müsse dur­cas übhige Verfügungen schon recht dafür sorgen, daß sie bei Aflendung der östlichen Anschlüsse der öterreichischen Staatsbahn gehörige Konkurrenz bieten könne. Dazu sei aber ebenfalls erfor­­derlich, daß die entscheidende Leitung am Plage sei. Außer der Rentabilität der Bahn müssen wir­ heißt es wörtlich in der Petition—­aus national-ökonomischem Gesichtspunkt Gewicht auf jenen U­mstand legen,daß die in der von uns bezeich­­neten Weise geführte Eisenbahnpolitik auch den kommerzielle In­­t­reffen Siebenbürgens zugute füme und mehr als eine, sechr unbekannte Einnahmsquelle eröffnen würde. Um nur Eines zu erwähnen , diese Bahn wäre berufen, das Gleichgewicht im wilden den waldreichen und holzarmen Gegenden des Landes herzustellen Wie vielen Arbeitern würde das granitreiche Lager des Körbs­­thales lee Brot bieten, wenn man die dort gehauenen Würfel bei entsprechender Transportgebühr vermerk­en­­ könnte­n. Die 3fil­thaler Kohle wird durch Die Transportipefen so vertheiert, daß sie unsere Fabriken nicht mit Nagen verwenden können und es ist doch ein­en Ariom, daß die Fabriksindustrie eines Landes von der Wohlfeilheit und Zugänglichkeit des­teue­­rungsmaterials bedingt is. Der Handel mit den Produkten der Klausenburger Kunstmühlen ist nur bis Schäßburg, vortheilhaft, wegen der Höhe der Transportloften­ kann der reiche Konsum von Kronstadt und Umgebung nicht mehr in Betracht kommen. Außer­dem gibt es noch eine unendliche Menge­­ von Ba­u und Halbprodukten, deren V­ermerk­ung nur der gü­nstigeren Beför­­derungsbedingungen harrt. Wir Fünnen hinzufügen, daß Die Wochen- und Jahrmärkte, sowie die im Laufe der Bahn, in regel­­mäßiger Verbindung miteinander stehenden Bunkte eg räthlich machen den die Bahn häufiger benügenden­ Personen eine besondere Be­­günstigung zuzumenden. Diesbezüglich können wir z. B. anführen, daß sich zwischen Klausenburg und B.-Hunyad, sowie zwischen die­­sen beiden Bunften und Großmardern gelegentlich‘ der Wochen­­märk­e ein bedeutender, regelmäßiger Personen- und Waarenver­­kehr entwickelt hat, welchen die Begünstigung, daß die, Hin- und Zurückreisenden eine W Preisermäßigung erhalten, noch erhöhen muüßte. Und solcher Punkte gibt es mehrere.“­­ Aus dem Mittelpunkte der Bahnstrede wäre die Beaufsich­­tigung und Kontrole der ganzen Verwaltung und des Verkehrs viel leichter, sicherer und genauer. Außerdem wäre ein bedeutendes Ersparniß zu erzielen, da in Klausenburg Alles viel mehrfeiler wäre. — Die Lebensfähigkeit der Ostbahn beweise der Umstand, daß ihr Geträgniß stetig zunimmt, bei Beobachtung einer genauen, allen Anforderungen rasch entsprec­henden Leitung vom Mittelpunkte der Bahn aus, wäre die Steigerung des Geträgnisses eine weit vaschere und sicherere. Schließlich erwähnt die Retition, daß die See der Verlegung­­ des Direktionsfies bereit im Kommunikations­­ministerium­­ ventieirt wurde. Unterzeichnet ist die Petition vom Kammerpräsidenten Heinrich Finaly und vom Gefretär Gig­­mum Gämän. — Die Eintags-Gläubiger der falliten Befter Bolt­s ba­nt beriet­en geitern in der Medoulle darüber, wie das über dieses Institut verhängte Konkursverfahren, welches bereits zwei Jahre dauert, je eher beendigt werden könne. Das Resultat der Versammlung war ein Beschluß, manad beim Präsidenten des königl. Gerichtshofes um Belegung der durch das Ableben G­u­b­a’s erledigten, Stelle eines Ausschußmitgliedes angefacht werden solle Im Uebrigen wurde betäloffen, den Masse­ und Litisfurator wegen Beschleunigung des Verfahrens zu urgiren. —Konvertirung der Staatsschuld. Von den auf Grund des Gesetes vom 20. Juni 1868 zu konvertirenden Gefeften der allgemeinen Staatsschuld wurden, auf Schuldtitel der einheitlichen Schuld umgerechnet, im Monat Dezember 1874 fon­­vertirt und als solche verbucht; fl. 1,338.395 in Noten und fl. 137.690 in Silber verzinglich, zusammen fl 1,476.085 8... — Zu fonvertiten sind noch in Noten: fl. 4,238.432,8%,, in Silber fl. 1,079.856.7­',, zusammen fl. 5,313.288.16. — — 5 °; Barometerstand 28 ° 11”, Wasserhand zunehmend. .. &ffeitengeschäft. In Folge matterer auswärtiger Berichte haben sich Banken­­ billiger gestellt, während Anlagemert­e, einige Gattungen Industriepapiere anhaltend gefragt sind und höher gingen. An der Vorbörse verkehrten weitert K­redit zu 228,10, flossen matt 227,20 ©., Bodenkredit zu 73 gemacht, Güterverkehr der königlich ungaris­chen Staatsbahnstation Budapest vom 27. De­zember bis 2. Jänner. Angekom­m­en : Getreide 7392, Mehl 369, Steinkohle und Koal3­61.414, Brennholz 24.670, Stutboly 5266, Roheisen 2136, Gußeisen und sonstige Gisenmaare 3543, Wein 317, Spiitus 16,­­settwaaren 238, diverse Güter 25.282, zu­sammen 130.643 Zollgentner. Bersendet: Getreide 502, Mehl 6823, Steinkohle und Koals 250, Nubholz 939, Gußeisen und di­­verse Eisenwaare 735, Wein 809, Spiritus 279, Yettwaaren 207, diverse Güter 8978, zusammen 19.533 Zolzentner. — Beriehler auf den nördlichen Linien der Königl. ungar Staatsbahnen vom 31. Dezember bis int. 6. Sänner. Kohlenbewegung: Aus dem Galgo- Tarjaner Kohlenrevier 93.558 Zollzentner, aus Schlesien 7475 80 Zentner, zusammen 101.033 Zollzentner. In Budapest ange­­ommen 51.701 Bolt. Getreidebewegung: Neu zu­geführt auf den Stationen 17.461 Zollzentner. — Diekf priv.österr. Staatseisenbahn- Gesellschaft hat in der 1. Verkehrswode vom 1. bis 7. Jänner nach 61.041 beförderten Personen und 1.306.782 3tr verfrachteter Waaren fl. 508.939 demnach um fl. 38.644 weniger als in der korrespondiren­en Woche des Borjahres einge­­nommen. — Die Gifenburg- Zalaer Boltebans in Kör­mend (vormals Körmender Aushilfsverein und­­ Volksbank) hat auf ihre Aktien (per fl. 100) am 31. Dezember 1873 fl. 13, am 31. Dezember 1874 fl. 15 Dividende erzielt. — Lose der Stadt Triest. Bei der am 2. Jänner 1875 in Triest vorgenommenen fünfzehnten Verlosung der Lose des Aperzentigen Lotterie-Ansehens der Stadt Triest vom 1. Oktober 1860 per 1.000.000 Gulden in öfter. Währung wurden 311 263- nummern mit Gewinniten in diterr. Währung gezogen, und zwar fiel der Haupttreffer mit 10.000 Gulden auf Nr. 11838 ; ferner gewannen je 1000 Gulden Str. 14956 und 16402, je 200 Gulden Mr. 2380 7230 10074 11494 und 13231, je 150 Gulden Nr. 4249 12634 u 17100 und 17572 ; die Treffer zu 30 Gulden tragen wir nach. u. 227.20— 227.0 fen 73 &, Muni- An 228.30—228.25, Bodenkredit zu 73V, bezahlt. ; · Getreidegeschäft.Stimmungslau,Preise weichend. Von Frühjahr - Weizen wurde einiges zu fl. 4.72­,, ein Erekutions-Berlauf mit fl. 4.68 gemacht bleibt fl. 4.70 ©. fl. 4.72 Waare; Mais Banater per Mai­­$um­ fl. 3.50 Geld und Waare ; Hafer besonders flau, Buester Kanal per Frühjahr bei 40.000 Megen zu fl. 219, ohne Angabe per 50 Wr. Pfund gehandelt, bleibt so Waare. » ··· E.H.Alt-Kanizsa,7.Jänner.Bei mittelmäßigen Zu­fuhren haben am heutigen Wochenmarkte aller Gattungen Getreide im Preise sich gedrückt.Wirnotiren:Weizenfl.7.80, Gerstefl.4.20,Haferfl.3.20 und Maisst.4.0.Alles per Kübel. Dieser Tage zeigte sich auf der Theiß heuer zum erstenmal Treibeis. Witterung: gelinder Frost. ··­» P.Groß-Szt.Miklds­ 8.Jänner·Seitn keiner letzten Berichterstattung hatten wir fortwährend günstige Witterung, da die Felder je nach Witterungsmechtel bald weniger, bald mehr mit einer Schneedecke bedeckt sind. Das Weizengeschäft ruht ganz, da Sowohl Zufuhren wie Raufluft fehlen und sind reife nominell von fl. 4.60 bis fl. 4.70 per Zollzentner. Der Wochen­­markt war stark befahren und Zugeführtes fand für Konsum , Ab­­fat. Weizen, je nach Qualität von fl. 425 bis fl 4.60, 9 al­b frucht fl. 3.70, Mais fl. 2.50, Hafer fl. 2, Korr fl. 34) Gerste fl. 2.60. Ailes per Meten. Stuplweißenburg, 10. Jänner. (Getreidegeschäftsbericht,, vom Geschäfte der abgelaufenen Woche haben wir zu berichten, daß sich dasselbe in engen Grenzen bemegte, anfangs fest, verflaute es zu Wochenende, da Triest von England eine flauere Stimmung avifirte und mit den Kaufordres, welche es massenhaft ertheilte, bis auf Weitered pausiren ließ. Für holländische und sähhsische Rechnung wurden circa 20 Wagenladungen prompter Mais, bis fl. 2.85 bahnfrei getauft. Pro­eber wurden fl. 2.95 angelegt ohne Geber, da man der Ansicht, beg in Bälde eine Hauffe eintreten wird. Von sonstigen Zerealien ist der Umfag faum neti­ensierth. Sistof, 11. Jänner. (Geschäftsbericht von Rafael Wil­­cser) Seit Wiedereintritt der günstigen Witterung haben sich an die Zufuhren namhaft gebessert. Im Laufe der vertroffenen zwei Wochen dürften 15—20.000 3tr. Getreide, zum größeren Theile Mais, auf den hiesigen Plag zu Mark­e gebracht worden sein und fand Alles zu festen Bretten, washen Abfut, weil sich in jüngster Zeit der Triester Plag hier am Maiseinlaufe betheiligte, &3 wurden für Mais in gesunder Zeit gemäß trockener Qualität bis zu fl. 2.80 per Rollgentner bemehligt. Weizen ist schon duch eine Medienreihe im Preise unverändert und notirt : 85­ big 86pfd. fl. 4.55—4.60, 86—87pfdd. fl. 4.70—4.75, 87—89pfb. fl. 4.80, bis fl. 490. Korn 77—T8pfo. fl. 3.45—3.50. Hafer fl. 416 bis fl. 420. Gerste it bei stärlien Lagern ohne jede Nach­­frage, notirt 71—72pfb. fl. 2.80--2,85, 72—74pfb. fl. 2.90—8.10, A­ie Der Blattenfee it zu und die Giftschichte an u ff .­­.B.Prag,1(·).Jännes­.Die Geschäftslage hat sich auf uns ferene Plätze noch­ nicht günstiger gestaltet und bewegt sich der vers­tehe noch immer in den engen Grenzen des nöthigen Lokalbedarfes. "Der­ gestrige Getreidemarkt war wieder nur schwach befahren,und­ nur für Weizen eine festere Tendenz bemerkbar.Notirt wurde: We­izen 80—92pfd.zufl.4.90—5.80,Kornsobissspfd. zufl.4.25——4.50,Gerste 70—76pfd.fl·3.60—3.85,Hafer 44—50pfd.zt·1ss.2.80—­3.20entner-Haferfl.5.25—5.35·per W.Ztr.ab hiesigen Bahnhöfen.rbsenzufl.5.80—8.75,Lin­­senzufl.8.50—10.75,Bohnenzu fl.6.25—6.50,Hirse su fl. 6.25 bis 6.50, Miden zu fl 4.75—480, Mais zu fl. 3.80, per Bollztr. Nübeel in flauer Tendenz, bei gedrücten Preisen, für prompte raffinirte Waare miro fl. 17.50—17.75 ges zahlt, Raps kommt heute wenig vor und mird fl. 5.60—5­65 per Medien gezahlt. Rapsstuhen zu fl. 485—1.90. Spiri­­tu­s bleibt in prompter Waare wie­ in späteren Sichten vernach­­läßigt und wird für Kartoffel-Waare 41—41'/,, für Melaffen­­billigen mwaare 40%, Er. motüt. Mehlprodukte Die Offerte von Ungarn und Galizien influiren aug ungünstig auf unseren Verkehr, und bleibt der Ablak als ein flauer zu bezeich­­nen. Weizenmehl Nr. N fi fl. 8.75, Nr. 4 fl. 7, Nr. 5 fl. 5.75. 14, Me 1 ff. 13, Nr 2.f­. 10.75, Nr. 8 und andere Beisendung aus dem’ : Börfen- und Sandelsnadiridten. — Anknüpfend an die Nachrichten über die Bildung eines ungarischen Südbahnwesges durch. Verschmel­­zung der verschiedenen, im Südwesten Ungarns und in Kroatien­­ zusammenlaufenden Eisenbahnen bringt die „Semaine Financiere“ die folgenden Enthüllungen, an deren Mittheilung sie bisher an­­ge duch Pflichten der Diskretion verhindert war. Nach diesen Ethüllungen sind die Verhandlungen über die Verschmelzung der Linien Zalany-Dombovár, Fünfk­rchen-Mohács, Fünfkirchen-Barcs, Zalany-Agram, Agram-Karlstadt, Agram-Siffet und Balany­­-Barcs in Verbindung mit einer Aufichlußlinie von Siffet nach Novi schon sehr weit fortgeschritten, ja nahezu zum Abschluffe ge­­diehen. Als Hauptkontrahenten nennt das Bariser Blatt in Ueber­­einstimmung mit uns die Gruppe des Credit Yoncier und der Société Générale in Paris. "Mit der Bildung des südungarischen Bahntempleres aus den übermähnten Eisenbahnlinien seien aber die einschlägigen Pläne der Seineswegs erschöpft. Dem südungarischen Nebe soll auch eine Eisenbahnlinie Veit - Zalany angeschlossen und ihr in ungarischen Regierung noc­h j ‚ftand­­ore und Sefgäftsberichte. B­udapest, 12. Jänner. Witterung: trüb: Thermometer­­ Anszug aus dem Anıtsblatte des „Közlöny“. Zizitationen. in Budapest: Am 15. Jänner, 10 Uhr, Weingarten des Martin Horváth in Alt-Ofen, im Ofner Grund­buchsamte. — Am 26. Jänner 3 Uhr, Mobilien des Hermann und Anton Frint, Königsgasse Nr. 28. — Am 22. Feber und 30. März, 10 Uhr, Haus 1105 in der deutschen Gafse, im Pester Grundbuchs­­amte. — Am 12. Jänner, 3 Uhr, Mobilien des P­hil. Berger, im Gewölbe, Ede Neuemelt- und Hatvanergafse. — Am 9. März und a Uhr, Haus 492 des 9. Stefan Kaufer, im Bester Grundb­uchsamt. Lizitationen in der­­provinz: In Brecsenyed: Am 4. Seber und 4. März, 9 Uhr, Liegenschaften des Anton Mör­­fat, im Gemeindehaufe. — Am 19. Feber und 10. März, 9 Uhr, Liegenschaften der Gemeinde, im Gemeindehaufe — An Ott«­lata: Am 29. Jänner, 10 Uhr, Liegenschaften der Brád, Tagger und Konf., im Gemeindehaufe. — In Breßburg: Am 30. Jänner, 10 Uhr, Liegenschaften der Anna Zmeimüller, im Neustifter Gemeindehaufe — In Lütő­sch (Vest): Am 27. Feber und 27. März, 9 Uhr, Liegenschaften der Gemeinde, im Gemeindehaufe — In B­ Ujmaaros: Am 12. Feber und 12. März, 10 Uhr, Haus Nr. 184, im Gemeindehaufe. — In Csákfány: Am 18. Jänner, 10 Uhr, 140 Klafter Scheitholz des Friedrich Schönmann, an Ort und Stelle. — In Kraihau: Am 18. Jänner, Schotterlieferung auf die Abauj-Torna, Zempliner Staatsstraße, beim E. Singenieur­, amte dafeldft. — Sa Magyar-Hgen (Karlsburg): Am 15 ober und 15. März, 10 Uhr, Liegenschaften der Gemeinde, im Gemeindehause. Konkurse in der Provinz: Gegen den protof. Ter­megváter K­ufmann David Faytcsaf, 25. bis 27. Käuner zum­­ Gericht daselbst. Konkursaufhebung in Budapest. Des Architekten Anton Stalniczty, vom Weiter E Gericht. — Der „R. t. priv­aBelter Möbelniederlags-Geiselligaft“ vom Beltrr É. Gericht. Konkursaufhebungen in der Provinz: D.3 Georg IB­e­ber vom Szegediner E. Gericht. — Des Groß-Becskereser In­­sassen Ignaz Exrn$t, vom dortigen f. Gericht. — Des Anton Klenofsty, vom f. Gericht in Kronstadt. Firmapreisforl­rungen in der Provinz: Bein £. Gericht in Ung Altenburg: „Sofef Schery“, Sp­eereihandlung in Altenburg. — „I. Schimmer“, Gemischte­­waarenhandlung in Altenburg. — „Franz Krieger jun“, Spezereihandlung in Altenburg. — „Verd. Berußtal”, Spe­­zereihandlung in Altenburg. — Beim II. Gericht in Rashban: „Emil Klein“, Gemischtewaarenhandlung in Kalkan. — , B. €. Royal“, Speditions- und Kommissionsgeschäft in Kafka. — Beim I. Gericht in Debreczin: „Bersicherungs­­esellschaft Tipa*, die Firma „Tisza biztosító és jelzalog« ank“ gelöfeht. — Beim I. Gericht in Arad: „Katharina Dravitich“, Spezereihandlung in Arad. — Beim Tt. Gericht in Szamos-Ujväar: Bányai Gyuıa“, Scnitt- und Modewaarenhandlung daselbst. — Zugleich die Firma „Bányai Kajtan és fia" gelöscht. »« Pistetämtdc . sWiMTMHZJ Budapest,12 Jänner«6'7«12berv’sull.zunehmend gewölkt. Preßburg.12Jänner·18«3über Null,abnehmend. Szolnok-12Jänner.3«10«·übers?ie­«,zunehmend. Szegedin,12Jänner.3'10«über­ Niell.zunehmend. Akad,11.Jänner.3'2««vxiteanll,unverändert. ,,·­­Groß-Betskekik.11.Jänner,0«1·«unterkkk:­10.zunehm. ,,"«« Effqu,12.Jänner:,2«8«über Null,zunehmen­d."«­,, Mikrovis,11Jänner,10«"u«überNul1,abnehmend. ,,» SisseLil Jänner,7’9"ijbeer­si,abnehmend. N Semlis, 11. Jänner, 6 ° 9” her Null, abnehmend. " Wer­­len 11. Zänner. 5 ° 57 her bei Bäca-Földnar 8" Bo Srarzendkanal-Wasserstand abnehmend, 11. am 107 3", abnehmend,­er Srt.-Zamia 4" 5% 6 °%, unverändert, ,,» ·,,«·, "7 % Sänner 1875: 4er ,,. EEE

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