Pester Lloyd - Abendblatt, Mai 1875 (Jahrgang 22, nr. 99-121)
1875-05-28 / nr. 119
ball Yahlbewegung in der Hauptstadt. In der gestern Vormittags statte fundenen Generalversamttztlung der Theresienstädternbekalet bihlersties ßlin die Gegenspitze,welche sich mit Beginn der Wahlkampagne in die em Bezirke·ergeben·haben,zum erstenmale aufeinander.Während vo·n der einen»Seite bereits Schritte geschahen und eine Organisation durchgeführt wurde, um die Wahl des Staatssekretärs im Handelsministerium Eduard Horn im Bezirke zu sichern, zaubert man auf der anderen Seite, auf der sich sehr achtbare Bürger dieses Stadttheiles befinden, mit der Nominirung eines Kandidaten, wünscht vorerst den Mechenschaftsbericht des bisherigen Vertreters entgegenzunehmen und dann erst zur Kandidatur zu schreiten. Von dieser Seste war denn an die geitrige Versammlung einberufen, die den Zmed hatte, mit Nichtbeachtung des bisher im Bezirke bezüglich der Organisation derartet und der Aufstellung eines Kandidaten Geschehenen, durch die liberalen Wahle die Wahl der Funktionäre und des Ausschusses vorzunehmen. In der Spießstätte hatten sich mehrere Hundert Wähler eingefunden, welche von Herrn Stefan Mendl hiezu aufgefordert, für die Beratung ad hoc die Herren Abo Schweiger und Dr. Baronyi zu Präsidenten und Herrn Mérő zum Schriftführer wählten. .. Year Adolf Schweiger begrüßt die Versammelten und heilt mit, daß die Versammlung im Sinne des Beschlusses der am 25. April stattgefundenen Generalversammlung der liberalen Partei einberufen wurde. Damals wurde ausgesprochen, daß die Wähler des Bezirkes auf den nach dem Reichstagsschluffe folgenden Feiertage zu einer Generalversammlung einzuberufen seien, in welcher sich die Partei für die Wahlen organisiren würde. Dies ist nun geschehen, die Wähler mögen nun heute objektiv und ohne jede Präosfupation, die en und den Husschuß der Partei wählen. . . Herr Stefan Mend! wiederholt das vom Borrebner Gesagte in deutscher Sprache und fügt hinzu, daß es die Schädlichkeit na vorerst den Rechenschaftsbericht des bisherigen Reichstags,vertreters des Bezirkes ana und dann zur Wahl eines Kandidaten zu schreiten. Sonntag wird Herr Radocza seinen Bericht erstatten, dann werde es Sache, der Wähler sein, einen neuen Kandidaten zu wählen; er und seine Freunde werden sich dann gerne dem Beischlusse der Majorität fügen, .Herr Paul Tenczer istlx s einen Standpunkt klarmachen und kurzerkleben,daß er und·seine Freunde einen Kandidaten haben,den,sie hochhalten!und dieser Kandidat sei Eduard Horn, (Lebhaft kb)ljenrufe!)und d·aß·s1ch-s die Partei schon konstituirt habe, daher seine neuerliche Konstituirung nothwendig sei. .. HerrJul.Furtah hält die Konstituirung der Partei für unothwendig und glaubt,daß Diejenigen,welche an der Wahl der alten sollen.Professor Bodnär bemerkt,daß sich in dieser Verammlung niicht Prinzipien,sondern Personenfrager gegenüberstehen . Kar Partei, melche für Eduard Horn einstehe, habe bereit ihren räsidenten as fi, bereits sonstituirt. Die Br derselben werden sich daher bei einer allfälligen Wahl entfernen. Profifolia nicht theilnehmen wollen, sic einfach der Wahl denn Schweiger beruft sich nochmals auf die Beischlüsse der am 25. April Hati gefundenen Generalversammlung und fordert die Hersen von der anderen Partei auf, wenn sie üg fiat genug fühlem und die Mész Mi fi zu haben glauben, ‚beute die Wahl, vorzunehmen und die Diänner ihres Vertrauens zu mählen, enten (Einzelne Nummern 5 ff. in allen Berschleißlokalen.) | Steilag. 28. Mai, .arbeiten sind durch den k.ung-Finanzminister zu Schägungss Kommissären ernannt worden: Im Steinamangerer, Distrikte: Julius Bertiényi (Steinamanger), Graf Hlerius Seftetics (Güns), Furnns 8959 (Sárvár), Alexander Srabó jun. (Basvár), osef Dejits (Körmend) Anton Szerbahelyi (Sankt-Gotthard), Michael Bertie (Delenis), Julius Szabó (Bala-Egerbeg), Emerich Hanny (Kebthely), Johann Ritter (Grob-Kanizsa), And. Babnay (Tapolcza), Mathias Saly (Sümeg), Eduard Nemes (Csatathurn), Ludm. Travnif (Mlö-tendpa), a. EsempeR (Letenye), Ivan Nagy (Veloprim), Vinzenz Jetina (Rápa), Hof. Nagy (Devecser), Bela Barabás (Birk), Georg Szaba unegyi (Eisenstadt), Binzenz Auder (Staab), Zubw. Het fn (Dedenburg), Jeonb. Lugovits (Kapuvár), 304. Mon (Groß-Binsenborp),Soh. Bados (Esepregh). Im Freiburger Distrikt: Iana Major (Ung. Altenburg), Karl Dill (N ufiedb, Lad. Buday (Komorn), Anton Barady (Ó-Gallya), Defid. Thaly (Zotis), Wilhelm Szigethy (Ris-Ber), Ludwig Bieland (Preßburg) Alerius Spada (Sommerein), Boref Garzuly (Duna-Szerdahely), Kal Magyary (Zyınau), Johann Sándor (Szered), oh. Wolf (Wialacztan, Wer. Ungbi Neuhäufe), Stefan Chutánktny (Sreifladil), Johann Uhlarit (Groß-Tapolczan), Eugen Milovinyi Meute), Bau Vörödmart( Neustadtl), Bela Klair (Sfalik), Binnen Papanet (Brivigye), Karl Greguss (Trencsin), Otto Paráll (Baán) Baul Tejfelöf( N-Bittfe), Gustan Strasfer (Buchs), Georg Uhlgartt (Cara), Gustavr Molodrányi (Silein). Am Karchaner Distrikt: Baron Koloman Hußar (Rafhan), Ludwig Frits (Szikles), Andreas ©olos (Sepfi), Daniel Hegedüs (Edelény), Anton Nest (Mezdkövesd), Aug. Ritter (Miskols), Bela Riamond (Szent-Peter), "Arthur 8058 (Bartfeld), Nikolaus Biller (Eperied), Koloman 3 es jérvári (Giralé3borói, Graf Alexander Buttler (Beben), Ludwig König (Gölling), Friedrich Strebmacher (Rüsmatt , Et Mindt (Ceutichan, Somul Sgönvizner (Altublan), Koloman Vild (Korne), Franz gejérváryg (Szobráng), Anton Ambiózn (Ungvár), Anton Gäspärt (N-Berezna), Franz Füzy (Hiraly-yelmes), Ludwig Szabó (Tolaj), Bittor Biczmandy (Sátoralja-Ujhely-Terebes), Kosef Bántövy (Baranno-Nagymihäln), Ömerid Büspöktt (60- monna), Graf Aladár Yetetits (Sıtropfo-Bapina), 77 ‚Im Menfobler Diftesst: Mid. Rubinyi (Alle Rubin), Sof. Banyaf«(Thurdoffin), Sch Blasty (Sit. Millie), Franz Baláza (Mosenberg), Wild. Lehaczty Zhuröcz Szent-Morton), Albert Droblanyi (Neufohl), Franz Kragger(Bries), Aug. Sytraloniczky (Altfoh), Gust. Bäber(Füle, Baron Heine, Buttler (Szirab), Barnabas Szatál (dofoncp, Sigm. Play Balsila-Syarmath), Ant. Zurcset (Aranyos Maröth), Koh. Szentgält(Levenegz), Kol. Haib (Bremnis), Theodongräcz (Karpfen), Georg Berhárot (Roolying), Emerich Ebecaty (Schemnik), Ener. dránta (Vamos-Mikole), Johann Laczkowits 43( ER 2 Baida (Rima-Szombat), Raul Madarkrojenan), imKlausenburgerDistrikt:.LadislausKißeän nee), Fran Sebes (Klaufenburg), Graf Sohann ethlen (Xeke), karl Deläni (Biiteib), Julius Bojer Szamos-Ufpar), Jófef Bird (Yidalmás, Franz Gyäarfäs (Diagyar-Läpos), Lorenz Matray (Deés), Albert Brencsän (NabHp), Franz Á b á m (Gyergys-Szt.-Mitlös), Joe Emberi (Esik-Szeveda), Rudolf Bäl (Széfely. Udvarhely), Sohann Bapn (Erdő- K.Onsıon) Ludwig Szarv ady (M-Väfärhely), Samuel Belkegi(feen), Baul 8 ang (Maros-Ludas), Ladislaus Bizi (Torda),. Paul Dagyari (Felvinc). .. .JUHermanntädterDistriktx Hofes Czergedv (Ab·rudbänya).annzNe·meB(Nagy-Enyed),kex.Csakleanu Karlöburg),Ant.Thetl(Broos),Ludw·Nagy(Maroö-Jllye), ol.Barcsay(Deva),RobertBenedikty(Hätße),Jo·f. Na 8 y (Müblendah-Reupmarkt), Guft. Szigerius (Hermann. ftadt), Franz Gollé (Fogaras), Friebe. Graffy (Lefchlic- Gropihend), Stef. Deg yeiiy (Mediafh), Step. Mitlss (Diesd-Szent-Dlärton), Mid. Rasper (Schäßburg-Meps), Fob. aczó (Kezdi-Bafärhely), Lad. Gidöfalny (Sepfi-Szent- Yörgy), kart Räapolti (Kronitadt). . Itrittwoch Abends fand ein dreistündiger Ministerrath statt,in welchem die Reihenfolge der jetzt durchzuführenden Agens den festgestellt wurde..Wie verlautet,gedenkt der Finanzminister demnächst in einem Erlasse die Inkompatibilität des Amtes der Schätzungskommissäre bei den Katasters Kommissionen mit jeder anderen Amtsstelluung auszusprechen IFZM.Mollinary,der während seskcegs hiesigen Aufenthaltes nur mit dem Ministerpräsidenten und dem Finanzminister konfetirte,ist gestern Abends.mit der Regierung in jeder hinsicht im Einvernehmen nach Wien g mit dJn Betreff der Grensi Eisenbahnen wird General Mollinary Ende Juni auf mehrere Tage wieder nach Budapest kommen,wo sodann dies-Angelegenheit gleichzeitig mit der der Budapests Semliner Eisenbahn·endgiltig ausgetragen und erledigt werden soll.· ·--Zur·ngelung das s wehenden Angelegenheiten der nobleib inden Eisenbahnen und zur Vermehrung der Bertebrémittel hat die Legislative der Regierung bekamntlich eine Vollmacht ertheilt. Auf Grund derselben werden je nach dem Kurse 18—14 Millionen nominelle Gold- Prioritäten verandgabt werden. Wie mir hören, wurden zur Nedernahme dieser Tieres mehrseitig von verschiedenen Konsortien der Regierung Offerten unterbreitet. Das Ministerium ist in der Lage, die gene stigite Diferte zu acceptiren. s- Johann Ludmiga meist darauf hin, daß die Einladung zur heutigen Generalversammlung keinerlei Tagesordnung enthielt, wäre dies der Falt gewesen, dann wären er und seine Freunde nicht erschienen. Das Vorgehen sei inferiert, man behaupte, man habe keinerlei Kandidaten, während doch in einer jüngst stattgefundenen Versammlung Madocza als solcher genannt wurde und aus dieser Ursache allein sei dann in der vergangenen Woche die Kandidatur Horn’s erfolgt. ... Mar Herzl bedauert, daß in diesem Bezirke seine Einigung zwischen den Wählern herbeizuführen sei. 9.5 hmwarz billigt Die vorgeberaten Schädlichkeitsgründe für die Anhörung des Lechenschaftsberichtes des bisherigen Vertreters ; er will die Gefühle nicht verlegen, erklärt aber, daß er und seine Freunde sich derzeit nur als Säfte der Versammlung betrachten und dieselbe sofort verlassen. Unter lebhaften Eisenrufen auf Horn verlassen sodann die Anhänger an den Saal, in welchem ungefähr hundert Wähler zurdieben. Nachdem die RIche wiederhergestellt wordem ergreift Borsitzeck der Schweiger das Wort,um sein Bedauern über den Vorsaxlas aus zu drücken und fordert die Anwesenden zur Wahl der Funkteorzare und des aus ZIZ Mitgliedern bestehenden Ausschusses aus.Die Versammelten schritten hierauf zur Wahl und wurde sodann die Versammlung geschlossen. . Gewählt wurden in das Präsidium:Stefan Mendl, Ao.Schmtkiger,Jos.Ti·jrek,Friedr.v.Sebastiany, Johann Kukjam Dr.Julius Böke;quizepräsidenten-Dr. Alex.Apattczky,Dr.Josef Rozsai,Hermann Pop—per·.·Josef Stk.JEhrenfeld,Anton Astny;zu Schriftführern : Johann Mérő, Dr. Sigmund Adler, Anton Bird, Jonas Beliczay, Béla Gyulai, Koh Haberbauer, Hugo Makál, Cmerihb Sponner unnd Theotor Löw. Die Mitglieder des Ausschusses werden Samstag, am 29. b. M., 6 Uhr Nachmittags, eine Sigung in dem Königsgasse 45 befindlichen Klublofale abhalten. Tageswenigkeiten. Diehenskungen. Der Justizmtifter hat den Konziptet der Budapester 8. Tafel Johann Bég bh, zum Notar beim Budapester Handels- und Wechselgerichtshöfe und den pensionirten Sekretär des Ministeriums des Syndern und Reichstags-Abgeordneten er Merted zum Tin. öffentlichen Notar für Kronstedt ernannt. Ministerpräsident Baron Béla Wend- Heim ist gestern Abends nach Moor gereift und wird heute Abends wieder hieher aurüdkehren. .» (Ekäbk,schofda·hnaldin·Bckja.)Dem»Nemz. Hirl.«wird·aveBaja telegraphirt.Ein wohlthätiger Regen beseinträchtigte den Empfang Hapn·ald’5.An demselben betheiligte sich eine ungeheure Menge ohne Unterschiedlicreligion.Abends wurde ein Monstres Fackelzeig veranstaltet(Der geweseneMeichstags-Abgeordnete Baron Anton Balbóczy) wurde — wie das „"Velter Journal" meldet — vorgestern in den Moment, als er in Yegyvernet in ein Eisenbahn-Coupe einsteigen wollte, vom Schlage gerückt. An seinem VAufkammen wird gezweifelt. In Balóácsy würde die linke Opposition einen ihrer eifrigsten Anhänger verlieren, der, wenn, es galt seiner Bartei zu einem Sieg zu verhelfen, selbst die größten materiellen Opfer nicht flute. — (Mie mir einem und freundlichst mitgetheilten, heute Morgens aus Yegyvernet eingetroffenen Telegramme entnehmen, war Herrn Baron Baldácsy. Zur stand die jüngsten zwei Tage über allerdings bebendig, hat sie jedoch zur Stunde bereitst wesentlich gebessert.) : Bersonalien) Der Advokat Dr. Paul Ullmann, ‚der Sohn unseres in allen. Breiten Hochgeachteten Mitbürgers, des Großhändlers M. ®. Ulmann, hat sie dieser Tage mit Fräulein Aurelie Stein aus Kaposvár verlobt. — In Dederburg feierte bor einigen Tagen Romreffe Karola CE 3≪ Tocter; bes £. E Rámmerers Grafen Emanuel Ersály, ihre Verlobung mit dem dort rationirten Oberlieutenant des 1. Ubhlenen-Regiments Eugen Nottin 2 Omenbeur. ( Todesfälle) Loeben gebt uns die betrübende Nacht "mit von dem Ableben unseres ausgezeichneten vaterländischen Bildhauers Nikolaus 36 zu, der heute in den Morgenstunden nach längerem Stantenlager verstorben it. — B Dieser Tage starb hier ein tüchtiger, waderer Arbeiter, Franz Rirchner, einer der ausgezeichnetsten Buchbinder des Bosner’schen Ateliers. Der Verstorbene war auf den Weltausstellungen in Paris, London und Wien als Mitarbeiter prämiert worden. Herr v. Vosner hat dem Dianne, der fett mehr denn 20 Jahren in seinem Brode stand, während seiner langwierigen Krankheit auf das humanite unterfrügt und gebent auch für die Hinterbliebenen nach Kräften zu sorgen.. Ein Mord- Attentat wurde heute Mittag 4,2 Uhr in der Basse an der Elisabeth-Promenade versucht. Ein ältlicher Herr mit grauem Spigbart ging dort ruhig seines Weges. Ein starker robuster Mann folgte ihm, trat plöglich vor ihn hin und schoß eine Pistole gegen den Unterleib beg Heren ab. Auf den Schuß hin eilten sofort von allen Seiten Leute herbei ; alle Gewölbe leerten, in wenigen Minuten waren Hunderte von Menschen an der Ehe der Babgaffe versammelt. Der Attentäter versuchte zu entfliehen, wurde aber bald von einigen ihn verfolgenden Männer eingeholt, mit Stunden gebunden und ins Stadthaus transportirt. Herr Ober-Stadthauptmann Thaiß kam eben in einem Finder des Weges und lud den durch das Attentat zu Tode erschreckten Herrn ein, mit ihm ins Stadthaus zu fahren, damit ein vorläufiges Protofoll über den Thatbestand aufgenommen werden inne Ob der Herr verwundet it und in welchem Grade, darüber mar am Attentatsorte nicht3 befannt. N. ©. Soeben vor Schluß des Blattes erfahren wir, dab das Attentat durch einen gewissen Ladislaus Filaki und zwar gegen Herrn Lad. v. Rorizmics verübt wurde. (Ginentjes lides3 Ereigniß) störte geitern Mittags fur vor 12 Uhr die Bewohner Budapests aus tagsruhe auf. Die Thurmglocke der Leopoldstädter Kirche signalisirte ein Feuer, welches in den Kellerräumen des Hauses Nr. 58 auf dem Maitner-Boulevard ausgebrochen war. Der in diesem Hause unwohnhafte Branntweinfabrikant Hennig Sigmondovis hatte in seinem Keller in Gesellschaft seines Kellerjungen gearbeitet, als eines der der Kellerthir zunächst liegenden Spiritusfäffer, wie man vermuthet, in Folge einer weggeworfenen Bigarre, erplodirte, so daß die Flüssigkeit bald in hellen Flammen aufschlagend, doch den Keller dahinfloß. Sigmondovik mollte das entstandene euer Löihen , dieses nahm aber alsbald 18 fredlidge Dimensionen an, dab sein Bemühen fruchte3 " blieb. Der Kellerbursche flüchtete vor dem entstandenen Dualm aus dem Keller, so daß Sigmondovig allein blieb. Alsbald drang ein herzerschütterndes Hilferufen des zwischen den immer mehr um sich greifenden Flammen Eingeschlossenen auf die Straße herauf. Man versuchte in den Keller zu dringen, doch machte der schretliche Dualm es unmöglich an nur eine Minute daselbst zu verweilen. Den Wimmernden zu retten, ließ man durch das nach dem Maibner Boulevard führende Kellerfenster Striden hinab. Der Unglückkiche kammerte sich verzweifelt daran ; fast war er schon ganz heraufgezogen, da rip der Strich und Gigmondovik stürzte, Klafter tief in die lodernden Flammen zurück, wo er sich den Kopf zerschmetterte und auch vermutlich die Besinnung verlor. Diese Annahme gewinnt dadurch umso mehr an Wahrscheinlichkeit, als der Genannte eine Viertelstunde später zwischen der Mauer und den Fältern der Länge nah am Süden liegend ausgestreit aufgefunden wurde, die rechte Hand frampfhaft an den Kopf geprobt. . Sigmondovik wurde in das nebenan gelegene Barlajfage Haus gebracht, wo er den Anwesenden ein entjegliches Bild darbot. Der verunglückte Mann war am ganzen Körper von Brandsoniden beliebt, denn die Mletder waren ihm vom Leibe gebrannt, die Haut hing in Feten herab und das rohe Jea lag offen de. Alle Belebungsversuche waren neiilich unnüg, denn der lebenskräftige Marin hatte, gereiß unter den fürsterlicsten Ovalen, bereits feinen Geist aufgegeben. Man brachte ihn in seine Wohnung, wo das Schauspiel, sich erst recht erschlitternd ihrer Feier gestaltete. Johann Nida geberdete sieine Frau a ganzen Ereignisses wie eine M Wahnsinnige, Me wollte sich selbst in den brennenden Keller stürzen, und als man sie gewaltsam zurückhielt, rief die Stammernde: „Helft! rettet ihn !” Als man die entstellte Leiche des Gatten nachhause brachte, war die Gattin nicht mehr fähig ihrem Schmerze Ausdruck zu geben, da sie bemußtlos zusammenstürzte. Sigmondovig hinterläßt drei unmündige Kinder. Das Feuer hatte bereit eine geraume Weile gewüthet als die Feuerwehr in gestrebtem Galopp angefahren kam ; auf die Nachricht, daß ein Mann im Keller in Gefahr sei, stürzten die mit der ersten Sprige gekommenen Steuerwehrleute unter Einführung ihres Kommandanten mit ihren chemilalischen Faden in den Kellerraum und drangen bis zum Ende des Keller , ohne jemanden zu finden. Erst als sie erfuhren, daß Sigmondovig unbedingt unten sein müsse, gingen sie nochmals an die schwere Arbeit, und nur mit größter Mühe konnten sie hinter die knapp aneinander gelegten 6—Seimerigen Fäffer gelangen, wo der Feuermann Vatary den Entseerten auch in der geschilderten Lage fand. Wie Tenorleute behaupten, konnte der Nermite, sobald er durch den Fall bestauungslos geworden, nur noch sehr kurze Zeit gelebt haben, denn nicht allein der Rauch, sondern auch die große Hilfe mußten ihm den them geraubt haben. Der ziemlich lange Keller war voll mit Branntmeinfuffern, welche dicht nebeneinander gelagert waren und auch zu beiden Seiten rasch in hellen Flammen emporschlugen. Die Feuerwehr war leider nicht rechtzeitig avisirt worden, denn trug dem sich auf der Waignerstraße umweit der Brandstätte eine Feuer-Meldestation befindet, war der Ronstablex, welcher der Erste am Plage war, von der Lazaruggasse bis zum Feiterwehrdepot in die innere Stadt auf den Pfarrplan zu Fuß gelaufen.Es scheint, daßs die Polizeiorgane über die Meldestationen nicht genügend orientirt sind. Das Verhalten der Feuerwehr war über jedes Lob erhaben. (Der Wechselfälschungs-Prozeß Gustav Karlovsky’s)wurde heute vor demn ersten Strafsenat des Oberstett Gerichtshofes(Präsident:Boni,Referent:Su1a·y) erledigt War Pester Kriminalgericht hat seinerzeit Karkovsky wegen Vetrung,begangen durch Anfertigung falscher Wechsel und Wechselfälschung,zu vier Jahren Kerkers verurtheilt,von der Ansklage der Veruntreuung hingegen freigesprochen.Die königliche Tafel bestätigte zwar das Strafausmaß,allein sie sprach den Angeklagten von einzelner Fasten,welche das Verbrechen der Anferstigung falschecichtelinvolsiotenfrei,wogegen siesarlovsky auch der Veruntreuung,begangen durch E Entfremdung des ihm durch einen Freund zur Aufbewahrung übergebenen Silbers zeuger,schuldig erklärte.Der oberste Gerichtsbon hat heute das Urtheil derkönigl.Tafel bestätigt jedoch die Qualifikation nBezugaufs-nehme Fakten abgeändert. (Ginantizípiírteg öffentliches Notariat.) In einer derlegten Nummern des ungarischen Antsblattes findet sie eine Lizitationsausschreibung be Lönigl. Berichtes in Kronstadt, ie von „Dr. Franz Linz, Lönigl. ungar. öffentlicher Notar, als Gerigts Kommissär” unterzeichnet ist. Eigenthämlicherweise Scheint also meber bag genannte Gericht, noch der Herr Notar zu missen, daß das neue Notariatsgeies erst mit 1 August d. 3. in Kraft tritt. Selbstmord. Der auf dem Teleft-Plak Nr. 28 mohnhafte 48 Jahre alte verheirathete Zaglöhner Jakob Ruff fisclte am 27. d. M. Nachmittags seine Frau und seine 16jährige Tochter vom Hause weg und erhenkte sich sodann. Abends fand an seine zurückkehrende Familie bereits todt und erstaret. Der Leichnam wurde zur geriütlichen Obduktion in das Rochuzspital gebracht. Blögliger Tod. Der Sieglöhner Stefan Toth it am 27. b. M. Nachmittags im Blodebade (im allgemeinen Bad) vermutlich in Folge eines Schlaganfalles „löslich gestorben. &8 wurde zwar sofort ärztlige Hilfe angewandt, indeilen blieben alle Wiederbelebungsverfucge erfolglos. Der Leichnam wurde zur gertährlichen Obduktion in das Spital gebracht. · · Gas tragische Ende des Bankers Johann Richarz in Wien, worüber unsere Telegramme in Kürze bereits Meldung machten, hat in allen Streifen Wiens schmerzzige Sensation erregt und bat Mitgefühl ermehr für das Schiefal eines Mannes, der durch eine lange Reihe von Jahren eine hervorragende soziale Stellung einnahm. Ws Direktionsmitglied der Rationalbank, welches Ehrenamt Herr Ribarz durch volle zwölf Jahre bekleidete und als Börsenrath war der nunmehr Verschiedene ein bedeutender Vertreter der soliden Wiener Finanzwelt. Der kürzlich erfolgte Zusammenbruch des Triester Hauses Cloetta u. Schwarz brachte peinigende Sorgen. Herr Ribarz war in der lechten Zeit verstimmt und sehr leidend; den Enngluß aber, sich das Leben zu nehmen, scheint die gescäftliche Katastrophe in Triert exit zur Neffe gebracht zu haben. Weber die Jeßten Stunden wie über den gewaltsamen Tod des Verstorbenen (Mittweh) entnehmen mir der at. fr. Breffe" Folgendes: Mittags verließ Herr Nibarz seine im Heinrichshof gelegene Wohnung und gab an, er werde bald wiederkommen. Er fuhr jedoch sofort auf die Südbahn, mit derselben nach Baden und war um 4 Uhr Nachmittags bereits im Heiligenkreuz um tiese Zeit sah ihn der dortige Stiftswirth, Herr Grager, als er, von der Kirche Flammend, blieb auf den Gasthof zufogritt. Herr Milharz verlangte ein Zimmer zum Miebernachten und wurde sofort ins erste Stockwerk geleitet, wo er ein freundliches Zimmer auflupfte, in denen geöffnete Fenster die dichten Laubkronen alter Kastanienbäume hineinragen. Er kam bald darauf wieder in den Hof hinunter, nahm dort an einem Tuhella und bestellte Butterbrot und Bier. Die Wirthsleute bedienten den ihnen fremden, eleganten Herrn ohne Arg, denn dieser zeigte keinerlei Spur von Aufregung. Es fiel ihnen zwar später auf, daß er aus dem Glase blos genippthatte und das Bitterbrot ganz unberührt ließ; allein auch das war bald vergeflet, al sich Herr Nibary nach kurzer Weile wieder auf sein Zimmer begab und in demselben durch mehrere Stunden verblieb. Gegen 8 Uhr hörte einer der Kellner einen Schuß, beachtete denselben jedoch nicht weiter, weil das Knattern von Gew hren in der Gegend nichts Seltenes ist. Eine Biertelstunde darauf wollte das Stubenmädchen dem neu angekommenen Gaste daz Zimmer für die Nacht zurechtmachen, und sie öffnete die angelehnte Thür. Starr vor Entgegen blieb das Mädchen auf der Schmelle festgebannt, und eine zeitlang verjagte ihr die Sprache, denn vor sich sah sie ein Blutbad und darin den vornehmen Saft. Er war angekleidet ; auf seinem Roden lag der Stuhl geneigt, von mn welchem er nach volbragter That offenbar herabgeglitten war, und in der geballten Faust hielt er krampfhaft fest einen federläufigen Revolver. Endlich konnte das Mädchen Lärm schlagen, und der Wirth mit seinen Leuten eilte herbei. Sie hoben den Todten aus feinem Blute, legten ihn aufs Bett und verständigten unverzüglich den Ortsvorsteher, Herrn Ehrmann, und den Arzt, Herrn Dr. Keller, von dem Borgefallenen. Der Vettere bot alle seine Kunst auf, um Zeichen etwa novorhandenen Lebens zu finden; es war vergeblich,. Der Schuß war wohlgezielt, fak felt in der rechten Schläfe, und Die tödtliche Kugel befindet sich noch im Kopfe; das rechte Auge unmittelbar neben der Schußmwunde it ganz hervorgequollen und mag allen diesen Zeichen kann sein Beiet darüber obmalten, daß der Tod in nach der That eingetreten ist. Auffallendermeife war nur ein Lauf des Revolvers geladen ; die übrigen mitgebrachten Patronen fand man in einer Schachtel. Man durchsuchte die Taschen des Tobdten, um dessen Identität durch etwa vorhandene Dokumente festzustellen; es fand sich eine Brieftasche mit einer Bankschaft von mehr als 200 fl, ferner mehrere Bildkarten, Permanenzlarten zum Eintritt in die Blumensäle und das Künstlerhaus, es auf den Namen Johann Richarz, E. E. Börrenrath, lautend. Auch ein offener Brief, mit sicherer Hand geschrieben und an den Ortsvorsteher von Heiligenkreuz gerichtet, wurde efunden., An penreihen tttet Herr Mibary den Bürgermeister, um weit als möglich den Eklat zu vermeiden; er wünschte deshalb in Heiligenkreuz, ohne Bepfänge begraben zu werden, und fprigt die Hoffnung daR 4 ‚else ordentlichem: ig die 6. Ne had ans té . Rice einchriftliches Begräbnie nicht verjagen werd ‚Bern Suhalte dieses Briefes mal feine Seifel mehr über die des Xobten. Der MBirgermeister ek denselben in die Beiden. Kammer. des Friedhofes tragen und brachte in den irren Diozgenstunden den Fall zur Berminip der Badener Behbide. Diese vertäudigte das Ministerium des Innern, sowie die Familie des verstorbenen auf telegraphischem Tege von dem bezogen Exetaniffe. Berionbarz war aus Böhmen gebürtig, wurde aber seit seiner Der Rindheit in Wien erzogen und hat dort ununterbrochen gelebt. Belegr. Pepeldjen des Fefler floyd. Poprad, 27. Mai. (Original: Telegr) Seit gestern hat Eduard Zsedenyi begonnen, in den secs Städten seines Wahlbezirkes über den nunmehr geschlossenen Reichstag, spezies aber über das Verfahren derselben in Finanz Angelegenheiten Bericht zu erstatten und beantwortet zugleich in sehr faßlicher Weise die in patriarcalischer Gemüthlichkeit an ihn gestellten häufigen Fragen. In seinem heute hier erstatteten Berichte erwähnte Bredenyi, dass während des Neidetages dem zerrütteten Staatshaushalte drei Ministerien zum Opfer fielen und bemerkte auf die Frage, ob er die Ordnung des Staatshaushaltes von dem jekigen Ministerium erwartet:daß er von diese er Öffnung getragen sich der Regierungspartei angeschlossen habe und daß die Bannerträger des Ministeriums, Tipa und Széll auch zu dieser Hoffnung berechtigen. Zipa, von entschiedener Geistessuperiorität und Energie könne die Wohlfahrt seines Landes nicht Übereilten Theorien, melche das jegige Finanz-Elend erzeugten, opfern; die Mäkler möge versichert sein, daß Zipa „dem Vermaltungssystem eine von dem früheren abweichenden besseren Richtung geben werde,wenn er" auch nach seinen, in Betreff der sogenannten nothleidenden Eisenbahren und der unberechtigten Bensionen abgegebenen jüngsten Erklärungen bierdauervolle Größe unserer Finanznott wo nicht so ganz zu fennen scheine. Indessen werde ihn hierüber Stelle genau unterrichten, der bekanntlich als ein hervorragendes Mitglied des Finanzausschusses sich hierüber zu orientiren vielfache Gelegenheit hatte und im Einvernehmen mit dem Renner den festspieligen Vermaltungsapparat als unhaltbar verdammte und nur ausnahmenreife Forderungen gegenüber, welche die jeweiligen Finanzminister jedenfalls durchzufegen sich bestrebten, sein Haupt beugte, Ham Mit: Szell selbst iwangminister und ala solcher weiß er die nachtheiligen Folgen dieser Nachgiebigkeit treffend zu würdigen; er wich, ich grelfle nicht daran, mit seinem Budget für 1876 nicht dem bisherigen Binanzigsten nachhinken, sondern einerseits duch allmälige Verminderung der Ausgaben das Land aus den Banden der verschiedenartigen, sich stets unwidersprechenden Kilanzpolitik endlich befreten , andererseits und freilich bittere Ulaneten , Steuererhebung, geben, welche mir muthig verschluden müssen, wenn die Martion geheilt werden sol. In jedem Falle aber mird es angezeigt sein, wenn Sie künftig zum Meldetage nicht Vertreter senden, die bisher durch ihre Leichtgläubigkeit den finanziellen Leitsinn unterstützen. Medner endete unter enthusiastischem Beifall seinen Bericht mit der Versicherung, daß nach drei Jahren das Befizit beseitigt werden könnte, wenn auf dem Meicstage diejenigen Mitglieder die Mehrheit bilden würden, die in Finanzfragen mit Wiedner stimmen. Nach den üblichen Danksagungen für seine Bemühungen, begab sich Sfebdbényi nagy Georgenburg zur Besichterstattung. In diesem Wahlbezirke kann natürlich außer Bredényi Niemand kandidiren, in den übrigen fünf Wahlbezirken der Zins aber dürfte es nicht der Prinzipien, sondern ber Wersönlichkeiten halber zwischen mehreren Kandidaten zur Abstimmung kommen. Süns, 283. Mai (Original e felegr.) Die liberale Bartei der Stadt. Ging stellte Heren Dr. Max Falkalg ihren Kandidaten für das Abgeordneten-. Haus auf. Esítgereba, 27. Mai. Original:Telegr. Die hiesige liberale Partei hat Heren Stefan Märktus ag, als Kandidaten für das Abgeordnetenhaus ausgerufen. Agram, 23. Mai. Dr besuhhte Landtags- Sigung. Der Banus theilt mit, daß die Strafprogeßordnung, Das Preßgefeh, das Geleg über die Schwurgerichte und die Aufhebung Der Kettenstrafe bieten, Sanftion erhalten haben. Nach Anmeldung der Einläufe folgte die Publikation der Meichtagegefege und sodann Giesungsschluß. . arlovis,27.Mai.i Original-Teleg vz Der königL Kommissar für den serbischen Kirchenkongresueber ist unter Glockengeläute hier eingezogen und wurde vom Patriarchen und den Bischöfen im Stadthause empfangen. Eine Ehrenkompagnie mit einer Miilitäre Musiktapele waren dem Fünigl. Kommissär zu Ehren ausgerückt. Drag, 28. Mei. Origin-Telegramm.) Kaiser Ferdinands Befinden Hat sich derart gebessert, daß für den 10. Juni die Abreise Sr. Majestät nach der Sommerresidenz Neichstadt festgelegt werden konnte. Ein Theil des Hofstaates ist bereits Dahin abgegangen. Rreusevaß, 27. Mai. (Orig Telegramm.) Der alte ferbijdge Czarenfig empfing den Fürsten mit unbeschribligem Jubel. Viele hundert Bürger ritten und fuhren dem Fürsten entgegen; in der Kirche wurde dereselbe mit einer tiefempfundenen Ansprache vom Bischof empfangen. Schüler überreichten eine Krone und einen Kranz. Der Wagen des Fürsten war beim Einfaden in die Stadt mit Blumen und Kränzen fürmicch überschüttet. Einen ähnligen Entyusiasmus hat man hier noch nie gesehen. Von hier begibt sich der Dürft nach Alırmag an die türkische Grenze. Belgrad, 28. Mai. Drige Telegramm Eine Deputation verfigerte dem Fürsten, das Bolt sei besreit, für ihn Gut und Blut zu opfern ; eine andere sagte: Die Nation will für Dich leben und sterben. Der Fürst, tief gerührt, hielt in Krusevag eine bedeutungsonle Unsprache, die tiefen Eindruck machte. Berlin, 28. Mai. Der „Kreuszeitung” zufolge wurde das Vreßbureau des Auswärtigen Amtes duch eine Verfügung des Reichslanzlers bis auf Weiteres völlig aufgehoben. Gotha, 27. Mai. Die vorlegte Sagung des Sozialisten- Kongresses beschäftigte sich mit der Organisationsfrage. Hafencleverő hieß bezüglicher Unirag, welcher eine vollständig zentralistische Organisation in allen Partei-Angelegenheiten, hingegen Dezentralsation rücksichtlich der Parteipresse verlangt, wurde angenommen. Baris, 28. Mai. Die Verfassungskommission wählte Lavergne zum Präsidenten. In einer Ansprache fordert derselbe die guten Bürger auf, si der von der Assemblie eingefesten Hergierung anzuschließen und um Mac Mahon sz behaaren. Verfaillied, 27. Mai. Die Assemblée legte die Debatte des Gefegentwurfs über die Eisenbahns Konzession fort; der Minister für öffentliche Arbeit vertheidigte denselbe und sagte: Mir sind nunmehr in die Friedensperiode eingetreten, in der wir veve bleiben wollen. Madrid, 26. Mai. Die am 20. b. ‚agen Sengíspalaste gemähls „.mmifiien trat mlammen amd Tod de Mon au · "IW··’c«äsidmten» SZath symbenjakrj·z ,«ekirktt«se«rk,ZGIJIZODITHLJH»i-·oMi·sstknberch·loß,·.sich's-Stac- Itächftzxgipdjvszdersaknnly und ihrs-Färbung zu·bæ«g·k·nn·en..«·· «·S»antaxcdksk.2j«..Mc3.—Mmskauxhnzxrkiix·ngchexzxdxe Ausfchksfan»’DD·-I«qssvnksästdichlutm·«vethijkiderkcs·wpllts, ward-säm--eine"s-Hanbiskugel..Letödtet,ursc-wuxde·n»sszwei-.Andere Offiziere bei diesem Anlasz veerxkdet d.M-von der Versamms heute-Abends Präsidenten-MWKUMZBADCWD