Pester Lloyd - Abendblatt, Juni 1875 (Jahrgang 22, nr. 122-146)

1875-06-30 / nr. 146

.x.-« ...- »Es-« -«­­im Hause Nr.130 der Kleinzellerstrasse sind nach gemachter Anzeige zwei Kinder verschwunden,welche bisher noch nicht auf­­gefunden wurden.­­ &­­ Its. Wie , B. N.” vernimmt, hat der Minister des Innern Kolo­­man fifa eine in kategorischem Tone gehaltene Zuschrift an den Bürgermeister Rammermayer gerichtet, in Angelegenheit der Haltung der hauptstädtischen Behörde. Bürgermeister Rammermayer hat auf diese Zuschrift in einer Repräsentation geantwortet, in welcher er darlegt, daß sofort, nachdem die Nachricht von der Kata­strophe eingetroffen, er mit mehreren Mitgliedern des Magistrats nag Dien gegangen sei, bereits am Sonntag zahlreiche Verfügun­­en getroffen habe und den Bezirksvorständen plein pouvoir zur Frage der nöthigen Verfügungen ertheilt habe.­­ — Das Amtsblatt veröffentlicht nachfolgende allerhöchste Handschreiben : Baron Sieber Baron Wendheim­ ch ernenne den Feldmar­­schall-Lieutenant und Serie-Divifion Ignag den Friedrich - derzeitigen Kommandanten der XV. Infan­­ten. ungarischen Leibgarde Schönbrunn.20.Junii 1875. Fran­nosefm.p· « und verleihe demselben gleichzeitig tar­­frei die geheime Nathsmchürde. Schönbrunn,26.Juni 1875· Frau­nofefm·p. Baron Bela Wenckheimm.«p. Auf Vortrag Meines ung­arischen Kultus­ ut«nd1 Unte­rrichts- Ministers genehmigeJchann Munkäcser Metropolitan Kapitel die graduelle Verrückung des Domkanzlers Alexander Seregelyi zum Magister-Kanonikus und des letzten Dombern Johann Da­­nilovics zum Domkanzler und ernenne für die letztere Dani­­huren-Stelle den Universitäts-Professor der Theologie an Ni­kolaus Töth August Trisorim­ p. Auf«Vortrag Meines ungarischen Ministers des Innern ernenne ich Vizepräsidenten des hauptstädtischen Podmanigfy unter Belassung in dieser Eigenschaft zum Intendanten des ungarischen Nationaltheaters. Schönbrunn, 25. Y­uni 1875. Franz Josef m. — Wie uns aus­ tions-Sefretär bei der tätig, wo er während der legten p. der Rang eines Oberstlieutenants in der Armee. Kapitän Meiner Fürst Baurathes Koloman Tißam.p. Belgrad geschr­ieben wird, ist Fürste R. Wrede zum Nachfolger des Herrn v. Kállay als österreichisch-ungarischer General fonsul designirt. Fürst Wrede war zulegt Abwesenheit als Lega­­Petersburg Bot­­schafters und des ersten Botschaftsrathes auch als Geschäfts­­träger fungirte. Nebenbei bekleidet­e Fratricsevics f. u. f. zum Botschaft in « des and ben x in Angesichts Stellung des Landes-Krelativfomu­s der liberalen Partei zu den Kandidaturen im Theresienstädter Wahlbezirke haben sich gestern mehrere Mitglieder der Theresienstädter liberalen Fall-P­artei zu Gr. Gr Heven Stefan v. Go­rove, Präsidenten des Landes Grelativsomites, begeben, welcher auf ihre diesbezügliche Anfrage folgende Antwort ertheilte: Die Mitglieder des Lan­des-Grelativsomites der liberalen Partei haben sich alle ohne Ausnahme für die Kar­d­idatur des Dr. Mar­galt in der Tiberesier Stadt ausgesprochen. Herr v. Gorove fügte hinzu, daß er im Namen der Regierung seine Erklärung abgeben könne, das er aber Gelegenheit hatte, mit den einzelnen Ministern über diese Angelegenheit zu sprechen, und daß sr dieselben ebenfalls für die Kandidatur des Dr. Mat Falks in der Theresienstadt erklärt haben. Herr dr. Gorove ermächtigte die Herren, seine Erklärung Jedermann mitzutheilen, sowie auch er bereit sei, sowohl für seine Berfonr wie auch in seiner Eigenschaft als Präses des Zander-Erelativ­­somites auf jede, von belder Seite immer an ihn gelangende Anfrage dieselbe Antwort zu ertheilen. Budapest, 30. Juni 1875. am Präsid­ium der liberalen Salf-Partei. Erklärung­ der D­ivergirenden Zeitungsnachrichten über die Tagesneuigkeiten. Moriz Zökats neues­ter Roman „Die Ko­­mödianten des Lebens“­ beginnt in unserem nächsten Abend. Platte. Die wenigen Kapitel, welche im Original bereits erschienen sind, werden wir rasch nachholen, so dab dann der Roman in bei­­den Sprachen gleichzeitig an die Oeffentlichkeit gelangt. Ein­ Jótavíder Roman bedarf selbstverständlich seiner Empfehlung­­ unserer Ansicht nach und nag dem uns bereits bekannten Theile des Manuskripts zu urtheilen, werden „Die Komö­­dianten des Lebens" zu dem B­est­en gehören, das Yelai jemals geschrieben hat. Und das will gewiß viel jagen ! Personalien) Der Minister des Auswärtigen, Graf Julius Andraffy, und der Präsident des Exefutiv-Komites der liberalen Partei, Stefan v. Gorove, sind gestern in der Hauptstadt angekommen. H (Wiedereröffnung des Zug-Verkehrs zwi­­schen Ofen und Promonter.­Durch energische Anstren­­gungen ist es der Südbahn gelungen,die starken Beschädigungen, welche die Bahnstrecke Ofen-Promonto­r durch die Wol­­kenbrüche am 26.J.M.erlitten hat,wieder zu beseitigen und wird der Zug Verkehr von und war Ofen bereits heute den 30. Abends wieder aufgenommen. 63 wird somit fahrplanmäßig heute der Personenzug 2­2 um 8 Uhr 30 Min. Abends in Ofen eintreffen und ebenso der Personen-Zug 203 um 9 Uhr 40 Min. Abends von dort abgehen. (Für die Ofner Uebersc­hwemmten) Der heute Abends auf der Margarethen­nsel stattfindende Ball des Frauen-Industrievereins verdient umso eher die Theilnahme des hauptstädtischen Publikums, als die Hälfte des Reinertrages den Dfner Unglückkichen gewid­­met, ist. Nom, 29. Juni. Der Senat nahm das Sicherheits-Gefes in der geheimen Abstimmung mit 66 gegen 29 Stimmen an, nachdem der Suspendirungs-Antrag gefallen war. Madrid,29.Juni.Ein Regierungsdekret«verordnet die Verfolgung aller jener,welche Besitzthümer der Liberalen einkau­­fen,und solchen Familien das Land«zu verweisen,die ein Mitglied unter den Aufständischen haben,­sowie anderweitige Repressalien. Madrid,28.Juni.Die spanische Flotte bombardirtBeis­— nies undiandaco an der cantabrischen Küste. Madrid,29.Juni.Die Carlisten wurden aus­­ ihren Stel­­lungen am Monte Jasquivel bei Pasages vertrieben.Die­ könig­­lichen Truppen machten einen«Ai«isfall aus San Sebastian und verproviantirten die um Nenteria liegenden Forts. « « Bukarsest,28.Juni.Die«Kammer genehmigte die Anleihe von acht Millionen,welche die Stadt Bukarest zu machen beabsichtigt. « « ««Swin­emün­de,29.Juni.Der Kronprinz und Prinz Friedrich Karl nahmen gestern 5 Uhr Abends eine Flaggenparade über das auf der Rhede­r Panzergeschmwader ab, welches aus den Fregatten „König Wilhelm“, „Kronprinz“ und „Kaiser“, sowie aus den Kriegsschiffen „Medusa“, „Rover“ und „Mosquet“ besteht. Die Prinzen wurden seitens der einheimischen Bevölkerung und der sehr zahlreichen Fremden ein enthusiastischer Empfang be­­reitet. Abends war die Stadt illuminirt. Heute findet ein großes Flotten-Manöver im Feuer zwischen Swinemünde und der Insel Bornholm statt. London, 28. Juni. Oberhausfigung.­ Lord Stratheden kündigt an, daß er am 19. Juli die Aufmerksamkeit des Hauses auf die gleichlautende Note Rußlands, Deutschlands und Oesterreich-Ungarns an die Pforte vom 20. Oktober, so wie auf die Antwort der türkischen Regierung vom 23. Oktober lenken und die Mittheilung der hierauf bezüglichen Korrespondenz Englands mit den übrigen Mächten verlangen werde. London, 28. Juni. Unterhaus­ Auf eine Anfrage Butler’s erklärte Bourse, die Negierung sei nicht in der Lage, über die politische Lage Griechenlands Auskunft geben zu können. Am Medrigen meife die politische Situation Griechenlands, ab­­gesehen von der Auflösung der Kammer und dem Ministerwechsel, seinerlei exceptionelle Erscheinungen auf. Die Regierung renne seinen Aula­ zu Besorgnissen. Gilington kündigt für Donnerstag eine Interpellation an, ob die Agenten der ausländischen Rheder in London, Liverpool, Leith, Newcastle und Cardiff gegen den Artikel 6 des Kauffahrtes-Schifffahrt-Gefeges, welcher die Nationali­­tät der Schiffe betrifft, protestiren. Sodann wurde die Arbeiterbill in zweiter Lesung und die Vorlage über die Staatsschuld-Amorti­­sation in dritter Lesung angenommen. Alexandrien, 28. Juni. Heute wurde in Anwesenheit zahlreicher Gäste die feierliche Eröffnung des neuen internationalen Appell-Gerichtshofes duch den Khedive, umgeben von den Mini­­stern und Groß­würdenträgern, vollzogen. Der Khedive sagte, mit Hilfe des Sultans und Unterstügung der Mächte sei die Errichtung der neuen Tribunale möglich geworden. „Ich freue mich,“ fuhr er fort, „mich von so vielen hervorragenden und ehrenunwerthen Män­­nern umgeben zu sehen, welchen ich vücsichtlich einer guten Rechts­­pflege mein volles Vertrauen schenke. Ich bin überzeugt, daß alle Interessen in ihrer Weisheit volle Gewährleistung finden und die neuen Gerichtshöfe derart Gehorsam und Achtung erlangen werden. Der heutige Tag ist bemerkenswerth in der Geschichte Egyptens als der Anfang einer neuen Vera der Zivilisation.” Der Khedive sprach schließlich seine Ueberzeugung aus, daß die Zukunft des heute inaugurirten großen Werkes mit der Hilfe Gottes gesichert sei. Nach seiner Ansprache empfing der Khedive die Glücwünsche der fremden Vertreter. Sodann fand Empfang statt. Manchester, 2. Juni. (Orig -Telegr) Gar­a 63er Gresham 127, Rowland 1281. EIERN 13 ER cops 2. WB. :11”,, 60er Pincorps Barter 141), Water Kingston I Made 1, ET a ‚ , Wilkin , ·— s Bur Wahlbewegung. &3 wird hiemit den Herren Wählern der Theresien­­stadt zur K­enntniß gebracht, daß in Bezug auf die Aufrechterhal­­tung der bei der am 1. Juli 1. 3­­8 Uhr Früh zu­ eröffnenden Wahl zu beobachtenden Krönung zwischen den Repräsentanten der im MWahlfreise bekannterweise bestehenden z­wei­­ Parteien und dem Wahl-Bräsidium die folgende Vereinbarung getroffen worden sei und zwar ‚1. Werden im ot eines feierlichen Zuges die der Horn- Partei angehörenden Wähler sich an der BZandstraße vor dem Sze­­gediner K­affeehaufe sammeln und über die Dreitrommel- und Aka­­ziengasse auf den hinter der Theresienstädter Kirche befindlichen PBlab begeben und vor dem im Fleischmann’schen Haufe etablirten Holper’schem Kaffeehaufe Stellung nehmen. Die zu der Falk-P­artei zählenden Wähler dagegen werden, im Sale ein feierlicher Zug gehalten werden sollte, in diesem an der Waißnerstraße vor dem Hause der Landes-Sparkasse anschließen und über die Bmeimohrengasse und große Feldgasse auf den z­wis­­chen der Theresienstädter Kirche und dem Benkert’schen Kaffeehaufe befindlichen Pla begeben. « « 2 Die Herren Wähler,die am Wahlplatze einzeln erscheu­­nen,werden sich über die Kleine Nußbaum-,Kleine Feld-,Akazien-, Fabriken-und Große Feldgasse von­ der Königsgasse wie auch von der Fabrikengasse aus ihrer Partei anschließen können. 3.Die Herren Wähler werden von den respektiven«Auf­­­enthaltsplätzen in der bei der Eröffnung des Wahlaktes mittels­ Loses zu entscheidenden Reihenfolge abwechselnd,je zu 15 in das Wahlgebäude eintreten­,woselbst Diejenigen,die mit dem­ Wahls­tertifikate bereits versehen sind,sich allsogleich in das Abstim­mungs- Lokale begeben.Diejenigen aber,die noch keine Wahlzertifikate be­­sitzen,mit diesem vor dem Eintritt in das Abstimmungs-Lokal ver­­sehen­ werden,damit auf diese Weise der Bestimmung des§­67 des Wahlgesetzes,demnach in dem besagten Lokal außer den"Funk­­tionären nur Wähler zugegen sein dürfen,vollkommen entsprochen werden könne. Diejenigen,deren Namen in der Wahlliste nicht enthalten sind­­en sich entfernen, ohne das Abstimmungs-Lokal berühren zu müssen. Die Abstimmenden melden sich nach den Anfangsbuch­­staben ihres Namens zwischen den drei Abstimmungs-Kommissionen vertheilen und melden sich hierüber die Herren Wähler aus den an beiden P­läßen, wie auch über den Tischen der Kommissionen an­­­treffenden Affiken D Orientirung verschaffen können. 5. Nach erfolgter Abstimmung wird um die sofortige Ent­­fernung über die Kirchengasse gebeten. Jefan v. Bal­a­fika m. p. Wahlpräses.­— Anton Remym.p. Dr Alexius Bakodym.p. Adolf Schweiger m.p. PauTen«czerm.p. Repräsentanten der Falk-Partei.RepräsentantenUrban-Partei Seitens des Präsidiums der Falk-Partei erhalten wir folgenden Aufruf an die Theresienstädter Wähler­ .Der Sammel-und Standplatz der liberalen Falk-Partei bei der Wahl,Donnerstag am 1.Juli Früh 7 Uhr,ist der Platz vor dem­ Benkert’schen Kaffeehause bei der Theresienstädter Kirche, wohin der Zugang außer den Nebengassen noch durch die Königs­­und große Feldasse bewerkstelligt werden kann. 2. Das Kräsidium der Falk-Partei mwünscht, durchdrungen von dem Grnffe und der Feierlichkeit der Wahl, jede auffallende Demonstration und A­uheiterung zu vermeiden und ordnet deshalb seinen feierlichen Einzug, sondern bittet die Parteigenossen je zahl­ PR am Morgen des Wahltages auf dem Sammelplatz zu err­ennen­. 3. Die Wahl beginnt Früh 8 Uhr und wird vor drei Kom­­missionen ununterbrochen fortgefeßt, so daß es höcít wahrscheinlich, ja sogar fast gewiß it, daß die Wahl schon’am ersten Tage been­­det wird. Daher werden die Warteigen ofsen gebeten, schon am ersten Tage wegen Abgabe ihres Votums unbedingt zu erscheinen. 4 Das Abstimmen geschieht gegen Vormessung der Stimm­­zettel. Diejenigen Parteigenossen, welche keine Stimmzettel haben, werden am Wahlplage mit solchen versehen werden, obzwar im Sinne des Gefeges die Wähler aug ohne solche erscheinen und flimmen künnen. 5. Seder Wähler kann getroft zur Wahl erscheinen, denn für die Aufrechterhaltung der Ordnung und Sicherheit ist gesorgt und es sind Verfügungen getroffen, daß Seder sein schönstes kon­­­stitutionelles Bürgerrecht unbehelligt ausüben könne. In Namen des D Vaterlandes, der Freiheit und der Einigkeit Sp wünscht das Präsidium den eifrigen Theresienstädter Wählern Glück und Segen zu energischem und ausdauerndem Wirken und bringt, auf den sicheren Sieg ihres Kandidaten hoffend, ein Hoch auf Mar Falk aus, € 3 geht und ferner folgende Rundmachung zu: Von den 2980 wahlberechtigten Bürgern der Theresien­­stadt haben bis zum Schlußtermin (29. Juni 6 Uhr Abends) 2031 Wähler ihre Wahl-Zertifikate beim Bezirksvorstande behoben, 949 sind also unbehoben geblieben. Webungens können bekanntlich die Bert­firate auch am Wahltage selbst behoben werden. In der Franzstadt wurde folgende Anordnung getroffen : Der Einzug der Tarappi-P­artei nag dem Abstimmungs- Iotal („Köztelet“) erfolgt von der Somnlidsergafse dur das Thor, welches in die Ban EIB0Nr führt ; die Ssernatony Partei nimmt ihren eg von der Wellderzajse aus durch das zweite, ebenfalls in die Nöttelergasse gehende Thor. — Beide Punkt 8 Uhr Morgens. — Wenn die mit dem großen Zuge gekommenen Wähler bereits abgestimmt haben, so können die später folgenden, einzeln ankommenden Wähler auch durch das große auf die Well­er­­straße gehende Thor des „Knötteles” eintreten. « Die Franzstädter Csernaton­ys Partei hält heute,am Vorabend der Wahl,u­m 7 Uhr Abends noch eine Ge­­neralversammlung ab,zu welcher die Parteimitglieder zu erscheinen­ gebeten werden. — Morgen, am Wahltage, versammeln­­ sich die Mitglieder der Partei auf dem Franzplaß, von wo aus sie in das Wahllokal ziehen. Die liberale Harmäan- Part­ei hält heute um 3 Uhr an im Oasthause „zur Heilquelle" ihre legte Zusammen­­unft. Gestern um 7 Uhr Abends wurde in den Loyalitäten des Zentral-Oppositionsklubs eine Konferenz abgehalten, an der 28 Personen, unter diesen zwei Klubm­itglieder, t­eilnahmen. Gegen­­stand der Berathung bildete die Aufstellung eines Deputirten- Kandidaten in der Innern Stadt gegen Franz Deal. Von einer Seite empfahl man Ernst Simonyi, von der andern Daniel Bränyi; beide Anträge wurden zur­idge­wiesen. Schließlich kam man überein, Georg Ya­rka 3 zur Annahme der Kandidatur auf­­zufordern. Heute wird im „Kafe Szabady” eine weitere Konferenz abgehalten,­­ ( Ezegled, 30. Juni. Orig.-Telegr) Der Deputirten-Kandidat unserer Liberalen Partei, Gedeon­ Tandıfy, hielt gestern seine mit stürmischem Beifall auf­­genommene Programmrede. Die Simonyi-Partei stellte eine aus Bauernburschen bestehende Horde auf, welche die Ordnung durch allerlei Zumulte störte. Der Kandidat wurde festlich empfangen. Seine Wahl gegen Simonyi ist möglich. Hermannstadt, 29. Juni. Orig.-Telegr­ Sultan Kapp hielt vor 380 Wählern aus der Stadt und den Stuhlgemeinden einen sehr gemäßigten und beifällig aufgenommenen Lechenschaftsbericht. Derselbe wurde für die Stadt, der pensionirte Sektionsrath Gebbel für den Zandbezruf fandidirt. Es wurde die Einhaltung des Mediather Programms betont. Die im Entstehen gewesene Gegenpartei verzichtet auf die Aufstellung von Gegen­­kandidaten. · Klausenburg,29.Juni.(Orig.-Telegr.) Einer der Abgeordneten-Kandidaten unserer Stadt,Alexius Bokros,hält heute seine Program­mrede.Das Schützenfest geht heute zu Ende.Die Bukarester Gäste waren überall mit vieler Zuvorkommenheit empfangen worden.Die hie­­sige rumänisch­e Intelligenz stattete denselben gestern einen Besuch ab­ Moldovan reiste gestern in seinen Wahlbezirk ab,um seine Programmrede zu halten. Prag, 30. Juni. Original-Telegramm.­ Kaiser Ferdinand starb in den Armen der Kaiserin und des Grafen PVergen. Der Leibarzt Hofrat­ Ehmig war ab­wesend, weil man nichts befürchten zu missen glaubte. Se. Majestät Kaiser Franz­osef hatte bei seinem vor­gestrigen Besuche den Kaiser Ferdinand in Wohlfein schla­­fend gefunden. Die Thüren des Schlafsaales wurden leise geöffnet, der Kaiser betrat die Schwelle, warf einen innigen Blick auf den ruhig Schlummernden und verließ dann an der Seite der Kaiserin Maria Anna wieder die Gemächer. Die Kammerherren und Hofdamen wohnten noch dem ge­­strigen Wettrennen bei. Die Trauerbotschaft wurde dem Grafen Grünne um 5 Uhr auf dem Wettrennplag gemeldet und verbreitete sie sofort dur) die ganze Stadt. Die Leiche des Kaisers wird Freitag in der Schloßkapelle drei Tage ausgestellt. Die Leichenfeier findet Montag statt. Die Stellung nimmt Anatom Moghdalet vor. Viele Häuser sind sgwarz "beflaggt. Prag, 30. Juni. Das Befinden des verewigten Kaisers Ferdinand war gestern Vormittags verhältnismäßig normal, um halb 2 Uhr traten plögliche Schleimbeflemmungen ein. Der Leibarzt konstatirte das nahende Ende und der Beicht­­vater der Kaiserin, Pater Kahl, spendete die Sterbesakra­­mente. Um 3 Uhr ordnete die Kaiserin eine Betstunde an und war der Hofstaat und die Dienerschaft eben in der Schloßkapelle versammelt, als die Trauerbotschaft über das Ahleben des Kaisers eintraf ; die Kaiserin und die nächsten Hofchargen beteten am Sterbelager. Die Glocken des Beits - Domes verkündeten die Trauer­funde, in den Öffentlichen Lofalen verstummte sofort die Mufti, Menschenmassen strömten in Die Burg, auf der Hradsciner Burg wurde die kaiserliche Fahne mit Trauerflor aufgehigt, das Rathhaus und andere öffentliche Gebäude wurden beflaggt ; auf den Thürmen der Theiner Haupt-Pfarrkirche wurde die Sterbeglocke geläutet ; nach 7 Uhr Abends fand die Webertragung und provisorische Aufbahrung im Speisesaal oberhalb der Miltärs Haupt­­wache statt, worauf die Haus-Offiziere die Nachtwache bei der Kaiserlichen Leiche bezogen. Prag, 29. Juni. Se. Majestät der Kaiser und König Ferdinand ist heute Nachmittags um 3 Uhr 45 Min. an Lungenlähmung verschieden. Berlin, 30. Juni. Der „Norddeutschen Zeitung” zufolge suchte der Appellationsrath August Neid­ensperger (Köln) um seine Entlassung aus dem Staatsdienste nach. Breslau, 30. Juni. Der „Breslauer Zeitung“ zufolge habe der­ Fürsterzbischof den Ober-Präsidenten von Johannisberg und einen Kandidaten für die erledigte Weihbischofsstelle vor­­geschlagen; der Ober-P­räsident habe die geiegliche Frist vorüber­­gehen lassen, ohne Einspruch zu erheben. Gaffel, 30. Sun Origin -Telegtr.) Vollm­a­r­kt. Total-Zufuhr 3120 Zentner, das Geschäft war äußerst lebhaft, süddeutsche Kammer und Fabrikanten lauflustig. Duchweg 9 Mark höher als im Vorjahr; die M­ärchen sind vorzüglich; der Markt ist beendet; es Sarlowig, 30. Runi. Original-Telegramm­­ Seit acht Tagen haben wir täglich hier und in der Umgebung Ge­­mütterregen ; bei Peterwardein, Ruma und Lpiersdorf waren nicht unbedeutende Hagelschläge. Die Wintergerste in Syrmien it fehnitt­­reif; Mais prachtvol. Weintrauben außerordentlich schnell wachsend. Karlović, 30. Juni. Original - Telegramm) Auch das Agramer Generalkommando ermittlete Ingenieure, welche gegenwärtig die Linie Prazna-Ruma-Mitrovis der Grenzbahn trachten. Wien,30.Junii.(Original-Telegramm.) Vorhörse ziem­lich fest.Oesterr.Kredit217.—,An­­glo113.—,Union93.75,Lombarden 92.—,Ungar. K­redit 21750, Bantverein 10050. Wien, 30. Juni. (Eröffnung) Kreditak­ien 217 —, Ungarische Bodenkredit : —.—, Anglo-Gungarian —.—, Anglo: Austrian 113.—, Ungarisge Kreditbant 218.—, Franco-ungarische —.—, Lombarden —.—, Staatsbahn —.—, Munizipal Unionbant —.—, Allgemeine Baubant —.—, Anglo-Baubant Ungarische Loje ——, 1860er —.—, 1864er ——, Silber ——, Napoleon d’or —.—, Schwab. Wien, 30. Juni. Barbörse,­ Oesterreichische Kredit­ak­ien 217.—, Ungar. Bodenkredit —.—, Anglo-Qunnarian ——, Anglo-Austrian 113.—, Ungarische Kreditbant 217.75, Franco— ungarische — —, Lombarden 92.—, Staatsbahn 276.50, Munizipal —.—, Union 93.25, Allgemeine Baubant —.­, Anglo-Baubant —.—, Ungarische tole —.— , 1860er ‚ 1864er — —, Silber — — , R­apoleon d’oxr — —, Rente —.­—, Befestigend. Berlin, 29. Juni. (G­d I­u R.) Galizier 104.—, Staats­bahn 498.50, Bombarden 166.50, M­apierrente 64.30, Silber­­rente 67 80, Kreditlose 355.—, 1860er 116.50, 1864er 300.—, Wien 181.50, Kredit-Aktien 388.—, A Rumänier 33.10 Ungarische Rose En Ungar. Ostbahn ——. Stil. Nahbörse : 387, 496,50, Berlin, 29. Jun. Börsenverlauf stil, Kontremine benüste niedrige ausländer Kurse zu firen Offerten, Kredit und Franzosen nachgebend, B­ombarden gehalten, Bahnen, Banken und Industrie­­nwerthe­schmäh­er, Geld fteifer, 3 °, %. Transfurt, 29. Juni. (S­chluß) MWed­el per Wien 182.50, Defterr. Kredit-Aktien 193.50, Defterr. Bantaltien 116.25, 1864er 8075, 849.—, 302.—, Baltzier 207—, Ungar. $Die 167,75, Original-Zelegr) N Raab-Grazer — — Matt. IMtagbörse 1983"/9, 248.25, Stantfurt a/M., 29. Juni. Abendsozietät­ Defterr. Kreditaktien 194.25, Defter. Staatsbahn 249—, Lombarden 83.75, fest. Geld zur Ultino- Liquidation 5 p&t. Kredit und Staatsbahn mit Kleinem Hteport prolongitt. Baris, 29. Juni. (6 h­i­u 8.) 3% Rente 64.—, 5% Rente 103.90, Italien. Rente 3 —, Staatsbahn 625, Credit Mobilier PS ra­ 212.—, Türfenlose 121.—, Defterr. Borenfrecht — —, gyet. rag, 30. Suni. Original-Telegramm) Ge­treidemarst Weizen unverändert fl. 5.30, Korn­feiter fl. 430, Merktantil-Hafer flau fl. 470, Rep 3 ruhig fl. 6.10—6.15, Witterung günstig. Dscheezim, 29. Sun. Origin. -Telegramm.­ (Bericht von S. Großmann. Auftrieb 1621 Stüd. verkauft 1450 Stüd. Nest Wien Verkehr schwächer, jedoch Markt befriedi­­gend. Preis fl. 31 per Zentner. Berlin, 29. Juni. (Getreidemarkt) Weizen vor Juni 190.— , per September-Oktober 194.90. Noggen­lose 144.—, per Juni 142.—, per Juni Juli 141.— , per September- Oftober 146.—. Hafer per Suni 156.50, per September-Oftober 147.50. Gerste foto —.—. Rübel foto 56.50, per uni 56.50, per September-Oftober 59.— , per Oftober-November 59.80. Spiritus­­ofo 54.80, per Suni-Suli 54.70, per September-Oftober 55.70. Alles in Am. Bredlau, 29. Juni, (Getreidemarkt) Weizen 1820, Roggen 15.50, Hafer 16.30, Nübsl 58.—, per Termin 5750 Spiritus Sofo 51.50, per änner 52.—, per Frühjahr 52.— pr. 100 Tralled. Alles in Am Stettin, 29. Juni. Getreidemarkt­ Weizen vor Juni 193.—, per August-September 192.— Am. Noggen per Mut 148.—, per August-September 144.— Mm. Del per Suni 55.—, per August-September 56.— Am. Spiritus per Juni 52.50, Karte Suli N per Zuli-August 52.75 Am Repsfamen per Herbst m. Hamburg, 29. Suni. (Getreidemark­) Weizen­fest, per Juni —.—, per September-Oktober 193.—. Roggen ruhig, per Juni —.— , per September-Oktober 43.50. Del ftill, per Juni 59.—, per Oktober 59.50. Spiritus fest, per Juni 40, per August- September 41.—, per September-Oktober 41.75. Paris, 29. Juni. Die hl, acht Marten, per laufenden Mor­nat 56.50, per August 56.75, per vier Monate von September 58.50, Rüböl per laufenden Monat 80.25, per Juli 80.50, per August 80.75, per vier legte Monate 8125 Leinöl per laufenden Monat 69.—, per August 69.—, per vier legte Monate 69.75, Spiritus per laufenden Monat 51.25, per ali­ August 52.25, per vier legte Monate 52.50. Zuder raffinirt 148.—. Liverpool, 29. Juni. (Original-Zelegt) Baummoll­­markt Umfag 7000 Ballen, für Spekulation 1000 Ballen. Swimwantend. Middl, Upland 74, Middling Fair Dholl. 7’/ıe, Good en fair. Domra 4, Good Fair Domra 5’, air Dhollerah 599, Smyrna, 8, Pernam 6’, Gaypter —, Amerikaner 5... Orr leans 8 °, Tagesimport 22,854, Ballen, 1 , Middling Dhol. 5,6, Middling Dhol. 4”, Bengal 4 °, Doiklelhov 151-«2.F«lau. on"-«Halme15"Doubl- Eva Budapest,30.Juni.(Pester Waaren- 1 Effertenbörse) In Produkten mäßiges Geschäft: a fett anhaltend flau, Stadtwaare 39 nie Gadwaare Pflaumen bos­­per Oktober-November zu 11,,, jerbische gap wauare au 10.25 je 500 Zentner geschlofsen. Erste ungarische Affefuranz matter. Scharmwoll-Wäsche zu 112, Draihe’sche zu 115, Hotel-Aftien zu 200 geschloffen is Devisen flau. London zu 111.35 oe fi­ne Kurse fließen wie folgt:­­ Staatesbull, U.Cifenb-Anl. 101.758. 102. —®. Jeny Döblig. 77.— 8, „ Bräm.-Anl 80.— , 80.25 „ U. Stundentl. 82.— „ d­er Anl. Bester 89.25 „ 89.50 „ Siebenbürger Una. Du­ban 1. ——, —— „ Randdukutkn5.23«—G5·24—W.20chsens Stü­cke 886—888—A". Silber..... 101.25 „ 10175 , Pr.Raflenich. 1.684, , 168%, , Wechselfurfe. Juugsburg«-—.——G.—.—— Frankfurt»...53·906.54·-—214. Vam­burg....54.——,.54.10,,London:5!«."-»11129,,ni.40,, «Bamglöt­sch,4390»44.-»Bei­tin 5440— , 54.0 , per drei Monate. — Arader 200 Zollztr. 87pfd. fl. 4924., 200 Zollztr. 88", pfd. fl. 5.32",, 400 Zollztr. Sap­all 4.55, "Ye per drei Monate. — Banater 1600 Zollztr.­­64,pfd. fl 4.874, 2400 Bollztr. 84pfd. fl. 4.61, 600 Bztr. SApfo. fl.445, 400 Bat, 83 °/,pfd. fl. 4.47", 1300 Byte. 83pfd. fl. 4.05 mit Zufas, 200 st 82"/,pfd. fl. 4.35, Alles per drei Monate. — Bester Boden 30 Zollgentner 86pfd. fl. 5.05 per drei Monate. — Berjámos 2800 Zollztr. 87pfd. fl. 5.17%, per drei Monate. Roggen 500 Zollstr. 79/80pfd. fl. 3.20 per Kaffe. Gerste 500 Zolltr. per 72 Bid. fl. 2.35, 700 Zollztr. per 70 ann 20 ve walls A aig ollztr. 3, 3 ollztr. fl. 3, 2000 & fl. 3.02"­,, Beides per KRaffe. N­au Termine verfolgen Mais 5 tr., a = ance-Weizen per September-Dftob steigende Tendenz, Weizen 8—10 Pe Hafer 3—4 tr. gegen ehegeitern höher. Meps blieb“ jr fl. 4.80 Geld, fl 4.824, Maare. ® IE Mais per Rum: H 305 Beld, A 307%, Waare­­matt per September-OeÍtober A 1.86— 6. Kohl-ROPCpT.AUgUst-September:—«—-·..MI--«. . Alles verkauft. Berinifles, 29. endigte die Prüfung der Berichterstatter, ist i­­­uni. Die Berfaffungs-Kommission bef­ahl geregel und ernannte Ricard zum Defterr. Rapierrente 643/,,, Silberrente 67", Staatsbahnaktien 248.25, 1860er Zombarden Schäftslos fl. 1.87 In Effekten 98. blieb 6 , 40.50 98. die Börse bei reservirter Haltung g Geld-fl.118--,Waare.Banciterpirtu EA 17.252ii-JY 82.25-,.«L 79.25.79.75 § v5 a 5 Matti ; 34 « Assekuranzen.­­Ungar.Atla.1­.)50.—G.1060.—­W.Pannoniu­s.. i­ ie 4­9 a = & — Geld, fi. 10 °, Waare. a a J. Wien, 28. Juni. Die Spekulation hat sich bezüglich der auf industriellem Gebiete vorgefallenen Falliments wo nicht beruhigt. Wengstlich und­ besorgt erwartet sie jeden Augenblick eine neue Diebspost, wagt es nicht, größere Engagements zu entliven und läßt Alles, was dazu geeignet wäre, eine mäßigen Befseiung die Wege zu ebnen, unberücksichtigt, während sie die außerordentlich reduzirten Kurse noch immer hoch genug findet, um sie weiteren Ermäßigungen zuzuführen Wenn sie und da vorüber­gehend, eine Heine Erholung zum Borschein gelangt, so ist dies mund die Folge von Dedungskäufen jenes Theiles der Kontremine, dem­ es weniger darum zu thun ist, seine Ansicht zur herrschenden zu­ machen, als Geministe beim Spiel „nah abwärts” einzubeimsen . 68 verschwindet die Beffeiung natürlich in dem Augenblic, wo” diese Realisirungen vorüber sind. Iteressant ist es, daß die Hitle vor der Bailfepartei nicht die geringste Luft zeigen, ihre zerstörendng­e Arbeit­ umzustellen, obwohl sie bereits eine namhafte Marge ge­wonnen haben und die nun an den deutschen Plänen­ zur Dar­führung gelangende Ultimo-Liquidation manche Schwierigkeiten bes­teiten du­rfte, weil in den vorhergehenden Tagen zu viel des Guten gethan wurde und namentlich in den internationalen Spekulations­­sorten sich ein namhafter Stüdmangel geltend machen dürfte Auf Grund dieser legteren Erwägung war zwar bei Beginn des heu­­tigen Börsenverkehrs vorübergehend für einzelne internationale Wert­e überwiegende Nachfrage herrschend , doch wurde schließlich wieder ü­berall das Angebot überwiegend, zumal die in der zwei­ten Börsenhälfte von­­ Berlin­­ eingelangten Schwächeren Anfangs­notizungen dafür zeugten, daß sich die Kontremine auch auf diesem Plate nicht einschüchtern läßt. Die Umfäge blieben andauernd um das Minimum reduzirt und gewannen selbst in Eisenbahn-Effekten und Anlagepapieren seine besondere Lebhaftigkeit. Kreditak­ien erhalten sich anfangs von 218.5­0 bis­­ 21925 und reagirten nach mannigfachen Schwankungen schließlich bi3217.50.Anglo-Aktien,welche sich bei«’·"gin«n«des·»s, Geschäftes von 115 bi5116 hoben,drü­ckten­ sich nacy offiziellem­ Schlusse bis 113.75 gegen vorgestelli um fl.2.Die Aktien der Unionbank erm­ästigten sich von­ 96 bis­ 94·80.Anpra-­ egyptische Bankprofitisten bislfsiijfz gaben­ aber bis 165.25,«ihre Avance wieder vollständig ab. » « Unter den ungarischen Bankpapieren­ ver­­­loren Ungarische K­reditbank von 22050 bis 21825 Ungar. Bodenkredit-Aktien von 70.75 bis 70.25, Frankio-Ungarische Bank behaupteten sich bei 59.50. -. Auf dem Eisenbahn-Efferten-Martte­nblauc bitten Bombarden das regite Interesse. Sie hoben sie der Nachbörse bis 92.50 um fl. 3.50, gingen aber an der 808 wieder bis 97.50 zurück. Staatsbahn besserten sich bis 278 um m 8 Karl-Ludwig hielten fi groß der Mindereinnahme von fl. 76 , welche ihr dies wöchentlicher Betriebsauswess zeigt, bei 233, Elisabeth­­bahn bei 178.75 und ‚Franz-Zoser-Bahn , bei 159.50, Lemberg:­­ Grernowiger reagirten bis 134 und Theißbahn bis 191 um je fl. 1, während Ung. Nordostbahn bis 125.50 fl. 1, pro­­ßen und fich Alföld bei 132, ferner Ung. Ostbahn bei telten. Renten, Prioritäten und Lose hielten sich ziemlich fest. Devisen und Baluten erfuhren seine Verändern, ‚Um 2", Uhr notirten: Kreditaktien 217.50, a­ng 10 Ak­ien 11375, Unionbant 94.80.­­ 0 867 "1. 7 * 7­7 © : , , 1 | 7

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