Pester Lloyd, Mai 1876 (Jahrgang 23, nr. 101-125)
1876-05-23 / nr. 119
4 Pi Mau prämmerirt W Manuskripte werden in seinem Falle zuruftgestelzt. Einzelne Nummern @& kr. in allen Verschleisslokalen, ... für Budapest. Abonnement für die Pferrung, Yonarcie o dgenblatt für Lande und f Fortwirthschaften Würden „Peratonice Cítocgena, und Anendblattnesít bei Gratis. Beilage: HOREReIhen Frauen - Zeitung“ Kaurjäprlig fl. 22.— Ganajähel fl, 8d.— ee ee ! íz Söihg t ie 5 9— Monatlih , 2.20 lan HESS an : 9Att feparater Yofverfendung des Adendblattes 1 A. viertefjägrtih mehr. nit Foflverf. für ‚a Mr. 14, I. Stod, außerhalb udaemittelo werben angenommen if augen eff in ber Mbniniftration bes „Weller Klon“, „Befter opb zu senden, 15.— terselfäßrl, „7.50 | ber E. Dorotheagaffeur alle Postämter. Beil‘ rt 1 fl. per 100. — Diefelsen find 208 an age reden tő. .. tat b ét tí a ale Dreiundzwanzigfler Jahlgang. werden angenommen, Budapest in der Administration, Dorotheagafse Nr. 14, ersten Stod, ferner : in den Annoncen-Expeditionen Lange Co., Babgafle Nr. 1; Haasenstein «, Vogier, Sifelaplag Nr. 1.— Josef Paulay Baron Sändergaffe Nr. 20, 2. Stod . 16. Insertionspreis nach aufliegendem Tarif. Redaktion und Administration Dorotheagafje Nr. 14, erften Stod. Inferate werden angenommen im Auslande Im Wien: Bei A. Oppelik, Drus benbastei Nr.2; MR. Mosse, Seiler ftätte Nr. 2; MHansenstein , Vogler, Walfifägaffe Nr. 10; A. Niemetz, Wliervorstadt, Seegasse 18 Nr. 19; &. L. Daube & Comp.. | für Marimiliangafle ;Rotter & Cie.,L Niemerg. 13. — Paris: Havas Laffite & Comp., Place de la Bourse. @. L. Daube & Comp. 98 ür bie 15 ke. ; — Frankfurt a. M für 5 K Dienflag, 23. Mai. SE En De . hsostamte inTrieftlosi-1skr.; Co. In Paris Place de la Bourse 28 für Montenegro u. Serbien bei uns 9 fl., bei fünmtl. dortigen Bostämtern 7 fl. 15. fl. IZIWJ . “ . (d . Die Eisenbahn-Gesellschaften und das Handelsgesetz. (..)Ueber die Anwendung des neuen Handelsgeseßes auf die Eisenbahn-Unternehm1ngen wurden in letzterer Zeit häufige Konfferenzen abgehalten,und es scheinen dieselben bereits zu einem praktischen Resultate geführt zu haben.Als Hauptschwierigkeit,welche gegen die Anwendbarkeit des Handelsgesetzes auf Eisenbahn- Aktiengesellschaften erhoben wurde,wurde geltend gemacht,daß das handelsgesetz keine staatliche Genehmigung der Aktiengesellschaften und keine Ueberwachung derselben durch die Administrative Behörde anerkennt,woraus der wohl ganz irrige Schluß abgeleitet wurde,als sei dadurch der dem Staate notwendig zustehende Einfluß auf die Entstehung und den Betrieb der Eisenbahnen im Allgemeinen und spegiell auf die eine Zinsengarantie genießenden Bahnen unmöglich gemacht und als wäre die Schaffung eines besondern Gefeges in dieser Richtung nöthig geworden. Daß das Hemdelegefeb, indem es bezüglich der Konstituirung und Gebahrung der Aktiengesellschaften als solcher von der Angevenz der Administrativbehörde ganz absah und die in leiterer bisher gesuchte, jedoch nirgend erreichbare Garantie eher in der Oeffentlichkeit der Gebahrung und der strengen Verantwortung zu finden glaubte, hatte dasselbe jedenfalls nur die Form der Aktiengeselltaht im Allgemeinen, keineswegs aber die einzelnen Unternehmungen, deren Betrieb ss dieselben zur Aufgabe gemacht haben, vor Augen. Die Konferenzprotokolle (S. 84 und 135) sprechen bestimmt aus, daß „das Handelsgeseb in den betreffenden Abschnitten nur von den Gesellschaften, nicht aber von Unternehmungen handelt ‚und blos die aus dem intern privatrechtlichen Verhältnisse der Geselligaften abgeleiteten Rechte und Pflichten, nicht aber die Eröffnung und den Betrieb von Unternehmungen zum Gegenstande habe. Die auf Iehrere bezüglichen Verfügungen können polizeilicher Statut sein oder auch in besonderen Gehegen ihren Plan finden, gehören aber nicht in das Handelsgeiet. Wenn eine Unternehmung aus polizeilichen oder anderen Gründen einem staatlichen Einflussen unterworfen ist, so bleibt sie es, ohne Nachsicht darauf, ob sie durch eine Aktiengesellschaft oder durch Andere betrieben wird.“ Aus diesen wörtlich zitirten Sägen der Konferenz-Protofolle geht far hervor, daß nie die Absicht bestand, jenen Einfluß, melder der Regierung bezüglich der Konzessionirung und Beaufsichtigung der Gifenbahnen zusteht, im Entferntesten gänzlich fallen zu Lassen oder auch nur einzuschränken. Unstreitig wäre die baldige Schaffung eines Gifenbahn-Konsessiond«Gefeges im spezielen Interesse der leichtern und einfachern Konzessionirung von Privatbahnen, sowie der zweikentsprechenden Handhabung der Kontrole sehr geboten. Bis jedoch dieses Gefes, welches dem Übernehmen nach im Entwurfe bereits fertig sein soll, in Wirksamkeit treten wird, haben die bisherigen geweglichen Verordnungen, sorte die in den einzelnen Ronzeffiong-Urkunden enthaltenen Bestimmungen auch ferner in Anwendung zu kommen und werden die Eisenbahnen noch wie bisher an die staatliche Genehmigung und Ueberwachung gebunden sein. Alle jene Bestimmungen, melde auf die Weberwwachung des Betriebes, die Beschlüsse über Tarif-Aen‚berumgen, u. |. m. Bezug haben, werden auch fünfzig als mit denorgenständen des Handelsrechtes nicht in Verbindung stehend aufrecht verbleiben. Ein einziger Punkt ist es, wo der Einfluß des Staates auf unsere „Eisenbahn-Gesellschaften in die innere Organisation derselben, ald Aktien-Gesellschaften und damit in die Statuten und das ‚Gebiet des Handelsrechtes eingreift. C8 ist ‘dies jene bei den meisten ungarischen Eisenbahnen bestehende Bedingung der Konsessions-Urkunde, wonach die Negierung berechtigt ist, zwei Verwaltungsräthe zu ernennen. Nachdem nunmehr an die Stelle des bisherigen Verwaltungsrathes im Sinne des neuen Handelsgefeges eine Direktion und ein Aufsichtsrath zu treten hat, diese beiden Organe aber durch die Generalversammlung der Aktionäre gewählt werden müssen, warf figg die Frage auf, wie dieses Recht der Regierung künftig aufrecht zu erhalten sei. Bei dem Unstand, als die Regierung ihr Neberwachungsrecht ohnehin durch Spezielle Regierungs-Kommissäre ausübt und ‚die Vorlage sämstlicher Beschüsse, bei garantirten Bahnen außerdem noch sämmtlicher Rechnungen fordert, hätte die Entsendung dieser beiden Verwaltungsräche, welche selten Fachmänner sind und in einen mehrgliedrigen Körper auch ohnehin leicht überstimmt werden können, ohnehin feinen besonders praktischen Nußen und könnte die Regierung auf dieses ihr gefeglich zusommende Ernennungsrecht leicht verzichten. E35 ist ein solcher Verzicht jedoch eben nicht unbedingt nothwendig und es lasfen sich zweierlei Formen auffinden, innerhalb welcher die Regierung diese ihre garantirte Einflußnahme geltend zu machen vermag, ohne mit den Bestimmungen des Handelsrechtes in Widerspruch zu gerathen. Die erste Form bestünde darin, einen Verwaltungs- oder Direktionsrath (kormányzó tanács) aufzustellen, wie selber bei verschiedenen Uktengesellschaften, welche ihre Statuten nach dem Handelsgefege modifizirt haben, fon besteht, d. h. ein Organ, vor welches gemeiste wichtigere Entscheidungen der Direktion vor ihrer Ausführung gebracht und durch dasselbe gutgeheißen werden müssen. An dieses Organ, dessen Wahl durch das Handelsgejeß nicht ausfließlich der Generalversammlung vorbehalten ist, könnte die Regierung ihre zwei Delegirten aukünfzighin einfach ernennen, ohne deren bisherigen Wirkungstreis wesentlich zu alteriren. ...Gegen ein derartiges neues Organ sehe sich höchstens einmenden, daß ein selches den Geschäftsgang unnöthigerweise erschwere und der Gesellschaft neue Kosten aufbürde, obwohl ein großer Theil der Kosten durch die Beschränkung der Anzahl der Direktoren gegenüber der bisherigen Zahl von Verwaltungsraths-Mitgliedern erspart werden könnte. Wir wollen jedoch auch die zweite Modalität ins Auge fassen,diese bestünde darin,"eine Form zu finden,wie die beiden Regierungsvertreter in der Direktion selbst Platz finden könnten« Nach§.182 und Punkt I des§.179 des Handelsgesetzes müssen sämmtliche Mitglieder der Direktion durch die Generalversammlung gewählt werden,und kann somit von einer einfachen Ernennung eines oder mehrerer Direktons-Mitglieder seine Mode sein. Nachdem jedoch nach Punkt X des §. 157 (Handelsgefes) in den Statuten die Art und Weise zu bestimmen ist, wie die Direktion zu wählen sei, so kann die Wahl von einzelnen Direktoren auch aufgrund eines Ternavorschlages der Regierung erfolgen und es wäre in dieser Weise sowohl den Intentionen des Gewebes als der Absicht der Negierung Genlige gethan. E 8 könnte vom Standpunkte der garantirten Bahnen nur noch die Frage aufgeworfen werden, ob es nicht zriedlos sei, dort, wo jede Rechnung ohnehin durch Regierungs-Organe geprüft wird, und somit ohnehin die größtmögliche Kontrole obmwaltet, den Aufsichtsrath obligatorisch aufzustellen. "(ES läßt sich jedoch dem gegenüber einwenden, daß die Kontrpte der Negierung von ganz anderen Gesichtspunkten ausgehe als jene, welche durch die Aktionäre und in deren Namen aufgestellt ist, den die Spätereffen der Exstern von jenen der echteren prinzipiell oft verschieden sein können. Somit erscheint die Bestellung eines Aufsichtsraths auch bei den garantirten Bahnen nicht nur durch das Gefet geboten, sondern auch an sich nicht als gänzlich überflüssig. Sörfen- und Sandelsnadriditen. Budapester Handels- und Gewerbekammer. Das von der Plenarfigung der Budapester Handels- und Gewerbekammer in Angelegenheit der ungarischen Notenbank und des Zoll und Handelsbündnisses entsendete Komite hielt am 20. Mai eine Situng. Nach eingehender Berathung äußerte sich das Komite hinsichtlicher Banffrage dahin, daß es zwar Die Errichtung einer selbständigen ungarischen Bank gemünscht hätte, mit Rücksicht auf die erheblichen Schwierigkeiten jedoch, welche gegenwärtig der Realisicung dieses Wunsches entgegenstehen, das vom Ministerpräsidenten dem Neichetage mitgetheilte Resultat zur Kenntniß nimmt, bei welcher Gelegenheit dem Wunsche Ausdruck verliehen wird, daß bei Festlegung der Details die speziellen Bedürfnisse des Landes Berücsichtigung finden mögen. — Hinsichtlich des Zoll und Handelsbündnisses gelangte das Komite zur Ueberzeugung, daß die Erbtung des selbständigen ungarischen Bollgebietes nicht durchführbar ist, und sprach sich demnach für Aufrechthaltung des gemeinsamen Bollgebietes aus. Betreffs beider Fragen möge aber die Kammer sich vorbehalten, über die Details, sobald dieselben bekannt sein werden, ihre Ansichten und Wünsche darzulegen. Nachtrag I zum Tarif für den direkten Güterverkehbr mit sächsifchen Stationen) Zum Tarif vom 1. Mai b. 9. für den direkten Güterverkehr zwischen österreichischen und sächsischen Stationen ist ein Nachtrag 1 erschienen, welcher eine Erweiterung des Tarif enthält. Der Nachtrag liegt bei den betheiligten Bahnverwaltungen, und Stationen zur Einsicht auf und kann bei der Betriebsdirektion der E. f. priv. österr. Staats-Eisenbahn-Gesellschaft in Wien, Pestalogigasse Nr. 3, bezogen werden. » (Waare·n·Ein-und Au«sfuhr des allenternen österreichisch-ungarischen Zollgebietes und Dalmatiens) Jänner bis inkl. März. Der Gesammtwert der eingeführten Waaren beträgt um 6,5 Mill. Gulden weniger, als in der gleichen Periode des Vorjahrs (120 egen 126%), Mill), was zumeist durch die schwächeren Bezüge an bat und Tabakfabrikaten, an Webe- und Wirkstoffen, an Tertiumwaaren und Garnen herbeigeführt wurde. Der Ausfall würde noch größer sein, wenn sich nicht der Import an Petroleum, an rohen Stallen, an Glas- und Thormnwaaren um 2,7 Mill. Gulden gesteigert hätte. Die Ergebnisse der Waaren Ausfuhr stellen si minder günstig dar, als in den vorausgegangenen zwei Monaten, da der Export an Maschinen und Kurzwaaren, an Walbfabrikaten aus Eisen, dann an Webe- und Wirkwaaren gegen die Vorjahrsperiode um mehr als 4,1 Mill. Gulden im Werthe zurückgeblieben it, in alle deffen der Gesangmtmehrwerth blos 1,2 Mil. Gulden beträgt (107 °/,, gegen 106"/,, Mill.). Bilanz der Ungarischen SGsfompte und zusanmmen fi 2.020.243.48. — Gewminnz und erluftfonto Soll: E 32.260, Verlust bei verschiedenen Forderungen aus früheren Jahren · Gewinnper 21.468.52,usammen fl.204.329.05.Haben:Gewinnvortrag vom Jahre 1874 fl. 25.606.16, Gewinn bei Effekten, Münzen, Devisen und sonstigen Geschäften fl. 104.556.72, Eeträgniß des Lombard- und Gifompte- Geschäftes fl. 73.350.90, Erträgniß des Waaren- und Speditiongee fl. 815.27, zusammen fl. 204.829.05. — Der Medenschaftebericht liegt in der Bank auf.. . ———.———Lá kühl Geschäft.Zserichie Budapest,22.—Mai.Witterun:Gestern Vormittagg Nachmittags sonnt und warm,euteschön,dochwü11digen + 14% Barometer 7635 Mm. Wasserstand abnehmend. . Effertengeschäft. Die Stimmung der Börse war heute nichtünftig, der Verkehr blieb jedoch äußerst begrenzt. An der Borörse ist sein Geschäftsabschluß zu Stande gekommen, an der Mittagsbörse eröffneten Defterr. Kredit 183, erholten sig bis 133.20, schloffen 132.30 W., 133 W., Ung. Kredit 120.50 ©. ohne Schluß, Unger. G Eisenbahn-Anleihe 96.256., Prämienlose zu 70 gemacht, blieben 69.756. Mühlen ruhiger. Elisabeth 134 ©., goutjen 108, I. Dofen-Befter fester 760 ©. Brauereien stiegen auf 3.25 ©., Schafmollwäsche zu 101 gefragt, Pfandbriefe des Bodenkreditnstituts u 85.50, der Kommerzialbaut zu 89.50 gekauft, Lloyd- und Börse- Gebäude-Prioritäten erholten sich auf 58 %, Baluten und Devisen wenig verändertet . An der Abendbörse waren Oesterr.Kreditbeuebt,dieselben wurden von 133 bis 183.90 bezahlt, Ungar. Kredit 120 bis. 120.50, Wollwasch-Aktien zu 106 geschlossen. · · Getreidegeschüft. 3n NHA war gestern und heute ein sehr lebhaftes Gefgüft bei einem Umlat von ungefähr 50.000 Metr. und waren die Preise gestern von fl. 10.80-10.90, heute matter mit fl. 10.55. In Mais ebenfalls starker Bertehr ; man bezahlte gestern für Banater per Mai-Juni bis fl. 5.90, ungarischer bis fl. 5.70, per Auli-August für Banater bis fl. 6.16, ungarischer_bis fl. 6; heute flauer, Banater per Mai-Juni fl. 5.66, Juli want 5.95 verkauft. Herbst-Hafer zu fl. 7.58 etwas gemacht. F. Groß-Szt.:Vtifl68, 18. Mai. Duch den Nagen hatte der Winterfaatenstand sowohl als die Sommerfaat derartig erholt, daß heute, wenn feine Zwischenfälle eintreten, einer guten Ernte entgegengesehen werden kann. Das Weizengeschäft ruht di: und in Csanád ganz, da NIEREN von Vorräthen entblößt und. Wir notiren: Weizen fl. 11.20 per Mitr. Dr Wodenmarkt, beeinflußt von Rechter Witterung, zehen, Schwach beahren, und Ben für Konsum ABEND: Breite für Weizen 3 fl. 11, Halbfrucht fl. 9.50, axis 480, Hafer fl. 8.50. (Alles per 100 Kilo). · P11.R.Szereda.d.W.,19-Mai.Dceåjshausses Verrichte vom Auslande haben Einabmirkungen auf hiesigem Plate nicht verfehlt. Am heutigen Markte war an Stelle der vorwiegend eerühten Stimmung eine recht animirte, und bei herrschender reger Nachfrage unter dem diversen Körnern trat ihn die Artikel Weizen, Roggen und Hirse eine Preiserhöhung von 10-15 fr. gegen die Vorwoche ein, während Gerste, Mais, Bohnen im Preise behauptet zu jüngster Notiz gehandelt werden. Der jenige Stand der Breite scheint Ruß gerechtfertigter zu sein, als durch die ungünstigen Witterungsverhältnisse — mie überall so auch bei uns — die Hoffnungen auf eine ergiebige Ernte sehr geschmäht. Die analtend windige, falte Witterung ist I Noggensaat in diesem ayon von besonders nachtheiliger Wirkung und auch den sonstigen Pflanzungen seinesmwegs gedeihlich. · XVeßprim 19.Mai.Nun hatten wir wohl einen zehns tägten,die Erde hinlänglich gesättigten,der ganzen Pflanzentwelt höchst förderlich gewesenen Regen."aber·setz4—5 Tagen,ettdem der Regen «aufhört, weht fort und fort ein falter Wind und ist selbst beim Nachlassen des Windes, was zur Nachtzeit geschieht, die Temperatur sehr nieder und rauh, so daß das Dampflos- Schwert, der an Gefahr drohend über unseren Häuptern fehmwebt. Wohl stehen fest noch sämmtliche Saaten in voller Pracht und versprechen eine gesegnete Ernte, aber die Furcht vor Frostschaden macht Gigner und Spekulanten zurückhaltend. Auf dem heutigen, mit Früchten aller Art zienglich gut befahrenen 98 o hen fl. 10.40—11, Korn fl. 8.20 bis fl. 8.40, 6 erste fl. 6-6.20, Rufuruz fl. 5.50, Hafer fl. 5.40—5.50, $tfolen fl.7, Breinfl.9, Hirfe fl. 5.80 Alles per 100 Kilogramm. Auf die Weingärten lassen nichts zu wünschen übrig und entfalten einen breichen Traubenanfall, daß zu der Ablagnoth noch die Fäfjernoth sichte wird. Woher so viele Fäfjer nehmen, wenn der größte Theil derselben allenthalben noch mit vorjähriger Pechfung voll ist, und wohin und zu welchen Breiten den Heurigen abjegen, wenn jet noch viele taufend und tausend Cimer des besten in hiesiger Gegend mit 349—4 flnicht an den Mann gebracht werden können. "marfte notirten wir: Weizen . A Dtátés Szala, 20. Mai. Mit immer wachsender Bersorgniß faben wir dem ‚Witterungsverlauf der legten 14 Tage entlegen; vorerst hatten mir eine volle Woche hindurch täglich heftiges Regenmetter, sodann Nordmwinde und schließlich trat heute Nachts der lange Ag Broft ein. Anwieweit derselbe Schaden an dem Saatenstande verursachte, läßt sich vorläufig Ri nicht prägife Konstativen, soviel scheint aber gewiß, daß die in Blüthe gestandene und im Thal angebaute Roggenpflanze arg gelitten, somit alle Aussichten auf eine gesegnete Ernte hierin bedeutend gelodert sind; die Maispflanze wurde gleichfalls hart mitgenommen, da läßt sich insoferne dabei Abhilfe treffen, als den Delonomen no immer sc bleibt, den Anbau aufs neue vorzunehmen, allerdings für unsere fehmer bedrängte Gegend ein schwerer Schlag. Unter solchen Umständen mußte diesen in Getreidewertehr Einbuße erleiden, Eigner halten ihre Vorräthe mit der Motivirung fest, der gefürchtete Urbani-Tag (25. d. M.) fett noch zurück und wenn dieser glüclich vorüberzieht, lassen dieselben sich zu einem Preisnachlasse eher herbei. Spiritus notirt bei etwas lebhafterem Konsum fl. 27 per 100 Liter perzent. · ·YkckBUrg-20-Mai.Die heutnächste Kälte hatte unsereItt Weingebirge enormen Schadet angerichte trotzdem em frischer Lutetigwehrey auf welchen die Oekonomen die Hoffnung setzten,erwere das Weingebirge vor Schaden bewahren,so wurde dennoch in Folge der mehrgradigen Kälte nicht durch»Reis«,sondern durch die sogenannte»»så’frier« Mest und Donauseste unseres Hotters Alles zerstört. Die Weinstöde stehen da wie durch, Feuer verdorrt. Freistadtl, 20. Mai. Ein scharfer Nordwind vernichtete heute ‚Morgens drei Viertel der M Weinernte-Hoffnungen. Auch die Kornsaaten sind gestreift. Der Faite Wind dauert fort. Steinamanger, 20. Mai. Schon seit einigen Tagen zeigte sich an den tieferen Stellen der Kemenes alja Frost; in der Nacht von Freitag auf Samstag aber bildete sich eine zollloiche Eisschichte auf den Wiesen, der Weinstod, die Kartoffeln, selbst die Bohnen In den Gärten sind erfroren. ·P.R.Zenta,20.Mai.Nach Regen folgt—Frost könnete wkrmxsseit gestern erählem und daß heute bei 4 Grade aumur nochmts von einerärme empfunden werden kann,ist wohl selbstvertändlich.Die Aussichten in Bezug des Saatenstandes wären bei Weizen und Hafer so ziemlich günstig, während über Mais und Gerste SEEM geklagt wird. Ob und in diemeit die seit gestern herrschende Witterung der Vegetation vom Nachtheile einwesen, wäre noch heute verfrüht zu beurtheilen , jedenfalls mußten edu die Weinftöde hart mitgenommen worden sein. Am öitrigen Wochenmarkte waren nur spärliche Zufuhren wor Ben, die festaufgegebene Notizungen leicht holen konnten. Mais besonders war in abgelaufener Woche beliebt, wobei hier und in den Nebenstationen ca. 10.000 Mitr. Schiff frei zu fl. 4.70 umgefett werden durften. Debenburg, 20. Mai. In der Nacht vom Freitag auf den Samstag ist bei uns sehr rauher Nordwind eingetreten, duch den die Temperatur auf 2 Grad Kälte gefunden is. Diese traurige Erscheinung hat unsere Desonomen um manche ihrer Hoffnungen gerbracht. Namentlich der Weinstod hat die empfindlichste Schlappe erlitten, nicht minder aber sind auf die Gerealien und die früheren Sorten Exidäpfeln, deren Kraut bei uns schon eine bedeutende Höhe hatte, empfindlich zu Schaden gekommen. Das Korn, welches schon in kürzester Zeit blühen zu wollen jchten, hat wohl meriger Einbuße erlitten, obgleich auch da der Su nachtheilig eingewirkt hat. Von den Obstbäumen dürfte der Nußbaum am meisten Deren haben, dann der „Bötterbaum.” Nachträglich erfahren wir, aß die vorhen sogenannten „Burgunderreben“, von der Kälte weit minder hart als die Stöde weißer Trauben mitgenommen worden sind. Wassergefüllte Gefäße, welche über Nacht im Freien standen, zeigten des Morgens eine Eisbildung von ka Y, Zoll Dide. Beliz, (Barser Komitat), 20. Mai. E hatten hier heute Früh 2 ° Kälte. Die Weingärten sind gänzlich, wer Kufuruza im großen Theil erkoren. Er werden Grabe das Korn, das “ben in der Blüte fleht, gelitten und ob an der Weizen de UHRABIDE IP. laßt sich heute mit Bestimmtheit noch nicht jagen. Ä Zölya (im. Banat), 20. Dat. (Saatenstands-Bericht.) Die Repstaat konnte in Folge der im vorigen Sommer herrschenden Dürre nicht rechtzeitig mitgeben und mußte theils fon im Herbst, theils im Frühling umgepflügt werden ; die stehengebliebene hat durch die in Folge der April-Dürre überhandnehmenden kleinen swarzen Käfer viel gehen, insbesondere der Blütbenanfall des Kohlreps, der durcgehends, ohne Schatten zu bringen, abtrocknete. Banater Reps, in welcher in der Vegetation vorgeschritten, daher härter war, wurde zwar ebenfalls, jedoch weniger beeinflußt. Der früh gebaute Weizen hat durch Feldmäuse mehr oder weniger gelitten, so daß einige Komplexe umgeadert werden mußten, dagegen steht der väter gebaute bedeutend besser, doch hatten sich diese Saaten in Folge der zu großen Negengüfte im Plärz und der unmittelbar darauf folgenden April-Dürre und abnormen Hite sich bildende harte Krufte sich nicht gehörig, bestohen Tönnen. Der am 6. b. sich einstellende und bis 16. fast täglich erfolgende fühle Regen diente der Vegetation sehr gut und erholten sich sänmtliche Saaten bis auf den sehr schütterweizen ziemlich gut, und wenn die Witterung in der Zukunft das u beiträgt, er ‚diese Gegend in Weizen einer guten mittlern, in Gersten und Hafer einer ehr guten Fechtung entgegen. Der am 19. auf dem 20. b. stattgehabte große Frost hat dem Banater NepS aus dem Grunde nicht geschadet, weil solcher in 3—4 Tagen reif, daher der Kern schon hart war, was aber bei Kohlreps nicht berauen dürfte. Weizensaaten werden in dieser Gegend nicht ungünstig beeinflußt worden sein, weil solche im Wachsthum des im Bormonate herrschenden trockenen Wetters halber zurückgeblieben, dagegen wurden Korn, welches jegt in der Blüthe steht, Wein, D Obst- und Gemüsegärten vom Froste stark mitgenommen. In welchem Maße Korn gelitten, darüber wird man erst in einigen Tagen ein genaues Urtheil fällen konnen. « Kåschat,20 Mai.(Saatenstandbericht von Mort Hirsch) Wir hatte xx bis gestern Morgens eine für den Saatenrand stets sehr günstige Witterung und wir gaben uns schon Illusionenh im Feuer einer Ernte a s lábán ebzál. Aber der gestern eingetretene heftige Nordwind, der tagsüber wüthete, brachte uns in der Nacht vom 19. auf den 20. b. leider einen Starten Frost, welcher nach Behauptung tüchtiger Detonomen sehr bedeutenden Schaden angerichtet haben soll, namentlich für Korn und Reps, welches ersteren erst theilweise, Testerer hingegen von vollständig in der Blüthe, stand, total abgefroren jen, Sommersaaten dürften weniger gelitten haben, mohl aber sind Obst,, Hadfrüchte und Weinstod hart mitgenommen. Someit mein heutiger Bericht ; ein wichtiges ke aber dürfte sich erst bei eingetretener warmer Witterung abgeben lassen. — Vom Getreidegeschäft kann ich Ahnen seine unwesentliche Mittheilung machen, da unsere größeren Vorräte bereits gelichtet und die Wochen starkzufuhren sehr unbedeutend sind, daher unsere Breite nur nominelle Altung haben. Ich nollte Wei 3en von fl. 10—11.40, Korn fl. 7.50—7.80, Gerste fl. 7.208, Hafer fl. 8.50—8.70. Alles per 100 Kilo und bahnfrei. A. L. Bach-Földver, 21. Mai. Alle Hoffnungen a erneute Ernte sind zu _nichte geworden. Gestern und heut acht3 Fatten wir starten Frost mit Mordmwind. Laut Beurtheilung unserer Delonomen konnte der Frost nur dort den größten Schaden anrichten, wo Alles in der Blüthe stand, wie eerste und theilweise an Wintermwerzen. An dem Mais richtete er auch großen Schaden an. Von allen übrigen Pflanzen, Kitbäumen und Weingärten kann ich momentan nichts beurtheilen, werde es aber nicht unterlassen, Sie bald davon in Kenntniß zu feßen. M. S. Fefetehegy, 21. Mai. Diese Woche hatten wir weniger Megen, hingegen faite Tage, am 19. und 20. Frost und Gis, welcher an Maid und Weingärten wesentlichen Schaden machte. Die Obstbäume sind ihrer Blätter ganz ertblößt. Das Wetter ist noch immer kalt und sind unsere Desonomen sehr besorgt. Der Zerealienhandel geht trogdem ruhig, und die Preise sind gedrüht. R. Zemesvár, 21. Mai. Die in der Nacht von Freitag auf Samstag bei uns eingetretene Kälte war von geringen nachtheiligen Folgen für den Saatenstand begleitet, weil ein gleichzeitiger starker Wind die Frostbildung verhinderte, von umso schlimmerer Wirkung war aber leider der Frost der legten Nacht, von Samstag auf Sonntag, dem in Folge eingetretener Windstille die Saaten schußlos überliefert waren. Stärker betroffen sind: Wein ,Moggen, Bohnen, weniger: Weizen, ‚wegen noch nicht ganz vollendeter Röhrenbildung, und auf die junge Mat 8 pflanzen günstigen Nachtrieb Errat und Erholung finden. Ein genaueres lid sein. · « , Tornes«(Neutraer Komitat).·20.Mai·.Gestern·Nachts hatten wir einen Schadensrost,·dessen Werkung in Augenblick noch nicht vollkommen zu berechnen ist«Youldsund » sind total abgestoren:Bohnen,Erdapfel,Ibsen,Korn,da die in ersten Röhren schon draußen sind,und·ein großer Theil von Weizen D Obst und Weintrauben sind zum größten Theil hin ‚dürfte durch rtheil wird wohl exit im einigen Tagen mög· Temesvár,21.MaiSon Freitag Abends hatten wi« einen Temperaturstand von 1—4«’In der Nacht vom 19.auf den 20. d. M. fand das Thermometer auf 0 herab und gestern meldet man uns aus Stadt und Borstädten einen gegen Früh eingetrettenen Frost. Prüsen und feinere Wasserflächen waren mit eines Gisdede überzogen, Gärten und Weingärten zeigten die Spuren bes rosten, so soll der Schaden nut nicht bedeutend sein. F. Groß:Szents Miflöß, 21. Mai. Am 19. d., bei schönstem sonnigen warmen Morgen, erhob sich plöslich zwischen 11 und 12 Uhr Vormittags ein Nordostwind mit eier sibirischen Kälte, so daß die Zimmer zur Erwärmung geheizt werden mußten, welches auch glei zu Befornisfen wegen des kommenden Urbani-Tages Untag gab. Heute zwischen 2 Uhr Morgens legte sich der Wind und der Frost trat ein, verheerte Weingärten Obstbäume, Gemüse, Mais und Korn mit Ausnahme des bereits abgeblühten, gänzlich, nur in Weizen kann ic ER die erfreuliche Mittheilung machen, daß dieser noch nicht in ehren geschaffen und daher verschont blieb. j T....0. Urach, 21. Mai. Der strengen Kälte ohne Frost von 19. auf den 20. folgte ein strenger Frost vom 20. auf den 21., dessen Wirkung traurige Folgen nach fic 309. Der bisher so fhön und üppig gestandene Weinstod ist sowohl in den ebengelegenen Weingärten, wie auch im Gebirge gängli verloren; weitern Schaden Drust an der Frost an der Tabakpflanze, die jedoch nur eine neue Pflanzung eewerden kann; ebenso ist die Maisflanze. Die in der Vegetation stark vorgeschritten ist, von dem oft hart betroffen worden und wird bereits durch nochmaligen Anbau erregt, der spätere Maisanbau erlitt seinen Schaden. Bohnen, grüne Gemüse, Melonen, Erdäpfel, alle Arten Obstbäume, so auf der Rübs in den Schatten, sowie auch der Kohlreps wourden arg beschädigt. Korn ist ziemlich beigeworden, jdoch Weizen, Gerste und Hafer haben bisher einen Schaden erlitten. Leipzig, 19. Mai. (Bericht von Br. Härter) Die ununterbrochen anhaltende kalte Temperatur bei Nord- und Nordostwind blieb den Saaten nicht weniger als förderlich und häufen sich die Klagen vorzüglich über den Stand der Moggenfelder täglich Nur baldigst eintretende märmere Witterung mit etwas Regen kann helfen. Daß bei dieser Lage der Verhältnisse die Landleute nichts abgeben, ist ertárfig und befinden mir ung, vorzüglich da der überraschte Beich bedürftig zeigt, in der entschiedensten umsomebt, prubte, fängt an begehrter zu werde die in Letter Zeit 28--30 M., Nr. 2 28—24 M., Nr. 3 17-18 M., Er 950 M. Roggenmehl, Nr. 0 und Nr. 1 24-24, im Verband, Nr. 2 15—16 M., Roggenfleien 11.50 M. artenfaaten .e „ bó 97 s Berichte über Weingärten und Wein. Ber Ermelled, 19. Mai. Hier farm man zu fl. 3 per ULSSLUEN Eimer Weine guter Dualität laufen; das Geschaft MiERtl. Die Weingärten stehen, bis auf einige Stellen, ehr gut. Szántó, 19. Mai. C3 lagern noch in unserer Gegend große M Weinvorräthe und tauft man leichtere Weinsorten zu fl. 8 per Fuß gleich 24, Eimer. Die Weingärten haben schon durch die Kälte Schaden gelitten, aber trogdem ist der Stand ein prächtiger und vielversprechender. MÜGIBaH (Siebenbürgen), 18. Mai. Während die Halm- und Hadfrüchte in der Mühlbacher-, Karlsburger- und Broofer- Gegend durch die regenlose und abnorme heiße Witterung des Monats April namentlich in sandigem Boden in ihrem Wachsthunt stehen blieben und theilweise verbrannt wurden — so daß man heute trog der zu Anfangs Mai eingetretenen und auch septisch andauernden ausgiebigen warmen Landregen, doch wohl meinen nur auf Mittelernte in Weizen und Roggen’, darf — gedieh der Weinstod prächtig, die tiefgehenden Wurzeln’«, Weinreben fanden BEER Feuchtigkeit. Schon in der zweiten Häfte April waren dle Augen aus der Wolle herausgewachsen und rangten die Weingärten im üppigsten Grün, was in anderen yelen unter normalen Umständen, wohl 2-3 Wochen später leeral war. . 8 zeigt sich reichlicher Traubenanfag und muß man heute auf ein quantitativ und qualitativ gutes M Weinjahr schließen, falls nicht duch unvorhergesehene Eventualitäten die vielversprechenden Aussichten geschädigt werden. Vorräthe von 1875er Meikroeinen sind hinlänglich vorhanden, selbst in erster Hand bei den Produzenten und Karren des Käufers. Das Weingeschäft geht im Allgemeinen in Hau, ausländische Käufer sind heuer gar nicht gelommen und beschränkt sich der Verkauf fast nur auf den Solal-Konsum. Guter 1875er Weißwein foftet zu fl. 8.50—4.50 per Österreichischen Cimer oder fl. 6.20—7.95 per Settoliter. Weißkirchen,20.9)1at.DatzGeschäft lebt in den letzten Wochen sehr schwach,Käufer sind keine hier,Irise für Prime-" Waarefl-Z-3.25.«Heute hatten wir sehr kaltes Wetter und Frat,«edoch unsere Weinärten blieben vom Schadm verschont,sieaben sich gut entwielt;·das·Wetter war bisher sehr ünsti. Neutag, 20. Mai. Die Weingärten haben RE in Piefiger Gegend sehr üppig entmictelt, nur wurden mir heute Nachts vom geoft heimgesucht, Schaden haben wir feinen zu verzeichnen, einzelne Weinftöde sind zwar vollständig abgefroren, im Sanzen können mir jedoch das Erfreulichste berichten, und wenn seine weiteren Proste eintreten dürften, wird eine glänzende Wein-Ernte zu erhoffen sein. Konkurse in Budapest: Gegen den biefigen Riemermeister Ladislaus Terebeisy (Seminargasse 7), Anmeldungs Termin zum Budapester 8. Gericht noch unbekannt, Litisfurator Aurel Tuczenthaler. — Gegen den hiesigen Uhrenhändler Eduard Donner (Königen Nr. 17), Anmeldungs-Termin noch unbestimmt, Litisturator Rudolf Del’Adami. — Gegen den Altofner protok. Kaufmann Sandy Brohasta, Anmeldungen 7. bis 9. August um er E. Handels" und Wechselgericht, Litisturator Karl Sdorfy. ; Bewegung der Sruchtschiffe vom 21. Mai. Angeformen in Budapest: „Nina“ der Brilderichts, beladen in Becskeret für Neumann u. Komp., mit 2500 Mitet. tató. — „Herencz“ bei MWiedermann u. Belczer, beladen in Becskeret für Neumann u. Komp., mit 2250 Mitr. Mais. — „Szegedin“ der Jan. Leopold Söhne, beladen in Kanizja für Leop. Ylidor, mit 2850 Piste. Mais. — „London“ des Franz Grdensohn, beladen in Szt.Miflos für Wolfinger, mit 8806 Mitr. Mais. — „Marie“ der Sat. Freund Söhne, beladen in Pas für eigene Mechnung, mit 1575 Mitr. Gerste und Mais. — , Getinge" des Nik. Nitolits, beladen in Kanizja für Wolf, mit 3500 Miztr. Mais. — „BZoltan“ des Aler. Török, beladen in Bocsár für Neumann u. Komp. mit 2150 Mit. Diais. — „Bancsova” der Pancsovaer Gesellscchaft, beladen in Pancsova für Rups, mit 3678 Mitr. Mais. — „Kolumbus“ beladen in Sabat für die Ungar. Kreditbant mit 2176 Mitr. Hafer, für Gruber u. Sohn mit 598 Mitr. Hafer, für Sir. Nupó mit 185 mtr. Hafer. · ·U«ansitht nach N mb:,,Tem·erm«desAnternbach.b·es laden in Jürok für eigene Rechnung mit 4500 Mitr.als. B Rasserstand: Witterung: Budapest, 22. Mai, 3.07 Meter über Null, abnehmend.— Troden. Preßburg, 22. Mai, 2.49 M. über Null, abnehmend. IMN.Sziget, 22. Mai, 1.52 M. über Null, abnehmend. Bemölt. Szatmár, 22. Mai, 2.51 M. über Null, abnehmend. rs Tokaj,22.QkTai.MOFVL über Null,511!1ehnend. Trocken Szeedin,22.Mi.11,578 M.über Null,zunehmend. ,,« Ara,21-Mai,1.289 c.,über Null,zunehmend. « Gr--Becskerek,21.8uai,JEZJM über Null,zunehmend. n Eifegg, 22. Mai, 3.10 Di. über Null, abnehmend. A Mitrovis, 21. Mai, 4.58 Mi. über Null, zunehmend. = Semlin, 21. Mai, 5.96 M. über Null, abnehmend. Alt-Drioon, 21. Mai, 5.58 M. über Null, zunehmend. Berveltt, · '