Pester Lloyd, September 1876 (Jahrgang 23, nr. 213-241)

1876-09-27 / nr. 238

« . »H" Kers nen Mau ee ERS - - Abonnement für die österr.-ungar. Monarcher Kür den „Bester Lloyd Morgen und Abendblatt“ (Ersgeint aug Montag Brüb und am Morgen nach einem Feiertag.) Laferate und Einschaltungen für den Offenen Hprehsaal werden angenomm­en. Budapest Für Budapest: Ait Fortversendung : in der Adminisration, benbaftet Nr. 2; R. Mosse,­ Seiler» | Feih bei uns 10 fl. 50 fr., bei Havas, Raffıte & Co. in Paris Place de la Bourse 38 cd. 85 «, ··­­—. ·- . - » . l­tbPAGA-Exil-qniencrtuakbet un 8 10 fl·6okr.,b.ost- Faaliäxåxbhznch III-: ae „ 5430 Gen fl. HT Bisetaliebel. " 8 Dorotheagaffe Rr.. 14, ersten Stod,­­ I Redaktion und Administration fiatte Me. a; este e Kerr Ne 3 ir bie $ rn 5 un ur 109 ie bel át; h­a sa « ·«« «n«ch«" Mit­ Hindstl A UttvUchsExpedit istU Haku-CH- Allesssrfsaur. See­affe 18 $rcs.75 €; für Gro­ßitannien bei uns 10­­ 50 fr., b Voftamte in Köln 28 ME. 8 Pf. ML separater Poftversendung des Abendblattes . . ber L. Lang & Co., Babgasse Dorotheeagasse Nr. 14, ersten Stod. , « 8 für Belgien bei uns 10 fl. 1.— viertelfäßlicc mehr. Nr. 12: G. L. Daube & Comp;,. . 50 kr. b. Prostamt Köln 23 M, 8 Pf. ; für die Verein. Erf Er Für die illfirirte Fraunegeilung . ... 2... ... „ 150 pó Nr. 1; Haasenstein & Vogler, «­­. .— t .— Josef Paul fl. per 100. — Dieselben sind f werden angenommen fir 1 í „Beiter Lloyd“ zu senden. Marimili Retter & Cie. 1 yet e: a in Pr­ofoyo" Dorothea fie Baron Sertett Pr. 26, szó egyé Manuskripte werden in Beinem Halle zurückgestellt. nn gi ee le fi § a len en PB Bei und oe ne He 0 I. 18 tn Nr. 14, I. Stod, den Budapest mittelst Po­stanweisungen Durch alle Postämter. Beilagen Nr. 16.­­­­­ordamerika bei ung 10 fl. 50 tr., b. Postan­te in Köln, Bremen u. Hamburg 28 . .. .Um«««5«ssss00k O----« « .k.,bdeud!h t rt. Bosterpeditionen 7 fiz Bourse. — Frankfurt a. M für weden, Norwegen, Dänemark und Island bei uns 10 fl. 50 r., beim Postamte Ries @. L. 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Aber: historisch ungerechtfertigt ist es, wenn die Reichenberger Handelskammer auch heute no , nach den. . öster­­reichisch-deutschen Handelsverträgen von­ 1865, beziehungs­weise,­­1868 das politische Moment betont und daraus für die Aufhebung des Saba­ecke Kapital Schlägt. Der Vertrag von 1868 nahm von allen besonderen Rechten nur den Veredlungs-Verkehr auf, gesteigert in Bezug­ auf Erleichterungen als auch in Bezug auf en Umfang der so behandelbaren Industrie-Erzeugnisse­ Das Veredlungs-Verfahren ist eine rein wirthschaftliche Konzession, eine kompensatorische, gegenüber den unverhältnismäßig hohen Bollrägen Oesterreichs gegen fertige Baummollmwaaren. 68 it Dagegen österreic.. hircherfeite. eingewendet worden, daß dieses Verfahren, der­ Gegen­­seitigkeit entbehre, abgesehen davon, ob diese Meziprozität eine wesentliche Vorauslegung dieses Zollverfahrens üt, tt es gewiß naiv, dieselbe an einem und demselben­ndustriezweig messen zu wollen. Gerade von einer Seite, wo die Substitutrung des Grunwid­s­­es durch den Werthzoll angestrebt wird, sollte man kein Gewicht auf diese vier Salat (Deutschland hat­ in Oesterreich 9239 Zentner und Diesel im Deutschland 49.909 Zentner Baunmolle veredeln lasfen) legen. "Am siebenjährigen Durchschnitt von 1867—1873 nach der von seiner Seite angezweifelten, nach offiziellen Daten aufgestell­­ten Berechnung der „Neuen freien P­refse” hat Desterreich für Deutschland einen Gesamm­twerth von fl. 9,886,589 und dieses für Oesterreich einen Werth von fl. .10,282.709 veredelt. Auch sind von einzelnen deutschen Beredlungs-Bezirken Ziffern vorhanden, die dies namentlich für die Tertil-Industrie ersetsen. Aufstellungen der Littauer Handelskammer gelangen­ zu dem überraschenden Resultate, daß die in­ Oesterreich vorzugsmeise ge­­pflegte Veredlung deutscher Garne fast ausschließlich dem österreichi­­sschen Kleingemerbe und der Haus­ndustrie zugute­kommt, während die in Deutschland gesciehende Gemebe-Veredlung in der Haupt- gelt, der das Groß VerteidiZäIägie· sen EN­KE ef EE als die dort einheimischen und daß namentlich Zuschläge zu den Hafengeldern, besondere Tonnen und Flaggengelder, ausgeschlossen sind, daß mit denjenigen­ schifffahrttreibenden Staaten, mit welchen­ Verträge über­ die gegenseitige Anerkennung der Meßbriefe wo nicht bestehen, solche Verträge abgeschlossen werden und daß von den vere tragschließenden Staaten die beiderseitigen Schiffe gleichmäßig zur Schifffahrt zugelassen werden. Aber bals der Bahnhof der F. ungar. Staats­­bahnen.*) Wenn heute wiederholt mit diesem Gegenstande vor die Oeffentlichkeit getreten wird, so möge dies mit der eminenten Wichtig­­keit, welche derselbe für das handeltreibende und für das reisende Publikum, sowie in­­ nicht minderem Maße für die Verwaltung der j. ungar. Staatsbahnen besigt, entschuldigt werden. Es ist unleug­­bar, daß der gegenwärtige, Thon an und für sich durch seine ent­­fernte Lage ungünstig fituirte Bahnhof der ft. ungar. Staatsbahnen sowohl für den Personen- als au für den Frachtenverkehr in jeder Beziehung, im Ganzen und im Detail ganz ungenügend und eben dadurch den allgemeinen wie auch den Snteressen der Eigenthümerin schädlich. it, indem aus dieser Veranlassung allgemeine Unzufrieden­­heit hervorgerufen wird, die Trachten der natürlichen Route entzogen und dem Konkurrenzwege zugeführt, der Bahnhofbetrieb höchst erschwert und vertheuert werden, und unsere mißlichen finanziellen Verhältnisse in de­­ allernächsten Zukunft eine Ausgabe von 2 bis 3 Millionen für die Errichtung eines entsprechenden Ba­ues wohl kaum gestatten. Gegenüber diesen unbestreitbaren Thatsachen, und da eine Abhilfe zur absoluten und dringenden Nothunwendigkeit ge­­worden ist, sei es ung­­estattet, einer Idee hier Ausdruck zu geben, deren Ausführung uns­ geeignet erscheint, eine schnelle, kostenlose und leicht duchführbare­ Lösung der Frage herbeizuführen. Wir stellen nämlich die Frage, ob es denn nicht möglich wäre: „den ger­­ammten P­ersonendienst auf dem Bahnbhofe der Ungarischen Staatsbahn einzustellen und den­selben ausschließlich auf dem der Od­elete etd­ie hier anfangenden Züge mit Personen-Beförderung von dem Oester­­reichischen Staatsbahnhofe ausgingen oder in denselben einliefen ? Der­ Bahnhof der Oesterreichischen Staatsbahn ist, nach­ dem Aus­­baue des, doch die Großartigkeit und Pracht seiner Anlagen, alles Aehnliche überflügelnden Aufnahme-Gebäudes (welches unserer Hauptstadt zu einer großen Zierde, feinem Schöpfer aber zur bőg­sten Ghre geweiht), unserer (fachmännischen) Ansicht nach, hinreichend groß, genug, um während­ den nächsten 5 oder 10 Jahre den ger­­ammten Personenverkehr für beide Bahnen zu bewältigen. Nach­­dem “nun­­ auch bereits eine direkte Schienenverbindung zwischen diesem Bahnhofe und der Station Steinbruch der Ungar. Staats­­bahn besteht, somit kostspielige und zeitraubende Herstellungen, gar nicht nothwendig sind, so fünnte nach vorhergegangener kleiner Re­gelung der Fahrordnungen beider Linien, die von uns hier propos nirte Idee sofort und, wie schon gesagt, ohne Kosten, zur Aus­führung gebracht werden. Die Oesterreigische Staatsbahn würde, selbstverständlich, für ihre Mitherwaltung und als Errat für ihre Mehrauslagen, der Fahrpreis für die Strecke Budapest-Steinbruch und vice versa zusommen müssen und glauben wir, daß diese Ver­­­nwaltung hierin nicht allein vollen Erlaß, sondern sogar noch einen Gewinn­ finden­ wirde, "der dann zwischen beiden Anstalten zu­ theilen wűre, um der Ungarischen Staatsbahn eine theilweise Entschädigung für die ihr entgehende Personen-Beförderung zu bieten; den­ größten Nuten und Dieser wird sich nicht auf kleine Summen belaufen, mürde eben die Ungarische Staats­bahn dadurch haben, daß sie­ ihren gegenwärtigen Bahnhof ausschließlich zum Frachtengeschäfte­ verwenden könnte. Durch diese von uns proponirte Einführung, melde, wie schon er e­rwähnt, nur ein Provisorium bilden sol,‘ würde also: das reifende und das handeltreibende Bublitum befriedigt werden ; der Ungarischen Staatsbahn ein Mittel geboten, die Anlagen ihres biesigen Bahnhofes ausschließlich für den Frachtenverkehr zu vers wenden, d. h. beinahe zu verdoppeln und dabei ihre Betriebskorten zu reduziren, und dem Staatsschaber wenigstens in den näch­sten Jah­­ren eine große Ausgabe erspart und gleichzeitig dem Bestwesen nicht unbedeutende Reduktionen ermöglicht. — Es dürfte aus Vorstehendem zur Genüge dargethan sein, daß die von und­­ proponirte Maßregel weder Schwierigkeiten noch Auslagen erfordert, sondern im Gegen­­theile Erleichterungen und Befriedigung Schafft und Ersparnisse er­­zielen läßt, und könnte ihr Höchstens entgegengehalten werden, daß es mit der Würde eines so großen Staats-Instituts, wie­ es die Fön. Ungarische Staatsbahn ist, sich nicht gut verträgt, einen eigenen Bahnhof für den Personendienst nicht zu befssen. Nun, dieser Ein­­wendung ließe­ sich wohl am­ einfachaften mit dem begegnen, daß man einer wichtigen, gemeinnügigen Sache unter­ dem Drude der Verhältnisse wohl ein momentanes Opfer bringen muß, und daß endlich „Bersonen-Zentral-Bahnhöfe” schon in mehreren Weltstädten bestehen und der Zeitpunkt, wo ein solcher auch in Wien von einer der dort einmündenden großen Bahnen ausgeführt werden wird, unwahrscheinlich nicht fern ist: — Auch die etwaige Grimwendung, daß­ der Oesterreichische Staatsbahnhof in seinem gegenwärtigen Zustande nicht geeignet sei, den ganzen Personendienst für beide Bahnen zu besorgen, müssen wir als eine unbegründete zurückmeifen, nachdem einerseits­ ein Verkehr von 14 ankommenden und 14 ab­­gehenden Zügen (die den Pester Bahnhof transitivenden Züge der Des terr. Staatsbahn nur einfach gerechnet) keinesfalls eine bedeu­­tende Leistung genannt werden kann, und zweitens es der bewährten Umsichtigkeit und Geschichlichkeit , der Baudirektor­ de Serres ein Leichtes sein würde, derartige Anstalten zu treffen, daß weder der Hallenbau noch der Betrieb eine Störung erleidet. Wir überlasfen es, den tompeten Faktoren, über unsere in Vorstehendem entmwidelte See ein Urtheil zu fällen und wiederholen nur, daß eine Abhilfe der­ bestehenden Kalamitäten im einer oder der andern Richtung ge­­schaffen werden muß­­ten für die schiedsrichterliche Beilegung im­ternationaler Streitigkeiten; 8.­­Prisenrecht; 9. Fortschritte der A des Völkerrechts seit der DVersamm­­lung im Haag (1875) ; 10. Prohibitivzoll und Frei­­handel; 11. Grundlage für die Beziehungen zwischen. christlichen­­ und nichtchristlichen Völkern. (Wie wir gemeldet, tagt gleichzeitig der Kongreß deutscher Volkswirthe in Bremen und sind auch ge­­­meinsame Gitungen und Festlichkeiten in das Programm bei­­der V­ersammlungen aufgenommen.) » (Die Abhaltung dequngresses deutscher Volkswirthe in Bremen­ g­bt—·wie»Br·emszlsbl." meldeltv—Anlaß,daß auch die·neuerli· schwiederausgliebiger orga­­nisirten handelspolitischen Parteien,Free­händler und Schutzzöllnerz in ihren Spitzen und zum Theil viellech­t sogar mtt ermger Masse sich begegnen.Von der letztgenannten Sec­eweniggens i sie­in derarti­­ges Aufgebot erfolgt.Ihr Zentralverband tagt sei­nerseits am­ 29. und 30.September hier,um neben der Aufrechterhaltung der Eisen­­ölle sofort die des Sodnzolls und die Wiedereinführung des Aus- Fuhrzolls aquum pen ins Auge zu fassen Am Mor­gende5 24. September,also vor dem Zi­san·11nentr1tt·des angressesistrh der Ausschuß der im vorigen Herbst gestifteten freihändlerischen Vereinigung NER halten, um Organisations- und Agitations-Fragen zu erprechen. M. Bom bleibenden Ausschüsse des deutschen Han­­­ delstages find 153 beutjde Handelsfammern, Korporationen und Vereine um die Beantwortung zweier Fragen ersucht worden. Erstens: Welhden Einfluß hat das System der Handels­­verträge auf die Entwicklung der Industrie und auf die des Handels (in dem befragten Bezirke) gehabt ? Zweitens: Auf meide Zolltarif-Positionen. ist im Inter­­esse der Industrie und des Handels (in dem befragten Bezirke) die Aum­erkssamkeit der Behörden zu senden ? 63 sind in Folge dieses Ansuchens 102 umfangreiche Berichte und gegen 200 Separatgutachten eingegangen und der deutsche Handelstag hat soeben eine Zusammenstellung dieser Gutachten ver­­­öffentlicht, aus der wir femwohl die Resultate von allgemeinem Interesse als die auf Oesterreich-Ungarns Verkehr mit Deutschland bezüglichen wichtigen Tarif-Bemerkungen zu den einzelnen Waaren, welche in diesem BVerfahre eine Rolle spielen, hier meritorisch oder auszugsweife reproduziren wollen, da sich aus diesen Neu­erungen am besten entnehmen läßt, auf welche Umstände und P­ositionen im Zolltarife (bezüglich des deutschen Verkehrs) unsererseits Bedacht ..· . » une . . . · ..« ruhige zu wartende Haltung zd·er Verkehr blieb·nur·auf einzelne an­nehmen ús Der größte Theil der Handelskammern erkennt in lebhaften­­­amene des Zolles: > abzuschaffen sind die österreichischen » dominiren. Der gewiß unbefangene Professor, der Nationalökonomie in Prag Dr. Richter schreibt in der „Bohemia“: Sind es reale Ver­hältnisse, wenn in jeder Handelskammer die­­ Baummollenmweber für die Entwicklung des Veredelungsverkehres zu Gunsten von tausenden von Arbeitskräften eintreten und das Appreturverfahren aufrechterhalten wissen wollen, während die Millionäre einiger weniger Drucereien gerade das Appreturverfahren abgeschafft wissen wollen ? Der Gegensatz war zu­ groß als daß man nicht in Oesterreich selbst die Unmöglichkeit der Beharrung beim erstam­lau­f keingeses­sen hätte.Heute haben­ sich jene Abschaffun­gsküste hinter die s­chmeichelhaft perfide Maske des neuesten Retorsionszolles gesteckt, der überall,für die Werthbasis in der Zollfrage eine Rolle spielt, auftaucht. . . .­­Werfen wir einen Rückblick auf die Erfolge·des Appretur- Verfahrens in der österreichischen­ Tertil-Industrie, so finden wir einen sehr günstigen Einfluß. · ·· ··» ·Der ob erwähnte Professor Richter schreibt in der»Bohemia: »Seit Herabsetzung des Garnzolles sind Schafflindes’Apparetur- Verfahrens hat sich die Zahl der Baumwollspinden«auf 1­,560.00­0 gehoben und sind die österreichischen Garne in den Nummern, die Österreich zumeist vormwebt, bis Nr. 50 in ihrer Dualität vortreff­­lich, so daß es im Stande war, 1874 mehr­ als 10.000 Ztr. Garne nach Deutschland zu erportiren... Zur selben Zeit entwickelte sich die Weberei, die heute mit 17.500 Maichinstühlen arbeitet. Appretur und­ Drud hat­ sich vervöllkommmet und in Cosmanog, Hollefhomwis, Smihom, Neunkirchen mächtige Zentralstellen geschaffen, die in­ ge­wissen Spezialitäten mit dem Drud aller anderen Staaten mehr konkurriren könnten.“ „ [den Staa­tsb­ahn auszuüben“, mit anderen Worten : daß drude gefommen. An der Barbörse verkehrten Deiterr. Kredit zwi- Worten den großen Nuten, weldhen die Handelsverträge gebracht Sandelaluminiern, in denen Vefiher der großen Kulturbrucereien­­ die für die Ungarische "Staatsbahn bestimmten „oder von­­ ihr | sehen , 15220—152.50, gingen bis 152.20, Ung. Kredit zu 127 bis ‚haben, und hebt deren günstige Einwirkung auf Handel und Indu­­strie hervor ; seine einzige Kammer hat sich gegen den Abschluß neuer Verträge ausgesprochen, . Selbst bei solchen Xeußerungen, die dahin gehen, die Handelsverträge hätten für einen bestimmten Industrie­­abweig ungünstig gewirkt, ist nicht erfigilig, ob das System der Handelsverträge angeklagt werden soll, oder nur eine Klage, daß die einzelnen Tarifjäge die Steressen nicht genügend berücksichtigten, ausgedrückt sein sol. Mehrere große Korporationen betonen, daß vor Allem die Klausel, welche den kontrahirenden Staaten gegen­­seitig die Rechte der meist begünstigten Nation ein­­räumt, besonders segensreich gewirkt habe.­­Die Kieler Handels­­kammer bezeichnet diesen Ausdruck als unklar; Leipzig räth eine prinzipielle Beschränftung des Inhaltes der abzuschließenden Ver­­träge auf die Klausel der Gleichstellung mit den meistbegünstigten Rationen insofern nur an,­als man sich dadurch der Möglichkeit begebe, in einer den spezifischen Interessen der­ diesseitigen Industrie entsprechenden Weise auf die Zollpolitik der anderen Staaten ein­­zumihten. Bielefeld ist gegen die Klausel­ nur hochentmwickelte, jeder Konkurrenz gewachsene Industriestaaten könnten daraus Bors­theil ziehen ; die Klausel solle in die neuen Verträge nicht aufgenom­­men werden. Augsburg will wegen seiner Leinen-Industrie die Klausel gegenüber England und Oesterreich vermie­­den wissen.­ Da mit den Handelsverträgen regelmäßig ein Tarifvertrag zu verbinden sei, oder ob es genüge, wenn sich die Staaten gegenseitig die Rechte der meistbegünstigten Nation einräumen und im Uebrigen die Zollräge dem System der Autonomie unterwerfen, darüber finden sich nur sehr vereinzelte A­ußerungen. Doch ist aus der Mehrzahl der Gutachten zu ent­­­nehmen, daß man sich mit den Handelsverträgen ‚an Tarifverträge « entbunden senkt und auf letztere sogar den Schwerpunkt legt. Man wünscht ferner,daß die Handelsverträge auf eine betrügt b­eide Reihe von Jahren­ abgeschlossen werden möchten und daß innerhalb der Abschluß-Periode möglich­st wenig Aenderungen des einheimischen Tarif eintreten möchten, damit Handel und­­industrie in ihren Kalkulatio­­nen nicht gestört würden. Mehrere Kammern geben dem Wunsche - Ausdruch, daß eine übereinstimmende Waaren-Klassi­­fikation und eine übereinstimmende Art der Berech­­nung des Zolles zwischen den verschiedenen Staaten ge­­schaffen­ werde. / · · ·­­—.;Was di­e Frage der Verzollung nach Werth oder Gemwiht anbetrifft, finden sich einerseits viele Klagen über die­ Handhabung des Systems der Werthverzollung : (namentlich gegen Frankreich), andererseits aber wird für gemisse Industriezweige (vor Allem für die Spinnerei) nachge­wiesen, daß die Werthverzollung im­ Inlande eingeführt werden müsse, weil das Gemwicht-Zoll-System denselben feinen Schuß gewähre (namentlich der Feinspinnerei im Wege stehe). Nur­­ ausnahmsweise finden­ sich Fürsprecher für Wertbzölle im Auslande (Spielmannen, Blumen, Schmucl­federn, weil die ordinäre Waare schwer ins Gewicht fällt und der Export zunehmen würde, wenn duch Wegfall des Gewicht-Systems‘ der Abgal der mehrfeilsten Waaren erleichtert würde). Bor. Differential-Zöllen warnen mehrere Kammern, die eine richtige an­derspolitik in Beschränkung auf Finanzzölle erbliden. ..­.Was den V Beredelungsverkehr betrifft, spingt ich der ‚größte Theil der Berichte für Aufrechthaltung bei Beredelungs-Berfahrens aus, welches vor 20 Jahren zwischen dem deutschen Zollverein und Desterreich vertragsmäßig geregelt und bereits ein hoch­wichtiges Glied des internationalen “Handelsvertragsrechts geworden ist. „Während von Desterreich aus­ D Bestrebungen bekannt geworden sind“ — so lautet die betreffende Stelle in dem Werke des Handelstages — „findet sich in den Berichten der deutschen Handelskammern auch nicht eine Stimme, welche auf dasselbe Ziel lossteuerte, vielmehr spricht man sich übereinstim­mend dahin aus, daß der Veredelungsverkehr mindestend in seinem dermaligen Umfange mie seither zollfrei aufrechtzuerhalten sei. Laut offiziösen österreichischen Ausweisen seien in den­ sieben Jahren 1867 bis 1873 durchchnittlig jährlich 59.514 Zoll­­zentner im Werthe von 9.886.589 fl. zur Beredelung einge­­führt und 104.901 Zollztr. im Werthe von 10.282.709 fl. ausgeführt, so daß ein Gesammtverkehr im Umfange von 20 Millionen Gulden per Jahr (mit 164.000 Zollztr.) oder von 140 Millionen Gulden in den sieben Jahren (mit 2 Millionen Zollztr.) stattfand.. Die ver­­schwindend kleine Differenz von rund 400.000 fl. zeige die Gegen­­seitigkeit dieses Verkehrs. Gegenüber der in österreichischen Kreisen gewährten Agitation wider diesen Verkehr führt das Wert des deutschen Handelstages vor Allem die ausführliche Aeußerung Stuttgarts im Auszuge an und wir wollen den wichtigsten Theil derselben hier wiedergeben, da diese Frage bei ung lebhaftes Interesse erregt und in unserem Aeuliering enthält im Wesentlichen Folgendes: Für u­nsere Behauptung,daß die deutsche Konkurrenz einer Vermehrung der Drucker seis Etablissem­ents nicht im­ Wege stehe,zin­­nen wir als Beweis Einiges aus dem­ Holbtaristutachten der Prager Handels- und Ge­werbekammer vom ai­sorigen Sahres. Herr Schwab sagt, die Druderei habe trog des Appretur-Verfahrens prosperirt und nur daß man si habe verleiten lassen, selbe im Aktien-Unternehmungen zu verwandeln, sei Grund des Rücganges ; auch betont er, daßs es sich um­­ die Existenzfrage der­ mechanischen Meberei handle. Herr Sobotka weist nach, daß­ es illusorisch sei, zu glauben, daß bei Aufhebung des Appreturverfahrens das Inland als Käufer für jenes Duantum roher Kottone auftreten würde, welches jet in Deutschland­ gebleiht, gefärbt und gedruct werde. Die in Oesterreich bestehenden 20—25.000 mechanischen Webstühle erzeugen ca. 4 Millionen Druditüde zu je 710. Wiener Ellen. Hienon von tönne die österreichsche Drud-Industrie Mamimum 2 Millionen Tonfumiren, eine halbe Million solle, nicht bedruht "im Sulande, gebleicht und gefärbt werden, ‚bleibe ein Ueberschuß von 1’, Mill. Stüd, die zu Tonfumiren 6-7 Drudereien von dem foloffalen Um­­­fange der Leitenberger’schen oder Smihomer, Druderei im Stande mären, oder eine entsprechende Anzahl kleinerer Etablissemente neu entstehen müßten. Selbst wenn man optimistisch genug wäre, anzunehmen, es könnte dies binnen 10 Jahren geschehen, so würde die­­ Weberei-Industrie diesen Webergang nicht vertragen und in der Zwischenzeit zugrunde­ gehen. Auch eine Prüfung der w­irths­chaftlichen Faktoren des Augen­­­­blides ergibt keinerlei Veranlassung zu Unögleichen. Der statistische Vergleich von Arbeitslöhnen, Kohlenpreisen,­­ Stärke, F­arben und sonstigen Produktionskosten ergibt Durchaus eine Avance für die österreichischen gegen­ die Deutschen Drudereien, so daß, wenn neue Fabriken in Oesterreich nicht entstanden sind, die Motive­­ hiefür anderwärts gesu­cht werden müssen. “Wenn so lebhaft nach Ausgleichszöllen verlangt wird, so übersieht man zugleich, daß Fracht, Speien und Zinsenverlust sich bei Beredelung roher Tücher in Deutschland auf 4­5 fl. pr. Zr. belaufen, was 1 Kreuzer per Wiener Elle» ausmacht, so daß ein Appreturzoll von 8 fl. per Wiener Zentner, wie, Herr Gobotta aus­­die Benügung des Appretu­rverfahrens unmöglich machen würde. Es ist wohl aus alledem zu “entnehmen, daß die Chance, bei Aufhebung des Appreturverfahrens neue Kapitalien zur Grrich­­tung von Drudereien zu finden, außer D Verhältniß steht »zu der Chance, die österreichische Weberei und Spinnerei auf Gnade oder Ungnade in die Hände der paar Druckfabriken zu geben. Bleibt nur noc der Einwand, daß das Appreturverfahren dem Schmuggel Thür und Thor öffne. Es ist eigenth­ümlich, daß wir diese Ver­hauptung nur an der­ österreichischen Grenze finden, die Mühlhausener und deutsche Be­lagen eher über Engherzigkeit und namentlich an der französischen Grenze sind mit geringen Ausnahmen keinerlei Klagen über admissions temporaires laut gerworden. Es scheinen also hiefür eher die mit Durchführung betrauten Beamten, verantwortlich, gemacht werden zu müssen. Jedenfalls bemeist der Mißbrauch einer merk­vollen Institution und das Bedürf­­niß einer Korrektur nicht deren Beseitigung­­· ; · Aber au­ch die deutsche Regierung hat ein lebhaftes Interesse hiebei zu schützen.Es sind wie in­ Oesterreich mechanische Webereien­­so·in Deutschland zahlreiche Kattundruckereien mit bedeutende­­ Kapitalien entstanden,auch sind auf österreichischem­ Boden m­it deutscher Herde eine Reihe von Fabriken,namentlich in halbwillen, entstanden,die alle gefährdet­ wären,denen bei Aufhebung des­ frag­­lichen­ Verkehrs die sichere Vernichtung drth Nah zuverlässigen Schältungen i­ der siebente Theil der deutschen Katiun-Industrie im Appreturverfahren engagirt, nament­­lich hat dasselbe dazu gedient, die Konkurrenz der neuen Reichs­­lande für die altdeutsche Industrie abzulenken. In dem Momente, wo ein Appreturzoll den Strom des Mühlhauser Exports von der österreichischen Grenze ablenkt, muß nothmendig der Kampf auf dem innern Boden Deutsalands ausgefochten werden.­­ 68 ist aber nicht die Kattunbruderei allein, die dabei interessirt wäre, es gilt dies ebenso für die Lem­mwand-Fabrikation, Stiderei und Band» zaden-Fabrikation, die Färberei, namentlich die Türkischroth-Fär­­berei, die Handschuhmalerei,­­die Brandruderei,­ das Tauchgeschäft, die Färberei und, Appretur, halbwollener Waaren, die Maschinen- Fabrikation und selbst für die Tischlerei. Bezüglich des Schifffahrt-V­erkehres mird von dem Blatte wiederholt und ausführlich besprochen wurde. Die Stuttgarter­­ Seeplänen im Interesse der Nhederei und Seeschifffahrt­ beim Ab- Beredlungsverkehr insbesondere zu den allgemeinen Theile des in­­ternationalen V­ertrags-Handelsrechtes. Es müssen also die Motive ‚gegen ,dessen Fortbestand ‘sehr gewichtige sein, um für die Beseiti­­gung einer so vielfach angewendeten Maßregel zu genügen. Wenn auch Dieser Verkehr mit Belgien, Dänemark, Frankreich, Großbritan­­nien, Italien, Niederlande, Rußland, Brasilien und den Vereinig­­ten Staaten sehr gegen den mit der Schweiz und noch mehr gegen den zwischen Oesterreich und Deutschland zurückzieht, so kommt dies daher, daß je weniger zwei Länder absolut-selbständige Wirth­­schaftsgruppen bilden·,desto·intimer sich die Arbeitsgegenseitigkeit im Veredlu­ngsverkehr·zeigt­·Diese Erfahrung­,mit seinerzeit den Gedein wichtigen V Mekkungen über die Takifposikionen· kmkmem.oftermchkischs deutsches Zollgebætsskhrgekmiskgt als­ II « Neben der Klausel der „meistbegünstigten Nation“ und m­ag der erste Zol­­fahren und Handelövertvag.. aus den fünf das preturverfahren als Konzession in die führt. .. « # schluffe neuer Handelsverträge darauf Gewicht gelegt, » zählt der­­ bijden Häfen die deutschen Schiffe de . . . « .­­nicht anders behandelt werden, Defects-Berichte Budapest, 26. September. Witterung : trüb und windig 7­erg + 14 °, Barometer 7594 Mm. Wasserstand ab­­nehmend. Effektengeschäft. Die Börse beobachtete heute eine­­ Schlüffe begrenzt, zum Schluffe ist etwas mehr Feige zum Aug 127.25 gemacht.An der Mittagsbörse Oesterreichische Kreditz· 152.30—153.46 gem­acht,blieben 153.40G.,153.50W.ung.Kredit u127gekauft,blieben 126.75G.Boden zu 31gen lcicht-schlossen so Geld,Ung.Eisenbahn-Anleihe zu 100.Prämienlose zu 71.50 gemacht.Von­ Mühlen wurden Konkordia zu­ 345 geschlossen,blieben 343G.1.Ofen-Pester 820G.Gschwindt’schezu 210.gekauft blieben soGeld-Pester Komm­erzialbankstandbriefe zu 887«geschlossen. Valuten und Devisensteifer· An der Abendbörse waren­ Oesterr.·Kreditbeliebt, dieselben wu­rden zu 154—154.10 bezahlt,Ungarische Kredite­ ohne Schluß­· G­etreidegeschäft.In Terminen wurde bles eine­ Ladung Banater Mais per Mais Juni 1877 zu fl.6.40 und eine Ladung Frühb­iss Hafer zu fl.7.1.8 gemacht. ·Un­g.·s.1 Weißk·irchen,25.September-Seit meinem·üngsten Berichte hat sich die Physiognomie unseres Getreidemarktes nur wenig geändert, die Weizen zufuhren fangen allmälig an abzu­­nehmen, die Kaufluft von Geste unserer Spekulanten und Müller ist nach wie vor eine äußerst rege und ist demgemäß auch eine Gr­­ab­ung d­en N­eenasetie zu verzeichnen. Wir notiven: Weizen je nag Dualität fl: 6:80—7.40, Mais ziemlich stark zugeführt und von besonders­ guter Dualität fl. 450—60, Hafer fl. 6.30—40 per­ Mite. Wein erfreut sich recht Bobarer Nachfrage und sind in den jüngsten ego­­er ziemlich namhafte Duantitäten zu fl. 6.50 bis fl. 7.40 per Heftoliter verkauft worden. Triester Wochenbericht vom 16.b­i«2.September. Getreide-Weizenfest,alle anderen Artikel ruht.Ver­­käufe:6000­ D­tl.Taganro erwartet zufl.11.54,82dto.dto. Galatzdto.zufl.11.54,550to.dto.dto.promt kii­fl 11.84,80 dto.dto.Albanienzufl.8.84,1000dto.Maisaacherzufl.6.31, 590dto.Roggen Rumelien­ zu­ fl.7.70,700dto.Hafer Alboi­­­nien & fl. 6.86, 350 dt. Leinsamen Albanien zu fl. 12 per Wolle. Der Geschäfteverzehr war von feinem Belang, die Preise sind im Allgemeinen fester. Berläufe: 120 Ballen Bosz nien zu Fred. 222—223, 130 dto. dto. zu verschiedenen Breiten, 50 dto. Albanien zu fl. 122—124 per Dil. Oele-Die Verkäufe waren in allen Sorten beschränkt und. die es wegen Mangels an­ Anfuhren und wegen des imm­er mehr res­duzirten Lagers.«die letztgehandelten Preise bezeichnen­ einer­höhlung.Veräufe:«150.Qtl-Italien fein und superfein­um Tafelgebrauch in Fäffern und Tinen zu fl.67—72, 220 dto. Balona in Tinen zu fl. 45, 1400 dto. Dalmatien in Fäflern und Tinen zu fl. 43, 80 dto. dto. primitiv in Fäffern zu fl. 45 per Dil. Petroleum. Unser Markt fhloß in­folge der­ Madrid­­en aus Amerika ziemlich fest und ließ sich nicht beeinflussen von den Preisherablegungen­ auf den Märkten des Nordens, und wenn mir einige Abshmwähungen für prompte Wanne haben, so ist dies, nur der gleichzeitigen Entleihung von drei Schiffen zuzuschreiben. Verkäufe. 500 Bah­ls Petroleum prompt zu fl. 28, 1200 dio. dio. Schwimmend, zu fl. 27.50— 27.75, 700 Kisten dio. prompt zu fl. 28 per All. Auszug aus dem Amtsblatte des „Rözlöny”. Lizitationen in der Provinz: In Syebeny (Baranya): Am. 30. September, 9 Uhr, Liegenschaft des Stef. Bő, beim Ortsrichter. — In Tirnau: Am 12. Oktober und 13. No­­vember, 10 Uhr, Liegenschaft der Marie Schneider, im Grundbudg­­amte. — In Bécsta: Am 5. Oktober, 10 Uhr, Verpachtung diverser Güterparzellen, bei der f. Güterdirektion. — In M.­ Be­­tény: Am 27. Oktober und 27. November, 9 Uhr, Liegenschaften des Samuel Göt, im Gemeindehaufe. — In Rosenau: Am 6. November und 6. Dezember, 9 Uhr, Liegenschaft des Karl Antal, im Grundbuchsamte; am 7. November und 7. Dezember, 9 Uhr, im B­ekich: Liegenschaften desselben im Gemeindehaufe. — In Mi­sz­folcz: Am 11. Oktober und 13. November, 9 Uhr, Liegenschaft der verw. Gabr. Csorba, im Grundbuchsamte. -- Su 6-G Sta­­pár: Am 10. Oktober und 6. November, 9 Uhr, Berpachtung von 2250 Katastral-Loch herrschaftlicer Felder, an Ort und Stelle. — nt 8 gyér: Am 22. November und 22. Dezember, 10 Uhr, adeliges ut der Veronika Gyeriyánffy, im Gemeindehaufe. — In Nagy Abony: Am 29. September und 31. Oktober,­­9 Uhr, Liegem fast der Emerich Szöllöfi, im Stadthaufe. Konkurs in der Provin­zx Gegen den Grg Bengs­kereker Holzhändler-Stef­·an Steigerswald,16.bisls.Oks­tober zum k.Gericht daselbst.­ ­Zörfen- und Handelsnachrichten. LTarif-K­onferenz. Heute Abends sind mit dem Wiener Personenzug die Vertreter der süddeutschen G&isen­bahnen hier angekommen, um morgen an einer Tarif-Kon­­fe­renz Theil zu nehmen. Wir begrüßen diese Herren mit auf­­richtiger Freude in unserer Hauptstadt und hoffen, daß sie auf dem Wege fortschreiten werden, den sie in der legten Züricher Kon­ferenz eingeschlagen haben. In Züric wurde nämlich der Genfer Transit-Tarif für Getreide mit 45 Gent. per Tonne und Kilometer festgestellt und für alle Bahnen ohne Unterschied ange­­nommen. Wenn­ nun derselbe Frachtfas auch für die fuüddeut­­schen Stationen aufgestellt wird, so it dem russischen Transit-Tarif, der im vergangenen Jahre so viel Staub aufgemwir­­­ belt hat, die Spige geboten. (Gesellschaft für Reform und Kodifikat­­ion­ des Völkerrechts.)Die Jahresversammlun­g dieser internationalen Gesellschaft findet vom 25.bis­ September in Hi­Genen statt. ce aa her öjejelténit Bela e daß in ausláne­n­den Kapazitäten : titutes a un­t Ehrenpräsident gen 95 Sr sa a London: geschäftsführender D. € . 6. $. 4. AR Vizepräsident:Sir TraversTwip ...·.· . ..London·;Schatzmeister:Sir John Lubbot, Barth., Parlaments-Mitglied: ©. London ; Ehrensekretore: 9 D. Bensen, Rechtsanwalt: Oliver Smith, Rechtsanwalt, X. Brand Bailey, Sachmak­er, London ; Sekretär : Dr. Hershel, London. Us Berhandlungs-Gegenstände­ sind bis fest in Aussicht genommen: 1. Einheitliche Regelung des Wec­h­selrechtes, 2. Bollfitredung ausländischer Richtersprüche, 3. einheitliche Regelung des Batentwesens ; Wir wenden­ uns nun speziell zu den für Oesterreich-1­ngarn4· Semersicherung und havariegasserecht·5·i··te··nat·o··a·Berdan·25·Septe·nber·1·74·M·über Nullabn·b·»·c··d·Trocken Ieitsn zwei eine gegenwärtigek Smnd des Vzkkmediks Essegg,26­ September,2.63 über Null­abnehmes.k»s­­in Bezug auf die Auslieferung von Berbrechern ; 7. die Ören­­ÉÉE EZER ·.·­­s)Auskaufmänn Uschkae­ sm. : Frankreich, ük 0i96; Er Sabo­u Lay­e, Baris ; .. : t­ ástnb "ák 6. Mitglied des Right don. Bar ... Bewegung der Fruchtschiffe. Vom 24.und 25.September. An­gek·om­nic·i·i in Budapestx»Hermine«'des Ert­er u-Löbl,beladen­ in Cservenka für eigene Rechnung mit ZM MszHafer ,,Juliana«de·sMichael Meleg,beladen in­ Baja für Koller u.Paskus mitsoo Mztr Weizen,1100Mztr. Geiste­—·,,Samu­el«·des Rudolf Kohn­,beladen in Rácz-Alm­äs für Joachim Bru­ck,n·iit 765Mztr-Weizen·—,,Szolnok"des Fran Erdensohn-beladenen Szegedm für Neum­annu·Pollak,m­it 3500 Mitr. Weizen. · Tran­sitirt nach Naab,,Gisella«des Mathias Zwickel beladen in Verbaß für Wolfinger,mit 3500 Mitr.Helfer.—s ,,Christina««"des Adolm­ Lelbach,beladen in Szivatz für eigen­e Nehnung mit 400 Mir. Weizen, 3500 Mitr. Hafer. — „Sitvan“ des Moriz Weindl, beladen in Kula für eigene Rechnung mit 3300 Dit. Hafer. ° „Rosalia” des Martin Gedö, beladen in Szentes für Sanaz Bah u. Sohn, mit 2500 Mitr. Weizen. — , Duna" des Sanaz Leopold Söhne, beladen in Zenta Für Brüder Stern mit 2300 Diztr. Weizen. , Szeged" des anaz Leopold Söhne, beladen in Szegedin für Elias Kepich,­ mit 2900 Mitr. Weizen. — „kıpad“ des Andreas Zieter, beladen in Szegedin für Karl Sicher, mit 4010 Mtr. Weizen.:— „Georg“ des Michael Radojovics, laden in Kubilla für eigene Hecnung mit 2800 Mi­tr. Hafer. » : DRF Baslersiand: Witterung: Budapest, 26. September, 2.40 Mt. über Nul, abnehmend. Troden. Vrehburg, 26. September, 1.82 Mt. über Null, abnehmend. » M.­Sziget,26.September,"1.28M.über Null,abnehmend­ Bewölk. Szollm­ár,26.September,0.74M.über Null,abnehmend.Regnerisch. Tokaj,26.September,3.76M.i«überNull,zunehmend.Bewölkt Szolno·k,26.September,­3.86M-ü­berNull,abn­eh­m­end.Trocken. Szegedin,26.September,3.85M.überNull,abnehm­end Regnerich Arad,25.September,0.61M.,unterNull abnehm­­end.Vewöl Gr.-Becskerek,23 Septem­ber,0.07M.üb­erNull­ unveränder­t.»­­ ,, A - ; " - R­p«

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