Pester Lloyd - Abendblatt, März 1877 (Jahrgang 24, nr. 49-75)

1877-03-26 / nr. 70

«·1877.s——zYk­.770.. _­­Einzelne Nummern 3 Er. in allen Berfihleiploralen­­ 26. Mär. —­ Vikpapefi,2e.Mi­­z." Wie die Rü­ckkehr von einer Reise immervon en Sintereife it als der Antritt derselben, so ers­­cheint auch, der Aufenthalt, den General Ignatieff in Wien auf seiner Nb­reise nimmt und, wie man meint, vielleicht aus. Epurtoisie nur deshalb nimmt, weil die Unterlassung auffällig gewesen wäre, in minder interessantem Lichte, als­­ ferne Besuche in Berlin, Paris und vollends in London. K­­uns hat sein Aufenthalt in Wien freilich insofern eine spezielle Bedeutung, als ich an denselben die Frage knüpft, ob der General nicht mit irgend­welchen, die spezifi­­schen Unt­ressen unserer Monarchie berührenden Ansinnen hervortreten wird. Nach der ganzen Sachlage ist das,­­ den­ uns aus Wien zugehenden Berichten zufolge, nicht anzunehmen, und wenn es der Fall sein sollte, so werde der gewünschte Zmed nicht erreicht werden. Daß das Austandekommen des Londoner Protokolls ge­­scheitert ist, wird in den diplomatischen Kreisen bedauert. Man hatte Dornen auf Dasselbe gelegt, weil es von Rußland in der Absicht proponirt worden, hiedurch die Möglichkeit zum Nachzuge zu gewinnen. Durch­ das Mi­­e­trauen Englands wurde diese Absicht vereitelt, doch dieses Mißtrauen­­ wurden­ in die Diskussion des Protofolls Fragen hineingezogen, welche die ganze Tendenz desselben umführten, Gegenforderungen provozirten und schließlich die bedenkliche Abrüstungs-Frag­e hineintrugen, an wel­cher das Protokoll scheiterte. Nachdem nun der Versuch mit dem mweitern europäischen Konzerte mißglühte, ist es natürlich, daß Rußland auf das engere Konzert der drei Nordmächte zurückzugreifen strebt. Daß das Drei-Kaiser-Bündniß so fortbe­stehe, wird nun in den Diplomatischen Kreisen ebenso­­wenig geleugnet, wie die Absicht, die guten Beziehungen der­ drei Staaten zu­einander andh ferner zu erhalten. Allein für die Ziele, Die Rußland verfolgt, wird sich das Drei-Kaiser-Bündning nicht eignen, und wenn General Ignatieff'3 Bemühungen in dieser Mich­tung zu suchen sein sollten, werden sie vergeb­liche sein Er wird daran erinnert werden, daß das Drei-Raisers Bündniß für­ den Zwed, den Frieden zu erhalten, geschaffen worden, das es den Zwed hatte, Nuß­­land eine Einzelaktion zu ersparen, daß aber ein g­e­­meinsames aktives Vorgehen nie in das Programm des Drei-Kaiser-Bundes aufgenommen­ war. Nufßland wird also ebenso­­wenig, als mit einem Mandate der europäischen Mächte überhaupt, mit einem Mandate seiner beiden Verbündeten als Kremutor auftreten künnen. Des­­gleichen ist nicht daran zu denken, daß sich Desterreich- Ungarn zu seiner Kooperation bewegen lasse. Das österreichisch-ungarische Kabinet steht in dieser Beziehung heute noch genau auf demselben Standpunkte wie zur Zeit der Mission des General Samarasoff. Glaubt Nuß­­land den Krieg führen zu müssen, so wird es ihn allein und ohne Mandat führen müssen. Die Freundschaft Desterreich-Ungarns und Deutschlands werden ihm darum doch erhalten bleiben und das Drei-Kaiser-Bündnis wird seine weitere Aufgabe in dem Streben zu sucen haben, daß der Krieg ein Lofalisizier bleibe, daß seine andere Macht in denselben hineingezogen werde. Von vornherein feststellen wird sich aber auch das nicht Laffen und ebensowenig als Desterreich-Ungarn fi in eine Kooperation einlaffen kann, wird es das Versprechen geben künnen, unter allen Umständen die Dinge gehen zu lassen wie sie eben gehen und müßiger Zuschauner zu bleiben. Wenn General Ignatieff mit seinem Besuche in Wien also bezwehen sollte, Oesterreich- Ungarn zu einer unbedingten Neutralität zu­­ bewegen, so wird er auch in dieser Richtung seinen Zweck nicht erreichen. Oesterrei­ lhgarn muß sich mit Rücksicht auf seine Grogmacht-Stellung­­ und auf seine inneren Verhältnisse freie H­a­n­d behalten, den etwai­­gen Veränderungen­­ gegenüber, welche der Krieg an unseren­­ Grenzen­ herbeiführen­­ könnte, jene Stellung einzunehmen und in solcher Weise einzugreifen, wie er seinen eigenen A­nteressen entspricht. Aus dem Gejagten ergibt sich, daß von der Anwesen­­heit­ des Generals gnatieff in Wien seine Ein­­flußnah­me auf eine Veränderung der sich bis fest konse­quent gebliebenen österreichisch-ungarischen Politik zu befürchten ist. Zugleich dürfte diese Darstellung auch den Anschauungen entsprechen, die General gnatien­ in Wien vorfinden und welchen ihm gegenüber­ Ausdruck zu geben man nicht unterlassen wird, vielleicht bereits nicht unterlassen Hat. Aus Berlin wird uns zur Tagesfrage ge­schrieben:: « 1 . Berlin, 24. März. In Petersburg gibt man sich alle erbentliche Mibe, bis zum Schluß den Friedfertigen zu Spielen, um schließlich England als Störenfried auf die europäische Anklagebant Ilieben zu können. Es gibt Leute, welche die Mission des Generals Ngnatieff von Anfang an in diesem Sinne aufgefaßt hatten. Somit wäre das Fiadko, welches der russische­­ Staatsmann erlitten, meil ein gemolltes, feine eigentliche Niederlage. Wenn Lord Derby ein besonderes Gewicht darauf legte, daß dur das Protokoll und seine Unterzeichnung ni­ die Pforte allein als der unterliegende und sich beugende Theil erschiene, wenn er deshalb als Gegenleistung für seine Unterschrift die V­erpflichtung Nußlands zur Abrüstung verlangte, so forderte er gerade Dinge, welche das Betersburger Kabinet unmöglich gemähren konnte, wollte es nicht vor dem eigenen­ Bolte seine Niederlage „sans phrase” eingestehen. Nicht als ob Rußland die Abrüstung als solche verabscheut hätte. Im Gegentheil, es hielt darauf, sein­e Bereitwilligkeit­ dazu möglichst laut zu betonen und dieser Umstand muß auch die­ Sırthümer ‚erklären, denen namentlich die englische Breite und sogar ein bescheidener Theil der kontinentalen Diplomatie zum Opfer gefallen ist. Allein die Unterhandlungen mußten schon daran scheitern, daß Rußland die Abrüstung von dem Erfolg des Protokolls abhängig machen wollte, d. h­. von der erst zu gewinnen­­den Weberzeugung, daß die Pforte die im Protofoll geforderten Reformen annehme und zu ihrer Ausführung schreite. Mit anderen Worten, es wollte selbst Herr über den Zeitpunkt bleiben, in welchen es zur Demobilisirung zu schreiten habe. Dieser von England abgelehn­­ten Bedingung hat man, so viel hier verlautet, in Wien auf sehr wenig Geschmach abzuge­winnen vermocht, und so steht zu erwarten, daß die Aufgabe des russischen Generals"in Wien schwerlich "glän­­ender gelöst werden dürfte, als seine Londoner Mission. Denn in Wien, wo es sich schließlich um andere Dinge handeln dürfte, als um das internationale Protofoll, will man auch zuffiferseits eine ablehnende Haltung seineswegs provo­ziren. Zur Charakterisirung der Stimmungen und Meinun­­gen in Rußland mag der folgende Brief unseres Peters­­burger Korrespondenten dienen :­­ T St.Petersbu­rg-22.März.Man ist wahrlich in Zweifel,ob man mehr über die Unverfrorenheit der englischen Presse, die­ da glaubext mache 111 wollt­e,daß durch das Londoner Protokoll eine»goldene Brücke«für Rubecmds Rückzug geschaffen wird,oder über­ die Leichtgläubigkeit eines großen Theites der europäischen Presse staunen soll,die solche Ausführungen hinter denen sich ja nur das Umsattlungsmanöver des Beaconsfield-Derby’schen Kabinetsber­­barg,für baare Milttze nehmen konnte.Als ob man nur einen Augenblick ernstlich daran denken könnte,daß die russische Regierung sich mit einem»internationalen«Protokolle begn­ügen­ werde,nach­­dem sie eine Armee von 460.000 Mann an ihren Gren­zen konzen­trirt,eine Reservei Armee vom 300.000 Mann aufgestellt,an 1002 M­­llionenthbel verausgabt,den Volksleidenschaften sich frei zu entwickeln­,der Presse das Wort dem­ Kriege zu reden gestattet hatte.Glaubte denn etwa die europäische Diplomatie oder glaubs­ten die Völker Europas,daß die russische Regierung nunmehr eine Friedenspfeife nach der andern mit der Türkei rauchen,die Arm­ee nach Hause senden und etwa vor das Volk mit der Erklärung treten werde:»Wir haben gesiegt,mehr als Schlachten gewonnen,mehr als unser Programm in der Türkei erfüllt,denn wir stehen groß vor Europa da,wir haben ein Protokoll in der Tasche,das die Unterschrift Englands,ja Englandstrt, das den kostbaren Punkt enthält«­,­daß wennses­er Türkei nicht beh­eben sollte,die ihr aller unterthänigst unterbreiteten Wünsche Europas zu erfüllen­,die Diplomatie nichts dagegen hat, neue Studien über die Sitten und Gebräuche im Orient vorzu­­nehmen und nach längerer oder kürzerer Konferenz über das Re­­sultat ihrer Forschungen in gemeinsamen,oder doch we­nigstens gleichlautenden Rotenden harrenden Völkern zu berichten".«« Meinte denn die französische und englische Presse wirklich, daß man es hier wagen­ werde,­mit einem werthlosen Fetzen Papier in einem Augenblicke hervorzutreten,wo die Wogen der politischen Erregung noch immerhachsgehe,wo sich bitmen wenigen Wochen bereits der zweite politische Prozeß abspielt und ein dritteshor« der Thür steht,wo die Arme­e kampfes lustig und das ganze Land nur in dem Krieg,dem Kr­ieg um des Krieges willem seine Wünsche, seine Gedanken und,bald kann­ es werd­en,auch­ seinen Willen konzentrirtP Europa täusche sichtu­cht!Wir brauchen den Krieg,um die innere Leidenschaft zu ersticken,icir brauchet­ d­en Krieg,­weil wir mehr al­ 20 Jahre keinen­geführt Mit dem Augendlide, wo uns­­ere Armeen aufgestellt worden sind, haben wir auch den Kriegs­­pfad betret.Nicht als ob man in Rußlan­d die Schrecknisse des Krieges auch nur einen Au­genblick verkennen würde,nicht als ob man nur einen ‚Augenblick die Opfer, die da getragen werden müssen, die Ginbußen,­ die der nationale Wohlstand erleiden muß ‚ und wird, vergessen hätte; nein­t das : Bolt und die Regierung Ss fennen den Bullan, auf dem sie wandeln, und deshalb wünschen sie auch die Eruption, um­­ wieder eine terra firma unter den Füßen zu haben. Wollte das englische Kabinet etwa glauben machen, daß ihn verborgen sei, was­ hier in Rußland vorgeht, daß ihn nicht be­­kannt sei, daß hier die Entschlüsse bereits längst gefaßt und be­­siegelt sind ?! ( Konstantinopel, 21. März. Drig.-Korr.) Oestern nac:­mittags hat der Sultan die hier bereits versammelten Deputirten des Reiches im Palais von Dolma-Bagdide empfangen, und somit end­­lich das erste türkische Parlament eröffnet. Die Zeremonie, welche in dem großen Empfangssaale stattgefunden, war eine großartige, und selbst für Orientalen, welche für äußeres Gepränge und glänzende­­ Staffage blasirt sind, von außerordentlicher und padender Wirkung. Der prachtvolle Saal wurde zu diesem Z­ede mit den seltensten von Gold und Silber ftragenden tierfischen und persischen Teppichen dekoriert und die Erbenmischung derselben mar von blendender Schönheit. Am östlichen Ende des Saales gegen den Bosporus hin fab man den mehr soliden als schönen, aus massivem Gold und Silber gearbeiteten Thron, und am Eingange die kaiserlichen Helle­­barbiere in ihren rothen, mit Gold geftichten Uniformen aufgeteilt, hinter welchen fi eine Kompagnie schmarzgekleideter Tiraileure plack­te, unwahrscheinlich um den Effekt der von den Hellebardieren gebildeten rothen Linie zu erhöhen. Die ersten, die den Saal ber­­raten, waren die Vertreter der hiesigen und auswärtigen Presse, welche wider alles Erwarten zu dieser Feierlichkeit zuge­­lassen wurden, und denen man merk­würdigerweise einen Blog auf der Linken Seite des Saales bestimmt hatte. Auf derselben Seite, nur dem Throne näher, befand sich das diplomatische Korps, diesem " gegenüber der Scheif-ul-Islam mit den Gazaskers (oberste Richter "des Neidjes) und den Ma­lemas vom höchsten Range, endlich die Rechts vom Throne standen die Minister, die ‚Mitglieder des Staatsrathes, die Unter-Staatssekretäre und die geistlichen Häupter der christlichen und jüdischen Gemeinden. Nach­­dem diese Aufstellungen vollendet waren,­ erschienen die Depusirten , an der­­ Seite ihres Präsidenten Ahmed Bevit Efendi, und die neu ernannten Senatoren. Der Großvezir nahm seinen Plan neben dem Throne ein. Eunt 2 Uhr wurden die kaiserlichen Appartements geöffnet und der Sultan, dem der Groß-Zeremonienmeister Riamil Bey vor­­anscheitt, hielt seinen Einzug, gefolgt von seinen zwei Brüdern Me­idgabd und Djiemaleddin Efendi, dem Palast­ Marshall Said Balga und den anderen Würdenträgern­ des katserlichen Hauses, welche hinter dem Throne Aufstellung nahmen. Nachdem der Sultan seinen Plag eingenommen und eine fast unwahrnehmbare Bei­­beugung gegen die Versammlung gemacht, winkte er dem Großvezir, si) zu nähern und überreichte­ ihm eine­ Rapierrolle, welche die­­ Thronrede enthielt. Cohem Pascha nahm diese Rolle, drüdte sie an seine Eth­ne, füßte sie zweimal und übergab sie sodann an Said Bey, den ersten Sekretär des Großheren, welcher sie mit lauter und vernehmbarer Stimme verlas..­­ So verlief die Zeremonie.Unangenehm hat es allgemein be­­rührt, mag der Sultan nieder an die Deputirten, noch an die neu­ ernannten Senatoren ein Wort des Grußes gerichtet hat. " Divisions:Generale " « Tagesweuigkeiten. Der königliche Rau­bstitel­­is von Gr. Majer ttat dem Herrn Sekretär im Ministerium des Innern, Dr. . Alois Hartl, tarfeei verliefen worden.­­«·« Ostamenzänderun.)Se·Majestät hat gestattet,daß der Felsö-Szöllöser Bentt-·ohner-a·ul«G.r«m-anecz seinen-·Zu­­namen-unbeschadet seines ungarischen­ Adels.——in,,Csitáry'« umändere. (Landes-Lehr»mittel-Museum.)Der­ Unter­­richtsminister hat mit der Oberi­nspektion des"zu Budapest­ im Köztelehinder Organisi­uxllts befindlichen und demnächst zu"eröff­­nenden „Landes-Lehrmittel-Museums“ den Konzipisten Mar Mayer und mit der Öinspektion den Direktor des aan alichen M­useums Franz B. Girsfuti betraut. (Aus den Kreisen unserer Ari·stokr·atie.) Bei den Tableaus, welche vorgestern Abends anläßlich der Namenstagsfeier der Gräfin Emanuel (nit mie.e in unserem Morgenblatte aus Beriehen, heißt Mladar) Andráffy in den Salons des Grafen Aladár Andraffy dargestellt wurden, wirkten außer­ den bereits im Morgenblatt genannten die folgenden Damen und Herren mit: Bei den „Lebenden Blumen“: Gräfin Katinfa und Anna Teleti, Gräfin Klara, Ginna und Margarethe Károlyi, Gräfin Anna Bálffy, Olga v. Fehérváry, Marie v. Grenenis, Gräfin­ Sarolta Berthold, Margarethe v. Benigív, Gugenie v. Horváth, Gräfin Ferdinand Szapáry, Gräfin Marie Andräfiy und die Herren Graf Alexander Andräfiy und Karl v. Greneviß.­ — Bei dem zweiten Tableau „Rhotographien-Album” wirkten mit: Prinzesse Pauline Ddescaldi, Gräfin Margarethe Bethlen, die Fräulein Sarsh­a v. Majláth, Alma v Ürményi, Bela v. Blumer, Baronin Nandine Ankey, Fürst Boris Ezetvertynszi, Graf Ludwig Zichy und Géza v. Salamon. (Aus Gran) wird und geschrieben: Der Kardinal-Fürst­­Obmohl der Kirchenpatron­e Primas hat dem Unterstützungsverein des Stuhlweißens­burger·,sowie jenem des Graner Obergymnasium­ stefansend­ G·ulden·gespendet.Die römisch katholische Pfarrkirchezb­ens­häusel erweist sich seit Dezennien in Folge Zunahme der B­evöls­kerung als räumlich ungenügen­d, hier der Graner Erzbischof­—bekanntermaßen nurzannhaftung nicht aber auch zur Vergrößerung der Patronatsskirchen·verpflichtet« ist,so hat doch der Kardinal-Fürstprim­as Simor in hochherziger Berücksichtigung der Populations-Zustände und der städtische Its Fis­tanzen angeordnet,"daß die erwähnte Kirche nach Maßgabes ihres ursprünglichen Baustyls und der Terrainverhältnisse auf.«·"­seine Kosten nicht nur vergrößert,sondern auch·mit einemT sta­ttlichen­ neuen Thurnt geziert werde.Die Arbeiten,deren Koste·n­ 20..000’st. übersteigen dürften,haben schon­ theilweise begonnen und m­ü­ssen bis zum Monate September d. h. beendet sein. "« (Die hauptstädtische Finanzkommission) verhandelte in ihrer heutigen Sigung eine Reihe von Bachtangelegen­­heiten. CS waren dies, die folgenden: Die Donau-Dampfschif­­fahrt-Gesellschaft bes ist im Wahlerstädter Pfarrgebäude (Bomben­­plan) mehrere zu Administrationszmeden dienende Lokale in Bacht. Dieselben werden der Gesellshhaft um den jährlichen Bachtzins von 1500 fl. auch fernerhin überlassen. — Der Marketender in der San­­dor-Kaserne, Nathan Treulich, welchem bereits jüngsthin 75 FL. vom Pachtzinse erlassen w:­rden, bittet nun auch um Nachlaß des Restes im­­ Belaufe von 35 fl. Das Gefuch wird mit Rücksicht auf die Nothlage des Betenten bewilligt. — Theresia Vogel, Marketenderin in der Vell­erfaferne, bittet um Herabfegung des Miethzinses von 3504 fl. auf 2000 fl. (Am vorigen Sabre wurde bereits der Päch­­terin ein Nadla von 400 fl. bemilligt.) Die Ansichten über die Berechtigung eines Nachlasses in diesem Falle waren sehr vers­­chieden. Nach längerer Diskussion wurde beschlossen, den Badhisins für die Zeit vom 1. Mai 1877 bis 1. Mai 1878 auf 2500 fl. herab- Br . Sodann wurde das Resultat der vor einigen Tagen tattgehabten Lizitation der Schmeinemastgründe bekanntgegeben. Wie bereits mitgetheilt, wurden im Ganzen 21 Barzellen (30 Joch) 230 Quadrat-Blafter) veräußert, deren Kauffeilling von 1000 bis 4000 fl. per Job variixt. Die Finanz-Kommission acceptirte 18 Offerte, dagegen wurden die auf die Vorzeilen Nr. 31, 32 und 33 gestellten Anbote, als dem Werthe der Gründe nicht entsprechend, abgelehnt. Der Erlös aus dem Verlaufe sämmtlicher Gründe be­­trägt 73.040 fl., wovon jedoch mehr als die Hälfte durch den Bau der Pfahrtstraßen absorbirt werden dürfte. — Zum Schluffe wurde im Izitationswege der Kiost auf dem Feuermersplag (im Stadtmäld­chen) an den einzigen Offerenten Franz Buhmüller um den jähr­­lichen Bagtzins von 300 fl. auf drei Jahre verpachtet­­einem · ihm erhaltene höhere ·(Der La·ndes-Frauen Industrievere­in hat in seiner heutigen Generalversammlung einen­ Beschluss von’11 großer Tragweite gefaßt,nämlich die von Mädchenschule aufzulassen und anstatt derselben eine Präparansie" für·Lehrerinen·weiblicher Arbeiten zu errichten.Da aberdiebis­« beugen Geldm­ittel des Vereins sich als unzureichend fü­r die völlige Erwec­­ung Leurer Zwecke erwiesenn hat­ der Ausschu­ß den jährlichen Mitgliedsbettrag von 2 auf 3 Gulden erhöht,was eine Aenderung der Statuten nöthig machte.Hiemit hat sich jedoch die Generalver­­sam­mlung nicht begnügt,sondern an Antrag von Moriz Gelleri be­­schlossen so den Ausschuß anzuweisem an die Frauenvereine,­Gewerbe­­genossenschaften und an Einzelne Sammelbogen zu versen­den,deren Unterzeichner,auch wenn sie nur klein­ere Beiträge von!­.­"—1Jfl. zeichnen,als unterstützende Mitglieder angesehen­ werden sollen."D"e·1.,­­hierauf verlesene Jahresbericht lieferte sehr erfreuliche Datenübers die vom Verein erzielten Resultate.Die höhere Töchterschule wurde von 121 Zöglingen besucht.Von der verfertigten Weißwäsche wurd­en 1116 Stück verkauft. Der Verein zählt 400 ordentliche, 9 unter­­ragende, 78 gründende Mitglieder. Die Jahreseinnahme betrug 9969 ff. 88 fl., die Ausgabe 8361 fl. 88 fl. und verblieben somit 1599 fl. Der Vermögensstand bemerk­et sich auf 12.010 ff. Bei den hierauf vorgenommenen Wahlen der Funktionäre und des Ausschusses­­ wurden zur Präsidentin Frau Ignaz K­ü­h­nel, zu Vizepräsidentinen die Frauen Böley, Halaß und Bedata, zu zweiten Präsidenten Baron Baldócsy und Stefan Türe, zur ersten Sekretärin Elma Hentaller, zur zweiten vau Peter Bihary, um Kassier Anton Berecz gewählt. ·« .­­.­­·(Jm·,,Theres­enstädter Klub«)(Radialstr­aße 35) wird am Dienstag.27.b«,Abe nds7 Uhr.Herr Sigmund Ch9·ok—in unter dem Tetext»VonBu·dapestn"achVat"a·cEv­"nk«ö«« (Re­iseskitzen)eine Vorlesung halte­n.­­­""·.." (·D­eVerstehung des II«I.Be­zirks)erließ eine­ Kundm­achung,durcht·welch·e es den Gartens und WeingartenIiesitzern jet­e­iligt gemacht wird, ihre Bäume von den Renpen zu reinigen ; einer wird auf 008 strengste verboten. Die Vogelreiter auszuheben. ER ee merden mit " Bonale bis 50 A­estraft. (Hauseinsturz) duch den MWoltenbruch am. Niemand verlegt 26. Juni 1875. starf ne Tabaner Haufes. Nr. 655 ein, zum Glüd nach einmärts; so bak Damit dur fernern Einsturz nicht dennoch ein Unglüd gesdiehe, mas bei dem regen Verkehr immerhin ist, wird — auf Nequisition der Vorstehung des II. Date Olizet­­gänzlicm Einsturz drohenden. Haufe ei — vor dem mit posten aufgestellt.­­». (E­inspekulativerhaugmeister)indes­ innern Staat·hat,wiemandem,,Budapesti Napilap"schreibth suffjt zweitausend Gulden Theater-Alles für diez Pattis BLack stell­un­gen zusammengekauft und hofft dabei ein gutes Geschäft zu machen. ·«­ »si. (Polizeinachrichte­n) Die bei Karl Bernstein in der Tromm­elgasse bedienstete 15jährige Julia Szeferes gab heute Früh Petroleum in das ‚Feuer, damit das Holz hesser brenne. Die Detroleumflasche ex­plodirte, und der brennende Inhalt ergoß sich über das Mädchen, dessen Kleider und Haare sofort in Brand­ ge­­riethen. Das Mädchen mußte in­folge der­ erlittenen Brandmwunden in das Spital gebracht werden und liegt hoffnungslos Darnieder. — > möglich würde. Borgestern stürzte ein­­ Theil beg Welke Klätter. Roman in zwei Bänden von Rudolf Hottschall. (18. Fortlesung.) Aechtes Kapitel. Um Lago Maggiore, „der eine jener älteren italienischen Novellen liest, der fühlt sich geheimungvoll angezogen von dem freien Hauch des­ Aben­­teuers, das sie Duch­mieht; ich weiß es wohl, dies Abenteuer darf in unserer soliden Gesellschaft, wo jeder feine Baßlatte in der Brief­­tasche trägt. Feine Stätte finden , es ist geächtet, und ich sehe auch nicht ein, wie es in unseren bürgerlichen V­erhältnissen anders sein könnte. Gleichwohl tritt es dem freizügigen Wanderer doch hier und dort entgegen ; es trägt eine Maske vor dem Gesicht, aber es bricht feurig und verladend durch die Maäse. Ich habe oft darüber nachgedacht, worin der Reiz jener ver­­gänglichen Begegnungen besteht, die von Hause aus seine Dauer be­­anspruc­hen; es ist der Metz des Freiheit und Ungebundenheit. Das Bemußtsein der Dauer hat etwas Lastendes für das Gemüth; um sich damit zu versühnen, bedarf es tieferer Betrachtungen über das Nothiwendige, was im Menschenleben bindet, und der Stolz des Pflichtgefühls söhnt uns mit dem Zwang des Unmandelbaren aus. Das Abenteuer aber erregt Neigungen und Gefühle, Schlägt Saiten an, die bey im­ menschlichen Wesen auch vorhanden sind; nie fließt das Blut leichter und feuriger durch unsere Adern, nie entmwndkelt unser Seelenleben mehr „Ozon“ als in diesen Gemü­tern der Leidenschaft, wie rasch sie auch wieder am Himmel vorüberziehen mögen. Fehlt auch das dauernde Band und jener Adel der Empfin­­dung, den nur echte Seelenliebe zu geben vermag, so bleibt body noch ein Etwas, was den flüchtigen M­aujdj der Leidenschaft adelt, das Entzi­efen über die Schönheit, das ja mit echter Liebe so eng ver­­bunden, aber in unseren Verhältnissen verblaßt ist und verleugnet werden muß. Wo aber ist mehr diese Heimstätte des Abenteuers, als in dem Maskenland Italien? Durchzittern uns nicht hier die Tau­nel­­geister, die in dem D Venetianischen Karneval des herrlichen Maestro über die Saiten hüpfen und springen und sich in tollem Raufe zu überschlagen scheinen ? 4 Hier auf dem Rialto, dort auf dem Markusplag minten uns geheimnißvolle Blide, ladet uns verlodender Händebind ein. Dies Dob meldet Himmel an im Lande des Boccaccio, welcher Raufh in den Lüften, welcher Zauber in dem Atem der M­ohlgeb­rüche, die von der glühenden Sonne des Tages entfesfelt werden, die der Wind des Abends ü­ber die Fluren dahingieht, über das­­ Marmorgetäfel der Villen und in ihre Schlafgemächer! Da muß man schon ein Stodgelehrter sein, wie der Mann aus Nırpinum, um, in einem Tustulum, über die Pflicht nachzudenten und zu schreiben ; wir anderen Menschen folgen dem Beispiele bei Horaz, umk­ränzen das Haupt, mit, Rofen, nehmen den Mischling zur­ Hand und eine schöne Lydia in den Arm. ;­­­ap. if eine stolze Schönheit aus dem Bolfe, die sonst das­ Jazzoletto trägt;­­jenes ist eine Dame der­ Salons, die­ einen­ Gh­isbeo sucht. Und auf dem römischen Golfo, wenn die lange­ Neihe der Wagen die Straße herunterfährt, da stehen wir auf dem Wagen tritt, und eine zarte Hand drüht uns:einen Blumenstrauß in die Hand. Hier­ hat sich das Abenteuer groß aufgerichtet zum Verbrechen, und aus den Sanften Mugen einer Guerezia Borgia und­ Beatrice Genci blicht es­ uns an, verhängnißvoll und tödticc! sich mit seinen wildwachsenden Morthen „Lränzt, gedenkt nicht der Myrthe aus den deutschen Treibhäusern, mit der die Braut sich für's­ Leben schmüdt. IH kenne die Blumenstadt Florenz, die Trü­mmer­­“Stadt Rom, das lärmende Neapel, wo W­olfsmenge und Wellenschlag des Meeres zusammenbrausen und dessen einziges Cyklopenauge der feuerspeiende Befug ist, doch nirgends fühlte ich mich so heimlich als an den oberitalischen Seen und troß aller Reise des Lago di &onto, dieses zweigetheilten Brachtspiegels, der am schönsten leuchtet, wo man seine­ beiden getheilten Wasserarmne übersieht, die sich um die vilfenreichen Höhen fehlingen, trob der Anmuth des Lago di Garda und seiner nördlichen Hafenstadt habe ich den Lago Maggiore vor allen in’s Herz geschlosfen und zwei Jahre meines Lebens an seinen Ufern zugebracht. Ich fenne alle, feine­n schmelzerischen und italieni­­schen Uferstädte; am liebsten aber weilte ich in Stresa, weil eine fänelle Ruderfahrt mir von hier zu den Kleinodien des Sees, den borromeischen Inseln, hinüber trug. Er war an einem schönen Sommerabend, als ich auf der obersten Terrasse der Viola bella stand; der See funfelte in abend­­s rothem Schein ; bunte Lichter hüpften in den verschlungenen Cupres­­sen-Alleen, in den verschwiegenen Muschelgrotten und spielten auf den Bildsäulen und Obelisken der höchsten Terrasse. In milden Schein lagen die Sch­wefterinseln, die Uferstädte, die webenumgürte­­ten, villenreichen Hügel; troßig sprang der Saflo yerrato mit seinen Felmanern gegenüber in den See; mie in Notyglüh­ige, getaucht, standen die Eispanzer der Schneegipfel, welche die Alpenpässe bewa­­chen, die hier zum Genfer See, dort zu den vier Waldstätten führen « ; z —» ·. herrliche Grün des Lago ab. Wie oft hat man den Barocgeshhmad, das grüne Rokoko dieser Nola bella getadelt! Und doch— warum soll man ein Kleinod nicht in einen glänzenden fünstlichen Rahmen fassen ? Diese Siola bella ist der schönste Aussichtspavillon des Gees; warum soll dieser Pavillon nicht glänzend deforirt sein? Die Kunst, die auf das Feine Bläschen Erde verwendet ist, thut der gewaltigen Natur seinen Ein­­trag, welche dasselbe mit ihren Alpenriefen umringt! Und dann ha­­ben diese Baumverstede, diese Muschelgrotten etwas Lauschiges; sie laden zu stillen Plaudereien ein, zu verschwiegenem Glück . . . und wie vol ist das Herz, wenn der Zauber dieser herrlichen Natur, die­­ser Abendlichter, Dieser aus Hundert Blüthenfelden strömenden Düfte, Dies ganze herabhömende Leben uns berauscht hat ! Als ich verfirnten in Träumereien auf der Terrasse stand, ers­chienen zwei Damen, begleitet von einem Bedienten in Linree, welche dicht unter dem Einhorn, den Wappen der Borromet, stehen blieben ; es waren zwei hohe, shlau­fe Gestalten, vornehme Erscheinungen. ..»Ich grüßte höflich und redete sie an»;die eine von ihnen war der Genießt im Augenblick­!Das predigt Hesperia,und wer­s deutschen Sprache mächtig,und daß wir uns so­ unterhalten kommken, ohne von der Begleiterin verstanden zu werden,s gab uns alsbald den Ste in einer gewissen­ Vertraulichkeit,sie war lebhaft in ihrem ganzen Wesen;jeden Gegenstand der Unterhaltung erfaßte sie mit vollem FeuerS für die Schönheiten der«Landschaft hatte sie den­ Ausdru­ck hingebenden Entzückens,wobei sie aber mit Borliebe italie­­nische Ausrufungen und Wendungen gebrauchte,und sopolltönend, so melodisch klang die Sprache Tasso’s v­on ihren Lippen,daß ich mit stiller Befriedigung,wie bei einen künstlerischen Genuß,dieser Melodie lauschte. Ich sah sie mir näher an;es war ein schönes Weib;der Adel depsüge stand im Einklang mit der herrlichen Gestalt;die Ideale der­ Bildhauer und Malex aus der Akadem­ie und dem Palazzo Pitti der Blumenstadt schienen hier Leben gewonnen zu haben Alles in mie rief: das ist die Schönheit, wie sie in diesen Zaubergarten paßt; so müßte die Königin dieser Inseln, dieser Fluthen aussehen! Und es fgsien mir, als ob das Abendroth, das an der hohen Gestalt her­­niederfluthete und dann in die Wellen glitt, ein verflärender Schein sei, der von ihm ausströmte. Sie blendete und fesselte mich, au merste ich bald, daß ihre Worte, Blide, Mienen den Ausdruch voller Sympathie hatten, die ich ihr einflößte. Die andere Dame war fremd und zurückhaltend ; sie hatte die Miene einer stolzen Prinzessin. As sie si verabschiedete, entließ sie mich gleichsan mit kurzem Gruß. Doc in den Mugen der Beglei­­terin (a8 ich etwas, wie die Hoffnung auf Wiedersehen, 99 wollte diese Hoffnung nit täuschen und fand mich Tag für Tag zu Sonnenuntergang auf der Terrasse der hola bella ein, f ı Zwei Abende harrte ich vergebens ; doch wie groß mal meine freu­­dige Ueberraschung, als ich sie am dritten Abend traf und zwar ganz allein ; ich begrüßte sie mit einem herzlichen und warm ermwiederten Händebruch. — Meine Freundin ist abgereift, sagte sie bald nach der eisten Begrüßung ; ich erfuhr, daß sie jegt allein in einer Villa bei Streja wohne. Unser Gespräch wurde lebhaft, doch es vermied alles Per­­sönliche. Sie kannte Deutschland und deutsche Zustände, doch ihre Begeisterung galt dem schönen Italien, wo Kunst und Natur sich beide zu so berauschender Blüthe erschließen. Wir sprachen über Dich­­ter und Maler, Theater und Musik. Die Sonne war hinter den Ber­­gen verschmunden ; nur ihr Wiederschein hing noch am gerürheten Weitgewölk, doch war es heute auf der Terrasse besonders lebendig ; zahlreiche Myladies mit rothen Neisehandbüchern und gurgelnde Mylords lösten sich ab; sie Marfen einige flüchtige Blide auf den See, überzeugten sich, daß alle Verlagstüde seiner Dekorationen an der richtigen Stelle standett, wie sie in den Büchern angegeben waren ; hier die Jiela madre und der Pescatore, dort der Saffo Verrato, hier Strefa, drüben Pallanza, und empfahlen sich dann mit dem Ausbruch voller Zufriedenheit. Dann kamen auch einige lärmende Franzosen und Französinen, welche ihre Freude darüber aussprachhen, ein Stück Versailles in diesem italienischen Wasserboden zu finden, und dann den Lorberbaum aufsuchten, in den Napoleon vor der Schlacht von Marengo das Wort „battaglia” eingeschnitten hatte. . Es war ein unruhiges Kommen und Gehen! Mie mit stiller Uebereinstimmung lenkten wir unsere Schritte in die einsamen Schattengänge des immer­grünen Gilandes, unter die Pinien und Choreffen, Lorbeer- und Kamelienbäume.. Wir sprachen nicht viel, mir gingen oft spweigend neben­einander her, die Dämmerung des Abends und der grünen Lauben hielt ung wie mit süßem Bann ge­­fangen. Wenn wir spracen, so Sprachen wir von dem Nächsten, was unser Empfinden berührte, von dem Reiz der Natur und der Bradt der mannigfachen jüdischen Pflanzen, die hier wie ein grüner Hof­­staat des alten Palazzo versammelt waren ; auch die nordische Tantre fehlte nicht, und ich erwähnte, daß sie mich an meine Heimath erin­­nere; doch sie fragte nicht weiter danach. G3 war mie ein ge­heimes Webereinkommen zwischen uns, unser gegenseitiges Inkognito nit zu stören und so in den Reiz der Dämmerung, die über der Zau­­berinsel brütete, auch unsere Lebensverhältnisse zu hülfen. Wir gingen die Treppe des Palazzo hinab an den Strand; eine elegante Gondel mit einem Gondolier in Livree, wartete ihrer, — Darf ich Sie einladen, fragte sie, die Fahrt nach Stresa in meiner Barke zu machen ? Ich folgte mit Freuden dieser Einladung. (Sortregung folgt.) x en . 7

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