Pester Lloyd, Oktober 1877 (Jahrgang 24, nr. 272-302)
1877-10-25 / nr. 296
\ \ { — Einzelne Nummern © Mr. —296, zoomi ein einfnndke einen-unger-Monat-asten»Pesterleyd«(Morgen-und Abendblatt) s Erscheint auch Montag Fritz sind am Morgen nach einem FeiertagJ Yürd x Hür Yndaperk: » Alixostvemndungi soeahrlichsc.II.-Biertelj·ahrl.,,5.50 Ganzschri ft 24·-—Bierteljährl.«msalbäbrb»u.—-Monatlich»2.—Helb1abrls«12.—Monatlich»s.20 n L3 a«·«.«-- . »mYocheaocmnikstanwmzornwirtosioan:1.—» ,, qukänumkiktükqsqpestinbcrAdministrationchMesicretteyd««Dorotheane ·k.14,1. Sipr, Zpekhagägzudxpgstiiizztoeist PSsZs flxlckenZFfien durch alle kjsostimtekgss dommen für 1 fl. per 100. — Dieselden find jr, an die € ieetion bed „Belter Lloyd“ zu senden Ya Bess Inferese und Einshallungen für den Offenen Sprechlaal werden angenommen, Diudapef in der Administration, Dorsthengaffe Nr. 14, exsien Stud, ferner : in den Annoncen-Expeditionen der M. Kang Elisabettplag Nr. 8, Hausensteim , Vogler Dorotheagaffe Nr. 12, Snfertionspreis nach aufliegendem Tarif, Unfrantirte Briefe werden nicht angenommen, Bier unndzwanzigster Jahrgang. Redaktion und Administration Dorotbengafje Nr. 14, eriten Stod, Manuskripte werden in Reinem Falle gurükgeflesft, in allen Verschleissiokalen, „88 Er ae Inferate werden angenommen im Auslande In Wien: Bel A. Oppelik, Stud Genbastei Nr.2; MR. Mosse, Beiler>flätte Nr. 2; Blansenstein , Vogler, Walfischgasse Nr. 105 A. Niemetz, Alservorstadt, Geogafse Nr. 12. &. Z. Danube & Comp; Singerstraße Rotter & Cie.,l. Niemerg. 13. — Paris: MHavas Laflito K& Comp., Place de la Bourse.. — Frankfurt a. M.. "&. L. Daube & Comp. Abonnement für das Ausland: (Morgen, u. Abendblatt) Vierteljährige Für Dentigland: Bei uns mit direkter Grenzbandsendung 9 fl. nächsten Boflamte 13 MI. 76 Pi.; für die Ponau-Farktentgümern bei uns 9 fl, b. näd amte 17 Frc8.20 Cent. ; für Halten bei und 10 fl. 50 Fr., b. 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Der Getreide:Export und die Eisenbahn:-Frachtlage,‘ € 3 ist eine unleugbare Thatsache, daß die Ausfuhr an Zerealien aus Ungarn derzeit in konstanter Abnahme begriffen ist, während gleichzeitig die Bezüge russischer und rumänischer Provenienzen auf den westeuropäischen Märkten in bedeutendem Maße steigen und selbst das bisher zum Theil unbestrittene Abfallgebiet für ungarisches Getreide, nämlich Süddeutschland, die von Ungarn abwendet, da dasselbeinsichtlich der Preise nicht mehr volle Konvenienz bietet. Die Entwertung der Balıta in Rußland und die günstigen Einlaufspreise, sowie die bekannt niedrigen Gifenbahu-Tarife wirken zusammen, um Ungarns Lieferungsfähigkeit zu beeinträchtigen. Eine baldige Nenderung diesererhältnisse ist leider nicht anzuhoffen und es zeigt sich schon jet, daß die im Sommer Dieses Jahres eingetretene Erhöhung der Getreide-Frachtfüße aus ungarischen nach süddeutschen Stationen, für den Getreidehandel einen schweren Schlag bedeutete, dessen Konsequenzen sich bald noch stärker fühlbar machen dürften. Da es nun wohl auch den vaterländischen Transportanstalten nicht greigistig sein kann, wenn der Export gehemmt ist, so wäre es im Interesse aller Betheiligten gelegen, wenn die damals in Szene gefette Frachterhöhung, gegen welche Handel und Produktion entschieden protestirren, wieder fallen gelassen wurde; man wirde damit gewiß einen neuen Sabor Schaffen, der wesentlich dazu beitragen wird, Die Kontinuität des Geschäftes und den Export zu steigern. TEE EISEN TER ERS SERIE S . Gegenseitiger herungs - Berein nuigerner Eisenbainen, M.F. Sterthümer auf dem Gebiete der Volkswirtsschaft haben oft schon Staaten geschädigt, namentlich wenn man mit jugendlichen Feuer gegen die nicht immer gewürdigte Praxis, von faligen Prämissen ausgehend, eine sogenannte „Umkehr“ bewerkstelligte. Das Kapitel von der „Umkehr“ auf diesen oder jenem Gebiet ist ein lehrreiches im Staatsleben. Ein Staat jedoch regeneh int si, denn nachdem den im Staatsleben begangenen Mißgriffen eine Anzahl von Individualitäten zum Opfer gefallen it, vollziehen andere, dem Staate angehörige Individualitäten die Regeneration. Anders ist es zumeist mit den wirthschaftlichen Irrthümern des Individuums und der Korporationen. Diese fallen oft in iger Auffassung zum Opfer; zumeist schwer geschädigt oder unheilbar stehen sie an dem Siebenbette ihrer Existenz. Einige Heißsporne der Eisenbahnmwelt sind mit dem Projekte der Schaffung eines gegenseitigen Versicherungsvereins der ungarischen Bahnanstalten gegen Transport und Feuerschäden beschäftigt. Fern sei es von und, die Zweckmäßigkeit solcher Vereine überhaupt zu bestreiten, aber mehr als fraglich ist es, ob eine wechselseitige Berficherung für Eisenbahnen zweckmäßig und hochwendig wäre, Bereift und vor Allem Eonstatiren wir, daß eine solche Einrichtung für Feuer- und Transportversicherung no In seinem Lande einftrt, und daß der Berfuch, einen solchen gemeinsamen Verein für Oesterreich und Ungarn zu bilden, troß vielfacher Bemühungen und Berathigsagungen von den maßgebenden Eisenbahnen aufgegeben scheint. Wir glauben die Gründe hiefür in der richtigen Würdigung der Theilung der Arbeit einerseits und der Bedeutung des Kifilos andererseits zu finden. Die statutarische Bestimmung und Aufgabe einer Eisenbahn- Gesellshaft scheint uns der Uebernahme der großen Risikos des Bereicherungs-Geschäftes, und selbst der Antheilnahme an dem Verfigelzungs-Geschäfte zu widersprechen. Die Noministration einer Eisenbahn ist so komplizirt, die Ansprüche, welche die Wirthscaft eines Zandes an die Bahnen stellt, sind so weittragender Natur, daß die leitenden Organe der Bahnen mit den auf das Transportwesen bezüglichen Tragen wahrlich genug zu thun und mit nöthig haben, sich noch die Last eines Geschäftszweiges aufzubürden, bei welchen andere Prinzipien, andere Erfahrungen und andere Kräfte beursohen, welcher ollenthalben ein selbständiges Dasein führt und nicht als Nebengeschäft“ betrieben werden kan. Das Prinzip der „Sheilung der Arbeit” erheirscht demnach, daß „Transportwesen“ und „Bereicherungswesen” getrennt erhalten bleiben. Das zweite Moment ist die Bedeutung und Größe des Risikos beim Eisenbahn-Betrieb. — Aus einer Anzahl künstlich zusammengefegter Zeiträume, deren Dauer weder durch den Wortlaut der Verträge, noch dur die Natur der Sache gerechtfertigt ist, hat man fabelhafte Gewinne herausgerechnet und ein geringes Risiko der Bereicherungsgesellschaften zu bestimmen gesucht, welches man dann mit Drohheit auf die eigenen Schultern aufladen zu können glaubte. Aber das Risiko darf nur nach der Vergangenheit allein, sondern muß auch in Hinsicht auf die Zukunft betrachtet werden. Die Versicherung hat nicht nure mit eingetretenen, sondern euch mit voraussichtlich möglichen Schäden zu rechnen. Bei den beiden genannten Zweigen der Eisenbahns Versicherung liefert die mangelhafte Statistik bisher nicht einmal annähernd eine Norm für die Zukunft, selbst nicht für die Vergangenheit. Sonst hätten die Besicherungs-Anstalten gewiß nicht mit mehreren größeren Bahnen Berträge abgeschlossen, von denen allgemein bekannt ist, daß sie zum Bortheile der Bahnen ausfallen. Daß es gleichwohl möglich ist, die widertreifenden Interessen zu versöhnen, ehrt die Theorie der Verficherungs-Anstalten. — Selbst verfichern heißt nicht verfiert sein, denn zum Wesen der Berficherung gehört eine je größere Menge einzelner verficherten Gegenseitige Berficerungen, welche nicht in der Zahlung eines vorausberechneten figen Entgeltes ihre Hauptbedingung haben, sondern lediglich die Auftheilung der eingetretenen Schäden nach einem bestimmten Machstabe vornehmen, müßten überdies möglicft gleichartige Nisten in sich fließen. Dies ist aber bei Eisenbahnen nicht der Tal. Das Anlagekapital, die Baus, Verkehrsund Betriebsverhältnisse, die Natur der Frachten, die Länder, die sie berühren, die Eigenthümlichkeit der Eisenbahn-Organe vermiedener Regionen geben jeder Eisenbahn ein individuelles Gepräge. Demgemäß ist es auch bisher nicht gelungen, einen allgemeinen Maßstab für die Partizipation jeder einzelnen an eingetretenen Schäden — wir Sprechen immer von Transport und Feuerschäden — aufzufinden. Weder die Länge der Bahn, noch die Vertheilung und Größe der Stationen, noch das angelegte Kapital, noch die Anzahl der Lotomotiv- oder Achsmeilen zeigten ss als entsprechender Departitionsschlüsfel für die Feuerversicherung oder für die Transportversicherung. Selbst die Dichte des Verehrs, und mir sprechen hier aus vielfältigen Erfahrungen, erwies sich nicht als maßgebend , weder nach oben, noch nach unten stand das Nisilo proportional zur Befahr, so daß, welchen Maßstab immer man auch annehmen möge, bald die größeren Bahnen für die Heinen, bald die kleinen für die großen, jedenfalls aber die gut verwalteten Bahnen für die minder gut geleiteten aufkommen müßten. Die Versicherungs-Anstalten ihrerseits behandeln die einzelnen Bahnen individuell, sie bestimmen lediglich nach der Eigen- Ehümlichkeit der Bahn und nach den jahrelangen Erfahrungen bei jeder einzelnen das Entgelt, welches daher an nach den Forts&ritten des Betriebs und der Größe der Anlagen ermäßigt oder erhöht wird. Wederdies ist bekanntlich die Anzahl der Versigerten für jede Versicherung unwesentlich — denn nur eine hinlänglich große Anzabl derselben vermag das Risiko der Einzelnen zu vermindern. In Ungarn allein ist die Anzahl der Eisenbahnen viel zu gering, um bei eintretenden größeren Schäden die Duote für die einzelnen Rahmen nicht allzu groß, nicht viel größer werden zu lassen, als die Jahresprämie bisher betrug. Hiebei darf nicht vergessen werden, daß eine relativ geringe Anzahl von Transportschäden auf einer oder mehreren Bahnen, ja selbst nur ein größerer Bahnhof-Brand, an Gebäuden oder Frachtgütern, hinreichen kann, die Antheils- Duote derart zu erhöhen, daß die Betriebsrechnung ungebührlich Belastet würde, was zur Folge haben würde, daß entweder das Herar, also der Steuerträger, oder der Aktionär in Mitleidenschaft gezogen wiürde. Ein weiteres Moment gegen die wechselseitige Bereigerung von Eifenbahnen liegt aber in der Natur des Transportverkehrs, welcher eine rasche und consante Befriedigung aller Snkereffen erheisst. Wenn nämlich die Gifenbahnen die Schäden gegenseitig fahlen müßten, würden sie bei Erhebung und Liquidirung der Schäden als unmittelbar berührte Bartel ganz anders vorgehen, als sei, wo sie dies Geschäft für Nehrung Dritter vornehmen. Bei Verfahren würde langsamer und penibler werden, und die Ent Feidungen winden das Odium zweifellos auf fi ziehen. Endlich wäre am Resultat, wenn wir bedenken, daß zu diesem Zived ein eigener Dienstzweig geschaffen werden müßte, der mit Kosten verbunden ist, ein sehr geringfügiges Ersparung in Glücksjahren. Ein unglückliches Jahr — wir erinnern nur an die Bahnhof-Brände in Triest, Salzburg, Stanislau 2c. 2. — würde die Früchte glücklicher Sahre verschringen. Die Gefahr des Rififos würde wie ein Alp fortwährend auf allen Verwaltungen hasten. 63 feint uns daher viel richtiger, wenn die Verwaltungen der Eisenbahnen ihr Augenmerk auf andere, weit wichtigere Betriebsfragen lenken, als auf jene der Versierung, für welche Theorie und Erfahrung bereit die wichtige Methode gefunden haben. =mr7, [4 _ Sörfen- und Sandelsnadrigten. Rene Insolvenzen in Wien) Heute verlauteten hier aus Wien S Insolvenzen mehrerer dortiger Firmen aus der Getreidebranche und eine aus der Delbranche und befürchtet man weitere „stile Arrangements“. &3 Scheint demnach, daß in der Getreidebranche Wiens gerade nicht Alles so bestellt ist, wie es fein solte und wie man vorgibt. Von den öffentligen Anstalten der österreichischen Hauptstadt, von Staat und Kommune it allerdings vieles geschehen, um dem Berealienhandel in Wien eine neue Stätte zu bereiten, um denselben dort zu konzentriren; die Kaufmannschaft aber hat mit den größeren Anforderungen, mit dem erweiterten Beruf nicht Schritt gehalten. Dieselbe hat ihre Votation unseres Grachtens nur richtig erfaßt, sie Hat anstatt zu vermitteln, sich aufs Spiel verlegt, auf den Papier große Umsäbe erzielt und damit glauben machen wollen, daß eigentli Wien und nit mehr Budapest den Zentralpunkt des Getreidehandels der Monarchie bilde. Mit welchem Hohn hat die Wiener Treffe von mureren Saatmärkten gesprochen, mit welchen Webermuth Hat man uns für angeblige Mißerfolge zu trösten versucht und jebt scheint das Kartenhaus zusammenbrechen zu wollen und das Grand Cafe am Ende der Braterstraße wird wieder was es gebesen: der Sammelplan der Heinen Leute, die den eben an nicht zu unterschagenden Beruf haben, den Konsum der Residenz und der Umgebung derselben zu besorgen. Uns erfüllt hier der Zusammmenbruch keineswegs mit Schadenfreude. Auch bei uns hat das ungezügelte „internationale“ Spiel Giftblüthen getrieben, auch bei uns wurde durch dasselbe so mancher kräslige Stamm untergraben, aber glücklicherweise ist nur ein geringer Theil der Getreide-Brande unterwühlt; die Aktionskraft ist nur theilweise ge=rahnt. Wir bedauern diese Erschütterung des Wiener Getreidehandels, weil uns dieser im Grunde ungefährliche Konkurrent zu größeren Kraftanstrengungen anspornte und uns veranlaßte. Dasjenige, was wir durch eigene unglückelige Verkehrspolitik verdorben, in anderer Weise wieder gut zu machen. Wir hoffen übrigens, daß man bei uns nit aufhören werde, dem Getreibehandel Budapests all jene Bedingungen der Entfaltung zu schaffen, die Demselben noch fehlen, um Denselben auch gegen eine etwa Später entstehende tüchtigere und reellere Konkurrenz zu fchtigen. — Die Insolvenz aus der Delbranche betreffend, meldet das „Wr. Tagblatt” Folgendes: Dan sieht in Geschäftskreisen mit einiger Besorgung die Wahrscheinlichkeit eintreten, daß eine hiesige Delfirma, welche kürzlich erst eine Fabrik in einer ungarischen Stadt errichtet und deren Träger dur einen Ehrenprozeß gegen eine der Honorigsten Persönlichkeiten der Bankierswelt unvortheilhaft bekannt geworden, ihre Verpflichtungen für den Oktober-Termin und damit auch die nächsten Termine nicht werde einhalten künnen. 3 Handelt es dabei um eine Kontremine- Spekulation mit 160000 metrischen Zentnern, auf welche in Folge rapider Steigerung des Nepspreises eine Differenz von 160.000 ff. aufgelaufen ist, ferner um in gleicher Weise nach Holland verkaufte Dutantitäten, bei welchen die Differenz 50—60.000 fl. betragen soll. Andere Blätter bestreiten den Eintritt der Insolvenz und erwähnen, daß die Intabulation der Fabrik nicht auf den Namen der Frau des Sabrifanten erfolgt sei — was zu dieser Befürchtung Anlaß gab —, sondern auf den Namen eines holändiigen Bankiers, aus dessen Mitteln der Bau erfolgte. (Mederven Schluß der Temesvárer Ausstellung) wird und von 23.9. aus Temesvár geschrieben : Heute Nachmittags wurde die Ausstellung geschlossen. Der Erfolg kann, troß der Schwachen Beihrkung mit landwirthschaftlichen Brodukten, ein günstiger genannt werden. Im Allgemeinen dokumentirte sich ein wesentlicher Fortschritt, insbesondere hat das landwirthschaftliche Maschinenwesen allenthalben große Ausdehnung gewonnen und ist es gelungen, allen Geräthschaften, vom einfachen Pfluge bis zur Dreshmaschine, Eingang zu verschaffen. Die Ausstellung war bis zum Schluffe sehr gut besucht und erzielte der Verein einen resportablen Neingewinn. Die Jury, welche gestern Abends ihre Thätigkeit beendete, hat folgendes Ergebnis veröffentlicht. Diplome erhielten : der Werfcierer Weinproduzenten-Verein (in Vertretung von 37 Produzenten), Hiedl u. Komp. in Temesvar für Thiere, Wilhelm Mühle in Temesvar für Gärtnerei, Ignaz Hoch für Essig, Johann Agacsi in Temesvar für Gärtnerei, Ludwig Grünbaum in Temesvar für Maschinen und Geräthe, Sigmund Drmos jun. für Pignolette-Mais, Emilie Frohmann in Binga für Dulft, Aranlı Somogyi für Obi. Die Aussteller von Dausndustrie-Exzengnissen wurden mit Diplomen, Dulaten und Gilbergulden ausgezeichnet. D Vertheilt wurden 54 Diplome, 10 Stik Dulaten und 59 Stüd Gilbergulden, Königlich ungarische Staatsbahnen) Am 1. November tritt der TI. Nachtrag zu dem seit 10. Syuli d. 3. zwischen Budapest, Steinbruch, Balota, Marchegg und Wien einerseits und Stationen mehrerer ungarischen Bahnen andererseits bestehenden Verbandtarife in Kraft. Derselbe enthält : Ergänzungen der Transport-Bestimmungen. YHenderung von Trabträgen im Haupttarife, Einführung direkter Statfäse zwischen Stationen der Ersten Siebenbürger und Ungarngen Staatsbahn (östlige Linie) und Steinbruch, dann die Aufnahme der Stationen Budapest-Franzstadt und Budapest-Relenföld Der Budapester BV Verbindungsbahn. Creme plare des Nachtrags sind bei der gefertigten Direktion und in den Verbandstationen zu bekommen. (Lihte ungar=galiz Cifenbahn) Ausweis über jene Güter, weile die Strecke von Galizien nach Ungern und von Ungarn nach Galizien palfirten. (An der Zeit vom 14. bis 20. Oktober 1877.) An der Nichtung vom 2. Mihelyi: gegen Erzemysl: Wein 19.486, Eisen 69.854, Mahlprodukte 11.292, Bier +) Aus kaufmännischen reifen: 9483, Manufaktur 807, Leder 638, Del 6432, Spezerei 3075, Diverse 13.570, Hülsenfrüchte 23.075, Stärke und Kleber 16.758, Kerzen und Geife 9734, Sped und Fette 7183, Maschinen und Maschinentheile 43.876, BZnder und Kaffee 7185, Obst 5365, Käse 1087, ©aly 29.967, Summe 278.817 Kilogramm. — In der Richtung von Przemysl gegen 8.Mihäalyi: Bauholz 40.700, Brennholz 60.000, neue Fällen 23.486, Holzkohle 90.000, Getreide 160.000, Nüsse 16.340, Schafe 500 Stüd 20.000, Kälber 33 Stüd 1980, Appe, Kuhhaare und Borsten 6355, Leinwand 4821, Ochsen 54 Stüd 18.560, Schweine 427 Stüd 18.960, Bretter 714.370, Hadern 8321, Spirituosen 1256, Kümmel 2967, Pferde 2 Stil 2800, Bohnen 18.720, 2ewar 10.099, Schindeln 80.468, Summe 1,250.013 Kilogrammn. · ·· (Fal·liment Eduard Simon.)Die Bemühungem ein außergerichtliches Arrangement der insolventen Bankfirma»Eduard Simon zu Stande zu bringen,haben nicht zum Ziele geführ·t,der heute dannsachen eines Gläubigers seitens des Heindelsgerichtes der·Konkurs eröffnet worden ist.Zum Konkurs-Kommissti·rtp·irde Geri·chts-Adjunkt und Referenit Dr.Haller und zum provisorischen Masseperhalter Advokat De.Edmund Geiger ernannt Die Wahltagsfahrt ist auf den 5.November,der Ummeldungstermin bis Jänner 1878 und die Liquidirungstagfahrt auf den 12.Jänner 1878cm·geordnet.Durch den Akt der Konkurseröffnung erlischt selbstverständlich jede weitere Ingerenz des Gläubiger-Fin nkiiies,dessen auf Beziehung eines außergerichtlichen Ausgleiches gerichtete Intentionen zwar gut gemeint waren,unter den obweiltenden Verhältnissen aber zu kein einesultate führen konnten.Der Stand der Masse als solcherheit sich seit der Zahlungseinstellung erheblich··verschlechtert,·da es in der Zwischenzeit vielen Gläubigern möglich geworden ist,be·deutende Forderungen zu kompensiren,wodurch·die Aktiven erheblicherringert wurden.Solange daher·die·offizielle Krida-Jisiventiir nicht vorliegt,wird es schiver möglich sein,auch nur annäherungsweise die ruote zui taxirem welche die Gläubiger zueewarten haben.Keinesfalls wird dieselbe bedeutend sein,und aus diesem Gennde und amn anderen Wächven ist seitens der Familie snd der Freunde des Hauses eine Subskription eröffnet worden,deren über 400.000 fl.betreffendes Ergebnß zur Aufbesserung der süegewine Gläubiger-Kategorien resultieenden Quote verstzendet werden soll Dee voisliegende Insolvenz fallweiche Veranlassung,daß heute das Schiedsrichter-Feellegii in der Effektenbranche eine Plenarsitzung abhielt,in welcher die Frage der Kompetitenz des Schiedsgerichts in den Fällen zur Verhandlung gelangte,wo die insolvente Firmci sogenannte Auszahlungen verkaufte die nicht mehr honorirt wurden-Das Schiedsrichter-Kollegium sprach sich mit allen gegen Eine Stimme dahinaus,daß in diesen Fällen das Schiedsgericht inkompetent sei. · · (ReueGewerbe-Ordnung in Oesterreich) Im österreichischen Handelsministerium ist der Entwurf einer neuen Getwerbe-Ordnung zur Schlußredaktion gelangt das Resultat vieljährigee Arbeiten,an denen die zur sishtberatlznngUnd zu Anträgen, Vorschlägen und gutrechtlichen Resisterungen berufenen Faktoren theilgenommen heilen-Der zur schliesslichn Erörterung gestellte Entwurf behandelt im ersten Abschnitt,,Bed·ingungen des·selbst·fndigen Gewerbebetriebs«,im zweiten Abschnitt ,,Erforder·unß einer Genehmigung der Betriebs-Anlage bei einzelnen GeiwerbenJO im dritten,,Uniscing und Ausübung der Gewerberechte«,imipierten ,,Marktverkehr,Fäeranten«,imfünften,,gei·werbliche Korporationen«, insect»Mit,,geirei«bliches Hilfspersonal"(Jugendliche Hilfsarbeiten, Lehrlinge,Hilfsarbeiter in gröszenen Gewerbe-Unternehmungen),im siebenten,,g«werbliche Hilfstassen«',imachten,,evertret·ungen und Strafen««,iiinennten,,Verörderni·1·dVerfahren'«,einzehnten »Gewerbe-Inspektorsen,Gewerbe-Kommissionen«—Ferner imAnhang I,,Arbeitslei·ichter',im Anhang I-,,Normativ-Bestminengenshr registrirte gewerblichie Hilfskasseie«'mit·besonde·ien Bestimmungen für die Krank··en-Fe’cissen,die InYalidei Fqusen und die Witwen-und Woissen-Skassen-Denechliisz bildet im Anthcnigm das Berzeichniß dei Etablissements,·ii·i··denen d·ie Beschäftigung von Kindern untersolgt,und jenen Etablissements,·in welchen diese Verwendung unter gewissen Bedingungen gestattet ist. Endlich Ministerials Verordnungen womit auf Grund des§34 Vorschriften hinsichtlich des Betriebs des Trödlergewerbes,des Gewerbes der Dienststellen-Vermittler und desaniidleiher-Gehverbes erlassen werden. Die Bestimmungen der Gewerbe- Ordnung sollen mit Ausnahme derjenigen — verzeichneten — Beschäftigungen und Unternehmungen, welche, insofern sie nicht ohne Weiteres betrieben werden können, den dafür bestehenden besonderen Beitriften unterliegen, für alle gewerbmäßig betriebenen Beschäftigungen gelten ohne Unterschied,ob sie Die Herstellung von Beriehlersgegenständen, den Betrieb von Handelsgeschäften oder die Vberrichtung von Dienstleistungen und Arbeiten zum Gegenstand haben. Die Realeigenschaft der zu Wet bestehenden radizirten und verkäuflichen Gewerbe bleibt unverändert. Neue Realgewerbe dürfen nicht begründet werden. Die Monopole und Negalien des Staates, sowie die Bropinationstechte und Die aus der Aufhebung der festeren hervorgehenden Nechte werden durch eineneemerbe Bezüglich der in einzelnen Gemeinden für die Steigausschrottung und VBrobbäderei bestehenden Einrichtung der Verpachtung bleiben die bestehenden Vorseriften maßgebend. Ebenso wird an den Beschränkungen des Antrittes und Betriebes einzelner Gewerbe, i welche auf Finanz-Defegen beruhen, dann an den auf polizeilichen Vorschriften beruhenden Votriebs-Beschränkungen durch die neue Gewerbe-Drbaunng nichts geändert. — Die nach den bisherigen gefeblichen Lestimmungen erworbenen persönlichen Gewerbes, Fahriks- und Handelsbereiligungen bleiben aufrecht; die Art der Ausübung derselben wird duch die Gewerbe-Ordnung geregelt. — Die durch das Privilegien-Defeh den Inhabern von Erfindungs-, Verbesserungs- und Entdeckungs-Privilegien gewährten Nechte werden doch die gegenmwärtige Gewerbe - Ordnung nicht berührt. Aus den Bedingungen des selbständigen Gewerbe - Betriebes ist hervorzuheben, daß, wer doch ein richterliches oder administratives Grenntnid von Dem Bertriebe eines Gewerbs entfernt wurde, vom Antritte eines jeden Gewerbes, durch dessen Ausübung der Zwei des Erkenntnisses vereitelt würde, ausgefehloffen ist. Im alle der B Verurtheilung dur ein richterliches Exkenntniß ist die Ausschließung nur für die Dauer der geiechlichen Straffolgen wirksam; in Fällen, administrativer B tenntnise kann von den politischen Landesbehörden die Rehabilitiwung solcher Personen mit Nachsicht auf ihre nasimalige längere tadellose Haltung ausgesprochen werden. — Der Antritt eines Gewerbes ist von der Aufnahme in den Verband einer Gemeinde, in welcher dasselbe betrieben werden sol, nicht abhängig und ändert nichts an der Gemeindezuständigkeit. — Ausländer sind gegen Nachweisung der formellen Reziprozität Seitens des Stanzes, den sie angehören, in Bezug auf den Antritt und den Betrieb eines Gewerbes den Lsuländern gleichgestellt. Im Tale die Neziprozität nicht nachgewiesen wird, bedürfen sie einer förmlichen Zulassung von Seite der politischen Landesbehörde. — Der gleichzeitige Betrieb mehrerer Gewerbe durch denselben Unternehmer ist gestattet. Ordnung nicht berührt, je nach Dualität von fl. 9,.50-10.50, Dreiviertel-Sradt fl. 9 und Halbfrucht fl. Hafer und Futter-Ger in ungerentertem Zustande zu fl. 5.80. Alles per Meterzentner Magazin. Hilfe mangelt. Der hiesige Hauptartikel, Mais, in Kolben gehandelt. Die Qualität ist gut, obschon sie der vorjährigen bedeutend nachsteht. Ouantitativ hat sich heuer kaum di Hälfte der Körnerausgiebigkeit herausgestellt. In- und ausländ. Schweinehändler und Spekulanten laufen bereits zu fl. 7 Körnern per Mitr. willig. Sämmtliche Katarfen weit undi sind für diesen Wrtikel gemiethet. Die westlichen Vorräte altem Mais wurden nach der Save verladen. Wafferit Abnehmen. Privatschiffe-Fragten für Save und Donau um: verthewert. · . ..Groß-Vecskerek,22.Oktober.Die.M. Raceolta ist in unserer Gegend bei herklichem Wetter in b. Gange undes läßt sich das Resultat·derselben Perlinsitis auf 9—10Metrin·Keinbeziffern·Die Getreideznsu.» halten an.·Zu notizen sind folgende Preise:Weizen78"«8. per Hektolitersl.10.80,77.5fl.10.50—10.60,76.5fl.10.20—« 7·5.5fl.9.80—10,leichtere Gattungen,blasse Waare je nach lität von fl.9—9.60;Futtergerste fl.5.50—5.60;Ha fl.5.30—5.50.(Alles per Meter-zentner,frankoSchiffodengg zin.)Kolben·maispeis Doppel-Meter«zentnersfs.5.60—««— SIO re 0.15 M. über Null, abnehmend; ih achtjweiteSe ‚. von. Senta, 22. Oktober. Die schöne, wenngleich Tall Witterung wird von unseren Produzenten mehr zur Rollendum Maislefe und des Anbaues, als zur Beistellung von Getreizufuhren verwendet, weshalb der geschäftlichen Bewegung besdheid Grenzen gezogen bleiben. Heutige Wochenpreise : eizen bis 78 eff. zu fl. 10.90—11.20, Gerste 6% eff. zu fl. 6.25 Hafer 446 eff. zu fl. 6—6.10 per 100 Kiloge. — Partien mäßig offerixt und zahlt man Weizen 77.4 eff. mit fl. 11.10. 60 eff. mit fl. 6.50 und Hafer 44.6 eff. mit fl. 6.25 per 100 Kilogr franto Sir. 0. Ürad, 23. Ditcher. In Getreidegeschäfte totale Stille. Am heutigen Nien-Arader Wochenmarkte war von Weizen, als auch von Mais sehr wenig zugeführt wurde zumeist von Müllern von fl. 9.10.50 aufgesauft. Eine Partie berrfchaftlicher Banater Weizen diverser Qualitäten mit fl. 9.75 ab Banater Bahnstation für Wiener Rechnung ge Gerite ist beliebter und wird Heute gute Brenngerste mit fl. willig bezahlt. Korn erhält sie bei stetigem Bedarf für Provia zwece auf fl. 8—8.10. Hafer hat im Breite angezogen und wird schönen geveuterten Hafer fl. 6.25—6.35 angelegt. Mais wird Termine gar nicht ausgeboten, prompt zugeführter Neumais wir mit fl. 6.10 bezahlt. ..? Prag,21.Oktober-In kleinen Zusnhmen verkehrtens an dem heutigen Fruchtmarkt sämmtliche Fruchtsorten in fester Pretendenz.Weizen war besonders gut verkäuflich und waren Konventen genötiigt,für seine Sorten etwas höhere Preise zu bewegen.Korn und Gerste blieben bei gutem Absatz im Preise fest behauptet·s·gaferbleibt,besonders in schöner weißee Waareesengt,je·doch bestehen die Zeisi ihren größtenlheils in gelber die Grundexport keine Aufnahme findet.Notrit wirde Wes 78——83Kilogr.per Hektoliter Quvilitätsi-12.50—13,K 7.1—77Kilizgr.fl.9.20—9.8(),GersteS4-68Kilogr.sl.«10 bissi.11,s9asek42—49Kilogr.fl.760—7.90,AllespeeMk Triest,22.Oktober.Bis zum Schlusse der Mitta b" wurden lOCOMzteUnn Weizetgutmerkantile bi876Kilogis·für den Eisportzeifl.13.10 per Neste- Maerkte genommen. Sälfenfrüchte. & H Praxi.Fl.Oktober·Die·Alsatzverhältnisse haben«fiekiji keiner Art gebessert und bleiben selbst Linsen momentanspeichls läss·igt,danach auswwärts der Verkehr gänzlich aufgehört.ghet. notizen:Erbsenfl-9—12,Linsenfl 14——18,·.«Bohte sl.11—12,Hi·rsefl-14·—15,WickenfL8,Ha»nfs-cim, fl 18, Mais, rumänischen alte Wanne fl 875-9, Alle: per Pte. ...»« Rinhlsirodukte. Betrolenn B3) Bremen, 20. Oktober. Die Lager ertragen heute in den 213.292 Barrel (gegen 205.694 im Vorjahre), in Antw 104.862 (gegen 58.383), in Hamburg 52.957 (gegen 18.818), interdam 8723 (gegen 12.066), in Amsterdam 2369 (gegen 1215), Stettin 31.108 (gegen 54.264), zusammen 413.291 Barrels in den sechs Hauptmärkten Europas (gegen 351.440 im Varjahre). Di sammtzufuhren seit 1. Männer sind 2,206.752 Barrel (gegen 1,585.802), der Versand 1,920.933 (gegen 1,741.762). Dei langsam anweichenden Breiten wurden nur Feine Umläge vermittelt, für lofo eröffneten zu 14 Mark und flossen 13.70. Schlußnoti in Antwerpen für lofo 34, Trans. Newdorf 14, &, Bbidelphia 14 °), ©. Schlachtviehmarft. Baris (La Villette), 22. Oktober. Der Gesemmt-Aufteil tung 2965 Stu Oh fen, 964 Kühe, 65 Stiere, IP Kälber 21576 Schafe 15 Schweine. Unverkauft blieben 414 Dosen, 189 Kübe, 16 Stiere, 187 Kälber 3 Schafe, 12 Schmweine — Dan bizablie: Dofen prima 1.74, fefumda 1.60, textia 1.30, äußerste Streife 1. bis 126; Rübe, prima 1.58, fefumda 1.34, tertia 1.2 äußerste Breife 1.62—116; Stiere prima 1.36, fefund 1.32, textia 1.22, äußerste Breife 1.40—120, Kälber, prima 2.08, fefunda 1.96, tertia 1.78, äußerste reife 2.15—1.60 Schafe prima 1.92, jefunda 1.80, tertia 1.70, äußerste Breife 196—160, Schmeine printa 1.68, fefunda 1.58, tertia 1.38 äußerste Breife 1.70—1.356. Hammelhäute wollige 24.75, (Altes in Frantz per Kilogramm.) · T « , berufcht Tome mil ans-da Hedhäfts-Zberichte. Budeneft, 24. Oktober. Witterung: trüb; Thermometer + 110 RR, Barometer: 762,2 Mm. Wasserstand abnehmend. Gffettengeschäft. Die dauernde Geschäftslosigzeit sowohl, als auch die matte Haltung auswärtiger Börsepläne hat Die Kurse von Spekulationspapieren sehr verflaut, auch Anlagemerke etwas billiger. Der Verkehr blieb auf einzelne Schlüffe beschränkt. Baluten und Devisen wenig verändert. An der Vorbörse Defterr. Kredit zu 209.80-210.50 gemacht, blieben 209.70 ®., Ungar. Kredit aefhältslos, Landeszentral-Sparlasse zu 76 gemacht. An der Mittagsbörse kam in Defterr. Kredit Fein Geschäftsabschluß vor, sie Schließen 209.50 ©., 209.75 W., Ungarische Kredit zu 193.50 ges macht, blieben 193.50 ©., Munizipal waren zu 17, Boden zu 16 offerict, 1874er Schabbons matter, 101.75 Œ. Bahnen billiger, Alföld- Flumaner 115.59 Œ., Nordostbahn 112.50 Œ., Staatsbahn 257.50 ©., 258.50 W., Straßenbahn 159 W., Von sonstigen Werthen ronrden Salgs-Tarjaner zu 85 gemacht, blieben 85 G., Landeszentral- Spartasle gefragt, zu 76 getauft, Ichloffen 77 &., 75 W. Bon Minh Ien befestigten inh Bannonia auf 995 W. Bon Pfandbriefen kamen 51,% Bodenkredit-Institut zu 91 '/, vor, Ichloffen so Geld, 26 Francs= ftüde au 949 gemacht, Waris 47.10 ©., 47.20 WM, London 118 ©. 118.50 W. ·· · Die Abendbörsennsesteer österreichische Kredit eröffneten 211, Stiegen auf 212.40, Schließen 211.90—212. Getreidegeschäft Wance-Weizen per Oktober wurde zu fl. 10.90, per Frühjahr 1878 fl. 11 und Banater Mais per Mai-Suni zu fl. 7.20 verschlossen. —" Getreide. Panesova,20.Oktober.(J.M·.K-St.ulr.)· Bei schiwachen annheen wurden folgende Preise gezahlt:Weizen · Auszug aus dem Amisblatte „Budapest Rözling“ Lizitationen in Budapest: Am 15. November und 15. Dezember, 10 Uhr, Y, Haus 799 in der Wasserstadt de Leop. Dolanicky, im Donner : Grundbuchante. — Am 16. November, 10 Uhr Brenneisen-Lieferung für das hauptstädtische Vimentiwungsamt, alten Stadthaufe 1. Stod, Dep. IX. — Am 17. November und Dezember, 10 Uhr, Haus 566 in Altofen des Karl Wohl im Dfner Grundbuchamte. — Auf 7. November, 10 Uhr, Haus in der Neustift des alt. Behringer, im Diner Grundbuchemte. Am 21. November, 10 Uhr, Liegenschaft 315 in der Storchgasse dra B. Eutley, im Belter Grundbuchante. — Am 11. Dezember uns 24. Länner, 10 Uhr, 5 Liegenschaft 551 in der Kleinen Seldgasse des Wilh. Kroll, im Pester Grundbuchhante. — An 13. November und 183. Dezember, 10 Uhr, Weingärten der Magd. Seidl, im Ofner Grundbuchamte. — Am 9. November, 4 Uhr, Lieferung von N& Requisiten für das Zwangsarbeitshaus, beim Kurator der Ahrkralt, — Am 27. Oktober, 10 Uhr, Lieferung von Röhren und anderen Requisiten für das hauptst. Wasserwert, im neuen Stadthaufe, 1. Sto € 11. — Am 19. November, 10 Uhr, Liegenschaften des Bolst u. Abeles in Steinbruch, im Belter Grundbuchamte. — An 3. November, 10 Uhr, Haus 685 im Taban der Aleisia Langer fer Grundbuchante. — Am 13. November, 10 Uhr, Liegenschaft 49, 50 in der Gablergasse des Stef. Egerzeiger, im Beler Grund: buchamte. — Am 19. November und 2. Länner, 10 Uhr, Li Schaft 857 in der Rosengaffe_ des Sof. Kanıpferket, im Befter Grund: buchanmte. — Am 6. November 10 Uhr, Steinkohlen-Lieferung für das hauptlt. Wafserwerk, im neuen Stadthaufe 1. Stod 11. — Un 18. Dezember und 18. Sänner, 10 Uhr, Haus 72, 73 in der Wasser- Stadt der Gräfin Edm. Szechenyi geb. Sera Alnay im Diuer Grundbuchante. «· —Konkurs in der grovinzx Gegen den Labytlcno PißkeeisZement-FabrikaiitenJohannMitterniiinn,10."i 12.DezeniberznmkGeriilitKonioisiL Koiikurs-AiisyebmigiandeipestxDeandapestei protokollirteiiKaufniannsStesciiiGeorgievfts,voiiik.Handelsk iindWeclelerii gseisseestatd: Budapest,24 Oktober,1.19M.über Null,abnehmend Preßburg,24.Oktober,1.05M-über 5.null,abnehmend.ee 24. Oktober, 0.14 M. über Null, unverändert. Jatmar, 24. Oktober, 0.42 M. über Null, zunehmend. Tolaj, 24. Oktober, 0.57 M. über Null, abnehmend. Szegedin, 24. Oktober, 1.21 M. über Null, unverändert. Arad, 23. Oktober, 0.98 M. unter Null, abnehmend. Becskexret, 23. Oktober, 00.3 M. über Null, abnehmend. | Siffel, 24. Oktober, 0.45 M. unter Ku, zunehmend.