Pester Lloyd, Oktober 1877 (Jahrgang 24, nr. 272-302)
1877-10-09 / nr. 280
m, 3 >— k - D vonnement für diesstemsungangttonarchke Firden»szesterleyd«(Morgen-und Abendblatt) .Erscheint auch Montag Früh und am Morget nach einem Feiertag.) Ritgwsiverimdingk si-st—Biertelsährl.« «12--·Monatlich- Fürs-weinestsanzsiihrlichfl.ss.—Bierteljährl-«I-50 soll-fährt-»U.-Monatlich-Is- Ganejäth. HalbjährL satt separater Postverkeupung de-seinerseits-.-s.1.-siertecjäcrkiipmece. ärdteitkurtrterasten-items...-» » J» das eogubtan für ande u. FHorfiwirtäfgaft am ” [ n L— ” n Dan yeänumerirt für Budapep in der Administration des „Nefter Lloyd”, Dorotheagafse Nr. 14, 1. Stod, außerhalb Budapest mitteln Postaneisungen durale Postänter. Verlagen werden angenommen für 1 vion des „Pefter Lloyd“ zu senden fl. per 100. — Dieselben sind franco an die Exrpebi- 8.— 2.20 Inserate nach Einschaltungen für den Offenen Sprechsaal werden angenommen, Birdapesl in der Administtration, arg Nr. ersten Etof, in den Annoncen-Expeditionen der MR. Lang Elifabehtplag Nr. 8; Haasenstein & Vogler Doro theagafle Nr. 12, Insertionspreis nach anfliegendem Tarif, Unstaniirte Briefe werden nicht angesnommen. einer 14, Bier und zwanzigster Saftgang, Redaktion und Administration Ovrotheagefie Nr. 14, erften Stod, 2 Hannimipfe werden In Reinem Stalle gurükgestellte Einzelne Nummern & kr. in allen Verschleisslokalen, Sky Inferate werden angenommen im Auslande In wien: Bel A. Oppellk, Stusbenbaslei Nr.3; MR. Mosse, Beilerflätte Nr. 2; Kansenstein , Vogler, Walfishgasse Nr. 105 A. Niemetz, Alservorstadt, Seegasse Nr. 12; @. L. Daube & Comp. Singerstraße Retter & Cie.,J. Fick, Riemerg, 13. — Paris: Havas | |; E- Laffito & Comp., Place de la Bourse. — Frankfurt n. M, &. L, Daube & Comp. ienflag, 9. Oktober. Adonnement für das Ausland: (Morgen u. Abendblatt) oftamte 13 Mt. 76 Bf. fir die Donau-Fürstentgümern bei ung 9 fl., b. nächsten P: en Volbe . . dr « &o. in Paris Place de la Bourse 98 En = achtig: Für Dentfffand: bei uns mit direkter Grenzbandsendung 9 fl. aächsten amte 17 tc8. 90 Cent. ; für Itafien bei uns 10 fl. 50Er., b. Boflamte in Triest 101.18 8r.; rei bei uns 101.50 Tr., bei Havas, Laffite a August Ammel in Straßburg 98 Fred. 95 €; für Spanien, Fortugal, bei uns 10 fl.50 fr.,b. Pofte ante in Straßburg 231. 8 Pf.; für die Schweiz bei uns 10 fl. 50 Fr., bei den Prostämtern 18 %rc8.75 €; für Großbritannien bei uns 10 fl. 50 Er. b Postamte in Köln 93 Mr.g Pf für Belgien bei uns 10 fl. 50 fr. b. Postamt Köln 231. 8 Pf.; für die Verein, Staaten von Nordamerika bei und 10 fl. 50 fr.,b. Postamte in Köln, Bremen u. Hamburg 23 Dit. 8 Pf. Türkei bei ung 10 fl. 40 kr., bei den daselbst aufgestelten %. E. Posterpeditionen 7 s für Kriegenland mit Egypten bei ung 10 fl. 50 Tr., 5. Postamte Triest 10 fl. 18 1 für gimaen, Norwegen, Däinemark und Island bei ung 10 fl. 50 r., beim Postamte & 28 für Zuontenegro m. Serbien bei uns 9 fl., bei fünftl. dortigen Postämtern 7 fl. 15 fe. 8 Bl. , für die Niederlande bei uns 10 fl. 50 r., b. Postamte Oberhauten 2, M REEL ERTIERZEETER ENTE EUER STETTEN REES LEE EEERTERE REITER ERETIEELBEEELLTUTTTEENEETEN DEN FETTE WW Der Ausbau der Grenzbahnen. O.. Wie bekannt, wird der Kommunikations-Ausschuß uieferes Abgeordnetenhauses den vom Kommunikations-Minister eingetraten Gefäßentwurf über die „auf dem Gebiete der Grenze zu erbauenden Eisenbahnen” dieser Tage in Verhandlung nehmen und soll die Erledigung dieses Gegenstandes nach dem vom Ministerräsidenten bekanntgegebenen Programm, auch im Plenum, no heuer stattfinden. Diese Frage ist daher eine aktuelle und wird bei der bekannten außerordentlich heftigen Agitation im Grenzgebiete und in Zivil-Sroatien, welche anl zu diesfälligen Sinterpellationen und Beischlaganträgen im Agramer Landtage führten, wahrscheinlica lebhaften Debatten innerhalb und außerhalb des Hauses führen. E 3 dürfte daher wohl zeitgemäß sein, die einander anscheinend schroff gegenüberstehenden Meinungs-Differenzen an der Hand des neuesten ungarischen Gelegentwurfes und des Mollinary'schen Brojektes noch einmal Fury zu beleuchten. Ueber die ebenfalls Tautgewordene Anschamnng, daß der Bau der Grenzbahnen, insofern es aus den Grenzwälder- Fonda bestritten wird, eine Privat-Angelegenheit der Grenze sei, glauben wir hinweggehen zu Fünnen, da die ungarisch-kroatischen Ausgleichsgesebe den Eisenbahnbau ausbiiklich als gemeinsame, im ungarischen Meistage zu verhandelnde Angelegenheit bezeichnen und es ja auch * abgesehen davon selbstverständlich ist, daß der Bau einer Eisenbahn, welche weit über die Grenzen des von ihr durchzogenen Gebietes hinaus ihre Wirkungen äußert, nicht Lage einer Provinz sein man. Die Hauptangriffe richten sie denn auch in erster Linie nur gegen jene Bestimmungen des neuen ungarischen Gelegentwurfes, und welchen der östliche Endpunkt der Bahn vorerst — bis zur " Sicerstellung der Rest-Semliner Bahn- Mitromis fein sol und "der Day gegen Siffel und von dort an einen Punkt der Karlstadt Brnmaner Bahn, 5i8 zum Flüssigwerden neuer Mittel aus dem Verkauf der Grenzforste, einstweilen nur bis Brod in Angriff genommen werden sol, während bezüglich des Fallenlaffens mehrerer Flügelballen, dann bezüglich der Verbindung Binforces mit der Station Dalja der Alföldbahn und der Verlegung der Trace von Busfa bis Siffet auf das rechte Save-Ufer, endlich der Verlegung der Hauptlinie Stregg-Stffel aus den Nasic-Bozjegaer Gebirgen in das Savethal, mit einem Worte bezüglich einer gründlichen Revision des © U. XXXVHL : 1870 alle Parteien so zienlich einig sein dürften. Sehr übel wird es jedoch vermerkt, dak nicht die sofortige Ausführung der ganzen sogenannten Hauptlinie Senlin-Sifjel-Oftavia (bei Dgulin) verfügt werden soll, ‚was nach dem Mollinary’igen Plane durch eine Verwendung der ‚vorhandenen amd successiv Hüffig werdenden Mittel der Militärgrenz-F58 als Subvention an eine zu bildende Gesellschaft ermöget werden soll. Es ist nim nicht zu leugnen,daß die Grenzbeihip Hauptlinie bei ihrer Rentabilität der Verbindung mit dem wichtigen Punkte -Seuilin,respektive dem gegenüberliegenden Velgradinibesdingt bedarf allmo die zukünftige Weltlinie,welche von Norden über Budapest und Senixin nach Salouich führen wird,mit der Transferseike vom Schwarzen Meere zur Adria,deren wichtigern Bestandtheil die Linie Senilin-Fiussie zu bilden berufen ist,kreuzt. Auch bietet der Bau der nurUsOJiilen langen Strecke Mitrovitz–Semlin keinerlei Schwierigkeiten.Es müssen daher wohlgerichtige Gründe sein,welche die ungarische Regierung veranlassen, diese Theilstrecke erst gleichzeitign«ist der Budapests SemlinerVahn ausbauen zu wollen Ein schwichtskind kann allerdings darin gefunden werden,daß die 4 Meilen lange Linie von Seiilin bis Pazua den Linien Seinlin-Vudapestind Seinlin-Mitrovitz gemeinsam ist,allein diese Schwierigkeit wäre denn doch unschwer zu überwinden und glauben wir die Ursache tiefer suchen zu müssen. Und in der That finden wir, daß die Linie Semlin-Effegg, roeldhe dur, den Bau Semlin-Mitrovis via Dalja hergestellt wurde, obwohl sie eine Peripherie-Bahn zu sein scheint, der Nadial-Bahn Semlin-Budapest unter Umständen eine sehr gefährliche Konkurrentin sein kann, beziehungsweise den orientalischen Beriht, der denn doc früher oder später im Morava Thale bei Belgrad, einbuchend, seinen Weg über Semlin führen muß, nach Wien abzuleiten "ermöglicht, . Die Distanz Semlin-Efsegg-Zalany- Wien beträgt nämlich ‚derdings 90 Meilen und die Entfernung Senlin-Neutag-Budapest- Wien nur 801 Meilen, allein 10 Meilen oder etwa 12 Perzent der Sesammtlänge des Weges bilden Teinen so großen Wegsmnterschied, daß er nit duch Differential-Tarife und Zusammenmirfen der an der längeren Relation betheiligten Bahnverwaltungen eliminirt werden könnte, insbesondere wenn der Handel sich durch den früheren Ausbau der Linie Senlin-Effegg an die auch sonst für große Bortheile bietende Wiener Route gewöhnt hat. Borficht in dieser Beziehung erscheint daher dringend geboten, doc können wir nie auf das tiefste bedauern, daß nicht unter Einem auch der Dan der Budapest-Semliner Bahn fiergestellt werden kann, dessen Verzögerung Ungarn jedenfalls mehr schädigt, als der Aufschub der Semlin-Mitro ‚bibaer Strecke das Grenzgebiet. Und so sehr wir die ‚Ungeduld der Grenzer begreifen, ungeachtet der seit Jahren ventilirten Eisenbahnfrage noch immer seine Bahn zu besigen, so Fehr missen wir andererseits der Geduld Ungarns Anerkennung zollen, welches ebenfalls seit Jahren den Bau der Linie Budapest-Senlin, deren Sortichung mit Weberschreitung einer einzigen, etwa 400 Meter hohen „und leicht passbcaren Waffenigeide (zwischen dem Gebiete der Morava ı und des Bardar, bei Vesküb) zweifelsohne in der Türzestenzeit ihre Verkängerung, di Salonidi finden würde, vergebens erhartet, · Wenden wir unsimn der Fortsetzung der Bahn von Sissek gegen iFiume hinzu,so braucht esi wohl kaum erwähnt zu werden, waß Ungairn schon im Hinblick;auf JEEUIiieiend die den ungarischen StiicitssckziitzsoscskJrucr befasse eide Karlstadts Fiumianer Bahn eine Aktixicistirung dieserend des Fiumemer Hafens mindestens eben so lebhaft wünschen muss wie Kroatien,beziehungsweise die Militärgrenze Allein eben die in jenen Gegenden bereits isiit so schweren Opferiinvestirien bedeutenden Kapitalien fordern zu der größten Vorsicht für die E 3nkunftmis,damit nicht,wenn es erlaubt ist, ein bituales Sprichwort zu gebrmichen—das gute Geld zu dem schlechten gekegtiuerde Wir für deniiiäkixiiich,das,nach den Mollinary’schin Berechnungon der-Bauder-JOLs in Teilenlmigen Sisseks Oftaria(Oguliner)Lillie ,nicht weniger als 14,00.00()sl.erfordern würde,wir es also mit einer Gebirgsbahn voit heuerem Bau und t heuerem Betriebe zu thnin habeiy von den Rentabilität auch der Projekt nur nur eine geringe Meinung haben konnte,da er derselben 2,5 der Bankosten als Subvention zudeichte,und der im Interesse dieser Linie betonte»Unfkend,daß dieselbe von Sifisek,im Glinathale weit nach Süden ausbiegend und beiskjiikjenik Bosinen berihrend,durch die Nähe der Linie Såssek-ngriiis i-Kmststadtinchtiseeännsichtigt wird,sich also wenig wichtiger meist,wenn nimi bedenkt,daß die Linie Sissek- Agi·ani-Karstadt-Ochiria mit theilweise weit günstigeren Steig Hungs3ver»hältnissei auchranl Meisen und die Linie Bisses-chrisDemnach wäre man fast versucht,die Meinung auszusprechen, daß auch die weit billigere und kürzere Linie Sisseks Karlstadt nur dann zu bauen wäre,wenn es nicht gelingen sollte,die ungarischen Linien der Südbahn zu erwerben,da,wie bereits erwähnt,einiger Meilen Minderlänge wegen es sich nicht verlohnt,neue kostspielige Bahnen zu bauen und diese Differenzen durch Tarif-Konzessionen weit billiger ausgeglichen werden können,vorausgesetzt allerdings,daß die Eigenthums-Verhältnisse der betreffenden Linien nicht störend in den Weg treten.Es erscheint also aoch in dieser Richtung der gemachte Vorbehalt in dem inkiedestehenden Gesetzentwurfe bezüglich des seinerzeitigen Anschlusses der Bahn von Sissek,,an einen Punkt« der Karlstcidt-Flumemer Bahn bei der Schwierigkeit der Verhältnisse wohl gerechtfertigt und stellt sich uns die ganze Grenzbahn-Konteo- VerspMch dem Vorgesagten als eine auch materiell gemeinsame ungarisch-kroatische Interessenfrage dar,deren befriedigende Lösung bei dem beiderseits jedenfalls vorhandenen guten Willen nicht nur erwwünscht,sondern auch fachlich ganz gut möglich ist. R gewissen-und Hnneeksueeäjreäken. (Zur Emission der eingarischen Sperzentigen Goldrente.)Zu den im Abendblatte bereits veröffentlichten Zeichnungen haben nur noch nachzutragen fl.50.000 vom Pensions- Fond der Kaschaus Oderberger Wahn,fl.50.000 vom Pensions-Fond der Theiszbahn,fl.50.000 vom Pensions-Fund der Ungarischen Staatsbahn(östliche Linie),fl.25.000volle Pensions-Fond der Ungarischen Westbahn,fl.25.000 vom Pensions-Fund der SiebensbürgerVahn,fl.50.000 volnder Papier,fl.60.000 vonder Großwirdeiner,fl.70.000 von der Oedenburger,fl.100.000 von der Fiumanerstädtischeei Sparkasse,fl.25.000 vom General Türr,fl.30.000 von der Flumaner See-Behörde Bei der Vaterländischen Sparkasse wurde ei im Laufe des Nachmittags neuerdings angemeldet:von den Sparkasseniix Zombor fl.55.000,in Steinamanger fL 20000,des Repser Distriktes fl.10.000,in Molor fl.6000,in NagirsAiåd fs.1(-)OO.Bei Abendschluß stellten sich die Gesammt-Zeichnungen folgendermaßen dar: bei der Ungarischen Kreditbankfl.1,956·400,beim Bedenke edit- Institute(eigene Zeichnung fl.500.000,fremde Zeichungen fl.670.000)fl.1«170.000,Ungarische Assekuranz (eigene Zeichnung disOOOOQ fremdeZeichnungen fLLOOOOO fl.700.000,Landes-Zentrals Sparkasse(·eigene Zeichnung fl.150.000,fremde fl.100.000),fl.250.000,Vaterländische Sparkasse(eigene Zeichnung fl.1,500.000, freundesl.200.000),fl.1,700.000,Pannonia-Rückversicherung fl.100.000;mut Hinzurechnung der angemeldeten Beträge stellt sich das Resultat der hiesigen Subskriptionen auf fl. 6.200.000. Den Vorbereitungen nach zu urtheilen, wird die Theilnahme am morgigen Tage sehr bedeutende Dimensisten annehmen und wird sich erireisen, daß im Lande das Vertranen zu den Finanzen des Staates in großem Maße gewahren und das gegenwärtig, wo wir über eine bessere Ernte verfügen, das disponible Kapital Anlage in der vom Staate emittirten Rente suchen wird. Erfreulich ist auch der Umstand, daß die Zeichnungen Heinerer Summen eine ziemliche Höhe erreichten, denn gerade auf die Heinen Zeichner legen wir das Hauptgewicht, auf Diejenigen, welche nicht spekuliren, fordern "einen Sparpfennig zurücklegen wollen. Aus dem Auslande treffen gute Nachbäten ein und wir zweifeln nicht mehr, daß der jegige Appell des ungarischen Staates an die Grlomärkte einen ganzen, vollen Erfolg haben wird. (Der jüngste Feldzug der Schulzöllner in Oesterreich) wird in zwei größeren, im „Deutschen Handelsblatt” (Organ für die amtlichen Mittheilungen des deutschen Handelstages) veröffentlichten Auflaben beiprogen und wir entnehmen dieser bemerkenswerthen Publikation nachstehende prägnante Stellen, welde genügen, um unseren Lesern ‚die Argumentation des Berfassers vorzuführen. Voransgidend daß die Erneuerung des deutsch-österreichisch-ungarischen Handelsvertrages der Schutzoll- Ungriffs-Objekt dient, führt der Berfaffer aus, weshalb dieses Objekt parteials gewählt wurde. Es sagt: Bekanntlich steht die Erneuerung des Handelsvertrages mit Italien seit dem 1. Juli 1876 und desjenigen mit Frankreich seit 1. Jänner 1877 auf der Tagesordnung und nur Immerwährende Zufeistungen und Prolongationen haben „ angesichts der komplizirten Lage Desterveich-Ungars und seiner Ausgleichs-Yatalsitäten über dem, Termin des Ablaufs hinausgeholfen. Alle übrigen Beiträge. kommen der Neibe, nach ebenfalls zur Erneuerung und Dasjenige, was , Deutschland gegenüber zugestanden wird, dürften die Cynofurm des Verhaltens gegenüber den anderen Veitragsstaaten bilden. Daher das Drängen nach Autonomie des Zollarifs, denn dann hätten die Schubzöllner, so recht bequem das Heft in der Hand und könnten sich ‚doch unverdroffenes Klagen und Sammeln immer höhere Prämien machen. Um dieses Drängen und die damit verknüpften Tendenzen aber nicht allzu offenkundig hervorbeiuchten zu lassen, werden. zunächsit solche Boitulate in Betreff der Vertrags-Unterhandlungen mit Deutscland formulirt, welde das Scheitern dieser leteren ‚wahrscheinlich machen und dadurch, den unbequemsten Abtlaß für bindende Weitstellung des Zolltarifs zunächst beseitigen. . Yallt, dex_ Vertrag mit Deutsland, so fallen wohl auch jene mit Belgien, Frankreich, an der Schweiz u. s. w. und — die Bahn der Prohibition it frei. Hierauf geht der Derfaffer auf die Kampfesweise der Gegner ein, die ex wie folgt. Tehildert: Die Art und Weise, wie diesmal „öffentliche Meinung” gemacht wird, it folgende. Die monstriellen kaufen und subventioniren einige große Sonwuale, für ‚eines derselben, welches dem Aussterben Clat nahe war, wurde ganz offenkundig subskribirt und es bezieht Dbohe monatliche Dotationen, un dann unbefangen für den Schnell und gegen die staatsgefährlichen Freihändler zu Schreiben. Umgefehrt wird. in, den ‚industriellen. Distrikten den wenigen mod für den dreihandel mutbig dämpfenden Blättern geradest der Eingang verwehrt, indem die Wabriss- Eigentümer ihren Direktoren, Beamten und überhaupt allen von ihnen abhängigen Personen beispielsweise in Neidenberg das Abonnement auf die „Neue freie Presse” verbieten, und ihnen dafür gratis ihr ‚Partei-Organ, zusenden lassen. Hlevanf wird, wenn Jegendiwo in, Bereiman, auf S Kongressen oder in Wanderversammlungen die handelspolitische Debatte auf der Tagesordnung steht, ein ganzer Schub von Mitgliedern eingeschrieben und eingetauft , die eine oft erstaunliche Majorität bei Abskiumungen zu Gunsten des Schugtoffes ergeben, und, dem großen Bublitun, welches Diese Manöaver nicht kennt, Sand in die Augen freien. Endlich hält man Parteitage, too die Imdustinellen nur unter sie sind und mit freier Luft und Liebe ihre Resolutionen begrühtden, beflatschen und vom Stapel laffen können, ohne daß ihnen auch nuc der geringste Widerspruch bereitet würde. ·· Zu dieser Kategoren von Agitationsmiikeln gehören diesen neu Versammlungen,welche iisitzlich die Industriellen Nord-Völinens in Reichsiberg,dann in Prcig veranstalteren mid»wel·s»ic·—3idernii 16·.September d.J in Wien abgehaltene,,österreichische Industriellenfolg«·folgte. . Das Finale der Versamisung i war die Annahme der Resolution: SFnst die unbedingt nothwendig:Verbessern xixx unserer handelspolitischez Zustände im Weigech Vertragsz Abschlusses nicht zu··istreichen ist,fordern wir den«Schutz·derenexreäcizisdpenJnieisessen durch den autonomen Zplltciris.·2.Wirtierliiuzxienzu eiter dee Agis- Hebnixg des Annetnrveriizijrens in einem kurzbemeszenen und schon jetzt in kindernislich sestznsteskesichen Zeitpunxkt ersolgte die Vermittlung dzcsek3·lle·foe2.sganges durch einen fte tagsioidenlepretiiion, während die Erleiterungen des sogenammten Grenzverkehrs im beiderseitigen Interesse von Oesterreig- Ungarn und Deutschland erhalten bleiben sollen. 3. Hiernachh erwarten wir, dab Regierung und Neidhstvertretung keine Maßnagenz beschließen werden, welche eine Schädigung der österreichischen Arbeit zu Folge hätte.” x ··»·D·ieseVesoknteki ifoxlteniiich··denxs·åsutrage eines besonders heißbeutigen Qäziztzzeugnesss dem Kaiser selbst unterbreitet werden »Dacib·er,·devingeds’rhrlichse eines solchen schrittes im konstiiktionellen Staate dennoch erkannt wurde,begnügte mcm sich mit··der Vorlage an·den Reichsrath.Die Aufnahme,welche die Wünsche»der Industriellen in dem Vertretungskörper finden werden ist höchst wahrscheinlich eine günstige.Vergessen war nicht dass die Lehnitzorpartei seit vier Jahren unaufhörlich die Wahlen zu beeinflussen verstand,und daß es ihr gelang,außer einzelnen Großindustriellem auch die enfcigirtesten Partisane derselben allmalig in das Abgeordnetenamis zu bringen.Das österreichische Abgeordnetenhausz in melden nach Zahl und Berätigung schon lange das böhmisch- mährische Clement eine hohe Bedeutung errungen hatte, erhielt doch, mehrere Nachwahlen der rechten Zeit eine so entschieden protektionistische Färbung, daß die Sache des Freihandels dort auf große Unterfragung nicht rechnen darf. a ‚Und was endlich, die leitenden Persönlichkeiten in den Kreisen der zisleithanischen Regierung betrifft, so haben dieselben bei verschiedenen Anlässen externen lassen, daß sie nicht gemillt sind, der rückschreitenden handelspolitischen Strömung ersten Widerstand entgegenzufeßen, sondern, daß sie sich derselben mehr oder weniger anschließen, je nachdem es, die Nachicht auf die herrschenden politiven Berteien des Reichsrathes gebietet. Nur von dem ungarischen Ministerium und den ungarischen Staatsmännern wird ein heilsamer Dcgemuch ausgeübt; da aber die Ausgleich5-andlungen noch immer nicht weit gen dieben sind, Ginde e vnd 9H a reihiich-ungar ü nächste Dezennium ( » ... x [r} = [6]) © un un ey = i5d m i e ngereanngarnsnoch i nedes Freihandels · re ses das Interesse diese Agnturstaates gebieten müßte-Was Oefterch seinem ungarismac ist nur das Zur ernen Bruderlandedantt,. srung dieser für den Handel sehr zweckmäßigen Institutionen. len von den ertrefften prohibitiven Ausreitungen der Industriellen des Delens. fitive Unterfragung hat auch von dieser Seite die Freihhandelspartei noch nit gefunden. Schließlich wirft der Verfasser die Frage auf, wieso es kommt, Daß si die Vertreter des Freihandels, die Vertreter jener großen Maffe der Konsumenten, welche einem Reinen ‚Häuflen von Produzenten tributär gemacht werden sollen, nicht zusammenschaaren und eine ‚Gegen-Agitation einleiten, die ihrer Güte endlich doch zum Siege verhelfen müßte? und sagt: „Das Beispiel, welches andere Länder, voran England in ähnligen Fällen gegeben haben, und welches soeben Amerita duch die unter D. A. Well’s Führerschaft organisirte Anti-Schulzoll-Liga gibt — sind es in Defterreich nit nachgeahmt, um das Gemeinwesen vor offenbarer Gefährdung der Gesammt-Interessen zu frngen? Finden ich hier nicht Männer, welche auf dem Wege der Publizistif, der Pamphlete, der Meetings und Kongresse der ungefälschten öffentlichen Meinung, gegenüber jenen Sünklich gemachten Resolutionen Ausdruck, zu leihen verstünden? Es ist ein bedauerliches Zeichen von wirthschaftlicher Apathie und mangelnder Selbsthilfe, daß nichts dergleichen bisher versucht wurde und daß man die Apostel der guten Sache vereinzelt predigen läßt, ohne sie aus den Massen des Volles zu unterfrügen und sich um sie zu schaaren.“ S Eröffnung der Getreide-Lagerhäuser Die Zwerfmäßigkeit der Errtung von Getreide- Lagerhäusern wird in Deutschland immer mehr und mehr erkannt und schreitet man an den wichtigeren Verkehrspunkten zw Etabli& bat man jüngst auch in Stansfurt a. M. das Projekt solcher Lagerhäuser ins Auge gefaßt und will man dasselbe in kürzester Zeit realisiren. In Mainz wurden seitens der Hessichen Ludwigs- Eisenbahn-Beseilsschaft geräumige Getreide-Lagerhäuser errichtet, welche vor kurzer Zeit zur Eröffnung gelangten. Die Einrichtungen derselben sind gleich denjenigen der Münchener Etablissements, die sich bisher vortrefflich bewährt haben, und seitens der Transport- Anstalten wurden denselben alle Vortheile bei der Manipulation, respektive der Neerpedition, zugefichert. Der uns vorliegende Gebühren-Tarif enthält sehr mäßige Tagen, aus welchen wir folgende Positionen hervorheben, melche fs auf Getreide aller Art (Kaffe D Malz, Hülsenfrügte, Delianten, Sämereien und Mühlen-Fabrikate (Kaffe II) bei Wagenladungen zu 10.000 Kilogramm beziehen, da solches unseren Exporteuren erwünscht sein dürfte ; 1. Expeditions- Gebühr für jeden ankommenden Waggon 2 Mark; 2. Lagerung bis zu 8 Tagen: a) Klaffe L in Säden M. 3, b) Klaffe I ausgeschüttet M. 4, c) Klaffe H in Säden M.4, d) Klaffe TI ausgeschüttet M.5, 3. Lagerung per Monat: a) Klaffe H in Säden M.6, b) Klaffe II ausgeschüttet M. 8, c) Klaffe II in Läden M.8, d) Klaffe II ausgeschüttet M. 10; 4. Ausladen und Einlagern in Läden mit Verwiegung, Klaffe IM. 7; 5. Ausladen und Ausschütten mit Verwiegung, Klaffe M. 8; 6. Ausladen und Einlagern mit Verwiegung, Klaffe IM.S. 7. Auslagen und Aussgütten mit Verwiegung, Klasse IM. 10; 8. Ausladen: von einem Waggon in den andern ohne Verwiegung M. 4; 9. desgleichen mit Verwiegung M. 7. — Auf die sonstigen Manipulationen, als Mühen, Egalisiven, Einladen 2c., die von der Lagerhans-Gesellschaft besorgt werden, sind billig tarifirt, ebenso die Affelmanz- Gebühren, welche analog den diesbezüglichen Säleen der Münchener Lager, sind. Im Interesse des ungarischen Schlachtviehhandels — so schreibt man uns aus Leona — sollte unsere Regierung die Gebührung auf dem Wiener Schlachtviehmarkte mit Aufmerksamkeit verfolgen, um unter Nationalvermögen vor bedeutenden Verlusten zu bewahren. Bekarntlich wurden vor einigen Wochen Transporte von verseuchten Dilfen aus den Gi bralstationen der Bulowina nach Wien zum Markte gebracht Allerdings mußte dies sich außerhalb des eigentlien Marktpfanes, auf einem, eigend dazu angewiesenen Plage stehen und durfte dasselbe nicht in die Umgegend verkauft werden, allein unvorsichtige Larheit hatte dennoch zur Folge, daß in einem Vororte Wiens die Rinderpest ausbrach und die Ausfuhr vom Wiener Schlachtviehmarkt sowohl ins Ausland, als auch nach Böhmen eingestellt werden mußte. Wenn man bedenkt, mit welcher Strenge bei uns die Konteole duch Viehpäffe und Gesundheits- Beruftigte gehandhabt wird, wie auf jedem no fo Heinen Märkte Fein Stüd Vieh ohne Borfigtsmaßregeln zugelassen wird, wie in jedem Frühjahre die Komitats - Thierärzte von Dorf zu Dorf reifen und sämmtlice Vierstände untersuchen müssen, wie man si alle diese Borschtsmaßregeln, welche da immer mit nicht unbedeutenden Rosten und noch bedeutenderem Zeitverhrfte verbunden sind, ohne Murren aus dem Grunde gefallen läßt, weil die Berbeerungen der Rinderpest allen Viehbefigern im Gedächtnisse sind und weil man voransiegt, Dvaß diese Strenge sich über ‚die ganze Monarchie erstrebt worin allein eine Sicherung gegen Einschleppung der Seuchen zu finden wäre, so maß man billig darüber in Aufregung gerathen, daß in Wien zur Einschleppung der Seuche aus Nußland mit Erlaubniß der Behörde Belegenheit geboten wurde! Sinfen nicht alle unsere strengen Maßregeln zu ganz unnügen Blasereien herab, wenn es Behörden gibt, welche über dem Gelege zu stehen scheinen und doch eigenmächige Verfügungen alle zum Schuhe ergriffenen Vorkehrungen vereiteln? Sollte auch die Seuche in Wiens Vororten im Reime ersudt werden, so sind doch fon jegt unsere ungerijigen Viehverläufer thatsächlich um Tausende von Gulden gesgädigt, da die Ausfuhr von Rind, Schafen und Vieh eingestellt werden mußte und vom vorlesten Markte infolge dessen von zum Marke gebrachten 30.009 Schafen lauen 15.000 verkauft werden konnten, obschon die Preise um fl. 6 per 109 Killgr. gesunken waren. Werm auf dem Wiener Schloiviehmark mit unbegreiflichen Leihtum vorgegangen wird, wäre e8 vielleigt an der Zeit, darüber, nadhzidenten, o5d.63 für uns ungarische Produzenten nicht vortheilhafter wäre, die wöchentlichen Viehmärkte in Preßburg abzuhalten, von wo die Anstalte nach Böhmen und vielleicht auch ins Anstand nicht gehindert werden könnte und wo wir bei der gehissenhaften und strengen Handhabung der sanitätspolizeilichen Gesete und Verordnungen nicht Gefahr laufen würden, daß der Ruf, den wir und auch dem Auslande gegenüber zu siltern im Begriffe stehen, durch leichtfertige und unwissende Verfügungen auf’s Spiel gelegt wind. (Erste ungarische allgemeine Affefnkranz-Gesellsshhaft)Mit Ende September 1877 waren bei dieser Gesellsshaft Lebensverficherungen im Betrage von fl. 27.709.566.84 °, d. D. in Kraft. Im Laufe dieses Monats fanden neue Lebensversicherungs-Besitzen im Betrage von fl. 135.375 ausgestellt und beträgt die Brämsen-Einnahme dieser Branche seit 1. Jänner 1877 fl. 812.111.29 und die angemeldeten Todessäle fl. 249.712. : [ emo O9 ]in Mainz. ff .nen sollte. [777 6 . Geschäfts-Berite. Budapest, 8. Oktober. Witterung: Wir hatten der game zen Tag über Schwachen Negenz Thermometer + 8 ° R, Barormeter: 757 Mm. Wasserstand abnehmend. . Effektengeschäft.Die Spekulation hat sichheii Folgeniatterer ausmäriiger Nothringen sehr reservirtverheilt, auch Anlagetverbebilliger,ausgenommen Ungarische schoitzsch welche gefragt warenrind höher schließen.Voandnstercipeeti werden Mühlen zunuitunter höheren Kursen gehandelt«csr Straßenbahn standen zu fast unverändertem Kurse Nehmen·i Assekuranzenschließen Pester Versicherungen mtition biksiger.Baluten und Devisen verfolgten eine steigende Tendenz. Der Befehl blieb beschränkt. Die Cöte der Ungar. Gold-Vente wide heute gleichzeitig an der hiesigen und der Wiener Börse berci An der Wiener Börse fanden Geschäftsablälüsfe in Diesem SH 81%, lieferbar an Tage nach Erscheinen, satt. Ander ® bewegten sich Defterreiiische Kreditzwingen 219.30—218.50 219.75, Schloffen 219.49 ©., 218.59 3., in Ungarnen Kredit sein Geschäft. An der Mittagsbörse eröffneten Defterreigng zu 219-25—218.blieb 011 217.8()G.,218W.,lngar-Kred 194 bis 199.50 gemacht, blieben 199.50 ^., Beten Kommerzialbank 585 ©, Ungar. Eisenbahn-Anleihe 97.75 ^., 98 W., 18730. Schasbons erholten sich auf 110.50, 1874er. auf 103 ©. Den Bahnen E Fünfkirchen-Barcserzrx 134 in Verkehr,blieben 134G.,A Fillmaner 115G.,Nordostbahn 112.50G,KnschnrpOderb 107.50G.,108.50B3.,-’rißenbal izu 1669ekauft,-Landesze·»k-Sparkassez ungekaiift,blieben 78G.,80W..Erste VaterländiszHe 2360G.,Pester Versicherung 71G.,73W.-Uilleith2G,»11·53;W Nordostbahni Prioritäten zu 66.75gemacht Dukaten 5.65G.,567. 20-Francsstückes).46G.,9.48W.,Reichzmcirk zu 58.10G.,58..«,· Paris46.90G.,47.10W.,London117.75G.,118W. s· Die Abendbörse war sehr bewegt,die Stimminzerf Lnn Oesterreichische Kredit schwankten zwischen 217.50 und 219.75,schweißenfrster,215.80 bis 215.90.Jungar.Kredit wurde 197.,?5.« gemacht· · · sGetreidegeschäft.Herbst-Weizenwundeseure zu fl. 10.25—10.39 gemacht. Getreide E. H. ÜUlt:Ranizie, 5. Oktober. Los des Nachganges den oben Plägen erhalten sich hier die Weizenpreise auf den an für wöchentlichen Stand. Bon Bartien haben wir den Berf auf 1 1000 Diztr. fpigbrandigen Heizen zu fl. 9.30 zu verzeichnen. Das Ausgebot in seinen Qualitäten war in dieser Rohe sehr gering und notivten je nach Dualität fl. 10.60—11. Sekte, Hirfe und Fisden sind sehr gesucht; Hirfe wurde mit fl. 5.50 gezahlt und Gerste mit fl. 5.90 per Mir. — Das Maischregen wird im di Woche beendet werden, und it das Resultat der Raccolte ein gutes. I L.G.Vogler,6.Oktober.Im Getreidegeschäfte herrscht hier tiefe Stille.Diecmdentunangebenden Märkten aus der letzten Zeit eingetretene matte Stimmung ud die allmälige Preisabbröderlung äußern sich nur mehr in völliger Vekehrslosigkeit.—·Widermangelte der Aussage aber auch des Ausgebots,denn ansehnliche Quantitäten von Weizen,nicht minder von schöner Braugerste werden von Eignern festgehcilten,welche Forderungen auch dannnicht ermäßigt mürdetnsalls sich zu einettibaldixienigkizisstigeren Umschiwungen in Geschäfte keine begründete Aussicht«·erökks- Dieses zähe Festhalten an höheren Preisen ist bei Brauergerste,in Anbetracht der auszerordentlich schönenQemlitäten motivirt,verschieden und gute Gerste beneihigt,bezahlt,da Inmitie n irgends besser findet,auch die hiesige Forderung von st.ISperi Meterzentner.—Roggenuiiimelt beinahe gänzlich-Mein-notin hier-Weizenvoxt77.4—80Kilogr.mitfl.11..0·12,Me-·r7skantilgerstevottfs.10——10.80,Ehevalkergerste st.11.50—12,Haferfl.6.50,ATlesperZJiztx.—Die Melis Einheimfung t wird in dieser Woche allenthalben vollführt, der Ausfall ist leider ein sehr knapper,da die Maissthreide in der Entruischenngissperiode,in Folge Regenmangels verkümmerte;dagegen versprecht Oas dem welcher Artikel in unferewigendim grösseren DstiaZe gebaut wird,eine gute Fassung. Wolle. , Vreslau,5.0kmber.Trotz desmnbefriedigenden Verkaufsder Leipziger Tuchmesse und der fortdatierndensiluxiensilierlich lochnende Beschäftigung aus dem uisoisten deutschen FabriFsZ-Tsistrikten bleibt das Rohumteritil begehrt und verhältnißmäßigssest im Preise behauptet-Der letzte Wochett-Utesatz betrug über lZOO Zensuerunp. erstreckte sich meist auf die guten Mittelqualitäten Von Tibisis und Stosswollen von ein SThur-Zugleich haben aufleinigen ansehnliche Verkäufe in feinen Kunstmaschen von 72—85Thlr.,solve einenschlesischen Vließen v01168—76Thlr.und Lannuwollen von 75bes«· 85Thlr.stattgefunden,während sich kleiner wirkän sein Gerkrerriss wollen und Loden vollzogen haben. Die Nönchner waren Lanfiter und österreichische Fabrikanten und Händler, sowie englische und französisce Kommissionäre. ’«--« s Knezng aus dem Amte Muitte,,e?uidnprstetäu·ieniikki Liszitationen in Vudhrorsts Am 10.November,1001,n·-, Tabatier Haus der Aloisie Szalinay,iin Ofiier Grundixiichzrintex--—’—s Am 20.Oktober,101xkr,Liegenscheistens Mindersålksvisnzgassse der Amia Rohts,verelel.Michiwl Schlögel im Pester GruitiiiiIckYmnte.—Anisl.Okwber und 12.Dezember,JUUlyrHsULiegenschaft 182 in der Akaziengasse desIugust Locher,iinPester·Grundbuchcimte—An131.Oktoberrind3.0.92oociiibikr,·10llhr.,dnnZI·,O inNeuprtdess2iix.BafåziZ,iinGeniciudehniisediisekbftx— Ver-« stelluini von 18 Paanserden für die hauptstädtischeirexieriizessi·s OsseetebisJö Oktober,10 Uhr·,zum MagistriitsnoåsxirSen»Vorwäih,iie alten Stadthaufe.J.Stock,Deziarreiirexit.lx.—Brodlieferung für das eriaugs Arbeitleiitis.«Ziffer-te bis 19.Oktober r1, 4Uhr,ziiiuKm ntor der Anstalt Bela Kiiiiiwics.—SzbiLes-Oktober- ZUDrJMOBiLien des Moriz Breinih Batzgasse Nrn 2-—Bomckj bis 17.Oktober,9uhr,Steuerpfand-Mobiliei i,VIII.Bez.,·Keres’s« peserstrasze 28,Bl.66,68,1511;zgiostindergasse 17,17,1s,N( 1051;leexandergasse5,8,22,25,21);serbsti«visse11,16,22,28,; Eifmgisses,12,1481;Steinmetzgasse7«10·;Pikshuhugasse3·7; Josefigasse1000;Uellöerstrixße1.Vunyadygasse]1. «Konkurse in Budapesh Gegen den protokollirte anriss fakturiwaarenhändler Jakob Kleim Marokkonnerhaus,Anmeldnungsgsterniinvomnjza bis LZ Dezember,Litiskurator Abvokathdismus Kinn-Gegen den potokollirten Schnittmückenhändlerthöesi Stein,Waitznerstraße 67,Anmeldnungsseruiinocme 20xbiss3Lzember,Litiskurcitor Dr.TimiJ Schmidt.Weide beim Budapesten k.Handels-u und Wechselgericht-) - .·er «- gsasserstemd: Essen-ertrag- Budapest,8.Okt-ber,1.52M·übeerell.abxiehniexid. Rainer-Eich- Bewinkte Trocken-·, Brekburg, 7. Oktober, 1.34. M. über Rull, abnehmend. Bi.-Sziget,7.Oktober,0.94M.ijbeanäLabnehmend. Szatniik,7.Oktober,0.30M.jäherNukj.1inverändert. »s- Tokaf,7.Oktobir,0.41M-überstandabnehmend. Wewisth.« Szvlnok,8.Oktober,0.37M.überNrill,abnehmend.Regnerisch.» Szegedin.8-Oktober,NUM-überNuilT,nk-ixehmnetid.·,,,· Arad,7.Oktobrsr,1.08Mimter Nizcanbneiimend « Beckskerek,7.Oktober,005BER.iil"er9?ziäs,5.is«kx«iend- BUNTER-· Essegg,8.Oktober,1.42M.isheråteuiherlnxujiz Sissek,8.Oktobier,0.40M.über-Null.abnekxinend Barzs, 8. Oktober, 1.02 M. über Null, abnehmend. -Franzens-Kmral-wisserstand .aig6.kaber·BeiBäes-Jöl-dvfirp....ausM.,unverändert-»-·,,Sztanneeis--·zk-YH.1.80M-,znnefnikend, - -. -