Pester Lloyd - Abendblatt, Oktober 1877 (Jahrgang 24, nr. 224-250)
1877-10-09 / nr. 231
| « « (Einzelne Nummern 3 ff. JES PELTER in allen Berichteiglofalen.) Oktober mege e man mal BEE DEIESEIENSNEEET LTE TURN TERITENEIEBETNTSEERTEERETSNIE Ban? tenflag, 9. ..-GrabhklittsA11drekssl)begibt sich heute-wiewkeitsgemeldet—auf Urlaub.Dieser Urlaub soll,wenn die Umstände Isetlauben sich auf einige Woche ükerstrecken.Der Minister gedenkt nämlich bis zum November auf seinen Gütern in Ungarn zu meilen,von wo er dcum wegen der Vorbereitungen zu den im Dezember stattfindenden Delegationssitzungen nach Wien zurückkehren würde.Bezüglich des vereitelten Szäkler-Putsches schreibt man der»Polit.Korresp.««aus Zimnieca(Rumänien): ,,Der geplante ungarisch-türkische Putsch hat nicht verfehlt, im Lande große Sensaten hervorzurufen Was die militärische Bedeutung des beabsichtigten Handstreiches betrifft,ist es zu verwundern, daß man die Chancen eines solchen Bundes ernsthaft leersprechen konnte. Gin Bli auf die Karte genügt, um die Lächerlichkeit 068 Unternehmens zu beweisen. Bon Kézdi-Báfárhely aus gibt 28 nur zwei Wege, um zur rumänischen Eisenbahn zu gelangen (welche zu erreichen doch der angebliche "wed "des Putsches war). Entweder verfolgt man den Ditoz-Baß, bricht durch das Trotusch-Thal in Rimänten ein und dringt bis Adjud vor, oder man folgt dem gangbareren Bak, welcher in das Buzeu-Thal führt und dringt bis Burzeu vor. Um aber zu diesen beiden Eisenbahnpunkten zu gelangen, muß man über 180 Kilometer (also 6 Tagmärsche) zurüclegen und herausjegen, daß man mit offenen Armen empfangen wird. Auf der Bahn waren und sind starre Detachements ebellenkrt, und jedenfalls tönnten in diesen fünf Tagen aus Bukarest, Giurgevo, Braila, Balap, sogar aus Safly-Ungheni , Truppenmaffen zusammengezogen Brési der tollfühnen Legion seinen angenehmen Empfang etette atten. « « « Budapest, 9. Oktober. sz Der unßerordentliche große Ministerrath, ‚welcher dieser Tage in London abgehalten wurde, hat wieder zu allerlei Kombinationen Veranlassung gegeben, als stehe von englischer Seite irgendein Schritt im Sinne einer Friedensvermittlung bevor. Dem it, wie aus allen Berichten hervorgeht, nicht so. Wir Haden bereits im heutigen Morgenblatte ein Londoner Telegramm veröffentlicht, nach welchen in dem Londoner Konfeil Feinterlei entscheidende Ents hliefungen im Betreff der Orientfrage gefaßt wurden. Briefliche Nachrriften, die ums zugehen, ergänzen diese Mittheilung. Die englische Negierung scheint ihren bisher eingenommenen Standpunkt nicht verlaffert zu haben. Bwar ist von englischer offizieller Seite wiederholt verkün‚det worden, da man einen für die Friedensvermittlung geeigneten Moment nicht unbenügt vorübergehen lassen würde. Man erachtet aber den Moment immer rmd immer wieder nicht für geeignet. „Man geht von dem Grundlage 23, daß eine Vermittlung unwirksam sein könne, wenn sie von allen Mächten ausginge und die Arbeitsteilung stellt aanzig Hieber in den englischen Kreisen, wie unser Korrespondent schreibt, so vor, daß Deutschland und Oesterreich- Ungarn als Mitglieder des Drei-Kaiser-Bundes auf Aufwand einzumirken hätten, während es England übernehmen würde, seinen Eins in Konstantinopel in einen der Macht und Wirde der Pforte entsprechenden Frieden geltend zu machen. Die fjchwierigere Aufgabe, Ruhland eine goldene Binde zu bauen, fiele demnach Deutschland und Oesterreich-Ungarn zu." So weit unser Korrespondent. Weit der Friedensvermittlung sieht es bentzach recht windig aus, denn nach unseren Wahrnehmungen jaben die beiden legterwähnten Mächte gegenwärtig blutwenig Luft, zu einer Mediation zu ig weiten Man rechnet vielmehr auf den Winter, für welchen vielleicht Zeit und Gelegenheit zu einem derartigen Bersuche gewonnen werden dürfte, der, wenn auc 10 so viel von einem Winterfeldzuge und den russischen Borzbereitungen für einen solchen gesprochen und geschrieben wird, weiß man doch recht gut, daß der Krieg während des Yiners wohl fortgefristet werden, daß es aber während desselben zu keinen entscheidenden Schlägen fonmenant. Beide Theile werden duch die Klimatischen und Bodenverhältnisse an großen Truppenbewegungen gehindert sein und zwischen den einzelnen Kämpfen werden schon der unwegsanten Straßen halber längere Paufen eintreten müssen, die sich vielleicht in Berücksichtigung der beiderseitigen Ermüdung und Erniüchterung zu Bermittlungsveruchen bewügen lassen könnten. Die Annahme, daß es einstweilen wenigsteng zu einem Fürfich-montenegrinischen Friedensschluffe kommmen dürfte, erweist sich als eine irrige und wenn molisde Blätter von einem in Wien gelangten Rehen des Fürsten Nikita um eine Friedensvermittlung aufgrund des uti possidetis wissen wollen, so wird uns aus Bien gemeldet, daß dort von einem solchen Knjuhen nichts bekannt sei Wir bezweifeln mich), daß eine solche Vermittlung seitens unserer Regierung möglich wäre, obgleich wir es sich denkbar halten, daß sich die Biorte Direkt mit Montenegro auseinanderfege. Der Statthalter von Galizien Graf Potocki «begibt sich,wier 1116 mitgetheilt wird,auf seine Güter in Rußland für die Dauer eines Monats.Diese Reise in der vorgeschrittenen Jahreszeit erscheint namentlich in polnischen Kreisen sehr auffällig und wird vielfach kommentirtz wir für unsern Theil können uns nur auf die Mittheilung des Faktums beschränken,das wir uns allerdings nicht recht zu erklären vermögen » "Die beabsichtigte Orient-Interpellation desicichsräthlichen Polenklubs wird—wie man uns aus Wien schreibt—geräuschlos bei Seite gelegt werden.Entscheidend scheint die Erwägiung gewesen zu sein,daßeine polnische Demonstration leicht den festesteItritt für das locker gewordene Drei-Kaiser-Bündniß abgeben könnte. Ueber die jüngste Anwesenheit des Frh.v.Haymerke in Wien wird uns von dort geschrieben. AWim,8.Oktober.Baron Haymetle ist auf seinen Posten In Rom zurückgekehrt Er hat hier seine persönlichen Wahrnehmungen über die Wegemnd Umwege der italienischen Politik eingehend mit Futheilen gehabt und dürfte,nicht als Antwort auf die offiziellen Kommentare der Crispi’schen Rundreise,aber diese Kommentare sinn Ausgangspunkt nehmend und an sie anknüpfend,einfach die Erklärung mit sich genommen haben.Oesterreichs Ungarn gebe sich der festen Ueberzeugung hin,daß Italien Loyalität mit Loyalität vergelte.Ich will nicht untersuchen,ob diese Ueberzeugung wirklich so fest ist,als sie sich gibt,aber man findet in der eigenen Kraft und nebenbei in den engen Beziehungen zu Deutschland die volle Bemhigung, daß die italienischen Bäume nirgendwo in den Himmel wachsen. Beka Komjäthyreichtum«.Sein«Amendementeit,das im Mefen eine Medertragung der Kapitatur in Bagatellfalten auf den Stuhlrichter bezieht. _ Ferdinand Bagalyt lehnt den§.lab und acceptert das Amendemean » » Ludwig Macsary sagt, die Vorlage beweise, daß das ganze 1869 inaugurirte System unhaltbar sei; das Land künne die Kosten der Organisation nicht ertragen. Man vernichtete die Autonome, jegt müsse man wieder auf diese zurückgreifen. Nedner erklärt sich entschieden I die Sucifatue der Studtrichter und darum unterfrügt er Romjathy’s Amendenent. « Staatssekxiettir Karl Csemegu Geehrtes Hantsch wünsche auf die Behcuptungen des Herrn Vorredners bezüglich der allgemeinen Prinzipien einige Bemerkungen zu gincen(Hdrt1) Der HerrAbgeordnete Moeschyraison mit nämlich sm daß das ganze vom G·A.1v.1869 aufgestellte System,d.i.die Trennung der Administration von der Gerichtsbarkeit,gefallen sei undxtch dem Geständnisse der Regierung selbst sich als unhaltbar erwiesen habe,anm IP WeEl bezüglicht des Bagatell-Verfahrens sowohl im Entwurfe der Regierung,als in der KommisstoritZ-Vorlage auch die Mitwirkung anderer Organe in Anspruch genommen wird.Ich glaube,daß hiemit jenes System durch akts noch nicht gefallen sei. Gewisse Angelegenheiten erheischen eine ihrer Eigenart entsprechende Erledigung und zu dieser Erledigung auch Organe-Dank unst indessen ein System nicht gefallem wenn gewisse Angelegenheiten vermöge ihrerstatur aus demselben ausnahmsweise eximirt werden Mit demselbenhaisonnement müßte man ja auch von den durch den Herm abgeordneten so hochgepriesenen kind auch von mir stets nach Verdienst gewürdigten Vor-Achumyvierzigen Systenx sagen, daß es im Jahre 184s gefcllen sei,weil die 1848er Legislatcve damit selbst anerkamkte,daß es inkorrekt,unhaltbar,fehlerhaft sei, daß sie für gewisse Angelegenheiten ein anderes Verfahren und eine Erlediguug durch andere Organe einführte.Wollendte sich des Preßverfahrens erinnertt.Dort wurden die Geschmomengerechte inaugurirt.Wurde damit etwa ausgesprochen,daß das ganze System, das ganze Kriminalverfahren,der ganze Organisiktus der Rechtspflege unhaltbar sei, weil für gemisse, eigenartige Angelegenheiten besondere Organe, ein besonderer Organismus aufgestellt wurde ? In Frankreich ist es ein allgemeines Prinzip, daß die Kollegialgerichte das System bilden ; und Doch findet man dort den so genannten Friedensrichter für Bagatell-Angelegenheiten. Deshalb kann man aber nicht behaupten, daß das französische Systen inforiert sei. « Es gibt kein Prinzip,weder in1 der Administration,noch in der Rechtspflege—wie richtig dasselbe auch sei,welches,bis«an die Extreme durchgeführt,dieselben heilsamen Resultatezxzisrveisen könnte,als wenn es nur bis zu einer gewissen Grenzlinie durchgeführt wird.Nicht nur vor der Gerichtsbarkeitungarns,sondern vordergms Europas steht eine ungeheure Sturzfluth von Bagatels Angelegenheiten«Staatsmäxktter und«Juristen,alte Faktoren 11 des öffentlichen Leberts kämpfen gegen die Aufgabe an,welche die sozusagen riesigen Massen des Alltagslebens an sie stellen und sie vermögen die Aufgabe nicht derart zu lösen,daß«sie jene Gesichtspunkte vollständig befriedigen,welche in jedeersicht maßgebend sind,daß»sie nämlich die vollen Garaxttten des Rechtes mit der Raschheit und Billigkeit des Verfahrens in Einklang bringen.« Nicht nur bei uns, überall sucht man den Modus, wie diese, von einander verschiedenen, in vielen Beziehungen bis ins Dimutiöse fi erstrebenden beiden Nichtungen entsprechend vereinbart werden können. Gin. Beide vollständig befriedigendes Expediens konnte bis heute nirgends aufgefunden werden. Der Herr Abgeordnete Nagalyi möge es nicht als Systemlosigkeit betrachten, was in Folge der Natur der Sache so schmer zu lösen ist. Man muß die erforderlichen Organe dort suchen, wo es möglichst. Der Herr Justizminister hat in seinem Original- Entwurf die G Stuhlrichter in einem weiteren Kreise verwenden wollen ; es ist jedoch nicht sein Fehler, wenn dies seine Beruhigung hervorgerufen hat. « Dasg.Haus hat seinere Willen und seine Ueberzeugung das hincusgesprochen daß der Gerichtsbarkeit der Stuhlrichter engere Grenzen gezogen werden.Dem Hause schwebte nämlich in erster Reihe die Frage der Garantie vor Augenz 1 und«da es diesen«Faktor,der meiner Ansicht nach ein viel wichtigerer ist und so wohl bezüglich des Staatslebens, als der Wohlfahrt der Bürger entscheidender ist als die Billigkeit»und die Raschheit des Verfahrens,da«es die Garantie des Rechtes nicht zu finden glaubte,wenn sämmtliche Stuhlrichter in den Bagatell-Angelegenheiten«vorgehen,hat«es diese Bestimmung dess Original-Entwurfes zurückgekmesecie dcess fällige Ueberzeugung dechmses und nicht die Jaktivitwe des Justizministers war es,was die Frage aus diesem Gebiet redete und ich glaube so nach,daß man dies nicht dem«Justizminister als Schuld anrechnen darf.(Lebhafte Zustimmung im septrum.)« « G.Haus!Sich Utopien zukbtl dem ist gar«leicht.d«och dieselben zu verwirklichen,ist unmöglich).Es gibt keinen Juxistenk besonders unter jene 11,welche in das Wesen dieser Sache tiefst eingedrungen sind—,der in Abredestellen könnt,daß der bestehende Organismus all jenen Anforderungen nahezu entspre«che11permag, welche—besonders in Bagatell-Angelegenhe tten—«emerseits««die Postulate des Rechtspflege,andererseits die berechtigten Ansprüche der Bürger an den Staat stellen.Allein den Justizminister Ungklins, welcher in der Ergänzung des Justiszigarus Nu isz von densmans zielle1 Verhältnissen so sehr beengt wird,dazu zwiingert wollen, daß er das Unmögliche, das noch nicht Erfundene, das seit fünf „Jahrhunderten Gesuchte und bis auf den heutigen Tag nicht Gelöste schaffen solle, das, g. Haus, wäre Ungerechtigkeit! Ich bitte, den Entwurf anzumehmen. (LebHafter Beifall im Zentrum.) « Ernst Simonyi:Es ist gleichviel,ob der Entwurf ein ganzes System erschüttert oder dessen Anwendung einschränkt,nur das, was an seine Stelle tritt, soll den Anforderungen entsprechen. Redner ist der Ansicht, man sei nur darum auf den Gedanken einer besonderen Zudikatur in Bagatellsachen verfallen, weil die einzige Folge der neuen Justizorganisation die war, daß die Kosten von 8 , 10 Millionen stiegen ; in der Zeit der finanziellen Bedrängniß kam die Reihe an die Reduktion der Gerichtshöfe, die man aber nur so in Aussicht stellen konnte, wenn die Bagatellsachen an deren Behörden übertragen werden. Wenn aber die Bagatell-Angelegenheiten wie früher bei den Bezirksgerichten belassen werden, so geht der ganze Zweck der Vorlage verloren. Redner schließt sich dem Amendemenit Romjäthy’s an. (Zustimmung links.) « Justizminister Perczel.Dee Porredner«sagt«e,«die durch den G.A.1v.1869 geschaffene Organisation habe die einzige Folge gehabt,daß sich die Kosten vons auf 100 Millionen dröhten;es vergißt aber,daß früher die Kosten der Geerte erster Instanz,der Sträflingserhaltung u.s.w von den Muniztoren getragen wurden und daß diese Gerichte dem Ministerdeannern unterstanden (Zustimmung.) Die Neuorganisation hatte — das wird man zugeben — die Konsequenz, daß die Justizpflege besser, daß die Stellung der Richter eine angesehenere, eine unabhängigere wurde. (Lebhafte Zustimmung.) Die Opposition stellt als Zweck der Vorlage den Stuhlrichter hin. Das ist ein falscher Gesichtspunkt. Nicht der Stuhlrichter it der Ziwed, sondern die wohlfeile und wasche Griedigung der Bagatellsachen. (Zustimmung.) « Nedner weist dann nach,«daß daß gdopterte System unter unseren Verhältnissen das vorthetlhafteste sec.Man fragt,tpozu man für die Bagatellsachen einercso komplizerten«Apparatstatutre? Die Kleinigkeit der Prozeßsache ist aber nicht dafür maßgebend,ob ein Fall verwickelter oder klarer ist.Redner wiederholt,die Hauptsache sei die rasche und mehrfeile Erledigung der Bagatellsachen und unter den gegenwärtigen Verhältnissen seien die im Defegenzwurfe bestellten Organe die vortheilhaftesten, weshalb er §. 1 anzunehmen und Komjáthy’s Amendement abzulehnen erklärt. (Zustimmung.) No sprechen Paul Móricz und Ludwig Horváth (der namentlich den Vorwurf Mocsary’s zurückmeilt : der G.A. IV.1869 habe ein großes Prinzip verlegt) Für, Alexander Almäsfy gegen §. 1, worauf abgestimmt wird. Das Haus nimmt unter Ablehnung des Komjáthy ,den Amendements, den §. 1 in der ursprünglichen Fassung an. * Im weiteren Verlaufe der Spezialdebatte gelangt das Haus bis zum §. 20. Die Siung wird um 2 Uhr geschlossen, nachdem Gero Ragalyi darauf hingewiesen hatte, daß das Haus nicht mehr beschlußfähig sei, ein bedeutsames Moment für sich habe. Suleyman greift dort an, wo er selber am ftärksten, der Feind aber am ihm nächsten ist. Kommt es nämlich hier im Norden, etwa in der Gegend von Mecka oder Ablanava zum Schlagen, so ist eine Unterftüsung der türkischen Armee durch die degagirte Nuftschufer Bejagung ganz wohl denkbar; die Russen dagegen haben das Gros ihrer Truppen erst weiter südlich um Bjela konzentrirt, wo auch die Terrain-Formation — das Plateau von Ablanava bis gegen Nesbmarkiot hin — ihre Positionen zu weit stärkeren macht, al jene der Auftihus-Armee an der untern Santra und der Donau. Da wir eben des früheren Oberkommandanten der Ostarmee, Mehened Ali’, gedachten, so wollen mir unter einem eine neue Nachricht registriren, welche über dessen künftige Verwendung gpstaucht. Nicht über die gegen Montenegro operirenden, sondern über die gegen Serbien bestimmten Truppen sol Mehemed den Oberbefehl übernehmen. Bestätigt sich diese Version, so muß die Wahl der Pforte als eine glückliche bezeichnet werden. Mehemed hat er als scöpferischer, denkender Organisator bewährt; Die kompakt vislozirte, mehlgegliederte, verhältnißmäßig trefflich ausgerüstete Ostarmee, die Suleyman heute befehligt, ist sein Werk. Nun ist es aber gerade ein tüchtiger Organisator, der heute Serbien gegenüber nöthig ist. Was ehedem in und um Widdin und Sofia als Westarmee gegen Serbien stand, ist unter Osman und Chevfet zur bulgarischen Westarmee geworden und hat den Ruffen den Erfolg des Feldzuges abgerungen. Seither hat man allerdings wieder neue Truppenmaffen um die serbischen Grenzen geschaart, aber eine Armee im taktischen Sinne des Wortes muß auf denselben erst geschaffen werden; dazu wäre Mehemed wohl der rechte Mann. Und die Organisation einer Armee gegen Serbien schenkt nachgerade dringe ud werden zu sollen1.Die,,Polit.Korrespondenz«' bringt heute in großantigen eine Skizze des seit dem z.d.M.im Zuge befindlichen Aufmarsches der serbischen Truppe trat,die Grenzen.Solange zwischen dem Fürstenthume und seinem Suzerän keine Feindseligkeit htinitiert sind,entziehen sich allerdings die serbischen Truppenbewegungendbesprechung an dieser Stelle. Die eine Bemerkung wollen wir indeß zu den erwähnten Details des Ausmarsches denn doch machen,daß die Art und Weise, wie man serbischerseits die Sache anzugreifen gedenkt,ein getreuer Abklatsch der ingenieusen und so erfolgreichen Manier ist, nach der man den vorigen Krieg begann. Damals konnte man nicht Löcher genug an der Grenze finden, durch die man hervorbrach. Heute it's genau wieder so. von der Mündung der Drina in die Donau an herab bis zum Savor, die ganze Südgrenze entlang und im Osten hinauf wieder längs des ganzen Timoklaufes werden die Brigaden dislozirt, wir zählen nicht weniger als sieben Korpsquartiere und alle die Orts&after, welche sich unserem Gedächtnisse als unvergängliche Gedenkstellen serbischer Niederlagen eingeprägt haben, finden wir auch in dieser Ordre de bataille wieder. Wir vertrauen auf Mehemed, daß auch der strategische Erfolg wieder derselbe sein wird. Die Meldung der „Politischen Korrespondenz“ (vom 8. d.) lautet vollinhaltlich : „3 haben sich gestern in Marsch gefeßt: die Brigade Schabaß- Bodrinsta nach der Drina-Linie, die Brigade Uzica nad Motragora am Slavor, die Brigade Cacak nach Nasta, die Brigade Alerinac nad Zejica und Supovac, die Brigade Anjazevac nad Bandirolo- Sramada, die Brigade Zajesar nad Veliti-$zvor und die Brigade Negotin nach Timor-Ufce. In den nächsten Tagen wird ein Oberst vom xussischen Generalstabe aus dem Hauptquartier in Gorni- Studen in Belgrad eintreffen. ö lachten herzlich über die eigenthümlichen Antworten d biedern Landmannes. So erzählt „Budapesti Napilap". Der Distribualkonvent der Montane Superintendenz A. 8) hat gestern begonnen. Der Die fteiltual-Inspektor, Baron Anton Rapvanscky, eröffnete die Sigung um 9 Uhr Vormittags mit einer Eurzen Mede, in welcher er die zahlreich versammelten Vertreter dieser Superintendenz herzlich willkommen hieß. Hierauf erstattete Superintendent Szekeszényi seinen sehr umfangreichen Jahresbericht, in Be namentlich die Lage und Verhältnisse jener Kirchengemeinden eingehend schilderte, in welchen er seit dem vorjährigen Distrikt- Konvent die kanonische Visitation vornahm.. Erwähnensmwerth aus dem Bericht des Herrn Superintendenten, daß seit dem vorjährigen Konvente der Gustav-Adolf-Verein verschiedene Gemeinden der Superintendenz mit Spenden im Gesammtbetrage von 3474 fl unterfrügt hat. Der Unterftügungs- und Pensionsfond der neun Geniorate dieser Superintendenz für Pfarrers Witwen und Weiss hat in den legtverfroffenen zwölf Monaten um mehr als 8000 fl. zugenommen Das Gesanmtkapital beträgt gegenwärtig 159.117 an Pensionen und Unterftügungen wurden im legten Jahre an 10 Individuen 7862 fl. vertheilt. Die Superintendenz zählt gegenärtig 341428 Seelen ; im rechten Jahre wurden 16.878 Kinder geboren und sind 13.149 Individuen gestorben. — Von den bisher zur Verhandlung gelangten Gegenständen it zu erwähnen, daß das vorjährige Konsistorium wieder bestätigt wurde, ferner, daß alle Altenstüde, die sich auf die Schenkung des Baron Baldacsı zu Gunsten der evangelischen, reformirten und unitarischen k beziehen, vorgelesen und zur erfreulichen Kenntniß genommen ben. Die Schenkung ist übrigens mehrfach belastet und sind auch‘ noch verschiedene auf die betreffenden Güter bezügliche Prozesse in der SAwebe, so daß der definitive Werth der Schenkung jeßt no nicht angegeben werden kann. = Die gegen Grundsteuer-Reflamationen.) an den neuen Budapester Grundsteuer-Kataster eingereichten Neuamastionen werden am 11. d., 10 Uhr Vormittags, im alten Stadthause, 2. Stod, Nr. 75, verhandelt werden. Die Reklamai welche individuelle Verladungen erhielten, haben hiezu, versehen den zur Begründung der Reklamation nöthigen Belegen zu ebnen. Die Reklamations-Verhandlung leitet der Katastral-Distrikts- Snspeltr Simonffy. Doch wird auch der Präses der Budapester Grundsteuer-Kommission N Repräsentant Emeid Morli zugegen sein. (Gin Shuf) minde, wie , Debreczen" meldet, am Digen Samstag Nachmittags halb 2 Uhr in das Fenster Der im ersten abgefeuert. Die Kugel, melche durch das Fenster flog, ist bei Stadthauptmann-Armte deponirt. B Zu den Vorgängen in Siebenbürge bringt , Egyetértés" folgende Mittheilungen: Wir wissen nämlich auf „88 at Ihatfache, daß außer jenen Waffensendungen, meld als für Rumänien bestimmt entdeckt wurden, noch andere Dinge und Tageslicht genommen sind, welde für die Zweideutigkeit der offiziellen Neutralität Zeugniß ablegen. Insicherster Quelle,da Brannstadt in einer Kiste»Champagne zerbrochene«Flaschen gefunden wurden,aus welchen nicht der eZIA Schaumwein,sondern Schießpulverrann.Jnden Champagner-Bouteillen wurde demnach Schiepulver für das rufsische Heererpedi Ver fich ber großen Champagner-Versendungen erinnern , welche im Sommer ins rufsische Hauptquartier expedirt wurd über welche die Zeitungen Wie machten, den wird es nu werden, wie Idsen von dieser Seite die Neutralität respektirt mi Die Champagner - Schiebpulver-Veisendung, war gleichfalls a Wien an die Hohen Konsumenten adressirt. Man dm mi glauben, daß wegen dieser Schmuggelei viel Worte verloren wurden , wenn wir nun auf die Sache besonderes Gewicht legen, so ger fliebt es nur, weil wie angesichts der patriotischen Adsigten der Seller Expedition ein gleiches Vorgehen verlangen.“ ‚Der Krieg und die Kronstädter Demwerk treibenden, Aus Kronstadt wird dem ,G. D. Tgbl.“ gerrieben: „Seit einigen Wochen ist hier wachsend starteachfrage nach Siebenbürger Schafwoll geweben, namentlich nach Tüchern für Soldatenbekleidung und nag Koben. Sie rüsten sich an der unten Donau zu einem Winterfeldzug. Sie brauchen an Kronstädter ern und Kronstädter Kogen die schwere Menge. Alle Borrathe hier sind bereits nach Rumänien ausgeführt. Unsere OBerfertiger von „Kronstädter Artikeln“ sind schon größtentheils wieder in voller Thätigkeit.Besonders die Tuchmacher, die seit 5—6 Jahre gerinegen Abfat gehabt, und die 30—40 Meister, welche bis auf die 10—12 Stärksten unter ihnen eingegangen, kommen wieder Mann f Mann auf die Füße. Es hat dieser Stadt auch wirklich noth ger than, daß endlich diesem wichtigen Theil_ seiner Gewerbe iwied bessere Zeiten erschienen sind. Der Transitoverkehr nach Rumänien ist noch immer im Wachsen begriffen. Es ist ein großer Mangel an Wratfuhrleuten. CS sollten einige Solcher aus Hermannisot u Umgebung dem hiesigen großen Bedarf zu Hilfe kommen. 3 folt und nimmer gehabt habe." gleiter Der Finanzminister und seine PRER 5 Yasdemgreutjstage Präsident Ghyczy eröffnet die heutige Sitzurt des ngeordnetenhauses tzach 10 Uhr.—Schriftführer: gM olutzi,Gulner,Orb In. Auf den Ministers Fauteuils: cipa,Perczel,Pe.ch.y. si««Das Protokoll der gestrigen Sitzung wird verlesenx und had einer Bemerkung Graf Albert Upponyi’s authentizirt. Präsident meldet mehrere Petitionen an, darunter die vom Abgeordneten Egydius Berzeviczy eingereichte der am 30. September in Kasmart abgehaltenen Bolfsversammlung, worin den Sympathien für die türkische Nation Ausbruck gegeben und der Reichstag gebeten wird, dahin zu wirken, daß die Politik der Monarchie in einem , der ‚Integrität der Türkei günstigen Sinne: geleitet werde. — Die Betitionen werden dem Petitions-Ausschusse zugemiefen. ? A«bes der Tagesgrwnkung steht der Berichts des Justiz-Aus- Hasses über«de modifizirten Vagatellgesetz-Entwurf.Als Referent«girt der«dinand Horänßky. s . , derdinand Ragályi meint, man solle eine Generalatte eröffnen, "da man doch ein Manöver des Nechtes beraubt de, im Allgemeinen zur Sache zu sprechen. —.· » DHausteschst-unverzüglich und reistezkal debatteiekwss Der Krieg. Die türkische Ost-Armee steht zur Stunde wieder gänzlich, nicht bloß mit ihren Vortruppen, sondern aug mit Gros und Hauptquartier westwärts des Kara-Lom. Suleyman Pascha hat das leitere von Radikidi nach Zoran-Giflik verlegt. Dieser Ort liegt nur etwa 20 Kilometer, 3 Meilen, südlich von Auftfhuf. Weberhaupt gravitiren die sämstlichen Operationen Suleyman Pashas nach dem Norden des Kriegsigauplages hin; man erinnert sich, daß auch sein erster Angriff weit nordwärts von den Schlachtfeldern Mehemed Ali’s, bei Strofo und Domogila geschah. Es scheint, daß der neue Oberbefehlshaber den Resultaten, welche die Resognoszirungen seines Vorgängers ergaben, Nedhuung tragen will und wie Ansiht acceptirt, dab es im Süden, an der mittleren Santın allzu xisfirt, oder geradezu nicht möglich ei, vorzudringen. Nur zieht es hieraus nicht den Schluß, den Mehemed daraus gezogen, daß man nunmehr den Feldzug schließen müsse, sondern er verfügt, was im Süden nicht angeht, im Norden durchzuführen. Man kann nicht sagen, daß der Plan nicht . Wie aus Konstantinopel gemeldet wird, wurde mit der Berurtheilung der auf Lemmos internirten Patchas begonnen. Bei Allen wird der Er-Kommandant von Ardahan, Sabri Bajdja, verurteilt, der seine Vertheidigung darauf begründet, daß einmal die Befestigungen von Ardahan wegen ihre Lage im Thal nicht zu haltem gewesen, ferner, daß er nur sieben Bataillone, Infanterie gehabt, eine ungenügende Vertheidigung gegen die an Zahl weit überlegenen Angreifer und endlich, daß seine Truppen sofort bei Beginn des Sturmes die Zlucht ergriffen hätten. Gegen diese ette „Behauptung haben die früher unter Gabri Bajdas Befehl stehenden Offiziere entrüsteten Einspruch erhoben. Auch, der frühere Gouverneur von Slimno, Refi Efendi, und der Leiter der dortigen NTuchfabrik, Suleyman Effendi, welche bei der ersten Nachricht von dem Ueberschreiten des Balkans durch die Ruffen ihre Bolzen im Stich ließen und flohen, sind der gerechten Strafe nicht entgangen . Ersterer wurde zu einem Jahr Gefängniß, Reßterer zu anderthalb Jahren verurtheilt. Schlimmer ist Nefet Efendi fortgefongen, der frühere Gouverneur von Samboki; er war nicht nur geflohen, sondern hatte auch die unter seiner Aufsicht befindliche Staatsfasfe um 18.000 Piaster erleichtert. Sein Strafurbet lautet auf doppelten Ersat Er gestohlenen Summe und 19 Sabre Kerler in der Festung a. Tagesneutigkeiten. Allerhöchste Spende Ge. Majestät hat zum Bau der Szováter z.T. Kirche hundert Gulden aus der a. 5. Privatfolgature gespendet. « Auszeichnung)Dem Klausenburger«Ober-Finanzwach- Kommissär Josef Lünc«zy«wurde von Sr.Majestät als Anerkennung seinermehr«als 461ährigen treue11 und ausgezeichneten Dienste das golde Verdienstkreuz mit der Krone verliehen. ««(Richterliche Ernennungen)Se.Majestät hat die Richter Kay Gergey des Stuhlweißenburger und Anton Szcly des Fünfkirchner Gerichtshofes zu Ersatzrichtern bei der Budapester I.Tafelerimmt. (Se.Majestät der König)ist heute Früh hier angekommen.Am Bahnhofe waren anwesend Obergespan Graszaspáry,Ober-Bürgermeister Råth,Ober-Stadthauptmann Thaiß. (Eine Bitte an die Königin.)Als die Königin vorgestern von dem Räkosewinnen durch die Soroksärerstraße nach Hause fuhr,ward sie ein nett gekleidetes Bauernmädchen gewahr,welches sein buntes Sacktuch der Königin entgegenschwenkend, in verzweifeltem Totredenthctscher zuschrie,er möge doch halten- Die Königin,durch Tod und Gebeide dethiddens aufmerksam gemacht,ließ den Wagen halten,worauf die Kleine herbeieilte und auf den Wagen tritt hinsinkend,der erlauchten Frau klagte,man habe ihren Geliebten zum Militär gekommen und darüber müsse ihr nun das Herz brechen.»Oh,erhabene Frommef das Mädchen— bitten Sie doch ihren Mann, er möge ihn nach Hause lasfen, ob er einen Mann mehr oder weniger hat, darauf kommt’s ihm doch nicht an, aber mir ist dieser Eine mein Ein und Alles. Ew. Majestät müssen doch von ihren Mädchenjahren her von sich selbst missen, wie sehr das ein Mädchen schmerzt, wenn man ihm seinen Geliebten wegführt.”. Ihre Majestät lächelte und sagte — wie , Budapesti Mapilap" erzählt — dem Mädchen zu, wen sie sein Gesuch Schriftlich einreiche, dasselbe beim Könige zu unterstüben. Minister Trefort hat sich vorgestern von Wien nach Pressburg begeben, von wo er heute zurückkehrt. (Ein.„Mot“ Andräffy.) Unläglich der russischen Niederlagen bei Blevna wurde — wie „Ellenor“ erzählt — der Minister des Xeußern von einem Diplomaten gefragt, was er von der „Affaire“ bei Blevna halte? „C’est une affaire trés serieuse* (63 ist dies eine sehr ernste Affaire) — soll der Diplomat gesagt haben. „Bien serieuse* (Wirklich ernst) — ermiderte Graf Andrasfy — „car il faut faire mauvaise mine au bon jeu“ (denn man muß böse Miene zum guten Spiele machen). Koloman Széll und der Oifenburger dauer) Als der Finanzminister gestern das Parlament verließ, sehwendte ein vor dem Landhauig aufgepflanzter „Lodenmann“ gewaltig den breitstämpigen Hut und viel aus voller Brust: „&cb’ Gott 'nen guten Tag, Ev. Wohlgeboren !” Der Finanzminister bit Hin, erkennt den Nätöter Devatter und fragt ihn: Nun, Martin, was ist zu Hause Neues? Der Bauer zucht die Achsel und erwidert mit der den Rätöter Landleuten eigenen pfiffignaiven Miene: „Ueber Hals und Kopf heben sie die Steuer ein, Ew. Wohlgeboren.” „Aber Ihr, wie gehabt Ihr Eu?" „Ich danke Em. Wohlgeboren für die freundliche Trage” —"erwiderte der Bauer — „So wie ich mich nimmer gehabten Lihung desselben in den Zorinalen verfolgte N 1 NE Celegr. Depeldhend. , DPefler Stoyd.“ Wien, 9. DOkobr. (Orig. Telegr) Ein Theil der Morgenblätter wendet sich in scharfem Tone gegen die in Berlin beabsichtigte neue „Szenel-Kampagne“ in Konstantinopel, Oesterreich-Ungarn vor der Theilnahme daran warnend. — Das „Tagblatt" FTonstativt, dag Die überall, auch in Deutschland Herrschende Begeisterung file die Bravony der Türken als mächtiger Faktor anerkaunt merden wolle. Bismarc hüte dur das Veithalten an Nurland die Konflikte. 2 Wien 9. Oktober. (Orig.-Telegr) DE „Brermdenblatt” schreibt : Die Nachricht von dem angeblic bereits erfolgten Abschluffe der rufsische serbischen Berghandlungen ist unbegründet. Serbien stellte neue politische Forderungen, welche zu bewilligen der russische Bevollmächtigte Berfiani nicht vollmacht hatte, aus welchem Grunde die Einholung neuer Lufreaktionen nöthig erschien. (Ähnliches meldete ein Belgrader Telegramm unseres heutigen Morgenblattes. D. Ned.) Neben politischen Berhand Imunden ergaben sich auch militärische Differenzen Nurland fordert die Theilung der serbischen Streitkräfte in zwei Korps und sofortige Operation gegen Bulgarien, während Serbien die Theilung in fünf Korps und Diedertheilung derselben an den einer Invasion ausgelegten Grenzen verlangt. Kei London, 8. Oktober. Northeotersprach ft in der heutigen Nede zu Exeter bezüglich des Orientskrieges dahin aus, daß beide Theile Gelegenheit zu friedlichen Arrangements ergreifen könnten, ohne Dabei ihrem militärischen Rufe zu schaden. Konstantinopel, 8. Oktober. „Office Reuter” meldet: Zufolge eines Telegramms eines Zivilbeamten vom Drhanie hätten 24 türkische Bataillone, welche einem nach Plevna bestimmten Breviantzug begleisteten, ein rufsisches Detachement geschlagen, wären in $izvretsh und Keupruzum angelnmen, um Tags darauf den Majd nach Blevna fortzufegen. Su ® Wien, 9. Oktober. Orig-Telegr. Die „N. fr. Br erblich in der Berathung der Branntmwernsreier (als des ersten Unzgleichsgefeges) ein günstiges Omen, da damit ein rein fajliches Moment des Ausgleichs zu Tage trete, Ho, 9. Oktober. ODriga:Telegr) Auf die Beruhigung Oesterreich-Ungarns abzielende Berichte Tonstattiven, Set Bismarc habe in Salzburg dem Grafen Audrassy Hintigtlid des Besudges CrisepVs in Gastein (bei Bismarc) vollständig befriedigende Aufklärungen ertheilt. tg . sy- Perri HJA Oktober Gambetta wird wegen Afsichikzs rung seines Wahlrundschreibexis und nicht wegen««»«dc«z, VHCTMH Br --c.-.-