Pester Lloyd - Abendblatt, November 1877 (Jahrgang 24, nr. 251-275)

1877-11-21 / nr. 267

I 1877. — Az. 267. . ABEN­DBLATT DES PESTER LLOYD. === --....-.--·——--»-« + A@inzelne Rummern 3 fr. in allen Berschleißlokalen.) Budapest, 21. November. sz Die Erwartung, daß die Erstürmung vn Kars zu allerlei neuerlichen Friedensgerüchten führen werde, hat uns nicht getäuscht.­­ In Wien mechselten indessen — wie uns von dort berichtet worden — solche falsche Gerüchte mit dem nicht minder falschen Gerüchten von angeblichen Mobilisirungs-Vorbereitungen ab, was­ deutlich beweist, daß­ man «­ eben nur mit Gerüchten zu thun habe, die je nach dem verschriebenen Reichmache oder dem Börsenbedü­rfnisse ausgestreut werden. Wir künnen diesen Gerüchten gegenüber aus nur auf die wiederholten Versicherungen eines in der Regel gut infor­mirten Wiener Korrespondenten fügen, der Alles, was seit gesterns wieder über eine Friedens-Aktion­­ verlautet, ebenso für Schwindel erklärt, wie die falschen­­ Mobili­­erungs-Gerüc­hte. Was legtere anbelangt, so wird sie wohl auch Niemand ernst genommen haben. AL­s 3. vor Mo­­naten den Anschein Hatte, daß die kliegerischen Ereignisse eine unsere Grenzinteressen berührende Wendung nehmen könnten, da war es begreifih, daß man Mobilisirings- Berichten, die ja auch einen gewissen positiven .Hinterf­reund Hatten, Glauben bedienste, wenn man aber ‚seitdem ja durch seine militärische Nachricht aus Bulgarien ver­­anlagt'gesehen hat, auf die damals in Aussicht genom­­menen Maßnahmen zurückzukommen, so wäre es schiver er­ Härlich, wie uns das unseren Sutereffen­ fern­­liegende Sdidjal der armenischen Festung Ka­rs aus der Zuschauerrolle auffchechen konnte. Nicht minder unbegründet als die Mobilisi­­rungsgerüchte erscheinen aber an die Nachrichten über de angebliche Friedens- Aktion, zu welcher der Fall von Kars den F3mpuls geben solle. Schon der Zeit nach ist doch Faum denkbar, daß in den achtundvierzig Stunden, die seit dem Einfangen der Meldung, daß Kars in die Hände der Muffen gefallen, verfloffen, schon auf Grund dieses Ereignisses eine Friedens-Aktion eingeleitet worden sei.­ Was solchen Gerüchten Eingang verschaffen könnte, mögen die Berichte aus England sein, wo aller­dings der Tall von Kars eine große Aufregung hervorge­­rufen, die bei den Einen in dem Muse nach einer engli­­schen Vermittlung, bei den Anderen in dem N­use zu den Waffen ihren Ausbruch gefunden hat. Nun, nachdem es als sicher angenommen werden kann, daß von einer englischen Mediation keine Nede sei, kann man wohl aug bezüglich des Eintrittes Englands in eine­­ fliegerische Aktion einstweilen einigen berechtigten Zwei­­feln Raum geben, denn die bisherige Haltung Englands hat uns­ wohl gelehrt, daß wir in Betreff einer kriegeris­­chen Aktion von englischer Seite zum Mindesten eine,ieber­­fürzung nicht zu erwarten haben. Es wird, was die durch den Fall von Kars veränderte Situation anbelangt, zunächst darauf ankommen, wie man in Konstanti­­nopel über Kieselbe denkt, allein gerade aus der türkis­­chen Hauptstadt liegen in dieser Beziehung bisher gar feine Nachrichten vor. Die Testen eingelangten Berichte, nach welchen man in Stambul entschlossen war, den Krieg unter allen Umständen fortzufegen, d­en­noch nicht­ von der Erst­rmung von Kurs. Was Nurland anbelangt, so sprigt nur ein Moment dafür, daß trog aller Vorberei­­­­tungen, die zur Fortführung des Krieges während des Winters getroffen werden, eine Ernüchterung eintreten dürfte, dam it die machfende finanzielle Kala­­mität. Die Erschöpfung der Waffen und die Unmöglich­­keit, im Auslande Gelder aufzubringen, um den Krieg, der wie an seinen Blutopfern auch an Kostspieligkeit seines Gleichen in der Geschichte sucht, noch lange fortzufegen. Das Piasio der netten Anleihe, das selbst Die ruffijggen Stimmen nicht zu vertuschen im Stande sind, kann“ möglicherweise eine Ernüchterung herbeiführen, wir sagen möglicherweise, denn bann, wenn man den Krieg fortführen will, und na­mentlich vor Entbehrungen nicht zurück­bricht, der. angel an Geld sein Hinderniß sei, das lehren uns die Türken täglich. Ueber den Stand der Dingequngland schreibt uns einer unserer Wiener Korrespondenten noch Fol­­eudes: g «— G.Wien,19.November.Schlefe in verschieden­en Blättern Mittheilungen über bevorstehende englische Aktionen.es wird b­ereits geschildert,wie Sir Joh­ fliegen»und wie«er seine Klinge führen werde und­ ich vermuthe, daß in­ den nächsten Tagen, wenn in ein­zelnen englischen Journalen, wie „Daily Telegraph“, „Standard” and in der „Ball Mall Gazette” der Fall von Katz ein kriegerisches Icho erweden wird, die Gerüchte von englischen Aktionen wieder in den Vordergrund treten werden. Ich würde das lebhaft bedauern, weil es nur eine Wirkung haben könnte: die öffentliche Meinung irre zu führen, in Bezug auf die Realität der Thatsachen. Was das Interesse Englands, der größten mohamedanischen Großmagt, die mehr Muslims unter ihrem Szepter vereint al der Khalif, was das Yinteresse Englands erheirscht, hier zu verörtern, it nicht vonnöthen, aber die Welt wird nir ausschließlich von Inter­essen regiert, sondern zum guten Theil von Sentiments. 3 gibt in England einen Mann, der, wenn er fünnte wie er wollte, wahrschein­­lich das englische Schwert in die Wangfehale der Entscheidung legen würde, dieser Mann ist der Graf von Beaconsfield. Er hat dies mit­ einer Ungenirnheit ausgesprochen, die wenig zu wünschen übrig läßt. Aber Graf Beacon­field tami von sich sagen, non sum qualis eram, er­ ist heute nicht­ mehr der­ allmächtige Minister wie er es einst gewesen, ja in Wahrheit bef ist­ er weniger Einfluß als Lord Derby, Lord Salisbury oder Lord Galrnz, als Sir Stafford Northcote oder Mr. Erof3. Man muß si, um das zu begreifen, engeise Zustände hübsch vor Mugen halten. Der jedige Lord Beaconsfield wurde als Mr. Benjamin Disraeli Chef der Tory-Partei im Unterhause im %. 1850 nach dem Tode des Lord George Bentind. Die Tory- Partei war damals in der vollständig­­sten Decarence, führerlos, einfluglos, eine hoffnungslose Minorität seit dem Tage, an dem sie Robert Beel von sich gestoßen hatte. Sie brauchte einen Mann von Talent zum Führer und so beugten sich die Squires und Fucsjäger aus den vierzig Grafschaften Englands vor dem „Semiten“ Disraeli, der in den Korngeseb-Debatten Ach als der Begabteste unter den Konservativen ermieden hatte, man wählte ihn gegen den Marquis v. &­ran­by (den heutigen Herzog von Autlanod) zum leader of the opposition. Was er in dieser Eigenschaft geleistet hat, ist­ bekannt,­­ er. hat die Kon­­servativen aus einer Minorität zu einer Majorität­ gemacht und die Premier-Ministerschaft, die er zum zweiten Mal innehat, war der wehlverdiente Sohn. Als es sich nach der Wahlniederlage Gr­a d­­fon­e'8 darum handelte, ein neues Kabinet zu bilden, nannte man ja an Derby, Salisbury, selbst den Herzog von Richmond als dessen Haupt, alein man fühlte, bnds man Mr. Disraeli nicht entbehren konnte. Er hatte­ die Partei zum Angriff geführt, er mußte sie im Siege weiter führen. Er war unentbehrlich für die Partei und in­folge dessen almächtig in ihr. Aber seitwen hat sich eine große Veränderung vollzogen, aus dem simplen „Benjamin Disraeli “39." it ein „Sarl of Beaconsfield“ geworden, aus dem Communer ein Beer. Damit Hat er aufgehört der Unentbehrliche, hat er aufgehört der Almägtige zu sein. Der unendliche Werth Disraelis für die konservative Partei bestand darin, daß sie an ihm einen Führer hatte, der den Häuptern der liberalen Partei, der einem, Cladstone, Bright, Lomwe gewachsen war. Das hat mun auf­­gehört, er ist im Oberhause, wo die Tories ohnedies eine sichere Majorität haben und wo er ihnen auch an intellektueller Kraft­ nicht gebricht. Im Unterhaufe (da in England die Minister nur in jenem Hause ersgeinen dürfen, dessen Mitglied sie sind), im Unterhaufe­­ müssen sie ohne ion sich behelfen. Bei den Lords aber, wie gesagt, brangen sie ihn nicht, noch ragt er als intellektuelle Kraft so hervor, dab die Partei heute noch das Bedürfnis empfände, von ihm inspie­tirt zu werden. V­ollkommen vertraut hat­ ihm ohnedies immer nur ein Theil der Partei. Ein Theil Thient seine „phantastischen“ Soeen und zieht Derby und Northcote, die nügterne Zahlen ‚menschen sind, vor, die weinen Hochtoried vergöttern ihren Salis­­­bury, der in Bezug auf die Kirchen­gang „sound“ ist. Als in der legten Session die bekannte Pigotte Affaire im Unterhause zur Berathung kam,­ verließ ein Theil der Konservativen das Haus, nur um nicht für den Premier flimmen zu müssen, der in Folge bessen auch mit einem birelten Tadelsvotun bedacht­ wurde, ‚nachträglich­ zeigte sich, daß er vollkommen in seinem Recht gewesen war. Wolle Ge­walt man in England nur ein Minister ausüben, der im Unterhause figt, wie Banning Peel, BPalmerston Clad­­st­one, oder der einen immensen persönlichen Kredit hat, wie Wellington oder der alte Derby. Beides trifft bei­ Suf Beaconsfield nicht zu und er fand in Folge dessen nicht wie er will. Im Kabinet­tigen eine Reihe von Ministern, die fest ennfgjroffen sind, es nit zum Kriege kommen zu lassen. Da sind in erster Reihe die fiamesischen Zwillinge Salisbury ud Larnarvon. Mit ihnen gehen die eigentlichen Hod­­tories, so türkisch diese sonst auch gesinnt sein mögen. Salisbury aber beherrsht den Grafen Derby. Dieser Legtere hat die Stiefmutter" Salisbury’3 "geheirathet und trennt sich von seinem „Stiefsahne” mit. Wie Der­b­y flimmt auch immer Mr. Ex 013, der Staats-Sekretär des Innern, ein ehemaliger Bankfdirektor in Lancashire, den die Stanley3 protegirt haben, der durch den alten­ Derby ins Parlament, durch den jenigen ins Kabinet gebracht worden ist. Sehr friedlich ist endlich auch der Schagkanzler Sir Stafford Northcote, der, als „Leiter des Hauses der Gemeinen“, streng genommen das unwichtigste Mitglied des Kabinets is. Sir Stafford Northcote, obgleich ein k­on­­­servativer wmilderter Couleur, ist ein Mancestermann und­ it Mr. Sladstone, als dessen Privat-Sekretär er seine Laufbahn begonnen hat, noch immer sehr ergeben. Sie haben also die Staats-Sekretäre des Innern, des Räubern, der Kolonien und für Indien, sowie den Schaßkanzler, die, solange Napland nicht dem britischen Neid mit dem Schubfarren über­s Gesicht führt, unbedingt gegen jede Aktion Englands sind. Das sind fünf von den zwölf Kabinettmitgliedern, und von den reftiren­­den sieben sind der Lordkanzler Lord Cairns und der erste Lord der Admiralität Mr. Smith allezeit jeher moderirt und nichts weniger als extremen Beschlüssen hold. Die übrigen Kabinett­­mitglieder (der Geheimrath-P­räsident Herzog von Richmond, der Kriegssekretär Mr. Hardy, der Generalpostmeister Lord Sohn Manners und der Hauptsek­etär für Irland Sir Michael Hinds-Bead) sind zwar dem Grafen Beaconsfield sehr ergeben und sehr antieruffish gesinnt, allein S$eder, der nur einiger­­maßen die V­erhältnisse tennt, weiß, daß Lord Derby oder Lord Salisbury jeder allein mehr Bedeutung im Parlament und im Lande hat, als diese Vier zusammengenommen. Resumirend kann ich nur sagen, daß, wenn­ nicht eine der von Derby in der Mai-Depesche erwähnten Eventualitäten (Be­­drohung Ägyptens oder des Suez-Kanals, oder Besugnahme von Konstantinopel) eintritt, Graf Beaconsfield in seinem Kabinet wohl Demonstrationen, aber seine Thaten zu Öunsten der Türkei durchlegen wird. In der Presse begegnet man manchmal so unglaublich Tindischen, von einer so totalen Unkenntniß der englischen Verhältnisse zeugenden Behauptungen, in denen „Lord Northcote“ oder „Sir Elliot“ (1) gewöhnlich eine Rolle zu spielen­­pflegen, daß es nicht Schaden kann, die Thatsachen einmal richtig zu stellen — der „Lloyd“ ist ja glücklicherweise in der­ Lage, daß seine Leser gewohnt sind, in seinen Spalten die Wahrheit zu finden, auch wenn sie anders klingt, als der Eine oder Andere wünschen möchte. Die Opposition der Nechten hat — mie „Relet Nepe* meldet — in der gestern abgehaltenen Partei-Konferenz_ die Gefegentwürfe über die Grenzbahnen und den Straffoder in Ver­­handlung gezogen. Der Gefeßentwurf, über die Grenzbahnen, wurde als offene Frage, erklärt. Was­­ den Straffoder anbelangt, so wünscht die Partei, daß derselbe ehestens Gefeg werde und ist ihrerseits bereit, jedem Antrage beizutreten, welcher die Beschleuni­­gung der Berathung des Entwurfes bezwedt, denn die Vortheile, welche dem Lande aus dem Zustandekommen eines organischen Strafgefeges erwachsen, sind, so bedeutend, daß neben denselben jene Besorgnisse in den Wintergrund treten müssen, Daß in­ der Praxis vielleicht, einige Mängel des Geieges hervortreten Fünften, die dann auf novellarischem Wege befeitigt werden müßten: .­­ · ...aus dem Reiks­-tage. Sitting wird verlesen und Präsident Koloman Ghyczy eröffnet die heutige Sitzung des Abgeordnetenhauses nach IoUhx­——Schriftfü­hzrer: .Ber3t·hy,Horváth,Orbün.—Auf den Ministe-:­­Fauteucls,Tipa,Trafort,Pöchy,Szende und Be­dekovics. Das Protokoll der letzten authentizirt. · · Präsident meldet,daß laut einer an ihn gelangten Inschrift des Ministers Präsidenten ihre Majestät die Königin die ehrfurchtis vollste Glückwünsche des Abgeordnetenhauses zum allerhöchsten Nas mensfeste allergnädigst entgegengenommen habe und dem Abgeord­­netenhaufe ihren königlichen Gruß entbieten lasse. (Elsenrufe) Präsident meldet mehrfache Gesuche in Angelegenheit der Kıunstwein-Fabrikation, der Orientfrage, endlich eine Petition der Siumaner H­andelskammer in Angelegenheit der Grenzbahn ; diese Gejuche werden sämmtlich dem P­etitions-Ausschusse angewiesen- Präsident meldet, daß der im Mediather Stuhle gewählte Abgeordnete Albert Sachsenhe­im sein Mandat niedergelegt habe. Der Präsident wird ermächtigt, die N:umwahl anzuordnen. Dr. Wilden Bruckner, Abgeordneter des Hermannstädter Mahlbezirkes wird als definitiv verifizixt erklärt. Ludwig Simó überreicht den Bericht des Wirthschafts- Ausschusses über das November-Budget des Hauses, sowie über die Rechnungen des vorigen Monats. Der Bericht wird in Druck gelegt und übermorgen verhandelt werden.­­ Gustav Fröhlich überreicht den Bericht­ der Schlußrec­­hnungs-Kommission über die 1875er Schlußrechnungen. Die Druck­­legung des Berichtes wird angeordnet.­­ · » Thomas Väcsey überreicht die 45.Serie der Petitionen; dieselbe wird in Druck gelegt werden. Im Antragebuch e ist folgender Beschluß-Antrag Jocm Tombor’s und der übrigen kroatische­­ Abgeordneten vor­­gemerkt­­« ·Beschlußa·ntrag» betreffs der Einverleibung des kroatisch-slavonischen Grenzlandes. «In Anbetracht der im§.65 des G­­ A.xxx:1868 enthal­­tenen Worte:,,Ungarn wird auch in Zukunft besonders urgtron, daß jener Theil des Grenzlandes,welcher zu Krocxtten-Sl·apomexk gehört-mit diesemcin deso legislatorisch,wie auch machxmxnstkati­ver und justizieller Hinsicht vereinigt werde"­,wird pastistzmum angewiesen,die nötizkgen Schritte zu machen,daß die Evarleihung des kroatisch-slavonischen Grenzlandes in Kroatiens Slavonien noch Il währendd der Dauer des gegenwärtigen Reichstags bewerkstel­­igt were. » Das Haus beschließt auforschlag des»Präsidenten,diesen Beschluß-Auftrag vor dichtkdger Berathung in Verhandlung zu ziehen.­­ « Minister-Präsident Tipa übt erreicht den Mitwerkberich­t zu dem Gesetzentwurfe über den mitder­ österreichisch­­-ungaris­chen Lloydgesellschaft abgeschlosse­­­nenSchifffahrtsun·dPostvertrag··­—Der Be­­richt wird gedruckt und unter die Abgeordrneten vertheilt werden. Folgt die Tagesordn­un­g. Der Gesetzentwurf über die Rücklösung der Gya­­luer Kronherrschaft wird in dritter Lesung angenommen. Hierauf wird die Grenzbahn-Borlage in Verhand­­lung gezogen. · · Referent Aleandersegedüsche Borlage wecc­trotz­­ den im G.­A.xxx111:1870 enthaltenen Bestimmungen nach drei ,Richtungen ab.Erstkals i­st die Linie Essegg Wozsega wegzulassen ,und statt derselben die Linie Dålymb­kovce aufgenommen,kriegen­s Anschlusses an die Alföldbahn-welcher durch diese Lrttte letchter, kürzer und wohlfeiler bewerkstelligt werden kann,als durch die Linie Essegg-Izsea.· · · · Dcezwed­eschwerchung besteht darin,daß die Bahn nicht unter staatlicher Subvention und Zinsengarantie, sondern — mie natü­rlich — mit Inanspruchnahme des Srenzfonds gebaut wird.­­ Nachdem indeß das eventuelle Betriebs-Defizit von dem Stante gezi dedt werden wird, müssen natürlich auch die Einkünfte der Bahn­­ in den Staatsihat fließen. Die Vorlage vereinigt in glücklicher Weise die Interessen des Grenzvermögens und der ungarischen Eisen­­bahnpolitik, indem Die Bahn vor Allem den Haupt-Forftrompler ‚ Mitrovig-Brod durfschneidet und so das Holzbedürftige Alföld im kürzesten Wege erreicht. 3 Dcedntu Abweichung besteht parixnhaß die Bahn der ursprünglich­en Intention entgegen nicht einer P­rivat-Unternehmung übertragen, sondern in Staatsregie gebaut wird Redner wendet sich nun gegen die in dem Tsakics’schen Separatvotum geltend gemachten Einwendungen und legt ausführlich die Gründe dar, welche bei Projektirung der Bahn vom Gesichtspunkte der ungarischen Eisen­­bahn-­Bolitit, der fünfzigen Anschlußpunkte maßgebend waren. Er empfiehlt die Vorlage zur Annahme.­­· thsterPechymotiv ist die Ursachen der Nichtausfü­hrung .degG.­A.xxxviii:1870.Die ungünstigen·Geldverhältnisse der "letztennhremachtett den Bau weniger lukrativer Bahirenu angleich und gestatteten auch der Regierung nicht,die·Atxlage·von Linie 11 zu­ propotxirem deren Erhaltuung vom Staateetzke­ jährlichhe Last­ von einigen Millionen auferlegt·hätte.Nachdem die kulturellen Inter­­essen die Herstellung von­ Eisenbahn1enimertb­ande not­wendig machen­,hat sich Redney nach Studium­ der Liien und deren Baus kosten·zur Bo·1-lae des in Rede stehenden Gesetzentwurfes entschlossen. Er wünscht dierenzbahnken nach und nach herzeistellen und zwar auf Koften des Gesamtnmaates diejenige Linie,welche dec­enzs bahnmthn garn in Verbindung bringen soll und auf dem Grenzs fond. die Grenzbahnen selbst. Unter den heutigen Verhältnissen kann man nichts weiter thun, wenn man nicht will, daß der Geseh­­entwurf nicht ausgeführt werde. Bezüglich der rechtlichen Natur de­­ Grenzfonds bemerkt Nedner, daß der Fond in diesem speziellen Falle für die Hebung der kulturellen Sinteressen der Grenzlande, „daher ganz im Sinne der allerhöchsten Entschließung verwendet wird. Der Minister empfiehlt daher den Gefegentwurf zur Annahme. Leopold Sram (Kroat) wendet sich gegen den Gefeß­­entwurf, weil er nicht einsieht, warum gleichzeitig mit dem Gefeg­­werden­­ desselben "der ©­ A. XXXVI.1870 außer Kraft gelegt werden sol, nachdem der heutige Gefegentwurf nicht im organischen Zusammenhange steht mit dem im Jahre 1870 angenom­menen Ge­­fege. Mit dem Snelebentreten des neuen Gefegent­wurfes­ werden viele Hoffnungen vernichtet, eines Gefegentwurfes, dessen Titel und erste­nparagraphen in seinem Verhältnisse zu den in Ausführung gelangenden Bestimmungen desselben stehen. Medner erklärt weiter die geplante Verbindung mit der zu erbauenden Linie Budapest- Siffel für einseitig und nachtheilig und wünscht schließlich bezüglich der R­echtsfrage eine beruhigende Erklärung von maßgebender Seite. Nedner­ lehnt den Gefegentwurf ab. Karl Mihajlovics spricht im Interesse des Efsegg- Berpolter Anschlusses und bemüht sich, die Vortheile dieser Linie der in der Vorlage projektirten Linie Binkovce-Dalya gegenüber nachzumessen. Er fann nicht begreifen, weshalb die Regierung an dieser Linie festhalte, da, wie der Minister bemerkte, in dieser Frage politische Na­chsichten nicht in Betracht kommen. Hedner wendet sich dann dagegen, daß die Bahn zur Staatsbahn gemacht werde. Er verlangt, daß die Einkünfte der Bahn dem Grenzfond zugeführt werden, damit Kroatien in die Lage komme, auch andere Kulturzmede zu­ verfolgen. Er­ lehnt die Vorlage ab. . Yknjamm Källay hält die projektirte Grenzbahn für üb­erflü­­ssig,ja wegen der Zukunft sogar für gefährlich-Die Fahrt wird eine Sackbahn z·und·haben die kroatisch­en Abgeordneten nachs gewiesen,daß die Lintem Gorce-Brod nicht einmal in den lokalen Interessen der betreffen­den­ Gegenden liege.Redner würde vorziehen­, wenn die Einkünfte des Grenzfen­ds zu Straßenbauten und Fluss­regulirungen­ verwendet würden­.Redmer wendet sich sodann gegen die projektirte Budapest-Semliner Bahnverbindung ; dieser Punkt allein würde genügen, ihn zur Ablehnung der Vorlage zu bestim­­men. isbesondere aber sei ein solches Projekt entschieden zu. ver urtheilen, wonach von Semlin aus eine Save-Thal-Linie gebaut werde, durch welche Kroatien nur zu geringem Theile berührt würde. Redner lehnt die Vorlage ab; für den Fall jedog, als dieselbe zur Basis der Spezialdebatte angenommen würde, wird er für den Effegg-Verpoljer Anflug sti­mmen. « Minister Pächy wendet sich gegen die Ausführungen der kwatischen Redner uth­ällay’s.·Der G.­A.XXXV111:1870 mu­ßte aufgehoben werden,·weil man die Bestim­mungen des L-Paragra­­phen desselben nicht aufrechtzuerhalten vermag;die Linie Dalya- Vinkovec sei vorzuziehen,·weil sie·auch der zweiten Stadt Slavo­­nsien seine Eisenbahnvi­rbindung bangt-Redd­er entpfiehlt nochmals den Gesetzen­twurf zur Annahme. · Bei der hierau­f erfolgten Abstimmung wurde der Gesetzents­wurf mit großer­ Majorität(sämmtl­iche kroatische Abgeordneten stimmten dagegen zur Basis der Spezcaxdebatte angenommen. In der Spezialdebatte ergreift bei $: 1 das Wort Kan Tombor Er reicht eine Modifikation ein, daß das erste Ah­nen, welches den G.A. XXXVIII : 1870 außer Kraft fett, megs gelassen werde, daß ferner­ in" Britt a) Semlin als Ausgangspunkt der Linie Mitrovig-Siffer bestimmt werde. Punkt c) aber, welcher den Anschluß Dalya-Binkovce verfügt, möge der Anflug bei Essegg ausgesprochen werden. _ = · Rednermot wirtm längeres­ Rede insbesondere sein auf den Essegger Anschluß bezügliches Amendement,·indem er die kom­mer­· zielle Bedeutung der Stadt Esseggeineszeingehenden Qui­dkgung unterzieht.Das finanzielle Moment allein ist dem Redner in dieser Frage nicht maßgebend.·· · · Alois Perett tretb­t zu diesem Paxtagraph gleichfalls ein Amendement ein,de anhalts,daß dieM Punkt bestimmte Linie nicht eher dem­ Verkehre übergeben werde,als bis die Vers­bindung Karlstadts Fiume ausgebaut ist·­­. Minister-Präsiden­t Koloman Tipa wendet sich gegen diese beiden Amendem­ents.Wie sehr man auch die Interessenmess sich vor Augen halte,könnte man doch einem solch·e:tVerlangen,wie das in dem Amendem­ent Pekett1’-F enthaltene,nicht erfüllen.·Der Minister wendet sich hierauf in·längerer Ausführung gegen das Tambor’sche Amendement und empfiehlt die Fassung des Ausschlcsses zur Annadm­e. · »·­­­ Bei der Abstim­mung werden beide Modifikationen abgelehnt und­ der Paragraph unverändert angenommen. I · In§.4 wird aquntrag··des Minister-Präsidenten Tipa statt des»Präsidenten des InvemtionsfondsKomitus«des,,Chefs der Grenzverwaltzung««gesetzt. ·· Die Märchen-Paragraphen werden unverändert ange­­nom­men. Schluß der Sixzning Uht Armee Muchtar Paschag gehörte zuvor gefunden.­Außerdm 20 Fahnen,2090 Pferde­·36-000 Stück Patw-ten,20.­03 St« ee Munition und viele Broviantvorräthe in die Hände de­r Ruffen.­­«." General Lrefffoll zankstuuggs GouvernuensKat ernannt. Werben. "Gehtern Abends wurden 15.000 Mann nach zerum. in Mad gejeßt und General Loris-Melitoff wird er der vor. Erzerum. stehenden Armee vorläufig nehmen. Gestern wurde Kriegsrath in Kara gehalten. General yoff vom Stabe, welcher, im vorigen Jahre Klein-Asien hatte,­­soll bei dieser Gelegenheit, wie schon wiederholt wä­r­ren Krieges, für eine vorläufige Zernirung von Erzerum und Bortfesung 003 Mariches gegen Weiten in Kleim-Asien Fluid Bon Kriege. Weder den Fall von Kars werden immer mehr Einzel­­heiten bekannt, welche insgesammt vollinhaltlich die Hoffnung recht­­fertigen, welche wir gleich aus der ersten Meldung iroß der knappen Fassung derselben schöpften, daß nämlich Karl nur nach tapferer, bis an die äußerste Grenze der Möglichkeit fortgeführter Verthei­­digung mit allen Ehren fiel. Der ausführlichste Detailbericht, der bisher bekannt geworden ist, liegt in folgendem­ Spezial-Telegramm der „Breffe” aus Tiflis vom 19. b. vor: Die Festung Karz wurde in­ der Nacht vom Samstag auf den Sonntag von den Russen erst­rnt. Nach mehrtägigem, In t unausgelöstem Bombardement wurde der Angriff am 17. d. 8 Ul Abends begonnen und nach dreizehnstü­ndigem Kampfe befanden sich alle Forts und die Zitadelle in russischen Händen. Die Beratung von Bars betrug 12.000 Mann; die russischen Angriffs-Kolonnen, vom Großfürsten Michael persönlich geleitet, bestanden aus der Mossauer Grenadier-, aus Theilen der 39. und 49. Infanterie Division und aus Theilen der tufsischen Belagungen­­ von Ardahan und Abalzid — im Ganzen an 36.000 Nann, 75 Positionsz und 120 Feldgefaügen. · » ··· Der entscheidende Angriff wurde von Süden gegen die jüd­ Iischen Forts gerichtet.General Lasare bildete­ den·ä·"nßersten rechten Flügel und führte seine Kolonne gegen das vierspttige Fort Hafis- Paschep Tabia und die vorliegende Lunette Elzanik.Das Hauptwerk im Süden,Kanlis Tabia,griff General Gjrabbe an,welcher bei dem Sturme gegen die beiden Vorrechtchende d­es Werkes fiel-an Meis­ternacht waren die Werke von KankiJriedgswerter westlich lie­­gende Fort Suvaris Tabia erstü­rmt,di­e russische·nKolynxtexi drangen von dort i11 d’ie S­tadt und nach einem blutigexx Straßenkampfe wurde auch die Zitadelle genommen. · Den Angriff gegen die Forts am linken Ufer des Kars- Flusses führten·die Generale Komaroff und Roop Der Hauptsturm erfolgte gegen die Befestigungen auf denn Ken von­(Tschachmad­); der Kampf dauerte hier am längsten und endete ersttjt der treunten Morgenstunde.Ein Theil der Garnison der südwetklichen Forts, welche entfliehen wollte,wurde vorc·der auf der Straße nach Ezizes rum aufgestellten russischen Kavallerie gestellt und zum Wanen­­strecken gezwungen. · ·­­Noch vor Ab­ruch der Morgendämmerung fielen·die nord­­westlichen Forts Arab-un­d Karadag-Tabia.Gestern Mittags zog Großfürst Michael unter den Klängenc der Volkshymme«Boscho ZEIT-!-hMMund unter dem F·ms.«rahrufende::begeister­­ten Truppen» in die Stadt ein,an deren Thoren ihm General Loris-Melckoff die Schlüssel der Stadt übergab.Morge·n,a·ls amNamens·tage des Großfürsten,werden große Feierlichkeiten in Kars vorbereitet. Der Verlust der Russen beträgt an Todterndeerwundes­ten 5000 Mann,jener der Türken 7000,der Rest geriethm Gefans­etzschaft In Kars wurden 364 Positions-und Feldgeschütze pers Mkcxuedenstesz Systechmrunter auch solche«welchesz..zureh»emaligen. Tagesweuigkeiten. (Das Namendfest der Königin) is in Fiume in solerner Weise begangen worden. In Folge ein Beschlusses der Stadtrepräsentang wurde ein feierlicher Gottesdiens abgehalten, die Schiffe im Hafen­bäude waren festlich beflaggt, aber, sowie die Sandt und Gräfin Julius Andoráfíny sind Heute Grün­ung Wien abgereift. (Unsere „Sunfer“) Meldungen Seit einiger Zeit tauche den Tagesblättern Sporadisch halbverhüllte und body wieder ziemt duchsichtige und Andeutungen von einer eigent­l­en Gefoligte auf, die hinter den Eonriffen des National-Rafinos und des Boltstheaters spielt und welche durch die Präpotenz umt die — nicht gelinde, aber wahr gesagt — Mohheit, melche das B gehen der einen betheiligten Partei befindet, lässige Darstellung des Sachverhaltes. Die Erklärung lautet: „Bor einigen Wochen beehrte uns das Mitglied des National: 9., mit seinem Besuche und forderte meine Fra fafinos, Herr 3. nachdem er sein Wohlwollen für dieselbe Volkstheater zu verlassen, da sie sonst bei ihrem nächsten Aufteet ausgepfiffen werde, denn es gebe hier eine starke­ Partei (6—7 fonen), welche sie entschieden nicht „gentiven“” könne. Nachdem mir erlaubt hatte, ihn um Die Ursache zu fragen, ermwiderte er, lasse ‚si­ch michh darauf, daß Direktor Malofi meine Frau unter Anerkennung der Presse und Würdigung seitens des Publikums engagirte, wora H ere $ 9. bemerkte: „Damals waren wir wo nicht in Budapest." , So fragte ihn, wer diese „Wir“ seien, worauf er abermals auf die „Harfe Bartei“ hinwies und erklärte, daß er seinerseits auf seiner Neise nach Budapest auf der Bahn einer Schauspielerin begegnet sei, die ihm fer gefiel und die er — ohne noch ihre Zähigk­iten zu kennen anstatt meiner Frau beim Volkstheater engagiren zu lassen wurfte. Da meine Frau nach all’ den feine Luft verspürte, der ihr gestell­­ten Aufforderung, das Volkstheater zu verlassen, zu­mwillfaßten, und gehen meinen herzlichen Dant auszuspiegen. Karl Biazfejovsty, Te­graphenbeamter.“ Neuestens meldet eine hiesige liithographirte Korresponden, durch welche — wie es scheint — die Sache überhaupt zuerst trans» spirirte, die nachstehenden, mit der Geschichte weiter im Zusa­menhange stehende Details: „Die nachte Novität­ des Volkstheaters ist die Operette von Zeit und Sende: „Nanon koresmärosnö”, deren Generalprobe, am Donnerstag, stattfindet. An­ diesem Tage bleibt das Volkstheater ges­­chlosfen. Die neue Operette gelangt am Freitag zum erstenm zur Aufführung und befinden sich die Hauptrollen in den Händen­­ Damen Soldos, Szislay und der Herren Solymosi, Tihanyi a Együbd. Frau Lina Nike wird diesmal eine untergeordnete Mole spielen, das die Direktion des Boltstheaters, um einem von einige Mitgliedern des Nationalkasinos geplanten Skandal zu verhl­ten, es ub­er die genannte Dame in einer größeren Molle auftrete zu lassen.“ „Betti Naple­ bemerkt anläßlich dieser Notiz über das Vor­­gehen der mehrgedachten Clique richtig und treffend: "« »Was das unter der Firma des National-Kasino«sde Lina Nikol gegenüber beobacht­ete Vorgehen betrifft­ solvok1«e11 dem Kasinos Ausschusse überlassen zu beurtheile11,inmieferli­ches Benehmen,,gentlememlice«genannt»werden kann;­den Nationale Kasino pflegt in solchen Dingen sehr heikel zu sein, jedoch die Stimmung des Publikums betrifft,·so,kömmen»wir daß dasselbe indignirt ist und wenn einzelne Mitglieder des Na Kasinos ein­er Frau gegenüber zu einer Jnstd­tefalxx sind,so sind wir überzeugt,daß das Publikum der Fr­au GEenijig thuung verschaffen wird—Jenen gegenüber,welche behakepth"« seien die Kavaliere des Nationals Kasinos­« s« Juder That spricht sich hexite bereits ebertindex nigen­ten Blatte eitke Stimme aus dem Publikumscharß aber würd über die leidige Affaire aus. Das, Dingejendek"­lagtt Aus den Blättern ist es bereits bekannt, daß­ einige junge Herren im National-Finsino Unterschriften sam­­eln, um das Item­geld für eine Sängerin des Volkstheaters zusammenzuschießen, damit diese „gegangen werde”, Denn ein Herr oder mehrere Herren­ sich eine hübschere Sängerin ausersehen. Dieser Gedanke und Manier, mit welcher sich. Herr 9. und all Andere gewaltthätig die inneren Angelegenheiten eines Instituts einmischer, verdiente Zurück­weisung von Seite jener Besucher, des Volk­stheaters, die­s herausfordernde und unangemessene Benehmen, mit dem das Bu fum aus einer Loge heraus‘ von gewissen, und ungemwissen Herr belästigt wird, nachgerade für unausstehlich erachten. Ma­tig ein vorne­hme­r Präzedens, wie man sich in die G­legenheiten dieses Theaters einzumengen habe. Der Direktor des theaters wird­ aufgefordert werden, ziffermäßig auszumeiten, welchen­ Stuben „jene Herren“ dem Bollstheater­ bringen. Zur Ablösung. Dies Nusens werden gleichfalls Sammelbogen in Zirkulation gefegt al­­­s Hand und hofft man, das junge Leben noch retten zu können, obs der... Nix Kreuzer-Substriptionen­ werden. hiebei acceptirt. Diese Zeilen mögen als vorläufige Verständigung jenen Belurchern des­ Boltstheaters dienen, welche diese Belästigung bereits satt haben.“ In der Duell-Affaire Wagner i­st die Schluß­­verhandlung auf den 17. Dezember i. d. vor dem­ Strafgericht FI den Belzer Landbezirk (Komitatshaus) anberaumt worden,­­ wurden zur Verhandlung vorgeladen: als Hauptangek­agter Dr. Ladislaus Wagner;als Mitschuldige die Sekundanten Dionys Száry, Alexander Leevey, Dslar Jovanka und Roman Szitányi; als Zeugen Dr. Da A­ntal und Giefa Klempa; ferner als Sachverständige Dr. Gustan Scheute­bauer und Dr. Karl Lehner Dem Gerichtsbefährffe­gen 5 wurde in dieser Affaire deshalb von der Füllung eines Ankla­geschluffes Umgang genommen, weil das infliminirte Duellvers­prechen sowohl hinsichtlich des objektiven, wie des subjektiven 24 bestandes duch das Gingestündnig der Angeklagten nachgewiesen t­ (Die Seelenmesse für den verstorbenen Direktor Napludacz) wird am Samstag, 24 b 10 Uhr Vormittags, in der Christinenstädter Kirche gelesen werd Selbstimordversuch) Geltern vom­ittags hat wie , Egyetértés" erfährt — der junge Sohn, des Reichstage-Abge­ordneten Franz Nagy seinem Leben mit einem Schiebgewehr ein Ende zu machen versucht. Herztliche Hilfe war allsogleich bei­m (Bersonam­aginäten) demjenigen qualifiziert, was man eine nachstehende, im gestrigen Abendblatte des Härung des Telegraphen-Beamten Herrn Gatten der Bolletheater engagirren am Lina Mifó, gibt zunächst , eben nicht angeben, es Kriegsminister öffentlichen " er Graf B fid, ganz und gar zu , don" veröffentlichte Karl Blazfejovsky, der Operettensängerin % Skandalgeschichte nennt. m Antipatfi­. Ba eine ausführliche und wohl betont hatte, adj guver auf, Das NE­­­Be 7Z Die berief je 47 tő 4 az à hé ä

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