Pester Lloyd, Dezember 1877 (Jahrgang 24, nr. 333-362)
1877-12-03 / nr. 335
riff des Landes verweith Dir Bemerkung ist wohl überdaß die Ausschmüdung des Hauses, das ganze Arrangement voll waren ; kostbare Teppiche und Stoffe, seltene Gemwadfe, Tageshelle spottende Fluth von Licht. Alles in ebensolchemn zum ale mit tadellosestem Geschmade aufgemwendet, bildeten herrlichen Rahmen zu den wundervollen Damen-Kostümen , die allen vorwiegend im Salonkleide erschienen. Um 11 Uhr hr Se. Ev. Pt. Hoheit der Kronprinz am Palais vor. An der der duftigen Blumenhalle, zu welcher das Vestibul me mar, empfing der Hausherr, Graf Emanuel Andräsfg, elde seinem Haufe dur den Besuch ‘des Königs Theil geworden. Oben an der Treppe empfing die Gräfin vonprinzen.und führte ihn in die Säle ein. Se. TF. Hoheitetee die ungarische Begrüßung in ungarischer Sprache und fo fi) die Konversation ungarisch fort in allen Räumen und die Nacht. Und wer die lebhafte Konversation und das nügen durch ununterbrochene und ungezwungene Theilte daran am meisten förderte, war der Kronprinz; — er machte verzeihe uns den banalen Ausdruch — die ganze Tanzordhalb 5 Uhr Frühwader und mit sichtlicher Luft an demügen mit. Nur beim Csárdás zog Ge. Fu. E. Hoheit sich zurück ; termn — bemerkte er zur Erklärung dieser Abstinenz, die ihm kein Opfer kostete — habe er aug sehon mehr als einmal ás getanzt (wohl im Haufe seiner erlaubten Schwester), aber werde er eben nicht mit solcher Meisterschaft getanzt; hier, im ide des Csárdás, mit unseren Damen, deren jede einzelne vier Reitterin in demselben ist, wage er es nicht mitzuthun. Die den titen Duadrillen tanzte der Kronprinz mit den Töchtern des 5 von, die erste mit Gräfin Eteka, die zweite mit Gräfin un Andräfig. ALS der Kronprinz; — . e3 war, wie gesagt, um 5 Uhr Morgens — das Ballfest verlieh, sprach er dem Hausn und der Hausfrau in sichtlich vom Herzen vormnenden Worten e Freude darüber an, daß er in ihrem gastlichen Haufe - Gelet gefunden, im Seife der ungarischen Aristokratie so fröhlicher zu verleben. Von Toiletten melden nichr nur in Kürze, daß von vorwiegend in Weiß erschienen waren. Die Hausfrau ug eine Schwarze Seidenrobe mit reichen, prachtvollen Goldien, die im Lampenscheine herrlichen Effekt machten. Ihre hier erschienen in Weiß, Gräfin Etella mit Rosenknospen, Gräfin mit Maiglocken in schöner Sticerei. Anläßlich des Weblebens des Bischofs DL u) gibt das Großwardeiner griechisch-katholische Meterpolitanvitel folgende Traueranzeige aus: as Großwardeiner griechisch-katholische Metropolitan-Kapit in tiefe Trauer gehüllt, in eigenen, wie im Namen deren Geistlichkeit, so auch im Namen der betreffenden DVer‚ mit betrübten Herzen an, daß Sohann Dolteanu, ich-katholischer Bischof von Großwardeim, geheimer päpstlicher ever, Komthurkreuz des Leopold-DOrdens und Großkreuz des oje Ordens 2c. 2c., am 29. November d. %. Nachmittags nach Empfang der Sterbesafranente im 38. Jahre seines ebens und im vierten Jahre seiner oberhirtlichen Thätigkeit in dieHözese, resp. im 7. Jahre seines Cpiffopats nach längerer megeit in seiner bischöflichen Residenz zu Belenyes verschieden stterbliche Hilfe des im Znith seines Lebens hingerafften, verjeiner ,menschenfreundlichen und patriotischen Tugenden der Doberhirten wird nach erfolgter Einsegnung in Belenyes n Bischofssige überführt, in der Metropolitan-Siche auf ber und nach stattgehabter feierlicher Trauerneffe am 5. Dezentende Morgens nach geiechtisch-katholischem Ritus in der Metroptan-Eichengruft zur ewigen Nähe bestattet- Großmwardein, 30. Noember 1877. = (Baron Tiba") Englischen Blättern sendet man das növerzeichniß aller im türkischen Hauptquartier befindlichen Sorrespondenten. Darunter befindet sich als Korrespondent Michen Zeitung” ein „Baron Tipa”. Für einen Deutschen er Herr einen etwas magyarischen Namen, sollte er jedoch ar Sein, so gestehen wir, nie gehört zu haben, daß es beim Lande and Barone Namens Tipa gebe. Für das Nationalmuseum) wurden — mie “ mittheilt — von der Künstlerhaus-Ausstellung zwei Bilder erbarter französischer Maler angeschafft: Die beiden Bilder in dem mit Oberlicht erhellten großen Saale ausgestellt und 1 die Nummern 297 und 293. Das erstere: „Bariser Pferde” Alfred de Dreur, das legtere : „Auf der Weide” von Jaque zwei Künstler, die nunmehr schon seltener arbeiten. ImR Landes$ndustrieverein)fand am 30. v. M. Berathung der Fachsektion fir, Fabrik-Industriend geizetränfe Statt. Den Vorfig führte» Diveltor Mupdrong, den Tarif vorlegte und in denselben vom finanziellen und ieiehaftlichen Standpunkte beleuchtete. An der Debatte berieh die Mitglieder Ludwig Krauß, Ignaz Fildern und Ungar, D. Weiß u. a. oder der Wiener hob die d den Zolltarif zu gewärtigenden Schädigungen des Handels er Konsmnten des Landes hervor und Alle traten für die xtgprttttgi des Handelsvertrages Inix Deutschland zum Direktion beschloß einstimmig, die Direktion zu ersuchen, in dieser gelegenheit eine Petition an den Reichstag zu richten, in welcher die Dritte gestellt wird, mit Beseitigung des gegenwärtigen Tarifentwurfs die Verlängerung des Vertrags mit Deutschland, even auf ein Jahr,nn«,ustr«eben.Hauptstädtischer Crce und Kinderverein) In der am 28. November stattgefundenenemeinschaftlichen Ausschupfisung der hauptstädtischen Erb cdedK Kinderasylvereine wurde vor allem eine von Stefan Károlyi dem Melteren an den Ausschuß hietes Schreiben verlesen und dessen Veröffentlichung besosjen. Dasselbe lautet: „Luden ich hiemit meinen Dank ausspreche für die Herzliche Erwünschung, welche der hochverehrte Ausschuß als Anlaß des achtzigsten Geburtstages an mich gerichtet Hat, wünsche ichh Herzen, daß der Verein in seinen segensreichen Wirken immer gedeihe, denn wenn ein gefühlvolles Menschenherz Freuden in der Unterfrügung von Armen und Nothleidenden, um wie ies mehr veredelt sich die Seele in der Erfüllung jener Lehren gabe, diejenigen zu pflegen, zu untersrügen und zu erziehen, die u bei ihrer Geburt Elend und Unglüc mit auf die Welt gebracht. ‚Allmächtige segne jedes Mitglied des Vereins für sein hodhziges, auf das Wohl der Menschheit gerichtetes Wirken, mit dem ich, meiner Leberzeugung nach, eine Stelle dort vorbereitet, 100> „zu gelangen wir sie, die mir beseelt sind von religiösem ühl und veiner Gittlichkeit — inbrünftig uns sehnen, wenn wir gemethigt sein werden, diese Welt zu verlassen. — Der hochehrte Ausschuß gestatte nıir, meinen tiefen Dant auszusprechen das Beileinsschreiben, ‚welches, er nach dem Hinscheiden meines eliebten Bruders an mir zu richten die Gütte hatte. Empfange geehrte Ausschuß die Versicherung ausgezeichneter Hochachtung, welcher ich verharre 0016, am 23. November 1877. G esmungenheit nahezu die ganze Nacht im reife der „hohen 1 “ eines hocverehrten Ausschusses ergebenster Diener“«raf Stefan Karolt knip.In derselben Sitzung wurde angezeigt,daß die unter Mittag der Schauspielerin Katharina Frank am 24 und November stattgefundenen Theatervorstellungen eine Neineinte von 971 fl. 36 kr. erzielten, welche zwischen beide Vereine gleich getheilt wurde, für meldesigene Ergebniß den Damen Nöler und Köpflein, sowie Herrn Sigmund Falk für den unentellichen Druck der Plakate ein Dank votirt wurde. Hierauf instituirte sich das Balllimite der beiden Vereine und wurde besoffen, am 26. Dezember um 4 Uhr Nachmittag im Kinderasyl, 28. aber um 3 Uhr Nachmittags in der Theresierstädter und um hr in der Spiefstädter Egrode eine Christbaumbefheerung zu anstalten. Der Austdub des Kinderasyls hat in Erfahrung wacht, Daß Ddiefen vom Neinerträgniß der im formenden Sahrtfindenden VII ungartigen Mohlthätigkeits-Lotterie mindestenő Diertel wird zugemendet werden, was mit Freude vernommen dient Ausjguppmitglied Wilhelm Kurs, als Anreger dieser ee, jener der Kräftin Stefan Karolyi des Welteren und der Frau Anton Adler, welche um die Gage fs erfolgreichemüht haben, dankbare Anerkennung im Protokoll ausgesprochen wurrde. (Unterrichtsminister Trefort) hat angeordnet, daß ie. anläßlich der XX. Jahresversammlung der ungarischen Werztend Naturforscher erscheinende Monographie Budapest’s uneutt(id) in der Universitäts-Buchbruckerei in Drud gelegt werde, muss die hauptstädtische Vorbereitungs-Kommission dem Minister Hren Dank ausdrückt. (Ein wahres Meisterwert der Typografe) findet derzeit in den Läden unserer Buchhändler verdiente Zwunderung. Es ist dies die neueste Ausgabe von Friedrich Bonstedts Gedichten „Aus dem Nachlasfe Mirza daff “. Der unvergleichlich schöne Inhalt wird hier durch 2 so gefrämad- und prachtvolle Ausstattung gehoben, wie sie "wohl nicht häufig vorzukommen pflegt. Wir glauben, unseren Feiern einen Dienst zu erweisen, indem wir sie beim Herannahen der M Weihnachtsfeiertage auf dieses Für eine sinnige Spende vorzüglich geeignete Buch aufmerkssam machen, dasselbe üt im Verlage von Hoffmann u. komp. in Berlin erschienen, Stich und Druk stammen von Zamarski in Wien. (XRátag Aranyos Nr. 2) hat auf dem Felde der Literatur ebenso verdientes Glück, wie sein Vorgänger. Die erste Ausgabe seiner „Ujabbországgyűlési fényés árnyképek" (Neue reichstägliche Licht- und Schattenbilder) war binnen wenigen Tagen in der Hauptstadt vergriffen und gestern ist bereit die ameite Ausgabe erschienen. Diese „erweiterte Ausgabe enthält auc die Charakter-Skizze von Karl Esemregi und Thaddäus Brileßsg nebst einem Anhang. Der Preis des geistvollen Buches ist 1 ff. 60 ff. BZmweiiinteressante Entscheidungen) werden in der nächsten Nummer des „Kösig. Döntv.“ publizirt werden. Aus Anlad eines Tonfreien Falles entschied nämlich das Unterrichts- Ministerium, „Daß die einzelnen Mitglieder des Verwaltungs-Ausschusfes gegen Verblüffe des Ausschusfes nicht appelliren können”. Das Handelsministerium ferner sprach sich dahin aus, „dnaß Marktgelder auch an anderen als Wochenmarkttagen eingesboben werden dürfen.“ (D»ash·eutige Steeplechase.)sozusagen an der Schwelle des«WI11ters abgehalten,war von eittemherrlichen Sports wetterbegüstigt.·wontt auch das große Publikum dem schönen Sonntags Machimittag zunrotztnit Hinblik auf den Kalender, sich nicht besauft den Rokos·vorwagen»wollte.Die Sportswelt ,,unter sich"brnechete dekst gleichfalls erschienenen Kronprinzen Rudolf (in der Artillerie-Ober·sten-Ungrnt)·einen enthnsmstischen Empfang. Mehrere Dinnen der Aristokratie,wie Baronin Edelsheims Gyula LGxämeane Andrüssy und deren Tochter Kottttesseeramorintendent Rennen hoch zu Rassebei·Um 272 "UhrNachmittagH begann das Jagd-Reimen-Fischfroths röckige Reiter bewarb eIe sich um den Preis,(einer 4 jährigen Eisbörer Stute)und zwar Hektor v.Baltazziatti Major Gret’s br.Stute,,LaDiva«hatte durchwegs die Führ 1e 11g.An zweiter Stelle erschienen abwechselnd Graf Elemar Batthyäily auf des Grafen Nikolaus Esterholzt’s»Minder«-BEGraf Oswald Wolkenstein Manristido Valtazzi’s—«Angot«, Guidon Rohonczy auf seiner Stute,,Virginie««und Agrielu Beniczky auf Graf Johanni Sztäxfay’s ,,Almos«.Zum Schlusse gewann,,LaDiva«den Preis, ,,Angot«war Zweite.—Beim zweiten Rennen starteten 6 Pferde.Major Grey’s,,Czigånlegc«-ny«geritten von Baroxt Grovestikt gewann den ersten Preis,der ihm durch Oberlieutenant Söllinger auf Baltazzi’s,,Baby««lange"streitig gemacht.»Bal««blieb schließlich sogar Drittes und verlor den zweiten Platz mit einem Pferdekopfcnt Graf Kolonmn Alncässy’s ,,Boomerang«,geritten voanktorv.Baltazzi—Beim dritten Rennen(offenes ha11dicap)verblieb der 500-fl--Preis der,,Fa1111y Leut'des Bahns Siegmund Uechtritz geritten von Graf Koloman Altnässy,Oben-Leutenant Söllinger hatte mit dem Graf an Nikolaus Estersházy’s»Sharper«Pech,denn diese stexd brach aus der Bahn,ebenso wie die störrige»Calliano«J.Harkänyi’s, gekitten von Gidat v.Rohostcz1).Die Abendnebel hatten sich bereits auf den Rokos gesenkt,als das Rennen annde war. (Jagden.)Auf der dem Grafenc August Breuner gehörigen Herrschaft Zeltz wurden die heutigen Jagden vor 1124.—29.9kos veniber abgehalten;es nnn«d.n 1195Hasen«334Fo1sa1e,349iebhuhnen 4 Füchse und 1 Tranpe erlegt.Als Gäste waren anwesend: Graf Alex-«un der Szöchenni,BaronOöller,Ladislattsv,Bernrieder- LadislatIv und Lazara Kathea (Zudem Kindermord im Stefansfeld.) Man weiß noch immer nicht,wer das Mordattentat in der CHO schen Villa verübt hat.Soviel scheint sicher zu sein,daß hier ein Raubmord vorliegt,und wurden auch bereits drei verdächtige Bursche aus der Nachbarschaft eingezogen Unter diesen ist ein geswisser Stefan Molnär,welcher einmal wegen eines Blunnendiebstahls,der votkolekt Greswister’schen Kindern verrathen wurde,abgestraft worden war,1111d deshalb den Kindern Rache geschworen haben soll.Johann Greschner und seine Konkubine Anna Richter haben bereits ihr Alibi nachgewiesen und wurden in Folge dessen heute Nachmittags auf freien Fuß gestellt-Johann Greschner bekzeichnete folgende Effektett als abgängig:lPaar neue Stiefelnit hohett Schäften(ein Stiefel ist mit einem Eisen beschlagen),3Pncr, Beinkleider,und zwar ein schwarzes,ein karrirtes lichx grmlcst und ein schwarzesn1igreuten Streife11,ein großes schwarzk undweißs gestreiftes Tuch,ein schwarzes Tuch mit Blumen1 und Fransen, einen Leinwandrest von 12 Ellen,»eine brauchste·11 mit weißen Streifen,einen kurzen schwarzen Ihterrock mit schwarzea Otter und schwarzen Knöpfen.Im wähnen ist schließlich,daß Greschnek gestern Nachmittags das Attentat selbst anzeigte und in Begleitung der Anna Richter und zweier Konstabler die Leiche des ermordeten Josef und die drei verwundeten Kinder in das Rochusspital brachte und sich dann nach dem Stadthauses begab.Bis heute Nsachmmags waren die verwundeten Kinder noch am Lehm- Bestrafung. In Folge einer Anzeige der Ober-Städte hauptmannschaft hat der Wagntrat den Unternehmer A. Deutsch’s Sohn mit dem Fontrastlich bevungenen Vönale belegt, weil derselbe es am 24. November unterlassen hatte, in der Stadtwäldcen- Allee 22 Lampen anzuzünden- Bolizeinachrichten) Thella Lebovitz, eine etwa 70 Jahre alte schwerhörige Frau, wurde heute Vormittags 9 Uhr auf der Kerepefcherstraße von dem Straßenbahnwagen Nr. 89 so unglücklich überfahren, daß ihr beide Füße im Kniegelenk abgeschnitten wurden. Nach der Angabe des in der Nähe, posiirt geresenen Polizeiwachmannes trägt nicht der Kutscher die Schuld an dem Unglück. Dexielde hatte weithin vernehmbare Pfeifensignale gegeben und sich bemüht, die Pferde zurüczuhalten. Die unglicliche alte Frau hatte aber weder das Pfeifen, noch die Winde des MWachmannes wahrgenommen und war soter die Häcer geskommen.— Dem Kommis Franz Fillinger wurde gestern Abends in einem Wirthshause in der Königsgasse eine goldene Uhr gestohlen. Als des Diebstahls verdächtigt wurden einige Kommis, welche mit Fillinger an einem Tische geseisen waren, sowie der Kellner polizeilich verhört. — Sofer 255 hat feiner Quartiergeberin, Frau Katharina Orth, 11 fl. in Baavem und zwei goldene Hemdknöpfe geftohlen. Der Dieb wurde den Kriminalgericht eingeliefert. (Sinfeltjamer Steuer-Inspeftor) Aus Mald, 27. November, wird dem , Berti Napló" geschrieben:: Die Sigungen des Komitats-Verwaltungs-Ausfgusses, sind gewöhnlich sehr kläfrig, nur die legte war in gewisser Hinsicht interessant. Der Ft. Stener-Inspektor erklärte nämlich, daß die Stadt Mató und mehrere Gemeinden bedeutende Steuerrücstände haben, über welche er einen Ausweis vorlegte. Auf Grund bdeffen erhielt der E. G Steuernspektor die Ermächtigung, vom Verwaltungóz Asfchaffe die Rücstände auf bewegliche Weise unter Anwendung der strengsten Mittel einzutreiben, worauf dan der Here Gteter- Suspetioer — behufs Honorirung der aufzunehmenden Steuer» GSrefutoren — die Gehälter des Mafkder Bürgermeisters und der Bezirks-Stuhlrichten, ohne dem Komitatbie von irgend eine Anzeige zu machen bei der Mak der städtischen und beziehungsweise der Komitatsstaffe, mit Umgebung aller vorgeschriebenen Normen, eigenmächtig einfach mit Verbot belegte. Natürlich hatte Dies einen allgemeinen Aufschrei zu Folge. Die Betreffenden wiesen nach, daß die Steuern so günstig als möglich eingeben. Die Sache wird untersucht und es stellt sich heraus, "daß die Steuern ziemlich gut, ja hie und da vollständig gezahlt werden; die Ausweise des Steuer-Inspektors und die der Gemeinden weichen jedoch stark voneinander ab; es steilte sich ferner heraus, Daß der Steuer-nspektor das Vizegespans- Amt von der gleichsam Disziplinariter verhängten Beschlaglegung auf die Beamten-Veroldungen nicht einmal benachrichtigt hat. Man kandt sich denken, welche itsriftung ein derartiges Verfahren hervorrief. Unser Vizegespan, Herr Alexander Messó, ermangelte denn auch nicht, derselben Ausedruck zu geben, indem er dies Verfahren energisch zurückwies und betonte, daß das Komitat bieten, die Komitats-Autonomie Vers legen den Vorgang mißbillige und denselben eingestellt zu sehen wünsche. In gleichem Sinne sprachen noch Mehrere, worauf Der Here Stener-Inspeltor um Entschuldigung bat, ein bedauerlicher Sertdum sei untergelaufen und er werde in Hinkunft das autonome Recht des Komitats respektiven. Der Verwaltungs-Ausschuß falscrte ‚einstimmig das DBerfahren des Steuer nnperiors, gab Die mt Derchlag belegten DBeamtern-Besoldungen wieder frei und wügte das Verfahren. Eine Demonstration. Die Zöglinge der polytechnischen Schule zu Paris bewußten vorigen Mittwoch (ihren freien Tag in der Woche), um sich in curpore, 400 bis 500 an der Zahl, auf den Pere-Lachatje zu begeben und dort einen vier figen Kranz von wenigstens einem Meter Dircmesier auf das Grab des Heren Thiers niederzulegen. Ein Professor der Anstalt sprach dazu die Worte: „Dem am vergeblichen Thierd die polytechnische die Kinder der Hepubii, die Vertheidiger des Batorandes I" Operette in 3 Akten von Adolf Müller :en. Zum ersten Male aufgeführt im Theater a. d. Wien zu Wien am 30. November 1877. Der Komponist der vorstehend genannten Operette hat am 8. Oktober d. 5. seinen sed Sundsiebzigsten Gebutstag gefeiert, mit dem „alante in Vicente” aber seine 615. musikalische Bühnenarbeit vollendet. Grund genug, den gemüthlichen Veteran des spezifisch wienerifnen Singspieles eine gemisse , wohlwollende Pietät entgegen zu bringen. Kommt dazu aber noch, daß der alte Here in Berlon dirigirte und zwar mit einer Frische und Ausdauer, welche seine weißen Haare Lügen straften, daß ihm ferner für sein Spätwerk eine Menge hübscher Melodien eingefallen und sich auch in der musikalischen Vaktır nirgends eine Ermüdung, ein Nachlasfen der Schaffenslust bemerkbar macht, so versteht sich der glänzende Erfolg der heutigen Premiere von selbst, wenn aug freilich damit noch nicht eine dauernde Repertoires Herrschaft der Operette für Wien. Herr Adolf Müller ist diesmal auch, als Terzdichter aufgetreten, eine Mühe, die er besser irgendeinem gefälligen Kollegen überlassen hätte. Von einem besonderen Gefeif im Aufbau der Handlung, Erfindung interessanter Situationen usw. ist nichts zu verspüren, dafür aber die charakteristische Breitspurigkeit und ‚ Redseligkeit des Alters nicht zu verrennen, zweifelsohne steht das Libretto weit unter der Musil. Bearbeitet ist die Miller’sche Operette nach dem in früheren Jahren hier oft gegebenen Bayard’schen Lustspiele „Der Bicomte von Letorieres". Da das pflante Pariser Originalftück vieleicht in Budapest weniger bekannt als in Wien, erwähnen wir kurz, daß der bildhübische 19jährige Biconte (bei Bayard wie bei Ad. Müller eine Hosentofle) mit seinem alten Hofmeister ein elendes Leben führt, da er es vorzieht, mit einem reichen Verwandten einen Testamentsprogen bis auf's Yeußerste durchzuführen, anstatt sich mit dem Gegner zu vergleichen. Inzwischen entwaffnet er die Unzahl seiner Gläubiger und Gläubigerinen durch bestrndende persönliche Liebensunwürdigkeit, ja die, welche auf ihn am meisten ursprünglich erbost, die reizende Schneiders»gattin Marianne Grevin verliebt figh förmlich in den jungen Kavalier und weiß es, ihrerseits den Parlamentsrath Desfontains beszaubernd, bei den Gerichten durchzufegen, daß der Vicente den Pros zek gemimt und dadurch aller Sorgen ledig wird. An der Persönlichkeit des scheinheiligen Parlamentsrathes, der eigentlichen römischen Figur im Stace, brauchte Ad. Müller zur erheiternden Wirkung nicht viel Hinzuzuthun, wenn der alte Sünder aus den Rollanten seiner griefischen und lateinischen Klassiler, die er über Alles hochhält, daher er im Geruche eines Gelehrten steht, als „ des Bngels Kern“ eine Wein und eine Piqueur-Bouteille nach der andern hervorzieht und si „schriedend und schmunzelnd" an der geistreichen Lektüre erfreut, so ist das auch ohne Mufii ermöglich genug, leider nur m wird in der Operette der Spaß breitgetreten und durch die einschlägigen Couplets mit ihren selbstverständlichen Wiederholungen schließlich vollkommen abgenüßt. Was die Mufii anbelangt, soll wohl selten ein leichtlebigfrivoles echt französisches Sujet mit so viel deutscher Biederkeit, so barnılos und einfach komponirt worden, dies aber doch ohne irgendwelche akademische Engherzigkeit mit all der muntern, nie um ihre Effektmittel verlegenen Routine, melde eine fünfzigjährige Bühnenpraxis gewährt. 63 ist nicht so sehr der vormärzliche, als der vor-Offenbay’sche Standpunkt, welcher in Ad. Müllers legter Operette vorherrscht. Den verführerischen Netzen einer „Schönen Helene“, einer „Großherzogin“ und „Prinzessin von Trapezunt“ gegenüber ist unser alter Kapellmeister ein feutscher Soief, d.h. ein ehrlicher Wiener geblieben, gilt es Schon fremde Anleihen, so Schaut Ad. Müller, wie sein geistesverwandter, aber minder talentirter Kollege H. Birom lieber nach dem gesangreichen schönen Italien hinaus, als nach dem sittenlosen „Bal mabile“ der Genre-Stadt. Nur, wenn es die Situation gleichsam gebieterisch zu verlangen scheint, kopft Herr Ad. Müller schüchtern an die Pforte , der modernen französischen Operette, aber ehe ihm die lettere novel aufgethan, hat er sich schon wieder — als wollte er den freveln Einfall rasd fühnend in das Räumerlein seiner heimischen Ländler, Schnell-Walzer und Mfpenmelodien zurückgezogen. Die besten Musiknummern der Operette bieten der 2. Akt, sowie die erste Hälfte des ersten und dritten Aufzuges. . Gleich das erste Terzett des ersten Aktes (auf die einleitende, etwas schablonenhafte Gewittermusik folgend) überrascht durch Melodienreichthum und treffliche Stimmführung. Da es sich im zweiten Akte größtentheils ums Trinken handelt, so bringt auch Herrn Müller’ Partitur erst eine ironische Apotheose des Wafferz, dann ein Liquen-Gouplet auf die Klaffiler („Der beste Autor it Ovid“), endlich gar ein Trinkduett, Alles ohrgefällig, charakteristisch und früh, immer eine Nummer hübsscher als die andere, wenn auch nicht eminent neu. kes Größere Ensemble-Nummern werden vermißt, doc ist der Eingangschor der Mägde ganz gut gerathen und die Stimmführung der Mittelglieder in den netten „Gute Nacht“.Terzett muß verdientermaßen hervorgehoben werden. Der dritte Akt eröffnet mit einer ansprechenden Balletmusik zu welcher eine Akt Rococosten nett getanzt wird,während die musikalische Rhythmik sich mehr einer langsamen Maznr nähert.Eine reizende Melodie allerdings von Boiel diext beeinflußt,ist dem Komponisten zu Grevin’s Couplet,,Ein gutes Weib ist doch für wahr eine wahre Gabe Gottes eingefallen;des Vortmgenden stereotype Frage»Hab’ ich nicht Recht«in eben demselbchonplet wird ‚recht drollig von einem Solo-Fagott beantwortet, ein Späßchen, auf das sie der alte Herr offenbar etwas Besonderes zugute thut. Die weitere Hälfte des dritten Aktes erlahmt musikalisch mit dem Texte der Schluß wird zu weit hinausgezogen und die Musik greift immer mehr auf Bekanntes zurück. Gewagte Modiklatio 11e 11,interessante Instrumentale Effekte im Sinne der neuesten deutschen Schulen wird man ins dieser Partitur vergeblich suchen,R.Wagner und Genossen existiren für unseren Vetera 11 noch wettiger,als Offe1bach und Lecocq.Alles hält sich vielmehr gut bürgerlich in engen harmonischen und instrumentalen Schranke1,ziehti11 bewährten,nur etwas ausgefahrenem Gekeife. Gegeben wurde die Novität mit recht ineanft und Lieberter Sache und wenn nicht überall der vom Komponisten intentionirte Effekt erreicht wurde,so lag die Schuld nur an den unzulänglichen vorhandenen Kräften. Sıl. Heister z. B. sieht in der Titelrolle sehr gut aus, spielt auch recht degagirt und singt mit Hübschen Mitteln und nicht ohne Geldgrad, trug alledem können wir aber eine Sängerin mit so ausgesprochenen Hang zum Distoniren in einer Hauptpartie unmöglich ernst nehmen, es waren ja wahre Gehörs-Attentate, welche das armne Bublikum aus so shönem Munde zu erdulden bekam. Künstlerisch gerundeter, doch gleichfalls nicht mitfellos sang Fl. Tellhheim (eigentlich Frau Kanit) die umfangreiche Partie der schönen Schneiderin; ihre Mittel haben sich in fetter Zeit eher gehoben, doch wie Frl. Geisler vistonirt, so deprottirt (d. b. medert) ihre regige Partnerin; wir wüßten wahrlich nicht, welche der beiden musikalischen Unmanieren wir mehr perhorresciven sollen. Die eigentlichen Helden der Novität, deren szenischer Pompfian der Wien auf das wirklich brillant arrangirte und getanzte Nococo-Ballet beshrängte, waren die unverwüstlichen Komiker Schweighofer und Birardi, unter welchen namentlich der Erstgenannte als trinkender und rasch betrunfener Parlamentsrath seiner übermüthigsten Laune die Zügel Schießen ließ. Das Couplet vom Wasser kann man nicht Farbfirter, aber auf nicht wirksamer vortragen, das Publitum kam aus dem Lachen und Applandiven gar nicht heraus, es verlangte die Nummer (wie auch die weiteren Kouplets) drei- bis viermal zur Wiederholung. Der schmeichelgaftes ften Ovationen, der sür mischesten Hervorrufe (nach jedem Aktschluffe je zweimal) erfreute sie an diesem Abend der Komponist. fhon Die — Lediglich potpourriartige, sehr ausgesponnene — Diverture wurde ihn zuliebe und wohl über Gebühr applaudirt. Ich weiß nicht, ob Ihnen bekannt, daß der Nestor der Wiener Zotal Operette, obgleich längst bei uns eingebürgert, doch — als zu Tola geboren — hr Landsmann ist, sowie daß er eigentlich Schmid und nicht Miller heißt. menderls vortreffliches musikalisches Konversations-Serifon, welchem wir diese Angaben entnehmen, schließt seinen ziemlich ausführlichen Artikel über den Autor des „Salanten Bicomte" mit den iironischen Worten: „Warum der quieszirte Kapellmeister den seltesnen Familien-Namen „Schmid“ mit dem noch selteneren „Müller“ vertauschte, ist unbekaunt.“ Wir entgegnen in seinem Namen: — für alle Fälle wird er den Grund am besten selber wissen. Dr. Theodor Helm, s — u « 3 ' Der galante Biconte, — . . s Theater und Kunst. Im Deutschen Theater in der Wollgasse beginnt morgen (Montag) Herr Blasel vom Larl Theater in Wien ein Gastspiel in drei Gmaktern, in denen neben dem Gaste die besten Kräfte der Gesellschaft beschäftigt sind; unmittelbar nach diesem Gastspiele geht die Operetten-Novität „Die Vorträt-Dame“ von Mar Wolf in Szene ud wird der Kompositeue bei den lechten Proben anwetend sein. * Mehrseitigen Wünschen entsprechend veranstaltet Here Konzertmeisters Fules de Swert ein selbständiges Konzert ; dasselbe findet am 12. b. M. im Kleinen Nedontenjanfe statt. Vorwerfungen auf Sispläge für dieses Konzert werden in der Musikaltene Handlung von Friedrich Birliger entgegengenommen. · Börsen- und Handelsnachrichten. Börse(Sonntagsverkehr) Bei sehr geringem Verkehr werden Oesterreichische Kredit zu 209.80 bis »210 gehandelt. Ju Ungarische Kredit wurde zu 191.7%gemacht:. J.·W·ictt,1.Dezember.—Die Pörse hat heute eine erstaunliche Festigkeit an den Tag gelegt,insofern als sie sich doch die auf sie einstümrmenden ungünstigen Momete nicht ernstlich vom Eröffnung des Verkehrsfalkd sie die stummen ließ. Gleich bei ‚Nachricht vor, daß es mit der persönlichen Haltung des Marschalls Mac Mahon doch nicht gar so wert her sei,derselbe stelle an die Majorität der Kammer noch immer Forderungen,welche nicht exfüllt1 werden könnten.Die niedrigeren Pariser Boulevardkurse dienten gleichsam als Bestätigung der«ikichts weniger als freundlichen Situation Frankreichs.Trotzdett ist das Ansgebot nirgends stzirker hervorgetrete.Es blieb wohl überwiegend,doch erfuhren die Kurse der wenigen zum Umsatze gelangten Effektengattungen nur relativ bescheidene Abschwächungen.Selbst als die Meldung des,,Standard«bekannt geworden wonach zwischen der Pforte und Jtziletc ein Konflikt auszubrechen,rohh ist dies-Tendenz nicht entschieden flau geworden.Die»energische,rückhaltlose Sprache Italiens hat die Zuversicht derCpultsschwitznnlteriett vermocht.Dieser italienisch-türkische Konflikt scheint übrigens auch aut den deutschen Plätzen spurlos vorübergegangen zu sein,an Mindesten lauteten die kurz vor Schluß des Geschäftes aus Berlin und Frankfurt ein, gelangten Notierungen rechtbefriedigend.Eim kräftige Stützessand» die Besserung in vorgerückter Verkehrsstruldemn dm umfassendsten Kaufpydres,welche ein größeres Vonkhaus auf die Aktien der Ungarischen Kreditbank ertheilte.Größeret Verlust erlitten hesite blos Pardubitzer,die biss zum fl.3.503urückgilgert,ohne daß ein besonderes Motiv für diesen Rückgang angeführt worden wäre. » Renten haben sich«zielstlick gutgehaltetlzerfuhren zum mindesten gegen gestern keine Abschwächung. a pier-Rente blieb 63.60,Gold-Rente 74.60,Silber-Rente6660. tn Losen waren 1864er stärker angeboten-Sie verloren bis 135.Kreditlose und 1860erhaben sich aber behauptet· Danez vifen und Baluten zogen mäßig an. Zwanzig« drancs- Stüde bis 952, Reichsmarf bis 58.70, Gilber erreichte 105.65. Kreditaktien ermäßigten sich von 210.50—208.50 und erholten sich wieder bis 209.50. Ungar. Kreditbauk, die anfangs von 190.50—188.50 abgegeben wurden, gewannen schließlich bis 193, Anglo-Aktien schwankten zwischen 92.25 und 90.50, Unionbank behaupteten sich bei 62, Banfastien bei 807. . Den Transportwerten verloren noch Staatsbahn- Aktien bis 259.50 fl. 1, Alfölder reagirten bis 111.75, Glisabeth-Bahn bis 160 und Lemberg-Czernowiger bis 119.50 um fl.5. Zombarden hielten sich bei 76.75, Galizier bei 244.75 und 245.75. Ueberwiegend begehrt waren bles Nordbahnaktien, die 1% gewannen. Theißbahn, Ungar Nordostbahen und Karschau-Doderberger blieben unverändert. Um 2 Uhr schlossen: Kreditaktien 209.30, Ungar. Kreditbauk 19250, Anglo-Aktien 91.75, Nente 63.60, Zwanzig-Francs-Grade 9.537. Die Abendbörse nahm einen schrlichen Verlauf.Die Umsätze und Kursvariationen blieben an seithamnnmreduzirt. lIngS Uhr notirtem Kredits Aktien 209.10, Anglobanf 91.75, Ungarische Kreditbank 19250, Lombarden 76.50, Galizier 244.75, Staatsbahn 260, Papier- Rente 6355, Gold Rente 7450, Zwanzig-Francda Stüde 9.53. ungarischen Staatspapieren war wenig Geschäft. 23254 23997 24492 24497 Ungarische Eisenbahn-Anleihe.) Bei der am 1. Dezember 1877 zu Budapest vorgenommen 20. Berufung des ungarischen Staatseisenbahn-Ansehens sind folgende 132 Gerien- Nummern gehoben worden: 110 1028 1285 1348 2059 2275 2464 2649 2913 3195 3264 3308 3756 4079 4643 4949 5441 5725 5852 5880 5963 6077 6089 6385 6594 6859 7503 8129 8589 9613 9864 9868 9872 10121 10177 10186 10269 10354 10875 10949 11158 11198 11624 11658 11754 12125 12320 12452 12469 15014 13846 13992 14011 14054 14175 14359 14470 14578 14696 14789 15276 15392 15794 16329 16513 17041 17939 18119 18568 18688 18968 19365 19545 19599 195694 19767 19770 19776 20258 20357 20649 21198 21280 21310 21331 21598 21836 22031 22162 22204 22585 24674 25358 25386 25693 27168 27255 27835 28011 28493 28506 28751 29215 31658 31686 32912 33025 33071 33129 34763 34890 24894 34942 35190 35309 27296 27535 27705 27823 29568 29881 30547 31630 33142 33400 34109 34878 35429. (Ziehung der 1864er Lose.) Bei der gestern vorgenommenen Beruofung wurden folgende Serien gezogen: 370 404 492 560 864 1067 1306 1404 1514 1617 2497 3058 3356 3836. Serie 560 Nr. 80 fl. 200.000, ©. 3836 Nr. 60 fl. 20.008, ©. 3058 Nr. 63 fl. 15.000, ©. 3058 Nr. 68 fl. 10.000, 6. 1067 Nr. 35 fl. 5000, 6. 1617 Nr. 24 fl. 5000. Von den in denselben enthaltenen Nummern entfielen größere Gewinne auf: ©. 1067 Nr. 95 fl. 2060, ©. 1404 Nr. 12 fl. 2000, ©. 3836 Nr. 48 fl. 2000, ©. 376 Nr. 79 fl. 1000, ©. 492 Nr 92 fl. 1060, ©. 492 Nr. 9 fl. 1900, ©. 1306 Nr. 53 fl. 1000, ©. 1514 Nr. 65. 2000, ©. 1617 Nr. 15 fl. 1000, ©. 404 Nr. 48 fl. 500, ©. 550 Nr. 56 fl. 500, ©. 560 Nr. 64 fl. 500, ©. 864 Nr. 7 fl. 510, ©. 864 Nr. 41 fl. 500, ©. 1306 Nr. 24 fl. 500, ©. 1306 Nr. 44 fl. 500, ©. 1306 Nr. 73 fl. 500, ©. 1404 Mr. 62 fl. 500, 5. 1514 Nr. 48 fl. 500, ©. 2497 Nr. 55 fl. 500, ©. 2497 Mr. 88 fl. 500, ©. 3356 Nr. 61 fl. 500, ©. 3836 Nr. 77 fl. 500, ©. 3836 Nr. 97 fl. 509, ©. 376 Mr. 1 ff. 400, 6. 376 Wir. 11 fl. 400, S. 404 Nr. 96 fl. 400, ©. 492 Nr. 26 fl. 400, ©. 864 Mr. 6 fl. 400, ©. 864 Mr. 40 fl. 400, ©. 864 Nr. 96 fl. 400, ©. 1067 Nr 6 fl. 400, ©. 1067 Nr. 66 fl. 400, ©. 1305 Nr. 1 fl. 400, ©. 1306 Nr. 2 fl. 400, ©. 1306 Nr. 56 ff. 400, ©. 1404 Nr. 41 fl. 400, ©. 1514 Mr. 17 fl. 400, ©. 1617 Nr. 98 fl. 400, ©. 2197 Mr. 6 fl. 400, ©. 3356 Ne. 34 fl. 400, ©. 3356 Nr. 91 fl. 400, ©. 3836 Nr. 54 fl. 400, ©. 3856 Nr. 55 fl. 400. Für Windischgräg-Lose.) Bei der am 1. Dezember vorgenommenen 41. Berlejung des Hochfürstlich Alfred Windischrägischen Kotterie- Ansehens wurden die nachfolgend aufs geführten eintausend achthundert aund fünfundsiebzig ‚263= Nummern mit den nebenbezeichneten Gemeinisten in Konventions- Münze gezogen, und zwar fiel der Haupttreffer mit 20.090 fl. auf die L2os-Nummer 37103 und der zweite Treffer mit 2000 fl. auf die Los -Nummern 92143; ferner gewannen je 4909 fl. die Los-Nummern 57691 59821; je 500 fl. die Los-Nummern 65437 und 79776 ; je ROD fl. die 808- Nummern 1533 3991 21437 25617 28166 50337 70364 85269 und 97932; je 50 fl. die Los- Nummern 1487 2634 5745 13399 17601 93342 39903 50337 65648 71507 74067 und 876435 je 45 fl. die Ros-Nummern 11219 18552 23247 83752 4v137 12203 53338 67001 68863 69285 87227 und 88728. (SHluß folgt.) : | Eingesendet. OOOCSLIIDIGOCDIOSTSTCOHTOCDLITIOION 2 Fanny Deutsch ő 6 Albert Bielitz Ö OD 666% weriokbtes O8 2 Palänka, Semlin. 0 IOOCHOCDIOCHTTOIDIOIDIOITOOHOON Hotel Wand! Wien am Peter, Centrum der Stadt. Bersonenaufzug bis in das höchste Stodwerk. Men angelegte Rentisation ohne Luftzug. Bäder und geheizte Zimmer zu jeder Tageszeit. 6661 Theater- und Vergnügungs-Anzeiger. Nemzetiszinház. Deutsches Theater Azáldozat. in der Wolfgasse. Eredeti szomorujatck 5 felv. Er hat was vergessen. Kezdete 7 oraksze seine Missverständnisse, Zimmer und Kabinet zu verlassen. Anfang 7 Uhr. Deutsches Theater. am Herminsupalp. Wiener Volksfiguren. Barbier u. Drisen ®. Norton an sie es Eöri. Beim hächsten Heurigen. Kezdete 7 órakor, Anfang un 7 Uhr. Verantwortlicher Nedatten: Dr Var Falk. Notationsmaschinendrut von Khorum, Wein, Dorotheagans =. Neld. — 1877. —Berlag der Peter Lloyd-Gesellschaft. > Nepszinhaz.. Drämn s tenger fenekén, Nagylátványosság 7 képben, Redzsinál . » . Tihanyi. Ellen. ... 0.0. . Lukäcsyne, Emilia .. 0. .. Rükosi Szidi. Czártén , e