Pester Lloyd, Januar 1878 (Jahrgang 25, nr. 1-31)

1878-01-22 / nr. 22

Einzelne Nummern 6 i­. in allen Verschleisslokalen, N­ ­­ebonnemesch fü­t dicästernqmg an Weint­sk- Für den»9552ftckLkvl­ D«'(Morgen-und Ab­endblatt) ertscheint auch Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertag.) Zar Audarest: Mitt Form­ersendung : Songjäpeig 4 22.— Bierteltübri, „ 8.50 | Ganzjährl, fi. 24.— Biertelisörl. „ Balbjährl, a 1— Wonatlich n %— |Halbjährl, „ 12.— Monatlich " zit fegavaler Vorversendung des AbendBlattes . . A. 1.— viertefläßstig mehr. Kür die ilusiririe Franengeltung sg — n das Wochenbistt für Land­ s. Forfinirtäfgaft = 4. Dan peänumeriet für Butapest in der Administration beg „Zepter Nr. 14, I. Stod, auferhalt Budapest mittelsi Postanweisungen dur alle Postämter Beifagen werden angenommen für 1 ff. per 100. — Dieselben sind iranco an­tion beg „Better Lloyd“ zu senden. " ” e. 3.20 Stayd", Dorotheagafi­e bie Erpedi> Dorothesgaffe 14, ersten Stoß, ferner: in den Annoncen­­tionen in Be apo SAH 9. 8; theagaffe Ar­ ro ELDER Insertionepreis nach aufliegendem Tarif. Unstaniirte Briefe werden nicht anges­nommen. Fans Nr. Redaktion und Administration Dorotheagaffe Nr. 14, ersten Stoß. Hanusüm­pfe werden in Beinem Halle­gurüchkgefett, In wien: Bel A. Oppelik, Etus­chenbaflei Nr.9; BZ. Monse, Geiler, Rätte Nr. 3; Hanasenstein d­e Wegler, Walfischgafse Nr 10: A. Ni­mm, Alfervorfiacht, G Seegaffe Nr. 13; A. L. Daube & Comp.. FFMSCHFOJZ· EIN­ DREI @. L. Daube & Comp. Lamite & „Somp., Pics das ich mrila bei unstost.50tr.b für die Bei rne 10 fl. 40 fr., Bei den daselbs aufgewelten 1. 7 Boteneditionen 77 ti u­s 8 Bi. 5 für bie 2 Brer . geil er ei BE we I a a eg beim Poftamte Kiel Bour 1 33 DE unse. — fi mifure a. BR 2 1 Dienslag, 22. Zänner. Ei RS Suferate werden angenommen fünfundzwanzigster Jahrgang. ‚werner CEDENSEREB Tyan gi = ge ie 2 den ffenen Spreßfan Für b­lend: Get uns mil dirent ER RE BIER amte 19 Br. 76 Br. für die Donen-Fürkentöhmern bei uns 9 HD nzdfen date ún in der Administration, ei ung 10 fl. 50 r., .s«s­­ande bei uns 10 fl. 50 fr., 6. Bostamte Oberhausen 2 Dit. 5 Bf. Hockliede auf die Entwicklung der ungarischen Volkswirthschaft im Jahre 1877. IV. Verkehrswesen. b.Wasserbau-, Scifffahrt- und Straßenunwesen. Der Tatente Zustand, in welchem sch das K­ommunikations- Wwesen fett den letzten Sahren befindet, ortete in Bezug auf Wasserbauten in völlige Unthätigk­eit aus, da in dieser Richtung im Hinblick auf die noch zu vollführenden großen Aufgaben fast nichts geschah. Die umfassende Regulirung der Dona­u, welche sich in Folge der der Schifffahrt entgegenstellenden Hindernisse als unauffchiebbar erweist, wurde mit Ausnahme der an und für sie geringfügigen Strom­­bauten in der Umgebung der Hauptstadt — auch im leitverfloffenen Sabre nicht in Angriff genommen, und nach wie vor in die von er Natur dem Lande geschenkte prächtige Wasserstraße in äußerst verwahrlosten Zustande, so das Dieselbe gerade zur Zeit des regeren Exportes, also im Herbste, Schwer benutbar ist, da an manchen Stellen am oberen Laufe — z. B. zwischen Gönyd und Theben — Die­­selbe für Frachtschiffe völlig umpassirbar wird, wodurch nicht allein große Reitversäumniß in der Expedition der Frachtgüter eintritt, sondern auch zufolge der nothwendig merdenden Schifftungen, beträghliche Mehrspefen ermachten, melde die Waare ehr schwer beloften und auf deren Grportfähigkeit einen höchst nachtheiligen Einfluß üben. Zur Alustration dieser­­ befragenswert­en Umstände genügt wohl die Konstativung der Thatsache, dab die mit Getreide und Holz beladenen Schiffe an der vorermahnten gänzlich versandeten Stelle, wegen tos­taler Unfahrbarkeit des Stromes, in den Selbstmonaten mo­den­lang auf die Weiterbeförderung warten mußten und daß lettere schließlig nur unter beträchtlichem K­osten-Mehraufwand möglich war. 63 siegt für zu Tage, daß solche Verhältnisse den unga­­rnen Export mefendlig hemmen müssen, was deshalb besonders zu befragen ist, weil derselbe laut den bisherigen Erfahrungen einen rasschen Transport erfordert, indem in den meisten Fällen das mög­­ligst baldige Erscheinen auf den Abfaßmärkten die Konkurrenz­fähigkeit des ungarischen Produktes überhaupt begründet. Es ist außerdem in Betracht zu ziehen, daß große Länderstiche in Ungarn lediglich auf die Donaustraße angerwiesen sind, zumal das Umladen­­auf einer näher gelegenen BZmifhensitation und die Weiterbeför­­derung per Eisenbahn, vermöge der damit verbundenen Mehrsperen, worunter die Differential-Frachtfäge eine Hauptrolle spielen, in den meisten Fällen gänzlich unthunlich­st. Das mächtige und erfolg­­reiche Auftreten der Bodenprodukte anderer Länder auf den Ungarn zunächst gelegenen Konsumtionsplagen Bak­ıns und Süddeutssch­­lands erfordert mit z­wingender Kom­mendigkeit die thunlichste Ber­­ingerung aller die Produktion vertheuernden Saltoren, um die spieliware Konkurrenz anderer Provenienzen auch in normalen Zeiten Einer der hierauf wesentlichen Einfluß billigst möglichen aufrechthalten au können­ übenden Faktoren sind aber unbedingt Die Frachlorten, namentlich da Bier durch abhends lange Distan­zen in Betracht kommen, nm o­ft aber der Wassertrans­­port stets der mehrfeilste, und die ungehinderte Donau-Schiff­­fahrt würde am Schít den Ablak unserer Haupt-Bodenprodukte z. b. des Getreides und Holzes nac Süddeutschland gewährleisten. Andere zivilisirte Zünder haben stets in der Entwicklung der Was­­serstraßen ein Hauptmoment erbliät, das die wirthschaftlichen An­shauungen am sichersten fördert. Wir wollen von England und Holland gänzlich absehen, mo selbst von jeher die Schiffbar­­machung der Flüsse und Anlage von benügbaren Kanälen mit a­er Energie und einem enormen Aufwande von Kapital betrieben wurde, und uns diesbezüglich auf Deutschland und Frank­­reich beschränken. Deutsgland sucht mit Kräften seine früher an­gelegten Wasserstraßen zu verbessern, zu verlängern und neue fiff­­bare Kanäle anzulegen. No energüder geht in dieser Richtung Frankreich vor, das Groß eines rationell angelegten, ziemlich dichten Eisenbahn-Weges auf die absoluten Vortheile der Binnenfgifffeder mit Neht nicht verzichten wils, da befanzilli, die Transportrolien auf den Flüssen und Kanälen im Dachschnitt um 26-40 pE&t., auf manchen sehr guten Wasserstraßen sogar in 60 p&t. niedriger sind, als auf den Eisenbahnen. Der Kuriosität halber möge Bier erwähnt werden, daß die von der französischen Nationalver­­sammlung im Jahre 1872 eingeseßte Gagnete- Kommission für Eisenbahnen und Verkehrswege nach mehrjährigen gründlichen Studien­ver­trag stellte, die bereit bestehenden Wasser­­straßen von 1505 Meilen Länge mit dem Kostenaufwande von 50 Millionen Gulden zu verbessern und zur Herstellung neuer Was­­serstraßen eine weitere Summe von 114 Millionen Gulden zu be­­willigen unter Hinweis darauf, daß durch Dieses Mittel die Pro­­duktionsmäßigkeit des Landes, somit dessen Prosperität am wesent­­lich gsten und nachhaltigstten gefordert werde. jener­dings sol dort ein Gelegentwurf vorbereitet werden, der zu diesem Zwecke die successive Bewilligung einer Milliarde Trancs in Aussicht genommen hat. Wenn nun auch die finan­­zielen und wiligsgaftlichen Verhältnisse leider in seine Parallefe mit jenen des wohlentwickelten Kapitalsreisen Frankreich zu fielen sind, so ist dann die im nächstjährigen Budget unter dem Titel „Er­haltung und Bau von Wasserstraßen” eingestellte Summe von 656.080 Gulden selbst für unsere bescheidenen Verhältnisse lächerlich gering bemessen und es ist klar, daß mit den aus dieser Summe auf die Donau in Ungarn, Slavonien und Kroatien entfallenden 209.400 fl. (wovon 114.400 fl. für Erhaltungskosten und 86.000 fl. für Neubauten bestim­mt sind) nichts Nennenswerthes geleistet wer­­den kann. Die gar nicht hoch genug anzuschlagenden Bortheile, welche die durchwegs regulirte Donau dem Lande bringen muß und die auf das Emporblühen desselben nach jeder Richtung einen bestimmten Einfluß zu üben im Stande ist, zeichnet deutlich den Weg vor, der einzuspragen wäre, um zu dem verwünften Resultate zu gelangen. Bem­ährt wird sich die Ausarbeitung und Ausführung eines Blanes empfehlen, laut welchem die h­auptsächlichten Schifffahrt-Hindernisse wenigstens insoweit zu beseitigen wären, daß die jederzeitige Raffirung der betreffenden Stellen mit leichtgebauten Schiffen er­­möglicht wird, wodurch dann die Schifffahrt auch bei niedrigem Wasfenstande wenigstens in halbwegs befriedigende Meise aufrecht­erhalten werden konnte. Die regelrechte und successive Durch­­führung der Stromkorrekiion im Vereine mit der jenseitigen Neich3- Hälfte muß mehrtbei mit aller Energie angestrebt werden und die Hierauf verwendeten Kapitalien werden infolge des badurdh ber wirkten allgemeinen wirtscchaftlicen Muffdmangel gewiß reichste Zinsen tragen. Die Befeitigung der Stromschnellen am Eisernen Thor unter Beihilfe der übrigen Ufer-Staaten wird die nächste zu vorführende wichtige Aufgabe sein; möglicherweise wird die Um­­wandlung der staatlichen Verhältnisse der oberwähnten Länder auch Bieter fie schon seit Sahren Hinfähleppenden Zrage eine günstige Lö­­sung bereiten. Die freie schiffbare Donau würde die Unabh­ängigkeit und den wachsenden Meigthum der Monarchie in nachhalten­­der und mächtiger Weise fördern! In z­weiter Linie, doch parallel mit der ersteren laufend, er» weit sich auch Die Negulirung der Theile, Ai 865 und Maros als not­wendig und mich au in dieser Michtung bald in eine größere Aktion eintreten müssen, um den wirthschaftlichen Anforderungen der­ betreffenden Ländertheile zu genügen. Dagegen schreiten die Hafenbauten in Fiume wenn rüffig vorwärts, nur schade, daß­ dieser Hafen vermöge der mangelnden günstigen Verbindungen mit dem Hinterlande vorläufig im Aufschwunge behindert und zur passiven Rolle des Zumartens bemäffigt it. Die seinerzeit in Aussicht genommene und auch von uns wiederholt befürwortete Regulirung der KRulpe, welche mit verhältnismäßig geringen Rosten zu bemerkstelligen wäre, würde die Situation wesentlich zu Gunsten Fiumes ändern und gleichzeitig der fast außer Kurs gelegten Karlstadt-Fiumaner Eisen­­bahn eine nennensnwerthe Verkehrsbewegung zuführen. Der Ausbau und die Erhaltung der Straßen is ebenfalls ein dunkler Punkt im K­ommunikationswesen Ungarns. Hier bleibt sehr viel zu thun übrig, um im Allgemeinen halbwegs erträgliche Zustände zu schaffen. Die Straßen, namentlich in Unter- Ungarn, lasjten noch immer Alles zu wünschen übrig, und wie früher, ist au jest mit dem Eintritte der schlechten Jahreszeit eine unbe­­hinderte Kommunikation auf denselben nicht möglich. — Der Rück­­blick auf die Schifffahrt und das Straßenmesen ist so nach fein tröst­­licher, was umso mehr zu bedauern ist, weil aller Voranzsicht nach auf diesem Gebiete in nächter Zeit die so nöthige Initiative kaum ergriffen werden dürfte, obschon das Gebot der Nothwendigkeit auf hier Strenge auftritt. Wiener Börsenbericht. Original-Telegramm des „Besiter 2lon9”) — 21. Sänner. Im Eröffnungs-Stadium des heutigen Bertelers zeigte die Spekulation wenig Luft, die Hauffe zu weiterer Entwicklung zu bringen, da die von den fremden Plagen vorgelegenen Notizungen in ihmer erkennen ließen, daß Die gestern hier zum Durchbruche ges­­augte Besseiung im Auslande nicht den entsprechenden Widerhall gefunden. Die Umzäge bewegten sich in den engsten Grenzen und waren auf den meisten Gebieten Realisirungs-Bestrebungen ver­­waltend. As aber im­ Verlaufe des Geschäftes aus Berlin die Nachricht einlief, daß die Preußische Bank ihren Distont her­angeregt und das Direktorium der Deutschen Reichsbank in der heutigen Gisung den Beschluß gefaßt habe, die Ungarische Gold- Rente in die Liste der belehnbaren Papiere aufzunehmen, wal die Erholung bald wieder mit voller Kraft zur Entmidlung gelangt. Der Berfehr gewann ungewöhnliche Ausdehnung und braten Die Kurse die mäßigen Hochgänge, welche sie anfangs erlitten, umso rascher herein, als auch die Berliner Börse dur Die neuesten Berglüsse des heutigen Geldzentrums in recht günstige Stimmung verfeßt wurde. Die Mittags bekanntgewordene Auslas­­fung des „Standard“, betreffend das Verhalten Englands gegen den er­stfälligen weiteren Vormann der russischen Truppen, hat ebenso­ Br wenig Beachtung gefunden, als das Gerücht, es miürden si in legter Stunde dem rufliiche tückischen Waffenstillstände allerlei unvorhergesehene Hindernisse in den Weg stellen. — Im Vordergrunde der Bewegung standen heute die verwöhnlic­hen Spiel­papiere. Gisenbabnmwerthe, sowie solide Anlagg-Objekte lagen fill. Undauernder, lebhafter Begehr zeigte sich nur nach ungarischen Staatspapieren. Ungarische Coldrente ist zu 92.50 in beträchtlichen Summen gekauft worden. Ungarische Shasbons ge­wannen neuerdings 4%. Ungarische Brämienlose 50 Er.­ür legtere bereitet sich, wie es scheint, eine besonders gün­­stige Epoche vor. B Wechselstubenbefiger sind bemüht, ihren Vorrath nach Möglichkeit zu vergrößern. Desterreici­ge Menten erfuhren seine nennensinwerthe Veränderung. Rapier-Rente 63.80, Gold-Rente 75.—, 1860er waren etwas höher. a­evisen und Baluten schmädtken um 1, Berzent­ad. Napoleons bis 944. Silber bis 108.10, Kredit­aftien erhöhten sich nach mehrfachen Schwankungen von 225.5 —220.75, Ungarische Kreditbank von 208 bis 209.25, Anglo-Bank von 97.85—99.50. Bankaktien ge­wannen fl. 1. Bon Transportmertben behaupteten Galizier 236, Staatsbahn 28550. Lombarden erreichten 81.50. Ueberwi­egend gefragt waren au) Alfölder, Ungar­i­ge Nordostbahn um Siebenbürger Dampfschiff- Ak­ien stiegen um fl. 5, Lloyd- Aktien um fl.9. Nun vor Schluß langten aus London sehr günstige Stimmungs-Berichte ein. Die engeise Finanzwelt sol mit großer Zuversicht auf den baldigen Friedensschluß rechnen. ‚Um 2 Uhr notivten: Kreditak­tion 29750, Unge- Bene­nn­te Anglo-Bant 99—, ntonbant 66.—, Rente 63.85, Zwanzig: Francz- Stade 944. .—. Diese Schlupfurte vom heutigen Tage: Ungarische Grundentlastung 79.—, Ungarische Gisenbahn-Anleihe 99.25, Salgd-Zarjäner 84.—, Ungarische Kredit 208.80, Ungar­i­ische Brandbriefe 93.40, Alföld 114.50, Giebenbürger 105.50, Ung. Kordoi­bahn 11150, Anger. Ostbahn-Staats-Obligat. 67.—, Ostbahn- Prioritäten 63.—, Ungar. Loje 77.50, Tegesébahn —.—, lUingar. Bobdentredit 9.—, Muntzivalbant 19.—, Ung. Shasbons I. Emisfion 115.50, H. Emisfion 109.­—, Gold-Rente 92.60. An der Abendbörse haben sich die Kurse unter dem Ein- Ba OHNE ausländiiger Notigungen ein wenig ab­­geschmäh­t. Um halb 6 Uhr notigten: K­redit-Aktien 226.80, Anglobant-Aktien 98.25, Ungarische Kredit­­bant 20850, Staatsbahn 25475, Galizier 245.80, Lombarden 8025, Rapier-Rente 6380, Cold: Rente 7485, Ung. Gold-Rente 9250, Zwanzig Frances­-Stade 9.444. ZHörsen- und Handelsnachrichten. Beriehlerspolitische Bedeutung der Eisenbahn-Linie Temesvár-Drfova­ Wi mir jüngst gemeldet haben, fand bereits die Probefahrt auf der Linie Barantebes-Difoua der Oesterreichhschen Staats-Eisen­bahn statt, in der die Eröffnung desselben in kürzester Zeit stattfinden dürfte. Angesichts der verkehrspolitischen Wichtigkeit dieser Ergän­­zungslinie dürfte es am Plate sein, über die dadurch herbeigeführten Berbältnisse einige kurze Andeutungen zu geben. Mit dem gänz­­lige Ausbau der Strecke Temesvár-Orfova werden Ungarns Schies­senwege nach dem Sichdesten eine wesentliche Erweiterung erfahren, die freilich bis zur Bereinigung mit den rumä­­nischen Gisenbahnen bei Berciorova­nd unvollkommen ist. Mein, wenn auch Der diverte Verkehr zwingen der beiden Bahntempleren vorerst nicht möglich­st, so wird voraus­­sichtlich diesem Mangel duch einen wohlgereiten Ueber­­fa­hrdien­st abgeholfen werden. Der Transit- und Zivildien­­verkehr Ungarns dürfte durch diese Ausdehnung des Schienennetes einen nicht unwesentlichen Aufschwung gewinnen, zumal da sich die Entfernungsverhältnisse ab den zwei wichtigen Handelsplagen Bite farest und Braila nach dem Westen, zu Gunsten der Route via Ungarn fielen. Die betreffenden Distanzen sind folgende: Bulareft-Wien via Budapest 1154 Kilometer = in Lemberg-Rraseu 1682 9 Dalag-B Wien „dibaneb... 5 105 = a­n Zemberg-Bralau 1452 a Nach den nördligen Verkehrsrelationen ergeben fs Folgende Ent­­fernungen : Bulareft-Oiederberg via Budapest-Nutra 1310 Kilometer. n öz „ Lemberg-Aratan 1406 új Dermödge der Linie Bukarest-Varna ist somit das ungarische Eisen­­bah­n­es (die oberwähnte kurze Unterbrechung Drfova-Berd­orova außer Betracht gelassen) in ziemlich gerader Linie mit dem Schwarzen Meerein direkte Ver­bindung gebracht. Noch günstiger werden sich diese Ber­­ehreverhältnisse gestalten, sobald die Steede Kronstadt- Lömö8-Bak-Predeal-Blojefti zum gänzlichen Aufbau gelangt, weil in diesem Falle nicht allein ein no) kürzerer Weg nach dem Südosten erzielt wird, sondern, was besonders schmermiegend ist, diese V­erkehrs-Route betreffend die Strecken auf ungarischem Gebiete einerseits bis zur Zandes-Hauptstadt, anderer­seits bis an die nördliche Landesgrenze bei Csácza über­wie­­gend vpurch dem Staate gehörendetintien, RETTET · · außerdem aber blos von den Streben­felcher Privatbahnen beherrscht wird, auf welche der Staat eine weitgehende ngerenz hat. Ein wichtiger Theil des Orients wird somit in kürzester Zeit eine direkte Schienenverbindung mit Ungarn erhalten und es wäre nur zu wünschen, daß der Güteraustausch mit jenen südlichen Län­­dern, an welchen wir ein eminentes I Interesse haben, recht bald unter günstigen Auspizien beginnen möge. E 3 darf nicht übersehen werden, daß zunächst unser Getreidehandel durch die neue Scienenverbindung tangirt wird, insofern als der Ge­treidezug aus dem südlichen Theile der Moldau und Ru­­mäniens nach Tesl-Europa, melcer bisher zum nur ge­ringen­ Theile über die galizischen Bahnen zur Beförder­­ung gelangte, nunmehr auf Grund der zu erstellenden niedrigen Spezialtarife, wie solche auf der eben erwähnten Verfehrd- Route mit absolutem Erfolg Thon seit mehreren Jahren bestehen, nunmehr seinen Weg über Ungarn und Speziell Budapest nehmen wird. Der Bartheil dieser veränderten Verhältnisse für unfern Getreidehandel liegt Har zu Tage, denn während bisher "der in den ersten Jahren große Dimensionen angenommene Getreide-Erport Rumäniens, insbesondere des unweitlichen Theiles desselben, lediglich auf den Schiffsverkehr angewiesen war und legterer während mehre­­rer innerhalb der Erport-Saison gelegenen Monate eingestellt ist, wird fünfzighin eine ungehinderte regelmäßige Abwiclung plab­­greifen können, sofern es unser Handel versteht, die sich ihm dar­­bietenden bedeutenden Bortheile gehörig aus­m­üsen. Auch unsere Mü­hlen-Industrie dürfte hiervon profitigen, indem ihre Leistungs­­fähigkeit erhöht wird und dieselbe hinfigtlich des­sontinuellen vollen Betriebe in eine recht günstige Situation ritt. Der Getreide Handel der Landeshauptstadt hat Jonag innerhalb einer kurzen Zeit­periode zwei große Errungenschaften zu verzeichnen, nämlich: die Vermittlung des Zeichenhandels aus zwei mächtigen Produktfond- Gebieten. Durch die Budapester V­erbindungsbahn wurde nämlich der Durchzugsverkehr aus den mittelrussischen Produktiong- Gebieten nach den adriatischen Seehäfen eröffnet, die Linie Temes­­var-Orjova wird nunmehr den Lokale und Transitverkehr mit Rumänien ermöglichen. Angesichts dieser bedeutungsvollen Er­­eignisse gewinnt das recht baldige Zustandekommen der Budapester Entrepote eine vervielfachte Wichtigkeit und das müßte entscheidend auf den sofortigen Beginn der diesfälligen Aktion einwirken. Meberd­en Lloyd-V­ertrag­ ist abermals eine Broschüre von dem Berfaffer der­ Schriften „Der Oesterreichisch-Unga­­rn­pe Lloyd und die Angelegenheiten der nationalen Schifffahrt- Gesellschaft" und „Die Beleuchtung des Motivenberichtes zum Lloyd- Bertrag” erschienen, welche mehrere im Motivenberichte und im Finanzausschhsse vorgebrachte Punkte einer scharfen Kritik unter­zieht. Die Broschüre führt den Titel „Beitrag zur Kk­­tis des Lloyd-Vertrages“ und tritt vor allem der Behauptung entgegen, als könne eine Handels-Marine die Flagge eines Staates repräsentiren; der Motivenbericht vers­iechele zwei Begriffe: Repräsentiren und Führen einer Flagge. Cr stereo könne nur die Kriegsmarine, das Führen der Flagge aber be­­rechtige nicht zur Subventionzforderung. CS wird aus gesagt: Im höhern Sinne des Wortes, wie allenfalls ein Engländer das „in ihren Führen der Flagge” verstehen würde, wenn von einer größeren Shifffahrt-Unternehmung die Rede ist — in dem Sinne, daß die Schifffahrt-Unternemung die Seetüchtigkeit oder die wirthschaft­ die Bedeutung ihres Landes zur Geltung bringt, kann nicht behauptet werden. Daß der Defterr.-Ungar. Lloyd unsere Flagge in Ehren führt. Die Lloyd-Eilfahrten haben nur 9 Meilen Geschwindigkeit und sind daher nicht weniger als der Ausbruch eines auf hohe Stufe der Sintensivität gebrachten Seeverkehrs; überdies betreibe der Lloyd an den fremden Kräften zum großen Theile nur Sokalfahrten, denen der Charakter eines große staatliche Interessen repräsentirenden­­ Weltverkehrs gänzlich abgeht. — Wenn man den Lloyddienst ins Auge faßt, gelange man zu der Meberzeugung, daß der Endpunkt immer Triest ist. Wollte man Ftiume zum Stapelplag machen, so wird nach ziffermäßigen Daten berechnet, daß das Kapital zu dem Slottenmaterial sammt zweijährigem Kohlentonium für ein folydes Schfffahrt-System kaum so viel ausmacht, wie die Jahres- Subvention, melde wir dem Lloyd präftiren. — In vollsm wirth­­chaftlicher Hinsicht führt die Broschüre richtig ins Feld, daß Nads­tra d­t, also der Export von Maffen-Artikeln, die naturgemäße Grund­bedingung des Seeverkehrs ist, daß aber bei uns unglücklicherweise Fälsch­­ich als Grundlag angenommen werde, viel von den Nordseehäfen zu importiren und nach dem Orient zu exportigen (also seine Rad­­fracht). Dies habe zur Folge, daß der Schifffahrt ihre Exk­stenzbedin­­gungen entzogen und der Landwirthschaft geschadet werde. Schließ­­lich wird noch gegen die Aufstellungen des Lloyd, als ob die staat­­lich Leistungen nothwendig seien, um alte Schulden zu bezahlen, polemisirt und dies darauf zurückgeführt, daß die Gesellschaft den größten Teil ihres Geminnes duch Einstellung enormer Posten für Reparatur und Abtreibung in der Bilanz annullire. Wollte man den bei anderen Gesellschaften ufuellen 3Iperzentigen Perzent­­rat hiefür gelten lassen, so käme anstatt 19­,. Millionen 3%, , Mil­lionen als Neingewinn zum Vorschein, was 30 p&t. des Aktienkapi­­tals műre. Verbindungsbahn­ Bekanntlich hat die Direktion der 8. ungar. Staatsbahnen, noch im vorigen Jahre an den haupt­­städtischen Magistrat in Bezug auf die Strecke derjenigen Eiweig­­bahn der V­erbindungsbahn, welche zum Zollamte führen und sie auf das Territorium der hauptstädtischen Entrepots erstreben wird, sowie in Bezug auf die Wegübergänge derselben um Ertheilung des Banfonfenfes beim hauptstädtischen Baurath angefacht. Nachdem der Konsens bisher nicht erfolgte und der Bau vom Baurath untersagt wurde, obschon der Vollendungs-Termin auf Ende Mai 1. 3. fest­­gerecht ist und dem Aerar aus der Nichtvollendung des Rates Rad­theile drohen, hat, wie „M. Hir." meldet, das Kommunikations- Ministerium im Verordnungswege die Kommune beauftragt, für die Beseitigung der dem Baue im TBege stehenden Hindernisse derartige Maßregeln zu ergreifen, daß die Linie rechtzeitig dem Verkehr über­­geben werden köne. (Aufhebung von verschiedenen direkten Tarifen­)In Folge der mit LFederl­ J.zurEmfj·kl-ru·ng·ge­­langenden neuen Tarif für den nordfranzösisch-belgisch-uister·zml­isch­­ungarischen Eisenbahn-Verband werden­ folgen·de·Tarif·e·ns-c­ LFederLJ außer Kraft treten L Die im rhetxxisch-thü­ringisch­­­österreichisch­ei­ Eisenbathkrbande vom 20.Juli 1874 enthaltenen Getreide-Tarifesamtnachträgen,sowie der abL Jul­lsthgkis­tigel Vorachtrag zuxtc ungarisch-rheinischen Verbands-Tarif(·71a Rutteksöderberg-Zerlix1)vom­1.August 1874,ferner die Frachtsätze für de­r Verkehr mit Stationen der Oesterreichischen Staatsbahnz, Kaiser-Ferdinand-Nordbahn,Nordwestbahn­ und Kaiser-Franz-Josef- Bahn nebst Nachträgen I und II hinsichtlich der»RelatioZ1enAn1­»ers­trimsit.Gandtransit und Ostet­demusik­ 2.Die Tarife für den tx österreichisch-baierisc­­-belgisch-englisch-französischen Güterverkehr via Asch­affenburg vom 10.September 1870 nebst··säm­ntxtch­en Nach­­trägen­ J Der Tarif für den österreich­isch-baierlich-belg.f.-englisch­­französischen Güterverkehr(Spezial-TareffinietreidH)vom 1.Jänner 1871.4.Der Tarif für den öster­reichisch-bel«c·nsch-engs­lischen Güterverkehr viasalschaffenburg,enthaltend«Fra·c!;ttätze·fxir den Verkehr mit Wien(Kasiserin­ Elisabeths Rath nebst sämtlich­en Nachträgen­ vom­ 11.Juli 1870. · · (Unionban­k.)Amm­d.betrug der Lager1t auch in den Lagerhätx sertt der Unionbank in Wien AsBöBOORilogu im Affe­­kuranzwerth von fl.4,570.01.­0. · (Theiß-Eisenbahn.)Aml.Feberl.J.»..tritt zum Spezialtarif für Getreide,Mühlenfabrikate us.w.im"ungarisch­­rheinländisch-westphälischen Verkehr vojIe15·Ma·i187«7d·erNach­­trag Leuthaltend nur Frachtsätze im Verkehre1mt··Stationen der westphälischem bergischen märkischenk und rheinischen Eisenbahnscinn mnit der STation Kassist,in WirksmakeiL Durch diesen Nachtrag wer­­den die in früheren Tarifen für die gleichen Relativiten enthaltenen Frachtsätze aufgegeben­. Kurse ist gestern eine Hauffe, in Spekulations- und Anlagemertben eingetreten, heute war die Stimmung mäßig­ wieder Kredit zu 208.25—208.50 gekauft, Anleihe erholten sich auf 99.50 ©., zu 92.60-92.55 gekauft, ze B. eg ., der V­orbörse­entlastungen zu 77.50 gemacht, blieben 17­6. Pannonia zu 1020 in Verkehr. Sparkassen fester, 2315 6., Landes-Bentral 80 6. 558 ©., Bahnen ··8·6··W· ·,Lo-1don ausmwärtiger eröffneten Berfehr Bon Anlage-Rapieren war ung. Goldrente lebhaft begehrt und höher bezahlt. Von Industrie-Rapieren waren Mühlen ruhiger, Baluten und Devisen matt. An Deltern reichische Kredit zu 227.70, drühten sich bis 228.80, Schleifen 227.20 W., 227.30 W., Goldrente in Bosten zu 92.75 getauft. An der Mittags­­börse festen Desterreichische Kredit 227 ein, drüdten sich bis 226.60, erholten sich auf 227, Karen 228.80 Æ., 227 W., Ungar, Eisenbahne madt, blieben 63.50 ©., 1I. Em. 74.40 6., Prämienlose 77.25 Æ., Schatbons 1873er zu 115.50 G., 1874er zu 108.50 B. Goldrente Siebenbürger Grund» famen I. Baterländische ruhig, Alföld­ Flumaner au 113.50 Geld, Ungarische Nordostbahn zu 111.50 ©, Staatsbahn 25450 ©. Dulaten Bmnanzig-Francsftüde au 9.44 G, száj pl ggág Bee ae getroffen, blieben 30G, An der Abendbörse Oesterreichische Kredit 229.10, schließen Schmädher 228.20—225.30. vk bei 3000 9Nrtv. zugeführt und nommen, da die Pfeife In von Solak­onsumenten aus Ung fehr feit, zu 228.40, stiegen bis Kredit 209.75— 209.25 gemacht. Getreidegeschäft. Im Termingeschäfte wurde nichtig verkehrt. Getreide. J.L. Zorzia, 17. Zänner. Die Kälte hat seit zwei Tagen nacgelassen. Ungeachtet dessen ist aber noch Schnee genug auf den Saaten und geitern hat es wieder ziemlich geschneit. Im Ge­­schäftegeht es fest mit Weizen flauer und Eigner sind zurückhaltend bis nicht bessere Breite erzielt werden. · A.L.Väcs-Földvår,17.Jänner.Zerenl­ekj erfuhren ist Folge der flauen Berichte bei uns einen starken Preisr­jckgang,in daß Z­ur kleiner Absatz zu Stande gebracht wurde-Verantwort­­erzeit·fl.·8.80——9,Gerstefl.6—­6.10,HaferfLåOMis 5.15,Ma·tsmKolbenfl­ 3.20——3.40,gerebelterf1.4.90—5.(521ll62 per 100 Kilogramm.) ·— L.P.SZ·erjcimo8,17.Jänner.So bedeutend der hiesigte Geschäftsplatz· In guten Jahren ist ebenso belanglos ist·solcher heller, wo die Dualität des Weizens durch den unmittelbar vor der Ernte eingetretenen Rost eine sehr untergeordnete ist und 75,5 Kiloge. per Helioliter nicht übersteigt. Der Eintrag, den das Ba Seen und er­wähnter dort auch in Hinsicht der nantität verursagte, ist nun schon statt Fühlbar, so daß man heute mit Net das verfloffene Sahr als Mißjahr bezeichnen kann. Es sind wohl noch Parthien und Böjtchen zu finden, die, wie ich jüngstens Erwähnung that, in festen Händen sind, doc­h­ der Bor­­rath zumeist und überhaupt bei den kleineren Delonomen gelichtet, daher auch im Weizengeschäfte totale Stagnation herrscht. Die hie und da noch zum Borschein kommenden paar Zentner werden zu fl. 10, wenn solche 75,5 Kilogr. miegt, aufgelauft. Dagegen hat das Maisgeschäft­ mehr an Leben gewonnen und ist Arad der Schwerpunkt, der für unsere Gegend den Ausschlag in Mais gibt und wohin auch die meisten Vorräthe geliefert werden. Für nach oben, obwohl die Tendenz eine bewegte ist, bieten Die hiesigen­ Preise Feine Rechnung, da gesunde Waare hier mit fl. 6.10—6.20 per 100 Kiloge. erste Kosten bezahlt wird. Die Witterung ist eine teodene­ und­ die dichte Schnee bede üt auf unsere Herbstsaat von wohltbuender Einwirkung. 5 Oroshäse, 17. Sinner. (3. Tafler) Die Schlofsgrenz im Weizengeschäfte dauert an. Trop spärlichen Aufgebots zeigt sich zur Transaktion sein Anime, zumal für auswärtige dee­nung fast gar nichts gelauft wird. Wir notiven: Weizen fl. 9.80—10.80 je nach Dualität und Salbe: Nur Gerste wird für Grport gefugit, fl. 6.90—7.20 gehalten. In Mais entwickelt sich lebhafteres Geschäft, prompt fl. 6.25—6.30 bezahlt. Für April Lieferung wurde 500 Mitr. zu fl. 6.55 gekauft. Ginguantin fl. 6.65 bis 6.75. Alles per Mtv. Bahnparität Dioshára. — Witterung : streng fast —8 ° R. Gestern starter Schneefall. E. H. Alte Kanissa, 18. Jänner. Im Folge mangelhaften Ausgebotes in Weizen haben wir im Laufe Dieser Woche gan tein Geschäft zu verzeichnen. Auch in Mais Hat die Stadfrage nacgelassen und haben sich Breite am geitrigen Wochenmarkte um 20 fr. gedrüht. Man notigte bei ziemlich guten Zufuhren fl. 5.10 per Kübel. — Geitern hatten wir Schneefall, welchem giei wieder Wegen folgte, heute ist es wieder heiter und ziemlich tast. Bancesopa, 18. Jänner (3. M.K. Stuhr) Die zu den beiden Feiertagen erwarteten starren Landzufuhren blieben aus. Die Borräthe in Mais sind besonders groß, da bisher erst der kleinste Theil erportirt worden. Bei guten Sahrstraßen und machen Zus­fuhren wird bezahlt: Weizen, nach Qualität von fl. 9.10, Halbfrucht von fl. 750-850, Futter-Gerste fl. 5.60, Hafer, ungerentert fl. 5.60 (Aller per Meterzentner und ab Mar­gazin), dagegen prima Mass­en detail bedingt fl. 6.20, während in Partien dafür kaum über fl. 6.10 angelegt wird; fremde Käufer zeigen sich noch immer nur vereinzelt. Witterung veränderlich. Arad, 18. Sünner. (Leon B. Tedesco) Iu Be­treidegeschäft it es vollkommen stil und fast gar sein Verkehr. Weizen wird nur sehr wenig zu Markte gebracht und das Wenige nur von Mühlen gekauft. — In Korn, Gerste und Hafer wird fast gar, nichts zugeführt und in Partien nichts gehandelt. Auch in Di­nis haben die Zufuhren abgenommen, was sie der unmöglichen Mebelung, der strengen Kälte halber, zuzut­reiben is. Im Ganzen wurden im Wochenlauf in Neu-Arad und mit­unter auch vollkommen trockene Waarenutfl.7.——gekannt.Ju- Termine begegnen sich wed­er Verkäu­fer noch häufig da Spekulanis­ten"ürMaifl.7­50bea13pr11en­­· · f Isaraschitt,19.Jä­nner.(B«Wklczek.)Die flaue Tens denz im Getreidegeschäfte hält seit seinem letzten Vertchte noch immer die Oberhand, von hier aus für den Export momentan sein Mendiment bieten. Auf unserem legten Wochenmarkte fand Snjufaner Mahlmais eine­­ Preiserhöhung von 10—20 tr. per Heftoliter gegen die Vorwoche, und wurde selber auf Basis von fl. 875 per Wiztr. dem Markie unter lekter Wochenmarkt Rotzguter·Fahr·str­aßen war sehr spärlich bejahrei­,·und nur i En Se Zugeführte raid verfauft: Man bezahlte: AB­eizen 75 Kilogr. fl. 10.40, 76 Silogr. fl. 10.60, 77 filogr. fl. 10.80 und 78 Kilogr. fl. 10.90-11.10 per Mitr. Mais und Gerste dechtem kaum den Bedarf der Konsumenten, und wurde Mais mit fl. 5.30 bis 5.50, Gerste mit fl. 5.60—5.90 per Kübel bezahlt. ac) einigen Tagen strenger Kälte hatten wir bis 17. d. M. gelindes better, jei m welcher Zeit jedoch die Witterung wieder einen winterlichen tev angenommen hat. — Wasserstand Yünner Hope. SRohleeps pro Anguft der Theiß Charak im Ítetiger Zu­nahme begriffen. 1) geil (Leon B. Te­desco) Es wu­rden bereits einige Tausend God Feh­lung vertäloffen. Banater pro out fl. 11.—. fl. 12.—. 2 rap·d7 re ‚35 rad, 18. Geidjäffs-Dericife. Budapest, 21. A. L. Szolnot, Bari Jänner. Witterung: Thon; Thermometer — i" R., Bar: Siiektengeihäft 8., . Barometer 5 Dim blieben Zn . 7135 Folge gelten und Bette Wafferftand . 118. . höherer eine ruhigere, blieben 208.50 Ditbahn I. Em. zu 92.59 ©. war, eröffneten mit 19. Känner. ©. die Stimmung ber 63%, ges. Bon Mühlen fl. 6.80 bis fl. 6.90, ges Konkurscindeerovitez­·Gegett den Gerbermeister« Friedrickz Drodtloff in Medgycs,­·l·­1620. Feher zum·k·Gerc·cil Elisabethste1dt­—Gegen den Gemxkchtwaarenhändler Zacharzai Szentpäteri in Köhalombks 21.Feber,zmntk.Gerecht ds«·etk-tadt. emab JEAN-Aufhebung inverProvietz­··Destikoss Valotaer Kaufmanns Josef Weiß.vomk·Gmchtfur denäsestst La­ 1.dbezirk. M—»«.. Vaxserands · Budavest,21.Jänner,4.71M.überNull,starkzmtehns.end.Retti- Preßburg,21.Jänner,3.20 M.über Null,abneh­­mend. M.­Sziger, 21. Sänner, 0.73 Di. über Null, abnehmend. » Satmär,21.Jän­ner0-16 M.über Null,u1«un­verändert­­ Tåkaj, 21. Sänner, 0.15 M. unter Null, unverändert. Bervölik, Szolnof, 21. Zänner, 0.46 M. unter Null, abnehmend. Nebel. Szegevin, 21. Zänner, 0.29 M. unter Null, zunehmend. Arad, 20. Zänner, 0.94 M. unter Null, unverändert. Groß-Becskeres, 20. Sänner, 0.04 M. über Hut, abnehm. 16 Érfega, 21. er ;vohlens Zänner, 0.60 M. über Null, zunehmend. 6. er 21. me 0.92 M. über Null, abnehmend. Bemölik Siftet, 21. Jänner, 0.90 M. über Null, abnehmend. » ,,»« Trodem -­­x

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