Pester Lloyd, Januar 1878 (Jahrgang 25, nr. 1-31)

1878-01-13 / nr. 13

} \ » . x y» « N —_ A \ 1818, -R .­­ Absunement für öte öfterr.-ungar. Monardgie fejirvcti»kj.3cftertktvvd«(Morgenland Abendblatt) Erscheint any Doniog düh und am Morgen nach einem Feiertag.) Für Bindapesl: Mit Peslversendung : Batbjäh "a Mionatúd m 2 I äaibjähel ui .;.22·—Bicr:ekjkibtt.» 5.50 ) Gantjübet, fi. 84.— Bierteljähtl. . a 18.— Monti „ rlich tt. Zall feyaraler Foftverismbung des AhtnbBlattıs . . ege bie fludhhete Frausnzeitung das Zuodenblatt für Kand- u. Furkwirtäfgaft Vian vräm­merirt für Budepsß in der Nominifiration des „Perler toyd", Borsthengafie 1. Stod, anferalb Bnkapellmittert Polarmweisungen durch alle Polämter. Beilagen werden angenommen für ı fl. ver 100. — Diefeiben sind franco au die Erpebi­­tioxx des«Pesic:L10yd­«zu­sesedem Nr.:4, „nr... 2.— ® io Pr­o Luferate und Einshellungen für den Offenen Sprechlaut werden angenommen, Budayer in der Administration, §.— | Dorotheagaffe Mr. 14, ersten € tod, 2.80 | ferner, in den Aunonsen-Expeditionen der L. Lang Dorotheagaffe Nr. 85 Haaszenstein_& Vegior Doro­­theagaffe Mr. 19. Snfertionspreie nach aufligendem Zahit, Unstantirte Briefe werben nicht ang nonatem, Sinfundzwanzigster Jahrgang. Redaktion und Administration Dorotheagaife Nr. 14, erften Stod. Manusk­ipte werden in Beinem Halle gurüdgesteht. Einzele Nummern & tr, in allen Verschleisslokalen, = Auferale werden PERREREEN im Auslande ma­chen: Bel A. Oppelik, Stuu­benöaflei Nr. MR. Mosse, Beilers flätte fr. 2; Hansemstein , Vegier, Belftihgafle Rr 10:5 As Allervorstadt, Gerzafle Nr. 12; G. L. Danto & Comp.. Singerbrefe Reiter & die... Niemerg. 13. — Paris: Havas Lafiie & Commp., Place de la Bourse. — Frankfurt n. MM, G. L. Daube & Comp. Niemets, 7 B Bied­e näcíte T Sonntag,is.3 Alsunement für das Anstand: Morgen n­­ur Für land: a Boltamıie 13 ME 76 Bi, für Fred, 43 @N tr.,5 Bofte sei Kin i 11 7, 5, ütofamte indöln, B Sei una 10 fl. 40 fr., Des den Datekhfi aufgentellten I. v Grisgenfond mit fggyten bei uns 10 fl. 50 fr., b. Bor Heermegen, Panemark und Island bei uns 10 fl. ‚sein Bolante Bir Pi. ad ı5 fr =“ . te Tr1e 3 1 10 f. für Fee » 38 8 Bi. ; für die Miederlande Peinnd 10 fl. 50 fr., b. Boitamte Obsthaufen 7 DH. S­BI für Heutenrgio u. Serbien bei uns 9 Z., bei Jammel, bortigen Borämtern 7 H. 15 ir. en HEBEL s- namen mzeti gsieiter Frucsjiiugä?esföiirseat·dåurse vor.112.Jä:m-:r. (Amtliekje DeJ­efelsc.)WeisenJB k runter 79—80Kixo­st.1»2.51­-12.70,The­iß-79—81»ssixixosk.12.65—-»12.85,dwwzskzcs 79Kigofl.0.25—12.60,skovakischev80-81Kilofl-12.­25—12-b(),­­dro.77—79Kioft.11.1­0—11.80,Rszaksch Bodsn 80—81West-NO bissi.11.90,dto.77-78Kiiofi.11.40—11.65,diselburger 79—81Ki­ofI 12.­20­——12.135,Oedcuburka Mizsasr 78781fl-III- bisfl.12.50,Marchfelder7­—81Kilofl.12-50—12.80,per Frkuy lahkfl.10.85—10.90.91llcschO0 Kilogramm­I. Moggen, Meer Boden 71 bis 72 Rilo f. 8.35 bis ff. 8.50, Cheiß 72—74 Silo fl. 950 bis fl. 8.70, mgarfder 71-73 Silo fl. 8.30—8.40, österreichischer 72—74 Rilo fl. 38.60-83.90, Ailes per 109 Rilogrammt. Seifte, maßen­de 63—66 Kilo fl. 11.20­—12 20, Hannas $4—67 Kilogr. fl. 11.50-12.50, Slovak­sche 63—66 Kilo fl. 10.80 bis fl. 12.—, oberungarife 12­­ 64 Kilo fl. 3.75—9.60, österreichhiche 82— 66 Kilo fl. 10.15—1050, Futter: fl. 750—8.—. Alles per 100 Kilogram­m. 2 . Mais, Banater oder Theiß­ fl. 3.75—8.80, Oberungari­­scher neuer fl. 8.108.290, Ginquantin neuer fl. 8.35—8.40, per örül tabr fl. 7.60—7.65. Alles per 100 Kilsgr. ki Hafer, ungarischer fl. 7.—7.10, dio. geveuterter fl. 7.30 , fl. 7.40,­­Ufances per Frühjahr fl. 7.35—7.40. Alles per 100 flogr. Rep. Banater fl. 18.— bis fl. 18.50, Kohl­ fl. 1919.50, per 100 Kilogr. é Hülsenfrüchte, Halden fl 8—9, Linsen fl. 15 bis fl. 21.—, Erbsen fl. 19— 15.50, Fild­en f.11.50—12.50, per 109 Kilogr. NM üb ő ( (raffinixt) effektiv fl. 45 59— 48.75, per 100 Kilogr. Spiritus troper) prompt fl. 3..75—32.—, per 10.000 Li­­ter perzent. 2 Weizenmehl, Nr. 6 fl. 23.50-24.50, Nr. 1 fl. 22.50 bis fl. 2350, Mr. 2 fl. 20.50-21.50, Nr. 3 fl. 18.—19., Alles per 100 Kilogr. « Roggenmehl,Nr.1 fl.16--17.50,Nr.2 fl.13.— bis fl.-14-50,per 100 Kilogr. C Privats Dc pefcf je des»PesterLl»oyd«.)Der Beizen-Umsatz betr1f920.900 Mztr.Die Kaxxflu­1«t1var1chp»»sgch. Er Primawaare beharrten EtgtIer·auf vorwöchentlichen­ Prenen.­ittelsorthrum20——25kr.wohlfeiler.Dechrkcixjm Koizn war belanglos.um 5—­10kr.wohlfeiler Gerste Prunow gar ein Preise fest behauptet,Mitteltwaare um10—15kr.wohlf·exlk»tj».·— Das Geschäft in Haferwarslau,der Absatzsek,-rgerungsugsz, Preise um5—20kr.wohlfeiler als i11 der Vorwoc­he.—Mats effektive Waaremangelt,PreissteigerungLä­ 30kr.gegen die VM woche.—Mehle.AbsatznormaLPreise Unverändert.«—Nach­­­folgende Verkäufe haben stattgefundesn Weizen Marchfeld ersl ab Wienst­ 12.90,skaaber 79.2 ab Gun­mmdorff 1·12.35.»—— Korn, ungarisches 72.8 ab Wien fl. 8.50. — B ex ft e, slowakische ab Tarnocz fl. 10.90, Wiener Boden 65.5 ab Wien fl. 10.03. — Dafer, ungarischer 42—46 von fl. 7.55 bis fl. 8.10. — Mais neue Waare fl. 8.10. (Alles per 100 Kilogram­m.) Landelsübersicht der Woche. Budapest, 12. Jänner. Der Winter nimmt fortwährend seinen, der Jahreszeit angemessenen, normalen Berlauf. Wir­ hatten anfangs der Woche neblige, kalte Tage und noch kältere Nächte, bei einem Mittags - Thermometerstande von —7 ° bis Be R.­ Mitte der Mode erhob ich starrer Westwind und trat plögliches Thaumetier mit Negen ein. Doch sehen in der folgenden Nacht flug der Wind in heftigen Nordsturm um und trat neuerdings Intensive Kälte ein, die bis heute anhielt und bei heiterem Himmel ‘Noch immer zunimmt. Iin Folge des erwähnten No­rdsturmes sind wieder Schneeverwehungen auf mehreren­ Bahnen vorgenommen, doch sind diese Verkehrshindernisse bereits wieder befestigt. Die Kneedede ist trotz des eintägigen Thaumwetters weg überall dicht enug,um die Saaten vollkommen zu schützen.Es scheinen sich ber aubh die Yeldmäuse, deren Widergang offenbar zu früh wollamirt wurde, unter derselben ganz wohl zu befinden und von m spät angebauten, noch nicht geleimten Saatgute zu zehren; wir chten, daß je mancher Landwirth im Frühjahre bezüglich seines aatenstandes fo bitter enttäuscht sehen wird.­­ Getreidegeschäft. Die für diese­ Jahreszeit außer­gewöhnlich starren Bahnzufuhren verursachten in Weizen drin­endes Ausgebot, wozu auch die Folportirten Friedensgerüchte das eine betrugen ; umso mehr hielten sich Käufer reservirt, die nur das Nöthigste an sich brachten, wodurch die Preise gegen die Vorwoche iie Einbuße von 30 fr. erlitten ; gegen Ende der Woche blieb das eihäft stationär ohne weiteren Preisrückgang. Der Sejanmntumfas belief sich auf ca. 60.050 Mit. — Termine per Frühjahr gänzlich beschäftslos, 1. 10.80 nominelt. Roggen. Bei unbedeutendem Geschäfte 8. 7.10— 7.65, Umlag faum 2000 Mtv. 3 Gerste ebenfalls wenig verkehrt, Preise für Futterwaare £. 7.40—7.50, Mal. fl. 8.25—8.75, Umia 3000 Diztr. Hafer. Bei mäßigem Ablag haben sich vorwöchentliche Breite fl. 6.50—6.60, feine Waare fl. 6.70 fest behauptet. Abiat 5000 Mitr. — In Termin per Frühjahr wurde Einiges ab Raab mt fl. 6.80, per Mai­suni zu fl. 6.93 verschoffen. Marz fest, alte Waare wurde bis auf wenige Reste auf­räumt zu fl. 7.85—7.90, neue Waare schwach zugeführt, bis . 7.20 verkauft, Umfag in alter und neuer Waare 18.000 Mitr., warunter einige Partien untergeordnete Waare zu fl. 7.55 bis 3.67 verkauft wurden. In Termin wurde internationaler per Mai- Huni zu fl. 7.25 gehandelt. Die Z­ufuhren der vergangenen Woche betrugen mittilft: Weizen Noggen Gerste Hafer Maid Keys Div. Total De. St.-3. Tonnen 5796 30 116 23 2% 10 6269 Bibbahfn 90 = == ———«-—-— 99 k &t.-B. fi 1348 20 54 95 121 3 u 1642 landzuf. " 220 150 110 109 90 see —- 670 Total-Zoxuen 7454 209 280 219 505 13 _ $671 Bis zum 5. Jänner wurden von uns nachgewiesen . Konten 5538 241 0 242 491 g —- 6763 Bie 12. Sün. 12992 441 520 461 999 21 _ 15434 Die Bersendungen dagegen betrugen mittelst : De. St.-8. Zonnen 103 — 100 — 20195 —- 418 Bübbahn 5 413 230 10 — g2 — - 1045 L St.-3. n — 10 — e Ne Be 10 Botal-Zonnen, 516 240 110 — 412 195· — 1473 Dis zum 5. Sänner wurden von uns nachgewiesen : Zen­en 969 42­62 — 636­86 — 1765 HIV 12. Sün, 1485 282 172 —­ 1068 251 —_ 82383 Meh­l- Zufuhr per Desterr. Staatsbahn 317 Tonnen ,, » » Ung.Staatsbahn­ 1­65 » Mehl-Abfuhr per Desterr.StaatsbahnLäLO Tonnen­­« Südbahn12062,, « » » Ung.Staats­bahn1196 ,, Me­hl.«Fleute Tendenzichizentgeschäfte und ungü­nstige Inkss Verhältnisse haben den Export vom feinen Mehlen auch in der abgelaufenen Woche startbeeinträchtigt und konnte nur ein Schwac­her Verkehr erzielt werden1-Für Brod-und Schwarzmehle, I­itde im Absatz war nachtpie vor lediglich auf das Inlandans­ewiesenbleiben ist die Stimmung gleichfalls ruhiger geworden "efriik­er angebotenen Preise auf Frü­hjahrZ Eh­ferutkg habenbes­senteizde Reduktionen erfahren 11nnd·werden nur wenig neueres­­chlüsse gemacht Von Futterswffen ist feine Kleie anhaltend beinha­­bt und in so namhaften Posten axifgekauft worden,daß die Lager happgeiwordenf und auch höher­e Preise erzielt werden konnten. Durchfklmzu­sprekse per 100 Kilogxubrutto für Netto sammt Geitte Kleie fl. 4.80, grobe fl. 4.50 (per 100 Kilogramm). SackfrekabBahnBudapesn Nuo 23 567881,-, "k23.rx(j,2.2i2«-21.40,20.80,19.90,I7.80.15.80,12.80,u.—— Biden gesuchter von fl. 6.25 vis fl. 675; Mohn, grauer A­blauer von fl. 28 bis ff. 30. (Alles per 100 Kilo: 1411 8 6 Pefe Mode kein erchäfts Hafwolle­­n-Legenden Molen (Nidenwäshe) Borstenvich-Mark­bericht der Ersten Unge­rischen a­uf [da VAJÁBA und B­oridus Itten - Sesellshhaft in Budapest- Steinbobruch vom 11. Jänner 1373.) Obwohl Serbien in dieser Mode der Weiertage wegen nichts zugeführt hat, konnten sich die Breite dennoch nicht behaupten, da ungarische Landschweine, in Massen zugebracht, den Markt dominirten.­ Weil zwei große Märkte bevorstehend sind, waren Eigner, um diese besuchen zu körnen, verlaufslustig und wurde Vieles unter Notiz abgegeben. 260 Stüc Eichel-Scätweine, brutto 140 Kilogramm schwer, wurden mit 45 fr., 45 Kilogramm und 4 pot. Abzug, verkauft. — Noti vte Breite: Ungarische 44-51 fr., welachiche 41—43, Stacheln 39—43 Tr., Landschweine ab Bahn 43 bis 46%, Er, Preife per Kilogramm Nettogewicht. — Lutterpreife: Mais alter fl. 3, neuer fl. 7.20, Gerste fl. 7.50 vor 100 Kilogramm und Kaffe. — Diesiger Biehl stand: am 4.Sommer 1873 verliehen 51.090 Stüd. — Zu­­trieb: von Unterb­ungarn 8990 Stüd, von Siebenbürgen 850 Stüd, von der Walatei 210 Stüd, von Barcs über Kelen­­föld 410 Stüd, der ungarische Staats­bahn 560 Stüd, zusammen 10.750 Stüd. — Abtrieb (bis Freitag Mittag) : nach Ober- Ungarn 350 Stüd, nach Wien (vorige Woche 1000 Stüd) 4120 Stüd, nag Prag 930 Stüd, ü­ber Dänjerndorf-Oderberg 1140 Stüd, nag Mainz und Frankfurt 1290 Stüd, über Nutter 1440 Stüd, für Budapester Konsum 2670 Stüd, für Steinbrudher Schlächter 160 Stüd, zusammen 12.050 Stüd, verbleibt ein Stand von 49.790 Stüd, wovon 10.690 Stüd in den Altien-Ställäfen lagern. — Wiener Markt am 8. Jänner 1878: Der Gesammtauftrieb war 4192 Stüd ; Geschäft anhaltend flan. ‘Preise für Schmere fl. 45 bis fl. 46, mittelsch­were Fl.58 bis A. 44, Frü­hlinge fl. 82 bis fl. 40, Wiles per 100 Kiloge. lebend Gewicht. — Dresdener Markt am 7. Sänner 1878: Am Markt waren 714 Stüd Landschweine, melde 54­57 Biennig und 478 Stüd ungarische, die 52 Biennig erreichten. Unverlauft blieben 165 Stüd ungarische. Geschäft Hau. — Berliner Markt am 7. Länner 1878: Handel mit fremden Schweinen sehr flau. Ungarische erreichten 15 Thle. mit 40—45 Bfd. Tara. Der Auftrieb war 0886 Stüd. Sch­weinefett Der Geschäftsgang in der verfloffenen Woche war wieder ein schleppender und hat sich der Preis bei Stadtwaare bei mäßigem Umfaß nur mit Mühe behauptet, wäh­­rend Jandwaare billiger abgegeben wurde. In seinen Bosten wurde prompte Waare zu fl. 63 inklusive Gebinde bezahlt, Sänner-Feder-Lieferung mit fl. 59 ohne Zah. Bon Szegediner wurde eine größere Partie zu fl. 59.50 mit Faß geschlossen. Sped. AZufolge der günstigen Witterung ist die Produktion eine flärfere, während die Nachfrage für den Konsum bei größeren Ausgebote eine mäßige blieb. Die Breife erlitten gegen die or­woche eine Einbuße und es sind einige 100 Mitr. Landiped zum Breife von fl. 49—43.50 abgegeben worden. Stadt Mn­te SEEN: wen mit fl 51.50-52.50, geräu­perten mit . 09­— 00. Der Verkehr beschrünfte sich auf den K­ernunfglitt noti fl. 50—51. Im wetjihsten Bei andauernd Schwacher Nachfrage für den Export blieben die Transaktionen belanglos, jedoch forderten Inhaber für Dosun­ge Waare Höhere MBrette, m während ferbliche mehr offerixt sind und Verkäufer sich entgegenkommender zeigten. Bosniishe gakwaa­rve in Heinen Bolten miurde mit fl. 36.60 bis fl. 37 bezapft, prima wurde auf fl. 37.50—358 gehalten. 6­ere bifhe wurden mit fl. 34 gemacht. Bulgarische Sad­maare verzollt mit fl. 34. Serbishe nollzen je nach Dua­­lität fl. 32--35. Rüböl, doppelt raffinisches im Kleinen zu fl. 49 per Mitr. gehandelt, jedoch­ wurden in dieser Mode 600 Mate. nach den unteren Gegenden dirigirt und zu fl. 48.50 auf Schluß verkauft. Honig. Bon geläuterte m­it Einiges zu gedrüidten Breiten abgegeben worden u. zw. Siebenbürger an fl-35, Slawonier zu fl. 33.50 bis fl. 34 ; ein kleines Pörthen elte zu fl. 26.50; 100­­ Mate. MWadshbonig, wovon der größte Theil vorjüchtiger war, sind zu fl. 28.50 verkauft worden. Wachs. Auswärtige Aufträge Rosenauer Flamen seine frü­hen Zufuhren, nur sind einige Pörtchen angelangt, für welche langt wird. · febfen no immer, von in besserer Maare fl. 154—155 ver «« « Knovvern.Wik si­nd noch imm­er nicht in der Lage,ein Geschäft verzeichnen zu können und sind unsere in der Vorwoche no«tirten Preisesüxj ungarische ausgesprochene prim­afl-«24­——25, orimafl 22-mmdcrefl.18—20,nur als nontinell zu betrachten. Weinstein von froatischer geringerer Waare sind 100 Mitr. an einen biesigen Fabrikanten zu fl. 53.58 verkauft worden ; hochgrädige Waare wird auf fl. 62—64 gehalten; auswärtige Aufträge fehlen noch immer. 3metfhfenmus. Bei 200 Fuß ungarischer und Bla­vonier sind zu fl. 24—24.25 verkauft worden; hodorina Wanze halten Cigner fest auf fl. 27 ; bei einigen Kommissionären it sogar das Limito um fl. 1 erhöht worden. Spiritus. In der abgelaufenen Woche verlief das Ce­fgüft in ruhiger Haltung und erfuhren die Preise feine Verände­­rung. Reue Methode notirt­en gros fl. 31, im Konsum fl. 33.50 bis fl. 33, alte ethode Wreßhefe fl. 54—34.50, Raffinade fl. 34.75—35.25. (Ale3 per 10.000 Liter perzent.)­­ Kleesamen. Bisher ist no immer Feine Befserung im Samengeschäfte eingetreten; ein kleiner Boften ungarischer Sterner in guter Waare ist zu fl. 53 verkauft worden. Bon Nothilee war in dieser Woche abermals ein tarkes Ausgebot und von Kran wurde der Mitr. zu fl. 51 ab Laibach­ angeboten, ohne Reflek­anten hier zu finden. «Paprika.Präpaririertung aus d­er prima wurde zu fbsch brsfl.7o gehan­delt. « « etroleum»In größeren Partien nechts gehandelt,«m eitlzkelnten Barils etwas zu fl 21 per 100 Kilogran­n netto Kalle verlauft. Knoppern und Balonen. In Knoppern wurden einige Hundert Meterzentner teils von Gerbern, theils von Speku­­lanten zu fl. 25-26 in prima Sorten getauft; Hochprima wird zu fl. 23—29 gehalten. Ebenso wurden 400-1000 Mite. Smyrnaer Balonen zu fl. 28.50--30 verkauft. Felle. In der jüngsten Woche Haben wir den Verkauf von circa 8000 Stück Schaffellen diverser Gattungen zu vers­tärlichen Kordgran nech,immer anhaltender Begehe zu Bücheren, zeichnen. Bezahlt wurden: deutshhwollige zu fl. 2.20 bis fl. 2.80 per Baar, jerbishe fl. 126—135, Banater un maladijche fl. 140-150 per 102 Stüd. Von Gaisfellen gingen circa 2000 Stüd theils offene, theils in Läden ab, exstere zu fl. 210—220, Tegtere zu fl. 160-175 (per 102 Stüd). In Lamm­ und Kitfellen kam kein Beshhäft vor. « Roghäu­te und Felle.Gegannwartepder biesigett Gerbermutenfellee für tzcisse Häute«ist höhere Preise einwilligem und zwar um 45 fr. per Kilogr. In trockener Waare bleibt Die Stimmung unverändert, weil eben größere Auswahl fehlt, und notizen wie bei Schwaben Umfag: für trockene ungarische Kuh­­häute von fl. 108-110, dto. ungarische Ohfjenhäute von fl. 110-112, dto. deutsche K­uhbhäute von fl. 112-115, dto. deutsche Ohrenhäute von fl. 110-115, dto. Stier­­bäute von fl. 883—95, dto. baierische Stier­bäute von fl. 110 bis fl 112, dto. rein fortixte Bittlinge von fl. 115—125, dto. rein forticte Kneipen von fl. 185—140, dto. Roßhärnte rein forticte per Baar von fl. 10.50—11.50, dto halbreine per Baar­­. 7.50—8.50. Salbfjelle sind so in unausgesprochener Bor­tirung, weil eben auch abgeschloffen wurden. Gearbeitetes Leder. Da zu höheren und festen Breifen Absclüffe in nassen Häuten gemacht wurden, ist auch die Stimmung in Sohlenfeder eine bessere. Wir notiven folgende Breife: B fun­de baute im Gewichte von 25 Kilogr. aufwärts von fl. 184 bis fl. 188, einmal verfegte Terzen von 12-15 Kilogr. fl. 178—182, zweimal verfegte Terzen von 17—18 Kilogr. fl. 176-180, dreimal verfegte Terzen von 20-25 Milogr. fl. 182—186, lohverfegte Terzen von 15—18 Kilogr.­ fl. 180-185, Rad­­häute fl. 190-205, Büffel­keizen von 25—23 Kilogr. fl. 145 bis 1.150, englischer Abfall feine prima Sorte fl. 12 °— 155, Union und Hemiol-Abfall von fl. 110-115. Radhäute sind das in braunen Sorten arsucht, und zwar von 5—7 Kilogr. fl. 215-240, genarbte und gezogene erhältlich von fl. 195—220, Bittlinge finden von 2—3 Kilogr. Adat von fl. 295—340, Kalbfelle braune prima von 1—fl. Kilogr. fl. 450-475, dio. braune refunda von 12—14 Kilogr. fl. 320-390, dito. genärbte prima von 8—12 Kilogr. fl. 360375, dio. gezogene prima von 10—14 Kilogr. fl. 369-370. Ro­hhäute, gezogene prima von 5-6 Kilogr. fl. 189-185, dtv. genärbte 5—6 Kilogr. fl. 185-1909, Roh­­bachbäute per Baar fl. 23-36, Brustblätter prima von 3-10 Kilogr. fe 199—200, Blantihäute prima von 10 bis 16 Kiloge. N. 184—188. Safftan in SKappenfellen von­­ 155-160, dtw. in Verbiihen von 5,6 Kilogr. fl. 173-185, M Breiten. Das Inte fo: wid als shmwaes: bezeichnet. 2 ”n Preise von war nöthigsten Konsum = .., m­ e. (­ . Wochen-Zsmchider Yesterijekieni If derse. —b-Die neue Wendung der Ereigni­sse auf dem«Kriegss­­chauplatz»die großen Erflge der«xeussi­schen­ Truppen»,HENN- richten von der beiderseitig en­ Bereitwilligkeit der Krieg führenden, wegen­ des Waffenstillstandes in Verhandlung zu trct 911,endlich die Pause,welche in der englischen Aktion eingetreten ist zhgl­enden Geldmärkten eine gewisse Zuversicht gegeben und«derdgamje neuen Spielraum gewährt. Trogdem hat es nur an Stimmen gefehlt, die zur Vorsicht mahnten und die auf die Gefahren hinriefen, welche in der Situation gelegen sind. Die Vorsichtigen und Aengillichen blieben aber in der Minderzahl, so daß sich bei ziemlich lebhaften Bertelr die Rurse nicht nur zu befestigen, sondern , sogar noch zu heben vermochten. An der vordersten Reihe der bauffirenden Terthe fanden die Staatspapiere, nach denen sich eine rege Nach­­frage funogab und konstativen wir mit Befriedigung, daß fi Diele Besserung au) auf die ungarischen Papiere erstrecke. Wie wir fen zu wiederholten Malen sonftetirten, Bricht sich nach und nach eine bessere Meinung über unsere finanziellen Verhältnisse Bahn, man anerkennt die gemachten Anstrengungen und miürdigt die anben ordentliche Zuvorfommenheit unserer Finanzverwaltung gegenüber den Staatsgläubigern, eine Zuvorkommenheit, von welcher der Finanzminister erst einen neuen Beweis bei der Goferente-Coupons- Auszahlung in Berlin gegeben hat. Die feste­ Tendenz für die ungarischen Staatspapiere hat denn au von diesem Plate ihren Ausgang genommen und sich nach und nach auf die übrigen Geld­­märkte ausgedehnt, ohne dab jedoch in dieser Thatsache Icon Der Beweis für die von einigen Seiten tolportirte Nachricht gelegen wäre, daß man mit großen Rentenverläufen beginen werde ; für eine folige Operation sind die Werfen noch lange nicht ausnahms­­fähig genug und in übrigens unsere F­inanzverwaltung auch in der Rage, eine Klärung der politischen Situation abzumarten. Auch Die an die Neffe der beiden Kreditanstalten-Leiter geknüpften Konjek­­­uren entbehren jeder positiven Grundlage, höcstens wird es sich um eine Sonderung des Terrains für spätere Operationen handeln, die Mitglieder Dieser großen Finanztreife sind in ihren Aktionen fcht fenfühlig und dürften sich in einem Moment, in welchem­ die po­­litischen Verhältnisse auf die Schneide gestellt sind, in seine großen Ge­schäfte einlaffen. Auf unserem Plage erfreuten sich unter den Totalen Effekten Mühlen Aktien einer großen Beliebtheit ; die große Nachfrage begeg­­nete fast gar feiner Berlaufstuft, und haben si die Kurve abermals gehoben, so daß sich nunmehr die Aktien sämmtlicher Mühlen über den Barflurs stellten. ES it dies eine erfreuliche Tatlade und mag insbesondere jene Weniger, die mit ihren Ak­ten Die Sälechten Zeiten mitgemacht haben, mit Befriedigung erfüllen. Ein lebhafter Verkehr fand an in Devisen statt, hervorgerufen duch Die Käufe eines großen­ Instituts. Die h­auptfähligeren Wertipapiere zeigen nachstehende Kursveränderungen : Ungarische Eisenbah­n-Anleihe hob sich um­­ 1% auf 99.25, Schaschons I. Em. um fl. 250 auf 114, U. Em. um fl. 2 auf 106%, Gold-Rente um 7,% auf 91.75, Prämien Anleihe um fl. 2 auf 77. B Bon Affeluranzen boben sich Gufte Ungarische um fl. 50 auf 1700, Bannonia um fl. 5 auf 375, Union Dagegen er­­matteten mit fl. 8 auf 122. Bon Bagnyapieren boden in Alföld-Fiumaner um fl. 4 auf 115, Nordostbahn um fl. 4, auf 110%, Siebenbürger um fl. 5 auf 105 °, Straßenbahn um fl. 2 auf 149. Bon Banktmwerthen gewannen Unger. Kredit SL. 11", auf 208Y,, Defterr. Kredit fl. 17.40 auf 223.60, Industriebauf fl. 1 auf 36, Bodenkredit fl. 1 auf 9, Sparlassen ohne Veränderung. Bon Mühlen hoben sich Elisabeth um fl. 5 auf 208, Ronn­en um fl. 7 auf 187, Müller und Bäder um fl. 12 auf 332, Bittoria um fl. 13 auf 313, Baritonia um fl. 10 auf 1010. Von Industriewerb­en ( druderei um fl. 10 auf 480, Gihmwindt'she um fl. 2 auf 226, avancirten Better Bud »r 3 Pi­e Börsen- und Handelsnagridjfen. Die Temesvárer(Handels: und Gemwmerbe­­tanımer) hat an das Abgeordnetenhaus eine Hingabe gegen den autonomen Falltarif gerichtet, welche vom Abgeordneten Mifflcs überreicht wurde. Weiter hat die Kammer fünmtliche in den Wahlbezirken des Kammerdistriktes gewählte Reichstags-Abgeordneten (aus den Komitaten Kraffó, Temes, Torontal, Szörény und der Städte Zemecvár, Werfches und Wranczova) aufgefordert, Die Petition zu unterstoßen. In dem Schreiben heißt 28, Daß die Kammer mit ihrer Eingabe dem­ einstimmigen Wunsche von mehr 03 20.000 Handel­ und Gewerbetreibenden Aufbruch gegeben habe, und daß die Kammer die Hoffnung hegt, die Abgeordneten werden dem einstimmigen Wunsche einer so beträchtlichen Zahl ihrer Wähler ihre Unterfrügung nicht versagen. Ostbahn- Direktion. Die Klausenburger Kandels­­kammer hat sich wiederholt mit der Bitte um Verlegung der Oftbahn- Direktion nach Klaunsendburg an den Kommumnilations-Minister gewendet, der sich nun in seiner auf die bezüglichen Eingaben ertheilten Antwort — wie wir im „Re=­­Let“ seien — folgendermaßen geäußert hat: „Die gewünschte Ber­­legung der östlichen inte der Königl. ungar. Staatseisenbahnen nach Klausenburg habe ich zwar in dem jenigen Stadium der be­­treffenden Organisirungs-Angelegenheit zu bewilligen nicht für thund lich befunden, erkläre jedoch, daß, sofern auf dieser Linie die Err­ichtung einer Betriebsleitung mit entsprechen­­dem Rirlungstreis beschlossen werden sollte, dies eventu­ell zu organisirende exponirte Amt jedenfall nach Klausenburg wird verlegt werden.( 4 Anglo-Hungarian Bank) Die Bilanz per 31. Dezember 1877, welche der am 25. Jänner stattfindenden Generalversammlung vorgelegt wird, enthält nachstehende Kosten : Aktiva. Bortefeuille fl. 14,210.63, Kaffebestand fl. 30.612.16, Effertenbefts : 50 Ungar-Lofe & 75 fl. 3750, Iuventaritand fl. 275, Debitoren fl. 2,795.749.76, diverse Aktiva fl. 152.959.42, Berlust­er Saldo fl. 1,008,652.23, zusammen fl. 4,006.189.20­, Baffiva. Notientapttal : 33.429), tien­a fl. 109 Einzahlung fl. 3,842.920, Kreditoren fl. 27.888.75, Neserve für Dubiosen und Tendenzen fl. 135.380.45, zusammen fl. 4,006.189.20. — Das Gewium- und VBerluft-Konto lautet: Soll: DBerluft-Bertrag von Jahre 1876 ff. 868 997.45. Spelen » Inserate, Druckforten, Miethe, Stem­­pel, Bureau-Erfordernisse, Novd­atensperen­ze. fl. 15.899.04, Ber­hälter und Abfertigungen der Beamten und Diener fl. 13.110.16, Nemimeration der Direktoren fl. 12.000, Kommmeration der Auf­sichtsräthe fl. 4000, zusammen fl. 45.009.20, Berlust an Eifelten fl. 120.518.16, Abschreibungen und Berluste an Konsortial und diversen Geschäften fl. 94-787.51, ab hievon: Eingänge auf früher abgeschriebene Forderungen und freigewordene Reserven fl. 14.675.190, verbleiben fl. 80.112.414, Steuer: bezahlt fl. 500, in Neferve 3000, zusammen fl. 3500, Totale fl. 1,178.187.225 Haben: Binsen auf Efferten fl. 73.184, auf Medfel fl. 1352.47, im Konto­­torrent fl. 94.657.50, diverse Zinsen fl. 291.02, zusammen fl. 169.484.99, Berlust per Saldo fl. 1,068.652.23, Totale fl. 1,178.137.22. Defterr. a­es Die Einnahmen in der 2. Vek­ehrswege (vom 1. bis 7. Männer betrugen nach) 61.078 Reisenden und 85.050 Tonnen beförderter Srachten fl. 509.847 (um fl. 104.414 mehr als in der korrespon­­direnden Woche des Vorjahres). Die Länge der erproitieten Bahn beträgt 1813 Kilometer. Erste Siebenbürger Eisenbahn) Bier Be­trieb3 - Einnahmen dieser 290.26 Kilometer Betrieb3- ftrede exploitivenden Bahn waren im Jahre 1877 nach 208.892 Personen und­ 264.053 Tonnen Fracht fl. 1,440.530 (gegen fl. 1,333.300, im Borjahre), demnach beträgt die Mehr: Einnahme gegen 1876 fl. 107.200. (Königl.ungarisch­e Treforscheine­)Mit Ende November waren S0 Stüd zu fl. 100 und 5142 Stüd zu fl. 1009, zusammen 5222 Stüd im Gesammtbetrage von H. 5,150.005 im Umlaufe, im Monat Dezember wurden 5 Stüd zu fl 360 und 775 Stüd zu fl. 1000 emittirt und 710 Stud zu fl. 1000 eingelöst, fonac­h verbleiben mit Ende Dezem­­ber im Umlaute 85 Stüd zu fl. 100 und 5207 Stüd zu fl. 1000, zusam­men 5292 Stüd im Gesammtbetrage von fl. 5.215.500. Gelgärts-Berichte, Budapest, 12. Nänner. Witterung: fehen; Thermometer — 819, Barometer 7776 Mm. Baiserstand abnehmen. Siren­engeschäft Die widersprechenden Ansichten, welche Fish bezüglich der weitern Entwillung der Angelegenheiten am Kriegsfihauplage geltend machten, haben in­ Spezifationspapieren eine Harfe Bewegung hervorgerufen. Im Ganzen bemahrte die Börse ihre frühere­ Peitigkeit. Die beiden leitenden Kreditaktien al audy Un­­fagepaptere haben ich soplieblich wieder etwas hüger gestel­t. Von Rofelwerthen verfolgen Mühlen eine steigende Nichtung, auf Aife turanzen Feu­er, Bahrten und Devisen matt, schließen et­wa 3 hilfi­­ger. An der Barbörse­­ begannen Desterreichische Nyedit zu 222.50, erüdten sich bis 221.70, erholten sich auf 222.90, wichen twieder bis 221, um mit 222.40 ©. zu schließen, Uug. Kredit zu 208 exöff­­nend, wien bis 206.25, Soloffen 207.59 An der Mittegschärfe fegten Defterr. Kredit zu 22.50 ein, fliegen auf 2248.0, drücten sich bis 223.70, schloffen 223.60 ©., 22380 W., gegen 224.50 G. von gestern, Ung. Kredit zu 208.25 gemacht, bfic­en 208.25 ©., gegen 298.50 ©. gestern,­­ Bester Kommerzialbant au 522 gemacht, blieben 522 ©., 524 W., Ofsenbahnanlchen zu 99.50 gemacht, blieben 99.50 Geld, Ditbahn I. Emission zu 63.25 getauft, Brämsenlose zu 77 ©, M Weinzehent zu 81­6. Von Mühlen fin­gen Elisabeth auf 298 ©, Ronnfen auf 157 ©., Miller und Bäder auf 352 ©., Viktoria auf 313 ©., nur Walzmühle blieben zu 609 offerixt. Bahnen feiter, Aföld-Fumianer zu 115.25 gemacht, blieben 115 ¥., Ung. Bordofte­bahn zu 111 getroffen, blieben 110.75 ¥, Siebenbürger zu 105.50 gemant, Bergbahn zu 50 geschloffen. Peter Buchdei­derer Ftiegen auf 980 ©., Salgö-Tarjaner zu 80 ¥, Brauereien zu 203 gemacht, blieben 282 Geld, Sylidide Eisengießerei drühten sie bis 60 ©. 65 98. Wefter Bereicherung zu 63.50 geschlossen, Union zu 122 G., 125 33. Dulaten 5.60 G., Zwanzig-Francsiiüde 9.50 ©, Neidj% mar 58.75 ©., Paris 47.20 ©., London 118.85 ©. Die Abendphörse verlief ruhig. Defters Kredit hielten sich bei 223, schließen 223.40--223.50. Getreidegem­äst Termine ohne Verkehr. Getreide, S. 2. Mißfoleg, 10. Sänner. Trob guter Straßen waren unsere legten zwei Wochenmärkte doch nur sehr spärlich befahren. 048 Zugebrachte ist Tau nennenswerth und bleibt nur neuer Mais, selbst bei bedeutend höher gegangenen Breiten der Gegenstand des tegíten Kaufg­onteresses. Wei­ß beachtet, Gerste und Hafer unverändert. Wir notiten: Weizen 74— 79 je nach Qualität und Reinheit fl. 9—10.50, Roggen 72174 dto. fl. 6.90—7.25, Gerste, Malzwaare fl. 750-775, Ser­te, Zutterwaare fl. 650—6.75, Hafer fl. 5.50—5.75, Mais nen fl. 6.30—6.40. Wiles per Mitr. ab Bahn hier. L. M. Paris, 9. Zänner Seitdem ein ak­ives Eingreifen Englands in die Orientreage einen Schein von Wahrsteinlichkeit gewonnen hat, geben die englischen Getreidemärkte wieder die Stimmung an, und unsere Spekulanten glauben midre Belferes thun zu kormen, als die Diienen und Gesten ihrer englifgen Kol­legen zu fopiren. — Fü­r die nächste Zeit wird also die Orientfrage die Tendenz der Getreidemärkte beinahe ausschließlich beherrschen. Es darf indessen an nicht aus den Augen gelassen werden, dass die Einfuhren Englands aus Amerika und Rußland von Septem­ber bis Ende Dezember wohl stärker waren, als im Jahre 1876, daß 1.doch andererseits die zur See befindlichen Sendungs gegen­­wärtig um mehr als drei Millionen Hektoliter Sch­wächer sind als zur gleichen Epoche des Vorjahres, wo sie die schwimmern­­den Frachten auf mehr denn 6 Millionen Hektoliter belaufen haben Der sichtbare Stod in Am­erita it Schwächer als während der fetten drei Jahre zur gleichen Epoche, und der Stol im Vereinigten Königreich erreichte am 1. Jänner 1978 kaum Das Nirvian 908 Stodes vom 1. Jänner 1877. Weizen. Das Ausgebot war auf allen Märkten sehr bes­chränkt und die Käufer mußten duchfäuuittlich eine Haufe von 50 Gent. per 100 Kilogr. bewilligen. An Paris war diese Mode auf dem Effektivmarkte sehr wenig M Wnare zum Verkaufe erschienen und die Breite wurden je nach Qualität um 25 bis 50 Cent. Höher gehalten als in der Borwoche. Die Käufer mußten diese Advance ih gefallen lassen und zahlten Brima-Waare 34 bis 34.50, die mil­dleren Sorten von 31 bis 33 Frei. Im Ganzen kamen jedoc wenig Umlüge vor, da nur wenig Auswahl vorhanden war. Im Ter­tinverzehr fließen die Käufe um ca. 25 Gent. tiefer als vor 8 Tagen, aber Verkäufer sind selten. — Wenig Verkehr auf den Hafenplänen bei vorherrschend Fester Stimmung. Das Totale des Wochenverkehrs in Marteille betrug 3200 Hektal. — Der Markt ist noch i­mmer ohne Animation, doch blieben die Kurse un­verändert. Während der Vorwoche sind 5 Schiffsladungen. Weizen eingetroffen ; die Dezember-Einfuhr beziffert sich mit 169.000 Hatin!. — In Bordeaux sind die Bufuhren fo idnvad, dag Div Vers­läufer diese Woche die Breite um 50 Gent. erhöhten. Man besahlte spanische ‘provenienzen 27 bis 27.50, einheimische Wanne 25 i rs per 30 Kiloge. — Die Mehlpreise w­rrden ebenfalls um 50 Gent. erhöht. — Nantes war still, doch war die Tendenz 968 Marktes entschieden en hausse— MA­rga­en. Der­ Verlauf war diese Woche conlanter und wurde für Prima-Waare bei 18.50 eine H­auffe von 25 ent. gefordert und bewilligt. — Gerste abzielte die vollen vorwördentlichen Preise, war aber wenig gehandelt. — Hafer, Schwad­offerict, hielt ich wegs gut; der Berlebr war beschränft. Wolle, W. Bosen,16. Jänner. Die feste Tendenz, welche wir am Sahresichtuß im Geschäfte zu verzeichnen hatten, erlitt durch Die nach Neujahr in Leipzig begonnene Messe einige Einbuße und hat durch die Abwesenheit von Einkäufern, welche beständig unfern Markt frequentiren, einen ruhigen Verlauf angenommen. Die Lage bes Martes it schleppend geworden; es waren zwar in jüngster Zeit mehrere Großhändler und Fabrikanten aus der Laufis an unsern Blase, doc wollten dieselben nur zu billigen Breiten kaufen und it ihnen dies zum­ größten Theil, auch gelungen, da die ager Schaber sich sehr gefügig zeigen und jedes nur annehm­bare Gebot ecceptiven. Berliner Kommilitonäre nehnten fir rheiniiche und sie deutiche Nechnung gegen 750 Zir. gute posen’iche Stoff- und Turche wollen zu 52—53 Xhlv. aus dem Markte. Laufiger Habritanten kauften einige Hundert Zentner Lieferungswolle zu 47-50 Thle, ARultitalwolle ging, in einigen kleinen Bolten zu 89-417­, Th, an auswärtige Händler über. Für seine Posener Donzintale­wolle zeigte sich gar sein Begehr und waren für diese Gattungen die entsprechenden Käufer nit am Plate. Die hier argegebene­ Breite stellen sich durchweg 2 The. unter­­ fegte Bojekr Wolf­mark­spreise. Wie ich höre, wurden in der Provinz während der legten Tage gegen 1000 Ze. meist Lieferungsimolle zu 47—49 Thle. von Berliner Großhändlern getauft. Die Berichte aus Leipzig über den Verlauf fertiger Fabrikate lauten nicht jeder animirend und sind gerade nicht geeignet, einen günstigen Einfluß auf 003 Wolle geschäft auszuüben. Zeige Zufuhren waren sehr unbedeutend und beschränkten sich auf Kleinigkeit aus Polen und der Provin Preußen. S Mzen ist etwas maktens jck gxxexu­ehrt« Doren- Kalender vom 14. bis 20. Sänner. Am 14. Jänner: Generalversamm­lung (anßerordentlicher der , Dervény-Abader Gesellsshaft gegen Theiß-Foundationen“, 9 Uhr, in Lipa-Derzs, im Gem­eindeganfe- Am 15. Sänner: Generalversammlung der „E.-Raniziade Bezirk­-Sparkasse‘, Ur. — Ziehung der Salm-Lose Auszug aus dem Amtsblatte „Budapest Rözöny ve kizitationen in der Brovinst An Bed: Un 22. Länner und 28. Yeber, 2 Uhr, Liegenjisaften 9035 B. Nagy, in Ges­meindehaufe. — Am 22. Jänner und 28. seber, 9 Uhr, Haus bey Paul Bana, im Gemeindehaufe. — In Hadhaz, Ai 30. Nüns­ner und 27. eber, 9 Ugy, Liegenijaren des Wer. Suhos im Grundbuhante. — Su Mo5as: Am 5. März und 5. April 10 Uhr, Liegenschaften des Karl Wächter, ta Grundbuchamte — Ir Bid: Am 18. Sänmer und 82. Sycher, 9 Ur, Lirgenfüak des Mar Dblat, im Gemeindehaufe. — Sa Euna Szi-Pal: Am 16. Feber, 9 Uhr, Liegenschaften 008 of. Meiäros, beint Ortsride ter. — In Berettyö-Ujfalu: Am 10. Jänner, 10 Uhr, Liegenschaft der da Marofiy, im Osmeimdeganfe — In Sz á fe erény: Am 19. Seber und 19. Mär, 9 Uhr, Liegenschaften e3 Béla Lörins, im Stundbuchamte. — ún önttek Reufah­e Am 10. Seber und 17. März 8a Uhr, Liegsafschaft des Josef Klippl, im Gemeindehanfe. — In Adrmi­­ Szatmár: An 28. im Gemeindehanfe. Jänner und Ls FebchO Uhr-Liegenschaf:dervertv.Läbisioö«­. Daferkand: Wiiterung: Budapest, 12. Jänner, 215M. über Au, zunehmend. Heiter, Breiburg, 12. Jänner, 1.20 M. über Mint, sunchmend. Trocene M.­Sziget, 12. Jänner, 0.58 Di. über Null, unverändert. « Szatmär,12.Jänner,0.18M-ubercxäl.abs:elzxne«1d. Totaj,12.Jänner,0.15M-i­ber­-Ikull,m­efkysend Befvölkh Szegedim 12.Jänner,0.81M.unteruxiabnshmend Trockcsy Utah-UJänner.0.70Nk.unterssuil.s.csiyehmend. ,, Groß-Becskerek,11.äilitter.O­J«­4M.unzesssisxil.abnehm­end.» Bezdan-NI­änner,.17M..u«berNull.2-mthend. Verbäß,11.annexanlsMwcr95n"l.unverändert. Essegg,12.Jänner.0.87jibesM­ 9iukk.za­khwc11d. Beste-XII-Jänner-0-82,Ac-Pisa-Nachwaan Stifckp»12.jänner.»g.15III.ubc­xlliM-Mz«. lpsssd

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