Pester Lloyd, September 1878 (Jahrgang 25, nr. 242-271)

1878-09-11 / nr. 252

» Züritdaeg Mlixostverseudungs Cauzikcbrischw VI Vikrkekjahkt Hslbxährlich»u.­Monatcich«2.—Halbxahkt. Nitsepnkaterxosivettenduudeszseadskatte­. Ist­ deSsulltiriezkraumiet uns......... ,­dazssmy enorm sürxapdsn.sxoritwirtpansi­ve 1.— 8. I. Stod, außerhalb Budapest mittelst Poflenweisung­buch alle zsonnemenkfüche österr.-ungat.Monat-die Für den«Pester Lloyd­«(Morgen-und Albendblatt) Erscheint auch Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertage-­ Dan enge für Budapest in der Administration des „Heller cafe t. 14, ft. 5.60! Gangfäbher. fi. 24.— Bierteljährl, fl. 6.— n 2.20 e ff. 1.— viertefläßrlig mer. «12.—­Monatlich 99 99 Ssiperıte und Einschaltungen für den Offenen Sprehhfael werden angenommen, Budape in der Administration, Dorotheagafse Nr. 14, ersten Stod, ferner : in den Annoncen-Expeditionen bei L. Haag, Dorotheagaffe Nr. 8; Hoaasenstein & Vogler, Dorot­­hengaffe Nr. 12. Nonfertiongpreis nach aufliegendemarif. Aufranlirte Briefe werden nicht anges­nommen. Einzelne Nummern Sinfundzwanzigster Jahrgang. Redaktion und Administration Dorotgengaife Nr. 14, eriten Stod. Meannfäm­pfe werden in Reinem Hafe gurufgesiel­lt: 6 i­. in allen Verschleissiokalen. Inferale werden angenommen im Auslande: In Wien: Bei A. Oppelik, Stu=­­ 17 benbaftet Nr. 2; BR. Mosse, Stilerz flätte Nr. 2; Baasenstein , Vogler, Walfifägaffe Nr. 105 A. Niemetz, Alservorstadt, Seegasse Mr. 12; G. L. Daube & Comp. ESingerstraße, Niemerg. 13. — Paris: Havas, Laffite & Comp., Place de la Bourse. @. L. Daube & Comp. —— 18 Grcé. 75 Ei für Großbritannien bei und 10 fl.50tr., b. Boltamte in Köln 93 MTE. 8 BI. Rotter & Cie, 1. er bei und 10 fl. 50 ke., b. Postamte in Köln, Bremen u. Hamburg 23 ME, 8 Bi. 50 tr., bei Frankfurt a. m. || Pi Fa­fi­gen, D­ark und Island bei und 16 fl. 50 Br., beim Postamte Kiel v­­ie Niederlande bei uns 10 fl. 50 fl., 6. Postamte Oberhausen 2 Mt.g Piz für Montenegro u. Serbien bei uns 9 fl., bei sämmtlichen dortigen Postämtern 7 fl. 15 Tre­­­­­­ue 2, . [ für Schweden, Norwegen, Dänemark it KENETET ERTL SZKOK TESTBE AZÉ K ESZE Er EEE a OZ E VER SÉRE DEZE St) sz kes LOL EK E E ŐSÉT EEE REES Die der Landwirthschaft Ungarns drohenden Gefahren und Mittel zur Abwehr, IR.) Ein anderes wichtiges Erlagmittel für die Getreideproduktion ide Rindviecehzucnt und die damit in Verbindung stehen­­den Erzeugnisse. In dieser Beziehung besigt Ungarn bereits ein aus­gezeichnetes Material. Abgesehen von der reinen Keisch- und Talg- Erzeugung ist der ungarische DHS eigentlich ein edleres und braug­­bareres Thier, wie die Durham und Storthorn-Nace, weil er besser zur Arbeit zu gebrauchen ist. Sein hoher und starker Knochenbau macht ihn so Leicht schreitend, daß er als Sugthier nicht blos am Pfluge, sondern auch auf der Landstraße das Pferd besser erlebt als in irgend­einem anderen Lande. Diese ausgezeichnete Arbeitsfähig­­keit bildet gewisserm­aßen einen Exias für den Vorteil der rascheren Entwicklung des englischen Rindviehs. Denn während die Thiere zur Arbeit verwendet werden, verdienen sie ihr Futter, und nachdem sie völlig ausgewachsen, ist die Mast rasch vollendet. Die Verwendung des Rindviehs ist bei diesem Grade der Brauchbarkeit der vorhan­­denen Race auch ein gereifter Vortheil für die Pferdezucht, weil die Reffe dann länger auf der Weide gelassen werden können, eine tüch­­tigere Entwicklung nehmen und weil dann für solche Thiere höhere Bereife erzielt werden. Wir sind daher schon aus diesem Grunde nicht der An»­eit, daß die ungartige Rindviehzucht mit der Einführung eng­­iger Nacen aufgebessert werden könnte und sollte. Auch die Kreuzung mit Schweizer Nacen scheint uns seinen Vortheil zu bie­­ten. Denn der einzige Schlag, welcher an Schwere den ungarischen Doöfen noch übertrifft, der Simmenthaler, ist lange nicht so arbeits­­fähig und mobil. Wir befennen uns daher zu der Ansicht, daß die ungarische Nindvieh-Race sorgsam erhalten und durch verständige Zuchtwahl aus fid selbst heraus veredelt werden sollte, in derselben­­­eise,wie ja auch die hochedlen englischen und schweizerischen Rindvich- Racen allmälig aus fid selbst heraus zu ihrer heutigen Voll­ommen­­heit gebracht worden sind. Dieses Verfahren empfiehlt sig vorläufig umso mehr, als noch für geraume Zeit die Fleischproduktion das vorherrschende Ziel sein muß. It einmal die reixthichaftliche Lage derart geworden, daß man an weitere Erfagmittel denken muß, und die Einführung und Verbesserung der Käseproduktion in größerem Maßstab geboten ist, dann mag aug an eine Veredlung der Zucht zum Zweck stärkerer Milcherzeugung der Kreuzung mit sch­weizeri­­schen und holländischen Kühen gedacht werden. Das gewonnene Produkt kann entweder in lebendem Zur Rande oder in Gestalt von Fleisch exportirt werden. Da von einem größern Geschäfte von geräucherter Waare keine Nede sein kann, so ist das neue, in einem frühern Artikel Fury geschilderte Verfahren des Transportes frischen Fleisches auf weite Entfernungen in mit Eis geführten Kammern in Dampfschiffen oder auf Eisenbahnen ganz geeignet, einen neuen Aufschwung in den Sleijdgabjat und folglich in die Rindviehzucht zu bringen. In der Nummer vom 12. Juli d. h. brachte die „Neue freie Presse” folgende Nachricht: „Die Vertreter der „London meat importation and storage company“ haben dem (Wiener) Ge­­meinderathe die Mittheilung gemacht, daß die genannte Gesellsc­haft die Absicht hat, jenen Bedarf an Fleisch, welchen England von aus­­wärts deben muß, theilweise aus Oesterreich-Ungarn zu beziehen. Die Vorbereitungen für die Realisirung dieses Planes sind bereits vollendet. Seitens der Eisenbahn-Gesellschaften sind durchlaufende Sleish-Courierzüge bewilligt, und die zu diesem Briede erbauten Waggons und Dampfschiffe, sowie die das Fleisch von ca. 25.000 Ochsen fassenden Aufbewahrungs-­Kühl-)Rammern in London sind bereits fertiggestellt. Als Zentralpunkt für die Schlachtung und Versen­­dung der Produkte der österreichisch-ungarischen Viehzucht hat die in Rede stehende Gesellschaft Wien ins Auge gefaßt wegen des für die Zufuhr des lebenden Vieres, wie für die V­ersendung des Fleisches glei­­günstigen Eisenbahnneges und der leichten V­erwerbhung der Abfälle und Nebenprodukte. Die Gesellschaft wendet sich nun an die Kommune Wien um die miethmeife Ueberlassung von Abthei­­lungen des St. Marrer Schlachthauses zur Anlage von Kühläumen für 008 nag England zu transportirende Fleisch.“ Wir willen nicht, wie weit diese Angelegenheit gediehen is; allein wir zweifeln nicht, daß ein solches Unternehmen in Folge der neueren Grüindung der Sühk­ammern früher oder später nicht blos­swischen hier und London, sondern aug nach Paris ins Leben treten wird. Die Einfuhr von frischem Fleisch Jomwohl aus den Vereinigten Staaten nach England, wie aus den La-Plata-Staaten nach Grant reich ist seit der neuen Einrichtung innerhalb zwei Jahren zwar sehr bedeutend geworden, allein einerseits Liefert das ungarische Mast­­vieh an und für sich ein Schmadhafteres Fleisch, als das amerikanische und dann mag das Fleisch in Dualität doch noch unveränderter ankommen, wenn es den ganzen Seeweg über den Atlantischen Ozean spart. Denn der Weg von Budapest oder Wien nach London wird reichlich aufge­wogen von den durch die transatlantische Fleisch­­zufuhr zurückzulegenden Strecen von Chicago nach Nem- Nord und von Liverpool nach London. Das ungarische frü­he Yleiih wird daher auf den Londoner Markte fter einen höheren Preis erlangen als das amerikanische, wenn das legtere feine Nei­e mit den neuen Einrichtungen aug völlig unbeschädigt zurückgelegt haben wird. 60 reicht das Ausland in seinem eigenen Interesse in einer Beziehung der ungarischen Landwirthschaft wieder die Hand, wenn diese auch auf der anderen Seite vom Kornproduzenten weniger ent­­wickelter Länder auf dem Weltmarkte bescränkt wird. Die englischen Landwirthe ihrerseits wieder, in einem zweiten Gebiete durch­­ die ausländische Konkurrenz gedrängt, werden auf neue Fortschritte bed­acht sein müssen, welche wieder ihren Nachfolgern zugute­kommen werden. Wegen dieser guten Aussichten, welche ss für den Ablak des Schlachtviehes eröffnen, braucht aber die Käseproduktion nicht auf dem niedrigen Standpunkte zu bleiben, den sie bis jeit im Vergleich zu Ftaatreich, England, der Schweiz und Holland in Oesterreich- Ungarn einnimmt. Auch die österreichischen Alpenländer sind in dieser Hinsicht noch sehr zurück. Und gerade die Käseproduktion weist seit einer Generation Fortschritte auf, welche selbst Erzeugungsländer von wohlbegründetem Nase zwingen, auf ihrer Huth zu sein. Auf der Bariser Weltausstellung von 1867 und auf mehreren darauf folgen­­den speziellen Expositionen von Milzprodukten haben sogar die Emmenthaler zu ihrer großen Bestürgung die Wahrnehmung gemacht, daß sie von französischen Käseproduzenten in aller Stille überflügelt worden waren. Sie sahen sich plöglich nicht blos in ihrer eigenen Art der Bereitung einer gefährlichen Konkurrenz gegenüber, sondern waren durch Speziell französische Arten von Käse in Schatten gestellt. Denn Frankreich ist es, in welches seit 20 Jahren Hauptsächlich die feinen Tafelkäse für den Zifch der Wohlhabenden liefert. Man sah Ad­ in Solge dieser ebenso überraschenden als unangenehmen Wahr­­nehmung zu größeren Anstrengungen genet­igt und es ist seitdem namentlich auf genossenschaftlichen Wege mancher und in weiteren Kreisen nachahmenswerthe Fortschritt sowohl in der unwirthschaftlichen Methode der Käsebereitung erfolgt, welche wir schon früher erwähnt haben, sondern auch für die Erzielung einer besseren Dualität des Käses sind große Anstrengungen gemacht worden. Wenn man in­ der Schweiz es für nöthig hält, solche An­­strengungen zu machen, um sich nicht verd­rungen zu haffen, während man noch den Weltmarkt behauptet, so sollte dieses Beispiel endlich an in Oesterreich­-Ungarn zur Nachahmung aufmuntern, wo mit Ausnahme weniger Großgrundbefiger gar kein exportfähiger Käse produzirt wird. Es muß hier noch eines Milchproduktes gedacht werden, welches seit den lesten zehn Jahren große Aufnahme gefunden hat und vor Kurzem aus der Schweiz auch nac Oesterreich verpflanzt worden ist — der kondenfirten Milch. Die größere Ausdehnung dieser Industrie ist nämlich nicht zu empfehlen, weil, wie durch die Würzburger Klinik neuerdings nachgewiesen wurde, der Genuß von Tondenfirter Mil, wenigstens bei Säuglingen, Knochen-Grweichung zur Folge hat. Der Gebrauch dieses Sur­pgats mag daher künfzig auf Seereifen beschränkt bleiben, Mar Wirth I. in Nr. 154, IT. in Ny 157, III. in Ne. 161, IV. in fir. 168, V. in Nr. 174, VI. in Ne 183, VII. in fir. 134, VIII. im Nr. 246, IX. in Nr. 251. EEE RES SE TEREEEENE TET STREET EN TER ME EEE ER SE FIELEN ET TORE ETETELTINN EHNOE FEST, TATE TET Se ERSTES ET De me tátt ZBörfen- und Sandelsnadhridten. Hum Zoll und Handelsbündniß mit Oesterreich.) Behufs Durchführung der Bestimmung, welche im §. 7 de3 laut Gef.-Art. XXI : 1878 inartikulirten zwischen den Negierungen der ungarischen Kronländer und­ der übrigen König­­reiche und Länder Gr. Majestät bezüglich der gegenseitigen Zu­­lassung von Ak­ten-Gesellschgaften, Affekuranz­-Geselligaften, sowie Ermerbs- und Gewerbe-Denoffenschaften zu Stande gekommenen Meberein­ommens enthalten it, hat der f. ung. Minister für Aderbau, Gewerbe und Handel einvernehmlich­ mit dem Kf. ung. Luftigminister und dem Ban von Kroatien mittelst Exilaffes vom 29. August i. $. Folgendes verordnet: Diejenigen Gesellshaften, welche auf unga­­rischem Krongebiete schon gegenwärtig Filialen befigen, sind ge­halten, die in den SS, 1—4*) obgenannter Konvention, sofern dies noch nicht geschehen sein sollte, bis zum 31. Dezember i. $. zu er­­füllen. Hinsichtlich der auf ungarischem Krongebiet schon gegen­­­wärtig Filialen befisenden gemeinsamen Kommunikation Unternehmungen wird der Termin, bis zu welchem dieselben den in den SS. 1—4 enthaltenen Bestimmungen oberwähnter Konvention zu genügen haben, später festgestellt werden. (Ketten-Schleppschiffsfahrt B Preßburg Wien) Sn Bestätigung der in unserem Abendblatte über diese Angelegenheit veröffentlichten Nachricht geht und von kompetenter Stelle wngsgebende Mittheilung zu: „Die Negierung hat in Folge der sowohl von der Unternehmung, wie von den Interessenten aus der Stadt Preßburg und Umgebung gemachten Schritte gestattet, daß die Donau-Dampfssifffahrt-Gesellschaft die auf die Ketten- Schleppsgifffahrt bezüglichen Verlugsfahrten noch ferner fortlege, was jedoch den von der Legislative zu fassenden Beipfüffen nicht präjudiziren kann.” (Zur Miskolczer Katastroph­e.­ Weder das Resultat der Deputation des Wiener Kreditoren-Vereins Schreibt man dem „Befti Naple" Nacstehendes: Die Ermittleten beaugen­­einigten an Ort und Stelle die von den einzelnen Kaufleuten er­­littenen Schäden und verfügten sich zum Präsidium des Miskolczer Handelsstandes, woselbst sie die Frage ventilixten, ob man nicht zur Hintanhaltung etwaiger Mißbräuche veranlassen könnte, daß Ver­mögens-Webertragungen und Grelationen insolange unterbleiben, bis der Handelsstand darüber einvernommen wird, ob in den ein­­zelnen Fällen keine Ausspielung von bona fide Gläubigern stattge­­funden. Bon Seite der Deputation wurde übrigens mit Vergnügen konstatirt, daß die über die Solvenz der Misfolczer Kaufleute bei der außerordentlichen Versammlung des Wiener Kreditoren-Bereich geäußerten Besorgnisse nicht gerechtfertigt seien, daß sich jeder bestrebe, seinen Verpflichtungen geregt zu werden, daß einzelne, bei Heineren Firmen vorkommende Insol­­venzen duch wirkliche beim Hohmalter er­littene Berluste herbeigeführt wurden. Gefegliche Schritte zur Hintanhaltung von Vermögensübertragungen und Evolationen waren zwar nicht möglich, die von den Wiener und Budapester Gläubigern entsendete Deputation erhielt jedoch vom Stellvertreter des Gerichtspräsiden­­ten, dem Nichter Kafka, die Versicherung, daß das Gericht bei vor­­kommenden Anzeigen streng und rasch zur Hintanhaltung von Miß­­bräuchen einschreiten werde. — In einer Nachmittagsjagung des Miskolczer Handelsstandes wurde eine Eingabe an das Königliche Gericht beschlossen, des Inhalts, daß in Anbetracht der außerordent­­lichen Verhältnisse in Miskolcz vorhergängige Sicherstellungs-Ereku­­tionen nur in jenen Fällen zugestanden werden mögen, wenn ein vollständig befeglicher Grund vorliegt und das Motiv der Sicherstellungs-Erekution in vollem Maße und in jeder Hins­­ccht als begründet konstatirt werden kann. UWeberdies möge die Erelation wie bisher nur in Gegenwart und mit Zustimmung des kommerziellen Reisigers bewilligt werden. Iin einem neuer­­lichen Aufruf wird der Handelsstand zur prünktlichen und gemissen­­haften Erfüllung seiner Verpflichtungen abermals ermahnt und Die Betreffenden ersucht werden, Niemandem bezüglich seiner Forderun­­gen eine Priorität einzuräumen. Der Handelsstand gibt schließlich fund, daß Schritte geschehen seien zur Bestrafung jedes Mißbrauchs und daß dagegen Jeder mit Sicherheit auf Schonung der Gläubiger rechnen kann, welcher den vom Handelsstand empfohlenen Weg betritt. — Auf die Ermittleten des Wiener Kreditorenvereins machte das Benehmen des Miskolezer Handelsstandes sichtlich den­ besten Cindrud und sie verließen Miskolez, um ihren Weg nac Erlau fortzufegen. Gefährdu­ng Bahiz bauen nachBositikn.) Austod geht dem,,Wr.·Ta·gblz«euFSchreiben zu,welches eiinen wahrhaftekichreckenden Einblick in die dort herrschendenngtesttdg bezüglich der an diesem Knotenpunkte herrschenden­ Verhältnisse bei Ankun­ft und Weiterversandt der Waaren gewährt­,,Taufende und abchauset­de von Zentnern an Frachtgütern lagern als den dort zur Ausladung der Waaren angewiesenen Abladeplagen, von denen der eine, günstiger gelegene, ausschließlich für den Bedarf der Trup­­pen an­ Lebensmitteln und Munition dient, während der andere duch die ungünstigen, weil überragenden Ufer-Verhältnisse erit in einigen Wochen und dann erst nach Ankunft genügen­­der Arbeitskräfte behufs Abgrabung und Glaspivung von Sweden eines Abladeplates entsprechend hergerichtet werden kann. Brood, an der Save gelegen, beherbergt rebr einige Tau­sende von Arbeitern, melde von der Bau Unternehmung der Lrenzbahn angeworben, dort seit drei Wochen mit ungenügender Wohnung und ungenügenden Lebensmitteln zu den höchsten Löhnen herumlungern. Dazu kommt, daß der Wasserstand der Save jeit ein sehr niedriger ist und in der jenigen Jahreszeit ein solcher blei­­ben wird, dadurch aber wird die Tragfähigkeit der Schlepper um das fünf- bis zehnfache vermindert und, nacdem sich unmittelbar vor dem Landungsplabe die Kriegg-Schiffbrücke befindet, nach deren Deffnen erst die Schlepper die weitere Fahrt zum Landungsplane fortlegen können, die Deffnung aber bei dem massenhaften Verkehr auf der Kriegs-Schiffbrüde nur selten geschehen kann, abermalige Verzögerung bewirkt. Unter solchen Umständen ist eine Vollendung de­s Bahnbaues zur rechten Zeitfaump denkbar, da sie ganz dieselben Uebelstände nur noch in potenzialer Weise bei der soeben beginnenden Berfrachtung der Eisenbah­nschienen herausstellen. Da fangen die Schwierigkeiten schon bei den Werken selbst an, denn Die Bahnen sind nicht im Stande, die hinreichende Anzahl Lorvices zu stellen und ungeachtet die Schienen als Kriegsmaterial der präm­­ierten Beförderung unterliegen, benöt­igt man die Lomm­es doc für die Beförderung anscheinend noch wichtigerer Stadtgüter als Lebens­­mittel und Munition für unsere Truppen. Wie sich die verfracht­en­­den Bahnen, die Fabrikanten der Schienen, endlich die Bau-Unter­­nehmung mit den ihnen drohenden Bonaiien aus diesem circulus vitiosus herausminden sollen, bleibt ein Häu­fel, dessen Lösung wohl nur in gordischer Manier erfolgen kann, wenn nicht ein absor­muter Fiasto mit diesem Bahnbau erlebt werden soll, dessen Konse­­quenzen mit der Verproviantirung und dadurch mit der Gristenz unser der Armee überhaupt aufs innigste zusammenhängt.“ Das genannte Blatt bemerkt ferner: „Wie die Verkehrsverhältnisse heute in Brood und Cifegg sich gestalten, sind dieselben auch von ae­dakati Wirtung auf den Ausbau der Schleppbahn Brood-Branduf; auch hier werden sich Dieselben Schwierig­­keiten bei der Verfrachtung ergeben und während schon gestern ein biesiges Blatt zu melden wußte, daß bereits Tausende Zentner von Schienen für biese Bahn in Brood lagern, können wir aus sicherer Duelle m­itheilen, daß bis zur Stunde noch nicht einmal über das Profil der zur Verwendung gelangenden Schienen ein endgiltiger Beschluß gefaßt wurde, daß si die Werke unweigern, irgend­welche feste Ablieferungs-Termine acceptiven zu wollen, da diese eben außer­­halb 068 Bereiches der Schienen-Sabrifanten feldet liegen. Und diese Bahn sol und muß bis zum November , fertig werden, denn der Transport von Brood weiter zu Land wird nachgerade unzus­länglich, wenn nicht ganz unthunlich, da heute sehen längs der Straße Brood-Serajevo zahlreiche Jahrwerte zerbrochen auf und neben der Straße liegen, ob absichtlich oder unabsichtlich in diesen Zustand verseßt, bleibe unexrörtert, und diese Straße unpaf­­firbar zu machen drohen.“ Wiener Stimmen über Ungarns Finan­­zen. Man schreibt dem „­Sremdenblatt” aus Budapest: „Die ungarische Finanzlage wird hier mit ernten­ Augen betrachtet. Allein, wie einst auch die Situation ist,, so finden­ sich doc aug manche Lichtblide.. Cin folder liegt in dem Umstande, daß die Sorge über die Einlösung der am 1. Dezember b. 9. fälligen Schasibeine (76%, Millionen) endlich von uns benommen ist. Auch im Sinn d. %. hat der Finanzminister in seiner legten Budgetrede erklärt, daß die Einlösung der Schapscheine davon abhänge, daß die im Zuge befindlichen Operationen glatten Verlauf nähen. Offenbar nehmen sie einen solchen, da nunmehr diese Einlösung als gesichert erklärt wird. Daraus erklärt es sie aber auch, wie es kommt, daß für den Mobilisirungs-Kredit gar Feine Nente­ verkauft worden ist. Da im Huni noch circa 20 Millionen Schachscheine der Deckung entbehrten, so muß angenommen werden, daß seit Suni so viel N­ente verkauft worden ist, daß deren Nembous hinreicht, um den Rest von 20 Millionen Schagscheinen zu deden. Es wären dies unter Berüdichtigung der Merovisionen und Spesen circa 25 Mil­­lionen Nominale. Daß es aber dem Finanzminister wichtiger schien, diejenige Rente zu verkaufen, deren Nembours ex zur Sicher­stellung der Schachscheine benöt­igte, als vielleicht diese Operation dadurch zu gefährden, daß er gleichzeitig auch Rente für Mobilisi­­rungszwecke zu veräußern anbefohlen hätte — darin liegt ein Akt der Selbstbeschränkung, welcher dem finanziellen Verständniß und dem geraden Sinne des Heren v. Szél Ghre­mad. Er half sich über die Bedrängnisse des Mobilisirungs-Kredites wie er eben konnte, also zunäcst durch schwebende Schulden, um nur jene große Trans­­aktion, von welcher der fünfzige ungarische Kredit abhängt, über jeden Zweifel hinaus sicherzustellen. Und damit hat er in der That einen glücklichen Wurf gethan. Denn das Konsortium, welches selbst an dieser Transaktion in großem Style betheiligt ist, scheint An­erbietungen bezüglich einer Fortlegung b derselben für das nächste Jah gemacht zu haben. A­ngesichts des Vollwurfes, dessen sich biz Shabic­eine fest erfreuen, ist der Gewinn bei einem solchen Ge­­schäfte auf ein Minimum beschränkt. Da sich das Konsortium dene noch darum bemüht, so darf hierin mehr ein V­ertrauenspotum und auch ein Beweis dafür ersehen werden, daß das Konsortium sich gern tiefer in die Fragen des ungarischen Staatskredites, einläßt und sich sozusagen mit derselben solidarisch macht, was, wie es sich zeigt, beiden Theilen zum Nußem gereicht“ Legitimationen von Gewerbetrei­benden.) Der Handelsminister hat in Erfahrung gebracht, daß in manchen Drten die den Wochen- oder Jahrmarkt besuchenden Ge­werbetreibenden zur Vorweisung ihrer Legitimationen als Ge­­werbetreibende oder entsprechender Gemeinde-Atteste verhalten und, im Falle sie diesem Verlangen miit nachkommen können, vom Mark­e ausgewiesen oder mit Geldstrafen belegt werden. Demzufolge hat das Handelsministerium die Jurisdiktionen angewiesen, darauf zu achten, daß die den Markt besuchenden Gegwerbetreibenden und Kaufleute in ihrem gefeglich gewährleisteten Nechte nicht behindert werden und daß sie mit ihren Waaren die Märkte beziehen können, ohne daß ihnen Gewerbescheine oder ähnliche Atteste abverlangt werden. Dabei versteht es sich von selbst, daß, wenn gegen irgend einen Gewerbes­treikenden ein begründeter Verdacht betreff, seiner Eigenschaft als solchen auftaucht, dies im Wege der kompetenten Gewerbe-Behörde des Betreffenden ins Reine zu bringen sein wird. Die gemeinsame Sektion der Buda­pester Handel­ und Gewerbekammer­ verhandelte in ihrer am 9. b. unter Borfit des Kammer-Präsidenten Baron Kochmeister abgehaltenen Sagung das Ansuchen eines von Erlauer Kaufleuten und Gewerbetreibenden entsendeten Ko­­mités, den dur­ die Mederschwenmung ruinirten Handels- und Ges­werbestand mit Rath und That zu unterfrügen. Nach eingehender Debatte, an welcher die Herren W­. Müller, Gitter v. Bosner, Rudolf Fuchs, Sony Martus um Anton Suläcs theilnahmen, indem alle die Nothunwendigkeit möglichst wirksamer Unterfrügung der von den jüngsten Elementar- Ereignisse betroffenen Städte, respektive der Erhaltung ihrer ges­chäftlichen Stellung betonten, einigte Sigh die Sektion dahin, bei dem am 14. 9. M. einzuberufenden Plenum der Kammer zu beantragen, er möge auf Grund einer von den beschädigten Geschäftsleuten unter genauer Angabe ihrer Budapester Kreditoren einzureichenden Eingabe durch Delegixte femwohl den Gläubigern wie den Schuldnern ein billiger Modus der Abwidmung der Bers­pflichtungen in einer alle Betheiligten möglichst befriedigen­­den Weise vereinbart werden. Direkte Staatshilfe wurde ebenfalls zu erbitten beschlossen, und zwar, nachdem für eine einzelne Gegend ein Moratorium keinesfalls gefeglich ausgesprochen werden kann und fol, durch ein von der Kommune oder dem Komitat zu garanti­­rendes, vom Staate oder unter dessen Vermittlung von Geld-Insti­­tuten zu­ gewährendes unverzinsliches, oder doch möglichst billiges Darlehen, wofür die Pester Neberschwemmung vom Jahre 1838, das Bombardement von Sahre 1849 und der Diner Wolfens­bruch als Brägedentien angeführt wurden. Auf Antrag 008 Kam­mer- Mitgliedes Mark­u­s wurde ferner beschlossen, vom Ministerium die Erlaubniß zu erbitten, als Ausbruch des Mitgefühls für die von dem Elementar-Ereigniß schwer betroffenen Städte und als momentane Unterftügung der Stadt Erlau 500 fl., der Stadt Miss kofcz 500 fl. und der Stadt Mäd 200 fl. aus der Kammerkasse spenden zu dürfen. — Unter verschiedenen Gegenständen, welche für die Entscheidung des Plenum vorbereitet wurden, gab zu längerer Debatte Anlak das Gutachten über die von der hauptstädtischen Kommune beabsichtige Erhöhung verschiedener Berzeichrungssteuersärge, ferner das Ansuchen der Siumaner Handelskammer, um Befürwortung der Un­­terstellung des Betriebs der etwa zu bauenden Strecke Siffet- Novi unter die Direktion der königl. ungarischen Staatsbahnen · (Die Bocskoer Fab­rik der·Ungar.sSch­weizer Sodas und hemikalienfabriks-Aktiengefer·l·­­schaft)ist—wie,,N.Hirlap«meldet—a1n1­i·.dander·cit­­ration in Marmaros-Sziget vom k.usig.521erar für fl.200.500 er­­standen worden.Geschätzt war das Objekt ü­ber fl.600.0­00. (Privatschiffes Verkehr.) Am 9. September auf dem linken Donauufer gelandet: Schiff des Martin Gedö mit 2372 Mitr. Reps aus Gzentes. — Des Stefan Kovács mit 50 Mitr. Obst, 7 Mitr. Fisolen, 45 Mate. Weizen aus Bócsmegyer — Kahn 908 ® Insolvenz) De Modewaaren-Firma inner wood in DWien hat ihre Zahlungen fil­irt. Die Passiven sind ziemlich bedeutend. Die Außenstände dieser Firma in Miskolcz sollen nach einer Meldung der „Breffe“ circa 30.000 fl. betragen. Michael Verebes mit 20 Mitr. Drift aus Kisoroki. — Salamon Mit. Duna-Földvar. — Kahn des Vranz mit 15 Mtr. Meizen, Danys mit Schiff bed 100 Mtr. Mohn aus 15 Mitr. Obft aus Veröcze. — Kahn des Alsrander Piptor mit 15 Mitr. Obft aus Ber­töcze. — Schiff des Johann Klein mit 408 K.-M. Brennholz aus Veröcze. — Des Alexander Buday mit 60 Mitr. Obst aus Tótfalu. — Des Johann Harton mit 40 Miztr. Brod, 30 Mitr. Obst, 20 Mitr. Flchen, 10 Mitr. Kartoffeln aus Sziget-Ujfalu. — Kahn bei Sosef Horváth mit 30 Mitr. Obst aus Verőcze. — Des Stefan Dudás Bilhig mit 600 Mizte. Weizen aus Duna-Pentele. — Des David Bilhik mit 1700 Mzte. Weizen aus Duna-Földvar. Fichtl mit 1900 Obst aus Eis-Dropi. — Schiff des Hermann *) Diese Paragraphen enthalten die Protofollivungs:, Repräs­­entanten-E­rnennungs-, Buchführungs- und Anmeldungs-Beruflic­­hung, Anm. b. Red. Gesdjäfts-Meridke, b Nachmite ie Budapest, 10. September. Witterung: schön; tag8 ausgiebiger Gemitter-Regen; Thermometer + 19 ° Barometer 7598 Dim. — Waffens­tand abnehmend. E­ffektengeschäft.Die Verse war heutte fü­r Speku­la­­tionspapiere sehr flem gestimm­t.Oesterreichische Kreditaktien,welche gestern 242.20­6. schlossen, Blieben heute 237.75, Ungar. Kredit wichen von 213 bis 208.75, hiszu die große Geschäftelosigkeit. Ans­lagepapiere litten bisher nicht in gleichem Maße unter dem Druce der Verstimmung, die Gold­rente wurde zu 86.25, 86.10 bis 85.90 gekauft, blieb 86, um *, billiger als gestern, für Minhlen­­papiere berichte Nachfrage, alle Kategorien Schließen höher, ohne daß es zu einem Schluffe gekommen war. Baluten und Devisen­steffer. Die V­orbörse eröffnete ohne Anime, nur einzelne Schiffe weiterr. Kredit zu 239 bis 238 gemacht, Ung. Kreditaktion zu 210 offeriert. An der Mittagsbörse Deiterr. Kredit zu 237.60 bis 237.30 gehandelt, blieben 237.75 Œ., Ungarische Kredit zu 203.50 bis 209 geschlossen, blieben 208.75 &., Gold-Nente 86 Œ., Eisenbahn- Anleihe 99.50 ©. Einzelne Solar-Banken­matter, Boster Kommerzial­­bant 570 W., Gewerbebant 140 W., Pfandbriefe des Bodenkredit- Instituts zu 94% W. geschlossen, Straßenbahn zu 173, Ganz’sche Eisengießerei zu 220 gemacht. Für Koncordia Mühlen Hat fich 435 8., für Exste Dfen-Befter 1140 ©, für Glijabeth 243 G., für Walzmühle 635 G., für Lonnfen 223 ©. für Müller und Bäder 336 ©., für Pannonia 1225 6. ausgesprosen, Bistoria 330 ©. ohne Wanne, Brauereien 825 ©, Duiaten 5.47, D-Francs-Stüde 9.30 ©., Reichsmark 57.20 ©., Paris 46.10 ©., London 115.75 ©. ohne Schluß. Abendbörse. Bei andauernd flaner Stimmung haben Oesterreichische Kredit- Aktien 237.10 eingelöst, ere böhten sich successive auf 233.50, drückten sich abamals bis 237.10, schließen. 237.80 bis 237.90. Betreidegeschäft Termine ohne Verkehr. S­chaftweise, §. Wien, 9. September. Das Geschäft bewegt sie in engen Grenzen. 63 finden nur Heine Umfäbe statt. Der ganze Wochenverkehr beziffert sie kaum auf 200 Meterzentner, die von inländischen Fabrikanten genommen wurden. Während seine ®ollen die Schulpreise fest behaupten, neigen Mittel-Turmwollen weg immer zum Nachgange und begeint den Tiefpunkt noch nicht erreicht, da die Lager hierin sehr bedeutend und Transaktionen sehr schwerfällig werden. Die Konk­­urrenz mit den überseeischen Wollen ist hiefür ausschlaggebend und stellen fig legtere noch immer wesentlich billiger, als das heimische Produkt. — Zum Schleppenden Geschäftsgange trägt auch wesentlich die Unsicherheit der politischen Lage bei und je unklarer diese wird, desto reservirter verhalten figh unsere Konsumenten; überdies läßt auch der Geshäftsgang in der Waarenbranche sehr Vieles zu wüns­ten übrig und gestaltet sich, das Provinzgeschäft viel schw­ieriger, als in der gleichen Epoche des Barjahres, melche Momente auf das Nahprodukt früher oder später ihre Rüdwirkung üben müssen. Getreide, Hand, 6. Septem­ber. N­aaber Lloyd* Wegen des beite stattfindenden Jahrmarktes war die Fruchtbörse nur Schwach besucht und der Verkehr in allen Körnergattungen daher auch ein sehr beschränkter­ Weizen tendivt a, haltend matter und örüdten sich die Preise, nachdem nach gar feiner Richtung hin ein Abfaß ver­­mittelt werden konnte, in besserer Dualität mit 20-25 fr., im unters geordneten Sorten mit 30—40 fl. per Mir. — Korn behauptete bei mäßigem Verkehre die vorwöchentlichen Preise. Man verkaufte ca. 1500 Diztr. u. 3m. 71.02—72.59 zu fl. v.15—6.25, 72.84—75.12 zu fl. 6.30—6.60.. — Gerste umverläuflich, selbst hessere Dualitä­­ten ganz vernachlässigt­. — In Hafer ist der Abjag und Ber­ehr durch den gänzlichen Mangel an disponiblen Wasserfahrzeugen unes­sentlich geben mit. Die legten Samstagspreise blieben stationär, die Stimmung ist eine ruhigere. Kanal fl. 6.10—6.35, Naaber weuter ges­peutert fl. 6—6.10. Wetter sehen. Aussag aus dem Amtsblatte „Budapest Rözlöny", Rizitationen in Budapest. Am 23. September, 10 Uhr, Pflaster- und Kanalisirungs-Arbeiten, ım neuen Stadthanse, 1. St. hi­ 11. — Am 18. September, 10 Uhr, Herstellung von Meiße­ner’schen Heizöfen, bei der Direktion des Landes ihren Anstalt. — An 15. September, 12 Uhr, Neupelter Hafenarbeiten, bei der kön. Güter-Direktion in Altofen. — Am 23. September und 28. Okto­­ber, 10 Uhr, Weingarten der Anna Mich, im Dfneer Grundbuch­amte.. — Am 23. September, 11 Uhr, Haus Nr. 178 in der Christinenstadt der Therese Sauer, im Donner Grundbuchamte. — Lieferung von Spital-Bedürfnissen, Offerte bis 27. . September, 10 Uhr, zum Kuratorium des Rochusspitals. — Am 18. Novem­­ber, 10 Uhr, Liegenschaften der Solei Linhardtsschen Konturswaffe, im Reiter Grundbuchamte. — Am 12. und 19. September, 9 U­hr, Steuerpfand-Mobilien, im VIII. und IX. Bezirk, Hiefensaffe 17, Schoppergaffe 2, Storchgaffe 36, Sommergaffe 21, Uellertstraße 62, ee 9, Einsiedlergaffe 15, Sorotjarergaffe 61, 118, Liliene gaffe 1. Skonfurfe in der Provinz . Gegen die Michburger prot. Kleiderhändler Fıma U Spiegel u Ooldh­eim, vom 5. bis 7. November zum Ef. Gericht daselbst­ — Gegen den prot. Gemischtwaarenhändler Herm. Norenberg in öncz, vom . bis.6. November zum ft. Gericht in RKajdau. — Gegen den Dancslarer Sahaffen Sofef Wagoffy, vom 13. bis 15. Oktober zum f. Gerigt in Großwardein. , s.­«.:·. Bewegung der gfkugädtssygkfe. Am­ 9. September Angekommen in Budapest: „Bancsova” des Bancsos­vaer Konsortiums, beladen in Bancsova für Stefan Kostoics mit 181 Tonnen Mais und 57 Tonnen Gerste;z — Für 9. Auffo 1. Söhne mit 104 Tonnen Weizen; — für die Bannonig Dampf miüple mit 42 Tonnen Weizen. — für ©. 3. Beutih mit 20 Tonnen Weizen und 50 Tonnen Gerste. — , Attila" des David Bishis, beladen in D.­Földvär für eigene Recuung mit 190 Ton­­nen Weizen. — „Bofef“ des Sigmund Fischer, beladen in Dima Becse für Bernhard Schwarz mit 150 Tonnen Diverse. — „Chi tergom“ des Samuel Trebitich, beladen in D-Földvar für Stefan Strauß u. Krauß mit 125 Tonnen Weizen und 50 Tonnen Gerste. — „Bılmos“ der Freund u. Trebitich, beladen in UBGD für aaz Hahn mit 80 Tor­en Weizen und 80 Tonnen Gerste. — „Nojalia” des Gedo Martin, beladen in Szentes für die Wigar. Kreditbant mit 236 Tonnen Neps. — „Röska“ der Schleicher u. Weber, bes­laden in Tolna für Jakob Freund Söhne mit 250 Tonnen Weizen. — , Bella" des Michael Stefanovics, beladen in Drchaid fü­r Yrasl Zövinger mit 118 Tonnen Weizen. — „Balossa“ der Freund u. Trebitsch, beladen in Faiß für Alsgander Freund mit 159 Ton­­nen Diverse. — . 64. János" des E. Fleishmann, beladen in Baja für A. 2. Kohn mit 188 Tonnen Weizen. es­zi ...« Zsaljerkkatyd. Mitte-qurg- Preßburg,10.September­ L.40M.über Null,abnehm­end.Trocken M.-Sziget, 10. September. 9.89 M. über Mud, abnehmend. Szatmár, 10. September. 0.88 M Tofaj, 10. September. 2.30 M. über Null, abnehmend. Gr.­Becskeret, 9. September. Berdan, 9. September. 2.38 M. über Hall, zunehmend. Berbäß, Doriova, 10. September. 2.59 M. über Null, abnehmend. Nebel. Bewälkt. DBemwölft, Szolnof, 10. September. 3.81 M. über Null, abnehmend. Heiter. Szegedin, 10. September. 4.29 M. über Null, abnehmend. Zroden. Arad, 9. September. 0.28 Mi. über Null, ab Hmend. Troden. 0.35 M. über Null, abnehmend. Troden. Sroden. Iroden. Eisegg, 9. September. 2.06 M. über Null, abnehmend. Troden. Siffet, 10. September. 0.25 M. über Null, zunehm­end Zuoden. Bemöh­t. , über Null, abnehmend. 9. September. 1.80 M. über =­ Wegen Naummangels Null, unverändert. aus dem Abendblatte zurückgelegt D. Red,

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