Pester Lloyd, November 1878 (Jahrgang 25, nr. 303-332)

1878-11-08 / nr. 310

fi. 22.— irt Abonnement für die öffott,-ungar Monarájte Für den Bester Lloyd"! Morgen und abendblatt (Erfgeint an Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertage.) „ 11.— Monatlich zu­ separater Wossersensung des AbendDfaltes . Für die Zinfteirte Irauengeitung . - - - +... 72% „ das Bodendfalt für Lanv" Dorotheagaffe Dan pränumerirt für Bunseprt in der Administration des „Heller fo­r Do fü i­inistrati Nr. 14, I. Stod, en Zudapert mittelst Postamweisung durch alle Postämter, Sanziäfrlch Hatéjágrlig Für H­udapert: Vierteljähtl, fl. 5.50 | Ganzjäßel, n 2.— | Halbjährl. „ 12.— u­ntt Kofversendung, fl. 24.— Bierteljährl. Monatlig­­e, fl. €.— wa Sıgerafe und Einshallungen für ven Offenen er­werben angenommen, Budapest in der Administration, Dorstheagafie Nr. 14, ersten Stod, der L. Hang, Dorotheagafie Nr. 8; Hassenstein , Vogler, Dorot­theagaffe Nr. 12. Insertionspreis nach aufliegendemZarif. Unfrantirte Briefe werden nit ange­­nommen. denhafei Nr. 2. R. , Leilere ferner : in den Annoncen-Expeditionen Redaktion und Administration fiatte "it ir Haansenstein , Dorotheagaffe Nr. 14, ersten Stod. Manuskripte werden In Reinem Halle­gurüfigefieb­t. Stünfundzwanzigster Jahrgang. Einzelne Nummern & lt; K­onferate werden angenommen im Auslande: In Wien: Bei A. Oppelik, Stu: | 17 Vogler, Walfifhgafie Rr. 10; A. Niemetz, Alfervorftadt, Seegaffe Nr. 125 &. L. Daube & Comp. ESingerftraße; Rotter & Cie, L Niemerg. 18. — Paris: Mavas, Laffite & Comp., . Place de la Bourse. — Frankfurts a. M. G. L. Daube & Comp. Dierteljährige RR hi Für Deutschland: Bei uns mit direnfer · 8. 76 Pf. für die Ponan-Hürfiensgamern, bei uns 9 fl., s Hien«szandjettd2.1sggss.,beimn..ci,­skets b. nüdíten Boftanıte $tatien bei m­g 10 fl. 50 Tr.,b. Noftamtein Triest 10 fl. 18 Rn­­ hr granke 1 t 2810 fl. 50fr., bei Havas, Laffite u. Eo. in Barig Place de la Bourse. 28 $rcs.85 6. August Ammel in Straßburg 28 Fred. 95 €., für Spanien, Do ttugal bei mé 20 fl. He b. Bofle anıte in Straßburg 23 M. 8 Pi., 18 örc8. 75 €.5 für Großbritannien bei uns 10 fl.50 kr., für Belgien bei ung 10 für die für die Schtasiz bei ung 10 b. Boftamte im Köln 93 DE, sw: 6. Postam­t Köln 93 M. 8 Postäntern f., für die Berein. St Nordamerika bei uns 10 fl. 50 kr., b. Postamte in Köln, en Ha Se fl. er f. €. Bofterpeditionen 7 fl. 15 tr.; für Griechenland mit Egypten bei uns 10 50 Tr., b. Postamte Triest 10 fl. 18 fl. ee Norwegen, Dänemark und Island bei uns 10 fl. 50 Er., .; für die Niederfenge bei uns 10 fl. 50 Er., b. Bostamte Oberhausen 2 Mi­ g BE; beim Postamte Kiel für Montenegro u. Serbien bei uns 9 ff., bei ftämmlich­en dortigen Polämtern 7 fl. 15 ie rote­: Zoscean m 5 dar fl. 50 fr. türkei bei uns 10 fl. 40 fr., bei den Arens fl. bajzleft ausgesteilten 50 f., bei den 'T­­­ ­GER ESESBETTEER E: ERESRENGEFTENSRERERERTERGE TIGER EZERT -. -..««--"-'s«-s« ÆMEWMÆWMWVMMWQÆ , _, CA-egsdoxser3kägxatiz-undHandelsöericijt. Original-Korrespondenzdes-,PesterLloyd«.) OLondon-3.Nove1nber­­ Die geschäftliche Situation im Großux und Gans­sen läßt sich für die eben abgelaufekte Wochenanergleci­e zudext beiden unmittelbar vorhergehenden, regt trübseligen ohne Medertrei­­bung als merklich gebessert bezeichnen und auch die Aussicht in die nässte Zukunft ist verhältnißmäßig hoffnungsvoll. Begreiflicherweise darf — selbst von den politischen Verhältnissen ganz abgesehen — die allezeit nothwendige reservatio mentalis nicht vergessen werden, daß „unvorherzusehende Borsenunniffe" die vorhandenen Hoffung­­en über den Haufen werfen könnten. Hat man aber diesen Bors­gehalt gebührendermaßen gemacht, so darf man­ sich schon heraus­­nehmen, von einer wesentlichen Befreiung anreden.. _ Was zunächst den Geld­markt anlangt, so ist die Finanz- Krise — denn eine solche war in der That vorhanden — gegen­wär­­tig als der Hauptsache nach überwunden zu betrachten. Freilich fah­­ren die Privat- und Ak­tenbanken fort, ihren Kredit in ungemein Färglicher Weise zu existei­en. Aber, wenn die gegenwärtige Zen­denz anhält, werden sie bald gezwungen sein, andere Saiten aufzuspannen. Die nennenswerthe Verminderung der Privat­sicherheiten in dem fettveröffentlichten Status der Bank England zeigt deutlich, daß der bisherige hastige Drang nach Allommodation betrügun­g nachgelassen hat. Dann kommen noch die bösen Franzosen und nehmen geeignete Wechsel zu 5% vom Markte weg, der Vlagdistont fü­r bestes dreimonatliches Bankpapier i­ Schon beinahe auf 5, % gefunden und kurze Darlehen waren selbst während der Ultimo-­Regulirung der VBörse zu einem ähnlichen Safe zu erlangen. Wenn nun auch noch ein verhältnißmäßig klei­­ner Betrag von Noten auf's flache Land gewandert ist, so führte da­­für do schon — saum­ ersten Mal seit längerer Zeit — eine nen­nensweiche Summe Baargeldes aus den Provinzen zurück und half ihrestheils an der Stärkung des Metallvorraths und der Nefsive der Bant. In gewöhnlichen Beiten­ hätte diese sie befugt gesehen, angesichts der Zahlen des jüngsten Status ihren Zinsfuß von 6% wieder etwas herabzufegen. Doch wie die Dinge einmal liegen, fand­­ Beifall, daß sie eine folge Maßnahme anno unterließ. Gerade für die Börse ist es übrigens recht heilsam, daß der Geldwerth immer noch ein ziemlich hoher ist. Es wird dadurch die Spielwuth kleiner Spekulanten, die sich in den Sommermonaten manchmal in recht unliebsamer Weise breitgemacht hatte, wirksam eingeengt. Yiemit hängt es auch zusammen, daß in der abgelaufenen Woche die Minimo-Regulirung so rascb­ und fast gänzlich glatt ver­lief. Was den Ton der Börse anbetrifft, so war er gleich im Anfang der Woche ein recht günstiger. Doc­hraten die politischen Verhält­­nisse, die ungleich den finanziellen seine sehr angenehme Gestaltung zu nehmen drobten, vorübergehend eine beträchtliche V­erstimmung hervor. Neben den Brauten­vorkommnnissen und Zuständen auf der Balkan-Halbinsel war vornehmlich die gehäffige und aufliegerische Sprache, in der diese und die Bezwh­lungen mit Afghanistan in der zu fin­hen Breite behandelten wurden und die in der hiesigen das entsprechende Echo fand, ganz danach angethan, selbst minder ängst­­lihen Gemüthern die eben erst zurückkehrende Nähe wiederum zu rauben. Indeß drang die in hiesigen d­iplomatischen Kreisen geltende Parole, daß es mit dem gegenwärtigen Stande der orientalischen Angelegenheiten nicht gar so schlimm aussehe, bald bis in die finan­­zelle Welt hinein und verschaffte den ziemlich starr gefallenen Kur­ In der meisten Dialems eine mnerllihe eprise, welche spä­­ter duch den Beschluß einer Hinausschiebung kriegerischer Maßnahmen gegen Aphanistan und die einleutenden Ar­tikel der Petersburger Organe nennenswerte Ortsschritte machte. Das Resultat der Kursbemienung stellt sich so, daß die gegenwärtigen Notigungen . in der Mehrzahl der Fälle (Oester­­reicher, südamerikanische Fonds, diverse Gasaktien und einige hei­mische Bahnen bilden die hauptsächlichsten Ausnahmen) gegen die­­jenigen von vor acht Tagen nicht unbedeutende Whancen zeigen. Diese betragen bei Konsols und bei fünfperzentigen Türken "­, 9, bei Ungarn "4­—",%, bei fünfperzentigen Franzosen 4%, bei fünf­­erzentigen Italienern "27, bei Misjen 1%, bei Ai­ra­in 94%, bei Crics 3%, bei Ilinois 24.99, bei egyptischen Unifizirten °/­% und bei egyptischen Prioritäten 1 ° 7,%. Daß die Haufe in Egyptern, ungeachtet des endlich erfolgten Abschlusses der neuen Anleihe mit Rothschild, nicht beträchtlicher ist, erklärt sich aus dem U­mstande, daß der Emissionspreis der nominell 87­ Millionen Pfund Sterling betragenden Anleihe noch nicht genauer bekannt ist. Wie verlautet, wird er sich zwischen 70 und 75 stellen. Die­­ Auf­­lage zur Zeichnung erfolgt in den nagilen Tagen. Von besonderer Wichtigkeit ist es, doßs die Negierungen Englands und Frankreichs sich haben bereit finden Lassen, je einen Kommissär zu ernennen, die mit­einander und in Gemeinschaft mit einem ägyptischen Kolle­­gen die Verwaltung der zur Einszahlung und Amortisation der Anleihe bestimm­ten, vom Khedive herausgegebenen liegenden Gründe überwachen und deren Einkünfte Ddivest hieher abliefern werden. Dieses Arrangement erlegt freilich den beiden genannten Negierun­­gen seine Garante für die künstliche Zinszahlung und Tilgung der neuen Schuld auf. Au hat Lord Salisbury in der bezüglichen an Lord Lyon gerichteten Depesche vom 24. Oktober einen ausdrück­­lichen Vorbehalt in dieser Hinsicht gemacht. Er ist aber mit dieser Einrichtung doch dem Hhedive eine neue und nicht unansehnliche m, wider die Nachfehr auf seine alten Wege entgegengestellt worden.­­ Die Geschäftslage in den Provinzen, speziell in den Industriebezirken, sieht ebenfalls etwas freundlicher und zufrieden­­treffender aus, als dies in der legten Zeit der Fall gewesen. Bret Hid sind dort die direkten — geschweige denn die indirekten — Folgen der Banf-Krisis noch nicht überwunden, und namentlich mehren sie noch die Fälle von Lohnherablegungen (welchen sich die­rbeiter meist mit nur geringem Sträuben fügen) und Bek­ür­­zungen der Arbeitszeit. Aber andererseits fehlt es doch auch nicht an Hoffnung erwedenden Aırzeichen. Solche treten besonders im Gebiete der Baumwoll- Industrie hervor. Hauptsächlich wohl aus Anlas der von der Regierung beschlossenen Hinausschiebung der fliegerischen Opera­­tionen gegen Afghanistan,, haben sich nämlich­ die lange Zeit ge­­drühten moi­den Wechselfurfe merklich erholt, worauf sich in den festen Tagen sofort eine zwar absolut genommen nicht bedeutende, aber relativ keineswegs zu verachtende Nachfrage von Geweben für Indien einstellte. Ueberhaupt war der Geschäftsumfang in Geweben wie Gespinnsten ein verhältnißmäßig guter, und aug in den B­reifen zeigte sich eine, wenn auch nicht starke, aber doch unver­­kennbare Tendenz zum Beffern. Auf dem Liverpooler Baummollenmarkt sind bei flauem Geschäft Notizungen ein Blut, in den meisten Sorten um '/, d., auf nahe Lieferung um ebensoviel und auf längere Fristen um '/­, d. zurückgegangen. Gegen Schluß­indeß hat sich, im Sympathie mit der Stimmung des Manchesterer Geschäfts, bei größerer Belebtheit eine partielle Er­­holung bemerkbar gemacht. — Unitäte der Woche 44.370 Ballen ; Spinner nahmen 37.790 Ballen vom Markte. Zufuhr 39.914, wirkliche Ausfuhr 6676 Ballen. dnd in den Voll-Industrie- Bezirken hat si theils im Zusammenhang mit der allgemeinen Besseiung der Stim­­mung, theils aus Anlaß des plöglichen Eintrittes von kaltem Wetter das Geschäft um eine Schättigung gehoben, doch bleiben die Umfäge are­­i den heimischen wie den Ausfuhrhandel noch immer sehe erkränzt. ‚Heimische Wolle bleibt flat; Kolonialwolle angesichts des Bevorstehbens der Londoner Auktion fill und un­­verändert. ER Mohfeide nach, Schluß der Auktion in beschränktem Umfag, aber eine Kleinigkeit feiler. · ·»J1cden Eisen-Industrie-Bezirken dauert die Bisherige Blauheit im Ganzen fort. · ·A1»1gef1cht«s,der eingetretenen kalt­ n W1tterzung,geringerer txnerikanischen Zunkchr»u11d Verschiffung zeigte Weize 11,obwohl die Transaktionen keinen sonderlichen Umfang gewann meine stei- Ende TEUPLUZ AM Plätze und noch mehr in den übrigen Positionen­­uch sonstige Getreidtzsorten­ sind fester. Der Kolonia­l-P­rodukten-Markt verharrt im Ganzen und Großen in seiner bisherigen meic­enden Tendenz. oder still und theilweise eine Nuance niedriger. Kaffee an und 1-3 s. gefallen. Thee unverändert. Neis flau und etwas niedriger. Gewürze irregulär. Salpeter­feier, Schließt ruhig. Talg wenig belebt und eine Kleinigkeit gemwichen, einsaat ruhig und etwas niedriger. Betroleum in armem Umfaß, am Blat 7’), d., November 77­. d.,. Dezember 37, d., Länner­ seber 7 °), d. per Galone, Sparkasse oder Bant-Aktien-Gesellschaft in Bezug auf unbeweglich Aktiven, wie Häuser, Grundfunde, Maschinen u. s. w., also solche, die einen täglichen Marktpreis nicht haben, nicht genug präzisisch er Teint, um forrest dem Gefege gemäß vorgehen zu können, mag dies vollkommen entschuldigt werden, weil nach der Natur der Sage der rigtige Werth dieser Unbe­weglichkeiten nicht so leicht zu eruiren und es jedenfalls fraglich ist, ob man beispielsweise ein Haus, welches 100.000 fl. Koftet, aber nur 3 Perzent trägt, ebenso zum Kottenpreise in die Bilanz aufnehmen kann, wie ein anderes, welches ebenfalls 100.000 ff. Toftet, aber 5 oder 6 Perzent ab­wirft.­­3 kann ferner fraglich sein, ob man ein Haus, welches vor Jahren in nnbereren Zeiten­ gekauft oder gebaut wurde, mit den vollen Kosten in die Bilanz einzustellen berechtigt wäre, troßdem er notorisch ist, daß ein solches Haus gegenwärtig bedeutend wohlfeiler zu bauen oder zu kaufen wäre. Aber in Bezug auf Aktiven,die einen täglichen Kurs haben, wie Privats oder Staatspapiere­—»wo der Kurözettel spricht­«—­­da kann meines Drachtens sein Zweifel entstehen, und jede andere Einstellung in die Bilanz halte ich für unforiett und in der Praxis kaum ausführbar. Wie in diesen Blättern bereits erwähnt wurde, hat das Handelsgefeg mit der wirthhhaftlichen Politik des Landes nichts zu sraffen, und ich schließe mich dieser Anfit inhaltslos an. Dem Lande mürde e3 ja ebenso zugute kommen, wenn der Meterzentner Weizen 10 fl. statt 6 fl. Eosten würde, und dennoch wird e3 Niemandem ein­­fallen, aus Nüdfigt für das Land den Weizen ab oft mit 10 fl. für seine Bilanz tariven zu wollen, während die europäischen Märkte sagen, daß er zur Zeit ab­­et nur 6 fl. werth sei. Und doch kann beim Weizen ebenso der Fall eintreten, daß er nach einigen Wochen oder Monaten auf 10 fl. steigt. Die kaufmännische Bilanz muß dr Wahrheit ent­­sprechgen und Wahrheit ist er nicht, wenn ich fl. 100 Rente zu fl. 90 bewertee, während selbe am Bilanz-Tage zu fl. 85 in Hülle und Hülle zu haben mar. Welche Unzukömmlichkeiten daraus entstehen könnten, wenn dem Wunsche der Temesparer Handels- und Ge­werbekammer­ mill­­fahrt würde, möge ihr eigenes Beispiel bemessen. Die Sparkasse, die sie als Beispiel anführt, hat jene zwei Millionen Gulden Staatspapiere gewiß nicht an einem Tag iu einem Rurse gekauft, sondern der Einkauf geschah je nach ihrem Waffen­­stande an verschiedenen Tagen, vieleicht sogar nach einem Intervall von Monaten und somit auch zu ganz verschiedenen Kursen. Er träte also, wenn das Prinzip der Selbstfosten bei Staatspapieren für die Bilanzen adoptirt würde, die ganz sonderbare Erscheinung zu Tage, daß ein und dieselbe Sparkasse-Bilanz, ein und dasselbe Staatspapier verschiedenartig bemerk­et; etwa fl. 500.000 zu fl. 95, fl. 500.000 zu fl. 90, fl. 500.000 zu fl. 85, fl. 500.000 zu fl. 801 MWoHl könnte ein Durcíchnitts­kurs als geeignetes Mittel für folge Fälle beliebt werden, aber das erscheint vollends als Willkür. Mit d­emselben Rechte, mit welchem die eine Sparkasse den Durch­­schnitts-Kurs als Basis annimmt, könnte die andere Sparkasse den Em­ifions-Kurs und die dritte Sparkafse gar den Bari-Kurs für richtig halten. Alle drei angeführten Kurse hätten ihre Berei­­tigung von dem Gesichtspunkte aus betrachtet, daß ja die­ betreffen­­den Spartaffen ihre Staatspapiere nit verkauft haben, daß alle drei Kurse möglicherweise nach Verlauf von Finzerer oder längerer Zeit wieder fommen können und daß ja die Papiere ihre Binsen tragen. M Welcher Kur aber der richtige und maßgebende am 31. De­­zember für die bilancirende Sparkasse sein muß, kann sie leicht er­­fahren, wenn sie si die Möglichkeit vor Augen hält, daß ihr alle oder ein großer Theil ihrer Sparkaffe­ Einlagen aus was immer für Ursache von den Einlegern­ gekündigt und die Sparkasse dadurch gezwungen wird, ihren Befug an Staatspapieren, um ihren Verbind­­lichkeiten nachzukommen, zu verlaufen. Der Budapester, Wiener oder Berliner Bankier wird in­­­iesem Yale wahrlich weder die Selbstlosten der Sparkasse, wo ihren Durchschnitts-Kurs berücksich­­tigen, noch auch die wirthschaftlichen Interessen des Landes, sondern er wird den Tageskurs berechnen, selbst wenn dieser weg niederer sein sollte als der vom 31. Dezember. Folgerichtig ist es daher, daß eine Sparkaffe mit einem Aktienkapital von fl. 100.000, welche zwei Millionen Gulden Staats­­papiere besißt, die am 31. Dezember um 5 Perzent, also um fl. 100.000 laut Kur weniger werth sind als der Anlaufspreis gewesen, fl. 100.000, also ihr Aktienkapital, verloren hat und diesen ihren Berlust in die Bilanz einzustellen verpflichtet is. Traurig — aber wahr! Wenn der geehrte Herr Dr. Brode sagt, daß eine Sparkasse mit einem Rentienkapital von fl. 100.000 zwei Millionen Gulden Staatspapiere gar nicht haben soll und darf, so ist dies vom Stand­­punkte der kaufmännischen Solidität nur zu wahr, aber sein Expe­­diens für eine solche Sparkasse — daß sie nämlich lieber in guten Wecfeln oder in foliven Lombard ihre Einlagsgelder plack­en möge, ist theoretisch, aber nicht praktisch ausführbar ! Eine Provinz- Spark­asse, welche fünf Millionen Gulden Einlagen hat, findet eben den soliden Essompte oder Lombard nicht immer für ihre fünf Millionen Gulden, sie muß also, um das Geld nicht brag Liegen zu lassen, zum Einlauf von zinsentragenden Papieren ihre Zuflugt nehmen und in dielem Muffen liegt die Gefahr für den Ein­leger sowohl, wie für den Aktionär! Ich meinerseits würde, wenn ig nit fürchten müßte, einen Sturm von Refrrminationen auf mein Haupt heraufzubeschwören, die Behauptung wagen, daß eine Sparkasse, welche blos fl. 100.000 Aktienkapital befist, fünf Millionen Gulden Einlagen gar nicht annehmen sollte! Was für den Kaufm­ann privat gilt, muß auch in dieser Beziehung für die Aktien-Gesellschaft Gel­­tung haben, und wenn es dem einzelnen Kaufmanne zum gerechten Vorwurfe gemacht werden kann, daß er über seine Kräfte Geschäfte, über seine Kräfte Schulden gemacht hat, so fann dieser Vorwwurf der Sparkasse deshalb, weil sie eine Aktien-Gesellschaft ist, nicht erspart bleiben ! Große Geschäfte, und wenn sie noch so solid betrieben wer­­den, sind mit großem Nisifo verbunden, und die Sparfaffe, welche troei Millionen Gulden Effekten kaust, r­efiet nicht weniger, als der einzelne Kaufmann, der dies thut; sie muß also mit gleichem Maße gemessen werden und ihre Bilanz muß ebenso der Wahrheit ent­­sprechen, wie die des privaten Kaufmanns. Würden somit unsere Provinz-Sparkassen mit ihren fl.50.000 oder fl. 100.000 Aktien-Kapital Geld-Einlagen ad libitum nit anzunehmen berechtigt sein, dann würde der sparende Beamte, Grundbesiger, Kaufmann, Privatier, anstatt seinen Sparpfennig, wie gewohnheitsm­äßig geschickt, der Sparkasse zu geben, denselben — wie in Frankreich — in Rente anlegen u­nd der­ wirthschaftlichen Seite der von der Temesväarer Handels- und Gewerbekammer an­geregten Frage würde meines Kragtens besser geholfen sein, als durch eine willkürliche Auslegung des §. 199 des neuen Handels­­gefeßen. re Holzhändler und sich felbst, wonach­ der Spediteur zum Zeugen sieben­­Schleife begangen haben. Pester vaterländische Sparkasse.­ Bei jenen P­rovinz-Geldinstituten, die mit dem Bester vaterländischen Sparkasse­­verein behufs Neesfomptes aus dem hiezu von der Nationalbank eingeräumten Fonds in Verbindung stehen, waren mit Ende Sep­­tember fl. 6.184.823.23 placivt ; im Oktober wurden Wechsel im Bei­trage von fl. 1,368.061.95 estomptirt und im Betrage von 1,467.985 fl. 19 ff. bei der Budapester Hauptanstalt der Oesterreichisch-Ungarischen Bank zum Reestonpte eingereicht. Nachdem mittlerweile abgelaufene Wechsel im Betrage von fl. 1,417.520.02 von den Provinz-Institu­­ten selbst eingelöst wurden, bleiben Ende Oktober Wechsel für fl. 4,1385.365.16 essomptirt. Königlich ungarische Staatsbahnen.­ 3wni­­schen den nam­hafteren Stationen der Königl. ung Staats=­­bahnen und der TF­E. priv. öfterr. Staatsbahn- Gesellschaft tritt mit 15. November d. $. ein direkter Tarif in Kraft, welcher auch die zwischen den Budapester Bahn­­höfen der österreichischen und ungarischen Staatsbahn zur Einhebung gelangenden Gebühren enthält. — Mit 15. November d. h. tritt für den allgemeinen Gü­terverkehr zwischen den wichtigeren Stationen der Königl. ungar. Staatsbahnen und jenen sämmtlicher galizischen Eisenbahnen ein direkter Tarif in Kraft. Eventplare dieser Tarife sind im kommerziellen Bu­­reau der F. ung. Staatseisenbahnen zu erhalten. 2 — (Insolvenzen) Der Wiener Kreditoren- Verein zum Shuge der Forderungen bei Insolvenzen veröffentlicht unterm 6. November nachstehende Insolvenzen: Franz Kareich, Rapierhändler und Drüdereibefiger in Wien; Abraham Blasenstein in Wising bei Bochnitz; Moriz Greund, Kaufmann in Budapest. ( Privatschiffe-Verfehr) Am 6. November am linken Donau-Ufer gelandet: Fähre des Stefan­eg mit 8000 Krauttöpfen aus Gran. — Schiff der Lidia Győry mit 220 Khm. Brennholz aus Lepenche. — Kahn des Stefan Lofoitczy mit 30 Mitr. Grünzeug aus Tótfalu; — bes Hermann Herz mit 2005 Mitr. Weizen aus Adony; — des Anton Feuerlöfher mit 300 Mitr. Zement aus Labatlan. " von J. J.P. (Die Bilancirung der Staatspapiere bei den Geld-Instituten) Wenn §. 199 des Handelsgefeges dem am 31. Dezember bilancirenden Kaufmanne oder der Bilancirenden *) Aus kaufmännischen Kreisen. TREE EINE Dörfen- und S Handelsnachricht­en. Zum Ho­lzhandel in Oesterreich- Ungarn) Gegen eine in unserem Morgenblatte vom 24. Oktober veröffente lite, aus kaufmännischen Kreisen stammende Zuschrift, in welcher über das Refaktiewesen gesprogen und mir Beibehaltung desselben in der Holzbranche — nicht ohne Hinweis auf die ent­­gegenstehenden, von Fachblättern geltend gemachten Bedenken — Geschäfts-­Berichte. Budapest, 7. November. Witterung: fhön; Thermometer + 5 ° 8, Barometer 753.2 Dim, Wasserstand zunehm­end. Effertengeschäft. Ungeachtet flauer Berliner Kurse von geflern war die Börse hier fest geslimmt. Die Telegraphen- Verbindung mit Wien ist noch immer nicht hergestell und wirkt dieser Um­stand jeder drühend auf den Verkehr, namentlich auf das Geschäft in Spekulationspapieren. Anlagepapiere, besonders Gold- Rente beliebt, fließt etwas höher. Von Solalwerthen waren Mühlen begehrt und schließen einige Kategorien höher, auf Affe­­turanzen beliebt. Brauereien höher, Baluten und Devisen steif. An der Barbörse Defterr. Kredit zu 224—224.20 gehandelt. An der Mittagsbörse Defterr. Kredit zu 22450 geschlossen, blieben so Geld gegen­ 224.80 von gestern. Ungar. Kredit­schloffen 206.50 ©. Eisenbahn- Anleihe zu 98 gemacht, blieb 97.50 6. Gold-Nente anhaltend beliebt, zu 82.40—82.35 getauft, blieb 82.35 ©. gegen 82.20 ©. von gestern. Brämsenflore 79 6. Konkordia-M­ühlen zu 460—459 geschloffen, behaupten 458 ©., I. Oien-Pfesfer 1190 ©., Pannonia 1340 G., Louisen 241 ©. Brauerei zu 360 gekauft, blieben so Geld. Ganz u. Komp. Eisengießerei 229 W. Bon Affe­ furanzen kamen V Pannonia-Nahversicherung zu 500 in Verkehr, blieben 490 G., Peter Versicherung zu 93.50 geschlossen, blieben 93.25 G. Dufaten 5576., Zwanzig-Francs-Stüde 9.37 ©., Neidhg­­matt 57.90 G., Paris 46.50 G. Schweizer Pläne zu 4630 gemacht, blieben 46.25. G. KEZE ‚A­bendbörse Syn Desterreichische­n Kredit- Ak­tien wurden einige Schlüffe zu 224.80—225 gemacht; un­­garische Gold-N Rente 82.60­0. Getreidegeschäft. Terrine geschäftslos. Die Weinhefe­ betreffend wird uns von verläglicher Seite mitgetheilt, dab dem in unserem Morgenblatte vom z. d. gelernten Bericht von Seite des Einsenders offenbar die leicht erweisliche Tendenz zu Grunde liegt, die Qualität unseres Produktes viel gün­stiger darzustellen, als sie that fühli­gt. Wahr ist bLoß, daß der Erntelegen ein ergiebiger war und Daß der Preis der Faßtare in vielen Fällen den des Produktes überragt, aber Alles von der qualitativen Vortrefflichkeit — und gar von einer Ver­gleichbarkeit mit der Qualität vom Sabre 1863 — ist unvigtig. Weißweine erreichen das landesübliche Niveau der Mittel­­mäßigkit, N­othweine hingegen können — im striktesten Segentage zum Urtheile des Einsenders — zum großen Theile als farb- und körperlos und somit als mißrathen bezeichnet werden. So bedauerlich diese Nektifikation auch an und für si ist, glauben wir zur Vermeidung von Irreführung der öffentlichen Meinung, haupt­­sächlich des Auslandes, den wirklichen Sachverhalt nicht verläuswei­­gen zu dürfen und geben Der berichtigenden Information unseres achtbaren Gewä­hrsnam­es Na, ERBE ESETEKET ZSEBES a­us Miegitartt.­udapeis, 7. November. Bericht der hauptstádtis­er M­arktdirektion­ Hornviehmarkt. Gesamma­­uftrieb 1980 Stüd Großvieh und 3080 Stüd Kleinvieh. Hievon mure den verläuft 63 Stüd Stiere, 393 Stüd Ochsen, 1074 Stüc Schlacht­­rühe, 28 Stüd Melkkühe, 292 Stüd Büffel, 119 Kälber, 3080 Schafe. Dan bezahlte: Stiere per Stüd von fl. 85-140, Ochsen per Baar von fl. 150—29, Schlachtrühe per Baar von fl. 120-280, Melt fühe per Stüd von fl. 80 bis fl. 170, Büffel per Baar von fl. 150 bis fl. 210, Kälber per Stüb von fl. 15--35. Schafe per Paar von fl. 13.— bis fl. 18—. Ochsenfleisch per 100 Kilogramm von fl. 48 bis fl.54—. — Kuhfleisch per 100 Kilogran­n von fl. 47-53. — Kalbfleisch per 100 Kilogr. fl. 80-100. Büffelfleisch per 100 Kilogr. fl. 46-50. — Borsten­­v . S­tecmartt. BModen-Auftrieb 900 Grad, die sämmtlich verkauft­urden per 100 $gilogr.. lebend Gewicht zu fl. 44—48, robber ped per 100 Kilogr. fl. 56, Schweinefett fl. 58. Mahlprodukte, Barid, 4. November. Die Liquidation von Adta Marken-Mehl vollzog si mit Leichtigkeit, da­ die Speku­­lation ihr Decouvert bei den niedrigen Breiten zurückgetauft hat. Ditober war vor ach Tagen 62.75 notiert und wurde mit Wochen­schluß bei 61.50 Liquidirt. Diese Baiffe, welche lediglich den Plat­­verhältnissen entsprang, erstreckte sich nicht auf die späteren Ter­­mine; dieselben stiegen im­ Gegentheil um 50—75 EC. und fanden wenig Abgeber. Der Siel der Aht-Marken betrug mit Ende Oktober 29.222 Sad, um 3348 Sad mehr als vor einem Monat. — Konsum-Mehl geht aus dem Wocheng­eschäfte, das sich in sehr bescheidenen Grenzen hielt, ohne Preisveränderung hervor, und die verschiedenen Marken bleiben 60—66 Franc per Sad je nach Dualität. Haubolt, RBaris, 4. November. Die Tendenz hat sich in dieser Woche stark verflaut und war daher auch der Verkehr ein sehr schwacher. Die Spekulation hat das Vertrauen in die Besserung der Vreise verloren und hält sich konsequent vom Martte fern, dessen Verkehr sonst nahezu nur für den Bedarf des Konsums gewährt wird. Wir schließen um 25—50 ©. niedriger als vor at Tagen. Spiritus, Baris, 4. November. Die Liquidation b. Oktober-Termins erfolgte zu 62 grcs., also um 50 ¥. höher, als der Schlußfurf der Vorwoche. Die anderen Termine blieben geschäftslos und f­lieben um ca. 25 E. unter den Schlußfurfen der Vorwoche. wolle, Baris, 5. November. Schon seit längerer Zeit hat ei aller Elemente der Nachfrage eine tiefe Entmuthigung bemächtigt. 63 ist offenbar die Fucht vor Bedrohung des Friedens, welche diese gedrücte Stimmung hervorgerufen hat, die vom­ englischen Darkie ausgegangen ist. Dort, wie bei uns ist der Geschäftsgang ein schleppender und die Transaktionen kommen selbst in ihrer gegen­­wärtig Schwachen Ausdehnung mühsam zu Stande. Die Bejtger französisger Wolfen können nichts verlaufen, da die wenigen Käu­­fer, welche ss finden, jeder niedrige Angebote stellen. Zu mäßigen Konzessionen wären Die Käufer wohl bereit, allein die Angebote der Käufer involviren eine namhafte Baiffe. Auch in importirten Wol­­fen ist der Geschäftsgang ein matter und der Verkehr auf unseren Seeplänen bewegt sich schon seit Wochen in sehr engen Grenzen. In Havre war die Nachfrage während der lebten z­wei Wochen sehr schwach ; nur dank der Zugeständnisse der Verkäufer fanden fi Abnehmer für 1743 Ballen, zum größten Theile La P­lata-Wollen. Die Schwäche hält im Geschäfte an und muß bei längerer Dauer zu weiteren Preisreduktionen führen. Ende Oktober betrug dgyeStod in Havre 14.120 Ballen, wovon 11.550 Ballen La Plata Wi­pe File grobe Orientwollen bleibt die Situation unverändert.­ Dearseille erhielt während der legten zwei Wochen starre Zufuhren perfischer Wollen, deren gute Dualität und niedrige Breite den Ablag erleichterten und zu recht beinungreigen Umlagen Anlaß geboten haben. Lindeß sind es weit weniger die Fabriken, als die Anläufe der Matelasserie, welche diesen Wollen Abiab verschafften ; die Fabriken, welche diese Genies verwenden, künnen vermöge ihrer ungünstigen Situation nur geringe Duantitäten aufnehmen und all diese nur zu den niedrige­sten Breisfügen. Nur ein andauernd strenger Winter vermöchte nach dieser Nichtung eine Befseiung hervorzurufen. Auszug aus dem Amtsblatte „Budapest Rözlöny, Rizitationen in Bu­dapest: Am 15. November, 10 Uhr, Lieferung von diversem Bilasterstein Material, im neuen Stadthaufe, 1. Stod, Thür Nr. 11. — Lieferung diverser Materialien für die hiesigen Tabakfabriken, Offerte bis 18. November, 12 Uhr, zum Direktor der Franzstädter Tabakfabrik. — Am 9. November, 19 Uhr, Haushälfte 86 in der Wasserstadt des Ignaz Caonla, im Ufner Grundbuchamt. — Am 20. Dezember und 28. Jänf­er, 10 Uhr, Liegenschaften der Therese Schöftl, im Bester Grunebuch­­antte. — Am 27. November und 11. Sinner, 10 Uhr, Liegens­chaften 5179 in der Nußbaumgaffe und 4885 in der Nußbaums­gaffe des Karl Bräuer, im Bester Grimpdbuchante. Rizitationen in der Provinz: In Zirez: Am 11. November, 10 Uhr, Mobilien der Szaparer Stentohlen-Bergbau- Gesellscaft, an Ort und Stelle. — In Fejerd (Klausenburg): Am 9. November und 13. Dezember, 9 Uhr, Liegenschaften des Karl Nyaradi, beim 16. Notar Albert Dorgó in Klausendburg. — a Becztó: Am 18. November und 18. Dezem­ber,­­ 10 Uhr, Gegenschaften des Alfred Meviczív, an Ort und Stelle. — Sin K­arczag: Am 14 November und 23. Dezember, 9 Uhr, Liegenschaften 003 Samiel Barvó, im Grundbuchamt. — Su Szatálháza: Am 15. November und 16. Dezember, 10 Uhr, Liegenschaften des Johann Laner, im Gemeindehause. — Sn Gavosdia (Krasjo): Am 9. November und 9. Dezember, 10 Uhr, Liegenschaften der Gemeinde, im Gemeindehaufe. — In Ugra: Am 20. November und 15. Dezember, 9 Uhr, Liegen­­schaften des Stefan Tóth, im Gemeindehaufe. — In Syegedin: Am 20. November, 10 Uhr, Hausnugung sreht der Apoll. Imre, im Öruuddbugamte. In Bajmot: Am 15. November, 10 Uhr, Liegenschaften des Georg Figura, im Gemeindehause. — In Munfancs: Am 7. Länner, 10 Uhr, Mobilien des Lufas Ron­dor, an Ort und Stelle. — In Rahoncza: Am 12. November, 9 Uhr, Liegenschaften des Aron Feuermann, im Grundbuchante zu Ungvár. — In Kl.» Beceterek: Am 18 November, 10 Uhr, Liegenschaften der Maria Klein, im Grundbuchamte. — Su Toponar: Am 22. November, 9 Uhr, Liegenschaften des Eme­rich Reichert, im Gemeindehaufe. — Su Csora: Am 20. De­zember und 20. Sänner, 9 Uhr, Liegenschaften des Karl Daginten, im Gemeindehaufe. — Su Alvincez: Am 24 November und 23. Dezember, 9 Uhr, Moblilin und Liegenschaften des Lorenz Szögyine, an Ort und Stelle. — In Néma: Am 14. November und 14. Dezember, 9 Ur, L­iegenschaften des Adolf Müller, im Grundbuchamte zu Sz-Ujvaar. — In Kaposvar: Am 29. No­vember und 30. Dezember, 9 Uhr, Liegenschaften des Ferdinand Szobovich, im Grundbuchamte. — Su Berböcz: Am 4. Dezem­­ber, 10 Uhr, Liegenschaften des Franz Báthory, im Gentevnvehause. — SH Br.:Becsteret: An 16. November und 17. Diz.nber, 3 Uhr, Haus des Mathias Neugreihl, im Grundbuchamte. — Sn Szalab­báza: Am 14. November, 10 Uhr, Liegenschafen des Adam Schneider, im­ Gemeindehaufe. — Su © Gz-Updvar­­belg: Am 15. November, 10 Uhr, Liegenschaften der Gräfin Katharina Toldy, im Grundbuchamte. — Su Zilah: An 29. November und 30. Dezember, 9 Uhr, Liegenschaften der Maria Abraham, im Grundbuchamte — In R.­Maros: Am 6. De­zember, 10 Uhr, Liegenschaften d:5 Sosef Zißler, im Stainhause. — In Elend: Am 16. November und 16. Dezember, 11 Uhr, Meingarten der verw. Michael Horváth, im Gemeindehaufe. — In S­zt.­MiElös (Haab): Am 4. Jänner und 4. Feber, 9 Uhr, Mobilien und Liegenschaften 005 MR. Alexander Geller, im Ges­meindehaufe. ; Konkurs in der Provinzs­eigen den Merichebe:­protokoll. Kleiderhändler Solef Kiczinger, Anmeldungen von 8. bis 10. Männer, zum E. Gericht in Weißliren. Wasserland : Zdikterung: Budapest, 7. November. 2.81 M. über Null, zunehmend. Rein. Brekburg, 7. November. 1.92 M. über ul, abnehmend. Troden. M.­Sziget, 7. November. 1.60,M. über Null, zunehmend. Bewölkt Szatmár, 7. November. 1.12 Mt., über Null, zunehmend. Regnerisch. Tolaj, 7. November. 4.94 Mt. über Aufl, zunehmend. ,, Szolnok,7.November.4.57 M-üiberkahll,zunehmend.chvökkt. Szegedin,7.November.4.2—slWitwenchill,z.1ueh­nend- « Arad, 6. November. 0.44 M. unter Aufl, zunehmend. ae: © r.­Becskeret, 6. November. 0.35 9. fiber Aufl, abn-hm. Negueruig­. "Eisegg, 6. November. 3.24 M. über Null, abnehmend. » VaxcH.6.Sioise131ber.3·15172.über Null7abnehwnd Bemölkb STIM-C·Novismber.6.4·.5«J.7X-über Null-abnehxnend. ,- Orfcsva,7-November.L-3·GJM.über NulLamikhmend ,, .

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