Pester Lloyd - Abendblatt, November 1878 (Jahrgang 25, nr. 252-276)

1878-11-08 / nr. 257

i / = erg­een "NT er ER 1 (Einzelne Kammern 3 BE in alle­n Berichteigipfelen.) reifag, 8. . .Presse zu beschäftigen­. M Budapest, 5. November. Liegen auch keinerlei positive That- 2 == Die Früge der Staaten-Gruppirungen und even” ee neuen Allianzen fährt fort, die gesanmte europäische jagen vor, die darauf schließen Ließen, daß überhaupt in Megrer Zeit irgend welche neue Allianzen geschlossen wor­­den wären, so spricht sich doch in der Lebhaftigkeit, mit ‚wollen dieses Thema diskutirt wird, Die allgemeine Em­­pfindung aus, daß, nachdem ja an eine einträchtige, Dem ‚gemeinsamen Wohle aller Staaten und Belfer zugute kommende %P­olitik Gesammt-Europas nicht zu deuten ist, bestimmte Gruppirungen eintreten müssen. Die Art und Weise, wie sie die­ bezüglichen Erwartungen in der europäischen Seee ausdrücken, ist aber in hohem Grade charakteristisch. anz besonders auffällig ist die Hartnädigkeit, mit welcher­­ man an der Spree fortfährt, die Intentionen der zaffischen Bolitit dem deutschen Publikum mund»­gerecht zu machen. Man sollte meinen, daß man dort den Namen, welchen der neueste europäische Friedens-Vertrag Führt, Schon ganz vergessen habe; denn man begnügt sich nicht mehr damit, den Verlag aufzugeben, man geht bereits einen Schritt weiter und­ bekämpft denselben nicht nur,­ sondern stellt ihn an Quelle "er­regt beru­henden Schwierigkeiten dar. Ganz besonders sind es die den Herren in Berlin so­ehr ans Herz gewachsenen Bulgaren, derentwegen der Berliner Bei­trag als ungerecht verunglimpft wird. Aber nicht blos die vertragswidrige Vereinigung Bulgariens und Dort-Numeriens wird in den deutschen Blättern propagirt, sondern auch das Berchreiben der russischen Truppen vor Konstantinopel wird ganz in der Ordnung befunden; es sei ja nicht bulgari­­schs, sondern türkisches Gebiet, auf welchem sich Diese Truppen befinden und für die Räumung­­ dieses Gebiets habe auch der Berliner Vertrag seinen Termin festgestellt — deduziren Die preußischen Offizieren. Weiter läßt sich der politische Eynismus wohl kaum treiben. Dem gegenüber sind sogar die wuffischen Blätter noch als­ ehrlich zu bes­zeichnen; sie bereiten wenigstens ihre Leser auf die Even­­tualität vor, daß die ruffiigen Absichten eventuell mit Hilfe eines neuen Krieges durchgefegt werden sollen. Wir finden es unter solchen Verhältnissen begreiflich, daß man in London die Situation als eine jeder ernste betrachtet. Die neuerliche Einberufung eines Ministerrathes für heute kennzeichnet Diesen Ernst und es ist daher auf die Span­nung erklärlich, mit welcher man der­­ diesmaligen Lord- mayor-Banket-Nede entgegensieht, welche Lord Beaconsfield morgen halten wird. — Die gem­einsam­e Negierung wird — mie die „Bud. Korr.” meldet — nächst der auf den Berliner Vertrag und auf die Kongreß-Verhandlungen bezügligen Schriftfuücke auf noch eine weitere Vorlage erstatten, welche sich auf die Durchführung der Oilupation, auf die Verwendung der 60 Millionen, die Spe­zifizi­­rung der Ok­upations-Ausgaben und auf die für das nachte Jahr notwendigen außerordentlichen Okkupationskosten bezieht. Lettere Borlage ist noch nut vollständig zusammengestellt, so daß die Unterbreitung vor 60 S Tagen kaum erfolgen dürfte. Bis dahin können die Delegationen den 1879er Boranschlag in den Ausschüffen und eventuell im Blenum verhandeln.­­Die»Presse«meldet:Die Reise der italienischen Delegirten,welche zu den Vorn­aga-Verhandlunichi nach Wien erwartet werden­, hat eine Verzögerung erlitten.­­Dieselben werden erst Anfangs nächster Mode in W­ien­ eintreffen. Doc sind die Verhandlungen bereits so weit gediehen, daß der Abschluß sehr rasch erzielt sein wird. Schr­ieriger stellen si­che Dinge­­ gegenüber Deutschland. Die deutsche Heid­eregierung hat bekanntlich die aber­­malige Verlängerung des mit Ende des Jahres 1878 ablaufenden Handelsvertrages gewünscht Man ging hiebei in Berlin von der Auffassung aus, daß unser neuer Zoltarif troß der Verlängerung des österreichisch - deutschen Vertrages mit Neujahr 1879 ins Leben treten könnte und man legte diese Wuffeilung auch den Regierungen von Oesterreich-Ungarn nahe. Natürlich wäre dies so zu verstehen, dab nur jene Positionen des allgemeinen Zolltarifs, welche nur auch in dem V­ertrage normirt sind, in Kraft treten würden, so z. B. auch die Finanzzölle auf Kaffee und Petroleum. Dabei übersieht man aber, daß der neue Zolltarif und der Tarif 068 Österreichisch-deutschen Vertrags auf gänzlich verschiedener Klassi­­fikation beruhen und daß auch die Nomenklatur wesentlich ab­­geändert ist, so daß eine geordnete Zollmanipulation bei der gleich­­zeitigen Wirksamkeit der beiden Tarife kaum denkbar wäre. Man wird daher einen Ausweg erfinnen müssen, um diese Schwierig­­keiten zu beseitigen, und dies sehr bald, da die offene Frist nur mehr wenige Wochen beträgt. Allerdings ist es schwer, auf dem umständlichen Wege des Notenwechsels zwischen Wien und Berlin val zu einem Resultate zu gelangen. — Jeder die neuesten englisch-ruffischen Verhandlun­­gen schreibt man der „Bol. Korr.” aus London, 4. November : Der Verschluß der Negierung, ein Ultimatum an Schiv Ali zu richten, hat bei den Histöpfen hier und in Ost-Indien große Entrüstung hervorgerufen. Man würde sie aber einer schmeren Taufung hingeben, wenn man annehmen wollte, daß dieser Schritt eine Zögerung bedeute. Das Ministerium it entschlossen, das Prestige Englands in Asien aufrecht zu­erhalten. Man hat sich vor­­liegendenfalls nur deshalb dafü­r entschieden, die bei zivilisirten Na­tionen vor Ausbruch eines Krieges gebräuchlichen Formeln einzu­­halten, weil die durch den Mangel an Transportmitteln verursachte Verzögerung der militärischen Operationen glauben Lassen könnte, das England seine Eile habe, die ihm angethane Infulte zu rächen. Um übrigens bei dem Emir von Aghanistan seinen Zweifel über die Absichten Englands aufflammen zu lassen, sind gleichzeitig „von hier nene Oxdres nach Indien wegen Verschleunigung der Siegs­vorbereitungen ergangen. An dem ganzen V­organge hat man nichts Anderes, als die Wiederholung der Lieblingspolitik Lord Beacons­­field’s während der legten Orient-Krise zu erbliden. Es handelt sich einfach darum, den Krieg duch Demonstrationen zu verhindern. In Wirklichkeit it auch wo nicht alle Hoffnung aufgegeben, den Emir zur Nation an­bringen. · ·· · Die russische Diplomatie gerirt sich versöhnlicher deim 1e- Mandat Von­ St-Peterski·iiga·iishieher zu­ verstehen­ gegeben,daß Ruszlan­d selbst ge·neigt sei,sein­en­·Ein­sli·iß aufzubieten,u­m­den Einir von AfghanisteinzizrNach·gxebigkec­z­iveran­lasseni-Nach dem,was hier­ überaus hiesigen­ offiziellen Kreisen verlau­tet,scheint es,daß Rußlandh­·er einen­ A·ttder·Ueb·er­­einkun­st,mein­t nicht gar eine FörTn­liche Konven­tion in Vorsch­ig brin­gt,·in deren Ge­­m­äßheit Ru­ßland seine Grenzen bis Merw v9·i«·schieben, während England mit Genehmigung des Emirz die Engpässe an der englisch­­afghanischen Grenze’ belegen würde. Wenn der Emir bei dem­­ Widerstande wegen die englischen Bedingungen beharrt, so würde natürlich die Durchführung dieser Uebereinkunft vertagt ; sie würde nicht edestoweniger abgeschlossen werden, um, unter gleichzeitiger V­erpflichtung Rußlands zu einer strengen Neutralität gegenüber dem englisch-afghanischen Konflikte, nach dem Kriege zur Durch­führung zu gelangen. Die Verhandlungen, welche über diesen Gegenstand stattfanden, haben die türkische Lage nicht berührt. Repteve ist in diesem Augenblicke Gegenstand eines ziemlich Lebhaften es der Ansichten zwischen den Kabineten von London und St. Petersburg. Die auf der Admiralität und im Kriegs-Departement von den Staatssekretären Dieter Leiden Departements aus Cypern ein Kangenden Nachrichten lauten ziemlich befriedigend. Mr. Smith und Colonel Stanley Haben mit Blize-Admiral Hornby und Lord Hay über die Frage der Errichtung eines See-Arsenals auf Cypern als Ergänzung des Arsenals von Malta fonferirt. CS it evident, daß, wenn eine ‚englische­ Flotte permanent in den türkischen Genwässern Rationiven sol, man ein näheres Arsenal, als jenes von Lavaletta zur Hand haben müsse. Die Panzerschiffe haben öfter Ausbesserun­­gen not­wendig, als die gewöhnlichen Schiffe. Während der leyte verfroffenen zwei Jabre sind gegen 14—15 Panzerschiffe nebst meh­­reren anderen­ Schiffen stets in den tü­rkischen Gewässern gemesen, was dem Arsenal,von Malta eine ungeheure Arbeit verursacht hat. Mederdies brauchen­ diese Schiffe zur Sahıt aus der Befila-dai tab Lavaletta fünf bis sechs Tage, während zur Fahrt aus dem Rama Meere nach Copa 24 Stunden genügen, ia FRE­EEE RETTET e · · Vorlagen an die Delegationen. Begründung des außerordentlichen Heeres-Erforder­­ni­­ses für das S­ahr 18%. Beerststellun­g des außerordentlichen Heeres-Erfordernisses wurde die vorjährige Bewilligung zur Grundlage genommen und gegen diese um 80.402 fl. weniger in Anforderung gebracht. Mit Nacsicht­­ auf die finanzielle Lage sind darin abermals nur solche Anforderungen enthalten, welche unabweislich erscheinen, um die bisherige Schlagfertigkeit des Heeres zu erhalten und Dort, wo Ma noch Lücen bestehen, diese wenigstens nach und nach aus­­zufüllen. Zu diesen Anforderungen gehören vorwiegend die Theilkosten zur Adaptirung der Werndl-Gewehre für verstärkte Patronen, dann Deschaffung der legieren. Nebstdem ist das Erfordernis für u­nbedingt n­othwendige Beschlüssu­n­gen­ und zur Durchführung bereits bewilligter oder unaufschiebbarer Bauten­,dani die transitorischen­ Erforderni­sse sü­r das m­ilitär-geographische Institut und für die Ueberzähligen eingestellt- I-Ergänzun­g Ercheldi Ausrüstung de Heeres-,Verthei·luin­g der·Vorrätheindi bezü­glichen­ Militärs Adm­inistration­s-Be­zirke und Kompletirung der­ Kriegs- Vorräthe. Anschaffung und Adaptirun­g von­ Feld-Telegraphens Material (ReftQ­ wte)129.uoof1.·· Mit Rücksicht auf die beim­ außerordentlichen Erfordernisse des Heeres-Voransc·­sage·spr·o1878,Titell,Seite 13 mitgeführte Beg­ründun­g·un­d die bisherigen Bewilligu­ngen­ per 170.000 fl.ist noch der Restbetrag per 120.00()fl.unbedeckt,dessen Bewilligung demnach für das Jahr 1879·erbeten w­ird. Beschaffung·von­ Sanitätss Materiale,und zwar Erforderniß Zei·t·en­ Ausrü­stung von 13 Reserve-Spitälern­(2.Quote) ur 3430 ·» Jin­ Voranschlage über das au­ßerorden­tlich­e Erforderniß für das Jahr 1878,Seite 14,wurde bereits die Nothwendigkeit der Beschaffu­n­g von Sanitäts-Ma­teriale für·13 Reserve-Spitäler des Näheren dargelegt un­d durch·die(unter·T1t·elf,·Post3b)erfolgte Bewilligung der mit Rücksicht·auf die·finanziellen Verhältnisse bl­s zur Hälfte erbeten­en­ Theilquote im Betrage von 24.700fl. anerkannt­· ··· · Das ErioF der ii­pstirsärmntliche 1·3Reserve-Spitäler beträgt 49.000 fl.Es besteht daher die Nothb­endigkeit,den Rest dieses Ers­for­dernisses m­it 24.300 fl.für das Jahr 1879 in Anspruch zu nehmen. Erforderniß zur Ausrüstung von weiteren 8 Eisenbahn-Sani­­täts-Zügen 33.800 fl. · Beiden«,Eisenbahn-Sanitäts-Zügen haben die jüngsten Ers sahklingenb»erlatlgt-PapMvau­lsirmngsfällen von deren unvers­än­glichen Aktivirun­gsiicht blos der schonende Transport Schwerver­­b­undeter,·sondern weit mehrxioch die im Interesse eines geregelten­ Sanitätsdien­stes gebotene·ze·itgerech­te Bewältigu­ng des Kran­kens Zuwachses und­ die plansth­itzige Kranken-Zerstreuung wesentlich ab­­hängt. Unter diesen Umständen und aus den im Voranschlage für das außerordentliche Erforderniß für das Jahr 1878, Seite 14, Bost 3 c weiters angeführten Gründen wird es der Heeres-Ver­­waltung zur Bilidi, mit der successiven Ausrüstung für die nor­­matten 25 Eisenbahn-Sanitätözüige fortzuschreiten und sich zum Ewede der Ausrüstung­ von 8 derlei Zügen für das Jahr 1879 die zweite Quote im Betrage von 33.800 fl. zu erbitten. Titel. Waffenwesen. Naptivung der Meindl- Gewehre für verstärkte Patronen, dann Beschaffung der Lepteven (1. Rate) 1,712.000 fl. Durch die im Jahre 1867 beschlossene und sodann nach Maß der bemilligten Geldmittel realisirte Einführung der Hinterrad- Handfeuerwaffen des Systems Werndl sammt Munition, war in dem Ge­wehrmwesen des f. E. Heeres jene Bervollkommnung erzielt worden, welche dem damaligen Standpunkte der Technik und In­dustrie in der Fabrikation der Hinterrad-Gewehre und der zuge­hörigen Metall-P­atronen, sowie auch den taktischen Forderungen entsprachh und innerhalb der duch die Verhältnisse gegebenen Frist überhaupt erreicht werden konnte. Gewehrwesens haben jedoch seither nicht nur angedauert, sondern auch doch die Erfahrungen. 003 veutsche französischen Krieges und die aus denselben abgeleiteten taktiischen Reformen neue und müge­lige Impulse erhalten. Die Fortschritte im Gebiete des · · Besonders ist n­ach diesem Kriege beinahe allenthalben die Ten­denz hervorgetreten,die ballistische Leistungsfähigkeit der Hands Feuerwaffen durch·A·nwendung größerer Pulverladu­ngen und Pro­­jektil-Gewich­te zu steigern.Dieses­ Streben hatte bald zur Folge, da Bixi Deutschluizid zu­gleich mit dem­­ Gewehr Mauser ein­e Patrone für die grö­ßte Zieh­weite von 2100 Schritt,in Frankreich ebenfalls zugleich mit der An­nahm­e des Grass Gewehres statt der erst im­ Jahre­ 1866,adoptirten Chassepot Waffe eine Patrone für die Maxi­­mal-Zielweit­e von 2400 Schritt eingeführt wurde. Auch in Englan­d ersetzte m­an­ bei den Henri-Martinii-Gewehrer, deren Patrone durch verstärkte für die größte Schußdistanz von 1·9­­0 Schritt.Es ist hier noch zu bemerken,daß die in­ k.k.Heere eingeführten Werndl-Gewehre und Karabiner bei ihren bisherigen Patronen für, die größte Zielmeite von 1400, beziehungsweise 600 Schritte eingerichtet sind.­enn auch die ephentere Natur mancher während des legten Jahrzehnts im Gewehrfache aufgetauchten Brojefte und Neuerungen zur Vorsicht mahnte, konnte und durfte das gemeinsame Kriegs­­ministerium die vorbezeichneten That machen, doch welche die betref­­fenden Truppen fremdländischer Heere zu einem in der Ausdehnung und Schießpräzision weit überlegenen Wetergefechte befähigt­­ wur­­den, nicht unbeachtet lassen, fordern mußte darnach streben, auch für das 8.­­. Heer den Gebrauch von Patronen anzubahnen, welche die ballistische Leistungsfähigkeit der Werndl-Gewehre und Karabiner angemessen zu steigern vermöchten. . ‚Zu diesem 3rede haben zahlreiche durch das technische und adminitrative Militär-Komite und durch die Armee-Schügen-Schule ausgeführte V­ersuche, ferner wiederholte praktische Erprobungen durch die Truppen stattgefunden. &s ist erwähnenswerth, daß bei Lösung der Aufgabe, für die ft. £. Gewehre verstärkte Patronen, von dem verlangten Effekte her­­zustellen, mehrfache und bedeutende Schwierigkeiten ü­berwunden wer­­den mußten, welche anderwärts nicht vorfamen. Besonders it in dieser Beziehung zu bemerken, daß bei den fremdländischen Heeren mit der Einführung einer die erhöhte Wirksamkeit bezwehenden Patrone in der Regel zugleich die Annahme eines neuen Gerwehr-Modelles verbunden wurde, indem hier getrachtet werden mußte, die zu einem bedeutenden Theile erst seit einigen Jahren im Gebrauche stehenden Werndl-Ge­wehre für die verstärkte Patrone zu adaptiren, was ungleich schmieriger­te als die Neukonstruktion eines Gewehres für eine gegebene atrone. Berner waren, Form und Dimensionen der neuen Patrone so zu ermitteln und mit der Konstruktion der bestehenden Gewehre zu kombiniren, daß­ die bei legteren vorzunehmende Adaptivung nicht nur überhaupt ermöglicht, sondern auch aus ökonomischen Gründen auf ein Minimum beschränkt werden könnte. Wegen der größeren Busverladung waren auch die metallenen Batronenhülsen mit einer erhöhten Widerstandsfähigkeit auszustatten, was bei Einhaltung ge­wisser Dimensionen ebenfalls Schwierigkeiten verurachte. Doch die beharrlichsten Anstrengungen ist es gelungen, die angedeuteten Bedingungen zu erfüllen. Die neu ermittelten P­atro­­nen gestatten die Vergrößerung der Zielweiten beim­ Werndl-Infan­­terie-Gewehr von 1400 auf 2100, beim Karabiner und dem in sei­­ner Hauptkonstruktion analogen Grtra-Korpzgewehre von 600 auf 1600 Schritt, auch die Treffwahrfeinlichkeit zeigt sich besonders auf den größeren Distanzen günstiger. Dabei sind die an den genannten Handfeuerwaffen vorzuneh­menden Renderungen möglichst beschränkt und bestehen in Er­weiterung des im rückwärtigen Lauftgeile ange­­brachten, zur Aufnahme der Patrone bestimmten Laderaumes und in der Beigabe eines neuen Nichtauflages, dann bei den Älteren RR oder Karabinern in einer Erweiterung der Verschlupftich­­ulde. Die mit verstärkten Batronen und versuchsweise adaptirten Gewehren bei wiederholten Erprobungen der die Truppe erzielten Resultate waren in jeder Beziehung so befriedigend, daß die Ein­­führung dieser Batronen und die zugehörige Nenderung der Gewehre von einer zur Schließlichen Beratung des Gegenstandes bestimmten "K­ommission definitiv vorgeschlagen und als eine für die Erhöhung der S Kriegstüchtigkeit des CÉ" dringend empfohlen wurde. · Das gemein­sam­­e Kriegsministerium anerkennt die kom­­missionelle Anschauu­n­g im vollen Umfange und folgt nunmehr der zwingenden Nothwendigkeit, die zur Realisirung gedachten Vorschlages, d. i. zum Erjage der bisherigen Patronen durch verstärkte und zur Adap­­tirung der Gewehre erforderlichen Geldmittel anzusprechen, über deren Höhe das Folgende den Aufschluß geben dürfte. Wenn man für die Mottenberechnung , die bisher für die Er­zeugung der verstärkten Patronen und fü­r die Adaptirung von Ge­wehren bezahlten Preise als Basis nimmt und ferner vorausfegt, daß die ganze, jet vorhandene Gewehr- und Karabiner-Munition, ohne auf ihren fernern Verbrauch Nacsicht zu nehmen, durch vers­­täxfte­­ Batronen erregt werden sollte, würde diese Beschaffung circa 6,016.009 fl. orfen. Hinzu kommen die Auslagen für die Adapti­­zung der Gewehre und Karabiner mit 2,193.000 ff., für die zur 1. Heeres unentbehrliche Maßnahme “ Adaptivung der Gewehre und Erzeugung, der Munition nöthigen · »Maschinen und Instrumienth dann für die Beschafung von F·a113 Fldslz­s e­s wu­rde die Einführung Der Büchsenmacher - Werkzeugen und für Transportse Auslagen mit 300.000 ff. Unter diesen Vorauslegungen­­ verstärkten­ Patronen sammt den zugehörigen Maßnahmen einen Aufwand von circa 8.509.000 fl.verursach­en­.Die Heeresverwe­ls­tung muß jedoch bemerken, daß die angenommenen Einzelnpreise auf einer dem Umfange nach­t geringen Gritlings-Fabrikation bes­tuhen, bei welcher eine ökonomisch-wirksame Konkurrenz nicht anges­­endet werden konnte, und wo Überdies die bei der Erzeugung eines neuen Fabrifates im Beginne stets auftretenden Schmierigkeiten, welche den Preis nicht unwesentlich beeinflussen, überwunden werden mußten. Das gemeinsame­­ Kriegsministerium , glaubt daher eine rücsichtswürdige Herabm­inderung der Preise mit Wahrscheinlichkeit hoffen zu können, sobald eine Massenerzeugung im Zuge und eine angemessene Konkurrenz eingeleitet sein wird. Um jedoch nicht, nur die vorbezeichnete Auslage selbst ohne Nachsicht auf einen Preisrüedgang zu ermäßigen, sondern auch die Durchführung der in Rede befindlichen, unter allen Umständen kost­­spieligen Maßnahme für die Finanzen minder empfindlich zu machen, beantragt das gemeinsame Kriegsministerium, daß die Einführung der verstärkten Patronen und die Adaptirung der Gewehre suceeffive in einigen Jahren und mit Noüdsicht auf den Verbrauch der vorhan­­denen Munition durch die Schießübungen der Truppen stattzufinden hätte. Wenn man nämlich den Truppen für ihre fcharfen Schieß­­übungen nicht wie bisher die halbe Zahl der Patronen im fertigen Zustande, die andere Hälfte unter Benügung der zu veranstruivenden Hülfen im Materiale, sondern die ganze scharfe Nebungs-Munition im fertigen Zustande verabfolgt, so würden jährlich ca. 24 Millionen scharfe Gewehr und 1.400.000 scharfe Karabiner-P­atronen der bester­henden Konstruktion verschaffen, welche durch verstärkte Patronen zu erfeben wären. Da von den im Ordinarium für die Beschaf­­fung der Meidungs-Munition bisher bewilligten 505.000 ff. nach Abschlag der Kosten für die unverändert gebliebenen Revolver Patronen und für die Herstellung der blinden Batronen circa 429.000 Gulden erübrigen, und um Diesen Betrag bei 7,400.000 verstärkte Gewehr-Batronen beschafft werde können, so bleiben no, um Die verschoffene Munition ganz zu eriegen, jährlich 16.800.000 verstärkte Gewehr- und 1.400.000 verstärkte Karabiner Patronen zur Verhaftung, welche in Summe 1.022.800 fl. folten würden. Rechnet man hinzu die Adaptivungslosten für die auf die vorausgefete jährliche Beschaftung von verstärkten Patronen ent­­fallenden circa 120.000 Infanterie-Gewehre und 14.000 Karabiner mit dem Betrage von 462.000 fl., die Kosten für den Anlauf der Maschinen, Instrumente und Werkzeuge mit 210.000 fl. für den Transport mit 18.000 fl., so ergibt sich als diesfällige Auslage für das Jahr 1879 die Summe von 1.712.800 fl. In den folgenden Beschaffungsjahren vermindert sich Dieser Betrag um circa 210.000 fl., melde die im ersten Jabre angelauften Maschinen, Instrumente und Werkzeuge kosten. ·Es bleibt beizufügen,daß nach·vollständigem Erscitze der jetzigen durch die verstärkten Patron­en­ eine Erhöhung der jetzt im­ ordin­ären Heeres-Budget zur jährlichen Nachschaffung der­ Uebungs- Munition bewilligten Geldsunme nothwendig werden wird, weil die neue Munition um die Preise der altartigen nicht hergestellt werden kann, doch wird das Aeußerste geschehen, um den Aufwand auf die thunlichste kleinste Ziffer zu beschränken und nur eine wiederholte Dekonstruktion der V­atronenhülfen die sonst nöthigen Mehrauslagen möglichst zu deben.­­ Unter Bezug auf die vorangegangene Darlegung jener Mo­­mente, welche zu den Bemühungen um die Schaffung verstärkter Patronen’ die Veranlassung bildeten, muß das gemeinsame Kriegs­­ministerium hervorheben, daß die Gebrauchnahme solcher Patronen für die betreffenden Hand-Feuerwaffen des 1. L. Heeres zu einer unerläßlichen Nothunwendigkeit geworden it, daß dur Die vor­­besprochene fucecessive Einführung der neuen Munition für ‚Die Herablegung der Kosten und die erleichterte Verbreitung derselben Alles geschehen ist, was überhaupt ohne ernfte Gefährdung der Kriegstüchtigkeit des Heeres zugegeben und geleistet werden kann. Das gemeinsam­e Kriegsministerium e­rsuh­t daher, für das Jahr 1879 als erste Quote zur Beschaffung verstärkter Patronen und zur Betreu­ung der sonstigen damit verbundenen Auslagen den Betrag von rund 1.712.000 fl. zu bewilligen. (Fortlegung folgt.) X­­x Das Trivem­ber-Avancenteil, EEE " Ge. Majestät hat weiter ernannt: zu Oberen in ver Infanterie die Oberstlieutenante und Reserve-Kommandanten ; Gustav Edlen v. Döpfner 08­68, Jay Shüdh des 59, Morbert Beh­lan v. Blauenmald des 60, Wenzel Chri­­stian des 40., Wenzel KRocziczla Glen v. Freiberg­wall des 21, Fran Kolb n. Srantenbeld des 80, Oslar Reichard des 31., Sofef Ritter Draudt v. Val­­nase des 43. und Berer Hranilovic de Gretajin­e3 90, In der Kavallerie die Obertlieutenante: Johann v. Wasmer des 10. Dragoner-Nteg., und Wenzel Benejovßfy des 4. Hußaren- Reg. · · In der Gestütsbranche die Oberstlieutenanten Ernst Schwarzl,Kommandantjieskk-Hen­gsten­-Depots in­ P·rng,und Georg Ritter v.Friedrich,Kommandant des k.k.Hengsten­- Depots in Graz. · · Im Armeestande den­ Oberstlieutenan­t Ferdinand Lin­­ger,Platzkommandanten zu Krakau. · Zu Oberstlieuten­anten im Generalstabs- Korps die Majore:Kar­l Rittern-Gold,Lehrercin der Kriegsschulez Karl Koster sitz beim 79.Jns.-Reg.;Maxim­iliani Ritter v.Catiitelli im­ Landesbeschreibumg--Piireau­,u­cid Hu­go Bilimek Edlen v.Waipolin­,Ge­neralstab­s-Chef bei der 2.Juf.­­Truppen-Division­. ··· · ·· · in der Infanterie die Majore:·Friedrich Weik·ard beim­34·,Eduar­d Ritter v.Smalciwski beim­40.,Ferdinand Putsch de 564.,und Josef Pflanzer de 522.,dann An­ton Petter des 61.,Wen­zel Okitterix Schörzfeldbein­ 163.,Theo­­dor Edlenix Krajcitz beim 12.,Emil Heßbeinn­jij»Em­er­ich Polak des4.,Ferdinand Freiherrn De Fitibei uit32.und ganz Kraftbeim 43.Jus-Neg.; ·· · inderJ"gertruppe den Melior Adelichternetz desl­1.F.-J.-B.; · im Pionnier-Regimente:den Majortichel in­ Rittern-Hillmeier,Lager-Platz-Kom­­m­an­dolisten zu Bruck an der Leithaz ·· in der Kavallerie die Marie:Franz Pollet de 512., Hippolth Walten des 5.Uhlanen­å­ieg.un­d Othmar Freiherrn v.Herm­an­desZ-Draigon­erkReg­. ·· in der Ok­tillerie die Bknjor·e:Josef GrigkardesZ. und Heinrich Köchert den 2-F.-A--9seg.; ··· in Be­N SEGITHET Major Karl Kreißner; in der Gestütsbranche den Major Wilhelm von der Decken, genann, Offen; · · im­ Arm­eestaude die Majore:Wilhlm­­ Skallitzki­ im Reichs-Kriegsm­­inisterium­­ und Adolhi­bich Edlen­v Milw­van,Platzkom­m­andanten zu Leinberg; · zu Majoren im­ Genera­lstabs-Korps die Hau­ptleu­te erster Klasse:Leopold Jan­oivs·Ei,Lehrer ai­i In­­tendansturse im Mil.-Komjte;Christian­v Kir­ch­n­er,General­­stabs-Chef bei der 34.;Gustav Ban­calari,Generalstabs-Chef bei der 9.; Element v. Begpholdt, Generalstabs-Engel bei der 7. Inf.-Truppen-Division ; Sofef Netushill, im Gvidenz Bureau, bei gleichzeitiger Niederregung desselben zum 56. Inf.-Neg. ; Theodor Millinkovics, in der Operations-Abtheilung der 2. Armee. · in der Infanteriek Johann·i·Sm­olade522.,·un­d zwar ausn­ahmsweise für vorzü­gliche Leistun­gen­ vor dem­­ Feinder Karl Gelbbeim 49­,Jok­aim R·unggbe·is-,Andreas Reh­­m­ann des6.,AdoledleiIv.Sieben­sicherb·eun·59,Kar1 Richardbein 125.,Bru­no Otto·desZs-,Weimsuichtetsch v·Lindenwaldbeim­­O­,Auginthreyhauptbeimss«, Adolf Wessely des 72.,Fr·iedrich Poirma­nn beim 46., Eduathorcik des 75.,Alois Ritter Descovich v.O·ltra beim 51., Mathias Mitics des 76., Wolf Spurny beim 21., Moriz Wiktorin des 36., Anton Ritter v. Dylemwski des 20., Ferdinand Fey beim 21, Anton Herdy des 2. und Franz Saitner des 37. Inf Reg . 5 · in­ der Jägertruppe dens Hauptmann ersterchisse Franz Häring,Kommandanten des 18.F.-J.-B., im Pionniers Regiment den Hau­ptm­­annierster Klasse Em­il Ritter Pering i­.Wagenburg,mit Belasstug als überzählig in­ diesem Regim­entex·» · · · in der Kavallerie die Rittuieister erster Klasse­ z Wil­­helm­­ Sassin­ Edlen­v.«Corpon­ bei 11112.p.-ss.,Johakikk Pouchlij desl1.D.-R«,Adolf Mauer v.Eichrodebeim­­ 8-Drci.-Rc·· · · ign dek-7 Artillerie die Hauptleute erster Klasse: Moriz Salzner beim d, Gmanuel Yudes des 11. Gem. Strauß des 11. und Kosef Pitsch des 1. Feld-Urt-Nrg. ; · in der Geisieiwaffe die Hauptleu­te erster b­isse:Alex-kin­­der v. Zareba, Sofef Zreidern de Ben-Wolsheimdb, Wolfgang Hirsc; _ ro. im Militär-guhrmesens-Kkorps erster Klasse: Franz Mayer, Franz gelonia; ,­­index-9)i·piiturs-Verzunltu­ngsbranche Hau­ptmann erster Klasse Em­­anuel Zinsmeister; in Der­ie Nittmeister den Gestütsbrankhe den Wittmeisten erster Klasse: . im Armeestande die Titular-Majore Yohann Marc Alois Grüttner; die Hauptleute erster Klasse: Theodor S­t­as­nislav, Josef Auffenberg, Karl Ritter v. Haymerle, Ludwig Kellner, Johann Nitter v. Bußmwald, Naphael Zatezalo v. Steri­, Josef Zaffauf; ferner ernannt zum Noberstlieutenant den Major Stefan Spillauen, der Militär-Grenzverwaltungs-Branche. Se. Diajestät hat ferner ernannt: im Generalstabs- Korps zu Hauptleuten erster Klasse die dem General­­stabe zugetheilten Hauptleute zweiter Waffe: Johann Berger, Emil Kremer, Arthur Jonat Ed­en v. Freyenwald, Vik­or Ritter Meduna v. Niedburg, Tadinand Siedlen Emil Naswetter. · In PersInfanteriezu­.S­cuiptleuten­ ersterer Klasse die Hauptleute ziweiter Klasse:Adolf Halladessz­, Sigmuund Mogyorossy des78.,·Ign­az Pirkebnerde67., Ladislaus Trift des46­,Leopold­ Skol­iides40,Leopold Petz des44.,Rudolfyummel des Ls­,Peter Lubieiticki des 20.,Heinrich Czerwenka des 41.,Alexan­der Olarius un­d Alexander­ LunadesC4,Heinrich Weigl des 29.,Anton Schaf­­fer des61.,Fran­z Weigent des 7.,Anton Poeckl des 48., Alois Czernohocsky de 527­,Fr­an­z Felln­er desi36­, Wenzewittek desz41.,Johan­n­ Nou­sak des 51.,J­osef Kroydes72.,Sebastian Jalgnde567.,Josef Wesselydes 71.,Ernst Schemberades25.,Karl Gilleinierde520.,k’50ses Schachbau­erdes14.,Konstalntin Lu­kicdes80­,Spiridion­ Bu­ssiidek333.,Kar­l Beizdes37.,Frsaanukicde651., Trisun Jovanqviiides70.,Martin Toi­erlinde 531., sind Basil Gri­hke des 70.Jnf.-Reg.,Ladislaus Okrot­ir vom Stande des Militärschimmandos Jan K­narmstadt,Jakob Frris­mosindes63.,Janku Tönce·sdes­13.,Anton Guth des FJC und,Frci11·z··Schett·des7.Jnf··-Reg­,Anton Franze vom Steinde der"Milit­·1r-Akademie zu Wiener­ Neustadt,Peter Sobol­­tynski vom Stande des Generalekom­­mndos in Pest, Karl v·Fisch­erde665.und Wenzel Janeczekde557., Raum­ und Posteltdest­,Edu­ard Ritter Petzv·Hohen­­rhodede636.,Jeremias Wellen­i­de531.,Wilhelm Loy v-Sternschwertdes1.,FranzOkttter Letth Zethen­ai­ des·54­.,Albert·Knarde569.,Jot­an­n­ Wallin­­rdesw« Em­il·S·ck­naiderdes72­,Josewaorakdes74.,Kar­l Wainiczkedes72.,Karlecka·novicide580.,Johannn­ Sawczynskides57.,Ludwwig Rittern-Gaßn­erde332., Lambert Wachterdes72.,Franz Murnig des47.,Kar­l Choirelde356.,Camil Edlen v.Pflügl des39.und Se·ba­­stiein Arnold de561.,Adam Tomichc beim­öl.,Jjulms Hild·des40.,Asmund Christophe des Ls.u­n­d Sim­con­ Matievicde561.JR · zu­ Hi­liptleisten zweiter Klasse die Oberleeu­te­­nante:Ludwihchaefferdes47.,Emil Kiefhaber beim 74.,Robert Jantzen des63.,Alois F­rühwirthdes4., Adalbeist Lavante des74.,«Eduaird Wittmann in Nerzs bor·ndesöl­,Anton Trägerde613.,FremzSch­ic«kerde66.­.l Ferdiniand Woillekdes9.,An­ton­ We·streicherdes49.« Heinrich Trojan des 19., Michard Bybiral 003 74, 300 mas Taritas des 16., Fran Bildin de 75., Anton Do­­bromolny des 5. Ladislaus Benesh vom Stande der Militär-Unter-Realschule zu Güns, Johann Nitter Nado­­lavljeviev, Bofamina des 78, Sofef Fellbauer des 56. ZN, Franz Lehrl, zugeth. dem mil.geogr. Snit.; Fer­­dinand Nebensteiger v. Blantenfel­ ds 21. Sofef v. Zergollern des 67. SR; Ferdinand Nittr Gar­vellar v. Grabensprung, zugetheilt dem Generalstabe Ludwig Noll des 59., Friedrich Edlen v. Enhuber des 44. Emeri Edlen v. Fischer des 1., Ludwig Wlaffad des 40. Konstantin Dimic des 43. und Stefan Hofbauer, des 60. Vinzenz Lieb zugetheilt dem Generalstabe, Gustav Wittchen des 72., Friedrich Eberan v. Glebberhorst des 40., Julius Dubssi des 10., Wilhelm MicroyS des 25., Emanuel Zerbuhovic des 48., Alois Lau­be vom Stande der Militär-­­Akademie zu Wiener­ Neustadt, Franz Pilzer des 66, Karl Moritsch beim militär-geographischen I­nstitute, Wilhelm Nitter Lodgmann v. Auen des 34, Alexander Strem des 17., Bib­or Mandelblüh v5­3, Lulius Sallavanya v. Radoicic des 50, Stefan Yannold des 61, Kal Weber des 32, Franz Mühlelbacher des 26, Eugen Blaigte Des 48. Wilhelm Eiler des 56, Yosef Scmwanı­berg des 15, Karl Stary des 9, Karl Lazarsfeld des 65., Andreas Bardos des 62, Mathias Samnmigky des 29., Franz Miefzinger des 44., Hermann Sch­mi 068 13., Wiltox Neignerv Heidelberg 5e360., Adolf Lamina des 25. Heinrich Weinhofer des 3, Viktor Gullinger des 52. und Karl Freiherrn v. Sattanei zu Momo des 7. Sofef Hau­­fer des 80. Inf.-Reg., Franz Ballet beim militär-geographi­­schen Institute, Johann ©­e ft­af des 65., Sofef Kozak des 67. Engelbert Betary des 75., 3ivlo Ram­fanljevic des 79, Ferdinand Dworzat des 23. Friedorich Rauch­ des 17. Ludwig v. Schlieben des 54. und Georg v. Roveäta des 72. Inf-Neg., Etelius Sarkas des 39. Inf.-Reg., Ferdinand Riebel v. Festerk­eit beim militärgeographischen Institute, Emil Bohutinsti beim 76. Tray Kucharski des­p., August Uriek beim 15. SnfNeg. (Fortlegung folgt.) des „ Militärisches.) Weiter wurden Tapferkeits-Medaillen verliehen: vom Warasdiner­­ Reserve-Infanterier­egiment Treiber v. Wezlar Nr. 16: für das Gefecht bei Banjaluta am 14. August: die silberne Tapferkeits-Medaille erster Klasse:­ ben­ Zugsführer Radivoi­ Sovicsics und dem Korporal Georg Matiak; die silberne Tapferkeit3-Medaille zweiter Klasse: den Korporalen : Johann Radinovicz, Mirko Kuznic und den Infanteristen: Wladimir Betrovics, Mist Sabrun und Andre Sitet; für die Ölfechte am 15. und 16. August zwischen Gracanica und Doboj: die Silberne Tapferkeits-Medaille erster Klassel: dem Korporal Ilia Maralovics; die silberne Tapferkeits-Medaille. zweiter Staffe: den Zugsführern: Marko Markefics und Mathias Ernfo; den Korporalen: Alia Maistorevics und Ilia Spinjarovics; dem Gefreiten 3010o Dobrinics und den Infanteristen: Soan Subhicas Gizdavezy 300 Novafovicz, Made Arbutina und 3010 Marics; vom Infanterieregiment Freiherr v. Kuhn Sr. 17: am 5. August, die dem Einjährig Frei­willigen, Korporal Friedrich Fölfing und dem Infanteristen Karl­ürít Sablonowzfy, die silberne Tapferkeits-Medute zweiter Klasse: dem Offiziers Stellvertreter Gran Schweiger, den Feldwebelr , Anton Gorshe und Franz Dettela, den Zugsführer Franz Mihitsch, dem Korporal Sohenn galasnit, den Gefreiten: Franz Brijatel, Fra Susnik, endlich den Infanteristen: Ivan Rojc, Franz Saklic, Soref Mlasar und 3. Zelol;für die Gefechte bei Hogelje am d. und Satce am 7. August: die silberne Tapferkeits- Medaille erster Klasse, dem Offiziers-Stells­vertreter August Glovacki und dem Korporal, Titular-Zugs­­führer Sofef Kramer; die silberne Tapferkeits-Medaille zweiten Klasse: dem Feldwebel Georg Klöftner; den Zugsführen: Johann Malnericz, Salooh Sencsar, Sabob Zupan, Sranz Silofer und Michael Nemzigar; dem Korporal Johann Banlifics und den Infanteristen: Sofef Hudnik, Anton Segatti und Toled Hridar­, für das Gefecht bei Yaice am 7. August : die goldene Tapferkeits-Medaille : den Sans­fanteristen : Sofef Hoge und Salod Skodlar; die silberne Tapferkeits Medaille erster Klasse:­ dem Feldwebel Franz Kos­mel, dem Zugsführer Johann Zurl und den Ifanteristen : Franz Gifenzopf, Zoltan Luzar, Marin Drovat ud Jan Sapelj; die silberne Tapferkeits-Medaille zweiter Klasse: den Zugsführern: Martin Sdravizh, dran Stacul, Sur­bann Zento und Sohenn Bifdgler; dem Korporal Titular Zugsführer Johann Bartels; dem Korporal Heinrich 30=­­bava b, dem Gefreiten Thomas Knoll und den Infanteristen ; Sofef Bregel, Stan Erjavsel, Ban Beternell, Sofef Marlies, Sofet Stalzer, Johann VBergaut, Anton Antoncsics, endlich dem D Bataillons-Hornisten Ch­ad Baulocsice. GER. en (Fertlegung folgt.)­­ für das Gefecht bei Nogelie Tagesweuigkeiten. 12 Uhr gestorben. . eg ‚ silberne Tapferkeits-Medaille erster Klasse: Minister-Präsident (Koloman Tipa) wird — wie „Rezuelemeny” meldet — eine Soirde geben, zu welcher außer den Delegirten, auch die bhirv weilenden Mitglieder des diplomatischen Korps geladen werden. (Der Direktor des­ Liberalen Klubs Abgeordneter Paul Moertich) hat­ in einem an den Grafen Goronini gerichteten Briefe die Lokalitäten des Liberalen Klubs zur Disposition der österreichischen Delegation gestellt, (Kanonistus Florian­ Nömer) veranstaltet dermalen die Drucklegung seines Werkes­ über die „Sorpina”. Zur Vervolständigung derselben bat en vor Kurzem auch die Gorvini Kodices der Barijer, Brüsfeler und Münchener Bibliotheken­buch eh Mscht (Baron GabrielOerai­ch,­königlich un­gari-· schechrichtsbeisiger,ein­er der zurärtigsten jüngeren Richten Schwiegersogn des allgemein geachteten Stadtrepräsentanten Fofel v. Tördt, ist — wie uns gemeldet wird — heute Mittags un

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