Pester Lloyd - Abendblatt, November 1878 (Jahrgang 25, nr. 252-276)
1878-11-08 / nr. 257
i / = ergeen "NT er ER 1 (Einzelne Kammern 3 BE in allen Berichteigipfelen.) reifag, 8. . .Presse zu beschäftigen. M Budapest, 5. November. Liegen auch keinerlei positive That- 2 == Die Früge der Staaten-Gruppirungen und even” ee neuen Allianzen fährt fort, die gesanmte europäische jagen vor, die darauf schließen Ließen, daß überhaupt in Megrer Zeit irgend welche neue Allianzen geschlossen worden wären, so spricht sich doch in der Lebhaftigkeit, mit ‚wollen dieses Thema diskutirt wird, Die allgemeine Empfindung aus, daß, nachdem ja an eine einträchtige, Dem ‚gemeinsamen Wohle aller Staaten und Belfer zugute kommende %Politik Gesammt-Europas nicht zu deuten ist, bestimmte Gruppirungen eintreten müssen. Die Art und Weise, wie sie die bezüglichen Erwartungen in der europäischen Seee ausdrücken, ist aber in hohem Grade charakteristisch. anz besonders auffällig ist die Hartnädigkeit, mit welcher man an der Spree fortfährt, die Intentionen der zaffischen Bolitit dem deutschen Publikum mund»gerecht zu machen. Man sollte meinen, daß man dort den Namen, welchen der neueste europäische Friedens-Vertrag Führt, Schon ganz vergessen habe; denn man begnügt sich nicht mehr damit, den Verlag aufzugeben, man geht bereits einen Schritt weiter und bekämpft denselben nicht nur, sondern stellt ihn an Quelle "erregt beruhenden Schwierigkeiten dar. Ganz besonders sind es die den Herren in Berlin soehr ans Herz gewachsenen Bulgaren, derentwegen der Berliner Beitrag als ungerecht verunglimpft wird. Aber nicht blos die vertragswidrige Vereinigung Bulgariens und Dort-Numeriens wird in den deutschen Blättern propagirt, sondern auch das Berchreiben der russischen Truppen vor Konstantinopel wird ganz in der Ordnung befunden; es sei ja nicht bulgarischs, sondern türkisches Gebiet, auf welchem sich Diese Truppen befinden und für die Räumung dieses Gebiets habe auch der Berliner Vertrag seinen Termin festgestellt — deduziren Die preußischen Offizieren. Weiter läßt sich der politische Eynismus wohl kaum treiben. Dem gegenüber sind sogar die wuffischen Blätter noch als ehrlich zu beszeichnen; sie bereiten wenigstens ihre Leser auf die Eventualität vor, daß die ruffiigen Absichten eventuell mit Hilfe eines neuen Krieges durchgefegt werden sollen. Wir finden es unter solchen Verhältnissen begreiflich, daß man in London die Situation als eine jeder ernste betrachtet. Die neuerliche Einberufung eines Ministerrathes für heute kennzeichnet Diesen Ernst und es ist daher auf die Spannung erklärlich, mit welcher man der diesmaligen Lord- mayor-Banket-Nede entgegensieht, welche Lord Beaconsfield morgen halten wird. — Die gemeinsame Negierung wird — mie die „Bud. Korr.” meldet — nächst der auf den Berliner Vertrag und auf die Kongreß-Verhandlungen bezügligen Schriftfuücke auf noch eine weitere Vorlage erstatten, welche sich auf die Durchführung der Oilupation, auf die Verwendung der 60 Millionen, die Spezifizirung der Okupations-Ausgaben und auf die für das nachte Jahr notwendigen außerordentlichen Okkupationskosten bezieht. Lettere Borlage ist noch nut vollständig zusammengestellt, so daß die Unterbreitung vor 60 S Tagen kaum erfolgen dürfte. Bis dahin können die Delegationen den 1879er Boranschlag in den Ausschüffen und eventuell im Blenum verhandeln.Die»Presse«meldet:Die Reise der italienischen Delegirten,welche zu den Vornaga-Verhandlunichi nach Wien erwartet werden, hat eine Verzögerung erlitten.Dieselben werden erst Anfangs nächster Mode in Wien eintreffen. Doc sind die Verhandlungen bereits so weit gediehen, daß der Abschluß sehr rasch erzielt sein wird. Schrieriger stellen siche Dinge gegenüber Deutschland. Die deutsche Heideregierung hat bekanntlich die abermalige Verlängerung des mit Ende des Jahres 1878 ablaufenden Handelsvertrages gewünscht Man ging hiebei in Berlin von der Auffassung aus, daß unser neuer Zoltarif troß der Verlängerung des österreichisch - deutschen Vertrages mit Neujahr 1879 ins Leben treten könnte und man legte diese Wuffeilung auch den Regierungen von Oesterreich-Ungarn nahe. Natürlich wäre dies so zu verstehen, dab nur jene Positionen des allgemeinen Zolltarifs, welche nur auch in dem Vertrage normirt sind, in Kraft treten würden, so z. B. auch die Finanzzölle auf Kaffee und Petroleum. Dabei übersieht man aber, daß der neue Zolltarif und der Tarif 068 Österreichisch-deutschen Vertrags auf gänzlich verschiedener Klassifikation beruhen und daß auch die Nomenklatur wesentlich abgeändert ist, so daß eine geordnete Zollmanipulation bei der gleichzeitigen Wirksamkeit der beiden Tarife kaum denkbar wäre. Man wird daher einen Ausweg erfinnen müssen, um diese Schwierigkeiten zu beseitigen, und dies sehr bald, da die offene Frist nur mehr wenige Wochen beträgt. Allerdings ist es schwer, auf dem umständlichen Wege des Notenwechsels zwischen Wien und Berlin val zu einem Resultate zu gelangen. — Jeder die neuesten englisch-ruffischen Verhandlungen schreibt man der „Bol. Korr.” aus London, 4. November : Der Verschluß der Negierung, ein Ultimatum an Schiv Ali zu richten, hat bei den Histöpfen hier und in Ost-Indien große Entrüstung hervorgerufen. Man würde sie aber einer schmeren Taufung hingeben, wenn man annehmen wollte, daß dieser Schritt eine Zögerung bedeute. Das Ministerium it entschlossen, das Prestige Englands in Asien aufrecht zuerhalten. Man hat sich vorliegendenfalls nur deshalb dafür entschieden, die bei zivilisirten Nationen vor Ausbruch eines Krieges gebräuchlichen Formeln einzuhalten, weil die durch den Mangel an Transportmitteln verursachte Verzögerung der militärischen Operationen glauben Lassen könnte, das England seine Eile habe, die ihm angethane Infulte zu rächen. Um übrigens bei dem Emir von Aghanistan seinen Zweifel über die Absichten Englands aufflammen zu lassen, sind gleichzeitig „von hier nene Oxdres nach Indien wegen Verschleunigung der Siegsvorbereitungen ergangen. An dem ganzen Vorgange hat man nichts Anderes, als die Wiederholung der Lieblingspolitik Lord Beaconsfield’s während der legten Orient-Krise zu erbliden. Es handelt sich einfach darum, den Krieg duch Demonstrationen zu verhindern. In Wirklichkeit it auch wo nicht alle Hoffnung aufgegeben, den Emir zur Nation anbringen. · ·· · Die russische Diplomatie gerirt sich versöhnlicher deim 1e- Mandat Von St-Peterski·iiga·iishieher zu verstehen gegeben,daß Ruszland selbst ge·neigt sei,seinen·Einsli·iß aufzubieten,umden Einir von AfghanisteinzizrNach·gxebigkecziveranlasseni-Nach dem,was hier überaus hiesigen offiziellen Kreisen verlautet,scheint es,daß Rußlandh·er einen A·ttder·Ueb·ereinkunst,meint nicht gar eine FörTnliche Konvention in Vorschig bringt,·in deren Gemäßheit Rußland seine Grenzen bis Merw v9·i«·schieben, während England mit Genehmigung des Emirz die Engpässe an der englischafghanischen Grenze’ belegen würde. Wenn der Emir bei dem Widerstande wegen die englischen Bedingungen beharrt, so würde natürlich die Durchführung dieser Uebereinkunft vertagt ; sie würde nicht edestoweniger abgeschlossen werden, um, unter gleichzeitiger Verpflichtung Rußlands zu einer strengen Neutralität gegenüber dem englisch-afghanischen Konflikte, nach dem Kriege zur Durchführung zu gelangen. Die Verhandlungen, welche über diesen Gegenstand stattfanden, haben die türkische Lage nicht berührt. Repteve ist in diesem Augenblicke Gegenstand eines ziemlich Lebhaften es der Ansichten zwischen den Kabineten von London und St. Petersburg. Die auf der Admiralität und im Kriegs-Departement von den Staatssekretären Dieter Leiden Departements aus Cypern ein Kangenden Nachrichten lauten ziemlich befriedigend. Mr. Smith und Colonel Stanley Haben mit Blize-Admiral Hornby und Lord Hay über die Frage der Errichtung eines See-Arsenals auf Cypern als Ergänzung des Arsenals von Malta fonferirt. CS it evident, daß, wenn eine ‚englische Flotte permanent in den türkischen Genwässern Rationiven sol, man ein näheres Arsenal, als jenes von Lavaletta zur Hand haben müsse. Die Panzerschiffe haben öfter Ausbesserungen notwendig, als die gewöhnlichen Schiffe. Während der leyte verfroffenen zwei Jabre sind gegen 14—15 Panzerschiffe nebst mehreren anderen Schiffen stets in den türkischen Gewässern gemesen, was dem Arsenal,von Malta eine ungeheure Arbeit verursacht hat. Mederdies brauchen diese Schiffe zur Sahıt aus der Befila-dai tab Lavaletta fünf bis sechs Tage, während zur Fahrt aus dem Rama Meere nach Copa 24 Stunden genügen, ia FREEEE RETTET e · · Vorlagen an die Delegationen. Begründung des außerordentlichen Heeres-Erfordernises für das Sahr 18%. Beerststellung des außerordentlichen Heeres-Erfordernisses wurde die vorjährige Bewilligung zur Grundlage genommen und gegen diese um 80.402 fl. weniger in Anforderung gebracht. Mit Nacsicht auf die finanzielle Lage sind darin abermals nur solche Anforderungen enthalten, welche unabweislich erscheinen, um die bisherige Schlagfertigkeit des Heeres zu erhalten und Dort, wo Ma noch Lücen bestehen, diese wenigstens nach und nach auszufüllen. Zu diesen Anforderungen gehören vorwiegend die Theilkosten zur Adaptirung der Werndl-Gewehre für verstärkte Patronen, dann Deschaffung der legieren. Nebstdem ist das Erfordernis für unbedingt nothwendige Beschlüssungen und zur Durchführung bereits bewilligter oder unaufschiebbarer Bauten,dani die transitorischen Erfordernisse sür das militär-geographische Institut und für die Ueberzähligen eingestellt- I-Ergänzung Ercheldi Ausrüstung de Heeres-,Verthei·luing der·Vorrätheindi bezüglichen Militärs Administrations-Bezirke und Kompletirung der Kriegs- Vorräthe. Anschaffung und Adaptirung von Feld-Telegraphens Material (ReftQ wte)129.uoof1.·· Mit Rücksicht auf die beim außerordentlichen Erfordernisse des Heeres-Voransc·sage·spr·o1878,Titell,Seite 13 mitgeführte Begründung·und die bisherigen Bewilligungen per 170.000 fl.ist noch der Restbetrag per 120.00()fl.unbedeckt,dessen Bewilligung demnach für das Jahr 1879·erbeten wird. Beschaffung·von Sanitätss Materiale,und zwar Erforderniß Zei·t·en Ausrüstung von 13 Reserve-Spitälern(2.Quote) ur 3430 ·» Jin Voranschlage über das außerordentliche Erforderniß für das Jahr 1878,Seite 14,wurde bereits die Nothwendigkeit der Beschaffung von Sanitäts-Materiale für·13 Reserve-Spitäler des Näheren dargelegt und durch·die(unter·T1t·elf,·Post3b)erfolgte Bewilligung der mit Rücksicht·auf die·finanziellen Verhältnisse bls zur Hälfte erbetenen Theilquote im Betrage von 24.700fl. anerkannt· ··· · Das ErioF der iipstirsärmntliche 1·3Reserve-Spitäler beträgt 49.000 fl.Es besteht daher die Nothbendigkeit,den Rest dieses Ersfordernisses mit 24.300 fl.für das Jahr 1879 in Anspruch zu nehmen. Erforderniß zur Ausrüstung von weiteren 8 Eisenbahn-Sanitäts-Zügen 33.800 fl. · Beiden«,Eisenbahn-Sanitäts-Zügen haben die jüngsten Ers sahklingenb»erlatlgt-PapMvaulsirmngsfällen von deren unversänglichen Aktivirungsiicht blos der schonende Transport Schwerverbundeter,·sondern weit mehrxioch die im Interesse eines geregelten Sanitätsdienstes gebotene·ze·itgerechte Bewältigung des Krankens Zuwachses und die plansthitzige Kranken-Zerstreuung wesentlich abhängt. Unter diesen Umständen und aus den im Voranschlage für das außerordentliche Erforderniß für das Jahr 1878, Seite 14, Bost 3 c weiters angeführten Gründen wird es der Heeres-Verwaltung zur Bilidi, mit der successiven Ausrüstung für die normatten 25 Eisenbahn-Sanitätözüige fortzuschreiten und sich zum Ewede der Ausrüstung von 8 derlei Zügen für das Jahr 1879 die zweite Quote im Betrage von 33.800 fl. zu erbitten. Titel. Waffenwesen. Naptivung der Meindl- Gewehre für verstärkte Patronen, dann Beschaffung der Lepteven (1. Rate) 1,712.000 fl. Durch die im Jahre 1867 beschlossene und sodann nach Maß der bemilligten Geldmittel realisirte Einführung der Hinterrad- Handfeuerwaffen des Systems Werndl sammt Munition, war in dem Gewehrmwesen des f. E. Heeres jene Bervollkommnung erzielt worden, welche dem damaligen Standpunkte der Technik und Industrie in der Fabrikation der Hinterrad-Gewehre und der zugehörigen Metall-Patronen, sowie auch den taktischen Forderungen entsprachh und innerhalb der duch die Verhältnisse gegebenen Frist überhaupt erreicht werden konnte. Gewehrwesens haben jedoch seither nicht nur angedauert, sondern auch doch die Erfahrungen. 003 veutsche französischen Krieges und die aus denselben abgeleiteten taktiischen Reformen neue und mügelige Impulse erhalten. Die Fortschritte im Gebiete des · · Besonders ist nach diesem Kriege beinahe allenthalben die Tendenz hervorgetreten,die ballistische Leistungsfähigkeit der Hands Feuerwaffen durch·A·nwendung größerer Pulverladungen und Projektil-Gewichte zu steigern.Dieses Streben hatte bald zur Folge, da Bixi Deutschluizid zugleich mit dem Gewehr Mauser eine Patrone für die größte Ziehweite von 2100 Schritt,in Frankreich ebenfalls zugleich mit der Annahme des Grass Gewehres statt der erst im Jahre 1866,adoptirten Chassepot Waffe eine Patrone für die Maximal-Zielweite von 2400 Schritt eingeführt wurde. Auch in England ersetzte man bei den Henri-Martinii-Gewehrer, deren Patrone durch verstärkte für die größte Schußdistanz von 1·90 Schritt.Es ist hier noch zu bemerken,daß die in k.k.Heere eingeführten Werndl-Gewehre und Karabiner bei ihren bisherigen Patronen für, die größte Zielmeite von 1400, beziehungsweise 600 Schritte eingerichtet sind.enn auch die ephentere Natur mancher während des legten Jahrzehnts im Gewehrfache aufgetauchten Brojefte und Neuerungen zur Vorsicht mahnte, konnte und durfte das gemeinsame Kriegsministerium die vorbezeichneten That machen, doch welche die betreffenden Truppen fremdländischer Heere zu einem in der Ausdehnung und Schießpräzision weit überlegenen Wetergefechte befähigt wurden, nicht unbeachtet lassen, fordern mußte darnach streben, auch für das 8.. Heer den Gebrauch von Patronen anzubahnen, welche die ballistische Leistungsfähigkeit der Werndl-Gewehre und Karabiner angemessen zu steigern vermöchten. . ‚Zu diesem 3rede haben zahlreiche durch das technische und adminitrative Militär-Komite und durch die Armee-Schügen-Schule ausgeführte Versuche, ferner wiederholte praktische Erprobungen durch die Truppen stattgefunden. &s ist erwähnenswerth, daß bei Lösung der Aufgabe, für die ft. £. Gewehre verstärkte Patronen, von dem verlangten Effekte herzustellen, mehrfache und bedeutende Schwierigkeiten überwunden werden mußten, welche anderwärts nicht vorfamen. Besonders it in dieser Beziehung zu bemerken, daß bei den fremdländischen Heeren mit der Einführung einer die erhöhte Wirksamkeit bezwehenden Patrone in der Regel zugleich die Annahme eines neuen Gerwehr-Modelles verbunden wurde, indem hier getrachtet werden mußte, die zu einem bedeutenden Theile erst seit einigen Jahren im Gebrauche stehenden Werndl-Gewehre für die verstärkte Patrone zu adaptiren, was ungleich schmierigerte als die Neukonstruktion eines Gewehres für eine gegebene atrone. Berner waren, Form und Dimensionen der neuen Patrone so zu ermitteln und mit der Konstruktion der bestehenden Gewehre zu kombiniren, daß die bei legteren vorzunehmende Adaptivung nicht nur überhaupt ermöglicht, sondern auch aus ökonomischen Gründen auf ein Minimum beschränkt werden könnte. Wegen der größeren Busverladung waren auch die metallenen Batronenhülsen mit einer erhöhten Widerstandsfähigkeit auszustatten, was bei Einhaltung gewisser Dimensionen ebenfalls Schwierigkeiten verurachte. Doch die beharrlichsten Anstrengungen ist es gelungen, die angedeuteten Bedingungen zu erfüllen. Die neu ermittelten Patronen gestatten die Vergrößerung der Zielweiten beim Werndl-Infanterie-Gewehr von 1400 auf 2100, beim Karabiner und dem in seiner Hauptkonstruktion analogen Grtra-Korpzgewehre von 600 auf 1600 Schritt, auch die Treffwahrfeinlichkeit zeigt sich besonders auf den größeren Distanzen günstiger. Dabei sind die an den genannten Handfeuerwaffen vorzunehmenden Renderungen möglichst beschränkt und bestehen in Erweiterung des im rückwärtigen Lauftgeile angebrachten, zur Aufnahme der Patrone bestimmten Laderaumes und in der Beigabe eines neuen Nichtauflages, dann bei den Älteren RR oder Karabinern in einer Erweiterung der Verschlupftichulde. Die mit verstärkten Batronen und versuchsweise adaptirten Gewehren bei wiederholten Erprobungen der die Truppe erzielten Resultate waren in jeder Beziehung so befriedigend, daß die Einführung dieser Batronen und die zugehörige Nenderung der Gewehre von einer zur Schließlichen Beratung des Gegenstandes bestimmten "Kommission definitiv vorgeschlagen und als eine für die Erhöhung der S Kriegstüchtigkeit des CÉ" dringend empfohlen wurde. · Das gemeinsame Kriegsministerium anerkennt die kommissionelle Anschauung im vollen Umfange und folgt nunmehr der zwingenden Nothwendigkeit, die zur Realisirung gedachten Vorschlages, d. i. zum Erjage der bisherigen Patronen durch verstärkte und zur Adaptirung der Gewehre erforderlichen Geldmittel anzusprechen, über deren Höhe das Folgende den Aufschluß geben dürfte. Wenn man für die Mottenberechnung , die bisher für die Erzeugung der verstärkten Patronen und für die Adaptirung von Gewehren bezahlten Preise als Basis nimmt und ferner vorausfegt, daß die ganze, jet vorhandene Gewehr- und Karabiner-Munition, ohne auf ihren fernern Verbrauch Nacsicht zu nehmen, durch verstäxfte Batronen erregt werden sollte, würde diese Beschaffung circa 6,016.009 fl. orfen. Hinzu kommen die Auslagen für die Adaptizung der Gewehre und Karabiner mit 2,193.000 ff., für die zur 1. Heeres unentbehrliche Maßnahme “ Adaptivung der Gewehre und Erzeugung, der Munition nöthigen · »Maschinen und Instrumienth dann für die Beschafung von F·a113 Fldslzs es wurde die Einführung Der Büchsenmacher - Werkzeugen und für Transportse Auslagen mit 300.000 ff. Unter diesen Vorauslegungen verstärkten Patronen sammt den zugehörigen Maßnahmen einen Aufwand von circa 8.509.000 fl.verursachen.Die Heeresverwelstung muß jedoch bemerken, daß die angenommenen Einzelnpreise auf einer dem Umfange nacht geringen Gritlings-Fabrikation bestuhen, bei welcher eine ökonomisch-wirksame Konkurrenz nicht angesendet werden konnte, und wo Überdies die bei der Erzeugung eines neuen Fabrifates im Beginne stets auftretenden Schmierigkeiten, welche den Preis nicht unwesentlich beeinflussen, überwunden werden mußten. Das gemeinsame Kriegsministerium , glaubt daher eine rücsichtswürdige Herabminderung der Preise mit Wahrscheinlichkeit hoffen zu können, sobald eine Massenerzeugung im Zuge und eine angemessene Konkurrenz eingeleitet sein wird. Um jedoch nicht, nur die vorbezeichnete Auslage selbst ohne Nachsicht auf einen Preisrüedgang zu ermäßigen, sondern auch die Durchführung der in Rede befindlichen, unter allen Umständen kostspieligen Maßnahme für die Finanzen minder empfindlich zu machen, beantragt das gemeinsame Kriegsministerium, daß die Einführung der verstärkten Patronen und die Adaptirung der Gewehre suceeffive in einigen Jahren und mit Noüdsicht auf den Verbrauch der vorhandenen Munition durch die Schießübungen der Truppen stattzufinden hätte. Wenn man nämlich den Truppen für ihre fcharfen Schießübungen nicht wie bisher die halbe Zahl der Patronen im fertigen Zustande, die andere Hälfte unter Benügung der zu veranstruivenden Hülfen im Materiale, sondern die ganze scharfe Nebungs-Munition im fertigen Zustande verabfolgt, so würden jährlich ca. 24 Millionen scharfe Gewehr und 1.400.000 scharfe Karabiner-Patronen der besterhenden Konstruktion verschaffen, welche durch verstärkte Patronen zu erfeben wären. Da von den im Ordinarium für die Beschaffung der Meidungs-Munition bisher bewilligten 505.000 ff. nach Abschlag der Kosten für die unverändert gebliebenen Revolver Patronen und für die Herstellung der blinden Batronen circa 429.000 Gulden erübrigen, und um Diesen Betrag bei 7,400.000 verstärkte Gewehr-Batronen beschafft werde können, so bleiben no, um Die verschoffene Munition ganz zu eriegen, jährlich 16.800.000 verstärkte Gewehr- und 1.400.000 verstärkte Karabiner Patronen zur Verhaftung, welche in Summe 1.022.800 fl. folten würden. Rechnet man hinzu die Adaptivungslosten für die auf die vorausgefete jährliche Beschaftung von verstärkten Patronen entfallenden circa 120.000 Infanterie-Gewehre und 14.000 Karabiner mit dem Betrage von 462.000 fl., die Kosten für den Anlauf der Maschinen, Instrumente und Werkzeuge mit 210.000 fl. für den Transport mit 18.000 fl., so ergibt sich als diesfällige Auslage für das Jahr 1879 die Summe von 1.712.800 fl. In den folgenden Beschaffungsjahren vermindert sich Dieser Betrag um circa 210.000 fl., melde die im ersten Jabre angelauften Maschinen, Instrumente und Werkzeuge kosten. ·Es bleibt beizufügen,daß nach·vollständigem Erscitze der jetzigen durch die verstärkten Patronen eine Erhöhung der jetzt im ordinären Heeres-Budget zur jährlichen Nachschaffung der Uebungs- Munition bewilligten Geldsunme nothwendig werden wird, weil die neue Munition um die Preise der altartigen nicht hergestellt werden kann, doch wird das Aeußerste geschehen, um den Aufwand auf die thunlichste kleinste Ziffer zu beschränken und nur eine wiederholte Dekonstruktion der Vatronenhülfen die sonst nöthigen Mehrauslagen möglichst zu deben. Unter Bezug auf die vorangegangene Darlegung jener Momente, welche zu den Bemühungen um die Schaffung verstärkter Patronen’ die Veranlassung bildeten, muß das gemeinsame Kriegsministerium hervorheben, daß die Gebrauchnahme solcher Patronen für die betreffenden Hand-Feuerwaffen des 1. L. Heeres zu einer unerläßlichen Nothunwendigkeit geworden it, daß dur Die vorbesprochene fucecessive Einführung der neuen Munition für ‚Die Herablegung der Kosten und die erleichterte Verbreitung derselben Alles geschehen ist, was überhaupt ohne ernfte Gefährdung der Kriegstüchtigkeit des Heeres zugegeben und geleistet werden kann. Das gemeinsame Kriegsministerium ersuht daher, für das Jahr 1879 als erste Quote zur Beschaffung verstärkter Patronen und zur Betreuung der sonstigen damit verbundenen Auslagen den Betrag von rund 1.712.000 fl. zu bewilligen. (Fortlegung folgt.) Xx Das Trivember-Avancenteil, EEE " Ge. Majestät hat weiter ernannt: zu Oberen in ver Infanterie die Oberstlieutenante und Reserve-Kommandanten ; Gustav Edlen v. Döpfner 0868, Jay Shüdh des 59, Morbert Behlan v. Blauenmald des 60, Wenzel Christian des 40., Wenzel KRocziczla Glen v. Freibergwall des 21, Fran Kolb n. Srantenbeld des 80, Oslar Reichard des 31., Sofef Ritter Draudt v. Valnase des 43. und Berer Hranilovic de Gretajine3 90, In der Kavallerie die Obertlieutenante: Johann v. Wasmer des 10. Dragoner-Nteg., und Wenzel Benejovßfy des 4. Hußaren- Reg. · · In der Gestütsbranche die Oberstlieutenanten Ernst Schwarzl,Kommandantjieskk-Hengsten-Depots in P·rng,und Georg Ritter v.Friedrich,Kommandant des k.k.Hengsten- Depots in Graz. · · Im Armeestande den Oberstlieutenant Ferdinand Linger,Platzkommandanten zu Krakau. · Zu Oberstlieutenanten im Generalstabs- Korps die Majore:Karl Rittern-Gold,Lehrercin der Kriegsschulez Karl Koster sitz beim 79.Jns.-Reg.;Maximiliani Ritter v.Catiitelli im Landesbeschreibumg--Piireau,ucid Hugo Bilimek Edlen v.Waipolin,Generalstabs-Chef bei der 2.Juf.Truppen-Division. ··· · ·· · in der Infanterie die Majore:·Friedrich Weik·ard beim34·,Eduard Ritter v.Smalciwski beim40.,Ferdinand Putsch de 564.,und Josef Pflanzer de 522.,dann Anton Petter des 61.,Wenzel Okitterix Schörzfeldbein 163.,Theodor Edlenix Krajcitz beim 12.,Emil Heßbeinnjij»Emerich Polak des4.,Ferdinand Freiherrn De Fitibei uit32.und ganz Kraftbeim 43.Jus-Neg.; ·· · inderJ"gertruppe den Melior Adelichternetz desl1.F.-J.-B.; · im Pionnier-Regimente:den Majortichel in Rittern-Hillmeier,Lager-Platz-Kommandolisten zu Bruck an der Leithaz ·· in der Kavallerie die Marie:Franz Pollet de 512., Hippolth Walten des 5.Uhlanenåieg.und Othmar Freiherrn v.HermandesZ-DraigonerkReg. ·· in der Oktillerie die Bknjor·e:Josef GrigkardesZ. und Heinrich Köchert den 2-F.-A--9seg.; ··· in BeN SEGITHET Major Karl Kreißner; in der Gestütsbranche den Major Wilhelm von der Decken, genann, Offen; · · im Armeestaude die Majore:Wilhlm Skallitzki im Reichs-Kriegsministerium und Adolhibich Edlenv Milwvan,Platzkommandanten zu Leinberg; · zu Majoren im Generalstabs-Korps die Hauptleute erster Klasse:Leopold Janoivs·Ei,Lehrer aii Intendansturse im Mil.-Komjte;Christianv Kirchner,Generalstabs-Chef bei der 34.;Gustav Bancalari,Generalstabs-Chef bei der 9.; Element v. Begpholdt, Generalstabs-Engel bei der 7. Inf.-Truppen-Division ; Sofef Netushill, im Gvidenz Bureau, bei gleichzeitiger Niederregung desselben zum 56. Inf.-Neg. ; Theodor Millinkovics, in der Operations-Abtheilung der 2. Armee. · in der Infanteriek Johann·i·Smolade522.,·und zwar ausnahmsweise für vorzügliche Leistungen vor dem Feinder Karl Gelbbeim 49,Jokaim R·unggbe·is-,Andreas Rehmann des6.,AdoledleiIv.Siebensicherb·eun·59,Kar1 Richardbein 125.,Bruno Otto·desZs-,Weimsuichtetsch v·LindenwaldbeimO,Auginthreyhauptbeimss«, Adolf Wessely des 72.,Fr·iedrich Poirmann beim 46., Eduathorcik des 75.,Alois Ritter Descovich v.O·ltra beim 51., Mathias Mitics des 76., Wolf Spurny beim 21., Moriz Wiktorin des 36., Anton Ritter v. Dylemwski des 20., Ferdinand Fey beim 21, Anton Herdy des 2. und Franz Saitner des 37. Inf Reg . 5 · in der Jägertruppe dens Hauptmann ersterchisse Franz Häring,Kommandanten des 18.F.-J.-B., im Pionniers Regiment den Hauptmannierster Klasse Emil Ritter Pering i.Wagenburg,mit Belasstug als überzählig in diesem Regimentex·» · · · in der Kavallerie die Rittuieister erster Klasse z Wilhelm Sassin Edlenv.«Corpon bei 11112.p.-ss.,Johakikk Pouchlij desl1.D.-R«,Adolf Mauer v.Eichrodebeim 8-Drci.-Rc·· · · ign dek-7 Artillerie die Hauptleute erster Klasse: Moriz Salzner beim d, Gmanuel Yudes des 11. Gem. Strauß des 11. und Kosef Pitsch des 1. Feld-Urt-Nrg. ; · in der Geisieiwaffe die Hauptleute erster bisse:Alex-kinder v. Zareba, Sofef Zreidern de Ben-Wolsheimdb, Wolfgang Hirsc; _ ro. im Militär-guhrmesens-Kkorps erster Klasse: Franz Mayer, Franz gelonia; ,index-9)i·piiturs-Verzunltungsbranche Hauptmann erster Klasse Emanuel Zinsmeister; in Derie Nittmeister den Gestütsbrankhe den Wittmeisten erster Klasse: . im Armeestande die Titular-Majore Yohann Marc Alois Grüttner; die Hauptleute erster Klasse: Theodor Stasnislav, Josef Auffenberg, Karl Ritter v. Haymerle, Ludwig Kellner, Johann Nitter v. Bußmwald, Naphael Zatezalo v. Steri, Josef Zaffauf; ferner ernannt zum Noberstlieutenant den Major Stefan Spillauen, der Militär-Grenzverwaltungs-Branche. Se. Diajestät hat ferner ernannt: im Generalstabs- Korps zu Hauptleuten erster Klasse die dem Generalstabe zugetheilten Hauptleute zweiter Waffe: Johann Berger, Emil Kremer, Arthur Jonat Eden v. Freyenwald, Vikor Ritter Meduna v. Niedburg, Tadinand Siedlen Emil Naswetter. · In PersInfanteriezu.Scuiptleuten ersterer Klasse die Hauptleute ziweiter Klasse:Adolf Halladessz, Sigmuund Mogyorossy des78.,·Ignaz Pirkebnerde67., Ladislaus Trift des46,Leopold Skoliides40,Leopold Petz des44.,Rudolfyummel des Ls,Peter Lubieiticki des 20.,Heinrich Czerwenka des 41.,Alexander Olarius und Alexander LunadesC4,Heinrich Weigl des 29.,Anton Schaffer des61.,Franz Weigent des 7.,Anton Poeckl des 48., Alois Czernohocsky de 527,Franz Fellner desi36, Wenzewittek desz41.,Johann Nousak des 51.,Josef Kroydes72.,Sebastian Jalgnde567.,Josef Wesselydes 71.,Ernst Schemberades25.,Karl Gilleinierde520.,k’50ses Schachbauerdes14.,Konstalntin Lukicdes80,Spiridion Bussiidek333.,Karl Beizdes37.,Frsaanukicde651., Trisun Jovanqviiides70.,Martin Toierlinde 531., sind Basil Grihke des 70.Jnf.-Reg.,Ladislaus Okrotir vom Stande des Militärschimmandos Jan Knarmstadt,Jakob Frrismosindes63.,Janku Tönce·sdes13.,Anton Guth des FJC und,Frci11·z··Schett·des7.Jnf··-Reg,Anton Franze vom Steinde der"Milit·1r-Akademie zu Wiener Neustadt,Peter Soboltynski vom Stande des Generalekommndos in Pest, Karl v·Fischerde665.und Wenzel Janeczekde557., Raum und Posteltdest,Eduard Ritter Petzv·Hohenrhodede636.,Jeremias Wellenide531.,Wilhelm Loy v-Sternschwertdes1.,FranzOkttter Letth Zethenai des·54.,Albert·Knarde569.,Jotann Wallinrdesw« Emil·S·cknaiderdes72,Josewaorakdes74.,Karl Wainiczkedes72.,Karlecka·novicide580.,Johannn Sawczynskides57.,Ludwwig Rittern-Gaßnerde332., Lambert Wachterdes72.,Franz Murnig des47.,Karl Choirelde356.,Camil Edlen v.Pflügl des39.und Se·bastiein Arnold de561.,Adam Tomichc beimöl.,Jjulms Hild·des40.,Asmund Christophe des Ls.und Simcon Matievicde561.JR · zu Hiliptleisten zweiter Klasse die Oberleeutenante:Ludwihchaefferdes47.,Emil Kiefhaber beim 74.,Robert Jantzen des63.,Alois Frühwirthdes4., Adalbeist Lavante des74.,«Eduaird Wittmann in Nerzs bor·ndesöl,Anton Trägerde613.,FremzSchic«kerde66..l Ferdiniand Woillekdes9.,Anton We·streicherdes49.« Heinrich Trojan des 19., Michard Bybiral 003 74, 300 mas Taritas des 16., Fran Bildin de 75., Anton Dobromolny des 5. Ladislaus Benesh vom Stande der Militär-Unter-Realschule zu Güns, Johann Nitter Nadolavljeviev, Bofamina des 78, Sofef Fellbauer des 56. ZN, Franz Lehrl, zugeth. dem mil.geogr. Snit.; Ferdinand Nebensteiger v. Blantenfel ds 21. Sofef v. Zergollern des 67. SR; Ferdinand Nittr Garvellar v. Grabensprung, zugetheilt dem Generalstabe Ludwig Noll des 59., Friedrich Edlen v. Enhuber des 44. Emeri Edlen v. Fischer des 1., Ludwig Wlaffad des 40. Konstantin Dimic des 43. und Stefan Hofbauer, des 60. Vinzenz Lieb zugetheilt dem Generalstabe, Gustav Wittchen des 72., Friedrich Eberan v. Glebberhorst des 40., Julius Dubssi des 10., Wilhelm MicroyS des 25., Emanuel Zerbuhovic des 48., Alois Laube vom Stande der Militär-Akademie zu Wiener Neustadt, Franz Pilzer des 66, Karl Moritsch beim militär-geographischen Institute, Wilhelm Nitter Lodgmann v. Auen des 34, Alexander Strem des 17., Bibor Mandelblüh v53, Lulius Sallavanya v. Radoicic des 50, Stefan Yannold des 61, Kal Weber des 32, Franz Mühlelbacher des 26, Eugen Blaigte Des 48. Wilhelm Eiler des 56, Yosef Scmwanıberg des 15, Karl Stary des 9, Karl Lazarsfeld des 65., Andreas Bardos des 62, Mathias Samnmigky des 29., Franz Miefzinger des 44., Hermann Schmi 068 13., Wiltox Neignerv Heidelberg 5e360., Adolf Lamina des 25. Heinrich Weinhofer des 3, Viktor Gullinger des 52. und Karl Freiherrn v. Sattanei zu Momo des 7. Sofef Haufer des 80. Inf.-Reg., Franz Ballet beim militär-geographischen Institute, Johann ©e ftaf des 65., Sofef Kozak des 67. Engelbert Betary des 75., 3ivlo Ramfanljevic des 79, Ferdinand Dworzat des 23. Friedorich Rauch des 17. Ludwig v. Schlieben des 54. und Georg v. Roveäta des 72. Inf-Neg., Etelius Sarkas des 39. Inf.-Reg., Ferdinand Riebel v. Festerkeit beim militärgeographischen Institute, Emil Bohutinsti beim 76. Tray Kucharski desp., August Uriek beim 15. SnfNeg. (Fortlegung folgt.) des „ Militärisches.) Weiter wurden Tapferkeits-Medaillen verliehen: vom Warasdiner Reserve-Infanterieregiment Treiber v. Wezlar Nr. 16: für das Gefecht bei Banjaluta am 14. August: die silberne Tapferkeits-Medaille erster Klasse: ben Zugsführer Radivoi Sovicsics und dem Korporal Georg Matiak; die silberne Tapferkeit3-Medaille zweiter Klasse: den Korporalen : Johann Radinovicz, Mirko Kuznic und den Infanteristen: Wladimir Betrovics, Mist Sabrun und Andre Sitet; für die Ölfechte am 15. und 16. August zwischen Gracanica und Doboj: die Silberne Tapferkeits-Medaille erster Klassel: dem Korporal Ilia Maralovics; die silberne Tapferkeits-Medaille. zweiter Staffe: den Zugsführern: Marko Markefics und Mathias Ernfo; den Korporalen: Alia Maistorevics und Ilia Spinjarovics; dem Gefreiten 3010o Dobrinics und den Infanteristen: Soan Subhicas Gizdavezy 300 Novafovicz, Made Arbutina und 3010 Marics; vom Infanterieregiment Freiherr v. Kuhn Sr. 17: am 5. August, die dem Einjährig Freiwilligen, Korporal Friedrich Fölfing und dem Infanteristen Karlürít Sablonowzfy, die silberne Tapferkeits-Medute zweiter Klasse: dem Offiziers Stellvertreter Gran Schweiger, den Feldwebelr , Anton Gorshe und Franz Dettela, den Zugsführer Franz Mihitsch, dem Korporal Sohenn galasnit, den Gefreiten: Franz Brijatel, Fra Susnik, endlich den Infanteristen: Ivan Rojc, Franz Saklic, Soref Mlasar und 3. Zelol;für die Gefechte bei Hogelje am d. und Satce am 7. August: die silberne Tapferkeits- Medaille erster Klasse, dem Offiziers-Stellsvertreter August Glovacki und dem Korporal, Titular-Zugsführer Sofef Kramer; die silberne Tapferkeits-Medaille zweiten Klasse: dem Feldwebel Georg Klöftner; den Zugsführen: Johann Malnericz, Salooh Sencsar, Sabob Zupan, Sranz Silofer und Michael Nemzigar; dem Korporal Johann Banlifics und den Infanteristen: Sofef Hudnik, Anton Segatti und Toled Hridar, für das Gefecht bei Yaice am 7. August : die goldene Tapferkeits-Medaille : den Sansfanteristen : Sofef Hoge und Salod Skodlar; die silberne Tapferkeits Medaille erster Klasse: dem Feldwebel Franz Kosmel, dem Zugsführer Johann Zurl und den Ifanteristen : Franz Gifenzopf, Zoltan Luzar, Marin Drovat ud Jan Sapelj; die silberne Tapferkeits-Medaille zweiter Klasse: den Zugsführern: Martin Sdravizh, dran Stacul, Surbann Zento und Sohenn Bifdgler; dem Korporal Titular Zugsführer Johann Bartels; dem Korporal Heinrich 30=bava b, dem Gefreiten Thomas Knoll und den Infanteristen ; Sofef Bregel, Stan Erjavsel, Ban Beternell, Sofef Marlies, Sofet Stalzer, Johann VBergaut, Anton Antoncsics, endlich dem D Bataillons-Hornisten Chad Baulocsice. GER. en (Fertlegung folgt.) für das Gefecht bei Nogelie Tagesweuigkeiten. 12 Uhr gestorben. . eg ‚ silberne Tapferkeits-Medaille erster Klasse: Minister-Präsident (Koloman Tipa) wird — wie „Rezuelemeny” meldet — eine Soirde geben, zu welcher außer den Delegirten, auch die bhirv weilenden Mitglieder des diplomatischen Korps geladen werden. (Der Direktor des Liberalen Klubs Abgeordneter Paul Moertich) hat in einem an den Grafen Goronini gerichteten Briefe die Lokalitäten des Liberalen Klubs zur Disposition der österreichischen Delegation gestellt, (Kanonistus Florian Nömer) veranstaltet dermalen die Drucklegung seines Werkes über die „Sorpina”. Zur Vervolständigung derselben bat en vor Kurzem auch die Gorvini Kodices der Barijer, Brüsfeler und Münchener Bibliothekenbuch eh Mscht (Baron GabrielOeraich,königlich ungari-· schechrichtsbeisiger,einer der zurärtigsten jüngeren Richten Schwiegersogn des allgemein geachteten Stadtrepräsentanten Fofel v. Tördt, ist — wie uns gemeldet wird — heute Mittags un