Pester Lloyd, Januar 1879 (Jahrgang 26, nr. 1-31)

1879-01-29 / nr. 29

zweim emeut für die öslerr.xaskgar.Monat-sie Für den­-Pester Lloyd«(Morgen-und Abendblatt) Erscheint auch Montag Frisht und am Morgen nach einem Feiertage­­ firudaptsts­it rfendung? Sanzjahrlich us Bierteljährl, BRIE FoRerlennenn Halbjährliih „ 11.— Monatlich n %.—­­ Halbjährl, „ 12.— Monatlich Dan pronumerirt für Fudapest in der Administration des ,.Feffet Lloyd", Dorsthengaffe­ls 14, I. Stod, außerhalb Budapest Pc: Beftanweisung durch alle Ssofämter. > fl. 5.50 | Ganzjäher. fl. 24.— vierteljährl. . ., ff. 1.— vierteljägrt­d mehr. a Me 99 39 1.7 s. fl. 6.— n ?.20 Inferafe and Ein­haltungen für den Offenen Sprechsaal werden angenommen, Zindapest Sechsundzwanzigster Zafergang. Inferafe werden­­ angenommen im Auslande: In Wien: Bei A. Oppelik, Stu­­benbastei Nr. 2; R. Mosse, Seiler­­stätte Ne. 2; Miansenstein , Vogier, Wallfishhgaffe Nr. 10; As Niemetz, Alferworftabt, Seegaffe Nr. 125 Gt. L. Danube & Comp. Singerstraffe, Retter & Cie, I Nienerg. 13. — Paris: Havas, Lafite & Comp., . Place de la Bourse. — Frankfurt a. M. A. L. Daube & Comp. in der Administration, Dorsthengaffe Nr. 14, ersten GStod, ferner­­ in den Annoncen=Expeditionen der LL. Lang, Dorotheagafie Nr. S. Haasenstein , Vogler, Doro­­theagafie Nr. 12. % 9. Infertionspreis nach anfliegendem Tarif. Einzelne Nummern Unfrantirte Briefe werden nicht anges­nommen. en Redsktion und Administration Dvrotbengafie Nr. 14, erften Stod, Manuskripte werden in Reinem Halle surangefiert, kr, in allen Verschleisslokalen, Abonnement für das Ausland (Morgen- u. Abendblatt.) Vierteljährig: Für Deutschland: Bei uns mit direkter Grenzoandsendung A, beim na a 13 At. 16 a la ar res kb MENTE 17 grc8. 20 Cent. ; fix Afafjon bei un 10 ff 590 fr., b. Boftamte in Yriest 10 ff. 18 Tr. , file Stanf­­reid) bei und 10 A. 50tr., bei Bisae, züffitt­ a. 66. In B . 4 ee August Ammel in Straßburg 28 Aves. 95 E., für Spanien, Vortugale bei ung 10 fl. 50 fr., b. Postz­amte in Straßburg 23 M., 8 Pf., fü­r die Schweiz bei uns 10 fl. 50 fr., 18 Fred. 75 C.; für Großbritennien bei ung 10 fl.50 fr., 6. Boftamte in Köln 33 ME, 8 Piz für Belgien bei uns 10 fl. 50 fr. b. Postamt Köln 23 M. 8 Pf. für die Beren, Siaaten von Nordamerika bei uns 10 fl. 50 fr., b. Boftamte in Köln, Brenten u. Hamburg 23 ME 8 Bf. s für die Türkei bei uns 10 fl. 40 fr., bei den daselbst aufgestellten ?. ?. Roiterpeditionen 7 f. 15 fr.; für Griechenland mit Egypten bei und 10 fl. 50 fr., b. Postamte Triest 10 fl. 18 %e.: für Schweden, Norwegen, 23 Mt. 8 Pf. ; für die Niederlande bei und 10 fl. 50 fr., b. Bostamte Oberhausen 2 Dit, g Bis file Montenegro u. Serbien bei und 9 fl., bei sämmtlichen dortigen 2 fl für die Donau-Bürstenihümern: bei und 9 fl. b. nächsten Boftamte Dänemark und Island bei und 10 fl. 50 fl., beim Boftamte Kiel Postämtern 7 fl. 15 fl, al­s Piace de la Bourse, íg $red.85 6, bei den Boftäm­tern M Rückblicke auf die Entwicklung der ungarischen Volkswirthbfchaft im Jahre 1875, v. Bersicherungsiwesen, Benoe wir­ung dem heimischen wenden, (Fortlegung.) von dem europäischen Affekuranzwesen zu wollen wir noch den deutsch-österreichisch­­ungarischen, allerdings nur auf ein Jahr abgeschlossenen Handels­­vertrag erwähnen, der uns natürlich ebenso nahe berührt, als Deutschland und duch­ den auch die Niederlassungen der Affekuran­­zen in beiden Staatsgebieten geregelt werden. Und so können wir uns nun ausschließlich jenen Angelegen­­heiten zumenden, die uns naturgemäß zunächst und hauptsächlich interessiven und sehen, was uns denn das österreichisch-ungarische Affeluranzwesen im Vorjahre­sinteressantes und Gutes bietet. Wir sagen „österreichisch-ungarisch”, denn die Brauns hat es mit sich ge­­bracht, daß die Rrresuranz thatsächlich die gemeinsamste Angelegen­­heit it, welche beide Staaten, Desterreich und Ungarn, besigen. Desterreichische Anstalten arbeiten in Ungarn so wie in ihrer Heimath und unsere ungarischen Institute sind in Desterreich kaum minder zuhause wie in ihrem Vaterlande. Zwar ließe sich bei alledem ganz gut deuten, daß das ungarische Geschäft (wenigstens was die Ein­­nahmen anbelangt, die Schäden werden doch schon getrennt ausge­­wiesen) gesondert geführt und ausgewiesen wird, da es bei den neuiten Anstalten auch faktisch unter einer Spezialleitung steht, aber­­ ist die höhere Affekuranz-Politik, welche sich gegen diese Klar­­stellung sträubt.­­ Wir verweisen Daher auf das in der Einleitung Gesagte und werden nun im Uebrigen bestreben, Ungarn die in dieser Revue ge­­bührende Ausnahmestellung zu sichern. Von gemeinsamen Angelegenheiten erwähnen wir vor Allem das Österreichisch-ungarische Zoll und Handels­bündniß, das für das Affekuranzwesen in seinem Art. XX gar wichtige Bestimmungen enthält. Während nämlich das Handels­­geseb einen Unterschied zwischen österreichischen und ausländischen Anstalten nicht fennt und so erstere unter die Bestimmungen fallen, welche für legtere stipulirt wurden, worunter hauptsächlich die For­­derung eines Separatfonds von fl. 100.000 für jede Branche, werden jebr in beiden Staaten die beiderseitigen Anstalten gleich­­mäßig behandelt, indem sie sich nun den bezüglichen Gelegen des andern Staates unterwerfen, so daß heute von einen Unterschiede zwischen österreichischen und ungarischen Anstalten kaum mehr die Rede sein kann. Die nächte Angelegenheit, die wir gemeinsam hatten, war­­ der Feldzug in Bosnien. Derselbe brachte die so häufig exerterte, aber noch immer nicht zu einer befriedigenden Lösung gelangte Frage der Kriegsversicherung aufs Tapet. Jeder Krieg zeigt mit einemmale eine ungeheure und bei unserer heutigen Seeres- Organisation höchst befragenswerthe Wüde in der Lebensversicherung. Sobald nämlich ein Lebensversicherter mobilifirt wird, wird die Ver­­sicherung suspendirt, also gerade zu jener Zeit, wo er ihrer am meisten bedarf, muß er die M Wohlthat der Lebensversicherung ent­­behren. Zwar hatten einige österreichische Anstalten einen Kriegs­­versicherungs-V­erband gebildet, aber, wie vorauszusehen, ohne son­derlichen Erfolg. Unter der Aegide des ungarischen Handelsgefeges hat sich in­­ Breuburg eine Genossenschaft gebildet, deren Konstituirung für die neue Ginrichtung der Genehmigung duch die Handels- und Wechsel­­gerichte nicht gerade ein gutes Zeugniß ablegt, indem ihr Kapital auf eine Weise angelegt war, die Allem, nur seiner Anlage ent­­sprach). In Oesterreich wieder war es die Oesterreichische Vogel­­versicherungs-Gesellschaft, die die allgemeine Aufmerksamkeit auf fl­­og und bei welcher die Kapitalsfrage ebenso wie die Personenfrage eine große Rolle spielte. Die legtere it inzwischen gelöst worden, die erstere ist perennirend. Das sensationellste leistete die viel­­besprochene „Haza“-Affaire. Schon vor Auslebentreten des Handels­ gefegen wurde (auch am Zuristentage) auf den Mangel an Bestim­­mungen über die Fusion von Affekuranz-, besonders Lebensversiche­­rungs-Gesellschaften hingewiesen. Da aber die Wenigsten mußten, wie man hierin richtig vorgehen sollte, so machte man es dem Vogel Strauß nach und ignorirte vollständig diese Frage. Die Folgen konnten nicht ausbleiben. Sie zeigten sich in eklatanter Weise in der , Haza", oder eigentlich „Daza”-,Tipa’-Affaire. Die „Haza”, ein fehend, daß sie eine gewöhnliche Fusion unter dem Schuße des Gewebes nicht vollziehen könne, fárlok mit der , Tia" einen „Radversicherungs- Vertrag“. Einige Versicherte wollten diesen Modus nicht gelten lassen und Eagten auf gänzliche Nachzahlung der Prämie. Der­­ Oberste Gerichtshof gab ihnen Necht, troßdem die Affekuranz-Praxis von ganz Europa dagegen spricht und die „Haza“ mußte in Konkurs gehen. Damit war das Drama nicht zu Ende. Man begann nun von neuem die Hase auf­­ die „Tiha“, wollte sie zur Herausgabe 908 „Haza“-Vermögens 2c. 2c. zwingen, doch dieser Angriff mißlang. Shenfo mißlang ein weiterer, noch ungeheuerlicherer V­ersuch, die armen Assoziationen, die, wie alle Welt weiß, ihre selbständige Ver­­mögens-Verwaltung haben, zur Entschädigung der­­ Versicherten heranzuziehen. Und all Das, weil man bei Schaffung des Handels­­gewebes der Fusionsfrage muthig auswich. Beinahe zur gleichen Zeit übertrug die „Europa“ ihr Porte­­ienifie­der , Batria". Dog­­das geschah in Wien und nit in Bet und Ulle: Verwaltung, Versicherte und Assoziationen, schieden schließlich freundlich von einander. Da wir einmal unter Todten wandeln, möge auch einer reiden Schöpfung gedacht sein, deren Urheber sich mit der Polizei und dem Kriminalgericht auseinanderzufegen hat. Sie heißt , öttel", mehr brauchen wir nicht zu sagen. Großes Aufsehen hat bei uns Heim­nis des Innern in Angelegenheit macht, indem derselbe wieder einmal ein die bezüglichen­­Berhältnisse warf. Dieser Exlaß gab den Affekuranzen, denen darin der Vorwurf gemacht wurde, daß sie leichtfertig Schäden zahlen, Gelegenheit, sich über das Them­a sichgehend zu äußern und beherzigenswerthe Nathiepläge zu er­teilen. Während des ganzen Jahres spurte die Frage der Selbstver­­federung der Eisenbahnen. Zuerst in einer Konferenz der öster­­reichisch - ungarischen Eisenbahnen weiflich besprochen,­ wire die See als undurchführbar verworfen. Sodann sollten ich die ungarischen Bahnen zu einem besonderen Ver­band­ vereinigen. Aber nach Langen Berathungen k kamen auch sie zur Einsicht, es sei besser, eine Prämien-Ermäßigung seitens der Afefinanzen zu erzielen, als Selbstverfigerung zu treiben. Da sieht ich plöglich nach all diesen vergeblichen Berunden der Komm­unlations-Minister bewogen, für die Selbstversicherung­­ einzutreten und den Anstalten zu gestatten, statt der Prämien die Schadenfir­­men in die Betriebs-rechnung einzustellen, falls eine Einigung be­­zü­glich der Selbstversigerung nicht erzielt werden konnte. Die Bahnen werden sich exit Ende Männer darüber aussprechen. Wir wollen nur kurz bemerken, daß das, was der Herr Minister will, ein gefährliches Experiment ist, wogegen die gemeinsam­e Selbtversicherung eine reine Tappalie ist, und hoffen, daß man sich die Sache noch wohl über­­legen werde. Auf die Ergebnisse des vorjährigen Afekiranz-Geschäftes überg­ehend, dürfen wir mit voller Genugthuung fonstativen, daß des Yan troß der anhaltend schlechten wirthschaftlichen Verhältnisse de3 diese Ergebnisse zum großen Theile höcst befriedigend waren. Zwar haben die Gesellschaften, wie selbstverständlich, dieser allgemei­­nen schlechten Lage ihren Tribut zahlen müssen, denn die guten Resultate beziehen sich nicht auf eine namhafte Hebung des Ge­schäftes, sondern auf eine intensive Besseiung desselben, aber bei­nahe möchten wir diese Erscheinung mit noch größerer Freude be­­grüßen als selbst jene der Ausbreitung des Wisekuranz-Geschäftes, weil man gerade auf eine Amelierirung des Geschäftes so lange ver­­geblich wartete. Das Feuergeschäft weist selbst eine höhere Einnahme gegen das Barjahr aus und was die Schäden anbelangt, sind diese weit gegen­ die Ziffern des Vorjahres zurücgeblieben. Dies gilt ebenso von den landwirthschaftlichen, als von den Städte- und selbst von den Fabril­-Versicherungen. In Oesterreich hat man ein nicht minder günstiges Ergebniß zu verzeichnen. Dagegen hat unsere Radversiche­­rung duch ein schlechteres ausländisches Geschäft zu Leiden. Zwar hat sie die Feuerbranche auch in England, Frankreich­ und Rußland und überhaupt in den sonstigen eu­ropäischen Staaten ver gut an­ gelassen, aber gerade jenes Land, welches naturgemäß die meisten Beziehungen zu dem untrigen hat, nämlich­ Deutschland, wird un­­günstige Resultate aufweisen. Das Feuergeschäft wird also zu der reichen Dividende, die unsere Anstalten für 1878 zur BVertheilung bringen werden, einen beträchtlichen Theil beitragen. Die Hagelbranche hat durch­nittlich ein günstiges Resultat ergeben. Man muß die eigenthümliche Natur dieses Ber­­eicherungszweiges in Betracht ziehen, um zu wissen, wie sehr ein solches Resultat die Afurenves und Aktionäre erfreut. Das ganze Fahr, vesp. die Hagel­ampagne Hindusch mid jedes Fallen oder Steigen des Barometers, jede Wellenbildung, kurz jede Nenderung in den Witterungsverhältnissen mit Spannung beobachtet. Dann formen die Hagel-Anzeigen mit Zehntausenden von Gulden und bald erreichen diese eine Summe, die positiv die Einnahmen über­­schreitet. Erst nach und nach lassen die Liquidationen den wahren Stand des Geschäftes erkennen, und fehlieglich kommt man zur Ueber­­zeugung, daß man ein sehr gutes oder ein mittelmäßiges, oder­ ein sehr schlechtes Geschäft gemacht habe. Und noch Eines ist hier zu berücsichtigen. Während man in jeder anderen Branche von einem guten und schlechten Sabre im Allgemeinen Sprechen fan, heißt es im Hagelgeschäfte: die Gesellschaft hat ein gutes oder schlechtes Geschäft gehabt. So auch heuer. Einige Gesellschaften haben geradezu brillante E­rgebnisse erzielt, weil ihre Bereicherungen zu­­fälligerweise in Gegenden waren, die heuer ziemlich vom Hagel ver­­schont blieben, andere dagegen haben si sehr zu beklagen, denn­ ihnen wurden tüpisscher Weise die schlechtesten Gegenden zum Antheil. Die Transport-Branche hat sich, insofern vom Alufgeschäfte die Nede ist, als recht gut ermiefen. Unsere Gesell­­schaften betreiben eben man diegen Tyeit des Transportgeschäftes mit Steiß. Seine Gesellschaften, die sich auch mehr mit Serversicherun­­gen befassen, dürften dem Anscheine nach auch mit den Resultaten Dieses Zweiges zufrieden sein, Boftuiveg läßt sich aber darüber nicht sagen, da der Natur dieses Geschäftes gemäß über die legten Mo­­nate seine ausreichenden Mittheilungen vorliegen. Die Lebensversicherung hat mehr gehalten, als sie versprochen. Zwar it die Signatur dieses Geschäftszweiges noch immer eine gewisse Stagnation, aber heuer läßt si dhenn doch eine Heine Zunahme des Geschäftes konstativen, außerden war das Bit­taffo ein gutes, und was die Hauptsache ist, die Stormi sind viel varer geworden. Nur in den Asoziationen ist ein merklicher Niejchritt zu verzeichnen, was nur allzu erklärlich ist, wenn man die traurigen Erfahrungen berüchsigtigt, welche die Assoziationen gerade in den legten Jahren machen mußten. — Ein freudiges Ereigniß aber haben unsere Anstalten zu verzeichnen, das allerdings mit einem traurigen Ereignisse in Verbindung steht. Graf Botochi, der ber­kannte Millionen-Rentner, it gestorben und hat den meisten heimf­­reien und vielen ausländischen Lebensversicherungs-Gesellschaften ein lnhnbices Vermächtniß Hinterlaffen. Besonders manche Kleine An­stalten dürften die Wirkung dieses Falles in ihren Bilanzen aufs an­­genehmste verspüren. (Schluß folgt.) der Erlaß des Mini der Brandstiftungen ge grelles Licht auf B­örsen- und Handelsnachrichten. (Getreidefrachten nach Deutschland.) Wir erhalten aus Debreczin folgende Zeilen: Der Export nach Deutschland fan in Folge der im Bergleiche mit den ruffisch-galizisch­­deutschen Berdandsfrachten hohen Trachten nicht in Fluß kommen, und obwohl das ungarische Getreide wegen seiner Aus­giebigkeit und sorgfältigeren Reinigung beliebter ist als das xufliische, muß doch der Hauptverkehr in ruffniiger Frucht stattfinden, weil die österreichische Karl-Ludwig-Bahn so wohlfeile deutsche Verbands- Tarife zu Stande gebracht hat, daß Ungarn zu Gunften Ruß­­lands gänzlich in den Hintergrund gedrängt wird. Die Haupt­­einbruchs-Stationen N Rußlands nach Oesterreich und Deutschland, welche die Karl-Ludwig-Bahn auf ihren Linien bef ist, sind Brody und Bodmoloczny Ssla. Laut nachstehender Tabelle Nuffish-Galizisch-Deutscher Getreide-Export: Kilometer Fracht in Mark per TA Kilo = 100 Meterzentner im ungarisch-deutschen Getreideverkehr 1 Meterzentner per 1 Kilometer 0,448 Markpfennig, mithin Hat der wuffis­­chösterreichisch-deutsche Export eine Avance von 19 P­orzentYraht gegen den ungarisch-österrei­­cisch-deuttschen Export. ES muß also ein Meterzentner KRom­in Debreczin, welches in circa gleicher Entfernung von Leipzig liegt (1053 Kilom., 478 Mark per 10.000 Kilogr. Fracht) wie Brody von Leipzig (1059 Kilont., 409 Mark per 10.000 Kilogr. Fracht) per Meterzentner um 69 Pfennig oder vierzig Kreuzer billiger sein als das untergeordnete Korn, welches Naßland liefert. Berpakung der Frachtsendungen, für Bos­­nien und die Herzegovina­ Das Handelsministerium hat diesbezüglich folgende Zirkular-Verordnnung erlassen: Von den E. eine Differenz von 0.073, das sind 19%. 7 Brody Bahin 1024 » Breslau 700 264 » Leipzig 1059 409 ” Dresden 968 365 Vovwolvczysta Berlin 1123 407 » Breslau799 297 7 £eipzig 1158 443 M Dresden 1067 398 7898 2957 = 0.375 Pig. per Xi. u. Mitr. fortet im ruffisch-galizisch-deutschen Getreideverfehre 1 Meterzentner per 1 Kilometer 0.375 Markpfennig. Laut folgender Tabelle Ungarisch-Deutscher Getreide-Export: Kilometer Fracht in Mark per a ae = 100 Meterzentner Postäntern werben für Bosnien und die Herzegovina meistens un­­genügend verpadte, mit angeklebten oder blos mit Spagat an­gebundenen Adreffen versehene Srachtsendungen angenommen, welche dann in Folge dessen während des Prost-Transportes häufig bedeu­­tende Verschädigungen erleiden und ohne Adressen an die Umkarti- Junge- und Bestimmungs-Orte gelangen. Mit Nachsicht auf den langen Weg, den diese Sendungen zurückzulegen haben, und die mit der a­da in Bosnien und der Herzegowina verbundenen außerordentlichen Schwierigkeiten, sowie auf die aus der Beschädi­­gung der Sendungen dem Post-Norar erwachsende GErlaspflicht, werden die F. Bostämter xengstens angewiesen, fir Bosnien und Die Herzegovina blos­s solche Frachtsendungen anzunehmen, welche in Kisten oder in mit der rauhen Seite nach außen gelehrter Wichg­­lem­mwand, verpackt, gut verschnürt und versiegelt und mit leserlichen, vollständigen, auf die Emballage geschriebenen Adresfen versehen sind, dagegen in Rapier, in Holz­ oder Rappendedel-Schachteln ver­­padte, mit aufgeklebten oder angebundenen W Adreffen versehene Vrachtsendlungen bei der Aufgabe entschieden, zur­ezumeisen. . Telegraphische Bost-Anweisungen aus Bos­­nien und der Herzegovina nach Desterreig-Un­­garn) Das königl. ung. Handelsministerium gibt mittelst Zirkular- Verordnung bekannt, daß vom 1. Feber 1879 an die bei den E. u.£. veldpost-Anstalten in Bosnien und der Herzegowina auf Boft-Anwei­­sungen eingezahlten Beträge auf­ DBerlangen des Absenders auf tele­­graphischem Wege bei den in Oesterreich-Ungarn gelegenen Boft- Anstalten des Bestimmungsortes zur Auszahlung angewiesen werden können, wenn zwischen der Felopost-Anstalt des Aufgabe-Ortes in Bosnien und der Herzegovina und der Königl. ung. , beziehungs­­weise E. £. österr. Bostanstalt des Bestimmungsortes eine Staats­­telegraphen-Verbindung­­ besteht. Der anmessbare Mar­malbetrag wird mit 150 fl. firirt. Für eine telegraphische Bostanweisung sind außer der gewöhnlichen für den Bostanweisungs-Verkehr im Inland festgelegten Gebühr noch folgende Gebühren zu zahlen: a) die Tele­graphen-Gebühr von 60 fr, vespertive 90 fr., je nach der Entfer­­nung; b) wenn die Anweifung nicht poste restante lautet, die "Ber­stell-Gebühr von 15 kr. für die Zustellung im Standorte des Abgabe- Postamtes oder ein VBotenlohn von 50 fr. per 75 Kilometer, wenn der Adressat außerhalb des Bostortes wohnt. Beschlagnah­me von Nachnahme­nbeträgen für VBostsendungen mit verbotenen auslän­dischen Lotterie-Lofen) Das Handelsministerium hat die bezüglich der Behandlung der Reftsendungen mit verbotenen aus­­ländischen Lotterie-Lofen oder Bromeisen erlassene Verordnung­ vom 30. Dezember 1877 Zahl 22479 dahin ergänzt, daß im Falle, wenn der Nachnahme-Betrag für eine konfiszirte N­achnahme-Sendung mit verbotenen ausländischen Lotterie-Losen bei dem bostamte entrichtet worden it, das Bostamt diesen Nachnahme-Betrag gleich an das nächste Steueramt abführt und Hievon die vorgelegte Bostdirektion, ferner das Finanzwach-Kommissariat, welches die betreffende Lo3­­sendung behufs Konfiszierng übernommen hat, und den Adressaten, und zwar den Lekteren mit dem Beifügen verständigt, daß über den in Beschlag genommenen Nachnahme-Betrag die kompetente Finanz­behörde, respeftive der Gerichtshof entleidet. Bistalgebühr u die nach Italien lauten­­den zollpflichtigen F­ahrpost-Sendungen.) Das un­garische Handelsministerium theilt mittels Zirkular-Verordnung mit, dass alle zollpflichtigen Fahrpost-Sendungen vom Auslande in Ita­lien einer Fista­lgebühr von 1 Lira 20 Gentesimi unterliegen, welche unter dem Titel „Tassa doganale di bollo delle lettere die vettura” vom Adressaten eingehoben wird. Diese Gebühr bleibt bei der Borto­­bereignung für eine gie transironde Sendung nach Italien außer Betracht. Wenn jedoch die Aufgeber winghen, dag, vie, Sendwngen am Bestimmungsort in Italien den Adressaten frei von jeder Porto­­und ander­weitigen Gebühr ausgefolgt werden, so ist Dies in dem Der Sendung vom Aufgabe-Bei­amte beizugebenden Frankozettel aus­­drü­cklich zu vermerken, und hat sich der Aufgeber in diesem Falle bei der Aufgabe schriftlich zu verpflichten, die entfallenden Kosten wag Rückkunft des Frankozettels zu berichtigen. Die Wein-Ernten Stanfvreichs während der legten. Lanjass( Jahre) Die Raccolta war im Jahre 1853: 51 371.875 Yeltoltter, 1864: 50,653.364, 1865: 68,924.961, 1866 :­­­ 63,917.341, 1867:­­38,869.479, 1868: 50,109.504, 1869: 11,375.965, 1870: 53,537.942, 1871: 57,084.054, 1872: 50,528.182, 1873: 35,767.619, 1874: 63,146.125, 1875: 83,632.391, 1876: 41,846.748, 1877: 56,405.363, 1878: 48,720.553 Hek­oliter. — Die Anzahl der mit Wein bepflanzten Hek­aren war im Jahre 1878: 2,295.899. Der Durchschnitt der Wein-Grnten von 1865 bis 1868 betrug 54,494.929 Hektoliter, von 1869 bis 1873: 53,659.122, von 1874 bis 1878: 58,750.236 Heftoliter. Insolvenzen. Der Wiener Kreditorenverein zum Shuge der Sorderungen bei Insolvenzen gibt unterm 27. b. nachstehende I­nsolvenzfälle bekannt: Luigi Bertini, Schuhmacher in Trieitz; — Dusdczky u. Tepary, Schneider­­firma in Debreczin; — Michael Majoros, Kleiverhändler in 4805; — Johann Sosef Bral­e, Baummwollwaaren-Erzeuger in Schönborn; — Georg Tauber, Kaufmann in Tefchau (Verlassen­­haft); — Johann Adamec, Handelsmann in Studnis bei Böhn.­­Stalig;­­ Roder u. Hofbauer, Handelsfirna in &jsegg; — Leopold Klein in Balocsa; — IR. Bedin Bápa. G­eschäfts-Zerichte. Budapest, 28. Jänner. Witterung: idön. Thermometer: 09 NR. Barometer: 772,1 Dim, Wasserstand zunehmend. Effektengeschäft. Auf beruhigende auswärtige Berichte war die Börse wieder gut disponixt, Spekulations- und Anlage­werk­e haben fast die Höhe der Samstagssurfe wieder erreicht und es gestaltete sich auch der Verkehr ziemlich belangreich. Von Lofal- Rapieren waren Mühlen begehrt. Baluten und Devisen­matter. An der V­orbörse Defterr. Kredit zu 211.50—212.50, Ung. Kredit per Ultimo zu 210.50, Gold-Nente zu 82.05—82.30 gehandelt. An der Mittagsbörse Defterr. Kredit zu 212.40—213.30 gemacht, blieben 213.20 ©., gegen 207 ©. von gestern, Ungar. Kredit per Ultimo zu 212.75 geschlossen, blieben per Tag 212 ©. gegen 206.50 von ges­­tern, Gold-Rente blieb 82.25 ©. gegen 81.20 von gestern, Goncor­­dia-Mühle zu 525 geschlossen, blieben 523 ©., Glisabeth 274. ©., Miller und Bäder 862 G., Pannonia zu 1625 gemacht, fegloffen 1630 G., Viktoria zu 478--475 geschloffen, blieben 475 G., tandesz zentral zu 96 gemacht, Bester Versicherung zu 101.50 geschlosfen, blieben 101.50 G., Brandbriefe der ungarischen Sypothetenbank zu 83.50 gemacht, Ganz u. Komp. Eisengießerei zu 218 geschlossen, Dırkaten 5.52 ©, Zwanzig-Francs-Stüde 9.32 ©., Silber zu 100.25 gemacht, Reichsmart 57.65 ©., Paris 46.25 ©., 45.35 W. An der Abendbörse konnten si die Mittagskurse nicht behaupten. Oestenreichische Kreditaktien zu 212.70 eröff­­nend, drühten sich bis 210.70, Schließen 211—211.10 , ungaris­che Kreditaktien zu 212, ungarische Gold­ dente zu 82.25 gemacht, · Getreidegeschäft.Weite 11 per Frü­hmhrn wurde zu fl.8.60 gemacht;Kohl-Reps per August-September zu fl.12713 geschlossen. Getreide. B. St. Lepfeny, 25. Jänner. Während der verflofften Woche hatten wir Durch drei Tage eine intensive Kälte (bis 129 un­ter 0), welche jedoch wieder nachgelassen hat. Die Saaten sind doch eine ziemliche Schneededke gefhisst. — Im Getreidegeschäft hält die Verkehrslosigkeit an. Die erste Woche des neuen Jahres brachte wohl einige Nachfrage nach effektivem Mais, und es gelangten auch that­­sächlich ziemliche Duantitäten zum Berrandt nach Ofen und Stein­­brich­, gegenwärtig werden aber von dieser Kette niedrige Anbote gemacht, weshalb der Verkehr wieder auf ein Minimum gelunden ist. Die Straßen sind gut proftitable, die Zuzüge sind aber trokdem Schwad. Wir notiven: Weizen, Herrschaftsmaare, 77—78 Kilogr. fl. 8.50—8.75, Merfantil- 76— 76.5 Rilogr. fl. 8.20--8.30 Gerste 63—64 Kilogr. fl. 5.70—6, 60-61 Silogr. fl. 4.80—5, G rob- Mais fl. 3.90—­3.95, Ginguantin fl. 4.30—4.90, Hafer, ge veutert, fl. 5.50—5.55, Alles per 100 Kilogramm frank­ bie­sige Bahn. · Szolnok,25.Jänner.Trotz guter Fahrstraßen hatten wu« heute wenig Geschäft,ungefähr 4—5 Waggons Weizm1v1trden·zu Markt gebmcht,und gemäß der flauen Test denzau den tonangeben­­den Plätzen zu sehr gedrückten Preisen abgegebert.Die Witterung war bis heute sehr kalt,heute ist dieselbe etwas milde.Die Theiß nimmt endlich langsam ab,wahrscheinlich dürfte sich in denuri­cken Gegenden das gestaute Eis in Bewegung gesetzt habem was die Abs­nahme des erster stand­gehat L..J.CIroß-Beeskol«ck,27.Jänner.Seit mehreren Tagen haben z wir Frosttretter,was die Straßen fahrbar machte,demzufolge auch die Getreide-Zufuhren auf dem hiesigen Platze im Zunehmen begriffen sind. Wir notiven: Weizen je nach Dualität en detail von fl. 6.50—7.50. Untergeord­­ete und fehlerhafte Waare ist schwer an Mann zu bringen. Kernmais, auf welchen viel­e Reflektanten sind, verfolgt eine steigende Tendenz und wird bereits en detail zur fl. 3.50—3.60, in Bartie per März fi 3.70—3.75, per April-Mai TE EEE ET FETT Red ER Aa TR TED E SHEETS N­ER Te E ÉSE RER RS fl. 3.80—3.85; von guten Gebern mit fl. 3 Angabe bezahlt. Hafer­­und Gerste- Geschäft ohne Belang. (Alles per Meterzentner franko SHiff oder Magazin.) Der Bega-Kanal ist mit einer Eischede über­zogen. Frostmetter und Sturm. Ungarisch-YBergkirchen, 27. Jänner. Im Getreide­­gefcü ja: herrscht wegen der belanglosen Zuzüge nur sein schwa­­cher Verkehr, und namentlich in Bezug auf Weizen kaum nenneng­­mwerth. Man bezahlte: Weizen fl. 6—6.40, Hafer fl. 2.40—2.60 per Mtv, Mais im Kern, von Händlern lebhaft gefragt, fl. 3 bis fl. 3.30 per Heftoliter. § Berlin, 26. Jänner. (Emil Treitel) Das Wetter blieb in der verflossenen Woche meist fait, fest gestern it es milder ge­­worden. Die Schneefälle waren recht bedeutend. In Getreidehandel war eine größere Negsamkeit nicht zu verkennen. England, wo der Konsum bessere Nachfrage zeigte, blieb fest und fanden die an der Küste angekommenen Ladungen schnelles Unterkommen. Frankreich dagegen war matt, rmnd gingen die Kufe am Bariser Mehlmarste m mehrere Centimes wieder zurüf. Die übrigen inwesteuropäischen Pläne wiesen seine nennenswerthe Veränderung auf. An den nord­­deutschen Seehäfen war der Umlab in Ladungen aus Rußland, wie­­der recht umfangreich, und wurde auch ein großer Theil derselben nach hier verkauft. Weizen war an unserem Plate reichlicher aus­geführt. Die beiseren polnischen und inländischen Dualitäten begeg­­neten schlanken Unterlommen seitens der Reporteure, während schlechtere Sorten sch­wer zu plack­en waren. Das Angebot von der Saale und Elbe war ebenfalls ziemlich stark, und rechnet man auf bedeutende Frühjahrs-Zufuhren von dorther. Termine verk­hrten bei meist stillem Geschäfte in matter Haltung. An den lechten Börsen befestigte sich die Tendenz in Folge von Dekungen, welche in Ber­­üchtungen von Sperrungen für Getreide in Süd-Nurland hervor­­gerufen wu­rden. Roggen zeigte im Lotomarkfte lebhaftem­ Kandel. Der Konsum war täglich laufend im Markte und mußte für die Schwachen Offerten höhere Breite anlegen. Die in den legten Tagen stärker angebotenen raffischen Ankünfte wurden deshalb­ ebenfalls Schnell geräumt.­­Von diesem bessern Handel angeregt, beobachteten auch Termine meist feite Tendenz, bis die Befürchtung von Verkehrs­­srodungen viele Baiffiers zu Dedungen veranlaßte und dadurch eine Steigerung von 1—2 Mark hervorbrachte. Diese Avance konnte sich bis gestern behaupten, wo das Angebot umfangreicher Verkäufe von Sommer-Monaten seitens ruffiiger Kommissionshäuser eine Kleinig­­keit drücte. Hafer erfreute sich guten Begehrs, und wurden­ die angebotenen Bartten feit verkauft. Termine waren fill und ohne Preisänderung. Schafiustte. Brag, 26. Sänner. Auf unserem Markte kann in Schaf­­wolle ein wegerer DBerfehr nicht plabgreifen, da unsere Vorxäihe ziemlich geräumt sind und Umfäge nur in Kleinen Böttchen Zmei«­churen für den sofortigen Berrandt nach Brünn und Steichenberg vorkommen. I Kontraktgefgäft ist es fill und sind noch seine bedeutenden Abschlüsse gemacht worden, da unsere Händler und Exporteure die vorjährigen Breife nicht bewilligen wollen. Einige kleine Bartlien Einfehuren sind zu billigeren Wreifen geschlossen worden. Wir notiven: Einfhur fein fl. 220-240, mittelfein fl. 200—215, geringer fl. 180—190. Zweifhur fein fl. 160 bis fl. 170, geringer fl. 145—150. Landmwolle fl. 140-150. Stammmolle fein fl. 185—210, geringer fl. 150-160. Ger­bermwolle fl. 100-120, (Alles per 100 Kilogr.) ein, Ungarisch-S­eiffirchen, 27. Sänner. In Wein fomt­men zumeist Nothverkläufe zu gedrühten reifen vor, während besser fituirte Gianer in der Regel fest nicht verlaufen. DPTTUUHY, Prag,26.J­änner.·Bei kleinem Ausgebot von prompter Waareverkehrte unser·dreszwöchentlicher Spiritusmarkt in ziemlich fester Preistendenz.Wwnotcren:·KartoffelIwaareprompt Bafis Prag fl. 27.50, Bafis Kolin-Deutschrod fl. 27. Melat­­enmwaare Bafis Prag­­ fl. 27.25, Balis Solin fl. 26.75, DBafis iljen fl. 26.50, N Rektifizirter Prag fl. 29.25 per 10.000 Liter perzent. Auszug ans den Amtsblatte , Budnpefti Közlöny". Lizitationen in Budapest: Am 28. Feber ud 28. März, 10 Uhr, Liegenschaften 10531/a/e/2 im Lagymanyos des Reis nis %öng, ‚im Dfner Grundbuchamte. — Am 15. geber, 10 Uhr, Haus 304 in der Neustift, ver Theresia Stuber, im Dfner Gru­ndbuch­­amte. — Am 6. März und 17. April, 10 Uhr, Haus 61 in Stein­­buch des Karl Wagner, im Befter Grundbuchanmte. — Mangerz Reparatur-Arbeiten an den hauptstädtischen Gebäuden, Offerte bis 17. eber, 10 Uhr, zum Notar Gmerich Viola, im neuen Stadt­­hause, Batterre 9. — Am 24. März, Liegenschaft in der Mohren­­gasse der Lulie Brill, im Bester Grundbuchamte. — Am 14. geber, 10 Uhr, Liegenschaft 34 in der ehemaligen Grehier (Gebt Szondy­) Gafse des Ludwig Hof Bau, in seiner Gigenschaft a­­ 3 Bormund der Wloifin Senoner Dahlfampfi den minderjäh­rigen Erben (welcher Beifas in unserer gestrigen Verlautbarung aus Dreejehen unweggeblieben), im Bester Grundbuchanmt. — Am 20. eber und 27. März 10 Uhr, Liegenschaft 3544 in der luftigen Gasse der La Dauphin, im Pester Grundbuchante. — An 29. Sänner, 9 Uhr, Steuerpfand-Mobilien, Mohrengasse 3; am 30. Länner 9 Uhr, Well­erstraße 14, Gord­fárergasse 14; am 31. Näne­ner, Königsgasse 8, 11, 21, 24. — Am 25. eber und 10. April, 10 Uhr, Liegenschaften am Arenaweg der Konkursmasse des Paul Rausch, im Belter Grundbuchamte. — Am 22. Feber und 22. März Weingarten in Altofen, der Anna Mödlhammer, im Ufner Grund­­buchamte. — Am 8. Feber u. 8. März, 10 Uhr, Haus 420 f. Weingar­­ten in A­ltofen des Anton Bidnalet, im Dofner Grundbuchante. Lizitationen in Der Provinz: In Czege: Am 15 Seber, 10 Uhr, Liegenschaften des Grafen Adam Vai, im Gemeinde­hause. — In Gupona (R.­Szombat): Am 27. März und 28. April, 10 Uhr, Liegenschaften des Aladár Köxtvegesiy, beim Orts­­richter. — In Neuhäufel: Am 13. Feber, 10 Uhr, Haus des Sanaz Badterty, im COtaothause. — In Abrudbánya: Am 25. Feber u. 26. März, 9 Uhr, Liegenschaft der Verhaffenschaft d. Dan- Balos, beim Ortsrichter. — In Ungvár: Am 7. März und 18. April, 1 Uhr, Liegens­chaft des Gabriel Horváth, im Gummibuchamte. an R-B­arok: Am 28. Feber 2 Uhr, Liegenschaften des Koh. Vißte, im Gemeipdehaufe. — In Kapuvár: Am 21. Feber und 21. März 9 Uhr, Liegenschaft des Johann Schmertner, in Gemeinde­haufe. — In Grinäd: Am 30. Jänner, 10 Uhr, Liegenschaften 028 Andreas P­oläfovics, im Gemeindehaufe. — In Temesvar: Am 24. Feber und 24. März, 10 Uhr, Haus 969 in der Vorstadt Fabrik des Salomon Hajdusta, im Grundbuchente. — In O­nt­a : Am 12. Feber 10 Uhr, Liegenschaften des Sof. Madarap, int Ge­meindehaufe. — In Bo­od: Am 22. Feber, 10 Uhr, Liegenschaft des Johann Szücs, im Gemeindehaufe. — In Täapi6 Bieste: Am 20. Faber und 20. März 10 Uhr, Liegenschaften des Stefan Bicskey jut, im Gemeindehaufe. — In Nemetbarnag (Ber prim) : Am 30. Sänner, 9 Uhr, Liegenschaften des Sof. Stahl, im Gemeindehaufe zu Nemes-Becsely. — In Kamoriitye: An 30 Sänner, 9 Uhr, Liegenschaften des Yohann Fabry, im Grundbuch ande zu Dravigzgabanya. — In Antalócs: Am 18. Feber, 9 Uhr, Liegensoßart 5. N. Niedermann, im Grundbuchamte zu Mig­var. — In Weiiheg: Am 29. Jänner und 1. März, 10 Uhr Haus der Joza Ioannovics, im Grundbuchante. · Konkurse in Bu­davest liegenden Agenten Moriz Keppick­(E)Tombachguss­ 35 und Leopoldstädter Kirche 11-Bazar43·z Anmeldmichkvo:;112.bis 14.März zum Budapesterk·Ger·ichl.· Litiskurator Dr.J«gnaz Daranye­——GekwnLudwig Ball-HAVE hilfsbemntend.k·Tafel(Ofci­,Kettenbrückenplatz 1),A1n·n·elpunget vom 127 bis 14 Feber zum Budapesterk.Gericthd­eskuratm Gikstavaerb­1rg. Konkurs in der Provityn Gegen den tokollirten Kaufmanm Szongotthilint,Anmeldung 24—26 MärzzItink.»«ekichtd-11elbst. Zilaherpro von Sass­erstand: Witterung : Budilpest,28-Jänner-IMM­ übeanll,zunehmend.Bewölfd Preßburg,28.Jänner.1.3621­ k überNull,zunehmend.Nebelig. M.-Sziget,28.Jänner.0.50M.ü­bernu­,abnehmend· Szatmiir,28.Jänner.1.38M.ü­berNull,zunehmend- Tokaj,28.Jamiix­.4.61M.1"überNull,abnehmend. Nebelig. Szolnot, 28. Naimier. 5.89­M. über Null, abnehmend. Nebelig Szegedin, 28. Jänner. 6.20 M. über Null, abnehmend. Treibeis. Arad, 27. Jänner. 0.73 M. unter Null, zunehmend. Treibeis. Gr.­Beczkeret, 27. Jänner. 0.26 M. über Null, abnehmend. Troden, Bezdán, 27. Jänner. 1.91 M. über Null, unverändert. Troden. Berbäß, 27. Sänner. 1.79 M. über Null, unverändert. Bewöltt. Gffega, 28. Jänner. 2.29 M. über Null, zunehmend. Irodes Barcs, 28 Jänner. 1.74 M. über Null, zunehmend. Nebelig. Silfek, 28. Jänner. 5.15 M. über Null, zunehmend. Bervöltt, Dinova, 28. J­änner. 3.56 M. über Null, abnehmend. Sewöltte

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