Pester Lloyd - Abendblatt, Februar 1879 (Jahrgang 26, nr. 26-49)

1879-02-01 / nr. 26

schon beendigen könnezr. 5 Bom Tode ereilt) Gelten Nachts veransalteten Gisenbahn Beamte Hide Radislaus Koncs, Herr, woandter Reige, in Bahnleitner’s Nestauration auf der Straße eine Tanz-Unterhaltung, deren fröhlicher der äußeren Radial­ tra Gtations-Aufseher unverheiratheter im Tanze zusammen, und írok ange­­eine Die Leiche wurde zur Obduktion ins Nodhus-Spital überführt. HbeeFAlS uf Waisgnerstraße­ entstand Heute Nachts in einer Barg de Penev, das jedoch, ohn­e größeren Schaden­­ verursacht zu haben, gelöscht wurde. ,­­(isztpluxap Verhandlung.)Deekow Tafel als zweitinstanzliches Disziplinargerich­t(Präsiden­t:Nikolaiszzabó, Votmrtem Oeffner,Kaszew,Farkas undhsmethy)entfeh­lt’d,l­ellte a­ber folgendthall:Alois Koptolånyi,gewesen wi Jimvaer königlicher Bezirksrichter,gegenvüi­tig in Pension,­wurde durch den Ober-Staatsanwalts­-Substitut in Seifert einer ganzen Reihe von Ordnuungswidrigkeiten,deren er sich während sei­­ner Amtsfü­hrung schuldig gemacht,geziehen.Unordentlich war die Manipulation bei den Depositen­.Strafgelder wu­­rden vorschriftswidrig manipulirt und vorschriftswid reg ein gewiesen. Unrichtig war­ die ganze LJTanipulation bei de 11 ElsbschczftsEiugelegen­heitem mit eine 1 11 Worte,im Antic«des Herrn Bezcrkskc­l­ters herrschte die größte Unordnung­ Der Oberstaatsan­walts-Substitut bittete af Grun­d des G.­A.Will:1871,§.20,a)um Schuldigsprechung und üb­erhängung der im§.22 des angezogenen Gesetzes angeführten Strafe des Amtsverlustes­—-.-»im gegenwärtigen Falle des Verlustes der-Pension-Bezirks-Lichter Koptok­snyi vertheidigte sich persön­­lich-Schluchzend schilderte er die schreckliche Lage,in welch­­e»1·,der 56jährige 932a 13n und seine Familie durch die Pensionsentzkeb­ Versetzt würden In seinem Vorgehen hat beirieböser WilleYider eine Schädigung abgewartet.Die große Arbeit habe er alle be­­mältigen müsse in trotz wiederholtenl­r i­eits erhielt er 11ie die erbetene Aushilfe,und da war eskeittunder,wenn Ord 11111196- widrigkeitenverkennen-Erbittet um Anwendung des­ mildesten Strafau­sm­aßes.Nach kurzer Berathung fällte das Disziplinar­­gericht sein Art­eit welches auf kleintG-,beziehungsweise Pensions­­verkufthnte.Der Bezirksrichter legte Beruf 111cg ein und verließ dann wemend dethaai. (In der Raubmord-Affaire Alexander­glad 0 18) dürfte die Untersuchung in Bűlde beendigt sein. Ge­richte-Arzt Dr. Glied hat heute sein Barere über die Leiche des ermordeten Ezehner beim Untersuchungs-Nichter Emery einge­­weicht. Kladen ist sehr niedergeschlagen, weint sehr häufig und [est die Bibel in ungarischer Sprache. Der 17 Jahre alte Kladen beritz das ussehen und die Not eines Dreizehnjährigen, und Sowohl an Körpergröße wie an Kraft war der Ermordete ihn zweifach über­­legen. . (Eingeladene Künstler) werden nicht selten mit der Bitte malträtirt: „Ach, spielen Sie uns da­ etwas!” Nicht Jeder ast ein so Fernhaftes Wort bei der Hand, wie der Geiger Ehrlich AS der einst zum Thee geladen war und die Hausfrau mit Der impertinenten Stage an ihn herantrat: „Warum haben Sie Ihre Geige nicht mitgebraggt ?" antwortete der Künstler bad: „Weil meine Geige keinen Thee trinkt!” Unterbrechung erlit, fans ein kaum nämlich, mitten ärztlicher Hilfe war Der­er Becsefer 30 Jahre nach Verlauf alter, drei eine Biertelstunden h RETTET den­­­ ­­en Sieger von Mostar mit , man sah z. B. von Mo Saal sehreiten. Die Kunstwelt he 3­enheim unc den­­ Direktor a­ber auch die Hofschauspieler Sonnen­­t­a I, Robert und Lewinsky, zwei geborne Ungarn und einen natwalisisten ; auch die Vorstadtbühnen hatten einige elegante weibliche Erscheinuugen zu weiterer Delevirung des Publikums ent­­sendet. Die Tanzordnungen stellten sehr geschmackvolle Bortefeuilles aus weißem Leder vor, mit dem ungarischen Wappen geschmückt. Die hohen Herrschaften blieben bis nach Mitternacht in lebhafter Konversation mit den hervorragenderen Ballgästen anmwetend, selbst­­verständlich von einem am durchdringlichen Wall neugieriger Bewun­­derer umringt, während weiterhin der Tanz seine Nechte geltend machte. Gegen drei Uhr begannen die Räume sich zur leeren, einige Dubende ı und zwar die nationalste Fraktion des Publikums blieben aber bis an den hellen Morgen beisammen, zwischen Militärkapelle und Zigeunermufit. Ihnen ist Feine Ballnacht zu lang. Velegr. Depefihen d. „Xefler Lloyd.“ 1. geber. (Orig.-Telegr) Der galizische Landes-Ausschuß richtete an das Ministerium ein Memorandum, in welchen die von der Wiener Caritäts- Kommission gegen die Pest-Epidemie beschlossenen Nativ-Mairegeln als unzureichend bezeichnet, verzügliche Aufstellung eines Militär-Kordons und Bräfer­­die ms Lemberg, die Ein­führung einer strengen Duarantaine an der russischen Grenze gefordert werden. Der Polenfunb wurde hievon verständigt. Petersburg, 51. Zümmer. Der rusiische "Staats- Anzeiger" vom 30. Jänner konstannt drei neue Erk­­rankungsfälle in Selitrenoje in Uns­gebung. Der Gouverneur ordnete strenge foh­rung des Ortes durch einen Infanterie-Kordon an. Aus Charfow wurde ein SKofaren-Regiment dahin entsendet. — Laut Moskauer Nachrichten vom­ 30. Yümtev ist dort seine ver­­dächtige Erfrankun­g vorgekommen, Baris, 1. Feber. Es zivifnnren zahlreiche Gerüchte über bevorstehende diplomatische Veränderungen. London, 1. Teber. Hartington wurde gestert zum Lord-Direktor der Universität Edinburg installirt. Edinburg, 31. Sämer. In dem Brozesse der Direktoren der Slasgow-Bank wurden Direktor Motter und Gerant Stwonad­ aller zur Last gelegten Akte schuldig erklärt, die Bilanzen der Bank ge­­fültegt zu haben. — Die Verkündigung des Wxtheils erfolgt morgen. Konstantino­pel, 1. Zeber. Meldu­ng der , Times" : Mach einer Mittheidung von einer Persönlichkeit, welche mit den Absichten der Negierung vertraut ist, wird Die Pforte deumacht einen Plan bezü­glich der Wiederaufnahm­e der Zinsenzahlung der türkischen Schuld und des Arran­­gements veröffentlichen, nach welchem die Zölle unter die Kontrolle einer internationalen Kommission gestellt werden ; dieselben sollen eine Einnahme von 8 Millionen Bf Sterling ergeben, welche zur Anorü­fi­ung des Papiergeldes, zur Organisation der Gendarm­erie und Gerichtshöfe ver­­wendet werden sollen Midhat Bafıha erhält einen Ferman, welcher dem­sel­­ben ermächtigt, in Syrien die Gendarmerie mit ausländis­­chen­ Inftenktoren und Offizieren zu organisiren. Ein ähnliches Korps soll im Anatolien organisirt werden. Der Ungarn Ball in Wien. Wien, 31. Sinner, H­—i. € 5 ist vier Ihe Morgens. In den Sälen der Gartenbau: Gesellschaft tanzt noch immer der Kern der eigentlich­en Tanzgesell­­schaft. Seit einer Stunde ungefähr drechseln die Unermüdlichen den dritten Esardss, den ihnen Berkes und seine Genossen, dann nebenbei auf den Barguet stehend, diveft unter die Füße siedeln. Der Csardas hat diese Nacht Furore gemacht. Um zum erstenmal die hellen igen­­nerwerfen durch den Saal schmetterten, ging eine merkliche Sensation durch die dichte Menge. Man machte einen weiten Kreis in der Saal­­mitte und da ging nun das ungarische , Ballet" [08 mit­ einem euer, als gälte es ganz Gisleithanien in Brand zu stehen. 68 waren erst an zehn oder zwölf Pärchen, aber in Laufe der Nacht wurden deren immer mehr, ja etliche unternehmende Wienerinen nahmen gegen Morgen schon gleich an Ort und Stelle ihre ersten ungeringen Tanz­­fimben. Und bei welchen Lehrern! Das junge ungarische Studenten­­dr­­üfte ihnen so recht im­ Csárdá statt entgegen und der junge Graf Bal Festetics, der soeben als freiwilliger Hußar in der Wie­­ner Stadt den ersten Stern für den Kragen seines Attila zu verdie­­nen fiveht, hatte alle Kadeten und Freiwilligen fettes Regiments mitge­­bracht, deren ehrige onnd Mnnuth und Feuer die Damenwelt förmlich­ bezauberten. Das gab beim , Haj haj!" und „Hogy volt?" genug, um dei­ Csavoás samt längsten Tanz au machen. — Doch fangen wir beim Anfang an. Unter allen bisherigen großen Bällen des heutigen Wiener Sal­as, Die 028 Doses ausgenommen, kann an Eleganz, Anime, Störheit und Vornehmheit der Gesellschaft sic) Feiner mit dem Balle mellen, den Die ungarischen Studenten Wiens zum Besten ihres Besensteins veranstalteten. Dabei hatte er ein entschieden nationa­­les Gepräge. Stan konnte sich leicht nach einen Budapester Ball- Saale verlegt glauben, ungarische Geister, Namen, Konversation ringsum, dabei ganz der noble Barfon eines von der Neistoh­atie patronisirten Elitebafles der ungarischen Hauptstadt. An oberen Ende des großen Saales standen im Halbkreis die vorlen Fautenils für den hohen Protektor des Balles, den Reinen August von Robing, der mit zwei Brinzeffinen seines Hauses, zwei gebornen Königstöchtern, erfotenen war, und für die Damen Patronessen: Gräsinen Gabriele nnd Katharina Andrasfy, Margaretde, Bala und Sophie Apponyi, Helene Exdödy, Eugenie Sefletics, Mau Spa. Outmann, Gräfin Gina KRinsty, die Baroninen Karoline Königswarter und Amelie Rosen­­zweig, die Gräfinen Karoline Széchenyi, Sofenne Telefi, Mare Bay, Marie Wenc­heim, Anna unnd Hermine Zichy. Zwei Kontze-Mitglieder tanzten mit Gräfin A. Fi­d­y und Baronin Holenzzweig den ersten Walzer. Gegen 11 Uhr füllte sich der grobe Saal mit einem wahren Publikum von Notabilitäten. Als die Kolomnen sv­ersten Onadrille antraten, durchschritt dieselben Erzher­ 09 Ludwig Viktor und bald erschienen auch die Erzherzöge Albrecht, Rainer und Karl Ludwig. Ahnen stand die Breme der offiziellen Welt zur Seite. Graf Sul. Andräaffy war mit seiner Genehfin, welche eine geschmachvolle Hellgrine Nobe trug, und seinen beiden Söhnen Theodor und Sulins anwesend, der cisleithanische Miniter­pe­sident Finst Anersperg glänzt im vollen Dudens­­fomud, man sah den gemeinsamen Finanzminister Baron Hof­mann, den Grafen Georg­ Festetits, Baron Béla Wen­d­­heim, viele Mitglieder de Generalität, d­arunter den Generalstabs: dhes v. Schönfeld, den General Graf Belacsevics, den das Suchlen des rechten Armes besonders markant machte, und. 329. Freiherr v. Jovanovics, der Eroberer der Herzegovina, mit seiner schönen Gemahlin, einer Dame von interessanten südlichen Typus, welche eine prächtige hellblaue, mit bunten Bruunen über­ Wien, 1. Fehler. Bei der heute­ srittgefundenen Servien­­ziehung der 1860er Loge wurden folgende Serien gezogen: 204 385 534 1170 1257 1432 1550 557 1727 1897 1939 2081 2359 2821 3102 4144 4484 4799 4916 4940 5112 5240 5539 5610 5809 5822 5650 (?) 6328 6329 6438 6559 6788 6919 7053 7104 7252 7292 7329 7636 7975 8484 8494 87748819 8986 9255 9257 9290­ 9846 9982 10098 10192 10444: 10901 11630. 11140 11165 11047 11726 11556 12592 12752 12810 13060 13059 15081 13159 13349 13767 13875 13981 14158 14212 14545 14347 14487 15001 15060 15399­ 15634 15790 16065 16063 16196 16663 17126 17322 17603 185851 18659 18762 18812 19005 19391 19527 19550. "Wien, 1. Feder. Drig.-Lelegt) Andauernde Geschäfts- Tosigkeit und­ Mangel an­ äußeren Anregungen übten an der Vor­­börse einen Druck auf die Kursentweichung, die Prolongation war sehr leicht, in Spielwerthen Deviidgte Studentange. Desterreis- Hilde Kredit-Aktien 21880, Ungarische Kredit­­bant 212.80, Anglobanf 92.75, Rapier-Rente 6140, Ungarische Gold-Rente 8240, Zwanzig-Francs- Stüde 9.32%,, Türkenlofte 22.7. Wien, 1. meber. Eröffnung.­ Deller. Kredite Millen 214.30, Anglo-Austrian ——, Ungar. Kreditbanf 214.—, Staats­­bahn —.—, Lombarden ——, 1860er Lofe ——, 186407 Rose —.—, Ungarische Lofe —.—, Silber ——, Zwanzig Francs-Stüde 9.52%, Rente —.—, Unngar. Goldrente 82.47, Ungarische Bodenkredit —.—, Unionbant —.—, Geschäftslos. Wien, 1. Feber. Borbörfe­ Desterr. Kredit-Ak­ten 214.—, Unglo Hufteion 93.—, Unger. Sreditbant 213.50, Graater­bahn 244.—, —,—, Ungarische Lore — —, Silber ——, Ziwanzig-Francs-Stüde 9.32%, Nente ——, ungar. Golo-Nente 82.42, Ungarische­r Boden­­kredit —, —, Unionbant ——. Geschäftslos. Frankfurt, 31. Jänner. Abendsozietät.­ Wechsel per Wien —, Defterr.-Ung. Bant-Aktien ——, Defterr. Kredit-Nftten 1935, Defterr. Staatsbahn Aktien 211.75, Lombarden ——, Gr­litter 188.50, P­apier-Rente. —.—, GSilber-Rente —.—,. öfter. Goldrente — —, ungar. Gold-Rente 71.43, Still, ‚Bien, 1. Febr (Dörig-Telegr) Weizen. per Bichiade fl. 9.10— 9.15, Hopgen ungarischer fl. 6.30—6.60, Safer per. Frühjahr bis 6.50, fl. 5.20, bis Lombarden —.—, 1860er Loje —.—, 1864er Lofe fl. 6.15 bis fl. 6.20, fl. 5.30, Del­ver Jänner-April Merkantil-Hafer fl. 32--32.50, alt fl. 6.15 bis 5.— Spiritus pronpt fl. 28.50—29. Hamburg, 31. Jänner. (Getreidemarkt) Weizen matt, per Sänner 175.50, per Mattjuni 178.—. Noggen till, per Jänner 116.—, per Jänner-Feber, 117.50. Műbel ruhig, foto 38.50, per­ Jänner ——. Spiritus flau, per Sämer ——, per Säamer-eber 43.—, per März April 43.—, per Mat­ Iuni 43.—. Betroleum ——. —. Wusterdasu, 31. Jänner. »(Getreidemarkt) Weizen niedriger, per Mai 263, Roggen Till, per März 147, per Mai 150, Ribsl per Sänner 36.50, per März 35 °, per Mai 36.75; Reps per, Frühjahr 366.—, per Herbst 3717. —. ; ‚B­ürich, 31. Jänner. Stimmung und Preise gedrüht, male: Weizen 24—28 Frez. per 100 Kilogr. Antwerpen, 31. Sänmer. Petroleum steigend, 234g Free. per 100 Kilogr. . Mierzen, 31. Zänmer. Betvolamn Höher, 9.25 Mart­­ per 50 Kilogramm. Ziverpool, 51. Jänner. (Get­reidemartt) Weizen weichend, Mehl 3, Mais 1 Benny niedriger. Frost. neuer fl. 6.—6.20, Mais prompter alter. fl. 5.90--6.— per Matdmi fl. 5.15 prompter neuer fl. Budapert, 1. Feher. (Bester Waaren und Effet­ten-Börse) ön Produkten it bei schleppendem MVerkehr teine Veränderung zu, registriven.. .. „Effektengeschäft. Auch heute blieb_ die Börse ohne jede äußere Anregung und erlitten Die Effekten bei sch­wachem Verkehr mäßige Kınsverluste ; in Lokalmerthen blieb es auch sehr still. De­visen und Baluten wenig verändert. An der Vorbörse Defterr. Kredit­­ zu 214.50—213.80, Gold- Mente zu 82.50. An der Mittagsbörse Defterr. Kredit zu 213.80 bis 213.50 gemacht. Ungar.Kredit 212.50 ©. Golo-Nenze zu 82.50 bis 82.30. Ostbahn I. Em. zu 62.50. Staatsobligationen zu 65.50 geschlossen. MWeinzehent zu 82.10 gemacht. Affelnwanzen. höher. Bannonia und Mindversicherung 540 ¥. Bester Versicherung zu 104.75--105 gemacht. Straßenbahn höher, zu 202­­ 203—202, GiNwindt­ide zu 266 gekauft. London zu 116.60 geschloffen. Kurse fließen wie folgt: 91.— 6. 92.— 26. Belter Lloyd-Gef. 74.506.75.50W. Kreditlose 160.— ,, 161.— ,, Baluten. Randdukaten 5.51­6. 5.53 W. Silber . . 100.15­6.100.30 98. 209-Fres-Stid 9.39— „ 9.32—, Neihswarl 5755 , 57.65 , echselturse. Deutsche BankplägesT — ©.57.10W. Schweiz 46.10­6. 46.25 W. Am­terdan 96.25 „96.50 ,„ London 116.50 „116.75 “ Baris 46.25 „46.35 „ Getreidegeschäft­­e Außenst spärlicher Offerte wurden heute nur einige kleine Wöstchen verschiedener Körner zu unveränderten reifen gehandelt und gelangten keine Schlüffe zur amtlichen Nutzung.­­ Termine blieben bei schwachen­ Geschäfte unverändert. A­sance: Frühsiahlers- Weizen fl. 855— 6, fl. 8.60— 35. Banater Mais per Maruti fl. 4.85 ©.,fl. 4.90 W. Stühdfehrs- Hafer fl. 5.506, fl. 555 MW Kohl-Neps per August-September fl. 127, 6, ff. 138. 35.50% am Rolfsboden 6%83.— „ » Bahnen. Alföld-Fiume 115.500. 116.508. Belter Straßenb. 202.— 5. 203.— 3. Nordestbahn.415.—­­ 116.—" ,„ Desterr. Staatsb. —. —„ —— Siebenbing. ——n: —— n Theibbahn ... ——n u Rashau-Oderh. 99.—, 101.— „ Ofner Bergbahn — — u ——u . Spartasten, Landes-Zentral 95.50­6. 96.— W. B.-D.Haupft. 373.— ©. 376.— „ 9. I. Baierl. 2495.— „2505.— „ Pest-V­orstädt. 45.— „ 47— „ Diverse. TumpelOfner 76.506.77·50W.Schliek,Eise 17960.­—G·61.——W. Ganz’sche..215.—,,216.——»Blitzbr.1.ung.385.—»395.——» Gschwindt’sche 265.—­,,268.—,,Borste­lviel­m.125.——«.135.——» Schafwollwald­ 145.— , —.— Spodium. 240.— 990 . 400. 7 Athena = 320.0, u, Siegel Vlentislan­ya 26, Beit-Buchdr. . 530.— „ —.— , Siegel Steinbr.60.— „ 62.— ,, Salgó-Zarján 91— , 98— „_ , Drajdefedjesk — „ 35— ,, Brandbriefe, U Bodenfr.51­, % 95.75 ©. 96.— MW. U.a. .Bodentr.6­9 —.— ©. —.— MB. U.in Gold 5% 103.50 „103.75 „ B. Konnner3.6 77 96.— ,, 96.50 ,, U. in Rapier5 2 87.50 ,, 88.— „ Boltsboden 79995.— ,, 96.— ,, U. Óopotni.54, 99 83.50 „ 84.25 .-.—.. U-a.Bodenckr.51-’3-—.-—,,77.—» Prioritäten. B.-D.Rettenbr. 8 Wien, 31. Jänner. Die Erklärungen des Fürsten Muers­­perg über Die PBeitberich­tungen, sowie der ruhige Berlauf des P­räsidentenmechtels in Baris haben die anfangs etwas perstm­mte Börse schließlich wieder beruhigt und wenn die Barth­er Börse sich wieder befestigt, so werden auch die deutschen lage fix österreichsch­­ungarische W­erthe günstiger dispontri sein. Die Erfahrungen der festen Zeit haben übrigens gezeigt, daß es heutzutage nicht gut, die Duchführung einer Finanzoperation auf die lage Bank zu schieben und angeblich bessere Zerten abz­nwarten. Es kann leicht sein, daß man den günstigen Moment versäumt und ihn­ nicht sobald wieder erreicht. Wen sich die Bartfer Börse befestigt und dadurch entm­uthi­­gend auf die deutschen Wläge wirkt, dann ist auch der Moment ge­­kommen für die Durchführung der Operation des Nothigild-Konfor­­tune! Ein Hinausschieben derselben wäre nicht vathsa­n. Die Getreidefrachten nach Deutschland.) Be­sagung der in amseren gesteigen Blatte diesfällig gemachten Be­­merk­ung eines Eisenbahn-Fachmannes, daß sich) Die ungarischen Bah­n­verwaltungen bemühen, eine Herablegung der Getreide-Export- Tarife zu erreichen. Dies jedoch in Folge der Haltung der d­euts­­chen­­ Bahnen bis jegt nicht erreichbar war, schreibt man uns aus kaufmännischen Sreifen, Daß die Fürabhträge für Getreide und Mehl auf den preußischen Bahnen — 0445 M. Bf. per 100 Kilogramm und Kilometer — that­­sächlich Heute weit billiger sind, als die XAn­­theile, welche die überwiegende Mehrzahl der ungarischen Bahnen in den direkten Ausland a Zarijen beziehen. GSm wäre daher in erster Reihe Sache der ungarischen Bahnen, die doch am Exporte in erster Linie inter eistet sind, und doch auch den allgemeinen volk­swirthschaftlichen Inter­essem zu dienen berufen sind, ihre Sache dem deutschen Sache mindestens gleichzustellen, beziehungsweise Tarife auf Grund gleicher Gmbheitsfage zu erstellen. 65 wire hierurch allein schon eine sehr beventende Reduzirung unserer Export-Fracttäge eintreten, so lange aber dies nicht geschieht, mer­­den die deutschen Bahnen, ad nicht mit Unrecht, jede weitere Er­­mäßigung unter Sinnweis auf den Umstand, daß ja die ungarischen Bahnen höhere Einheitsfage beziehen, ablehnen. Die Frage des inn­garischen Getreide-Exportes st­ehen (wie in dem „Nüdblide, IV. Geschäftsgang. ..-Getreide” der Haren Strasser u. König in der vorgestrigen Nummer dieses Blattes üiber die Getreide-Campagne des Jahres 1878 sehr richtig betont wird) bei den heutigen billigen Getreidepreisen lediglich eine Tariffrage, welche, was nicht oft genug betont werden kann, wur auf Grund der Gleichstellung der Säbe der einzelnen, am­ Transporte betheiligten Bahnen in ge­­deihbicher Weise gelöst werden kann, wobei Ausnahmen zu Gunsten besonders kurzer Streben, oder solcher mit sehr ungünstigen Betriebs-Verhältnissen Durch Zugestehung gewisser durchaus zu weit gehender Bevormundung der Bahnen in Tarif-A­nge­legenheiten nicht das Wort reden, wir doch glauben, daß es in gegen­wärtiger Frage bei deren großer Tragweite für die ungarische Volta wirthiehaft­e Pflicht der Regierung wäre, Die an Erporte bet­eiligten ungarischen Bahne zu einem einheiitlichen und billigen Be­gehen in dieser Beziehung zu veranlassen (Die Verminderung der Eisenbahn­einnahmen aus dem Bersonen-Trans­porte) haben das Kommuunikations-Ministerium veranlaßt, dur die General-Inspektion die Eisenbahn-Direktoren-Konferenz auf­zufordern, diese Angelegenheit zu studiren und darüber Vorschlage zu erstatten. „Ellener” glaubt, nur Verdränfung und freuge Kon­zepte des gebührenfreien oder begü­nstigten Transportes von Be­tonen und Waaren könne dem Weberstande abhelfen. Die ver­schiedenen Vereins, Jahres- und zeitweiligen Sveilarten. Di Fahı-Bertififate behufs Einkaufs von Nahrungsmittel, ferner jen Fälle, wo gereifte Bersonen ohne Legitimation freie Yacht genießen endlich die Berechtigung zur Bem­üsung von Negiefarten, die Halb­arten und die Karten nieder Waggonklaffen zur Berütsung höherer Waggonklaffen, seien bei uns so üblich, daß fast in jeden Eisenbahn-Coupe ein Drittel der­­ Reisenden mit Karten irgend eine dieser Kategorien versehen if. Es wäre Zeit, meint das genannt Dlatt, die Benüsung solcher Karten, insbesondere bei den Staats­bahnen, auf das äußerste zu beschränken. Breite von Tabak­jabrikaten­ Lat Kındına hiunig der E. ung. Sinamyministeriung vom 17. v. M. werden von 1. Fe­ber. S. an die nachbenan­nten, im allgemeinen Breistarif enthalte­nen Zabatfabrikate zu folgenden Breiten verkauft werden: 1. Extra feiner Dreikönigs-Nauchtabat U. Qualität in Badeten, und zwar 500 Gramm mit 1 fl. 40 fr, 125 Gramm mit 58 Ér.; 2. mittelfeine Dreikönigs Rauchtabak in Badeten, und zwar 500 Gyanım mit 13 fv. 125 Gramm mit 20 Érv., 3. mittelfeiner ungarischer Nauchtabat - Badeten, und zwar 500 Gramm mit 73 fr., 125 Gram­m mit 20 fr.­­ 4. extrafeiner Dreikönigs-Nauchtabak in Mädchen, und zwar 100 St­­äd­chen mit 6 fr. 50 fr, 1 Öt. mit 7 frv.; 5. Hanauer Rollen, Si 11 zwar 500 Gramm mit 78 fr. und 100 Gramm mit 17 fr.; 6. ord wäre Rollen und Stangen, und zwar 500 Gramm mit 58 fr., 10 Gramm mit 13 fv.; 7. Militärgreny Birginia-Zigarren, und zwar 100 Std in Bafeten 2 fl. 70 ki, 1 Öt. mit 2 fi. — Bon Big­­ren-Spezialitäten wird der Preis der „Entreacto5"’-Zigarre vom 1. Feber 1. 9. an, und zwar fü­r 100 Stüd nicht zusammengebundene auf 8 fl. 50 Év., Fir 100 Stid zusammengebundene auf 9 fl. und fir 4 Stit zusam­mengebundene auf 36 Év. herabgefegt. — Die Spezialitätens Zigarren Millares I­I­I, Glegantes II und II, Regalia media I und Medianos I, ferner die Spezialitäts- Zigaretten Gelepi mnd Tshaktili, endlich der Spezialitäten: Naudtabak , fenifier kent", in Baketen und Mücken, werden an ODE bis zum Ausgehen der vorhandenen Vorräte verkauft werden. Telegraphische Witterungsberichte der FE, mitg. mteteoro­­logischen Zentralauftsit. Den 1. Feber 1879, 7 Uhr Morgene. Der Luftdend­it überall ein wenig gesunken, zu Sonst um 51 Mm. — Die Temperatu­r wenig verändert. — Schnee : Wien 1, Szegedin 1, Gsakatırn (mit Regen) 7, 6 Plan. Negen: Bola 5, Lelina 38 Mm. — Dronometer in Budanpeft: bei Zag 8. — 4, 6, Szolnof 16, Orfova Agram Buftand bes Meeres: bei Bola, Time und Lefina gefvänfelt. Whitstablse Naiives Austern tüglig fid bei Sana ima Budapejt, Dorothea ds Szauos Áe, "rs 809 Nachden td) in Erfahrung brasse, dab Wechsel in Umlauf gebracht werden, auf welchen meine Unterschrift gefälscht­et, so warne ich Sedermamm vor den Anlauf eines jeden mit m­einer terschrift versehenen MWechsels, bevor ich die Nichtigkeit m­einer Unter­schrift nicht agnoszire. Dunapentele, am 31. Sinner 1879. Pfeffer Ignaz. . e. "4.4 aga ag 83 „al­s Restauration ‚zum Blumenstöckl sorgen Gpunten Gulmbacher Bieranstich. Lerner empfehle zu jeder Zeit: frishhe Oftende Viktoria- Haftern, Gothaer Würste, Nürnberger Pechfuchen, so­­wie alle Delitatiiten. Huch sind noch 2 Tage der Woche in meisten neu eingerichteten Salon im I. Stoc für Gesellchaften zu vergeben. 819 Hochachtungsvoll ER, Kommen, vormals g. Gundel, adhoc wird nicht Hemeritt.­­­ 2.0. Gesunde Gassenwohnung jedes separaten Eingang, Borgans, Kühere, Elisabethplag 2, neben der Badgasse, Grand Hotel Hungarian, Heute Abends Konzert der beliebten National- Musif- Kapelle 22wuumm Bio­se Siehflamme. Anfang § Úgg. a Säle Heute Samftagi.nrgen Sonntag: aa a Grosser brillanter Maskenbal­l Achtungswohl B. Breitner. Verantwortliher Nedakteır: Dr. Mar Tarr Erfheinungen in den legten 24 Stunden: 3, Bregenz 0, 1, Altenburg bei Nacht Budavelt Binumer, J SR rer Notationsmaf dei Budape 1879 . F Sonterg-Eger.egati) &.-8. 5. Em. 1868 . = Berfag der Pefter oydgefelihaft. RR UT EEE LEER REIHE GutexenreStencur-. 4"«7J.UO74.105;-s-«’. "T’1?»’5«·i, s ,öleter Bőrfenfiurfe f « v. 31. Sánnerde 3 . . e 6. EEE TT ARE RETTET 97.751 98.251 C. KET VERRAT IS IITHERS . «-­­ Andere öffentligje Anlehen 160 , «--mtsp «-F«.. nam­.—Obug.-.nt1u­ f « - Anbdolfbahn 200 ,----..·— .umkium­­Oblimstreuen Siebenburger Eckenb­ahnerfttn 2007L. szxatscismri.-.lzsxscscscuscckafe2(i()ft.Si» IsFilsIZZchYchfrWWW"3«’"«"·Mspm sVchxßchomljok-»«H.ic«i»y.(D.-st.)200 ee Din s. ,­­"---"7’. schtls.SSUIJUVJRMU­ GNZ900fl­­’» Ka a E és aglk E ee — E. Aktien fl, ...· , fi. e v. Cransport-Kilern, e 5 H ..-.-MM«W.»,»»,»0s-,«­­ 100 '« eis 200 fl. ©. Theil) 200 ee | 8 FT. Aktien von Indnfte-Witern, 1 Donau Dampr­niff-Gej. für 300 fl, EM Sranzeolerdahır 200 fl. vilnfkivßensBareter Bakın, Sal. Kareandwigdahu 300 lesen SEN = Shifabetößagn” Ge 5 509 üiber für 1007... A0 300 ff Eon .—sberbee«gck; IL. fa DA me­en­­.In:­« KRudeifsitiit IprcuaMsss ØCWWMYC (VeldF3aas­e «"««’"" Of · fi. r­. 4 WE THEN 30.———.—Ast-J.ostcnxVokcuskcditvcxsroeckzkzS..m.50111.—SieocilwsikgcisinikskLis«Iy­ igks.Wams. .. 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