Pester Lloyd, April 1879 (Jahrgang 26, nr. 91-119)
1879-04-08 / nr. 98
-1879-.s—s—-st9 Wonnenkeut für die österr."«ugar.Monat-like Firben--Pester LlotJd««Morgen-und Abendblatt) Erscheint auch Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertage. ürgudapestr Mifoxiversendungx Ganzjährlich WILL— Vierteljährl. = Salbjährig „ 11.— Monatlich fl. 5.50 | Ganzjähel. HM. 24. — een 2.— |Halbjähel, „ 12.— Monath Man pränumerirt für Budapest in der Administration tes „‚Meiler Lloyd, Dorotheagaffe Mr. 14, L Stod, außerhalb Budapest mittelst Postanweisung duch alle Postämter. Mit eparater Polversendung des Abendblattes Für die flufrirte Dranentgellung zs... ss „ das Wodhensmit für Sand» a. Horstwirtäschaft . e ff. 1. viereljährtiih mehr. B. 15 59 4. len 2.20 Suferafe und Einhalkungen für den Offenen Sprehhfaafl werden angenommen, Budapest in der Administration, Dorothengaffe Nr. 14, ersten Stod, ferner in den Annoncen-Expeditionen der U. Lang, Dorotheagaffe Mr. B. Mansenstein , Vogler, Dorotheagafse Nr. 12. 9 Infertiondpreis nach aufliegendem Tahif. 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SÁBA rer = TE ERHEBT RAT ERSTES AO Die Streifc-Exportes,fährdung des ungarischen in Folge des stärkeren Auftretens der Rinderpest in Böhmen und wiederholter sporadischer Fälle Derselben in den östlichen Provinzen Preußens, sowie einzelner Grfvanfungen an der Lungenseuche, welche bei, aus den Vereinigten Staaten von Amerika importiviem Bier vorgekommen sind, haben sammiliche Weststaaten Europas in den jüngsten Tagen aufs neue verschärfte Vorsichtsmaßregeln gegen die Einfäleppung der Seuche getroffen. In Großbritannien ist seit dem 3. März eine Verordnung der Negierung in Kraft getreten, doch welche wegen der auf verschiedenen Dampfern vorgenommenen Fälle von Lungenseuche die Einfuhr von Vier zwar nicht verboten, aber einer gewissen einschränkenden Berichtsmaßregel unterworfen ist. Rindvieh darf nämlich nur in solchen Häfen des vereinigten Königreichs gelandet werden, in welchen die geeigneten Vorkehrungen getroffen sind, damit dasselbe für gleich geschlachtet werden kann. Bis jegt ist daher die Einfuhr auf den Hafen Deptford beschränkt, welches die geeigneten Zurüstungen bereits für die Versorgung von London getroffen hat. Aehnliche Einrichtungen sind aber auc in Liverpool und in Glasgow im Werke. Sobald das Bich in diesen priilegixten Häfen anlangt, wird es auf einen großen eingefriedigten Weideplag, der in diverser Verbindung mit der Zündungsstellfe steht, in Duarantaine gebracht und muß auf demselben Blase innerhalb zehn Tagen geschlachtet werden. Diese Brut von zehn Tagen wird gewährt, damit die Gigenthüner Zeit haben, sich einen Markt für das frisch geschlachtete Fleisch zu suchen, statt Gefahr zu laufen, daß es verdirbt, wenn es ohne sicheren Ablag sofort geschlachtet wird. Die Importeure haben ohnedies ein Antexeffe daran, ihr Vieh sobald als möglich zu schlachten, da es beim Landen jweier im Fleisch ist al nachher auf der Weide. Schon Diese Berordnung hat dem Handel mit lebendigen Vieh einen großen Stoß verlegt, besonders da im Testen Jahre eigene Dampfer für den Transport von Vieh eingerichtet worden sind. Die Einfuhr von hid geschlachtetem Tleisch bleibt von dieser Verordnung unberührt. Dieselbe nimmt immer größere Dimensionen an. Im verflossenen Sabre sind allein in Liverpool 255.168 Ochsenviertel, 41.031 frishhgeschlachtete Schafe und über 3000 frischgeschlachtete Schweine aus Amerika eingeführt worden. Dank den neuen Kühlschiffen ist dieses leisch in vollkommen gesundem und appetitlichen Zustande eingetroffen. Iin den legten zwei Jahren hatte überhaupt in Folge der guten Kühl-Einrichtungen in den Schiffen und Eisenbahnen die Einfuhr Frischgeschlachteten Fleisches diejenige von lebendige Bier bedeutend überholt.Andersen geht aus den Zollliften hervor, daß jene neuen Verfehrungen auf transatlantischen Dampfern zum erleichterten Viehtransport im verfloffenen Jahre schon einen bedeutenden Einfluß geäußert hatte. Denn während im Jahre 1876 nur 2767 Stüd Mindvieh, 2607 Schafe und gar keine Schweine, im Jahre 1877 7412 Stüd Nindvieh, 6825 Schafe und 373 Stüd Schweine aus Amerika im Vereinigten Königreich eingeführt worden waren, sind im Nahe 1878 nicht weniger als 17.881 Stüd Nindvieh, 37.8331 Schafe und 1705 Schweine importirt worden. Wenn diese Einfuhr ducc) die neue Verordnung auch sehr gehemmt werden wird, so ist dafür eine umso stärkere Ausdehnung der Einfuhr frischen Sleifches zu erwarten, dessen Konkurrenz ad) bereits in England ein Sinfen der Sleifchpreise um 2 Bence oder in fast 10 Kreuzer österreichischer Währung per Pfund nach jegigem Kurse bewirkt hat. Bei dem enormen Viehreichthum, den Nord- Amerika und noch mehr Sidh Amerika befikt, und durch welchen die europäischen Verhältnisse ganz in den Schatten gestellt werden, sorwie bei dem damit zusammenhängenden niedrigen Preise ist eine fortwährende steigende Ausdehnung des Imports von frifgem Fleisch in Europa zu gewärtigen Wie wir jeder früher mitvetheilt, haben sich in Oesterreich- Ungarn fon im vorigen Jahre mehrere Gesellschaften niedergelassen, welche den Export frischen Pleifches aus Ungarn mittelst neufonstrativter Eiskühlwagen sowohl nach London al nach Paris ins Leben geführt haben. 68 scheint, daß das aus Ungarn stammende Vleifeh dem amerikanischen vorgezogen wird, sei es wegen der kürzeren Transportzeit, sei es wegen der bessern Qualität des Fleisches, weil mehr wohlgemästete Thiere verwendet werden, als in Amerika. Aud diesem Handel steht daher eine große Zukunft bevor. Diese ganze neu aufblühende Export:Industrie ist mit einem Male mit dem Untergang bedroht durch Die Sperrmaßregeln, welche der deutsche Reichskanzler dem Bundesrat vorgeschlagen hat. Nach einer der „Allgemeinen Zeitung” vom 28. März zugegangenen Berner Korrespondenz hat der deutsche Reichskanzler nämlich „den immer dringender sich erhebenden Anträgen aus dem Kreise der deutschen Landwirthschaft auf Absperrung der Grenze gegen Defierseich-Ungarn und Nußland” den Antrag an den Bundesrath gestellt, die Grenzfpsxre, welche in Folge der Epidemien von 1877 noch immer besteht, noch in folgender Weise zu verschäfen: „Die Ein- und Durchfuhr lebenden Rindviehs sowie frischen Pfeisches von Rindvieh, Schafen und Biegen aus Oesterreich-Ungarn sei bis auf Weiteres zu verbieten; den betheiligten Bundesstaaten bleibe jedoch anheingegeben, hinsichtlich des Verkehrs mit Nut- und Zuchtvieh, welches aus stotorisch sendenfreien Grenzberiefen stammt und nicht in den weiteren Handel, sondern zur Weide oder Einstallung innerhalb eines inltändlschen Grenzbezirkes bestimmt ist, Ausnahmen von dem Verbot inforiell zuzulassen, als die erforderlichen Garantien dafür zu Schaffen sind, daß dergleichen Ausnahmebewilligungen nicht mibebraucht werden." Dieser Antrag ist von einer beispiellosen Härte, denn so lange die Bahn durch Vorarlberg mitvollendet und Oesterreich- Ungarn genöthigt ist, für seinen Fleisc-Export nach England und Frankreich der deutschen Eisenbahnen sich zu bedienen, würde Durch die ftrifte Ausführung dieser Maßregel dieser Export auf einen Schlag unterdrückt und dadurch nicht blos den betreffenden Exporteuren ein empfindlicher Berhaft bereitet werden, welche ihr Kapital in dieses Geschäft gesteh, sondern auch der ungarischen Viehzucht im Allgemeinen wide unberechenbarer Schaden zugefügt werden. Wir wollen zunächst ein Gewicht herauf legen, daß Rußland in dem zitirten Texte des Schreibens nicht mit aufgeführt ist. Dies mag nur eine zufällige Unterlassung sein, da ja schon aus diplomatischen Büdfigten Ruhland nicht günstiger behandelt werden kann, als Oesterreich-Ungarn. MHllein auch abgesehen davon, wäre eine rote Ma$regel von doppelter Härte, einestheilg, weil sie frd geschlachtetes fleifch in sich begreift und anderntheils, weil sie auch das Fleisch von Schafen und Ziegen einschließt, welche gar nicht von der Rinderpest bedroht sind. Diese Maßregel stände ganz einzig in ihrer Art da, denn in England, wo der Handel mit frischgeschlachtetem Fleisch zuerst aufgenommen und bereits riesige Dimensionen angenommen, hat die Negierung dem Handel mit frischem Fleische noch feine Schwierigkeiten bereitet, und in Frankreich, welches soeben seine Grenzen gegen die Einfuhr von Rindvieh aus Oesterreich-Ungarn wegen der in Böhmen überhandnehmenden Ninderpest geschlossen, hat frisches sei) von Dieser Maßregel ausdrüklich ausgenommen, indem es " verfügt, daß dasselbe in plombirten Wagen versandt werden müsse. Ein folges Verbot hätte eigentlich ja auf seinen Beweg, da die Ninderpest Durch frisch geschlachtetes gesundes Freisch nicht verbreitet wird, und die Obrigkeit dafür sorgt, daß Frankes Vieh nicht zur Ausblatung fommt. Das Höchste, was Die deutsche Reichsregierung verlangen könnte, wäre eine sichere Gewähr für dieses Verfahren, und wenn das Neids-Gesundheits-Amt der Ansicht sein sollte, daß die gesundheitspolizeiliche Untersuchung an der Grenze hief sie nicht ausreiche, so würde die österreichisch - ungarische Regierung, ehe sie dieser Beeinträchtigung der ..ungarischen Viehzucht und der Vernichtung eines aufblühenden Industriezweiges ruhig zusähe, gewiß lieber gestatten, daß von der deutschen Reichsregierung bestellte Sachverständige die Prüfung der Thiere in den für den Export bestimmten Schlachthäusern überwachen. Es scheint zwar, daß im deutschen Bundesrathe selbst eine, besonders von Baiern getragene starre Opposition gegen diesen Antrag besteht, allein die Gefahr ist doc sehr groß, daß sich eine Mejorität dafür bildet. Es liegt daher im dringenden Interesse des Landes, daß das Auswärtige Amt rasche und energische Vorstellungen in dieser Lage nach Berlin gelangen läßt, da die Ausdehnung der Grenzsperre auf frisch geschlachtetes gesundes Fleisch durchaus nablos und durch seinen von der Erfahrung gegebenen Fall gerechtfertigt it. « Mar Wirth, 1 EEE = ERETTERENE Dörfen- und Handelsnachrichen. Die Budapester Handels und Gewerbefam unterhielt heute Nachmittags unter Vorfig des Präsidenten Baron Friede Kohmeister die ordentliche Plenarfügung, in welcher zu Beginn das neu eingetretene Mitglied Herr Halbaner vorgestellt und sodann folgende Gegenstände verhandelt wurden : Die gewerbliche Sektion erstattet Vorschläge bezüglich der von der Kamzer für die verunglücten Szegedina zu leistenden Unterfrüßung. Nach kurzer Distussion werden nachstehende Reichlüfte gefaßt: Die Kammer votirt aus ihren disponiblen Fonds vorläufig 2000 Gulden zur ausschlicklichen Unterftüßung von Gewerbetreibenden und Kaufleuten und wird über das zwischen beiden Kategorien zu beobachtende Vertheilungs-Verhältniß, ein aus dem Präfidium und den égo pipe Mer, Savas, Gsepreghi, Mártus, Mehwart, Heinrich, Nebly Müller und Sutács bestehendes Komité entsendet. Den im Szgebiner Bezirke wohnenden Kammer-Mitgliedern wird "die Kammergebühr in demselben Maße wie Die übrigen, öffentlichen Steuern erlassen und in besonders berücksichtigungsweithen Fällen auch, dann nicht eingehoben werden, wenn die Übrige Steuerleistung nicht vollständig erlassen wurde. Die Kammer wird sich an die Schweiterkammern des in und Auslandes wegen Sammlung von Werkzeugen und Hilfsmaschinen wenden und gleichzeitig beim Handelsministerium wegen Erwirkung zollfreier Einfuhr und portofreier Beförderung solcher Güter bittlich einschreiten. — Vom Handelsministerium wurde Die Kammer ersucht, der in Stuhlweißenburg bestehenden Handels Mittelfäunle eine Subvention zu bewilligen. Mit Nachsicht auf die Situation der Kammer, den Anstand, da eine solche Dotation die Dotirung aller übrigen Handels- und Gewerbeschulen nach fizöne — während die Kammer nicht einmal in der Lage, die Hauptstädtichhen Fachschulen genügend zu winterfragen, — endlich mit NRüdsicht auf den Umstand, daß es Pflicht des Staates ist, für die Schulen zu sorgen, wird eine Dotation für die Srublmeißenburger Schule nicht bewilligt. — Der Neutrathaler Landwirth Schaftliche Verein erbittet die Unterftügung der Klammer für das von demselben dem Ftnanzminister überreichte Gesuch gegen Stener-Restitution für den zu allonsweden verwendeten 4 t fr onportut, in bie Une N si Revifionstomitea Valeris Spiritus Die Kammer hält es gelegenheit näher eingehend für die Kantmer-Regeungen pro 1878 wird genehmigend zur Kenntniß genommen. Von Seiten des Handelsministers wurde die Kanmer aufgefordert, Tachmänner in Angelegenheit des mit Serbien abzuschließenden Handelsvertrages zu vernehmen. Der Präsident theilt mit, daß bereits Fragebogen versendet wurden und macht den Vorschlag, aus der Mitte jer Kammer ein kleines Komite zu entsenden, welches ebenfalls ein Glaborat über einen Handelsvertrag mit Serbien auszuarbeiten hätte. Dieser Vorschlag wird angenommen und das Präsidium, die Mitglieder Bosner, Deinrich, Ables, Kramern, Fall um Müller in das Komite delegirt. Bom konnte der Stuhlweißenburger Ausstellung in das Ersuchen eingelangt, 58 Mitglieder in die Sry zu nominiren. Die Wahl dieser Suroren wird. in der gemeinsamen Sachsektion, zu welcher sämmtliche Kammer-Mitglieder einberufen werden, gefgehen. — Unfehliebend hieran macht Harry Kramer die Mittheilung, daß er ih in den jüngften Tagen von dem tüchtigen Wortschreiten der Borarbeiten in Stuhlmarßnbug überzeugt und den Cindrud gewonnen hat, daß diese Ausstellung dem Lande zur Ehre gereiten würde. Zum Schhiffe eröffnete der Präsident, daß die Enquete sicher das Konkurs gefet, an welcher er und der Kammer-Sekretär feitend der Kammer theilgnemmen, ihre Arbeiten vollendet hat. Er drückt die Ueberzeugung aus, daß der von der Enquete acceptirte Entwurf den Ansprüchen der Handelswelt vollauf entsprecgen und neben dem Handelsgehege der ungarischen Kodifiration zur Ehre gereichen werde. Wohl sei einigen Wündhen, insbesondere den der Kaufmanshalle bezüglich des Anfangsausgleiches nicht Rechnung getragen worden, aber nicht alle Geschäftszweige hegen bezüglich des Zwangsausgleiches dieselben Ansichten und überdies habe man noch in den Bestimmuungen über die Anfechtbarkeit der Forderungen einen ausreichenden Schuß für die Gläubiger erzielt. Diese Mitteilungen werden allgemein beifällig aufgenommen Kammermitglied Müller macht zu dieser Mittheilung nach einige Bemerkungen, worauf die Sigung gefehloffen munde. Dfferti-Berhandlung für unaariiche Talente in Paris. Am 29. 9. MM. findet im Finanzministerium die Offert-Verhandlung für die diesjährige Lieferung von 1.500 000 Kilogr. ungarischen Tabak ausschließlich 1877er und 1878er Techfung in drei ofen a 500.000 Kilogr. Statt. Von jedem dieser drei Hofe, welche aus den in der Variser Tabat-Manufattur depankrten 3 Typen HA, HB und HC in dem Verhältniß von 20, 40 und 40 Berzent zu bestehen haben, sind zu Kiefern: Die Szegediner Bahlendamm-Herstellungen .Bezüglich der am 2., 4. und 5. b. stattgehabten Konferenzen, deren wie Erwähnung gethan, war an die Oesterreichische Staatsbahn und Alföldbahn die Aufforderung ergangen, Sich bei denselben auch Delegirte verteten zu dürfen. Gegenstand der DBerathung bildete einerseits die zu treffenden Vorkehrungen behufs Wiederherstellung des unterbrochenen Betriebes der beiden Bahnlinien, andererseits die Zeststellung jener von den Bahnen an leistenden Damm-Arbeiten, damit dieselben in den Nahmen der angeordneten Schubarbeiten pasfen. Anmefend waren seitens der General-Snspektion für Eisenbahnen und Dampfschifffahrt, Sektionsvatd Nagy, Hnspeltor Landaner und Ober-Ingenieur NRNobitf def; seitens des Kommunikations- Ministeriums: Suspeltor und Fön. Rath Boros; seitens der Oesterreichischen Staatsbahn: Baudirektor de Serres und General-Inspeftor Blagovics; seitens der Alfilobahn: Präsident BarnKkohmeister, Vizepräsident und technischer Konsulent Herz, Direltionzrath Luflacz, Betrieb3-Direktor Wahl und Ober- Ingenieur Reczey. Den Borsig beiden Sigungen führte Gestionsrath Nagy. — Inspektor Boros fett auseinander, daß behufs Entwässerung des Szegediner Territoriums ein Schugdamm errichtet wird, dessen Krone eine den sebigen höchíten Wasserstand um einen Meter übersteigende Höhe Haben sol. Derselbe wird von dem Punkte, wo die Alföldbahn den Baktser Damm durchschneidet, bis zur Station Szegedin derselben Bahn aufgeführt werden. Längs der Station der Alföldbahn wird derselbe die Richtung zwischen den Stationsgebäuden nehmen, und von der Station selbst bis zu jenem Punkte des Bahndammes, welcher mit dem Schusdamme gleiche Höhe hat, gegen die äußere Seite der Bahn seine Fortlegung haben. Außerdem wird von dem Punkte, wo die Alfeldbahn die Deftere # Staatsbahn überbrüht, längs der legtern Bahn ein in derselben Weise hergestellter Schubdamm gegen den Rangio-Bahrhof der Des terr. Staatsbahn bis zu jenem Bunfte derselben geführt, an welchen der Bahndamm die Höhe der Krone des Schubdammes hat. Im Zusammenhange mit dieser Maßnahme, wird die Brüde der Mfeldbahn mit einem, ebenfalls die Höhe des Schugdammes habenden Dussdamm versehen werden. Zum Shute,al auch zum Zwecke einer raschen Serstellung Dieses Dammes wird in der Böschung des Mfüldbahn-Dammes eine pilotiche Pfostenwand hergestellt, Hinter welcher an dieselbe fi anlehnend der Erddamm errichtet wird, der Damm der Alföldbahn durc die Hochfluth weggespült wurde, wird die Nufsgüttung der Grömaffen zwischen zwei parallelen Pfostenmänden vorgenommen werden. Die Vertreter der Oesterreichischen Staatsbahn erklären, daß bei ihrer Linie die entsprechenden Maßnahmen bereits getroffen und die Hebung der inmmdirten Strecke schon in Angriff genommen sei, die Erhöhung selbst wird 0,3 Meter das Niveau des bisher beobachteten größten Hochwassers überschreiten. Die Vertreter der Alföldbahn erklären, daß, nachdem es in den Intentionen der Regierung liegt, den Danını der Alföldbahn vom Balt der Damme bis zur Station Szegedin und vom äußersten Ende des Bahnhofes bis gegen die Unterfahrt der Staatsbahır als Schusdamm zu vermenden, die sich nur in der Voraussezung mit Diesen Vorgang einverstanden erklären, wenn die Regierung für alle jene Kosten aufkommt, welche aus der Bemüßung der Bahn als Schuldemut resultiren, überhaupt jene Auslagen trage, welche die Neuherstellung der Bahn zwischen dem Baltser Damme und dem Bahnhofe, die projektirte Erhöhung des Verbindungsbogens, die eventuelle Verlegung der Bahnmwächterhäuser ze verursachen wird. Besonderes Gewicht wird darauf gelegt, bezüglich dieser Frage seitens der Regierung eine beruhigende Erkfärung zu erhalten. In längerer eingehender Debatte bezüglich der Gradierung der technischen Arbeiten resumirt der Borfigende folgende einstimmig gefaßte Beischlüffe : 1. Der Schugdamm wird von der Brücke der Alföldbahn angefangen, auf der Stadtseite der Defterr. Staatsbahn hergestellt und in der Richtung gegen den Nengir-Bahnhof bis zu jenem Britte geführt, wo der Unterbau der Defterr. Staaisbahn die Höhe des projektivten Schubdammes hat. Nachdem diese Damm- Linie den Verbindungsbogen zwischen den beiden Bahnen scheidet, seil dieser Bogen möglichst nahe zum Einmündungsthor des Transito- Bahnhofes, an einen von der Alföldbahn und der Generalinspektion feitzustellenden Britte so gehoben werden, daß das Niveau des Unterbaues der Bahn die Höhe der Schublinie habe, zu dem Ziede, daß die Bahn den Schubdarm passiren könne. Das damit in Verbindung stehende Projekt der Erhöhung der über die Desterr. Staatsbadır führenden Alföldbahn-VBrüde im Gegenstand einer zwischen beiden Gesellschaften zu treffenden Vereinbarung, die behufs Genehmigung der General-Inspektion zu unterbreiten ist. 2. An das Kommunikations-Ministerium ist das Exruden zu stellen, daß gelegentlich der definitiven Schubarbeiten jedenfalls Die beiden an jener Stelle befindlichen Geleite der Alföldbahn, „oder mindestens die Geleite bes. bent Bunkte, mo. der Berbindungsbogen von der Hauptlinie abweicht, ette Berbindete zu etabliren mitre. Auf Die Freihaltung Des Berbindungsgeleites muß im Steverse des zu transportirenden Erdmaterials besonderes Gewicht gelegt werden. 3. Die den Bahnhof der Mferdbahn Duchfa weidende Linie hat im Interesse der Erdtransporte längs der bestehenden Schullinie Die Nichtung in der Weite zu nehmen, daß Die durch den bestehenden Provisorischen Schubdamm ausgeschlossenen Baulichkeiten in den Schußrayon einbezogen und das gegenwärtig verschüttete © e- Vette freigemacht werde. 4. V Bezüglich der Ausführung der Schußlinie wird es als nothwendig erachtet, daß der Schußbau so geführt werde, daß die beuzustellende äußere Pfostenwand zur ursprünglichen Are der Ulföld-Bahır nirgends höher als drei Meter zu stehen komme, und daß an jenen Punkten, wo die ursachlich der Schulbauten verschobene Bahnlinie in die alte Linie einmindet, mit der Schußlinie eine dem Anschlusfe günstige Richtung genommen werde. — Zrm Schluffe erklärt der Borfigende, daß bezüglich der Tragung der Kosten und der ursachlich dessen seitens der Delegirten der intereffirten Bahnen abgegebenen Erklärung, diese Angelegenheit außerhalb des Rahmens dieser Konferenz liegt, indem die bezügliche Entieidung sich das Kommunikations-Ministerium vorbehalten hat. Dentihergolltarifgejeg- Entwurf) Außer den in unserem Morgenblatte Nr. 95 mitgetheilten Positionen enthält der Tarif ferner folgende Tariffüge : Erden Erze und edle Metalle frei. ‚Blah5 und andere vegetabilische Spinnstoffe, ausgenommen Bammmolle, frei. Getreide und andere Erzeungnisse des Landbaunes: a) Weizen, Hafer, Brülfenfrüchte, sowie nicht besonders genannte Getreide-Arten 1, b) Roggen, Gerste, Mais, Buchmeizen 0.50, c) Malz 1.20, d) Anis, Cortander, Fenchel, Kümmel 3, e) Raps und Rübsaat 0.30, f) Erzeugnisse des Landbaues, anderweitig nicht genannt, frei. Glas und Ölasmwaaren: a) Grünes und anderes naturfarbiges gemeines Hohlglas, weder gepreßt, noch geschliffen, noch abgerieben, Glasmalle, Slint, Kronglas, Dachglas, Glasröhren, Stängelpen 3, b) weißes Hohlglas, ungemustert, ungeschliffen, unabgerieben oder nur mit dergleichen Stöpfeln, Böden oder Nändern, Fenster- und Tafelglas (100 Kilobrutto) 8, e) 1. Spiegelglas, roh, ungesöhnen (109 Igg.) 3, 2. Tafel, Fenster-, Spiegelglas, geschliffen, polict, gemustert, mattes, auch farbiges, belegtes aller Art (100 Kilobrutto) 24, d) Behänge zu Kronleuchtern, Glastropfen, Knöpfe, Perlen, Korallen, massives weißes Glas, gepreßtes, geschliffenes, polivtes, geschnittenes, geäbtes, gemustertes Glas 24, e) farbiges, (and) Mil und Alabasterglas), bemaltes, vergoldetes, versilbertes, Glasund Emailmaaren in Verbindung mit anderen Materialien 30. Haare von Pferden und Menschen; Maas ven daraus; Jedern und Borsten: a) Pferdehaare, roh ; Borsten, Delticher frei; 6b) Geflechte "von Pferdehaaren, Bewebe, sofern mindestens die ganze Kette oder der ganze Gmischlag aus Pferdehaaren besteht 48; c) Menschenhaare, roh 100 ; d) Bervüdenmacher und andere Haar-Arbeiten 200; e) Schreibfedern (Federspulen), Bettfedern, Schmuckfedern, die nit unter D) 3; f) Schmuckfedern, zugerichtete 300. Häute und Felle, sowohl zum Leder- wie zur Velzwerkbereitung frei. Dolly, sowie Waaren daraus:a) Brennholz, Neifig, Borkholz, vegetabilische und anmmalische Schnitstoffe frei, b) Holgborfe, Gärberlohe 0.50, c) Bar und Nubhoß, 1. xoh oder blo3 mit der Art vorgearbeitet (100 Kiloge. od. 1 Zeltmeter) 0.10, 2. gesägt oder anderweitig zerkleinert, Labhauben und ähnliche Säge- oder Schnittwaaren 0.25, d) grobe, rohe Böttcher, Drester-, Tischler- und Wagner-Arbeiten, mit Ausnahme von Möbeln von Hartholy und der fonenroten Möbel, grobe Korbflechtermaaren, Horn platten, Stuhlrohr 3, e) Holy, in geschnittenen Fourniven, unverleimte, ungebeizte Barquetbodentheile 4, 1) hölzerne Möbel, Tischler-, Drechsler-, Wagner-, Böttcher-Arbeiten, fonrnicte Barquetbodentheile, grobes Spielzeug, Fischbein in Stäben 10, g) feine Holzwaaren mit ausgelegter oder Schnigarbeit, ebenso Korbwaaren 30, h) gepolsterte Möbel ohne Meberzug 30, mit Ueberzug 40, Kopfen (100 Kilogr brutto) 20. Intrumente Maschinen und Fahrzeuge. a) Instrumente: 1. musikalische 30, 2. wissenschaftliche, tecnische frei, b) Maschinen, Lokomobilen 8, 2. Andere nach dem überwiegenden Bestandtheile: a) aus Holz, b) Gufeisen 3, ©) aus schmiedbarem „Eisen 5, d) aus anderen ımedien Metallen 8, Dampfmaschinen und Kessel zum Schiffbau frei, B. Kragen 56, c) Wagen und Schlitten: a) ohne Leder und Wolsterarbeit v. Werth 6%, b) andere v. Werth 10%, 2. andere. Wagen und Schlitten mit Leder- und Bolsterarbeit per Grad 150, d) Sec sind Slußschiffe einschließlich der dazu gehörigen Untensilien, Dampfmeschinen und Dampfteffel-frei. alender frei. Kautschuk und Guttapercha(100K5Iogramm) A)Ka1tschukUnd Guttapercha,roh oder gereinigt,frei;b)Kautschukfäden,··Kautschukplattem aufgelöster Kautschuk,Hartgimmcciu Platten, Stäben, Nöhren 3; 9 grobe Waaren aus weichem Kautfchut , übersponnene Kautfgurfäden 40; 4) feine Waaren aus weichen Kautfigur, ladirt, gefärbt, bedruzzt ; Hartgummimaaren und in Verbindung mit anderen Materialien 60; e) Gewebe mit Kautfhuf überzogen; Gewebe aus Kautfhuf mit anderen Spinstoffen;dergleichen Stimpfi und Posantenzirkvaaret 1903 zu-(-);: 1.Kautschuks Drmätücher und künstliches Kragenleder für Fabrik m- 6;2.Schläuche,Treibbricknetc,Wagendecken mit Kautschuk-24«. Zollsatz iic Masik. „Spaaren, welche aus Staaten · Die deutschen Kampfzölle.Der bedeutungs- Zollgesetz-Elittwurf erhalten hat,,ist" unstreitig der dsss§.5,lautend: kommen,welche deutsche Schiffe oder Waaren deutscher Herkunft ungünstiger»behandeln als jene anderer Staaten;oder welche dout hesp. Erzeignisse mit einem erheblich höherenk Einfuhrzollbelaste k-aks«·solcher von ausländischen Erzeugnissen bei der Einfuhr in das deutsche xi; Zollgebiet erhoben wird,können,someit 11icht Vertragsbestimmungjczcg· iszuntDopsp"e«l.T’ entgegenstehc11,1ntt,einemZtcschlag b tendertgrifmeißigen EingaithF-Abg·aben besiegtwerden-Die Erhebung eines solchen Zuschlages wird nach"erfolgter» Zustimmung des Bundesraths durch kaiserlicher Verordnung sangelng:f"«s Der Kampfzoll kann hiernach zur Atwendung konnnengks gewehnen:.Staat,der deutsche Waaren ungünstiger behandelt als die enthkeichenden Waaren eixer dritten Nativft.Der Kampfzoll stvird aler ,auch weiter zur Verfügung gehalten gegen der je Staat,der bez kIiglij zkj;irgendentker Waare höhere Zollsätze erhebt,aks Deutschlakt deZ"bek ziiglich dieser Waareth 13t—.Erhebt z.B.Rußland einen höherenk Zoll·vor:Klaviereic oder Kleidern,als Deutschland von ihm erhebt, so gibt der Paragraphe das Recht,z.B.auf Getreide·odzerLet-Zv- Ueber die Höhe des Zuschlages fehlt nähere Bestimmung. Ob derselbe mit oder ohne, oder sonst beliebige Artikel Zuschläge zu Iegen. Hinzurechnung der Eingangsabgabe die Doppelte Höhe derselben fol. erreichen können, it nicht ersichtlich ; im besteren Falle könnte er also den dreifachen Betrag des Zolltages darstellen. Diesen Gedanken feieint der R Reichskanzler vor Augen, gehabt zu haben, als er vor einigen Wochen die Henderung that: „Der Brief vom 15. Dezember sei in der Signalschuß gewesen; der Kampf selbst werde Nahre ür Unspruch nehmen und Urtheil über seine Bolitis in Empfang nehmen.“ man nach diesem neem jedenfalls muß. Schachzug des Kanzlers Denen. beipflichten, welche fragten: „Die Aera der Ueberraschungen it noch nie Dammarbeiten in Szegedbin Daft zu Ende.“ ermunilations-Dinister hat an die betheiligten Bahnen die Yhrsforderung gerichtet, Die Sradtsendungen der Bausliniennehmer in alter Linie zu berücüchtigen und dieselben vorzugsweise an ihren Bestimmungsort gelangen zu lassen, nachdem die Fertigstelung Dieheke eine Landes - Angelegenheit von besonderer Widetigkeit ft. nach Type A Type B Total Kilogr. 100.000 200.000 200.000 500.000 · An jenen Stellen aber, wo wollste Zufas, den der deutsche ext von dem Ende derselben wolle er das Type C Total Bordbeaut... 48.000 42.000 53.000 143.000 DIDI 8 ésa lás — 65.000 60.000 125.000 Wars ss 52.000 51.009 41.000 144.000 Marietiiter = 42.000 46.009 883.000 x ‚meter: Geschäfts-23eriässe. zufl.5·029ehandelt. in Spekulationswerten ist die ungarifhe Golprente erffredte, Bad-west,7.April-WINDmegesterntrüb mit zeitweiligem Regenschauer x heute veränderlich,meist trixbxThernwl—OR.,Varometer:756.5 M1n.,Wasserstandzzus nehmend. · Effektengeschäft.Der seit umerem jüngsten Berichte eingetretenen Kursabschwächung frühere entschiedenekzseftigkeit gefolgt,wel"c"hesic1)auch auf alle Akkslagewerthe,insbesondere aber auf . Für Lokalpapiere machte sich heute mehr Ammo bemerkbar undsämmtliche in den Verkehr gelangten Wertheschließen z1x höherent Kurse 11.Pfandbriefe anhaltend begehtd Valuten und Devisen etwas natter.Der Verkehr blieb mäßig.An der Vorbörser schwank, trnOesterreichische Kreditzeischen 249.30,MAY-ObizMA-GOW2--L- rexxte32180.209e1naclt.An der Mittagslzisrfesetzten Oesterreich(iscl)Kredit248.80em,stieggha11f""249.30,schlossen249.·25G.,Ungarische Kreditbehaupten230G.ohne Schlüsse,Goldrente zu 89.35bxs· 89.309ekafft,behaupten89.25G.,1874cr Schutzbons119.75G., Prämienlosp stiegen an98G.,Pester Kommerzial311563g»schlossen. Von Mühlen kamen _Konkordia zu 533, Pannonia su 1465 in Verkehr, blieben erstere 533 ©., Tebtere 1465 0 6., Eliabeth zu 265 (ex Coupon von fl. 30) gemacht, blieb 265 ©., DienBeiter 1410 ©., Straßenbahn zu 265 getauft, behaupten 264 6. Von Sparlaffen wurden Landeszentral zu 95.50, I. Bater- Ländiiche zu 2450 gemacht. Ganz’sche zu 260-262 getauft, Aihenaun blieb 3500: (ex Coupon fl. 39), Draicherge zu 44 gemacht Für I. Hingarische Wifeluranz hat fi 2200 ©. 117.10 getauft. · · ·· An der Abendbörfe hkelten sich Oeftekrictchische Kredit-Aktie 11 bei 248.8·0,·während ungarische Gold.Rentez1c8933 bi389.401ebkast gekauft wurden. Getreidegeschäft.Banater Mais per Juni Juli wurde«' Wolle, ausgesprochen, London S. Wish, 6. April. Die abgelaufene Woche hatte einige umfangreiche Transaktionen zu sehr gedrühten Breiten ; eine größere Partie feiner Herrschaftswolle, circa 209 Mytr., ging in der Mitte der 120 fl. per 55 Kilogramm nach Frankreich, circa 100 Mate. verschiedener Gattungen zumeist mittelfeiner, Wollen bei 120 fl. nahmen inländische Fabrikanten. — Zanımamwollen bleiben andauernd vernachlässigt, was sie daraus erklärt, daß dieselben einerseits durch Kämme finge wesentlich billigeren Cvjak finden, andererseits kommen aber euch anfivalische Kämmlinge herein, die sich, wein gefihenert und vorzüglich Tortixt, in Die 150 fl. per 56 Kilogramm stellen, bei welchem WBreife unsere Larınmwolle in ähnlicher Qualität, um nahezu 40-50 fl. höher Talfuhren. Im Kontrastgeschäfte bleibt es ruhig; ein biesiger Agent soll angeblich, die Graner Kapitel- und Seminar- Wolle um 3—4 fl. unter Vorjahrspfeifen kontrahirt haben. Auszug aus den Amtsblatte „Budapefti Aözlöny“. Konkurse in der Provinz: Gegen den Nagylitaer Snfaifen David Füldp, Anmeldungen vom 29. bis 31. Mai zum Fönigl. Gericht in Großwardein. — Gegen den Jugenieur. 62. Bela Abonyi in Szt.Benedet, Ammeldingen bis 1. Mai zum, Tönigl. Gericht in Gyula-Sehszväar. — Gegen den Debrecziner prot. Kaufmann Alexander Szteráty, Anmeldungen vom 16. bis 18. Juni zum Königl. Gericht daselbst. Konkurs: Nunfriedung in Budapest. Des Budapester Kaufmanns Alexander Hoffmann vom Budapester Tönigl. Grt. Konfurd-Aufhebungen in Der Provinz: Des Andr. Nánovós in Begratina, vom tönigl. Geridt in 6.XK-hely. —. es Szeghalmer prot. kaufmanns Beter Slutoropics, vom fünigl. Gericht in B.Oyula, — Des gewesenen Öyertyanoser Kaufmanns Johann Roth, von Königl. Gericht in Groß-Kikuida. j PTreen 7 . 1 Bewegung der Fruchtschiffe von 7. April. : "Söhne mit 194 Tonnen Weizen. — „Abun“ 008 IR. " Angekommen in Budapest: „Ahma” bes Stefan Boros, beladen in 3enta fir Krauß u. Be mit 297 Tonnen Weizen. — „Sofef” bes Stam und Fischen, beladen in Tafs fir May Strauß mit 90 Tonnen Weisen, 20 Tonnen Gerüste, 14 Tonnen Hafer. — , Harta" der Straffer_ u. Baier, beladen in ‘Harte, fir’ David Weishig mit 90 Tonnen Weizen, 54 Tonnen Mais, 34 Tonnen Gifte. — „Shif Ny. 2" der Geiringer u. Berger, beladen in Nieshács für Hermann u. Kohn mit 215 Tonnen Mais. — „Szegedin“ der Fremd u. Trebitsch, beladen in Eserventa, fir Agnaz a Suner, beladen in D.Földvar für Fiber u. Braun mit 162 Tonnen Drverfe. — „Hermine“ bei Ertner u. 2öbl, beladen in Eserventa für eigene Mehnung mit 300 Tonnen Weizen. — „Szeged’ dev Yaraz Leopold Söhne, beladen in Mais fir Moviz Weridis mit 27 Tonnen Weizen. — „Kanalshiff 37 der Geirnger u. Berger, beladen in Baja für Wasfuß u. Koller mit 220 Tonnen Mate. Transitier nach Mang : „Balentin” des Anton Fernbach, beladen in Blävna für eigene Rechnung mit 412 Tonnen Weizen. RE BERN EEE SE EEE ET UEENE KERN Hz) Walerliand: | Budapest, 7. April. 3.38 M. über Null, zunehmend. Negnerija. Breßburg, 7. April. 221 M über Null, abnehmend. Bendlai. MR.Sziget, 7. April. 092 M. über Null, abnehmend. Rei. Szatmár, 7. Mail. 1.74 M. über Null, abnehmend. ZTroden. oaj, 7. April. 8.45. M. über Null, zunehmend. Megnerijch Szolnok, 7. Mypvil. 545 M. über Null, abnehmend. giüb. Szegedin, 7. April. 6.77 M. über Null, abnehmend. ,,· Akad,S.April.0.73 M.über Null,zunels.ueud. Regneusch Gr.-Becskerek-6.April.LOIM.über Null,abnehmend. ,,· Sissek,7.?April.42 EN.überN.i ll,·abuchkacnd. Vermilkt. Orsova,7.9.kfpril—4.40MijbexNull,zunehmend. ‚Nein: Witterung: