Pester Lloyd - Abendblatt, Juni 1879 (Jahrgang 26, nr. 126-147)

1879-06-03 / nr. 126

« I­ee Rünsde und DBeidj werden Sehr geehrte Redaktion! Ich sehe mich genöthigt, auf diesem e auf einen Weberstand hinzumeisen, den zu beseitigen, troß aller Sprache, die ich oft gepflogen, mir bis jet noch nicht gelungen t. Den Leichenmagen des­­ vererigten Vinzenz Weninger umgaben und folgten zahllose Trauernde der Besten unserer Bürgerschaft in indigem Schwarz gekleidet. Mitten im dieser Menge tonnte an, nicht ohne Entrüstung, ein kleines Häuflein von 6-8 Männern ren, die vom Kopf bis zum Fuß in buntjwhedigster Sommer­­wandung dem Zuge folgten. Ich geitehe, viel Erfahrung auf Diesem Gebiete zu haben und auch viel Geduld in dieser Verteilung, aber ich war bei deren Anblick, bei dem Eraffen Kontrast, den Die­­ben bildeten, höchst entrüstet. Und wer waren diese Leute? Cs BEN waren die Chorsänger mit dem Negenschori, Th­an der Spige. Run, nachdem ich diesen Weberstand auch bei dem Chorpersonale des egens chori der innern Stadt, Engefser, wahrgenommen, so sei mir ic ‚bescheidene Frage erlaubt, ob es denn diesen Herren ganz gleich giltig ist, ob die Funktion eine Trauner- oder Hochzeits-Funktion ist ? ch glaube, nac) den horrenden Kontis, die diese Herren für äußerst geringe Mühe zu unterbreiten pflegen, n man mit Recht fordern daß sie auch der allerfeierlick­eit entsprechend anfändig leidet erscheinen. · « Deß möen sie in Zukunft eingedenksein,für diesmal nur Te kurze Reexiott,ein anderesmal mehrt · Ber Ein Beobachter. .­ar Au Herren! Zusammmenstehen müssen­ heute alle ! ‚Sarmohl mei­ten Söhne der Nation ohne Unterschied ihres Ranges, wie ihres Stan­des, zusammenstehen zu dem Ende, Damit wir dieses theure, schöne Baterland, gleichwie wir­ es von unseren waderen Altvordern über­ mien haben, unsererseits unseren Gafelfindern Hinterlasfen, For­­men, und zwar als ein in Wissenschaft, Kunst, Imdustrie, Handel und in gesellsschaftlicher Beziehung fortgeschrittenes Ungarn, als ein Ungarn, welches das Niveau eropäischer Hioilisation erreicht hat. asz Unsere Devise muk das dreifache Wort sein: Magyarenthum, leid, Ehrlichkeit: · : Magyarenthun, ungarisches Wesen, denn wir waren Ungarn, und it müssen, wenn wir l eben und bestehen wollen, Un­­ar bleiben! = — Sleiß! denn Sleiß ist „Der Grundstein des Fortschrittes, der Mohlhabenheit, des Kredits und demgemäß auch der — Stärke einer Feden Nation. Ehrlichkeit! denn Gottes Segen kann mir eine solche en erringen, welche nicht gezwungen it, vor sich selbst zu ‚errethen. ° Gestatten Sie mir, meine Herren, bei diesem dritten Worte , irlichfeit” einige Minuten länger zu verweilen. Seit dem Jahre 1867 hat dieses Land, Hat die bü­rgerliche teilung zahlreicher Individuen viele M Wandlungen durchgemacht ; 3 dem Kleinen wurde etwas, aus dem Großen noch Größeres,­­ mitunter wurden selbst aus Nullen Niefen. Der gesellschaftliche Mechanismus ist bei uns mit Dampfkraft vorgeschritten. Dir bekamen also „große Männer“, das hätte nichts weiter 91 sich ; allein es war ein Fehler, ein großer Fehler, daß mir uns Alle für bedeutend hielten. Wir errichteten sein Denkmal den Söhnen der Vergangenheit, weil unsere Finanzen zerrüttet waren, aber wir hielten uns für berechtigt, den allergrößten Luxus zu üben und wir errichteten uns lebende Niefen, „Genies“, wie Der Ungar es zu bez nennen liebt, und Diese neuentdeckten Genies­­ erfüllten die große Parlaments-Majorität mit Bewunderung, doch füllten sie leider nicht e Kaffe dieses armen Landes mit nationalem Vermögen.­­. 90 will die Bolitit nicht berühren, und zwar aus zwei rinden nicht: zuvörderst gehört sie nicht bieder, dann ist sie vielleicht nach der Ansicht Vieler für mich eine terra incognita.... ‚wohl aber ist es mein Wille, meine bestimmte Ansicht, mit dem Finger hinzumeisen auf die Wunde, die sich während der verfloffenen 2 Jahre in allen Schichten des Landes ausgebreitet­ hat. Iih weiß wohl,­­daß­ es Ledermann Schmerzt, wenn man nen theuersten Saab, seinen am eifersüchtigsten gehiteten Befis, einen Charakter, seine Ehre anzweifelt. Und mit Mecht! Aber ich werde das auch nicht thun. Denn ich will nur im Allgemeinen von Eu als Uebel sprechen, ohne auch mir auf einen einzigen Sohn meines angebeteten Baterlandes hinzuweifen. Die Wunde, welche diese Nation an ihrem Herzen trägt, u­ wübergroße Liberalität in ©&aden der Ehre Dir definiren den Begriff der Ehre sehr Tar, machen Aus­­­­nahmen um des Individuums willen, fürchten und ein Grenpel zu stub­em suchen mit der Laupe nach mildernden Umständen und sch weigen todh wast an die große­ Glocke gehängt werden sollte. Womin­ man mit Fingern hinweisen sollte darüber breiten wir Mtt S­chleierz wo das Aergerniß längst geschehen,fi­­rchten wir den Skandal.Das,meine Herren,ist eine Schwäche,es istfsm sie heute, Widex Franzose sagt,das ist nicht Nächstenliebe,sondern das ge­­w«.Gegentheil.Wen­tk wir das Schlechte schottert,strafen wir das Gut 2, wenn wir jenes beitrafen, rotten wir das Unkraut aus, heben das was edel it und bringen es zur Blüthe. 2 ° Bon diesen Uebel muß die Nation geheilt werden und sie ird — ich Hoffe das zupersichtlich — davon geheilt werden durch die Errungenschaft der ungarischen Bürger, wenn diese die Fahne 108 Tleißes und der unbeflecten Ehre hochhalten. — Ben Urwald macht die Gesammtheit der Bäm­me so schön, so großartig, ich möchte jagen, so ergreifend, — ein Land wird du d­­as Zusammenhalten der Nation em­porgehoben. Der Urwald lädt eine Blätter auf die Schößlinge herabfallen ; eine Nation muß mit ihren Beispielen Die junge Generation befruchten. Sie sei ungaris­ch, arbeitsam und ehrlich und wie der Urwald neue Stämme treißt, so wird auch in diesem Lande empormachten, grünen und blühen eine neue, aadere Generation. Kämpfen mir um das Baterland, welches unsere Ahnen nicht im Kartenspiel ge­­­wonnen, sondern mit ihrem Blute erfauft haben. Kämpfen wir mit Geiste, mit der Feder, mit unserem Schweiße und — wenn alle ce reißen, wenn das Interesse des Thrones und der Nation es besteht, auch mit der alten Ungarwaffe: mit dem Säbel. Und wert dann ıumfer guter alter Schußherr, der Gott der Ungarn, neu­­gierig auf den so lange in der Scheide verborgen gewesenen Säbel niederblick, dann Fällt sein Blic wohl auch auf uns, und dieser wird unsern Sieg bedeuten. —. Vertrauend auf eine bessere Zukunft, vertrauend auf das Zus­­ammenhalten der Bürger Ungarns , Erreichung des gemein­­samen edlen Friedes, der Größe und Blüthe unseres Vaterlandes, — : vertrauend auf die Kräftigung und Ausbreitung des Ungaridums, vertrauend auf die rasche Entwicklung der ungariigen Industrie, erhebe ich mein Glas auf das Wohl sämmtlicher Industriellen Un­ eng, indem ich sie bitte,­­ meine geringfügige Person auch in Hin­­al3 ihren verpflichteten Freund zu betrachten. Es leben die­sen Industriellen !* (Ranganhaltende stürmische Elsenrufe.) -Kongresfe-behufe Beschluffeffu­ ett follen. Nachdem Galgóczy, Kodolányi, Frater, Baron Sukius Drey, Emerich Szalay, Graf Ferdinand Zichy, Nedeczky und Radó zu 3ichys Antrag gesprochen, wird derselbe (in N­adós Formulirung) angenommen. Bisher habe11247 Delegirte von 37 landwirthschaftlichen Ver­­einen ihre Mandate eingereicht. Keneffey lest einen Vortrag über „Unsere Aufgaben gegen­über dem in Folge der amerikanischen und ruffischen Konkurrenz ein­getretenen Sinten der Getreidepreise”. Stuhlweißgenbung, 3. Hunt. Oriig-Telegr.) Eine um 11 Uhr abgehaltene Konferenz der Aussteller beschloß, um die Ver­­längerung der Anstellung bis zum 30. Juni einzuschreiten. Drag, 2. Juni. Orig-Telegr. Beim Ban­net des Deutsch-historischen Vereins in Eger, dem viele Reichs- und Landtags-Abgeordnete beimwohnten, betonte der Historiker Schlesinger, indem derselbe die Ver­­ständigung mit den Czechen berührte, der Bestand Oester­­reichs sei nur möglich bei staatsrechtlicher und nationaler Beschränkung der einzelnen Völker. Solches waffen sich, und zwar im höchsten Grade, die Deutschen gefallen, also müß­­ten auch die Ezechen ich es gefallen lassen. Schmey­­tal sagte: Wenn die Ezechen in den Reichsrath eintreten, werden Die Deutschen wieder enger zusammenhalten. Eine­­ Verständigung mit den Ezechen sei würschenswerth. Dieselbe muüsse jedoch dem Wolfe entsprießen und Dü­rfe nicht kom­­mandirt werden. Shwmeyskal fordert eine Verständi­­gung in den immeren Fragen, eine stärkere Betonung der Bufammtengehörigkeit aller Deutschen Oesterreichs, Beseiti­­gung des Unfehlbarkeits-Glaubens an­ sich selbst, Aufhebung 008 „Ostrazismus". Weder (P­resse) hebt hervor, Die Stellung der Deutsch- Böhmen sei immer maßgebend für Oesterreich gewesen. Herbst entschuldigt telegraphisch seine Abwesenheit und wünscht Verständigung und Zusam­menhalten aller Barteigenossen. FERR Berlin, 3. Juni, Der Kaiser glitt gestern in Babelsberg im Binmer aus, fiel auf die Kuiefcheibe; die Anschmwellung ist nicht bes­deutend, der Kaiser schlief des Nachts sehr gut. Hamburg, 2. Juni. Orig.-Telegr) Bor­stellungen des hiesigen Senats an die deutsche und Die österreichisch-ungarische Regierung befü­rworten, daß in Egyp­­ten Die Gerichtsbarkeit der Konsuln, neben Anerkennung der internationalen Verpflichtungen seitens des BVBizefüings, wieder eingeführt würden. Darmstadt, 3. Juni. Es verlautet, Fürst Alex­­ander von Öu­lgarien werde vor dem Sultan nicht in schwarzen Ueberrode und Zez, sondern in der hessi­schen Uniform ersceinen. Bern, 3. Juni. Die Bundesversammlung wurde mit den Ansprüchen der beiden abtretenden Präsidenten eröffnet. Im Natio­­nalratde drohte der frühere Präsident Nemer sein Bedauern über die Wiedergestattung der Todestrafe aus, und ermahnte zur republi­­kanischen Unterordnung unter den Willen der Mehrheit. Im Stände­­rat­e durch Gengel eröffnet, sprach dieser seine Hoffnung auf ein­­stige, gänzliche Abschaffung der Todesstrafe und Einführung der Nehteeinheit aus. Der Nationalrat wählte Künzli aus Aargau (liberal) mit 80 von 93 Stimmen zum­­ Präsidenten, Burkhard aus Basel (liberal) mit 51 von 98 Stimmen zum Vize-Präsidenten, der Ultramontane Weg erhielt 46 Stimmen und bestätigte die bisherigen Stimmenzähler. Der Ständerath wählte den bisherigen V­ize-P­räsi­­denten Greblin aus Basel (konservativ) mit 36 von 40 Stimmen zum Präsidenten, Sahli aus Bern (liberal) mit 20 Stimmen zum Vize-P­räsidenten, der Ultramontane Hettlinger erhielt 18 Stimmen, und bestätigte die bisherigen Stimmenzähler. In Paris,3.Jtuni.Eine Athener Depesche versichert, daß 400 albanesische Irreguläre sich der Stad­tmyro bei Bolo bemächtigt hätten,die Kaserne anzündeten und die Stadt zu plattderte drohen,wenn ihnen ih­r Sold nicht aus­­gezahlt wü­rde.Auf Cypern herrsche Aufregung,weil der türkische Gouverneur in Famagusta zwei Eingeborekte ohn­e Urtheil hinrichten ließ.Londoner Blättern ist hier über ein» Bericht eingeschickt worden. « Rout,3·Juni.Die,,Opinione«bespricht den Artikel der ,,Nordd·Allgem.Zeitung«bezüglich­ der auf der Versammlung der Friedensliga in Mailand am 11.Mai gehaltenen Redett.Die­­»Opinio«ne«gibt zu,daß diese Reden in einem gewissen Falle als eine Aktion betrachtet so werden können,allein"die Frage würde sich nur darauf zu beschränken habett,"ob diese Reden­,in welchem­ die Wünsche für­ die Vereinigung Triests und d­es­ Tretttinos mit Itsalien ausgesprochen wu­rden,derart waren,um die öffentliche Ruhe zu gefährden und unsere herzlichereheziehattigen zu den­ Mächtekc zu stören.Die,,Opinione'«konstatirt die absolute Nar­kosis­­keit des Meetings vom 11.Mai,in dem die Sprache der Rechtker sehr reservirt war,weils­ dieselben der öffentlichen Meinnung Italiens Rechnung trngen mußten,welche vor Arle 111 die gefvissen­­hafte Aufrechthaltun­g unserer herz­­lichen Beziehung eik zu den Nachbarstaaten,insbeson­­dere zu Oesterreichs Ungarn verlangt.Die,,Opinionen ist erfreut darüber,daß die österreichisch­en Blätter,unter anderen die,,N.fr.Presse",diese Gesinnungen des italienischen Volkes wür­­digen, indem sie demselben volles Vertrauen entgegenbringen, in der Ueberzeugung, daß das italienische Bolt der aufrichtige Freund Oesterreich- Ungarns bleiben wolle und nicht geneigt ist, diese werth­­volle Freundschaft Erwägungen oder Bestrebungen anderer Art auf­­zuopfern. Petersburg, 3. Juni. Nach einer amtlichen Be­kanntmachung wurde die Verhandlung des Prozesses gegen Solocieff, wegen des Attentates auf den Kaiser, vor dem Obersten Gerichtshof für den 6. Juni anberaumt. Konstantinopel, 3. Juni. Orig. -Telegr) Der gestrige Ministerrath erörterte den Flaggenzwischenfall in P­hilippopel und beschloß einstimmig, Alefo anzu­weifen, die Reichsfahne an allen öffentlichen Gebäuden und Kasernen der Provinz aufzuhilfen. Zwei Mitglieder des Konseils forderten die Abberufung des General-Gouverneurs, blieben aber in der Minorität. Die ostrumelische Kommission dürfte nir zwei Monate lang in Philippopel verbleiben und sich for­tan nach Mazedonien begeben, um im Sinme des Ber­liner Vertrages auch dort ein organisches Statut aus­­zuarbeiten. Mew-Dorf, 2. uni. Zufolge eingelangter Nachrichten aus Banana vom 24. Mai war dem peruanischen Transporte die Ein­schiffung des Kriegsmaterials gestattet worden, obschon der chilenische Konsul protestirte. — Die Gilenische Flotte zerstörte das Submarine- Kabel bei Avica und brannte Bejlliones nieder. (Orig.-Tekeg:-.)··Schlacht­' br fell x Barid, 3. uni. Boulevard-Anleihe 82.55 2. Sperzentige Nente 116.36. eft. Wien, 3. Juni. Oxing-Telegt.­ En per Herbst " bis fl. 7.60 fl. 10.32 bis fl. 10.35, Roggen­ung. fl. 6.80 , Safer per Herbst fl. 6.35 bis fl. 6.40, Mais per Suni-Qult fl. 5.60 bis fl. 5.65, alter fl. 5.95 bis fl. 6.30, neuer fl. 5.60 bis fl. 5.65. Rübel prompt fl. 35.— bis fl. 35.50, per Herbst fl. 34.50 bis fl. 35, Spiritus prompt fl. 28.50 bis fl. 28.05. = Wien, 3. Hunt.­viehmarkt in St. Marx. Angemeldet sind 2481 Std, bis zum Schhiffe des Berichtes waren 2141 Stüd am Plate vorhanden, und zwar: 1001 Stüf ungarischer, 92 Stüd polnischer, 208­­ Stüd deutscher Nace Für den Mitwoch-Markt sind 326 Grad Kontumatoh­fen angemeldet. Das Geschäft war in Folge knapper Borräthe lebhaft, Vreife um fl. 3 bis fl. 4 höher. Man bezahlte: ungarische Mastochfen von fl. 51 bis fl. 58, polnische von fl. 49 bis fl. 56, Deutsche von fl. 53 bis fl. 60. (Alles per 100 Kilogram­m.) Wien, 3. Yun. (Disg.: Telegr.) Borstenvieh­­­markt in St. Marr Der Gesammt-Auftrieb war 4908 Stück, und zwar: 1525 schwere Baronyer, 1480 geringere und 1903 Früschlinge. Hierunter waren: 1312 Stüd ungarischer, 1903 Stüd polnisch - Auffilder, 1487 Stüd ferbilder und 206 Sü­d­walachischer Mace. In Folge der den Bedarf überschreitenden V­orräthe war das Ge­schäft schleppend, Preise michen um fl. 2 bis fl. 3. Man bezahlte : Schwere Baronyer fl. 33 bis fl.35, geringere fl. 50 bis fl. 32, ‚Srifhlinge fl. 27 bis SL. Sped um Shimalz fl. 48 bis fl. 52. (Alles per 100 Kilogrammt.) New York, 3. uni. (Orig.­­Telegr) Betroleun Nem. Hort 87/2, Betroleum PBHiladelphia SY­., Mehl 390, vorher Weis­zen 116, Getreidefracht 4.75. T elegy. Deyefihen d. , Pefer Stoyd“. Stuhlweigenburg, 3. Suni. (Orig.*&Zelegr.) Abends das Begrüßungsmahl der landwirthschaftlichen Versammlung im Saale vom „König von Ungarn“ statt. Ueber 400 Personen, in Vertretung von 100 landwirthshaftlichen Vereinen, waren anwesend. Heute kamen mit den Morgenzügen zahlreiche Vereinsmitglieder und sonstige Ausstellungs-Besucher. Graf Zichy wurde heute von Depu­­tationen zahlreicher landwirthschaftlicher Vereine, so vom Eisenbur­­er, Zalaer, Viehprimer, Baranyaer und Somogyer und vom Budda­­pester Landesagrikultur-Verein begrüßt. Stuhlweigenburg, 3. Juni. (Orig. -Telegr) vom Sokalausschuß mit dem Paräsidium betraut, eröffnete Ministertalvath­enessey nach 10 Uhr die landwirthichaftliche Versammlung, dem er die zahlreich erschienenen Mitglieder mit warmen Worten grüßte. Nedner hob hervor, daß 65. Perzent der Bevölkerung Ungaris­ch in verschiedener Weise­ mit Agrikultur beschäftige. Das Wohl und Wehe des Landes hänge von dem Gedeihen der Agrikultur, der Haupt­­s >­­hriften können daher nicht berüchhigtigt werden. 1­­­elle des Landeswohlstandes,ab.Auf die Verab­ungen und Be­­s­ fchlüsse des 1.Agrikultur-Kongresses unter der Ministerschaft Gorove’s "·h ergehen­d,betont der Vorsitzende,daß der heu­tige 11.Kongreß als Fortsetzung desl zu betrachten sei.Als Präsidenten-Kollegen Schlan Ministerialrath Kenessey,da er auch als Referent fungirt, ·n P Präsidenten­ des Weißenburger landwirthschaftlichen Vereins, Grafen Ferdinand Zi­chy, vor, was acceptirt wird. Zu Schrift: rein designirt der P­räsident den Ministerial-Sekretär Isidor Miaday und den P Vizegespan Géza Bond, denen der Ministerialbeamte Dr. Alexander Ledexer zur Hilfeleistung bei­gegeben wird. Graf Eugen Zichy bemerkt, es wäre interessant zu wissen, welche Klüffe des ersten Kongresses pia desideria geblieben und welche oben durchgeführt wurden, zu diesem were wären die in der Öffnungsrede berührten Beichlüffe in Druck zu legen. Was die Form der Berathungen betreffe, wie sie der Präsident erläuterte, bemerkt Redner, Vorträge seien auch beim I. Kongresse gehalten­orden,­jedoch ohne bleibenden Nugen. Vorträge findet man auch den Zeitungen. Heute thun uns nicht Worte und Berafen, sondern daten Noth. (Beifall.) Altes Neoner schließt mit dem Antrage, daß, insofern die hier ges­paltenen Vorträge in bestimmten Anträgen fulminiren, dieselben zu wählenden kleineren Komits zur sofortigen Durch­berathung .) Die fire diese Rubrik aus dem Publikum einfangenden ften sind voiv, soweit deren Veröffentlichung dem allgemeinen je zuträglich erscheint, gern zu berücksichtigen bereit. Für b­ed­ing­­ it die Redaktion nic­ i­­­hr verantwortlichn Wien, 3. Juni. Beru­fung der 1864er Staatslose. Serie do Nr. 12 gewinnt den Haupttreffer, ©. 1886 Nr. 45 gemimut . 20.000, ©. 1045 Nr. 37 fl. 15.000, ©. 1045 Nr. 54 fl. 10.000, ©. 1386 Nr. 89 und ©. 716 Nr. 63 je fl. 5000 ; Serien sind: 341, 439, 589, 938, 1968, 2111, 2262, 2269, 2507, 2717. Wien, 3. Sun. (Dring-Telegr) Die Vorbörse war anfangs auf höhere Pariser Notizungen und rufsische Anleihe sehr animirt, ermattete abermals wegen ungünstiger­ Geldverhält­­nisse. Oesterreichische Kredit- Aktien 271.90 nach 272.30, Ung. Kreditbanf 25520 nach 256.30, Anglobanf 129, Rapier-Rente 6887 nag 69, ungarische Bold: Rente 9.90 nach 96.10, Siebenbürger 106.7, Theißbahn 210, Zwanzig: Franco-Stade 9b nach 927, Nubel 115. Die Mittagsbörse war still, da knapper Geldstand das Geschäft lähmt. Um 1 Uhr motiten: Oesterreichische Kredit- Aktien 271.60, Ungarische Kreditbank 25, Anglo­bank 128.90, Rapier-Nente 6880, ungarische Gold- R­ente 980 Ungarlose 10650, Supromer 108.50, Nordostbahn 13150, Zwanzig-Francs- Stade 94. Wien, 3. Juni. (Eröffnung) Des terr. Kredit-Aktien 271.30, Anglo-Austrian —.—, Ungar. Kreditbank 254.50, G Staats­­bahn —.—,, Lombarden —.—, 1860er Lore —.—, 1864er Infe Be Banane Lofe ——, Silber ——, Zwanzig-Francs-Stüde ag­ente —.—, ungar_Coldrente 96,02, Ungarische Bodenkredit­eze Unionbant —.—. Sehr fett. j·— Hörsen- und SHandelsnachrichten. Budapest, 3. Junn. Better Waaren- und Effek­ten-Börse­ ön Produkten schwaler Verkehr, Schmeinefett flat, Stadtwaare prompte Lieferung san­mt Gebinde zu fl. 45, per ult ohne Gebinde zu 43 geschlossen; Vilaumen, prompte Lieferung, bosnische Faßwaare zu 15.20, ferbsige Faß und Sadwaare­­ zu fl. 15.20 geschlossen ; Spiritus, neue Methode, 27­6., 27. W. Grieffengeschäft. Unter dem Eindruck hoher Bari­ser Kurse war die Stimmung recht fest und besonders für ıumgart d­ie Gold-Nente animirt; nur für einen Moment hat die Nachricht von dem bevorstehenden Einmarsch unserer Truppen in den Bezirk von Novi-Bazar verstimmt. Bemerkenswert i­st der Heutige Nind­­gang des Gold-Agios. Die Umiräte waren blos an der Vorbörse bedeutend, an der Mittagsbörse nahm die Spekulation eine etwas mehr reservirte Haltung ein. An der Vorbörse Oesterreich isihe Kredit zu 275, 274—2751,, Gold-Rente zu 967, —95.80—96.10. geschlossen. An der Mittags­­börse eröffneten Oesterreichische Kredit 274.90, gingen auf 275, Anglo zu 12972, Gold-Rente zu 96 und 95.90 gemacht. Von sonstigen Werthen wurden Straßenbahn zu 271, Ganz au Go. zu 300, Drajdgelde zu 672, Bannonia-Nadversicherung zu 705, Ungarische Affehwanz einzelne Stüde zu 2800 gekauft,­­Bester Versicherung zu 120%, gemacht, Union 167 G., Steindbrucher Hpiegelei blieben 105 W., Mühlen mitunter etwas matter. Kurse schließen­ wie folgt: Staatsschuld. u. Eisenb.-Anl.111.506 112.—®. U.-Schaganm. II. 118.508.119.V­estbahn I. . 75.50. 74.— „ Grumdentlaft. SD 080.09, Ditbahn I. . 85.— „ 86.— „ Temeser Banat 83.— „ 83.50 „ Tier Staatsobl. 74— „ 75— „ Weim.-Oblig. 86.797.8723 U. Präm­.-Anl. 107.— „107.25 „Det. Gold-Rente —— , ——, U. Gold-Rente 95.95 , 96.10 „ Banken. Munizipalbant — —G. —.— W. Leopoldit. Bank 38.—G. 31.—W. Anglo-Defterr. 129.— „129.50 ,, ) · 2 U. Hypothefend. —.— U. Kreditbant 255.50 „256.— ,, Oefterr. Kredit 275.— 275.10), Snöuftriebanf 45.— „ 46.— „ Gewerbebf. 142.— „145.— ,, Boltsbodenkred. —— „ —— „ B. Kommerz. 585.— „590.— „ Ung. a. Bodenfr. —— „ —.— „ BD. Handwb. 66.—, 70.— ,, Aifefuranzen. Ung. allgem.2810.— ©. —.— B. Beiter Berfic. Bannonta . T00.— „ í · M­ühlenz Konkopdxa».560.—­.G.562.—W.Müll.u.Bäcker 349..—G.351.—W. Ofen-Bester 1490.——,,151,0——««dto.111.Em.«200.«—»205.-,, Elsabeth..288.—­,,290.—i«Pannonia.1500.—,,1525.—,, Walzmühle 875.——,,’880.—»Viktoria..480.—,,482.-,, Louisen.­290.—,,,294.-k-,,» , 5 s. . «. »Vahncti..«. .«. Alföld-Feunie«1140.—G.141--—W—Post-Straßenb.270.—G.271.-W. Nordostbahn­-131.50,,132-—»Qestekk.Scaatsb.277.50,,278.50,, Siebe­­ bürg..106.50«,107.50­,,Theißbahn... ,,­—.-.-» Kafhau-Oderb.118.—, 118.50 „ Dfner Bergbahn 76.— „ 78.— „ Spartasjen. Zander-Zentral 105.— ©. 105.50W. B.­D.Haupft. 386.— ©. 388.— 98. BP.I. Baierl. 2700.— ,, 2719.— , West-Vorstadt. 55.— „ 56.— „ Diverse. Tunnel Dfner 95.— 6. 97.— 98. SAlid, Eifeng 75.— 6. 80.— 93 Sanzihe . 298.— „300.— „ Bierbr.I.ung.450.— ,, 452.— ,, Gsschwindt’sche 260.— „265.— „ Borstenviehn. —— „ —— , Schafwollwald ——, —— „ Spodium . 236.— „ 240— „ Athenäum . 365.— , —— „ Ziegel. Neustift 28.— „ —— , Belter Buchdr. 500.— „ —.— „ Ziegel.Steinbr.100.—,, 105.— ,, Franklin Bhor. —— „ —— „ D­rafheide 67.— „ 67.50, Salgo-Tarjan 100.— „101.— ,, Brandbriefe. U Bodenkr.51.,% 99.50 ©. 99.75 W. U.aBodenkr.6%79.— 6. 80.— W. U. in Rapier 5% 91.50 „ 92.— „ B. Kommerz.6% 99.50 „ 99.75 „ U. in old 5% 109.— „ —— „ Boltsboden 7% 96.50 „ 97.— „ U. Hypothk.5,%87.— ,, 88.— „ Boltsboden 6%85.— , 86.— „ L.a.Bodenfr.51­,74.— „ 75.— ,, Brivoritäten. P.­D.Kettendr. 96.— 6. — — W. Belter Lloyd-Gef. 81.506. 82.—W Kreditlose 172.— „113.— , Baluten. Nanddulaten 5.453 G. 5.45 W. Silber “——G — — 98. 20-gbcs-Grad 9.24— „ 9.26—, Meidenmatt. 56.95 „ 57.10 „ Wechselfurie, Deutsche Bankpläged 6.606.56.30 W. Schweiz Amsterdam 96.25 „96.50 “ London Paris 46.— „46.10 “ 45.90 6. 46.— W. 116.30 „116.55 “ “ Getreidegeschäft Weizen war heute gut und etwas dringlicher offerirt, wogegen Nehmer Zurüchaltung beobachteten, die Tendenz war matt, gute Sorten dridten sich gegen Schluß der Borz­woche mit 10 fr. Abfallende mußten auch 15 fl. billiger abgegeben werden und wurden über 15.000 Mtr. um­gefegt. Mais 5 kr. feiter, Roggen, Gerste spärlich verkehrt unverändert, Hafer blieb preishaltend. Zur amtlichen Nutizung gelangten folgende Schlüsse : Weizen The: 200 Mate. 78.5 fl. 10 gelb, 100­­ Mistr. 78.5 fl. 10.20, 300 Mtr. 78 fl. 10.25, 200 Mite. 78.1 fl. 10.25, 200 Mtr.­77 fl. 10.10, 100 Mate. 77 fl. 10.10, 200 Mate. 77.3 und 100 Mitr. 77 fl..9.75 gelb, Alles per drei Monate, 200 Mittv. 76.2 fl. 9.45 per Kaffe, 100 Mittv. 75.8 fl. 9.20 per Kaffe, 200 Mitr. 75.9 fl. 9, kounichii­lig, 550 Mitr. 75 fl. 9.50, 400 Mtr. 75.2 fl. 9, fornschültig, 450 Diste. 74 fl. 8.80, Alles per drei Monate. — Zentner 3600. Mate. 75.5 fl. 9.60, per drei Monate. — Vetter Boden 100 Mitr. 77.3 fl. 9.60, 300 Mitr. 77 und 200 Mitr. 76 fl. 9.30, Alles per drei Monate. — Biharer 800 Mir. 77.6 fl. 9.50, per drei Monate. — Bäcskaer 1000 Mitr. 74.6 fl. 9, per drei Monate. — Banater 4009 Mitr. 76 fl. 9.30, 200 Mitr. 76 fl. 9.10, 900 Mt. 76 fl. 9.20, 100 Mitr. 75.3 fl. 9.30, 200 Mtr. 75.8 fl. 9.60, 400 Mitr. 74 fl. 8.10, Alles per drei Monate. — Arader 100 Mtr. 77.7 fl. 9.70, 300 Mitr. 76.8 smnd 300 Mstr. 76.5 fl. 9.70, 500 Mitr. 76.5 fl. 9.60. Alles per drei Dionate. - Mais,Banater 3000 Mztr.fl."5.25 perKasse. Haferå zu 6 Mztr fl.5.65,400Mztr.fl.5.521««2,Beide-3 perKasse. Termine:Weizenökr.,Vkaiszl.­"2kr.gegen er­­wocheschlußbilligens gafer etwas fester,Restruhig,unverändert. Herbst-Weich!,fl.10.15G.,fl.10.20W. YJIais per JunifL 5.20G.,fl.5.25W. Herbst-T­afelfl.5.85G.,fl.5.90W. Kotheps per August-Septemberfl-13G­,fl.131j’«W., chater per Juli d­ugustft 12»Z»G.,fl.1«­JW. (Der Aktien-Coupon der Staatsbah 11) prthili18791 wird mit 10 Frcs.,der Coupon der Genuß-Scheine mit DFrcsz undhtrsc der 20-Frcs3.-Str­cke des der sZthlIcrxgvox-her­­gehenden Tages eingelöst (Von­ offiziellen Saatenstandsberichten des Handelsministerium­s)werden im heutigen Amts­­blatte die der Komitate Abnuj,Unter-Weißenburg,Akad,Arch, Bács-Bodrog,Barc­kiya,Bars,Bereg,Bökös,11111er-Szolb­ok,Bistritz- Napold,Bihar,Borsod,Tremstad,Csmtad,Csik,Csongrád,Gr­an, Weißenburg,Gömörmehl­iu Honh Baaks,Hajdukendistrikt,Här0111- Bäk,Jenes­,Jazygien,Klein-Kiiki«ill·15,Klausenburg,Komorn,Krassö, Lipta,Marinaros,Maros,Wieselburg,Groß-Kiikiillö,Khitt­a, Veit-Pilis-Soli für die­ Zeit von 16. bis 31. Mai veröffentlicht. Wir warten die Publikation bezüglich der übrigen Komitate ab und geben dann das Nefume. In den oben erwähnten Berichten ist nur sporadisch von·Rost die Vedeuuyfchtzineu die Ausrichten im·«Gmc­­ssjgixz­»bosser——alsmzdexsquxwgen.«Q­ iccgdxcxixg..»s-----—­­fonit gezogene | 120.506.121.—W- 705.— , Union... 167.— ,, 170.-­­„ b «-­L-T«-L«.«r(Id­folve—n«z«e"n-)Der Wiens­ chr.etd«k-t«vv.ei­-V­evaj Fetnzum öduteder Forderungen bei Insolvenzen, gibt unterm 31. Mai nachstehende Insolvenzfälle­ bekannt : Michael­ Ungar, prot. Kaufmann in Gr. -Kanizja; Fran E ;­upz von u­pon Szt.­Beterfa; Marius Kohn jun. Braidler in Wien. Serienziehung der Badischen 35-Gulden- 2opfe) am 31. Mai in Karlsruhe. 845 1040 1053 1079 1229 1290 1295 1302 1426 1458 1544 1658 1961 2027 2098 2263 3118 8608 3759 4151 4183 4187 4375 4885 4952 5336 5356 5368 5749 6059 6373 6906 7120 7179 7184 7207 7390 7607 7672 7872. Ki = B Ej. 9 E >) Karbolsäure und Kar: bolsäure-Kalk, die einzig wirksam­en Desinfektionsmittel, erze­ug­t und offer­b­rt zu billigsten Breiten die Sabrit Chem. Produkte der ar Gebrüder Müller, Budapest, VI. Bez, Eötvösgasse 20, Ede der Nabialstraße. ERPLENURREN: FM Keder Tourist braucht auf seinen Gebirgstouren ein Genuß­­mittel, das ihn stürzt und große Ermüdung, für die quälenden Durst verhindert. Beide unverfälschte Egofolade bringt in der That zufolge ihres Theobromin Gehaltes diesen Effekt hervor, wie dies auch gefwiegte Bergsteiger wiederholt erprobt und und der Statist haben. Für diesen Zwecke nun erzeugen wir Chocolade in Fi 4 Leicht epbarer (Dejenner-) Fornı, sehr bequem zum rohen Genuß, in 2 Sorten zu 65 u, 90 fr. per Balet und benennen sie Tou- B­risten-Chocolade. Jedes Balet enthält 16 Dejenners. Beide § A Sorten sind ganz rein ohne jede trigeriiche Bem­ü­idung berge= § I BERN dar ; Anhiipry B­ewmdter deutscher und Eintüchtiger DEVANT-IaHsp deut­ mit besten Referenzenfuch­­Stellu­ng.Gefällige Anträge sind erbeten und»A.Z.1.00«km die Administration d.Vlattes.3715 OWOMMOOOOOM Besuchern der Stupfweißenburger Ausstellung Geittner - Rausch. 7070) Ö empfehlen wir die Besichtigung unserer Ausstellungs-Gruppen­­ von Brummen, Yusupen, GSprigen, Fontaine und Bade-Einrichtungen, so die Müglsteinen, Maschinene Halle, rückwärts der Wörner’schen Dampfmühle. 3627 ) Ei­n Hauptidepot für Flaschenbiere von Heinrich See Br­auerei in Sromtontor­ei GUSZMANN , MAUTNER, Budapest, Waignergasse Mr. 3. Ersort-Ragerbier, | Ergort:Doppelmorgenbier, Erport:Plätzenbier, | Saloubier, 3384 in Stets Feise der Füllung und in gefühltem­ Zustande. Aufträge aus der Provinz sind zu adressb­ewandte Brauerei ; dieselben werden direkt ab Felsenkeller der Brauerei in stets frischer Füllung effektiirt. 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Nadig'schen Konturs- Meile in Debregzin ins ventirten Waaren und Dinreichtungsfuüde im Schältungsmwerthe von 6731 fl. 65 Er. werden im Sinne des Ausschuß-Beschluffes im Offert« wege veräußert: — Hierauf Neflektivende wollen ihre schriftlichen Offerte mit einem Vadtum von 3 Off. versehen dem Obmanne des Ansfchuffes Herrn Dr. Benjamin Scheer, Nbvolaten in Debreczin, bis längstens am 10. d. M. einreichen. Die näheren Bedingungen sind beim Maffe-Verwalter Herrn Dr. Nobann­kola in Debreczin zu erfragen. 3720 A 3. SCHOR, Sudapef, Giselaplag, Balaid Haas, empfiehlt seine als solid und praktisch anerkannter Erzeugs­niffe in Heife­litensilien jeder Art, so auch tie­fein fin Qedergalanterie-Wearen und Sport:-Artis­tel für Weiter, Touristen und Zäner. 3541 . Bei der Landes-Ausstellung in Studtwreikenburg vertreten. Der 1. 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