Pester Lloyd, Oktober 1879 (Jahrgang 26, nr. 271-301)

1879-10-18 / nr. 288

N­o­uvennement für die ältern-unget-gekannt-site Für den „Bester Lloyd" Morgen und Abendblatt) Erscheint auch Moutao Früh und am Morgen nach einem Feicktage­­ Für Budapest: mit Wortversendung: Lanzjährli fl. izeteljágal fl. 5.50 | Banzjäher, fl. 24.— Bierteljähtl, Halójamrlich „ 11.— Monatlich n 2.— | Halbjährl, „ 12.— Monatlich g mit fevarater Tofiversendung des AbdendBrettes . . fl. 1.— vierteljährlich mehr. Birdie Shufrirte Frauenzeitung. . s­e­e es e­n gy ?.— s Man pränumerirt für Budape in der Administration beg , vefter Llond*, Dorotheagafse Nr. 14, I. Stod, außerhalb Budapest mittelst Postanweisung auch alle ostämter, fl. 6.—­n 2.20 Inferate und Einschaltungen für den Offenen Sprechsaal werden angenommen, Budspest Schsundzwanzigster Jahrgang, in der Administration, Dorotheagasse Nr. 14, ersten Stod, ferner; in den Annoncen-Expeditionen der EL. Haag, Dorotheagaffe Nr. 85 Haasenstein , Vogler, Dorot­theagaffe Nr. 12.­­ Insertionspreisn an) aufliegendem Tarif. Unfrankirte Briefe werden nicht anges­nommen. Einzelne Nummern 6 www-« ke, in allen Verschlei­slokalen. Redaktion und Administration Dorotbengafie Nr. 14, erften Stod, Manuskripte werden in Reinem Felle zurückgeflellt, Saferase werden angenommen im Auslande: In Wien: Bei A. Oppelik, Eiu­­benbejtel Nr. 2; BR. Messe, Seilert­stätte Nr. 2; Mansenstein , Vogler, Walfishhgasse Nr. 105 A. Riemetz, Alfervorstadt, G Seegasse Mr. 123 G. Lk. Daube & Comp. Si­ ngerstraße, Botter & Cie, I Hiemerg. 13. — Paris: kHavas, Entlite & Comp., Place de la Bourse. — Frankfurt a. MM. G. E. Daube & Comp. ee Lansing 18. Oktober, 3 Abonnement für das Ausland (Morgens 1. Abendblatt.) Vierteljährige: Fir Kostamte 13 Ihe 76 3 Bis cin. Sieaten non va 23 DIL 8 Bis £. t. Posterpedificien 7 fl. nee 1 menu manu al . Wiener Börsenwoche. Original-Korrespondenz des „Bester 21099“­ 15. Oktober. , KR. Unsere Börse schreitet auf dem Wege der Haufe rüstig vorwärts. Unbeirrt von den in der Vorwoche eingetretenen par­­tiellen Lähmungs-Erscheinungen an der Bariser Börse, hielt der hiesige Markt unerschütterlich während der abgelaufenen Woche zur festen Tendenz und brachte auf allen Gebieten­ des Verkehrs ein ver­lebhaftes Geschäft zum Vorschein. CS gewinnt ganz den Ans­­chein, als ob man sich hier allmälig mit dem vom Pariser Markt ausgegangenen Sanguinismus befreunden und sogar nach Maßgabe der vorhandenen Mittel und Kräfte das bisher Versäumte nachholen wollte. So sehr ss anfänglich der gesunde Sinn unserer Opera­ Yation, mehr aber noch Die durch Die herbe Schule der Erfahrung geläuterte Anschenungs­weife der Gowlilje gegen das Kurstreiben sträubte, wie er in Bari in den besten Wochen kultivirt wurde , der theilweise Erfolg und­ die­ weichen Differenz - Geminne, die von den mushigeren Spekulanten eingeheimst wurden, haben. So Scheint es, die Bedenken gar vieler hiesiger Faifeure zum Stillsehmeigen gebracht und sie zu ähnlichen Versugen auf dem heimischen Boden ermuntert. Dazu kam noch, der Urne stand, daß die in der Vorwoche aus Paris eingelangten Meldungen über heftige Erschütterungen des dortigen Spelulationsmarktes hier seriöser aufgefaßt wurden, daß man vermuthete, es werde bei den Eolonsalen Abschlägen, welche eine Menge von neuen Spelulations­­­werb­en am französischen Papiermarkte erfahren haben, eine totale Zerrü­ttung der Börse, mit einem Worte eine ähnliche Katastrophe erfolgen, wie wir sie hier­ im Jahre 1873 zu erleben traurige Gele­­genheit hatten. Diese Krisis it jedoch vorläufig glücklich ab­­gewendet. E35 hat nag allen bisher eingelangten Nachrichten wohl ein starrer Befigmechjel stattgefunden, in der be­kannten M Weise, daß Die schwachen Hände zu­gunsten der großen Unternehmer ihr theures Material mit riesigem Verluste abgeben mußten — allein es ist bisher noch seinerlei Anzeichen dafür vorhanden, daß die Tendenz der spekulativen Welt in Bari ein weniger leichtfertiges Gepräge, das nur auf immensen Zwischen­­gewinn und Autotage berechnete Streben eine Renderung erfahren hätte. E 3 haben wohl, wie es den Anschein hat, die Personen aus der Szene momentan gemechselt, aber das Stük beisst noch genü­­gende Zugkraft und man will es zu Ende spielen. Die Renderung in der Gesinnung der hiesigen Spekulationswelt datiit von dem Eintreffen jenes hervorragenden französischen Finanzmannes, welcher auch die Kapitale der jenseitigen Hälfte mit feinen Besuche beehrte, und an dessen Aufenthalt in ihrer Stadt eine ganze Weihe von Unternehm­ungen und geschäftlichen Projekten geknüpft wurde. Das persönliche Erfcheinen dieser Kapazität hat an unserer Börse Wunder gewirkt und viele, Steptiter mit einem Geöhlage be­­gehet... Man fahle ihn im Parquet unser der Börse mit den Vertreten der hiesigen Bankenwelt Arm in Arm­prominven und überzeugte sich doch den A­ugenschein, daß der Name, welcher in der jüngsten Zeit mit so vielen gewinn­­reichen Unternehmungen in Verbindung gebracht wurde, Fleisch und Blut Habe, daß diese Börsen wirklich und wahrhaftig em­itive. Die Börse hatte eine Verkörperung des modernsten wirthschaftlichen Auf­­schwunges in Frankreich vor Augen und konnte nicht mehr behaup­­ten, daß alle die Schöpfungen der jüngsten Zeit, welche der Börse- Amosphäre von Paris ihr Leben zu verdanken haben, nichts als ettel Luftgebilde, Fühne Bhantasie-Stück seien, die wieder verschmvin­­den, sobald einmal das Tageslicht der Nefferion und Vernunft darauf fällt. Sie fühlte sich begehrt, gedemüthigt ob ihrer früheren Zweifeltut und binnen wenigen Tagen hatte sich durch das Konta- En dieses einen­ Mannes der Anstedungsstoff des Differenz­ehers auf­­ eine erflehliche Schaar unserer Wörfebesucher übertragen. Dieselben Leute, die ach Tage vorher von dem vernewerten Kvad an der Geine den Mund voll genommen hatten, konnten nicht genug Worte 065 Lobes finden über den Glen der französischen Nation, die abermals bewiesen habe, daß sie stete an der Seite der Zivilisation marschre und der anderen beschränz­ ten Welt immer mit einer erhabenen­­ Idee vorauseile. Denn jeht oder nie­der wieder der Zeitpunkt genommen, die so lange­ unter­­brochene Vera der Gründungen wieder aufzunehmen. Das Kapital, so lautet beiläufig das Nationnement der Börse, ist in so reichlichen Make angehäuft, daß es gern Gelegenheit suchen wird, sich neuen lurirativen Unternehmungen zuzumenden und den so lange ersehnten Moment gewiß nicht unbewust wird vorübergehen lassen. Nach den Beobachtungen, welche am hiesigen Geld­markte gemacht werden konn­ten. scheint jedoch die Kapital­welt im Allgemeinen wo nicht den Zeitpunkt fü­r gekom­men, an welchem sie neuen finanziellen Schöpfungen ihre Aufmerksamkeit und Theilnahme zuzuwenden für gut erachtet Der Stand der Galinenscheine und der niedrige BZinsfuß für feinste Diskonten auf offenen Markte abbt Den Fischersten . Anhaltepuntt für die außerordent­­iice Aurüdhaltung des Kapitals gegenüber dem Papiermarkte. 63 kann wohl einzelnen Faifeurs gelingen, eine Zeit lang die Börse in Bahnen zu lenken, die für ihre Operationen gerade geeignet scheinen und die­ Fünftliche Kunstleigerung von einzelnen Rapiergattungen die Luft zum Differenzspiel im größeren Style wieder anzufachen , allein die wirksame Unterftütlung 008 Kapitals, die allgemeine Theilnahme seitens der Defiter fehlt Derlei Bestrebungen no­­ndnz­­lich und wird so lange fehlen, als nicht eine ganze Reihe wohl­­fundirter Anlagewert­e bei der Haifirt und auf eine Nente gebracht it. Die den durchschnittlichen Zinsfuß der von den größeren Deposite Banken und Sparkassen gewährten Vergütung nicht weit übersteigt. Dieser Prozeß vollzieht sich merklich in entschieden auffäl­­liger Weise und ganz naturgemäß; er, vollzieht sich aber fufenweise und auch nicht ohne theilweise Nachschläge, und bedarf daher bis zu seine Finalisirung eines längeren Zeitraumes, als der ungeduldigen und der Beit stets gern voraus­­eilenden Spekulationswelt genehm­­t. Ein Blid auf unseren Kurs­­zettel genügt, um sich zu überzeugen, daß unsere Anlagewerthe aller Art fett mehr als Jahresziit in stetiger Progression begriffen sind,­­ daß diese Progression nicht bLoß auf die Anlagewert­e exiter Gat­­tung, als Renten, Grundentlastungs-Obligationen, Staatslose, und Brioritäten beschränkt­est, sondern taß auch andere Wert­e, wie die Arten der Transport-Unternehmu­ngen, welche besser fundirt scheinen, seitens des Kapitals zu fortwährend steigenden Kursen aufgenom­­men werden. Aus dem Entwicklungsgange, welchen die eben ge­nannten Werthe feit einen Reihe von Monaten nehmen, kann man, ohne fehlzugehen, auf die allmälige Gesundung­­ unseres Papier­marktes schließen und kann ganz fühn die Behauptung auf­stellen, daß, in einer nicht mehr so fern liegenden Zeit das Kurs-Niveau auf diejenige­ Stufe gehoben sein wird, wo es für manchen Kapitalisten nothwendig sein dürfte, seinen Blick auch auf solche Papiere zu richten, die zwar nicht alle Bedingungen der Sekurität, aber eine günstigere­ Berzinsung in Aussicht stellen. Bis zu diesem Zeitpunkte haben wir noch immerhin einen ziemlich bejäwerlichen und von mancherlei Ston­denfällen bedrohten Weg zu­­rückzulegen, und es it darum ein ebenso Tühnes als fruchtloses Unternehmen der Spekulation, schon fest den Ereignissen voranzu=­eilen und die­­ Papiere von A Industrie-Unternehmungen zu poufieren, deren Prosperität in weiter Ferne liegt. Was bisher zur Kurse Erhöhung von Baubanken und Eisen-Industrie-Papieren gethan wurde, kann nur als Spekulationssucht, als Differenzspiel angesehen werden, eine reale Basis für dergleichen Operationen bietet unser Geldm­arkt so lange nicht. Mag man in Paris nur Fühn Agiotage treiben und G­ründergewinne einheimsen , unsere Börse braucht nicht mit neidischen YUugen ihre Kollegin an der Seine zu betrachten. Sie hatte einst ebenfalls ihre Plitterwochen und hat mit Schau­­dern erfahren, wie lange der Rabenjammer nach einem kurzen Rauf be­währt. Weder die Bewegung an unserer Börse während der abge­laufenen Woche gibt nachfolgende Zusammenstellung ein beiläu­figes Bild, halten wir von dort aus wohlinformirter Duelle folgende orientirende Mittheilung: Die Getreide-Transporte aus Ungarn nach den süd­­deutsfhen Ablasplägen beschränken sie auf ein Minimum, da derzeit die Provenienzen aus Amerika, Rumänien und Raßland dieses Gebiet souverän beherrschen. Ungarisches Mehl findet in kleineren Krotten beständig Abgab und dürfte wohl gegen Ende des Jahres, d. h­. vor Einführung des Einfuhrzolles, ein größerer Import statt­­finden; ob die regelmäßige Aufrechthaltung dieses Geschäftes auch nach dem oben erwähnten Termin möglich sein wird, hängt natürlich von den Preisverhältnissen ab, für melche sich nag der heutigen Konstellation der P­reise leider kein günstiges P­rognostifon stellen läßt. Die in Neu-Dork in der zweiten Hälfte des Monats September für Getreide in Szene gefeßte Hauffe hat nit nur Stand gehalten, sondern inz­wischen noch weitere beträchtliche Fortschritte gemacht, so daß wohl anzunehmen it, daß dieselbe nicht blos einem auf großen Stapelplägen hie und da vorkommenden Börsen-Goup zuzuschreiben kommt, sondern eine volle innere Berechtigung hat. Da England eine förmliche Mißernte zu verzeichnen und auch Frankreich heuer einen größeren Ausfall zu bilechen hat, als Dies seit 1867 der Fall war, da ferner Ungarn eine entfechteden schlechte Ernte machte, mor durch Sü­ddeutschland und die Schweiz genöthigt sind, ihren Bedarf, den Ungarn sonst großentheils zu liefern pflegte, aus anderen Län­­dern zu beziehen, so mut man sich nur darüber verwundern, daß Amerika bei der ganz unerhörten Nachfrage Europas nut früher schon seine Forderungen erhöhte. England zögerte seinen Augenblick, die höheren amerikanischen Notigungen sofort zu bewilligen und so mußte auch Frankreich höhere Preise anlegen; nur in S­üddeutsch­­land will man sich bis fest noch nicht zu den von New­ York gestellten Forderungen bequemen. Die Breite sind zwar auf den rheinischen Märkten ebenfalls in die Höhe gegangen, aber die Steigerung für Weizen beträgt bei ung bis jest kaum 12%, während in New-Norf vorher Winter-Weizen von 111 Cents per Bushel in einem Monat auf 139 Cents, also um volle 25 Berzent gestiegen ist. Nur für Roggen ist auf in Süddeutschland eine Preissteigerung von 25 Berzent zu verzeichnen.­­ Die Getreide-Einfuhr Deutschlands auf dem Rhein betrug im Monat September in Meterzentnern : 260.605 Weizen, 165.935 Roggen, 13.267 Hafer, 4650 Gerste, 17.616 Diverse, zusammen 462.073 Meterzentner. Im Vergleiche mit dem Monat August hat in der Einfuhr von Noggen eine starre Abnahm­e stattgefunden. Dagegen it die Einfuhr von­ Weizen ziemlich gleich geblieben und dürfte auch im Oktober und November seine Abnahme eintreten, da das Gros der amerikanischen Zufuhren erst im Laufe dieses und des nächsten Monats in Rotterdam fällig wird. Unsere Händler werfen ihre Blide nach Rumänien und Mitte-Naßland, woher auch derzeit ein ziemlich lebhafter Import über die Diverte Bahnroute stattfindet. Dem Vernehmen nach will man demselben durch eine neuerliche Herablegung der Stad­tarife einen größeren Impuls geben. Auswärtige Getreidemärkte) i Getreide­handel war en recht belebt. Ueberall hat die Hauffe weitere oft Schritte­­ gemacht und­ die Anzahl derer, welche ihr Berechtigung zuerfennen, hat sich gemehrt. Unsere­ Ansicht, daß wir es nicht mit einer kaftferischen Operation in Amerika zu thun haben, hat fi­alg die richtige errotefen, denn neuerdings wurden von Pers Mort­preiserhöhungen gemeldet, nachdem vorher bereits an den großen, inländischen­ Märkten Nordamerikas die Kurse gestiegen waren. Die Verschiffungen nach Europa b­etrugen in der vergan­­genen Woche von den westlichen Häfen der Vereinigten Staaten 562.000 Durs. Weizen , davon 362.000 Durs. wag England und 200.000 Durs. nach dem Kontinent gegen 322.000, resp. 374.000 Durs. in der Mode vorher. Die „Visible supply" ist um circa 1 Milliion Burgel größer geworden. Bisher folgten England sowohl als Frankreich und haltslos den von Amerika gegebenen Impulsen. An beiden Ländern war das Angebot aus der eigenen Ernte so klein, daß man fast nur auf die Zufuhren fremden Weizens angewiesen war; lesterer fand somit theils für den Konsun guten Abgas, theils aber auf Aufnahme durch die Spekulation, welche ihn lagert, und die großen Zufuhren konnten seinen Drud auf die Preise ausüben. Bis fest hört man noch nicht, daß die­­ Versor­­gungen der Landmärkte mit eigener Frucht größer geworden wären, den Sobald das der Fall sein wird, kann sehr wohl ein Druck durch gleichzeitige Angebot der fremden Ankünfte und der­ realisirenden Spekulation eintreten. Holland meldete steigende Preise sowohl für Weizen, als Noggen, namentlich­ aber in der Befseiung des legten Artikels ging der­ Markt in Amsterdam allen anderen Plägen voran. Belgien hatte bei den erhöhten Preisen gute Nachfrage und an am R­heim war der Effektivhandel­ lebhaft. An­folge der steigenden Terminpreise konnten die Rurse fi effektive Waare erhöht werden, was den Landleuten dieser Gegend, welche bekanntlich gut geerntet haben, zu Statten kommt. Sü­ddeutschland um Sakhien bewilligten Höhere Forderungen. (Die diesjährige Weizenernte der Ver­einigten Staaten von Nordamerika) wird auf Grund der zuverlässigsten Ernteberichte auf circa 449.000.000 Bushel angegeben, ein Resultat, welches das irgend­eines der vorher­­gehenden Sabre bedeutend übersteigt. Der Ertrag der Staaten Fr­oiana, Slinois, Californien, Ohio, Michigan und Minnesota, welche die Hälfte des in den Vereinigten Staaten gewonnenen Weizens produziren, wird mit 200.000.000 Bushel angegeben, und dürfte dadurch die obige Schägung in gewisser Hinsicht bestätigt nieder. Wie groß der Bedarf sein wird, bemerkt die „NP. $.­3.", welchen die verschiedenen europäischen Staaten zur Deckung des Ausfall ihrer Ernten aus den Vereinigten Staaten­­ werden, darüber lauten die Nachrichten noch zu unbestimmt, als daß auf Grund der­­selben mit bestimmten Zahlen gerechnet werden könnte. So viel aber it jedenfalls ersichtlich, daß amerikanische Farmer für den Heberfluß ihrer Produktion befriedigende Abfallquellen finden werden, und dürfte außer auf erhöhten Weizen-Grport auch auf, einen erhöhten Mais-Export, der ohnedies von 2.100.000 Bufhel im Jahre 1870 auf 88.000.000 Bufhel im Jahre 1879 gestiegen ist, mit ziemlicher Bestimmtheit zu rechnen sein. « » » Die Erste UngarischpBtex brauexes(­ektiengesellschaft)dürfte­—wie uns nur getheilt wird, fü­r das abgelaktfene Betriebsjahr eine Dividende von de Gulden für jede mitöOO Gulden eingezahlte Aktie zur Vertheilung brwgen und außerdem reichliche Abschreibungen non­ Nehmen­­(Französisch-Ungarische Versichertcn­gs- Gesellschaft­)in Bezug auf ein in unserem Abendblatt veröffentlichtes Wiener Telegramm, als hätten die Herren General­­räthe Rust und Rerstinger in der rechten Generalrath3- Ligung der Desterreichsch-Ungarifen Bank eine Erklärung abge­­geben, die auf sie gefallene Wahl sei wider ihren Willen erfolgt, wird uns von betheiligter Seite mitgetheilt, daß diese Angelegenheit in der Situng des Generalrathes nicht zur Sprache gekommen und auf die Wahl nicht wider den Willen der Betreffenden, sondern nur mit dem Vorbehalte stattfand, daß Die ihnen zugedachte Stelle mit dem Amte eines Generalrathes kompati­­bel sei. Weder diesen lethteren Punkt werden die beiden Herren dem­nächst ihre Entscheidung treffen. Trench­ung der B­udapest-Semliner Bahn. Der Kommunikations-Minister verständigte das Pester Komitat, daß er die General-nspektion für Eisenbahnen und Dampfschifffahrt ermächtigt habe, nach Traciyung der Neufas-Sem­­finer Linie die Arbeiten von Neufas nach Budapest, und zwar einerseits über Zombor-Salocsa, andererseits über Theresiopel fort­­zufegen. Der Minister erfuhr auch um Unterstüsung der traci­en­­den Organe. (Die Dirersion der Oesterreichischen Staats-Eisenbahn) beabsichtigt, wie verlautet, ihr Temes­­varer Im­pestorat aufzulösen, resp. nach Budapest zu verlegen. Man bringt diese Nachricht mit der Demnächhstigen Errichtung der sepa­­raten ungarischen Verkehrs-Direktion in Verbindung. Ungarische Nordostbahn) Die in Nr. 43 des „Vasuti és közlekedési közlöny" am 31. August (. 3. unter Bolt Nr. 43 Bundgemachte Tarifermäßigung wird dahin erweitert, daß vom dritten Tage der offiziellen Kundmachung an bis 31. Dezember 1879 auf die von M­ Sziget via Mlarthegy nach den Auslande be­fürderten Holasendungen in das beaungens Duantum eingerechnet und nach indenselben Einheitstagen tarifirt werden. — (Die Plenarversammlu­­ng der Budapester Handels-»1111d Geuwerbekantoner,)welche heute unter Vorsitz d­es Präsidenten Barock Friedrich Koczmeister stattfand, war seitens der Kammermitglieder sehr zahlreich besucht. Zu Beginn der Berathung stellte der Voreisende die zum erstenmale erschienenen Korrespondirenden Mitglieder San Ungar, Leo Bauer v.Budahbegy, Mar Bram (Repräsentant der Südbahn in Ungarn) vor. Er theilte ferner mit, dass die „Academie nationale agricole, manufacturiere et commerciale“ in Paris dem Kammer­­mitgliede Carl Louis v. Bosner die goldene Medaille verliehen hat und überreicht dem­ Mitgliede das betreffende Diplom unter Elsenrufen der V­ersammlung. — Ferner theilt der Präsident mit, daß der­ Handelsminister ‚die Schlußrechnungen­­ der Kammer pro 1878 genehmigt habe; weiter legt er das Schreiben Johann & 8­e­­preglis vor, welcher im Namen der hauptstäd­tigen Gewerbe­­genossenschaften für die Bestreitung des Eintrittspreises für die nach Stuhlweißenburg entsendeten 400 Arbeiter dankt und meldet schließlich, was er im Sinne des Beschlusses der sekt abgehaltenen Blenar­­versammlung eine Hingabe an das Ministerium wegen Kün­­digung Der Lieferungs-V­erträge gerichtet habe. — Es wird sodann zur Erledigung der Tagesordnung geschritten, deren erster Gegenstand die Begutachtung des vom Finanzministerium übersendeten Gefesentwurfes über die Amorti­­sation und Ber­äherung der Wertepapiere bildet. Auf Vorschlag der gemeinsamen Sektion erklärt sich die Beh­­­andlung mit dem Gefäßentwurf, dessen haupttäligste Bestim­­mungen den Bedürfnissen des Verkehrs entsprechen, einverstanden. — Die Klausenburger Handels- und Gewerbekammer erfuhr um Unter­­stügung ihrer an das Ministerium gerichteten Eingabe wegen Er­­höh­ung der für Handel und Gewerbe im Landes-Budget ausgeworfenen Summen. Die Plenarversammlung, hält zwar die Erhöhung dieser Dotationen für unbedingt noth­wendig, glaubt aber, daß bei einer eventuellen Unter­­ftügung dieses Petitums gleichzeitig alle jene Institutionen zu be­zeichnen wären, für welche eine Unterstü­gung von Gesten des Staates erforderlich ist; nachdem für Die bevorstehenden Budget-Vorlagen ein foldy ausführliches Memoire zu spät käme, beschließt dieselbe sobald als möglich ein ausführliches Memorandum ausarbeiten zu lassen. Das Ansuchen der Oedenburger Handelskammern wegen errichtung von Handelskammern in Bosnien wird von der Plenarversammlung nicht zu unterftügen beschlossen. — Die Prebburger Handelskammer erfuhr um Unterftügung ihrer Eingabe in Angelegenheit der systematischen Regulirung der Donau. Nach einer kurzen Diskussion Be die Kammer im Sinne der Ausführungen des Mitgliedes MM. Wahrmann die Bereitwilligkeit aus. Diese wichtige Ange­­legenheit auch ihrerseits zu fordern, will, jedoch die Initiative der Negierung oder eventuell der Shätigkeit auf dem Gebiete 0­8 Vereinswesens abwarten. — Die biesigen Samen Daniel Steifel,Go und Mor. Bloc lenken in einer Eingabe die Aufmerksamkeit der Kammer auf die Besti­mmungen des neuen deutschen Zolltarifs, nach welchen gereinigte und appretirte Bettfedern einem Einfuhrzoll von 6 Mark per Motorzentner unterliegen. Die Bet tenten stellen es als unmöglich dar, bei diesen 300 nach Deutschland zu exportiren und ersuchen die Kamm­er, beim Ministerium dahin zu wirten, daß bei den demnacst zu beginnenden Vertragsverhandluns­gen mit Deutschland eine Beseitigung dieses Zolles oder eine Herab­­legung desselben auf 3 Marl angestrebt werde. Es wird beschlossen, diese Wünsche dem Ministerium mitzutheilen. — Die Handeld« famnmern von Sinusbruch und Klagenfurt richten Zuschriften an die Kammer, in welchen sie dieselbe auffordern, dahin zu wirken. Daß Ungarn,an den Kosten 28 Axil-Turinels respettive , der ganzen Arlbe 197 Bahn partizipive. Die Blenarversam­mlung nimmt die beiden Zuschriften einfach zur Kenntnis. D­ieselbe erkennt zwar die Bedeutung der Arlberg Bahn fü­r den ngaritogen Export an, meist aber darauf hin, daß viele Transport-Unternehmungen Wigarns eine gleich hohe Wichtigkeit für dem­ Export der österreichi­­schen Industrie befigen und daß bei der Anwendung gleicher Grund­­fäche eine Reihe neuer gemeinsamer Angelegenheiten geschaffen wide, was weder im Interesse Ungarns noch Desterreichs gelegen sein kann. — Auf Ansuchen des Abgeordneten Yulius Mitlos, welcher als Siegierungs-Kommissär mit den Vorbereitungen des önologis­­chen Kongresses betraut wurde, erklärt die Kamm­er sich bereit, dem Kommissär die gewünschte Unterstügung zu bieten, und entsendete zu diesem Zwecke ein aus den Herren Klois Straffer, Koloman v. Saliecs, Aler, Szarvaffiy, L­apoffy, Alt­­red Rammermayer und Abeles bestehendes Komitf. — Das ordentliche Budget der Kammer pro 1880 ist nach dem Berichte des Referenten Marius in vollständiger Weber­­einstimmung mit dem Budget 068 laufenden Jahres und beträgt das ordentliche Erforderniß fl. 27.652.20. Das außerordentliche tt mit fl. 4000 festgestellt, in welchen­ Beträge die Kosten der im näch­­sten Jahre vorzunehmenden Neuwahlen mitinbegriffen sind. Es wird befehloffen, den Boranschlag dem Ministerium mit dem Antrage zu überreichen, den Schlüssel für die Bemessung der Ram­mer-Gebühren auf 1 Berzent Festzulegen und das Ministerium gleich­­zeitig zu ersuchen, betrefft der Neuwahlen die nöthigen Verfügungen zu treffen. — Mit der Wiederprüfung des vom Bureau pro 1878 angefertigten Sahbreiberichtes wird das Brasidium betraut. — Die von der Gemeinde Esang angefachte Bewilligung von zwei Jahrmärkten wird nicht befürwortet. — Die Zuschrift des Kultus» und Unterrichts: Ministers betreff3 Errichtung der Gemwerbe-Mittelschufe wird zur Kenntniß genommen, ebenso der Bericht des Kammermitgliedes ©. £. v. Bosner über die Thätigkeit der Kammer im Interesse der Stuhlweißenburger Austellung und über das Resultat deuselben. — Auf das betreffende Anfuchen des Erefativ-Komites der Weißenburger Ausstellung werden zur Theil­­nahme an den Vorbereitungen für die feierliche Vertheilung der den Budapester Ausstellern verliehenen Auszeichnungen die Herren Karl Rath und Bosner delegirt. — Die von dem entsendeten Komité ausgearbeitete Eingabe in Angelegenheit der Nepnision des Bagatellgesetes wird angenommen. Die Ein­­gabe geht dahin, daß zur Verhandlung der B­agatelllagen, welche auf Buchauszügen oder Verträgen beruhen, dasjenige Gericht kompetent sei, in dessen Sprengel die Bücher geführt wer­­den, oder der Vertrag abgeschlossen, wesp. zu erfüllen ist, weiter, daß von Vertretern der Parteien auch Kosten zugesprochn werden so­llen. Auf die Anfrage des Ministerims, ob der Berlauf von Drog­en und Öiften von einer speziellen Konzession abhän­­gig gemacht werde, beschtekt die Kammer mit Rundsicht auf die den bestehenden vollständig genügenden Vorschriften die Frage zu ver­neinen. Vor längerer Zeit wurde ein Komite entsendet, welches über die Frage der Ausdehnung der Berechtigung zum Einjährig-Freiwilligen-Dienst ein Gutachten abgeben sollte. Dieses Komite, welches unter Vorsag des Kammer-Mitgliedes Sigm. Falk seine Berat­ungen hielt, legt nun den vom Kan­mer- Konzipienten Sri b ausgearbeiteten Entwurf einer an den Reichs­­tag zu richtenden Eingabe vor, welcher ohne Diskussion genehmigt wurde. In Dieser Eingabe wird gebeten, die Einjährig-Freiwilligen in zwei Klassen zu theilen. In die erite Klasse diejenigen zu reihen, welche auf den Offiziers-Charakter aspiviren und Ober-Gymnasien oder Ober-Realschulen oder denselben gleichgestellte Lehranstalten besucht haben ; in die zweite Klaffe dagegen Diejenigen, welche ein Unter­gymnasium oder eine Unter-Neuffchule oder eine Unter-Gewerbe-, Handels, Montan-, landwirthschaftliche, forstwirthschaftliche, nauti­­sche oder Kunst- oder Bürgerschule besucht haben. Die Angehörigen der zweiten Klasse sollen nun Anspruch auf den Unteroffizierg Charakter haben. Auf Vertrag des Kammermitgliedes Wahr­­mann wid in die Eingabe noch Die Bitte aufgenommen, Daß im Sefege die Handelsakademien unter Die höheren Leheranstalten zu rangiren seien. &3 wird zur Kenntniß gebracht, daß Die Militärintendanz Die Kammer . von der Neu Ausschreibung der Lieferung von Leder, Reinen­ und Galicot-Waaren in Kenntniß gerebt habe. 3 wird ein Komite entsendet, welches sich mit den zur Uebsrnahme der Lieferung befähigten Firmen ins Einvernehmen fegen soll. Karl Rath Lenti die Aufmerksam­eit der Kammer auf die ungerechte Besteuerung der auf Mitthilfe beruhenden K­reditvereine und wird auf Antrag desselben ein Komite zum Studium der Frage und Erstattung eines Vorschlages entsendet. Das Komits besteht aus den Haven Nath, Wahrmann, Aebly, Sigm. Falk, Kolowary, Falk­s­ und Kerstin­­ger. Hierauf wurde die Sigung geschlossen. Die Durchfüh­rungs-Verorderung zum ®­ U XVI : 1879 über die Regiti­irung der See-Handelsschiffe,), von weh wie in unserem Abendblatt je Erwähnung gemacht, enthält folgende Hebergangs Bestimmungen:" Börfen- und Handelsnadjridír", (Meber die Getreide und Mehl- Sm­artverhältnisse in Süddeutschland e .­­ V. Die Uebertragung der Schiffe Dr w­ie Geschäfts- Berichte, Budapest, 17. Oktober- Witterung : trüb, stürmisch und zum Theil vegnerisch; Thermometer + 49 R. — Barometer 750,5 Dim. Wasserstand zunehmen. Effektengeschäft Die DBörse blieb auch heute matt und luftlos, es fehlte der Spekulation jedes Anime, daher auch der Verkehr äußerst beschränzt blieb. Die Kurse der Spekulationswerthe schwächten sie unter diesen Verhältnissen mäßig ab. Anlagepapiere erhielten sich ziemlich fest, auch in diesen Werthen blieb der Verkehr äußerst gering. Von Solarpapieren fanden einzelne Mühlen mehr Beachtung, während Drajhe­iche offerirt waren und billiger Schließen, Breiter Bereicherungen zur geitrigen Notiz und höher in Posten ges­kauft, Baluten und Bevisen blieben steif. An der Vorbörse Gold» Nente zu 95.60, auf.Lieferung zu 95.55—95.50, Desterreichische Res­dit (nicht effektive Grade) zu 269.20—268.60— 268.80 gemacht. Die Mittagsbörse verkehrte in unverändert matter Haltung. Dester­reichische Kredit blieben 265, Ungarische Kredit dritten sich von 254.50 bis 254, Desterreigisch-Ungarische Dank 834 ©., ungarische Gold-Nente 95.60 gekauft, blieb 95.55 ®., Ostbahn I. Em. zu 73.50, österreichische Rapier-Rente zu 68.45 geschlossen, ungarische Gold- Nente auf Lieferung zu 95.55—95.50, Desterreigische Kredit (nicht effektive" Stüde) zu . 258.80—268— 263.25 gemacht, Landeszentral begehrter, zu 109 gefehloffen. Ganz u. Komp. zu 373, Draiche’iche au­f 0.10—69,50 . gekauft, blieb 69 ©, Bester Bereicherung zu 100 bis 101 gekauft, blieben 100,75 6. Von Mühlen behaupten sich Glisabeth 289 ©., Louisen 295 ©., Bannonia 1480 ©., Viktoria 522 ., sonstige blieben unverändert, Straßenbahn 290.50 gemacht, 511, 99 ige Pfandbriefe des Bodenkredit-Innstituts blieben 100,50, 5­95ige 3560, Zwanzig Francs-Stüde 3it 9.34—9.35 geschlossen, blieben 9.34 ©., Reichsmarkt 57.85 ©., London 11740 ©. Die Abendbörse war anfangs günstig; Oester­­reichische Kredit-Notien wurden zu 268.80 bis 269.10 bez­­ahlt, ermatteten, auf schwächere auswärtige Schlußnotizungen bis 287.80 (nicht effektive Lieferung der Stüde verstanden), ung­ar­iische Gold-Nenze zu 95.65 gekauft, schließt 95.50. Getreidegeschäft Weizen per Frühjahr zu fl. 15.45 bis fl. 15.60 gemacht. Hafer per Frühtage ab Nuab bis fl. 7.61 gehandelt. Mais Banater per Maisduni E 8. zu fl. 7.66 ein belasteter Schluß gemacht, neuer Rep ő wurde per Angust-Septens­ber f. 3. zu fl. 14 geschloffen. Erntebericht, Beodra, 14. Oktober. Die Mais-Ernte ist beendet und sind die an dieselbe gefni­pften — weil jeher bescheidenen — Hoff­­nungen in Erfüllung gegangen, da ein Jahr im Durch­schnitte 3 bis 4 Deterzentner in Kewn bei befriedigender Qualität resultiet. Die Nepstaaten sind in Folge des vor 14 Tagen erfolgten schmwachen Negens wohl­­ aufgegangen, doch hat die seither bestehende Dürre bezüglich deren Fortkommen nicht unbegründete Besorgnisse wach­­gerufen, da bei einem feineren Ausbleiben des Negens die Des­fürchtung auftaucht, daß die Saat zu schwach in den Winter kommt, um den Einflüsfen der rauhen Jahreszeit mit Erfolg widerstehen zu können. Auch zur Bestellung der Herbstsaat wäre ein Durch­­meichender tüchtiger Niederschlag vonnöthen, denn in dem harten Boden it auf vielen Blägen die Aderung nit nur­­ extfihmwert, sondern geradezu unmöglich. Auszug aus dem Amitsblatte „Budapeli Rözlöny", Zizitationen in Budapertis Am 8. November und 9. Dezember, 10 Úgy, Weingarten des Baul Heusehnndt, im Diner Grundbuchsamte. — Am 27. Oktober, 10 Nr, Liegenschaft Ne 3112 an der Viehtriebstraße der Maria Wohlgemuth, im­­ Belter Grund­­buchsante. — Am 6. November 10 Uhr, Liegenschaft Nr. 2761 in Hunderthang bei Georg Balofed, im Weiter Grundbuchsamte — Am 8. November und 9. Dezember, 10 Uhr, Weingarten 828 So. Holl, im Uiner Grundbuchsamte. — Am 8. November, 10 Uhr, Liegenschaft Nr. 5610 Ede der Steinmeß- und Alexandergatte der Simon Simonyt, geb. Maria Kovaffy, im Bester Grundbndgeamte. — Am 8. November, 10 U­hr, Weingarten des Karl Wogerer, im Oftter Grundbuchdamte. — Am 20. Oktober und den folgenden Tagen Pres­tiefen, im £. ung. Berlagamte. — Am 4. Rov., 10 Uhr, Sans Nr. 563 in der Christinenstadt bei Sofer Wagner, im Diner Grundbuchgamte. — Am 7. Dezember, 10 Uhr, Haus Nr. 739 im Taban de3 Johann Biel, im Diner Gruundbuchhanie. — Am 15. November, 10 Uhr, Weingarten besz Leopold Müller, im Diner Grundbuchgam­te. — Am 29. Oktober, 10 Uhr, dann Pr. 192 im Taban des Hofef Schm=­­dorfer, im Ulmer Grundbugamt. — Breimdohlieferung für die 1. Staatspolizei, Offerte bis 20. Düttober, 11 he, zum Ober« Stadthauptmannan­t. — An 30. November, 10. Uhr, Liegenschaff­ten der Bertha Mangelsdorf, im Omer Grundbudpgante — Am 31. Oktober, 10 Uhr, Liegenschaft der Elisabeth Bosnyátfovics, im Omner Grundbuchsamte.­­ 2 Konkurs in der Propinz: Gegen den Szolnos-Ubonyer Safaffen Sigmund Weiß, 6-83 November zum d. Gevit $ecsfemét. Konkurs- Um­sehung in Budapest: Das hiesigen protokollirten Spezereiwaarenhändlere Maar Saamfou vom £. Handels und Wechselgericht Budapes.­­­­­­­t Jan Waferkamd: Witlerang: Budapest, 17. Oktober. 1.44 M. über Null, zunehmend. Wegen, P­reöburg, 17. Oktober. 1.18 M. über Null, abnehmend. GeAner. M.­Szigst, 17. Oktober. 0.58 M. über Null, zunehmend. egen. Szatmár, 17. Oktober. 0.35 M. über Null, unverändert. 77 Tofaj, 17. Oktober. 1.00­9R. über Null, abnehmend. ,, Szolnok,17.Oktober·.0.420i.über Nuleunehmend. ,, Szegediml?»OL(obcrs.().79M-ü­ber Null,zunehmend­­«,, Arad,16.Oktober-CANM.unterNull.abneh­mend. Trock­­(?kr.-Becskerck,16.0ktober.0.10M.iibcr9kxt-s« sd»’ TlltsOrsova,I7.0ktok-er.1.05M." >

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