Pester Lloyd - Abendblatt, Dezember 1879 (Jahrgang 26, nr. 276-299)

1879-12-03 / nr. 278

- x · 5 e. a 40 · f· begangenen Fehler eimzugeflehen und zu verbessern; die Hauptstadt, Kahre hindurch in Ungemeißheit gelassen, war und ist auch derntalen darauf angewiesen, sich aus ‚eigener Kraft, ja felbit mit Leber­­­auftrengung derselben gegen die drogende Gefahr Felbit zu fehligen, ohne auch nuv at moi­ten, ob nicht alle ihre Anstrengungen vergeblich sein werden, da es nicht auch zugleich in ihrer Macht steht, die Hauptursachen des Uebels und der Gefahr zu beheben. Die von der h. Negierung zur Prüfung der Theiß- und Donauregulirungs-Arbeiten berufenen anerkannten ausländischen Fachautoritäten haben unsere Bedenken und Verärgnisse leider ein­­hellig, begründet gefunden. Sie haben rar und unzweideutig erklärt, Dach die Haupttadt, der Ueberschwemmungsgefahr in hohem Grade an­geießt und die Megulirungs-Arbeiten wesentlicher Korrekturen und­­ Vervollständigungen bedürftig seien ; sie haben unter Einem­ch jene Maßnahmen bezeichnet, welche zur­ Berbesserung der Fehler und zur Ergänzung der Arbeiten geeignet sind. Ew. Erzellenz­ _Szegedin ist untergegangen und das Land erbebte über die Verluste, welche diese Katastrophe verursachte. 65 gibt sein Wort, welches auszudrücken vermöchte, in welche Gefühle die Berstörung der Hauptstadt im Herzen eines jeden treu­en Sohnes dieses Landes, eines jeden gebildeten Menschen erwecken müßte. Es gibt sein Maß, mit welchen die materiellen Verkuste zu messen wären, welche in Folge einer solchen Katastrophe das Land betreffen müßten. Wir Hätten seine Aussicht, all die intellektuellen und mater­­iellen Schäge, welche hiebei verloren gehen wü­rden, in Jahrzehnten auch nur zum Theil wieder zu erregen! Und die von der R­­egierung berufenen auswärtigen Tach­­männer sagen der Hauptstadt einstimmmig ein solches Gefb­iet voraus, wenn die Fehler des Regulirungswerkes nicht sofort gebessert, wie Mängel desselben nicht sofort ergänzt werden. Unter solchen Umständen erachtete es Die Hauptstädtische Munizi­­palbehörde fü­r ihre heilige und unaufschiebbare Pflicht, offen und vide­rajtslos ihre Befü­rchtungen darzulegen und in Verbindung damit Die Bitte zu Stellen: Ew. Grzellenz wollen die Gnade haben, unseren, in der M­epräsentantion, welche ich hiemit wirfuch­tsvoll überreiche, getren und detaillirt dargelegten Wünschen gemäß die unverzügliche Durchje ‚führung der zum Schuge der Hauptstadt nothwendigen Arbeiten in deen hohen Wirkungstreffe zu verfügen. Als zur Zeit des Hochwalsers im Jahre 1876 Ew. Erzellenz in den Stunden­ ver­höchsten Gefahr, zur Nachtzeit im Kreise der um das Schiesal der Hauptstadt zitternden Plunizipalversammlung erschienen und die aus tiefen patriotischen Herzen­­ quellenden Worte f­ragen : „Die Gage der Hauptstadt in die Sache des Landes“, „ da fühlten die Awesenden Alle, troß der drohenden fuch­tbaren Gefahr, Beruhigung im Herzen und gingen mit erneuter Kraft an ihre schivere Aufgabe. Die Behörde und die Bürgerschaft der Hauptstadt gedenken lebhaft dieser patriotischen. Dieser ermuthigenden Worte und eben Deshalb wenden sich dieselben mit Hoffnung und Vertrauen an Em­­erzellenz mit der Bitte, im Sinne ihres, in der überreichten Peti­­tion motivirten V Begehrens im Interesse der Landeshauptstadt gütigst die nötdigen Verfügungen treffen zu wollen. Die Ansprache des Herrn Ober-Bürgermeisters wurde stellen­­weise und zum Schluffe lebhaft afflamirt. AL wieder Nude eintrat, sprach der He Minister-P­räsident unter gespannter Aufmerksam­­eit der Versammelten wörtlich das Folgende : Meine Herren! Geehrte Mitglieder des hauptstädtischen Munizipal- Ausschusses! Nachden der Munizipal Ausschuß der Hauptstadt — in An­betracht heffen, daß es sich hier um eine Gabe handelt, die jeden einzelnen Bewohner der Hauptstadt so sehr­ unmittelbar berührt beschlossen hat, daß die an die Negierung zu richtende Repräsenta­­tation nicht in der üblichen Weise, sondern korporativ überreicht werde­n, nachdem in diesem Falle auch ich die Motive, welche den Maunizipal-Ausschuß der Hauptstadt leiteten, als richtig und begrün­­det erachte, so glaube ich, daß es zuvedmüthig war, wenn ich den Munizipal-Ausschuß der Hauptstadt nicht nach Ofen hinaufbemühte, wo mir die zum würdigen Empfange erforderlichen Räumlichkeiten nicht zu Gebote stehen, sondern ig habe, geleitet von der Wü­rdi­­gung der M­otive, anbeten, daß Sie an diesem Orte erscheinen möch­­ten, wo auch ich mich einfinden werde, um die R­epräsentation der Hauptstadt entgegenzunehmen. (Eljenrufe.) Empfangen Sie mun meinen Dank dafür, daß Sie die Güte hatten, in So großer Zahl zu erscheimen. Was Die Repräsentation anbelangt, so glaube ich, es werde Niemand erwarten, daß ich sofort jet über jeden einzelnen Bunff derselben mich äußern solle; auch glaube ich nicht, daß es zum Hiel­ führen würde, zu erörtern, worin und inwiefern das Negulirungswerk richtig oder unrichtig sei. , &3 it mir uns genug, Eines zu wissen, daß diese Negulirung, nach dem M­itheile der zur Meinuungsäußerung berufenen Gad verständigen, In Bezug darauf, Daß die Hauptstadt, Dieses Kleinod des Landes, gesichert sei, nicht zulänglich it und daß an dem Negulirungswerke Veränderungen vorgenommen werden müssen. I­ch glande, nicht der Streit über das Maß der Fehler, son­­dern die zur Sicherung der­ Hauptstadt nöthigen Verfügungen sind 88, was die gemeinsame Pflicht der Regierung, der Hauptstadt und 908 Landes bildet. (Zustimmung:), ·-· · ’Von dieser Auffassung gesetzehhgh wie Seewissen werde 11, —­»So­sKommunikations-Ministerium,mit Hinzuziehung auch der Ver­­«kke·ter, der Hau­ptstadt,in­ dieser Angelegenheit Berathungen ge­­ein­­en Sch­meiß, daß die zu diesen Verathungen, berufenen Männer heute ihre Berathungen fortlegen werden, und ich kann Ihnen ver­­sichern, daß in dem Ungenbliche, als nach der Leitstellung D dieser Männer die Nordm­en­digkeit eintritt, daß Durch Abtra­­des Sorofljärer Dammes, allenfalls desselben, für Die Haupt­stadt Das Ventil geöffnet werde. Dies­e. beruhigenden, guten Eindruck. Unter Elsenrufen der Versanmtesten und von den­­ Bürgermeistern geleitet, entfernte er sich hierauf aus dem Saale. —1.Wien,2.De­zember.(Orig.-Korr.)Der heutige zweite Tag der Wehrgesetz Debatte im Abgeordnetenhause hielt sich genau ax­f der Höhe des erste 11.Wer den Bericht der gestrigen­ Sitzung aufmerksam gelesen­ hat,wird ermesse11,was dasziebes denten hat.Die gestrige Sitzung hat außerdem­ Reden des Grafen­­­ Clam-Martinitz und des Altgrafen Hugo Salm faktisch nichts Bemerkenswerthes geboten und auch diese beiden er­­wähnten Reden hattun mehr ein persönliches,als ein sachliches Interesse insbesondere das Auftreten des Altgrafen Hugo Salm in seiner ungebundenen Offenheit und Gemdheit frappirte au­f der Rechten wie auf der LinkeIL Ein Hochtory,der­ aus der sogenannten Koms­­promißliste des mährischen Großgrundbesitzes hervorgegangen,seine .«.­.»The’·it»i"gkeithu Reichsrathe mit,der Erklärung beginnt,daß er der Regierung kein Vertrauen entgegenbringen könne und daß er ihre »Methode des Belohnensmthrohens nicht billige,ist eine seltene «Erscheinunt dumal in unserem Parlamente,wo die Stellung eines jeden Kavaliers von vornherein als eine fixe, festbezeichnete angesehen wird. Altgraf Hugo Salm, dessen Vater einer der Führer der mährischen Tendal- Partei it, Hat er durch sein gestriges Auftreten als ein selbstständiger, charak­ter­­voller Mann im besten Sinne des Wortes bewährt. Er hat vielleicht darin geiret, daß er die Frage des Mehrgefeges zu einer Parteifrage stempelte, er hat aber Vielen aus der Seele gesprochen, als er von der Regierung die Neplack­ung ihrer Ziele forderte. Die Berfaffungs- Partei, welche gestern dem Altgrafen Salm zujubelte, beging jedoch­ einen Akt der Selbsttäuschung, wenn sie den Grafen von nun an als einen ihrer Parteigänger ansehen wollte. Graf Hugo Salm ist eben ein ehrlijer Kavalier, der jeden Standpunkt unterfragen wird,­­ den er von seinem österreichischen Gesichtskreis als einen berechtig­­ten, dent Daterlande nüslichen anerkannte. Er sc­heint aber in seiner HJ zur Felbst ständig, um sie von vornherein einer Partei zu ver­­greichen oder überhaupt Parteipolitik zu treiben. — Unter den Neden, die in der heutigen Sigung angehört wurden, machte, Die Mehrheit fordert dies Geständniß, die des Abgeordneten Fur aus­­ Mähren den größten Gifell. Sie war Fein Meisterftüd als Nede, war auch nicht eben rein an originellen Gedanken, aber Herr Fur versteht es, effektvolle Säge gefähtet zu Fombiniven und zu wirkungsreichen Prointen zuzufolgen. Seine Nede Hatte in der That, was man so nennt, zahlreiche Schlager, die besonders gegen die Grechen gerichtet waren und in diesen Lager manchmal­ recht devd einschlugen. — Von den Nednern der Rechten er­­wecke heute außer dem Fürsten Alfred Liechtenstein, der einmal Opfer brachte, wirklich, fachlich, „ohne Wigeleien, ohne dann bios Dei­chnete Öreg 5­0 Jungczechen,größere Aufmerksamkeit Seine Auseinandersetzungen hörten sich an,wie ein dualistisches Glaubensbekenntniß;insofern­ als er stets zwei Gedanken zugleich vertrat­ den Gedanken der Reduktion des Heeress Budgets und der Bewilligung der Regierungs-Vorlage zugleich.Als Jungezeche mochte er aber nicht au­ftreten,ohne zugleich der Freiheitt ud dem Radikalis­mus seine Ehre zu bezeigen,als Czeche aber konnte er nicht anders,denn dem Wehrgesetze seine Re­­ferenz bezeigen.Als Czeche sprach er auch von Besorgn­issen­,welche das Volk angeblich hege darüber,daß die gehobene Wehrkraft dazi­­usgenützt werden solle,umgegen­ stammverwandte Völker,das heißt gegen Rußland,aggressive Politikschtreiber­.Es ist dies die einzige Neuigkeit,die in der heutigen Sitzung gehört wurde.Visher wußte man von solcher­ Besorgnissen nichts und sie mögen wohl auch nur in den Gemüthern des Herrn Gregr und seiner Gesinnungsgenossen leben;die übrigen Bewohner der Monarchie sind mit gaanuropa der Ueberzeugung,daß Oesterreich Ungarn sich von jeder aggressive­­ Politik fernhalten werde,selbst gegen Rußland,wiewoch letzteres durch manche Provokation wohl den Ansatz hiezugegeben hätte. « — o­g Tagesneuigkeiten. Personalnachrichten­ Miniserialratd Karl Herrrich, Chef der Wasserbau-Sektion im Kommunikations- Ministerium, hat einen längern Urlaub genommen und will — wie „Ellener” aus sicherer Duelle erfährt — sein Amt definitiv nieder­­legen. — Demeter Horváth, Senatspräsident der E. Tafel, von dem mir gemeldet, daß er Durch einen Fall einen Beinbruch erlitten, hat, wie „B. Hit." mit Bedauern erfährt, sehr große Schmerzen auszustehen und dürfte nach der Meinung der Merzte kaum vor vier Monaten das Bett verlassen können. — Graf Felic ZthyY, der Vater des Grafen Viktor Bidgy, wird, wie dasselbe Blatt vernimmt, nächstens mit seiner Familie von Budapest fort­ziehen. — Die Nachricht, daß ein gewesener Obergespan und ein distinguntr­­eichstags-Abgeordneter sich nach Amerika eingeschifft haben, ist, nach „PB. Sul” — mindestens in Bezug auf den Legtern — vollständig unbegründet. Berlefung­ professor 3. Raub hält morgen, Don­­nerstag, 4. d., im Lokal des „K­aufmännischen Vereins“ (Mocsonyi­­sches Haus, Ede der Deal, und M­aisnergasse) einen Vortrag: „Weber die wirthlchaftliche H­eaftion in der Gegenwart“ . (Aus Pardubitz)meldet man uns,dasz dort selbst zwischen zwei ungarischen Kavalieren—1na11nen und enthßaren­ Lieutenant Geza Grafen Andrássy und einen Herrn v.Baltazzi­— ein Säbelduell stattgefunden habe,und derx-1)·Valtazzic in der Hand erheblich verwundet wurde. Bugverspätung­ Im Südbahnhofe Tangte gestern Früh der Boltzug Nr. 204 mit 1 Stunde 35 Win. Verspätung an; der m­ittägige gemischte Zug Nr. 212 verspätete sich um drei, vor­abendliche Boltzug Jr. 203 um zwei Stunden. Der starre Wind und Schneeverwehung trugen die Schuld an der Verspätung. (Das Mitrophon’ für das HI), 10 Betet die neue Entdeckung, welche sowohl­ der Gelehrtenwelt zu neuen Stu­­dien Anlaß geben, als von schmerhörigen oder tauben WBersonen eine große Wohlthat gewähren wird. Dieses Instrument wurde duch deren Öngentenv Balery erfunden und besteht in einem ganz kleinen Horn, das in den Gehörkanal eingefügt wird; die im Innern des Ohres liegende Deffnung nimmt die Schallmelsen auf und trägt sie den Häuten des Trommelfells zu. Die in Paris damit angestellten Experimente waren außerordentlich interessant ; die Gemalt dieses Suste­mentes ist so groß, dab die verhärtetsten, trägsten Ohren von Schall vernehmen muüssen und dazu gelangen, sem­it die schwächsten Laute zu empfinden. Dank dieser mundervoren Anwendung der Glotrizität wird es keine Gehörlosigkeit im eigentlichen Sinne des Wortes mehr geben. Nach einer neuen Anstrengung der Wisenschaft dürfte auch die Stumm­heit verschwinden. Heve Balery befindet sich gegenwärtig und bis zum nächsten Donnerstag, 11. Dezember, hier im Hotel „Yungaria”. · (Polizeinachrichten.)Gestern Abends erregte eine unbekannte Fequ an der Ecke der Kerepeserstraße und Hollunder­­gajte durch Ihr BetrageYs großes Aufsehen.Dieselbe wurde als geisteskritik erkannt·undrzx das Rochusspital gebracht.­—In der Oberen Waldzeile,im Hame Nr.6­8,ist gestern Nachmittags­index­­s Wohnung des Vinzenz Zokoss der Plafo1­d eingestürzt;glikcklicheer­weise iyaritzt Momente Niemand im Zimmer.Daangemeuramt wurde sofort von diesem Einsturze verständigt.—Die wazirende Magd Julie Kökay,welche bei der Susanna Petro,Raitzenstadt,Feldgasse Nr.369,wohnte,stahlgestern Kleider und Wäsche ihrer Quartierfrau und ging durch.Heute ist fü­r die Diebin ein Geldbrief angelangt,der nun von·der·Polizei reklamirt werde­n­ wird.——In einem Stalle, Kerepeieritraxze Nr.75,wurde gesternder Tagköhner Franz Frecska mit zwei bedeutenden Kopfwenden aufgefunden-Derselbe wurde in’s Rochusspital gebrach­t,war aber noch dermaßen betrunken,daß er nicht angeben ko­nte,in welcher Weise er verw­­endet worden ist.— Pmil Komidsy ist gestern beim Zollamt plötzlich bewußtlos zusamm­en­­gestürzt-Derselbe:wurde it­«s Rochusspital gebracht­—Der ge­­wesene Reichstags-Abgeordnete Emerich·Szwak zeigt an,daßer gestern auf dem Wege voxx der Wienergasse bis ixe die Göttergasse mehrere Wertheim’sche Kassenschlüssel verlor­en h­abe.—·In Bezug auf eine an dieser Stelle gestekst gebrachte Notiz voIreinem in einem Cafe stattgehabten Exzesser werden wir ersticht·m­itzutheilen,daß die dort genannten Brüder Stricker bei dem Exzesseur als Gäste u­nd nicht als Mitbetheiligte zugegen waren. · (Selbstmord.)Aus Debreczin schreibt man:AM­­ 27.No­­vember verschob auch der 19jährige Schuhmachergeselle Josef Låßle, der sich heiter zur Rekrutismuig hätte stellen sollen und dessen beide Brüder den Feldzug in Bosnien mitgemacht, aus dem elterlichen Hause. Diesen Montag wurde seine Leiche aus einem Brunnen gez­­ogen. Wie es so kennt, hat der Unglückliche aus Furcht, daß man ihn auch nach Bosnien Schicken werde, sich ertränkt. Wölfe. Wie man dem , Egyetértés" aus Gepfi Szente György schreibt, treiben sich viele zöölfe in der Umgegend herum und haben in der Nacht auf den 30. November einen Menschen zerrissen und aufgefressen, von dem man nur mehr die blutigen Yegen feiner Kleider vorfand. In Kileny haben sie aus dem Staule eines Stétlers ein Mastschwein geraubt. 7 wegs befindlicher kaiserlicher·Zu­g—durch Explosion.»Ein Bagagewagen wurde in die Luft gesprengt.Sieben Wag-« gons«««entgleisten·Menschen wurden nicht verletzt. « Moskau,3.Dezember.Gestern umlthr Abends fand anläßlich der Ankunft des Czars die Aufffahrt in das Krem­l-Palais sta­tt.Vor dem Erscheinen des Kaisers verlas der Adelsmarschall die Nachricht von­ der gestrigen schreckl­lichen Katastrophe.Alle sind zuerst wie betäubt.Alsdann allgemeiner Jubel und Hixrrah-Ji­ffe.Der Cräfex schien im Georgs-Saale nach Mitternacht,nahm vocher Stadti­gemindede und Salz an und hielt folgende An­sprache: »Ich freue mich,meine Herren,Sie wiederzusehen und gedenke Ihrer Treue und Anhänglichkeit anläßlich des trau­­rigen Ereignisses am 2. April. Dieselben Gefühle wurden mir aus allen Enden Rußlands angekündigt. Sie werden auch schon von dem gestrigen Ereigniß gehört haben. Gott errettete mich, sowie Alle, die mit mir nach Mostan fuhren. Um Mu­land besorgt, Habe ich mich der Beziehung überlassen, 000 MOK Der ANT LALÓ rette hie Be Tat Ja MOB BE rettet werden. Ich wende mich an Sie und an alle wohlgesinnten Leute behufs­t Vertilgung des Uebels, welches Wurzel gefaßt hat. Ich wende mich an die Eltern, Führt Euere Kinder auf den Weg der Wahrheit und des Guten, um seine Bösewichte, sondern müßliche Männer, wahre Bürger Rußlands heranzuziehen." Diese Worte wird­en nit Jubel aufgenommen. Der Kaiser wird fü­r morgen Tri in Petersburg erwartet. Petersburg, 3. Dezember. Der „Negierungsbote" veröffentlicht das nachstehende Telegramm der Generale Gouvernems von Moskau: Am 1. Dezember, 11 Uhr Abends, erfolgte bei der Einfahrt des Bagage- und des Bedientenzuges des Kaisers in das VII. Viertel des Nogosch'­­schen Stadtt­eiles von Mosfan eine Explosion, in Folge deren der Zug entgleiste, ein Bagagewagen umst­rzte und zwei P­ersonenwaggons sich quer über das Geleise stellten. Durch die Explosion bildete­ sich auf der Bahnfläche eine Grube, welche 2, Arib­inen tief und 7 Arschinen lang und 8 Arsc­hinen breit ist. Personen sind dabei nicht vere­inglückt. Das Haus, aus welchen die Mine geführt worden ist, wurde entdeckt. Es wird umverzügli­­­ch die Ermitt­­lung der Mittelhäter geschritten. Petersburg, 3. Dezember. Der Botspafter Six Lobanoff hat seinen dreimonatlichen Urlaub angetreten. Delgrad, 3. Dezember. Orig.-Telegr­­aus AN verlautet, eine größere Deputation der Stupftina wolle den Fürsten bitten, die Realisirung des Bahnprojektes zu beschleunigen. Washington, 3. Dezember. Ya Senate und in der Kam­­mer wurden Resolutionen eingebracht, beantragend, die Regie­­rung solle der Gesellsgaft zur Herstellung des Kanals von Nica­­ragua ihren Schuß zugestehen. Der Kammer ging der Antrag zur, die bestehenden Münzgefege im Laufe der Gefsion nicht zu ändern. Der Antrag wurde an die Kommission verwiesen. · · Telegr. Depeldien 0. „Zelter Stopd“., Wien, 3. Dezember. Drig.-Telegr.) Das Abgeordnetenhaus legte heute die Wehr- Debatte fort. Vorher wurde das Geieg betreffend die Forterhebung der Steuern während des I. Quartals 1880 dem­ Budgets Ausschüsse zugewiesen. Als erster Nenner ergriff in Der Wehr-Debatte das Wort Heilsberg: Er polemisirt gegen die Ausführungen Klun’s; das Vorgehen der Vers fassungspartei habe den 3wed, dem Volke zu zeigen, daß diese Partei Verständnis befige für ihre­­ Bedürfnisse und Winfce. Nicht Popularitäts-Hafcherei darf man ihr best­halb voriwerfen. Landesvertheidigungs-Or Minister Horst:Niemals hak es mir an Muth gefehlt,­den parlamentarischen Kampf einzutreten­,went es galt,für die Bedürfn­isse des Staates zu sorgen.Au­ch heute fehlt mir dieser Muth nicht,wohl aber das freudige Gefü­hl,weil ich sehe,daß diesmal nicht einzelne Personen,sondern eine­ ganze Partei,in deren Reihe n ich viele alte Freunde erblicke,opposition machen.Es wird von jener Seite versichert,daß nicht aus Partei-oder Vertrauensrü­cksichten opponirt werde,dies neh­reich zur befriedigenden Kenntniß und deshalb kann jene Opposition nur aus Unkenntniß der Verhältnisse(Widerspruch links) entstanden sein.Drei Jahre sind verflossen,seitdem die Frage der Heeresabrii stitfig nach Oesterreich und in die Bevölkerung der Gedanke getragen wurde,daß es möglich wäre,unbekümmert um die Rüstungen anderer Staaten und die europäische Lage abzurüsten.Dieser­ Ge­­danke faßte in­ der Bevölkerung Wurzel,zumal ihre finan­­zielle Lage ohnehin eine bedrängte gewesen.Ob es aber klu gewesen,eine Hoffnung wachzurufen,deren Erfüllung fo eine lange Reihe von Jahren unmöglich,ist eine andere Frage.Die Ansicht derär Minister gilt zwar in Oesterreich leider wenig,weil man sie fü­r befangen hält aber trotzdem sitzen­ auch auf der Ministerbank Männer,die Herz und Gefühl haben für die Bedü­rfnisse der Bevölkerung und den Wu11schhegel1,deren Lasten zu erleichtern,die Bevölker­ug aber darüber aufzuklären,daß eine Herabminderung des Heeresstan­des jetzt unmöglich ist,soll der Zweck meiner weiteren­ Ausführungen sei­n.Redner spricht fort. Berlin,3.­Dezember.Nach einem Posener Tele­­gran­ 111 der,,Nordd.Allg.Ztg­«wäre konstatirt,daß sich in Warschaft,wie überhaupt in Russisch-Polen die Rinder­­psestimm­er mehr verbreite.Man glaube demgemäß, von preußischer Seite eine militärische Grenz­­spe­rree erwarten zu müssen, zu . Moskau, 1. Dezember, Abends. Als sich der Kaiser s­ WIT-»«kekks­ sxss.kückssssssvssswssssssWHAT-IM- Bien, 3. Dezember. Drig.-Telegr) Die BVerbörse war anfangs vielversprechend, ermattete jedoch in Folge von Ab­­gaben eines großen Sperrlauten. Oesterreichische Kre­­dit- Aktien 280.90 nad­ 281.60 und 280.60, Ungarische Kreditbant- Aktien: 259 nad 259.60, Anglobarf 1357.10 nad­ 187.80, Unionbanf 9460, Rapier-Rente 68.52 nad 68.60, ungarische Gold-N­ente 95.80 nad. 9%, Österreichische Gold-Nente 80.9, Ungarlose 10880, Kreditlose 175,Rhafdhan- Oderberger 13% Theißbahn 209, Nord­­ostbahn 18025, Bmanzig-Francs-Stade 930/%, Reichsmarf 57.0. Die Mittagsbörse war fefer auf Berliner Mel­­dungen. Um 1 Uber notn­te man: Oesterreichfäge Kre­­dit- Aktien 28160, Ungarische Kreditbanf- Yetien 25950, Anglobanf 13730, Unionbanf 94.50, P­apier-Nente 6857, ungarische Gold-Nente 9585,­Xheib­bahn 20950, Nordostban 129.5, Ungar­­oje 109530, Zwanzig - Franco- Stade 930­),. Da­s Fluß blieben fest. Um 1, Uhr motirten: Oesterreichische Kredit Aetten 280.60, Ungarische Kreditbanf 925935, Anglobanf 13710, Unionbant 950, Rapier- Rente 685, ungarische Gold-NRente 9580, österreichische Gold-NRente 8095, Theiß­­bahn 209.50, A­főöldbahn 118 3wanzig-Francis Stürde 9301. Wim,3.Dezember­.(Borbörse.)Oesterr.Kredit-A Aktien 280.80,Anglos Auftriau 137.1.0,Ungar.Kreditbank 259.—-,Staats­­bahn 264.—,Lombarden—.—-,IsLOerLose­—.—·,1864erLose —.——,Ungarische Lose 108.75,Silber—.—,Zwanzig-Francs-Stücke 9.301.«2,Rente­—.—-,ungarische Gold-Reine 95.80,Unionbank 94.70.Gedrückt. Wiese,3.D­azember.(Eröffnung.)Oesterr.Kredit-Aktien 281.40,Attglwilsthrkatk 13,­«.90,Ungar.Kreditbank 259.25,Staats­­bahn——,·Lomb«1rden—.—,·1860erLose—.—,1864erLose­­—.——,UngarischeLose—.—,·Silber­.—,Zwanzig-Francs-Stü­cke 9.1.301!2. Rosente · ——.—,ungarische Goldre­ste 95.92,Unionbank —.——.:erml. Frankfurt-2.Dezember.(Abendsozietät.)Papier-Rente­­­.—,Silber-Rente60.93,österr.Goldrente70.06,1mngar.Gold- Rente82’ls,Oesterr.Kredit-Aktien?43.62,Oesterr.-Ung.Ba11F­­Aktien—.—,Oesterr.Staatsbahn-Aktien229.25,Galizier299.76, Lombarden—.—-,Elisabeth-·Westbahn—.—,Ungarisch-Galizis­che Bah1­ ·-»—.-—-, Theißbahn-Prioritäten—.—,Wechselper Wien­­.—- Nest- Paris,2.Dezember-.Zøzige Anleihe 82.25,5Øzige Rente 115.67,österreichische Gold-Rente—.—,ungarische Gold-Ren­te 85.25.Steige 11d. London,2.Dezember­.Coixso1697.25,Silber53.-—, Goldrente83.-—. ien,3·Dezember-(Getreidemarkt.)Weizen per Friths WVkas MIZOHistI4175,Roggenung.fl.10.30b·:sfl.10.65,Hafer­ per Istahlahrfb7.95biss1.8.—,greerkautirhaseksL7.50biss1.7.6.-—), Maxsper Mai-Junifl.8.90bisfl.8.95,«promptfl.7.80bis­fl.7.90,Rübelp·csmptfl.31.50bisfl.­­31.75,perJu­mter fl-32.—bisflgzzoSpiritus pwmptfl.32.50bisfl.33.—, perJä1111erfl.37.-bisfl..-.25. · Hamburg,2.Dezember.(Getreidemarkt.)Weczen­fest,per Dezem­ber 227.—,perFriihjahr238.-,Roggep fest,perDezember165.—,perFriil­jahr1·6·t3.—,9ikibol still-perDezember58.50,perMai5S­.—­SptrittlistIcLsch«. PerDezember505,perDezember-Jänner51.25,per·’JCUMSk-Uebek 49«75,perFriihjahr49.7.—).Froit. · Hamburg,2.Dezember­.(Orig.-Telegr.)Petroxekum per Dezember-Jänner9.—,perJänner-Feber9.—,per-Muh- IAbr9.25.Fest.Frost. ·· Paris-L.Dezember-(Abendsozieteit.)Mehlgel­t Maykejl perWes-Monat 71.——,perJänner-Feber71.75,per März- April 72.—, per vier Monate vom März 72.25. Weizen per lauf. Monat 33.—, per Sonnengeber 33.30, per März April 33.60, per vier Monate v. März 33.90. Der per lauf. Monat 79.25, per Sänner 80.--, per vier erste Monate 1880 80.75, per vier Monate vom Mai 82.50. Spiritus per lauf. Monat 68.25, per Sänner 68.25, per vier erste Monate 1830 68.25, per vier Monate vom Mai 68.50. Spiritus still, Wehriges behauptet. Antwerpen, 2. Dezember. (Orig.-Telegr.) Petroleum steigend, 23.— res. , Bronnen­,2.Dezember.(Orig-Telegr.)Petroleum fest,8.95. (Orig.-Telegr.) London, 2. Dezember Zuder stetig, 27. · Petersburg,2.Dezember.(Getreidemarkt.)Roggen 9.50·Frost. ·. Evkandicfiew 2.Dezember.(Orkg·­Tefegr.)Garnmarkt. 32er Gresham 101XY Romland101j2,Wellington los-»WerPM- copsO-W.10­12,Pincops Baxter121,’2,WaterKlanton93Js. Nicholls LWMLerMock Townheade VY40er Muke Mayalllp V2, KingstonU­-Wilkinson UVY Halm13—,Dou­ bl11­"«!4.Fest. New-York,2.Dezember-(orig.-Telegr.)Petroleum New-York9—-,Petroleum Philadelphia 87,·3.Mel­ 1585,rother Weizen­149,Getreidefracht 5314. Liverpool,2.Dezem­ber.(Getreidemarkt.)Weizen unverändert,Mehlstetig,MarsU-Penny billigen Frosch ungar. warsch­wächer»blos Transportwerthe Havanna b) Yörlenå Und gmndek stmkljrichiem a Budapest;: 3. Dezember. (Budapester Waaren-­­und Giselten-Börse) Ju Produkten Spärlicher Ber­sálat ák BE ter, Schweinfett Stadtwanne zu 51.50 ohne Gebinde per Dezember, en geschloffen. Spiritus feiter, Bilaumen ges­äftslos. 3 Gffeftengeschäft. Die Nachricht des verfügten Altten­­tats auf den Gar Hat nur einen vorü­bergehenden Gindrud auf die Börse ausgeübt, die Rurse der Spekulations- und Anlagen­wert­e e­rholten sich wieder vach. Oesterreichi­ge Kreditaktien eröff­­neten 283.40, stiegen auf 284.90, reagirten bis 283.20—283.70 In nicht effektiven Stüden, ungar. Gold-Nenze zu 95.95, 95.77, auf Lieferung, prompt zu 95.90 geschlossen. An der Mittagsbörse erhielt sich die Stimmung unverändert günstig, besonders für Anlagepiere. Gold-Nente animirt, zu 95.90 bis 95.80, auf Lieferung zu 95.75 gemacht. Defterr. Kreditaktien schlossen 281.50 ©., nicht effektive Stüde zu 283.80—283.20—284.30 gehandelt, Ungarische Kredit zu 259.75—260 gemacht, Gisenbahne Anleige zu 113.50—113.60, Brämsenlose zu 108.75, Ungarische Grund­­entlastungen zu 83—83.25, Papier-Rente zu 68.60-68.50 gemacht. Bon Bahnen kamen Nordostbahn zu 130.25—130%­,, Sieben­­bü­rger zu 109.25, Staatsbahn zu 264 in Verkehr. Landeszentral zu 116, Drafheide zu 71.50, Belter Versicherung zu 113.50, Union zu 165 geschlossen. Von Mühlen wurden Bannonia zu 1400 ges­tault. Baluten und Devisen­matter. Kurse schließen wie folgt: Staateschuld. U. Eisenb.-Anl. 113.50 6 113.758. U. Gold-Hente Ostbahn I. . 74.25 „ 74.50 „ Grundeinlaft. 5 Ostbahn U. . 85.50 „ 86.— „ Temeser Banat 86.50 , 87.50 „ 76er Staatsobl. 77.50 „ 78.— „ Weinz.-Oblie. 83.50, 89.— „ V. Bräm.-Unl. 108.75 „109,50 „Deit Gold-Rente 81.— „ 81.50 ., Banken. Munizipalbant —.— ©. —.— W.Leopoldst. Banf 45.—G. 46.--W. Anglo-Defterr. 188— „139.— „ U. Hypothesendb. —.— „ 8 U. Kreditbant 260.— „260.50 “ Defterr. Kredit 281.50 „ 282.— ,, Supdustriebane 45.— „ 46.— „ Gemerbebf. 148.— „150.— „ Voltsbodenfred. 45.— „ 47.— , B. Kommerz. 630.— „635.— „ Una. a. Bodenfr. —.— , —— „ BD. Handwb. 79.— „ 79.50, Delter.-Ung.B. 840.— „845.— „ Unionbank 94.— ,, B.— u Afelmranzen. Ung. allgem.2950.— G. 2990.— W. Bester Verfih. 113.506.114.— MW. Pannonia . 990.— „ 1010.— „ Union... 164.— ,„163.— ,, Diablen. Goncordia . . .530.— G. 540.— W.Miüll. u. Bäder 3283.—G. 330. W. Oien-Beiter 1460.— „1480 — „ dto. III. Em. 282.— „ 285.— „ Glisabeth . .272.— „ 280.— „ P­annonia. 1400.— „1405.— ,, Walzmühle 770.— „ 780.— „ Bistoria “ , 495.—,, 500.— , Routien . . 289.— „ 290.— ,, Bahnen. Artöld-Fiume 137.506. 138 5028. Belt. Straßenb. 320.—G. 321.— WM, Nordostbahn. 130.— „ 130.50 „ Desterr. Staatsb. 263.50 „264.50 „ Siebenbürger 109.50 , 110.— „ Theikbahn . . . 208.— „209.— „ Kafkau-Oberb.113.—, 114.— „ Dfner Bergbahn 89.— „ 89.50 “ Sparkassen. Landes-Zentrall16.— ©. 116.508. B.­D.Haupft. 395.— ©. 397.— 93 B.I. Baierl. 2890.— „ ——. PBelt-Borstädt. 53.— „ 55.— „ Diverse, Tunnel Dfner 105.— 6 107.— W.Schlid Eiseng. 107.— ©. 108.— W. Branklin Bıhor. 120.—,, 122 — „ Bierbr.L.ung.519.— „521.— „ Ganziche . 384.— „ 386.— „ Bortenviehn.192.— , 195.— „ Sihmwindtiche. 287.— „ 288.— „ Spodium . 250.— „255— „ Schafwollwald 162.— „ —— „ Ziegel. Neustift 30.— „ —— Uhenäum . 400.— „ » Biegel.Steinbr.95.— „ Beiter Buddr. 590.— „ 600.— „ Drafheide 71.25 “ Salgd-Tarjan 102.— „ 103.— „ Brandbriefe, U.Bodenfr.51/g% 100.756.101.—W.U.a.Bovenfr.6%100­­.100.50 29. n Bapter 5% 96.— „96.25 , B. Kommerz.6% 101.75, 102.— „ „ Gold 5% 111.50 “112.25 “ DVoltsboden 797.25. —— 7, N. Sypotht. 5% 91.— „91.50 „ Bollsboden 6%86.— , —— , Ú. a. Bodenív.5![295.— , —— , Brioritäten. B-D.Rettenbr. 98.75 ©. —.— 93. Reiter Lloyd-Gef. 87.— ©.83.—T. Bredhtlose 178.— , 179.— , DBaluten, _ Randdufaten 5516.55. Gillert 7. —— 68. —— N 20-31cs.­GtÜT 9.30—, 9.32—, Neichsmarl. 57.65 „ 51.15 , Wechselkurse, Deutsche Bankpräsed7.—© 57.15W. Schroetz Angsterdan 96.35 „96.50 „ London Paris 46.15 „46.25, Getreidegeschäft, Got und von Cianern etwas höher wollten feine Konzessionen machen, einige Böttchen beschränkt blieb, welche zu gut behaupteten Breite gehandelt wurden. Auch von anderen Körnern wurde nur Außer­­wenig zu unveränderten Breiten verkehrt, und gelangten Feine“ Schlüffe zur amtlichen Notigung. . Termit­e Verfe­tigte 11·sic)seit unserem jüngsten Berichte, Frischjahrs-Weizet 115 kr.,Mais 71x2 kr u und Hafer 5 kr.höth vollst. Wance; Srühjahra- Weizen fl.14.85— G., fl. 14.90—. are. 8. water Dlaids,­ pr Mai-Suni 1880 fl. 8.90 ©, Ja Srühj­ahrs-Hafer fl. 7.85 6., fl. 7.90 TB. 95.856 6.—W. BE a 46.— 9.46.10 98. 116.60 „116.90 „ a, 11.15, Meizen mar heute fehmah offer gehalten, allen Mühlen wodurch der Verkehr auf nur Hanf. J. L. Zorafe, 27. November. Das Hanfgeschäft geht wo immer fan. Es wird Primamwaare zu fl. 24 getauft., uch a Berichtigung.) Auf der ersten Seite time Diorgen­blattes vom 2. d. haben wir die Berlofung des Ungarischen Eisen­­bahn-Ansehens veröffentlicht. Wir stellen unsere Mittheilung dahin richtig, daß die angegebenen Nummern nur als die der verloften Opligationen, sondern ala die der verloften Serien u gelten haben. . — Singefender. Megjelent és alulirottnäl kapható : Elbeszélég rang d, Toldi Szerelme, ss logia befejező (II-ik) része. Kis 8-rét. 25 iv. Ára 2 ft. 50 kr. Póstán bérmentve küldve 2 ft. 70 kr. 7465 Knoll Käroly, akad. könyvárus Budapesten, Akademia épületében. -­enannt artiger Strachino, Berbsi-Liplaner, il Railig” wie ang alle übrigen Käse empfiehlt YA Wiihaim, vorm­als Martin Galbavy, Bravrplab. Er suche meine verehrten Kunden, ihre Bestellungen zu den herannahenden Petertagen je cher zu machen, um es mir zu ermögl­ichen, allen Wirnschen gerecht zu werden. — Vorgenommener Irre ihimer wegen bitte zur Kenntniß zu nehmen, daß mein Atoelier Dorsihengasse Ar. 9 ist. Strelisky Photograph, 2­aubheit an“ Us Unmerkbarer eleftro -magnetisc­hber Gehör: Mifrophon. Wir zeigen hiemit ergebenst an, daß Herr Balery, Ingenieur aus Paris und Erfinder des Unmerkbaren elektrormagnetis­­chen GeHör-MifropHond, in Budapest angekommen ist. Dieses äußerlich unsichtbare akustische Smstegment, von den Verzren in Paris genehmigt und mit einer silbernen Medaille aus­­gezeichnet, wird an das Ohr befestigt und miret so kräftig auf das­­ Gehör, daß das widerspänntigste Organ seine ursprünglichen ak­­­tionen wieder annimmt. Dasselbe vertreibt das Obhrenlaufen und­ verschafft den mit Taubheit behafteten Personen den Genuß, an einen allgemeinen Gespräch teilnehmen zu können. Preisdeanstru­nkents:25··fl.Frankco Versend­ung mit Ges­brauchsanweisung gegen­ Posta111Ve111111·g von­ Lost Herr Valery wird nur bzis einschließlich Donnerstag­ den 11.Dezember hier verweilen.Cremp sängt jeden Tag im»Gmnd OotelHungaria«,Zim­merNr.·9,sogar anskSonntag,V01110··Uhr Morgen isXVIII-kuglidevon?bis’5111­x-Aktefids,BesuchshHIUJ Geschäft in Paris,Saintss Honores StraszcRen-ZU Hotel Königin von England. xs"’« . Restaurant Braun, Wurmhof. Heute Abends Konzert der beliebten National-Musil-Kapelle „erde Pal­semıriom. 7606 Anfang 8 Uhr.­­Verantwortlicher Redakteur: Br. szag­ne : a --Mutationsmaschinenbrnd von Khöor & Wein. Buda Dorotheagafse Nr. 14. 1879. Verlag der Peiter Li­v0-Gesellséjai­­— Heute Abends Konzert TFZerfises der beliebten ILmjios Anfang 8 br. National Nufil-Rapelfe Mi. 7607 Cs

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