Pester Lloyd, Januar 1880 (Jahrgang 27, nr. 1-31)

1880-01-22 / nr. 22

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Im­ Leitartikel des „Vester Lloyd“ vom 11. Dezember v. a. woulrben die Ziffern gruppirt und besprochen, in welchen die Schluß­­rehmungs-Kommission des Abgeo­rd­netenhauses die dur den Staat in den Jahren 1868 bis inklusive 1877 für garantivie Bahnen ge­­leisteten Borshußzahlungen und dadurch­ erworbenen Kapitalsforde­­rungen darstellt. Gewiß ist er interessant, zu erfahren, wie hoch sich das Ka­­pital beziffern würde, welches der Staat besäme, wenn die auf die Bahngarantie geleisteten Borshüffe rückgezahft widen. E 3 ist jedoch nicht meine Absicht, diese vom Abgeordnetenhause seiner Schlußrechnungs-Kommission vorgelegten Fragen zu bes­­prechen ; wohl aber will ich mir einige andere Fragen stellen, die das große, nicht regierende, zahlende Publikum weit lebhafter interessiven ; diese sind: 1. Wie groß sind die Opfer, welche wir bisher für Kommunikationsmittel gebracht haben? 2. W­­elche Resultate wurden um jenen Brei erzielt? 3. Was wäre auf diesen Felde noch gu thbun? Ich will diese Fragen zu beantworten trachten und meine Antworten mit Ziffern begründen, insoweit dies dem Privaten möglich­ ist; es ist dies nicht etwa eine Lebensart; ich habe schon einmal bei Verhandlung des Katastergefeges und jeßt aberm­als Die traurige Erfahrung gemacht, wie ichmer es hierzulande ist, sich in den Beliß authentischer Daten zu sein; insbesondere darum, weil die Einsicht in die offiziellen Ziffern den Privaten erschwert, ja oft einfach verweigert wird; besonders wenn Dieser ein neugieriger, uns bequemer Mensch ist, der nicht zur regierenden ‘Partei gehört und sich’s am Ende noch herausnehmen könnte — horribile dictu — die Handlungen,einer Hohen Obrigkeit zu befriteln. Vorher noch einige Bemerkungen über die Zifferntabellen der Schlußrechnungs­ Kommission und die aus denselben gezogenen Schlußfolgerungen des „Pefter Lloyd“. 1. Wo sind die in den Jahren 1868 und 1869 unter dem Titel „Staatsgarantie” gezahlten oder hinter demselben Titel zurück­­empfangenen Borschußbeträge geblieben ? € 3 hat ja doch z. B. die Fünffichen-Barcser Bahn im Jahre 1869 unter dem Titel der Blinsengarantie einen Betrag von fl. 300.456 erhalten ; die I. Siebenbürger Bahn im selben Jabre fl. 623.951 u. s. w.; ich) dachte doch, daß diese Beträge in den Tabellen der Schlußrechnungs-Kommission nicht weggelassen werden durften. 2. Die in den Jahren 1876 und 1877 als Nadyahlın­g ver­ Buchten und von der Summe der Garantiebeträge abgezogenen fl. 1,695.077 sind nicht etwa erfolgte Rück­­zahlungen der Bahnen auf Garantie - Bor­­hüffe, fondern­ durchlaufende Posten rad­­verrechnete, ander­weitige Dorfbußziffern, welche der Staat in jenen Jahren geleistet hat, welche nicht zurückerstattet wer­­den, daher allerdings von der Summe der Garantiebeträge abzu­­ziehen sind, wenn man jene Summe bherausrechnen will, die dem Staate eventuell einmal rüderstattet wird; es ist jedoch ein Stethum bei „Vester Lloyd“, zu glauben, daß die garantirten Bahnen auf die erhaltenen Borshüffe in den Jahren 1876 und 1877 obigen Be­­trag von fl. 1,695.077 xüdgezahlt hätten. Seine einzige jener garantirten Bahnen hat bisher einen Heller zurückgezahlt. Sener Stutdum könnte im Publikum die Zeusion wachrufen, die garantirten Bahnen hätten endlich im Jahre 1876 angefangen, ihre Anlagelosten zu verzinsen, ja sogar die erhaltenen Staatsvor­­fgüsfe zurückzuzahlen; leider aber ist das Gegentheil der Tall, indem­ die garantirten Bahnen in den Jahren 1876 und 1877 höhere Garantiebeträge beansprucht haben, als in dem ersten Betriebsjahre nach Eröffnung je einer ganzen Linie. So beanspruchten z. B. : 5. Ferner mach ich zur obigen Summe jene Beträge hinzurechnen, welche den Zinsenverlust des Staates fü­r die Ostbahn in den Jahren 1876 und 1877 repräsentiren. Diese Bahn wurde am 20. Sinner 1876 gekauft; der Staat hatte daher von diesem Tage an den Kaufpreis von 85 Millionen zu verzinsen (75 Millionen Brioritäten und 10,000.000 fl. Geld). Die Binsen der 75 Millionen Brioritäten sind bereits in obigen 12,929.030 fl. (Rubrik: wirkliche Ausgaben) enthalten. Ich habe daher noch Hinzuzurechnen die Bit­ten der Ablösungssunme der, fl. 30,013.500 Alten. mit. ga 25 fl. 10,000.000 ferner einer schon früher auf die Ostbahn investirten Anlagefosten­­poll per ne wie ee­nee ED im Ganzen von .­ fl. 13,574.950 zu 6%, gibt fl. 814.497 der Betriebsüberschuß der Ostbahn betrug 1876 fl. 333.658 Der Staat erlitt demnach in diesem Jahre einen Linsenierlust.von . ne le 600809 Im Jahre 1877 betrug die Nein­­einnahme der Ostbahn...­.fl.97.481 es blieb also von obigen...·.fl.814.497 eine Zinsenlast von...·­L....fl.717.016 zurkastenschreibem 6.Die um die Bånröve-Nådas der Sekundär­­bahn im Jahre 1870 gezahlte Bau-Subvention betrug si­ 176.368­7.Es sind nuun noch die Zinseszinsen der im Jahre 1868—1876 gezahlten­ Garantievorschüsse hin­­zuzurechnen,obwohl diese dem Staate gewiß höhere Verzente gekostet haben,will ich doch nur einen Zinsfuß von 6%, annehmen, zu welchem gerechnet fi diese Last beziffert mit 2. 202 2 00 ee fl. 11.268.544 e3 wird daher die Summe von .. fl. 108.541.652 den Betrag jener Opfer repräsentiren, welche wir in den letten zwölf Jahren gebracht haben, um jene 2972.314 Kilometer garantirte Bahnen ins Leben zu rufen. 68 entfallen von diesen Kosten” bis Ende 1877 auf den Kilo­­meter fl. 84.834, also nahezu ein Drittel der gefan­nten Anlage Loften. De Staatsbahn-Linien haben bis Ende 1877 folgende Anlageloften erfordert, und zwar : &3 haben also diese Bahnen in beinahe regelmäßiger Pro­­gression von Jahr zu Jahr höhere Garantiebeträge in Anspruch ge­ nommen und in den Jahren 1876 und 1877 durchwegs höhere alpin dem ersten Betriebsjahre nach erfolgter Eröffnung der ganzen Linien; die Neineinnahnen dieser Bahnen sind daher nicht etwa gestiegen, sondern gefunden ,­­ was übrigens nicht einer Ber­in­­derung der Brutto-Einnahmen zugeschrieben werden muß, sondern beim übermäßigen Steigen des Ausgabskoeffizienten; dies sei als Trost für die finanzielle Zukunft jener Bahnen angedeutet ; — der Sffekt für den Staat war jedoch bisher ein högír betriübender. I. Was hostet uns das heute im Be­triebe stehende sogenannte Neb von un­garischen Bahnen? (So werde in der ziffermäßigen Beantwortung meiner Bvagen, wo es irgend möglich ist, die offiziellen Ziffern anführen , nur wo Solche nicht zugänglich waren, nehme ich zu privaten Duellen Buflucht.) Es wurden im Jahre 1868 unter dem 1. Titel Staatsgarantie ausgezahlt . . . A 128.040 ZT SURBLESTEDD ee en el 9 924.387 3. in den Jahren 1870—1877 . . 7 % 4. Ferner wurden in denselben Jahren 1868 Rn as TE EK gs eee tt ET als nicht rüdzahlbarer Dolduk auf wirtliche Ausgaben an die garantirten Bahnen ausgezahlt. Die Schlußrechnungs-Kommission hat diese Bosten nicht zu, den Garantie-Vorschüffen summirt, und mit Necht, da sie nachweisen sollte, was der Staat in Summe sub titule Garantie-Vorschüife an Rückerstattung zu fordern hat, nagdem sie­ aber wissen will, wie viel der Staat für garan­­tirte Bahnen ausgegeben hat, muß ich diese­cirtlsihe N Ausgabesfumme zu den Garantie Borschürfen addiren; aus demselben Grunde darf Ich die im Jahre 1876 und 1877 verbuchten Nach­­zahlungen nicht abziehen, da dieselben nur durch­­laufende Kosten, und nicht wirklich vüdgezahlt wurden. „ 76,917.428 ( 12,929.030 *) Zinsenverlust des Staates; im Jahre 1875 betru­g der Garantie-Borshng der Ostbahn fl. 3,647.419. Der Staat hat für ‚garantirte Bahnen verausgabt .­103,541,652 m Ganzen also f. Eisenbahnen von 1867 b. Ende 1877 1299,364,449 Die Anlageloften der seit 1867 gebauten garantirten 1" Bahnen MO 0 2 e 2060 660580 “; Anlagesorten der seit 1867 gebauten Staatz- Gesammtfunme des, seit 1867 in Eisenbahnen in­­­vestirten Anlagekapital3 ... . . 2 ... 465,493,377 Graf Stefanchlovich. (Fortsetzung folgt.) bahnen sind ... . .1195,832,797 | ELTERN TE ERNST ER ERTS VETETT Ot- III gsorlens und Handekg nachrcchietr. (Budapest-Semliner Bahn­)In den tech­­nischent­reaux des Kommunikations-Ministeriums arbeitet man dem Vernehmen nach eifrigem den Detail-Bauprojekten der Neusatz- Semliner Theilstrecke der Budapests Semliner Bahn sowie der zwischen Neusatz und Peterwardein zu erbauenden Donaubrücke,da die Absicht bestehen soll,dieses Objekt,sowie die gestattete,größere Bauschwierigkeiten,insbesondere mehrere iumels enthaltende Theil­­strecke noch in diesem Jahr ein Angriff zu­ nehmen,während die ein­­fachere und jedenfalls­ eine Bausaison weniger erfordernde Strecke zwischen Neusatz und Budapest,ohne den wahrscheinlich in das Jahr 1882 fallenden Vollendungstermin zu gefährden,um ein Jahr später begonne­n werden kann.Diesbezüglich ist zu bemerken,daß darüber, ob die Bahn von Neusatz nach Budapest über Zombor und Kalocsa entlang der Don­au oder über Theresiopel und Kurt-Szent-Miklós ge­­führt werden soll,noch immer keine Entscheidung getroffen zu sein schein­t,soviel dürfte jedoch als sicher anzunehmen sein,daß die Bahi­ überhaupt am linken Ufer der Donau gebaut wird,und wäre nur noch zu wünschen,daß gleichzeitig auch eine Verbindung de­s­selben mit der Donaus Draubahn über Baja und Battapök her­­gestellt werde,wodurch die letztgenannte Bahxt zu einem wichtigen Faktor ixit ungarischen Eisen­bahnnetz gemacht unh insbesondere dem Fiumaner Verkehr gute Dienste leisten würde. (Kon­ferenz von Spirim­si und Li­­queur-Fabrikanten.)Mehrere angesehene Spirimss und Liqueurs Fabrikanten der Hauptstadt hielten am 20.d.M. vorerst eine engere Konferenz ab,in welcher darüber berathen wurde, auf welchem Wege und durch welche Mittel eine Modifikation der in Angelegenheit des Schankrechtes und des Verkaufes von Spiritu­s und Spirituosen im Jahre 1876 erlassenen ministeriellen Verord­­nung anzustreben wäre.Es wurde auf die Lücken dieser Verord­­nung und auf den hemmenden Einfluß derselben auf die Liqueurs und Spirituss Fabrikation allseitig hingewiesen und beschlossen,in dieser Angelegenheit eine Repräsentation­ an den Handelsminister zu richten. (Zur projektirten Berstaatlichung der Theiß- und Ersten Siebenbürgerbahn) Nach der nunmehr in naher Aussicht stehenden Duchführung der Berstaatlichung der Theißbahn und der Ersten Siebenbürgerbahn, geschehe nun dieselbe in der Form einer Betriebs-Medernahme oder des faktischen Ankaufes, wird der ungariige Staat über den größten Bahenklampfer verfügen der ge­genwärtig in Defterreig Ungarn einft­rt. Gegenwärtig befinden sich nämlich im Besiße des Staates sechs ge­­trennte Linien mit einer Gesammtlänge von 1955 Kilometer, wovon 635 auf die östlichen, 798 auf die nördlichen, 278 auf die beiden süd­­lichen, 104 auf die Dalla-Brooder und 140 auf die Waagthalbahn entfallen. Außerdem steht in Staatsverwaltung die 166 Kilometer lange DonauoDrau-Bahn. Hiezu solen nun Fommen die 586 Kilo­­meter lange Theißbahn, wahrsceinlich nebst der von ihr betriebenen und deren naturgemäße­n Verlängerung bildenden, 58 Kilo­­meter langen Arad-Temesvarer Bahn, dann die 291 Kilo­­meter lange Erste Siebenbürgerbahn, so daß sich sodann die Gesammtlänge der vom GStaate betriebenen Bahnen auf nur weniger als 5056 Kilometer belaufen würde, dam­it nahezu 40%), sämmlicher ungarischer Eisenbahnen, während die Österreichische Südbahn inklusive der von ihr pachtweise betriebenen Wien-Bottendorfer und Sftrianer Bahn nur über ein Met von 2622 und die Oesterreichische Staatsbahn Über ein solches von 2036 Kilometer verfügt. Dagegen betreibt die General-Direk­­tion der königl. bayerischen Verkehrs-Anstalten, sowie die Alta Stali ein Weg von je 4000 Kilometer und beträgt die Länge jeder der großen französischen Bahngesellschaften mit alleiniger Ausnahme der Nordbahn über 3000 Kilometer, ja das Met der P­aris-Lyon- Mittelmeer-Bahn hat sogar eine Länge von­ 7100 Kilometer und haben fast alle diese Bah­ren einen sehr lebhaften Verkehr.­­ Von den für den ungarischen Staatsbetrieb in Aussicht genommenen, obigen 3056 Kilometern bilden nun 2362 Kilometer ein zusammenhängendes mächtiges Verkehrs- Mek, welches den ganzen nördlichen und östlichen Theil Ungars be­­herrigt, und bei richtiger Leitung dem internen und externen Verkehr ganz außerordentliche Dienste erweisen kann, während 694 Kilo­­meter vier getrennte Nudimente bilden, deren Zusammenfassung und Gliederung eine weitere Aufgabe unserer Verkehrs-politik bil­­det, deren Hauptbestreben esSiafeln muß, eine unabhängige Verbindung mit dem Meere h­erzustellen Sevenfall aber ist die Auf­­gabe, welche der Staat Jon heute mit der Verwaltung eines so mächtigen und zerslüdelten Bahnkomplexes übernimmt, eine äußerst schwierige und wird es hauptsähig von deren richtigen Lösung ab­­hängen, ob und in­wie­fern eine Fortlegung der nun einmal in fast allen L­ändern Europas inaugurirten Verstaatlichungs-Rolitis bei uns am Blake sein wird. Landwirtschaftliche Konferenz im Xöztelet".) Die Konferenz behandelte Vormittags die G­er­treideproduktion und Bierzucht und Ladislaus v. Rorizmics flog diesen Theil der Fad-Engquete — wie wir erwähnten — mit einer zweistündigen, mit großer Aufmerksamkeit angehörten und wiederholt mit lebhaften Beifall begrüßten Hede, aus welcher wir einen Auszug folgen lassen. Nedner drückt, zurückl­elend auf­ die Entstehung der Enquete, die Hoffnung aus, hab die Enquete angemessen, der Natur der großen und wichtigen Frage ihre Aufgabe würdig lösen und ein derartiges Glaborat zu Stande bringen werde, welches sich auf 10 bis 15 Jahre erstredend, sowohl von der Regierung wie von dem Bubbilum im Interesse des Landes verwerthet werden kann. Bei dem Hauptzweige der Produktion, dem Getreidebau, haben der in den legten Jahren eingetretene Rüdgang und die immer drohen­­der werdende­­ amerikanische und wuffische Weizenkonkurrenz unsere Weberstände akuter gemacht und die Landwirthe mit der Furcht erfüllt, daß wir neben diesem Rüdgange des Ertrags der Getreide­­produktion nit im Stande sein werden, den gesteigerten Ansprücen des entwickelten staatlichen und gesellschaftlichen Lebens zu entspre­­chen. Natürlich tauchte die Idee auf, den Getreidebau zur beschränken Fi durch Kultivirung anderer land­wirthschaftlicher Zweige zu ersegen. Auch die Enquete-Kommission berührt bei Aufstellung der Stageplatte diese Shdee, aber es liegt ihr fern, die Getreide­­produktion im Allgemeinen beschränken zu wollen, sondern sie strebte vielmehr nur dahin, auf einem kleineren Terrain mit größerer Intensivität und demnac billiger­ zu produziren. Nach Ansicht des RRechners wird die Getreideproduktion in Ungarn noch lange Zeit hindurch die erste Erwerbsquelle bleiben. Um die Ergebnisse der Getreideproduktion zu­ steigern und gleichzeitig unsere Viehzucht in blühenden Zustand zu versetzen dazu ist im Allgemeinen nothwendig,richtigere Verhältn­isse zwischen den Faktorien unserer Syndrwirthschaft herzustellen,ist nothwendig, daß wir die durch die Erzeugung in Anspruch genomizreue Kraft des Bodens entsprechendersesetk und zu diesem Zwecke eine größere Futterproduektion einführen.Die­ Konkurrenz des amerikanischen Weize­rshatuits erschreckt mitteletraren des Glau­bens,daß unsere Landwirthschaft zugrunde gerichtet sei.Rechter kann die Bein-Umrisse für den­ Fallskiwht theile1­,weiltr die Land­wirthschaft den oben erwähnten Anforderungen Genüge leistet. Amerifa hat vor und den Bortheil voraus, daß sein Boden noch jungfräulich und billig, es hat aber den Nachtheil der theuern Arbeitskraft; es hat weiter den enormen BVBortheil der entwickelten Kommunikationsmittel, der Lagerhäuser, der Ilevatoren. Bei uns haben wir wohl, die Eisenbahnen, aber es fehlt das nöthige System, welches diese Eisen­­bahnen mit­einander verbindet, und der Vortheil der Eisenbahnen it zum Theile dadurch verringert, daß unsere Eisenbahnen in Folge der schlechten Wege oft Monate lang nicht erreicht werden. Amerika genießt den Vortheil, daß ed vermöge seines ent­­wickelten Kanal­:Sestens sein Getreide leicht zur See stellen und r­ohlfeiler nach den westlichen Märkten Europas verfrachten kann, als wir mittelst Eisenbahn aus geringerer Entfernung. Wir müssen also auch in dieser Hinsicht eine Besseiung anstreben, um die ameri­­kanische Konkurrenz mit Erfolg bestehen zu können. England hat den Vortheil, daß es nicht solchen klimatischen Grivemen ausgefest ist, wie wir. Auch stehen Dort nicht so große Güter unter Leitung einzelner Menschen, wie bei uns, wodurch man d­er Nachtheil vermieden wird. Dem Befiger Übergroßer Wirthschaften bleibt nichts Anderes übrig, als entweder einen Theil seines Befiges zu veräußern, oder in zweckmäßiger Weise zu verpachten ; doch ist dies nur sporadisch wahr­­zunehmen. Bei uns ist leider das einstige irländische Bacht-System in Brauch, welches den Boden auslaugt. 65 wäre erwünscht, daß der Eigenthü­mer einen Theil seines großen Grundbesites selbst bearbeiten lasse und einzelne Theile des­­selben, und zwar die den selbst bearbeiteten nächstliegenden in Bacht gebe, derart, daß die Pächter auf Grundlage der Menschenkenntnis und nicht nach dem Ergebnisse einer Lizitation gewählt werden sollen. Er lege kein Gewicht auf Kautionen, da er doc auch bei einer Beamtenwirthschaft mehr auf die Verrtrauenswürdigkeit, als auf Kautionen sich zu fügen bemü­sigt war. Derart wird sich mit der Zeit eine tüchtige Pächterklasse heranbilden und werden in­folge der wohlthätigen Wirkung des Prinzips der Arbeiterheilung Grundbefiger und Pächter prosperiren. (Beifall.) Die Getreide-Produktion wird daher bei rationellem Verfahren nach wie vor eine Duelle der Güterbeschaffung­­ dieses Landes blei­­ben (Beifall) und es wäre gefährlich, sich von der trügerischen Ans­­icht gefangen nehmen zu lassen, daß die Entwicklung der Inndustrie unseren Möbeln abhelfen wird. Eine blühende Industrie bedarf einer großen Bevölkerung, wie wir diese in Deutschland, England, Franz­reich und Belgien finden, dort muß sich die Bevölkerung, ob sie nu­r oder nicht, der Industrie zuwenden, in Ungarn aber, wo die B­e­völkerung eine geringe und wo vier Zünftel derselben noch nicht im Stande ist, den gesammten Boden zu kultiviren, fan man sich nicht allein auf die Entwicklung der Inndustrie fragen. Die Ent­­wicklung der Industrie hängt bei uns eben von dem Aufblühen der Landwirthschaft ab. Sobald Produktion und Export blühen, dann zeigt sich auch in den MWerfstätten reges Leben, denn dann vermag ich der Landwirth In­dustrie-Artikel zu beschaffen. Uebergehend auf die Frage der landwirthschaftlichen Brannt­­wein-Brennereien, deren richtige Lösung Redner fü­r eine unab­weiss­liche Bedingung des landwirthschaftlichen Portschrittes­ in manchen Gegenden des Landes hält. (Zustimmung.) Bei Aufblühen vieles Industriezweiges können auch die Wirthischaften besser prosperiren, ihre Kartoffel, ihren Brennstoff u. s. w. besser verwert­en und aus der Brennerei selbst Nasen ziehen. Man muß daher im Suter efse der Landwirthischaft fordern, daß seitens der Gesehgebung der Branntwein-Brennerei größere Unterfrügung zu Theil werde. Schließlich ist es Ziel des Staates, den Wohlstand der Bürger zu befördern, nicht nur die Steuererhebung. (Zustimmung.) Man muß dem Staate Mittel zu seinem Bestande geben, ‚allein ein Steuer- System, welches die Sristenz der Betreffenden in Frage stellt, auf­­hören zu machen, ist Pflicht. (Zustim­mung.) Es wird unserer Regie­­rung­ nicht unmöglich sein, mit der cisleithanischen eine derartige Vereinbarung zu treffen, da auf die landwirthsgaftlichen Bren­­nereien jenseits der Leitha existiren müssen. Die bisherige 20 per­­zentige Steuer- Differenz ist nicht genügend zum Bestande der land­­wirthss­haftlichen Branntwein-Brennereien. Den landwirthschaftlichen Brennereien möge eine 30—40 % ige Steuerermäßigung zutheil werden. Dann werden sie prosperiren und inzwischen werden wir einen Modus finden, wie sowohl der Staat seine Steuer erhalte und auch die Landwirthschaft bestehen könne. (Zustimmung­) Hanf kann in Ungarn nicht so viel produzirt werden, als wir stets sicher verkaufen können, und in Ungarn gibt es viel Hanf­­boden. Die Produktion möge zentralisirt werden, so wu­rde auch­ vor Jahren in der Futaler Hereigaft des Grafen Chotel die Hanf­bearbeitung in einem großartigen Grablissement mit Dampfk­aft fabritsmäßig betrieben. Der im jener Gegend in großem Maße produzirte Hanf wurde zusammengetauft und sodann der Zuberei­­tung durch Maschinen unterzogen. Die Sinanz-Organe schufen für diese Dampfmaschinen eine hohe Steuer, die umso ungerechte i it, als man mit der gleichen Logit auch die Dreschmaschinen besteuern müßte. Die Reklamationen des Agrikulturvereins konnten erit bem­­ dritten Finanzminister dochdringen. Nedner glaubt, solle Unter­nehmungen müsse man nicht besteuern, sondern mit Prämien aus­zeichnen. (Bebhafte Zustimmung.) ‚In der Nachmittags-Sigung sprach zuaft Foglar Lajo? nach ihm Biczmandy. Letterer ist der Ansicht, daß­ dort, wo Schlecht fonmaffirt wurde, neuerdings Fommalfirt werde, jedoch nie bei Kleingrundbefigern mit Befis unter 20 Soc. Auch sollte dann ein Gefäß bestimmt werden, daß kleinere Barzellen unter 5 Koc; gestaltet werden dürfen. Auch it für die Kleingrundbefiger gemein­same Huthweide auszuscheiden. — Die landswirthschaftlichen Bereine wären dazu berufen, die nöthigen Vaterthiere dadurch zu beschaffen, daß sie Hengstfohlen und Stierfälber, nachdem, dieselben abgespänt, antaufen und aufziehen, die Stierfälber im Alter von 142 Jahren, die Hengstfohlen im Alter von 4 Jahren, gegen 3—4jährige Noten­zahlung den Gemeinden überlassen. — Nedner spricht sie für Ber mehrung der SThierärzte aus; solche sollten auch von Gem­einde- Konsortien angestellt werden. — Die Märkte sollten vermindert in besser geappirt werden. Auf die größeren Märkte sollte das Ausland aufmerksam gemacht werden. Redner, obgleich freihändlerischen Prinzipien huldigend, sieh­ dennoch ein, daß die Grenzen gegen Rußland im Interesse unserer Viehzucht abgesperrt werden müssen. Er hält die Untersuchungen der Thiere innerhalb des Landes für überflüsige Sefatur. Die Durchführung der Sanitätsmaßregeln gebe viel Ursache zu Klagen. Redner betrachtet es für ein großes Hemmmiß des Aufblühens der Viehzucht, daß Kälber massenhaft exportirt, ferner daß unreife Bohlen belegt werden. Er erwähnt den Mangel guter Dienstboten und Wirthschafts-Beamten. Woher sollen leitere genommen wer­den? Die landwirthsschaftligen Lehranstalten haben zu wenig Zög­­linge, weßhalb die Aderbauschulen zu vermehren wären. In der Pferdezucht hält Redner die Lizenzirung der Hengste für nothwendig. Damit die Armee über den Pferdestand des Landes im Klaren sei, empfiehlt Nedner, daß die Landwirthschafts-Vereine ein Heerdebuch führen und die einzelnen Pferde in Evidenz halten. Zu diesem Zweckk müßte jeder Pferdebesiger seine jährigen Pferde im­ Herbste anmelden; der Agrikulturverein aber würde dem Armeekom­­mando über die Anzahl verkäuflicher Pferde Bericht erstatten; im Teber würden diese auf den emonteplänen vorgeführt und in­ Wege des Handels oder der Absrägung verfanft. — Auf das eigent­liche ungarische Bigaja-Schaf wäre größere Gorfalt zu verwenden. Redner befürwortet Kreuzung der F­raushaarigen (mangalieza) Schweine mit den Hochbeinigen Borstenschweinen. Sept­ventive di Schweinezucht nicht nur nicht, sondern bringt nur Schaden. ..,Peibchensrost. Der Niedergang der ungarischen Viehzuch‘ it nicht der Nachlässigkeit der Landwirthe zuzuschreiben; heute ist dieselbe nicht rentabel, daher wird sie auch lan betrieben: die Ab­sperrung der Grenzen habe die Fleischpfeife entsieglich devalvirt um­ dem­ Lande Humderttausende Gulden Schaden gebracht. Nicht di Bucht vor der Ninderpest habe Deutschland zur Schließung seiner Grenzen bewogen, sondern ein wohlduchdachter Bla, das Schub:­zol-System. Hedner empfiehlt eine gleiche Retorsions-Politik. Red­ner sagt über, Unverhältnißmäßigkeit der Steuern, der Landwirt sei unverhältnismäßig im Vergleiche zum Kapitalisten, Kaufmann, u. s. w. belastet. Bezüglich der Schafzucht bemerkt Nedner, das Ungarn in seinem Merinoschafe einen Schaß besigt, den die meisten­ Länder [dan­n entbehren und welcher Sich noch gut rentiren wird. Schließlich befürwortet Nedner die Grenzsperre gegen Nußland. ... Sammel Gálbori (Bihar) befürwortet Die Zucht des un­garischen Rinde und Stierzucht-Stationen. Seine übrigen Bemer­­kungen über Pferdes, Schaf­ und Schweinezucht sind unwesentlich. Geschäfts­berichte. Budagpeit, 21. Jänner. Witterung: trüb, unbedeutender­ Schneefall ; Thermometer: —2 ° R.; Barometer: 768,5 Pim.: Wasserstand abnehmen. Effekten·geschäfte.Die Vorbörse eröffn­ete auch heute anf anhaltend gi­nstige auswärtige Notizungen in recht animirtex Summe lebgustbegehrt waren Ungarische Kredit und Montan­­wert­e,Lokalpapiertz gesucht.Der Verkehr gestaltete sic­h ziemlich be­langreichweiten Kredit(nichteffektive Stücke)setztm298.60ein!, stiegen mpld auf299.30,·blieb c11298.806.,ungarische Golds Rente aquieferung31198.7(),Em.Ganzu-Comp.zu417-—425,Drasche­­schert195.50­—·IF7,Lcundeszentrale Sparkasse zxt1333-50,Phällkielllvfs zu·113,Ungarn·die Hypotheken-Bank zu41.509eka1fft.Andm Mittagsbörse becanlzaltend fester Stimmmig Oesterr.Kredit295.5­­’ gegen 29325vpugpstermuicht effektive Stücke zu 298.70—30()ge­handelt-Ungarisches Kreditstiegeik auf 274.50 gegen 272 von gestern. Eskompkp und Wed­«·31erban­k(100fl.Einzahlung)zu 15­5—­2()äg­­fanst.blieb204G.,Gehverbeamtlich135.50,Industriebank zu 54 bis ös geschlossem Gold-Rente zu 98.80 gemacht,blieb 98.90,a11s LiSfSVUUSZU?8­75—98.80gemacht,Eisenbahn-Anleihezu 116.1­. geschlossen,blieb 116G.,Prämienlosezu 113.50——114.25geschlossen, blieben·114.25G·Papier-Retttezi­TO gemachL Von Mühlen kam ein KonkordmvizU587­-5d­0-Walzmühlezu THO,Louisetizt 1823—324 in Verkehr-Bahnei·tfest-Kaschau-Oderberger zu 125.75gekau­ft- Straßenbahnan­.nurtzuZ41-346 gekauft,blieb 21k345G.Landes- Zentralzn133—135gekau­ft,bliebenl.«­’IG.JU.Bezirks-Sparkasse zu56gem­ach­t.Ga11311.Comp.zn430——428,Draschetschezu 97·5(k bis97,Schlick*sche311125—15:30,Brauereienzu50(),Vorstellvieh mastsjallzn205gehqu Fiierchkvikkd·t’scl­ehgtsich293G.,für Salgiss Tarjå stets Steinkoh1011125,fü­r Eisenraffinerie151G aus­­gesprochen,Steinbracher Ziegelei bliebm120W.Valutexkuithe vism blieb et k fast unverändert und schlußlos. Die Abendbörse begann mit einer stürmischen Haussex Oesterreichische Kredit-Aktien­ eröffneten 311 301,stiegc11 bis auf 302.30­.fd)l­efzeit in Folge Realisirungen zu 801.80,unga­­rische Kreditzu·275begehrt,ungarische Gold-Retter zu 98.80—98951ebhajc gehandelt,ungarische Prätxtieik­lose zu 114.pogen1acht,Gat­z’sche Eisengießereizix 428.50 gesch­ossen. Getreidegeschäft Mais Banater zu fl. 8.72"/2—8.75 gemacht, sonst nichts bekannt. Mearftbericht. G.B. B.:GYule, 18. Jänner. Wiemohl unter St. Paul Jahrmarktterit mit dem 21. b. M.­­beginnt, wurden bereits einige Bandel einjährige Srifhlinge während des Triebes unterwegs hieher zu fl. 38 per Baar und 4% verkauft. Es waren dies bessere Mengefer Züchtlinge, die bei Gelegenheit 0,8 fegten Jahrmarktes noch zu 25 Gulden per Baar erhältlich waren. Diese Preissteigerung läßt auch einen günstigen Verlauf unseres bald beginnenden Marktes erhoffen; die bisherigen Preise waren für den Züchter ohnehin verlustbringend. Mean rechnet in schweren Sorten auf schwachen Zutrieb, da der größte Theil von Händlern für eigene Rechnung und für den Steinbrucher Blat schon früher aufgetauft wurde. — Mais Lojtet bereit­s hier fl. 6.80—7 per Meterzentner und ist der größte Theil in Spekulantenhänden. — Mit öl bevorstehenden Dienstag beginnt der Zutrieb von Borstem- 8­5 > a Hauptmarkttag für diesen Artikel bildet der Mittmoch, per Mai-Suni Auszug aus dem Amtsbiatte „Budapefii Közlöny". Lizitationen in der Provinz: In Nagy Gnyeb: Am 18. Feber und 18. März, 9 Uhr, Liegenschaften der Sarah Grünfeld geb. Kohn, im Grundbudgamte. — In M.­Gziget: Am 9. Feber und 9. März, 10 Uhr, Liegenschaften des IM.-Szigeter wohlthätigen DBereins, im Grundbuchhamte. — In Kebti-© jt- Tele: Am 14. Feber, 9 Uhr, Liegenschaften des Géza Kör­­ayei, im Gemeindehause. Konkurs in Budapest: Gegen Brüder Epsteim, prot. Kurzwaarenhändler, Betöfigaffe 16, Litiskurator Advokat­or. Karl gülep. Anmeldungstermin 8, 9. und 10. März. Waferfiend: Witterung: Budapest, 21. Jänner. 3.83 M. über Null, annehmend. Schnee. Freiburg, 21. Sänner. 5.07 M. über Null, unverändert.. je M.­Sziget, 21. Sinner. 0.55 M. über Null, a takes Leo Szatmár, 21. Sänner. 1.02 M. über Null, abnehmen Tofaj, 21. Sänner. 1.76 M. über Null, unverändert. Schnee. Szolnof, 21. Bärnner. 1.26 M. über Null, abnehmen. Dewölik. Szegedin, 21 Männer. 2.29 M. über Null, abnehmend. Trocen. Arad, 20. B­änner. 0.77 M. über Null, abneh­mend. Nebel Gr.­Becszkeres,,20. Sänner. 0.40 MR. über Null, abnehmend. Trodem Bezdán, 21. Jänner. 244 M. über Null, zunehmend. 5 Berdás, 21. Sänner. 1.92 M. über Null, unverändert. GSfiega, 21. Jänner. 1.38 M. über Null, unverändert. Benöfkt. Barcs, 21. Sänner. 0.23 MM. über Null, abnehmend. Troden. Siffet, 21. Känner. 0.30 M. über Null, abnehmend. Gisitok. ArDOrfova, 21. Zänner. 2.61 M. über Null, zunehm­end. Heiler Troden. _ SEIEN / ;

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