Pester Lloyd, September 1880 (Jahrgang 27, nr. 242-271)

1880-09-27 / nr. 268

’ 1880. — Ar. 208, Abonnement für die öfferr.-unger. M­onarchie für den „Bester Lloyd? Morgen und Abendblatt) (Erscheint an Montag Früg und am Morgen nach einem Feiertage.) ür ? : Banzläherie 1er Ale Salbishlid „ 11.— VEEWIIIHILsi-5-50Ganziäbrs.sr.24.—Viektccjiith. Monatltch »t--Ha1bjii1;rc.,,12.-Msaatrich Bissew-tu-Yostvertend mig depdseudokaim.-st.1.-viertek jöhrkichmesz- für die ztustrirte Frau-pessimis..«»·«c"-,,2.- z. Manoks numerirt fürgudapez in der Administration des»Es-Zerstode Dorotheagasse Mr. 14, 1. Stod, außerhalb Budapest mittelst Postanweisung auch alle Postämter, nommen. . , MkiYosverkenditteqe fl. 6. 8. C 20 Suferafe und Ginshaltungen für den Offenen Sprechlauf werden angenommen, Dindapest in der Administration, Dorotheagafse Nr. 14, ersten GStod, ferner : in den Annoncen-Ex­peditionen Leopold Lamy­rifellaplag Fir. 3. MHaasenstein , Vogler, Doro­­theagasse Nr.11; A.V. Goldberger, Servitenplag 3. Infertionspreis nach aufliegendem Tarif. 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Die Antwort Riza Bafchas, das Fan man ungeschönt im vor­­aus jagen, ist gewißt nicht befriedigend ausgefallen, wenig­­stens nicht befriedigend in dem Sinne, wie der Oberfom­­­mandant der Flotten e3 erwartet. Niza Pascha steht ja nigt Aber dem Sultan, er Fan, also wohl auch nicht ‚­zu jagen, Dulcigno zu übergeben, die die­ Bedinguungen ange­nommen sind, die der Sultan selbst formulirt hat. Die „Agence Havas" wußte zu melden, daß Riga Barda dem Sendboten des Admirals Seymone die Antwort über­ Haupt schuldig geblieben ist und das ist in der That das Wahrseinlichste. Die wichtigen Ereignisse an der albanesis­­chen Küste werden also wohl heute ihren Anfang nehmen. Was wochenlang, ja seit Monaten schon, nur wie eine Drohung genommen und nur als solche disfutirt wurde, fest wird es Ereigniß. Europa fst sich an, der Türkei gegenüber ein Interventionsrecht zu gebranchen, das in solchen Maße und in solcher Force Fauin je geübt wor­­den. Der Schritt ist verhängnißvoll und er wird verhäng­­nißvolle Konsequenzen haben. Hinter Montenegro, lauert bereits Griechenland mit seinen Ansprüchen und ernwartet, daß Die Flüchte für seine Vergrößerung dasselbe ihn, was sie sie den Fürsten der Schwarzen Berge zu tun im Begriffe stehen. Ja er scheint beinahe ein gewisser Kenner zwischen der montenegrinischen und griefischen Angelegen­­heit hergestellt, welcher den Mächten darüber, was betreffs Sr­eenlands zu thun ist, nit mehr Die freie Wahl läßt. Es wird nämlich behauptet, daß Tranfreid seine Theilnahme an der gegenwärtigen Operation nur unter der Bedingung angesichert hat, dag eine Re­we Aktion Späterhin an für G­riedern­land ins Werft­gesetz werde Da die Mitwirkung Tranfreids thatsächlich angenommen worden ist, unp wohl auch die Bedingung acceptirt worden sein, Trogdent will es nun nicht wahrscheinlich Du­fen, Daß eine bedächtige P­olitik, wie e3 die deutsche ist und die österreichische ungarische gewiß auch sein sollte, sich heute schon für Eventualitäten einer nicht ganz nahen Zukunft gebunden hat; wir sind dier geneigt, jenen Stimmen Ofau­­ben zu Schenken, welche versichern, daß man in Berlin und Wien Herzensfroh wäre, die Flotten-Demonstration an der albanesischen Rite ohne Schaden hinter sie zu haben, und "Daß man nicht Die‘ geringste Neigung Heat, ich auf ein zweites Experiment Dieser gefährlichen Met einzulassen. Allein Thatsache ist es, daß die Griechen selbst auf for eine Aktion rechnen und­ doch­­ die­ Aussicht hierauf zu mancherlei Maßnahmen verleitet wurden, die zu bedenklichen Bezwicklungen führen müssen. Griechenland soll vor Kur­­­zem die Mächte benachrichtigt haben, daß es bereit sei, von den iihm­ zugesprochenen Provinzen Bells zu ergreifen und sich gegen die Albanesen zur Wehre zu seßen, daß es aber einen Krieg mit der Türke nicht aufnehmen könne Gestüßt auf die Entscheidu­ng Europas, wünsche Griechenland die neuen Provinzen zu okfupiven, aber nicht erst sie zu erobern. Die Anwerbung und Ausrüstung der Milizen mache befrie­­digende Fortsäritte und Griechenland werde bereit sein, in Aktion zu treten, sobald die Mächte ihm siezu die Ordre geben. Diese Kommunikation spricht für die Klugheit und das Wohlverhalten Griechenlands, allein es ist ganz merk­­würdig, daraus zu entnehmen, zu welcher Rolle Europa­­ herabgestiegen it, welche Rolle ihm wenigstens zugemethet wird: die des Büttels der Tü­rier. Unter den europäischen Staatsmännern gibt 68 gewiß noch einige, welche wenig Würde­nd Ehre in diesen ihnen zugemetheten Part ent­­decken. Herr Gladstone scheint zu diesen Wenigen nicht zu gehören. Sein Organ verkündet schon jebr, noch wie angenommen, daß das wichtigste Stück noch weit Größeres werde zu thun sein „ohne Nachsicht auf Die angebliche Atorität des Sultans und auf seine müßigen Pro­­testationen”. Das verspricht einen recht weiteren Winter um ein No­­aufgeregteres Sichjahr obendrein — wenn es nicht Dir. Gladstone bis dahin so weit gebracht hat, daß einander satt bekommen und sich gegenseitig im Stiche laffen, die montenegrinische Affaire nicht .d­i1 Schiffcuxf der Höh­e von Dulcigno «Arbeit sei und daß für Griechenland »wund de europäisch Kontes­t dahin niedergehende, höchst unangenehnte Sprigregen hörte auf und die Sonne beschien freundlich des Kaisers und Königs Farben, welche über dem Kommandantur-Gebäude neben den Nationalfarben des Landes drangten. Na Entgegennahme der dienstlichen Meldun­­gen begab sie Se­ Majestät in den Offiziers-Bavillon und besichtigte die Zimmer der­ Offiziere, die nette, elegante und doch soldaten­­mäßig einfache Ausstattung machte den besten Einbind. Auf den Balkon des Hause tretend war Se. Majestät fichtlich überrascht von dem wunderbaren Anbli, welchen die am Hange des Metsek-Berges hingelagerte, von dem saftigen Grün der Weinberge umrabente Stadt Fünftirchen bietet; von hier gesehen prägt si der vomientalite Styl der Stadt herrlich aus und der Eindruck wird erhört dur­ Die sich scharf abzeichnenden und gut erhaltenen Minarett jener Kirchen, welche, ehemalige Moscheen, aus der Türkenzeit stammen. Die heizbaren Barafen betrat­te. Majestät zunächst. Dies­­elben raffen ca. 400 Mann und dienen zur Unterkunft der Rekruter- Turnuffe. Später für die Brigade-Schulen. Zunächt denselben flohen drei gewöhnliche Mannschafts-Barafen, deren Einrichtung gänzlich entfernt werden kann, so daß dieselben während der rauheiten Witte­rung all Sterzierhallen bewüst werden künnen — ein nicht gering anzuschlagender Bartheil bei der Kurzen Zeit, welche für die Ausbil­­dung der Honvedinfanterie eingeräumt if­­te. Majestät äußerte si sehr beifällig und bemerkte: „Das ist für die Infanterie ebenso nothwendig, wie Die gedechte Reitschule für die Kavallerie.” Nun wendete sie Se. Majestät den einzelnen Barafen zur. Voi jeder derselben standen die Kommandanten und Diensthabenden. Die Meldungen, welche abgegeben wurden, fängen aus dem Munde der Offiziere und Soldaten so ruhig und präzis, als ob sie eine Elite Truppe vorstellte. Das Auge fest auf den allerhöchten Kriegs­­hören gerichtet, vergeß auch nur ein Mann das vorzubringen, was das Reglement oft in ziemlich schwierigen und gewählten Ansprüchen als Meldung vorschreibt. Das Somogyer Bataillon machte sich duch den gemüthlichen, breiten Dialekt der Leute bemerkbar. Die daselbst herrschende, auf­­fallend musterhafte Ordnung beiwog Se. Majestät, den Kompagnie- Kommandanten vorrufen zu lassen und besonders zu beleben. Se. Majestät betrat nach eigener Wahl circa zwanzig Ba­­rafen und schenkte jedem Detail derselben die größte Aufmerksam­eit. Dann kamen die Barakfen des 8. Hußaren-Regiments an die Reihe. Die Stallungen sind hell, sehr geräumig, auf das eleganteste ein­­geriptet. Die Pferde des Regiments sind gut aussehend, die Manne fchaft präsentivt sie prächtig in ihren martiali­gen Gestalten. Se. Majestät fragte die einzelnen Suparen um ihr Befinden, und ein helles, freudiges „Sehr gut“ war die Antwort der Brave; dabei brieften die Bursche ganz zuverichtlich auf ihre Kommandanten, welche ihrerseits stolz auf den Erfolg ihres Fleißes, ihre Leute mit Liebe und Fürsorge zu anderen Hußaren erziehen. Besonders wurde erwähnt, daß von 500 einberufenen Pferden 400 in ganz vorzüg­­lichem Stande einzüchten, die Übrigen gut anssahen und Strafen der Kontrahenten, zumeist Outsbefiger, ger nit vorkommen. Die Besichtigung der Brunnen und Lagersggmieden machte den Abschluß. Se. Majestät sprach nun der gewesenen Bauleitung, dem Kommando des 8. Hukaren-Regiments die a. d. Zufriedenheit über die Zierlingkeit des Bares, die rasche Beendigung desselben, besonders aber über die höchst gelungenen Baumpflanzungen aus. Biebei wer­­den Sr. Majestät besonders jene Alleen bezeichnet, welche aus den Baumschulen Ihrer k. u. k. Hoheiten der Herren Erzherzoge Ritscht und Sofef Herrühren. Nach anerkennenden Worten an den Kommandanten des V. Distriktes befahl Se. Majestät die Besichtigung der neuen Schieß­­stätte. Oberst Bulyonsiy wurde beordert, den Weg dahin zu weisen. Dort angekommen orientirte ih Se. Majestät nach einem vorgelegten Dane über die Situation de Baues, und der genan­nte Oberst als Bauführender hatte die Ehre, Sr. Majestät die Details vorzutragen. Sieben Kilometer Dämme mit einer Gesammt-Gewanschättung von 70.000 Kubikm­eter sind so imposante Daten, besonders in Anbetragt der Bauzeit von 1 Woden, daß Sr. Majestät fragte,­mit melden Mitten der Bau ausgeführt wurde. Auf den Bericht, daß die Soldaten zwei Eisenbahnen von 800 Meter Schienenlänge in Betrieb festen, ferner daß andh Nacharbeit zu Hilfe genom­­men wurde, sprach­­­ie. Majestät über diese, überraschende Leistung das allerhöchste Wohlgefallen aus. Nachdem auch noch die Schießstände, ferner die Kommunikation nach den einzelnen Zielern hatten, die Einrichtung der Scheiben und Glockenapparate erklärt worden, verabschiedete Se. Majestät den Obersten Bulyoukty und trat den Nacrweg in die Stadt an, welcer abermals durch das Lager führte, wo die gesammte Mannschaft sich wie eine Mauer längst der Grenze aufgestellt hatte, um nocmals ihren König und Kriegsheren begrüßen zu können. Man fa­­e8 den Leuten in den glänzenden Augen an, dob ihre Herzen Essens jubelten; doch die Disziplin ges­­tattet nux den Mummen Ausbind der Begeisterung, und dieser prägte si auf dem Antrige unserer braven Honveds auf das be­redteste aus, fung meinen, ob­ sie nun auf dieser oder jener Seite des Hauses figen, doc ernstlich die Erwägung nahelegen, ob es nicht gut wäre, das Institut der ver­antwortlichenlinzer Staatssekretäre auch in Oesterreich einzuführen. Wie wir hören, soll es aber nicht nur zu Differenzen zwis­chen dem Finanzminister und seinem Sektionschef, sondern namente sich auch zu solchen zwischen Letterem und vielen angesehenen Mit­­gliedern der­ Zentral-Grundsteuer-Regulirungs-Kommission selbst gekommen sein, die ein gedeihliches und ruhiges Zusammen­wirken auf die Dauer unmöglich gemacht hätten. Trog dem Tann von einer „Maßregelung“ des Heren v.­Chertet nicht die Rede sein, da der Posten eines Vizepräsidenten der Brager Landes-Finanzdirektion ein Äquiparivender mit dem eines Sektionschefs ist. Herr v. Chertef wird übrigens gewiß später wieder eine seiner Befähigung ent­­sprechendere Rolle spielen und der Verfassungspartei, zu der er sie zählt, gute Dienste leisten. Sollen wir überhaupt aber unsere Mei­­nung in dieser Sache frei aussprechen, so geht sie dahin, daß Henr v. Cherter, der der berufenste parlamentarische Vertreter seiner und seines früheren Chefs, de Bretis, Finanzpolitik gewesen wäre, besser gethan hätte, sie ganz der parlamentarischen Karriere zuzuwenden, und wenigstens zeitweilig aus dem Staatsdienste zu treten. Bei uns endet aber Mander als Burcanfrat, der das Zeug zu einem Staats­­manne gehabt hätte, und geviven ih­neite als Staatsmänner, denen die Altenluft heiser zusagen würde. Die „Neue fr. PVreffe” bringt über die Berfegung des Sreicheren v. Chertef folgende Details : Die erste Maßregel, welche gegen den Gektionsäef Freiheren v. Cherter verfügt wurde, bestand bekanntlich darin, dab das De­­partement für Grundfreuer Regulirung aus seiner Gektion aus­geschieden wurde. Diese Renderung in der Eintheilung der Neferate wurde vom Finanzminister angeordnet, während der Leiter der Gel­­tion sich auf Urlaub befand. Als Seitionscef Ehertek in sein Bureau zurückehrte, erfuhr er von der Einschränkung jener Gestion als von einer vollzogenen Tyatfae. Ebenso wenig hatte er auch nur die entfernteste Ahnung davon, daß er zum Vizepräsidenten, der FinanzLandes-Dirertion in Prag, deiignixt sei, und noch vor zwei Tagen wurde ihn, trogdem die Gutschließung über seine Berfegung vom 17. d. Datirt ist, in­folge einer neuen Gi­theilung des Ressorts das Referat über Personal-Angelegenheiten zugewresen, insoweit es bisher dur­ den Ministerialratd Rudolf R. v. Brechtl versehen "worden war. Weder aus dem B­erkehr mit dem Minister, noch aus irgend einer sachlichen oder persönlichen Diskussion konnte man ahnen, daß eine so wichtige Veränderung in den obersten Stellen des Finanzministerium­s beabsichtigt sei. Umso überraschender mußte die Publikation derselben wirken, und Die Freunde des Sektionschefs Baron Chertet bedauern seine V­erlegung nach Prag umso mehr, als ihn­­ unter den heutigen Verhältnissen eine von den Anhän­­gern des Ministeriums als wesentli angesehene V­orauslesung für jene Stellung — die Kenntniß der echtischen Sprache fehlt. Die Reihe der personalveränderungen im­ Simonsministerium — bes richtet die „Neue fr. Bresie” weiter — is jedoch damit noch nicht abgeschlosfen. Hofrath Elsner, welcher­­ bisher das Referat des Grundertrags­ Shägung mit der Durchführung der Grunditener Neaniirung taneherte, hat einen zweimonatlichen Urlaub erhalten, und m­an glaubt allgemein, daß er in den Ruhestand treten werde. ALS Nachfolger de Baroı3 Cherief in der Leitung der Sektion wird der Finanz­prokurator bei der FinanzProkuratur in Zensberg, Dr. Ed. Ropdlemwstz, berei­ngt,­­ obwohl ein definitiver Beschluß in dieser Richtung noch­ und­ gefaßt rein­ dicke. Die Rersonal-M­ende­­rung im Finanzministerium erinnert an einen gleichen Vorfall beim Amtsantritt des Siftivings-Ministeriumg ; damals wurden ebenso­­löglich die Sektionschefs Nofenfeld und Brentano pensionirt und die Herren Lavenau und Bede in’s Finanzm­inisterium berufen, so. Majesiät im Barakenlager zu Hünfkirchen. Original-Bericht des „Befb­er £loyd“) —y. Fünfsiechen, 25. September. Für den 24.d.4 Uhhr Nachmittags, war die Besichtigung des Barafenlagers angekündig. Die Stäbe fäünstlicher im Lager dislozirten Truppen erwarteten die Ankunft des a­db. Kriegsheren der Fahnenwahe Landesvertheidigungs - Minister Bela Szende, der Adlatus des Honvid-Ober-Kom­mandos FMEL. Grace und­­ der Landes Kommandirende Baron Edelsheim traten an, die Spibe herselben, Se, Majestät erigien prägts um 4 hr, Dev 58 .v0% == Wie Konferenzen des Episrepats über die, durch das Auslebentreten des neuen Strafgesebes bedingten "Mabnahmen Haben am Sanftag unter dem Borfige des Kardinal girft-Brimas begonnen. An der Berathung Haben weiter theilgenommen die Erzbiscöfe Kardinal Haynald de Sa­waffe, die Bischfe Zalla Rovacs Spoflyi Szabs Shufer Syland, TdtdH, Prawel und Erzabt Krueß. Danke, Sonntag, wide die Berathung fort gefeßt. : Dr Meitteliehufgefeg-Ent­wurf wid — mie 63 beißt — am Dimstag oder Mittwoch dem Abgesvonetenhanfe neuer­dings unterbreitet werden. =— Unter dem Borsig 85 Staatsfekerns Mad­efy­­viecs fol morgen eine Enquete in Angelegenheit der Unter­­ftügung der Fabriks Andustrie -seitens des Staates zusam­­mentreten. Die neueste Nummer der „Baftaya” publisiet einen Beiet Miletied’, der an die „Tathofisten oder westligen Staven“, hauptsäch­h aber an die Brechen gerichtet is und ein interessantes Streiflicht wirft auf die Meinungsverglichenheiten zwischen Serben und Erechen und Serben und Kroaten. Mileticz richtet einen förm­­lichen Absagebrief an die erwähnten Nationen, weil sie bereit sind, die großflavische Frage einem Kompromiß mit den Destichen und Magyaren zu opfern. Miletics kann insbesondere den „katholischen und westlichen Slaven“ nicht vergeißen, daß sie die Ossupation von Bosnien al eine unabänderliche Thatsache im Sinne der Annerion betrachten, woreim die Serben niemals willigen werden, weil sie Serbien für den einzig bevei­tigten Erden Bosnien ansehen, a: Fo TREE ; ‘ € —x3. Wien, 2. September. Drig-Korr)Die Ent­hebung des Sektionschefs Chertek von seinem bisherigen Bosten und dessen Ernennung zum Vize-Präsidenten des Prager Landes. Finanz- Direktion macht hier in allen politischen Kreisen ein Leicht begreif­­liches Aufsehen. Here v. Cherter gehört unkreitig zu den tüchtig­­sten Beam­ten des Finanz-Nefforts und Hat sie ebenso sehr duch seine ungewöhnliche fachmännische Begabung, al dur­ feine eiserne Energie und seinen vastlosen Arbeitzeifer hervorzuthun gewußt. Die wichtige Rolle, die er bei der noch immer im Zuge be­­findlichen Grundsteuer-Regulirung von allem Anfang an spielte und die feine Person sozusagen mit dieser Regulirung identifizirte, läßt es begreiflich finden, daß man seine vor Kurzem erfolgte Ent­­hebung vom Parasidian der Zentral-Grundsterer-Negatirungs- Kommission mit der wichtigen Frage selbst in Verbindung brachte und auch seine eben erfolgte Niederregung nach Prag als ein Symptom der seit der Ernennung Dunajewst!’s namentlich von Seite der Berfaffungspartei feindlich erwarteten Wenderung der Finanz­politik des Kabinets ansieht. Man mag nun über die Opportunität der Berfegung Cherte!3 denken wie man will, aber ich glaube auf das bestimmteste versichern zu können, Daß es durchaus nicht prinzi­­pielle Meinungsverschied­enheiten in der Grundsteuerfrage waren werde ;3n Ner bungen zwischen dem Sek­tionschef und seinem vorgefechten Minister führten und schfieglich mit einer Berlegung des­ Herrn v. Shertet endeten. Dagegen wäre es naiv, Meinungs­­vers­hiedenheiten zwischen den beiden Herren überhaupt in Abrede zu stellen. Here v. Chertet war einmal selbstständiger Leiter des Finanzministeriums und hat fs in den Gedanken hineingelebt, sein eigenes Finanzprogramm zu realisiren, das, wer wollte er leugnen, ich wesentlich von jenem des Herrn v. Dunajewski untersceidet. € 3 ist immerhin mißlich, als Beamter einem Minister zu unterstehen, dem man früher in der Eigenschaft eines Neffortgers gegenüberstand, da er noch thatsächlicher Oppositionsführer war. Man erficht daraus eben von neuem, daß diese Institution der „Leiter eines Ministe­­riums eine konstitutionelle Untervefteit­ungolob­t, die unter Um­ständen zu unnangenehmen Konsequenzen führen kann und follte wohl Denjenigen, welche 63 wirklich ehrlich mit dem­ Ausbau der Berfaf- N BR TE­x­ ­ 7. Gepfe mder, Se belegr. Depefen d. „Zeiler Slow. Fäünffiigen, 25. September. Meldung der „Budapester Korrespondenz“ (Fir das Morgenblatt zu spät eingelangt) . Die Opationen, welche Sr. Majestät bei der Abreise dargebragt wurden, überboten womöglich so das Großartige des Empfanges.­ Die Ihumination ist ebenso vor der Kathedrale, wie im der Stadt eine noch weichere und allgemeinere als gestern. Einen feenhaften­ An­­lel bot die Zufahrtsstage zum Bahnhofe. Durch 40 kleine Triumph­­bogen, jeder w­it 100 Lampions beleuchtet, fuhr der König einige Minuten vor 7 Uhr zum Bahnhofe, dessen Gebäude in allen Kon­­turen mit Gas beleuchtet war. Nechts ein Gebäude mit Hunderten farbiger Lampions gefämitet, Lass mehrere bengali­ge Slammen und überall dichtgedrängte Menschenmaffen. Vor dem Bahnhofs- Gebäude erwarteten den König die Bier anwesenden Generale in Gala-Uniform, die Deputationen des Komitets und der Stadt eben­­falls in Gala, ebenso die Minister Sözende ud Drczgg. Minister-präsident Tifa war mit Sr. Majestät gekommen. Nochh einmal wendete sie der König zurück und betrachtete die sanft an­­steigende Stadt, die in einem Slammernmeer e­inwamm. Besonders auffallend ist von Hier aus die Beleuchtung der Kathedrale und des auf einem Hügel stehenden jüdischen Tempels, sowie einer auf­ dem Berge gelegenen Villa. Begleitet von tausendfagen Elfen-Rufen begab si) Johann der König in den Wartesalon und von da auf den Derron, auf welchen nur eine beschränfte Anzahl Personen Zutritt hatte. Bevor Se. Majestät den Waggon bestieg, hielt Bürger­meister Yidingex folgende Ansprache: Ev. taiferishe und apostolisc, Königliche Majettät! . Der grädigster Herr! Das Bublitum der Königlichen Freistadt Fünf­kirchen beeilt sich für die ewig werthvolle allerhöchste Auszeichnung, welche ihn durch den allergnädigsten Besuch Gm. faifersten und apostolisch königlichen Majestät­ zuiheil wurde, mit von Geligkeit, Trende und Dankbarkeit überstemmender Bent seinen heißen Dan duch miih vor Em. Majestät unterthänigst auszudrücken. Die Ereignisse dir im Nahmen der allgemeinen lebhaften Freude vertroffenen Tage bilden für alle Zeiten eine unvergebliche Erinnerung und den größten Lohn für die bisherigen Bestrebungen dieser Stadt und werden auch in Zukunft als edle Anspormung zum Vorwärtsstreben auf dem Winde der bürgerlichen Tugend dienen. Ei. Majestät! Gestatten Sie uns zu glauben, daß es uns während der in den Mauern dieser Stadt verbrachten kurzen Zeit gelungen it, vor En, kaiserlichen und apostolisc königlichen Dajestät die in der Tiefe unseres Herzens und unserer Seele wurzelnde glü­­hende Liebe, dankbare Anhängfigkeit und unverbrüuliche Treue für den allerhöchsten Thron, für die gesalbte Berson und für die aller­­höchste Herrseherfamilie Ew. Majestät in ihrer ganzen Wirklichkeit darzuthun, weshalb wir auch zu hoffen wagen, daß Em. Maje ft an die in unseren liegenden Breite verbradgten Tage mit Befrie­ding erinnern und daß unsere Stadt der Gnade des allerhöchsten Besuches theilhaftig zu werden wo das Glüd Haben wind. Sest aber, da Em. Majestät genden, aus unseren bespeidenen Stadt ich zu entfernen, gestatten Cw. Wagestät, Hier — an der Schwelle dieser Stadt — als Abschied den allgemeinen Wunsch, unser heißes Gebet auszubrühen: Gott segne den erhabenen und geliebten König, den Neu­­begründer unserer Nation und gefeite ihm in den beglüdenden Kreis seiner allerhöchsten Familie mit dem Bermuptsein zurück, daß unsere Nation — seine regierten Völker — und jeder einzelne Bürger die­ser Stadt Ew. Majestät in dankbarer, glühender Liebe und wirver­­brühlicher Trene zugetgan ist — in den glangvpflen und auch in den dü­steren Tagen des königlichen Thrones. Der Segen des Hin miel3 geleite Em. Majetät ! Elfen ! Ru Se. Majestät antwortete hierauf, dem Bürgermeister die Hand weichend : „So bin sehr erfreut ü­ber den so herzlichen Empfang. Eı danke der Stadt Fünftirhen aucd IH danfe auch Syhnen, Here Bürgermeister.” Der Hofzug — derselbe, der von Ezegled hieher gefahren war — ist, nachdem die fremdländischen Offiziere nit nach Fünf­­flächen gekommen sind, weniger befegt. Mit demselben fuhren nebst der Suite die Minister Tida und Dvceyy, Banısz Beja­­e3eHih, Baron Edelsheim-Öyukati, die Mini­sterialräthe Taxrtovic3 und Selelfaluffy Hm v Minister Szende bleibt noch einen Tag Bier. Unter Ich- haften anhaltenden Fljen-Rufen fuhr der Zug, geführt von Inspektor Marzis und Betriebsleiter Beh­emidy, sowie vom Zugs­­beförderungs-Chef Kaukla, aus der Bahnhofhalle. Beim Minister-präsidenten Tipa, der gestern bein Empfange der Deputationen duch Se. Majestät im Empfangssalon­ des Königs anwesend war, hat heute ein großer Theil der verschiedenen Depu­­tationen vorgesprochen und hat den Dinisien mit den Mitgliedern längere Zeit fonferirt. Sanisse, 26. September. Meldung der „Budapester Konw.”: Der Separat-Hofzug, mit dem si. Se. Majestät von Fünflich­en­ach Wien begab, ist heute Nacht3 10 Uhr 32 Minuten Hier durchge­­fahren. Auf der ganzen Strecke von Zünfftzen 518 bieher wurden dem König auf allen Stationen lebhafte Ovationen dargebracht. Selbst die Heinsten Stationen, ja sogar einige Mächterhäuser hatten schön beleutet, überall waren große Menschenmengen verfaumelt, die Se. Majestät, der in Gesellschaft der Minister war, mit schdaften Elsenrufen begrüßten. Die Station Szigetvár besonders war gläne­gend beleuchtet und der Zug wurde mit Pöterschäffen empfangen. In Barcs hielt der Zug 4 Minuten; hier übernahmen die Füh­­rung Des Zuges General-Direktor Schüler, der geiter aus Wien hier ankam, und Diet Bram. Yu auf allen Stationen der Siüdbahn war ein mehr w­inder zahlreiches Publikum versam­­melt und waren die Stationsgebäude schön beleuchtet. Zu Berzencze hielt der Aug drei Minuten, in Zalany eine Minute. In leiterer Station verließ Banus Graf Pejacsevich den Herzog, um seine Seite direkt nach Agram fortzufegern. Ein weiterer Aufent­­halt fand sich in Mura Kereftur statt und dann der nächste in Ranizsa. Der geräumige Perron des hiesigen Bahnhofes, solche Die Wartehallen waren glänzend beleuggtet. Der Bizegespan des Zalaer Komitats an der Spiße einer großen Deputation in Gala, sowie eine große Men­genmenge waren am Bahnhofe erstenen und brachen bei der Einfahrt 023 Zuges in Eljem-Mufe aus. Hier fliegen Minister - Brasitent Tipa und­­ Gdelshein- Gyulai aus. Minister Baron Drezy führt nach Wien. Nach einem Aufenthalte von drei Minuten ging der Zug, von brausenden Eisen-Nufen begleitet, ab. Im Kragen der Stadt Kanizja waren auf dem Bahngeleise zahlreiche effek­voll beleuchtete Teiumphpforten erh­ätet, Durch welche der Zug fuhr Minister-Bräfn­enn Tipa und Baron Edelsheim-Gyulai haben später Diese Teiumphbogen besistigt und fuhren mit dem M­ahizuge nach Budapest. TLEOZZ,26.September.Se.Michisist ist heute Früh umöuhr ans Fünffirchenfzier einzxetroffus und wird morgen um 9 Uhr VorxuittagZ den Ejiixcinuscffeuch Räxiig von Sachsen auf dem Bahnhof begrü­ßeIL Pier, 25. September. Orig-Telegr) Die tut © Daro 19% fr. Breite" meldet: Die­ Dulciquoten haben al­­ie in Sintari refidirender Konsumn folgenden Broiefl ge­richtet Zu unseren großen Michvergungen haben wie vernommem, daß im wenigen Tagen im vällerı von Diub­ign­o die ver­­einigte Splotte der europäischen Mächte erscheinen wird, um uns zur Uedergate unserer fehn Stadt an Mntenegro zu zwingen. Seit so vielen Jahrhunderten­­ sind wir Bewohner von Dul­hzno unter der Herrigaft und den Schuge Der ottomantigen Nentsrung gestan­­den und 05 wär uns unmöglich, uns jeßt den Gemohnheiten, Sitten and Gebräuchen, Der ion und Sprache Montenegros, in welche von den unsrigen so verschieden sind, a1 unterwerfen. Min sind Deshalb Feit entschlossen, jedweren WUngrif­­foites negiog zucädaumeisen und - und heber virnichten, als unterwerfen an. Lasten. Norm­­al der Greme irgend ein blutiger Zusammenstoh 3 unseren Freiwilligen nd t jr eines daß D­iet auf Montenegro fa­nd. Wir hoffen jedoch, daß die Ichmworen werden, weil mir ja willen, den Mann, sondern das Wohl der Völker Em. Exzellenz, diesen unsern unwiddereinlich gewicneten Negierung, welche Em. € geben, und wir wären derselben dann Antwort beei­en wollte. Der Brotest ist mit 35 Namen und. Siegefabbrilden . Mitglieder der B Vertheidigungs-Kommission Dufeionos, Führer der Freiwiligen, der Hodihas : Stadt unterfertigt. -.s«e.-.-. ew­­»!-,«;5;J»,«...IU. » ((«-. -- -.«s.-s"-;-v««-s;s;«1-.:­­­'«,!:ICLOL­« In INHEREL NENLINIETS SCHI IRTEN ZEN erbien gegenüber einzunehmenden ge3 Einvernehmen erzielt. Es wurde Die bei Abbruch der Vertrags-Berhandlunz Standpunk­tssekretär­iat­, Bazant Balfe, hat zu ergreifen sein werden. Bien, 26. September. Orig-Telegr) Das "N. W. Tagbl." will erfahren haben, daß die Wehr­­forderungen wede­­r Kriegsminister im Buchdapester ( Ministerrath Fr 08:­Budget in das Kriegs-Bi Anspruch) nahen, nicht weniger al zwölf Millionen betragen haben. Die Forderungen­­ des Ministers erfuhren indessen bedeutende Reduktionen. Der Ministerrath redi­­­zirte die Mehrforderungen um die Hälfte, das se­echs Millionen; um so viel wird das diesjährige Kriegs- Budget Höher sein als das Techte gewesen. Den vom S­riegs­­minister verlangten großen Summen für Laternenbanten wurde vom Ministerrath zugestim­mt, ferner werden fi­e Mehrauslagen bei den Waffenübungen der Liefer­­aisten große Beträge gefordert. Eine P­osition, welche­­ der Ministerrat­ gleichfalls nicht gestrichen hat, betrifft­­ die Berittenmachung der Hauptleute. Bundlich­herbesjierung der Manneschaftskost ein Mehrbetrag von anderthalb Millionen Gulden genehmigt worden. Dem Kriegsministerium erfien manche order rung unbedingt nothwendig, welche selbst vom Ministerrath unberechtigt zuraufgewiesen wurde, so die Sinnspruchh für Setzungsbauten. , &g wurde fterenthe, namentlich vor un­ga­­rischer Seite auf die eigentgämliche E­rscheinung hingewiesen, daß manche als unentbehrlich eingestellte und bereits mit großen Kosten in Angriff genommene Befesti­­gung (wie beispielsweise bei Krasan) bald Darauf fiftirt wurde. Das S­riegsministerium begegnete D­ieser Einwer­­dung mit dem­ Bemerkar, Daß c3 Diese Baute n­ur aus Ersparungsrücsichten fiftirt_ habe. Bien, 26. September. Die „Montags-NRevue” meldet : in Budayesi sind zur Teinem­it File Die DOrig-Zelegt­ Die Ministersk­onferenzen definitiven Ab­käl­fte gelangt, und so wurden auch die Budgets­vorlagen für die Delegationen wie definitiv festgestellt, obwohl es sicher sein dürfte, daß die Michtforderungen des Kriegsministers an mehr als die Hälfte reduzirt wurden. (S. oben) Das österreiciche,. Budget weist­­ grei neue Voten von Bedeutung auf: Die Schatzanweisungen im Bei­trage von 25 Millionen Gulden gelangen zur Eidzahlung, nd für den Arlbergbah-Bru if­ eine erhebliche Quste ein­­­zutreffen. In den übrigen Bifen Drifte der Giants : e bezitagli) dher © ız ein vollstän­en dem 1 eitent i­ Matlefovies und Ho zwischen den Nehm­te alle zei I­h [2 Ya KID zahme großer Summen diesbezüglich im Minif Religi­­­ö­­s:1:sci­ lußd:raus­­:r»::3,v:rt1:sgren,brhimszns­­.-,Tuskasteuusnniemer Gens beit

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