Pester Lloyd, September 1880 (Jahrgang 27, nr. 242-271)
1880-09-11 / nr. 252
sz"--s-Vnspddwt-,tz10«Septas-Mut»- .««-W ie-vv!1»CLIlssssAxtfaxtgeher-"so-siud1pir,a1xchjetzt 11q"sh«det«-9Neksttt1g,daßesdus-81»veck211säßigste geiysesgte »«1däre»die sogenennte,,antisemitische«Bewegung,d·1e1a seikjksitlich mehr Geschrei als-Bewegung ist,einfach zu·191 corirenind sierilh ixz ihrem Schicksale zn überlassen»umsomethals der vom Abgeordnetendesaner Bezirksenk Solbert Fahrte bisher außer einem herabgekomenen Nestschetzer Winkelbuchhändler noch Niemand offene Heeresfolge zix leisten sich entschließen konnte.Co gibt kein sichereres Mittel,die Narrheit zu tödten,als sie besehelligt duslaufen zu lassen und sie wird umso rasch cremslaufen,je weniger Widerstand sie findet;sie gelangt dann mndesto eher an den sogenannten»todten P1unkt«,von wo sie weder vorwärts noc rückwärts kaum sondern geräuschlos in sich zusammenbricht.Wird h Jittelt dieses-Jkedjode·des Abt-schweigens umsomehr angezeigt gefunden, als wir glauben, daß doch das Gegenteil eigentlich nur Heven Sftöczy ein Dienst erwiesen wird. Bezüglich dessen Persönlichkeit unser Urtheil einigermaßen von jenem abweicht, welches seit Yahren gang und gäbe ist. Wenn man Heren Sitöczy einfach für einen „Narren“ derfarrt, so ist das unserer Ansicht nach weder ein richtiges, noch ein ertndpfendes Urtheil ; der Abgeordnete Des Nammer Bezirks mag immerhin ein überspannter Kopf sein, allein ex ist keineswegs ohne Geist und Talent ; nur besigt er von beiden nicht genug, um es damit auf gewöhnlichen Wege zu einer gewissen Geltung zu bringen, und da er gleichzeitig von der Ambition Defeelt is, eine Nofle zu spielen und von sich reden zu machen, so hat er sich jenes aparte Gebiet ausgewählt, auf welchen er, wie er ganz richtig voranssah, mindestens in Dei ges bildeten reifen kaum irgend eine Konkurrenz zu befürcten hat. Einem solchen Manne hätte kaum etwas Schlimmeres widerfahren können, als wenn man seine, am and file fi denn Doch ziemlich ungefährlichen Anstrengungen ignorirt hätte, und je mehr man von ihm Spricht, desto mehr Die Friedigung wird er darüber empfinden. Er hat seine Anssicht, ein moderner Herostrates zu werden, denn einen Tempel wird er weder mit feiner Lıruge, no mit feinem bedruckten Löschpapier in Brand stehen, allein wenn an ein paar udenhäufern in der Provinz die Fensterscheiben eingeschlagen werden, und wenn man ihm die moralische Urheberschaft Dieter Heldenthat zuschreibt, so dürfte auch Das einen Chrgeize genügen. Nachdem jedoch ein Theil unserer Kollegen die Sarde ernst nimmt, andererseits aber Diejenigen Sreie, gegen welche Diese sogenannte „Dewegung” gerichtet ist, Sich dadurch einigermaßen beunruhigt Fühlen, ud endlich noch aus einem Dritten Grunde, auf den wir sofort zurüctonmen werden, sind wir genöthigt, uns von Heit zu Zeit mit dem Schwindel zu beschäftigen. Jener dritte Grund, welcher uns veranlaßt, auf die Sache zurückzuformen, is der, daß, wie uns von vielen Seiten aus der Provinz geschrieben wird, Dort allemälig die Abhanung Fuß zu fallen beginnt, als ob die Negierung — wenn sich auch nicht behaupten säht, das sie Diese „antisemitische" Bewegung geradezu fordert ı und begünstigt — verselben Do mit einem gewillen Wohlbehagen und mit einer für die Juden nichts weniger als wohlwollenden Neutralität zuficht. Es muß einigermaßen frappiren, Daß zu jener Zeit, als eine gleichartige Ber wegung in Deutschland versucht wurde — heute ist sie Dort ganz entschieden in der Abnahme begriffen, ode Die deutschen den irgendwie geschädigt zu haben —, auch dort vielfach der Argwohn verbreitet war, daß die Sache in Negierungstreffen seineswegs ungern gesehen werde und das First Bismard in seinem Hafse gegen. Laster und Bamberger sind vielleicht noch einige Wudere, Die nicht sie bedingt nach feiner Breite tanzen wollten, einer kleinen oder großen Queenhiebe. im Stiffen zujuble, wen er aich viel zu Aug war, sie davon die eigenen Ringer verbrennen zu wollen. Bei uns wide man indessen vergebens nach einem ähnlichen Motiv suchen, wodurch der Argwohn einer, wenn auch nie pasiver M Mitfeguld der Negierung gerechtfertigt erscheinen konnte. Das Argument, daß Die israelitischen Bürger des Landes seinerzeit fat ausnahmslos der Desikpartei angeyörten ,und daß sie ich Deshalb nicht der Gunst der gegenwärtig maßgebenden Streife erfreuen, Tan domimöglich geltend gemacht werden gegenüber einer Negierung, Die nicht mir aus durchaus aufgeklärten Männern, sondern mit alleiniger Ausnahme des Miinisterpräsidenten aus unter ehemaligen Deskiften bestegt. Berechtigter ist vielleicht der Warme darüber, daß die Statten der sogenannten Auti-Lentten- Liga von der Regierung, beziehungsweise vom Minister des Innern genehmigt worden sind ud wenn hiegegen eingewendet werden wollte, dab der Tegteve Ausdruck nicht richtig sei, da das Ministerium derlei Statuten nicht zu genehmigen, sondern lediglich zur Kenntniß zu nehmen habe, so kam allerdings darauf Hingewiesen werden, daß in anderen Fällen, wo es sich 3 DB. um die viel harnloseren Statuten eines Arbeitervereines handelte, und diese Zur Kenntnignahme verweigert und dadıch das Entstehen DS Vereines unmögli gemacht worden it, was nach Ansicht der Betheiligten gegenüber der Ant-Semiten-Liga ebenso auf Hätte geschehen künnen und sollen, Wir gestehen ganz offen, daß wir über Die Berechtigung dieser Beschwerde ein Unheil abzugeben nicht in der Lage sind; Demm zu unserer Schande müssen wir bereimen, daß wir die Statuten der Anti-Semiten-Liga nicht kennen und auch gar nicht kennen zu lernen trachten, weil es jammerschade wäre um jede Minute, welche ein vernünftiger Mensch auf Das Lesen solcher Albernheiten verwendet. Rwedmäßig wäre es jedoch unter alten Anständen, wenn Die Negierug, Anzahl publizistischer Organe objektiv der ja eine Hinlängliche zur Verfügung steht, ganz jene Gründe gesammtgeben Wollte, welche es ihr im Sinne der besiegenden Gelege unmöglich machten, den erwähnten Statuten Die Klausel zu verweigern Sind solche Gründe vorhanden — und wir wollen, wie gesagt, vorerst am der U Unparteilichkeit der Negierung nicht zuveifeht — dann wird ich die israelitische Bevölkerung des Landes wohl beruhigen; denn sie verlangt gewiß; sein Vorrecht, auf Grund dessen die Negierung ihr zuliebe etwas verweigern sollte, was geießlich gestattet it, sondern sie fordert nur ihr gutes Necht und Denkt ganz gewiß, wie jener Wirgar, der vor der Schlacht zum Lieben Herrgott Detete: „Mir braucht dir nicht zu Helfen, aber Hilf nn auch den Türken nicht, dann werde ich schon mit ihnen fertig werden !" — — Einstweilen steht Die Thatsache fest, mit der jedenfalls gerechnet werden muß, Daß das Verhalten der Negierung in dieser Angelegenheit — gleichviel ob mit Recht oder Unrecht — in den betheiligten Kreisen eine tiefgehende Berstimmmung hervorgerufen hat, die auch bereits zur gewissen Konsequenzen führte, welche der Negierung und ihrer Partei keineswegs gleichgiltig sein können. So wird uns beispielsweise von glaubwirdiger Seite mitgeteilt, daß es eben auf diese Verstimmung zurükzufigen sei, wenn bei der jüngsten Wahl in Groß Sanizja ein großer Theil — mehr als die Hälfte — der israelitischen Wähler sich der Abstimmung enthielt, um nicht für den, wenn auch persönlich noch so beliebten Kandidaten der Negierungspartei finden zu müssen, während ein anderer Theil sein Votum geradezu für den Kandidaten der understen Linien abgab. Diese sehrgenannte Partei, die überhaupt nicht nur eine große Nidrigkeit entfaltet, sondern auch mit sehr viel Klugheit und Geschicklichkeit vorgeht. Hatte in dem eben erwähnten Sale gar bald den Punkt herausgefunden, wo sie ihre Hebel anzuregen habe und auch in der Wahl des Mannes, der in dieser Richtung file sie arbeiten sollte, befundete sie eine ungemein glückiche Hand. Kein Geringerer als Daniel Szäanyi war es, der über das Thema der Glaubensfreiheit und der Gleichberechtigung der Konfessionen vor den Kanigfaer Wählern zu Fprechend sagte,·erregte frenetischeks ,« atte und was wm «-«·«-b·el«,·ni«cljt·1"1mr«jpgijs"esschsetzzz u—nd-edeli"war,wie Afkses,,was muzeem »Mit-»Aha Jrängst kommt,sondern weil Jedermann die Gewißheit hatte,daßbei diesem Manve alle die erhaltenen Idee 111111d Etsjpfi11d111tigen,denen er im Namen seiner Partei Ausdruck siehe, auch wahr und aufrichtig geneint seien.Das Resultat ist bekannt und—auch das sagen wir auf Grund sehr verläßlicherkaforrstejtiotteit es dürfte unter gleichen Umständen sich auch Inandetjen Ortei wiederholen.Nun liegt es uns allerdings ganz form eine Frage dr Imnität,der Auxklii Ermigmcd in erster Linie der Gerechtigkeit v0111 Standpunkte der«Kortes-Tsiktik«aus 3 behandeltfetht zu wollen,allein diese Konsemenzen ergeben sich ganz von selbst.Jedciite,richtigte The1tdedigierung wirkt ait und für sich schon als Agitationsmittel zu Gunsten dieser Regierung und jede Unterlassung in dieser Richtung wird von selbst zu einer mächtigen Waffe in der Hand der Opposition,welch’letzterescim insofern günstig ersituirt ist,weilumn sich mit dem bloßen Versprechen von ihrer Seite begnügt, da sie ja Anderes, so lange sie nicht selber zur Negierung gelangt, zu bieten nicht im Stande it, während die Negierung nicht nach ihren Worten, sondern nach ihren Thaten beuntheilt wird. Solche Thaten sind denna und Dasjenig, was man vom wDderf Regierung erwartet, wenn die, mindestens in einem großen Theile der israelitischen Bevölkerung drengbar vorhandene Benuhtigung gebannt werden soll, Thaten, welche beweisen, daß jeder Zweifel an der Toleranz und Gerechtigkeitsliebe der Regierung unbegründet, daß dieselbe vielmehr aufrichtig gewillt sei, die noch schwebenden Frageı der Gleichberechtigung der Konfessionen in einem den Prinzipien des Rechts wie den Anforderungen unseres aufgeklärten Jahrhunderts entsprechenden Summe zu rügen. Und deshalb soll es uns aufrichtig freuen, wenn sich die von einigen Journalen kolportirte Nachricht bestätigt, daß, in Besolgung eines vor einigen Monaten vom Abgeordnetenhause gesagten Berrufes, im Justizministerium soeben ein Gelegentwurf über die Ehen zwischen Echristen und Rudern ausgearbeitet wird, welcher Schon zu Beginn der nächsten Gefsion dem Parlament vorgelegt werden sol. An Schluffe eines längern Artikels, welchen unser Blatt vor Kurzem über die sogenannte antisemitische Bewegung brachte, war eben ein solches Gefeg, welches die Eheschließung zwischen Ehhristen und uden ermöglicht, als eines der dringendsten Bedürfnisse und als das einzige radilare Mittel bezeichnet, welches der abscheus lten Judenhege ein> für allemal ein Ziel fegen würde. Es wirde uns zu hoher Befriedigung gereichen, wenn Die Regierung der gleichen Ansicht wäre und Derselben durch die Vorlage des erwähnten Defegentwurfes sobald als möglich Ausbrud geben wollte Es wide Dadurch mit einem Schlage jeder Zweifel, jedes Mißtrauen gegenüber den Intentionen der Negierung befeitigt, ıind wenn auch mit diesen Gefeße allein seineswegs noch alle im Ddieser Picptunig schwebenden Fragen gelöst wären, so wirde Dasselbe deimmoch einen großen Fortschritt bedeuten. 3 war ein schwerer Lehrer, Daß die Regierung uud ihre partei, welche sich Die „Liberale” net, Die Spnitiative in Dieser hohmwichtigen Frage der Opposition überließ; allein 3 darf immerhin darauf hingewiesen werden, dac jene Neig Iation da) niemals hätte zu Stande Formen künnen, wenn nicht auch ein Cheil der liberalen Partei dafür gestimmt hätte Nam Handelt es sich num Die prompte, ehrliche, vicihaltlose Ausführung jenes Beischlufses; es wurde damit im erster Linie eine Bflinz der Regierung erfüllt, zugleich aber auch ein mindestens zum Theile bereits verlorenes Terrain zuwiedgewonnen. Demm Dei Detheiligten Streifen würde umzweifelbar Dasjenige werthvoller erscheiten, was ihnen die Negierung sofort gibt, als Dasjenige, was ihnen Die Opposition einstweilen wie versprechen fann « eh # “2 $ if =’ ? 24 penig Zeber die Sailier-Beile in Galizien erhalten wir von einem hervorragenden polnischen Patrioten die nachfolgenden — fchen mit Nachicht auf die Duelle, aus der sie stammen — jeder _beachtenswerten Bestrachtungen : Noch it der Triumphzug des Kaisers und Königs Franz Solof durch Galizien nicht beendigt, und jehen hört man das Beispiel der politischen Kämpfe war Diese Thaladhe, die das Unterpfand einer glücklichen Zukunft für die Dynastie und für die Polen werden fan. Die auch im „PBester Lloyd“ mitgetheilte Unterrednung mit dem Finften Adam Sapieha, einem der Häupter der polnischen Hekstofratie, und das aus Szyfomice ertroffene halbamtliche Dementz, woelches dem Telegramm zutheil ward, das, wie man versicherte, der Cionard an Ihre Majestät gesandt hat und in welchen ex seiner Freude Ausdruck gab Über den begeisterten Empfang, der Alles übertraf, was man von den Boten erwartete — sind gleichfan Borszeichen der bevorstohenden Kämpfe. Man muß gestehen — der ruhige Beobachter der Entmrehung der politischen Zustände in der Monarchie wird durch diese Kämpfe nicht überrascht werden. Der Boden Polens ist zu Heiß, zu Fehr erschüttert Durch große Traditionen und tlagische Probleme, als daß man ihn betreten könnte, ohne Steressen-Konflikte hervorzurufen, die ich an ihn knüpfen , und so läßt sich denn auch das Feuer, das man auf diesem Boden angszündet, und das durch die innere Gruth der seit einem Jahrhundert martyrisieten Nation genägnt wird, durch Talte Sturgbäder nit leihen, wie First Sapieha und Jene es wollten, die ihr autorisirt haben, die kaiserlichen Worte und Schritte zu interpretiren, indem er denselben die nämlichen „Löichmänner Motive” unterlegt. Befremdlich Hiebei ist, daß der polnische Magnat, der sich so gern nit den Mantel des intransigenten Patriotismus drapirt, mit Senen transigiret, Die Die Feinde der polnischen Vergangenheit waren und die Heinde der Zukunft Polens sind. Die persönlichen Leidenschaften, gereißmächtiger in der Brust eines deposfedirten polnischen Dugaren als in der eines andern Sterblichen, vermögen dieses Wunder einer Vereinigung von entgegengesehten Strömungen hervorzubringen;,ie haben in der Thatdenkr transigenten Patrioten zum R Wortführergewer gemacht,. Die auf orte Aytungt Polens verzichtet Haben, und zum Werk seunge,Sener, Die für die guten Beziehungen zwischen der alten Monarchie der Habsburger- und dem Grafenweide zittern, Die der Schatten Bolens Schaudern macht — Der polmige Magnat könnte, an den intransigenten Patriotismus appellirend, mit einigen Geschieflichkeit sich der intimen Annäherung zwischen dem Geiste Polens und jenem der veronstruteten Monarchie in den Weg stellen und vielleicht das geschichtliche Werk verzögern; allein, indem er sich in österreichische Loyal Tität Hülle, um den Enthusasmus der egaltirten Köpfe zu dämpfen, wie er die Sache nennt, kann er Doch nur Senen als Schemel dienen, die weniger verdächtige Oesterreicher sind als er, während er die nationale Sache der Boten in das Lager jener Elemente hinüberzieht, die ihr Heil von der Herrschaft einer andern Made, des Planflavismus, erwarten. Ohne Zweifel zu Schwach im eigenen Vaterlande für diese bevortrauiige Hilfe, dient der polkische Dligackh als Herold des Kampfes zwischen den Anhängern der österreichische ungarisgeruffnfen Eintraggr und den Anhängern der Unabhängigkeit der österreichhig-ungarischen Politik von den Nichsichten wie die Interessen Nußlands. Die Reise des Monarchen in Galizien fan allerdings ein Valtor in diesem Sampfe werden, der so alt ist wie die dualistische Monarie, — ein Faktor zu Gunsten Polens. Dieser Kampf wird — ganz abgesehen von dem allerdings wichtigen Zwischenfalle der Kaiserreife — entschieden werden, wie eben alle Probleme entschieden werden, die in der Politik mit der elementaren, Gemasten Entwicklung aufdrängen, der hälgrie. Den jeder Schilderung spottende entgusiasufige Empfang des Herrsschers in Polen trägt indes das Gepräge einer historischen Bifion. Das gefrönte Oberhaupt der Monarchie, umgeben von diesem Gefolge von Edelleuten, die ihm die Huldigungen ihres nationalen Stolzes darbringen, in den reichen Kostümen, welche die Schicfalsschlange eines Zahıyumberts und den Nurin ganzer Familien überdauert haben, umgeben von den lebhaften und tapferen Krakafen und den zähen und bedächtigen Nuthenen, mit dem nämelichen Gefühl der Liebe afflamert von allen Klassen und Nationalitäten der Bevölkerung — was in der jüngsten Vergangenheit Po»lens nicht allzu oft vorgekommen ist —, durch seine bloße Anwesenheit das Erscheinen von tausenden und aber tausenden Männern verursachend, die in einer Ausdehnung von nahezu 300 Kilometern mit den männlichen Sahnen und der nänlichen Begeisterung geschmückt sind: das it eine imposante und wahrhaft glänzende Bision ; und in dieser Bision erscheint das gefrönte Oberhaupt des Hauses Habsburg als der ausschließliche Mittelpunkt der lebhaften und aktuellen Arpirationen der Nation. Man kan allerdings die Frage aufwerfen, ob ein solcher, vermöge feine Dimensionen und feines Glanzes beinahe phantastischer Triumphzug Über den heißen Boden Galiziens an sich sehen genüge, um den Kampf der politischen, nationalen und sozialen Interessen zur Entscheidung zu bringen und ob er genüigt, um die Sürne des Oberhauptes der Monarchie mit der geheiligten Eigenschaft eines Bergehers der historischen Ungewehkligkeiten zu schmiden, ihn zum Protestor der Nation machend, die groß if durch ihre Vergangenheit und ihre Leiden. Nur durch lange und ernste Kämpfe, duch Harte und ausdauernde Arbeit verwandeln si die Historischen Visionen in politische Wirklichkeit; allein es wird nur die Schuld der Bolen selbst sein, wenn sie ihren Blab unausgefüllt lassen in den Reihen Derjenigen, die für die Unabhängigkeit der Nationen und die Freiheit der Zivilisation kämpfen und sich im den Dienst der Interessen Undever begeben, welche diese Rision zerstören wollen weil sie eben ihren Interessen unbequem ist. Und deshalb haben won, troß der leidenschaftlichen Infinittionen eines Sapieha, den Muth zu behaupten, da 5 Die Bolen nit die Sand bieten werden sam Umsturz ihrer eigenen Altäxe, in der Empfang des Raiser-Königs wird ihrerseits den Ausgangspunkt bilden für ihre Haltung, die ihrer Vergangenheit wie ihren künftigen Interessen gleichmäßig entsprechen wird. 1 Gaben als wir, ee ee ofen ienerkoren:Er wille kein je ausmalen, allein die Rindforderung von Fünfarde wäre für uns etwas Unmögliches: Er habe den Wunsch, daß Menschen ohne Blutvergießen ihre 2 ieiten ; aber sehe er die Menschen in ihrem Privatleben an, so könne er die Hoffnung nicht haben, daß die Zeit so bald kormen werde, wo die Menschen überhaupt keine Kriege mehr führen werden.“ (S. Telegr. Paris.) ee ve Angelegenheiten abmaßen miese . Die von der Negierung geplante Errichtung der Giantspolizei wird nach den Informationen der „B. 8." insgesammt blo3 den Mehraufwand von 500—550.0009 SL. jährlich beanspruchen. we —_ In der am Montag, G. d., abgehaltenen Gigung des Budget Aussenniies Des Frontischen Landingd wurde Die Berathung des Hauptstades: „Sektion für innere Angelegenheiten“ beendet. Der Sektionschef für Inneres Sovan Zitioaklonics entwickelte in dieser Sagung im Namen des Bands das Programm bezüglig der Reformen in der inneren Verwaltung, welche die Kroatische Landesregierung durchauführen gedenkt. Weder dieses Moment der Lisung wird den „Nav. Nov.” von verteanliger Geite folgendes mit geteilt : „Das Husshubmitglied Her Karl von Mihalovich bemerkte, daß er schon während der legten Berathungen des Budget-Komites erklärt habe, daß er das Budget nicht annehmen Töne, wenn die Negierung nicht solche Reformen durchführt, welche in der Verwaltung größere Ersparnisse zugunsten von Susrenlitionen ermöglichen, dann wenn sie nicht betreffs des Straßenneges und der zu dissen Ausbau notwendigen Mittel einfertigen Blau vorlegt. Er sieht sie in seinen Hofnungen abermals geläufigt und ist daher bemüffigt, die Negierung abermals zu fragen, ob sie und welche Reformen durchzuführen gedenkt, dann wie er mit dem Straßennes beschaffen sei. — Stations def Burkovices erklärte Hierauf, daß die Negierung die Verwaltungsreformen in folgender Sichtung durchzuführen gedenke: Vor Allen mil sie, die Gemeinden von der riesigen Waft des ihnen übertragenen Wirkungsfreises entgeben, daher, dieselben al von der Ausgabenlast, insbesondere von den Giener-Angelegenheiten befreien. Dies gedenkt si entweder einmaltändlich mit der aegarischen Negierung durch Abänderung, des Geheges, welche3 den, Gemeinden die Steuerverwaltung aufbürdet, oder aber dadurch "zu erreichen, daß sie bei ihren politischen Behörden solcher ganz ansteht, welche mit Hilfe der Gemeinden die Steuer-Angelegenheiten besorgen werden. Gind die Gemeinden vom übergroßen Wirkungskreise befreit und ihrer natürlichen Aufgabe zurückgegeben, so brauchen sie dieselben nicht in die Länge und Breite auszudehnen, sondern können in ihrem natürligen Umfange arrondirt werden. Ein größerer Wirkungskreis und größere Pflichten entfallen dann natürlich auf die politischen Behörden, welche ebendeshalb auch nicht in ihrem gegenwärtigen Umfange ferner zu verbleiben vermögen, daher gebenft die Negierung die Anzahl der politischen Behörden I. Instanz zu vermehren, damit sie der Bevölkerung näher und zugänglichen werden. Weder den Bizegespanschaften oder politischen BVBerteien würden die Komitate fichen, welche von der Zentral-Verwaltung einige Agenden übernehmen würden. Auf dieser Weise wurde die nothwendige Dezentralisation erreicht und auch die Verwaltung unmitelbarer und rascher werden. Die Zahl der Komitate müßte des Grsparnisles halber eine möglichst geringe sein sind wie viele Komitate, ebenso viele Gericstafeln müßte es geben, welche mit den Komitats-Behörden, einen und denselben Gig haben würden. Auch die Zahl der Bezirkämter und der Bezirksgerichte sowie deren Gige wären Dieselben, doch blieben die politischen und juridischen Agenden getrennt, zoie bisher. Nach dem Datürjalten und der Berechnung der Negierung würde, di diese Reform ein ziemliches Gesparniß, insbesondere für die Gemeinden erzielt werden können. Daß die Regierung diese Reformen nach nicht begonnen hat, daran it einzig und allein der Umstand Schuld, wer die Negierung die feste Absicht legt, vor allem Anderen die Einverleibung der Grenze zu eriwirnen und dann erst das gesammte vveinigte Vaterland auf die obige Weise zu reorganisiren. — Diese Erklärungen des Heren Gestionsvorstandes hat der Ausschuß mit großer Befriedigung und lebhafter Asklawation entgegengenomme. == Freiherr n. Barnbirfer hat — wie bereits telegraphisch gemeldet — am 5. d. seinen Wählern in Ludwigsburg Rechenschaft über seine bisherige SThätigkeit im Deutschen Reichstag abgelegt. Zunächst entwicklte und vertheidigte der Redner den wohlbekannten Standpunkt, den er in Sachen der Jollgefeggebung und der indirekten Besteuerung einnimmt. Mit Dem zweiten Theile seiner Rede, welche von der Militär-Novelle Handelt, machte Herr v. Varnbülee geradezu sensationelle Enthüllungen über die Gefahr, in der sich das Deutsche Reich zur Zeit der Einbringung dieser Novelle durch ein von Rußland geplantes französisch evaffisches Offensiv-Bündnis befunden hatte. Dieser auf die Militär-Novelle bezügliche Theil der Varnbüler’schen Nede besagt im Wesentlichen Folgendes : „Er iv nicht, wenn er annehne, ‚daß e3 das le'emal der Munsch seiner Wähler gemeien sei, daß die Mitärlast fi verminderend nicht vermehre.. Nun, statt der Verminderung Gabe fs eine Vermehrung ergeben von 27.000 Mann im Frieden, wovon MWirttemberg seinen Antheil haben werde. 63 sei dies eine sehr ernste Trage. Bei Einbringung der Militär-Novelle Habe Gambetta seine Cherbourger Rede no nicht gehalten gehabt, damals sei der Horizont noch viel friedlichen gewesen, allen eine andere Gefahr habe sehr nahe gelegen. G3 war offiziell nachgewichen, daß Rußland auf zwei Stunden von der deutschen Grenze vidlwärts angesäuft, an den Eisenbahnen eine kriegsbereite Armee aufgestellt hatte, mit darüber eine Starte herausgelommnten von Major v. Tröliä, woraus zu ersehen, wie die Truppen angehäuft sind, und zwar so, daß sie in drei Tagen mitt mehr als 300.000 Mann bei Breslau über die deutsche Grenze gehen tönen. Damit war verbunden:Nappland hatte Frankreich den Antrag gestellt, ein Offensiv-Bündnis gegen Deutschland abzuschicken und sofort zu verwirklichen, und zwar deshalb, weil Deutigland zugegeben habe, daß Oesterreich-Ungarn Bosnien und die Herzegovina befest habe. Dieser Antrag wurde nach Baris gejötet, und der fra zölige Minister hat diesen Antrag an Bismard nach Gattin gesendet. Das hat Waddinatom gethan, den einige Monate später Gambetta gestürzt hat. Wenn etwas gefährlich ist, so ist das gefährlich. Und wie Klar Fürst Bismard diese Lage angesehen hat, beweist, daß er sofort seine Kur abgebrochen hat, sofort nach Wien reiste und das bekannte Bündniß zum Schuße gegen solche Angriffe abgetroffen hat. Miro e3 lag Gefahr nahe. Der Mann, der dies Bismard mitgetheilt hat, it von Gambolella gefügt worden, der vor wenigen Wochen Diele rede gehalten hat. Wir haben 1870/71. gie, unfere Kräfte nöthie gehabt, um mit, Svanlverh allen , fertig, 31 werden, also it es nothwendig, daß wir unsere, Yenige verstärken. Das Resultat der Novelle sei, daß im Sale gings Angriffe Deutschland um 300.000 Nann särker ins Feld rude als vorher. Wenn seine Mähler bedenken, daß ja möglicherweise Has. Unglück wollte, daß auf der einen Seite die Franzosen,, auf der andern Die ale einenden können, dann ei e8 die Pfliggt des Abgeordneten, selbst auf die Urfahr hin, bei seinen Wählen, anzustoßen, für eineige Vorlage, einzutreten. Besigen wir seine‘ besseren Offiziere und Leine _befieren“. Soldaten, als die Franzosen, wolde um die Hälfte mehr Soldaten belegt. Depefdent. „Weiler Slopd“. Brysowice, 10. September. Se. Majestät am von den nunmehr abgeschlosfenen Manövern zuidge Tehrte Majestät spendete einem Bauer,dessen Hütte heute Nachts theilweise abgebrannt ist, 100 fl. Die Karl-Ludwig-Bahn wird im Laufe der Nacht für etliche Truppen, welche an den Manöver theilgenommen haben, in 27 Extrazügen eit« waggoniren. : Szyfoschee, 10. September. Heute Nachts reisen die fremden Offiziere mittelst Separatzuges ab. Kriegsminifir Graf Bylandt-N Heidt begibt sich mit dem Nachtzuge nach Wien. Statthalter Graf Botocki fommt heute Abends nach Moscista, übernachtet in Nudniti und wird morgen Früh Se. Majestät von Moscista 515 Lemberg begleiten. Auf dem Wege dahin wurde der Herrscher Sdowai Bignia, 10. September. Das Do ft > £ oxrps, welches Befehl hatte, Die Höhen bei Sadowa- VBißnia zu halten, belegte die Position westlich des Ortes, deren Zentrum der Wald von Miesceiia bildet. Das DBeftkorps Hatte die Offensive gegen Lemberg fortzufegen, bisponite einen konzentrischen Angriff auf Den Wald von Mesevin und auf die Höhen dessellten nur vier Kolonnen. Nachängerer Vertheidigung der Lokal überlegenen Streitkraft weichend, ging das Ostkorps in vollkommtenster Ordnung üiber die Wißna zucnd, die waldigen Höhen am rechten Ufer derselben belegend und in der dortigen starren Position das mir Mittag in Aussicht stehende Eintreffen der Spigen der von Grodei ammarschivenden Armee abwartend. Das Westlorn s feßte den Borntarje) bis an die Wißnia fort. Als vom Korps-Kommando die Dispositionen zum weitern Angriff entheilt waren, ließ Se. Majestät abblasen, worauf die Truppen in ihre Kantonnements abrücken. Se. Majestät versammelte um fi jänmtliche Generale, die Regiments- und die selbstständigen Kommandanten um die Generalstabs-Offiziere, sprach in Huldvolften Worten seine vollste Zufriedenheit mit der Führung, Haltung und Ausdauer und mit dem Aussehen jämmerlicher Truppen und der Landwehr aus. Se. Majestät begab sich sodann zum Bahnhofe, von den lagernden Truppen, die sich um den Weg heranzdrängten, mit enthusiastischen Vivat-Rufen begrüßt, im welche mit tiefempfundener Verehrung die zahllosen Zuseher aus vollem Herzen einstimmten. Abends 8 Uhr beginnt, mit Ausnahme der Kavallerie und Artillerie, Danıı der Lemberger Truppen, welche in Fußmärschen in ihre Garnison zurückkehren, der Transport mittelst der Karl-LudwigeBahe, von den Bahrhöfen Sadowa-Wißnia und Grodel in zwanzig Hundertachlsigen Zügen. Das Hauptquartier der Oberleitung wird Abends aufgelöst und begeben sich die Erzherzoge Albrecht and Wilhelm nach Wien. Die Gesundheitsverhältnisse um die Witterung sind die denkbar günstigsten. Lemberg, 10. September. Von unserem Spezialberichterstatter Werden wir hinter Krakau zurückktehen ? So lautet die Frage, welche die Mitglieder des Lemberger Teil-Komits heute an jene richten, die der Stalauer Empfangs-Feierlichkeiten angewöhnt. Zwischen beiden Städten gibt sich Detreffs der Anjzentzug der Empfangs-Feierlichkeiten eine Rivalität Fund, welche dem in politischer Beziehung zwischen denselben Herrschenden Bwiespalte entspricht. Daß ein wesentlicher Unterschied zwischen den beiderseitigen Empfangsfesten bestehen wird, läßt sich nicht verfeinern. Lemberg macht gewaltige Aınstrengungen. Allüberall wird an den Dekorationen gearbeitet. Die Stadt wird morgen mit Yahıten und farbigen Stoffen verschwenderisch ausgestattet sein, imponirende Teinmphbögen, imitirte Standbilder, so zwei mächtige Löwen vor dem Nathhaufe, Aufschrifter, Transparente, Afesis in Hife und Fülle vorhanden; allein seinen durchaus modernen Charakter vermag Lemberg nicht zu verwandeln. Dem Feste Hier wird der historische Hintergrund, den Srakau bietet, fehlen, ferner die heiße Leidenschaftlichkeit. Von Temperament it die hiesige Bewohnerschaft weniger auffedernd, wie die von Srakaır. Ferner wird das ländliche Element fehlen, da die Bauernschaft der Umgebung Lembergs armseliger Natur und zu repräsentativen Zwecken nicht verwendbar ist. Kir das Schlende bietet Lemberg Erfas durch die größere Schönheit der Stadt, ihre breiten, Heilen Straßen und das Anzumtgende ihrer Erscheinung. Sie wird in Bezug auf Reichthum dekorativer Auschmüdung Shcafan übertreffen, wie nicht minder durch einen mehr großstädtlichen Chavater der zu veranstaltenden Festivitäten. In den Straßen überwiegen die polnischen Nationalfarben, die übrigens häufig von ruthenischen — blaurot — unterbrochen werden , schwarzgelb Art seineswegs so dominirend wie im Keatan, möglich, daß diesbezüglich Bis morgen eine Reıderung eintritt, Anm „Navomi Dum“, den wuthenischen Bereinshaufen die Anschrift „Viribus Unitis“ in cyrillischen Lettern angebracht. Der vom Nuthenenführer Kowalski vorgelegte erneuerte Zeit der Ansprache wurde von der Statthalterei genehmigt. In den Straßen fehlt bis num das bäuerliche Element Fast volltändig, nur sporadisch wird der braune Kopenrod eines Nuthenon sichtbar. Das Publikum, das in weicher Zahl die Straßen durchzieht, zeigt Fast Directwegs einen eleganten großstädtischen Charakter. Für den Adelsball, der nicht im Adelskasno, sondern im Saale des bürgerlichen Kasino stattfindet, werden bereits Vorkehrungen getroffen. Das Kasino ist ein schöner Renaissanceball, der Saal, wo der Ball stattfindet, mit weißem Stub verkleidet und mit Läufen geziert. Eine breite Holztreppe führt zu demselben. Ein Nebensaal ist für den Monarchen zum Gerce-Halten hergesiichtet, mit rothen Sammt drapier. Vor dem Kasino sind vier Nierensäulen aufgeteilt, die mit Festons untereinander verbunden ud mit Trophäen geziert werden. Das Programm für Die Besuche Sr. Najestät in den öffentlichen Anstalten hat insofern eine Uenderung erfahren, als all der israelitische Tempel aud die protestantische Kirche in dasselbe aufgenommen wurde,. Man erzählt sie hier betrübt, Se. Majestät sei über einzelne Verstöße bei den Mandvern mißgestimmt (Siehe von Bericht.) Lemberg, 10. September. Bon unserem Spezial- Berichterstatter) Der Präsident der Lenberger Novofatenkammer Dr. Jofef Malinowski hat in einem Schreiben an den Landes-Ausfcuß seine bereits erwähnte, anläßlich der Anwesenheit Sr. Majestät in Galizien gemachte Stiftung von 109.000 fl. nunmehr prägiftet. Dieselbe sol den Namen Franz-Yosef-Stiftung tragen. Der angegebene Betrag wird wie folgt vertheilt : Die Autoressen von 20.000 fl. für: die Unterfügung erwerbsunfähiger Adogsaten des Lemberger Gerichtssprengels um Deren Witwen; zweitens: Unterftügung berufsunfähiger Künstler und Schriftsteller und Heranbildung dramatischer Talente ; drittens : Subventionirung des galizischen Musievereins ; viertens ; Unterstügung erwerbsunfähiger Personen der dienenden Safe, Mitgift für Dienstboten und Unterstüßung armer Handwerkslehrlinge, die in Lemberger Werkstätten verbleiben. Dr. Malinowski behält sich jedoch den Binsengemuß des Stiftungskapitals bis zu seinen Ablebenvor, Morgen Abends nach dem Diner findet ein Sadelzug aud Illumination statt. Der Tadelzug wird in drei Gruppen gethellt, welche durch verschiedene Gassen zur Raiser-Refi 2 Uhr Nachmittags vor | \