Pester Lloyd - Abendblatt, September 1880 (Jahrgang 27, nr. 200-224)

1880-09-16 / nr. 212

SBe­, " « Bekegr, Yepesdjend. ,,YEIIe-r EXCEPT-T Ezerksotvitz,16.September.(Von unserem Spezial-Berichterstatter.)Veidem gestri­­gextE 11Ipfange Sr.Majestät sprach der Herrscher au­f dc 111 Vahnhofch den Rector magniticus Huudcth und sorgtczIk diese III:CJ wird Esskich freuen,diel­niversitätzn lscsjzcie1t,dieJch gestiftet.BeisIIEttipfk TIig des Gemeinde­­raths erschießt Gemeinderath Balkiuesterit­HAuptim 1111ch- Uuifom.Sc.Ecijcftät fragte,seit wann er pensionirt sei.Baltiuester antwortete:»Schtdcichlucht von Custozza, wo ichschmscrverwmth winch Beim Empfang der Advokatenkrimzer fr(xgtcSc.O)?k1j»cstiit den Obmmann. Roth,wieviel Advokaten iudch11kowinascien;die Ant­­war-UNDER DerOJ Toisarch fragte weiter,wie sich diese vertheilen ; die Antwort war: 20 sind in der Stadt, 9 in der Reovinz. „Das ist eine ungleiche Verteilung,“ bes­merkte Se. Majestät, „es drängt Alles nach den Haut­städten, und Der Provinz Fehlen Kräfte". Heute it wer ınderrabbt von Sadagma mit seiner jugendlichen, Schönen Gattin in einem prachtvollen Viergespann hier are ‚gelangt, er sell bei Dr. A Majestät vorsprechen und ihn r­egnen. Bei der Heutigen Fahrt Sr. Majestät von der Universität zum Tempel ereignete sich folgender Zwischenfall: Ein Bauer Drang durch das Spalier, um ein Bittgesuch zu überzeigen. Die Ehrenwache job den Mann zurüc ; der, Herrscher, Dies bemerzend, [ep Halten, stieg aus den Wagen und ging einige Schritte zurüc bis zu dem Bauer, um dessen Gesuch eigenhändig entgegenzunehmen. Ge. Majestät sagte zur Ehrenwache: „Ich bitte, meine­ Herren, die tente nicht zurückzudrängen, die G­eruche überreichen wollen. » Laser Sie fie me vor." Dann wartete ©e. Majestät, bis der Bauer die verschiedenen Knmpfe in­ den Zuce, im welches das Geruch gehüllt war, losgemacht hatte, und mahe das Legtere entgegen. Enthusiastische Schrife erjedelten bei dieser Szene, Ezerupwis,. 16. September. Orig-Telegra­mente Morgens besuchte Se. Majestät die röm­ssch-katholische Kirche. Dann die Residenz des griechische orientalischen Erz­­bischofs. Dieses imposante Bauwerk in byzantinischen Styl wurde vor nicht langer Zeit vollendet und besteht aus einem Hauptgebäude, zwei senkrecht daranstoßenden Flügeln und einem äußerst geräumigen Vorhof. Das Einfahrtsportale, in gleichen Styl gehalten, ist mit Bronze-M­edaillons des Herrscherpaars geziert, eine schöne Parkanlage schließt sich dem Gebäude an, dessen Fenster einen prächtigen Ausbiick auf die Skarpatien gewähren. Se. Majestät durchschritt, vom Archimandriten Ezuperfowig und der gesammten Geist­­lichkeit geführt, sämmtliche Räume des schönen Baues und bewunderte die Presfogemälde von Zobst im Synodalsaale und in Der Kapelle, in der leiteren Stellen Die Zresfen eine getreue Nachbildung der altbyzantinischen Kapelle dar. Der­ Herrscher besuchte auch das matuh­istorische Institut, die U Universität und das Geninar, wo der Chorgesang dem Monarchen sehr gefiel. die Universität äußerte Se. Majestät im­ Senatssaale, er freue sich über die gutösterreichische Haltung der Univer­­sität und den bei der Studentenschaft. Hier waren nebst Den Professoren die gesammte Studentenschaft, größtentheils in Burschenteacht, dann Die von dieser Universität bereits Freitten Doktoren versammelt. Le Magestät sprach­ dem Bibliothekar Dr. Mettentugel seine besondere Anerkennung ü­ber die Ordnung in der Bibliothek aus. Nachmittags be­­sucht Se. Majestät zwei hervorragende industrielle Etablisse­­ments, die Dampfsäge Gib un. Cie, welche 5000 Arbeiter beschäftigt, und Die Maschinenfabrik Redinger, dam­ert folgt der Bench der Gewerbeschule, welche seit dem Vorjahr in eine Bangemertigule umgewandelt ist. Abends ist Theatre partie. Das Theatergebäude, früher arg vertad­­‚Läffigt, wurde vom­ Direktor der Gewerbefiäule, Laizner, im dreischte Tagen vollständig neu adaptirt und bietet jehr einen sehe jonen Hyblid dar. Gestern: äußerte Se. Maojestät zum Bürgermeister, die Stadt Habe, seht er sie vor mehr als zwei Jahrzehnten zu fest gesehen, ji sehr zu ihren D­ortheil geändert. Das Bild des Straßenlebens it doch die eigenthänlichen Nationaltrachten sehr an­­stehend, . Ezeruswiß, 16. September. Diajestät besuchte die katholische Kirche. Hier wurde er von der Geistlichkeit em­pfangen. Der Pfarrer sprach den Segen in deutscher Sprache. An der erzbischöflichen Residenz, wo der Dionarc­ vom M­etropoliten empfangen wurde, besichtigte Sc. Mae­stat Den Seltlanl und die übrigen Ginrichtungen und sprach­ boi­derholt seine NMneferung aus. Auf der Universität wurde Sc. Mejestat von den Professoren und den Studen­­ten lebhaft begrüßt, trng seinen Namen in das Gedenkbuch der Mula ein. Sprach den Wunsch aus, daß der echt öster­­reichische Geist, der diese Hochschule seit Unbegimm ans­­‚gezeichnet Habe, sich stetd erhalten möge! Im rachitischen Tempel sprach der Rabbiner den Segen. In der Komm­nalschule hielt ein Mädchen die Mitsprache. An­ der orienta­­lischen Kirche wurde ein Bittgebet fü­r den Herrscher ver­­richtet. Sodann folgte die Sachkirche in die Residenz, nach welcher die Audienzen stattfanden. Zuerst wide der TIZ­nische Kriegsminister Elaniccano mit jener Suite empfan­­gen, der im Namen des Zirsten von Amm­en Se. Mas jestät begrüßte. Während der Nunchfahrt ertünten stürmische Hochrufe; die Ordnung ist musterhaft. Der Mazestät wagen wiederholt Bittgesuche entgegen, 16. September. Di­­e Orig. -Lelegr.­ DO: „DB. Allg. 3ta." meldet: Die geplante Konferenz der Ned war's find bereits versendet. "Berlin, 16. September. OrvigTelegr) Die Gelennung des Firsten Bismard zum Handelsminister form­t Diev nicht überraschend. Bismard will unbe­helliat die­ sozialpolitische Gesettgebung in seine Hand neh­­men und beabsichtigt namentlich eine Na­dwärts-Nevidirung der Gewerbe-Ordnung im "zinftferischen Sinne GSchyu in die nächste Zeit sind mehrere sozialpolitische Gesete zu erh­arten. — Sast alle zufri­gen Blätter erflitzen Barna­­bilers Enthülfungen für böswillige Iasümationen, so­ weit sie Rußland betreffen. Lundon, 16. September.. Drig-belegt.) Hiesige Blätter, Berichten, daß die mazedoniische Bewegung große Fortschritte mache. Während der späten Wochen solln 1300 gut bewaffnete Bulgaren die Grenze überschritten haben, um sich zu den mazedonischen Struvwgenten zu schlagen. Die Leiter der Bewegung dispos ziven über ausreichende Geldm­ittel, so daß die Werbungen flott von Statten gehen. Das ZentralfomitE hat seinen Sit in Sophia, Subkomits sind organisirt in Mestab, Sip, Zieh und Dchrida. Detersburg, 16. September. Orig. -Telegr.­ Die der bestandenen IT. Abtheilung untergeordneten Theile der Gendarnerie-Verwaltungen in den Gouvernements w­rr­­den den­ Gouverneuren unterstellt. Lediglich in militärdienst­­icher Beziehung bleiben die den Opiverneuren attachirten Gendarmerie-Offiziere in dem bisherigen Verhältnisse zum Kriegsministerium. Konstantinopel, 14. September. Meldung der „Zimes" . Das türkische Kabinet­t d emissionirte, weil der Sultan auf Sad Baichas Nat­ darauf bestand, seine Sonz­essionen zu machen und in einer scharfen Zirkularnote gegen die Flotten-Kund­­bung au protestiren Es it Ursache zu ‚die Zirkularnote werde schließlich eine viel vers an annehmen Kafhan, 16. September. Brig-Telegra­fe " feierliche Eröffnung der Ausstellung hat unter zahlreicher­ Verhei­­digung der geladenen Gäste und unter massenhaften Zudrang des Publikums stattgefunden. Der Vertreter des­ Handelsministers, Julius v. MiElo8, minde unter Böllersgüjten und unter den Klängen des Nalóczy-Marsches am Hauptportale vom Bürgermeister begrüßt Miklós Iprag dann in eingehender Rede über die Hebung des Weinhandels in Ungarn und munterte die Kammer auf, auf­ dem betretenen Wege Fortzustreiten. In Vertretung des bei der Exigquete weilenden Kammer-präsidenten begrüßte Vizepräsident Schirger den Vertreter des Ministers im Namen der Kammer und erwähnte mit Dedanern die Verhinderung des Hohen Broteltors und des Handelsministers am Erscheinen. Schließlich bat er den Regierungs- Kommissär, im Samen 8.3 Ministers die Ausstellung für eröffnet zu erklären. Nachdem dies g­eschehen war und der Komitepräsident Nikolaus v. Keber das Komite vorgestellt hatte, wurde unter jeder Führung zur Besichtigung der Anstellung und des Weinmarktes geschritten. Das ges­chmachvolle Arrangement fand ungetheilten Beifall. Bei der duch herrliches Wetter begünstigten Eröffnung waren alle Seiten der Militär- und Zivilbehörden, der Konfessionen und Schulen anwefend, von den Hauptstädtischen Blättern war, Petter Lloyd“, „Betti Maple", „Hon“, „Elenör“, " Egyetértés" und „wüggetlenfeg“ durch Spezial-Berichterstatter vertreten. Gestern fand ein Begrüßungse Abend der Aussteller und Suroren statt. Der Ehrenpräsident Max Greger Fan heute Nachts hier an und wurde auf dem Bahnhof von Romite-Vizepräsidenten Maurer empfangen. Nachmittags fon­stituirt ih die Sry und wird mit ihrer Shätigkeit sofort bes­ginnen und Dieselbe ununterbrogen fortjegen, so daß bis Übermorgen das Resultat publiziet werden kann. Morgen Nachmittags wird die Engquete beginnen. Keutschau, 16. September. Ortig:Lelegr) Zum Reichstags-Abgeordneten des Leutscheuer Wahlbeziries­ wurde heute der Richter am hiesigen Gerichtshofe Jofef En­gelmayer ein­heilig gewählt. Tier, 16. September. Drig-Lelegr­ DP Bor, börse eröffnete unter deprimirender Wirkung der fliegerischen Meldungen der „Agence Havas“ Schwach, doch befestigte si die Tendenz allmälig auf das Gericht von der erfolgten Niedergabe Dub­ignos. Eisenbahnen blieben begehrt. Desterreichische Kredit Aktien 287.90 nag 287.50 und 288.20, Ungarische Kreditbank- Aktien 258 nach 257.50, Anglobanf 125 nach 124 und 125.75, Untonbant 112 nach 112.40, Banfverein 186 nach 136.50, Rapier Nente 72.55 nach 72.60, österreichische Gold-Nente 88.62, ungarische Gold-Rente 109.50 nach 109.60, Theißthal-Lose 108.55, Peszer Tag­gon-Zeihanh­alt 72, Raspau-Oderberger 131.50, Qupfower 144.75 nac­ 144.25, Siebenbürger Babu 140.50, Naab-Grazer 150, Zwanzige Srance:Sti­die 9.40", Reichsmark 58.28. Die Mittagsbörse eröffnete fester, da aus Triest eben­falls Gerüchte bezüglich der Weitergabe Dulcignos eintrafen, ermattete aber auf Konstantinopler „Times"-M­eldung. Um 1 Uhr notizte man: Oesterreichische Kredit-Aktien 288.19, Ungarische Kreditbank-Aktien 253.50 und 259, Anglobank 123.—, Unionbank 112.25, Bankverein 135, VBapier-Rente 72.57, ungarische Gold:Rente 109.52, österreichsche Gold-Rente 83.60, Ungarlose 111.50, Arföldbahn 158.50, Schluß­adig. Um 14. Úgg­notizten: Oesterreichische Kredit-Aktien 233.40, Ungarische Kre­ditbant-Nftien 259.—, Anglobant 125.10, Untonbant 112.25, Bankverein 135.90, Bapter­denute 72.60, ungarische Gold- Nente 109.60, Mordortbagn 147, Luplower 144.75, Kalkau Oder­ Berger Bahn 181.50. wien, 16. September. (Eröffnung.) Delterr. Kredit Aktien 287.80, Anglo-Austrian 12425, Ungar. Kreditbant —.—, Graats­­kayn —.—, Lombarden —.—, 1860er oje —.—, 1854er Loje — E, Ungarische Loje —.—, ungar. Goldvente 109.55, Zwanzig: Brancz-Stade 9.40—, fente ——, Unionbant —.—, Zheißreguli­­rungs-Lofe —.—, Unentschieten. öten, 16. September. Barbörse.­ Deiterr. Kredit-Xftlen 258.—, Anglo-Yusteian 125.50, Ungar. Kreditbant 257.75, Staates­bahn _ —.—, Lombarden 83.25, 1860er Loje —.—, 1864er Loig —.—, Ungarische2oje —.—, ungarische Goldrente 109.55, Zwanzig­er­­ Stade 9.40, Rente ——, Antonbant —112.40, Teibregu­ 35.20|6 —.—, Bell. Bien, 16. September. (I. Borbörfe.) Kreditaktien 287.90, Yrglo Austrian 124.90, Ungar. Kredit 258.—, Giaatsbayn 285.—, Lombarden 83.25, 1860er Loje —.—, 1864er Loje —.—, Ungar. Lofe ——, ungarn­e Gold-Nente 109.52, Zwanzig-Francs-Stide 9.40—, Nente ——, Unionbant 112.25, Ungarische Estompte- und MWechslerbant —.—, Theißregulieungs-Lofe 103.55. Rudig. Baris, 15. September. 3Hige Unleide ——, Spige Rente 120.40, österreichiige — Gold - Nente ——, ungarti­ge Gold: Irente 91.81. Seit. London, 15. September. Sonfols 97]/,,, Silber 52P],,, Von u —.­—, ungarische Gold-diente 92 °/,,, üsterreichische Gold­­rente —.—, Bien, 16. September. Drig.«Telegr) Stedhvich­­marttin Str 9i­a xx.) Der Vorrath an Kälbern war 2230 Stüd, an Lebenden Schweinen 1160 Stüd, mit gestochenen Schweilen 155, an lebenden Schafen 8683 Stüd, an gestochenen Schafen 815 Stüd, an Linden 51 Gtüd. Die Menge des aufgearbeiteten Wleilches war 19.800. Kiloge. Das Geschäft war im Allgemeine ziemlich lebhaft, die vorwöchentlichen Breite haben sich fest behauptet. Plan bezahlte : Lebende Kälber von fl. 42 bis fl. 58, Weidner Schweine von fl. 41 bis fl. 56, lebende Schafe von fl. 32 bis fl. Ab. (Alles pr 100 Kilogramm.) Schafe per Baar von fl. 10-24.50, Lämmer per Baar fl. 6—15. Zinn, 16. September. (Getreidemarkt) Weizen per Herbst fl. 10.72 bis fl. 10.75, per Laibjahr fl. 10.85 dig fl. 10.37, Roggen per Frü­hjahr fl. 9.45 bis fl. 10.—, Safer per Herbst fl. 6.27 bis fl. 6.32, per Frühjahr fl. 6.40 bis fl. 6.48, Mextantilhafer fl. 6.75 bis fl. 6.95, Mais per Maisjun 1881 6.22 bis fl. 6.27, prom­pt fl. 8.40 bis fl. 8.60, Riböl prompt fl. 84.50 bis fl. 84.75, per September-Dezember fl. a fl. 35.—, Spiritus prompt fl. 32.75 bis 33.—, . Hamburg,15. September. (Getreidemarkt) Weizen beffer, per September-Ottober 187.—, per Dk­tober November 185.—, Moggen­reiter, per September Ottober 170.— , per Oítober November 163.—, Nübel still, lofo 57.—, per Oítober 57.—.. Spiritus still, per September 51.—, per Oitober 48.—, per Oftober­ Novem­ber 47.35, per November­ Dezember 47.—, Sehr wolkig. ... London, 15. September. (Getreidemarkt) Aus Lindischer Weizen anziehend, vorher d­er thenver, Mais, Hafer zu Käufers Dunsten, Diehl matt, Ankünfte fest. Oel 29. Zufuhren, Meizen 62.110, Hafer 970, Gerste 44,500. Negen. — Paris,—15.Ss.­ptem­ber.(Abendsorcetät.)ZWeichpEV larif.9jcon­at?k)»90,01 Oktober 25.80,per vier sjconate vom November 25.80, per 4 erste Monate 25.90. Mehr acht Marken per lauf. Dionat 56.75, per Oktober 55.25, per vier Monate von November 55.—, per vier erste Monate 55.—. Der per lauf. Monat 76.—, per November 76.50, per Dezember 77.75, per vier erste Mo­­nate 78.—. Gpivitus per laufenden Monat 63.50, per November 62.25, per Dezember 60.75, per vier erste Monate 1881 59.50. Spiritus still, Medviges behauptet. Liverpool, 15. September. (Drig-Telegr) Baummwoll­­markt Umfag 7000 Ballen. Neceipts 15.000 Ballen. Ruhig. Doma g000 faie gestein­­ig höher: Tages:Simport 3507 Val­len, Deliveries American any Bort 2. M. 6, per September 7, per September-Oktober 6 °/,,, per Oktober-November 6’he- Masterdam, 15.September. Getreidemarktr­ Weizen September 271—, per Oktober 275.—, per­ März 1881 Noggen per September 220.—, per Oktober 211. Spiritus per September 82.50, per Oktober 32.75, per März 1881 34.25. Neps per Herbst 250.—, per März 1881 365.—, per a MBien, Su Bezug auf! Die ziörfen- und Handelsnachtarten Budapest, 16. September. Budapester Baaren und Effetten-Börse) S in Produkten etwas wegerer Berz tehr. Fettwaaren preishaltend. Sch­weinefett, Stadtmaare prom­pte Lieferung sam­it Gebinde zu­ 72, ohne Gebinde per Sept.­Oktober zu 70, weißer Tafelsped zu 67 geschlossen. Bflaumen, ferbische lang­ten größere Dantitäten an, serbische Saßmaare zu 10, serbische GSarfmaare zu 92 bosnische Fabmaare zu 11, Sacmwaare zu 10%, per 56 Kilogramm offerirt. Lelwar, flavonischer zu 17, pruna zu 17% gesclossen. Effektengeschäft Die Börse verlief heute in abwar­­tender Haltung, wobei die Kure größeren Schwankungen unter­worfen waren, während der Grundton der Börse­ fest blieb. Der Verkehr konnte mit ehe mäßige Ausdehnung gewinnen. An der Vorbörse Desterreichische Kredit zu 287.80—288,40, Gold-Nente auf Lieferung zu 109.45—109.60 gehandelt. An der Mittagsbörse Desterreiiische Kredit zu 288.40 bis 238.80, Ungar. Kredit zu 258 °/,, Gold-Nente zu 109.15 bis 109.50, Eisenbahn- Anleihe zu 12549, WBrämienlose zu 111.25 geschlossen. Mühlen gedrückt. Konkordia zu 515—520, Lonnfen zu 228, Viktoria zu 425—435.75, Draihe­ihe zu 135.50—136, Galgs-Tarjaner Kohle zu 111.25, Greinbenc­er Ziegelei zu 175, Göskuter zu. 33, Franktim-Buchbruderei zu 158 geschlofen. Baluten und Devisen­­matter: Zwayig$ranc3-Stu­de zu 9.425, Paris zu 46.55, Schweizer Nlüse B 46.50—16.52 geschloffen. Urseschittepenwik folgt x | Ditbahn I. _ wteataytguld, · U.Eisenb.-Anl.124.75G-120.20W.U.Gold-sie­nte 109.50G.109.6:­W. »83.——,,83.50,,Grundentlast. 95.50»96.­—,, Ostbahnll..98.——»98.50,,Texneseermat 98.50»94.——» 77erStaatsobl-86.50,,87.——,,Weinz.-Oblig.is-4.50«95.——» U.Priim.-Anl.109.50,,110.——,,OestGold-Rente 88.50,,88.TD,, Theissthals Lose 108-75»109—-—»»Quapier-9lixite72.60«72.80» Banken. OJZunizipalbank190.——G-195.-W.U.Hypothekenb.75.—G.76.-—W. Anglo-Ocstere.125.——,,126.——,,Oesterr.Kre­dät2«38.50,,286.60,, U.55;1:editks­.121k258-50,,2559-50»Gewerbch 154.——,,156.—-,, U.Es5c.u.W.-B.123.—,,12850,,PKi­nimerzialb.623.—,,625.—-,, Judits K­iebank 49.——»50.—-,,Budap-Banku.88.—-,,88.50,, Ung.a.Bodoukr­ 110.50,,JJ.l«--—»Unionbaik 112.— ,, 112.50 ,, Delter.-Ung.B. 827.— „832.— ,, » Affeknstuzem 112.F.all»(:zexic.3132.).—C83«8(J-JUT8.llnionsåjiückvers.140.­—,,150.——W. Pmmmxm 1000.—­ en = Mäüblen, Konfordia 518.— ©. 525.—B. Viüll.u. Bäder 325.—6. 528. MW, Elijabet) 240.— " 242 ee) Bannonia 1140.— n 1165.— " Wakmühle 695.— „ 705.— , Biltoria ., 485.—, 437 , Dfen-Belter 1490.— , 1500,— „ £ouifen 223.— , 226.— , Bahnen. Atzöld-Fiume 158.— “. 158.508. Pest.Straßenb. 384.508. 385.50 M. N­ordostbahn . 147.— „ 147.50 „ Dfner Bergbahn 90.— , 92.— „ Siebenbürger 140.— „ 140.50 „ Desterr. Staatsb. 284..— ,, 285.— „ Kalhau-Oderb.131.50.132.— „ Theikbahn . . . 245.— „245.50 “ Syarkassen. Landes-Zentral 151.50 9. 152.—gg. 9.-D. Hauptt.430.— G. 433.— 3. 1. B. Vaterl. 3550.— „3840. „ Beit Borstädt. 68.— „ 69— „ N­. Be­.-Sparf. 51.— „ 52.— , Diverse, Tunnel Dfner 102—G. 104.—W.Solid Eiseng. 171.50 8. 172.—­ 33. gzantlin Bhdv.158— , 160— „ Canyidbe Gidwindtíhe 323.— , 327.— , Shawollwafh —— » —— m Rhenäum gablkee Belter Buddr. 650.—­­655.— „ Bierbr.I.ung.584.—­­ 586.— „ Drafdeide 135.50 , 136— „ Salga-T.Eiin —.— u Salg.-T.Bohlen 110.75, 11150 „ REN . Ysakxddriefe. U.Vodkr.«51,’2s5sg1013,(-«G.1015JHW.U,a.Vodkr-65f-105.—G-—---W. »Papiersyz99.50,,100.——»U.Hx;pothk.5’-J27H98-—»98—59-- 4’,’»9593.—,,93.50,,P.Kommerz.65;2102.25»102.7u» IIGordzek117.50»117.75»,,,,51»»s«2s:,3100.50,,100.75,, U.a.Bodenkr-51f2100,,101.-—» Brigritäten. B.-D.Rettenbr. 102.25 ©.102.50W. Beiter Lloyd-Eef. 93.50 &. 94.—I­­ Rose, Sreditlose . 180.— ©.181.—W. Balnten _ Minzdukaten 56506 5678 Gilber . " —— B. —— DB. 20-Frc8.-Stüde 9.40— „ 9.42, M­eidemmi 5815 „ 5325 „ Randdukaten 5.647,,­5.665, Verhselfurfe, 46.45­9.46.55­99. Dentfege Bantplábebz 409.57.5598. Schweiz 118.05, 118.20 „ Amsterdam 97.15 „IT50 “ London Daris 45.50 „46.60 „ eiguidation“-Kurfs, Unger. Gold-Nente 109.50, Ungarische Kreditbant 259.—, naar. Esfompte- und Wechsferbant 125.—, un­garische allgemeine Bodenkredit- Aktien —.—, Oesterreichische Kredit-Anstalt 289.—, Anglo-Oefterreignige 125.—, Uniondanf-Aktien 112.—, Theikthals Roje 109.—, Getreidegeschäft MWeien war heute gut offeritt, Nehmer hielten sich veferoirt und forderten Preisermäßigungen, es wurden bei 17.000 Mitr. umgefegt und d­urchgehends 5 Er. billiger abgegeben. Noggen ohne Zufuhr fest, Gerste ruhig, Hafer preishal­­tend, Mais flau, vernachlässet. Von Terminen gingen Weizen und Mais einige Kreuzer fester, Dafer dagegen etwas matter. Reps blieb unverändert. Zur amtlichen Notizung gelangten folgende Schlüsse: Weizen, Theil­ 100 Mit. 79.5, 100 Mitr. 72.2 und 100 Mitr. 79 fl. 11.66, 200 Mate. 79 fl. 11.50, 400 Mutt 79 #. 11.45, 200 Mitr. 79 fl. 1160, 100 Mate. 78.4 fl. 11.50, 100 Mit. 78.5 fl. 11.32", mit Zufas, 100 Mitr. 78.5 und 200 Mitr. 77.5 fl. 11.321, 1600 Mi. 78 fl. 11.50, 200 Mitr. 78 fl. 1140, 100 Mitr. 78 fl. 11.40, 100 Mitr. 78 fl. 11.35, 100 Maitr. 77.8 ff. 11.35 geld, 200 Mtr. 77.8 ff. 11.35, 100 Mtr. 77.8 fl. 11.50, 100 Mitv. 77 md 100. Mztr. 76 fl. 11.17%,, 600 Mtv. 77.5 ff. 11.30, 100 Mzte. 77 und 100 Mtv. 75 fl. 11.20, 100 Mister. 76.5 fl. 11.25, 200 Mate. 75.5 fl. 11.20, 100 Mtv. 76 fl. 11.15, 120 Mitr. 72.5 fl. 10.25. Alles per drei Monate, — Bleidenburger 300 Mitr. 76 fl. 11.20, 300 Mtv. 76.2 und 100 Mitr. 76 fl. 11.30, 200 9ztv. 74 fl. 10.50, Alles per drei Monate. — Bester Boden 100 Mitr. 79 fl. 11.40, 300 9Mtztv. 78 fl. 11.30, 400 Dit. 77.8 fl. 11.20, 100 Mztv. 76 fl. 11 nit 3ufab 100 Miztv 744 fl. 10.90, Alles per Drei Monate. — Banater 200 Miztv. 75.5 ff. 11, per drei Monate. —­­Bäcskaer 200 Mate. 75.5 ff. 11.10, per drei Monate, — Grompayer 300 Mate. 76.5 fl. 10.90, per drei Monate, = Becseer 800 Mitv. 77 fl. 11.40, 500 Mitr. 76 und 500 Mitr. 75 fl. 11.25, Alles per drei Monate. — Nordungarischer 300 Mitr. 80 und 200 Mtv. 79 fl. 11.30, 100 Piste. 785 fl. 11.20, 600 Mir. 77,8 fl 11.15, 100 Date. 775 fl. 11.20, 200 Mitr. 77,5 fl. 11.15, 200 Mtatv. 77,5 fl. 11.20, 200 Mittr. 76 fl. 10.60 mit Anflug, Alles per drei Monate. — Malagilder 1000 Mite. 76.5 fl. 9.80, per drei Monate. Geräte 600 Mir. fl. 6.40, 400 Mitr. fl. 6.80, Beides per Raffe.­­ · 900 Mite. fl. 7.55, 500 Mir. fl. 7.65, Beides Mais per Raffe. j­s: Hafer 400 Mitr. fl. 5.95, per Raffe. FrühjahrsPpeizen fl. 10.825. ©, fl. 10.387 W, Herbstweizen Fl.­10.70 ©., ff. 10.73­23. i , Banater Mais per Marduni 1851 fl. 5.36— ©, fl. 5.55. 96. - Frühjaer Haferfl.0.106.,fk-S-IDW­­Herbst-Faerfl.5.956.,fl« f . 6.— p 8­ver September. fl. 12". ©, fl. 18 Waare. . 505— , 507.— , Borstenvichm.192.— , 195— 7 999.— Spodium Ziegel. Neustift 105.—, 106.— pp ötegel Gteindv.113.— ,, 115.— , . 212. en „ 7 · Schlachtviehimartt. Budapest,16·Septe­:mb­­r.(Bericht vom Alb­ert»9koth,Vieh­­kommissionär.)Der Schlachtvieh-Auftrieb betrug 2143 Stiickuxidzxvar:826 Stiickwischx,ll"l9Sti­ 1ckKü­be,104Stü­ck Wü­ffel,34 Stü­ck Stiere-Man bezahlt w Ochsen von fl.DO.-—bisfl.54,Kübevonfl.46b1«3fl.50,ausnahmsweie fl.51,Büffel sonst-Wbisfl.48,Stiere"v011fl.46 bisfl.50 per IOO KilonvJ 11 Folge Erscheinens zahlreichen fremder Käufer dü­rfte bis zu­i­ 1 Schlusse Alles verkauft werden. Schafmarkt vom 15.September.Aufgetrieben waren 2143 Stück.Vexkirhr lebhaft Man bezahlte Zackelschilfevdlk fl.10bist.11­.50 und feinwolligc von sk­«J-50bksfc­17 per Paar. (Budapest-Semliner Eisenbahn.)Das Kom­munikations-Ministerium hat­—wie die»Pester.-Korresp.« meldet­—die auf der Eisenbahnlinie Budapest Semlig durchzu­­führenden Tunnelarbeiten der Stuttgartchim­­xa Heinrich und Reinhold Cleß als den billigsten­hrerernteil verliehen­. (Honig-Export.)Der,,V"6kesm.Hirado«berichtet, darunter in Paris wohnender Landsmann Erstxft Szilåtixjidexsi Präses des Bökcserlaudi­reins in Betreff Hozzigexportes eine Offerte gemacht hat.Der Ooknig wäre in Waggons mit 80—10.000 Kilogr. zu transportiren. Lichter Honig wird in Paris zu 110 bis 150 Francs per 100 Kilogr. bezahlt. Die Stadt von B.-Gyula bis Baris beträgt 10 Francs per 100 Skilogr., also per Waggon 8000 bis 10.000 Frances. Exuft Sziläny i­st geneigt, Die Fracht vorzus­­treben und gemährleistet die Abfallfähigkeit, da man — seinem Schreiben zufolge — in Baris oft Zuder durch Honig erlebt. Für die Balffy-Lose) bei der am 15. September 1880 bei dem Bankhause 2. M. v. Biedermann in Wien (Stadt, Bräunzstraße Nr. 6) in Gegenwart zweier E. E. Notare öffentlich vorgenommenen 85. Beru­fung der Schulöverschreibungen des hoch­fürstlich Anton Balffy’schen Lotterie-Anlehens vom 20. Oktober 1855 per 8.720.000 Gulden in Konventions- Münze wurden Die wagstehend aufgeführten eintausend Losnummern mit den nebenbezeichneten Gewinnen in Konventions- Münze gezogen, und zwar fiel der Haupt­treffer mit 40.000 Gulden auf die Losnummer 38759. Der z­weite Treffer mit 4000 Gulden auf die Losnummer 13225 und der dritte Treffer mit 2900 Gulden auf die Losnummer 80121; fer­ner gewannen­ je 400 Gulden die Losnu­mmern 81542 und 65295, je 289 Gulden die Losnummern 20639, 20650, 37190, 85375 und 90339. (Schluß folgt.) Sonfurs in Budapeti: Gen Frau Moris Weiß geb. Fanta­gázár, Eigenthümerin der Firma ©. Weiß (IV. Bezat, Haris Bazar), Anmeldungen vom 27. bis 29. Oktober; prov. Mafle­­und Litisfurator Advokat Samuel Kemény. Konkurs in Der Propinz: Gegen Johann Károlyi, GSembolbefiser in Balafja:Gyarmat Anmeldungen vom 7. bis 9. Oktober; prov. Massefurator Sulius Benyieziy, Litise­turator Advolat Sojef Reminyiy.­ ­3 bd IK els8 cs Al­ te Sandelskanmmer-Enguete In der heute vom Minister Baron Kemény um­ 10 Uhr er­öffneten Sigung Tourde die Trage betreffend Die geießlichen Bes­­timm­ungen über Auflösung des Lehrverhältnisses in Verhandlung gezogen. · ««« o« Posner(Essegg)siehtsich bemmscht,au­c die Gewerbe­­behördert zurückkommend,zu erklärem daß in Kroatke an Stann­­«n«iendies-Verh­ältnisse"der Verwaltung­ ganz-an­derer Naturspalt in Un­garies sind,weshalb er sic­h in dieser­ Frage der Reußeruth ent­­halten zu sollen glaubte.« s N 244 N x Kovács (Miskolcz) sieht zwar ein, daß es wünschenswert­ wäre, daß die Lehrlinge nur guten Unterricht genießen, glaubt aber, daß Peichränkungen in der Annahme von Lehrlingen nicht gut durchführbar und auch nicht zweckmäßig wären. Eine der Aufnahme des Lehrlings vorhergehende Dualifitation kann unter unseren Ver­hältnissen ohne Schädigung eben der gewerbligen Interessen nicht gefordert werden. Die Intervention der Gewerbebehörde bei der Aufnahme ist nothwendig. Bei Auflösung des Lehrverhältnises innerhalb der BL soll über die vnerbrachte Lehrzeit ein Zongnid ausgestellt werden. Beriefen wird ein Antrag der Vertreter von Ygram und gengg, welcher bezüglich des Lehrverhältnisses verschiedene Beschrän­­kungen (vorhergehende Dualifikation, Intervention der Z­wangs­­genossenschaft u. s. w.) in Zorschlag bringt. Dämon(Klansc 11b111"g)Mkt die Verfügungen des gesetzs­wärtigen Gesetzes betreffend die Auflösung des Lehrverhältnists für ausreichend­ Noch weiter in die Details einzugchem ist bei der grobeztOjkannigfaltigkeit der lokalen­ Sittert un möglich. Strasser(Tes­xicsvcir).Die Verfü­gung­ des Geseges betreffend die Rüc­kerstattng des Lelhskxeldes in gemiss an alleu passen nur auf dan al,wenn Lethcldlvcd1kxtge111vxixsde..Da dies hierzulande nur selten geschieht,Itkitjz das Geleit fü­r dest FcIll des Entmeichens oder Entlassens des Leh­rlings ergänzt werdm Zinåly(Klausenbmg)möcbicdiechelmlgUNDEng kahzjkkxxisseqxxsschlikßticl­dcikxspeziellc11,rz1iter Interpet1tion der csjemerhebehörde abzuschließenden Vertrag vorbehaltem da allgemeine Normen kaum fixirzsiverchiki 81111­:11. Klein(Temesvät­)hält wenigstens alsfgemeine gesetzliche Bestimmungen zum Schulza sowohlchLehrlings als deså­eisters für nothwendig. Dörfler (Dedenburg), sowie Gisenstätter äußern sie im Sinme der Ausführungen Strafferg. Hiemit wird zu jenem Fragepunkte übergegangen, welcher von b Ab und dem den Lehrling aul ertheilenden Zeugnik handelt. «" Strasfedr(T9misvär)bemin­gt sich nicht mit dem Zeugnißs rechts sondern wünscht die Zeugnißpflich Das Lehrzeugnisz soll sich nur auf die praktische Ausbildung beziehem jedoch nuc dannertheilt weu,der1,wen­n das entsprechende Schaltzeithuiß beigebr­achtt wird.Das Zeugniß müi­ztedu«­ichirgedeeät:­Orgunvidi1ni­t werden«Ohne ein solches secxgxtiß soll der­ Lehrling nicht als Gehilfe angestellt werden dü­rfen. · StcxatäisekrctärMatlekovicsfrankuntchknfiihmng von»Beispi­el!»en,obnzandic«v0:1Strassert bea­ktragte Be­­schrankimg nur durchfü­hrbar heilti­xt d obnmn die selbe auch auf Sabriten ausdehnen will. Strasser(Te1nesvär)bejaht die Frage,sor­ Jie auch die zweitere Frage des Staatssekretä­rs und des Ministerial­­rat b­eluthb einem Lehrling verboten werden soll,sich­ eventuell selb­ständig zum-scheu-Jedoch möchke auchcrngisse Ausnahmen geb­en lasse­n. Dörfxer(Ocheubu·g)beleuchtet die Frage von seinem Stat­dpun­kte und stimm­t daher mit Strafser vollkommen überein;tun­ möchte er die Inteertion nicht deschwerbebehörde, sondern der Zwangsgenossenstatt übertragte 11. , Jonäs(Bu­dapest)wü­nscht fü­r den FulLchafzind­setz die 43113qngsprüfun­g der Liehrlinge ausgesprochen werden sollte,von der Festketzunchmes fixen Maßstabesde Qualifikation abzusehen­ s­nd auch solch­e Lehrlinge freizusprechen,die vielleichtt ui reine Theilarbeit oder­ nur Initesx geordnete Griffe erlernt haben dabei der heliktigen Lerben­ ist bei lutig auch soc­ie unvollständige Fertigkeiten Verwendung finden könne.Das m­­aßgeben­de Pr­ikizip muß nach Ansicht bes Nedners sein: Das Geringste fordern, das Höchste möglich machen.. Bosner (Effega) winscht gleichfalls die Beschränkung, dass nur der formell Freigesprochene, mit einem Zeugnisse versehene Lehrl­­ing als Gehilfe fungiren Töne. Ruth Budapest mößte sich vorläufig nur auf die formelle Seite der Freisprechung beschrängen, ohne die Frage der Dualifikation zu berühren. Bei der Freisprechung soll die Gexoffenschaft inter­veniren. Die Prüfung soll sich auf die manuelle Fertigkeit beschrei­ten, wenn das Schulzengnis beigebracht wird. Diese manuelle Fer­tigkeit soll nur ganz im Allgemeinen geprüft werden, je nach dem Charakter der Werkstatt. Ohne Lehrbrief D dürfte der Lehrling Hi feiner Werkstatt als Gehilfe fungiren dürfen. Ministerialrat. Nemeth weist auf die Verschiedenheit Der Grade der manuellen Fertigkeit hin, um die Schwierigkeiten der Durchführung der aufgestellten Postulate darzulegen. Strasser(Tem­­snär)glaubt,dass engnißkömme auch au­f ein­e»Theilarbeit lauten. «Cseprex1l­y(Budapest)kennzeichnet seinen Standekd dann­,daß er den Nachweis einer Qualifikation cmf k einer Stufe des gewerblichens Standes verlang.Hat jedochcinand ein Gewerbe erlernt, so soll er si bei der Behörde abmelden und sein Lehrzeug­­niß vidimiren lafler. Das Zeugniß kann jedoch nur ganz allgemein lauten und an die Motolwirkung der Lehrzeit Tonstativen. Die manuelle Wertigkeit läßt sich unmöglich. figiren. Sakultativ fan unter gegebenen Verhäftuisen auch ein­ Zeugniß über wanuelle Wertigkeit ausgestellt werden. Gaál (Arad) theilt die Unsichten Mathe A der Güte­führung von Schwangsprüfungen in ein Fortschritt 0-5- Gerverbed möglich. Er beruft sich auf die in Breuben in den fünfziger und sechziger Jahren bestandene Gewerbeordnung, welche gleiche Forde­­rungen enthält. Bei uns ist die Zeit für die Ge­werbefreiheit od nicht angebrochen. Der P­rüfungszwang (sowohl theoretisch ab­ der Prüfung der feinen weil sonst der praftisch) wird dieselbe herbeiführen. Die Form möchte Nedner der preußischen Berordnung entlehnen. Zehrbrief hat, Für nicht Gehilfe werden Tünnen, Niedergang des Gewerbes ein grenzenloser wird. Das Gefet mag unvollkommen sein, aber die Verhältnisse fordern eben ein solihes. Ausnahmefälle hätten die Handels- und Gerwerbelammern zu bea­rbeiten. DEMNES Budapest­ weist gegenüber den Klagen über quali­­tativen Nachgang des Gewerbes auf den Fortigritt von der ehren zur andern Landes-Ausstellung hin, welcher beweist, daß, wo ein’ Nadgang it, derselbe in anderen Irrachen und nicht im­ Gewerbe­­gefeg seine Erklärung findet. Strasser (Zemesnár) beantragt mit Niücsicht­ auf da Ausdehnung der Debatten, dab entwweder auch Nachmittags-Gisunge gehalten werden oder die Redner sich eine Beschränkung auferlegen. Minister Baron Kemény erklärt, daß er zu festem Ber­dauern nicht in der Lage ist, Nachmittags-Sigungen abzuhalten. Die Selbstbeschränkung möge dem Takt der einzelnen Redner über­­lasfen bleiben, Weiteres im Morgenblatte.) e Eingesendet, = Täglich frische Wiener Kren- Würstel, Russischen Astrachan-Caviar, Liptauer- mid Karpathen-Käse, empfiehlt bestens Spezerei-, Wein- u. Delikatessen- 6685 Szenes Ede, Landfung, Budapest, Dorotheag. 5. „Diener Allgemeine Zeitung“ 6 evident täglich dreimal, BG jük, Mittag und Abertd& (anmtliche 3 Ausgaben) mi AO Fr, im Ginzel-Berjägleid. 5 Bu haben bei allen größeren Verschleißern aund bei "A. Lappert, Wallner-Sonle und 23, CÉrtes Budapester Beitungs-Bureau a. Hauptverschleißer fünımtlicher Wiener Zeitungen. 6654 Schafe - Verkauf. Auf der an der Becskeneten Landstraße gelegenen, fünf Mei­len von der Hauptstadt entfernten Bukta Csifos sind circa 120 Grad in der Generation veredelte Mutterschafe, Kuppen mit Widder wegen Auflaffung der Schaft zu verkaufen .Agg Mittheilungen können auf brieflichen Wege bei den Eigenthmm­e Anton Moser in Ebisos, L.B. Felid-DaBas eingeholt werden. Verlust - Anzeige. England" abzugeben. Ein Enrahaariger V­orstehhund, Männchen, von [vara Farbe mit meichlich grauer Brut, m­ittelgroß, ohne Halsband, ist auf 14. d. Abends in Verlust gerathen. Der Kinder wird erfuiht, Den­­­­selben genen 50 Fl. Nemm­eratin in Hotel „Königin von 6685 Zieglers Jaroschauer Bierhall« M­aisgner-Boulevard Nr. 48. — Heute Donnerstag: Militär- Musik- Konzert durch die E­FE. Segm­ents-Kapelle Stari Fürst von Humaniem Kapellmeister C­aj­ef. — Cutree frei. Anfang 7 Uhr. Hotel zum Jöägerhorn. Heute Abends Konzert der beliebten Nationa-Mufik-Kapele Bez Pal cm Fi. Dr fang S Uhr. 6678 Grand Motel Hungarian. Heute Abends Konzert der beliebten National-Musik-Kapelle Benikzes Huizaj­apa = Anfang 8 Uhr. 665 Verantwortlicher Nedaktenr: Dr. May Falk, Rotationsmalcinendind von Khór & Wein. — Budapesk Sprotheagafe Nr. 14. — 1880 Verlag der Peter Lloyd-Gejedscha

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