Pester Lloyd - Abendblatt, Oktober 1880 (Jahrgang 27, nr. 225-250)

1880-10-18 / nr. 239

- - - . . . b Um 12 Uhr Mittags ergriff nach geschloffen Beweisverfahren der Staatsanwalt Tóth das Wort um 2%, Uhr Nachmittags publizirte der Präsident das nach halbsü­ndiger Berathung gefällte Urt­eil, dengemäß die beiden Angeflagten wegen Amtsdefrandation zu je 3 Jahren Befängniß vom 26. Juli d.%. ger­­echnet und Schadenerlab verurtheilt wur­­den. Die Veruetheilten appellirten., Das Ansuchen, des­­ Verthei­­digts ® yörfig, seinen Klienten bis zur Nechtekraft des Urteils freizulassen, wurde abgewiesen. a TA PI se. 9, 66 elegy. Dependen­t. „Zeller Lloyd“. Berlin, 18. Oktoberr. DOrig.-Telegr­­­ag verläßlichen Mitteilungen ist die deutsche Negierung ent­schlossen, sich für jegt in seine weiteren Maßnahmen der gemeinschaftlichen Kontrole der Mächte zur Ausführung des Berliner­ Vertrags einzwarfen und Gladstone nicht weiter auf seinen Wegen v­­on EI Deutschland, Oesterreich-Ungarn und Frankreich entschieden sie für eine friedliche Politik des Status quo im Orient und wird Griechenland im feinen weitgehenden Forderungen von den drei Mächten nicht unterfragt werden­. Berlin, 18. Oktober Dörig-Telegr­ Su hiesigen, der xussischen Botschaft nahestehenden Kreisen wer­­den die Nachrichten über eine schwere Erkrankung des Ezars für unbegründet erklärt. Dagegen verlautet anderer­seits, der Ezar habe in reiterer Zeit mehrere Schwere Ohn­­machten erlitten und Luftgas-Ihalationen nehmen missen Die Aerzte befürchten einen Schlaganfall und rathen Ferus halten von allen Negierungsgeschäften an. Damit wird auch die Abreise des Großfürsten-Thronfolgers nach Livadia in Verbindung gebracht. Barid, 17. Oktober. Orxig-Telegi.­ Littik ist be deutlich erkrankt. — Sarah Bernhardt ist geilen an Amerika abgereist. "maris, 18. Oktober. Eine von den Gegnern Jerome Napoleon’s einberufete Bonapartisten-Versammlung nahm den Antrag an, nach welchen Jeröme Napoleon aufzufordern sei, auf jede Kandidatur zu verzichten und seinen Sohn Bistor als Thronerben anzuerkennen. Konstantinopel, 18. Oktober. Das helboffizielle Sonenal „Hakitat“ Tonmentirt die echte Note der Pforte und sagt, das Wort „Abtretung“ bedeute, die Pforte werde Dub­igno räumen und sodann auf die Uebergabe von Dub­igno an Montenegro hinarbeiten. — Batb­ar­ Haffıun weist den nügit nag Nom, um den ihm verliehenen Kardinalshut in Empfang zu nehmen. Der Kirchenfürst wird längere Zeit in Rom verweilen. Neufischuf, 18. Oktober. Der Besuch des F­ürsten von Rumänien bei dem Fürsten von Bulgarien wurde offi­­ziell angekündigt. Der Tag desselben ist noch nicht festge­­stellt, wahrscheinlich wird am Mittwoch oder Donnerstag der Besuch stattfinden. Wehten, 18. Oktober. Meldung des „Standard" : Die griecische Negierung ist im Begriff, ee Note an die Miüchte zu richten, in welcher sie erklären wird, dach falls die griechische Frage nicht binnen einer gewissen Frist end­­gültig gelöst sein wird, sie gezwungen wäre, Die zugesproche­­nen Provinzen zu pfluyiren. Dee BA­BB. mn Hifekm­an­en. Ung. allgem. Pannonia 109. ,1110— „ · Mühlen, Konfordia 490.— G. 500. W.Müllu.Bäder 330.—G. 332. MB. Elisabeth 223.— „ 225.— „ Bannonia 1065.— ,, 1075.— „ Walzmühle 650.— „ 660.— „ Bistoria “ Ofen Pester 1875.— ,, 1385.— „ Louisen “ = 7 .. Bahnen. Alfol-Fiume 154.—G. 153. —W. Pest.Straßend. 368.—G. 370.— 8. Nordostbahn. 142.— „ 142.50 „ Ofner Bergbahn 90.— , 92.— „ Siebenbürger 185.— „ 136.— „ Defterr. Staatsb. 275.— „276.— „ Rashau-Oberb.126.50, 127.50 „ Theikbahn . . . 242.— ,, 244.— „ G Syarrafjen. Zandes-Zentral 149.— 3.150.—£ 3. B.­D. Haupft.431.— G. 433.— MW. I. 9. Baierl. 3600.— ,, 8650.— , Pest-Borstädt. 70.— , Tl» III. Bez.-Spart. 51.— „ 52.— , Diverse, Tunnel Diner 105.—6 ©. 105.—W.Solid Eiseng. 163.— 6.15.— MW, Ftanklin Bchdr.148.— „150. „ Bierbr.I.ung.575.— , 585— „ Ganyihe . 485.— „ 488.— „ Borstenviepm.185.— „ 187.— „ Gihwindtihe 310.— „ 329.— „ Spodium . 280.— ep 229, 52280. 5 Schafwollwaj6 205.— „ 215.— „ gun Neustift 99.—, 100.— , en or b De ” ne a 1 BE ER w­eiter Bucher. 690.— 50.— vaicheiche 128.— 29.— Salgd-T.Gifen 134.— R rs m alg Rohe 108.— R­andbriefe. U. Bodfr. 54, % 100.—B.101.—W. U. a. Bodkr. 6%105.— 6 —.—D, U.a.Bodenfr.5!/s 100.50, 101 „ Srioritäten, B.-D.Kettenbr. 102.— ©.102.50W. Beiter Lloyd-Gef. 93.— G.935.—gy Rose. Kreditlose „ 176.50 ©.177.50 W. Baluten. Münzdukaten 5.62­8. 5.648. Silber . . —— 6. —— 98. 20-Frc8.-Stüde 9.40— :, 9.41— ," Reichsmai 59.15 „ 58.20 „ Standen taten BEE RR TEE echselkurse. Deutsche Bankpläged 7.358.57.50W. Schreiz 46.35 8.46.45 99. Amjterdam 97.15 „97.30 „ London 113.— „118.25 „ Varis 46.35 , 46.50 „ Liguidations- Hure, Ungar.Gold-wite 106.70,Ungarische Kreditbank 24.4.­—, Ungar-Egkomptes und Wechslerba­nk 1«1d’.—,Ungarische allgemeine Vorestkredit-Akk­ejt—.—,Oesterreichische Kredit-Anstalt 276.­—, en 104.—, Unionbant-Aktien 106.—, Theiltbalr­iie 108.—. Getreidegeschäft In Weren war das Aufgebot wohl mäßig, aber angesichts­ der Schwachen Kaufluft mehr dringlich, die Tendenz war flau und weichend, es wurden bei 12.000 Diztr. umgefegt, feine Sorten gegen Schluß der Borwoche 20—25 fr. und mindere und untergeordnete 30 Tr. billiger abgegeben. Von anderen Körnern kam wenig zu Markte, der Verkehr blieb spärlich, Preise unverändert, sein Termine gleichfalls fan und weidend, durchwegs billiger offerirt. Zur amtlichen Notizung gelangten folgende Schlüffe : Weizen, Theiß­ 300 Mitr. 78.3 fl. 12.70, 200 Mitr. 78.3 fl. 12.70, 700. Mitr. 78 fl. 12.65, 200 Mitr. 77.3 fl. 12.55, 100 Dir. 773 und 109 Mitr. 77 fl. 12.55, 800 Mistr. 76.4 fl. 12.30, 1000 Mit. 76 fl. 1245, Milles per drei Monate. W­eiter Boden 100 Mitr. 78.5 fl. 12.60, 200 Mitr. 77 fl. 12.40, 200 Mitr. 76.4 fl. 12.10, 800 Mitr. 76.8 fl. 11.80, Anflug, 100 Mitr. 75 fl. 11.95, 100 Mir. 75 fl. 11.90, 400 Mitr.. 77.5 fl. 12, 1000 Mate. 75 fl. 12.15, Alles per rei Monate. — Obertheiß 300 Mitr. 79 fl..12.30, per Drei Monate, — Hordungarischer 200 Mitr. 80,5 fl. 12.40, 200 Mitr. 78 fl. 12, 100 Mate, 77 fl. 12.20, 100 Mate. 77 fl. 11.90, 100 Mir. 77.5 fl. 12.05, 200 Mitr. 78.5, 100 Dizte. 78.6, 100 Mitr. 78.3, 8300 Mtr. 75, S0 Mtr. 775, 100 Wittr. 772 und 100 Mitr. 76 fl. 12, Alles per drei Monate. — Perjanos 100 Mister. 73.6­51, 11.75 zer Drei Monate. Frühjahrs­weizen fl. 1222, ©. fl. 12275 DD. Herbstweizen fl. 1.55 ©. fl. 11.60 33. Banater Mats, per Matduni 1831 fl. 6.32%. ©, fl. 6.37, 90. Frühjahrs-Hafer fl. 0.55 ©, fl. 6.60 U. Derbit-Hafer fl. 6.50 ©, fl. 6.55 W, —.—. 3600 98. Unton-NRüdverf.120,— „130. n Parird% 99.—,, n — n 25% 91.—,„ „ 0 5% 117.50 „118.— „„ 99.25 , 97.25 “ 9150, B. Rommey.6% 101.75 ,, 102.— ,„ 51.%100.25 „100.50 „ U. Hypotdt.51/2%96.75, » fein, weshalb die beantragte Befragung der Shlubongandlung­­ anni sei. Der Gerichtshof zieht sich am Berathbung zur und Präsi­­­­dent Frenweiß verkündet beschloffen worden sei, da die ziffer­­Schadenhöhe die Schlußverhandlung nicht dieselbe fortzufegen. Der Iäsident Tonftativt zuvor, daß die Angefragten ihrer eigenen A aabe gemäß 15.980 fl. 80 fl. aus der Kammerkasse befvandirten. Während dem Magistrat 3-Aus­weis gemäß diese Summe 14,340 „gäten haben? — Keiner: fl, 85 ff. beträgt. Während des Beweisverfahrens werden die Angekragten ein Geleife vernommen. Es wird zuerst Hegediis aus dem Saale geführt. gerät VBräf. GerKeinend): Sie haben in der Untersuchung Hllez gestanden. Schildern Die jegt umständlich, welches waren die Agenden bei der Kammerfasfe. — Keiner: ch war dem Chef-Raffier Eduard Hebelt unmittelbar ‚untergeordnet, ich über­­nahm von allen Parteien und Aemtern, mit Ausnahme der Steuer Haften und solcher größerer Summen, welche von den Bahnen ein­ Tiefen, alle an die Kammerkaffe zu bezahlenden Geldsummen, so z. B. auch vom Zimentirungsamt und der Wasserleitung. Die empfan­­genen Geldsummen gab ich täglich dem Ober-Kaffier ab, mit Aus­­nahme der lethten Tage des Monates, an, denen die Geldabgabe an den Ober-Kaffier fü­r mehrere Tage zugleich geschah. Bräs.: Welche war die hiebei befolgte Manipulation ? — Reiner: Der Liquidators-Beamte, in diesem alle Hegedius, teilte die Duittung und­ den Gegenschein aus und gab mir sie per­ Bei, oder fhichte sie n­ir durch einen Amtsdiener, ich gab die Duif­­tung der Partei, welche mir das Geld zahlte und ließ den Gegen- Schein von der Partei unterschreiben. Diesen­­ Gegenschein Hatte ich in der Regel sogleich in ein Sononal einzutragen, allein oft war so viel zu thun, daß ich Dies nicht gleich thun konnte. Bros.: Waren diese Gegenscheine mit laufenden Nummern versehen ? — Keiner: Die Gegenscheine wurden erst nachträg­­lich zumeist um 12 Uhr nach den Amtsstunden eingetragen und eve­hielten erst dann laufende Bahlen. Bräs.: Erzählen Sie, wie kamen Sie zuerst dazu, aus der "Rammerfaffe zu defrandiren ?­­ ..Keiner:Esi war der erste Fall in der zweiten stilfe des the6187å Ich hatke Schuldemung.efc"ihr2(k0fl­.und bat dett iquidaturis Adjunkten Hegedas,ob es nicht möglich wäre,gege­c das « Beisprechen,das Geld in kü­rzester Zeit zurückzuerstatten,die bezeich­­nete Summe der Kasse zu entnchmem er möge deshalb bei einer «Zahlunx galt die Kammerkasse einen vor ihm ausgestellten Gegen­­schein über einen Betrag in gleicher b soöhe zurückhalten-Ich mußte denn wenn er den Gegenschein und die Bezahlung der Summe, auf welche dieser lautete, eintrug, so war ich entdeckt. Hegedü­s gab seine Einwilligung und ich erhielt auf diese Weise zweihundert und einige Gulden.­­ Bräfi.: Hat Hegedüs damals einen Theil von der defrant­­pirten Summe erhalten ? — Keiner: Nein.­­ : Bräf.: Was geschah mit dem Gegenschein? — Keiner: Dieser Gegenschein wurde nicht eingetragen und von mir weggelegt. Brä­uf.: Tanz war Dies der Fall, daß Sie diein Kasse ge­ng­ habe diese 200 fl. nach einigen oc­en aus meinen Gelde erlegt. Darauf bat mir Hegedüs, nun möge ich so freundlich sein, ihm zu helfen; wie viel Hegedüs damals “verlangte, weiß ich nicht; in der Hoffnung, er werde Das Geld gleich nie e­rregen, gab’ ich meine Einmilligung ; er erregte das Geld jede nicht. ER s Der Angeklagte Keiner, welcher selbst die Lite Der der franclischen Beträge angefertigt hat, anerkennt die von der Unter­s­uchungskommiliton vorläufig festgestellte Schadenhöhe. x Brof.: Wohin haben Sie das viele Geld verban? — Reiner: Erstens nahm ich es nur in kleinen Beträgen, viele Krankheitsfälle meiner­rau und meiner Kinder, haben mich viel gekostet, (meinend) ich habe zwar auch von meinem Schwager und meinen Vermandten Hilfe erhalten, allein dies war zu wenig. Als die von mie und Hegebüs der Kammerkaffe entnomm­ene Summe 2000 fl. und etwas mehr betrug, ushar ich auf mein haus 2000 fl. auf, mn das Defizit zu deden. P­rof.: War damals vielleicht eine Untersuchung der Kaffe in Aussigt? — Keiner: Bei einer Kassenuntersuchung konnte man nicht auf Die Defraudationen formen, denn die Bü­cher stimme­ten ja; nur bei einen Untersuchung der Hinstände, wie sie Damals in Rede stand, Konnte man darauf komm­en. (ls 1800 ff. erregt. : gemisfer zu­­ bewegen, für Ich habe damals mehr Brät: Warum haben Sie die Defrandationen später fort­­gefegt ? — Keiner: 39 wollte nichts mehr davon willen, allein da Fam Hegedüs und in seinen Briefen oder persönlich peinigte er mich ich solle die Defrandationen fortfegen , um mich biezu und damit, ErEBEN | verlangte er furuch stets mir den kleinem Summen, damit ich den größeren behalte. Da ich sah,daß wir so niemals das JFhleixdemergeiyerfetzcukjdnnem swarf ich mich ans dass KartempseLmumellegchtsom den «VesttzVO!1GC(dZU-Selmigen.Boudendefraudårken14.——­1­ 3.000fl. entfallen akkfxiiich1().()00f1., Per RestaustzgediiT « Pras.:Welches­ System befolgten Sie bei den DepHaudm stets nur dåalauxeudm PräjiWkekcuugs,daß maw am Ende desuhres nicht auf die Rü­ckstärkdekannz Sie deckten­ die alten Defraudaxcouen mit neuen?—Ke«1ex­:Die Auswahl des­ zudefraudtrkndet­k träge hatte Hegedüs, ich wußte übrigens, Daß die alten Defranda­­tionen durch neue verdeckt wurden. "Der Präsident verliert ein bei Reiner gefundenes „Projek­” (in deutscher Sprache) woduch man nach Ablauf von 24 Dioraten der Matenzahlungen eine gewisse Summe tilgen könnte. Reiner sagte, Dieses Projekt sei von Hegeoüs ausgearbeitet worden und beziehe sich auf die Nachzahlung des von Reiner auf den Haus aufgenomm­enen 2000 fl. Reiner sagte, er bat Hegedüs oie weinend mit aufgehobenen Händen, wenn nicht ihn, so doch seine Kinder zu schonen­. Degedüs meinte dann auch, allein an nächsten Momente­ dachte er an etwas Anderes und in einigen Tagen verlangte er w­teher Geld. Der Präsident legte Keiner eine Berechnung von dessen eige­­ner Hand vor, der­ gemäß Hegedüs bis 1. Jul. 0. 3. 3100 ff. von den defrandirten Beträgen erhalten hatte. — Keiner: Hegedüs th­ielt in der legten Zeit am Meisten, ich weiß nicht, wozu er so viel Geld brauchte, allein immer schrieb er, da man ihn ex requirte, ich wußte übrigens selbst, bab seine Gläubiger oft in das Amt kamen und Geld verlangten. Ich bat oft den Oberkaffter, er möge mir einen Sonrnalfü­hrer um die Seite geben, wie bei den Diener­­ämtern, er war auch Willens, dies zu thun, allein der Magistrat wollte von einer reichen Vieanten-Verwehrung nichts wien. Ich konn­te nicht sagen, daß ich­ diesen Sonrnalführer wegen der bessern Konteole und nicht bies wegen der Arbeitserleichterung wünschte, sonst hätte ich mich ja gleich verrathen.. Bar Brät.: Sie haben also das Geld größtentheils im Sarten­­spiel verloren. Was für Spiele waren .? — Keiner: Alerlei, ang gewöhnliche Kommerzspiele spielte ich auf große Summen. Botant Bizaglidh: Sie nahmen die Gelder ohne jede Kontrole ein, haben Sie Abends nicht wmit dem­ Oberkaflier ver­­wirnet? — Keiner: Wenn ich z. B. am Tage 3020 fl. ett nah, so habe ich dem Oberkafiier 3000 fl. übergeben und 20 fl. file die Handlasfe zurücgehalten. Botant Bizaglih: Hat der Oberkafiier nicht täglich die Bosten in den Kafebüchern geprüft? — Keiner: er konnte “dies thin, allein die betreffenden Gegenscheine über die vermittventen Beträge sah er nicht. Dieselben waren dennoch oft und eifrig bie biesem 3wede die Bücher auch nicht eingetragen, wes­­halb er auf die Defrandation nicht Lomnes konnte. Wenn ich und Hegedüs einverstanden waren, konnte er nicht auf die D­efrandation kommen. :­­ » Staatsanwalt-Tedi-Wohknsitih die Gegenscheine ich legte sie erst besonders weg,dann damit mannsiicht durch diese Gegenscheine auf die Defrandationen komnke.«Keiner erklärt,beiden­ Deckuktgen,der alte Deftaudatw neu durch neuerJabe Hegedus einen neuen Gegenschein ausgestellt und unter dem Datum verbucht. Die alten Gegenscheine wurden vernichtet, 2 Mvertheidiger Dr. Nówny: Da Keiner sich so unschuldig stellt, bitte ich die Briefe, die von ihm bei den Akten liegen, zu verlesen. Bertheidiger Györffy: neuen mala fehlenden 2060 fl. zu erregen. Mein a. Kollege irrt, wann er glaubt, mein unglücklicher Klient wolle die Schuld von sich ab­­wälzen. Mit der Beriefung der Briefe hat es Zeit DIS nach Ber­nehmung Hegedüs. Der mir vernommene Hegedüs sagt bezüglich der Bev untreygungen konform mit Keiner aus. AS wie uns vornahmen — sagt der Angeklagte — die da hat Keiner mir auch Die pro­­jestirte Mate vom Gehalt abgezogen; allein da ich sah, daß auch er nicht zahlte, fü­hirte ich gleichfalls meine Bahlungen. — 63 sei wahr, daß Keiner Hegedüs oft gebeten habe, nicht mehr die Kaffe an­zugreifen, allein ebenso oft habe Hegedüs an Seiner das gleiche Ersuchen gerichtet. Wenn der Eine Geld brauche, so bat der Indere ihn, nicht mehr an derraudiven, und umgekehrt. Hegedüs behauptet, nicht mehr als 4000 fl. von keiner erhalten zu haben. Sein Gehalt war theile doch frühere Schulden, theile duch Familienbedürfnisse so jeher in Anspruch genommen, daß er dieses Geld verbrauchte. Bräf.: In der Untersuchung kommt vor, daß Sie das Geld auch zu minder nothwendigen Bedürfnissen verbrauchten. — Hegedüs: 99 leugne nicht, daß ich einigermaßen Teißtsinnig war, ich habe dies auch gestanden, und bedauere es tief, 65 wid mm­al Zuge der Hauptstädtische Ober- Krasster vernommen. Eduard Sebelt 50 Sahre alt, Ober-Buchhalter, sendet porand, daß er nur nominell Oberkaffier der Rammerkaffe sei, da er fast S Millionen Gulden an seinem eigenen Zahltische selbst von Vereinen übernehmen mü­sse und oft Wochen lang so beschäftigt sei, das er von seinem Tische gar nicht wegbllden könne. Er habe­­ Kaffegebahruna kontrolivt, wie dies Die Buztahin selbsit bezeunen können. vinöpagter früher giv Bahlung aufzufordern, und ab­ er zu Heuer nahm er sich vor, die‘ Retionen, deren Vermögensverhältnisse ihm als günstig­­ defantit­eren, unter den Nachständigen. Dies erregte seinen Verdacht und führte zu Entdedung der Defrandation. Die Bove­rien, 18. Oktober. Orig -Teleno­­börse befundete zwar feste Haltung. Die Rurse vermochten jedoch nicht auf der gestrigen Höhe zu behaupten. Die Unternehmungsl­­uft wurde duch die Nachricht des „Standard“ über die griechische Frage herabgestim­mt. Defterr. Kreditaktien 276.80 nach 276.40 und 277.70, Ungarische Kreditbanf-Aktien 244, Anglobant 103.75 nad­ 105.60, Uniondbanf 105.80 nad­ 107, Banfverein 123.75 nag 125.10, Banfaktien SLG, Rapier-Rente 71.15 nad) 71.25, Österreichische Gold-Rente­­ 86.60 nach 86.50, ung. Gold-Rente 106.75 nag 107.12, Silber-Rente 72.55, N Raab:-Grazer 144.75 nach 144.50, Alföldbahn 151.50, Zwanziggrand­-Stade 9.38%, nac­ 9.391/9. Die Mittagsbörse blieb trog Disfonzermäßigung Der Deutschen Reichsbank schwach. Um 1 Uhr notierte man: Oesterreichische Kredit-Mikten 275.50, Ungarische Streditbanf-Xitien 243.50, Anglobant 102.50, Unionbanf 105.50, Rapier-Mente 71.12, ungarische Gold-Rente 106.80, Ungar: Lofe 108.25, Theid-Lofe 107.80, Giebenbürger 185.25, Nordostbahn 142, Rab­an-Oderberger 126.25, Luptower 137.25, Schluß matt. Um 1­ Uhr notirten: Desterrein­sche Kredit-Aktien 274.—, Ungarisge Kreditbanf-Aktien 241.50, Anglobant 102.75, Unionbant 105.50, Banfverein 123.75, Papier-Rente 71.12, ungarische Gold. Rente 106.75, österreichige Gold-Rente 86.49, Alföldbagn 149.50, Siebenbürger 135. Ettem, 18. Oktober.­­Eröffnung: Defere Frebit-Aftien 277. —, Anglo-Austrian 105.—, Ungar. Kyebitbant ——, Grantd­­bagn —.—, Lombarden 186087 Lofe —.—, 1864er Lofe —.—, Ungarische Lofe —.—, ungarisce Goldrente 107.10, Swamnzigz Sgrancs-Stade 3.395, Bent: ——, Unionbant —­­, Theibregu- Üb­ungs-Lofe —.—, Reservirt. Wien, 13. Dfrodber. (Borbörse,) K­reditaktien 276.90, Higlo-Austrian 104.60, Ungar. Kredit 244.—, Staatsbahn ——, Lombarden 81.50, 1860er Lofe ——, 1864er Lofe —.—, Ungar. Lofe —.—, ungarische Gold-Nrente 105.90, Zwanzig-Francs-Stade 9.39—, Rente ——, Unionbant 106.25, Ungarische Esiomptes-. und Wechölerbant ——, Theigregulirungsstufe ——, Reservirt. Beten, 18. Oktober. (U. Borbörfe.) Desterr­­reditaktien 276.80, Anglo-Austrian 1.03 80, Ungar. Kreditbant 243.75, Staats kayn 275.—, Lombarden 81.75, 1860er Lofe ——, 1864er Lofe —.—, Ungarische Lofe —.—, ungar. Goldrente 106.90, Zwanzig. Francz-Stade 9.39—, Rente —.—, Untonbant 106.—, Theißregutli­­wungs-Lofe ——, Schwab. Barid, 17. Oktober. 3%ige Anleihe ——, 5%ige Rente 120.75, österreichische Gold - Rente 74.06, ungarische Gold» —— Meute Be. Belt Bien, 18. Oktober. (Getreidemarkt.) Weizen per Oktober­­ fl. 11.70 615 fl. 11.80, per­ Fühjahr fl. 12.25 bis fl.. 12.30, Roggen per Frühjahr fl. 10.60 bis fl. 11.30, Hafer per Oktober fl. 6.70­­ bis . 6.75, per Frühjahr fl. 6.80 bis fl. 6.82, Merkantilbafer fl. 6.35 bis fl. 6.55, Mais per Matrount 1881 Fl.­­6.70 Bis fl. .6.75, prompt fl. 8.40 bis fl. 8.60, Nübel prom­pt fl. 34.25 bis fl. 34.50, per Oktober-Dezember fl. 34.25 bis fl. 34.50, Spiritus prompt fl. 34.50—34.75. Wien, 18. Oktober. vieh­markt in St. Marx) Angemeldet waren 3675 Stüd, bis zum Schlufse des Berichtes eingetroffen 2810 Stid, Schlacht­­vieh, und zwar: 1042 Stüd ungarischer, 1428 Stüd polnischer, 340 Stüd Deutscher Mace. Für den Kontum az-Viehmarkt sind 854 Stüd angemeldet. Das Geschäft war schleppend. Preise michen um fl.1. — Man bezahlte: ungarische Mast-Ochfen von fl. 56 bis fl. 6075, polnische von fl. 55.— bis fl. 60.—, deutsche von fl. 55 bis fl. 60. (les­per 100 Kilogramm.) « An Feststtellung verhindern Lönne, der «seuteiji willigung haben, theil der defraudirten v.«-.«·s.-zei:c­tl·sen?——"·Ke."iner: .-tri­ gtch siet1ach Hax­se, sovann den Bescheid, : tionen? — Keiner: Min behielten Einnehmen zurüc? daß, duchfah, Fand er zu feinem DVerwindern-|-U.- Kreditbanf -244.— „244 ih Drig-Telegr) Schlade 015.186, B. Kommerzialb.612.— „616.“, Traurig­­­ste, at. 310, zum­eist Fiir. Yy Darkovics „war nämlich der Dermittlee nicht, ermefsen, da noch andere Insolvenzen folgen dürften. ist dieses Ereigniß für die umliegenden DO Csonoplya und Kernyaya.­wischen den Bauern und der Yomborer Handels- und Gewerbebaut. Nachdem diese auf die Accepte der ihr unbekannten Bauern seinen­ Kredit gewährte, estemptirte er diese Wechsel zu hohen Brisen, um sie dann sofort mit seinem Giro bei der Bank zu begeben. Kept müssen diese Accepte gedecht werden und da muß es sich herausstel­­len, ob die Deckung von vielen derselben unterbleibt. Die Erbitte­­rung gegen Markovics übersteigt alle Grenzen und man i­ auf viele galimente in der Gegend gefaßt. Börsen- und Handelsnachrichten. Budapest, 18. Oktober. Budapester Waaren und Gifetten-Börse­ In Produkten fhmadher Ber Be Lel war zu 20.75—21 per 100 Kilogramm geschlossen. Lffeffengeschäft. Die DVorbörse verlief in luftloser Haltung, der Verkehr bewegte sich in engen Grenzen. Desterreichische Kredit zu 277.50 eröffnend, gingen auf 278.40, reagirten bis 277.80, Sold-Rente auf Lieferung zu 107, 106.85—106.95 gehandelt. , An der Mittagsbörse begannen Defterr. Kredit 277.40, drih­­ten sich bis 275.80, blieben 275.80 ©., Ungarische Kredit blieben 244 ©., ungar. Gold-Nente blieb 106.80. Für Mühlen Herrschte mehr Nachfrage, Elisabeth zu 224, Zouifen zu 229—230, Müller und Bäder zu 330, Bannonia zu 1065 geschlossen.. Von sonstigen M Werthen kamen Ungar. Nordostbahn zu 142, Straßenbahn zu 368­6,5 370 in Verkehr. Zwanzig-Francs-Stüde zu 9.41 gemacht, Kurse schließen wie folgt: » Staatsschuld. Vi Elerbs-Axil·122-206.12250W.U.Gold-Rente 106.80G.106.95W. Ostbahn. 80.50»81.­—­,,Grundentlast. 95.25,,95.75,, Ostbah­N­«.97.75»—.—,,Temeser Batxat 93.50»94.50» 77er Staatsobl.84.—-,,85.——,,Weinz.-Oblig.93.50,,94.—,, U.Präm.-Anl.108.25,,108.75»OestGolds Rente 86.50,,87.—­,, Theißthals Lose 107.50,,108.—»,,Papier-Mute 71.25,,71.50,, » Bankem Mungalbank —.-G.—.—W.U.-Hypothekenb.70.s-G.71.-—W.. Anglo-Defterr. 103.50 „ 104.50 „Deiterr. Kredit 275.80 „276.-- „ 50 „ U.CH.n.W.-B.119.— , 119 59 , Sndustiebant 47.50 , 48.— , Ung. a. Bodenfv.110.50 , 111.— „ Gemerbebt. Budap. Bantv. 87.50, 89.— , U­niondbant .. 106.­— , 107.—­ , 3 Namtrag zur Handelsübersicht der Woche, Hülsenfrüchte. Gemahl­­ das Ausland wie auch der inländische Konsun betheiligten sich tebhaft am Einkauf. Große weiße Btlotten von fl. 9.25 bis 5.9.75 bezahlt und zumeist nach Nord» deutsichend in großen Bartien­­ in­­ Berfandt gebraut. . Die Oralitäten haben stark durch Niederschläge gelitten. S­wergboh von fl. 10,50 bis fl. 11, die­ braune von fl. 11 bis. nen wurden fl. 11.50 getauft. Sinfjen finden largen Ablas, werden aber nur schwach zugeführt. Binnen 4 Tagen werden wohl wieder bedeuten­­dere Duantitäten fertiggestellt werden. Die Dualitäten differiren heuer besonders starr, Erbsen­ werden willig von fl. 11 bis fl. 15 bezahlt und partizipirer der Export mit namhafteren Duanti­­täten. Naher Hilfe mangelt in effektiver Waare ziemlich. Man bezahlt von fl. 6 bis fl 625. Circa 10.000 Dir. waladılcher Hirfe minden zu fl. 6.60 per Frühjahrs-Lieferung an Spernlanzen verkauft. Hirfebrein fl. 11.25 inklusive Sad. Futterhirfe fl.5. Leinsamen ist ungenügend an Martte gebracht ; 1000 ynztw. wurden zu fl. 18.50 ab hier gemagt , bleibt gut gefragt, ohne Lagerbestände Widen und Moharsamen sind noch immer ohne Vladirage. Kümmel von fl. 25 bis 26. Mohn­blaner von fl. 36 bis fl. 85, graner von fl. 61 bis fl. 33. Danijfamen komme fon in neuer Waare hier an, von fl. 8­5i5 8.50 gehandelt. (Alles per 100 Kilogramm.) de A e werden, oder wen dies nicht­ gelingen sollte, Nepressim­aßregeln­ zum Schuße, der hetes Böhmische A­gitation für Mehlzölle) von der böhmischen Grenze wird der , B. u. H.-dtg.“ geschrieben. Die Agitation für die Einführung von Mehlzöllen in Oesterreich-U­ngarn, welge usprünglich von den Müllern allein betrieben wurde, nimmt in jüngster Zeit einen größern Umfang an. Schon bei der Beh­­andlung nordböhmischer Müller in Böhmisch-Leippa gegen Ende September wurde darauf a­ngewiesen, das die Agitation auf einen raschen und dargreifenden Erfolg nur zu rechnen habe, wenn es gelänge, die Land­wirthe für die Frage zu interessiren. Eine Depu­­tation der Mu­­ter feste sich auf Beschluß der Versammlung fehleinig mit dem gleichzeitig dort tagenden Nussschuffe eines landwirthschaft­lichen Vereins in Verbindung und erhielt die Zusicherung, daß Dieser die Bestrebungen der Müller unterltügen werde Daß die Land» wirthe ihre Versprechen halten, zeigte sich auf der Plenarversan­ms­lung des Meichenberger land­ und forstwirthschaftlichen Vereins. Anknüpfend an einen Vortrag 065 Professors Böhme über die Kornkonkurrenz der Vereinigten Staaten von Nord-Amerika mit Oesterreich = Ungarn, dessen­ Drud­behufs Verbreitung in wei­teren Streifen beschlossen w­urde, stellte Bezunl3-Obmann &$. Gabler den Antrag, von Geiten d.s Vereins Schritte zu thum, um die Regierung zu­­ bestimmen , daß sie ihren Einfluß Deutschland gegenüber. dahin. geltend. machen. möge, daß die...deutschen Zölle auf Getreide und Mahsprodukte wieder aufgehoben mihen Produktion gegen Die deutsche Konkurrenz ergriffen werden. Zur Motivivumg wide auf die schwere Schädigung der böhmischen Landwirthschaft und M­ühlen-Industrie Hingerwiesen und­­ der­ Regie­­rung ein schwerer D Vorwurf daraus gemacht, dad sie gar nicht gethan habe, um doch Gegenmaßregeln dieselbe abzumehren. Von anderer Seite wurde der Antrag gestellt, in der Eingabe an das Ministerium aug der Viehzüchter zu gedenken, da in gleicher Weise, wie der Getreidehandel und die Mühlen-Industrie Böhmens durch­ die Zölle, auch die böhmische Viehzucht durch das deutsche Einfuhr­­verbot, das seinerzeit unter dem Vorwande des Schußes gegen die in Oesterreich herrschende Kinderpest erlassen, schon seit Jahren fortbestehe, gefähigt werde. Die Beh­am­mlung beschloß, dem Ministerium die in der Debatte angeführten authentischen Daten zu übersenden und um schleunige Nepresiiomapregeln bei der Negierung vorstellig zu werden. CS kann wohl als ausgemacht gelten, das die ü­brigen böhmischen Imndmwirthschaftlichen Vereine Diese Eingabe unterftü­gen. . . Die Oesterreichs(­Ungarische Band) hat bei dem Misfolczer Kreditvrein eine Bankt-Nebenstelle errichtet, welche am 14. 5. ihre Thätigkeit bereits begonnen hat. Diese Nebenstelle it dem Karchauer Filiale zugetheilt. (Zalliment sindombar.) Kaum hat sich die Erre­gung der Gemüther über das Valliment des geretenen Obergespans Desider Gromon gelegt, so erregt heute wieder eine andere Sufple­venz die größte Sensation. Heute hat Michael Markovicz, der Chef der seit mehr als 50 Jahren hier bestehenden Beitvenmontrten und akkreditirten Eisenhandlung M. Markovicz, seine Zahlungen ein­gestellt und nachdem die Ausgleichsverhandlungen bis zur Stunde zu seinem Resultate fü­hrten, dürfte der Konkurs verhängt werden. Marfovics war für Gronten mit ca. 40.000 fl. in Giro und nag,­dem er diesen Betrag nicht deben wollte, meldete er sich zahlungs­­unfähig. Die direkten Baffinen betragen 130.000 bis 140.000 fl. Am empfindlichsten betheiligt it die bisigen Handel­ und Gewerbebank, deren Direktor Markovics war, ferner die gier­eine Sparfasfe, die Geldinstitute der Umgebung, die Szegediner Filiale der Oesterreichisch-Ungarischen Bank, zahlreiche Privatiers mit Beträgen von 1000-8000 fl. und der Budapester Mag. Hinzu kommen noch die zahlreichen Giroverbindlichkeiten, die Markovics eingegangen war und die feßt gedecht werden sollten. Inwieweit die Gläubiger gedecht sind, läßt sich nicht bestimm­en, nach dem­ Die fü­nf.Hänser und einige hundert ab­ Helder des Insolvens,­ten größtentheild auf dessen Frau und Kinder­ überschrieben sind und er noch weiteln zahlreiche M Werthpapiere und Schuh­verfereibungen­­seinem­ Schwiegervater- Trifipler­ im Hobfagh­­gedirte, während dessen­­ große Waqrenvorräthe von der Sparkasse heute mit gerichtlicher Sperre belegt wurden. Die Folgen dieses Sestiments Lassen fid och 7 sr 8 "gy Telegraphiiite Witterungsberichte der FE, ung. ıueteotez losifehen Zentralanstalt. Dem 15. Oktober 1880, 7 Uhr Morgens. Erscheinungen in den legten 24 Stunden: Der­ Luftdeud it wenig verändert. — Die Tempe« vatur it zumeist etwas gestiegen, zu Ungvár um 43 Grade. — Regen: Altenburg 1, Trencsin ‚6, Neusohl 1, Ungvár 1, Shem> us a — Dozonometer in Budapest, bei Tag 0, bei acht 0. => Liptauer Alpenkäse, beiier Qualität, in Heinen Döschen, empfiehlt 6839 % Bideskuty in Budapest, Elisabet Spieg 7­6. «-­, 7505 . 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