Pester Lloyd, November 1880 (Jahrgang 27, nr. 303-331)

1880-11-21 / nr. 322

«»«—--.».-«-.-z.—-—I—.».—..—·.-—.. .Zsaaptsi- ,» Ganzährlichfl.22.—sBierteljöhrl.si.5.50 Ganzxiihrk. dguitlathig Wiese-LammJostvecsmdsmqdesgsendvkalte-’«.Bis MARGde West-— sm­­-9-1«9kdissiknsitirte Frauenzeitung.«.- »J?-,s­i- a fan vranmerk­t für Budapest in der Administration beg, YVeffer fond, Dorothengaffe I. Stod, außerhalb Budapest mittelst Postanweisung dur alle ee­soft Nr. 14, Saferate und Einschaltungen für den Offenen Sprechfanf werden angenommen, DBudapest in der Administration, Dorsthengaffe Nr. 14, ersten Stod, ferner­­ in den Annoncen-Expeditionen Leopold Lang Öifellaplay Nr. 3. 6- 8.2 Hansenstein - Vogler, Doro­­­theagaffe Nr.11; A. V. Goldberger, Servitenplag 3. a ált nach aufliegendem Zar­f. vankirte Briefe werben nicht anges BOBIBIEN,­­ Un Siebenundzwanzigster Jahrgang. Redaktion und Administration DorotHengaffe Nr. 14, eriten Stoll, Mannfäm­pfe werden in keinem Safe aurangestelle . Einzelne Mummern . Er, in allen Verschlissskaln, Inserate werden angenommen ‚im Anuslande; In Wien: Bei A, Oppelik, Etu­­benbastei Nr. 25 IR. Mesae, Ceilere ftätte Nr. 2; Mansenstein dr Vogler, Walfischgaffe Nr. 105 As Niemetz, Ullervorstadt, Seegaffe Nr. 125 A. L. Daube & Comp. Singerstroge, Rotter & Cie, I Niemerg. 13. — Paris! Havas, Laffille & Comp., Plare de la Bourse. — Frankfurt a. M. G.L Daube 4 Comp. Sonntag, 21. November, en bei uns 19 fl.508r., b. Poftante in Köln 23 18 grc8. 75 ©. ; für Großbritann BE für­ Belgien bei uns 10 fl. 50 fr. b. Postamt Köln 23 M. 8 Pf.; für bie Berein. Stenten Bis­ordamerika bei uns 10 fl. 50 £r., b. Postamte in Köln, Bremen u. Hamburg 23 MT. 8 Pf.; für­ bie Görker bei uns 10 fl. 40 Tr., bei den baselöft aufgestelten %. T. Posterpeditionen 7 fl. 15 fl.; für Griechenstand mit Kanpten bei uns 10 fl. 50 fr. b. für Schweden, Norwegen, Dänemark und Island bei und 16 fl. 50 Ex., dj 23 Mt. 8 Pf.; für die Niederlande bei uns 10 fl. 50 Er., 6. Postamte Oberhausen 2 ART. 8 Pf. für Rhonienegro 4. Serbien bei uns 9 M., bei däm­maligen dortigen Postämtern 7 fl. 15 fr. Boramte Krieft 10 fl. 18 fr.s bein Postamte Kiel ERS BERN 9 Diener Frndt-u. Mehlbörsen-Kurse ... vom 20. November. Amtliche Depeiche­ Weizen, Theik 74—76 Kilogr. fl. 12.60 bis fl..13.—, dio. 77—783 Kilogr. fl. 13.10-13.30, dito. 79—80 Kr. fl. 13.40 bis fl-13.60, Banater 73—75 Kilogr. fl. 12.30 bis 12.70, dto. 76—77 Kilogr. fl. 12.85 bis fl. 13.20, bio. 78—79 Kilogr. fl. 13.30—13.50, Weißenburger 74—77 Kilogr. fl. 12.50 bis bis fl. 13.10, dto. 78--80 SKilogr. fl. 13.20—13.60, flovafisher 73—75 Kilogr. fl. 11.40-11.85, dto. 76-77 Kilogr. fl. 12.— bis fl. 12.40,­­ dto. 78—79 Kar. fl. 12.50—13—, Bácstaer 74—76 Kilogr. fl. 12.50—12.85, dto. 77—78 fl. 12.90—13.20, Wieselburger 76-18 Kilogr. fl. 12.50—12.80, dto. 79—80 Kilogr. fl. 12.95 bis fl. 13.25, ab Südbahnstation 74—75 gr. fl. 11.40—11.80, dio. 716—17 Kilogr. fl. 11.90—12.25, dio. 78—80 Kilogr. fl. 12.40 bis H. 13.—, Maaber 76-80 Kilogr. fl. 12.35—13.15, Marchfelder 76 bis 77. Kilogr. fl. 12.20—12.60, dio. 78—80fl. 12.70—13.10, walahn­äher fl. 10.80—12.—, Usance per Frühjahe FI 12.40-12.49, Alles per 100 Kilogr. Roggen, Slowakischer 68—73 Kilogr. fl. 11—11.60, Peter Boden 67—70 Kilogr. fl. 10.85 bis fl. 11.40, 87­—70 Kilogr. fl. 10.60-11.20, ungarischer 67— 71 Kilogr. fl. 10.60 bis fl. 11.50, österweihiliger 68-72 Kilogr- fl. 11—11.60, Alles per 100 Kilogr. Gerite, bannakische fl. 9.70—10.50, mährische fl. 9.50 bis fl. 10.30, floratische fl. 8.50 bis fl. 10.75, ab Südbahnstation fl. 8.25 bis fl. 10.25, österreichische fl. 8 bis fl. 9.—, Butter-Gerite 1.6.75 bis fl. 7.25, Alles per 100 Kilogramm. · Mats,internation­aler alter fl.8.30—8.50,dto.nenersl.6.20 bisfl.6.50,Usance per Mai-Jul­i 1881 fl.6.65—6.70,Cinquantin fl.8.30——8.60.Alles per lOOKilogr. H­a»fe»rungarischer Merkantils fl.6.35-6.45,dto.gerentert ne Usance per Frühjahr fl. 6.70 bis fl. 6.722. Alles per ilogr. Rep. Banater prompt fl. 12.25—12.75, Kohl prompt N. 12.75—13.—, per 100 Kilogramm­. H­ülfenfrüchte: Haiden fl. 7.60 bis fl. 8.25, Linsen 22-30, Exbfen fl. 10-15, Sild­en fl. 10-12. Als per 100 Kilogrammn,­­ Reibel,rassinirtes,prompt fl.33.50——33.75,per Sep­­tember-Dezember«fl.33.50——34.-—«per Jänner-ANHA-33.75—34.-—­. Alles perlpeKklogramm­ . ; Spiritus roher, prompt fl. 36—36.25, per 10.000 Eiterperzent. ; Weizenmehl, Nr. 0 fl. 2250-2335, Ari fl. 21 — bis 21.78, Nr. 2 fl. 20—21.50, Nr. 3 fl. 18.50-19.50. Alles per 100 Kilogramm. Roggenmehl, Nr.1 fl. 18.50-19.50, Kr. 2 fl. 18.50 bis fl. 17.50. Alles per 100 Kilogr. (Brivat = Depesche DES „Bester Lloyd“) Wiener Stuhl­­und Mebhlbörse Der Weizenumtrag betrug 25.000 Mitr. Das Geschäft war schwach, untergeordnete Waare um 15—20 Er. gegen Vorwoche billiger. Das GC ergült in Korn flau der schwahen Nachfrage halber; prima Waare im Breife Ihwad) behauptet, . Mittelsorten 10—15 fr. billiger. Gerste> Geihäft, ihwad, Preife unverändert. Hafer schwerfälliger Ber­fehr. Mais» Geihäft ohne Belang. Mehle bei mittelmäßigem Berfehr im Breife unverändert. — Nachfolgende Verkäufe haben stattgefunden: Weizen, floratischer 74 zu fl. 11.40 ab Gögen­­born, Mach­felder 78.1 zu fl. 12.65 ab Laffen, mährischer 78 zu fl. 12.35 ab Göding,­ Csornaev 76 zu fl. 12.15 ab Leodersdorf. — Korn, Raaber 70 zu fl. 10.80 ab Raab, mwaladjijbes ohne Effek­iv-Gewichts-Angabe zu fl. 1112 ab Wien. — Gerste, flonatische 65.5 zu fl. 9 ab Wien, dto. 64 au fl. 8.75 ab Wien. — Dafer 43—47 Fl. 6.25 bis fl. 6.95. (Alles per 100 Kilogr.) ab Südbahnstation 4­­ inte . . i i Handelsübersicht der Woche. Budapest, 20. November. Der Winter, dessen Eintritt in der Theorie längst fällig it, hat si faltishh auch in der jüngst ab­­gelaufenen Woche noch nit eingestelt. Wir hatten fortwährend milde Temperatur in einem Minimal-Thermometerstande von 5 bis 6 Grad R., häufigen eindringlichen Negen und in den Intervallen desselben, zwei oder drei tüchtige Früh-Nebel abgerechnet. Tonnen- Helles Wetter. Fünfzig Prozent unserer Landbevölkerung werden sicherlich nicht zumangeln, diese Kontinuität des milden Wetters dem Bhaserunwechsel des Mondes ursächlich zuzusschreiben, welcher gleich­falls in diese Woche fiel; es gilt nämlich als Regel, daß sich das­­ Wetter zumeist gleichzeitig mit dem Mondeswechsel ändert, deshalb mußte das Wetter auch bei dem diesmöcheinlichen Mondeswechsel­­ konstant bleiben. Die Logik ist um kein Haar schlechter, als jene, mit welcher man sich in den jüngsten traurigen Tagen in Agram tröstete : Mit dem Neumonde werde wohl au­f das Gröbchen aufhören ! Medrigens, der Ton liegt ja nicht auf der, ohnehin um­lösbaren Frage: woher, diese Milde der Witterung stamme? als vielmehr darauf, wie dieselbe unsere Wirthschaft beeinflußt ?“ Die Natur hat die Vegetationsfrut, welche ihr der Winter bisher ge­­gönnt hat, mächtig ausgenügt ; die Winterfaaten sind nach übereinn­immenden Berichten allenthalben, weit aund kräftig gediehen. Natürlich it es, dab günstige klimarische Umlände nicht nur das nägliche, sondern auch das schädliche organische Leben fürdern ; so haben sich jüngst in den Wintersaaten an vielen Stellen Würmer verschiedener Gattungen gezeigt; zu einer Kalamität dürfte si in­bek das Auftreten des Ungeziefers wohl kaum gestalten, dafür sorgt einstweilen der stellen­weise ausgiebige Regen und späterhin der zu gewärtigende „effektive“ Winter. Getreide. In den ersten Tagen der Geschäftswoche waren Käufer für Weizen zurückhaltend, während das Aufgebot zieml­ich stark hervortrat und der Verkehr blos durch Konzessionen, sei­tens der Abgeber, und zwar bei feiner Waare 10 bis 15 fr., bei mittleren und untergeordneten Sorten von 15 bis 20 fr. erzielt werden konnte. In der zweiten Hälfte der Woche jedoch, als von allen ausländischen Plägen höhere Notigungen einliefen, griff auch hier eine bessere Kaufluft Pla und holten die Breite nicht nur den Nachgang ein, sondern es wur­de auch mitunter für feine Qualitä­­ten bis 10 fv. über die vorwöchentliche Höchste Notiz bezahlt. Der Unfag betrug 100.000 Mstr. So Termine variirten die Breite­n zwischen fl. 12.55—12.25 und schließlich ff. 12.35, bleiben so Waare. 5 Noggen. Bei jeder mäßigen Abfall erfuhren die P­reise seine Veränderung. Gerste. Das Geschäft war ebenfalls wenig umfangreich, die Pfeise blieben stabil. Hafer Die Zufuhren waren sehr ansehnlich und mußte untergeordnete Waare leidiger abgegeben werden. Bei einem Umfake von circa 2000 Mtr. bezahlte man für Merkantilmaare fl. 5.60 bis ne­ue feine Maare von fl. 6.10 bis fl. 6.20. — Termine geschäftslos. Mais. Der Abfos war unbedeutend, derselbe durfte Farm 4000 Mitr. übersteigen und bezahlte man für alte Maare bis fl. 7.70, für neue ungarische und Banater fl. 5.40 bis fl. 5.60, für neue walachische — die in sehr schöner Qualität anlangt — bis fl. 590. Termine bewegten sich zwischen fl. 6.30 und fl. 6.20, schließen fl. 6.25 Waare.­­ Die Zufuhren der vergangenen Woche betrugen in Tonnen mittelst Südbahn 184­­2 meh­r. Sie entregteben­­ feste Haltung, melde im Laufe dieser Mode den Gang des Getreideverkehrs­­ an den ausländischen Märkten sowohl als auch auf dem Riesigen Maufte Erm umzeichnete und sogar einige Preissteigerungen im Gefolge hatte, ließ die bes­ichtigte Erwartung aufkommen, daß all das Mehlaefhäft wieder Zugkraft gereim­en werde. Diese Erwartung ist jedoch unerfüllt ge­­blieben. Der inländische Konsum scheint mit den in den rechten Moden gemachten Anschaffungen seinen Bedarf für längere Zeit ausreichender versorgt zu haben als angenommen wurde und verhielt fig. Diese Woche ganz theilnahmslos. Von den ausländischen und speziell den englischen Märkten, aber sind noch immer keine be­merkenswerthen neuen Ordires eingelangt, trogdem Amerika höhere Kurse brachte und Diese in der Regel auf die Aktionsluft unserer großbritannischen Abnehmer anregend wirkt. Unter folgen­verhalte­­nissen hatten wir nur sehr geringe, Umfäde und eine für unsere Mühlen umso ungünstigere Situation wahrzunehmen, als dieselben, mit ihren Mehlnotirungen Schon früher im Magtheil gegen die Weigenpfeife, sich außer Stande sehen, solche höhere Forderungen zur Geltung zu bringen, dnc welche ein paritätisches B Verhältnis erzielbar wäre. Zutterstoffe anhaltend ruhig. Mir notizen heute durhhschnittlich per 100 Kilogr. Brutto für Netto fanımt Südh frei ab Bahn oder Schiff Budapest: MOL 232 a 42.1209 7,9.85. B 22.50 21.90 21.30 20.60 20.— 19.— 18.30 17.40 16.— 14.20 11.40, . Weine Kleie fl. 3.80, grobe Kleie fl. 3.60. ur Spiritus. Der große Preisunterschied zwischen effektiver und Schlußwaare blieb au im dieser Woche bestehen, weil die Zur fuhren noch immer nicht die große Nachfrage befriedigen konnen. Der Export it andauernd lebhaft, und zwar auf Grund früherer Verschlüsfe, während neue Engagements zu den­jebigen Breiten nicht eingegangen werden konnten. Die gegenwärtige Nachfrage nach prompter Waare ist lediglich dem großen Sofalfonsum zuzuscreiben und dem Umstande, daß die Konsumenten schen seit Wochen in das Nothwendigste laufen, dennoch keine Lager haben und ihren fest größeren Bedarf zur sofortigen Lieferung in Auftrag geben. In Wien sind bereits zahlreiche Abladungen von Spiritus aus Galizien avifirt und daraufhin prompte Waare nachgebend von fl. 37 auf fl. 36, ebenso in Preußen wesentlich ruhiger und sind von dort aus nach Triest Differten für prompte Waare an­gelangt, die sich wesentlic niedriger ftelen als unsere van Ex reich meldet Nachgang und sehr billige Offerte aus A­merit­a Italien hält sich fest ganz reservirt, weil Die projektirte Auf­­hebung 065 Zwangsfurfes die Beshütteverhältnisse so ehr beein­­flußht, daß jeder Verkehr steht. Gehandelt wurden hier einige hun­­dert Füle efffettiven gros zu fl. 35, im Konsum zu fl. 86, per Dezember zu fl. 3250-33, per Sänner-Mai zu fl. 31, Breßbefe-Spiritusl zu fl. 37—37.50. Manufekturwaaren Das Geschäft nahm in der verfloffenen Woche einen ziemlich trägen Berlauf. Bereinzelte Käufer, welche am Plage e­rfahrenen waren, und aus der Provinz eingelaufene kleinere Aufträge genügten nicht, um dem Ablage eine größere Ausdehnung zu gewähren. Die Witterung ist noch zu nne beständig und zu­ mild, um ein lebhafteres Detalgeschäft zu for­­dern, von dessen günstiger Entwicklung die bessere Gestaltung des westlichen Wintergeschäftes abhängig sein wird. Das Salallo war zufriedenstellend. Wolle. Seit unserem Marktberichte hat in Wolle nicht der geringste Verkehr stattgefunden. In­ fabritsmäßig gewaschenen Wollen wurden seit dem Marktberichte circa 3500 Kilogr. zum Breife von fl. 2.10—2.75 per Kilogr. fürs Ynland verkaufe, Breife gegen den Markt unverändert.­­ (Borstenvieh«­Marktberi­cht der Ersten Ungas­er sehen Borstenvieh-Mastanstalt und Vorschußs Aktien-Gesellschaft in Budapest-Steinbruch vom 19.November.)Das­ Geschäft in gemästetechieh war«im Allgemeinen gegen die Vorwoche beim kngpp behauptetenneksen larigsaixser,dagegen dabei entwickelte sich mitchels Sch­remen besam­­mirter Raufluft ein lebhafter Berf­ehr ; es wurden ca. 3800 Stud teils effektiv, theils auf Schluß verkauft und je nach Dualität von 50 513 56 fr. mit 45 Rilvar. und 4% Abzug bezahlt, circa 2000 Stud wurden mit 57%, fr. verschlossen und scließlich zwar ca. 190 Stüd mit 59%, fr. bezahlt. Ob diese Breite in Anbetracht wessen,­ daß Serbien und Rumänien Vieh in Meberfluß haben, gerechtfertigt sind, ist eine Frage, welche die Monate Feber und März 1831 beantwor­­ten werden. — Wochen-Durchschnittspreise: ungarische fortivte Waare im Gewichte von 220-280 Kilogr. 56 bis 57%), fr., 180 bis 210 Kilogr. schwere 57 bis 57%, fr., alte schwere 55 bis 56 E., Landfameine 50 bis 53", kr.; in Transito: serbische 51 bis 54 fr, rumänische 57 Er. Alles per Kilogramm, Nettogericht. — Butterpreife: Mais­alter fl. 7.80, neuter je nach Qualität bis fl. 5.80, Gexite fl. 650. — Hiesiger Riehstand: Am 12. November sind. verblieben 48.040 Stüd. — Zutrieb: von Unter-Ungarn gemästete 7220 Stüd, mit Eichel gemästete 2080 Stüd, von Serbien 720 Stüd, Rumänien 350 Stüd, per ungarische Staats­­bahn (Gibel-Schweine) 1720 Stüd, zusammen 12.090 Stüd, Ge­­sammt = Viehstand 60.130 Stüd. — Abtrieb: nach Ober-Ungarn 220 Stüd, nach Wien (vorige Woche 439 Stüd) 2300 Stüd,­ nach Böhmen 410 Stüd, über Bodenbad 3040 Stüd, über Ruttel 730 Stüd, nac Süddeutschland 180 Stüd, mit Verbindungsbahn 27­­6 Stüd, Budapestearkonsum 1710 Stüd, Extravillan-Konsum 120 Stüd, zusammen 9480 Stüd, verbleibt Stand 50.650 Stüd. — In den Altien-Szällafen lagern 12.980 Stüd. — Sanitäts- und Transito-Gyälläfen verblieben am 12. November 6214 Stüd, zugeführt wurden: serbische 716 Stüd, rumänische 336 Süd, zusammen 7276 Stüd, davon abgeführt: 1141 Stüd, verbleibt Stand 6135 Stüd, und zwar 2635 Stüd serbische und 3490 Stil rumänische. Bishre wurden bei der Sanitätsbeihau 1334 Stüd dem Konsum entzogen und zu tech­nischen Sweden verwendet. — Wiener Markt am 16. No­vember: Der Gesammt-Auftrieb war 4340 Stüd, darunter 1903 Stüd wulfisch-polnische. Starker Auftrieb, Preise gedrüht. Man bezahlte: schwere mit fl. 51—52, mittelschwere fl. 47-50. — Dresdener Markt vom 15. November: Auftrieb 654 Stüd ungarische, diese erreichten 58 Pfennige, rumänische bis 52 Pfennige per Y. Kilogramm. — Berliner Markt vom 15. November: Auftrieb 9046 Stüd. Gr­äft Hau. Man bezahlte: ungarische 54 bis 56 M. Schweinefett In Folge des geringen Yleischablages, in dessen Folge die Fettproduktion abnimmt, erfuhren die­­ Breife bei sehr Inappen­ Vorräthen femwohl in exiter wie in zweiter Hand eine wesentliche Steigerung. Man­­ zahlte promptes Fett anfänglich fl. 68—69, zum Wochenschluß inklusive Gebinde au­fl. 70 und lies­sen­noch zu selbem Breife Käufer ohne Abgeber. Sped. Bei mäßigem Umfag­ende Stadtsped zu fl. 64.50—65 und per November-Dezember zu fl. 63 ge­schloffen; geräucherter fl. 69-70. i Unschlitt Der Verfehr bewegt sich noch immer in den engsten Grenzen und nennt Kernunschlitt fl. 47—48. Neps. Da im Verlaufe dieser Mode Aufträge für Grport gänzlich fehlten und inländische Zabritanten ihren Bedarf auf­ eine Weile gehecht haben, beschränkte fie­ver Umfag auf das minimale Duantum von circa 1600 Mitr., und zwar wurden ab Theißbahn- Station 800 Miztr. gute Mittelwaare bis fl. 11 und ab hier Ma­gazin 800 Mitr. zu St. 11.75 geschlossen, per August-September 1881 wurden 1000 Mitr. für Spekulation zu fl. 12.75 verkauft. Zum Schlusse der Woche war die Tendenz eine ruhige, Hedrich etwas ruhiger, 500 Mtr. wurden ab Banater Stationen zu fl. 5.50 für den Export, gekauft. Leinsamen it für ausländische Nehrung gefragt und wurden die hier angelangten Kleinen Bartien zu fl. 14 ge NULL­it vernachlässigt und ist für prima Waare nicht mehr zu fl. 10,25 zu erreichen, mit fl. 10.50 wird ausgeboten.­­ Hanfsamen. Prima Theißwaare wird für Spekulation bis fl. 8 bezahlt, Donaumwaare vernachlässigt, zu fl. 7 offerixt. Rübel Bon, doppelt raffinirter unverfälsschter Waare wurden einige Hundert Meterzentner im Detail von fl. 33.50—34 geschlossen. "«· An den­ » geringen anuhren erhalten sichY diei Frage JZUd zwar.fs.50—55 für mittel und für hochgradigen · » Repsknchen ohne Hedrkchbekmengung sindficransl­in­dische Rechnung gefragt und wurden 500 M5tr sretzusl.5.9oge­­schlossen­ k und bleibt weiter so Geld. · Honig-ungeläuterter Waare Ist das­ Geschäft schleppernd und wnrden an eiiges für den Detailbedarf gekauft,auswärtige Ordres fehlen noch immer.«Die Preise sind unverändert fl.33.50 bis fl.34.50 je nach Qualität. » Wachs­ Seit unserem letzten Berichte sind weite Zufuhren nicht eingeh­mgt Wirnotizen:Rosenauerfl.124,bessere Quali­­teiten fl.127—128. .«· Knoppern In Folge der Steigerung der Precse ist eine Stagnaten im Geschäfte eingetreten.Besitzer von ungarischenprcma halten die geforderten Preise fl.24——25 fest.Seit unserem letzten Berih­­tfe wurden 600­—800 Mztr.alte Mittelwaare zu fl.13-16.50 verkauft. Weinstein. Be­rmetfhlen. Die Zufuhren in der zweiten Marktweche waren wieder sehr belangreich. Wenn wir trog­mäßigen Begehrs für den Export dennoch einen erheblichen­­ Umfaß­­ zu­­ verzeichnen haben, so war es nur in Folge der starren Deckungskäufe. Sowohl von prima bosnischer als serbischer Waare erfuhren die Breite wegen knappen " Vorräthen eine Aufbesserung ; prima bosnijde bezahlte man von fl. 20--20.50, Mittelmanare fl. 18.50-18.75, prima Ladmwaare mit fl. 20, Mittel­waare fl. 1785-1830, prima ferbifde fl. 17.85—18.10, Nittelwaare fl. 17, per November lieferbar Usance Dualität zu fl 16.50-17.40, geschloffe. — Die bis heute angelangten Zufuhren dürften sich auf 165.000 Matr. belaufen., 5 : öwetschenmus Der Preis hat sich etwas gedrückt, aber nur für Banater Waare, für welche Beute fl. 21 gefordert wird. Bon prima flavonischen Mus ist nur mehr geringer Borvath b­esamen. Bon ungarischem Luzerner sind nur wenige Zufuhren angelangt und wird natureller zu fl. 54, geventerter big fl. 60 bezahlt. Wallnäuffe Mehrere größere Partien sind auf den Play gelangt, während die Nachfrage etwas nachgelassen hat. Wir notiven fl. 22—24 je nach Qualität. .­­".· Hülfensrücher Die Geschäftslage ist eine ruhige,das Ausland kaufte nur einige Waggons prim­a Frsolen,währen­d Donaubohnen,von welchem­ gröszere Lagerbestände vorhanden­ schwer anzubringen sind Die Preise haben sich gegen die Vorknoche nicht wesentllich verändert.W:m­vttren:große weiße neue FisolemDm neugegend-Waarefl-9·25——9.50-dtorBohnwaare·fl.9.75—10, stergbohnenfl.10.50——1.1,buntfärbiige Fisolenfl.8.50,braune Fisolenfl 10 50—11;Hinsen vonfl.12—22 je nach«Qualität» Erbsenfl.12—14,enthülste beit gutem Absatz inländische fl.»17—18, ausländischer L27.Roher Diese kommt in ungarischer Waare zumeist unberegneten Zustande vor,während walachische Provend­enz durch bessere Qualität mehr beachtet.«bis fl.6.40 erzielt;Hir­sebrein fammt Sad fl. 11.25—1150; Widen fi. 6.50; Mohar­­samen ohne Belang, Mohn grauer fi. 35—36, blauer bis fl. 40, Kümmel inländischer fl. 25—26. (Alles per 100 Kilogr.)­etroleum. Der bereits in unserem Marktbericht ge­­meldete Rückgang der Breite an den Hafenplägen und in Amerika hat gegen Ende der Woche aufgehört, troßdem mar hier billiger an­­zukommen. Man bezahlte en gros fl. 21 und in einzelnen Barils fl. 21.25 per 100 Bilogr. netto Kafle. " ‚Itoffen. vorhanden und wird fl.­23 beansprucht. [ a I = Se] Börfen- und Handelsnadjridjfen | Heineren Handel bhögít "wichtige Bestimmung. (In Angelegenheit der neuen konsum Steuern) wurden heute in der Handelskammer die Beratsbungen unter Borig des Herrn Ministerialrathes Králig und unter Theil­nahme des Heren Gestionsrath3 Gombos fortgelegt. Für das allgemein angefochtene Raufhalirungs­-System konnte leider von seiner Geste ein anderer Einhebungs- Modus vorge­­schlagen werden und so mußten sic. die Delegirten der Kan­mer dar­­auf befehläufen, wenigstens für die geschlossenen Städte einige Er­leichterungen hinsichtlich des möglichst­­ freien Verkehrs zu erwirken. Diese Tegteren bestehen in Kongessionen bezüglich der zugestandenen steuerfreien Wiederausfuhr von Zuder und Kaffee in von 8 Kilogr. (bei Zuder), mit 5 Kilogr. (bei Kaffee). Auch das in Antrag gebrachte Re­zitutions- Verfahren, eine für den dürfte Annahme finden. Auch der heimischen Supdustrie, namentlich der Liauener und Banditen-Fabrikation wurde Mei­nung getragen und Diese gegen eine eventuelle Konkurrenz von Geste Desterreichs möglichst gefiert. Mehrere Strafbestimmungen wurden im Interesse des soliden Handels verschärft und fanden damit die Verhandlungen ihren Abschluß. Inwieweit dieselben nun dazu bei­tragen werden, die Aufregung der betheiligten Seite zu mildern, wird sich gelegentlich des Referats der Delegirten in den nächsten­digungen der Handelskammer und des Gremiums erweisen. Die Vertreter des Finanzministeriums haben sehr viel guten Willen an den Tag gelegt, den Wünfen des Handelsstandes gerecht zu werden, die Basis der Besteuerung konnte aber leider doch nicht altevirt werden. Indeffen it gegrü­ndete Hoffnung vorhanden, daß bezüglich der mesentlicsten Beschwerdepunkte, eine Verständigung erzielt werden wird. (Die Hauffe in Banfpapieren) hat in den lethten Tagen auf Grund verschiedener Meldungen und Transaktionen bedeutende Fortschritte gemacht. Die Aktien der Anglo-Oesterreigi­­schen Bank in Wien haben sich sowohl gestern als aug heute im Kurse bedeutend gehoben. Wie aus Wien gemeldet, liegt dieser Stei­­gerung die Thatsache zu Grunde, daß die Direktion der Anstalt die Absicht hegt, die Aktien zu Liberiven und mit Heranziehung franzö­­sischer Geldkräfte das Kapital zu vermehren. Ein großes Bankhaus, welches mit dieser Transaktion in Verbindung gebraght wird, hat große Posten Anglo-Aktien aus dem Markte genommen. Bei den Ak­ien der österreichisschen Bodenkredit-An­ st alt esfomptirt man den Erfolg dev neueften Biandbrief-Emif­­ fion. Die Kombination, Pfandbriefe auszugeben, die gleichzeitig Zofe mit einem verlodenden Spielplane sind, hat eine sehr günstige Auf­­nahme gefunden und sollen sogar aus Deutschland, wo diese Pfand­­brief-Zofe bekam­tlich nicht gehandelt werden dürfen, viele Anmeldun­­gen eingelaufen seien. Kreditaktien sowie die Aktien der Kurzavancen erfahren, weil man der Ansicht it, dab aug diese Banken demnächst grökere Geschäfte entviren dürften. Die K­ommandite der Ungarischen Kredit­bantin Siume­ hat nunmehr ihre Thätigkeit begonnen. Wie wie nämlich aus einem uns zugenommenen Zirk­ular ersehen, bat Here Arthur Steinacher, gewesener Budapester englischer und bel­­gischer Konsul, unter der Firma „Steinadher u. Ko.“ ein Bank und Waaren-Geschäft, welches sich insbesondere mit Öl und Import beschäftigen wird, und an welchem die ug. Allg. Kreditbank als Kommanditist t­eilim­mt, bereits eröffnet. Banktaffe-Larif­ Die Ungarische Gikonote- und Wechslerbank sendet uns ihren soeben erschienenen Sntaffo Tarif Nr. 1 für Oesterreich,Ungarn zu. Es ist das die erste Erscheinung dieser Art auf dem Gebiete unseres Bankwesens und bezeichnet dieselbe einen unverkennbaren Fortschritt, indem das sorg­­fältig ausgearbeitete Heftchen von dem Streben der Bankleitung Zeugniß ablegt, das vermöge unserer auswärtigen Handelsbeziehun­­gen wichtige und bedeutende Inkasso-Geschäft in ein geo­rdnetes System zu bringen. Die ungarischen Provinzpläne sind besonders berücksichtigt und sind für die Mehrzahl derselben die Kosten des Intalfos genau tarifirt. Budapest-Semliner Bahn. Gegenüber den fursirenden Meldungen, nam welchen die Entscheidung über den Bau der Budapest-Semliner Bahn schon demnügst erfolgen soll, wird uns mitgetheilt, daß die Angelegenheit noch nicht speudireif ist. Die maßgebenden Kreise werden in dieser Frage erst dann in der Rage sein, Schlüffig zu werden, wenn die Detailpläne für die ganze Strecke, die eben in Ausarbeitung begriffen sind, vor und ganz fertig gefragt sein werden. Das Kommunikations-Ministerium legt auf die M­inutiöse Detailausführung der Pläne aus dem Grunde großen Werth, weil es den Unzukömmlichkeiten im vorhinein begegnen will, in deren Folge bei dem Bau einiger älterer Bahnen der Staaterhab empfindlich geschädigt wurde. Diese Unzukömmlich­­keiten resultiven aus der überhafteten Anfertigung der Pläne, deren Züdenhaftigkeit beim Bau zu Tage trat und Korrektionen bedingte, welche eine namhafte Bem­übung der ursprüngli präliminirten Herstelungstosten im Gefolge hatten. Die Erste lingarische Allgemeine Affer furanz-Gesellschaft­ hielt am 20. d. Nachmittags 3 Uhr unter dem Borfige. Sr. Erzellenz Paul v. Sonffig eine außer­­ordentliche Generalversam­mlung ab, um die dur den od Sofeh v­ermenyi erledigte Stelle im Aufsichterathe durch Neuwahl zu befegen. Nachdem der Borfigende die Beichlukfähigkeit der Bere des fehwsren den Tod Sofer v. Hermingo’s er sammlung Berlustes, den das Institut duch litten, der all einer Kämpfen, welche die damalige Regierung der Kreizung und Tort­­enti­idelung der Gesellschaft bereitet, sondern auch seit Dieser Zeit, d.­i. seit 22 Jahren, theils im Ausschuß, theils im Aufsichtsrathe eines der thätigsten und unverdrosfensten Mitglieder gewesen. In Würdigung erlitten, an die Bersammlung wieder zu belegen, dieser Berunglüdten in Agram 1000 í6k, C3 v. Szitányi, und nachdem dieser Mitglied tu fen. gemäßlt., Die „Bannonia( ungarische Radverfih­rung(-Anstalt) hielt am 20. außerordentliche Generalversammlung, indem Bei der Gesellschaft hervorragenden Verdienste beauf­tragt der Borfigende, die Generalversammlung möge beschließen, daß das Bildniß des Verstorbenen im Gitungsfanle gebracht werde. Der Antrag wird beifällig zur Unnahme gebracht, und nachdem Se noch auf Vorschlag , 85 votirt wird, Schreitet die Berfamumlang zur Neumahl der erledigten Stelle im Wuffichtsratfe, wurde mit an dessen Stelle Graf Koloman Almä&f­b., Nachmittags 37/2 Uhr ein in meldher der Vorfigende, Er. Raul v. Somffich, er des herben Verlustes gedenkt, den die Anstalt doch, den Tod ihres Mitgrü­nders und seitherigen Aufsichtsuatdes, des jüngft verftorbenen Sofef v. die Bitte vichtet, des Ausigujles das Bedauern bie über im Protokoll zum Ausbruch bringen zu lassen, zugleich jedoc die daduch rasant gewordene Stelle im Aufsichtsrathe duch­ten der hierauf vorgenommenen Z­ahl wurde Dr. Mar Falk einstimmig zum Aufsichtsrathe gewählt. Die Breßburger Handels- und Gewerbe ( Tammter) bat in der vorgestern abgehaltenen Plenarversamm­lung den Gefegentwurf über die Verteuerung von Zucer, Kaffee und Bier ebenfalls in Verhandlung gezogen und beschlossen, eine Petition an den Reichstag zu richten, in welcher die Mängel der Geseihesz Borlane kräftig hervorgehoben werden sollen. · «·­­egulä­rer-Da1nier-Verkehr zwischen Feumen und Nordhäfen|AbFitcme:Nach Li­n’rk pool und New-Yorcie-Novembeerch Marseill , 25. November, nach Liverpool und Nem-Y9ort 29. No­eges nach Leit 2. · an und 3.Dezember,nach1Gkasg Dublin 13.Dezem­bery nach Leiths und-Ic-Dezemb nach Hull Und Newc"asil«28.Dezember,nach­ Liverp" und New-York 10.Dezember««nach lasgowujindj Dublin 12. Dezember, nach Bordeaul 16. Dezember, nach Liverpool und Nem Dori 20. Dezember, nach Tr­a­f­feille 20. Dezember, nach Glasgow und Dub 22. Dezember, nach Zeith 25. Dezember, uch Glasg­o und Dublin 30. Dezember. Fir wat und Anekinfte: _ e Adria Steamship Company, Fimue, Butapest, sen. (Das Vorkommen von Trichinen bei an Amerika eingeführten Schweinerx.)vomn kö­th.sächristsgchen Stadtbezirksarzt der Stadt Dresden gehtmch die Miltheilikien­ zu, wonach um«18.Okt.d.Jans vom Schlachtviehmarkt in Dresden ZI aus­ de11 Bereinigten Staaten von Nord-Amerika­ und zwar an­­geblich aus Chicago—seingeführte Schweine zum Verkasufgexilts :vm»«den.Voscss dieserjszchtweir­e wurde­n bei der«mikros­ niss­chen Fleischbeschau14—kastIGPerzen­t­—trichmösbeinndm «-s Duantitäten, ungarischen Kreditbant haben gleichfalls , wohl fonstatirt, gedenkt ex mit warmen Worten , der Gründer desselben, fir die nicht nur Inflamation an er den des Instituts a Borfigenden für Die der Umgebung 500 herménny n ® Sefhäfts-Zbericte. Budapest , 20. November. Witterung: mild, heiter. Ter­min:­­+ 8.1" &.; Barometer : 758.0 Din. Wallerstand: zu­­nehmend. Effektengeschäft.Auf höhere auswärtige Berichte wneß die Börse sehr animirt.«Spekulationspapiere gingen sprungweise in die Höhe ebenso ungklitsche Gold-Reikte.Bahnenlebhaf»ta.zfdat,­ theils­efestigend, theils höher bezahlt; auch einzelne Lokalwerthe, namentlich. Straßenbahn, Brandbriefe gesucht. Baluten und Devisen unverändert. An der Barbörse festen Dejtetv. Kredit 286.20 ein, stiegen auf 287.30, Ungarische Golo-MRente auf Lieferung zu 107.70 bis 108, Raskau-Oderberger zu 131 getauft. An der Blittagsbörse . Oesterreichische Kredit zu 287—287.70, Ungarische Kredit zu 256 bis 256.50, ungarische Gold-Rente zu 108—108.15, Teweler Grund­entlastungen zu 94.50 geschlossen. Bon Bahn kamen Nordostbahn­ zu 146.25, Rashau-Oderberger zu 181.25—131, Galge-Tarjaner Stohle zu 101, Borstenvieh-Mastanstalt zu 199—200, 5 °/sperzentige Bodenkredit-Luftstutz-Brandbriefe zu 101.25, Sperzentige zu 99.75, Sperzentige Kommerzialbank zu 102 geschlossen. Die Abendbörse war lebhaft und bewegt, Defter« reichische Kreditsortien eröffneten an 287, vengirten bis 236.40, erholten sich wieder bis 287.30, schließen 287.40, Unga­­rische Kredit zu 257-258 lebhaft gehandelt, ungarisie Gold-Nente variirte zwischen 108.05 und 107.95, euhofte figy wieder bis 108.05, blieb 10505 Geld. ES Getreidegeschäft. Siehe Handelsübersicht der Woche. Borstendieh, Steinbruch, 20. November, Drig- Ber) [Borsten­­viehhändler-Halle in Steinbruch.) Bei Worhen­­schluß ist das Geschäft ohne Bedeutung, die Breite blieben uuvere­ändert. Wir notwen; Uungarische alte fhmere 54—56 Ér, junge fehmere 56"/a fr. bis 57 fr., junge mittlere 56 °, fr. bis 57 fr, junge leichte — Er. bis — fr. — Bauernwaare 3017. bis 54 Er, ferbische fehmere 54 Er., mittel 54 fr., leichte 51 kr. (Alles per Kilogramm.) Schlachtviehmarft. ungarischen Zee. 1.40—1.80 bezahlt murder. .­­Paris(La Villette)-"18.November-Der Auftrieb war» 2902 Stü­ck Ochse 11,881 Stück Kühe,110 Stück Stiser«-e,, 1106 Stück Kälber·,20.682 Stück Schafe,4­ x72 Stück Schweine­——Hievon blieben unverkauft bis Stück Ochsien, 233 Stück Kühe, 14 Stül Gtiere, 122 Grit Kälber, 1270 Stück Schafe, 17 Schweine. Man bezahlte: Dohren, prima 1.64, felunda 1.38, tertia 1.—, äußerste­­ Breite 0.90 bis 1.68; Kibe, prima 1.56, felunda 1.18, tertia 0.90, äußerste Breife­­ 0.50—1.58; Stiere prima 1.20, feluda »L­­ Bewegung der Fruchtschiffe vom 18. November. Angekommen in Budapests Schiff der Geiringer u. Berger, beladen in Baja für Heirid Brüll u. Söhne mit 2400 mtv. Weizen. — „Schiff Nr. 11" der Geiringer u. Berger, der Laden in Baja für die Ungarische Kreditbank mit 2092 Mitr. Weis­zen. — Propeller 0-5 Bancsovaer Konsortiums, beladen in Bane­csova für Straffer u. König mit 3253 Mitr. Weizen, 487 Mtr. Korn, 98 Mitr. Gerste, 105 Mate. Hafer und 118 Mitr. Hirfe. — „Bauline” des Fr. Rosmayer, beladen in Sztapár für Svanz Bed mit 783 Mate. Weizen und 1641 Mitr. Hafer. — , Tiba" des " Nosmayer, beladen in Szt-Tamois für Passus u. Tabauszyg i 955 Mtr. Weizen und 856 Mite. Hafer. — , Paris" des Nosmayer, beladen in kula fir Straffer u. König mit 1798 Mite. Weisen. — „Bilma” de3 Herm. Biihie, beladen in Eresin f August Hürih mit 1515 Mtr. Weizen. — „Körds“ 028 Sr. en beladen in Baja für Sal. Weidinger mit 1803 My eigen. —& e 5 Watersiand, Preßburg, 20. November. 2.55 über Null, zunehmend. Bewölkt. M.­Sziget, 20. November. 1.06 M. über Null, zun. Negnerii- Szatmár, 20. November. 120 M. über Null, zunehmend. s«,,.­­Tokaj,20.November.2.70M.über 9211ll,abnehmend., »­­Szolnok,20.November­.2.90M.übernu­,szn. ,,««" Szegedin, 20. November. 3.87 M. über Null, abnehmend. re Arad, 19. November. 0.14 M. über Null, abnehmend. Trodem, Gr.­Becskeret, 19. November. 0.66 DM. über Ruf, abı. Demölkt. Bezdán, 19. November. 2.30 M. über Nu, zunehmend. STroden. Gilegg, 20. November. 245 Mt. über Nu, abnehmend. Regnerish. Barcs, 20. November. 1.25 Mt. über Null, zunehmend. Re Silfek, 20. November. 4.09 Mt. über Null, zunehmend. Alt-Dorfoon, 20. November. 3.53 M. über Pu, abn.­­ mm Beroölkt, e

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