Pester Lloyd, September 1881 (Jahrgang 28, nr. 240-269)

1881-09-01 / nr. 240

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Oppelik, Stus benbastei Nr.2; R. Messe, Seiler in der Administration, Dorsthengasse Nr. 14, ersten Stod, ferner­­ in Den Annoncen-Expeditionen Redaktion und Administration Dorotgeagaite Nr. 14, erften Stoc, SE Manuskripte werden in Reinem Halle zurüfgestelltt. Einzelne Nummern & kr, in allen Verschleisslokalen.­ ­­ ­ Donnerstag, 1. September, Abonnenreng für das Ausband (Morgen- tt. Abendblatt.) Vierteljährig: Für DentfY fand: Bei um:­­3 f „beim nächsten ae 18 Sir in den bei nat = a ai nee Dee wo­r 1. al si x ten &­­fr die Ponan-Hüffkenidünern: bei und 9 fl., 6. nüdsen Postamte Havas, Laffite u, Co. in Paris Place de ln Bourse, 28 grc$.83 €., Hug ümmet in Straffung 38 7c8.95 &., fir sine Portstgaf bei und 16 fl. tr., 6. Bofiz amte in Stragung 83 M. s­p­b € Sen b­7 j í­u­go Ki BER LO, 0, Banana LE­ESE Irene ür die Türkei bei und 10 fr. att t 1 · fr. 15 fr. für Griechenland mit 1.5 für die Schweiz bei und 10 fl. 50 fr., bei den 9 ehe . 50 fr, 6. Postamt Köln 23 M.8 Pf. für die Berein. Staaten von . 40 fr. bei den baseldft aufgestellten X. t. Rosterpeditionen 7 fl. Kgypten bei uns 10 fl. 50 fl., b. Portamte Krieft 19 fl. 19 Fl. ar Me een Pom­merk und Island bei uns 16 fl. 50 Tr., Leim Postamte Kiel . s.­­für Montenegro u. für Rußland nur auch die kaiserlich rusiischen Wortämter 27 fl. 50 fr. in Gold­­ pro ano. Tv die Niederlande bei una 10 fl. 50 fl., b. Boftamte Oberhausen 2 Mr. 8 Bf.; Serdien bei ung 9 fl., bei sämmtlichen dortigen Boftämtern 7 fl. 15 fr. stätte Mr. 25 Mansenstein dt Vogler, gValfiscgifte Nr. 10; A. Niemetz, Ullervorstadt, Seegafse Nr. 12. Annoncen:Expevition Reine­rich Schalek, Gen.:­g. von ©, 8. Daufe & Eo., I, Wollzeile 12, Wiem — Rotier & Cie, I], Niemerg. 13. — Paris: Agence AR Havas, Place de la Bourse. — ae Frankfart a. M. G.L. Daube | 22 & Comp. b : tság " , 1881. — Mr. 240, us En R >> BASSHFERTTIRE: en Ex Er já er VII. internationale Saat- und Getreide­­markt in Budapes­ t 31. August. D. Geringe Erwartungen knüpfen wir an den morgen zu eröffnenden VIII. internationalen Saat- und Getreidemarkt. Fern von jedem Sanguinismus, bar aller Webertreibung und jede Gelbst­­überfchäsung von uns meifend, gehen wir zu dem Nendezvous, w­elches, einer langjährigen Hebung folgend, der Börsenrath der Budapester Waaren- und Effektenbörse für Produzenten und Kon­sumenten veranstaltet. Wir fennen unsere­­ Bedeutung im Welt­­handel von Getreide, wir reiffen, wie wenig unsere Produktion im Rahmen der Erzeugung des ganzen Erdhalls wiegt und wir haben uns bescheiden gelernt in einer Stellung zweiter Ordnung, uns al darüber nicht täuschend, daß selbt diese sicht mehr unangefochten it, daß immer enger der Kreis wird, in welchem wir mit unseren Weberschuffe an Brodfrucht eine Rolle spielen können.. Bei uns urtheilt man seit Langen nüchtern und ohne Voreingeno­mmenheit über die Lage; die landwirthschaftlichen und ko­mmerziellen Faktoren sind sich ihrer Position bewußt und während die landwirthschaft­­lichen Kreise ununterbrochen zu Rathe gehen über die Mittel und Wege, Durch welche man sich nur einigermaßen, zur Erhaltung der eigenen Existenz, der eisernen Umflammerung der von allen Seiten einstürmenden Konkurrenz entwinden konnte, — luden die Kaufleute ihrerseits, dem kommerziellen — Berfeht jene Erreich­­terungen zu Schaffen, durch welche derselbe in den Stand gefest würde, den großen Hindernissen gegenüber zu treten, die sich überall zur s­chweren Benachtheiligung unserer Produktion auf­­schürmen. Wer­ denkt heute noch so optimistisch, um sich selbst glauben zu machen, oder den Glauben verbreiten zu wollen, daß von uns aus das Licht der Aufklärung angezündet werden müßte, bestimmt, zu fivah­­ren über den ganzen Erdball und aufzuhellen das Dunkel, w­elches bis zu dem von uns bestimmten Tage über die allgemeinen Ernte Ergebnisse Herrscht. Niemand mwähnt bei uns, daß die Konsumenten unserer Exrleugptung bedürfen, denn hier hat man den Beruf des Kauf­­­annes erfaßt, hier weiß man, daß derselbe ein P­ionnier des Ber­­­fegue zu sein besti­mmt it, daß er rasche Orientirung zu gewinnen hat über den Umfang des V Bedarfes und über die billigsten Bezugsquellen zur Deckung desselben. Die ununterbrochene Verbindung zwischen allen Handelsplägen der Welt vermittelt in erstaunlich kurzer Frist die Wahrnehmungen über den Ausfall der Ernten und den even­­tuellen Bedarf, und die von einer Sammelstelle nur an eine sved­mäßige Gruppirung der Daten gegangen werden kann, haben die Preisfluktuationen viel instruktivere Weisungen geboten, als die Haffischen Berichte bedächtiger, vorsichtiger und gewissenhafter Refe­­renten. Der Baatınark­ wird meder von der Spekulation, noch von dem effektiven Bedarfe abgewartet, und lange ehe sich Produzenten und Konsumenten begegnen, haben außerordentliche Bewegungen die Getreidemärkte ergriffen, und je nac den allgemein vorherrschenden Anschauungen, hat sich die Preisbildung vollzogen, für welche bestim­­­mend der internationale Saat: und Getreidemarkt sein sollte, . Wenn wir aber trog der schwachen und mangelhaften Resul­­tate bisher dennoch umnentwegt an der Institution der Saatmärkte f­­estgehalten haben, so hat dies seinen Grund darin, daß wir in dem Markte ein Mittel, und zwar ein ganz bescheidenes Mittel erblicht haben, um unseren Verkehr mit dem Auslande zu heben, ein Mittel, berufen, die diversen Anknüpfungen zwischen Randiwirthen und Konsumenten zu fördern. Diesen 9wed konnten wir aber auch nur dann erreichen­, wenn wir über genügende Ueberschürfe verfügten, die wir an das Ausland abzugeben in der Rage waren und stets wurde auch dieser Zived vereitelt, wenn und ein reicher Grntesegen versagt geblieben war. Sir’ Hiefem Sabre haben sich leider die Hoffnungen nicht erfüllt, die bis zu dem Tage gehegt wurden, am welchem die Sense zum ersten Male durch die ehren fuhr, die privaten Meldungen und die amtliche Darstellung, welche zum Schluffe folgt, Taffen feinen Zweifel darüber, daß wir auch heuer Feine wesentlich bessere Ernte in Minterfrucht einheimsen, als im vorigen Jahre, daß wir dagegen einen Ausfall in Sommer- Früchten zu beklagen haben, der sehr schwer ins Gewicht fällt. Yintere­position als Grportland hat sich daher nicht günstig gestaltet, wir haben nicht viel mehr abzugeben, als vor einem Jahre al können dabei auf jenen Import an walachischen Getreide nicht rechnen, welcher in der rechten Kampagne seine un­wesentliche Rolle gespielt hat; nichtsdestoweniger werden wir ansehnliche Quantitäten über unseren Bedarf zur­ Verfügung haben, und es ist keineswegs jede Aussicht benommen, Getreide von uns ausführen zu können. Wir fügen unsere fettere Behauptung, die namentlich den Brod­­felichten gilt, auf den amtlichen Ausweis über den Duchsschnittg­­e­trag ; nach demselben beträgt derselbe für Weizen Hoggen Gerste Hafer 159 807 686 10­07 SHeftoliter. Zur vorigen Jahre wurde 67 64 102 116 SHeftoliter als Ertrag ausgewiesen und ergibt sich sonach für heuer ein Unterschied zu­gunsten der Brodfrüchte und eine Differenz zu Ungunsten von Hafer und Gerste, wobei wir allerdings zu bemerken haben, daß diese Durchschnittsziffern feinen vollen Werth beanspruchen, da sie nicht im Verhältnisse zu den Anbauflächen festgestellt sind. Wir glauben, daß sich ein regerer Verkehr nach dem­ Saat­­m­ark­e entwickeln werde, nach dem Saatm­arkte, weil nor demselben zwei Momente wesentlich gewirft haben, ein positives Resultat für morgen zu vereiteln oder zumindest in Frage zu fielen. Ganz außer­­gewöhnliche Oscillationen der Breite an ıieferen Märkten haben seit Beginn der neuen Kampagne den Kontakt mit den auswärtigen Plänen geführt, nas keiner Richtung bieten u­nsere Notierngen Rech­­nung, und wenn wir für morgen nur eine geringe Anzahl ausländ­rischer Händler und Konsumenten erwarten dürfen, so ist­ dies dem Umstande zuzuschreiben, daß das Gros derselben, ohne erst eine genaue Bekanntgabe unserer Ernte-Resultate abwarten zu müssen, aus unseren Preisen die Erkenntnis geschöpft hat, daß es bei einem Bezuge von und Fein Nendiment findet. Unser Saatmarkt wird also diesmal nur nach einer Richtung seine internationale Bedeutung dokumentiren, indem an demselben der volle Beweis er­­bracht wird, daß wir bei den gegen­wärtigen Breiten im internationalen Verkehr nur einmal die uns verbliebene bescheidene Rolle spielen können. Dabei möchten wir darauf hinweisen, daß es den Berichtern des Wiener Saatmarktes gar schlecht ansteht, die hiesige Spekulation verantwortlich zu machen für das Fiasso des dortigen Marktes. Würden die Herren nicht all­­jährlich übertriebene Hoffnungen nähren, würden sie nicht alljährlic von der außerordentlichen Bedeutung ihrer Veranstaltung deflammren, dann wären sie nit gezwungen. Diesmal, nachdem der Mißerfolg ganz besonders erlau­rte, nach einem Sündenbad zu suhen. Etwas Bescheidenheit thäte den Herren sehr wohl. Das zweite Moment, welches abträglich auf die­ eventuellen Ergebnisse des Marktes wirken muß, ist das Fernbleiben unserer Landiwirthe. Wiederholt und nachdrählich wurde darauf hingewiesen, daß der Budapester Saat- und Getreidemarkt in dem Augendliche seinem eigentlichen Zweckk vollständig entsprechen würde, in welchen­ sich die großen und kleineren Produzenten entschließen, in bedeuten­­der Zahl hier zu erscheinen und ihre Erzeugnisse anzubieten. Auch in diesem Jahre hat es an Aufforderungen und Mahnungen nicht gefehlt. Dieselben sind aber ebenso fruchtlos geblieben, wie in früheren Ohren, und in der legten Sibung des Saammarkt-Komitee wurde zum allgemeinen Erstaunen verernst dab die in der Hauptstadt be­findlichen berufenen Vertretungen der Land­wirthschaft es nicht der Mühe­werth gefunden haben, jene Zuschriften zu beantworten, mit welchen sie ersucht wurden, die Theilnahme am Saatmarkt unter den Randwirthen zu propagiren. Die­­ Vertreter des Handelsstandes sind von der Anschauung ausgegangen, daß ihr eigenes Interesse in den Hintergrund zu treten habe vor dem Interesse der Land»­wirthe, daß Diefen der direkte Verkehr mit den Kontinenten — demnach die Verbindung der ersten mit der rechten Hand — ver­m­ittelt werden müsse und man hätte glauben sollen, daß der ge­botene Anlaß werde aufgegriffen werden. Unsere Landwirthe haben aber in diesem Jahre ebenso wenig wie in früheren Jahren eine leb­­haftere Betheiligung an den Tag gelegt, sie werden morgen ebenso fehlen, wie sie früher gefehlt haben. Wir Konstativen dieses Faktum, wir werden auch auf dasselbe gelegentlich zurändkormen, wenn man von jener Seite wieder einen Steressengegentag betonen wird, welcher eigentlich nicht einfü­rt und wenn man neue Anforderungen zu erheben haben wird, die ihre Begründung nur in dem Eigen­­dünkel der einen und in dem bisherigen Entgegenkonnten der andern Klasse finden konnten. So treten wir denn mit geringen Hoffnungen in die Näh­e, in welchen der internationale Saat- und Getreidemarkt abgehalten werden sol, indem wir dem Wunsche Ausdruck geben, daßs der Markt den Beginn eines lebhaften Verkehrs inauguriren möge. Die Ber­­ucher des Marktes von Nah und Fern seien uns herzlich will­kommen ! Die quantitativen Ernte-Ergebnisse an Weizen, Sommer-Weizen, Korn, Gerste, Hafer, Halbfrucht, Neps, Mais nd vom Handelsministerium pr Katastraljoch und Hektoliter für eine ganze Reihe von Komitaten veröffent­­eit und wir theilen dieselben nachstehend mit: I Obere Gegend, unsere Fabrikanten in Frankreich fest nicht auf der Höhe der Situation und haben in dieser Richtung Studeutschland und Defter­­­­ ; £ Sommer- Komitat Weizen Kom­ep weisen Gerste Hafer Breßburg 9.04 832 10.31 7.27. 10.10 . Neutra 11.83 9.53 9.83 8.96.2271.55 ° 312557 Trencsin 941 1083 11— 866 11.85 12.59 tva _.— 6— — 6.— 4.70 4.65 giptó 12— 1250 —— 12—­ 1250 1350 Turóc 7— 8—­­—— 6- 10— 12.­­Sohl 6.50 650 —— 8.— 9.— Bars 8.75 8.75 6.50 8.75 8.75 12.08 Hont 8.62 7.40 3.— 5.63 9.32 11.— Nowgrad 8.25 7.41 9.25 7.10 6.33 9.33 Borsod 9.63 8.56 9.58 9.65 700 "12.40 Torna 7.— 7— ——­­— e 10— — Gömör u .Kl.­Hont 10.40 ° 9.76 10— 1092 905 13.25 Zips 9.— 9.15 — 9.— 9.73: 2.16.00 Abauj 11— 10.50 —— 10­— 1050 117 Gáros 8.33 8.33 0 —— 6.— 8.66 7.66 Remplin 10.— 9.— 9.— 7.42 8.66 13.60 Ung 9.— 9.50 7.50 5.60 8.40 9 — Bereg 7.50 8.33 5.75 5.66 5.85 12.12 Marataros 7.75 9.20 —— 5.— 1066 12.— Ugocsa 6.25 6.25 2.50 8.50 3.25 8.50 II. Komitate jenseits der Donat Gran 9.— . 10.50. 11— 11.50 14— 16— Komoren 9.50 8.75 8.75 92 2— 12— Raab 8.50 8.75..1:— 766 1025 12.50 Wieselburg 9.66 10.20 10.33 8— 1%0­—­ 15 Dehprim 8.— 7.33 9.06 5.— 8.25 10.33 Dedenburg 9.33 10.75 . 11.— 9.66 14.60 19.40 Eisenburg 8.40 941 10.20 6.20 10.— 12.53 Zala 7.27 6.73. 10.01 5.02 6.18 9.40 Meißenburg 9.— 7.50 — 10.— 7.— 9.— — 10.66 Baranya 8.72 9.— 4. — 5.10 5.78 11.50 Soutogy 8.— 7. 720. 9— 690­­ 790. - 9.60 Tolna 6.68 9.— 6.25 1.— 9.— 11.50 M­ M­örölinger Theil des Alföőlb Reft-Bilis-Solt Kisz Kun 5 5.55 6.60. 5.86 5.90 8.33 Sazogien-Dv.- Kia­nten-Szob­ot 9.— e­B.BO SZO. 02074. D.­06- 802 Heves 1.38 7.335 10.60 5.40 6.16 9.81 Szatmár 8.— 6.33 3.33 2.50 5.— 7.70 Bihar 6.30 6.95 7.01 4.70 4.69 8.30 Szabolcs 7.25 1.25 4.75 4.50 5.25 9.75 Hajdu EBBE ZER N SR N­ew. Arad 6.12 6.76 7 — 5.01 6.66 9.06 IV. Südlicher Theil bes Alföld. Bács-Bodroger 6.61 6.45 5.95 A 8.33 10.60 Csongráder 11.— 8—­ 850 11— 17­— 22.50 Bekefer 7.16 8.90 6.09 5.54 8.517::10.52 Esanäder 6.87 7.30 3.50 7.— 10.66 10.40 Torontaler 491 °: 5.77 413: .° 8:33.:2­0.04 °:° 2.95 Temefer 4.85 6.37 3.32 2.87 4.66 5.85 Krafjo-Szöregyer 6.08 7.14 5 — 4.89 6.88 6.22 V. Frühere siebenbürgische Landestheile (mit Szilágyer Komitat). Szilágyer 6.75 7. Gas 85.62 5.387­ 435 6.— Hunyader 5138 44 246 55 580 661 Alfo-Federer 8.50 635 7.052. 52 5.748 6.— Torda-Aranyofer 8.— 7.50. 12— 5.— 640 8883 Klaufenburger 8.— 08.50. 56.75 3.50 6.— 6.— Szolnot:Dobolaer 505 680 6­— 412 650 880 Deptereze-Ntaßöder 7.19 8.79 —_— 7.38 8.44 8.25 Maros-Tordaer 9.40 8.90 12.— 14.50 850 15.50 Esifer 5.87 7.25 — 6.66 5.87 6.90 Udvarhelger 1.— 133 0 —— 8.— W—­ 16.— Klein-Rüküllger 6.12 5.85 6.75 1.— 6.50 5.12 Groß-Küfüllder 7.66 866 —— 0. 13.5 Hermannstädter 6.66 8.5 —— 6.— 2—­ 12— Togarafer 950 10— —— — s. 511— 6.— Kronstädter 7.— 923 —— 7 . 6.50 13.50 Háromhkeler , 8.50 9. 1. un 8.80. 11.40 VL Königliche Freistadt Siume und Bezirk tu üt e. TELNE 8— e aan 807 14— 5 —— Börse- und Landeisnachrichten. Der Ultimo­ is hier im Manufak­urwaarengeschäfte wid auch an der Börse ohne jede Störung vorübergegangen. Zum Erporvrt von Gerste und Mal; nach Frankreich) Man berichtet uns darüber aus Lyon von verläßlicher Seite Folgendes: Der Import von Gerste und Malz nach Frankreich dürfte in der nächsten Kampagne bedeutende Dimensionen annehmen, weil die Ernte in Gerste, namentlich in Bezug auf Qualität sehr ungenügend ausgefallen ist, dengemäß auch größerer Bedarf von auswärts vorhanden und schöne M Waare im Breite eine wesentliche Breisavance erfahren hat. € 5 kommt aber noch ein anderer Umland in Betracht, nämlich die Erhöhung des Importzolles für Bier, welche dem Bernehmen nach mit 1. Oktober d. 5. aktiviert werden soll. Bier wird künftighin einen Zoll von circa Freed. 15 per Helioliter zu bezahlen haben, welche große Besteuerung für­­­ieses Getränk jeden Be­zug vom Ausland e ilusorisch macht. Den heimischen Bierbrau­e­­reien fällt daher für die Folge die Versorgung des ftet3 steigenden K­onsums zu und dieselben rüsten sich denn auch, aus der ihnen bevor­­stehenden günstigen Konjunktur­­wartheit zu ziehen, indem dieselben die Produktion fteigern und gleichzeitig billigere gute Wanne zu erzeugen bemüht sind. Daß für den Betrieb des Bieres in Frank­­reich eine günstige Aussicht vorhanden ist, läßt sich nicht bezweifelt, da der perm­anent gewordene Ausfall der Weinernten Frankreichs von fi feldst die Nothwendigkeit eines Errates, als welches in diesem Falle Bier gelten kann, ergibt. In der Maigerzeugung flehen reic-Ungarn den Vorrang. Man wird sich daher zur Erzeugung der besseren Qualitäten dieses Nähproduktes an die legteren Bezugs­­länder und namentlich Oesterreich Ungarn wenden müssen, welches vorzügliche Dualitäten zu entsprechenden Preisen liefern kann. Die brerte größere Brauereien Frankreichs haben in den legten Monaten größere Versuche mit Malz aus Mähren und Ungarn gemacht, die ein vor­zügliches Resultat lieferten, daher, wie schon erwähnt, sich dem Bezug aus diesen Ländern günstige Chancen ergeben, zumal wenn die Sabrilanten im eigenen Sinteresse die Lieferung von tadelloser preis­­würdiger Waare vornehmen. Die Sadhe­it unleugbar von großer Bedeutung, da man bei reeller Bedienung ein großes Abfatgebiet dauernd gewinnen kann. Saft in allen größeren Städten Frankreichs hat die Bierproduktion, speziell in den legten Sabren, festen Fuß gefaßt und hat auf die Erzeugung guter Sorten, welche der in Frankreich b­ereichenden Geschmadsrichtung entspricht, große Fort­schritte gemacht. Zum Golderporte nach Amerika) Der Ve­rhluß, der Bant von England, fortan Leine Barren sondern nur noch Sovereigns auszugeben, wird nach einer Depesche der „Frans­­furter Heilung“ darauf zurücgeführt, daß der Barrenbefiger der Dank bis auf einen keinen zu Münzzrieden reservirten Betrag, erz­schöpft ist. „Paris Bouffe” dagegen sieht in dieser Maßregel einen DBersuch, den Golderport zu behindern. Dne Erport-Droire von 400.000 fo. Gt. Konnte in Folge dessen nur noch theilweise aus­­geführt werden, doc sind für heute wieder starre Goldentnahme bei der Bank avisirt. Bei dem festen Goldpreis von 3 Pd. St. 17 (h. 10 °), D. per Standard-Unge_stellt sich das Gewicht de Sovereigns auf 7.oss Gramm zu 916., Tausendstel Feinheit. Das Nemedium ber­trägt in England je 2 per Mille für Weinheit umd Gewicht, so daß bei den zirkuliren den Sovereigns auf ein Gewicht von 7­ gzg und auf eine Syeinheit von 916 Tausendstel im Duchschnitt zu rechnen ist. „Baris Boutfe" berechnet nun, daß, da die Vereinigten Staaten Aray Office für 43 Ungen Gold 0.900 fein 800 Dollars zahlt und Sovereigns zu 0.916 fein berechnet, der Preis für eine Unze Sove­­reigns-Dollars 18.935 beträgt und da ein Durchschnittsgewicht von 7.978 Gr, einem Gewicht von 0.2565 Unze entspricht, so ergibt sich eine Rarität von Dollars 4.857 pro Bund Sterling. Die Kosten der Versendung sind mit %,% in, Rechnung zu geben und der „Goldpunkt“ in 4.827 Dollars für Sichtwechsel oder bei 4% Distont für 60 Tage Wechsel 4.78%, Dolars, dem­nach dem jenigen Kurse von 4.79 Dollars ungefähr entsprechend. Die lechten Nemgorter Depeschen zeigten den Wechselkurs auf London und Berlin unver­­ändert. Dagegen ist Die Stancs-Devise von 5.23%, auf 5.24 °, Tres. pro Dollar gestiegen. Der Goldpunkt beträgt 5.22%, Yrez., unter Berüc­sichtigung des Goldagios indefjer und wenn man als Durch­­schnittsgewicht der Napoleons ansritt 6.452 Gramm Normalgewicht 6,44 Gramm oder 4 pro Mille Agio auf Barren annimmt, ventivt Golderport aus Frankreich nach den Vereinigten Staaten bei 5.23"). Die Regalienverpachtung in Szegedin) Man schreibt uns aus Szegedin vom 29. b. M.: Die Gegediner Kommune hat das Branntwein-Jegale wegen zu geringer Einnah­­men, die im Nepartitionswege erzielt wurden, seit 1. Jänner b. §. an den meistbietenden Offerenten verpachtet. Der bezügliche Vertrag wurde unter Beachtung der auf das Branntwein-Negale bezug­­habenden Gefee und Berordnungen abgeschlossen. — Der Negalien­­pächter ist vor einigen Tagen bei der Betreffenden Behörde nun um Verbot des Berlaufs von Liqueur, Ann, Rofoglio und Gyrmier Stivonik in Heineren Slafchen als "a Liter eingeschritten, und zwar ohne Noüdsicht darauf, 06 auch der­ Preis den vorschriftsmäßigen Minimaltag von 60 Kreuzer übersteigt. Die interessn­te Kaufmann­­schaft Szegedins hat si gegen die geplante Verordnung bittlich an das Ministerium des Innern gewendet und sich Die Interpretation der diesbezüglich­ erlassenen Verordnung erbeten. &8 siegt nicht in Absicht, bei dieser Gelegenheit auf die Nachtheile vo Ungekömmlichkeiten einzuwerfen, welde aus­ der Verpachtung des Megalrehtes in einer Handelsstadt von dem Umfange Szegeding erwachsen, denn man muß sich in das Unvermeidliche fügen, aber um­so weniger sind die Kaufleute Szegeding gefonnen, fi Ge­waltmaßregeln gefallen zu laff­en, welche ungesehlich sind. Der Buda­­pester Kaufmannsstand hatte sich in einem ähnlichen Falle an die Handelskammer gewendet und durch Die Sintervention der Kammer einen Erfolg erzielt. Die auch zugemessene Zeit und die Dringlic­­heit der Angelegenheit benehmen den hiesigen interefsirten Seifen die Möglichkeit, den gleichen, sichereren Erfolg versprechenden, jedoch langwierigen Weg zu betreten. Sie möchten daher ihren Beschwer­­den die größtmögliche Publizität geben und auf die schwere Schä­­digung hinweisen, welche ihr im Falle der Gewährung der For­­derung des Megalienpächters erwachsen müßte. Wie schon erwähnt, will, der Megalienpächter unter dem Schuge der­­ Behörde, welche die Verpachtung vergeben hat, den Verlauf feinerer Spirituosen in Duantitäten unter Einhalb - Liter = Flaschen stören, eventuell fontrabandigen. Nun sind aber die protokollirten Kaufleute im Sinne ein an die Handelsflammer in Kgaidgau am 22. Erlaffes befugt, derartige Spirituosen in ge­siegelten Flaschen ohne NRüdsicht auf die Duantität, in mit der Bestimmung eines Minimal-M Werth­­ausmaßes von 60 Kreuzer pro Liter, zum Verkaufe zu bringen. Der Kaufmannsstand Szegedins verfügt über keine eigene Handelskammer, sondern in dem Bezirk der Hauptstädtischen­­ Handelskammer ein­­gereicht, es ist Daher die Aufgabe jener Behörde, sich der LSuteressen der hiesigen Kaufmannschaft anzunehmen und empfehlen wir diese Angelegenheit der besonderen Aufmerksa­rkeit der betreffenden Kreise, weil durch die Sanktionirung eines solchen Gewaltastes mit der Zeit alle jene Städte und Ortschaften des Landes, welche das Regale verpachten, ein gleiches Schiesal zu erwarten haben.­­ Bur GStatistik der Hopfenproduktion der K­ontinentalstaaten Europas im All­­gemeinen und Oesterreich-l­ungarns­ theilen mir folgende offizielle Daten mit: Die Gesammet-Ernte der Kontinental­­staaten Europas betrug 1379, einem mittelmäßigen Jahre, 471.000 Bolfzte., wovon auf Defterreich-Ungarn 99.000 Boltzte. entfallen. Böhmen, an das in der Hopfenfah­ne am meisten in Betracht kommende Land, lieferte hiezu 79.000 Bollzte. Defterreich-Ungarn war sonach im Allgemeinen mit 21% an der Gesammtproduktion der genannten Staaten betheiligt und nur von einem Staate, näm­lich Baiern, übertroffen. Die Gente derselben betrug in diesen Sabre 106.000. Zollzte. Das­ Grsannt-Ergebniß während der anten siebziger Jabre war in den verschiedenen Staaten 5,786.000 br. in Deisterreich- Ungarn 1,138.000 Bollgte., somit 19,66 %. Das Maximum wurde in unserer Monarchie im Jahre 1877 (136.000 Zollztr.), das Minimum im Jahre 1876 (33.000 Zollztr.) erreicht, welche beiden Jahre auch fü­r die allgemeine VBroduktion mit bez. 1,013.000 und 326.009 Zollztr. in gleichem Sinne erwähnenswerth bleiben und den Ant­eil unserer Dionarcie an der Gesammt-Ernte mit 18,36%, beziehungsweise 11,66% bemessen. Da nm der jährliche Berbrauch am Kontinente 578.000 Zollzentner beträgt, so wurde bisz fer in den vier meist überall unergiebigsten Jahren (1871, 1874, 1876 und 1879) der erwähnten jährigen Periode nicht gewonnen, für Oesterreich Ungarn, dessen jährlicher V­erbranc 91.000 Zollzent­­ner = 15,74% des Gesammtverbraucs beträgt, gelten mit Aus­­nahme von 1879, wo 99000 Zolgentner gewonnen wurden, dieselben Jahre. Für Dedung des Abganges war Europa in den erwähnten Jahren troß der enormen Produktion Englands, dem aber ein noch größerer Verbrauch gegenübersteht, zum­­ Iheil auf­ Amerika angemiet­­en. Bis incl. 1877 war daselbst ein rasches Aufsteigen bem­erkbar (375.000 Zollgentner in diesem Jahre), seit 1878 aber ist der Hopfen­­bau wegen der niedrigen Breite daselbst im Rüdgange begriffen, so daß die demselben gewährte Bodenfläche heute um "/­ geringer it. Im Anschlase an die Hopfenproduktion erwähnen wir, daß die Dierproduktion in den kontinentalen Staaten Europas im Jahre 1879 fi auf 74,388.000 Hektoliter belief, die in Defterreich-Ungarn auf 12,200.000 Hektoliter. Borausg­­ehen Norddeutschland und Baiern, ersteres mit ungefähr 20.000.000, lebteres mit 12,340.000 Hektoliter. Defterreig Ungarn nimmt sonach in diesem Produktionszweig den dritten Rang ein. Auf den Kopf entfallen bei uns 35, in Nord­deutschland 61 und in Baiern 245 Liter. „Mittel gegen die Rhyllorera­ im­­ Journal d’Agriculture“ veröffentlicht Here Boumb­eau-Gesnon, Substitut am Tribunal für das Seine-Departem­ent und Mitglied der französischen Zentral-Gartenbaus Gesellsshaft, ein neues, zufällig von ihm entdecktes und mit seinerlei Auslagen verbundenes Mittel, um die Phyllorera zu vertreiben. Sein eigener Meinberg, sowie die in dessen Umgebung sind starl von der Phyllorera heimgesucht. Im vorigen Jahre über­ließ er ganz zufällig einen Heinen, eirca 6 Meter breiten, arg mit­­genommenen Strich, dicht an der Grenze seines Nachbartages ohne jede weitere Bearbeitung einem Scidfale. Zum größten Erstaunen jon er im Hexlefte bei einem Rundgange wurd­e einen überall den traurigsten Anblick bietenden Befiß gerade auf diesem verlaffenen und schon ganz verloren been sylede lauter gesunde, so üppig wie vor der Invasion entwidelte und mit prächtigen Trauben de eben 1877 ertroffenen Ministerials bedie­ntede. Die einzig mögliche Erklärung dieses auffallenden Saktums ist, seiner Ansicht nach, Darin zu finden, daß der durch die Rube so hart gewordene Boden, wie der unter einem stark bewahten Wege, die dort eingenistete Phylloxera derartig in ihrer Arbeit ge­­stört hat, daß sie entweder wegen Mangels an Nahrung ausgewan­­dert, oder zugrunde gegangen ist. Iin dieser Ansicht ist er dadurch ver­stärkt, daß gerade die mit der größten Sorgfalt gepflegten, ganz garten­­mäßig bearbeiteten Weinberge in der­ Charente, besonders aber die im Arrondissement von Cognac, unter allen ihm bekannten Lagen den traurigsten Anblick gewähren und am frhiedlichsten ver­­nichtet sind. So wie er selbst vieles Mittel in größerer Ausdeh­­nung auf seinem runde gegenwärtig anwendet und denselben nieder düngen oder umgraben oder auch nur ausjäten, sondern blos regel­­mäßig beschneiden läßt, empfiehlt er dasselbe auch seinen Leidens­­gefährten. Zugleich macht er darauf aufmerksam, daß selbst eine zweijährige vollständige Ruhe, d. h. das Unterlassen der Düngung und jeder Bearbeitung — mit Ausnahme des Schneidens­ — den Bestand des Weingartens nicht verringert, ja nicht einmal den fort­laufenden Ertrag beeinträchtigt. Hier hat Herr Bounicean nur den Ertrag, resp. Mißertrag der verheerten Weingärten, sondern den früheren u­m unversehrten Zustande im Auge. Sollte jedoch eine nachtheilige Wirkung speziell von dieser Tauzen Unterlassung der Düngung besorgt werden, so künnte nach dem Vorschlage des Ent­­decers auch diesem befürchteten Möbelstande dadurch vorgebeugt wer­­den, daß man im Herbste vor der beabsichtigten Pause in Der Ver­arbeitung des betreffenden Weingartens an jeder Stocwunzel eine entsprechende Portion recht guter kräftiger­­ Kompost-Grde versenkt. Ein Nacktheil durch das zeitweise und, wie gesagt, nur auf zwei Jahre beschränkte Ueberwuchern der Unträuter ist ebenso wenig zu befürchten, und höchstens könnte es sich ereignen, daß die Phyllorera, um nicht durch die Absperrung der Neben­wurzeln verhungern zu müssen, eines oder das andere der sich feifch entwickelnden Unkräuter als Errat erwählt, obwohl Hieron noch sein Beispiel bekannt ist. Dies hätte aber im­ Gegentheil den großen Vortheil, daß mindestens duch die Kultivirung der betreffenden Pflanze ein Abzugsmittel ge­­funden wäre.­­ (Soupon-Ginlösung) Zur Einlösung der am 1. Oktober 1881 fälligen Obligations-Toupons und zur Berlofung gelangenden Obligationen wurde von den betreffenden Eisenbahnen um Flüssigmachung nacstehender Summen angesucht: die Moro oftbahn fl., 580.322 die Grebenbürger Bahn fl. 557.212.04, die Donau-Drau-Bahn fl. 174.320, die Ungarische Westbahn 395.379 fl. 47 fl., zusam­men fl. 1,712.783.51 in Silber . Den Zinsengarantie in Anspruch nehmenden Eisenbahnen wurden zur Einlösung der am 1. Oktober 1851 fälligen Schuldrchein-Eoupons und der aus­­gelosten Obligationen folgende Suimmen flüssig gemacht, und zwar: der Ersten Ungarisch-Galiziigen Eisenbahn fl. 198.500, der Arad- Temesvárer Bahn fl. 38.200 und der Altslo-Fiumane- Bahn fl. 866.600, zusam­men daher fl. 623.300 in Silber. (Ungarisches Bodenfredit-Infitut) Be der heute sattgefundenen Verlosung der Metall-Pfandbriefe des Ungarischen Bodenfredit-Instituts im Betrage von fl. 1,886.520 wurden gezogen 1293 Stüd zu fl. E20 und zwar: 470 833 885 887890 893 894 897 902 903 904 907 909 913 918 923 927 928 929 931 932 938 940 945 947 950 957 960 951 962 966 972 977 980 982 983 987 991 994 997 998 1001 1002 1003 100 £ 1005 1098 1018 1020 1083 1036 1040 1041 1046 1048 1050 1053 1055 1058 1062 1066 1068 1070 1074 1080 1089 1092 1095 1096 1099 1100 1101 1110 1112 1118 1125 1126 1129 1140 1144 1146 1143 355 1160 1162 1171 1180 1200 1297 1210 1212 1221 1223 1227 1230 1234 1242 1263 1272 1274­ 1276 1284 1285 1290 1296 1300 1301 1308 1310 1313 1315 1317 1318 1320 1322 1323 1336 1337 1340 1319 1350 1355 1357 1360 1368 1369 1372 1380 1394 1490 1401 1407 1411 1414 1448 1462 1457 1471 1475 1480 1490 1500 1505 1510 1517 1518 1520 1530 1533 1536 1544 1515 1554 1563 1578 1580 1822 1913 1914 1948 1949 2042 2060 2117 2152 2190 2222 2245 2246 2271 2379 2397 2399 2583 2593 2505 2647 2666 2670 2684 2693 2768 2834 2860 2949 2953 2965­­ 2972 2980 2934 3000 3060 3072 8074 83080­ 8098 3135 3184 3223 3293 3555 3558 83576 3600 3712 3821 3388 3889 3893 3994 4029 4035 4147 4268 4292 4303 4318 4323 4924 4337 4344—4357 4359—4332 4384-4405 44097 4409—4416 4415— 4463 4465-4471 4482—4524 4526-4525 4530-4543 4545 —4675 4677-4700 4702-4723 4725 4727—4728 4730—1784 4787—41832 4834-4863 4865--4869 4871-4891 4893-4906 4903-4920 49232 —4925 4927 —4944 4946-4949 4951-4964 4966-5007 5009-5053 5055--5053 5060-5064 5066-5076 5078--5125 5127-5164 5166-5177 5179-5199 5201-5208 5210-5257 5260—5294 5296--5302 5301-5329 5331--5403 5405 —5408 5110—5113 5426 5431 5435 5437 5140 5447 5159 5458 5859 5468 5472 5431 5497 5498 5500 5506 5534 5540 5544 5550 5553 8555 5561 5569 5576 5588 5598 5594 5607 5615 5618 5623 5681 5659 5666 5593 5704 5718 5719 5727 5728 5730 5733 5741 5745 5759 5760 5763 5770 5771 5776 5842 6129 6338 8005 8504, (Zertlegung folgt.) Insolvenzen) Der Wiener Kreditorenverein zum Schuße der Forderungen bei Insolvenzen gi unterm 30. d. wagstebende Insolvenzfälle belenzt : Nobert Kiesling, Berlmutterz Dressler, und Theresia Kiesling in Simmering. — Moriz Krager, nichtprot. Baptierhändler in Wien, — Emilio Gantoni, Borzellan- und Thonwaar­enhändler in Triest. — Leib Buchenstein in Suszawa. — Emanuel Dajbulat, Manufak­urwaarenhändler in M.­Báfárhely — Die ge­meldete Insolvenz Johann Michael Goldberg, Vabrifant in Wurns­­dorf, Soll richtig heiken : Soh. Michael Goßberg’s Sohn, Falerikant in Warnsdorf. RER SEE DAMON FEN LEEREN Geschäfts-Berichte, Budapest, 31. Hiauft. Witterung: heiter. Thermometer + 12.89­­6, Barometer 7638 Mur, Wasserstand abnehmend. Bei vorwiegend östlichen ud nordöstlichen mäßigen Winden hat si­cie Temperatur noch mehr verringert, während der Luftbrud örtlich zunahmn, im­­ Westen hingegen sich wesentlich, verringerte. Die Mit­­terung ist heiter, trocken und fahl. Das heitere Better wird mod­­einen Tag lang währen, um regnerischer Witterung Plab­e zu machen. BE 5 Gffel­engeschäft. Die Barbörse eröffnete auf festere Frankfurter Berichte recht günstig und ermattete schließlich auf Befürchtungen der weiteren Erhöhung des Londoner Bankzinsfußes. Das Geschäft in Spekulationspapieren anfangs animirt, ermattete. In Lokalpapieren blieb es ganz fill. Valuten und Destien eingas steifer. An der Barbörse Defterr. Kredit zu 353.20 bis 859.50, Ungarische­ Kredit zu 349—346.50, ASige Gold-Nente zu 89.85, 5hige Rapier-Nente zu 88.90—89 gehandelt. An der Mittags­­börse Desterreichische Kredit zu 350.00—346.70 gemacht, blieben 350.10­0, ungarische Kredit zu 346.50--345.50 geschlossen, behaupten 845.25 ¥. Essomptez und Wechslerbank zu 161.50, 161 gemacht, blieben 161.25 ¥, Budapester Bankverein zu 115 gekauft, Gperzentige Gold-Rente zu 117.50, Aperzentige Gold-Rente zu 89.80 geschlossen. Von sonstigen Werthen Lamen in­terlegt : Steinbrucher Ziegeleien zu 226, Neustifter zu 10459, Schweizer Räte zu 46.471 gemacht. « · Aik der Abendbörse et:fk!hrett·dchxtyfeweite-HAV- fchxwächunge11.Qesterreichisch­e Kredit-Aktienzusag­­einsetzend,dru­cktejx sich bis 347.8(),sd)kieße11347.90,Un­garische Kreditbank-Aktie xr zu 343.75bis 3343«gen1ack­·t,zumar- HaigeGold-Rentereagirten v01189.60bks739.4­),anzutr­­ösjkzige Papier-S­qute83.80G.,ungauyypotheke in bankzu 129.50 und 1299erkxarl­t. ' Er Getreidegeschäft. Termine. Ber schwachen Geschäfte wurde Weizen per Herbst zu fl. 12.63, per Frühjahr zu fl. 13.20, Hafer per Herbst zu fl. 7.84 geschlossen. Schlaßstrichmartt, Baris (La Billette) , 29. August. Der Auftrieb betrug 2375 Stüd Dohren, 832 Stud Kühe, 221 Gtüd Stiere, 1164 Gtüd Kälber, 23.286 Std Schafe, 179 Std Schweine. — Unverlauft blieben 177 Stüd Dohsen, 171 Stüd Kühe, 4 Sti­ Slere, 221 Stid Kälber, 2150 Std Shefe, 270 Stud Schweine — Man bezahlte: Ochsen prima 1.68, jefunda 1.46, tertia 1.20, äußerste Preife 1.02--1.72, Kühe prima 1.58, jefunda 1.26, tertia 1.96, äußerste Preife 0.86—1.62, Stiere prima 1.28, fefunda 1.08, tertia 0.96, äußerste Breife­ 0.36 bis 1.32, Kälber prima 1.95, sekunda 1.80, tertia 1.40, äußerste Breife 1.30—2.05, Schafe printa 1.90, fefunda 1.70, tertia 1.49, äußerste Breife 1.20—2.—, Schweine prima 1.62, fefunda 1.58, tertia 1.54, äußerste Breite 1.50­—1.66, (Alles in Trancs per Kilogramm.) Der Berkauf von Schafen ging zu vorwöcsentt­den Breiten leicht von flatten. CS waren 412 Etüd ungarische Schafe zum Markte gebracht, und von Zee. 140-190 per Kiloge. bezahlt. mm _

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