Pester Lloyd, Januar 1883 (Jahrgang 30, nr. 1-31)

1883-01-14 / nr. 14

." . Budapest,13.Jänner.Lx­"­­(f)Das Budapester Publikum wird vom morgigen Tage ab Gelegenheit haben­ die unsterblichen­ Gemälde Vassil Wereschagin­s aus dem letzten russisch-tü­rkischen­ Kriege zu sehen­.Tendenzmalerei wirkt wie Tendenzdichtung unangenehm so lange sie mißbraucht wird, um mittelmäßige Begabung mit einem ephemeren Netz zu umgehen — wo aber das Genie so machtvoll zu ung spricht, wie in den Dichtungen Viktor Hugo’s oder wie in den Gemälden des Neffen Werefhagin, wer würde ihm da vorschreiben, daß 28 sich abwenden mü­ste gerade von den höchsten, Problemen seiner Zeit und daß mir ihm nicht gestattet sei zu verzeich­­nen, was in uns Allen lebendig it? Cinst, wenn wir sünstlich, wie wir jecht zu diesen Gemälden pilgern, ver­­­lunfen sind in Staub­ und Asche und vergessen als hätten wir niemals mitgearbeitet an der ewigen Arbeit der Ber Wasallezeit ehrwürdige Streben­ nach Wahrheit, . vollkommnung des Menschengeschlechtes, werden diese Bilder mit zu jenem „eisernen Etat” der Kultur gehören, der aus den großen Gedichten, Gemälden, Statuen, Entdeckungen und­­ Erfindungen zusammengefegt ist. Ihren definitiven Plag in der Geschichte menschlicher Kunst werden sie dann erhalten — eines aber it es, was wir an diesen Gemälden besser als jede Nachwelt zu verstehen im Stande sind, und das Rn ei dem Sohne eines Landes, von dem sein größter Dichter gesagt hat, es sei Die wahre Heimatd­ der Lüge, ergreift ieder heilige Drang nach Wahrheit mit unsäglicher Gewalt. Wie mächtige Triebe mögen in einem Volke sc­lim­mern, das­s wir sagen nicht einen Maler, aber einen Denker und einen Charakter wie Werefchagin erstehen lassen konnte! Was jener noch immer sehr kleine Kreis in Europa, dem­ die Produkte euflishen Kulturlebens zugänglich­ sind, des Lebens in jenem Zande empfunden Hat, das wird jegt Gemeingut der großen "Maffen, zu welchen diese Bilder mit elementarer Gewalt Sprechen — das Gefühl tiefer Traurigkeit über die­­ Jahrhunderten unwährende Unterdrn­dung, ein in welche Geist und Gemüth, körperlicher Abhänz- Und in wen man Turgenjeff wie Derjenige, Mitte­weile, gigfeit und geistiger Verkrü­ppelung, in Tiefe und Originalität ursprünglichh weichveranlagtes Bolt daniederhält in­­ Dich­ter sieht,wie Lermontoff,Paschkin,Gogol,­­und hundert Jhresgleichen­,oder Maler, dessen Werte zu dieser Stunde in unserer Dam versteht man die Größe des russischen Wolfsgeistes und dann versteht man auch Die ungehbeuerlichen Bezirrungen dieses Geistes. Ein abgelebtes, träges Bolt, an dessen Mark der Despotismus so lange wagt, nicht jene beispiellosen ,­wi­­r—de auch in­ sein­er Auflehnung « »Form­en­ gefunden haben,wie die russische Revolution sie­ung zeigt. Ein außerordentliches Bolt mit au­ßerordent­­licen Unglück allein konnte zu jenem Wahnsinn der Beschwörung gelangen, der das Dynamit zu einem Gegen­­stande des täglichen Gebrauches macht. Voll und ganz ver­­­antwortlich für alles Unheil, das aus diesem Wahnsinn der Welt erwächst, ist der czarische Despotismus! Der rufsische Geist it sozusagen heimathslos geworden, er irrt durch die Straßen Europas, jeder Einwirktung ausgefegt und jede Einwirkung fortbildend nach seiner gigantischen Art. Wo ihn ein Strahl von Genie trifft, dort erhebt er sich bis zu jener Fichten Wahrheit, welche, wie der Dichter jagt, selbst dem Teufel Furcht einjagt , wo er vom Wirbelkind unklarer Vorstellungen erfaßt wird, dort bildet er den Wahnsin, die Grausamfeit, die Nahheit und die Miglift aus; an einer Stelle gerät­ er in Berührung mit nüchterner, pro­testantischer Gläubigkeit, und da wird er selbst nüchtern, gläubig, mäßig, ordnungsliebend und tugendhaft; an der andern Stelle begegnet er dem Skeptizismus, und da ge­langt er bald bis zur Berleugnung alles dessen, was nicht die­­ zohe Materie ist; einmal glaubt er bis zum Mberglauben,­­ ein anderesmal leugnet er die ganze Geschichte der Mensch­­heit, und so irrt er doch die Welt ohne Heimath und ohne Halt, ohne andere Mission, als die der Zerstörung. Was ist der waffische Deist und was konn­te er sein? Zwei Städte gibt es in dem nichtensfischen Europa, wo man in diesem Augenblicke mit padender U­nmittelbarkeit diese Gegensähe dargestellt fieht. Diese Städte fd: Budapest und Lyon. Hier der Genius des ruffischen Volkes, wie er aufwärts strebt und nach Wahrheit singt — dort der Geist des ruffischen Bolfes umdüstert von Wahnvorstellungen, wie er versucht, Die europäische Welt mit sich zur Tiefe zu ziehen. An der einen Stelle Heft u Werefhagin — an der andern An beiden Stellen aber Stelle Heißt er Krapotfiu, ist es ein erschütternder Protest gegen die despotische Herr­­schaft des Grafenthums. Der Maler zeigt uns das ge­­­horsame Rußland, der verrühte Bhantast in Lyon zeigt uns das aufrührerische Rußland, aber sie ergänzen einander in einem gemahten Sinne. Denn nur ein Bolt, das mit feinem Blute die Szene bezahlt hat, m­elde Were: Schagin malt, wie bei Plevna 25.000 Menschen geopfert werden, damit der Czar ein Geburtstagsgeschenk nach sei­­nem Degen erhalten könne, nur ein solches Bolt konnte Individualitäten hervorbringen, wie Krapotfin und die aus “bern russischen Revolutionäre. Und ganz Europa hat Grund, seinen P­rotest zu erheben gegen das Eindringen solcher Bar­­­barei ; ehedem Hatten wir Revolutionäre, heute haben wir Nihilisten, ehedem fümpfte man auf Barrikaden, heute Fümpft man mit Dynamit, ehedem Hatte die Freiheit ihre Märtyrer, heute hat sie nur noch ihre Attentäter. Und das sind die Brüchte jener Zeit, welche der Czarismus verbreitet. Heute, wo jede Bewegung an irgend­einem Punkte des Welttheils fie sofort allen Ländern mittheilt, da die Beziehungen der Regierungen, der Völker, der Wissenschaften und der natio­­­nalen Wirthschaften seinen Augenblick still Stehen, bildet sich­hand eine Solidarität der Revolutionen aus und an der Spibe des revolutionären Bundes stehbt das Ruffenthum. 2. jene iternationale, deren Führung ursprünglich in­­ den Händen von Engländern und Franzosen lag, die durch Strites und Koalitionen, durch das allgemeine Stimmrecht und die Ausbreitung der Staatsmacht ihre Ziele zu ver­­wirklichen gedachte, sie ist schon längst abgethan durch die russischen Revolutionäre und ihre Mittel. Man begegnet ihnen in Serbien und im größten Theile des christlichen Orients, man begegnet ihnen in Italien und um der Schweiz, vor Allen aber in Frankreich. Die neue revolutionäre Entwicklung in d­iesem Lande fand fat ganz unter dem Ein­flusse des RAuffenthums Die wäre ein Bolt von so profunder Berständigkeit, wie das französische auch von selbst auf all den mystischen Unsinn verfallen, der die neuere revolutionäre Bewegung in Frankreich c­harak Die Angeklagten in Lyon mit ihrer Insorenz gegen ie Richter, mit dem frechen ingeständniß der genialt­­ätigen Akte und mehr noc der gewaltthätigen Absichten, de find: bereits ruffische Zöglinge. Sonst war es der Stolz­es Testen Franzosen, daß sein Land an der Spike der Freiheit in Europa marschire, jebt unterordnet das Frans uni: Proletariat sich bereits der rufsischen Führung.­ei jeder meteren Revolte, in M­ontceau-les-Mines, in yon, in Marseille oder in Paris, überall haben die Ruffen die Hände nur Spiele.­­ Sie sind die­ Großmeister in dieser neuen Methode und ehe mad­ jener „große slavische Tag“ sic) zeigt, den Akfakoff verfi­ndet, eröffnet ich Hier ein Gebiet, auf dem­ der tuffische Einfluß unzweifelhaft­ dominie­rend ist. Der famose F­ürst Krapotkin ist, wie gerade in der regten Nummer unseres Blattes sehr interessant dargestellt gerwesen. it, sicherlich nicht das Haupt der russischen evolutionäre ; aber ihre wirklichen Häupter gehen ganz anzweifelhaft ebenso in Verbindung mit allen Zweigen der skropatischen Revolution, wie Krapvitin selbst. Die öffent­­lichen Kongresse, die Manifeste der Internationalen Haben­­ aufgehört,­ seitdem­ das wuffische Element in ihrer Mitte dominirt. Die alten Führer sind beiseite geschoben. Marz it der Menge unverständlich, Tolain iitt ruhig im fran­­zösischen Senat, Louis Blanc it gestorben, Andere aus­­ der Klasse der idealen Schwärmer sind verschollen, ihre Schlag­­worte, ihre Ziele, ihre Organisation, ihre Kampfmittel. Alles ist beseitigt, das Aufjenraum hat neue Formen für die Revolution gefunden und wieder zeigt es sich an einem Beispiele, wie Teicht bei Berührung von zwei Vollscharak­­teren der inferiore, der barbarische Charakter den Sieg davon trägt über die Theilhaber einer Höheren Gesittung­­ener Prozeß, der in Lyon seit einigen Tagen gegen den Fürsten Krapotlin und 45 Mitschuldige geführt wird, mag enden wie immer, er mag Enthüllungen bringen, wie man sie erwartet, oder in Bedeutungslosigkeit verlaufen. Eines ist schon feßt erwiesen und das hat die Bedeutung eines weltgeschichtlichen Ialtums . Die aktive Theil­nahme, vielleicht die Führerschaft der russischen Demagogie an den franzö­­sischen Umsturzbestrebungen Der Bund zwischen den beiden Staaten it heute vielleicht noch in die Ferne gerückt, der Bund der Anarkhisten beider Länder it eine vollzogene Thatsadie. Das Szarenikum sieht diese Ausbreitung keineswegs ungern. Zars exfte it es Diejenigen, die im Auslande beschäftigt sind, im eigenen Hause 108 ; fürs zweite kompromittivt die russische Revolu­­tionspartei dadurch alle Sympathien, die sich ihr sonst mög­­licherweise in Europa zuwenden könnten ; fürs dritte endlich erscheint die Situation der russischen Negie­­rung weniger verzweifelt, wenn es sich herausstellt, daß auch andere aufgeklärte, Liberale, ja republikanische Regierungen mit denselben Gefahren zu kämpfen haben, wie sie. Geht die Petersburger Regierung doch so weit, daß sie notorisch in Genf ein Blatt erhält, welches die Anarchistenblätter noch übertrumpft, und das in jeder Nummer zu offener Gewaltthat aufruft. Die russischen Anarchisten in Genf haben jüngst in einer Öffentlichen Versammlung dieses Blatt — 08 heißt , Pravda", die „Wahrheit “ gebrandmarkt als ein Organ, das im Dienste der rufsischen Polizei stehe und das zu den Zwecke­noutenirt werde, ‚Daß er die russi­­schen Revolutionäre durch seine mahhlosen Hebertreibungen verhaßt und Lächerlich mache. Das sind Die Gesdiente des Ezazentrums an Europa. Iit es zu ohnmächtig, um mit seinen Armeen herabzusteigen in die europäischen Länder, wie es Werefhagin schildert, so fehl­t es Schwärme von Berrüdten und Mittelhätern aus, um die Sicherheit des Welttheils zu bedrohen. Marschirt es nicht an der Spite der europäischen Reaktion, so marschiren seine Steatus ven an der Seite der europäischen Anarchie. Pac dem es das eigene Ball um Alles gebragt hat,­­ um seine Jugend, um seine Empfänglichkeit, um seine herr­lichen Naturanlagen und um seinen gesunden Beistand, geht es daran, die gesellschaftliche Ordnung in der gebildeten Welt zu unterminigen und die fremden Völker dem eigenen gleich zu machen. It es nicht gelungen, Europa foffattig zu machen, so mag der Versuch gemacht werden, es nihilistisch zu machen! Die Krapotfin, die AJnternationalisten, die Attentäter in afer Herren Ländern, sie Führen allesammt ihren Ursprung direkt auf das Ezaventrum zurück. Wie Dent riesigen Militäraufstand, so verdanken wir ihm die nie erreichte Frechheit der revolutionären Propaganda; es ist der Duell alles internationalen und alles nationalen Uns friedens — der große Feind des ganzen menschlichen Geschlechtes ! |so vielen Erscheinungen des geistigen Zeit | , Budapest, 13. Jänner. —n— Was Tann Gutes aus Nazareth, was Tan Fremmdliches aus den Felsbergen der Herzegovina zu uns kommen ? Wir erhalten Nachrichten über den Ban der Kulas (Wachhäuser) entlang der herzego­­vinischeezernagorzischen Grenze, Die geradezu verstimmend bauten. Auf der langgedehnten, gegen 120 Kilometer betra­­genden Strecke von der zuberanisch frivoschijanischen Grenze bis hinauf zur Nordgrenze des Sandschals Novi-Bazar befindet sich eine ganze Unzahl von seinen Wachhäusern im Ban, mit denen die Grenze der Herzegovina abgesperrt werden sol. Den Urhebern­­­ieser barocen Idee hat offenbar das alte Tschardafen-System vor Augen geschwebt, womit ehemals die F­roatisch = flavonische und die Banater Grenze gegen die türkischen Provinzen ziemlich­ wirksam abgeschlossen war. Was sich aber in flachen oder Hü­geligen Kulturgegenden, welche von mächtigen Wasseradern durch­­zogen werden, bewährt hat, muß darum noch Feinesmegs auch für Die Herzegovina anwendbar sein, wo Das wasser­­lose, zerrissene, wildzerflüftete Hohe Karstmassiv ganz andere Bedingungen schafft. Vor Allem it das Baumaterial in dieser baumlosen, ungeheueren Steinwüste so enorm theuer, daß ein jedes Wachhäuschen höher zu seien krommt, als ein nettes bürgerliches Wohnhaus in einer kleinen Land»­stadt. Syeder einzelne Ziegel, jeder Nagel, jedes Brett, jeder Pfosten muß von tagelangen Entfernungen her von der Seefüfte oder aus dem Narrentathale auf dem Rüden von Saume thieven oder Menschen Staid um Stüd die steilen Fels­­höhen Hinan zu den Baustellen geschafft werden. Ein jeder Treiber bezieht für sich und sein Tragthier einen Taglohn von 24, bis 3 Gulden. Und wie viel fan denn auf den Nien eines so dirren, Halbverhungerten Thieres aufgeladen werden? Ganze mnabsehbare Karawanen von Pferden, Maulthieren und Treibern, welche die Steuerträger mit schwerem Gelde bezahlen müssen, schleppen sich Schritt um Schritt über das unermeßliche Steingerölle und die steifen Schlangenpfade zu den zahllosen Baustellen Hinan. Ya, zu einigen der legteren mußte im vorigen Sommer, wie man uns mittheilt, sogar das Wasser zum Kalk [ő­c­hen aus der Ferne durch die Tragthiere herbeigeholt werden. Angesichts solcher enormen Kosten und Schwierigkeiten erscheint ein Dan im jenen Gegenden nur im Falle unbe­dingter Nothwendigkeit gerechtfertigt. Nun liegt aber nach den uns zugehenden Darstellungen diese Noth­wendigkeit nicht nur m­it vor, sondern die fostspielige Aufführung dieser zahllosen­­ Blochhäufer ist mehr als unmüg, sie ist bircít schädlich und gefährlich. Eine solche Kula wird etwa 8 bis 10 Dann fassen. Was soll der verlorene Boften in Dieser Welfenöde eigentlich nilben ? Wenn ein paar Kerle sich über Die Grenze fehleichen wollen, so werden sie ich durch die feinen Bejagungen der K­ulas nicht ehr genirt fühlen. Die Gestaltung des Karst­­bodens wacht es den findigen, gewandten Herzegorzen oder Ezernagorzen gar nicht schwierig, namentlich in der Nacht, zwischen Klüften, Schluchten und Niffen sich unbemerkt Hin­­über und herüber zu stehlen. Sollten aber größere Haufen aus der Ezernagora herü­berkommen wollen, so wer­­den diese erst recht nicht durch die Kulas sich genirt fühlen, weil deren Beratungen zu Schwach sind, um den Sufurgenten oder Meontenegrini außerhalb der schütenden Mauern entgegenzutreten. Ein vernünftiger Zwed des Daseins ist also für die theuern Wachhäuser gar nicht zu zu erfinden. Die Bejagungen derselben deden nichts und zwingen nichts als — fi) selber. Und das auch nur so lange, als der Fostbare Wafervorrath ausreicht. Mi­ der trockenen S­ahreszeit, wenn bei anhaltenden Regenmangel der Inhalt der Beisterne schwindet, wird jeder vielen der erponizten Kulas von weither durch Tragthiere das nöthige Koch- und Zinnfwasser zugeführt werden müssen. Welchen Schicsale it auf Die Befebung einer zernigten Kula bei eintretendem Waffenm­angel preisgegeben ? Entsag von dem nächsten ‚Wachhaufe i­ auch nicht so bald zu gewärtigen, weil dessen Mannschaft bei der voraussichtlicen Ueberzahl der Gegner nichts Besseres thun kann, als­o ihre eigenen Mauern zu vertheidigen. Der ganze Effekt der mit solchen Unsummen­­­­erbauten­ Knlas wird also sicarin b­estehen,daß etwa ein­­­tausend Mcmn über­ eine 120 Kilometer lange Strecke im unwirt­lichen wilden Felsgebirge in kleinen,schwachen, aktionsunfähigen Posten­ verzettelt und vollkommen zwecklos mancherlei Gefahren ausgesetzt sein werden Bevor diese ebenso kostspieligen,wie unnü­tzen Bauten in Angriff genommen wu­rden­,hä­tte ein­ anderes,nach un­­­serem unmaßgeblichen Das E­rhalten weitaus entsprechenderes Projekt zur militärischen Grenzsicherung Aussichten,an­­genommen zu­ werden.Darnach wären nur einzelne wenige, aber wichtige beherrschende Punkte nicht durch Wachthürme, sondern durch förmliche Forts mit einem Fassungsraume von mindestens einer Halbkompagnie zu befestigen gewesen, vor,woaus stärkere Abtheilungen,welche in allerhällen einige Widerstandskraft zu­ entwickeln vermochten,zur häufigen Durchstreifung der Gegend hätten entsendet werden sollen. DieI­obilen Stresfkolornien welche jetzt nur­ vorübergehend in jenen Gegenden­ b­illig sind,wi­­rden dann permanent die Sicherung der Grenzdistrikte besorgen,während nach dem kräftezersplitternden System der kleinen Wachhäuser ein mini­­males Resultat­ erzielt wird,nachdem die Wachen ihrer ge­­ringen Stärke wegen in kritischen Zeiten es nicht wagen du­riert,sich weit von ihre­rKulas zu entfernen.Sie kleben­ auf denselben wie diessluster an der Muschel. Es geschieht jetzt übrigens nicht zum ersten Make,d­aß ·nm:1 die Unzweckmäßigkeit oder Ueberflüssigkeit sortifikato­­rischer Anlagen erst dmin wahrnimm­t,wenn diese schmii m­­an sind.Um aus vielen Fällen hier nur Einen her­vor­­zuheben,erinnnern wir an das Schicksal von­ Romgo. AlslsGS»Krieg in Sicht«kam­,wurden mit großen An­­strengungen und Opfern bei Rovigo Befestigungen aus­­geführt,welche eine Million Gulden kosteten.Als die Ar­­beiten beendet waren,meldete der leitende Genie-Offizier dies telegraph­isc­­ dem Armee-Hauptquartier in Verona. Tags darauf erhielt der Offizier von­ dort die Draht­­weisung,da­s ganze Werk sofort­ in die Luft zu sprengen. Eine Stunde später flog die mühselig verbaute Million „gehorsamst"in die LS a A . Der Dreier: Ausschuß des Oberhaufes hat nach der heutigen Oberhaus-Sigung die Gefegentwürfe über das Ne­­fruten- Kontingent um über die Einschränkung der Appellation disfutirt und angenommen. Die Ber Handlung im Plenum dürfte am nächsten Dienstag erfolgen. — Die liberale Neichttagspartei wird am 15. 5., 6 Uhr Abends, eine Konferenz halten. ·­­Einer der,,Pol.Korr­.«aus London zugehenden Mit­­­ theilung zufolge hat die serbische Regierung bei den Großmächten Schrittez anwecke der Wahrung der ste­bische In­­teressen bei den Bemathungen der bevorstehenden D dann-Kon­­ferenz gethan,welche allse­itig sympathische Aufnahme gestanden haben.Die Kabinete drückten der serbischen Regierung die Ueberzeugung auf,daß die Konferenz in den das serbische Interesse berührenden Fragen auf die Meinung und den Rath Serbiens sicher­­lich allen Werth legen werde-Die serbische Regierun­g wird denn auch einen offiziösen Vertreter nach London entsenden,um­­ den Be­­rathungen der Konferenz zu folgen. =Wie mander,,Pol·Korr·«aus Konstantinopel via Varna unter gestrigem Datum meldet,ist Montenegro in seinen betreffs der türkisch-montenegrinischen­ Grenzregulirung er­­hobenen­ Ansprüchen gegenwärtig bescheidener gew­orden und legt mehr Entgegenkommen an den Tag. 3 sowohl von ministerieller als von radikaler Seite I­nters­pellationen angemeldet. Die Regierung wird also annehmen, um vor der Volksvertretung offiziell tundzugeben, Daß sie Die Bewegung brand­­marte und die Freundschaft mit Deiter« TETŐ Ungarn aufredi zu erhalten wünsche. Mont, 13. Jänner. Einige geringfügig geari­te, anläßlich der Enthüllung der Büste Oberdanf3 verhaftete Andividien wer­­den am­ 29. d. vor dem Zuchtpolizei-Gericht erscheinen. London, 13. Günter (Drig-Telegr.) Meldung der „Bol. Korr.": Der vom englischen Kabinet gemachte Vorschlag der­ Verlängerung der gemischten Gerichte in Egypten auf ein Jahr, Hat die Zustimmmu­ng des französischen Kabinets, welches die Prolorgation für einen längeren Zeitraum beib­ewortet, noch n­i­ch­t gefunden ; im Uebrigen gelten aber in diplomatischen Kreisen die duch den resultatlosen Ausgang der Verhandlungen in Betreff Egyptens etwas alternrten Beziehungen zwischen den Kabineten von St. James und Paris als neuerlich wieder gebessert. Die Existenz einer Note des französischen Ministers des Aeußern, in der der Abbruch der englisch- französischen Unterhandlungen in Betreff Egyptens und die Absicht des französischen Kabinets Fonstativt werde, die poli­tischen Interessen Frankreichs in Egypten kräftig zu fchtigen, wird nich­t bestätigt. Dublin, 13. Jänner. Gestern wurden in mehreren Stadt­vierteln zahlreiche Beschaftungen vorgenommen. In den Wohnungen mehrerer­­ Verhafteten wurden Waffen aufgefunden. Unter den Verhafteten­­ ist auch ein Munizipalrath. Die Mehrzahl derselben besteht jedoch aus Arbeitern. Petersburg, 13. Zimmer. Orig-Telegr) Der Minister- Resident in Belgrad Persiani wurde hieher berufen. Butieneff wird russischer Gesandter beim Batifan.­­ A­getersburg, 13. Sinner. Das Kaiserpaar fuhr nach der gestrigen Ankunft direkt zu Kasan-­Kathedrale und zur Festungs- Kathedrale, sodann in das Antischlom-P­alais. Heute findet im Winter-Palais großer Empfang statt. — Der Kaiser verlieh dem katholischen E­rzbischof Fiaskowski den Alexander-Newsti-Orden. Bukarest, 13. Jame. Orig-Telegr) Der Minister des Auswärtigen Hat sich mit 14tägigem Urlaub ins Ausland begeben. Man bringt seine Reife mit der Donaufrage in Zu­sammenhang. Getege.Des­ertijen­d..,yestergroyd". Wien,13.Jänner.(Orig.-Telegr.)Die wiederholt angekündigte Zirkularnote der briti­­schen Regierung über die Organisation Egyp­­tens it gestern duch den englischen Botschafter Sir Hay Elliot im Hiesigen Auswärtigen Amte übergeben worden. Wien, 13. Zümner. (Orig-Telegr) Morgen wird die neue Basisliste publizier. Sie umfaßt fünf Namen; Graf Örünne Ezedit und der Präsident der Triester Handelskammer Neinelt befinden sich unter den Ernannten. Bien, 15. Jänner. Die Schulgefeg-Kommission des Herren­­hauses hielt in Anwesenheit des Unterrichts-Ministers eine vier­­stündige Berathung ab. CS ist noch nicht bestimmt, wann die nächste Situng stattfindet. Zh­eft, 13. Hünner. Orig-Telegr.­ An der Börse zirkulirte das Gerücht, daß auf König Huur­bert während der­ Heife de­sselben nach Ruffoni ein Attentat verübt worden sei. Der König sei verwundet. Nähere Mel­­dungen fehlen. (Uns ist bislang, 2 Uhr Nachts, vor seiner Seite eine Bestätigung der sensationellen Meldung zugegangen, die wie denn auch nur unter alter Neserve wiedergeben. Die Ned.­ Berlin, 13. 9 Jänner. Wie verlautet, wird auch das österreichisch- ungarische Fronprinz­­liche Paar zur silbernen Hoczeitsfeier des beuts­schen fronprinzlichen Paares eintreffen. Berlin, 13. Jänner. Meldung des „Reichsanzeigers“: Das Staatsministerium beschlok die Wiederaufnahme der Staatsleistungen für den preußischen Antheil der Erzdiözese von Olmüs vom 1. Oktober 1882 ab. Brüsfel, 13. Jänner. Der , Gazette" zufolge Yeidet der König an leichtem gafteisd­en Sieber, doch wurde bereit eine Besseiung fonstativt. Es ist sein Grundzun Besorgnissen vorhanden. Hari, 13... Sünner. Die Gerüchte über Be­sprechungen Crévys mit Sreyceinet und Elé­menceau werden dementirt. Die Regierung wird von den Kammern für die Witwe Chanzy’s eine Pension von 12.000 drancs verlangen. Maris, 13. Jänner. „Agence Havas" meldet: Dufferin beabsichtigt, nachdem Granville dessen Vorschläge ungünstig aufgenommen, zu Demisioniren. — Blumbrett sol als Vertreter Englands beim Ba­lk­an nach Rom gehen. Barid, 13. Jänner. Rammer-Sigung Briffon dankt für seine Wiederwahl und betont die Nothwendigkeit der Ein­­tracht, welche die beste Axt sei, den Todten zu ehren und die Pflichten gegen die Wähler zu erfüllen. (Beifall) Brif­fon kündigt sodann an, daß morgen in der Hauptstadt öffentliche Gebete stattfinden werden. La Roche Foubert glaubt, nach den jüngsten antireligiösen Kundgebungen wäre es für die Regierung und die Sammer wü­rdiger, auf diese Bestimmung der Verfassung zu ver­­zichten. (Bewegung.) Missa, 13. Jänner. Der Spezialtrain mit der Leiche Gambettas ist heute Früh hier eingetroffen. So Bahnhöfe waren der Präfekt, der Maire und der Munizipal­­rat) anwesend. Der Sarg wurde von Vompiers in den in eine Kapelle umge­wandelten Wartesaal getragen. Eine große Wolfsmenge und zahlreiche Deputationen defilirten vor dem Sarge. Die Beerdigung erfolgte um 1 Uhr. Das Evokations-Geschmwader ankerte, um die Schiffsmannschaft an’s Land zu eben. Diefelde schloß sich dem Zuge an; Jeter Admiral Beyras betheiligte sich an der Seiden­eier. Nom, 13. Jänner, Orig-Telegr) Meldung der „N. fr. Presfe” : Das Zonenal „Pro Patria“ wurde dreimal wegen Sammlungen für ein Oberhanf-Denm­al Tonfiszivt, sammelte Hierauf unter dem Titel „fir Das Sftrianer Unglitich” und wide neuerlich Fonfiszivt. Der Direktor des Ober-Gymnasiums in Bicenza wurde wegen Betheiligung an irredentistischen Kundgebungen als Lehrer nach Lodi verfegt; in Ancona wurden zwei Studenten zu einem Jahre Gefängnis aus dem gleichen Grunde verurtheilt. Die Bewegung ist angesichts der Strenge der Regierung im Erlöschen. — Für die am 17. Jänner stattfindende Wieder­­eröffnung dr Kammer sind Hinsichtlich der Irredenta Bien, 13. Jänner. Orig -Telegr) Der Finanzs­­inister übermittelte der ungarischen Regierung die Beschlüsse der Anfangs Dezember stattgehabten Spiritus-Engquete und stehen die Verhandlungen unmittelbar bevor. Wien, 13. Jänner. (Abendbörse) Desterreichische Kredit- Ak­ien 281.79, Zwanzig-Francd-Stüde 9.50"/e, Desterreichische Staat?» bahıı-Aitien 327.80, Grüdbahn-Attien 136.10, Unionbanf-Attien —.—, Ungarische Sheeditbant-Aftien 272.—, 1860e, Lore —.—, 1864er Lore ——, Anglo-Austrianbant-Attien 113.90, 4%ige unga­­rische Gold-Nente 85.40, Karl-Ludwig-Bahnaktien 293.50, +, Yige österreichisiche Papier-Nente 77.12, AYige österreichische Gold-Mente en alt. Berlin, 13. Jänner (Börsenbericht.) Peit,_ ge­schäftslos; Geldflüssigkeit auf günstiges Ausland stimulirend. Spiel­­aptere, Banken und Bergwerte etwas erholt, Bahnen Faufluftig. DRurfische MWerthe, deutsche Anlagen andauernd gefragt. · Berlin,13.Jänner·(S·chluß.)4.27-ige Papier-Rente 65.50,6Ø ige österreichische Papier-Ren­te 77.90,4.29-2igeSilber- Rente 66.20,UltimoGold-Rente 81.90,SØige ungarische Gold- Rente 100.90,474ige age Gold-Nente 73.10, 5%ige ungarische Papier-Nente 72.10, Ungarische Ostbahn-Obligationen 94.20, 5 ige DOstbahn-­rioritäten 76.70, Desterreichische Kredit - Aktien 498.—, Ungarische­ Kredit-Aktien ——, Desterreichische Staatsbahn-Aktien 563.—, Sodbahn-Aktien 231.—, SKark-Ludwig-Bahnaktien 126.25, KRafkau-Oderberger Bahnaktien 61.20, R­umänische Bahnaktien ——, Russische Banknoten 199.90, Wiener Wechselfurz 170.30, Orient. Deutsische­ Anleihe II. Em. 55.20 inkl. 4 ige österreichische Gold-Nente —.—, Ungarische Hypothesenbant-Aktien ——, Ungarische Cskom­pte: und Wechöferbant- Aktien ——, Ungarische Landesbank-Aktien —— Donau-Dampfshift-Obligationen ——. Felt. — · ·Berlin­,13.Je­ 1snner.(Nachbörse.)Oesterreichische Kredit- Aktien 498.—,·Ungarische Kreditbank-setien­—.—,Österreichische Staatsbahn-Aktie 11563.——,Südbahn-Aktien?34.50,Karl-Ludwig- Bahnaktien 126.—,Russische Banknoten—.—­Fest. Frankfu­rt,13.Jä­nner.(Schluß.)4-2sk-3ig­e Papier-Reine 65.25, 59%ige österreichische Rapier-Nente 77.93, 42 %ige Silber Nente 66%­, Aige österreichische Gold-Rente 81.93, 6%ige Gold- Rente 101.—, 5%ige ungarische, Rapier-N­ente 72 °, Desterreichische Kredit-Attien 249.75, Desterreichisch-Ungarische­­ Bankaktien 704.—, Desterreichische Staatsbahn-Attien 281.50, Karl-Ludwig-Bahnaktien 251.50, Südbahn-Aktien 117.—, Me­er 178.87, Ungarisch-Galizische Bahnaktien 134.87, Theißbahn-Prioritäten 84%, Wiener Wechselkurs 170.32, 44. ige Bodenkredit-Pfandbriefe —.—, Ungarische Eskompte- und Wechslerbanf-Aktin ——, Ungarische Kredit-Aktien ——, 4%ige österreichische Gold-Nenze —.—, Unga­­rische a­se ——, Ungarische Landesbank-Aktien ehr felt. . Seantfurt, 13. Jänner, Nahbörse­ Desterreichische Kredit-Aktien 250.—, Oesterreichische Staatsbahn-Aktien 282.—, Süd­bahn-Aktien ——, Karl Ludwig-Bahnaktien 117.—, Stankfurt, 13. Jänner. (Abendsozietät) Papier Rente —.—, I­dige österr. Bapier-Nente ——,, Silber-Nente 65.43, Adige österreichische Gold-Nente ——, Adige ungarische Gold: Rente 72.68, 5 ige ungarische Rapier-Rente —.—, Desterreichische Kredit Aktien 246.25, Desterreichisch-Ungarische VBank-Aktien —.—, Oesterreichische Staatsbahn-Aktien 280.—, Karl-Ludwig-Bahn-Aktien 25050, Südbahn-Aktien —.—, Elisabeth-Westbahn —.—, Ungar­­isch-Salizische Eisenbahn ——, Theikbahn-Prioritäten —.—, Wechsel per Wien ——, 47/2 Gige Bodenfredit-Pfandbriefe — —, Ungarische Essomypte- und Wechslerbant ——, Ungarische Kredit-Aktien ——, 49 ige österreichische Gold-Nente ——, Ungar. Hypothesenbant ——, Ungar. Landesbant — —, Flau, Schluß­feiter. Bari, 13. Sinner. Schluß.­ 3 nige französische Rente 79.82, 5%ige französische Nente 115.90, Oesterreichische Staatsbahn Aktien 695.—, Sindbahn-Ak­tien 293.—, Desterreichische V Bodenkredit- Aktien ——, französische Anort.-Nente 80.77, 6%ige ungarische Gold-Nente ——, 4 %ige österreichische Gold-Nente —. —, Ungarisches Eisenbahn-Ansehen ——, Ungarische Hypothesenbant-Aktien —.—, Unionbant-Aktien ——, 4%ige ungarische Gold-Rente 72.—, 5 %ige ungarische Papier-Nente ——, Ungarische Eskompte und Wechsler­­bant-Aktien ——, Ungarische Landesbant-Aktien —.—, Felt. London, 13. Jänner. 6%ige ungarische Gold-Nente —.—, 4% ige ungarische Gold-Nente 71], ige österreichische Gold- Rente —.—, österreichische­­ Silber-Nente 66.—, englische Konsols 101 °/,, Wiener Wechseltaufe —.—, B Zwanzigfrancs-Stüde —.—, Silver —.—, Felt.­­ « » Berlin-13.Jänn«er.(Getreidemarkt.)lechluß( WeizeIi per April-Mai9)K­irk 180.75(=fl.10.62),per Mai- Juni Mark 182.50 (— fl. 10.73). — Roggen per Jänner Mark 136.25 (— fl. 8.00), per April-Mai_ Mark 138.25 (— fl. 8.12). — Hafer per April Mai Mark 123.75 (— 7.27), per Mai-Juni Mark 124.25 (— fl. 7.30). — Rüböst per April-Mai Mark 65.60 (— fl. 38.50), per Mai-Juni Mark 65.40 (— fl. 38.38). Spi­­ritus per April-Mai Mark 53.10 — fl. 31.17), per Auli-August Mark 54.80 (— fl. 32.15) per 10.000 Literperzent. Umrechnungs­­furs: 100 Mark — fl. 58.70 vista. Fracht -Budapest-Berlin Mark 3.93 (= fl. 2.28). Stettin, 13. Jänner. (Getreidemarst) Weizen per April Mai Mai 184.— (— fl. 10.82), per MaiNuni Mart 185.— (— fl. 10.88), per MaiNuli Mart 186.50 (— fl. 10.97). — Roggen per April Mai Mark 136.50 (== ff. 8.02), per Mai­ Suni Mark 137.— (= fl. 8.05), per Suni Juli Mark 133.— (= fl. 8.10). — Rüböl per April Mai Mat —— = fl. ——), per Sep­tember-Oktober Mark 60.70 (— fl. 35.63). — Spiritus Sobo Mark 50.30 (— fl. 29.52), per Jänner Marl 50.50 (— fl. 29.64), per April-DMai Mar 52.50 — fl. 30.81), per Yuni-Zuli Mark 53.80 (— fl. 31.57). — Rübjen per April-Mat Mart 290.— (— fl. 17.02). Umwenungsnis: Mark 100 — fl. 58.70 vista. Fracht Budapest-Stettin Marl 4.31 (— fl. 2.50). 8 Köln, 13. Jänner. (Getreidemark­t)Weizen per März Mari 19.10 = fl. 11.21), per Mai Mark 19.30 (= fl. 11.33). — Roggen per März Mark 14.40 (— fl. 8.46), per Mai Mark 14.40 (= fl. 8.46). — NRinbel Sofo (mit Jah) Marl 35.50 (— fl. 20.83), per Mai Mark 34.10 fl. 20.—). Umrechnungs> für: Mark 100 — fl. 58.70 vista. Fracht Budapest-Köln Mark 5.93 (— fl. 3.45). Hamburg, 13. M­änner (Getreidemarkt) Weizen beb., per April-Mai 170.— Ma­i fl. 9.98), per Mai-Suni 174.— Mai (= fl. 10.22). Noggen beb., per AprilMai 132.— Mar (— fl. 7.75), per Mat-Juni 132.— Mat = fl. 7.75), — Riüböl geschäftslos, lofo —— Mari = H —.—), per Mai 68.50 Mark (= fl. 40.21), — Spiritus geschäftslos, per Yännen 41 — Markt (— fl. 24.07), per Feber-März 41.25 Mark (= fl. 24.52), per März April 41.25 Mat = fl. 24.52), per A­pril Mai 41.25 Mark (— fl. 24.52). Umrechnungs-Kurs 100 Mark vista — fl. 58.70, Bus Budapest - Hamburg Mat 5.39 = fl. 3.13. — Wetters alt. —. Breslau, 13. Jänner. (Getreidemarkt) Weizen Mark 20.20 (— fl. 11.86), Roggen Mart 1350 fl. 7.8), Hafer Mat 13.30 — fl. 7.81), Rep 3 Mark 29.10 (— fl. 17.09),­­ Sprit Mark 49.30 (— fl. 23.95), Mars Mark 1450 (fl. 8.51, " 7

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