Pester Lloyd, Dezember 1883 (Jahrgang 30, nr. 331-359)
1883-12-01 / nr. 331
. Budapest,30.November. Als vor»einigen»Wochen sich die Nachricht verbreitete, daß der unngarische Philister-Präsident,der damals anläßlich der Delegations-Session in Wien verstellte,dort mit FZM. »Baron Philippovich wegctullebernahme der «Banuswürde Unterhandlungen pflegte,ging ein Schreivort wirklicher oder fingirter Entrüstung durch die oppositionellen Blättern Es hieß,Herr v.Tipa habe bereits so sehr auf jede Selbstständigkeit Kroixtickt gegenüber verzichtet,daß er sich 11icl tnik genöthigt sah,in der bekannten Wappenfrage den Rückzug mizutreten,sonde er daß ihm auch bezüglich der Ernennuung des neuen Manns keine Wahlgelassen sei zer müsse,nachdem seine anderweitigen Vorschläge an maßgebender Stelle zurückgewiesen worden,einfach jenen Soldate 11 acceptive 11,der von anderer Seite zunebernahme dieses Postens kommandirt worden sei.Schon damals sind wir dieser Auffassung mit aller Entschiedenheit entgegengetreten und heute können mit-um-auf das Bestimmteste "wiederho"fein,daß Herr v.Tipi1estvar,der zuallererst danceiherrn v.Philippovich und sonst si Niemanden als dieser für die Banuswürde in Vorschlag gebracht hätte,daß ihn mit dieser Beziehung vollständig freiechlich gelassen wurde und daß in der That, wenn auch nicht ausschließlich,aber doch vorwiegend der Gesundheitszustand des genannten Herrn die Ursache war, um deren willen die Unterhandlungen mit ihn abgebrochen warden, wenn Dies auch mit dem Vorbehalte geschah. Falls sich eine andere passende Persönlichkeit durchaus nicht finden bliebe, wieder, auf diese Kombination zurückzukommen. In diesem Sachverhalte liegt sicherlich Der schlagendste Beweis dafür, daß die von oppositioneller Seite erhobenen Yiitionen jeden Grunde s eufvbclixellzjdtmcjwetixc Herr f v.Philippovich 11)irklichvon einer;.außerhalb der 1111 garischen Regieruung liegenden Stelle—mausweiß ja,wer ;«·deuuitgeu1eint ist—imsais-Banns hätte aufoktrivirt werden sollen, dann Hätte sicherlich weder dieser tapfere und an Disziplin gewohnte Soldat den Worten ablehnen, noch hätte die ungarische Regierung die Verhandlungen mit ihm fallen lassen dürfen. So viel Selbstüberwindung besaßen mun unsere oppositionellen Freunde allerdings nicht, daß sie angesichts Dieser Thatsachen ihr Unrecht einbefannt und ihre frühere Auffassung von der „Unselbstständigkeit" und v Willenlosigkeit” des ungarischen Minister-Präsidenten berichtigt hätten ; sie verbargen ihre Verlegenheit Hinter einem Diplomatischen Schweigen und athmeten gleichsam erleichtert wieder auf, als Herr v. Tiba in Beantwortung der MotSáry fden Interpellation erklärte, die Verhandlungen mit Baron Philippovich seien zwar abgebrochen, allein ganz unmöglic sei eine Wiederaufnahme derselben nicht ; ja man ‚ging sogar so weit, aus dieser Erklärung die positive Behauptung abzuleiten, daß die Ernennung des Banus fon binnen wenigen Tagen erfolgen, und daß dieser Banus Fein Anderer, als FZM. Philippovich sein werde. So sehr wir nun auch von der durchaus gutmüthigen und harmlosen Natur des ungarischen Minister-Präsidenten überzeugt sind, so glauben wir dennoch, daß er in diesem Falle ausnahmsweise eine kleine Bosheit begangen habe, welcher man von oppositioneller Seite auch wirklich „aufgefeffen" ist, dem so viel wir wissen, hatten sofort nar Abbruch der Unter- Handlungen mit FZM. Philippovich, also lange vor der Beantwortung der Meoesary’schen Interpellation, die Pomparlers mit dem Naaber Obergespan Grafen Khuen-Hederváry begonnen, ja jener Abbruch ist vielleicht nur deshalb erfolgt, weil man in vertraulichen Wege bereits davon Kenntniß hatte, daß der Hiefür jedenfalls ganz anders qualifizirte Graf Khuen-Hedervary den ihm angebotenen Posten wenigstens nicht unbedingt zurückweisen werde. Wir haben unsere Leser bereits seit geraumer Zeit auf diese Wendung vorbereitet, und wenn sie nunmehr vernehmen, daß die Ernennung des genannten Grafen schon in der Sonntagsnummer des Amtsblattes publizirt werden soll, so wird für sie hierin keine Ueberraschung liegen. Sudessen bietet die Vorgeschichte Dieser Ernennung im gegenwärtigen Augenblicke nur ein untergeordnetes Unterehe; in erster Weihe steht die Frage, ob die Wahl, welche der ungarische Minister-Präsident getroffen, eine glückliche und ob Graf Khuen die geeignete Persönlichkeit sei, um in Kroatien wieder normale Zustände herzustellen ? Unsere Antwort hierauf ist eine sehr kurze und entschiedene: so weit das Gelingen überhaupt von de persönlichekeit des neuen Banız abhängt, muß die Frage unbedingt bejaht werden. Graf Khuen-Héderváry it ein noch " Fuge- Mann von ausgezeichneter Bildung, der seine Stufen zum großen Theile in Kroatien absolvirte, daher auch der Landessprache mächtig und gleichzeitig durch seinen Stundbefiß in Slawonien mit dem Lande, an dessen Spike er treten soll, enger verknüpft ist; er hat sich während der legten Jahre als Obergespan des Naaber Komitats, insbesondere zur Zeit der Hebersihwendungs-Katastrophe als ein administratives Talent ersten Ranges, als ein Mann von BHavem Blide und ruhiger Energie bewährt, mt welchen Vorzügen er auch noch eine gewinnende Persünlicheit verbindet, welche ich durch liebenswürdige Manieren Überall varch die Herzen zu erobern im Stande ist. Es mag dem nenen Banus vielleicht hie und da noch die gründliche Kenntung spezieller kroatischer Verhältnisse abgehen, aber es bringt alle Borbedingungen mit, diesem etwaigen Mangel ras abzuhelfen und er befigt troß seiner Augend Menschenfenntniß genug, um an seine Seite solche Bersünlichkeiten zu berufen, die ihn wiebei kräftigst zu unterjtügen im Stande sein werden. Wir können also nur wiederholen, sor weit das Gelingen des schwierigen Werkes von der Persönlichkeit des Danus abhängig ist, wird Graf Khuen allen vernünftigen Anforderungen in vollem Maße entsprecher.... Soweit das Gelingen des Werkes von der Persünlichkeit des Banus abhängig ist darin liegt es! Die ganze kroatische Angelegenheit ist nicht seit Heute oder gestern, sondern seit fünfzehn Jahren derart verfahren, daß Heute selbst die begabteste Persönlichkeit heute Garantie dafür zu bieten vermag, daß die Dinge dort unten binnen kurzer Zeit ins normale Geleite zu bringen sein werden. Bei Besprechung der kroatischen Angelegenheiten Haben wir wiederholt namentlich darauf hingewiesen, daß die Stellung, welche dem Banıs duch die bestehenden Gefege zugewiesen wird, eigentlich eine Unmöglickkeit je, und auch die Quelle der jüngsten Shonflitte lag Hauptsächlich darin, daß der Banıs einerseits das Exekutiv-Organ für die Litentionen der gemeinsamen ungarischen Regierung abzugeben hätte, während ihm andererseits, namentlich durch das Froatische Landesgefet vom Jahre 1874, dem Kroatischen Band tage gegenüber die Rolle eines verantwortlichen Minister- Präsidenten zufällt, eine Rolle, welche früher oder später nothwendigerweise zu Konflikten des Banus entweder mit der ungarischen Regierung, oder mit dem Kroatischen Landtage führen muß. Der innere Widerspruch, welcher hierin Iegt, muß indessen auf allen einsichtigen Bolitikern , in Kroatien einleuchten und 08 wird nun Alles darauf ankommen, ob sie die Hand dazu bieten wollen, dieser Anomalie,dieser logischen und politischen Unmöglichkeit in verfassungsmäßigem Wege abzubhelfen oder nicht Es ist — wir nehmen seinen Anstand, Dies offen einzugestehen — er it vollsändig in ihre Hand gegeben, das_streitiig verfassungsmäßige Negieren in Kroatien unmöglich zu machen’; allein, eben so sicher ist es, daß, trogdem in Kroatien regiert werden muß und regiert werden wird — mit ihen, oder ohne sie, je nachdem es ihnen beliebt. Da es — wir glauben in dieser Beziehung genau unterrichtet zu sein , da es nir im Entferntesten wie der Absicht der ungarischen Regierung gelegen ist, die Artonomie Kroatiens, wie sie derzeit doch das Gefeh geregelt eintermt, auch nur im Meindesten zu beschränken, da man dem Lande seines der ihm bereits gewährten Rechte entziehen, ihm seine im Gefege nicht begründete Verpflichtung auferlegen und nur ein regelmäßiges Funktioniren der Negierungsmaschine ohne fortwährende Fristionen und Erplosionen ermöglichen will, — da dieser Zweck, wen Dies auch nur halbwegs möglichst, auf durchaus konstitutionellem Wege erreicht werden soll, — da zu diesem Behufe troß der vielen und gewichtigen Stimmen, die sich sehr beifällig über das Wirken des küniglichen Kommissariats äußerten und dessen längere Foridaner als wünschenswerth bezeichneten, dem Ausnahmezustande ein Ende gemacht, ein neuer Banus ernannt und der kroatische Landtag zur Wiederaufnahme seiner verfassungsmäßigen Thätigkeit einberufen wird ; so würden unseres Erachtens die Parteien in Kroatien und deren Vertreter im Landtag sich nicht nur nichts vergeben, sondern ihrerseits geradezu eine patriotische PILOT erfüllen, wenn sie die eben gekennzeichneten Intentionen der gemeinsamen ungarischen Regierung, welche aug vom neuen Banus im vollen Umfange getheilt werden, nach Kräften unterfrügen, wenn sie namentlich dazu mitwirken wollten, daß die Stellung des Ministers für Kroatien einerseits, jene des Banus andererseits geklärt und zwischen dem Wirken dieser beiden Funkionäre und ihren Beziehungen zu den betreffenden Vertretungskürpern Die unumgänglich nothwendige Harmonie hergestellt werde. — Den Vorwurf, Daß Die gemeinsame ungarische Regierung ihre Autorität in Kroatien nur durch Ausnahmesmaßregeln aufrecht erhalten könne und wolle; daß sie die öffentliche Meinung daselbst Durch deren gefegliche Vertretung im Landtage nicht zum Worte kommen lasse ; daß sie behuss Wahrung ihres Ansehens an den Säbel eines E u. E. Generals appelliren mije, — biesen Vorwuf wird man heute nicht mehr erheben künnen. Denn die Ernennung eines Banıs und die Wiedereinberufung des Kroatischen Landtages beweisen das gerade Gegentheil; wohl aber werden wir fortan mit reger Aufmerksamkeit die Vorgänge in Kroatien begleiten, um dann, auf die Thatsachen gejragt, fonstativen zu können, ob ein normales, konstitutionelles Ne= gime daselbst möglich ist, und wenn dasselbe — widererwarten umd zu anserem größten Bedauern — nicht möglich sein sollte, an wen die Schuld geb nennt? Daß Die extremen Parteien in Kroatien den neuen Banıs als „Magyaronen” verschreien werden, ist sehr wahrscheinlich ; allein daran ist uns ebenso wenig gelegen, wie an den eingangs erwähnten Expektorationen jener ungarischen Blätter, welche wieder im FZM. Philippovich nicht den Vertrauensmann der ungarischen Regierung, sondern in erster Linie den „Svenzer” sehen wollten. Ueber solche Strupel muß man sich nun einmal Hinansfegen, denn wenn man bei Bejeung der Banuswirde von einem Ungar ad» sehen müßte, weil er in Kroatien als „Deagyarone” gilt, und von einem Kroaten, weil ihn die Ertremen hierzulande als „Sübdslaven” perhorresziven, von Einem aber, der weder Ungar noch Kroate ist, [chon gar nicht Die Rede sein Faun, weil er auf dem Gebiete der Heiligen Stefanskrone niterimmtal Die Staatsbürgerschaft besagt, dann müßte man rein einen Engel vom Himmel herabholen, um ihn in das Agramer Balais des Banıs einziehen zu lassen. Da sich aber in den Himmmlischen Heerschaaren kaum irgend jemand finden dürfte, der nach diesem nicht eben verlobenden Boszen besondere Sehnssucht hätte, wird man sich endlich dazu bequemen müssen, völlig davon abzusehen, ob der Sterbliche, der Dieses zweifelhaften Bergnagens theilhaftig werden sol, hier oder dort irgendwelchen nationalen Verurtheilen begegne, und so hoffen wir denn, dag auf Graf ihnen-Hedervaryfi um dieses Geschrei der oppositionellen Parteien in Kroatien nicht klnmmern, sondern guten Muthos, mit ehrlicher Absicht und fester Hand an sein schwieriges Werk schreiten werde. Die glückliche Durchführung desselben wird die beste Widerlegung jenes Vorurtheiles sein ; je mehr Neelles er für das Land thut, desto vafcher wird die Zahl seiner Anhänger in der Masse der Bevölkerung wachsen, und wenn er genöthigt sein sollte. Diese Arbeit im schlimmsten Falle au) ohne Mithilfe derjenigen zu vollbringen, auf deren patriotische Unterftügung er heute sicherlich noch regnet und zu rechnen auch wohlberechtigt ist, dann wird ihm dies in den Augen aller unbefangen Urtheilenden nur umso mehr zur Ehre und zum Verdienste angerechnet werden müssen, Gegners, und dies umso leichter, als er uns ja selbst auf halbem Mese entgegenkommt und Fonstativt, daß die Vereinigte Linke 4,700.000, ihre Gegner 7,300.000 Alphabetiker vertreten, daher noch immer um die Hälfte mehr Alphabetiker sich zur Negierungspartei, als zu Sr. Majestät aller getreuesten Opposition zählen. Aufmerksam machen miüssen wir jedoch den Heren Statistiker darauf, daß er mit dieser Unterscheidung jeder angesehenen Mitgliedern seiner Partei wehe thun dürfte, denn während beispielsweise das geistvolle Mitglied des Vorstandes der „Vereinigten Linken“, Here Brofessor Tomapezus, Abgeordneter der Landbezirke Grernowis, Sadagora 2c., im Neichsrathe 162.549 Analphabetisten und blos 9244 063 Lesens und Schreibens Fundige Individuen vertritt, zählen die Gerichtsbezirke, welche der „Schwarze” Pater Greuter vertritt, 67.197 Alphabetisten und blos 14.597 Analphabetisten. Dort wählen also die des Lesens und Schreibens Unkundigen einen liberalen Abgeordneten, hier die Schreib- und Lesekundigen einen in der Wolle gefärbten Nlerikalen. Dieses Beispiel allein ist wohl geeignet, in die Logik des verehrten Statistikers der Vereinigten Linien ein 200 zu Schlagen. Unser Gegner ist weiter so gütig, ganz Böhmen, Mähren Schlesien, Oberösterreich, Tirol und Steiermark für die Vereinigte Linke zu konfisziren, um daraus den Schuß zu ziehen, daß die Vereinigte iite doch die bestehende Wahlordnung nicht bevorzugt werde. Wenn nun aber, die Zahl der Alphabetisten als Grundlage einer gerechteren Wahlordnung angenommen, die liberalen Deutschen gegenwärtig berahtheiligt erscheinen, ist Dies etwa bei den Grechen in Böhmen und Mähren, den konservativen Deutschen in Tirol, Oberösterreich und Steiermark weniger der Fall? Wer hat es geleugnet, daß die Abgeordneten derereinigten Linken die Sntelligenz vertreten Aber so wenig der Herrstatiftifer leugnen tann, daß es unter den Grechen verhältnismäßig ebenso wenige Analphabetiker gebe als unter den Deutschen, so weniger leugnen kann, daß das czechiische Schulwesen eben so blühe wie das deutsche, so wenig Faunen etwas dagegen einzumenden haben, wenn wir die „Intelligenz” also auch für die flavischen Bewohner Böhmens und Mährens in Anspruch nehmen und ihn daran erinnern. Daß die «reichen Abgeordneten allein nicht viel weniger Alphabetisten im Neichgrathe vertreten, als die gesammte Vereinigte Linke. Das Blus der Alphabetisten aus den konservativen slowenischen und polnischen Bezirken hat dabei die Rechte also vor. Böhmen und Mähren sind von einer überwiegend flavischen Bevölkerung bewohnt und doc bemerkt das Mitglied der Verfassungspartei ganz tichtig, daß sich hier der Verzentfach des Schulbesuchs der Schulpflichtigen auf 100, beziehungsweise 98 stelle, während er in dem überwiegend deutschen Kärnthen auf 88 herabtritt. Was will demnach der Herr Gegner beweisen ? Derselbe Herr verübelt es uns gewaltig, wenn wir die Thatsache, daß in Böhmen allmälig die Handelskammern sich ihres oppositionellen Charakters entkleiden, als Beleg für das Wachsen der Intelligenz und des Bejises auch auf deutscher Seite anführten. „Ein Buchbinder hier,“ sagt er „und ein fürstlicher Großgrundhesiger dort, geben als Präsidenten beider Kammern diesen wohl das Stigma richtiger Vertretung überwiegender Industrien? Gemwiß nicht, wohl verdient aber der Umstand nochmals hervorgeführt zu werden, daß im Budweiser Handelssammer-Bezirk die czedgische Partei mit großer Majorität auch in der Kurie der Industriellen und der Handelsleute durchdrang, daß im Bilsener Bezirk die Großindustrie ebenfalls regierungsfreundlich wählte und daß im Sprengel der Brager Handelskammer in der Kurie der Großindustrie die Opposition nur mit Einer Stimme gestegt hat. — Diese Bemerkungen glaubten wir in Bezug auf die Biffern-Argumente des Mitglieds der Verfaffungspartei machen zu müssen. Teft überzeugt, daß die geehrte Redaktion des „Vester Lloyd“ au diesmal sich zu dem „Audiatur et altera pars" benennen werde, wollen wir und in einem zweiten Artikel erlauben, auch die politischen Schlußfolgerungen des unbekannten Gegners etwas näher zu erörtern. + als Ein ndjekt,”) — xa. Wien, November. Brauchte Jakob sieben Jahre, um die Minne von Dame Rachel zu gewinnen, warum sollte sich nicht auch ein hochgeehrtes Mitglied der Verfassungspartei an die goldene Negel „Gut Ding braucht Weile“ halten, umso mehr, als es ja galt, Ziffern mit Ziffern zu bekämpfen, Argument gegen Argument anzuführen, also keineswegs mit schönen Worten zu streiten, deren die deutsche Sprache so viele hat und welchen Schat die Herren der Verfafsungspartei so gut zu verwenden wissen. Der Verfassungspartei! Der „Veter Lloyd“ war es, welcher, indem er die Quelle zitigt, aus welcher die Artikel „Seht und einst“ stammen, hier einen politischen terminus technicus gebrauchte, der bei uns längst durch einen anderen exzrest wurde. Ein Mitglied der Verfaffungspartei zu sein, sehmeichelt sich auch der Schreiber dieser Reilen ; verfaffungstreu find wir hier in Oesterreich fest Alle, mit Ausnahme jener neuen staatsrechtlichen Fraktion, welche die Dezemberverfassung über den Haufen werfen und neue Provinzen schaffen will. Der geschäbte Politiker, der auf meine Artikel: „Fikionen und Illusionen“ antworten zu müssen glaubte, scheint aber zur ohne der Vereinigten Linien zu halten, wobei wir freilich nicht wissen, ob zur Stunde nut schon auch diese Firma doch eine andere erlebt wurde, denn der große Mirabeau von Marburg, Dr. Schmiderer , hat es wenigstend behauptet. Da zur Gage. Unser verehrten — unbekannter Gegnern über uns Höchst ungehalten, schon darum, weil jene erwähnten Artikel in die „diversesten Winkel” der Monarchie drangen, dann weil wir „aus gut geschriebener Bosheit der Vereinigten Linken wieder einmal Eines anhängen wollten“, Gott der Herr, der die Vögel befleidet und die Lilien wachsen läßt, kann nicht lauter Grimms in die Welt fegen und wir spollen den voranstehenden Sab unseres mertgeschägten Gegners auch nicht weiter analysiren, obwohl es da wir sich „des vergnügten Schmunzelns und Händereibens kein Meister und Schüler geben könnten. Aber das Mitglied der Verfassungspartei verdirbt und den Humor, indem es gleich zu Beginn und Dinge infinuiet, an die wir nicht gedacht, geschweige über je geschrieben haben. Wir weisen den Vorwurf entschieden zu und, daß wir uns je angemappt haben — „last not least” — im Namen Sv. Majestät des Kaisers zu sprechen, das Urtheil über diese Denunziation ganz ruhig .Seien überlasfend, welche die das Mitglied der Verfassungspartei so arg tektivenden Artikel gelesen haben. ist zu den Ziffern und Argumenten dieses unbekannten Bolizifers. Er leugnet es nicht, daß dieselben im Allgemeinen wichtig waren, er schlägt nur eine neue Berechnungs-Methode vor, er will die Stärke der Parteien nach dem Bildungs-Zensus bewertet willen. „Ein konservativer Staatsmann,” weint er, indem er den Grafen Taaffe apostrophirt, „wird gewis eine solche Grenze nicht für zu eng gezogen halten.” Gewiß nicht, und es dürfte den Grafen Taaffe mit aufrichtiger Befriedigung erfüllen, daß jecht auch seine Gegner von der Linken Konservative Prinzipien anweufen, um ihre Existenzberechtigung nachzuweisen. Bisher war dies nicht der Fallnd während der Debatte über diesex Zeithammer sprachen sich zahlreiche Abgeordnete und Sonrnale der Vereinigten Linken für das allgemeine Stimmrecht aus, welches bekanntlich den Unterschied zwischen Alphabetisten und Analphabetisten am allerwenigsten macht. MWss uns betrifft, so acceptiven wie auch die Medienmethode unseres Herrn . Mit der Ernennung des Grafen Synen-Hedervard zum Baund von Kroatien erscheint zugleich ein allerhödhítes Handschreiben, mittelst welchem Koloman Bederovich zum froatischen Minister wiederernannt wird. Die Frontischen Reichstags-Abgeordneten treffen größtentheils schon morgen hier ein und werden Gelegenheit haben , auch sehen Hier mit dem neuen Banus in Berührung zu treten. ‚= Im Reichstage [all bis zu den Weihhnachts Ferien — wie die „Bud. Rore.” vernimmt — nebst dem Gefechentwurf über die Cinfommen-Ergänzungssteuer nur noch der Gefehentwurf über die SSindemnitäts-ertheilung für die ersten Monate des nächsten Jahres verhandelt werden und da der jeit in Bewatbung befindliche Gefegentwurf voraussichtlich Mitte der nächsten Woche erledigt sein dürfte und wohl auch das Oberhaus den Gefegentwurf über die Chefschließung zwischen Juden und Christen, sowie den Greuer- und den Andemnitäts-Gefegentwurf , welche Tegteren das Abgeordnetenhaus schon Ende nächster Woche, spätestens aber am 10. Dezember in Verhandlung ziehen durfte — in kurzer Zeit erledigen wird, so wird der Neichstag unwahrscheinlich Schon am 12. spätestens am 14. Dezember bis zum 7—8 Männer vertagt werden. — Der Bericht des Finanz-Ausschusses über den nächstjährigen Staatsvoranschlag wird noch im Laufe der nächsten Woche dem Abgeordnetenhause unterbreitet werden können, so daß das Budget gleich anfangs Jänner wird in Verhandlung gezogen werden künnen. Nach einem der „politischen Korrespondenz” von einen bewährten Gewährsmann aus Madrid vom 26. b. zugehenden Situationsberichte gilt daselbst entweder die Auflösung der &orten, deren Zusammentritt nach Beendigung der durch die Anwesenheit des deutschen Kronprinzen bedingten Zeitlichkeiten erfolgen sol, oder dv Rücktritt des derzeitigen Kinegs als unvermeidlich, da Vorada-Herrera nicht über die nöthige parlamentarische Unterstüßung verfügt und etwaige Verständigungsversuche desselben mit Sagatta und den Liberalen als aussichtslos angesehen werden. Doch sehen König Alfonso noch unschlüffigut, in welcher von beiden Richtungen es sid) zu entschließen habe, sei dennoch die Demission des Kabinets, dem man den Plan der Wiederherstellung der Berfaffung von 1869 mit ihrem Postulate der Wählbarkeit des Königs zuschreibt und welches aus diesem Grunde im Konservativen Lager entschieden perhorreszirt wird, als die wahrscheinlichere Eventualität anzusehen, in welchen Wale entweder zu einem liberalen Kabinet mit Sagatta oder zu einem Konservativen gegriffen oder der Berunch der Bildung eines liberal-konservativen Kabinett gemacht werden dürfte. Es fehlt Besorgnissen vor einem Ganzen bherrscht aber die reinen Militär-Emeuten, Mederzeugung vor, daß es der Intelligenz des Königs, seinen maßvollen Anscharungen und feiner Energie gelingen werde, Der Situation eine ruhigere und vermitteltere Entwiclung zu sichern, als er vielleicht den Anschein hat. = Wie man der , Bol. Kovr.” aus Wierandrien unter dem 22. November berichtet, it der englische Dampfer „Edinburgh” mit Approvisiorerungs- und Ausrüstungs-Artileln für die Ossupations- Armee dort eingetroffen. Unter der unmittelbaren Aufsicht des Kriegsministers wurden 3500 Bombenbrander und Kanonenlaffetten angefertigt, welche eben nach dem Sudan expedirt werden. Das neue Militärgeiäß, dessen Sanktion bevorsteht, stellt die Militärdienstzeit im Sudan mit vier Jahren fest. Die Khediviale Geographische Gesellschaft hat eine Landkarte des Kordofan nach dem Machstabe von 1: 809.090 anfertigen lassen, welche unter die Offiziere der ägyptischen Armee vertheilt wird, ‚zwar in Madrid für diesen Fall, nicht an .”) Durch Raummangel verspätet: — Siehe die Artikel , Fett und einst” im Nr. 814 und 315 „von einem ‚ Mitgliede Der Beraffungspartei.”.— Czarg,wo nur er zu seiner aufrichtigen Genugthuung uns zweifelhafte Beweise habe.Der Kaiser betonte besonders, daß Kaiser Alexander ihm doch Giers ein Schreiben gesendet habe, worin jeder Gedanke einer animosen Haltung gegen Deutschland und Oesterreich-Ungarn und gegen deren Verhältniß zueinander abgelehnt wurde. Giers habe auch noch mündlich Diese Versicherungen gegenüber dem Kaiser und Bismarc in einer Weise bestätigt, die absolutes Vertrauen verdienen. — Der Madrider Korrespondent der „Nationalzeitung“ veröffentlicht eine Unterredung mit dem spanischen Staatsmann Canovas del Castillo, welcher versicherte, der deutsche Kronprinz habe die Achtung sowohl der monarchischen als der republikanischen Parteien gewonnen. Spanien es fügte Canovas hinzu, durch seine innere Lage verhindert, in die auswärtige Bozeitit einzugreifen und wolle nnt Srankreich gute Beziehungen unterhalten, fühle sich aber zugleich zu Dent de land, als dem Vertreter des Friedens und der Ordnung hingezogen. Berlin, 30. November. ODrig-Telegrag der „National-Zeitung" tritt der Kronprinz die Nückreise von Spanien am 4. Dezember an. Die Neffe geht über sen und Granada, die Einschiffung erfolgt in Barcelona. Maris, 30. November. Orig-Telegr) Graf Kuefstein Hat die Verhandlungen wegen Abschluß des Schifffahrt-Vertrages mit der französischen Regierung fire: Tijirt. Die Verhandlungen bezüglich des Handelsvertrages haben seine weiteren Fortschritte gemacht, was auf die wichtigen politischen Fragen zurückzuführen ist, mit denen Frankreich gegenwärtig beschäftigt ist. Paris, 30. November. Drig-Telegra Da „Rational“ berichtet, es hätten Unterhandlungen wegen der Nachreife des deutschen Kronprinzen aus Spanien über Sranfred begonnen. Wenn sie zu einem giftigen Resultate führen, würde der Kronprinz die südlichen Provinzen passiren. De Haris, 30. November. Die Kammer beendigte die Generaldebatte Über Das Budget und beviethand mehrere Kapitel des Budgets Des Finanzministeriums zu Ende. maris, 30. November. Der Marineminister erhielt heute Nachmittags eine aus Hanoi vom 23. November datirte Depesche des Admirals Courbet, welche es auf administrative Angelegenheiten bezieht und die Meldung enthält, daß die Vorbereitungen zum Vormarsch fortgelegt werden. Hom, 30. November. In Folge des zwischen der Regierung und der geistlichen Behörde zu Stande gebrachten Uebereinkommens wird das Grab des Königs Victor Emanunnel in der beim Eintritte in das Pantheon zu Rechten gelegenen Zentralkapelle errichtet. Madrid, 30. November. Der deutsche Kronprinz besuchte heute Vormittags mit dem König dit Kasernen, wo Truppen Exerzitien ausführten. Nachmittags treffen Graf Barodi und die Herzogin von Braganza auf der Durchreise nach Lissabon hier ein. Zu dem Heutigen Ball im Schlosse sind 2000 Einladungen ergangen. Die „Eistandarte” meldet, daß der deutsche Kronprinz in seiner Unterredung mit Canovas sich geäußert habe, der Kaiser und der Kronprinz Hofften ihn gelegentlich Der nächstjährigen Reife nach Karlsbad, auch in Berlin zu sehen. — Baris, 30. November. Bei Saint-Meen in der Bretagne sind zwei Arbeiterzüge zusammengestoßen, wobi achtzehn Personen getödtet und siebzehn verwundet wurden. oz, 30. November. Der „Disservatore Romano” dementirt in formellster Weise die Nachricht, daß Bild Stroßmann ein aus Ungarn bezügliches wichtiges Dokument dem vatikanischen Archiv entnommen habe. London, 30. November. Bei dem heute Vormittags begonnenen Breezeffe gegen O'Donnell, den Mirder Gareys, entlügte sich der Angeklagte als niguehuldig. Der Ankläger wies nach, es handle sich um einen Akt des vorbedachten Meuchelmordes. ER Gelegr. Degefden 9. „Deiter Lied“, Wien, 30. November. (ODrig-Telegr.) Das heute zur Ausgabe gelangte „Armee-Verordnungsblatt“ meldet die Ernennung des Linienschiffs-Kapitäns Moriz Freiherrn Manfroni von Manfort zum Sze-Arsenal Kommandanten in Boln, des Linienschiffs-Kapitäns Ndof Schröder zum Kommandanten des Matrosenkorps und des Linienschiffs-Kapitäns Arno v. Rohlercheidt zum provisorischen Brates der permanenten Artillerie-Kommission ; ferner die Betrauung des Marine Oberkommissärs I. Kaffe Hofer Kleemann mit der provisorischen Zeitung der Geschäfte der 8. Abteilung der Marine-Sektion. Wien, 30. November. Meldung der „Ungar. Bolt: Der ungarische Publizist Johann v. USbóth, der im Literarischen Bureau des Ministeriums des Aeukern seit längerer Zeit erspringliche Wirksamkeit entfaltete, wurde von Sr. Majestät zum Sektionrath beim Ministerium des Aeunfßern ernannt. Bien, 30. November. Orig-2elegt Der Unterrichts-Minister hat die Designation des Rektors Brof. Dr. Wedl genehmigt. In Berlin,30.November.(Orig.-Telegr.)Ueber das Gespräsch des Kaisers Wilhelm mit dem Präsidium des preußischen Abgeordnetenhauses betreffe ud die auswärtige Lage werden hochiichtige Details bekannt.Der Kaiser frah zwanzig Minutenk Tatm von der Friedensliebe des P Hentag, 30. November. Meldung der „Ung. Bolt”: Die Belastungsproben der großen Donaubrüche zwischen Neutag um Peterwardein wurden glücklich und mit vollflommen zufriedenstellenden Resultate beendet. Die beobachteten Einsenfungen in der Mitte der Spannweiten betrugen bei der stabilen Belastung für die zwei Deffinungen von 76 Meter 35 Millimeter, für die 2,92 metrigen 46 Millimeter und für die 96 Meter große Deffnung 52 Millimeter. Bei der mobilen Belastung wurden folgende Einsenkungen beobachtet: In den zwei 76 Meter großen Deffnungen 30 Millimeter, in der 92 Meter großen Deffnung 41 Millimeter und in der 96 Meter großen Leffenung 43 Milimeter. Die bleibenden Einsenkungen variieren in den verschiedenen Deffnungen zwischen 3 und 4 Millimeter, ebenso die seitlichen Schwankungen. Im Namen der Kommission sprach Sektionsrath Julius Ludwig, der die Proben leitete, dem Vertreter der „Compagnie der Fives Lille“ zugeniem Mercier seine volle Zufriedenheit für diese günstigen Resultate aus, die mit den Rechnungen vollkommen übereinstinmen. Mici, 30. November. Laut Meldung der „Breffe” übermittelte der Handelsminister dem Verwaltungsrat der Franz-Sofef Bahn den richtiggestellten Entwurf des Verstaatlichungs-Lebereinkommens und bemerkte, die Regierung sei bereit, betreffs der Mopdifizirung den einzelnen Bestimmungen dem Verwaltungsrath thunlichtt entgegenzukommen, daß jedoch die Entscheidung der Differenz betreffs der Aktien-Nente nicht dem Verwaltungsrath, sondern der Generalversammlung zufällt. Der Verwaltungsrat wird daher eingeladen, eine außerordentliche Generalversammlung bis zum 12. Dezember einzuberufen. tier, 30. November. Börsenbericht Geschäfts: 103, Schwach, blos Baumerthe steigend. Nenten behauptet: Spielpapiere zufolge Realisationen gedrückt. iien, 30. November. (Abendbörse.) Oesterreichische Kredit: Aktien 279,30, Zwanzig-Francs-Stade 9.584, Oesterreichische Staatsbahn-Aktien 310.60, Südbahn-Aktien 139.60, Untonbanf - Aktien Ungarische Kreditbant-Aktien 277.50, 1860er Lore , 1864er ofe —.—, Anglo Austrianbanf-Aktien 107.75, ige ungarische Gold-Nenze 37.10, Karl-Ludwig-Bahnaktien 283.50, 4, %ige österreichische Rapier-Nente 79.02, A%ige österreichische Gold-Nente 98.50. Still. Beriti,30.November.(Börsebericht.)81e111lics)syst- Mattes Wien schwächte Spielpapiere unerheblich.Bankenruhrg. und russischherbeandauernd gefragt-Montanwerthe Bahnen schwach.Zinsmarks « Berlin, 30. November. (Schluß) 42%ige Rapier-Nente 66.60, 59ige österreichische Rapier-Rente ——, 4.294ige Silber- Nente 66.70, Ultimo Gold-Nente 83.—, 6Hige ungarische Gold Nente 101.60, 4Hige ungarische Gold-Nente 73.70, SHige ungarische Rapier-Mtente 71.69, Ungarische Ostbahn-Obligationen 76.70, 5%bige Doftbahn-Prioritäten 95.70, Desterreichische Kredit - Aktien 473.—, Ungarische Kreditaktien ——, Desterreichische Staatsbahn-Aktien 526.—, Sindbahn-Aktien 236.—, Mark-Ludwig-Bahnaktien 12090, Kaschau-Oderberger Bahnaktien 60.70, Rumänische Bahnaktien —.—, Auflihe Banknoten 197.99, Wiener Wechselfurs 168.90, Orient (euffische) Anleihe IL. Em. 55.70, 4%ige österreichische Gold-Nente —.—, Ungarische Hypothesenbank-Aktien — —, Ungarische Estonpteund Wechslerbahi-Aktien ——, Ungarische Landespauf- Aktien —— Libethal-Bahn 332.50. Ziemlich fest. Berlin, 30. November. (Nachbar Se.) Desterreichische Kredit- Aktien 473.50, Ungarische Kreditbanf-Aktien ——, Desterreichische Staatsbahn-Aktien 527.—, Südbahn-Aktien 236.50, KarkYudwig- Bahnaktien 120.50, Elbethal Bahn ——, Nufltige Banknoten —.—, Biemlich fest. & Stansfurt, 30. November. (SA ( ub.) 42 %ige Rapier-Rente —.—, 5%ige österreichische Rapier-Rente —.—, 429 ige Gilber- Rente 667/e, Aperzentige österreichische Golo-Rente S2”/,, Aperzentige Gold-Itente 101.87, [ vierperzentige ungarische Gold-Itente 75 °],, Öperzentige ungarische Rapier-Nente 71.50, Desterreichische Kredit-Aktien 23562, Desterreichisch-Ungarische Banlaktien —.—, Desterreichische Staatsbahn-Aktien 235.62, Karl Ludwig-Bahnaktien 259.87, Südbahn-Aktien 117.87, Elisabeth-Westbahn-Aktien 5 Ungerijeg-Galizissche Bahnaktien —.—, ZheißbahnBrioritäten —.—, Wiener Wechselkurs —.—, 4!/2 Yige Bodenkredit-Brandbriefe —.—, Ungarische Eöfompte- und Wechslerbant-Aktien —.—, Ungarische Kredit-Aktien ——, Bat österreichische Gold-Nenze — —, Ungarische Hypothesenbant-Aktien —.— , Ungarische Landesbant-Aktien —.—. Eidethal —.—. Kell. 4 . .. « 3 —