Pester Lloyd, September 1885 (Jahrgang 32, nr. 239-268)
1885-09-11 / nr. 249
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Daube & Comp; m + Brankweich, Spain um Bartugat Der Woitante Rf atelte, Griechenland und eggezest ein Boitamte ret selinde beint Bostamte Oberdanjen 179. 73 Br, Warsmätten bei den intern 17 Ircd, 20 Ct, Bagjureis bei den Schweizer Beitkutern 18 RUCH, Wechsel-Desw-beigattigen.t) ME,,Stirbt der Mensch von innen nach außen,oder—von außen nach innen?«An diese wissenschaftliche Frage fühlt man sich um willkürlich gemahnt,wenn kaufmännische Kreise die Frage ventiliren,ob es Zweck und Beruf der Kreditinstitute ist,Handel und Industrie durch Kräftigung des Kredits zu fördern und durch Zuführung jewohls feilerer Paarmittel zu beleben,oder ob die Aufgabe eines—wenngleich nur als private Erwerbsgesellschaft ins Leben gerufenen—— Credit-Mobiliers schon dann als erfüllt zu betrachten ist,welcher aus den tatsächlich gegebexten kommerziellen Verhältnissen je ergiebigeren Nutzen zu schöpfen je reichlichere Dividenden für seine Aktionäre ins Verdienen zu bringen weiß?Man sollte meinen,diese »Frage«könne nurmehr"auf einer akademischen Lehrkanzel für ,,Grundbegriffe der«Volkswirthschaftslehre««den Gegenstand der Bestrgchtungen bilden,daß aber kein Mattn des praktischen Lebertsden« oh·ou1us vitiosus in der abschwebenden Frage so weit verkennen würde, um es nicht herauszuführen, wie sehr dem Handel in allen seinen Zweigen die Mitwirkung des mobilen Kapitals, sonah in erster Linie der Bankkredit noththut und mie sich, andererseits die Thätigkeit der, das „reine Bankgeschäft“ Kultivirenden Institute nur in dem Verhältnisse lukrativ zu gestalten vermag, als Industrie und Handelsverkehr an Ausdehnung und Lebhaftigkeit im Umfass gewinnt. Und dennoch ist die Frage, so naiv sie auch scheinen mag, bei ungenhohbem Grade aktuell. Keine doftrinäre Haarspalterei hat sie heraufbeschworen, wohl aber einzelne Institute selbst, und hierin liegt der Ernst der Sache. . — Eine Firma reicht bei einer Bank ihre Bortefeuille-Wechsel zum Esfompte ein. Die Firma ist gut genug, um mit ihr Essompte-Verzehr zu pflegen. Die Bank bedingt sich, daß die Appoint3 nicht länger als 6 Monate laufen ; sie sollen so weit als thunlich auf Wien oder Budapest, schlimmsten Falles auf Bankpläge der Provinz lauten. Der Zinsfuß wird vereinbart. Und nun wird an den Einreicher mit jovialitem Lächeln die Frage gestellt, wie viel Ueberdedung er zu leisten geneigt sei, ob 25, 30%, oder beliebig mehr?! Thut der Einreicher werlet und verweigert er die ihm zugemuthete Ueberdedung, dann läuft er ernstlich in Gefahr, sich eine Blöße zu geben, denn er läst den Argwohn aufkommen, daß sein Portefeuille bereit gelichtet sei durch die legte Bolt, welche er soeben zu versilbern im Begriffe stand. Willigt er in die begehrte Ueberhedung, dann mag er immerhin einen Theil der angestrebten Baarschaft erlangen, aber er hat mit sehr beredtem Schweigen von vornherein zugestanden, daß die Kundschaft, mit der er arbeitet, mithin sein Portefeuille bis zu einem der trächtlichen Berzentuale Dubio8, sein eigenes Giro aber seineswegs vollen Kredit verdient. Und dies Alles involvirt die „Ueberdekung“ dem Telen nach, der nämliche Zuschuß, den ja auch die Belehnung von Waaren marktgängigster Natur, von Gffetten feinster Kategorie bedingt ? So wohl! Waaren ebenso wie Nenten und Altien unterliegen D Werth ihm anfangen, der kaufmännische Werhiel nicht. Zur Intakterhaltung des bei Belehnung der ersteren supponirten Werthes, zur Sicherung des auf erstere gewährten Darlehens it eine Apance von mehr oder wenigen Perzenten erforderlich — der Wechsel jedoch, hervorgehend aus einer legitimen gescäftlichen Transaktion, acceptivt und girt, er muß, sofern er überhaupt zur banlmäßigen Efsomptirung zugelassen wird, als unvariabler, absolut firer Werth betrachtet “werden können, und es liegt kein Grund, zum Mindesten fein berechtigter Grund vor, der die Deponirung von 20.000 fl. geprüfter und zensurirter Wechsel nöthig erscheinen Ließe, dort, wo in Wirklichkeit nur 15—16.000 fl. Baarzızählung beansprucht wird. Der Standpunkt der betreffenden Institute scheint bei Beobachtung des gekennzeichneten Vorgehens allerdings dadurch motivirt, daß weite Vorsicht allen Eventualitäten vorzubeugen trachtet.63 findet ein Borihup von effektiven 15.090 fl. allem Anscheine nach eine erzgiebigere Bededung in einem Depot von 20.000 fl., als in der Gednnung des knappen Eskompte-Betrages. Dem könnte immerhin so sein, wenn es nichts als bloße Vhrafe wäre (was aber gerade in diesem Falle die ernsteste Beachtung verdient). Daß der größte Feind des Guten das Reffe reift Doch selbst dann, wenn die vermeintliche Vorsicht ganz und gar am Plate wäre, müßte zugestanden werden, daß die betreffenden Banken in derlei Fällen nicht das Osfonypter, sondern gar nichts Anderes al ein Brandleihgeschäft betreiben. Wohl Hinterlegen auch in anderen Ländern Höchst- resportable Firmen ihre Kundenwechsel bei Banken, doch handelt es sie dort beileibe nicht um Abrechnung einer gemissen Dtote, sondern um successive, freie Dispositionen auf Giro- Konto und dies fällt unter einen meiendig anderen Gesichtspunkt als das Vorgehen hier zu Lande. Es braucht wohl nicht speziell betont zu werden, daß „Ueberbedingen“ nur von solchen Firmen begehrt zu werden pflegen, welche von der Kategorie first rate ziemlich abseits Fallen, allein gerade die sogenannten Mittelfirmen werden dem Berderben, ja nicht selten der unlauteren Manipulation entgegengejagt hab und, daß sie bei ihren möthigen Geldbeschaffungen nicht einmal ihre solidesten Kundenwechsel glatt zu begeben im Stande sind. ES kann ein kleineres Geschäftshaus nur bis zu einem mäßigen Betrag gut sein, dann zwingt aber auch nichts die Bank, ihre größere Summen zu essomptiven; ist aber selbst das Wenige nicht gut, dann eignet sich diese Firma überhaupt nicht zum direkten Essompte mit der Bank. Wo soll es hinführen mit unseren vielgeprüften Mittelfirmen, wenn diejen Abusus nicht gesteuert wird? Die offenen Buchforderungen, welche hier zu Lande den Hauptbestandtheil der geschäftlichen Aktiven bilden, sie absorbiren weitaus das V Betriebskapital der meisten Firmen und nun in den seltensten Fällen versteht sich ein Privat-Estompteur — fast nie aber eine Bank — dafur, auf Grund dieser Aktiven Kredite in bianco einzuräumen. Die schwächeren Nimefiten werden bei der Zensurirung abgewiesen , eine Uppoints zu begeben, gilt bei und — aber aug nur bei und — als zweifelloses Armuthszeugniß — und unter solchen Umständen sol felbst der unanfechtbare Theil des Portefeuilles, überdies derjenigen „begünstigten“ Firmen, welche bei Banken überhaupt Entree haben, nicht intakt begeben werden können ! Dieses Stadim eines Eskomptirungs-Prinzips bedeutet fanz entschieden eine Rückentwicklung und damit eis zur Konpromittirungmi seines Platzes,der Geschäftsfirmen sowohl,wie der betreffenden Kreditinstitute,nicht weiterI an sich greife,wäre ein baldiger Einhalt ernstlichst zu wünschen, wißig, wenn sie über dies unterhaltende Thema sprechen, zu diesem geistreichen Konzert eine Note, welche recht mieltlich klingt, beitragen. Betrachten wir die Fakten: Seit zehn Jahren hat Spanien durhschnittlic 130 Millionen für seine Armee ausgegeben ; für die Marine bleibt die Ausgabenziffer fast konstant 32 Millionen. Die Unzulänglichkeit dieser beiden Beträge war ohne Zweifel notorisch, denn in dem Finanzgefege, welches die Kosten der 1885/86er Gebahrung bewilligte, sesen wir im Artikel IV : „Für die Kosten der Artillerie, der Genietruppe und der Marine soll das Ergebniß des Militär-Lostanfes und der Begebung der dem Name für Loskauf und Wiederengagement gehörenden Menten (bis zum Belaufe von 20 Millionen) verswendet werden." Nun wird dieses Doppelerträgniß im Budget auf , 81 Millionen geschäßt und in dem Marinebudget findet sich eine Summe von 19 Millionen für Konstruktion neuer Schiffe eingestellt. Aber — so wird man mir entgegen — diese Schiffe sind, noch nicht gebaut! 3 sei, dies ist wahrscheinlich. „Damnit aber das Schiffsmaterial alt und außer Stande, gegen die mächtigen deutschen Kriegs- Schiffe zu kämpfen.“ Abermals richtig! Allerdings braunt man nicht bis zur griechischen Geschichte zurükzugreifen und könnte die Seeschlacht von Liffa zithen, wo die österreichischen Holstchiffe die furchtbaren italienischen Panzerfiffe in den Grund bohrten. Und aus diesen Beispiele könnte man den Beweis erbringen, daß die Matrosen und die Tüchtigkeit des Flottenpersonals ein sehr wichtiger Koeffizient für den Seesieg sind. Wo hat nun Deutschland seine Mannschaft für die Kriegsmarine tüchtig gemacht? Auch hätte Spanien, im Falle ein Krieg entbrennen würde, große Auswahl beim Ankaufe von Syiffen. Wenn jemand, als der Krieg zwischen China und Frankreich begann, er sie hätte einfallen lassen, die chinesische Marine mit der französischen zur vergleichen, so würde er gewiß lächerlich erschienen sein. Welchen Flottenkoloß hätte Frankreich entsenden sollen ? Was that es aber? Und in welchem erbärnlichen Zustande — und hierauf ist besonderes Gewigt zu legen — kehrt die französische Expedition zurück? Weitere Betrachtung: Wenn Niemand an den militärischen Tugenden der deutschen Soldaten zweifelt, so ist es doch gestattet, an ihrer Widerstandsfähigkeit gegen krimatische Einflüsse Biweifel zu hegen, in einer Art Krieges, welche von der ihrigen so verschieden ist. Die spanischen Soldaten wären wie zuhause und schlagen sich allerorten heldenmiüthig. Dann kommt die große Geldfrage. Spanien hat sein Geld! — Hatte die Türkei welches, als sie sich gegen Rußland vertheidigen mußte? “in dieser Hinsicht wäre das Vorgehen Spaniens identisch mit dem der Türkei: Spanien würde die Zahlung seiner Schuld einstellen ; es würden Staatsbankerott machen und dies würde Niemanden überraschen. Der richtigste Vergleich, den man bezüglich dieses Krieges zisschen Deutschland und Spanien machen könnte, it: es wäre wie der Kampf zwischen einem robusten, aber fehwerfälligen Manne und einer kräftigen Kate. Der Mann würde nach einer gewissen Zeit die Bette erfunden , aber er würde von allen Seiten bluten und er würde lange roähren, ehe die Spuren der Krallen der Bestie vernarbt wären. AZ Franzose wünschte ich, daß Deutschland sich in den Kampf einliehe, — wenn ich aber Befiber spanniger fente wäre, würde ich sie sicherlich nicht 24 Stunden behalten. Ich möchte . , Barcfersiumtz bericht Baris, 7. September. B. Ganz nahe von unseren Grenzen, jenseits der Pyrenäen, bewegt sich ein Bolt von Großsprechern, dessen militärische Geschichte seit vielen Jahren nur erfüllt ist von Brigantenmärcen, Erzählungen über Greuzen und Schlägereien mit bewaffneter Hand unter Genesen, Obersten und Soldaten, welche die nämliche Uniform und dieselben Fahnen haben. Dies Bolt hatte als Herrscher den grössen aller Kaiser nach Karl dem Großen, Karl V.; aus seiner Marine ging die ungeheure Armada bevor; seine Truppen waren noch bei Rocroi die ersten Soldaten der Welt. Heute lächelt man, wenn Spanien Miene macht, eine Mustete zu laden, oder eine Galeere ins Meer stechen zu lassen. Spanien an Deutschland den Krieg erklären, das wäre — so sagt man — der Kampf des Miarazas gegen den eisernen Topf, der Guitarre gegen die Keule, , Die dimmsten Seite werden 7) Ans Taufmännsfegen Kreisen. | — Börse und Dandelsundridgten, (Sprit-Export nach der Schweiz.)»Magyar sZesZtOkmsIZkLsij««berichtet über einige bedeutungsvolle Beschlüsse des Nationals und des Ständerathes der Schweiz bezüglich Renderungen in der Branntweinsteuer-Gesetzgebung.Unter diesel Beschlüssen ist einer heschichtig für unseren Sprit-Export.Dieser Beschluß geht nämlich an Aufhebung des Ohmgeldes rh und woire dies eine Maßregel von nicltheripger Tragweite,was auch daraus erhellt,daß insbesondere die Schweizer Brennerei gegen dieselbe Einsprache erhoben hat und die Schweizer Brenner sich durch die beabsichtigte Aufhebung des Ohmgeldes geschädigt nennen.Das Ohmgeld hätte ihrer Ansicht nach für die Brennerei in dem vom Ohmgeld entschlossenen Kantone einen Schutz bedeute,dessen sie nun verlustig würdee denn da dasöhmgeldblos eine Einfuhrs Abgabe ist,stellte es Jede11,der GeträIikeitsden Kapitoir brachte,ungünstiger als den im Kanton selbst Branntwein Erzeugenden.Die Schweizer Bremser verlangen,wenn das Ohmgeld aufgehoben werden soll,eine namhafte Erhöhung des Schutzzolles,was jedoch kaum durchführbar1 wäre,indem die Handelsverträge erst mit 1892 ablaufen.Die Forderurgexk der Schweizer Brettrer habekc aber keine Aussicht auf Erfolg,denn man bringt der Brennerei dort die allergeringsten Sympathien entgegen —nicht mit 11nrecht.Elltan hört die mit der Sache Vertrauten sagen, daß es nicht richtig sei,für einen Sprit,den das Ansslandman Centimes pro Liter liefert,de 11 Schweizer Brennereien circalFra11c (je 11c1c dem Kanton)zu bezahlen,besonders wenn man hört,daß das Geld dennoch ins Ausland wandert für Kartoffel oder Mais und Kohlen, und zwar mehr, als wenn die Schweiz dem Auslande biz rert den Schnaps nebst der entsprechenden Schlempe abgefauft hätte. &3 kann man, bei solcher Benviheilung der unwirthischaftlichen Mission der Brennerei in der Schweiz, bereits heute als gewiß betrachtet werden, daß die Klagen der dortigen Brennerei seine Nerderung der beabsichtigten Gefeßesvorlage zufwege bringen, und die neue Geiesgebung wird Die Schweizer Brennerei schädigen, indirekt also den Ci fuhlerländern nitzen Darauf mögen nun — so empfiehlt das genannte Organ — die ungarischen Exporteure bereits heute ihr Augenmerk richten, damit im Aagenblide, wo die gegenwärtigen Beziehlüise zum Gefeg werden und ver Aba ungarischen Sprits in Die Schweiz erleichtert ist, nicht andere. Smdusteien, insbesondere Die deutsche, Der unfrigen zuvorlomnmen Wir erwähnen noch nach dem genannten Blatte die durchseinittliche ‚jährliche Spirituseifusr in die Schweiz, welche betrug : Meterzentner? (Der Weizen-Erport das BritishIndien.) Den Weizen-Export aus British-Indien pro April haben wir unlängst gelegentlich der Besprechung 068 Miener Gaammarkte3 mitgetheilt ; heute lasfen wir die analogen Daten pro Mei und sodann pro April-Mai 1885, das sind die ersten zwei Mionate des SKampagne-Jahres 1885—1886 folgen. Der Weizen-Srwort von Britisch-Indien im Monate Mai U. S. belief sie auf 1,573.399 englische Zentner a 50,3 Kilogramm gegen 1,421.202 Zentner im gleigen Borsjahrs-Monate. Das Plus beträgt somit 452.697 B Zentner, Sir die zwei Monate April und Mai 1884 und 1885 stellt sichg Die Sachlage also: Bufanmen 2,054514 3,365.082 + 1,313.568 Das Plus der Ausfuhr beträgt also 1,3 Millionen .englische Zentner. England, welches in der Veröffentlichung seiner Handelsresultate bereits bis Ende Juli vorgeschritten ist, weist in der Einfuhr aus Britisch-Indien pro Länner inklusive Juli 1885 eine Einfuhr von 5,524.511 englische Zentner nachh gegen nur 3,653.183 Rentner in der entsprechenden Vorjahrsperiode, somit Plus 1,871.328 Zentner. Im böhmischen B Produktenmarfte) Austrag: wird uns getrieben: Der Entwicklung unseres Exportes stellte sich der konstant niedrige Wasserstand entgegen und ....) Obrngelder nennt man die von einzelnen Kantonen, theilweise in ansehnlicher Höhe erhobenen Abgaben von der Einfuhr geistiger Getränke Wein, Bier, Branntsvein in den Kanton. 21 Meterzentner Sprit zu 95% = 122.57 Liter. , 1851-60 86.959 1861—70 46 600 1871—60 104.034 1581—84 115.039 1894 1835 enlamissert 1,016.685 2.254.091 --"1,237.406 Belgien... un. 135.375 . 413696 + 978.321 Branfreich ..- --. 585.106 805.387 — 279.719 ae, as aan 1.929 2.644 — © 5.285 HOHEN ése 2a 203.275 228 343 + 25.070 Egppten =. --- 39.864 124.448 + 84.584 Andere si rei 66.282 39.473 — ‚26.809 f Me | wird abzuwarten sein, ob die in den loten Tagen niedergegangenen Regen die Wasserstraße verbessert haben. Die Schiffsfrachten hatten eine abnorme Höhe erreicht (man hatte bereits für Laube—Hamburg 70 Pfennige per 100 Kilogr. bewilligen müssen) und dabei konnte der Sciffsraum äußert schwach ausgenüßt werden. Auf der Moldau it die Schifffahrt ganz eingestellt gewesen. Sollten sich nun diese Verhältnisse befsern, so steht zu hoffen, daß wir in Hafer und in Gerste einen regeren Exportversehr unterhalten werden können. Mit den Haferpreisen sind wir bereits auf circa fl. 6.60 zurückgegangen und haben damit die Export-Rarität erreicht, selbstverstänlich unter der Vorauslegung, da Schiffsfragträge auf ihre normale Höhe zurücichten. Was unseren Hafer-Erport fördern wird, sind die prachtvoll weißen Qualitäten, welche wir in diesen Jahre erzielt haben.. Der Gerster Erport war in der legten Woche noch ziemlich unentwickelt und begegneten nur die feinsten weißen Waren zu Grportzwecken guter Aufnahme; dieselden wurden mit fl. 8.50 bis fl. 9 je nach Beschaffenheit bezahlt. Bei ziemlicher Schwerfälligkeit der Käufer haben wir einen MWohenumfas von etwa 150 Waggons Geräte zu verzeichnen. Aus England wurde eine Berbesserung des dortigen Centewetters signalisirt ; die erzielte Gerste-Dualität Englands. Scheint mindestens so gut zu sein wie im Vorjahre und deshalb werden wir mit unseren Preisen billig sein müssen, wenn wir nicht das englische Abjatgebiet verlieren werden wollen. Unsere heimischen Mälzereien, die in früheren Jahren mit Anläufen vorgingen, noch bevor der Export eine griff, verhalten sich in dieser Kampagne zurückhaltend und das wohl mit Nacsicht auf den erhöhten deutschen Malz-Zoll, der auch die deutschen Brauereien zur Anlegung größerer Malzvorräthe (vor der Bollerhöhung) bestimmt hatte für festere Annahme sprechen auf die offiziellen Daten über unseren Aubenhandel im ersten Semester 1885, melde Tonflanzen, daß wir um circa 160.000 Meterzentner Malz mehr importirt haben, al im ersten Halbjahr 1884. Bon Linsen, deren Anbau in Böhmen duch wiederholte Mißernten in den rechten Jahren bis auf ein Minimum eingeschränkt worden war, erzielten wir eine Feine Ernte, die mit circa 12.000 Meterzentner zu beziffern sein dürfte. Die Dualitäten sind vorzüglich ausgefallen und fanden auch fir französische und amerikanische Rechnung flotten Abzug. Die geholten Breite (fl. 20 bis fl. 25) waren sehr befriedigend und durften dieselben unsere Desonomen animiren, den Linsen- Anbau wieder in erhöhten Maßstäbe aufzunehmen. Wie sehr die Linsen-Kultur in Böhmen zurückgegangen ist, erhellt aus der Thatsache, daß wir in früheren Jahren (etwa bis 1382) von dieser Hülsenfrucht circa 100.000 bis 120.000 Meterzentner erfehrt haben, während die heurige Ernte, note schon erwähnt, auf nur circa 12.000 Meterzentner gefchäst wird. Was die Ouft - Ernte anbelangt, so kommen bei uns hauptsächlich Pflaumen in Betracht und diese sind durch die Diürre zum großen Theile von den Bäumen abgefallen. Gegen die vorjährige starre Pflaumen-Ernte haben wir Diesmal nur eine Schmache erzielt und dennoch dürften wir es mit nur mäßigen Greifen zu rechnen befontmen, da Serbien und Bosnien (Die größten Produktionsländer file Dflaumen) eine weiche Ernte eingebracht haben und bereits auch größere Lieferungsgeschäfte mit Amerika und Deutschland abgeschloffen haben. Von Sauerfisschen dürften wir Hingegen doppelt so viel wie im Vorjahre extfehrt haben und mochten jeder für den Export an 1000 Mitr. umgegangen sein. Es wurden per 100 Kilogr. gezahlt: fl. 35 bis fl. 29 abwärts. Heute sind indes diese Preise nicht mehr zu holen, da der Export momentan sieht und der erste Bedarf gedeckt erscheint. (Der rumänische Handel des Jahres 1881) Man schreibt uns aus Bukarrest, 6. September: Die rumänische Handelsbilanz des Jahres 1884 gibt in ihren Zahlen die einfachste Erklärung dafür, warum die in Folge eines Susammenwirkens ungünstiger Umstände, unter welchen das gewaltige Handelsdefizit von 1885 mit 139,2 Millionen die hervorragendste Stelle einnimmt, über NAumänien im Varjahre hereingebrochene Handel und Balutatrifis das Jahr 1884 überdauern und auc noch in diesem Jahre ihren lähmenden Einfluß auf die Kredit- und Verkehrsverhältnise des Landes ausüben mußte. Obgleich nämlich der im Vorjahre mit 184.1 Millionen bezifferte Export Rumäniens in 36.5 Millionen hinter der Ausfuhr des Jahres 1835 (220.6 Mill.) zurücgeblieben war, erreichte die Werthziffer des rumänischen Einfuhrhandels für 1884 doc die Höhe von 294.9 Millionen, was zwar im Vergleich zu Dem auf 3599 Millionen bewerbeten Sınport des Jahres 1883 eine Gesparniß von nahezu 65 Millionen, aber Doc noch ein Handelsdefizit im respektablen Betrage von 110,3 Millionen ergibt. Unter anderen Verhältnissen künnte Diese Abnahme des im Jahre 1883 auf 139.2 Millionen bewerteten Handelsdefizits um nahezu 28.4 Millionen als ein erfrenliches Zeichen mittelschaftlicher Gesundung angesehen werden. Im vorliegenden Falle ist dieselde nur als Folge einer geschmühten Berbrandstraft zu betrachten, während andererseits eine passive Handelsbilanz in der Höhe von 110,2 Millionen für ein noch unter den Folgen einer allgemeinen Finanz und Handelsfrisis leidendes Land viel zu groß ist, als daß schon für die nächsten Zeiten eine Wendung zum Belteren erwartet werden könnte Und zwar sind die Hoffnungen hierauf nie geringer, als der rumänische Getreide-Export dieses Jahres so ziemlich Alles zu wünschen übrig läßt, und als blos ein wegerer Verkehr auf diesem Gebiete flüsiges Kapital ins Land zu bringen und die gegenwärtige Stodung ver Erwerbs- und Handelsthätigkeit zu beseitigen vermöchte. « QBAB dieOtiZckxviIkking der letztjzihrigen Ergebnisse des rnmik uichendjvandelszaig den Smnd unserer Votum anbelaugt,so ist es selbstverständlich,daß für die mäcste Zeit kein Sinken Unsere JEAN Agiksz,sonder 11viclixtka-dk1c3 gerade Gegend er errwertet werden kann.Denn ebensoJlrie das in Goldzsxc deckendmgewaltiges zajxdcszsd13.itdck)JahresMkadmWutm widerlegen mütßtc,daßunser Såtbskgold und unsere silberwertzichi Banknoten im internen mund- FischenWerte()1«eden gleichen Werth wie die Goldfrancs behaupten werden,ebenso muiszt e ja Wohl das szmecksdefizit vonlSZL den Bedarf aus Gold zu Deckungszwecken für»das Ausland steigern und unterliegt es gar keinem Zweifel,daß dichteskrostiexxg den-Gold kannamentlich damitneiner Dem Statde unserer Grlberwertbe ungünstige Krise beeinnfnissen mich wenn der hervorragendste Artikel unseres CixportsT dass-Getreide,keine Abnehmer findet«Wir sonssenVor einigen Monaten ein Goldagiovo an ZMdzrirerzei(i)11ench;abt;mich märe es bei unseren gegenviitigen Verkehrs-und Handelszuständen geradezu als ein Wimderzzibezeich"sseit,wenn dies chiurgpinder:1Lici steit,30itxiicitüberlost wird oe.Doch erscheint auch zinsergegenwärticiz Goldagiouo IT citcaliezzw solikk 1111 haltbar,so dürfte doch selbst auf einer Steigerung desselbenz aufldbiss wird keineswegs auf eine Deronth-miere:Balumkiesz MDssen werden Wie bereits smhrlich erwähnt,besitzt Numäntentrog der randrechnung eine Silberwährung, und wäre es geradezu als Anomalie zu bezeichnen, wenn die für den Weltmarkt giftigen Werthrelationen (zwischen Gold und Gilber nicht auch) Tore entsprechenden Disagio der rumänischen Gilberwerthe dem Golde gegenüber zur dauernden Geltung sprmmen sollten. Vebrigens kann das Goldapto fie Rumänien, wo im internenerkehr alle Zahlungen in der fandesüblichen Silberwährung geleistet werden, als eine Art Exportprämie für die heimische Borealienproduktion und zugleich als Schutzpft den in Gold zu bezahlenden Importgegenständen des Anslandes gegenüber betrachtet werden. Mas den Import Desterreicherungarns war Rumänien im Jahre 1884 anbelangt, so Stellt sich derseinde mit 129,3 Millionen, um 24,1 Millionen niedriger als im Jahre 1883, wo derselbe 153,9 Millionen betrug. Doch ist diesem Nachgange gegenüber eine relative Zunahme der österreichisich ungarischen Einfuhr insofern zu konftauren, als im Jahre 1885 frob der absolut größeren Importziffer nur 42 °/% des Bedarfes Rumäniens an fremden Erzeugnissen von der habsburgischen Monarchie geecht wurden, während im Jahre 1834 Oesterreich-Ungarn ant rumänischen Gesanmi-Importe mit 44% besteiligt erscheint. Die höchste WBerzentualziffer hatte der österreichischungarische Handel im Jahre 1882 erreicht, wo vom Baffinhandel Rumäniens mit 2688 Millionen 134,5 Millionen, also über 50% aus Oesterreich-Ungarn kamen. Ob Testeres diese Berhältniszahl jerhals wieder erreichen wird, ist zweifelhaft. Dem stand der englische Sport nach Rumänien, welcher 1853. 78.7 Millionen, 1884 aber mit 58.2 Millionen betrug, verhältnißmäßig weit mehr als jener Oefteweih-Hugams zuringegangen und hat aus Frankreich, in welches im Lehre 188% mit fast 86.5 Millionen fast 10.2% Des vitriban Gejanmitbedarfs an fremden Provenienzen deckte, im Jahre 1884 mit 23.8 Millionen nur 8% Dieses Besdarfes gedeckt, so springt dafür die zunehmende Bedeutung des deutschen Importhandels nach Rumänien so Deutlich in die Augen, daß die schädigende Nidwirktung dieser Konkurrenz für die österreichisch-ungarische Einfuhr außer allen Zweifel steht. Im Jahre 1880 hatte Deutschland mit 9 Berzent an dem auf 255.3 Millionen bezifferten rumkänischen Einfuhrhandel partizipirt. Diese Theilnahme steigerte sich 1881 auf 31.7 Millionen oder 1142 Perzent und erreichte 1883 43.8 Millionen oder 12%, Perzent an der auf 359.9 Millionen bewerbeten rumänischen Gesammteinfupge. Im Jahre 1884 ist man zwar seine absolute Steigerung des Deutschen Importes eingetreten. Doch blieb auch derselbe bei 43.3 Millionen um rund eine halbe Million hinter 1883 zurüd, 10 hat fid 009 damkt 565. allgemeinen Nachganges der rumänischer Einfuhr der deutsche Import auf 147, Verzent des rumänischen Gesammtimportes gesteigert. Auch die Schweiz hielt sich im vergangenen Jahre mit 2,3 Millionen fast ganz auf der Höhe ihres mit 2.4 Milionen beszifferten Importes aus dem Jahre 1885, während der Import aus Griechenland von 6.3 auf 24, jener Belgiens von 5.6 auf 38 und jener Bulgariens von 5.0 auf 3.7 Millionen fant. Verhältnigmäßt gering tt auch der Niüdgang des italienischen Imports von 8.0 au 2.7 Millionen, während Nickland sogar eine Steigerung von 9.2 auf 10.1 Millionen zu verzeichnen hat und neben den Vereinigten Staaten von Nordamerika, welde im Jahre 1884 0.3 Millionen gegenüber von 62.165 Francs Waavenswerth des Jahres 1882 importirren, al der einzige Staat eingeht, welcher im Attivhandel mit Rumänien für 1884 eine nennenswerte Zunahme instativen Fan. Wildpreterport nach Frankreich. Anläßlich der Jagdsaison dürfte die Notiz interessiren, daß der weitaus größte Theil des aus Ungarn erportirten Wildes in Baris Fonfumirt wird. Baris hat im Jahre 1884 für Geflügel und Wild circa 44 Millionen Franc verausgabt. Ein großer Theil hievon wurde aus dem Auslande importirt und Ungarn nimmt unter den hieran partizipirenden Ländern den ersten Plat ein. Die Bedeutung des ungarischen Wild-Exportes nach Paris wähst von Jahr zu Jahr, und da Deutscheland neuerdings einen 300 von 30 Mark pr. 100 Kilo Wild einhebt, so ist es für, daß jehr fast der ganze ungarische Wild-Export direkt nach Paris gelenkt wird, während bisher ein großer Theil desselben exit duch Vermittlung deutser Händler dorthin gelangte. Am 4. September notivten in Paris große junge Nebhühner von Fre. 1.50 bis Sec. 1.80, mittlere und alte Nebhühner von 80 Gent. bis Fre. 1.25, große Hafen von Fres. 7 bis Fre. 8.50, mittlere Hafen von Fres. 4 bis Fres. 5, große Nehe von Fred. 40 bis Frcs. 50, mittlere von Fre3. 20 bis Frcs. 30, Alles per Stüd gerechnet: Die gewerbliche Abtheilung der Budaspester Handels- und Gewerbekammer) verhandelte in ihrer gestern abgehaltenen Eisung die Zutrift des hauptstädtischen Magistrats, in welcher die Kammer, mit Bezug auf einen an den Magistrat, gelangten Nefurs gegen eine Entscheidung der Altonaer Bezirksvorstelung, dn welche der Betrieb eines Ctablissesments zur Bearbeitung von Kalbe und Lamafellen aus Gesundheitsrückichten eingestellt wire, aufgefordert wird, ein Gutachten darüber abzugeben, ob die in dem betreffenden Grabiiffement übliche Bearbeitung von Salbs- und Lammfellen als Kürschner- oder als Gerberseiwerbe zu betrachten sei. Das Diesbezügliche Gutachten der Aötheiuing " r wird der nächsten VBlenarlisttng unterbreitet werden. — So Angelegenheit der Zuschrift der ‚Landesausstellungs-Kommission wegen Förderung des Besuches der Ausstellung beantragt die ger werbliche in der gedachten Richtung in ihrem Bezirke Broraganda zu machen. — Weiter wird dem Plenum ein Vorschlag betreffend die Neuwahl der Mlitglieder der bei den Munizipien bestehenden Gewerberäthe unterbreitet werden. — Schließlich wurde die Frage der Vtepision des österreichisch-ungarischen Zolltarifs besprochen. Hierheilung, die externen Kammermitglieder aufzuforden, (Stand der Deferreigisd- Ungarischen Bann vom 7. September.) Banknoten-Inlauf fl. 335,735.008 (-- 1,034.000), Silber fl.129,274.000 (+ fl. 429.000), Gold fl. 69.063.000 (— ff. 219.000),.. Devisen fl..10,249.000 (— fl 3000), Borfefeniife ff. 102,995.000 (+ ff.2,609.000), Zontkard fl 25.156.000 (-- fl. 291.000), Sypothefar- Darlehen fl. S8.072.000 (- fl. 136.000), Brandbrief-Anlauf fl. 85.434.900 (-- fl. 106.000). Königlich ungarische Staatseisenbahnen) Mit 10. September. 5. tritt ein. Ausnahmetarif für die Beförderung von Sternkopfen, Coats und Brignete von der .· ...Stg:i«2is Segeljktdrottes nach den Stationen per Druck—UH-,angerlenem Wa«ksumkett. x Gesetzäåftsiserätigte. Vetdaveft,10.September.Witterung:veränderlichx Thermometer—·k-13.4"C.,Bari meter7357.Ustrin.Wasserstmtdzunehm wend-Betxxoromestliche11,stellenverstarkequden haben Temspekatur und Luftdruck abgenomuen.Das Wetter ist im Allgemeinen veränderlich,mitwi an der südöstlichen größeren Hälfte mit zahlreichen,stellemooisc starken Regenn in Orsova mit Punkten Bei starken Winden ist veränderliches,zeitweiligsonniges,etwas kühleres Wetter mit Regen zu gewärtigem Effektengeschäft.Die Tendenzdehirse gestaltete sich k c11te entschiede11fest,der Verkehr blieb jedoch in Folge des hohentistraltischen Feiertages äußerst timitisch An der Vorbörse kam ein Geschäftsabschließ zu Stande. An der Mitringbörse wurden Oesterreichische Kredit- Aktien zu 287.91 gemacht,blieben287.10Geld,Ungarische Hyposthekenb sank zu 11L geschlosse11,bebtrunken111.75Geld,fünfperzentige ungarische Papier-Reinez1if)2.40bis:;92.T.359211151e()t,bliebsiss Geld,vier perzeitige ungarische Gold-Uter1tc schlußlos,behauptet 99.50 Geld. Transportiertde teilweise befestigend. Sidbahn gingen auf 136.50 Geld, Nordostbahn 175 Geld, Valuten und Devisen steifer. Die Hbenpolbörse zeigte in Folge der israelitischen eier tage seinerlei Verkehr. Betreidegeschäft Termine Im Laufe des Nachmittags gelangte kein Geschäftsabschluß zu unserer Reimmniß. Schlafhtvichmarft. Budapest, 10. September. Bericht der hauptstädtehen Marftdirektion Der Auftrieb betrug 4748 Stück groß- und Weinvieh. Hievon wurden verkauft: 33 ©tiere, 952 Odgfen 600 Sclachtkühe, FO Meltkühe 150 Büffel 336 Kälber, 211 Schafe . Man bezahlte: Stiere pu Std fl. 70-160, Ohren per Baar fl. 180 bis fl. 330, Schlachtfühe per Paar fl. 175—208, Melkkühe per Sti fl. 100-180, Büffel per Maar fl. 130-200, Kälber per Stüc fl. 30—45, Schafe per Paar fl. 10 bis fl. 18.— Man bezahlte weitr: Ohrenfleisch fl. 50-54 Kuhfleis fl. 4447, Ralbileisd fl. 60—65, Buürfelilet fl. 40 bis fl. 44.—. Alles vor 100 Kilogr. Paris(LaV"tfette),7.September.Der Auftrieb betrug 2613 Ochse 11,10715 Kühe,10S Stiere,1.588 Kälber 24.958 Hammel, Schweine — Unverkauft blieben 252 Ochsen 51 Kühe 25 Stiere, 285 Kälber, 4500.$ Himmel, — Shweine Man bizahlte: Ochsen prima 1.56, fehunda 1.42, tertia 1.22, äußerste Vreife 1.12—1.60, Kihe prima 1.50, fefunda 1.20, tertia 1.14, äußerste Breife 104—1.54, Stiere, prima 1.28, fehunda 1.18, tertia 1.06, äußerste Preife 1—1.32, Kälber prima 1.67, fefunda 1.40, tertia 1.20, äußerste Streife 110—180, Hammel prima 1.76, fefunda 1.56, tertia 1.30, äußerste Breife 1.20—1.80. Schweine prima 1.50, refunda 1.46, tertia 1.40, äußerte Breife 134—157. Hammelhäute wollige von 3.50—5, halbwollige 2—2.50. (Alles in Prancs per Kilogramm.) — Die vorwösentlichen Yanınelpreise eben fie, wegen starker Zufuhr, worunter 15.851 Stüd ausländische, jehmer behauptet. Von ungarischen Hammeln wurden 2898 Stüc zwischen 1.44 und 1.64 Franc per Kilogramm abgeseßt. Borstenvieh. Steinbruch, 10. September. (Orig.-Telegr.) Be« riht der Borstenviehbhändler -Halle in Grein» rach. Das Geschäft ist flan. — Man bezahlte: Ungar rische alte fgwere von 45 fr. bis 46 Fr., junge ungarische fehwere von 48 bis 48", fr., mittlere von 48 fr. bis 4872 fr., leichte 49 fr. Bauernmaare fhmere von 45 fr. bis 46 fr, mittlere 47 fr. bis 47!/e Er., leichte 47 fr. 615 48 fr. Rumänische Basfonger fhwre — fr. bis — fr. transito, mittels fchwere — fr. bis — fr. tranfito, leichte —— fr. bis —.— fv tranfito, dto. Stadheln shmere —— fr. bis —— fr. tranfito, mittel —— fr. bis —— fr. tranfito, ferbis de fchvere 4649 Fr. bis 47 fr. tranfito, mittelschwere 47 fr. bis 48 fr. tranfito, leichte 47 fr. bis 48 Fr. tranfito, magere ljährige, lebend Gewicht — bs. — fv. Eichelfutter-Schmweine. — u. bie Er — fv. mit 4% von der Bahn gewogen. « _