Pester Lloyd, November 1885 (Jahrgang 32, nr. 300-329)

1885-11-01 / nr. 300

> :FMUFEIQTJIJJHåfåjkdjitiikifjjk« Iss-z«00 geonnement für die österr.-uttgar.8scitarchte Für deinefter Lloyd(Morg­en-­und Abendb­art) (Erscheint auch Moiktach ab und am­ Morgen nach ein­em­ Feiertage.) Salbjährlich 1 Hit 2 -­ee a SRnfHiE te, Stauienjelung ... . . ő Wollzeile 14, genau 1..Swukckmscips.—emsig-8n.93kr.,zt·xedep1m:d·vkimVosmkkteOvekumkscu»Ah­ist«zemui­nimbeidu- Agence Havas Place de la Bonrse; Montmartre. — Frankfurt a. D.; | bei dei ‚vortigen österreichischen G. L. Daube & Comp. 18 rc. . solsat’..loises,Zwist-Umoner306t..Irrt­i·nkzi·1dwqutcnpgwpccvcu dortigen Postiimtem 16Frcs.60Ct.,Gkcrkkk Im­pranumemtfukZinsqpkski,«dekamstkspnM»Y·si«zkoydcsztHMasseMk­wzrwBrkcsp werden nich­»ge- Einzelne Nummern 6 kr il allen Verschleisslokalen, fl. 88 Tr., für Rusland wur ara Dis Nr. 14, I. Stod, außerhalb Budapest mittelst Postanweisung duch alle Postämter, nommen. s w „1L— feyarater Für Hu : Banzjänrtie Ss 1 skála ESZES s jú ierteljäßet, 11.— . Monatlid YVófiver ka kötne fl. 8.50 | Öanzjäher. u 2.— I Halbjahr, „12.— A ....­­FELKÜS MMETOERDEFRLLS es -­­SRI Zoklureienungs ff. 24.— Bierteljägel. fl, 6.— ” : Anferate amd ag unse er für der Offenen prechiual werden abgek­ommten: Budapest in der Adıtinification, Dorotheagaffe Nr. 14, ersten Stod, ferner : im den Annoncens Erpeditionen Leopold Lang Dorotheagaffe 9; | Hiansenstein , Vogler, Dorot Nr. 11 Gold- Hinfertiongpreignad aufliegendemZarif. Monatlich m 2.20 | b­engalie -­­. berger, Be­SERIEN EN - heim Ben 99 A. V. Váczi utcza 9. Zweiiunddreissigster Jahrgang Fi ! Redaktion - Dorotheagafie Nr. . . 14, ersten Stud, . ginferate werden angenommen im Auslande : In Wien: Bei A. Oppelik, Stus benbastei Nr.2; R. Messe, Seiler­­stätte Nr. 25 Hansenstein d 12; Heinrich Schalek, 9... sont? Vogler, und Adiministration | Yo,­­ Afervorhadt, ER Manuskripte werden in Keinen sale surükgestelt, Mr. Ballfilsgafse Nr. 10; Scoaffe 4., M. Dukes, Alois | Lottamte Köln | Straßburg 17 M. 73 Pf. | rumtünischen Bottamttern 17 IR. Zummemmt fü­r das Zustand M­orgeni und Abendbliciktx Viert-listing beinagt mit direkter skettzbandfemzunp für Hauf-ManyHals-wim- Moments-Vstammt-uuud xprbceapfl.,suracse übrigen staatentot­ 501r. A. | Abonnements werden auch aufgenommen für: Belgien beim MBostamte Köln 17 M. 78 Pf. | Zautfeland bei den deu­tschen Postämtern 13 IR. 76 Pf, England und Amerika bein Boftante 75 I, Frankreich, Spanien Diulien, Griechenland 17 Ars. 20 Eh, Midsweig bei den Vortämtern 7 und Mortuget beim Schweizer Postämtern und Egypten beim Boftamte kaisert, zuischen Dortimter 27 fl. 50 tr. in Hold pro anno. Triest Zinndelsilberfit Der­lache, Getreide Snpromptem Weizen war während der ganzen Woche die Tendenz wegen fehlenden Anregungen äußert ruhig und der Geschäftsgang selbst zumeist ein recht schleppender. 2 Wir haben hervorzuheben die reichlichen Zufuhren und troß derselben doch nur beschränkte Offerte, solche andererseits bei den Mühlen sehr mäßige Kaufluft, Kleines Geschäft, und dennoch blos eine ganz minime Veränderung des Preisstandes.­­ Mir verlassen die Woche in unentschiedener Haltung und tariren den Umfug auf 80.000 Meterzentner und die reife gegen die Vorwoche etwa 5 bis 10 fr. niedriger. Der Export war, ohne ganz zu feiern, doch ziemlich bez­wanglos, weil an unseren Stationen die reife wegen schwächeren An­gebot( fid) gut halten, daher mit den gewichenen Auslandspreisen nicht im Einklange sind. ‚ Roggen blieb anhaltend matt, Breite drühten sich um weitere 10 fl. und Motiven nach Qualität von fl. 6.20 bis fl. 6.30. Wochenum lag circa 4000 Meterzentner. Export ganz unthätig. Gerste In Futtergerste hatten wir nur beschränktes Angebot, daher Brette sich um einige Kreuzer versteiften. Verkauft wurden einige tausend Meterzentner, und zwar untergeordnete Ware von fl. 5 bis fl. 5.30, bessere Futtergerste von fl. 5.40 bis fl. 5.70. Mittelgerste gleichfall nur in mäßigem Verkehr zu behaupteten vorwöchentlichen Preisen, notirt schließlich mindere Sorte von fl. 6.25 bis fl. 6.50, feinere Dualitäten von fl. 7 bis fl. 7.50, prima von fl. 8 bis fl. 8.75. Das Exportgeschäft gestaltete sich namentlich an den Stationen der Südbahn gegen Ende der Woche etwas günstiger und ernweiten sich die Breite­ der Vorwoche voll erhalten, mitunter auch etwas überschritten. Wir notizen ab diversen Stationen der Süd­­bahnstrece schwächere Qualitäten von fl. 6.50 bis fl. 6.70, bessere Mittelsorten von fl. 6.90 bis fl. 7.50, prima von fl. 8 bis fl. 8.75. Einzelne Auzitih-Dualitäten erzielten auch etwas über die lethtere höchste Notiz. Hafer verkehrte flau und verlor gut 10 Kreuzer. Verkauft wurden circa 4000 Meterzentner nach Dualität von fl. 6 bis fl. 6.40. Einige ganz untergeordnete Partien waren nur zu­ fl. 5.70 bis fl. 5.80 verläuflich. Mais war andauernd sehr ruhig, gegen Schluß der Woche auch im Preise etwas nachgebend. Verkauft wurden etwa 10.000 Meterzentner, und zwar eine Partie hochprima zu fl. 5.60. Sonst ist gute Merkantil-Dualität von fl. 5.45 bis fl. 5.50 zu notizen. Termine waren zu Beginn in mäßiger Avance, haben Später auf flaues Ausland Fontinuivkich nachgegeben und erst knapp zum Schluffe wieder eine kleine Neprite erreicht ; im Ganzen sind die Umfäbe nicht belangreich, ebenso auch die Kursbewegungen nicht sehr bedeutend ge­wesen. Jim Speziellen geht Weizen per Herbift, welcher nur vereinzelt zu später Deckung vorkam, zu fl. 7.60 aus dem Termine. « Weizen per Frü­hjahr eröffn­et zu fl­ 8.10,»erreichte fl.8.20,schließt nach einer Abschr­änhung bis auf fl.8.09,wieder er­­holt zu fl.8.14Geld,fl.8.15Brces. « « Neumais per Mai-Juni«1886 zie­ilich lebhaft 111n­­geist he fl. 5.50 und fl. 5.56, notirt schließlich fl. 5.54 Geld, . 5.55. Brief. Hafer per Herbst wurde in einzelnen Dedungen zu fl. 6.60 bis fl. 6.65 effertuirt, verläßt den Termin zu fl. 6.62. 7 Hafer per Frühjahr eröffnet zu fl. 6.83, hielt sich dann zwischen dieser Notiz und fl. 6.87, um zum MWochenschluife fl. 6.84 Geld, fl. 6.86 Brief zu notizen. Delfaaten Die Woche verlief total geschäftslos. Es wird nominell notirt: prima Kohlek­eps fl. 11 bis fl. 11.25, Usancewaare fl. 10.75 bis fl. 10%, unter Waare je nag Dualität fl. 9.50 bis fl. 10, Banater Nepzfl. 11, Hedrich von fl. 5.25 bis fl. 5.60, Zeinsamen zu fl. 11 bis fl. 13 je nach Dualität, Han íz Tamen zu fl. 9 bis fl. 9.25. Nabdof. Bei starkem Konsum wurden 1060 Mile­ en detail zu fl. 32 geschlossen. N­epstuden nominel fl. 5.27. Die Zufuhren der betrugen in Tonnen mittelst : 45%, bis 47/5 Er., alte über 300 Kilogramm sihwere 43 bi 44 fr., Randschweine, 40 bis 43 fr. — In Transito­­ferbijde 42 bis 44 fr. per, Kilogramm netto. — Futterpreise: Mais fl. 5.85 ab Steinkrug. — Hiesiger Riehstand: am 23. Oktober sind verblieben 86.636 Stüd. — Betrieb: Von Unterimanen Me«hl·.Währen­d der abgeliufenen Woche sin­d nach keiner Richtuunghmn·geu·d welche bemerkenswerthe neue Verkäufe genacht worden­.Sowol­l dienusländisc­­en,als auch die inländischen Absatz­­gebiete verhalten­stel)streng pc»essiv,selbst den konziliantesten Anerbie­­tungen gegenüber­,und so bleibt der Verkehr ausschließlich auf jene Quantitätenbesel­ rch11kt,welche nach früheren Schlüssen zur Abliefe­­rung zu gelungen haben Unsere Mühlen sind damit wohl ziemlich lebh­aftbeschäftigt,aber doch nicht in dem Maße,als nach dem bedeutenden Umfangt7 der·scl)1webende 11 Vormerkungen erwartet wurde, in der 11 der Konsum sich··mcl)te­stsprechend ausnahmsfähiger m­eist in Futterstoffen sind die Umsätze nur von ganz geringem Belange. Wir notiven heute durchschnittlich: Nr.6 1 2 3 4 5 6 8 8% 8, 16.60 16.— 15.40 14.60 13.60 12.50 11.70 10.80 10.39 8.40 6.20 Feine klete fl. 3.50, grobe fl. 3.30. Hülsenfrüchte. Der Verkehr in der jüngsten Geschäfts­­woche war wieder geringfügig, da das Ausland sich beim­ Einkauf nur schwach, betheiligt. Die reife blieben gegen die Vorwoche unver­­ändert Wir notizen: Linien, wenig Geschäft, mindere Gat­tungen bis fl. 9, bessere und wippelfreie Waare bis fl. 18, Erbsen von fl. 9 bis fl. 9.50 gehandelt, enthälfte ungarische fl. 15, ausländisches , Tabrifat fl. 25. Fir Fifolen u­­no immer schwache Kaufluft, weiße große fl. 9 bis fl. 9.25, braune fl. 8.25 bis fl. 8.50, Zwergbohnen fl. 11 bis fl. 11.50. Alles Srad­tbasis Budapest. Hohe Hirfe verkehrt zu matter Tendenz, neue Waare wird zu fl. 5 bis fl. 5.50 offevirt. Hirfebrein nontinel fl. 9.50 bis fl. 10, polite Waare erzielt um fl. 1 höheren Preis. (Beide inklusive Sad) Su- Kümmel sind­ die Lager­bestände gänzlich gelichtet und muß aus dem Ausland­­importirt werden. Mohn, grauer fl. 26, blauer fl. 28 bis fl. 29 bei man­gelnden Borräthen. Hanfsamen fl. 9 bis fl. 9.50 ausgeboten. Moharsamen verkehrslos. (Alles per 100 Klogramm.) Von Fabriksmäßig gewaschenen Wollen W wurden in den lebten 14 Tagen circa 22.509 Kilogramm zum Breite von fl. 1.40 bis fl. 2.30 per Kilogramm verkauft; dieser Umrat war nur doch die weitestgehenden Konzessionen von Seite der Belier er­­möglicht. Die P­reise stellten sich noch unwohlfeiler, als in den letten Wochen und waren dargschnittlich zu Gunsten der Käufer. Borttenvi­eh-Marktbericht der Ersten Unge­­zishen Borstenvieh- Mastanstalt- Aktien - Gesell­schaft D Budapest- Steindbruch vom 80. Oktober. ie Tendenz des Dies­wöchentlichen Geschäftes war bei unver­­änderten reifen sz CBD. es TOK Te­n- Dart giídnitte­r preife: ungarische fortivte Waare, 260 bis 320 Kilogramm schwere 4472 bis 45 fr., 180 bis 240 Kilogramm schwere fette 1541 Stüd, dito. Futtervieh 256 Stüd, von Serbien 1456 Stüd, per Ungarische Staatsbahn­kette 2478 Stüd, per Ungarische Staatsbahn Futtervieh 234 Stüd, Landzutrieb 198 Stüd, zusammen 7163 Stüd, Totale 93.799 Stüd. — Abtriebr Mach Ober­­ungarn 170 Stüd, nach Wien (vorige Woche 790 Stüd) 2132 Stüd, nach Böhmen 860 Stüd­, über Bodenbag 3259 Stüd, über Nuttia 1324 Stüd, über Gillein-Oderberg 488 Stüd, nach S­üd­­deutschland 108 Stück, Budapester Konsum 2026 Stück, Grtravillan- K­onsum 200 Stüd, per Ungarische Staatsbahn 71 Stüd, zusam­­­men 10.638 Stüd, verbleibt Stand 83.161 Stüd. — In den A­ltien- Szälläfen lagern 10.217 Stüd Schweine . In den Sanitäts- und Transito-Ställäfen verblieben am 23. Oktober 4209 Stüd, zugeführt wurden serbische 1456 Stüd, zusammen 5665 Stüd, abgeführt wurden 1577 Stüd, verbleibt Stand 4088 Stüd, und zwar 3767 Stück serbische, 321 Stück rumänische. Bei der Sanitätsbeischau wurden vom 1. Jänner bis heute 1122 Stüd dem Konsum entzogen und zu technischen Zwecken verwendet. — Wiener Markt am 27. Oktober: Auftrieb 6712 Gtüd Schweine, darunter 3545 Stüd polnische. Geschäft schleppend, Brette gegen Vorwoche unverändert. Schwere fl. 39­­ bis fl. 41, mittel­­schwere fl. 34 bis fl. 38, Frischlinge und polnische fl. 35 bis fl. 40 per 100 Kilogramm Lebendgewicht. — Dresdener Markt am 26. Oktober: Am Markte waren 635 Stüd Land- und 390 Stüd ungarische Schweine, erstere erreichten 56 bis 60 Mark, mebtere 48­­ bis 51 Mark per 50 Kilogramm. — Berliner Markt am 26. Oktober: Auftrieb 9252 Stüd Schweine Geschäft gegen Bar­woche günstiger.. Meclenburger 55 Mark, Auffen 45 bis 48 Mark, Zandschweine 50 bis 54 Mark, ungarische 45 bis 46 Mark. Schweineschmalz Die­ in der Vorwoche verzeichnete feste Tendenz behauptete sich auch während der abgelaufenen Woche. Bromptes Sch­weineschmalz bezahlte man zu fl. 49.50 bis fl. 50 mit Gebinde; Termine per November zu fl. 47.50 bis fl. 45 ohne Gebinde. Sped verharrte in flauer Tendenz. CGtadt Sped prompte Lieferung wurde zu fl. 45.50 bis 46, geräucherter Sped zu fl. 51 bis fl. 53 gezahlt. Unfchlitt Der Derkhre bewegte sich in den Grenzen. Rernunfclitt notiet fl. 41 bis fl. 42. laumen. Während der verfloffenen Wache waren die Transaktionen sowohl in effektiver Waare, wie auf­ in Terminen zu abgeschwächten Breiten ohne Belang. Bosnische Süchwaare 80 bis 85 Stüd per a Kilogr. effektiv holte fl. 18.30 bis fl. 18.08, 85 bis 90 Stüd fl. 17.20, 90 bis 95 Stüd fl. 14.75, 100 Stüd fl. 13.62, 60 bis 85 Stüd per November wurde zu fl. 17.86, 100 Stüd per November zu fl. 13.62, serbische effektiv 85 bis 90 Stüd zu fl. 16.52, 95 bis 100 Stüd zu fl. 14.28, 110 bis 115 Stüd zu fl. 11.60, bos­­nische Usancewaare zu fl. 1160, serbische Kleinstüdige zu­ fl. 10.04 bis fl. 10.26 bezahlt. Der Markt Schloß in flauer Tendenz. Honig. Die Zufuhren von geläntertem Honig sind belang­­reich und zu fl. 24 bis fl. 25 erhältlich. Wachs. Zufuhren von Nofenauer Wachs werden im Laufe der nächten Woche erwartet. Knoppeln. Prima ungarische sind zu fl. 13 erhältlich, die Are ziehen aber vor, Mittelgattungen zu fl. 8 bis fl. 9 zu rufen. Zweifhrenmus 63 wurden 800 bis 1000 Yap Sla­­vonter zu fl. 14 bis fl. 14.25; eine Partie mittlerer Qualität wurde zu fl. 12.50 verkauft. Kleefamen. Eine größere Partie ungarischer Luzer­ner wurde zu fl. 42 abgegeben, Eigner fordern im Allgemeinen fl. 43 bis fl. 44. Rothklee wird nur in feiner, großförniger M Waate gekauft und zu fl. 51 bezahlt. Banater wird zu fl. 42 bis fl. 43 ausgeboten, zeigt aber geringes Geschäft. Wallkräfte wurden bis fl. 16 gezahlt. Spiritus Am Geschäfte und in den Preisen ist seine Wenderung zu verzeichnen und notiert: Moltipiritus an Naffineure fl. 26, an Grossiften fl. 26.50, an Konsumenten fl. 27. P­reßbeie-Spiritus notit fl. 23,50 bis fl. 28.75. Kartoffeln von Seite mehrerer Produzenten langten in den legten Wochen größere Sendungen von Kartoffeln an­, um die durch die gesteigerte Nachfrager erhöhten­­ Breite mit Vortheil zu ges­nügen. Hierurch erscheint jedoch unser Mearit wieder mit Waare über­­häuft und wir haben dermalen von einer Reaktion zu berichten, Die ich in Herabgefeßten Breiten fundgibt. Wir notiven Heute fl. 1.90 bis fl. 2 per Mitr. Bistualien Halafi u. KRomp) Geflügel. Wir hatten anfangs der Woche starke Zuzü­ge und Tießen sich Die vorwöchentlichen PBreise nicht erzielen; gegen Ende der Woche jedoch gestaltete fi das Geschäft angenehmer und tritt eine geringe Breis­­besserung ein. — Eier. Bei nicht belangreichen Zuzügen und guter Ranfluft zeigen die Breise eine Avance von 1 Otüd per fl. 1 und schließt das Geschäft mit dem Kurse von 36—37 Stück per fl. 1. — Butter wurde in der abgelaufenen Woche nur schwarz gesucht und erlitt einen Preisrückgang von fl. 5 per Meter zentnert — Kar­toffeln. Zufolge massenhafter Zuzüge und großen Waggonladun­­­gen war das Aufgebot stark und konnten Verkäufe in zu bedeutend gefallenen Breiten bewersstelligt werden. — Wild wurde in großem Duantum zu Markt gebracht und fand bei voll behaupteten *Breijen raschen Ablas. — Wir notiven: Händl 70 fl. bis fl. 1, lebende gemästetee Gänse fl. 4.40 bis fl. 4.80, magere fl. 2.20 bis fl. 2.30, geschlachtete fl. 4.50 bis fl. 5, gemastee Enten fl. 1.70 bis fl. 2, magere 70 fr. bis 85 fr. Indiane fl. 2.70 bis fl. 3.10 per Baur. — Hafen fl. 130 bis fl. 1.35, R­eb­büchner 60 fr. bis 65 fr. per Stüd. — Teodene Gier 36 bis 37 Stüd, Ralfeier 40-4 Stüd an fl. 1. — Butter, prima fl. 70, femda fl. 60. — Rindsfett fl. 80 bis fl. 85. — Kartoffeln fl. 175 bis fl 2. — Zwiebeln fl.­ 3.40 bis 3.80 — Knoblauch fl. 14.50 bis fl. 15.50 per Mite. Kolonialmwaaren. Der Verkehr blieb auch in dieser Mode ruhig und sind einige nicht u­n erhebliche Insolvenzen zu vers­zeichnen. Zuder: Die Nübenernte ist nunmehr zum größeren Theil geborgen und liegen auch bereit aus allen Ländern Berichte über das gewonnene, sowie ziemlich genaue Schäßungen über das noch zu erwartende Duantım vor. Nach diesen wu­rde die ganze europäische Produktion für Die Gan­pagne 1885/86 1.965.000 Tonnen betragen, gegen 1884/85 2,535.000 Tonnen, gegen 1885/83 2,362.616 Tonnen und gegen 1882/33 2,146.412 Tonnen. Der quantitative Ausfall ist dennoch et sehr erheblicher, während die Qualität den frü­heren Jahrgängen m­indestens gleichkomm­t. An den ausländischen Märkten war die Tendenz ihm warfend, zu Beginn der Woche gingen ‘Breife in London 2­3 d., Baris I—1Y, France, Magdeburg 1 Mark zurich und avancisten­ zum Schloß wieder auf den ungefähren bisherigen Standpunkt, und im Spalande Schloß der Markt für Nohander felter­nd Breije bewegten sich zwischen fl. 25.60 bis fl. 26.30 je nach Station. Weiße Zuder hatten gu­ten Abzug in die Provinz und notigten: Naffinade 3850 bis fl 89.59, Melife fl. 37.50 bis­ fl. 38.25, Bilé fl. 36.25 bis fl. 37.25, Würfel fl. 40, Nordzuder fl. 28 bis fl. 31, Gandis, meih fl. 55, gelb fl. 45 per 100 Kilogramm, Alles ohne Konfiniszener. — Kaffee bleibt gut behauptet bei lebhafterer Nachfrage. — ©­er unwirze Durchgehends höher, Pfeffer Singapore fl 130, Batavia fl. 124, Priment fl 67—, Gafjfia fl. 92 bis fl. 93, Safran fl. 52. — Reis gut begehrt zu etwas nach­gebenden Breiten. — S­üdfrüc­hte höher bei lebhafter Nachfrage. Mandeln, Bisceglia fl. 115, Bart fl. 102 bis fl. 101, Mefftinefer fl 100, Sultanrofinen prima fl. 60 bis fl. 64, jefunda fl. 54, merkantile fl. 48 bis fl. 50. — Wein­beeren, echte Sizilianer fl. 68 bis fl. 70, Bante fl. 46, Garobbe fl. 14509. — Heringe fl. 32 ganze, fl. 34 halbe Tonnen. Seite zufolge des bereits begonnenen November­marktes hatten wir sehr bedeutende Zufuhren von allen aller Sorten und wurden in der lethten Woche circa 50.000 Stund S­ch­­af­­felle diverser Gattungen verkauft. Man bezahlte: Deutsch­­mwollige zu­ fl. 1.50 bis fl. 225 per Baar, serbische und bulgaris­che zu fl. 112 bis fl. 116, Bacser und Gaz­nater zu fl. 105 bis fl. 110 per 100 Stüd, türkische und mazedonische zu fl. 36 bis fl. 38, bosnische und kroa­­tische zu fl. 40 bis fl. 42 per 55 Kilogramm, außerdem wurden circa 20.000 Grad Gefälle (Bleiben) zu fl. 86 bis fl. 38 per 100 Kilogramm ohne Beine verkauft. Alles mit 2% Nabatt. Lammpfelle wurden circa 13.000 Grad verschiedener Brot­venienz verkauft; man bezahlte: serbische zu fl. 95 bis fl. 108, deutlichwollige zu fl. 30 bis.fl. 40, türkishe und nt age donn­ de zu fl. 80 bis fl. 90, bosnifdge und Kroatische Gerberwaare zu fl. 70 bis fl. 75, Kürschnerwaare zu fl. 105 bis fl. 108, Bacser und Banater zu fl. 80 bis fl. 85. (Alles per 102 Stid.) . In Gais und Eisfellen kam kein Geschäft vor. Vpetroleum. Wie gewöhnlich vor dem Markte, ist im Geschäfte Stille eingetreten, die Uniräte waren geringer als in der Bormwodhje. Die Preise blieben unverändert. BrimaBetroleum (44 Grad Beaumé Dualität, 21 Grad Gelsius Entzündungspuntt nach Abel) prompt fl. 25.75 und fir Spätere Gigt fl. 24. Mindere Sorten je nach Entzündbarkeit fl. 1 bis fl. 1.50 wohlfeiler. (Ules per 100 Kilogramm netto Kaffe ab Nudapest.) une­­ geordnete engsten Weisen Noggen Gerste Hafer Maig Mey Div Zotole De.­U. Staatsbah­n 2159 142 187 109 ° 125 40 ° 348 8163 Ung. Staatsbahn 5928 697 929 478 51 475 20 8578 Südbahn 190 20 30 30­40 —— 310 D.-D.-Zd.-Vej. 1706 s. 718 59 627 —— 3010 Zugsdif 10350 —­ 653 159 667 -­57 12396 Landzufuhr 250 230 150 160 130 _ —_ 920 Totale 21993 1089 2607 988 1540 515 485 28317 Bis 25. Ost. nachn-565717 — 87760 72401 87923 125163 21278 9950 810192 Totale 526310 33319 75068 38911 126703 _ 21793 10375 838509 Die Beisendungen dagegen betrugen in Tonnen mittel Dell. Staatsbahn 30 —­ 90 — 5 30 190 390 D..Staatsbahn 71 11 309 11 30 181 4 654 Süpdbahn 40 — 10 10 10 —­­— 70 D-D.-Ch.-Gef. 1523 436 297 14 — 28 _ 2143 Total 1669 47 . 706 135 90 239 231 3517 Bis 23. Oft. mad. 29112 8210 6943 9715 7452 11058 4980 77475 Totale: 30781 8657 7651 98509 7542 11297 5211 80992 Donau aufwärts transitirten in Tonnen mittelst : D..D.-Sh-Wej. 2974 402 437 355 968 _ _ 6136 3urfgifte 1531 —­­­­ 540 — en _ 2071 Totale: 4505 49% 437 35 908 — ds 7207 MeHl-Zufuhr per Oeft.-Ung. Staatsbahn 114 Tonnen. o n a Ungarische » 182» ,, ,,,,Südbahn 25., Totale:321 Ton­ne 1­. Mehl-Absicht-Oest.-1«Ing.Staatsbahnll­OZ Tonnen « »»U,1«kgarcsche » 1942 > an — an Südbahn ké 90022, o n — n Donau-Dampfschiff. 2112­5 Totale Abfuhren: 8349 Tonnen. Dis 25. Oktober ausgewiesen: 303709 " Börse- und Handelsnachriüchten. (Die Errichtung eines Tarif-Auskunfts­bureaus in Budapest.) Bekanntlich hat der Kommuni­­kations-Minister auf Wunsch der Budapester Handelskammer die Errichtung eines foltigen Bureaus bezüglich der unter staatlicher Verwaltung stehenden Eisenbahnen im Prinzipe genehmigt und die Direktion der­­ ungarischen Staatsbahnen beauftragt, die nöthigen Schritte in dieser Richtung, womöglich im Einverneh­men mit den übrigen ungarischen Bahnver­waltungen in das richtige Geleise zu leiten. Die genannte Direk­­tion hat nun, wie wir erfahren, diese Angelegenheit auf die Tagesord­­nung der nächsten, Anfangs Dezember stattfindenden ungarischen Dirvreftorenkonferenz gefeßt und wäre in der That sehr zu wünschen, daß auch die ungarischen Privatbahnen ihre Mitwirkung für den angedeuteten Zwer nicht versagen würden, da das in Nede stehende Bureau als allgemeines Infor­mationsbureau in tarifarischen Angelegenheiten wohl nur dann funktioniren kann, wenn auch die übrigen, oder mindesten­­s die größeren -hier residirenden­ Bahnen in dem­selben- vertreten wären. Ungarisches Bodenkredit-Insitut) Vier­teljahrs-Aus­weis per 30. September 1585. Aktiva: Hypothefar-Darlehen (Hypothefarisch bedeckt durch fl. 204,503.295.53 Bodenmerthe und fl. 33,326.809.99 Neben­werthe) ;: a) in: Papier: mwährungs-Pfandbriefen fl. 80,405.451.55, b) in Metallwährungs- Pfandbriefen fl. 5,564.120.70, c) in Baargeld (laut §. 52) fl. 8794.50, Pfanımen fl. 85,978.366.75... Disponible Bonds: a) Baarvorrath HM. 410.527.59, b) Cssomptirte Wechsel fl. 1,540.287.64, c) bei Geldi­nstituten auf kurze Kündigung angelegt fl. 5,447.022.70, d) Saldi und V­orfhüffe in laufender Rechnung fl. 2,609.890.46, e) verschiedene Effekten: aa) zur Deckung des Brandbrief-Spezial-Sicherstellungsfonds fl. 4,532.607.80, bb) fonjtige MWertbpapiere fl. 489.284.24, daher tl. 5,020.892.04, zusammen fl. 15,328.620.43. P­fandbrief-Depot des olidarischen Haftungsfonds: a) Pfandbriefe in Rapterwährung fl. 554.400, b) Pfandbriefe in Metallmährung fl. 44.280, zusammen fl. 598.680, Raufschilling des I­nstitutsgebäudes fl. 250.000, Mobilfar­­mnwerth nach Abschreibung fl. 3000, Pfandbrief-Tilgungs-Stonto fl. 837.377.94, für unsere Forderungen im Subhaftationswege erwor­­benen zwei Liegenschaften fl. 230.512.79, Totale fl. 103,226.557.91. — Baffiva: Pfandbrief- Umlauf (Hypothetarisch bedeckt durch fl. 201,773.163.61 Bodenwerthe und fl. 32,928.253.69 Nebenmert­e) : a) Berlosbare Pfandbriefe: in Wapierwährung fl. 80,516.100, in Metallwährung fl. 5,625.080, zusammen fl. 85,939.180, b) DBerfeste Pfandbriefe: in Wapierwährung fl. 2,064.800, in Metallwährung fl. 721.920, zusam­men fl. 2,786.720, insgesam­mt fl. 88,725.900, Kaffenscheine in Umlaufe fl. 3600, Konto-Korrent-Forderungen auf das Institut und von Hypothekar-Darlehen zurückbehaltene Beträge fl. 1,997.566.93. SFällige Binsen-Coupons im Umlaufe: a) von Rapierwährungs-Pfandbriefen fl. 785.227.50, b) von Metallwäh­­rungs-Pfandbriefen fl. 97.962, c) von Gründungs-Obligationen fl. 6135, zusammen fl. 889.324.50, Tilgungsfond fl. 837.377.94. Sicherfteiungs - Fonds: Golidarischer Haftungsfond: Kapital fl. 976.989.20, Zinsen bis 31. Dezember 1884 fl. 334.232.21, zu­­sammen fl. 1,811.221.41, Gr­ündungskapital fl. 1,677.000, Nach­­adlung fl. 1,509.300, bleibt fl. 167.700. Vom Landesfond einbezahlt K 500.000. Erträgniß bis 31. Dezember 1884. Hievon zugeriefen dem Wfandbrief-Spezial-Sicherstellungs-Fond (im Sinne des Gefeb- Artikels XXXVI , 1876) 5 % vom fl. 85.939.180 betragenden Pfand­­brief-Umlauf fl. 4,296.959. Verlust- und Gewinn-Ronte: Saldo am 30. September 1885. fl. 1,857.635.24, zusam­men fl. 6,154.594.24, inggesammt fl. 8,133.515.65, Saldo verschiedener Rechnungen fl. 2,639.272.89, Totale fl. 103,226.557.91. (egen den Haufierhan­del) Die aus der Pro­­biex eingetroffenen Kaufleute festen Leute in der Raum­tam­fe halt die DBeralhnungen über die Schritte fort, welche behufs Ein­­schránzung des Haufierhandels unternommen werden sollen. » Das bereits erwähnte Memorandum, in welchem die IInfrastregung des 8. 50 des Gewerbegefäßes erbeten und auf die zahlreichen Unzukehnt­­lichkeiten des Hausierhandels, durch welche der stabile, steuerzahlende Kaufmannschaft tief geschädigt ist­ , hingewiesen wird, wurde mit geringfügigen Abänderungen acceptirt. Die Versammlung wählte ein engeres Komite bestehend aus den­­ Herren Jarod Fürst, Yanar Kanib, und Merander Glaß und ein­ weiteres Komite, dessen 30 Mitglieder in der Provinz wohnen und welches die Aufgabe hat, Untersoriften für das Memorandum zu­ sam­meln. Das M­emoran­­dum sol dem Handelsminister durch eine Massendeputation über­reicht werden. Die Weinlese im Dedenburger Komi­­tate) Unser Dedenburger Korrespondent schreibt uns: aut den aus den verschiedenen Theilen unseres Komitats hieher­­gelangten Berichten hat die heurige Weinlese sowohl quantitativ als qualitativ­en Sehr günstiges Resultat ergeben. Das Ergebniß it unv­erfreulicher,­ als nach den mehrjährigen Miß­­ernten die Produzenten der weinreichen Gegenden sich nun wieder erholen können. Im­­ Vorjahre hat der Hagelschlag die längs des Neusiedlerfeed gelegenen Weingärten total vernichtet. In der Rufter Gegend, die sich eines weit über die Grenzen des Landes hinausreichenden guten Nufes erfreut, ist das heutige Weinjahr ein derart befriedigendes, die seit vielen Jahren nicht. Die echte Bur­­gunder Nebe, welche dort gepflanzt wird, lieferte nicht einen rothen, sondern einen tiefdunkten, rat Schwarzen Wein, der 20 bis 22 Grade Zucerstoff enthält. In Muskatmost sind 20 bis 21­ Grade Zucerstoff vorhanden und in der edlen Zapf­ertraube steigt der Zuckergehalt von 22 bis zu 24 Grad. Da die Weinreben vorzüglich gereift sind und doch Fäulniß nirgends beeinträchtigt wurden, ist nicht nur ein ausgezeichnet mundender, sondern auch sehr gesunder Wein zu gewärtigen. Leider stehen die bisher erzielten Preise in feinem D Verhältnisse zu der Dualität und die Weinbauer führen allgemein Klage, daß die weichen Wein­­firmen sich nicht recht zu größeren Einkäufen verstehen wollen und dadurch den weniger reellen­­ Spekulanten Gelegenheit geboten wird, die Breite herabzudrücken. Hiezu kommt noch, daß viele Produzenten theils aus Mangel an Fäffern, theils wegen unzulänglicher Seller­­räumlichkeiten ihre Waare wohlfeiler losschlagen müssen, m während sie bei einigem Bumarten das Doppelte für ihre Fechlung einnehmen könnten. Rühmend hervorgehoben zu werden verdient das Vorgehen v8 Dedenburger Weinproduzenten=­V­er­­ein 8, der trot seines unbedeutenden Min­enkapitals bisher 800 Hek­oliter zu anständigem Breite kaufte und si­­eben ansehiet, noch Beiteilungen zu machen. Insolvenzen.Dr Wiener Kreditorenverein zum Schuße der Forderungen bei Insolvenzen gibt unterm 31. Oktober anssehende In­solvenzfälle bekannt : Michael Löwenrozen in Tirnan — Yalob Hofelih in Nima-Szombat — Heinrich Nofenthal in Brünn. — Aron Neff in Mordcz — Heinrich Nofef Hubert Schmidt in Drag. — Aron Geiger in Przemysl. — Gmestine Kanzler in Had tersburg. — Surje Obozil in Ottocu. (Die gemeldete Iinsolvenz Her­­mann Seidner in Silien­t fol richtig Heiden: Ferdinand Seidner in Silletin.) Ungarische Hothe Krenzlose.) Bei der heute stattgehabten IX. Amortisations-V­erlosung wurden nachstehende 13 Geldci gezogen: 665, 3022, 4100, 4774, 5007, 5360, 5607, 57534, 5937, 6134, 7236, 7319, 7560. Die in diesen Serien enthaltenen Numm­ern gewinnen je fl. 6. Der P­rämien-Coupon berechtigt zur T­einahme an allen folgenden Gemwinnit-ziehungen. Bei der PBrämienziehung wurden aachehende Treffer gehoben: fl. 49.580 gewinnt ©. 5903 Nr. 89, je fl. 500 ©, 3784 Nr. 79 und 6. 3395 Nr. 71; ferner je fl. 100, ©. 78 Nr. 69, 6. 3262 Nr. 97, 6. 3331 Nr. 71, Ī. 4372 Nr. 1 und ©. 7019 Nr. 16; je fl. 50. gewinnen: ©. 128 Nr. 74, ©. 452 Nr. 37, Ī. 523 Nr. 45, ©. 682 Nr. 93, Ī. 739 Nr. 85, Ī. 2611 Nr. 65, © 3251 Nr. 59, ©. 3316 Nr. 90, ©. 3332 Nr. 12, ©. 4816 Nr. 12, ©. 504 Nr. 82, ©. 5130 Nr. 74, ©. 5699 Nr. 78, ©. 5973 Nr. 37, ©. 6161 Nr. 57, ©. 6165 Nr. 81, ©. 6512 Nr. 64, 6. 7036 Nr. 14, ©. 7441 Nr. 11, ©. 7647 Nr. 46, ©. 7862 Nr. 70; je fl..25 gewinnen: S. 62 Nr. 80, ©. 406 Nr. 58, ©. 507 Nr. 94, ©. 1159 Nr. 69, ©. 1722 Nr. 61, ©. 1868 Sir. 93, ©. 1975 Nr. 52, ©. 2323 Nr 19, ©. 2532­ Nr. 66, ©.,2894 Nr. 57, S. 2943. Ne. 43, ©. 3002 Nr. 8, S. 3117 Nr. 100, ©. 3411 Nr. 60, ©. 3786 Nr. 65, S. 4137 Ne. 90, ©. 4155 Nr. 38, ©. 4418 Se. 47, ©. 4919 Ne. 35, ©. 4958 Nr. 79, ©. 5106 Nr. 30, ©. 5215 Nr. 76, ©. 5672 Nr. 18, ©. 5668 Nu . ©. 5681 Nr. II ©. 5714 Nr. 42, ©. 5951 Nr. 22, ©. 6084 Nr. 15, ©. 6189 Mr. 91, ©. 6590 Nr. 74, ©. 6727 Nr. 85, ©. 7376 Nr. 8, ©. 7705 Nr. 68. — Die Auszahlung erfolgt am 1. Dezember 1885. 2 Ungarisches Boden-Kredit-I­nsti­tut) Siebzehhnte Verlosung der fünfperzen­tigen B Papiermährung(­W Bfandbriefe) im Betrage von fl. 502.800, 21 Stüd zu fl. 10.000: 147 184 202 203 213 217 219 254 332 333 337 338 339 404. 668 681 689 702 707. 763 823­­ . 280 Stüd zu fl. 1000: 23 296 340 341 352 353 533 534 535 685 686 823 893 895 926 986 1204 1243 1250 1331 1364 1371 1372 1376 1377 1400 1425 1444 1454 1458 1653 1654 1679 1759 1795 1834 1923 1957 1964 2020 2060 2175 2176 2184 2253 2285 2287 2253 2404 2453 2490 2520 2524 2525 2536 2540 2572 2674 2688 2741 2858 2863 2882 2914 3007 3215 3227 3579 3738 3775 3983 4146 4147 4175 4176 4297 4298 4500 4694 4789 5100 5101 5127 5128 5456 5572 5601 5651 5654 5688 5741 5905 5921 5957 5958 6439 6499 6875 6928 6992 7008 7009 7031 7182 7183 7185 7186 7187 7188 7201 7242 7243 7257 7421 7527 7642 7661 7674 7696 7705 7743 7747 1769 7773 7790 7799 7805 7815 7821 7847 7848 7856 7870 7872 7873 7908 7913 7978 7983 7985 7988 8005 8029 8041 8017 8058 8072­ 8158 8164 2181 8183 8187 8204 8208 8211 8213 8222 8233 8246 8256­­ 8305 8322 8323 . 8327 8343 8377 8397 8403 8473 8479 8504 8530 8539 8543 8552 8575 8577 8608 8630 . 8658 8666 8667 8753 8755 8792 8797 8853 8854 8876 8893 8941 8981 8985 9003 9004 9005 9006 9018 9020 9021 9066 9083­ 9084 9099 9104­ 9152 9153 9172 9180 9181 9201 9227. 9228 9272 9278 9282. 9299 9305 9462 9463 9495 10087 10096 10221 10523 10524 10525 10753 10847 10892 11303 11510 11558 11721 12919 12923 13063 13064 15681 13632 13683 13684 13685 13686 13687 13688 13689 13690.13691 13814 13954 13955 15643 15682 15698 15730 15921 16769 16771 16837 17289 17510 17511 17516 17530 17657 17696 17740 17190 17845 17846 17934 17956 17997 18487 18581 18582 18584 18585 18618 128 Stüd zu fl. 100­ 48 135 160 171 238 291 322 342 377 385 398 417 430 638 654 655 656 746 749 750 895 1030 1152 1178 1223 1253 1308 1348 1584 1718 1906 1907 1908 1992 2059 2127 2199 2401 2537 2622 2662 2693 2695 2707 2751 2752 2753 2755 2878 3008 3011 3016 3031 3103 3143 83242 3305 83 369 3417 3418 8452 3515 3578 3689 3812 3883 3941 3984 4037 4045 4146 4156 4163 4182 4210 4212 4214 4227 4228 4230 4234 4241 4266 4276 4366 4394 4400 4460 4502 4505 4596 4623 4774 4876 4886 4898 4905 5097 5099 5141 5142 5144 5150 5152 5153 5250 5703 6373 6374 6375 6376 6377 6378 6379 7222 7239 7290 7336 7377 7506 7516 7518 7573 7581 1593 8082 8501 8552. Wescägäåftgäsem­ärke. Budapest,731.Oktober­.Witterung:heiter,kalter Wil­d. Therstwm­eter-1-3.0"C.,Vanmeter 757.7 Mm.—­Bei nordwest­­lichem im Allgemeinen starkenk Winden hat die Temperatur abgenom­­men;der Luftdruch ist im Südwesten größer,int9"nordosten kleiner ge· wyrde Das Wetter ist svindig,im Nordwesten trocken mit Auss­ceiterun­g,i111 Südosten veränderlich,theilstrüb,mit zahlreichen Nieders­­chlägen,stellenweise in großen Mengenx in den siebenbürgischen Theilen war hie und da Schneefall­—im Wes­ten istz1.m­eist heiteres,im Osten veräinderlichestwindiges,kü­hles Wette erI geb­c­rtiges­. Effektengeschäft.Die jüngst eingelaufenen Depeschen­ aus Nisch haben die Börse etwas verstimn­t und die Karse der Spekulationswert­e alterirt,auch­­lonten mußten etwas nachgehst­. Transport-Par­ziere erhielten sich fast unverändert,ausgenommen Staatsbahn welche etwas billig erschließen.Der Lokalmarkt blieb still,Valute1t und Devisen blieben unverändert.Der Verkehr be­­schränkte sich au­f Kredit-A Aktie 11 u 11d auf Renten. An der Vorbörse Valu­rtetkOesterreichische Kredit-Aktien­­zwischen 283.20Und 283.60,s Ungarische Kreditbank Aktierrxzit- 287.25bi2287.—,vierperzentige«·zungarischeGold-Retxtertc 98.371­ 2bis98.50,fünfperjzentige ungarischegWapier-Rentezic 90.50 bis90.60,Hypothekenbank zu 113.25,Eskompte-«und Wechslerbanc zu festgeschlossen A1t der Mittagsbörse bewegten sich Oesterreichische Kre­­dit Aktien zw­ischen 283.601 und 283-30,Ungarische Kreditbankss Aktie 11311286.75gemacht,blieben erstere 283.306.,­letztere­ 286.756.,ugarische Hypothekenbmthn Eskomptes und Wechslerbansz82.75bis­ 82.50 geschlossen. Bterperzentige vember zu 98.40, fünfperzentige ungarische Rapier-Mente zur 90.70, per 15. November zu 90.50, Nima Muränyer zu 86.50, Bodenfredit- Instituts-Pfandbriefe zu 101.50 geschlossen, sonst verzehrslos. Zw Erk­lärungsgeit: Desterreichische Stredit-Millen 233.50. Brämsengeschäft: Kuröstellung in Desterreichischen K­redit-Aktien auf morgen fl. 1.50 Bis fl. 1.75, auf S Tage fl. 5.— bis fl. 5.50, auf 1 Monat fl. 10.50 bis fl. 11.50. Die Nahbörse war total geschäftslos. Die Wirbendbörse nahm einen ruhigen Verlauf. Oester­­reichische Kredit-Aktien wurden zu fl. 283.20 bis fl 283.30, vierperzentige ungarische Gold- Rente zu fl. 98.371, bis fl. 98.42%,, fünfpverzentige ungarische Rapier-Rente zu fl 90.50 geschlossen. Schluß matt. Desterreichische Kredit-Aktien 283—, vierperzentige ungarische Gold-Rente 98.3215, fünfperzentige ungarische­ Rapiert- Rente 90.45. Getreidegeschäft Siehe Handelsübersicht der Woche, Borstenbien,­ Steinbruch, 31. Oktober. (Drig.-Telegr) Bericht der Borstenvieh­händler- Halle in Steinbruch. Das Geschäft ist unverändert — Man bezahlte: Ungarische alte fhhmere von 42— fr. bis 44— Ffr., jwige ungarische fehwere von 44 bis 45­ fr, mittlere von 45 fr. bis 46 fr., leichte 46 bis 47 fr. Bauernmwaare schwere von 42 Fr. bis 45 Er, mittlere 43 fr. bis 44 frv., leichte 44 Er. bis 45 fr. Rumänische Bakonyer Schure — fr. bis — fr. teanfito, mittel­schwere — fr. bis — kr. tranfito, leichte —— fr. bi tranfito, dto. Stacheln fhmerer —.— fr. bis —.— fr. tranfito, mittel —— fr. bis ——­ fr. tranfito, serbische fohmere 43— fr. bis 44— fr. tranfito, mittelschm­ere 43 fr. bi tv. tranfito, leichte 43 fr. bis 44 fr. tranfito, magere Ijährige, lebend Genicht — fr..­bis —. fr. Gidelfutter-Schweine. — ki. bis — fv. mit 4% von der Bahn gewogen. 1 — 3 —.— fr. « " 113-50bis1­133.... Ungarische Golds Rente zu 98.90,pzr15·No­sp Bewenung der Fruhiihiiie vom 28. bis 30. Oktober. Huigefonemen in Budapest: , Bropeller Nemenyfeg” der Gretvinger u. Berger, beladen in Baja für Schlesinger u. Berger mit 500 Tonnen Weizen, 55 Tonnen Mais. — „David“ des A. Lelbach, beladen in Szivat für den Eigenthümer mit 330 Tonnen Weizen. — „Schlepp Ne. 217 der Raaber Dampfschifffahrt-Gesellschaft, beladen in Novopello für Mor. Fuchs mit 234 Tonnen Weizen. — „Biluos“ der Fremd­er. Trebitsch, beladen in Upod fir Ign. Hahn m­it 190 Tonnen Weizen, 22 Tonnen Hanfsamen. — , Szeged" der Freund u. Trebitsch, beladen in Kalocsa für Brüder Nedlih­ mit 173 Tonnen Meizen, 13 Tonnen Gerste, 8 Tonnen Bohnen. — „Maria“ der B Fremd u. Söhne, beladen in Bore für den Eigenthümer mit 213 Tonnen Weizen. — „Stel” der Brüder Fichtel, beladen in Torna für Schlesinger 1. Bolafovics mit 210 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 4" der Franzenskanal-Aktiengesellschaft, beladen in Körtvélyes für 8. B. Holitfiher mit 409 Tonnen Weizen. — „London“ des Ph. Preih, beladen in Törös-Berse für Karl Terit mit 302 Tonnen Meizen. — „Schiff Nr. 11“ der Geiringer u. Berger, beladen in Baja für Adolf Kohn mit 210 Tonnen Weizen. — „Arpád” des 2. Tari, beladen in Szentes für Brüder Neichenfeld mit 505 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 10” der Haas u. Deutsch, beladen in Gr.» Becsferer für Frankel u. Söhne mit 500 Tonnen Weizen. — „Antal” des Baul Sparing, beladen in Verbaß fü­r Schlesinger u. Bolarovics mit 129 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 11” der Haas u. Deutsch, beladen in T.­Berse für Sal. Bihis u. Sohn mit 450 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 6" der Eggenhofer u. Komp., beladen in Mohács für Landsberger u. Spiger mit 147 Tonnen Weizen. — „Görös" des Mathias Ékes, beladen in Öcsöd für Gal. Beer in Konp. mit 260 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 4" der Eggenhofer u. Komp., beladen in Veprovag für D. Schreiber u. Söhne mit 141 Tonnen Weizen, 29 Tonnen Hafer, 4 Tonnen Hanfsamen. — „Hede­wig" bes Koh. Müller, beladen in Balanta fir Landsberger u Spiger mit 264 Tonnen Weizen. — „Shtoan“ der Fleischmann we Komp., ‚beladen in Upatin für MM. 2 Gomperz mit 290 Tonnen Meizen. 5 Naciska abtranfittrtent»Admn«des Adelbach,beladen in Stapar fü­r den Eigenthümer mit 70 Tonnen Weize 11, 310 Tonnen Hafer: — „Söffel“ des Emerich Kalmár, beladen in Mató "für & Keppich mit 330 Tonnen Weizen. s — »­­

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