Pester Lloyd, Januar 1887 (Jahrgang 34, nr. 1-30)

1887-01-13 / nr. 12

. Abonnement für die österr.-ungar. Monarchie für den „Reiter Lloyd" Morgen und Abendblatt­ (Ersgeint auch Montag Früh und am Morgen nach einem Zeiertage.) RR Für Budapest Mit Yoflversendung: Sanzjahelih fl. 22.— Vierteljahrl. fl. 5.50 | Ganzjährl. fl. 24.— Vierteljährl. ae N Monatlig n 2.—] Halbjährl. „ 1%.— Monatlich ‚Mit separater Postversendung des Abendblattes . . . für die Slufrirte Frauenzeitung . see. » 2.— 99 Man pränumerirt für Mudapesk in der Administration des , Yester Llond“, Dorotheagafse Nr. 14, I. Stod, außerhalb Budapest mittelst Beftanmeisung für alle Postämter, . fl. 6.— a 2.20 A. 1.— vierteljäglich mehre Inserate und Ginslastungen für Den Offenen Sprechfanl v . Budapest in der Administration, Dorotheagaft: Nr. 14, ersten Stod, ferner : in den Annoncen-Expeditionen Leopold Lang Dorotheagafle 95 Hanasenstein , Vogler, Doros­theagafie Nir.11 A. V. Gold­­berger, Väczi­ uteza 9. 19 Insertionspreistadjaufliegend demZarif, Univaniirte Briefe werden nit ange­­nommen. Vierundareifigster Jahrgang. Redaktion und Administration Dorotbeagafie Nr. 14, erften Stod. Manuskripte werden in keinem Falle zurükkgestellt. Einzelne Nummern 6 kr. in allen Verschleissloklepe< Saferate werden angenommen im Auslande : In Wien: Bei A. Oppelik, Stu­­benbastei Nr.2; R. Miosse, Seiler­­stätte Nr. 2; Mansenstein , Vogler, Wallfsgafse Nr. 10; A. Niemetz, Alservorstadt, G Seegasse Nr. 12; Heinrich Schalck, I., W­ollzeile 14, M.Dukes, Alois una a A Paris­­ence Havas. Place de la Bourse, 73 ja HK. Jones, 31 bis Faubourg 3 Man­erve. — Frankfurt a. D.: +8 2.) Danube & Comp; ULRNET Abonnement fire das Ausland (Morgen- und Abendblatt). Bierteljährlich Get uns mit Montenegro, Kunmünzen und Serbien im Bulgarien, übrigen Staaten 10 fl. 50 Tre 9 fl., für = an. Abonnements werden auch aufgenommen für: Belgien beim Postamte Köln 17 M. 73 Bf. Deutschland bei den deutschen Postämtern 13 M. 78., Bf., England und Amerika ei­n Lan­kt E S­traßburg 17 Mt. 78 Pf, alien, Griechenland und Ägypten beim Postamte Triest 8 fl. 92 fl., Niederlande beim Postamte Oberhausen 17 IE­len bei bei rumänischen Bojeämtern 17 Fucs, 20 Et. Tidjrei; bei den Schweizer Postämtern 18 Free, 30 St., Serbien und Montenegra bei den dortigen Postämtern 16 Krcs.60 Cr., Türkei bei den dortigen Österreisischen Postämtern 7 fl. 88 Er., für Rußland ur durch Die kaisert. zussischen Bosämter 27 fl. 50 fl. in Gold pre anne, direkter Grenzbandsendung: für Deu­tschland: 76 Bi, Fr­ankreich, Spanien und Bortwynt beim Boftante 8. ae wenn | in Salonicyi und sein Hinterland, 5 Robiit­o d, 6 Sekretär..und Hafenmeister beim kaiserlich bentschen Generalkonsulat in Konstantinopel, hat zum Gegenstande einer, außerordentlich gründlichen statistis-volfswirthschaftlichen Dar­­stellung, meldte den ersten Theil seiner volls unwirthschaft­­lichen Studien über die Türkei­ bildet, ven ganzen Distek­t Salonikis gemacht. (Constantinople, Librairie intern. Lorentz , Keil, 457, Grande Rue de Péra.) Rand und Leute­ des Gebiets Salonidi, Mo­­nafir und Serfidi he mit 73.680 Quadratkilometer und 2.705.520 Einwohnern,­­ 24 Städten mit je über 2000 Einwohnern, 49 kleineren Städten und Marktflechen, Berfebr und Ber­fehlersstraßen, m worunter an die Bahn Salonichi-Mirovcse- Nesfup-Verifonicz-Mitroviga (363 Kilometer) und ihre Haltepläne, K­reditverh­ältnisse,­ Handelsgebräuche, Maße und Gemcichte, die gesammte Han­­delsbe­wegung quantitativ und in Geldeswerth nebst De­­tails über 419 verschiedene Handelsartikel werden in dem Buche fre ihöpfend behandelt. Ueber den Seeverkehr wird Folgendes mitgetheilt : Ueber die Handelsbe­wegung, melde dur die Befetung Bosniens und durch Abtretung einzelner Gebietstheile an Griechenland von seiner früheren Bedeutung verloren hat, ist zu be­merken, daß die Ausfuhr noch immer 176.346 Tonnen im Werthe von 2,833.811 türkische Lire, die Einfuhr 84.825 Tonnen im Werthe von 2,301.914 türk­ische Lire umfaßt, wo bei der Ausfuhr Oester­­reich-Ungarn glich nach Frankreich (an zweiter Stelle), bei der­ Einfuhr glei; nach England: (an zweiter­ Stelle), rangirt, und zwar bei der Ausfuhr mit 411.762 türkische Lire, bei der Einfuhr mit 442.663 türkische Lire, der Aus Nah Thaarengattungen entfallen bei fuhr nach Oesterreich-Ungarn: auf Nahrungsmittel 10.403, Rabat 303.096, Sämereien 10.774, Droguen 3386, Wachs 98, Blutegel 15, Metallmaaren 250, Bau- und­ Nutholz 4347, Felle, Leder, Schuh­­mwaaren 61.945, P­elzmerk 1395, Pferdehaare 1800, Baumwolle 8792, Wolle, Hanf 6090, Galanteriewaaren 11, zusammen 411.762 türkische Lire. Bei der­ S Einfuhr: auf Nahrungsmittel (außer Reis) 2382, Reis 6325, Kaffee 1441, Zuder 229.152, Spirituosen 32.202, Zuder­­bäderei 43, Sämereien 104, Droguen 6783, Harze, Betroleum, Seife 8821, Zündwaaren 4778, Stein-, Thon- und­­ Glasindustrie 13.893, Metallindustrie­ 9876, Nutholz 3503, Schniß- und Flechtindustrie 957, Papier-I­ndustrie 24.249, Leder- und Raubmaaren-Imdustrie 8577, Baummollgarne und Beinwebe 18.202, Litte, Flasche und Hanf, Garne und Gewebe 3327, Seide 19, Wollengarne 21.767, Kleider, Wäsche, Ser 41.004, Krautschulwaaren 308, Möbel, Wagen 1026, Maschinen 210, Musik-Instrumente, Uhren Waffen 193, Galanteriewaaren 3734, Bücher, Register 228, zusammen 442.668 türk­ische Lire. Oesterreich-Ungarn ist an der Einfuhr mit 19 Perzent des Sesamnitmerb­es derselben, an der Ausfuhr mit 411.762 türkischen Live betheiligt. Auf den Bezug von Getreide ist es nicht angewiesen, dagegen bezieht es mazedonische Tabatte, sowie Felle von dort. Bei der Einfuhr beherrscht es den Martin Zuder, geisti­gen Getränften "P­apierz Fey fertigen Kleidern glatten Tuben Stahl, Sensen, Zündhhölzchen Glasmwaaren und Lampen.­­Bei diesen zehn Artikeln ist er mit 362.215 türkischen Lire betheiligt, der Rest von 80.447 türkischen Lire vertheilt sich auf allerlei Gegen- Stände, worunter baummollene Gewebe und Rothgarn für 18.213 ‚türkische Lire. — Die Konkurrenz mit Oesterreich-Ungarn in gewöhn­­lichem Bad­ und Druckpapier hat bereits Deutschland aufgenommen, Italien­ in Zündhölzchen, Belgien in Glasmwaaren. Das in Nede stehende Wert Nohafto 48 gibt nicht nur­­ in detaillirter Weise über den Antheil je­de­s Staates an der Ein­­und Ausfuhr Auskunft, sondern es erstattet überdies in hun­­dert Einzelbeiräten über alle Gepflogenheiten, Bet­­ugsquellen u. v. w., Turz über alles Dasjenige, was für Gntrerung von Handelsbeziehungen nach dort für einen Kaufmann wissenswert h­at. Auskunft. Die Schrift bedarf keiner besonderen Empfehlung Würden mehrere derartige Publikationen in gleicher Vollständigkeit, mit Yein­­haltung überflüssigen Wortihmwalls in Bezug auf die uns inter­­essirenden fünöstlichen Gebiete einft­ren, dann künfte sich bald reges Geschäft dahin auf rationeller Basis entwickeln. Nicht jedem Staate stehen aber Tolde Konsulate-Sekretäre zur Verfügung, wie dem deutschen in der Person des Herrn Rodnítod I .,zur See it Saloniki in unmittelbarer Verbindung mit Konstantinopel und Athen. Eine im Jahre 1840 von der Deft erreichte­ten Donau-Dampfschifffahrt-Gesellsshaft ins Leben gerufene Dampferlinie verband zuerst Saloniki mit Konstan­­tinopel und der Donau. Durch die im Jahre 1842 erfolgte Grün­­dung der Onte Triest, Korfu, Syzäus, Syra, Bolo, Salonici seitens des Oesterreichischen Lloyd ging jedoch die vorgenannte Dampferlinie ein, beziehungs­weise sie ging auf die Oesterreichische Lloydgesellschaft über. Im Jahre 1844 begann die Ottomanische Dampfschifffahrt-Gesellshaft ihre Fabrten nach Salonicht. Die Dampfer derselben waren die ersten, die ihre Verbindungen auf dieser Strecke auch auf Lagos und Cavalla ausdehnten. Dur die Konkurrenz der in späteren Jahren errichteten weiteren "Dampferlinien ist die X2inte Tangjan", aber stetig in Verfall, gevathen und sie unterhielt zulegt, nur noch einen Passagierdienst und die Mostverbindung zwischen Konstantinopel und Salonidi. Durch den Hebergang in andere Hände (Curegi u. Komp.) it in den Betrieb neues Leben­­ gekommen und die fragliche Linie erfreut sich, soweit der Güter- und Rostverkehr in Betracht kommt, eines guten Nutes. Aber auch der Daffagierverkehr auf Ded findet Zuspruch, weil die Dampfer in un­mittelbarer Verbindung mit Salo nicht stehen ; sie Bei OHL, so sie te oft derselben — ähnlich wie dies bei der Linie Florio u. Aubattino gezeigt hat zum Mindesten ein Theil der Beförderung der Reisenden zufallen wird; es werden ihr ferner die nicht ganz unbedeutenden Ausfuhren nach Deutschland zugute kommen, und ihr auch die Verbindung mit Triest zum Nuten gereichen. — Die Rost­­verbindung nach dem Sinnern vermittelt nur die türkische Wortbehörde ; somweil hiszu die Bahn nicht bewußt werden kann, wird sie durch die sogenannte Tartarenpost befördert. Die österreichisch-ungarischen Post­­ämter im Innern des Landes sind aufgehoben. Diese Postämter hatten seinerzeit eine gewiisse Bedeutung, da sie zu Lande die Post in kurzer Zeit bis an die österreichische Grenze brachten ; seit Errich­­tung aber der Dampferlinien ist die Fortführung derselben aus praktischen Gründen aufgegeben. CS werden z­war noch immer durch die türkische Volt Briefe zu Land nach Oesterreich befördert, da jedoch die Bahnverwaltung wöchentlich nur einen dreimaligen Bost­ und Reisenden-Ver­ehr nach Mitrovisa zu, mit einer Ausdehnung von fast zwei Tagen Beförderung hat, so hat diese Postverbindung au ichon wegen der Unsicherheit, die angeblich auf der Strecke Mitroviga- Bosnien, beziehungsweise Hessup-Serbien herrschen sol, feinen Werth. Die Vollverbindung nach Europa nimmt daher ihren Weg über Konstantinopel und Pyräus, von beiden Punkten eine Schnellpost- Verbindung nach allen Weltrichtungen vorhanden ist. Zur Beför­­derung der Bojt werden alle auslaufenden Dampfer benüst, sobald sie hiezu geeignet erscheinen. Die kaiserlich türkische Bolt in Salonichi erfreut sich eines guten Rufes. Thatsache ist, daß die für Konstan­­tinopel bestimmten Briefe hauptsächlich dur­fie befördert werden. In den Häfen Salon­i, Cavalla und Lagos ist außer dem kaiser­­lich türfischen Postamt noch je ein österreichisch-ungarisches und auch ein französisches Postamt vorhanden ; b dieselben stehen «in enger Ver­­bindung mit den Dampferlinien, von denen sie abhängen.” Mir schließen hieran eine uns von fachmännischer Seite aus Salonihi zugehende beachtenswerthe und orientirende Mit­­theilung über die verkehrspolitische Einwirkung der Gifenbahnverbin­­dung mit Salonic­hi. Dieselbe lautet: Die demnächst zu gemärtigende Akfivirung der direkten Gifen­­bahnverbindung mit Saloniggji wird auf die Gestaltung des ganzen Verkehrs nach der Levante von wesentlichem­ Einflusse sein und ins­­besondere auch Verschiebungen hervorrufen, welche auf den diesfälligen Handel und Verkehr große Rückmietungen ausüben werden. Hier werden bereits vielfach Vorkehrungen getroffen, um den veränderten Verhält­­nissen sich anzubequemen, beziehungsweise daraus entsprechenden Mitten zu ziehen. Die fremdländischen kormerziellen Vertretungen werden reorganisirt und somweit solche noch nicht bestanden, neu errich­­tet. Desgleichen sollen im Seeverkehr neben den bestehenden, noch weitere, und zwar gute Verbindungen nach allen wichtigen Handels­­plägen Griechenlands, Kleinasiens und des Schwarzen Meeres erhalten werden. Der Oesterreichisch- Ungarische Lloyd will, dem Vernehmen nach, an der diesfälligen Aktion ebenfalls Antheil nehmen, wozu derselbe mehr oder weniger gedrängt ist, da dur die Eröffnung der direkten Eisenbahnverbindung nach Salonichi derselbe in seiner Beherrschung des Revanteverkehrs allzu sehr geschädigt würde, wenn er sich nicht entschließt, auch seine Dampfer ab Salonichi reisen zu lassen. 68 unterliegt nämlich seinem Zweifel, daß manche Transporte, die heute über Triest gehen, fünfzighin vermöge der ermöglichten rascheren Be­­förderung nach Salonichi dirigirt werden dürften. Es gilt dies nicht allein für die österreichisch-ungarischen und deutschen, sondern aug für Transporte aus Belgien, Frankreich und England, zumal wenn die Eisenbahnroute, wie zu erwarten steht, relativ billig und rasch transportirt. Immer muß ja­ die Beförderungs­weise schneller sein, als auf den seßt frequentirten Wegen und gerade die englischen I­n­­dustriellen behaupten zum großen Theil von Deutschland auf ver­­schiedenen Märkten verdrängt zu sein, weil­­ die Deutschen die erhal­­tenen Ordites in Folge der günstigen Wege schneller auszuführen im Stande seien. Ein bedeutender Ver­eht wird sich zunächst auch aus Deutschland entwickeln, da dieses Land bekanntlich eifrig bemüht ist, seinen Erzeugnissen in der Levante, Steineffen zc. einen erhöhten Abjag zu verschaffen. Die seitherigen, theilweise auf Meinung der deutschen Regierung gemachten Bemühungen der deutschen Bahnen, den Verkehr nach Serbien, Rumänien und Bulgarien zu pouffiren, lassen erkennen, daß man fi) des Werthes billiger, rasc) , arbeitender Transport-Routen dort wohl bewußt ist. CS bleibt nur fraglich, ob auch die serbischen und türkischen Eisenbahnverwaltungen, den Bedürfnissen Bedgnung tragend, die — übrigens in ihrem eigenen Sinteresse gelegenen — nöthigen Ver­ehrserleichterungen und BZugs­­einrichtungen bieten werden. Die Erfahrungen, welche man bisher mit Serbien in dieser Beziehung gemacht hat, sollen gerade nicht ermune­ternd sein und wird es Aufgabe der anschließenden Transport Anstalten sein, in dieser Beziehung auf die Herbeiführung guter Baustände bald und mit allem Nachdruch Hinzumirten. . . nd , ET­ag , . Volkswirthschaftliche Nachrichten, Handel. . (Erport ungarischer P­rodri­te via Siume im Dezember 1886) Us Fiume war uns berichtet: Im verfroffenen Monat entwickelte sich hier eine in­­tensive Verkehrsbewegung in ungarischen Produkten, welche in am fehnlichen Massen­bier einlangten und auch zur Seeverfrachtung kamen. Der Export an Mehl erhielt ich auf ansehnlicher Höhe, 10 daß nunmehr das seither bestandene Minus in der Verfrachtung nach den westlichen Auslandshäfen so ziemlich nachgeholt­et. Die Zufuhren und Verfrachtungen an Wein, insbesondere nach Frankreich, und an Pflaumen nach Nordamerika ist in raschem Steigen begriffen und auch die hier lagernden Vorräthe an Gerste gelangen nunmehr auf die englischen Konsumpläne. Die nacstehenden Daten liefern ein anschauliches Bild der Ieitmonatlichen V­erkehrsthätigkeit. ES Tangten nämlich im Monat Dezember am hiesigen Bahnhofe behufs Weiter­­beförderung zur See ein: 1030 Waggons Mehl, 119 Waggons Gerste, 134 Waggons Weizen, 25 Waggons Fisolen, 143 Waggons Pflau­­men, 150 Waggons Wein, 15 Waggons Sprit. Im Dezember wurde nach den restlichen ausländischen Häfen per mare verfrachtet: 95.200 Mate. Me­hr (nach Großbritannien, Frankreich, Brasilien, Italien), 20.000 Mit. Gerste (nach Großbritannien und Italien), 1505 Mitr­ Weizen (nach Italien), 3002 Mär. Sifolen (nach England, Frankreich und Italien), 17.061 Matr. Bila­um­en (nach Nordamerika, Frankreich und Italien), 22.864 Mite. Wein. (mag Frankreich, und Stalin). . Die hiesigen einge­­schränkten Lagerräume sind, derzeit, mit diversen Produkten überfüllt. An Mehl wurden auf den hiesigen Bahnhof vom 1. Jänner bis Ende Dezember v. 9­­91.015 Mit. zugeführt gegen 1,011.761. Mytr. im Bor­jahre. Der Gesammt-Export an Mehl umfaßte folgende Quantitäten: 1886 1885 814.170 Miv. 870.386 Mitr. »„ K Brasilien 34.01 „ 71.971 » Wie hieraus ersichtlich,fand eine stärkere Verfrach­tung dieses Artikels nach­ Frankreich,Italien,Spanien und Brasilien statt,w­ogegen­ die­­selbe nach Großbritan­nien wesentlich gegen das Jahr 1885 511 rückblieb. Bank­en und Aktiengesellschaften. (Ungarische Hypothekenbank.)Wie wir erfahren,hat der Handelsm­inistergestern mit der Ungarischen­ Hypo­­thekenbank den Vertrag über das zum Ausbau des Handelsministerial- Gebäudes n­ethige Kapital von fl.690.700 abgeschlossen.­­­ngarische Baumwolls­pinnerei-We­­liengesellschaft) In den nächsten Tagen wird sich hier nur eine Aktiengesellschaft für Baumwollspinnerei fonstituiren. b Industrie- Gesellschaft Käuflich erworbene Baum­­wollspinnerei in Neupest wird als selbstständige­­ Aktien- Unternehmung mit einem Kapital von einer­­ Million Gulden, auf melden Betrag , 30 . Perzent " eingezahlt sind, betrieben werden. Sämmtliche­ Aktien, bleiben im Besitz­ der wü­rttembergischen Ge­­sellschaft. (Aktien der Budapest-Fünffildner Bahn.) Das Syndikat für die Begebung der Aktien der Budapest- Fünfkirchner Bahn hat sich, nachdem es fast fünf und ein halbes Jahr bestanden hatte, mit Ende des abgelaufenen Jahres aufgelöst. Drei Viertb­eile der übernommenen Nitien wurden verkauft und zwar mit einem ansehnlichen Nugen. Unter die Theilnehmer am Gyndifate wird nun außer dem erzielten Geminne auch das noch übrige Vierth­eil der Grade repariert. Staatsfinanzielles. Ottomanische Finanzmaßregeln. Der türkische Finanzminister A­g­i­p Baia hat Vorkehrungen getroffen, daß die Gehälter der Staatsfunktionäre fortan regelmäßig und pünktlich bezahlt werden. Derselbe Hat auch­ verfügt, daß die Militär- Auslagen unmittelbar vom Maiie (Staats­­taffe) bestritten werden, anstatt des bisher üblichen Systems, welches darin bestand, dem Geraskierat (Kriegsdepartement) zur Bestreitung seiner Ausgaben Havales (Affegni) auf die Provinzen zu geben, deren Sinkaffe oft mit Schwierigkeiten verbunden war. Anleihe des Fürsten Schwarzenberg. Die vom Fürsten Johann Adolf zu Schwarzenberg im Jahre 1875 aufgenommene fünfperzentige Anleihe, welche ursprünglich 7,2 Mil­­lionen Mark deutscher Reichswährung. betrug und ‚gegenwärtig, si­­e auf 6.654.000 Mark. beläuft, gelangt zur Rückzahlung und Konversion. Die fürstlich Schwarzenberg’sche Hauptkasse gibt bekannt, daß sämmt­­liche noc­h aushaftenden Obligationen am 5. Jänner gezogen wurden und am 1. April zurückgezahlt werden sollen. Zur Einlösung dieser Obligationen im Betrage von 6.654.000 Mark wurde eine vier­­perzentige Anleihe im gleichen­­Betrage­skontrahirt, welche von der Hamburger Kommerz und Disfontobant, der Oesterreichischen Länder­­bank und der Deutschen Bank in Berlin emittirt werden wird. Die neue Anleihe wird vom 1. April 1888 an innerhalb 38 Jahren un­d­­zahlbar sein. Das Bankien-Konsortium hat sich verpflichtet, den An­habern der fünfperzentigen Titves den Umtausch gegen vierperzentige Obligationen anzubieten. Steuern und Zölle. Die Zuberzollfr­age in Frantreigh) In dem am 7. o. abgehaltenen Ministerrathe ist der Finanzminister mit dem Handelsminister übereingenommen, daß Gitterer eine zeit­­weilige Erhöhung des Zuderzolles um 20 Perzent für die Kampagne 1887 beantragen werde (10 Francs per 100 Kilogramm), während Regierer eine Herabminderung der den Zucerfabrikanten gewährten Prämie für die Steigerung des Nendiments-Perzentrages unter Auf­­rechterhaltung der Prinzipien der 1884er und 1886er Öefete verlangen wird. Man glaubt, daß die im Innern des Landes­ vorzunehmende Erhöhung um 10 Francs per 100 Kilogramm in der­ Kammer lebhaft bekämpft werden wird. Der französische Kolonialzuder..soll weiter nach dem Gehege vom­ 30. Juli 1886 behandelt werden ; . die Abge­­ordneten aus den Zuderindustrie-Bezirken werben ein. Amendement einbringen auf Ausdehnung der Guttare von 7 Francs auf aus­ländische Kolonialruder. Verkeh­rswesem Stromregulierung. Landwirtsc­haft.­ ­ .­­­Eisen­bahn Bellovas VakaxelJ Laut telegraphischen Berichten aus Bellova ist die Schienenlegung vollendet.Auf der LinieUesküb fehlt nur ein Kilmneteis,­­welcher für Bahnhofanlage reservirt ist. (Theißthal-Gesellschaft.)Der Zentrilau­sschuß hielt gestern hinter Borsig des Präsidenten Grafen Julius Indrai­y eine Sißung. Laut dem vorgelegten Berichte betrug der Kajlereit am 31. Dezember (»..%. fl. 10.478.683"), An Rechnungsrevisoren wurden die Ausschußmitglieder Johann v. Reßleriffy und Morz Wahrmann delegirt. Hinsichtlich Brach­ung der im Jahre 1887 für den N Reservefond einfließenden Gelder wurde beschlossen, für die eine Hälfte 499 ige ungarische Goldrente und für­­ die andere Hälfte 44,e­­ine Pfandbriefe des Ungarischen Bodenfredit­nstituts zu erwerben. Hinsichtlich des Beischlusses der Sebes-Kördfer Gesellschaft bezüglich Beitragsleistung der Beleger von nun Dationsterrain zu den Kosten der Sinundationsgebiets-Erweiterung, beantragt das administretive Subsomite auszusprechen,­­ daß Die Be­fißer der unter das Wafserniveau vom Jabre 1881­ fallenden Terri­­torien nicht zur Beitragsleistung verhalten werden können, bis die Extensionen nit zur Rechtstraft erwachjen. Der Antrag wurde seitens des Ausschusses acceptirt und Die Gesellhaft wird aufgefor­­dert werden, eine neuerliche Entscheidung zu treffen. Vom Kommuni­­kations-Minister ist eine Zuschrift herabgelangt, mit meicher ver Bentralausschuß zur Abgabe eines Gutachtens aufgefordert wird über eine Appellation gegen die von der Unter-Sym­­boliser Gesellschhaft beschlossene Durchführung der technischen Imundationsterrain - Entwicklung. Der­­ Zentral­­ausíduk acceptirte nach kurzer Debatte den Antrag­ des administrativen Sublomites, nach welchen der Beschluß der Gesell­­schaft gutgeheißen werde. Bezüglich der Reaftontrung der bei den Gesellshhaf­ten angestellten Beamten wurde beschlossen, vorerst von den einzelnen Gesellschaften die noth­­wendigen Daten zu beschaffen und auf Grund verselben duch das administrative Sublen­te einen Vorschlag ausarbeiten zu lassen. Ebenso werden die Gesellshaften aufgefordert, die ihnen zur Verfü­­gung stehenden Daten über die A0jährige Thätigkeit der Gesellschaften im Theißthale einzusenden. Nach Einlangen des Materials wird der Zentralausfluß bezüglich der Bei­affung eins Wertes über die Negulirung einen Beschluß fassen. Hierauf wurde der Bericht der Herren Keplerfify und Wahrma­nn bezüglich der „Beitragslisten“, welche das Verhältnis der Gesellschaften zum Reservefond ersichtlich machen, vorgetragen. Im Sinne des Berichtes wurde beschlossen, den Finanzminister zu ersuchen,­­ das Ungarische Ladenkrediti­nstitut mit der Kührung dieser Beitragsliiien zu betrauen.­­Weiter wäre das benannte Sonstitut zu ersuchen, das Konto-Korrent vierteljährlich abzuschliegen und den Zentralansschusse m­itzutheilen. In die Finanz Subkommission wurde einstimmig Graf Stefan Szapáry gemählt. Jene Mitglieder der Sublomites, welche in der Eitung am 30. Novem­ber ausgelost und in der Generalversammlung wiedergemählt wurden, bestätigte der Zentralausschuß in ihren in den Subsontites innegehabt­en­ Stellen. 65 gelangte nun die Frage der großen Nücstände der Gesellschaften In der am 5. Oktober v. SL. abgehaltenen Sigung wurde beiglossen, ‚die Obere Szadoleser, Obere, Torontaler und die Bodrogköger Gesell­­schaften,aufzufordern, sich über die Ursachen ihrer großen Nücstände und auch darüber zu äußern, in welcher Weise sie diese Hochstände abzutragen gedenken. Die von den drei Gesellschaften eingelangten Antworten wurden verlesen und­ nach längerer­­ Debatte folgender Antrag des Präsidenten Grafen Julius Andräaffi angenommen, der Finanzminister tt zu ersuchen, auf Grundlage des §­ 122 des Gesebes über das Wallerrect die Verfügung zu treffen, daß Die von den ESchnlonern eingezahlten Beträge auf Steuern und RRegulirungs­­beiträge in dem Verhältnisse getheilt werden, in m welchem Diese beiden Schuldigkeiten zu­einander siehen. In der betreffenden Ein­­gabe soll auch hervorgehoben­ werden, daß die Eintreibung der Nach­­stände hypothetarisch sicher zer­stellen wäre und dab zum Swede der Eintreibung auf Erstehen der Gesellschaften auch die Immobilien versteigert werden können. Endlich wurde auf Antrag Moriz Bahrmann’s beschlossen, die Provinzial-Gesellschaften aufzufor­­dern, die durch Die Grelations-Organe begangenen flagranten Un­­geseßlichketten zu dem Hmede anzu­melden, damit­­ diese „Säle zum bessern Nachweis der Unhaltbarkeit der Situation nachträglich” dem Finanzm­inister unterbreitet werden können. Internationale Bilug- Konkurrenz) Der Landes-Agrikulturverein veranstaltet mit Beihilfe der landwirth­­schaftlichen Vereine des Reiter und Neograder Komitats vom 30. April bis 2. Mai 1887 bei 9­atvan auf dem Refise Nagy­­felet den Herrn Albertn. Karfay eine in für Maschinenunwesen des Landes-Agrikulturvereins zu entnehmen i­, sollen ein-, zwei- und dreischarige Gespannpflüge, Tiefkulturpflüge und M­ühler, sodann Kombinirte und Spezialpflüge (Weingarten- und Wechselpflüge) zur Konkurrenz zugelassen, wie auch andere Boden­­bearbeitungsmaschinen vorgeführt werden. Wie mir hören, wird bei­­ dieser Gelegenheit der in Fachkreisen mit großem Sinteresse erwartete Dampfdigger (Dampfspatenpflug, System Darby) gleich­falls vorgeführt werden, der angeblich eine neue Wera auf dem Gebiete der Bodenkultur zu eröffnen und den Dampfpflug respektive besfen Wirkungen dem Mittelbesitz zu ermöglichen berufen sein sol. Als Prämien für die Konkurrenz werden Gold-, Gilber- und Bronze Medaillen geprägt. Beruofungen. Donau-Regulirungs-Lose­ [Fortlegung.] Fer­­ner gewinnen je fl. A0O: 112027 126 164 315 444 473 588 620 787 860 941 #A48170 199 387 486 791 888 449042 192 310 407 427 445 662 676 708 909 120010 317 550 559 619 929 321 275 360 588 593 652 714 744 857 122049 064 073 176 221 272 597 123091 097 187 194 294 330 429 509 569 612 704 754 124207 216 301 360 384 395 429 547 569 718 824 125185 207 421 439 449 713 999 126035 296 660 758 847 902 124126 171 385 392 457 507 529 685 773 931 128334 425 463 503 577 688 724 727 751 833 429049 289 3833 396 463..520 651 130 544 586 595 699 820 454108 190 261 272 364 740 955 132035 224 278 341 396 462 601 792 876 882 133063 098 106 163 318 512 542 585 588 824 931 934 954 4134122 125 134 170 248 335 446 553 902 135012 074 078 150 191 388 413 470 680 722 800 136062 065 145 180 442 621 666 693 943 1372025 071 302 360 431 447 756 138150 210 311 399 422 915 916 139264 313 316 366 424 452 534 535 568 738 440 005 029 142 180 352 509 621 640 673 730. 759.776 867 886 897 44014 018 073 147 222 283 326 415 417 520 679 704 711 715 738 782 785 807 836 952 956 142100 134". 172. 226 255 285.204 375 536 658. 772 796 925 937 143019 020 : 234 263.495 546. 648 673 752. 444083 160 755 762 984 992 145078 185 351 466 477 509 763 887 146008 011 112 155 187 234 463 559 636 686 698 713 894 960 147110 114 141 148 247 284 324 364 405 462 628 752 898 916 248104 171 195 208 321 324 539 546 412 605 910 149190 275 316 513 586 625 690 707­ 903 939 993 450008 217 347 350 393 394 445 605 620 671 794 802 803 888 913 986 454007 062 142 222 255 283 435 558 667 694 867 928 152010 180 264 2857 354 365 375 320 396 576 592 646 867 153030 129 199 242 256 418 496 542 574 579 613 761 833 914 925 999 154 270 288 331 352 448 544 567­ 577 658 735 751 759 863 987 155050 076 101 103 153 458 466 531 728 834 887 895 901 914 156045 107 201 559 562 605 702 703 783 192 7204 258 295 324 340 625 877 882 897 946 970 158042 429 448 704 973 159 212 249 257 284 388 417 518 530 714 898 160009 135 163 167 232 244 259 265 355 453 547 667 896 913 993 RG6E040 099 123 182 189 147 182 277 386 392 492 527 854 162134 145 286 444 549 733 966 163071 133 217 273 8331 398 428 878 988 164107 221 356 411 501 508 999 2163004 021 124 140 244 457 588 697 704 735 742 166011 099 131 151­ 178 182 394 422 424 494 587 678 827 850 911 997 162054 317 412 418 444 491 676 168 217 284 362 388 604 664 673 775.778 821 269118 119 217 454 510 985 994 199 171 391 451 492 534 641 677 883 141087 238 256 391 397 565 796 821 2122086 217 362 557 629 716 754 755 872 912 983 173 110 182 235 258.299 362 494 663 668 797 988 144 147 205 223 266 484 486 536 503 634 752 908 912 R45 166 237 365 420 426 518 652 102 888 920 496 128 329 451 471 550 552 562 684 686 736 78 905 222029 037 177 283 255. 333 365 4480 59­091 154 185 28 362 479 529 546 550 569 582 588 598 612 693 910 924 129049 373­ 407 535 573 728 907­ 932 959 180081 359 378 434 453 604 605 632 680 884 484 374 526 547 677 850 955 965 988 482090 125 265 330 548 E83 170 231 258 304 341 445 484 689 771 795 816 989 956 975 184052 241 277 414 424 475 739 740 939 185116 158 235 250 342 387 443 498 670 726 891 933 937 286 150 311 520 342 381 530 564 669 710 859 184217 280 892 451 632 640 819 836 869 458087 094 208 244 249 333 382 494 527 749 780 783 871 389089 277 334 447 644 686 790 190020 066 096 336 347 361 404 433 435 553 672 785 808 842 191028 090 290 319 603 627 683 743 827 903. (Schluß folat.) "oo dem:­a­tionale Bilug­ , zur. Verhandlung. bievon: nach &rogbritannien.-- --­­wistantreigeagt­. 2. ET 4 . 185.454 7, verilalları Be eis 1828 LU, a DONE 2A 451 56 » „Holland und. Belgien .-- ---. --- 200°, 1819 A, Taleit: , 62.631, Sefrhüfteberidhte, Budagpeit, 12. Sänner. Mitterung: bemofft, Thermo­­meter — 1.6 ° &., Barometer 769.6 Min. Wasserstand abnehmend. Dei nördlichen, theils südöstlichen mäßigen Winden hat die Tempe­­ratur wenig Renderung erfahren; der Luftheud ist überall größer geworden. Das Wetter ist im Norden Breiter, froslig, im Süden mild, veränderlich, lie und da mit geringen Niederschlägen. — Im­ Nordwellen it h­eiteres, im Güpdmellen it heiteres, im S­üdosten veränderliches, talteres, trockeneres Wetter zu gemärtigen. —­­Effekten­geschäft.Ai­s ungünstige Beurtheilung der auswärtigen politisch­en Situation war die Börse matt und die Kurse der­ leitenden Wert­e mußten bei der vorherrschen­den Abgabelust nach­­geben.Transportmert­ze erhielten sich unverändert,bis auf die bevorzugten Staatsbai­ 1­ett,welche eine mäßige Avance erzielten.Von Lokalpapieren waren Mühlen niehr afferirt,schließen zumeist billiger,Ga21z7sige u­n­d Schlicksche und Salgprar sein­er Kohlen-Aktien» fanden mehr nachtistig,gingen auch l­öher. « Baluten und Devisen erhielten sich unverändert. Der Verkehr beschränkte sich auf die beiden ungarischen Nenzengattungen. — An der Barbörse variiirten Oesterreichische­redit-Aotien zrei­chen 292.50 und 290.80, Ungarische Kredit-Aktien zu 300, ungarische Gold-Atente per 15. Sänner zu 103.12"­, bis 102.95, ungarische Rapier-Pente zu 92.95, Ungarische Eskompte und Wechsler­banf zu 99.50 geschlossen. — An der Mittagsbörse bewerten sich Oesterreichische Kredit-Ak­ien zwischen 291.60 und 291.10, blieben 291.10. 6., Unge­­rische Kredit-Aktien 300.50­­., Bester Kommerzialbanf zu 670 bis 669, Ungarn­e Eskompte­ und Wechslerbanf zu 99.30 geschlossen. Ungarn­e Gold­tente per 15. Nänner blieb 102.85 &., ungarische P­apier-ftente per 15. Sänner zu 92,92%, bis 92,90 gemacht, blieb per 15. Sänner 92.85 ©. . , Bon sonstigen Wertben kamen in Berfehler: Ganz’sche zu 785, Sale­au 178 bis 181, Internationale Waggonleihe zu 73.50, Calgo:Zarjaner Kohlen zu 150, MBalmühle zu 540, 44 perzentige Bavernkredit­nstituts-:Pfandbriefe zu 99, 4 perzentige Hypothetenbant­ 2ofe zu 104.75. ‚Zur­ Erklärungszeit: Oesterreichsiege Stredit-Aktien 291.60, m Gold-NRente 102.95. Viäamtengeschäft: Au­sstellung in Oesterreichischen Kredit-Aktien auf morgen fl. 2.— bis fl. 2.50, auf 8 zu 47 m­ bis fl. 6.50, auf 1 Sconat fl. 13.— bis fl. 14.—. . Un der Rabhbörte war die Stimmung matt. Oester­­reichische Kredit-Aktien drühten von 291.60 bis 290.70, ungarisshe Gold- Rente zu 102.87, und 102.70, ungarische Rapier-Rente zu 92.874, abgegeben. Die Abendbörse war entschieden matt. Oester­­reichische Kredit-Aktien zu­ 290.70 und 290.20, ungarissche Gold-Rente zu 102.824, ungarische Rapier-Rente zu 980 und 92.60 ge­­handelt. «­­«··Getreidegeschäft.­Termin­e:Be­i äußerst minimem Geschäftsv­rrkehr war die Tendenz Nachmittags befestigt und im Same­ desselben wurden Weizen per Frühjahr von fl.9.26 bisfl.9.281 und schließlich zu fl.9.27,Weisen per Herbst—" von fl.8.83bisfl.8·84geschlossen - Borstenvieh­markt. Steinbruch,12.Jäkaier.(Orig-­Tele«gr.)Bericht der Bor­stenviehhändler­ Haklein Steinbruch. Der Schweinevormth betrug am 11.Jänner 63.726 Stück-Am- 11.»d.r wurden aufgetrieben 2305 Stück,hingegen­ abgetrieben 1665­ Stück.Los verblieb de 1 11 nach ein Vorrath von S4 366 Stück das Geschäft blieb flau.Ungarische alte schwere Waare von­­diskn bis 40kr.,junge ungarische schwere von 401­ 2—EW. bis411,­2kr.,mittlere von 41kr.bis 411j2kr·,leichte von 41kr.bis 411j2kr.·—,«Bauernwach­­eschwere von­ 39kr.,bis 40kr.,mittlere«40kr.bis 41kr.,leichte 41kr.bis411x,kr.—­Rumän·ische,Bakonyer,schwere —­k·r.bis«—-—kr.traisi·to,mittelschwere—kr-bis—kr· transito,leichte—kr.biswkn transit und to.Stacheln schwer—kr.bis—kr.transito,p1ittel—kr.bis­—kr-transito«. —Serbischeschiveresskr bis 39 1l2 kr.transito,fmittelschwierie« 39 fr. bis 40 fr. transito, leichte 38 fr. bis 39 fr. transito. — Eichelfutter-Schmeine 30 fr. bis 36 fr. mit 4% von der Bahn gewogen. in 0% ,«« Und102.65«,k3« ú

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