Pester Lloyd, September 1887 (Jahrgang 34, nr. 239-268)

1887-09-11 / nr. 249

> - f re. ,«.-«-­­Ist-II- úg RANE ... . .-'« -..«"..s. ·« ,-«s«....««««««« ,», b ft — r “5 . . s» ««-I,,,­­ « . ds, » Abonnement für die österr.-ungar. Monarchie. Für den „Befter elod" (Morgen­ und Abendblatt) (Ersgeint auch Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertage.) zürsudavest zur­ Postversendung: Ganzjährlichfl.22.— Bierteljährt. fl.5.50 | Ganzjährlichfl.24.— Bierteljäpel. fl. 6. — "Halbjáhrtid n 11.— Monatid ,2.— | Halbjábrtid , 12.— Monatid „2.20 Mit separater Foftversendung des Abendblattes... A. 1.— vierteljágrtid mehr. Für die S­uftritte Frauenzeitung -­­-- 99 2.— 35 „ Dan pränumerirt für Sudapesk in der Administration des ande­r lopa“*, Dorotheagasse Nr. 14, I. Stod, außerhalb Budapest mittelst Posteninweisung duch­ale Postämter. F A Iskaatoqsusmnkchauuutn siirdtnysstnknzpttchkaal werdkusnsknsmmm:5usap·fl indsrzdmiuikmtism ·DokvtheagssseNk.u,etste-Stss, ferner:itsven UnaencenExpeditionen LeopoldLan­.:thotheagasses; Haasenstein , Vogler, Doro­­theagafse Nr. 11; A. V. Gold­­berger, Väczi­ utcza 9; Antoni Mezei Dorotheagafse 6. Insertionspfeid nach aufliegendem Tarif. Unfrantirte Briefe werden nicht ange­­nommen. 2ierunddreißigster Jahrgang, Redaktion und Administration Dorotbeagaife Nr. 14, erften Stock. Manuskripte werden in keinem Falle zurückgestellt. Einzelne Nummern 6 kr. in allen Verschleisslokalen. John E. Jones, 31 bis Fanbourg Montmartre. — Frankfurt a. W., @. L. Daube & Comp. «zonnta«g,«11 Septbr. zbomannt für das zusland(Morgen-und Abendblatt). ziertekiåptkiss sei unk mit direkter greussandkendung x für pluttand gulsarkm Montenegro, « und Serbien 9 fl., für alle FE ábeSÜ 10 ff. 50­8. Inserate werden angenommen im Auslande: In Wien: Bei A. Oppelik, Dtis benbaslei Rr.2; R. Messe, Stiler­­flättle Rr. 2; Haasenstein , Vogler, Walrchgasse Nr. 105 Abonnementa werden auch aufgenommen für: Belgien beim Bostamte Köln 17 M, 73 Bf. , 3. Danneberz, 1., Kumpfgaffe 7; le bei den heuten Postämtern 13 M. 75 Bf, England und Amerika beim A. Niemetz, Obfervorstadt, Seegasse Tostamte Köln 17 M. 76 Bf., Frankreich, Spanien und Portugal beim Postamte Nr. 12; Heinrich Schalek, 1., Straßburg 17 M. 78 Pf, Italien, Griechenland und Egypten beim Postamte Triest Wollzeile 14, M. Dukes, Alois 11 fl. 19 fr., Niederlande beim Poftamte Oberhausen 17 M. 78. Bi., Wuumäniert­ bei den Herndl,1, Stulerstraße. — Paris, rumänischen Postämtern 17 cs. 20 Cie. Sc­mweig bei den Schweizer Postämtern 18 cs. 30 &18., Serbien und Montenegro bei den dortigen Postämtern 16 ‚Free. 60 Ctő., Giickgi bei den dortigen österreichischen Bojtämtern 7 fl. 88 fl. für Rußland nur Durch die kaisert, zuififeggen Wortämtter 27 fl. 50 fl. in Gold pre anne. m ERETETEETETETETTENENTETEETEEETETENETTETATTTEE EEETNESEERETETERTT KÜSZBNSTEŰ SUN: , I ARTEN EIEBEBEEBEUANEERLESESENE BEENDETE TED NEE EEE LER ERREÄTIRERTERE RENTEN RETTET ESG ATS VÉSNTOS KEST KTB LEN ENTE ++ Handelsüberfict der Wodje. " meldet die ungarischen Getreidehändler unter so schwierigen ur . Getreide. Dirzmar der Verkehr umseres Plages schon seit Zan EEE besonders anmuthendes Bild­­ darbietet, hat die Uner­­quidlichkeit der Situation in der leten Woche­ noch eine Steigerung erfahren, die alle Hoffnungen und­ Erwartungen auf baldigen Eintritt einer freundlichen Konjunktur problematisch erscheinen läßt. Wenn für die Bermerb­ung der diesjährigen Ernte ü­berschaffe­n sich kein anderer Weg finden läßt, als der einer forch­ten Minuendo-Lizitation, die sich von Markt auf Markt, von Land auf Land überträgt, ohne daß sich der Wucht des steien Angebots auch nur die bescheidendste K­und­­gebung der Nachfrage entgegenstellt, dam­­it wahrlich kaum abzu­­sehen, wann eine normale Gestaltung der Verhältnisse zu gemärtigen sei... Nur das Eine ergibt sich zweifellos aus der unbefangenen Ber­­rachtung der bisherigen Vorgänge, wie sich diese nach der Ernte überall gleichmäßig vollzogen haben: nämlich, daß die ab­­solute­ Wohlfeilheit diesmal, durchaus nicht anregend auf den Verkehr zu wirken, vermag, und daß die widerstandslose , Nachgiebigkeit nicht als aufmunterndes Entgegenkommen angesehen wird, sondern daß selbe die Käufer allenthalben zu der Bfürchtung veranlaßt: es werde, was sie heute noch so preismäßig erstehen, morgen noch billiger zur­ haben sein. Wie wenig lohnend sich unter so be­wandten Umständen der­ eigentliche Getreidehandel — ohne den prekären Schuß risfanter Borverläufe — gestalten muß, brauchen wir wohl, nicht erst näher auseinanderzufegen, und die wahrhaft­­ aufopfernde Ausdauer, mit­hilfen­­ ihrer Mission gerecht zu werden , bemüht sind, dürfte­­ ihnen an die Anerkennung jener Kreise erwerben, die seit Jahren bestrebt sind, ‚die Ueberflüssigkeit des Z­wischenhandels somogl theoretisch nie praktisch zu demonstriren. H «­­rneffektive im Weizen hatten die Zuzüge in dieser Woche das erste mal vollen saisonmäßigen Umfang erlangt und dem­entsprechend war auch das Aufgebot reichlich,in Schiffswaartz sogar dinglich.Da sich fast nur Konsumenten am Einkaufe betheiligten, wurden«es,ihnen,ni«cht·schwer,Tag«fü­r Tag die Preise mäßig zu drücken und einen­ Ge«sammtrückgan­g0 um»20kr­ bei guten«Sorten,um,25»kr.— beissabfallende­r«Qualitäten durchzusetzen.Verkauft wurden circa 140.000 Mztr.Die Spekulation beetheiligte sich vorerst in sehr gerin­­gem Maße;der­ Exportab hier ruht gänzlich,und auch die Versen­­du­nghen ab Stationen haben diese Woche eine weitere Beschränkung erfahren. Roggen fand Anfangs der­­ Woche zu etwas ermäßigten Preisen sowohl für den Glasbedarf wie für den Versandt nach Wien ziemlich Beachtung. Später ermattete jedoch das Geschäft und trob­­dem Eigner fi zu einem Breisabschlag von 10 bis 15 fr. millig bequemten, erlahmte der Ver­ehr in allen Sorten und waren mindere Dualitäten sehr schwer zu plack­en. Der Umfaß betrug circa 10.000 Mtzr., wovon 3—4000 ab Bahnstationen nach Wien gingen. Man bezahlte je nach, Dualität von fl. 5.15 bis fl. 5.50, welch seitere Notiz nur für Aussu­hmaare Geltung hat. Der Markt schließt für diesen Artikel intensiv flau. an Mais hatten mir diese Woche bei schwachen Ausgebot und reservirter Haltung der Käufer beschränkten Verkehr, und wurden kaum 8000 Mitr. verkauft, die vollkom­men unveränderte reife er­­zielten. Brennereien tauften, nur einiges von fehlerhafter Waare, während bessere Sorten nur für Steinbrucher Nehnung Beachtung fanden. Für festere wurden fl. 5.65 bis fl. 5.70 bezahlt.­­ Hafer war bei flauer Tendenz wenig verkehrt, da nur der in sich am Geschäft betheiligte, Brennereien aber ü­bermäßige reisnachlässe forderten. Der Umjas betrug kaum 3000 Mztr. und schließt Merfantilmaare gegen die Vorwoche um 15 fl., Mittel- und Ausstihwaare um 10 fl. billiger.­:Wir notizen: Merfantilhafer fl. 5 bis fl. 5.10, Mittelmaare fl. 5.15. bis fl. 5.25, : Primahafer­­ fl. 5.30 218 fl. 5.50. Für Zufashafer treten nur Fabrikanten als Käufer­ auf, 0 fanden­­ ihre­­ Preisanbote von fl. 4.60 bis. fl. 4.70 bisher Teint Entgegenkommen, mithin hat diese Notiz nur nominelle Geltung. Gerste war in Futtersorten mäßig offerirt, und­ erzielte bei die Kaufluft auch um 5 bis 10 Tr. gebesserte Preise.­­Der­­ Umfa b­etrug circa 12.000 bis 15.000 Mitr. Man bezahlte: für Schiffwaare A. 4.90 bis fl. 5.10, für bessere W Bahnmaare fl. 5.20 bis fl. 5.30. Malzgerste wird für den Plasbedarf so wenig gehan­­delt, da Eigner es vorziehen ab, Station zu verlaufen und Konsumen­­ten, die bestehenden Breite für zu hoch halten. .. . Exportgerste war auch in der abgelaufenen Woche reich­lich und dringend ausgeboten, doch mußten Eigner durch _m weitgehen­­des Entgegenkommen und große Nachgiebigkeit einen lebhaften Verkehr Rs erzielen, wobei wieder alle Gattungen in allen Provenienzen­­ einen Reisverlust von 20 bis 30 fr. erlitten, von welchem selbst die ge­­buchten Primaforten nicht verschont ‚blieben, die bisher wenigstens ihren Preis stand, ‘wenn auch mühsam behauptet hatten. — Der Umrat betrug circa 40.000 Meierzentner. Man bezahlte für Mit­­telwaare gleichviel ob auf Nord-, Süd- oder Theißbahnstreben fl. 9.27 bis fl. 5.70, für feinere Sorten fl. 6.— bis fl. 6.50, für prima bis fl. 7.—. Obwohl gegen Wochenschluß sich gute Kaufluft zeigte, bleibt doch die Preiskonjun­tur mehr zu Gunsten der Käufer, da große Ab­­gabeluft vorhanden ist.­­ Auf dem Terminmarkte war diese Woche intensive Flau­­heit vorherrschend und haben mir bei täglichen Rückgängen auch nicht die geringste Abwechslung einer kleinen Neprite zu verzeichnen. Es scheint, daß es hier zur Belebung des Verkehrs nur einen sicheren Weg gibt, und der führt bergab, statt bergab. Bei den nahen Sichten erden die legten Positionen der verunglückten Hauffelpokulation durch die bekannten Kü­ndigungsmanöver mehr umgangen als gestiient, und al für spätere Sichten ist die Neigung zu neuerlichen Abgaben vor­­herrschend, wobei nur Weniges auf Nennung der Arbitrage zu regen tt... Selbst Futterartikel, deren Mindererträgniß außer jedem Zweifel steht, konnten sie der allgemeinen Strömung nicht entziehen und Schließen durchwegs billiger. Dabei hält das Ausland mit und, oder­­­ mit dem Auslande in der konsequenten Befolgung der rückgängi­­gen Preisbildung voll­ommen gleichen Schritt, weshalb sich ein bal­­diger Umfirmung, der unbedingte Vorläufer einer nachhaltigen Beiset­zung für die nächste Zukunft schwer erhoffen läßt.­­ Herbstweizen eröffnete zu fl. 6.81, begegnete jedoch am ersten Tage, einiger Redungsnachfrage und haben wir an Diesem die höchsten Wocenturfe von fl. 6.85 und fl. 6.83 zu verzeichnen. Unter dem Einflisse des matten Effektivgeschäftes, sowie unter den beab­­sichtigten Drude einiger Kündigungen, gewann die SFlauheit die Oberhand und brödelten sie die Kurse langsam aber sicher ab, um endlich nach fl. 6.69 zu fl. 6.70 Geld, fl. 6.70 Waare zu schließen. F­rühjah­rsmeizen, der zu fl. 7.31 einsetze, ging von fl. aM En weiend auf fl. 720 und fliegt fl. 7.21 6., Der Verkehr in den beiden Weizenfichten war Anfangs der Woche schmad), gestaltete ich­ jedoch späterhin ziemlich lebhaft, um dann zum Wocenschluffe wieder erheblich abzunehmen. · Neumais war anfangs der Woche zu sxecgelt den Kursen lebhaft gefragt«und für Rechnung der Provinz,sowie zu Decki­ngen VOUfI.5—7,0Plst­ 5.75 stark verkehrt.Die allgemestte Flauheitvers fehlte jedoch ihre Wirkung auch an diesen TeiIkun nicht der bks si.5.61 reagirte,11111 dann nach einer Erholung bes fl.5·67 etwas abgeschwächt zu fl.5.63G.,f1·5.6.­»W.zusschließenk. » Hafer per Herbst drühte si von fl. 5.38 successive auf. fl. 5.29 und schließt nach ziemlich­ gutem Realisirungsverzehr a tedágáíbása: ARS lzáatta alle 3 Hafer per Frühjahr eröffnete zu fl. 5.83, reagirte a fl. 5.71 und schließt nach mäßigen Umlägen fl. 5.72 ©., a. 3934 . »Reps.Ineffektiver Waare stockte das Geschäft während der verflossenen Woche total,weder­ in Kohlreps noch in Banater Reps kam ein Abschluß zu­ Stande.Eigner verlangen hohe Preise,von­ Auslande fehlt jedochi jeder Auftrag 111cd die inländischen Fabrikanten vermissen bei den niedrigen Oelpreisert kein Rendiment zu finden­. Termine per August-September wurden 3000 M3tr­.ancckimggsz zweckengeschlossem und zwar zu Beginn der Woche zkal.113,«««,im Laufe der Woche wich der Preis auf fl.11.55,zum Schlusse wurde zu»fl.11.50 gehandelt. . .Rüböl ruhig, bei hinahen Umfas erhält sich im Detail­­verkauf der Preis auf fl. 29. In Schlüffen per Ende Dezember wurde fl. 28.25—28.50 erzielt.­­ Repstudien fest, 600 Mitr. wurden zu fl. 5.25 frei Si­bahn verkauft. Mehl. Das ziemlich lebhafte Geschäft, welches sich auch während der abgelaufenen Mode auf den inländischen­­ Konsumtions­­gebieten entwickelt hat, it in erster Reihe dem Umstande zu Dante, daß es absolut seine Vorräthe in den Händen der Konsumenten gibt und auf Händler keinerlei Lager befigen, int welchen sie den Bedarf befriedigen künnten ohne bedeutende Neuanschaffungen zu­­ machen. Zudem­ kommt noch, daß der größte Theil der Wasserm­ühlen in­folge M Wassermangel entweder ganz außer Betrieb gejebt werden mußte, der nur sehr geringe Quantitäten zu vermahlen im Stande ist, ein Konkurrenzausfall, der unserem Mah­l an einigermaßen zu Statten kommt. Was die Abmidlung der einlaufenden Drdtes betrifft, macht der­ Rollbetrieb unserer Mühlen dieselbe s­chen leichter, indem sich dieselbe, wenn aug noch nicht ganz prompt, Doc prompter, als bis­­her vorhlebt. " Bort Crpont gesteht Haben­rolt als­ einiges bemefl­ns­­werthe3 Moment zu erwähnen, daß nag England etwa namhaftere Berlänfe in feineren Medien ge­macht wurden. , Speziell Glasgow hat ansehnlichere Duantitäten aufgenommen, as insofern erfreulich scheint,­ nachden­ wir von diesem Markte, der seinerzeit einer der größten Abnehmer­ ungarischen Mehles war,­ durc)­h die amerikanische Konkurrenz fast­ gänzlich ver­­drängt wurden. Freilich sind die Verkäufe zu Preisen erfolgt, die Get friticirbar und die eben zugestanden werden müssen, wenn das Geschäft überhaupt zu Stande kommen sol. Sutterstoffe haben nur mäßige Umfäse erzielt, doch blieb die Tendenz ziemlich fest. Wir notizen durhschnittlich : 0 1 2 3 4 5 T 8 HRRICHR 14.60 14.20 13.80 13.50 13.10 12.60 12.— 11.20 9.80 8.60 6.50 Feine Kleie fl. 3.50, grobe fl. 2.80. Die Zufuh­ren der abgelaufenen Woche betrugen in Tonnen mittelit­­ . Totale -­­-- 34694 51435 3951 8236 A749 7675 11374 75762 Donau aufwärts transitirten in Tonnen mittellt. D-D..5H.-Gef. 5459 236 381 4851 491 — —11418 Bugigiffe 2413 _ —.....288 330 een 27“, „ Totale: 223128 Tonnen. Hülsenfrüchte. 63 machte sich insbesondere für Fisolen regere, Nachfrage bemerkbar, welcher " ungenügendes An­gebot gegen­übersteht. In Folge dessen zogen die WB reife Kleinigkeit an. — 63 notiven: Grobe weiße neue $ijd­en fl. 8.50, alte auch gefragter .7.—.. Zwergbohnen bei lebhafterer Kaufluft fl. 9.50—10.— Frachtparität Budapest bezahlt. — Linien kommen zumeist in unter­­eordneter Waare zu Markte, weshalb­ das Geschüft darin schmer­ üllig ‚bleibt, zu.fl. 7.50—8.—. . — Rohe Hirfe tendirt,­tcop, reser­­virter Haltung der Eigner, dennoch fest fl. 4.60—5.— im unverzollten Zustande, von Eignern gehalten. — Hirfebrein von fl. 9.25 bis fl. 10.— inklusive Sad gehandelt. — Mohn unverändert, blauer fl. 26.50 bis fl. 27.—, grauer fl. 22—. — Hanfsamen fl. 750, bis fl. 7.75. (Alles per 100 Kilogramm). ·v «« . Wolle-Wir hatten in dieser Woche nur einen bescheidenen Umsatz von circa 150.’Mitr.Mittelwolletc von fl.74 bis fl.,84 und circa 50 Mitr. feiner Molle zu fl. 133 bis fl. 135, außerdem einige Partien Lammmollen und Nabenmälhe zu fl. 78 bis fl. 90 und in Schmeiß zu fl. 30 bis fl. 38. c) ; 3 .. , Ed­en Das Geschäft hat fs im großen Ganzen unwesentlich gebessert, doch ist selbst ein normales Herbstgeschäft noch immer nicht zur Geltung gekommen. Die hochsommerliche Witterung trägt, auch Schuld, daß­ der Herbstbedarf auf Wochen Hinausgeschoben erscheint. Aug sind die Provinzläufer zurückhaltend mit NRüdsicht auf die niedrigeren Getreidepreise und in dem Bemahtsein, daß sie ihren Be­­darf auch in fetter Stunde prompt deben können. Preisbewegungen sind, sie seit Monaten, auch diesmal nicht zu verzeichnen. Die Breite sind entschieden fest und man glaubt, daß ich D­ieselben behaupten werden. In Messingblechen und Dräthen ist eine Erhöhung im Zuge, die jedoch noch endgültiger Klärung bedarf. Borstenvieh­-Marktbericht der Ersten Unga­­rischen Borstenvieh - Mastanstalt-Witlen-Gesells­­chaft Budapest-Steinbruch vom 9. September. Der dieswöchentliche Handel verlief bei niedrigeren Breiten in flauer Stimmung — W­ochen­durchschnittspreijer ungarische forticte Waare 240—320 Kilogramm jchmere 44 bis 45 fr, 180 bis 240 Kilogramm jchmwere 44 °), bis 45'­, Er, Yandschweine 43 bis 45 fr. In Transito: ferbische 429. bis 45 fr. per Kilogramm netto. — Lutterpreise: Mais fl. 6.—, Gerste fl. 5.70 ab Steinbruch. — Hiesiger Viehstand: Am 2. Septem­ber sind verblieben 100.235 Stüd. — Zutrieb: von Unterungarn fette 898 Stüd, dio. Futtervieh 300 Stüd, von Serbien 1599 GStüd, per ungarische Staatsbahn­kette 2145 Stüd, dio. Futtervieh 3394 Stüd, Zündzutrieb 141 Stüd, zusammen 8477 GStüd, Totale 105.712 Stüd. — Abtrieb: Nach Oberungarn 446 Stüd, nach Wien (vorige Woche 379 Stüd) 1475­ Stüd, nach Wiener­ Neustadt 216 Stüd, nach Böhmen 1135 Stüd, über Bodenbach 424­­ Stüd, über Ruttla 479­6 Stüd, über Sillem-Oderberg 114 Stüd, Budapester Konsum 2574 Stüd, Steinbrucher Kons­um 68 Stüd, Umgebung 180 Stüd, per ungarische Staatsbahn 93 Stüd, zusam­men 7204 Stüd, verbleibt Stand 101503 Stüid. — In den Altien- Szällaäfen lagern 16498 Stüd Schmeine. In den Sanitäts-Transito-Szälläfen verblieben am 2. September 5556 Stüd, zugeführt wurden jerbische 1599 Stüd, zusammen 7155 Stüd, abgeführt wurden 2269 Stü­d, verbleibt Stand 4886 Stüd, und zwar: 4886 Stüd ferbi­he. Bei der Sanitätsbeichau rourden vom 1. Som­mer bis heute 561 Stüd Schweine dem Konsum entzogen und zu EN Sweden verwendet. Wiener Markt am 6. September: Auftrieb 8452 Stüd Schweine, worunter 4478 Stüd Frü­hlinge. Das Geschäft war sehr flau. Schwere von fl. 38 bis fl. 397/2, Mittelschwere fl. 36 bis fl. 37, Früichlinge fl. 32 ° bis fl. 39 per 100 Kilogramm Lebendgemischt. — Dresdener Markt am 5. September: In Märkte waren 789 Stüd Land- und 154 Stüd ungarische Schweine aufgetrieben ; ertere erreichten 46—51 Mark, festere 49-50 Mark per 50 Kilogramm. — Berliner Markt am 5. September: Auftrieb: 10.361 Stück Schweine. Das Geschäft war angenehmer. Breite etwas höher. Mecklenburger 46 bis 47 Mark, Landschweine 44 bis 45 Marl, Senger 36 bis 42 Matt, ungarische 42 bis 45 Mark. Sch­weinefett­es herrschte bei andauernd gutem Skonsum­­begehr feste Tendenz. Promptes wourde zu fl. 57.50 bis fl. 58 influ­­sive Gebinde gemacht. Sped. Bei mäßigem Umjass haben sie die vorwösentlichen behauptet, Tafelsped halte je nach Schwere fl. 51 bis Unschlitt unverändert; Kernunschlitt notirt fl. 31 bis fl. 32. Pflaumen. Während der legten acht Tage mangelte Export­­begehr auf Terminmaare sowohl nach Amerika wie auch nach Deutsch­­land. Die wenigen vorgefallenen Abschlürffe wurden zu rückgängigen Preisen gemacht und waren zumeist Decungsläufe. Man bezahlte: 8 Stüd per­­e Kilogr. per Oktober-Tonender von fl. 19.20 bis fl. 18.98, 100ítüdine bosnische von fl. 14.28 bis fl. 13.62, Wrance, zu fl. 11.95 und schließlich zu fl. 11.61, jerbiiche von fl. 11.61 bis fl. 11.16. Von neuer Waare langten 54 Sad an, welche zu H. 12.95 gemacht wurden, ferner wurden 125 Sad jerbijde schrm­mend zu selbem Preis gekauft. Bilaumenmus.. In dieser Mode wurden 200­ Mtv. slavonijdes zu Fl. 11.50, 100 Mitr. prima Banater zu fl. 11 per 100 Kilogr. verkauft. Serbisches per September-Oktober zu fl.­13.50 per 100 Kilogr. verlauft. Slavonier ist fl. 18.75, Ba­­nater zu fl. 13.25 per 100 Kilogr. vertäuflic. Kanthariden gefragter und nen­nen fl. 7 bis fl. 7.15 per Kilogramm.­­ Kleesamen. In dieser Woche wurden 100 Mitr. prima Rothklee zu fl. 50 und 100 Mitr. Xuzeriter zu fl. 50 vertauft Die Tendenz it zu Ende der Woche eine flauere, da von allen Seiten An­­fragen wegen Verlaufes einlaufen.­­ Esparsettes wurde von fl.11.25bis fl.11.50 verkauft. Spiritus­­ ei äußerst beschrä­cktem­ Verkehr sind Tendenz und Preise unverändert und notirn Rohspirituts an Raffineure fl.26.25,an(ö)rossistenfl.26.75,iucKonsumfl.ALLE­. Breßhefe-Spiritus wollet fl. 29.50 bis fl. 29.75. Betroleum. Das effektive Geschäft war in Folge der schönen Witterung ihmwächer. Die fälligen Raten von Schlußwaare werden regelmäßig bezogen und Die Wreise blieben stationär. Wir notiven ab hier verzollt mit 20% Tara per 100 Kilogramm netto halje en gros prima ameritanisches fl. 23.— prima zyth­iges N. 21.25. (ön einzelnen Barils lieferbar um daß aber ganz 25 fr. höher) Mindere Sorten je nag Dualität und Entzün­­dungspunkt um fl. 2 bis fl. 2.50 mehlfeiler als prima Waare. K­olonialmaaren. Der Verkehr it ein ruhigerer ge­worden. Zuder: Den aus den­­ verschiedenen Distritten eingelangten Berichten ist wohl zur entnehmen, daß die in der­ zweiten Hälfte August stattgehabten Regen gute Wirkungen hervorbrachten, befriedigende elder Falten sind, und der vorjährige Ertrag kaum er­­reicht werden dürfte. In der Situation der Robrudermärkte hat sie wenig geändert; in prompter Waare beschränken ich die Umlage auf Nachprodukte, welche fl. 21.20 bis fl. 22 bedangen, Erstprodukte man­­geln und für Herbsttermine wurden wegen Zurückhaltung der Fabriken bei fest behaupteten Preisen nur geringe Abschlüsse perfeit. Weiße M­aare erfreute sich wieder lebhaften Abzuges, Breite anziehend, und nativen: NRaffinade fl. 33.50 bis fl. 34.50, Melije fl. 33.25, Würfelzuder in Kisten fl. 35.50, Bile fl. 31.50 bis fl. 32.50, Kandis meiß fl. 51, gelb fl. 42.—, Alles per 100 Kilogramm ab Kronfunzol. — Kaffee war aug an den Spekulations­­plägen ruhiger und im Werthe etwas nachgebend. B Vorräthe an den Seeplägen mehren sich und werden auch schon die Offerten häufiger.­ewürze ziemlich unverändert, Bfeffer, Singapore fl. 130, Piment fl. 61, $ngber fl. 52, Gaffin fl. 81, Safran 1. 76. — Reis lebhafter gefragt. Südfrüchte ruhig. Mandeln fl. 99 bis fl. 115, Sultanrofinen fl. 46 bis fl. 52, Carobbe neue prima fl. 13.50 bis fl. 14. Miles per 100 Kilogramm. · Viktualien­(Jakob Kohm­.Sohn­)Die Geschäftslage des Geflügelmarktes gestaltete sich in dieser Woche viel freund­­licher,wozu der stärkere Konsumk viel beitrug.Eier.Die andauernde Hitze hält den Export vom Einkaufe fern.Der hiesige Bedarf wurde bei genügender Auswahl von Waare zu reduzirten Preisen gedeckt. Das Geschäft schließt in weichender Tendenz.­—Grdäspiel.Ob zwar bereits von hiesiger Umgegend Waare zugeführt wird,erhalten sich Preise auf ungerechtfertigter Höhe und wird schöne«gelbe Waare für spätere Monate umöokr.per Minn wohlfeiner als heute offerirt.­—Wirnotiren,Gänse,lebendper·Paarponfl.«5.— bisfl.5.40,Gänse geschlachtet von fl.3.80bisfl.4.40,junge Gän­sevon fl.1.80bissi­ 2.20,Indianevon fl.2.60bis­fl.3.40,Kapaune von fl.1.40bisfl.1.60,Hühnervon fl.1.10bisfl.1.20,junge Hennen von fl.—.70bisfl.­—.80, Enten,gemästet von fl.1.80bisfl.2.20,Enten,leere von fl.­1.— bistl.10,Eier,Korbwaare für fl.1 Stück 47,dto.Kister«1- waare für fl. 1 Stück 48, Butter, prima zu fl. 70.— bis 71. 80.—, dto. refunda zu fl. 60.— bis fl. 70.—, Kartoffel, Speise­ von fl. 2.80 bis fl. 3—, Rosen von fl. 2.— bis fl. 2.20, Knoblauch von fl. 8.50 bis fl. 9.—, Zwiebel, roth von fl. 2.50 bis fl. 3.—, dto. gelb von fl. 2.50 bis fl. 3.— per Meterzentner. Gänsefett von fl. —.90 bis fl. 1.10. r Seite. Seit unserem Ieten Berichte wurden circa 8000 Stück Schaffelle diversser Sorten verkauft. Man bezahlte: deutjehmwollige zu 51. 2.10 bis fl. 2.30, Bäcser und Banater fl. 1.80 bis fl. 2.10 per Baar, serbische und bulgarische fl. 90 bis fl. 95 per 100 Stüd, tür­­kische und mazedonische fl. 55 bis fl. 56, bosnische und f­roatische fl. 58 bis fl. 60 per. 100 Kilogramm. (Alles mit 2% Rabatt.) Zammfelle­r wurden einige eine Bolten Bäcser und Banater (Stogosh) zu fl. 60 bis fl. 70, circa 2000 schwarze ser­­bische fl. 85 bis fl. 95 per 102 Grad verkauft. Gaisfelle. 63 wurden einige hundert offene ungarische zu fl. 105, ein kleiner Bolten türtfische zu fl. 90 per 100 Kilogramm ab 2% verkauft.­­­­ In kKkitfellen kam sein Geschüft vor. Gearbeitetes Leder. Das Eintreffen einiger Provinz­händler und das Einfangen zahlreicher Aufträge gestalteten den dies­­wöchentlichen Verkehr zu einem befriedigenden­ . Die Sti­mmung für schmere Sohlen und feine Oberledersorten war eine anhaltend gute. — 65 ziotiren heute: Prima Ginfag-Terzen von 10 bis 15 Kilogr. fl. 164 bis fl. 166, Dio. Zweijaß-Terzen von 18 bis 20 Kilogr. fl. 162 bis fl. 165, dto. Dreijaß-Terzen von 20­ bis. 22 Kilogr. f1. 163 bis fl. 164, dto. dto. dto. von 22 bis 25 Kilogr. fl. 164 bis fl. 166, Ddto. dto. dto. von 25 bis 30 Kilogramm fl. 166 bis fl. 168, dto. Büffel-Terzen von 24 bis 28 Kilogr. fl.152 bis fl. 155, dto. Stier-Terzen von 25 bis 30 Kilogr. fl. 140 bis fl. 144, dto. englische Büffelbends von 12 bis 15 Kilogr. fl. 154 bis fl. 156, dto. dto. Abfälle dünne fl. 144 bis fl. 148, dto. dto. dto. dide fl. 125 bis fl. 130, dto. Kuhhäute genärbte von 51. bis 64. Kilogr. fl. 225 bis fl. 245, Dto. dto. gezogene von 6 bis 7 Kilogr. fl. 220 bis fl. 235, dto. dto. dto. von 8 bis 10 Kilogr. fl. 190 bis fl. 215, dto. dto. braune 7 bis S Kilogr. fl. 210 bis fl. 220, prima Wittlinge braune von 2 bis 3 Kilogr. fl. 260 bis fl. 280, dto. dto. genärbte von 1­­, bis 272 Kilogr. fl. 270 bis fl. 315, dto. Kalbfelle genärbte von 6 bis 7 Kilogr. fl. 365 bis fl. 380, dto. dto. braune von 10 bis 12 Kilogr. fl. 420 bis fl. 445, prima Roßhäute gezogene von 5 bis 6 Kilogr. fl. 175 bis fl. 180, Ddto. dto. genärbte von 4 bis 5", Kilogr. fl. 185 bis fl. 195, dto. Roßschuhleder glattes fl. 250 bis fl. 260, dto. dto. genärbtes fl. 240 bis fl. 250, prima Blaufleder von 10 bis 12 Kilogr. fl. 175 bis fl. 180, dto. Brustblätter von 8 bis 10 Kilogr. fl. 195 bis fl. 210. Von Saffran wurden ciwa 500-600 Bund Kopper zu fl. 135 bis fl. 140 und Türken circa 1200 B­und zu fl. 160 bis fl. 170 verkauft. Rohhäute und Felle.Die Septentricy Abschü­sse wurden endlich perfekt,und zahlte man für leichte 2f——2siskilograntxnsehiweise nasse Rindshäute sLM bis fl.IM,für schwere Ochsenhäute fl.38 bis fl.4()per 100 Kilogramm.Von trockenen Häuten wurden can ober ungarische Gerber circa 1200 Stüd Kuhhäute zu fl. 82 bis fl. 85 und 500 Stüd Pittlinge zu fl. 90 bis fl. 95 per 100 Kilogramm­ verkauft. Effektengeschäft. Die Börse war auch heute gut disponirt Spekulations-Papiere erzielten bessere Kurse, auch Renten waren be’ Liebt, schließen mit mäßiger Erholung. Bahnen hielten sich fest. Boi Zofalpapieren waren­­ Hypothesenbans bevorzugt, auch einige Gattungen. Mühlen waren begehrt und gingen höher. Baluten­ und Devisen er­­­hielten sich unverändert. Die Umjäse auf allen Gebieten waren sehr mäßig. An der Vorbörse variirten Oesterreichische Kredit-Ak­ien zwischen 283.50 und 283, ungarische Gold-Rente zu 100.87, bis 100.80, ungarische P­apier-Rente zu 87.40 bis 87.372, Ungarische Estempte- und Wechslerbant zu 95.50, Ungarische Hypothetenbank zu 138.37%/, bis 138 gemacht. An der Mittagsbörse bewegten sich Oesterreichissche Kredit Aktien zwischen 283.80 und 283.40, blieben 283.40 ©., Unga­­rische Kreditbant zu 287.25­6., Ungarische Eskompte- und Mechs­­lerbank zu 95.62%­, bis 95.50, Ungarische Hypothesenbant zu 137.75 bis 138, Gewerbebant zu 159.50 aesschlossen. Ungarische Gold-Nente per Medio zu 100.87%, bis 10080, ungarische Papier-Nente zu 87.421, bis 8740 gemacht, blieb erstere per Medio 100.80 ©., legtere 87.40­0, Bannonia-Mühlen zu 750, Hauptstädtische Sparkassen zu 470 geschlossen. Zur Erklärungszeit: 283.70, ungarische Gold-Nente 100.85. P­rämiengeschäft. Kursstellung in Oesterreichischen Kredit Aktien auf morgen 1.25 bis 1.75, auf acht Tage 3.50 bis 4—, auf einen Monat 8.— bis 9.—. Be­i Getreide, Oesterreichische Kredit-Millen Viettchaatseitbörse, Wolle, Borstenviehntarft. li y An der Nahbörse wurden Oesterreichische Kredit Aktien zu 283.50 bis 283.40 abgegeben. Die Abendbörse war geschäftslos.Oesterreichische Kredit-A­ktien wurden zu 283.30 bis 283.40,Ungaris­che Eskompte-u­nd Wechslerbsansk-Ak­ tiert zu 95 k7«"ge­­­schlossen. 5 .­ N Getreidegeschäft von effektivem Weizen wur­den noch verfauft: 1300 Mitr. Theik- 81, fl. 7.05, 3000 Mitr. Kranizjaer 795 fl. 7—, 1300 Mitr. Weißenburger 79 fl. 6.90, 700 Mitr. M Weißenburger 77.5.5. 6.80, 1400 Mitr. Bancsovaer 77 fl. 6.57"/a. Alles per drei Monate. Termine waren Nachmittags wenig angeboten und sgnach verkehrt ; bei Tuftloser Tendenz blieben die Rurse nahezu unverändert. Geschlossen wurde: Weizen per Herbst zu: fl. 6.70, fl. 6.69 und fl. 6.71, Weizen per Frühjahr zu fl. 7.22 und fl. 7.21, Neumais zu fl. 5.63 und fl. 5.64, Hafer per Frühjahr zu fl. 5.72, Hafer per Herbst zu fl. 5.30 und fl. 5.29. — Ab» gelaufene Weizenkündigungen wurden mit fl. 6.65 verlauft. Abends schließen : Weizen per Herbst fl. 6.70 ©., fl. 6.71 W., per Früh­jahr fl. 7.20 6., fl. 7.22 98. Mais per Mai-Kuni 1888 fl. 5.63 &, fl. 5.65 96. Hafer per Herbst fl. 5.30 6., fl. 532 W., per Früh­ 5.72 6., fl. 5.74 98. ‚Weigen, 9. September. (2. N­eifer u. Sohn.) Das Getreidegeschäft ftagiert noch immer. Die Nachfrage ist sehr schwach, die Zufuhren jedoch finden, wenn auch zu gedrühten Preisen, Aus­nahme: die Magazine sind in Folge dessen­ gefüllt, so daß bereits Mangel an Lagerräumen fühlbar wird. Die­ Wochenmärkte sind start befahren, und wird besonders viel Gerste unntergeordneter Dualität zugeführt. Wir notizen: Weizen fl. 580 bis fl. 6.20, Nog>­gen fl. 5.20 bis fl. 5.30,­­ Gerste fl. 5.— bis fl. 5.20, Malz ‚gerjte fl. 5.80 bis fl. 6.—. (Alles: per, 100 Kilogranım. erte: Stoften.) Neujaß, 8. September. (B. Horovich u.­­Komp.) Der M­eizen-, Hafer- und Gerstedrufch, von Heike, trockenem Better begünstigt, ‚geht seinem Ende entgegen und das Resultat ist sowohl in quantitativer wievim qualitativer Beziehung. als günstig zu bezeichnen. Trot­zieses guten E­rgebnisses wird aber unser: “Bla­­nody sehr ihmwach befahren, weil die Preise nicht vorwend­en. Eigner blei­­ben daher zurückhaltend und bringen blos feinere Partien zu Marite. Für die Dauer kann diese Neserve jedoch nicht Stand halten, weshalb bald Aufgebot zu erwarten steht. — Wir notizen heute: Weizen 78179 Kilogr.. zu fl. 630-640, Hafer zu fl. 440-450, Gerste zu fl. 4.30—4.40, Alles per 100 Kilogramm­. · Wietk,107Septekiklver.(Orig.-Telegr.)C«skammt heute folgende Abschlüsse vor:Petroleum:EickPxisikeri«ka1­kasi­­schesprompt ab Sillein exekutmznfL19«75,JOFBaisxelssxrxxnxatrpr quserikanischespro:t»kptqusenzitfl.22TwptruuMPretsc befestigt;mannotertfl.26·­XsGeld,fl.26«7«Brief. Melbourne, 9. September. (Kabeltelegrafon.) Die öffent­lichen Auktionen begannen in Adelaide am 20. September, und in Melbourne am 5. Oktober. Seit Saisonbeginn bis heute wurden verschifft mit Dampfer 8723 Ballen, mit Seglern 4000 Ballen, von neuer Schur befinden sich darunter 7000 Ballen. Steinbruch, 10. September. Drig.-Telegr.­Bericht der Borstenviehh­ändler- Halle in Steinbruch. Das Geschäft ist unverändert.­­ Der Schweinevorrath bet­rug am 8. September 101.468 Grüd. Am 9. September finden­­ 572­ Grüd ausgetrie­­ben, hingegen abgetrieben 1487. Stüd. CS verblieb­­ demnach am 9. September ein Vorrat­ von 100553 Gtüd Borstenwieh. — Wir notizen: Ungarische alte schwere Waare von — tr. bis — fr., junge ungarische Schwere von 44 fr. bis 45 fr., mittlere von 45 fr. bis 454, Tr, leichte von 45 tr. bis 46 ie — Bauernwaare fihmere von 43 Tr. bis 44 fr, mittlere von 44 fr. ‚bis 45 Er, leichte von 45 tr. bis 45’: Er, — Rumäntide, Baronyer, igmiere von — fr. bis — kr. tranfito, mittelsehm­ere von — fr. bis — fr. transito, leichte von — fr. bis — fr. tranfito, dto. Stacheln Ädner von — fr. bis — fr. tranfito, mittel von — fr. bis — fr. tranfito. — Serbische Schwere von 43 fr. bis 44 fr. tranfito, mittelschwere von 42 fr. bis 45 fr. tranfito, leichte von 42 fr. bis 43 fr. tranfito. Sut­­ter-Schweine, einjährige von — fr. bis — fr. Maisfutter- Schweine von — fr. bis — fr. Eichelfutter-Schmeine von — fr. bis — fr. mit 4% von der Bahn gewogen. Wodenschluß flau. Preise fr. 51 „ Bolkamirtischaftliche Hubrauhten, Banken und Aetiengesellschaften, (Semestralbilanz der Ungarischen Gstompfe und Wechslerbanf) Die in der gestrigen Direktionsiigung der Ungarischen E3tempte- und Wechslerbant vor einem Kleinge­winn von fl. 409.340.35­6. 98. und zeigt folgende Ziffern: Ertrag: Vortrag 85 Gewinireites vom Jahre 1886 fl. 54.002,07, Gewinn an Effetten und in der Wechselstube fl. 66.939,09, Gewinn int Decisen- und Münzengeschäfte fl. 11.186,26, Konfortial­­geschäfte und diverse Gewinne fl. 102.572.68, Provisions-K­onto der Banfabtheilung fl. 34.809,26, der Waarenabtheilung fl. 30.039,51, insgesammt fl. 64.848.77, Zinsen-Konto, Interessen von Effekten, im Zombardgeschäfte und an Wechsel-Estompte fl. 268.117.11, Interessen in der Waarenabtheilung fl. 67.635.09, zusammen fl. 335.752.20, ab­­züglich Interessen für Gelder in laufender Rechnung, für Kafeispeine und Spartasie-Einlagen fl. 77.504.176, insgesammt fl.­ 258.247.44, Ertrag der Lagerhäuser in Budapest nachh Abzug sämmtlicher Speier, der vertragsmäßigen Abschreibung und der Amortisation fl. 45.544.18, Ertrag der Lagerhäuser in den P­rovinzstädten nach. Abzug sämmt­­licher Speien und der operzentigen Jinsen des imnvestirten Kapitals fl. 4063.15, insgesammt 49.607.383, Totale fl. 607.403.64. Ausgaben: Stener-Konto fl. 58.791.27, Salair-Porto und Spesen-Konto der Bank-Abtheilung fl. .101.923.56, der Waaren- Abtheilung fl. 23.510.19, zusammen fl. 125.433.75, Senjarie-Konto fl. 13.838.27, insgesammt fl. 198.063.29. Gemini per 30. Juni 1887 fl. 409.340.35. Laut vorstehender Semestralbilanz ergibt sich nach Abzug sämmtlicher Zarten ein Nennertrag von fl. 409.340.35, was einer 8,18 perzentigen Verzinsung pro rata temporis entspricht (gegenüber 9.429), in dem gleichen Semester des Vorjahres). Der noch unver­­rechnet ge­wesene Gewinn aus dem Dombau-Los-Geschäft wurde zum größeren Theil in die Semestralbilanz einbezogen, während der Rest bis zur gänzlichen Abrwiclung des Geschäftes den zweiten Halbjahre vorbehalten wurde. (Stand der Oesterreicisch-Ungarischen Band vom 7. September : Bannisten-Umlauf fl. 353468.000 (— fl. 1,417.000), @ilber fl. 144,756.000 + fl. 453.000), Gold fl. 65,172.000 (+ fl. 33.000), Devisen fl. 14,541.000.(— fl. 9000), Bortefeuille fl. 111,801.000 (— fl. 379.000), Lombard fl. 23,082.000 (— fl. 750.000), Supothefar-Darlehen fl. 94,588.000 (- fl. 39.000), Standbrief-Umlauf fl. 91.104.000 (- fl. 139.000). Geschäftsberichte. Budapest,10.September-Witterung:verdichtet-sich-They-­­monteter —- „1449 ...., Barometer, 762.0. Nm. Wasserstand zu­­nehmend. Bei ‚nordwestlichen, theils süoöstlichen,­­ stellenmetje starten Winden hat die Tem­peratu­ m­vtärkordwestenabgerkot­men;«der L»uft­­druck ist zumeist kleiner geworder­.Das WetterIyt mieudoytenhertcxy­­im Nordwesten mit Lokalregen und hie und da Gewittexs veränder­­lich,·etwas windig.—­Es ist zu xneiftveränderliches,windigeres ued etxygskiikzigres Wtzttek,stellenweise mit åfkggen,hie und dancit Ges sy.1tt,e,»r51­ t» Hewärtxgen­ ­. Bewegung der Einchifolfe vom 9. September. Angenommen in Budapest: „Marisia“ der Freund it. Trebitjek, beladen in Kai für A. u. Ph. Freund mit 147 Tonnen Weizen, 20 Tonnen Gerste, 20 Tonnen Bohnen. —. , Adel" ver­freund u. Trebitieh, beladen in Kalocsa für A. u. Ph. Freund mit 203 Tonnen Weizen, 30 Tonnen Gerste, 20 Tonnen Bohnen. — „Ssalab“ der 3. u. N. Weiß, beladen in Harta fir 9. Lömwinger mit 166 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 87. Der. 3. Eggenhofer u. Komp., beladen in Siebe für Haas u. Deutsch mit 150 Tonnen Meizen. — „Schlepp Nr. 47 der 3. Eggenhofer u. Komp., beladen in Benta für A. u. Rh. Fremd mit 171 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 117 der 3. Eggenhofer u. Komp., beladen im Guttes für ‚Lands­­berger u. Spißer mit 338 Tonnen Weizen, 164 Tonnen Gerste. — „Sulesa“” des 3. Ujwärt, beladen in Becse für Sal. Beer u. Komp. mit 308 Tonnen Meizen. — „Schlepp Nr. 3“ der Franzenstanal­­Mittengesellschaft, beladen in Alt-Ranizja für Memin Kohn mit 350 Tonnen Weizen. — „Eggenlösig“ des Y. Kapab, beladen in Rezeptur für 5. Falfenheim mit 188 Tonnen Weizen. — , kincsem" des I. MW. Fischer, beladen in Duna-Földvar für Daniel Bid mit 114 Tonnen Weizen. — „Exifife“ der Stauber - Berger, beladen in Duma-Földvar für Sal. Bi­chis u. Sohn mit 71 Tonnen Weizen, 50 Tonnen Neps. — „M­ajos“ der 2. Stauber - Sohn, beladen in Dunas Foldvar für 9. Guttentag mit 155 ‚Tonnen Weizen. — „Schlepp Hr. 34" der Luczenbacher's Nachfolger, beladen in T.­Bece Tür Sal. Biihis u. Sohn mit 404 Tonnen Weizen. — „Schlepp Pr. 37 ° der Zulzenbachers Nachfolger, beladen in Ada für IR. Weißmarkt mit 408 Tonnen Weizen. — „Schlepp Nr. 417 der Luczenbacher’3 Nach­­folger, beladen in Alt-Kanizsa fü­r Armin Kohn mit 430 Tonnen Wesen. — , dátván" des Georg Bauli, beladen in Kula für 9. Fremd u. Söhne mit 129 Tonnen Weizen, 146 Tonnen Hafer. — „Olga“ der Weiß u. Komp., beladen in Adony für Daniel Bid. mit 116 Tonnen Weizen. — , Bilmos" der 9. Löminger, beladen in Dr­dajch für den Eigenthümer mit 199 Tonnen Weizen. Nach Raubtransitirthn»Gyula«des J Amom beladen in Becse für den Eigenthümer mit 207 Tonnen Weisen,9?­’Tonnen«.X Hafer-.—»Sch­leppNr­.1«derJ Eggenhoferu Komp sp beladen in«, D.-Vecsefiirig-Scl­wk1rtz111it 298 Tonnen Weizen·—,,Ning.'.«ders Vrüder Fichtel,beladen in Zombor fürJ Anton u.Komp­ m1t145x« Tynnec­eizen,139 Tonne 11 Hafer-—»T­ kosa"derJ.Freu1Id1t- Söhne,beladen in Ha1­tafiiri.Fre111xd1­.Söl­ Ike mit 206 77 Weizen. / /

Next