Pester Lloyd, Dezember 1887 (Jahrgang 34, nr. 330-359)
1887-12-03 / nr. 332
ca . · 188e.sz—s«ch..332" « Abonnement für die österr..ungar. Monarchie. Für den „Reiter Lloyd" Morgen und Abendblatt) (Erscheint an Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertage.) Für Budapest Ritxopietkeadauge Gäil«stl·.«22—V·etteljäbtc.·s sc asskszläbbkliYI 11.— Monatlich f 2.— | Halbjährlich , 12.— "Monatlich Mit separater Fortversendung des AbendBlattes.. fl. 1.— vierteljährlich mehr. Für die Musizirte Szenenzeitung -- -- -- hát andes an Ganzjährligfl.24.—. vierteljährl. fl. 6. — ajábrtig fl "2.20 ’ Dan pranumerirt für Budapekk in der Administration bei „Xefler Lloyd“, Dorotheagasse Nr. 14, 1. Stod, außerhalb Budapest mittelst Postanweisung dur alle Postämter. i Interste und Einsaltungen für den Offenen Sprechsaal werden angenommen: Sudbapef in der Administration, Dorotheagasse Nr. 14, ersten: Stod, ferner: in den Annoncen-Expeditionen Leopold Lang, Dorotheagafie 95 Hansenstein & Vogler, Dorostheagafie Nr. 11; A. V. Goldeberger, Vacziutcza 9; Anton Mezei Dorotheagehie 6. 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Nicht lange Hat die Freude der Börse über die Audienz des Fürsten Bismarc beim Czar gedauert. Während sie sich der festen Hoffnung hingab, er werde dem deutschen Reichskanzler gelungen sein, eine Wendung in der zuffischen Politik herbeizuführen, kam die deutsche Thronrede mit ihrem scharfen Schlußfage, der Artikel der „Bost“, meldet in geigmachvoller Weise von der am Morgenhimmel stehenden Sonne eines Krieges unserer Monarchie , mit Rußland Sprag, Flamen ferner die vom Deutschen Kaiser an das Reichstags-Präsidium gerichteten Worte und endlich : die schlimmeren Nachrichten aus Paris, melde die dortige Situation denn doch als eine solche erkennen ließen, die nicht ohne Gefahren ist. Alle diese Thatsachen haben nothmendigerweise zur Erkenntniß führen müssen, daß man nahe daran war, sich einem unberechtigten Optimismus hinzugeben. Die Folge war, daß man sich wieder einmal auf Zumarten verlegte, wodurch der Verkehr eine Einschränkung erfuhr, die zeitweilig einer vollständigen Geschäftslosigkeit gleichsam. Man fühlte sich so unsicher, daß die Luft selbst zu den Heinsten Transaktionen verloren ging, auch das ohnehin mit der Zeit sehr reduzirte geringfügige Tagesgeschäft aufhörte, also vorübergehend gänzliche Bewegungslosigkeit eintrat. Wenngleich nun auch dieses Extrem der Enthaltsamkeit nicht lange andauerte, so konnte doch ein regerer Verkehr sich nicht entwickeln und der Grundcharakter blieb : meitestgehende Reserve und hochgradige Apathie. Wenn troßdem die Kurse seine starken Einbußen erlitten und nach jedem Rückklage bald wieder eine Erhöhung eintrat, so ist diese relative Fertigkeit zum Theil darauf zurückzuführen, daß man die Hoffnung auf eine baldige Besserung noch immer nicht aufzugeben vermag, zum Theile aber auf den Umstand, daß sich immer wieder einiges Redungsbedürfniß bemerkbar macht, welches der sindenden Richtung eine ziemlich enge Grenze steht, weil auch die Kontremine nicht den Muth hat, ihre Abwiclungen lange zu verzögern. So sehr nun aber auch für die momentane Lage des Effektenmarktes die Gestaltung der äußeren Boratik in erster Reihe entscheidend ist, für darf denn da nicht unbeachtet gelassen werden, daß speziell die hiesige Börse auch noch andere Sorgen hat. Seitdem die Erhöhung der deutschen Getreidezölle an den Neich3tag gelangt ist und zwar mit einem so drafonischen Sperrgefäße, wie es bisher noch nicht vorgenommen, beschäftigt man sie etwas aufmerksamer mit unserer mittnichaftlichen Entwicklung und gelangt dabei leider zu ungünstigen Schlüffen. Man vermag nirgends freundliche Aussichten zu erbliden und gibt sich darüber seiner Täuschung hin, daß ein kräftiger Impuls auf dem Gebiete anderer Geschäftszweige vorläufig nicht zu erwarten ist. Eine solche Auffassung der Dinge müßte an ein Hinderniß dafür sein, eine Besseiung der Börsenlage zuzuscharten ; diese Ieptere denkt man sich aber auch nicht als das Ergebniß eines Aufschwunges der Geschäfte im Inlande, sondern vorwiegend als eine Folge der Rückwirkung der Börseverhältnisse im Auslande, namentlich jener in Berlin, von denen wir viel abhängiger sind, als gewöhnlich zugestanden wird. Es ist dies zweifellos zunächst in dem Auf ihmwunge Berlins begründet und in der Hintanregung, welche die, hiesige Börse von der Haute finance zu erdulden hat; es kommen aber auch noch; andere Momente: dabei: in Betracht, deren, nähere, Erörterung hier, zu, ‚weit führen, würde. ) Eine Folge dieser Gestaltung der Dinge ist es aber, daß die wenigen leistungsfähigen Spekulanten, welche: wir noch beißen, zeitweilig. ihre größte Thätigkeit an der Berliner Börse entmwickeln, was wieder zur Ursache einer weiteren Schwächung der hiesigen Börse wird. : — Unter Tolden Verhältnissen ist es denn wirklich fast von rekundärer Bede tung, ob man unter den Einwirkungen der Tagesnachrichten , etwas fester oder matter it. Wendet man den Blick von den fhrmwanfenden Bildern des Tages ab und prüft man die wesentlicheren Faktoren, welche für die Gestaltung unseres Effektenmarktes von Bedeutung sind, so gelangt man leider zu dem Ergebniß, daß die Chancen einer dauernden und wirklichen Besseiung sich nicht auffinden lassen. Von den Mächtigen gemieden und vernachlässigt, in ihrem Organismus geschwächt, nicht gefördert duch Die allgemeinen ökonomtischen Verhältnisse, endlich nicht im Stande, das Privatkapital für Effekten zwieder in höherem Maße zu interessiren, vermag die Börse sich nicht aus demiebigen unerqeblichen Zustande herauszuarbeiten und auch nicht abzusehen, wann und wie eine gründliche Menderung erwartet erden kann. Vorläufig Fanıı sie nicht anders, als diese Verhältnisse wie ein Gegebenes zu acceptiven und so begnügt sie sich denn mit ihrer inferioren Rolle, mit welcher auf das Maß ihrer Initiative und der Umfang ihres Geschäftsverkehrs so ziemlich im Einklange steht. Die Details des Veriehts waren in unserer diestmaligen Berichteperiode von äußerst geringem Interesse. Was zunächst die Anlagemerte, speziell Renten anbelangt, so blieb das Geschäft in dieser Kategorie sehr limitirt. spekulative Transaktionen sind nur in sehr geringem Umfange vorgenommen und an effektiver Nachfrage in es fast gänzlich gefehlt, allerdings auch an ‚stärkerem Ausgeboten Bantpapieren wal vorübergehend einiges Leben. Hervorgerufen durch die Anwesenheit deutscher Financiers, von der man glaubte, siegelte auch neuen geschäftlichen Unternehmungen. Bekanntig ist Dies nur bei der Unionbank der Fall, welche demnächst an die Konstituirung der ungarischen Waffenfabrik mild schreiten können. Kredit-Villen waren gleichfalls vorübergehend besser fituirt. Am meisten vernachlässigt waren Transportakftien wegen der drohenden Reduktion der Frachtenbewegung. Diesmal Titten nicht nur jene Bahnen, melde an den Getreidetransporten betheiligt sind. Sondern auch jene, bei denen der Zuder eine Rolle spielt ; die lebteren wegen der Zollerhöhung, die Italien auf diesen Artikel vorgenommen hat; am stärksten affizirt waren sie von Elbethal, doc erfuhren dieselben wieder eine Erholung, ohne jedoch ihren Verlust wieder gänzlich einzubringen. Ein wegerer Verkehr entmittelte sich nur im Karl-Ludwig-Bahn, in Folge günstiger Bilanzgerüchte, doc war auch hier die Kurzgestaltung nicht eben günstig. Auf dem Markte der lokalen und Snenstriemerthe war nur ab und zu etwas größere Mehrsamkeit, ohne daß jedoch der Verkehr einen namhafteren Umfang erreichte. Das Hütereffekt auf diesem Gebiete nur für wenige Sorten, in erster Reihe für Baumerbe, ein etwas frürferes , gemesen. In Baluten haben die Hauffe Engagements zugenommen und ist in Folge dessen eine mäßige Versteifung eingetreten. . Auf dem Geldmarkte ist in der zweiten Hälfte unserer Berichtsmode wieder eine mäßige Versteifung eingetreten, welche ohl zum Theile durch die Vorsorge für den Ultimo zu erklären ist. Fr Privat- 3rompte sind die Säbe um circa 4, Berzent höher, als wir sie in unserem vorigen Berichte notirten. Die Nachfrage ist allgemeinen doch gem eng begrenzt, dagegen zeigt das Kapital einige Neigung zur Zurückhaltung, offenbar in der Hoffnung, aus den Vorbereitungen für den Zänner-Termin Vortheil zu ziehen. Die Vorbereitungen werden jedoch erst gegen Mitte des Monats größere Ansprüche an den Geldmarkt stellen und bis dahin dürfte eine wesentliche Renderung nit eintreten, daß im Laufe dieses Monats noch eine Steigerung der Kurse eintreten wird, namentlich dann, wenn ein ruhiger Verlauf der Pariser Vorgänge die an vielen Plägen bestehende Rontremine " 31 weiteren ‚ Dedungen veranlassen sollte. — An finanziellen Vorgängen mar die verfloffene Woche sehr arm. Man veröffentlicht den si vollziehenden Verlauf von Anlagemerten, wahrscheinlich um zu zeigen, daß es fortwährend Abnehmer für diese Werthe gibt und um durchscheinen zu Iaffen, daß man Plag gewonnen habe, um ähnliche Geschäfte in der nächsten Zeit auszuführen. AlL dies gibt jedoch der Börse seine Beschäftigung und läßt dieselbe vollkommen fast. — Im geringfügigen Verkehr der verfroffenen Woche haben ih Nenten sehr gut gehalten; auch die Kurse der Bantmerthe behaupteten sich und man kann sogar keine Kursaufbesserungen verzeichnen. In Lofak mwerthen waren die Umfäße sehr mäßig. Die Notizungen haben ss im Ganzen wenig geändert; Nachgänge sind nicht zu registriven, bei einigen Rapieren kamen Erhöhungen vor, die jedoch nicht schwer ins Gewicht fallen. « Legislatorisches. (Neues Punzirungsgesetz.)Wiedirerfahren sind während der jüngsten Tage die Verhandlungen,welche zwischen der österreichischen und ungarischen Regierung über die Revision des Punzirungsgesetzes gepflogen«wurden,beendet worden.Im Sinne des Zoll-und Handelsbündnisses sollen die Punzirungsvorschriften in beiden Staaten gleichförmig sein,und da sich die bestehenden Bestimmungen als nicht mehr zeitgemäßer wie erhaben,wurden dieselben den Anforderungen des heutigen Verkehrs entsprechend abgeändert. Als hauptsächlichste Verfügung der geänderten Normen wollen wir die vollkommene Gleichstellung und reziproke Achtung der Prinze in beiden Staaten hervorheben.« Handelsvertrag mit Italien) Die in unserem jüngsten Morgenblatte mitgetheilte römische Depeiche,die den Abschluß der zwischen Italien und Oesterreich-Ungarn gepflogenen Vertragsverhandlungen meldet, wird gewiß Befriedigung ermieben. Nicht als ob übergroße Vortheile von dem Vertrage, dessen Inhalt gewiß sehr mager ausgefallen ist, erwartet werden könnten, sondern nur aus dem Grunde, weil das Zustandekommen eines Tarifvertrages, mittelstressen zwei Nachbarstaaten einen Theil ihres Außenverkehrs im gegenseitigen Einvernehmen regeln, eine Seltenheit geworden ist. Der Vertrag, ein regelrechter Tarifvertrag, bindet eine Reihe von Artikeln — unter denen Getreide und Biehnicht enthalten sind — und von welchen für Ungarn Holz der unwichtigste sein wird, während für Oesterreich Leinen und Rapier am meisten ins Gewicht fallen. Die Frage des Weines, die als schwebend bezeichnet Dandelsvertrag eriftiren. wird, dürfte auch bald gelöst werden, da unsere Unterhändler in die Lage verlegt waren, eine Bindung des Artikels zu einem hohen Zollfas, oder aber die autonome Behandlung deselben freizustellen. Immerhin wird zwischen dem uns politisch befreundeten Nachbarstaate und unserer Monarchie ein die beiderseitigen Untressen mahrender 683 wird dadurch der Bemweis erbracht, daß die Staaten nicht nothunwendigerweise fid immer mehr von einander absperren, und: sich). materiell aufzureiben ruhen müssen. Der in Europa entbrannte wirthschaftliche Krieg mag noch eine Weile fortdauern, allein der. Tag tvird doc fommen, an meldem das Einniofe des Kampfes, allgemein erfannt und das richtige volfwwirthichaftliche Prinzip über Norarismus und Schutzel fiegen wird. Böhlemens Getreideausfuhr und die deutschen Getreidezölle. Austrag wird uns geschrieben: 7 ‚ Unsere Getreide-Exporteure wurden dund das am 26. b. M. defretigte deutsche Sperrgejeg. mit vielen Sendungen, welche die Grenze noch nicht paffirt hatten, getroffen und befinden sich fest in der Zwwangslage, entweder die MWnaten von den Grenzstationen zuriddirigiren zu lassen, oder aber die erhöhten Zölle zu zahlen. Die deutschen Zollerhöhungen bedeuten einen harten Schlag für den Export aus Böhmen, und zwar dürfte die Haferausfuhr in erster Reihe so gut wie vernichtet sein, da Dieser Artikel die Verdopplung des Holzes nicht verträgt. In Sahren einer reichen Haferernte, wo für den Ueberschuß einerport mind erzwungen werden müssen, werden wir mit den hohen Söllen voll zu rechnen haben. “Unsere Haferpreise werden ich dann nor billiger stellen müssen, als sie schon heute stehen und die KRäften der deutschen Schußpolitik werden unsere Landmirthe zu tragen haben. Relativ günstiger verhält es sich mit dem Artikel Gerste. Wohl st auch hier ein Superzentiger Aufschlag des Eingangszolls beliebt worden, doch dürften die norddeutschen Brauereien auf die bevorzugte böhmische Gerste nicht so leicht Verzicht leisten wollen, und so steht zu erwarten, daß sie die Bollehöhung mit der Zeit ausgleichen wird. Die Wahrscheinlichkeit spricht dafür, daß die Ausfuhr von böhmischer Gerste nach Deutschland feine oder nur eine unbedeutende Abschwächung erfahren wird. Weizen und Roggen, deren Eingangszölle verdoppelt werden sollen, sind selbstverständlich für lange Zeit, denn nicht für immer, für den Ölport aus Böhmen verloren. Was endlich den Artikel Neps betrifft, i0st auch hier die Rollerhöhung eine empfindliche, jedoch nicht so gar übertrieben hoch, wie bei den beiden Brodfrüchten, und darum man man sich der Erwartung hingeben, daß mir unsern Ueberschuß an: Neps nach wie vor nach Deutschland werden ausführen können. Gerste und Neos wurden in den legten 14 Tagen von unseren Geporteuron jeder lebhaft getauft und bestand die Absicht, diese Duantitäten noch vor dem Sperrgefege über die Grenze zu befördern, was, sie erwähnt, nicht vollends gelang. Der Export war aber immerhin so bedeutend, daß der äußerst seltene Fall eingetreten ist, daß unsere Sadleih-Anstalten gar feine Säde mehr ausleihen konnten. Selbst aus Ungarn erhielten sie Aufträge auf Säde, die selbstredend nicht effertuirt werden konnten. Nebst der Sadnoth machte sich Waggonmangel geltend und so konnte vieles von den zur Ausfuhr bestimmten Waaren nicht rechtzeitig über die Grenze geschafft werden. Die Umlage in Gerste betrugen ca. 50.000 Mitr. und jene in Nep3 ca. 15.000 Mitr. (Mehl und Getreideverkehr in ausländischen Lagerhäusern.) Laut vorliegendem Nurmweise war der Mehlund Getreideverkehr in den Lagerhäusern von Romanshorn, Lindau und Münden in der von 19. bi 26. November reichenden Woche wie folgt: Steuern und Zölle. (Die Getreidezoll-Erhöhung in Deutschland) Im deutschen Mehdjutage hat gestern die erste Lesung ‚der Negierungsvorlage "über die ‚Erhöhung der Getreidezölle stattgefunden. . Die Debatte war wohl nicht besonders lebhaft, jedoch immerhin interessant. Die Argumentation des Ministers Lucius lehnte sich an den ministeriellen Motivenbericht an und enthielt absolut nichts Neues, auch der Sprecher der Agrarier, Helldorf, bewegte sich in ausgetretenen Pfaden... Dagegen war die Erklärung des konservativen Politikers. «Reichensperger, markant, meldet + sich » entscieden gegen jede Zollerhöhung aussprach. Am besten sprach: der national- liberale Abgeordnete Geibel,welcher die Getreidezölle energisch bekämpfte.. Er sagte unter Andernt :»Nicht auf die Preise allein komme es an, sondern auf die Menge des angebauten Getreides, und erst durch Vorzeigung der Bücher der Zandiwirthe könne man die wirkliche Lage der Landwirtchaft erfahren. Aus seinen eigenen Büchern zeigt Redner, daß, obschon die Breite der Haupt-Getreidearten im Jahre 1885 erheblich höher waren, als im Jahre 1886, doch in Folge der besseren Grnte und Bewirthschaftung der Gesammt-Erlös im Jahre 1886 höher war, als im Jahre 1885. Auch daß die Produktionskosten erheblich zugenommen, bestreitet Redner. Einem kleinen Theile der Landwirthe werde die Erhöhung der Getreidezöfle nügen, "aber nur für einige Jahre. Bei der eos Mißernte würden die Getreidezöffe fallen, und dann werde exit recht eine Krise für die Landmirthe, die sich auf hohe Preise eingerichtet, eintreten. Das Sinsen der Pachte und Grundstücpreife sei ein Möbelstand, sondern die einzige Rettung aus der jenigen Kalamität, ein Gesundungsprogen, der duchh die Sollerhöhung eine bedauerliche Unterbrechung erleidet. Nach den eigenen direkten Untersuchungen des Recners brauchen bäuerliche und Arbeiter-Familien acht, beziehungsweise fens Rentner _ Getreide, jährlich. In Mitteldeutschland produzire ein Bauer auf 20 Morgen nur zwei Drittel seines Kornbedarfes, daher hätten 75 Berzent der Landwirthe nur Schaden von den Zöllen. Wenn von den Lebteren ein großer Theil duch Verschuldung Teide, so sei diesem nicht nur eine Zollerhöhung, sondern duch Reform der Doliverten. Steuern, duch Meliorationen, Verbilligung des Kredits aufzuhelfen. Den übrigen 25 Werzent der Landwirthe, dem Großgrundbesige, hält Redner entgegen, „ daß die Gefeßgebung duch das ‚ Kuntbuttergeies, durch die Branntwein- und Zudersteuer schon sehr viel für sie gethan. Die Landmwirthschaft müsse sich mit dem Gedanken abfinden, daß die Bodenrente nothwendig finden muß, wie bereits die Kapitalrente gefunden ist, und daß sie dies durch Ersparungen ausgleichen müsse. Das Ausland werde man nicht nur zu Gegenmaßregeln zwingen, sondern indem man es, wie Nedner aus eigener Kenntniß an ‚dem Beispiele Ungarns zeigt, durch Getreidezölle immer mehr Schädige, unch minder ausnahmsfähig fire deutsche Industrieprodukte machen. Ungarn produzire Feinestegs viel billiger als Deutschland. Wenn die Brotpreise duch Erhöhung der Kornzölle steigen, müsse, die den Arbeiter, verbittern und die Sozialpolitik der Negierung. Digfreditiren, Kornmehl- und Maiszoll in Frankreich. Die im März 1.3. in Frankreich durchgeführten Zollerhöhungen für Getreide und Mehl haben eigenthümlicherweise Kornmehl, gar nicht und Mais nur in geringem Maße getroffen. Kornmehl tritt vollkommen frei ein und hat sich selbstverständlich, der Import D desselben bedeutend gesteigert, während der Export zurückgegangen ist. Mais, welcher mit einem geringen Zoll belastet ist, wird massenhaft importirt und ,sowohl zu Futter-, als auch zu Brennzweden mehr denn je verwendet. Selbstverständlich Hagen Müller und Landwirthen über das Eindringen der... fremden Erzeugnisse und da ich Die Petitionen um Erhöhung der Zölle häufen, ist es vorauszusehen, daß auch in Frankreich die Getreidezoll-Erhöhung bald wieder auf Die Tagesordnung gestellt sein wird. « Stromregulirung. Praris nicht ausreichen, eine neue Verordnung zu erlassen (Theißthal-Gesellschaft.)Der Zentral-Ausschuß hielt am 29.November unter Vorsitz des Präsidenten Grafen Julius Indrassy eine Sitzung.Laut dem vorgelegten Kasseberichte betrugen die Einnahmen bis zum genannten Tage fl.17.»924.301x,,die Ausgaben — hingegen fl. 5586.71"/2, — Demnach — ein Kaffezelt von fl. 12.337.59 tefühttzt. Der Finanzminister gibt mittelst Zuschrift berannt, daß der gesete-Körös-Gesellschaft der Borjdguk von fl. 100.000 bewilligt und der Betrag flüssig gemtacht wurde; ferner sendet das FSinanzministerium ein Verzeichniß, in welchem die Radkstände an Amortisations-Beträgen in der Zeit vom 1. April bis 30. September d. h. ausgeriesen erscheinen. Dr. 30naz Darányi überreicht den vom Kommunikations-Ministerium übersendeten Bericht über die Thätigkeit der hydrographischen Abtheilung des benannten Ministeriums. Nedner hebt in besonders lobender Weise die vom Jen. Rath Sofef Behredigirte ausgezeichnete Arbeit Hervor, der Zentral - Nusshuß befehleß, in einer Repräsentation Dant zu jagen für das SnSleben rufen Dieser gemeinnüßigen Kommunikations-Minister verständigte den Zentral-Nusshhuß, daß er, nachdem die im Jahre 1885 ausgegebenen Verordnungen in Angelegenheit des Disziplinarverfahrens gegen bei der Be RE KOTE KESE KEZE bedienstete Beamte in der beabsichtigt, deren Entwurf am 22..9..M.. im Kommuniations-Ministerium in Diskussion genommen wird, der Minister, fordert den Ausschuß auf, sich bei dieser Berathung vertreten zu lassen. Das administrative Subsomite, welches diesen Gegenstand eingehend disfutirt, glaubt, daß weder das Subfomite noch das Präsidium in einer ähnlichen Angelegenheit im Namen des Zentral-Ausschusses zu entscheiden berufen it; es Steht jedoch Dem Belieben des Ausschusses frei, sich durch ein oder zwei Mitglieder, in der Berathung vertreten zu lassen, die jedoch nur ein informatives Datum beliten würden. Die in der Konferenz gefaßten Beschlüsse könnten sonach den Standpunkt des Zentralausschusses, nach seiner Richtung, beeinflussen. — Der Kommunikations-Minister übersendet die gesammten Dokumente behufs Abgabe eines Gutachens über die Feststellung der Grenzlinie zwischen der Verettyd-Iränyfenel-Mezőtur- Mesterälläfer und der Sebestöröfer Gesellschaft. Vor Abgabe einer Meinung wurden vom Administrativ-Subsomite an, die Präsidenten beider Gesellschaften mehrere Fragen zur schleunigen Beantwortung eingesendet. Mit einem weiteren Giraffe sendet der Kommunilations- Minister die Verordnung über die Kulturmethoden, die im Vorterrain der Dämme ausgeführt werden können, sowie über die Normalbreite des Mellen-Bespülungsterrains. Der Minister hat das Gros der vom Zentralausschusse gemachten Vorschläge acceptirt, kann aber in Betreff der Feststellung der Beitragsleistung angesichts der bestehenden Gefäße nicht im Verordnungsnwege Aenderungen verfügen. ‚Das Subsomite beantragt, es möge der Minister wenigstens um die Wenderung ersucht werden, daß der Partei der ordentliche Rechtsweg offensteht, falls ie mit der ministeriellen Entsclierung über die Beitragsleistung ff. nicht zufrieden gibt. Es wird eine Eingabe im’ diesem Sinne an den Minister gerichtet. — Auf die Eingabe der gemefenen . MindBent- Apätfalvaer und Böseny MindBenter Gesellschaft megen Rüderjng der anfertheilte Borihüfte und Amortisationz- Duoten zurücbehaltenen fl. 12.133,81, forote megen Auzfolgung, der ab 968 gemeinsamen Nefernefonds nach den aus dem Theiß- Fond erhaltenen Vorfehüffen abgezogenen fl. 43.835.24, hat.der Finanzminister geantwortet, dab . im Vermwaltungsmege, ‚in Hinblick auf 8.18 des ©. A. XI. 1880 nic t millfahrt werden künne. — Hierüber entspinnt sich eine prinzipielle Debatte. Ernst Daniel spricht seine Ansicht aus, daß diese Mabnehme mit dem’ Geiste des Seießes im Widerspruch stehe, was Ministerialrath.Rapaics zu iderlegen sucht, indem er ausführt, daß im Bermakungöiege die getroffene Maßregel nicht abzuändern wűre . Baron 2ipthay glaubt, im Falle si dies so verhalte, müsse legislatorisch ‚eine Menderung bemerkstelligt werden. — Präsident Graf Fules Andrasfy hält die Frage für wichtig genug, als daß sie nicht nur accidentel vom Zentral-Autfchuffe verhandelt werde, sondern in einer besondern Sißung, was an zum Beichluffe erhoben wurde. —. Hierauf wurde das Budget pro 1888 in Verhandlung genommen. Im Sinne des Vorschlages der Finanzkommission wurde Der Bedarf und die Bededung mit fl. 904873 festgerebt und es wurde beschlossen, in der Generalversammlung zu beantragen, ‘nach 3,619.49. oc: Snundationd-Terrain per 1. fr. einzuheben. Laut Borschlag der Finanzkommission wurde beschlossen, in das Meserat Degeneralversammlung Folgendes aufzunehmen: Gm.Beug auf den definitiven Anlehensbedarf und auf die Konversion des 25-Millionen-Ansehens hat der Zentral-Ausschuß auch in diesem Jahre die Frage studirt und zu deren Lösung vorbereitende Schritte gemacht; er hält jedoch die finanzielle Situation gegenwärtig wie geeignet zur Lösung,doch möge das Ziel auf weiter im Auge behalten werden. In Bezug der Ratdstände, melde Dingelegenlei große Weberstände involvirt, möge je eher eine gemischte Berathung tattfinden, „deren Ergebniß der Regierung zu unterbreiten“ wäre. Ueber Schaffung eines Wenstons-Motiviatee wird berichtet werden, daß von den 36 Gesellschaften sich erst die Hälfte geäußert habe, wohin die Gage trat aller ‚Bemühungen noch nicht reif zur Verhandlung i. — De. Darányi legt den ‚Entwurf des der Generalversammlung zu unterbreitenden Rechenschaft‘-- Berichtes vor, welcher unverändert zur Annahme gelangte. Bei der schließlich statutarisch erfolgten Auslosung erscheinen als zum Austritt aus dem Zentral-Ausschusse designist: die ordentlichen Mitglieder: Ernst Daniel, Julius Horváth, Graf Tibor Károlyi, Sofef Novát, Karl Gráb und August Szluha; ferner die Kringmänner: Sofef Dans, Béla Daniel und Sofef Tóth, sämmtlich) von der Unteren Theiß-Gesellschaft delegirt. Die Neuzahl der Delegirten dieser Interessenten erfolgt in der am 11. Dezember stattfindenden Generalversammlung der Theißthal-Gesellschaft, worüber unmittelbar vor der Generalversammlung eine Vorkonferenz statt« finden wird. (Einführung des Nachtrages II zum Gütertarif [Theil I] der Mätraer Lofaleisenbahn.) Am 1. Dezember 1. 3. trat zum Gütertarif (Theil II) der Mätraer Lofaleisenbahn der Nachtrag II in Kraft, welcher die Renderung der Stachträge des Spezialtarifes I, den Stationstarif im Verkehr mit der Station gaál-Rápolya und Druckfehler-Berichtigungen enthält. Auszweife. (Die Budapester Straßen-Eisenbahngesellschaft) hat im Monate November 1887 nach 1.075.870 beförderten Personen fl. 95.321.27 eingenommen. Die Gesammteinnahme vom 1. Jänner bis 30. November 1887 beträgt fl. 1,172.494.86, die Einnahmen in der gem Periode des Vorjahres, fl. 1,140.371.65. — Auf der Theilitrede Budapest-Sorofj war der Vizinalbahnen der Budapester G Straßen-Eisenbahngesellschaft wurde im Monate November d. h. für Personen- und Gepächsbeförderung eine Einnahme von fl. 3245.38 erzielt. Die Gesammteinnahme vom Tage der Eröffnung (7. August) bis 30. November 9. §. beträgt fl. 16.367.17. Berlofungen, (Ziehung der Türfenlose) Konstantinopel, 1. Dezember. [Orig.Tele 46 Nr. 857722 geminnt 300.000 Francz, Mr. 1627783 gewinnt 30.000 Francs, Nr. 1580756 geminnt 10.000 Franc. Meininger 100-Thaler-Lore) Folgende Serien wurden gezogen: 73 330 716 817 905 914 1051 1180 1307 1328 1396 :1600 1605 1717 1846 2003: 2231 2288 2311 2321 2413 2474 2580 2715 2729 2748 2884 3142 3453 3507 3801 3895. Die Ziehung der Gewinn-Nummern erfolgt am 1. Jänner 1888. Sunsolvenzen. (Insolvenzen) Der Wiener Kreditorenverein zum Schuße der Forderungen bei Insolvenzen gibt unterm 2. Dezember folgende Insolvenzfälle bekannt: Shiza Constantinescun in Bukarest. — B. Prinoth in Alexandrien. — Abraham Kauder in Budmeis. — Yalob Böhm in Budapest.— Emanuel Kohn in Groß-Kanizsa. — Georg Gálfi in M.Theresiopel. — Fofef Dévai in Gyöngyös. — Nan. Krauß in Beremend. — ©. Heller in Wien. — Ludvvig Meisel in Gréta. — Rosenberger in Nafic. — Walpurga Köllner in Jägerndorf. — Karl Müller in Graz. . Handel, 1 ‘ Institution. — Der, Tarifarifches, .. ; Volkswirthschaftliche Markrichten, Börse, Bonder, Budapester Börse) Wenn die Effertenmärkte den kräftigsten Antrieb zu Geschäften besäßen, müßte ihnen angesicht der täglichen Vorgänge jede Luft hinzu vergehen. Die sich häufenden Ereignisse, die mechselvollen Gestaltungen der politischen Situation, welche sich ebenso wenig voranziehen, als in ihren Konsequenzen beurtheilen lassen, hemmen jeden Verkehr und zwingen die Spekulation zur Einstellung ihrer Thätigkeit. Uebrigens ist trogdem den Börsen eine gewisse feste Grundtendenz nicht abzusprechen ; sie schöpfen Hoffnung aus dem ruhigeren Tone, den die rufsischen Younale anschlagen und suchen über die wirthigaftlichen Benachtheiligungen schmerster Art, wie diejenige es war, welche die deutschen Getreidezoll-Erhöhungen Oesterreich-Ungarn gebracht haben, hinwegzuforn . Vielleicht hätten mir sogar eine wesentliche Besseiung der Kurie verzeichnen gehabt, wenn nicht neue Phasen der französischen Präpentenfrage dazwilchen getreten wären, und es ist nicht unmöglich. FRIBANRTT ENGEL DRS EC ESETELSETTERRS ES ERROR ENTER RE ESSENER WERBEN: in ++ + Geschäftshericte. Budapest, 2. Dezember. Witterung: beiter. Thermometer+1,6 ° C.,. Barometer, 174,0 Mm. Wasserstand abnehmend. Bei nordwestlichen, theils südöstlichen mäßigen Winden hat die Temperatur im Nordwesten abgenommen, der Luftgrud ist überall größer geworden. Das Wetter ist veränderlicher Bemwölfung, theils nebelig, stellenweise heiter, bie, und da war geringer Regen. — 63 ist zumeist heiteres, ruhiges, trockenes Wetter, Nachts zumeist mit geringem Frost zu gemättigen.Effeftengeschäft. Die Wörse feste auch heute in ziemlich günstiger Tendenz ein, ermattete jedoch auf unbefriedigende Berliner Berichte. Der Verkehr in leitenden Werten war bei unverändert referirter Haltung ver Spekulation limitiert. Transport-Effekte v ermatteten gleichfalls. In Zolalpapieren Tanıen nur geringe Schlüffe zum Borschein. Baluten und Devisen Steifer. An der Borbörse parierten Oesterreichische Kredit-Aftier zwischen 277.70 und 277.50, prolongirte zu 278.20 bis 278.50, ungarische Gold-Nente per Medio zu 99.40 bis 99.35, ungarische Rapier- Kage 85.70, Ungarische Estompter und Wechslerbant zu 93 gesploffen. An der Mittagsbörse schwankten Oesterreichische Kredit Aktien zwischen 277.60 und 277.50, blieben 276.80 ©., prolon= girte zu 278.30 bis 277.60 geschlossen, blieben 277.60 W., 277.80 W., Defter Kommerzialbant höher zu 697 bis 700 gekauft, blieben 699 G., ungarische Gold-Nente per Medio zu 99.40 bis 99.15, ungarische Rapier-Nente per Medio zu 85.75 bis 85.65 geschlossen, blieb exitere per Medio 99.15 ©., legtere 85.65 ©. 58 Straßenbahn zu 407.50 und 407, Galgó-Tarjáner Kohlen zur 179, Neustifter. Ziegelei zu 166, ungarische KreuzLose zu 12.25, Einwanzig-Franco-Stade zu 9.96 geschlossen. « ·" Kredit-Aktien Zur Erklärungszeit:Oesterreichische 277.50,ungarische Gold-Rente 99.35. Prämiengeschäft-Kursstellung in Oesterreichischen Kredit- Aktien auf morgenLöO bis2.—,auf acht Tage 4-——bis5.——,auf einen Monats-—-bi59.——,auf drei Monate—-·s—bi»--—.—. An der Nachbörse wurden Oesterreichische Kredit-Aktien 511277.90bi2278.10,ungarische Gold-Rente zu 99.171 2bis99.25 gemacht. Die Abendbörse war geschäftslos,jedoch fest.Oestersreichische Kredit-Aktien zu 277.10bi5278.30,ungarische.Gold-Rente zu99.40bi699.421,«2geschlossen- Getreidegeschäft.Von effektivem Weizen wurde nochverkauft:3000Mztr.1111:er-Bejcskaer7s zu fl.6.95,perdrei» Monate. . Termine: Die Stimmung war Nachmittags matt. Der Berfehr äußerst schwach und vermochten sich die Kurse kaum zur .bes haupten. Geschloffen wurde: Weizen per Frühjahr zw fl. 1.27 bis fl. 7.26, Neumais zu fl.584 bis fl. 5.82, Hafer per Frühjahr zu fl. 5.56 bis fl. 5.57. Abends fliegen: Weizen per Frühjahr zu fl. 7.26 Geld, fl. 7.27 Waare, Mais per Mai-Sunt zu 1.5.82 Geld, 1.5.83 Waare, Hafer per Frühjahr 34 fl. 5.56 Geld, fl. 5.57 Waare. Wiener Waarenbörse, Wien, 2. Dezember. (Orig.-Telegr.) Heute kamen nagfolgende Abschlüsse vor: 500 Mitr. "Naffinade Lieferung ab Wien 1. 35.50. 91. Barrils Betroleum faut. prompt ab Prag fl. 19.50. erefutin. 4 Waggons Blauholz Domingo prompt ab Triest hu 7.25. 70 Kisten, Sgellat halborange prompt ab Triest fl. 70. 50 Kisten Dlutjchellat prompt ab Triest fl. 70. 25 Mitr. Blei zu der Lieferung ab Wien fl. 3679. 100 Kisten Caffia lignea fl. 29, 25 Ballen Piment . Me Ballen Ingber Codin gerhält 6. fl. 52, sämmtlich; prompt ab Triest. Borstenviehmarkt. . Steinbruch-2.Dezember(Orig.-Telegr.)Bericht» der Borstenviehhändler-Halle in Steinbruch.«Das Geschäft bleibt fortgefegt träg. und flau. Der Schmeinevorrathar, am 30. Nevember 73.996 Stüd. Am 1. Dezember wurden 1340 Stüd aufgetrieben, hingegen wurden abgetrieben 3135 Stüd. 65 verblieb demnach am 1. Dezember ein Vorrat von 77.201 Grad Borstenvieh. — Wir notizen: Ungarische alte schwere Waare von 42'/, fr. bis 4319 fr., junge ungarische schwere von 43%, fr. bis 444, Fr. mittlere von 43%, Tr. bis 44'/, fr., leichte von 43 fr. bis 44— fr. — Bauernmwaare schwere von 42% fr. bis 43%, Er, mittlere von 42:5 ‚Er. bis 43— fr., leichte‘ von. 40 Fr. bis 42— fra — Rumäanische, Batonyer, scmere von — fr. bis — Er. tranfito, , mittelschwere von — fr. bis — fr. tranfito,, leichte vom. — fr. bis — fr. tranfito, ‚die. Stacheln schmere von — fr. — fr. tranfito, mittel von — fr. bis — fr. tranfito. — Serbische shmere von 42 °), fr. bis 431/2 fr. transito, mittelichimere von 42— fr. bis 43. fr. tranfito, leichte von 40 fr. bis 41 fr. transfito. Futter-Schmeine, einjährige von — fr. bis — fr. Maisfutter- Schmeine von — fr. bis — fr. Eichelfutter-Schmeine zweijährige von fr. bis — fr. mit 4% von der Bahn gemogen.