Pester Lloyd - Abendblatt, Januar 1888 (Jahrgang 35, nr. 1-23)

1888-01-02 / nr. 1

Nr ; 9 ein Theater selber war nichts versichert. Der Direktor Wilmot fehäst­ einen Schaden auf Lftr. 18.000 bis ítt. 20.000. Das Theater war im August 1883 eröffnet. (Eisenbahnunglück bei Apila) Das bereits tele­­graphisch gemeldete Eisenbahnunglück fand nordwestlic­h von Madrid, auf der Linie Bayonne-Madrid, in der Nähe von Avila statt. Es ist des Gebirgsland. Avila ist noch 113 Kilometer von Madrid ent­er­nt und 63 Kilometer von­­ Escorial. Die Station Avila liegt 1132 Dieter über der Meeresfläche. Von Avila sind in der Richtung un Madrid noch 23 Kilometer bis zum He­ir Punkte der Sierra de Guadarrama, welchen die Bahn bei Herradon [a Canada erreicht. Diese Station liegt 1359 Meter über der Meeres Mäche und it die höchstgelegene Eisenbahnstation Spaniens. Die Bahnanlage in diesem Gebirgsland war eine außerordentlich­­­e Ehrgierige und Luftspielige. Die kurze Strecke zwischen Apila und Canada enthält allein 6 Tunnels, die eine Gestanmmtlänge von 42 Kilometer haben, außerdem zahlreiche Biadutte, Galerien und folosfale Ginselnitte. Der Eisenbahnverkehr in dem Guadarramae- Gebirge ist im Winter­ wegen der vielen Schneestürme immer mit großen Schwierigkeiten verbunden. Auch bei dem neuesten Unglückkfall blieb ein Güterzug während eines Schneesturmes im Schnee stehen. Der Stationsvorsteher eines kleinen Dorfes, 12 Kilometer von Noila, Nek den Prostzug auf dem einzigen Geleise der Linie abfahren, weil ihm der Güterzug nicht signalisirt war. Der Wortzug fuhr nun auf den im Schnee stehenden Güterzug und der Zusammenstoß war trot­z des Schnees so stark, daß beide Maschinen und mehrere Wagen zer­­­hümmert und viele Personen getödtet und verlebt wurden. Man spricht von 20 Todten und über 30 Verwundeten. Die Szene, die erfolgte, soll sehr edlich ge­wesen sein. Da kein Dorf in der Nähe war, dauerte es vier Stunden, bis von Avila die erste ärztliche Hilfe eintraf. Die Verbindung mit dem Norden ist unterbrochen und er wird wohl einige Tage dauern, bis sie wieder hergestellt it. Auch in anderen­­ Gegenden Spaniens sind die Verbindungen durch Schneefall vielfach unterbrochen. In Madrid liegt so viel Schnee, daß an den letten zwei Tügen des verflossenen Jahres aller Verkehr mit Trammways und Wa­­gen völlig aufhörte. Das ist fün viele Jahre nicht mehr dagewiesen. “ . „ (Eine Brieftaube auf der Bühne) Der Pariser „Sigaro“ erzählt folgenden amüsanten Vorfall. Im ersten Akt des dramatisirten DVerne’schen Romans „Mathias Sandorf“ fliegt eine Brieftaub­e, Ueberbringerin der Depesche der „ungarischen Batrioten", über die Bühne und läßt sie zu den Füßen Montal-Sarcany’s nieder. Am 24. Dezember jedoch flog „Bist“, wie der graziöse Bote im Theater Unbigu heißt, statt sich auf der Bühne niederzulassen, einige Male um die Galerien und den elektrischen Lufter herum, um endlich am Rande der Proszeniumsloge Nr. 14 auszuruhen, wo sie mitleidige Hände aufnahmen und noch zitternd dem Requisiten­­meister Bouly übergaben. Bouly liebt das Thierchen sehr und eben diese Zuneigung, verursachte den Zufall. n der ersten Zeit sperrte man nämlich den Luftboten in einen miesfingenen Behälter, den man an einen unsichtbaren Draht herabgleiten ließ.. Er b­at nun Douly leid, seinen Liebling so eingesperrt zu sehen, und eines Tages ließ er ihm, ohne etwas zu jagen, seine volle Freiheit. Ge­lehrig, verwöge der Kraft der Gewohnheit, flog der Vogel gerade auf sein Ziel fot, und von der Zeit an ließ man Zizi die Freiheit, bes­chnitt ihr jedoch die Flügel und gab ihre das Agutter exit, nachdem sie die Bühne verlassen hatte. Weil man diese Vorsichtsmaßregel­ außer Acht gelassen hatte, hätte man Zizi fast verloren, aber es war eine gute Lehre für sie und den Negquisiteur. . Eifenbahnfarte. Die 1888er, bis auf die neueste Zeit ergänzten Ausgaben der bei Karl Brohassa in Zejidhen erscheinenden „Neue Gifenbahnfarte von Oesterreich-Ungarn“ (1 ff.) und von Brodjasívs „Verzeichniß aller Stationen des Roft-, Gifen­­bacher, Telegraphen­ und Dampfi­iff-V­erkehrs in Oesterreich-Ungarn“ (60 Tr.) sind mit anerkennenswerther Pünktlichkeit gerade­ zum S Jahres­­­wechsel erschienen. Die Karte und das Stationen-Verzeichniß erfreuen ss bereits seit Jahren der Gunst eines großen Publikums und sind in gerechter Würdigung ihrer Vollständigkeit und Verläßlichkeit derart renommirt, daß sie einer besonderen Empfehlung nicht bedürfen Er­­­wä­hnung verdient jedoch, daß die Eisenbahnkarte durch die Beigabe eines Kartons mit den böhmischen Bahnen in vergrößerten Maßstabe bereichert worden ist und daß im dem Stationen-Verzeichniß gegen 800 neue Stationen Aufnahme gefunden haben. Theater für Heute, Montag, 2. Jänner, Na­tionalt­heater: »A Kókai-házc. — Königlich unge cisches Opernhaus: Geshloffen. — Festungstheater: Geshloffen. — Volkstheater: PA­kolduschäke. — Deutsches­ Theater: „Die sieben Schwaben“. verbinde meitte Wünsce dieselben enger zu­ Knlipfen. Ich mit den Xhrigen, wen jede Vecranik sich zerstreue und Die Bölfer sich in voller Sicherheit der Entwicklung der moral­­ischen und materiellen Wohlfahrt widmen können." Nom, 2. Jänner. Der König empfing die Prä­­sidenten des Parlaments und die Deputationen der großen Staatskörper. "Des Nachts waren sämmtliche kirchliche Institute und Häuser beleuchtet. Nach einer Meldung aus Massanah ist der Negus noch immer in Axum.Man weiß nicht silber den Vor­­m­arsch der Abyssinier. Petersburg,2.Jänner.Der flavische Wohl­­thätigkeitsvereit­ ernannte in der gestrigen feierliche­­ Sitzung den Fürsten von Montenegro und den­ Bischof Stroßmayer zu Ehrenmitgliedern — = 5 Gerinktehnle, Brefverhandlung. Vor dem Arader Königl. Gerichtshöfe fand am letten Samstag eine Sch­wurgerichtsverhandlung gegen den Pecskaer Einwohner Karl Ferencsovits statt. Die Anklage ver­­trat die Königl. Staatsanwaltschaft. Ferencsovits hatte nämlich in einer Zeitung erklärt, daß nirgends in der Welt die Rechtspflege eine so haarsträubende sei, wie beim Mocskaer Bezirksgerichte, mot Anter­­eife, Willie und Nachsucht die Nichter leite Auch ex sei ungerecht dn veruntheilt und gequält worden. Die Jury sprach den An­­geklagten mit 9 gegen 3 Stimmen des Preßvergehens der­­ Verleum­­dung­­ Huldig und verurtheilte An der Gerichtshof zu drei Monaten Gefängniß und zu 100 fl. Geldstrafe, eventuell zu weiteren 10 Tagen Gefängniß. Eine Sfandal-Affaire aus dem Pariser Gemeinde­­rathe,­­ Variz, 31. Dezember. Vor einigen Monaten war der Pariser Gemeinderath Zefebrure-Noncier angeklagt worden, an­­läßlich des fünfzigjährigen Jubiläums der französischen Eisenbahnzen ‚10.000 Frances von dessen Veranstalter angenommen zu haben, um den Gemeinderath der Feier günstig zu flimmten. Da sich im Hotel de Bille wie im P­ubliu­m ein Sturm der Entrüstung gegen ihn erhob, so hielt er es angemessen, seine Entlassung als Gemeinderat zu nehmen. Er wurde aber von dem Gerichte Freigesprochen, und nun fandidirte er von neuem mit Erfolg. Seine alten­ Kollegen hatten daran geringe Freude und ließen es auf jede Weile merken. Mittler­­weile mußte er von neuen vor dem WBariser Zuchtpolizeigericht er­­scheinen, weil er seinen Mitbewerber Contond Benoit-Levy, welcher ihn während der Wahlperiode scharf mitgenommen und behauptet hatte, die 10.000 Francs wären doch in seine Tasche ge­troffen, eines Tages auf der Straße überfiel und durchwachte. dafür wurde Lefebvre-Noncier in contumaciam zu einem Monat Ge­­fängniß verurtheilt. Er appellirte und gestern­ießte die 10. Kam­mer des Pariser Zuchtpolizeigerichts seine Strafe auf vierzehn Tage herab. — An dieselbe Stunde verlas der Vizepräsident des Gemeinde­­rathes einen Brief, in welchem Lefebvre-Noncier erklärte, er ziehe sich, nachdem die Justiz seines Landes und die Wähler des Viertels Folies-Mericomt ihm Gerechtigkeit widerfahren ließen, ins­­ Privat­­leben zurü­ck und empfahl seinen Kollegen, nach dieser Mittheilung ohne Weiteres zur Tagesordnung überzugehen. Diese aber befolgten seinen Matn nicht, sondern genehmigten einmüthig folgende, für den Sceidenden keineswegs schmeichelhafte Tagesordnung: „Der Ge­meinderath, in Anbetracht, daß Herr Lefebvre-Roncier doch seinen Austritt sich selbst als unmw­ürdig erkannte, noch länger, im Gemeinde­­rath zu fißen, geht zur Tagesordnung über.“ Gelenzaame des „Weiter Lloyd“. Lemberg, 2. Jänner. Orig.-Telegr.­ Der Bapít hat allen ruthenischen Vereinen und griechisch-katholischen Kirchen­­breuderschaften, welche ihn zu seinen Priester-Jubilium beglück­­münschten, telegraphissc seinen Dank ausdrücken lassen und denselben ‚den apostolischen Segen übermittelt. Lemberg, 2. Länner. Dörig-Lelegr) Nach einer Mittheilung des „Kurier Lwoniwski“ ist fest in London der bereits einmal aufgelöste polnische Historische Verein reaktivirt worden. Bei der jüngst stattgehabten Konstituirenden Gene­­­­ralversammlung des Vereins widmete der Obmann Adam Glegud­a dem Andenken des Lord Dudley Stuart, dem wadern Vertheidiger der polnischen Sache eine anerkennende Rede und erklärte, daß Die Tendenz des Vereins unverändert bleiben werde. Schriftführer KRaganomsti warf einen Nachblick auf die gegenwärtige Lage der Boten in politischer Richtung. Auf Grund eines von der Ver­­sammlung gefaßten Beischlusses wurde der Bericht N­aganomsívs den ‚englischen Journalen zugesendet, welche sich für die polnische Frage "angeblich wieder zu interessiren beginnen, seit den es wahrscheinlic­her worden it, daß es in den polnischen Landestheilen zu einem be­deut­­­­samen Zusammenstoß mächtiger Völterschaften fon­men werde. Antwerpen, 2. Männer. [Das hiesige Alhambra: — Theater it gestern Abends durch eine heftige Venersbrunft — gerstört worden. Der Kastellan und besden Kinder, welche, da Feine Borstelung stattfand, sich allein im Hause befanden, wurden gerettet. Paris,2.Jänner­.Präsident Sadi Carnot erwiderte auf die vom Nuntius im Namen des diplo­­matischen Korps ausgedrückten­ Wünsche­»Ich bin glü­cklich, «auf die Mitwirkung des diplomatischen Korps rechnen­ zu­­ können,nicht allein um die zwischen Frank­­««r­e­­ich­ und den ausländischen Regie­­sprüngen bestehenden Freundschafts­­bande aufrechtzuerhalten, sondern auch um Wien,2.Jänner.(Orig.·Telegr­)«ziehun­g der Donau- Regulixuuts-Lose.Nr.158635 gewinnt fl.90.,Nr. 815569 ew1x1111 fl 20.000, Ne. 53607 ge­winnt fl. 8000, Ne. 104488 gewinnt fl. 5000, Nr. 187042 gewinnt fl. 1000. . , Wien, 2. Jänner. Bei der heute stattgehabten Serien­­siehung der 1854er Staatslose wurden folgende Serien gebogen.: 16­76 193 200 298 299 379 526 589 666 847 865 870 85 1020 1056 1065 1101 1246 1349 1376 1587 1463 1449 1545 1597 1625 1648 1726 1934 2159 2237 2275 2471 2675 2709 2783 Bu 3240 3507 3544 3547 3554 3603 3608 3625 3715 3780 3789 Skrakau, 2. Jjünmer. (Orig.-Telegr) Ziehung der Krakauer Lore. Den Haupttreffer mit 23.000 fl. gewann Nr. 6441, 2060 fl. gewann Nr. 49339 ; je 600 fl. gewannen die Nr. 16936, 17637, 42160, 47636, 68127. Wien,2.Jänner.(Orig.-Telegr.)Die Neujahrsrede Tipa’s und die Einberufung der Reservisten zur Einübung mit dem Repetitgewehr verursachtenatt der Vorbörse tiefgehende Verstim­­mung,die Spekulation zeigte sich ernstlich beunruhigt,dabei­ gingen die Kurse rapid zurück z nur vorübergehend bewirkten Kontremines Dedungen mäßige Erholung. Desterreichische Kredit-Aktien notixten 261.— bis 262.50, Ungarische Kreditbank-Ak­ien 262.50 bis 261.50, Unionbank 172.— bis 171.—, Länderbank 193.75 bis 195.—, Anglobank 91.50 bis 92.—, Oesterreichisch-Ungarische Staatsbahn-Aftien 208.25 bis 207.—, Lombarden 81.— bis 80.—, Dampfsgiff-Altien 325.— bis 322.—, Galizier 185.— bis 184.— er, Tabal-Aftien 60.— bis 60.60, Mat- Rente 73.50 bis 74.75, MärzNente 88.75 bis 88.25, ungarische Gold-Rente 94.— bis 9435, ungarische Papier-Nente 78.— bis 78.50, Zwanzig-Francs-Stüde 10.10, Reihemarf 62.70 bis 62.60, Bank-Aktin ——, Essomptebant 81.75, Fünfk­cc­ner Bahn 161.— bis 165.—, Wien, 2. Zänner.­­Eröffnung. Oesterreichische Kredit Aktien 261.—, Ungarische Kreditbant-Aktien —.—, Zwanzig-Szancs- Stüde ——, ungarische Gold-Nente 94.25, Ungarische Hypotheken­bant-Attien —.—, Ungarische Eskonpte- und Medhslerbant-Aktien —.—, Ungarische Landesbant-Altin ——, AngloAusttian ——, Oesterreichische Staatsbahn Attien ——, Güdbaden Attien —.—, 1860er Lotfe —.—, 1864er Lofe, Ungarische Prämien-Lofe —.—, Unionbank-Ak­tien —.—, Karl-Lud­n­g-Bahn-Attin —.—, öster­reichliche Gold-Nente —.—, Bankverein-Atien —.—, ungarische Rapier-N­ente —. —, Trammway. —.—. % laut. .. Bien, 2. Sänner (1. V­orbörse.) Desterreichische Kredit Arien 261.75, Anglo-Austrian-Bank-Aktien 91.50, Union-Bank-Aktien 169.—, Südbahn-Aktien — —, Zwanzig-Francs-Stüce 10.09 °/,, Desterr.­­Ungarische Staatsbahn-Aktien 208.—, Ungarische Kreditbank-A­ktien 262.25, 1860er Lore —.—, Ungarische Prämisen-Lore —.—, Papier Rente ——, Karl-Ludwig-Bahn-Aftien —.—, österreichische Gold: Nente —.—, ungarische Papier-Nente 78.20, Ungarische Sypothesen­­bank-Aftien —.—, ungarische Gsfompte- und Wechslerbant-Altien —.—, ungarische Gold: Nente 94.15, Tabakregie-Uitten Böhmische Boden —.—, Elbethalbahn ——. ala. elj Südbahn-Aktien S0.—, Union ‚Wien, 2. Jänner. (I Borbörse) — Oesterreichische Kredit-A­ktien 261.90, Anglo-Austrian-Bant-Aktien 91.50, Ungarische Kreditbant-Aktien 261.50, Emwanzigsyrancs-Stade 1009, Defter»­reichische Staatsbahn-Aktien 207.25,­­ bani-Aktien 171.—, ungarische Gold-Rente 94.25, ungarische Papier­­rente 78.40, Ungarische Gökompter und Mechälerbani —.—, 1860er oje ——, 1864er Lofe ——, ungarische Prämien-Lofe ——, Karb Ludwig-dahn-Aktien —.—, österreichische Gold-Rente —.—, Länderbant —.—, Nordostbahn —.—, Türk­sche Tabakregie- Aktien —.—, Böhmische Boden —.—, Ungarische Hypothetenbant ——, Dampfschiff ——, Nubiger. Paris,2.Jul111er.(Orig.-Tel­egr.)[Eröffnung:] Sperzentige französische Rente 80.95,Egypter369.68,Ottomombank- Aktien 501.87, türfisdgerkonsois 13.82, Astaliener 95.60, Citérieure 67.15, ungarische Gold-Nente 78.25, Banama —,—, Tabal-Aktien —,—, Rio 515.—, Portugals 57.60, Tharsis 175.—, Wien, 2. Sänner. De Schlachtvieh­­markt in St Marx. Der Auftrieb betrug 2815 Grüd, und zwar: 668 Grüd ungarischer, 753 Stüd galizischer, 1394 Stüd deutscher Yace, darunter 655 Stüd Beindlvieh. Gute Dualitäten waren ziemlich lebhaft gesucht und um 1 fl. besser; übrige­ Dualitäten blieben unverändert. — Man bezahlte: Un­garische Dohlefen zu fl 49 bis fl. 60, galizische zu fl. 50 bis fl. 58, deutliche zu fl. 49 bis fl. 63. (Alles per 100 Kilogr.) Wien, 2. Sinner Orig-Telegr) Die $gruchtbörse war auf Tia’3 Neujahrsrede sehr fest. Weizen per Frühjahr zu fl. 8 bis fl. 8.06, Hafer per Frühjahr zu fl. 642 bis fl. 6.46, Neumats zu fl. 6.39 bis fl. 6.40 bezahlt. Korn zu fl. 6.40. Schluß 2 bis 3 Fr. schwächer. & parkassen. III. Bes.-Gyt. 107-6. u Baierländ. 7000. 5. 7050.18 Landes-gentr. 475.— „ 478— „ B­ O.Hauptit.465.— „ 468. „ Una. Allg. 2—, 98— „ VIT RR " Diverse. " — Brandbriefe. Ú.Bod.Bap.5­94 101.— ©. 101.50W.4% Pfobr.»2ofe 101.— 6.102.— 93. „42% 99.50 „ 100.— „ B.Kormterz.6%102.— „ 102.50 ,, ANZ " 4% 94.50 " 95.— "" " 599­49 101.— " 101.50 ” „ „Gold 5%12950 „ 131“— „ „ „5% 10L.— „101.50 „ De.-U.8.41/,%100.50 „ 101.20 ,, , „ 4% 98.— „ 98.50 “ " 40194 9 99.20 „ 99.70 , 4 Rom.-Obla. 99.50 ,, 100.— " „50. 499 99.20., 99.75 „ Sandbkr.51/;% 100.75 „ 101.— ,, 3.S5pf.Chv5%100.— ,, 101.— ,, » 5% 100.75 „101.25 „ vn „4% 99.— „ 99.50 „ Hermannftädter Ú Óvnptht.5 "/, 9 102.75 „ 10350 „ Bodke.51,%101.75 „102.25 „ -,,,, 553101.——»101.50,,Hermannstädtcr « " 41% 38.— " 98.50 " Bodkredit6 % 103.50 " Brioritäten. P.-D.Rettenbr. 104.— ©. 105.50 DB PefterLlopd-Gef.9 508. -——D. 8.25 98. Rose. Kredit-Lofe 180. 6. 182.— W. Domban-Lofe 7.756. Ung. Kreuz-Lofe 10.25 „. 11.25 , Deft. Streuz-Lofe 1750 „ Sal... 7...1025...12.% , Valuten. 6.10 98. Reichsmark 62.50 .“.62.75%. 5.97 „ 20. Mart-Stu­de 12.50. „12.55 „ Münzentaten 6.—®. Randdukaten 5.92 „ 20-F103.-Stüde 10.08 „ 10.14 ,, Wechselkurse, Deutsche Blüte 62.60 “. 62.80 W. Schweiz 31% 50.156. 50.30M. Amsterdand 105.50 „105.75 ” London 4% 127.50 „ 128.— „ Paris 50.30 “50.50 “ Liquidationsc­urfe, 495 ige ungar. Gold-Rente —— Anglo-Oesterreichische 5%ige ungar. Rapier-Nente — — Theißthal-Lose Ungarische Kreditbank 264 — Desterr.-Ungar. Staatsbahn Ungarische Gilomptebank —.— Lombarden » Ungarische Hypothekenbank—.—Türkische Tabqk-Jiegce Rutn­a-Miträttyer­­———­vpothekens-Loie Oesten Kredit-Anstalt 264.— Getreidegeschäft. Weizen war heute mäßig offerirt, die Kaufluft gut, die Tendenz blieb fest, es wurden bei 10.000 Meter zentner umgefeßt, welche 5-10 fr. höher bezahlt wurden. Mais mangelt, 5—10 fr. feiter. In allen anderen Körnern hatten wir spär­­lichen Verkehr zu unveränderten Breiten. Verkauft wurden : Weizen Theik- 300 Mtr. S0 fl. 7.70, 200 Mite.. 80 7.20, 200 Mitr. 80 fl. 7.70, 500 Mitr. 80 fl. 7.75, 200 Mit. 0 fl. 7.75, 100 Mate. 80 fl. 7.75, 100 Mitr. 80 fl. 7.70, 1000 Mitr. 7 100 Mtr. 79 fl. 7.75, 200 Mite. 80 fl. 7.72%­,, 200 Mitr. 76 ,55, 773, Mat per Mat-$Juni zu fl. 5.94, : . und ft. fl. 5.97 und fl. 5.96, Hafer per Frühjahr an fl. 5.98, fl. 5.99 und fl. 5.95. E3 f­liebt : Weizen per Frühjahr fl. 7.1 ©, fl. 72 W. Meizen per Herbst fl. 7.90 G., fl. 7.94 W. Mais per Mai-$unt 1888 fl. 5.95 G., fl. 597 96 Hafer per Frühjahr fl. 5.96 G. fl. 5.95 W. ”» nn 18.— " Zunnel 150.— G. 152.— WB. S.­T Sohlen 172—G.173— 98. Franklin ° 190. „195.— „ Chlidihe 180 . 135.— „ Ganz­­he 745.— ,, 750.— „ Bierbrauerei 830.— ,, $35.— ,, Borstenviehn. 288.— „ 290.— ,, Spodium 109.— , 111.— S­iegelei Neuft. 150.— „ 155.— „ Siegelei Sthr. 225.— „ 230.— „ Sihmindtihe 339.— „ 340.— „ Rothvafchtbrt 265.— „270. , a 523— „ Beiter Buchd. 1120.— „1150.— „ R.-M.-©.-Tarj. 90.— ,, a Drasche’sche 207.— „ 208.—, „ Ant. Magaleib. 48.— „ 50.— „ T. TabalNegie 62.50 “ 63.— „ Als. Waggleih. 58.— „ 60.— „ Ballas Buchdr. 155.— „ 160.— „ DON. 102.— „105.— „ Kuhinla Glasf. 490.— „ 500.— „ Fiumaner Melis: Schäl-Attien 610.— „ 630.— ,, u " Getreide. Podwolocznösfa, 30. Dezember. Auf höhere Berliner Notizungen beseitigte sich die Tendenz unseres Diesmödhent­­lichen Getreidemarktes für effektiven Wei­­zen Sowohl für inländische als russische Provenienz, und da auch das Aufgebot weit geringer vom Bedarfe war, erhöhten Eigner ihre Forderungen und haben­ die Weizenpreie eine Auf­besserung mit circa 25 tr. erfahren. Auch für Ruhhmeizen herrschte regere Kaufluft und wurden die bis 25. b. offerirten, nicht unbedeutenden Duantitäten deshalb zu entirten Preisen plach­t, weil deren Einführung nach Deutschland bis Neujahr, somit zum früheren Holle, möglich war, dagegen blieben nach dem 25. d. ausgebotene Duantitäten Schwer verkäuflich. Roggen und alle Futter­artikel blieben nach wie vor vernachlässigt. Notirt wird je nach Dia­ität: Inländischer Herrschaftsweizen fl. 6.— bis f. 6.25, ruffiiger Herrschafts­weizen roth fl. 6.25 bis fl. 6.60, gelb und bunt fl. 6.— bis S­.6.50, Budhmweizen fl. 5.20 1.545, Roberbsen meiße bis fl. 6 per 101 Kilogr. inkl, Sad ab Bahnmagazin hier. Für alle anderen Artikel Breite nominell. Serie­ muß Handelsnacrichten, Budapest, 2. Jänner (MWaaren: undE&ffetten börse) In Produkten sehr geringer Verkehr, Fettwaare unverändert fest, jedoch Schlußlos, Pflaumen unverändert, bos­­nische Südwaare, 85 Stück per Ya Kiloge, prompte Lieferung zu fl. 11.25, per 56 Kilogramm geschlossen. Streifengeschäft. Die Barbörse eröffnete auf Mobilisirungsgerüchte in flaner mweichender Tendenz und die Kurse der leitenden Wert­e erfuhren eine bedeutende Ermäßigung. Auf bessere auswärtige Berichte trat wieder eine entschiedene Besserung der Kurse ein. Oesterreichische Kredit-Aktien varierten zwischen 261.40 und 264.20, ungarische Gold-Nente zu 94.45 bis 95.25, ungarische Papier-Nente zu 78.50 bis 79.10, per 3. Länner zu 79.15, Unga­­rische Estomptebant zu 82.50 geschlossen. An der Mittagsbörse schwankten Oesterreichische Kredit- Aktien zwischen 263 und 264.50, Ungarische Kredit-Mitten blieben 264­­., MBester Kommerzialbant zu 650, Ungarische Esfomptc: und Medhslerbant zu 83, Bant­verein zu 100 bis 99.50 geschloffen,­­ unga­­rische Golö-Nente per Medio zu 94.75 bis 95.35, ungarische Papier: Rente zu 79.05 bis 79.50, per Medio zu 78.80 bis 79.25 gemacht, blieb exitere per Medio 95.25 &., legtere 79.20­6. Von sonstigen Werthen kamen in Verkehr: 5/sperzentige Kiskirtofofok-Pfandbriefe zu 100.50. Baluten und Devisen steigend. Zur Erklärungsz­eit: Oesterreichische Kredit-Aktien 263.90, ungarische Gold-Nente 95.—. «» Prämiengeschäft.Kursstellungm Oesterreichischen Kredit- Aktie:1 auf morge 115.—bisS.—-,auf acht Tage 9.—-b·d­e.—,auf einen Monat 16.—-bis18.—-,auf drei Monate—.-—bis—.-—. Kurse schließen wie folgt: Staatssch111d. U.Gold-Rente 95.30G.95.70W.deentlTemele2.—-G.103.-—W. U.Papier-Rente 79.40,,79.90,,»Siebenb.102.—,,103.—,, U.Eisenb.-Anl.149.25»149.50»Weinz.-Obligat.98.50»100.—,, ,,einz.St.149.50,,150·—­,, Cinh.Sissel)-Pap.s5.50 » Ministers ihre Litzungen, an welchen von Amts wegen (Tarif-Kom­mission.)Kom­munikations-Minister Gabriel v.Baross hat zu Mitgliedern der Tarif-Kommission für­ das Jah­r 1888 erwa­ 1111.Die bisherigen Mitglieder An Adreas György, Friedrich­ Neumann und Dr.Franz Heltai und als neues Mitglied Adoldingvessy;ferner wurde Reich­stags-Abgeord­­neter Desiddiigt 11011dunuerdings in die Kom­­ission berufen und mthrnnd der Nominirung des Landes Agrikulturvereins die Reichstags-AbgeordneteI Graf Aurchefsewffy und Dr.Jgn. Darényi und der Dir­ektor des Vereins LudwigvOrdödy.­— Die Tarifkomm­ission hielt unter Präsidium des Kommunikationss t­eilnahmen seitens des Kom­munikationss Min­isterhme:Staatssekretär Béla Lukács,die Ministerialrätine Eucken Szabo und­ TJugo Kilényiz seitens­ der Staatsbahn im Direktit 1115-133äsiden­t Julius Ludvigh und Direktorsl Albert Schuber;seitens des Handelsministeriums: die Ministerialräthe Albert Bede,JalinF­ Schnierer und Stefan Liptk­a1)und als Ersatzmmm Sektionsrath Isidor Måda 1);111 in Vertretung des Finanzministeriums:Staatssekretik­ Dr.Alexander Kherl­,Ministerialrathäla Gränzenstein und Sektionss­rat­)Ed11n und K11pecz.Als Refercht der XCVI-Kommission fungirt Ministerialmthspngo Kilönyi und als Schriftführer Inspektor "Sal Schiller. (Insolvenz) Die seit drei Jahren hier bestehende Futter­­waaren-ierma Bernát Goldschmidt hat ihre Insolvenz defla­­rtet. Die Baffinen betragen für Waaren circa 90.000 Gulden, für Geldschulden circa 20.000 Gulden. Die letteren Beträge sind auch Weberhedungen sichergestellt, da die Firma nur einen­­ wachen Geld­­kredit hatte. Die Aktiva sind noch nicht bekannt. Doch wird ein Aus­­gleich angestrebt. Oitbahn I. 93.— , 94—, , „. Silb.7850 „ 79.— , Ostbahn II. 124—. ,, 125.— „ Deft.Gld-Nente 106.— „ 106.50 „ “ Staatsoblig. 107.— „ 108.— „ , Rapier-N­ente 89.50 „ 90.— , ú. Bräm.-Anl. 115.— „ 117.— „6% Bester Anl. 107.50 „ 108.50., Theißthal-Lofe 121.25 „ 122.25 ” 5% Bester Anl. 100.— ,, 100.50 ., U. Drumdent­, 102.— „ 105.— „ Wr.fomm.Lofe —— , —— u Dh. Temes-Bega 93— , 94— „ Banfen, R Anglo-Defterr. I.—G. 95.— 99. Defterr. Kredit 264.30 ©. 264.50 98. Bankverein 99,50 „100.50 “ Deft.:U. Bant 845.— „ 850.— „ U. Kreditbanf“ 264.— „ 265.— „ Gemerbebant 150.­­­, 153.— „ Sypoth. II. 121.— „122.— „ SKommerzialb. 650.— „ 655.— „ CHR 83.— „ 8350 „ Uniionbank lg, Affefuranzen. Ung. Allg. 2830.— G. 2850.— 93. Fond­ére B.B. 68.— G. 69.— 95. Bannonia 710.— ,, 800.— „ Wr. Lebenssu. MiererBerf. 201.— „ 202.— „ Nentenverf. 190.— „19.— „ Ung.-Franz 208.— „ 210— ,, Müplen. Konkordia 428.— 8. 435.— 98. Louisen 235.— 6. 235.— 93. Oien.-BVelter 980.— „ 990— „ Millmn.B 348.— „350.— ,, Glisabeth 217.50 „ 218.50 „ Bannonia 740.— ,, 750— ,, Walmühle 500.— ,, 505.— „ Bitterta ee­gy . BE , - Verkehrsanstaltem AlföldsFium.167.—G.169.-—W.Adria —.-—.-—,k­ W Südbahn 81.—,,82.-——,,Ung.Westbahn 148-—«150-—,, Nordostbahnt 147.—,,149.—-»Oe.-U.-Staatsb.209.—,,210.-—,, Siebenbürer«163.50,,165.50,,Theißbahn 259.— ,, 252.— ,, Kashau-Oberb. 133.— ,, 135.— , Straßenbahn 385.— ,, 388.— ,, D.­Dampfshiff 325.— ,, Maint.Salbahn 92.50 ,, Borstenpich. , Bareötelep, 29. Dezember. (Barceser Borstenvieh- Mastanstalt-Aktiengesellschaft) Im Mastung befind­­licher, Stand 1313 Stüd, messerreif 150 Stüd Borstenvieh. Futter­preife: Maisschrot fl. 6.70, Gersteschrot fl. 7.20, per 100 Kilo­­gramm Franco Mastanstalt inklrsive aller Speer. Mais (in Korn) fl. 60, Gerste (in Korn) fl. 6.50, per 100 Kilogramm. Als Anlage-Papiere ersten Ranges empfehle ich 4­,% m 5% Pfandbriefe Pester Ing. Gommertial-Bank Werth der Hypothesen fl. 58,840.000.— Brandbriefu­mlauf fl. 18,330.000.— Am Sinne des E. ung. Justizministerial-Erxlaffes dto. 22. No­­vember 1875 werden viele Pfandbriefe als Kautionen zwischen dem Staate und Privaten, sowie als Notariats­ Kautionen angenomm­en ; ebenso können dieselben zur fru­chtbringenden Anlage von Kapitalien der unter öffentlicher oder behördlicher Aufsicht stehenden Anstalten, geistlicher und weltlicher Stiftungen, Anlage von Depositen und Massengeldern, sowie im Sinne des Erlasses des E. E. Reichs-Kriegs- Ministeriums und des königl. ung. Honved-Ministeriums auch zu Militär-Heiraths-Kautionen verwendet werden. A­u­ch verkaufe dieses zur Anlage von Ersparnissen vorzüglich geeignete Walter ohne Berechnung irgend­­o­lcher Spesen genau zum amtlichen Sagesturfe. Größere Bosten zum Did fchnittsíngje. FR s R 220 Budapest, Königi­­ung, Hofwechsler, Franz-Denk-Gasse, P.T. ««Ichbeebremich,dent hochgeehrtest Publikum die höfliche Anzeige zu machem daß ich meine bestbekamnte Resteuration in eine ilsner Bierhalle inmgeändert habe und von heute ab das weltberühmte Bier der Ersten Bilsner Aktien-Brauerei zum Ausschank bringe. .. Gleichzeitig empfehle ich meine vorzügliche und billige Küche, fürvie meine­ auserlesenen Weine auf­­beite. " Szöke Imre, 169 IV. Bezirk, Ele Leopold, und Donaugasse. Soeben ist erschienen das Verlosungs-Jahrbuch des „MERCUR“ N­eun pro ASSS, Enthält das Verzeichniß ränmlicher bis Ende 1887 gezogenen und nicht behobenen Lose und verschiedene merk­volle Tabellen. --««­ WPreis» M­DW « Abonnenten des „Mercur“ erhalten das Werk gratis zu haben in der Adm­inistration des ,,MER-C·U·R««,«ES"Budapest, V., Dorotheagasse 12. ( SE Für die Provinz 60 Er. france. mE 274 Soeben erschienen: offizielles Court buch der ungar. at. gemein­­­­samen Berfehrs-Anstalten =. (Bänner­­öfter. und gemeinf. Eisenbahnen, Reisetoutren fürs In und Ausland, Landkarte von Mittel- Europa, solwie zahlreiche nüsliche Mittheilun­­gen-Za haben in der Expedition Budapest-Podmaniczkygassen­ und in fänmerlichen Buchhandlungen. Wer sind die Schrammel? Die Schrammmel sind die unübertrefflichen Sinterpreten der „Weaner Tanz“, welche einige Male die Ehre hatten, sich vor Sr. E. Hoheit dem Ehronprinzen Nudolf produziren zu dürfen und in den Salons der haute wolde gern gesehene Gäste sind. hört, so kann man die „Weaner Tanz nur hören von den we Schrammels welche Freitag, 6. Sänner, im hauptit. Nedoutensaal spielen werden. völgyi & Komp. und in der Nedouten-Kanzlei. So wie man unx p Weisen nur von sigetmerngut vortragen -Karten zufl.2,fl.1.50 und fl.1 sind zu habett bei Rösz Fehér-­Heft.Neueste Fahrpläne der ungar.. u einer = Yan Skatpartie der Expedition dieses Blattes abzugeben. 71. vollkommen selbstständige Arbeits: Bu­ch­halter, kraft und gemandter deutscher Korre­­spondent, der ittgartschhen und flavischen Sprache műgtig, Kalligraph und Zeichner, seit 16 Jahren bei einem hiesigen großen Naeuftiner Unternehmen thätig, wünscht seinen Bosten zu verändern, Gemalige Anträge unter E. 5. an die Expedition b. BI. erbeten. In einem talenbriefgeschäfte ersten Ranges thätiger Buchhalter wünscht seine Stelle zu verändern. Zuferiften erbeten unter „Praktisch“ an die Expedition. 262 Buchhalter,­­ der der Dop­pelten Buchführung vollkommen mächtig ist, wird zum baldigen Eintritte gesucht, Offerte mit Angabe der G­ehaltsansprü­che zu richten an die Adm­inistration sub E. F. K. 82. Aufforderung. Merr W. R....r von F... in IK. wird hiemit aufgefordert, seine Waarenschuld bei uns im Betrag, von fl. 1440.24 umijo gemisjer postwendend zu begleichen, widrigen­­falls wir genöthigt sind, diese Aufforderung, mit Nennung seines vollen Namens an dieser Stelle zu wiederholen. 197 Budapest am 31. Dezember 1887. P. H. £ €. ug. Blaue Ratze. mE Heute: o rgR Beweläiemrr E mu pl zas. MET An Vorbereitung: „Das Duell.“ mE „IMPERIAL.“ Weisner - Zoutevar Senufe­r Senukte: Neu cugagirt , die internationale Sängerin Frl. Samarescu, die Wiener Liedersängerin Frl. Betti Kühne und Gesangstomiter N. U. Schönberg. Zwei neue Szenen. 272 BRuscher" Grand Restaurant de ’Opera. Im Parterre-Speisesaale konzert ist heute die National-Mufit- Kapelle Berkes Béla. Anfang 8 Uhr. An der großen Souterrain-Bierhalle : Heute Konzert der E­. £. Regimentsmufik König Karl v. Rumänien Nr. 6. Anfang 7%, Uhr. Seh Entree frei, WB Grand Motel Hunzgarim. ‚Heute Abends Konzert der beliebten National-Musil-Kapelle ZBratogin ame pr. - Anfang S Uhr. 278 . zZelegraphischer Witterungsbericht der Königl. nun. m­eteorologischen Zentral-Anstalt, Bom 2. Länner 1888, 7 Uhr Morgens. Erscheinungen in den besten 24 Stunden. & Der Luftdruck it zumeist etwas gestiegen, zu Hin Szlatina um 6.7 Mm. — Die Temperatur ist theils etnad geittenen, zu Yinute unt 5.8 Grade; theils etwas gefunden, ei hely um 6.2 Grade. — Niederschläge: Klausenburg 9 Mm. = Dozonometer in Budapest, bei Tag 0, bei Nacht 0 Grade. Waterkand. Verantwortlicher Redakteur: Dr. Mar Falk. Drud u. Verlag des Vetter Lloyd-Gesellschaft, Budapest, Dorotheagafse 14 Verantworitlicher Leiter der Druderei: Georg Engel re wird-ein Dritter gesucht- Meldung-sub.,Skat'« Zbei 276 Gelsius |Nigtung| Stärte | Bregenz 0... — _ _ —_ — SE­LTE a is - - — je Wien..--— — —­­— —­­Oedenburg 767.0———13.80. 1 Nebel Ung.-Altenburg ... || 766.4 | —14.8­0. 1 beiten Trenedin.. "­­.- 70.21 —21.4 N. 2 » Schenmitz— —«—­­— —­­Neusohl..­4·768.6——23.3 NO. 2 beiter Budapest .--| 769.9 1—166 NM 1 trüb , Szolnok ... 1 ési 772.7 1—19.5] — —­­beiter­­ VELGZ SK­ák — —­­— — Debreczett —­­— — —­­— Kesmark --­­... || 765.8 [—20.5 — _ heiter Neu-Schmeds.. — —­­— — —­­Ungvår— —­­—,»­­— Szatmár-. 772.3—.14.6»S.’ 2 heiter Großmardein ---| — 1—19.6| — — » Aknas Szlatina 0­0.0 —11.8| D. 1 | meistens­­ heiter Klausenburg ---|| 769.0 | —19.4) NW. 1 beiter Hermannstadt..­­_ — — — — SILIODA NE SR­OBOTE [ ZER­beni —20.3/ 96. 2 Beiter Temesvár. ..­ 769.6 | —11.0| N. 4 itheilmeise bemelti Made a­m 769.4 1195| 9. | 2 | meistens Beiter 3 Szegedin.. --- 769.5 |—17.2| SD. 1 trüb A MBancsova­.­­---|| 769.1 [—21.0/ 98. 5 | meistens beiter / Kehb­erg... .-. 767.2 |—13.6| SO. | 5 |theilmeise bemölt Gsafatburn.. | 765.5 |—18.0 N. | 1 | meitens Beiter d Yoram --­­--- 765.5 [— 7.8| NO. 2 trüb ' a Frume-­­..­­--- |­ 762.8 | + 2.5) ©. 2 p is | 2. Hán. 1. dän. 7, 2. 9ün. 1. Für, Donam: Brefburg -- 3.28 Mt, 3.28 Di Sheik: Segein .. 2.90 Mt. 2.30 | Komorn- 0.35 m 0.89 u amos: Szatmár. 2.46 0 73.08 Bubapeít .. 0.26 „ 0.76 u odrog : Sárogpatát ' 1.22 o 1:20 Mobäcs. 2310 „ 221 » körös: B.-Öyuls 0,60 10,56 Nenfak­­= 8.16 u Gyoma .. Ze fg Ei Bancdonı 1.14 „ 1.51 a Szarvas tal, DU0Ua, LYA BO 4 SR; Mesag: Ua -­­— Ip OTTO; eng: fnmórn. u 040 u ege: Zemesvär 0.57 ., 7146 } heiß: Di.:Sziget- 0.47 „ 0.58 u var Barcd --. 0.60 „0.49 B..Námény 3.18 „ 2.89 „ Eleg: -- 2.08: , 9417 1; RR 2 22 TE RO 3 Saue: Sie . .. 1.80 „ 180 %, S;oluot - 1386 „ 1429 u Mitrovig . 4.04 „ 4.30 pe

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