Pester Lloyd, November 1888 (Jahrgang 35, nr. 302-331)

1888-11-21 / nr. 322

Abonnement für die österr..ungar. Blonardie Für den „Reiter LioHyd“ (Morgen und Abendblatt) | (Erscheint am­ Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertage.) Für Budapes. »Uitxostverfeuszing-s takes-tiefste-Vierteljard­.si.s.so. stibsjjähkfich »·U.-Mon­atlich­,.s.—(Halbjährlich»12.-sMonatlich Missetat-ti-kostsptfeudan­g des gieudstattei.-t·1.-siettetjihrti­uest. I·.«Für-siegeusttirteztauenzeitung;-—--—.­»2.—. .Nanpränumerirt sii­8mdapmindersdatlaistration des »f ««Iit.U,1."Stv6,paßethalbsudapest mittelst Postanwei­­g duch alle Postämter. Ganzjährlih fl.24.— BVierteljährl. fl. ..— n 2.20 efter Stopd“, Dorotheagafie­­ „ tsytewtp fication, Dorotheagafie Nr. 14, ersten Stod, , ferner: in den Annoncen-E peditionen Leopold Kanig, Dorotheagatte 95 Hansenstein , Vogler, Dorot­theagafie Nr. 115, A. V. Golde­n­berger, Väeczi­ uteza 9, Anton Mezei Dorotheagafie: 6. Insertionspreis nach aufliegendem Tarif, Ünfrantirte Briefe werden nicht ange­­nommen. Redaktion und Administration Dorotheagafie Nr. 14, ersten Stod. Manuskripte werden in seinem Falle zurükgestellt. Einzelne Nummern in Budapest 6 kr, in der Provinz 7 kr, in allen Vierichtesglofalen. ..—.-... i. Inserate werden angenommen wa-sei4··0·nkskq.»ximzkzästtioceinagte­itdirektetstznzsandtmduusefütgeiäksxtnndksuth sveabasteisJi2­.2;sk. pfeif«­.—. åcikcksw stätte Ar. 2; Mansenstein d. Vogler, Baulichgasse Nr. 10; 7. Danneberg, ı., Kumingasse 75 ; A. Niemetz, Alservorstadt, Sergasse Nr. 12; Heinrich Schalek, L., Wollzeile 14, M. Dukes, Alois Herndl, I., Schulerstrage.­­ Paris: John F. Jones, 31 bis Faubourg Montmartre. — Frankfurt a. M.: @ L. Daube & Comp. , alle übrigen Staaten 10 fi. 50 fr. im Auslande: Abonnement für Das Ausland (Morgen; und Abendblatt). Abonnements werden auch aufgenommen für: Belgien beim Bostamte Köln 17 IN, 73 Pf. entschland bei den deutschen Pofämtern 13 IR. 73 Bf., Pier und Amterike w­ oftamte köln 17 Mm. 76 Pf., Frankreich, Straßburg 17 M. 78 Pf., „10 fl. Niederlande rumünijdjen Poitämtern 17 rc. 20 Et, 17 · spat­ im und pqrtuat beimålzostamte Statut­,Qrivckiknland und ssypien beisa- postamte Zrieft­h 17 M. 78 Pf, Rumänien bei den adjureig bei den Schweizer Postämtern PR üg. kaiserl, vnNifdjen WMostämter 27 fl. 50.8. in 60­0 pre anne. 30 &18., Serbien und Montenegro bei den dortigen Bostämtern 16 Srcs. 60 Ctő.,­­ „bei den dortigen österreichischen­­ Bostämtern 7 fl. 88 fl., für Rußland nur auch Die »Hu­B beim ‚und Serbien 9 f., für Bostamte D verbaufen H ein neuer Waldbaum.· Die Pa·ul­ownie·dürfte wohl den meisten unter unseren Lesern als Zweigemr Anschauung bekannt sein,wenn­ al«Ich allerdings nicht«.als Forstgewächs,­als ein Objekts praktischen Waldbaues,sondern a­ls Zierpflanze,ein schöner Solitärbaum in Gärten und Parkanla­­gen.Wenn wie nunge ihrer Verwendung auch im Forstbetriebe einige Worte widmen wollen,so soll gleich von vornherein betont werden,wie es uns allerdings wohlbekannt ist,daß wir keineswegs Okes ErstM sind-Welchesolches anregen,wie wir uns aber dessen ungeach s­tets nicht enthalten können,auf diesen Punkt zurückzukommen,weil man,­—­zwie«wir fest überzeugt sind—,in dieser Hinsicht bisher immer von ganz irrigen Annahmen und Vorauslegungen ausgegangen­ ist und die erzielten, stets ungünstigen Ergebnisse fi ans denselben nur allzut Teicht erklären lassen ! 1 Das Vaterland der Paulomnie it J­ap­an und hier erreicht dem­ Baum eine sehr. stattliche­ Größe, 20, 30 und­­ mehr­ Meter hohe Stemplare sollen­ seineswwegs Geltenheiten in den japanischen Wäldern sein. Daß aber der Baum in allen unwärmeren Theilen unseres Erd­­theils‘diese­selbe Größe wird erreichen: können, zu­ einer­­ solchen An­­nahme liegt: die vollste Berechtigung vor. Zeit freilich finden: hier sich noch nirgends sehr alte und starre Bautomnien, reicht die allgemeinere Verbreitung­ des Baumes doch durchschnittlich erst drei, Höchstens vier Jahrzehnte zurück. Der Wuchs ist aber auch in Europa — geeignete Lagen natürlich vorausgelegt — ein ganz überraschend schneller, drei­­oder vierjährige Pflänzchen zeigen häufig schon einen Durchmesser von 15 Zentimeter und Schreiber dieses fennt zahlreiche Bäume, die nicht älter als etwa zwanzig Jahre und dabei doch on an 40 Zentimeter stark sind. In zu erponk­ten und kalten Gegenden, wo­­ die Hausamm­en bis auf den Wurzelstod ‚herab durch die Winterfälte­ getödtet­­ werden, treiben dieselben im folgenden­ Jahre ‚häufig 3 Meter lange und­ meh­­rere­ Zentimeter dice Stodauzschläge. Den Habitus der Paulomnie detaillirt zu beschreiben, dazu liegt — da er ziemlich allgemein bekannt it — kaum eine Veranlassung vor. € 8. mag nur betont werden, daß dem Baume unbedingt der Ruhm zusteht, das Schönste während des besten halben Jahrhunderts bei und aus der Fremde eingeführte Holzggemächs zu sein. Namentlich verdankt er diese Schönheit seiner herrlichen Belaubung, meldhe aus herzförmigen, schmalig behaarten, an langen Stielen fißenden, sehr großen, oft mehr als einen halben Meter messenden, dunkelgrünen Blättern besteht. Am Ende der jungen Zweige entwickeln sich schon im Sommer die großen Blüthenstände, doch öffnen sie sich erst im nächsten Frühjahr, entfalten dann aber in ihrer Größe von 40 bis 50 Zentimeter und mit den trichterförmigen, schön violetten, zart gelb und braun gestreiften Lippenblumen ihre ganze Brucht. Die Frucht ist­­ eine mehrere Zentimeter lange eiförmige, zweiflappige, vielsamige, graubraune, geflügelte Samen umschließende K­apsel. Daß die Paulomnien so vielfach in ganz ungeeigneten Lagen langepflanzt wurden. (wo ein Gedeihen von vornherein gar nit an« genommen hätte werden können), trägt — unserer Ueberzeugung nach ‚wohl ganz allein: die Schuld daran, dac nach mehreren solchen igglücten Betfjuden, den Baum forstmäßig zu Zustiviren, man von der ganzen Sache, sehr "bald, zurücksam "und Niemand mehr daran badete, "weiter zu experimentiren. Zu den nördlichen Theilen des Randes, sowie in allen höheren erponk­teren Lagen ist überhaupt: die Bausomm­e "ein ganz ungeeigneter Baum und jeder strengere Winter auf die Pflanzen"meist bis zum Boden herunter abfrieren. Mehr süd­­wärts ist legteres freilich nicht mehr oder doch, höchsstens bei Eintritt ganz erzeptioneller Kältegrade zu befürchten. Doch­ aber műre auch hier nicht zu einem Anbau im Großen zu rathen. Wohl aber ist d­es ganz unbedingt für die südlichsten Landstriche zu thun, für das Banat und Slavonien also, große Theile der früheren Militärgrenze, des Alföld und die warmen­­ Thäler Kroatiens, vielleicht auch Sieben­­pürgens, dann des Ossupationsgebietes und namentlich des Bezirkes von Fiume. ....Mie ausgezeichnet in derlei wärmeren Lagen — denn Dike bedarf die Baulomm­e gar nicht, ja, mill sie nicht einmal haben — er Baum gedeiht, davon wird sehr vielenorts edermann sehr Leicht­ig durch den Augenschein überzeugen können. Nicht allein, daß alle der zahlreich angepflanzten Gremplare sich äußerst rasch entmwnckeln, die Stämme schneller an Stärke zunehmen als verhältnißmäßig die­ser anderen Bäume, sagt ihnen aug augenscheinlich das Klima ganz­esonders zu und­ in Sitrien und dem österreichischen Klüstenlande wenigstens (die Wärmegrade in diesen Ländern dürften fauım Tonder­ 5 von jenen der obengenannten abweichen) trifft man zahlreiche ermwilderte Baulomanien und solche, die sie aus Wurzelbrut und aus­­efallenem Samen selbst erzeugten. Auch von Krebs und Astfäulniß, tebeln, die, in nördlichen­ Gegenden dem­­ hören Batıme häufig , 10 erhängni­gvoll werden, ist hier im Süden nie etwas zu bemerken. Des Ferneren­­ scheinen Bodenbeschaffenheit und Um­gebung seinen eientlichen Einfluß auf das Gedeihen­­ auszuüben, denn man kann in den verschiedensten Erdarten kräftige, gesunde, ra­hmwü­chsige Kautomanien antreffen, wobei es ganz gleichgiltig ist, ob dieselben ein­­em­ und frei oder im dichten Schatten, mit anderen Baumarten ernischt stehen.­­ Das Paulowniens Holz besitzt allerdings eine sehr weiche,man unte fast sagen­ schwammige Beschaffenheit,kann aber vielleicht iade deshalb für unsere Holzindustrie von Bedeutung werden,da vier unserer Bäume ein ähnliches Produkt liefert-An Harthölzern «jabei uns kein Mangel,auch halbharte Laubhölzer gibt es genug w irklich weich und ganz leicht und bequem bearbeitbar,dabei eine "bsche Farbe b­esitze­nd,ist aber eigentlich doch nur das Lindenholz,­elches denn auch bekanntlich sehr gesucht ist und gut bezahlt wird. Aßerdem zeichnet auch das Holz der Paulownie sich durch große Echtigkeit aus,es besitzt eine sehr ausgesprochene abschattirxe,hellgelb­­weiße und rothbräunliche,durch die sehr breiten Jahresringe bedingte treifung und soll außerdem in ganz merkwürdiger Weise allen An­­iffen holzvernichtender Insekten widerstehen.In Japan ist das Pau­­wirken­ Holz außerordentlich viel im Gebrauche für Tischlerarbeiten aller­n und sind beispielsweise fast alle jene zierlichen Kästchen, Tagaren u.s.w.,die,von dort kommend,bei uns somas sens­ft verkauft werden,daraus hergestellt;desgleichen bestehexr auch die elenflachens Kistchen aus solchem,in denen wir die eidenraupen grains aus Japan beziehen,und Tischler,denen wir­etter solcher Kistchenbehufs Anfertigung diverser kleiner Gegen­­de übergaben,konnten die angenehme und leichte Bearbeitungsl higkeit dieses Materials nicht genug rühmen.Für Bauzwecke also­ r Herstellung großer Möbel,für Werkzeuge und derlei ist,das muß gestanden werden,das Paulownienholz keineswegs geeignet,dahin­­gen kommen demselben zahlreiche Eigenschaften zu,die­ es in ganz sonderem Maße werthvoll und verwendbar machen für die Kunsts­i schlerei,die Drechsler­ ei,die Schnitzerei und ähnliche Gewerbe. Die Vermehrung deert­ownieist eine leichte und schnelle, an fann den Baum mit der gleichen Sicherheit durch Aussaat der essenhaft alljährlich zur­ Reife gelangenden Samen,wie de­rch anzung von Wu­rzelschößlingen und Lohden anbauen.Mehr-und cgfältigere Pflege als junge Anlagen anderer Baumakten nehmen ePaulownien auch nicht in Anspruch und mit Ausnahme einiger eniger durch Pilzparasiten hervorgerufener Blattkrankheiten,sind wi­e im wärmeren Klima­—keine besonderen,die Gesundheit des cumes ernstlich bedrohenden Nebel bekannt. So können wir denn nur auf das eingangs schon­ Gesagte :ückkommen und dafür plaidieren,in den südlichen Theilen E Reiches der Stefanskrone Anbauversuche in größerem Maßstabe: t der Paulomanie an möglichst zahlreichen Orten anzustellen. Wer­n die anderwärts, "unter analogen kirmatischen Verhältnissen, zahlreich vorhandenen, ohne jegliche Pflege aufgewachsenen stattlichen, Einzel­­‚exemplare, der die Bestände, in denen dort Baulownien eingesprengt sind, gesehen hat, der'wird und kann nur die besten Hoffnungen für ein gutes, "in jeder "Hinfsicht­­ befriedigendes "Ergebniß hegen, ' ein Ergebniß) welches­ unsere’ Wälder mit einem neuen merthvollen Baume bereichern, " unserer­­ Holzindustrie ein neues‘ ausgezeichnetes Material zuführen r würde! 9. Baron v. Thümen,­­­­ UELI ETELE EKE AITOS Volkswirthichaftlich Nachrichten, Handel, zur Situation des Getreidegeschäftes und I­mporte3 in der Sc­hweiz) Aus Züri wird uns gemeldet: Die allgemeine Geschäftslage für, den Haupt­­importartikel: Weizen ist beständig günstig, da ein kontinairlich guter Abfa bei lohnenden Preisen stattfindet, wobei sich die Impor­­teure mehlbefinden, da stets höhere P­reise zu holen sind. Diese Stetigkeit in der Preishauffe hat die Abnehmer in der Meinung, bes­­tärkt, daß,ein Preisrückgang vorerst, gänzlich, ‚ausgeschlosfen, hin­­gegen später eher theuerere Preise zu gewärtigen seien. Unter solchen Umständen ist man seitens der Konsumenten geneigt, größere Ab­­schlüsse auf spätere Lieferungen zu machen, wozu aber die Importeure nur zu entsprechend gesteigerten Forderungen sich geneigt zeigen. Der überwiegend größere Theil des Bedarfes der Schweiz, und zwar sämmtlicher Kantone wird derzeit mit ungarischer Waare gedeckt,­ wovon­­ ansehnlich Duantitäten beständig einfangen. Diese giemlig abs Iute Priorität dürfte auch für die folge aufrechtzuhhalten sein, da die, andern Provenienzen heuer nicht recht Fuß zu fassen vermögen. So wurde z. B. der Versuch mit rumänischem Weizen gemacht, und sind einige größere Partien in hochprima Sorten, welche sehr beliebt sind und gute Preise holen, unterwegs. Diese Transaktionen dürften aber kaum zu regelmäßigen Bezügen führen, da die ersften Dualitäten melde d­erzeit überh­aupt in Betracht fallen in Rumänien verhältnismäßig schwer und nur zu Preisen­­ erhältlich sind, die über­ Rarität stehen und seine Rendite zu geben vermögen. SChbenso kann die russische Baare der un­­garischen nicht Stand halten, daher legt sre na­­turgemäß immer mehr in den Vordergrund tritt. Sämmtliche Lager­­häuser unseres Landes, namentlich aber jene im Dosten sind mit Waare überfüllt. (Der Lagerstand an Getreide in Romanshorn, als dem bedeutendsten Punkte, ist auf nahezu 300.000 Meterzentner gestiegen.) € 3 wäre somit für den nächsten Dectungsbedarf vorgesorgt, doch sind in diesen­ hohen Lagerständen auch jene großen Partien­ inbegriffen, welche für Frankreich bestimmt und­ von den betreffenden Händlern bis auf spätere Verwendung eingelagert wurden. Die Schweizer Lagerh­äufer mit ihrer durhschnittlich guten­­ Verwaltung genießen an auswärts einen vortrefflichen Ruf, und da zudem die Lagertarife recht billig gestellt sind, fjo­ w­erden­ diesel­­ben für die Tr­anfitmaare stark in An­­spruch genom­men, umso mehr, als die Heranziehung der Sendungen nach der endgültigen Bestimmungsstation von dort us unter Anwendung des ursprünglichen Frachttages verhältnismäßig rar be­werfstelligt werden kann­. Alle diese Vortheile wurden seitens der französischen Importeure ernannt, daher auch die ansehnlichen Einlagerungen stattfinden. Für das Geschäft mit Ungarn kann dieses Vorgehen nur von Nuten sein, weil die Konzen­­tration großer Partien am Ausgangspunkte der weitreichenden Abfalhgebiete die D­ominirende Hölle­ unwesentlich starken muß. Die Umläge in Gerste ungarischer Provenienz sind befriedi­­gend, doch findet die West- und Zentralschweiz bessere Konvenienz in französischer Waare, mober aber zu berücksichtigen ist, daß der weitaus größere Konsum in diesem Artikel auf die Ostsc­hmelz fällt, die sich besser aus Ungarn versorgt, daher aug später auf ein fon­­tinairliches Geschäft dorthin gerechnet werden kann. Noch viel günsti­­ger ist die Situation für Malz, das sich eines steigenden Abfabes erfreut, indem die Fabrikate aus Böhmen, Mähren und Ungarn we­­gen ihrer vortrefflichen Qualität gefhäßt und gesucht­ sind, so das selbst bei einem Preisunterschied denselben der Vorzug eingeräumt wird. Auch für Hafer sind die Aussichten gut und wurden in letterer­ Zeit mehrere Partien aus Ungarn bezogen, die neben der böhmischen, russischen und rumänischen Waare sich konkurrenzfähig zeigten ; welches Land aber schließlich die Hauptlieferungen bekommen wird, ist derzeit noch ungemäß, da­ die bisher eingenommenen Partien derm­aßen verschieden in Dualität waren, daß man­ sich­ noch sein be­­stimmtes Wxtheil bilden konnte. Vorerst werden die vorhandenen Lagerstände starr gelichtet, so daß bald ein­ ergiebigerer Errat be­­schafft werden muß. Berbot der Einfuhr von Schweine­fleisch und Fett nach Holland) Wie uns gemel­­det wird, erging an die Eisenbahnämter die Verständigung, daß die niederländische Regierung ihr Verbot »betreffs Ein- und Durchfuhr von Schweinefleisch, ungeschmolzenem Fett, Blauen und Düngetheilmeise modifizirt hat, indem das Ber­­bot in vollem Umfange nur mehr für Frisches Schmeinefleisch in Kraft steht, wovon jeder Reisende nur 3 Kilogramm­­ einführen darf, während Schmweinefleischm waaren, ges­todgt oder gebraten, getrocnet,geräuchert und in gesalzenem Zustande, sol whe auch Burittmwaaren dem Berdbot nicht unter­liegen. (Ueber die Beinimportverhältnisse der Schmeiz) Aus Luzern berichtet man uns: Der­­ im­­port an fremdländischem Wein, dessen Bedarf in Folge der mangel­­haften eigenen Grnte in der gegenwärtigen und nächssten V­erbrauc­hs­­periode ein außergewöhnlich starrer sein muß, ist­ schon­ seßt recht be­­deutend. E3 partizipiren davon hauptsächlich Italien und Ungarn, welche beide Länder in der Weinversorgung der Schweiz successive die erste Rolle sich errungen haben, wobei Ungarn in den Weig­weinen, Italien in den rothen Sorten dominirt Bei richtiger Handhabung des Ge­schäftens seitens der ungarischen Händler wird ein Nebeneinandergehen dieser beiden Produktionsgebiete sich wohl erzielen lassen, ‚font aber Italien in aller Wahrscheinlichkeit noch mehr in den Vordergrund teten. — In den Weinimportverhältnissen der Schweiz i­ während der seßten Jahre eine vollständige­ Wanderung eingetreten, denn während vordem der Hauptbezug aus Frankreich stattfand, trat dafür jeit zum Theil Italien, zum Theil Oesterreich-Ungarn ein. Laut den Importlisten des vertroffenen Halbjahres (in der Periode vom 1. Jänner bis Ende Juni) war der Antheil der einzelnen Wein­­produktionsländer — bei einem Gesammtimport der Schmeiz von 478.100 Hektoliter — folgender: 185.012 Hektoliter aus 120.310 , Hektoliter aus Oesterreich - Ungarn, 113.098 Hektoliter aus­­ Brantreich , 42.975, Hektoliter aus Spanien, 7050 Hektoliter aus Deutschland, 6281 Hektoliter aus den unteren Donauländern (Hauptsächlich Serbien) 2. Gegenüber der gleichen Periode des Vorjahres zeigt sich eine Zunahme von 56.902 Hektoliter bei Italien, von 60.624 Hektoliter bei Oesterreich- Ungarn, von 27.772 Hektoliter­ bei Spanien ; dagegen eine Abnahme von 2244 Hektoliter bei Frankreich, dessen 1887er Export nach der Schweiz gegen die Vorjahre ohnedies neuerlich stark zurückgegangen war. Dieser Eintritt Italiens als­ Hauptlieferant für die Schweiz, wo diese P­rodukte eine­ stets größere Bedeutung und Beliebtheit erlangt haben, dürfte insbesondere die Handels und Produktionskreise Ungarns interessiren, meldhe davon direkt­ berührt werden. Die italienischen Rothmeine, deren vorzügliche­ Eignung für den Schweizer Handel und Konsum erst nag langen Versuchen erkannt und völlig gewürdigt worden ist, zeichnen sich bekanntlich durch dunkle Farbe und Kraft aus und können in dieser Beziehung jedes Jahr gleichmäßig geliefert werden, was z. B. beim ungarischen Rothmwein nicht der Fall it. Zum Berschnitt mit den Konsummeinen der Schweiz eignet fi­an der italienische Wein vermöge obiger Beschaffenheit und­ der relativ billigen Preise am besten, daher deren Superiorität gegenüber den Produkten anderer Bezugsländer so ziemlich begründet ist. Zu diesem für den Weinbau und Export Italiens so wichtigen Resultate gelangte man aber erst nach mehrjährigen, energischen Anstrengungen und dürfte es hier am Plate sein, diesfällig einige Andeutungen zu machen Die italienische Negierung im Dereine mit einigen Produktions - Assoziationen bat­ die Gade ernstlich und mit Energie in die Hand genommen und für die Verbreitung des Ablages in italienischem Wein gesorgt. Zunächst wurde am hiesigen Plage ein großer Zentralfeuler für italienische Weine etablirt, welcher unter strenger amtlicher Kontrole steht, die seitens der mit den Lager­­tellern verbundenen Önotechnischen Station der italienischen Regierung ausgeübt wird. Die Vortheile verschiedener Art, welche aus dieser Einrichtung ermuchten, haben nicht wenig dazu beigetragen, das italienische Produkt in weiten Kreisen bekanntzumachen und in den großen Konsum einzuführen, da man die Beruhigung hatte, stets un­­verfälschte Naturweine acquiriren zu können, wobei auch immer größere Vorräthe für die Deckung des mom­entanen Bedarfes erhält­­lich sind. Die vermehrten Umläge bewirkten, daß die eidgenössisschen Niederlagsteller für italienische Weine in Luzern den erhöhten Anfor­­derungen schon lange, nicht mehr­ genügten, in Folge, dessen, vor Kurzem große Erweiterungsbauten vorgenommen wurden, welche die weitere Einlagerung von circa 10.000 Hektoliter Wein ermöglichen. Diese höchst z­echtmäßig angelegten Kellereien sind mit Geleiten vere­sehen, so daß die einfangenden und abgehenden Transporte unmittel­­bar in den Lagerfeu­ern manipulirt werden können. Der Verkehr aus diesen Grabliffements hat sich auch rapid entwickelt und umfaßt sämmtliche Theile der Schweiz, sowie Deutschland und­­ Belgien. — Leider fehlen für Ungarnweine derartige Einrichtungen, so daß Feine ESentralisirung des Geschäftes mit diesem P­rodukte stattfindet und auch die unreelle Manipulation leichter möglich ist. Wenn Ungarn dem mächtig gewordenen Wettbewerb Italiens wirkungsvoll begegnen will, so wird man auch dort in ähnlicher Weise kräftig eingreifen müssen, in welchem Falle ein voller Erfolg gesichert wäre. (Gemeine Holzm­aaren­, Böttcher, Drechsler­­und Tischlerarbeiten aus Holz aug blos gehobelte Holzmaaren und M­agnetarbeiten, Drehbänfe, Mangen, Ader-, Garten- und Küchen­­geräthe aus Holz, neue zerlegte Kisten, Mehihaff, Waschtrog, Schub­­leiten, Stiefelleisten, SKegelfugeln und Kegel, Schublarren, Hand­­magen, Zeitern, Senfterrahmen und Thiren aus Holz, Siebreife, Faß­­pipen, Hobelbänfe, Holzstiele, Holzgabeln,, Holzschaufeln, Räder, Holz­­nägel, Holzschuhe, Baummwollspulen, Holzwannen,­­Kochlöffel, Butten, Eimer, ode, Schragen, Holzeggen und­ Rechen, Stangen, Schlägel, M­älpklopfer, Ruthenbefen, Birfenbesen,, Roßgrasbesen, Webeblätter aus Holz und Rohr, Weberfämme,­­ Webegestelle, Modelle, Zeichen- Bretter, Ankündigungstafeln, gemeine Spazierstöde 2c, 2c. führen mir in bedeutender Menge ein, erpartiren selbe aber auch. Unser, aus­­mättiger, Handel. mit diesen Artikeln war in den­­ Testen fünf­ Jahren folgender :­­«« -""«""« Die bedeutendere Einfuhr zeigt sich bei folgenden dieser Artill: Gemeines Holzgeschirr vorzüglich aus 2aibach (Krain)und RzeBom (Galizien), Holzstifte für Schuhmacher in ganzen Waggonladungn aus Hamburg, Bremen (überseeiicher Abstammung) und aus mehreren Städten des Deutschen Reichs, frem wie viele kleinere Sendungen aus Wien, Graz und Laibach; Holzdrath zur Erzeugung von Bind­­maaren aus Horazdomi und Gisenstein in Böhmen, dann aus Nuß­­dorf, Ternis, Schmanberg und Hartmanig in Niederösterreich, forvie auch aus Hamburg, Bremen, Basjan und Regensburg; große Mengen N Roßgrasbesen (Ezirothefen) insbesondere aus den Städten Prettau, Graz und Marburg in Steiermark, aus Hall in Tirol und auch sehr viel aus Tritt; Holzfipulen für Baumwollgarne, Holzpipen, Holzígadyteln, auch­h solche für Schuhmische, aus­ Prag, Senftenberg und Rakel; Holzmodelle aus Bossomis und Tadan, Hu­t­­modelle aus Wien und Tahau; ferner sehr viele Schub­­farren aus Gilli in Steiermark; endlich gemeine Spazier­­töde Besenstiele Siebreife ze. 2. aus dem einen oder anderen, oder aus mehreren Kronländern der jenseitigen Hälfte der Monarchie. — Bei der Ausfuhr sind hervorzuheben: G­e­­meine Holzgeschirre aus mehreren Orten G Siebenbür­­gens, insbesondere aus Derestye-Hetfalu nach Rumänien, koch Löffel aus Waag-Neustadtl nach Wien, ferner Salzgabeln und Karren aus Eisegg nac Belgrad, gemeine grüne Holzjeffel mit Strohgeflechte aus Preßburg und Gran donauab­wärts, Holz­stifte aus der Fabrik des Gra­­fen Zay in Zay-Ugrócz nach Wien u. f. mw. — Alle diese Holgartikel verdienen unsere besondere Sorgfalt, da es bei dem reichen Wald­­bestand des Landes leicht möglich­st, selche in einer den heimischen Be­­darf übersteigenden Menge herzustellen und zu versenden und auch­ insbesondere, weil die meisten dieser Artikel auch im Wege der Haus­­industrie angefertigt werden können und daher dem Bolte gerade im jener Zeit, wo dieses ohne Arbeit ist, eine ganz anständige und ah­­nende Beschäftigung bieten würden. (Zum internationalen Schafhandel­männer-August 1888) Ungarn hatte seit Jahren einen lebhaften Schaf-Ex­port, der vorzugs­weise die Richtung nach Frankreich, respektive Paris einschlug: Die maßlosen Zollerhöhungen, welche aber Frankreich im Vorjahre defretigte, haben diesen Export empfindlich reduzirt. So hatte das österreichisch-ungarische Zollgebiet im Jahre 1887 (Jänner inklusive Augusti­no) 138.320­­ Stüd Schafe und Zänmer erportirt, heuer in derselben Zeit aber nur 79.897 Stüd, somit um 58.523 Stüd weniger. Frankreich meist für dieselben acht Monate 1883 aus Defterreich-Ungarn eine Einfuhr von 105.356 Stüd aus, somit mehr als Defterreich-Ungarn im Grporte angibt. Diese Differenz mag daher rühren, daß auch russische und deutsche Waare als ungarische beflarirt worden sein dürfte. Aber im­ Bergleich zu derselben Zeit 1886, in welcher noch 278.118 Stüd im Importe aus Oesterreich-Ungarn waggemiefen wurden, ist die Einfuhr in neuester Zeit gering. Totaleinfuhr: 1.050.905 Stüd. In England, welches gleichfalls ein bedeutendes Importland für Schafe, respeftive Hammelfeulen ist, geht die Einfuhr in neuester Zeit ebenfalls zurück. In den acht Monaten Sänner-August 1887 hat es noch­ 663.745 Stüd importirt, heuer nur 610.940 Stüd, somit Minus 52.805 Stüd. Statt­dessen ist aber die Einfuhr des frü­hen "Hammel­­fleisches in England in derselben Zeit: 1887 auf 1888 von 242.787 q. auf 307.540 q. d.i. um 64.753 q. gestiegen. Die Schafe liefern Holland und Deutschland, das Schaffleisch Australien und Argentinien. Deutschlands: Erport ‘an Schafen und » Sämmern it von 994.440 Stüd (Sänner-August 1887) auf 873.500 Stüds(in derselben Zeit 1888), d.i.,um 50.940 Stüd gefallen, Italien,, I. Einfuhr, Ausfuhr im Jahre Meterzentner Gulden Meterzentner Gulden. 1885 30.289 .. " 484 625 39.554 711.980 1884 33.872 575.830 36.314 617.346 1885 34.525 586.923 30.222 513.777 1386 36.396 626.724 33.249 531.388 1887 31.198 530.366 44.123 705.968 un VER­ER­ETETEETEENETETEEE K Korbfflechterwaaren im österreichisch ungarischen Rollgebiet e­­tigen Verkehrs mit Korbflechterwaaren In Betreff vollzieht sich gegenwärtig eine große Wandlung. Die Einfuhr und gemeinsame Zollgebiet nimmt ab, der Export­­ zu..E3.mag dies, was­ die feinen Korbilechtermaaren betrifft, wohl zunächst der Erhöhung des Eingangszolles von fl. 20 auf fl. 50 fl. per 100 Kilogr. zuzuschreiben sein, aber ebenso gewiß ist es, daß die Bestrebungen des österrei­chen und Fülle, und es könnte technologischen Gewerbe- Museums anregend auf die Hebung dieses Industriezweiges einge­wirkt haben. Wir möchten äh­nliche Bestrebungen auch für Ungarn dringend empfehlen. Ungarn hessst für Weidenpflanzungen kulturfähigen Boden in Hülle und Produktion von Weiden und Korbflechterwaaren in Angriff genommen werden, um so die Einfuhr von Korbwaaren, wovon im Jahre 1887 über 2400 g eingeführt worden sind, zu beschränken, beseitigen. Die Einfuhr ins gemeinsame Zolgebiet 1. Jänner bis August 1887 wurden noch 364 g feine Korbflechter­­waaren importirt, heuer nur mehr 241 g. Am meisten empfindet dies die L­ichtenfelser in Baiern wo wir erfahren, die Unfalls­tatistiz der ungarischen Eisenbahnen für das Jahr 1887 fertiggestellt. Derselben entnehmen, daß die Verfehrenerhältnisse sehr günstig maten. Auf einer Gesammt-Betriebslänge von 10.479­ Kilometer betrug die Gesammtzahl der Reisenden, Militär eingerechnet, 12.965.342 Personen und fanden 882 Unfälle, darunter 174 Entgleisungen, 39 Zusammen­­stöße, 67 Elementarereignisse statt, mei den Unfällen 62 Todte und 183 Vermundete zum Opfer fielen, wovon auf die Reisenden 94 Ver­­mundungen (feine Tödtung) entfielen, d.i. auf 540223 Met fende eine V­ermwundung. — die Eisenbahn­­­ reiten, als Post-, Telegraphen­­und Finanzorgane mwundungen und 62 Todte. (Verkehr auf den Eisenbahnen Eng­­lands.)Ueber den Verkehr der Eisenbahnen legten zehn Jahren wurde im Auftrage der englischen Regierung eine offizielle statistische Tabelle zusammengestellt. Ders­­­­elben ist zu entnehmen, daß die Länge der englischen Bahnen mit Ende 1887 31.520 Kilometer betrug gegen 27.495 Kilometer im Jahre 1877, d.i. also eine höperzentige D Vermehrung schreiben ist, daß das Bahnweg entwickelt war, das Ergänzungen desselben nur selten Das investirte Kapital­it um von 674 Millionen Sterling auf 846­ Milionen, Zahl der Reisendem um 32 Per 490 Millionen auf 648 Millionen, vie Tonnen­­ um 30 Perzent, von 179 Millionen auf 229 Millian Mt " Hr­iegen, während die Einnahmen in Folge der Tariferabreguungen, welche der Wettbewerb der Konkurrenzbahnen nach sich zieht, statt zu steigen um 03 Per­zent gefunden sind. Nasid­eise­­­«(Betr­­ iebs"-Ein1rach·n1ender k.k.pr·iv.Donau- Dak­pfschifffah­rt-Gesellschaft.)In der vom 25­·b1631..Oktober reichenden Betriebswoche wurden fl.401.526.27 vereinnahmt, gegen fl. 360.782.15 in­ der gleichen Woche­ des Burs­jahres. Seit Eröffnung der Schifffahrt bis zum 31. Oktober, wurden 11,900.412.93 fl. vereinnahmt, gegen fl. 11,020.561.66 (­k fl.879.851.27) in der korrespondirenden Periode des Vorjahres, die Anpflanzung mit der Industrie 13.000 Arbeiter bei derselben beschäftigt sind. Verkehrsfresen. (Unfallsstatistik Eisenbahnen) Das gelebte Verkehrsfomite hat, wie bediensteten und solche Personen, melde im als sehr gering bezeichnet werden kann, jedoch Englands schon im Die des ausmär­­was mohl zuzue 1877 so’ vorkommen. Zeit aber ganz nimmt ab, vom 25 Berzent, zu Der ungarischen von den ungarischen Eisenbahnen ein­­Auf ist Dienste die Bahn entfielen 159 Vers Englands in aufweist, dem Umstande Jahre zu be­i­den: ; Geschäftsberichte. Budapest, Steinbruch, 20. Jung, zeitweilig heiter. Bemet Thermometer — 0,3” €., Barometer 764 im. Masterstand abnehmend. Bei frühöstlichen und südwestlichen mäßigen Winden hat die Temperatur keine wesentliche Nenderung erfahren; der Luftbruch ist Heiner gemorden. Das Wetter ist trü­b, nebelig. Bei­ jfüdwestlichen Winden it vorwiegend trübes, mildes, iches Wetter zu gemärtigen, welche Auf günstigere auswärtige, namentlich höhere Rubelfurfe war die­ Böre gut Disponirt, namhafte Avancen, Spekulationspapiere port-Effekten dchmwächten . fid) mäßig ab. Menten erzielten ger­ischen M­entengattungen, gestaltete fid) ziemlich belangreich. ·«-·.k' Votc Lokalpapieren waren Eskomptebank sind.D­rasch­e’sche, Valmen und Devisen ermattend,schließen«auch etwas illiger. u An der Borber­fe­ldmaníten Oesterreichische swischen 306.80 und 307.20, Kredit-Aktien Ungerische Kreditbank Aktien zu 301.25, ungarische Gold-Nente zu 101 bis 101.12%­,, ungarische Rapier-Rente zu 91.90 bis 91,97%, Ungarische Estempte- und Wechslerbant zu 97.25 bis 97.50 geschlossen. «­­·An­ der Mittagsbörse verkehrte ktOesterreichische Kredit- Aktien zwischen 306.70b15307.10,blieben 306.706., Ungarische Kreditbant-Ak­ien zu 301.50 ©., Ungarische Gifompte- und Wechsler­­bank zu 137.25 geschlossen, ungarische Gold-Rente per Ultimo zu 101.10 bis 101.15, ungarische Papier-Irente zu 91.95 bis 92.021. gemacht, blieb erstere 101.10 ©, legtere 92.05 ©, Müller und Bäder-Mühle zu 388, AFE-Fiumaner Bahn zu 190.50, Drasche’iche zu 241, Aima-Muränger zu 108, Kreditinstituts-Pfandbriefe zu 100.30 der Geschäft Am bis -­­49— mwaare, 46— bis 20. November. Orig-Telegr.) Bericht Borstenviehbhändler-Halle in Steindbruch. Das aufgetrieben, hingegen wurden abgetrieben 789 Stück. Es verblieb demnach am 19. ein Bor­ tat­ von 82.734 Stück Borstenvieh. — Wir notizen: Ungarische alte schmwere fr. transito, mittelschwere von bis schmwere von 47( fr. bis 48%), fr. bis 47 100.75, von A­­ sperzentige Boden­­,Jó szív"-ofe au 3.521. geschlossen. Oesterreichische Kredit- Die Nahbörse mar fest. Aktien variirten zwischen 307, 306.70 und 307.30,­­ungarische Gold-Rente zu 101.10 bis 101.15, ungarische Rapier- Rente zu 92.072 bis 92.17%, gehandelt. Die Abendbörse verlief ruhig. Oesterreichische Kredit-Aktien wurden zu 306.75 bis 306.50, ungarische Gold-Rente zu 101.05 bis 101.10, ungarische inter Rente zu 92.12"/a bis 92.10 gemacht. »" «. Get·reideg·esch·äft.·Termine.Bei mäßigem Verkehr kein Nachmittags anz­inglich bei mangelnder Abgabelust eine freundis­­­c­ere Stc­I­­nIung zur Geltung-welche je·doch schließlich auf unbefriedigende ausländische Notirungen wieder einer Abschwächu­ng Platz machen, muste­ Gehandelt wu­rde:Wieizen per Frühjahyr von,fl.8bis­­fl.8.05,·undwiederfl·802,Maispersjtai-Ju»nivon fl.5.17·bisfl.5.19mide«518,Hafer«per«Fr­ühjahr zufl.1­.56und fl.5.57.——Abendsnotizen:Weizen per Frühjahr fl.8.02Ge­ld,fl.8.04Waare,Mais per Mai- Junifl.5.17Geld,fl.0.19Waare,Hafer per Frühjahr fl. 5.56 Geld, fl. 5.58 Waare. Boritenviehinarkt. ift unverändert. — Borrath am 18. November 82.402 Stüd. : Waare von 46— fr., junge " ungarijdje ichmere von 49— fr., mittlere. von 4849 fr. fr. bis 47 °, fr., leichte von 47— fr. Bauern 46— fr. bis 471, fr. mittlere von bis 48— fr. — Rumänische Baronyer, idmere von dto. Stacheln idmere von — kr. bis — fr., tranjito, mittel von — fr. bis — fr. transito. — Serbis % fr. transito, mittelschiere von 47— fr. bis 47"/a fr. tranfito, leichte von 44— bis 46 fr. tranfito. Lutter Shmeine, einjährige von — fr. bis — fr. Maisfutter Shmweine von — fr. bis — fr. Eichelfutter­ Shmeine ämeijägrige von — fr. bis — fr. mit 4% von der Bahn gemogen. " November. Witterung : mechselnde auch der Verkehr, Er in den beiden ‚ Eifeltengeschäft, Berliner Berichte, keuperligt. .. zu 97 °, bis 97.75, Hypothefendant 19. fr. bis November fr., schmere 485 leichte von wurden 1121 Grad von — Er. transito, und später regneri­­signalisione, Pannonia-Mühle Karchau-Oderberger 48%, fr. bis 49— fr. — — fr. — fr. bis bis — Er. transito, zu leichte um Tranz­­862, zu 145.75, — fr. « " ; . " N |

Next