Pester Lloyd, Juli 1889 (Jahrgang 36, nr. 178-208)
1889-07-01 / nr. 178
.» Mr &% gent verlangt worden ist, M bisherigen deknormirtedensftandskewexälxekkwerben , konnte. Der erhöhtere also ermöglichen, den Friedengauf der normirten Höhe zu erhalten, sowie die Mannschaft für breit in das Budget eingestellten 14 schweren Batterien der ttillerie, für das 3. Bataillon des Eisenbahn- und Telegraphen#3 zu liefern, solwie die Beurlaubung des zum Theil”bet ‘dererte und Artillerie in der Präsenz-Dienstleistung befindlichen en M Reserve-Jahrganges zu ermöglichen. Amel Manni isl, nachdem die nöthigen Aufklärungen « wenn ep dies gethay hat»,so wiins»cht auf unbedingt,daß,jedem Freiwilligen auch die Mittel zu dessen ustring in der«entsprechenden Form geboten,werdey mögerk; »e"m jedoch»im Sinne des neuen Wehrgesetzes frethkunftd«1e illigen bei ihren eigenen Regimentern zu dienen, verpflichtet sein und sonach die bisher übliche Konzentrirung in den größeren Städten aufhören wird, fragt Nedner, ob vorgesorgt werden wird, aß auch für Diejenigen, die in geringer Anzahl bei irgendeinem Miment dienen, D Offiziersschulen werden organisirt werden, oder ob ein Webel auf eine andere Weise abgeholfen werden wird ? Die ung dieser Frage st auch von dem Gesichtspunkte aus wichtig , ob Betreffenden auf eigene Kosten werden dienen dürfen oder nicht, dem die Transferirung hierauf von wichtigem Einflusse seinönne. Er bittet um Beantwortung dieser seiner Frage, da der zweite baulegen, im NUedrigen jedoch denreiwilligen-Dienstes gemissenhaft entsprochen haben, dem. Nachdienen zroeiten Sabre eventuell im Wege der Beurlaubung ausmeichenönnen. Den Gajäri’schen Beschlußantrag versteht Medner so, daß ejenigen, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, berechtigt werden, die Prüfung vom Anfange an in ungarischer Sprache zu legen. An Folge dessen fragt Redner, ob in der Anstruktion vorsirgt sein wird, daß solche Freiwillige die Offiziersprüfung in ungarischer Sprache melden ablegen können ? « ·«dmund GcUår erklärt mit Bezug auf die zweite Frage Bolgár’s,daß er sowohl seinen,wie den Standpunkt Derjenigen,di·e "einen Beschlußantrag,respektive jetzt bereits den«Reichstagsbeschluß Icceptirtem im ungarischen AbgeordnetenhaIse wiederholt eingehend «pr·«isirt habe.Dieser Standpunkt war im Wesentlichen per,daß, kranich nach der früheren Uebungespende in Belieben der Prüfungskonmission abhing,dem Wehrpflichtigen ziegeilattenzldatz r«seine Antworten in ungarischer Sprache ertheile,raumnereiges Beschlußantrags der Einjährig-Freiwillige berechtigt ist,·ohne Rücksicht auf den ehrgegenstand auf alle,auf»das»Augen»ke»ne sowohl, je auf die Details bezüglichen Fragen bei seiner Offiziersprüfung in ungarischer Sprache zu amtivierten, wobei Diese Berechtigung dadurch beschränkt wird, was übrigens auch auf das Resultat derrüfung von entscheidender Wirkung sein kann, daß der Kandidat der deutschen Sprache, als der" Verfechtssprache der, gemeinsamen Armee, im Verlaufe der Prüfung so viel Geläufigkeit volumentire, als es die Anforderungen des Dienstes unumgänglich erscheinen alten Redner anerkennt, daß hierim für die Prüfungskommisiion eine gereifte disfretionäre Gewalt enthalten ist und er hat dies auch einerzeit vorgebracht; er vermeist jedoch darauf, daß mit derselben Disfretionären Gewalt auch dann gegenüberstehen würden, wenn in treff der deutschen Sprache eine besondere Prüfung eingeführt zoe gen·zufassende Resolw fer Osstehurig die nöthigen Ber Raul Hieronymi fragt, wie es komme, dab bei den Freiigen, wenn auch im Allgemeinen das BVerhältniß der Prüfungsegung ein ungünstiges ist, dieses Verhältniß unter den Ungarn auf ein Fünftel sinkt, gegenüber dem Drittel, welches das allgemeine Verhältniß der die ‚Prüfung Begehenden ist? Cr beantrag nung wer Tape vere Uasstaydes Dir weitert werde, damit in die gen getroffen werden künnen. Referent Mafovkip bemerkt dem gegenüber, daß sich die leisen Daten auf den alten Zustand beziehen ; fest befinden wir uns genüber einer neuen Situation und vorläufig halte er den von ihm unterbreiteten Antrag für genügend. . Honvédminister Baron Fejervary erwähnt zur Richtigstellung r Daten, es seien besonders die bei der Truppe Dienenden und in besonders die in anderen Dienstzweigen Vermendeten zu ebnen. —— August Bulle bemerkt, daß die Ausreise weder in ihrer Gänze, noch in ihren Details mit der Zahl der Einjährig-Freiwilligen und der aus denselben hervorgegangenen Offiziere übereinstimmen, jaelbst bei Einrechnung der zu berücksichtigenden Momente nicht gegendar zu Stellen sind. Er bittet daher, es mögen die auf die Einjährigsfverwilligen bezüglichen Daten in Zukunft nach einheitlichen Sinzipien hergestellt werden und es mögen bei denselben auch Die on Hieromym gewünschten Angaben nicht mangeln, damit nicht die Amamette ein Düstereres Bild, als es die Wirklichkeit it, bieten Referent Maftowicty gibt mit Bezug auf das von den Delegirten Hieronymi und Pulply Vorgebrachte Aufklärungen über die auf die Einährig- Freiwilligen bezüglichen Daten. 1 . Gemeinsamer Kriegsminister Bauer: Die Instruktion zur Schildung der Einjährig-Freiwilligen ist wie jede andere die innerorganisation, so die Ausbildung des Meeres, betreffende Vorsschrift der Sanktion der Krone vorbehalten, dieselbe wurde auf Grund eingehender Berathungen verfaßt und Sr. Majestät bereits unterbreitet. Des Ministers persönliche Ueberzeugung, geht dahin, daß Dieselbe den geießlichen Bestimmungen vollauf Nehmung trägt. Dieselbe verfolgt die Tendenz, aus den Einjährig-Freiwilligen nicht nur wissenschaftlich ausgebildete, sondern insbesondere praktische Reservefigiere zu schaffen. Die Einjährig-Freiwilligen sollen nach derselben zunäcst einen theoretischen Ausbildungskurs im Einjährig-Freiwilligen Schulen-Berein absolviren und dann bei ihrem Truppenkörper nöthige praktische Unterweifung erhalten. Die Lehrpläne wurden derart vertringirt, daß man von Kedem, der die Ambition und den Willen hat, Reserve-Offizier zu werden, erwarten und verlangen man, daß es die nothwendige Prüfung mit Erfolg ablegen könne. Die Nothunwendigkeit eines zweiten Dienstjahres wird sie nach der Heberzeugung des Ministers auf ein Minimum rediziren. Der Minister habe getrachtet, die Mittel zu finden, damit jene einjährig- Stemvilligen, die troß ihres leißes und guten Willens nicht das Zeug zum Neserve-Offizier haben, vom zweiten Jahre enthoben werden, ferner, daß es Demjenigen, der die Sprache nicht vollkommen spricht, erleichtert werde, seine Prüfung abzulegen, und endlich, daß selbst jene, die in theoretischen Gegenständen nicht vollkommen entbrechen, immer noch zum Neserve-Offizier qualifizirt werden dürfen, zu un thatsächlich durchgeführt werden, nicht aber davon, inwiefern Die vorhergehenden ange ‚und Erklärungen ad Ministers zufriedenstellend sind. Die Sonstruktionen mühlen den Be und der vollrten Beischlüffe entsprechen. Was der Minister hier im Ausschuffe in Aussicht gefteh, kann füglich nicht Gegenstand irgend einer Entscheidung, bilden. »...«« · Franz Bolgar glaubt,Janarlamdnte sei keine Meinungsdifferenz darüber gewesen, ‚daß in Zukunft auf die prakitiche Ausbildung der Einjährig-Freiwiilligen das Hauptgewicht gelegt werden soll. Von den Erklärungen des Ministers könne er sie aber nur zum Theil befriedigt erklären. Er gesteht zu, daß ‚eine andere Luft weht als früher ; er besorgt aber, da die Erklärung, des Ministers, wonach nicht die ganze Prüfung eventuell in ungarischer Sprache abgelegt werden kann, nicht den Suontentionen der Legislative entspricht. Er seinerseits it nicht beruhigt und wünicht es präzis ausgesprochen, daß die theoretishe Prüfung unbedingt in ungarischer Sprache, ab: “gelegt werden könne. z Alexander Hpgedüs findet die Erklärung des Kriegsministers durchhwegs»für beruhigend und wünscht,daß diese Erklärung,sowie die Kennzeichn1ung der Bestrebungen des Kriegsministers im Ausschußberichte angeführt erscheinen,namentlich daß das Ziel bei der Ausbildun der Einjährig-Freiwilligen die praktische Ausbildung sei,daß diese reduzirt und Daß Denjenigen, die der deutschen Sprache so weit mächtig sind, um dem Dienste entsprechen zu können, die theoretischen Prüfungen erleichtert, daß ferner Denen gegenüber, welche seine militärischen Neiguugen haben, die Anforderungen herab»gejegt, daß die Einjährig-Freiwilligen, die in einer anderen Garnison sich selbst nicht erhalten künnen, auf Staatsfesten ausgebildet werden und nur Offiziere höheren Ranges mit dem Unterricht betraut werden. Die öffentliche Meinung würde dur Aufnahme dieser Details in den Ausschußbericht ohne Zweifel beruhigt werden. Ä Borfigender Graf Zitationltatirt, daß der Ausschuß die Er Härungen des Ministers zur Kenntniß genommen habe, glaubt aber, es liege gar sein Grund vor, die Auseinanderlegungen Detaillirt in den Bericht aufzunehmen. Bedihh erklärt dem gegenüber, daß er überhaupt durch die Erklärungen des Ministers in seiner Richtung beruhigt sei. Alle Verorgnisse und finsteren Prophezeiungen, welche seine Wartet anläslich der Wehrdebatte im Abgeordnetenhause vorgebracht, haben sich nunmehr vollkommen erfüllt. Der Minister habe bezüglich der Instruktionen überhaupt keine verläßlichen Gückünfte geboten. Die 3ihisionen, welche die Majorität an die bekannte Gajari’sche Resolution geknüpft hat, sind nunmehr zerstoben , wird ja bereits dieser Beschlußantrag von Bolgár und Gajári verschiedenartig interpretirt. Erwünscht es imperativ ausgesprochen, daß die Offiziersprüfung von Anfang bis zu Ende in ungarischer Sprache abgelegt werden könne. ‚Minister-Präsident Liga mill auf, die Philippina Beöthy’s gar nicht reflektiven. Der Referent des Ausschusses hat ja ganz richtig bemerkt, daß die Aufgabe der Delegation die Kontrole der Durchführung der Befege und Beichlüffe bilde und daß sich die Delergation davon zu überzeugen hat, ob dies auch thatsächlich geschieht. Heute it aber diese Angelegenheit wo gar nicht in das Stadium der Durchführung getreten, wir stehen demnach auch nicht der thatsächlichen Ausführung des Gefeges gegenüber. In den Bericht kann demnach nur so viel aufgenommen werden, daß die Frage im Ausschusse erörtert wurde und erst dann wird die Delegation eventuell eine Verfügung zu treffen haben, wenn im Berne der Durchführung des Gefeges die Erfahrung gemacht werden sollte, daß die Instruktionen Bestimmungen enthalten, die dem Gefege und den gefaßten Beichlüffen nicht entsprechen. Edmund Gajak bemerkt, auf die Ausführungen Beöthy’s reflektivend, daß er seinen Beischlubantrag auch heute noch“ genau 10 interpretive und deute, wie er Dies seinerzeit im Abgeordnetenhause gethan. Für die Anterpretattion Bolgar’s könne er allerdings nicht verantoortlich gemacht werden, und wenn er die heute vom Minister bezüglich der Instruktionen gemachten Erklärungen in Betracht ziehe, findet er, daß der Minister bezüglich der Zielpunkte den Weg richtig gezeichnet hat. Redner habe ja schon im Abgeordnetenhause die Gründe gekennzeichnet, welche einer durchwegs ungarischen Offiziersprüfung im Wege stehen gerade jenem Standpunkte gegenüber, welchen damals Bolgar in dieser Angelegenheit eingenommen hat. Bolgár mils ja heute in jenen Beschlußantrag gerade das hineinlesen, dessen Fehlen er damals aus Alak des Angriffes gegen diesen Resolutionsantrag bemüht, und zwar das Wegbleiben der Anforderung einer rein ungarischen theoretischen Prüfung. Redner habe im Abgeordnetenhause nie gesagt, ‚daß sein Resolutionsantrag auch implierte die reime ungarische Prüfung enthalte. Auch, der med jener Resolution war ja nicht dieser, sondern der, Daß einerseits die Prüfung enem, die der ungar rishhen Sprache mächtig sind, namentlich im Bergleich zu früher, praktisch erleichtert und damit die Geltendmachung der ungarischen Sprache als Staatssprache auch in einer Resolution des Parlaments Ausdruck finde. Wenn der Kriegsminister die Instruktionen für Die Einjährig- Freiwilligen Prüfung jenen Punkten entsprechend imaugaziren wird, welche genügend präzis umschrieben wurden, werden diese Instenlationen mit voller Beruhigung acceptivt werden können. Referent Nakonßfy erludgt den Auslguk, er möge in seinem Beischluffe nicht weiter gehen, als dies der Minister-Präsident bezeichnete. Er will nichts zur Kenntniß genommen willen, was blos ein Versprechend, warten wir die Durchführung des Gefeges ab. Auch Die Verantwortlichkeit des Honvedministers will er nicht verringern. Die entsprechende Krisit wird seinerzeit dem Kriegsminister gegenüber, ebenso wie dem Honvedminister gegenüber wmeingeschränkt auszurüben sein. Moriz Wehrmann theilt vollständig diese Ansicht ; in diesem alle handelt es sie um geiegliche Bestimmungen. Wir haben die Durchführung des Gefütes abzumarten, ehe wir wutheilen. Die Erklärungen des Ministers sind unstreitig sehr interessant, aber so wie Gajart nicht berechtigt it, heute seinen Resolutions-Antrag zu interpretiren, da dies aut [hon in den „Wirkungskreis der Legislative “gehört, so, künnen nicht die heutigen Erklärungen des Meinisterz, sondern sein späteres Vorgehen den Gegenstand der Kritik und der BDerhandlungen bilden. Borfigender Graf Ti hält die ganze Diskussion, für Beida wir vor Grlaß der Smitdiktion nicht vor Thatsachen stehen un deshalb auch sein Urtheil abgeben können. új Franz Bolgár wiederholt, er habe den Minister blos gefragt, ob er den Gajárischen Beichlußantrag verstanden habe. Aus der Antwort erhellt, daß verschiedenartige Knterpretationen vorhanden sind. Die Einjährig-sreiwilligen werden nicht von Anfang bis zu Ende die Prüfung in ungarischer Sprache ablegen können, er fragt deshalb den Kriegsminister, was er denn in dieser Richtung zu ihm beabsichtige. “ Alexander Hegedüs fragt, ob derm die Delegation sich nicht auch mit, den Details der Durchführung beschäftigen könne? "Er glaubt ja, die Delegation künne sie sogar mit den Bestrebungen und Intentionen des Ministers beschäftigen. Nicht nur das Parlament, sondern auch die Delegation habe das Recht, den Minister zur Verantwortung zu ziehen; der Bericht möge demnach die Zielpunkte und Ansichten, denen der Minister der Musdrud verliehen hat, hier dergeben. Es handelt sich hier keineswegs um die Interpretation des Geieges, sondern um die Kritik all dessen, was der Minister gesagt. Er seinerseits habe aus den Erklärungen des Ministers volle Beruhigung geschöpft und dieser Beruhigung möchte er auch im Berichte Ausdeud verliehen willen. Die Aufgabe der Delegation sei eine doppelte, auf die Gestaltung der öffentlichen Meinung zu mirsen, gleichzeitig aber auch die Absichten und Richtungen des Ministers zu beeinflussen. Borfigender Graf Tia glaubt, daß die während der heutigen Debatte gemachten Bemerkungen ohnehin eine Kritik der Ausführungen und der Ansichten des Kriegsministers enthalten; es wäre aber seiner Ansicht nach überflüssig, diese Kritik auch in den Bericht aufzunehmen. Er stellt die Frage, ob der Ausschuß den Antrag des Referenten Natovsky unverändert annehme, oder einen weitergehenden ausführlichen Beschluß fassen solle. Die große Majorität des Ausschusses erklärt sie für Die unveränderte Annahme des vom Referenten beantragten Resolutionsentwurfes und votirt die Wort. Bost III bis inklusive XII werden unverändert eingestellt. Bei Bost XIIIT „Mehrerforderniß an Militärversorgungs-Gebühren im Betrage von 75.879 ff." stellt Franz Bolgár die Frage, ob die vielseitigen Ansuchen Derjenigen, die noch vor Schaffung des neuen Pensionsgesetes in Verfolgung gefeßt wurden, respeltige deren Witwen und Waisen, an den Bortheilen dieses Gesehes theilnehmen zu können, berücksichtigt werden, und ob der Minister geneigt sei, die Wirkung dieses Gesehes, auch auf diese zu erstreben. Gemeinsamer Kriegsminister Baron Bauer erklärt, daß er diese Petitionen für richtig und beachtensnwerth halte; er habe auch bereits Berechnungen anstellen lassen, um wie viel das Budget mehr belastet würde, falls das Ansuchen dieser Petitionswenden berückichtigt würde und auf welche Weise die Bedeckung beschafft werden künnte. Er sei mit dem auf diese Angelegenheit bezüglichen Entwurfe fertig und derselbe befindet, sich bereits bei den beiderseitigen Landesvertheidigungs-Ministerien. Honveominister Baron Fejérváry erwähnt, daß er diese Vorlage dem Finanzministerium übersendet habe, nachdem dieselbe in erster Reihe das Budget berührt. Die Angelegenheit stehe unter den Ministerien in Verhandlung.Zustimmung.) — Die Bos wird hierauf unverändert votitt. Bei Bost XIV „Mehrerforderniß, in Folge höherer Voranschlagspreise für Die Berpflegsartikel im Betrage von 143.052 FL.“ legt Mierander Hegedüs als Referent des zur Begutachtung des auf Die bezüglichen Titel entsendeten Subfomites ‚den Bericht dieses Subfomites vor. Das Subfomite habe die Ersparniß, welche durch den theilweisen Verbrauch der Vorräthe erzielt werden könne, zur Kenntniß genommen und habe sodann die eingehende Prüfung der Voranschlagspreise, welche die Basis des Präliminares bilden, vorgenommen. 68 wurden hiebei auch die Blutpreife des laufenden Jahres in Betracht gezogen ; die Deckung des Bedarfs wird aber erst im Herbst erfolgen und werden die Preife, eventuell auch die bisher unbekannte Wirkung des Ausfalles der Ernte einen Einfluß ausüben. Das Subsomite empfiehlt die unveränderte Votkung des Mehrerfordernisses. — Wird angenommen. Bei oft „Mindererderniß für Die Mannschaft sio ft in Solge der eingetretenen Preisrückgänge im Betrage von 147.277 ff." regt Merander Hegedüs den auf diesen Titel bezüglichen Beirát des Gubfomités vor, dessen viele Konserven weggeworfen werden muse Bauer bemerkt, daß in der Fabrikation . d die Annahme Des Boranschlages. . . ’.«-z« snglHiekpnymkszftexstsdxp»sag«e,;J·ob«-di«e die Konserven fest wirklich genieße, ob dieselben nicht an fett sind Erfahrungen haben gezeigt, daß vor je in Folge [. .. Kriegsminister Baron ] der Konserven ein bedeutender Fortschritt zu verzeichnen set. Unter den früheren Konserven gab es vielmerriger genießbare ; fest sind sie aber besser. Die Konserven gelangen fest nach zwei Jahren beiläufig am Verbrauch und es ist unmöglich, daß die Armee sich des großen Urtheils begebe, welcher durch die Konserven in Folge der höheren Konzentration beim Transporte erwählt. » Franz Bolgar frag hob denn derhmster nicht für die Aufbesserung per Mannschaftskost sorgen wolle. ·.Beiegsminister Baron Bauer würde sich sehr freuen,wenn die Aufbesserung der Mannschaftskost möglich wäre.Aber für jetzt ist dieselbe nicht absolut nothnbendig;es ist nibbens auch der finanzielle Gesichtsprotlikt in Betracht zu ziehen;die Aufbesserung um 4%, fr. für jeden Mann würde jährlich ein Mehrerforderniß von 4, Millionen nach sich ziehen. i Die Post wirdhrexj auf unverändert anenommen. Alexander Hegedüs unterbreitet als Referejtt des Subkomitäs den Bericht über die a das Komitä gewiesenen Petitionen-Das Exekutivkomité der in einen Verband getretenen wirthschaftlichen Vereine hat an die Delegation eine Metition gerichtet, in welcher ersucht wird. Die Leeresverwaltung möge direkt ihren Deoarf deben. Das Subsomite empfiehlt die Annahme des folgenden Beschlußantrages: meinsame Kriegsminister roted aufgefordert, durch seine Organe an den Berathungen jener Enquete theilzunehmen, welche die Gesuchsteller in dieser Retition zur Besprechung der Modalitäten und Berdingungen proponiren, und möge er sodann dem, Resultate dieser Berathungen entsprechend vorgehen, aber auch bis dahin die Rechnungen, die Termine und die Publizität der Offert-Ausschreibungen ün die Verpflegsartikel der Armee in einereise feststellen, daß sie die Theilnahme der Landmirthe an dieser Konkurrenz erleichtere.“ Stefan Hatovsky wünscht, es möge besondere Sorge getragen werden, daß die DOffert-Ausschreibungen der berufenen Organen und Bereinen rechtzeitig zusommen. Dedisolutionsarztxag wird hierauf angenommen. Bezüglich der Petition , der ben Armin Herz u. Söhne, es möge, ihre Konservenfabrik dem Kriegsminister empfohlen werden, beantragt das Sublimitt, e3 möge dieses» Gelug in Anbetracht der Entwicklung der heimischen ndustrie und Konkurrenz dem Kriegsminister behufs Berückschtigung empfohlen werden. Diese Resolution wird ebenfalls angenommen. Poix·le»,,Mindererforder·nnd in Folge größerer Ersparungen durch administrative"Maßregeln im Betrage von 691.476 fl.«wird nach eingehender Motivirung durch den Referenten NakvVsky unverändert angenommen. . Der Ausschuß beschließt, mit der titelmeifen Berathung des Oordinariums, nicht wie es früher beschlossen war, morgen, sondern in einer am Montag 10 Uhr Vormittags stattfindenden Situng zu beginnen, worauf die Situng um 2 Uhr geschlossen wird. Gelenzanme des , elternen, Berlin, 30. Juni. (Orig.-Telegr.) Eine längere Besprechung der Vorgänge in den Delegationen seitens der „Bost" gipfelt in der BVBersicherung, daß Graf Kúlnoty gewiß im ‚Sinne der deutschen Politik gesprochen, wenn er sagte, er stehe dort, wo der mögliche Aufschub eines selbst für unvermeidlich gehaltenen Krieges gewünscht werde. Europa befinde ich in gespannter Lage, aus der die Friedensmächte nit dadurch herauskommen wollen, daß sie den Krieg beginnen. Berlin, 30. Jun. (Orig-Telegr) Zur Stage des Ezarbesuches erfährt die „Kreuzzeitung“, daß erfdgiltige Bestimmungen fehlen, daß aber ein Besuch des Czars in Berlin nict in Aussicht genommen scheine. Berlin, 30. Juni. Die „Norddeutsche Allgemeine Zeitung“ soreibt: Die Schweizer Zentralbehörden haben dadurch, daß sie der Fremdenpolizei größere Aufmerksamkeit zuzumenden beginnen und Die Steffe eines Generalstaatsanwaltes Treirten, zusgegeben, daß die Schweiz bis fest ihren Pflichten, welche ihr als neutralem Gebiete gegen ihre Nachbarn obliegen, nicht erfüllt habe; die Berufung darauf, daß der Kanton Aargau innerhalb der Grenzen seiner Selbstständigkeit gehandelt habe, entschuldige die Schweiz nicht. Die Schweiz habe unter allen Umständen die Folgen zu tragen, daß eine Macht infolge des mangelnden kantonalen Polizeidienstes verlegt wırrde. · Brüsfel,29.Juni.Gelegentlich des gestrigen Besuchs des Schah und des Königs in der Fabrik Seraing erwiderte der König auf die Ditlsprache der Deputation der Arbeiter Folgendes:»Ihr arbeitet in Estrer Sphäk’e,ichin·der meinigen;alle Arbeiter gehören Einer Familie ab und müssen sich die Handreiche 117 sagt eurer Kameraden,diese Gefühlenfüllen mich. Auf Wiedersehen, meine guten Freunde!“ Der König gab jedem Arbeiter die Hand und bat, seine Worte, welche der belgischen Devise: „Einigkeit macht stark entsprechen, in der Breite gut wiederzugeben. Brüsfel, 30. Juni. Heute Vormittags fand eine von der Liberalen Partei organisirte Kundgebung zur Feier der Wiederausfüöichnung der verschiedenen liberalen Fraktionen statt. Sämmtliche liberalen Vereinigungen von Brittel, sowie der Provinz haben zahlreiche Delegarte entsendet, so daß gegen 15.000 Personen an der Kundgebung theilnahmen. Während ji der Zug auf dem großen Plate ordnete, wurden Die aus der Provinz eingetroffenen Delegirten im den Räumen der Dörse von Janjon und Graur empfangen. Die Delegirten der Provinz sprachen ss dahin aus, daß Die Bereinigung der liberalen Fraktionen nothwendig sei. Im gleichem Sinne sprachen Sanjon und Grau. Der Zug, dem eine überaus zahlreiche Menschenmenge beimwohnte, ging sodann an der Börse vorüber. Die Nähe wurde nirgends gestört. Um 2 Uhr Nachmittags fand ein Bantfer Statt, an welchem gegen 1600 Personen theilnahmen. Bern, 29. Juni. Beide Nationalräthe die heute geschlossen. Maris, 29. Juni. Das , Journal de Genf" signaliiert das Nachlassen der Spannung zwischen Deutschland und der Schweiz. Paris, 29. Juni. Sigung der Kammer. Der Radikale BPichon interpetierte den Justizminister in Betreff des Schreibens Wolftynes an Jacques Meyer. Der Justizminister erwiderte, bei der Mutter Meyers seien zehn Briefe mit Beschlag belegt worden, durch welche festgestellt wurde, daß die Boulangisten bei ihren Umtrieben jedes Schamgefühls bar seien. Laffagnac Sagt, die Briefe wurden von der Polizei fabrizirt und leugnet, daß die Nechte in die Affaire Meyer verwidelt it und nennt den Justizminister einen Miterhuldigen dieses Diebes, wofür er eine Rüge mit zeitweiliger Ausschließung erhält. Hierauf verläßt Castagnac den Saal. Nach erregter Debatte wurde eine Tagesordnung angenommen, die Debatteführung gewisser Gegner der Republik verachtend und die Regierung auffordernd, Nepressivmaßregeln gegen Dieselben zu ergreifen. Paris, 29. Juni. Frankreich hält seine Weigerung, der Konvertirung der egyptischen Schuld zuzustimmen, insolange seine Bürgschaften für die Räumung gegeben werden, aufrecht. Baris, 30. Juni. (Drig.-Telegr) Mehrere Journale melden, Deutschland begünstige die diplomatische Aktion behufs Anerkennung des Prinzen Ferdinand; Rußland werde hierauf mit der Kündigung des Berliner Vertrags antworten. Rom, 29. Juni. Die Antwort, welche Minister-Präsident Krispi gestern im Senate auf Die Anfrage Rofit’s ertheilte, ob es kein Mittel der Verständigung mit den Kongregationisten gebe, die im Oriente italienische Schulen halten, lautete im Wesentlichen wie folgt: Die italienische Regierung bringe dafür den besten Willen mit, aber geringe Hoffnung auf Erfolg. Eine schmierige Frage spalte uns. Er (Crispi) vernachlässige nichts, damit der Vatikan an uns herantrete. Zu Beginn seiner Ministerthätigkeit schmeichelte er ich, nicht ganz am Vatikan,der blos das Unrecht begehe,i die Herstelluug der weltlichen Macht des Papstes noch für möglich zu halten und zu hoffen,in gewissen Fällen die Sympathien der Mächte für die Wiederherstellung der von dem zivilisirten Europa verurtheilten weltlichen Macht des Papstes zu erlangen. (Allgemeine lebhafte Zustimmung.) Rosfi möge nicht hoffen, so gute Bedingungen einer Berechnung zu erlangen; sie würde unwahrscheinlic eine unseren Freiheiten und Interessen entgegengejegte Wirkung hervorrufen.Beifall. Nom, 30. Juni. Das Amtsblatt veröffentlicht das neu Strafgefet, welches am 1. Jänner 1890 in Kraft tritt. London, 29. Juni. Im Oberhause erklärte Marquis of Salisbury, er sei unzweifelhaft, daß die Pforte Verpflichtungen gegen England und andere Mächte hiner Armeniens eingegangen sei, er könne aber nicht zugeben, daß England für die Erfüllung des Versprechens der Pforte verantwortlich gemacht werde; eine solche Verantwortlichkeit Tune die Regierung nicht acceptiren. Der Einfluß Englands in der Türkei vor dem Jahre 1877 sei groß gewesen, weil die Türkei für die Dienste in der Krim sich dankbar zeigte, im Kriege vom Jahre 1877 aber sei die Türkei von England nicht geschürt worden, und er habe daher fest seinen größeren en, als die anderen Möchte. Salisbury erkennt die Pflicht Englands an, überall, wo es die Macht habe, auf die Verbesserung der Verhältnisse der Christen und der anderen Mitmenschen hinzuwirken. Er glaube, daß die Berichte über die Vorgänge in Armenien übertrieben seien. Die Pforte stelle die Vorgänge daselbst im Abrede, künne aber nicht leugnen, daß jene Gebiete einer großen Gefeglosigket und Einfüllen des Gebirgswolfes unterworfen seien. Die Pforte könne getadelt werden, daß sie seine wirksameren Mittel zur Verhütung jener Verwüstungen anmende, allein es sei zu bedenken, daß die Türkei schwach und arm sei. Salisbury sagt sodann die Vorlage der Schriftfuüce zu, melde zwar Bas Borhandensein einer Gejeglosigkeit, nicht aber die Mitschuld der türkischen Regierung an den Vorgängen bezeugen. Ein großer Uebel stand Liege in dem im jenen Gebieten herrschenden Namen- und Religionshafje, und empfehle es sich, die Beseitigung jenes Hafjes der stillen Aktion der Zeit zu überlassen. London, 30. Juni. „Observer” meldet: Die Vereinigten Staaten Nordamerikas verhandeln mit Japan auf Grundlage des Abkommens zwischen Japan und Mexiko über Belassung des amerikanischen Handels im Innern Japans Petersburg, 29. Juni. Das „Journal de St. Petersbourg" bespricht das Erpose des Ministers des Aengern Grafen Käalhofy und sagt: Das Recht der Balfanstaaten auf Unabhängigkeit ist der Boden, auf welchen Rußland sich iner gestellt hat. Ohne daran zu denken, sich in die immeren Angelegenheiten Serbiens einzumengen, fonstatirt Rußland mit Befriedigung, daß die serbische Regierung daran arbeitet, mit den aus der Vergangenheit übernommenen Schwierigkeiten abzurechnen und das Land wieder in normale und traditionelle Bahnen zu lenken. Die serbische Regierung meist jede Agitation zurück, denn sie weiß, daß dieselbe dem höheren Interesse des Vaterlandes Schaden könnte. . Wenn sie in ihren nationalen Ueberlieferungen auch diejenige von engen Banden mit Auflauf findet, so steht es ihr wohl frei, dieselbe wieder aufzunehmen; damit widerspricht se nicht dem Wunsche nach Unabhängigkeit, denn sicherlich ist es nicht Nufland, welches derselben jemals Eintrag thun würde. Schließlich hebt das Journal noch den Bafius hervor, worin Graf Ráthofy feststellt, Oesterreich-Ungarn unterhalte Freundschaftliche Beziehungen mit allen Mächten, namentlich auch mit Rußland. Petersburg, 30. Juni. Bezüglich der Bemer welche Graf Kalhofy im Ausschusse der ungarischen Delegation über Bulgarien gemacht hat, schreibt das „"Sournal de St. Petersbourg": Was dieses unglückliche Land betrifft, ist der Standpunkt Neuflands, der sich auf das Medgt und die Achtung der Verträge gründet. Allen wohl bekannt, wir brauchen darauf nicht mehr zurüdzukommen. Fithen, 30. Zumi. Nach Berliner Meldungen sollen der Deutsche Kaiser und Prinz Heinrich unter Entfaltung eines großen maritimen Gepränges zu der Trauung des Thronfolgers kommen. Fitbhen, 30. Juni. Aus Kreta wird berichtet, da die Zusammenrottungen wohl fortgefegt stattfinden, daß aber die Lage daserhst den offiziellen Kreisen in Athen keinen Anlaß zu Besorgnissen gibt. then, 30. Juni. Der juridische Staatsheirath hat die Anshamung ausgesprochen, daß die Regierung nicht verpflichtet sei, ein Horalonzil einzuberufen und über die seitens des Erzbisof von Korinth gegen die Mitglieder der Synode erhobene Anklage wegen Simonie Nedt zu sprechen. Konstantinopel, 30. Juni. Meldung der "Agence Reuter": Die Pforte erhielt von den Behörden in Rovt bazar ein Telegramm, welches die Nachricht, daß im Sandikat Unruhen ausgebrochen seien, fir unwahr erklärt; im Sandikat Novibazar herrscht vielmehr vollständige Ruhe Kraljevo, 30. Juni. Meldung der „Bol. Korr.“: König Alexander mit Gefolge reiste geitern Morgens von Krusenach winter den wärmsten Ovationen der Bevölkerung ab, übernachtete im Schlosse des Negenten Belimarsovics und hielt sich sodann in Linkiftime auf, wo er auf dem Grabe der Starin Milica betete und einen Kranz niederlegte. Der König trifft heute Nachmittags hier ein. Es werden große Vorbereitungen zu seinem Empfange gemacht. Auf der ganzen Fahrt fanden enthusiastische Kundgebungen von Ceite der Bevölkerung statt. Kraljevo, 30. Juni. Der König ist im Begleitung der Negenten Brotics und Belimarjovics, der Minister, des Metropoliten und Gefolges heute Nachmittags hier eingetroffen und wurde von einer unabsehbaren Denjchenmenge enthusiistisch begrüßt. Fıume, 29. uni. Die Kriegskowette „Griedridh” ist hier eingetroffen, um mit den Böglingen der Akademie die Hebungsreife zu unternehmen. sang führt der Minister aus, daß , t, daß zum Bwede | Freiwilligentur je eine andere Luft als in der bisherigen. Bei den theoretischen Prüfungen wird es Freiwilligen freistehen, ji auch in der Sprache auszudrücken, welche ihnen die Prüfung erleichtert ; aber die deutsche Sprache müssen sie soweit beherrschen, um den Dienst versehen zu können. Doch sei der Minister auf Grund seiner langjährigen Erfahrungen im Truppenstande der Ueberzeugung, daß erjenige Freiwillige, der sich mit Ernst dem Dienste bei der Truppe angibt und alle Vorbedingungen reell erfüllt, im Laufe dieses Jahres ohne Zweifel mit Leichtigkeit soweit auch die deutsche Sprache beherrschen wird, um die nöthigen Antworten geben zu können. Amel Münnich dankt, für Die Aufklärungen des Kriegsministers. Er fragt blos, ob jene Einjährig-Freiwilligen, die zum Besuch des Lehrfurtes oder wegen irgendwelcher Ursache überlegt den, wenn sie sonst im Stande gemesen waren, sich an dem friseren Garnisonsorte selbst zu verpflegen, im Nothfalle ärarische Verpflegung erhalten werden ? ae » Kriegsminister Baron Bauer und Honvedminister Feter««väryertheilen diesbezüglich beruhigende Aufklärungen.· AurelØJtützich erklärt,er wolle nunmehr keinen konkreten ‚Antrag Stellen. A Referent Nafovsky ist der Meinung, daß hier nur davon die Rede sein kann, ob die Instruktionen bezüglich der Einjährig- Freiwilligen im Sinne der von der Behörde gefaßten Beischlüsse auch « Brünn,30.Juni»(Orig.-Telegr.)Am Samstag fand die«letzte gemeinsame Srtzung des Komitäs der Wollindustrielleni mit dem Arbeiters Komitä statt.Ersteres legte die«Konzessionen der Fabrikante II vor,welche die Erhöhung des bisan Lohnes um höchsstens 10 °, enthalten. Dagegen legte das vbester-Komite sein Ultimatum vor, welches durchschnittlich 25 °, Lohnerhöhung fordert. Das Ultimatum wurde heute von der Vollversammlung der Industriellen mit lebhaften Bedauern über die Resultatlosigkeit der Verhandlungen als unannehmbar bezeichnet. Für einzelne Fabriken würde diese Rohmerhöhung eine Mehrausgabe von jährlich bis fünfzigtausend Gulden betragen. Weiter wurde beschlossen die Austragung der Lohndifferenzen jedem einzelnen Falrikanten mit einen Arbeitern zu überlassen. Morgen Früh soll dem nach der Strife beschlossen werden. VHklabruc, 30. Juni. Die von mehreren Blättern gebrachte Nachricht, daß unter den Arbeitern des Kohlenbergmerfes Wolfsegg ein Strife amögebrochen si, it urrichtig. Paris, 30. Juni. Die Jury der Klasse der schönen Kins der Weltausstellung begann die Arbeiten. Die Chrenmedaille mari dem Maler Munfacsy zuerkannt. Dieser Beschluß wird er dann als endgültig angesehen, wenn derselbe von der aus den Ersidenten sämmtlicher Klassen gebildeten höheren Jury bestält werden wird. Maris, 30. Juni. Orig-Telegr) Der Aerona Capitain Mayer und dessen zwei Begleiter fielen heute mähren einer Produktion in der neuen Bastille in Folge Reibens des Stridimmungen des Geleges "von den MWroduzenten DE ,,Derge. a a,